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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spendevorrichtung mit
einer Dosierkammer und einem Zerstäubertyp-Spender mit derselben,
und bezieht sich genauer auf die Spendevorrichtung zur Abgabe der
in der Dosierkammer aufbewahrten Inhaltsstoffe, welche bereitgestellt
wird, wenn sich ein Ventilstab zu einem Gehäuse in abdichtender Weise bewegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können verschiedene
Arten von Material, zum Beispiel Pulver, Gel, Schaummittel, niedrigviskose
Flüssigkeit, etc.
als Inhaltsstoffe verwendet werden.
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In
dieser Beschreibung bedeuten "Inhaltsstoffe" manchmal Abgabe-
bzw. Treibgas (flüssiges Gas,
komprimiertes Gas) und das vorstehend genannte substantielle Material.
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In
der Spendevorrichtung mit Dosierkammer (Inhaltsstoff-Aufbewahrungsraum),
neigen die vorstehend genannten Materialien dazu, sich in der Dosierkammer
abzusetzen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Spendevorrichtung
zur effektiven Abgabe des abgesetzten Materials.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
herkömmliche
Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer bildet einen zylindrischen
Standabschnitt in einem Gehäuse
zur Bereitstellung eines unteren Raums, welcher einen Teil der Inhaltsstoffe in
der Dosierkammer aufbewahrt. Der untere Raum wird durch die Außenoberfläche des
zylindrischen Standabschnitts, dem Boden und der Innenoberfläche des
Gehäuses
umschlossen. Ein Ventilstab bewegt sich dahingehend, den zylindrischen
Standabschnitt zu berühren,
um die Dosierkammer auszubilden. Die Dosierkammer umfasst ebenso
einen oberen Raum zwischen dem unteren Raum und eine Abgabeöffnung des
Ventilstabs.
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In
dem Nichtgebrauchmodus strömen,
da der Ventilstab nicht den zylindrischen Standabschnitt berührt, die
Inhaltsstoffe von einem Behälter
unterhalb des zylindrischen Standabschnitts und werden in der Dosierkammer
aufbewahrt.
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Da
der untere Raum ein Ausnehmungsabschnitt in der Dosierkammer ist,
neigen in dem Nichtgebrauchsmodus die Inhaltsstoffe dazu, sich in
diesem Bereich abzusetzen.
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In
dem Gebrauchsmodus neigen, wenn die Dosierkammer über die Öffnung mit
dem Äußeren kommunizierend
verbunden ist, die Inhaltsstoffe (und das Treibgas) in dem oberen
Raum der Dosierkammer dazu, sich gerade zu dem Raum zu bewegen.
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Die
Inhaltsstoffe in dem oberen Raum der Dosierkammer bewegen sich nämlich nicht
zu dem unteren Raum, bevor sie zu der Abgabeöffnung gehen. Daher werden
die Inhaltsstoffe in dem unteren Raum nur durch deren eigenen Gasdruck
abgegeben.
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Daher
sind in dem Gebrauchsmodus die meisten Inhaltsstoffe in dem unteren
Raum der Dosierkammer schwer nach außen durch die Öffnung (des
Ventilstabs) abzugeben.
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US 3 003 662 offenbart eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des anliegenden Anspruchs 1.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Inhaltsstoffe in dem
unteren Raum einer Dosierkammer wirksam abzugeben. Diese Aufgabe
wird mit der Vorrichtung von Anspruch 1 erzielt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer und ein Zerstäubertyp-Spender
mit derselben zur Abgabe von Inhaltsstoffen in dem unteren Raum
einer Dosierkammer in effektiver Weise wurden nun entdeckt.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst einen ersten zylindrischen Abschnitt
zur Bereitstellung eines unteren Raums und einen zweiten zylindrischen Abschnitt
zur Bereitstellung einer Umgehung in dem unteren Raum. Durch diese
Merkmale ist der untere Raum in der Dosierkammer ausgebildet und
es ist eine Umgehung in dem unteren Raum ausgebildet. In dem Gebrauchsmodus
gehen die Inhaltsstoffe in dem oberen Raum der Dosierkammer um den
unteren Raum herum, bevor sie zu einer Öffnung des Ventilstabs gehen.
Entsprechend dieser Tätigkeit werden
die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem unteren Raum gezwungen, sich
zu der Öffnung
des Ventilstabs zu bewegen, um so effektiv nach außen abgegeben
zu werden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird eine zylindrische Anfügung
als der erste zylindrische Abschnitt verwendet, so dass das herkömmliche
Gehäuse
verwendet werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist der zweite zylindrische Abschnitt ein Element des Ventilstabs.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist der zweite zylindrische Abschnitt ein anderes Element des Ventilstabs,
so dass der herkömmliche
Ventilstab verwendet werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist ein gabelförmiger
flexibler Abschnitt in dem unteren Ende des Ventilstabs ausgebildet,
so dass die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem unteren Raum gekratzt
werden, um effektiv abgegeben zu werden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist ein zugehöriger
konvexer Abschnitt auf der Außenoberfläche des
ersten zylindrischen Abschnitts oder der Innenoberfläche des
zwei ten zylindrischen Abschnitts ausgebildet, welcher den stromabwärtigen Durchtritt in
dem unteren Raum umfasst.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist ein zugehöriger
konvexer Abschnitt auf der Außenoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts oder der Innenoberfläche des
Gehäuses
ausgebildet, welcher den oberen stromabwärtigen Durchtritt in dem unteren
Raum umfasst.
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Daher
wird die Querschnittsfläche
des Durchtritts zum Strömen
der Inhaltsstoffe in dem unteren Raum klein, so dass die Strömung der
Inhaltsstoffe von dem oberen Raum beschleunigt wird. Diese Beschleunigung
bewirkt, dass die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem Inhaltsstoff-Aufbewahrungsraum effektiv
zu der Öffnung
des Ventilstabs bewegt werden.
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Der
zugehörige
konvexe Abschnitt bedeutet nicht nur den konvexe Abschnitt, der
auf der Oberfläche
ausgebildet ist, sondern auch der andere Abschnitt mit Ausnahme
eines konkaven Abschnitts, wenn der konkave Abschnitt ausgebildet
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist der zugehörige
konvexe Abschnitt schräg
auf der Außenoberfläche des
ersten zylindrischen Abschnitts oder/und der Innenoberfläche des
zweiten zylindrischen Abschnitts, oder der Außenoberfläche des zweiten zylindrischen
Abschnitts oder/und der Innenoberfläche des Gehäuses ausgebildet, so dass die
Strömung
der Inhaltsstoffe von dem oberen Raum spiralförmig vorgesehen wird. Daher
werden die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem unteren Raum gemischt
und bestimmt zu der Öffnung
des Ventilstabs gesendet.
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Die
vorliegende Erfindung offenbart auch einen Zerstäubertyp-Spender mit der Spendevorrichtung
mit den vorstehend genannten Merkmalen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer (A) dar, derart, dass
die Außenoberfläche eines
zylindrischen Standabschnitts, welcher einen kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
zur Aufbewahrung von Pulver umfasst, Nuten zum Durchtritt von Inhaltsstoffen
ausbildet.
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2 stellt
eine Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer (B) dar, derart, dass
die Außenoberfläche des
zylindrischen Standabschnitts und die Innenoberfläche des
Gehäuses,
welche einen kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt zur Aufnahme von Pulver umfassen, Nuten zum
Durchtritt von Inhaltsstoffen ausbilden.
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3 stellt
eine Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer (C) dar, derart, dass
die Außenoberfläche des
zylindrischen Standabschnitts, welcher einen kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
zur Aufnahme von Pulver umfasst, Nuten zum Durchtritt von Inhaltsstoffen
ausbildet, und die Außenoberfläche des
Ventilstabs (21) konvexe Abschnitte in Intervallen zur
Berührung
mit der Innenoberfläche
des Gehäuses
ausbildet.
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4 stellt
eine Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer (D) dar, derart, dass
eine zylindrische Anfügung
zur Bereitstellung eines kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitts zur Aufnahme von Pulver anstelle des zylindrischen
Standabschnitts angewandt wird.
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5 stellt
eine zylindrische Anfügung
dar, welche spiralförmige
Nuten ausbildet, und einen Ventilstab, welcher spiralförmige Nuten
ausbildet. 5(a) stellt eine zylindrische
Anfügung
dar, welche spiralförmige
Nuten auf der Außenoberfläche ausbildet, 5(b) stellt einen Ventilstab dar, welcher
spiralförmige
Nuten auf der Innenoberfläche ausbildet
und welche der zylindrischen Anfügung entsprechen.
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6 stellt
eine Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer (E) dar, welche einen
gabelförmigen Ventilstab
anwendet.
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7 stellt
eine Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer (F) dar, welche einen
zylindrischen Wandteil anstelle einer zylindrischen Schürze der
in 1 bis 6 gezeigten Spendevorrichtungen
anwendet.
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In 1 bis 4, 6 und 7 jedes (a)
einen Nichtgebrauchsmodus zeigt, wobei die Dosierkammer nicht mit
dem Äußeren kommunizierend verbunden
ist, und je des (b) den Gebrauchsmodus zeigt, in welchem die Dosierkammer
mit dem Äußeren kommunizierend
verbunden ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
den Figuren zeigt jedes (A), (B), (C), (D), (E), (F) eine Spendevorrichtung
mit einer Dosierkammer. 11, 12, 13, 14, 15, 16 zeigt
ein Gehäuse. 11(a), 12(a), 13(a), 14(a), 15(a), 16(a) zeigt
einen Außenzylinder
des Gehäuses. 11(b), 12(b), 13(b), 16(b) zeigt einen
konvexen Abschnitt zwischen Nuten, die auf einem Boden des Gehäuses ausgebildet
sind. 11(c), 12(c), 13(c), 15(c), 16(c) zeigt
einen zylindrischen Standabschnitt zur Bereitstellung eines kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts
zur Aufnahme von Pulver und eine Dosierkammer. 11(d), 12(d), 16(d) zeigt einen
ringförmigen
Vorsprungsabschnitt, der auf der Innenoberfläche des zylindrischen Standabschnitts zum
Berühren
eines säulenförmigen Abschnitts
eines Ventilstabs in abdichtender Weise ausgebildet ist. 11(e), 12(e), 13(e), 15(e), 16(e) zeigt
einen konvexen Abschnitt, der auf der Außenoberfläche des zylindrischen Standabschnitts
ausgebildet ist. 11(f), 12(f), 13(f), 15(f), 16(f) zeigt
einen kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
zur Aufnahme von Pulver zwischen dem zylindrischen Standabschnitt
und dem Gehäuse. 11(g), 12(g), 13(g), 16(g) zeigt
eine Nut, die auf der Außenoberfläche des
zylindrischen Standabschnitts ausgebildet ist, und auf dem Boden
des Gehäuses. 15(g) zeigt
eine Nut, die auf der Außenoberfläche des
zylindrischen Standabschnitts 15c ausgebildet ist. 11(h), 12(h), 14(h), 16(h) zeigt
eine Dosierkammer. 11(j), 12(j), 13(j), 14(j), 15(j) zeigt
einen Raum zwischen dem Außenzylinder
des Gehäuses
und einer zylindrischen Schürze
eines Ventilstabs. 12(i), 16(i) zeigt eine Nut,
die auf der Innenoberfläche
des Außenzylinders 12(a), 16(a) ausgebildet
ist, um so von der Nut 12(g), 16(g) sich jeweils fortzusetzen. 14(i) zeigt
einen ringförmigen
konkaven Abschnitt zum Einsetzen einer zylindrischen Anfügung 31. 15(b) zeigt
einen Boden des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts 15(f). 16(k) zeigt
einen konvexen Abschnitt, der relativ zwischen Nuten 16(i) des Gehäuses 16 ausgebildet
ist. 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 zeigt
einen Ventilstab. 21(a), 22(a), 23(a), 24(a), 25(a), 26(a), 27(a) zeigt
eine Öffnung
des Ventilstabs. 21(b), 22(b), 24(b), 27(b) zeigt
einen Durchtritt des Ventilstabs. 21(c), 22(c), 23(c), 24(c), 25(c), 26(c) zeigt
eine zylindrische Schürze
des Ventilstabs. 21(d), 22(d), 24(d), 25(d) zeigt
eine untere Innenoberfläche
der zylindrischen Schürze. 21(e), 22(e), 23(e), 24(e), 25(e) zeigt
ein Ende der zylindrischen Schürze. 21(f), 22(f), 24(f), 25(f), 27(f) zeigt
einen säulenförmigen Abschnitt
zum Berühren
des ringförmigen
Vorsprungsabschnitts 11(d), 12(d), 16(d), 31(a), 32(a) des
zylindrischen Standabschnitts oder der zylindrischen Anfügung in
einer abdichtenden Weise. 21(g), 22(g), 24(g), 27(g) zeigt
eine untere Außenoberfläche des
säulenförmigen Abschnitts. 21(h), 22(h), 23(h), 24(h), 25(h), 27(h) zeigt
eine Nut, die auf dem säulenförmigen Abschnitt
nach oben und nach unten ausgebildet ist. 22(k) zeigt einen
zulaufend geformten ringförmigen
Vorsprungsabschnitt, der auf der unteren Außenoberfläche der zylindrischen Schürze 22(c) ausgebildet
ist. 23(k) zeigt einen unterbrochenen bzw. durchbrochenen
Vorsprungsabschnitt 23(c). 23(m) zeigt einen engen Raum
zwischen dem Vorsprungsabschnitt 23(k). 25(i) zeigt
eine spiralförmige
Nut, die auf der Innenoberfläche
der zylindrischen Schürze 25(c) des
Ventilstabs 25 ausgebildet ist. 26(k) zeigt einen
flexiblen gabelförmigen
Abschnitt, der auf der unteren Seite der zylindrischen Schürze 26(c) des
Ventilstabs 26 ausgebildet ist. 26(m) zeigt ein
Ende des gabelförmigen
Abschnitts. 27(n) zeigt einen ringförmigen Vorsprungsabschnitt,
der auf der Außenoberfläche des Ventilstabs 27 zum
Berühren
der Innenoberfläche
eines zylindrischen Wandteils 40 in abdichtender Weise
ausgebildet ist. 31, 32, 33 zeigt eine
zylindrische Anfügung
zur Bereitstellung der Dosierkammer, des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts
und zum Berühren
jedes entsprechenden Ventilstabs in einer abdichtenden Weise. 31(a), 32(a), 33(a) zeigt
einen ringförmigen
Vorsprungsabschnitt zum Berühren
des entsprechenden Ventilstabs in einer abdichtenden Weise. 31(b), 32(b), 33(b) zeigt
einen konvexen Abschnitt, der auf der Außenoberfläche der zylindrischen Anfügung ausgebildet
ist. 31(c), 32(c), 33(c) zeigt einen
Krempen- bzw. Randabschnitt. 31(d) zeigt eine Nut zwischen
dem konvexen Abschnitt 31(b), die kontinuierlich zu dem
Rand 31(c) hin ausgebildet ist. 32(d) zeigt eine
spiralförmige
Nut, die auf der Außenoberfläche und
dem Rand 32(c) der zylindrischen Anfügung 32 ausgebildet
ist. 31(e), 32(e), 33(e) zeigt einen
Fußabschnitt. 40 zeigt
einen zylindrischen Wandteil, welcher die gleiche Funktion wie die
zylindrische Schürze 21(c), 22(c), 23(c), 24(c), 25(c), 26(c) von
jedem Ventilstab 21, 22, 23, 24, 25, 26 aufweist. 50 zeigt
eine Feder zum Antreiben des Ventilstabs nach oben. 60 zeigt
ein Tauchrohr. 70 zeigt eine Dichtung. 80 zeigt
einen Montagebehälter.
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Wie
vorstehend erwähnt,
können
die Inhaltsstoffe der vorliegenden Spendevorrichtung verschiedene
Arten von Material einschließen,
es wird jedoch aus Gründen
der Annehmlichkeit ein Beispiel erläutert, in welchem die Inhaltsstoffe
Pulvermaterial enthalten.
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Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet das Gehäuse 11 der
Spendevorrichtung (A) den zylindrischen Standabschnitt 11(c) mit
dem Außenzylinder 11(a).
Wenn der säulenförmige Abschnitt 21(f) des Ventilstabs 21 den
ringförmigen
Vorsprungsabschnitt 11(d) des zylindrischen Standabschnitts 11(c) berührt, wird
die Dosierkammer 11(h) bereitgestellt. Der Raum, der mit
dem Außenzylinder 11(a) und
dem zylindrischen Standabschnitt 11(c) umschlossen wird, ist
ein kreisförmiger
Ausnehmungsabschnitt 11(f) zur Aufnahme von Pulver.
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Die
mehreren Nuten 11(g) sind in dem zylindrischen Standabschnitt 11(c) und
dem Boden des Gehäuses 11 ausgebildet.
Diese Nuten 11(g) sind derart ausgebildet, dass Aufwärts- und
Abwärts-Nuten
auf dem zylindrischen Standabschnitt 11(c) sich in radialen
Nuten auf dem Boden des Gehäuses
fortsetzen.
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Die
nachfolgenden sind allgemeine Merkmale der Spendevorrichtung mit
einer Dosierkammer, die in 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 gezeigt
ist.
- (1) In dem Gebrauchsmodus sind die Dosierkammer
einschließlich
des kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitts 11(f) etc. physikalisch in zwei Räume unterteilt,
wobei einer innerhalb und der andere außerhalb des Ventilstabs durch
die zylindrische Schürze
des Ventilstabs oder dem zylindrischen Wandteil ausgebildet ist.
Die zwei Räume stehen
auf der Bodenseite des Pulveraufnahmeraums in kommunizierender Verbindung,
- (2) die Nuten zum Durchtritt der Inhaltsstoffe sind auf diesem
Kommunikationsbereich und dergleichen dahingehend ausgebildet, eine
Querschnittsfläche
zum Durchtritt von Inhaltsstoffen kleiner zu machen.
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Die
vorstehend genannten Merkmale ermöglichen folgende Vorteile.
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Im
Gebrauchsmodus nehmen die Inhaltsstoffe (Pulver und verflüssigtes
Gas), die in dem vorstehend genannten inneren Raum der zylindrischen Schürze positioniert
sind, auch in der oberen Seite (stromaufwärtigen Seite) des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts
einen langen Weg um den Pulveraufbewahrungsraum, wodurch die Inhaltsstoffe,
die in diesem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt abgesetzt sind, gezwungen sind, zu dem Durchtritt
des Ventilstabs gesendet zu werden.
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Darüber hinaus
treten die vorstehend genannten stromaufwärtigen Inhaltsstoffe durch
den kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt mit hoher Geschwindigkeit in hohem Druck hindurch,
so dass die abgesetzten Inhaltsstoffe in den kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
mit Sicherheit abgegeben werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die stromaufwärtigen Inhaltsstoffe durch
den einen Weg abgegeben, welcher ein langer Weg um den kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
herum ist, so dass die Inhaltsstoffe stabil abgegeben werden können.
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In
der herkömmlichen
Spendevorrichtung mit einer Dosierkammer, welche keine zylindrische Schürze eines
Ventilsstabs anwendet, fließen
bzw. strömen
in dem Gebrauchsmodus die Inhaltsstoffe in den folgenden zwei Wegen.
Diese sind, die erste Strömung
von dem oberen Raum der Dosierkammer, die oberhalb des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts
zu dem Äußeren positioniert
ist (die Strömung
nimmt nicht einen langen Weg um den kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
herum), und die zweite Strömung
von dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt zu dem Äußeren.
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Es
besteht eine Neigung zu einer zeitlichen Verzögerung zwischen der ersten
Strömung
und der zweiten Strömung
und im Ergebnis wird durch diese zeitliche Verzögerung eine doppelte Abgabe
bewirkt. Das heißt,
die Inhaltsstoffe in dem oberen Raum der Dosierkammer werden zuerst
abgegeben, dann die Inhaltsstoffe in den kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
als zweites. In dem Fall, dass verflüssigtes Gas als das Abgabegas
angewendet wird, werden die in der Dosierkammer gespeicherten Inhaltsstoffe durch
Verdampfen des verflüssigten
Gases ausgestoßen.
Daher sind in dem Fall, dass eine Kapazität der Dosierkammer groß ist, wenn
die vorstehend genannte doppelte Abgabe bewirkt wird, die Inhaltsstoffe
der Dosierkammer schwer vollständig
abzugeben, weil das Äußere durch
Verdampfung des ersten abgegebenen verflüssigten Gases gekühlt wird.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die vorstehend genannte unerwartete doppelte Abgabe
verhindert.
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Ebenfalls
kann in der vorliegenden Erfindung der zylindrische Standabschnitt
oder die zylindrische Anfügung
und die zylindrische Schürze
oder der zylindrische Wandteil verhindern, dass Inhaltsstoffe, die in
dem vorstehend genannten oberen Raum des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts
oder in dem Gehäuse
aufbewahrt werden, zu dem Behälter
fallen, wenn die Spendevorrichtung beispielsweise beim Transport
herunterfällt.
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Wie
in 1(a) in dem Nichtgebrauchsmodus
gezeigt ist, bewegt der Ventilstab 21 durch antreibende
Kraft der Feder 50 nach oben, um so die Öffnung 21(a) zu
schließen,
und die Inhaltsstoffe werden nicht abgegeben.
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Der
ringförmige
Vorsprungsabschnitt 11(d) des zylindrischen Standabschnitts 11(c) weist
auf die Nuten 21(h) des Ventilstabs 21, weshalb
der Innenraum des Gehäuses
(der Dosierkammer) mit dem Inneren eines Behälters (nicht gezeigt) kommunizierend
verbunden ist.
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Nach
vorheriger Abgabe strömen,
da der Druck in dem Gehäuse 11 gesenkt
ist, Pulver und verflüssigtes
Gas in das Gehäuse 11 durch
das Tauchrohr 60 und die Nuten 21(h).
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In
dem Fall, dass die Spendevorrichtung alleine gelassen wird, setzt
sich das Pulver in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt 11(f) wegen seines hohen spezifischen
Gewichts ab.
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Wie
in 1(b) gezeigt ist, berührt in dem Modus
bei Gebrauch, spezielle wenn der Ventilstab 21 gegen die
antreibende Kraft der Feder 50 gepresst wird, die untere
Außenoberfläche 21(g) des säulenförmigen Abschnitts 21(f) des
Ventilstabs (21) abdichtend den Vorsprungsabschnitt 11(d) des
zylindrischen Standabschnitts 11(c) des Ge häuses 11. Somit
steht das Innere des Gehäuses
nicht in kommunizierender Verbindung mit dem Inneren des Behälters.
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Gleichzeitig
berührt
die untere Innenoberfläche 21(d) der
zylindrischen Schürze 21(c) und
der Endabschnitt 21(e) der zylindrischen Schürze 21(c) des
Ventilstabs 21 den konvexen Abschnitt 11(e) bzw. 11(b).
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Dann
wird, sowie die Öffnung 21(a) von
der Dichtung 70 freigegeben wird, Pulver in der Dosierkammer 11(h) durch
Abgabegas durch den Weg der Nuten 11(g), dem Raum 11(j),
der Öffnung 21(a) und dem
Durchtritt 21(b) abgegeben.
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Gleichzeitig
wird, weil die Inhaltsstoffe in dem oberen Strom des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts 11(f) um
die Nuten 11(g) herumgehen, das in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt 11(f) abgesetzte
Pulver gezwungen, effektiv zu der Öffnung 21(a) gesendet
zu werden.
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Hier
können
die Nuten 11(g) auf der unteren Innenoberfläche 21(d) der
zylindrischen Schürze 21(c) oder
dem Endabschnitt 21(e) der zylindrischen Schürze 21(c) ausgebildet
werden.
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Auch
in dem Zustand, in welchem die Nuten auf dem zylindrischen Standabschnitt 11(c) und
dem Boden des Gehäuses
ausgebildet sind, können
Nuten auf der unteren Innenoberfläche 21(d) der zylindrischen
Schürze 21(c) oder
dem Endabschnitt 21(e) der zylindrischen Schürze 21(c) ausgebildet
werden. In diesem Fall werden die Nuten derart ausgebildet, dass
diese einander nicht überlappen
können.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der wesentliche Unterschied
zwischen der Spendevorrichtung (B) und der Spendevorrichtung (A),
dass die Nuten 12(i) auf der Innenoberfläche des
Außenzylinders 12(a) des
Gehäuses
(12) ausgebildet sind, und der ringförmige Vorsprungsabschnitt 12(k) auf
der unteren Außenoberfläche der
zylindrischen Schürze 22(c) in
der Spendevorrichtung (B) ausgebildet ist.
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Wenn
die Situation der Spendevorrichtung (B) der Gebrauchsmodus (gezeigt
in 2(b)) wird, berührt wie bei der Spendevorrichtung
(A) (gezeigt in 1(b)) die untere Außenoberfläche 22(g) des
säulenförmigen Abschnitts 22(f) des
Ventilstabs 22 den Vorsprungsabschnitt 12(d) des
zylindrischen Standabschnitts 12(c) in einer abdichtenden
Weise, wobei sowohl die untere Innenoberfläche 22(d) wie auch
das Ende 22(e) der zylindrischen Schürze 22(c) den konvexen
Abschnitt 12(e) des zylindrischen Standabschnitts 12(c) des
Gehäuses 12 und
des konvexen Abschnitts 12(b) jeweils berührt, und
dann wird schließlich
die Öffnung 22(a) geöffnet.
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Die
Inhalte, die sich in dem oberen Strom des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts 12(f) befinden,
gehen um die Nuten 12(g), 12(i) herum, und strömen dann
zu der Öffnung 22(a) und
den Durchtritt 22(b).
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Die
Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt 12(f) werden auch durch die vorstehend
genannte Tätigkeit
der stromaufwärtigen
Inhaltsstoffe in Gang gesetzt.
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In
der Spendevorrichtung (B) ist die Querschnittsfläche des Raums 12(j) zum
Fließen
von Inhaltsstoffen kleiner, wenn dies mit der Spendevorrichtung
(A) verglichen wird, wegen des Vorsprungsabschnitts, der durch die
Nuten 12(i) relativ geformt wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wendet die Spendevorrichtung (C)
den Ventilstab 23 an, welcher den durchbrochenen Vorsprungsabschnitt 23(k) ausbildet auf
der Außenoberfläche des
Ventilstabs 21 der Spendevorrichtung (A), die in 1 gezeigt
ist.
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Wie
in 3(b) gezeigt ist, gehen in dem Gebrauchsmodus
die Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt 13(f) oder dem oberen Strom davon,
um die Nuten 13(g) und den engen Raum 23(m) herum,
und strömen
dann zu der Öffnung 23(a) und
dem Durchtritt.
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Da
die Querschnittsfläche
der Nut 13(g) und der enge Raum 23(m) klein sind,
werden die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt 13(f) unter Druck
gesetzt und so beschleunigt, dass diese zu der Öffnung 23(a) effektiv gesendet
werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wendet die Spendevorrichtung (D)
die zylindrische Anfügung 31 anstelle des
zylindrischen Standabschnitts 11(c) der Spendevorrichtung
(A) an.
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Der
Fußabschnitt 31(e) der
zylindrischen Anfügung 31 wird
in dem ringförmigen
konkaven Abschnitt 14(i) einschnappverriegelt, und die
Nuten 31(d) sind auf der Außenoberfläche und dem Randabschnitt 31(c) ausgebildet.
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Wenn
die Situation der Spendevorrichtung zu dem Gebrauchsmodus wird,
berührt
gleich wie bei der Spendevorrichtung (A) der säulenförmige Abschnitt 24(f) des
Ventilstabs 24 den Vorsprungsabschnitt 31(a) der
zylindrischen Anfügung 31 in
einer abdichtenden Weise. In dem Gebrauchsmodus sind die Strömungen der
Inhaltsstoffe in der Dosierkammer 14(h) ebenfalls gleich
wie die Strömung
in der Spendevorrichtung (A).
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Hier
kann, da die zylindrische Anfügung 31 ein
von dem festen Gehäuse 14 separates
Teil ist, diese zylindrische Anfügung 31 aus
einem unterschiedlichen Material, zum Beispiel einem weicheren Material
als das Gehäuse 14 hergestellt
werden, und die Dichtwirkung zwischen dem säulenförmigen Abschnitt 24(f) des
Ventilstabs 24 und dem Vorsprungsabschnitt 31(a) der
zylindrischen Anfügung 31 verbessert
werden.
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Zum
Beispiel kann der Ventilstab 24 aus Polyacetal (POM) hergestellt
werden, und andererseits kann die zylindrische Anfügung 31 aus
einem Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) hergestellt werden.
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5 stellt
andere Beispiele der zylindrischen Anfügung und des Ventilstabs dar.
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Wie
in 5(a) gezeigt ist, bildet die zylindrische
Anfügung 32 die
spiralförmigen
Nuten 32(d) zum Strömen
von Inhaltsstoffen auf der Außenoberfläche 32(b) und
dem Randabschnitt 32(c). Diese spiralförmigen Nuten 32(d) entsprechen
den Nuten 31(d), die auf der zylindrischen Anfügung 31 ausgebildet
sind. Die anderen Strukturen sind gleich wie die zylindrische Anfügung 31.
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Wie
in 5(b) gezeigt ist, bildet der Ventilstab 25 die
spiralförmigen
Nuten 25(i) von dem Ende 25(e) zu der unteren
inneren Oberfläche 25(d) der zylindrischen
Schürze 25(c).
Andererseits sind die Nuten nicht auf der zylindrischen Anfügung ausgebildet.
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In
der Spendevorrichtung, welche die zylindrische Anfügung 32 oder
den Ventilstab 25 anwendet, treten in dem Gebrauchsmodus
die Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt oder in dem oberen Strom davon durch die spiralförmigen Nuten 32(d), 25(i).
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Die
abgesetzten Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
der Dosierkammer erhalten Mischwirkung, die durch die spiralförmige Strömung bewirkt
wird, wenn die Inhaltsstoffe in dem oberen Strom durch die spiralförmigen Nuten
hindurchtreten, sowie die vorher beschriebene Beschleunigungswirkung
und Unterdrucksetzungswirkung. Daher werden die abgesetzten Inhaltsstoffe
in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt aufgeworfen, um so bestimmt zu der Öffnung 25(a) gesendet
zu werden.
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Hier
können
anstelle der zylindrischen Anfügung 33 die
zylindrische Anfügung
mit spiralförmigen Nuten
angewandt werden. In diesem Fall sind die spiralförmigen Nuten
auf der zylindrischen Anfügung und
die spiralförmigen
Nuten auf dem Ventilstab so ausgebildet, dass diese einander nicht überlappen können.
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Noch
weiterhin können
spiralförmige
Nuten auf der Außenoberfläche der
ringförmigen
Schürze 25(c) des
Ventilstabs 25 und/oder der inneren Oberfläche des
Außenzylinders
ausgebildet werden.
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6 zeigt
die Spendevorrichtung (E), in welcher die abgesetzten Inhaltsstoffe
in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt sozusagen gekratzt werden, um diese effektiv
zu der Öffnung
zu senden.
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Die
Spendevorrichtung (E) wendet eine andere Art des Ventilstabs 26 an.
Der Ventilstab 26 bildet einen dünnen gabelförmigen Abschnitt 26(k) auf der
Umgebung des unteren Endes. Ebenfalls sind die Nuten 15(g) auf
dem zylindrischen Standabschnitt 15(c) des Gehäuses 15 ausgebildet.
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Wie
in 6(b) gezeigt ist, berührt in dem Gebrauchsmodus
das Ende 26(m) des gabelförmigen Abschnitts 26(k) den
Boden 15(b) des Gehäuses 15 und
ist so gebogen, dass es das abgesetzte Pulver in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt 15(f) kratzt.
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Da
die Innenoberfläche
der zylindrischen Schürze 26(c) den
konvexen Abschnitt 15(e) des zylindrischen Standabschnitts 15(c) des
Gehäuses 15 berührt, strömt auf die
Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt oder den oberen Strom des Pulveraufbewahrungsraums
durch den engen Raum zwischen dem gabelförmigen Abschnitt 26(k), nachdem
sie die Nuten 15(g) durchflossen haben, welche kleine Querschnittsflächen aufweisen.
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Wie
vorstehend erwähnt,
werden die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt 15(f) durch
den gabelförmigen
Abschnitt 26(k) gekratzt, und auch werden sie gezwungen,
zu der Öffnung 26(a) gesendet
zu werden, da die Strömung
der Inhaltsstoffe von dem oberen Strom des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts durch
den engen Raum beschleunigt und unter Druck gesetzt werden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wendet die Spendevorrichtung (F)
den zylindrischen Wandteil 40 an, der auf dem konvexen
Abschnitt 16(b), 16(e), 16(k) aufgenommen
wird, um so die gleiche Funktion wie die zylindrische Schürze von
jedem in 1 ~ 6 gezeigten
Ventilstäben
zu ermöglichen,
und der Ventilstab 27, welcher den ringförmigen Vorsprungsabschnitt 27(n) zum
Berühren
des zylindrischen Wandteils 40 in abdichtender Weise ausbildet.
Der kreisförmige
Ausnehmungsabschnitt 16(f) umfasst die Nuten 16(g), 16(i) zum
Strömen
der Inhaltsstoffe.
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Wie
in 7(a) gezeigt ist, strömen in dem Nichtgebrauchsmodus
die Inhaltsstoffe von dem Inneren des Behälters zu dem Inneren des Gehäuses 16 (der
Dosierkammer 16(h)) durch das Tauchrohr 60, die
Nuten 27(h) des Ventilstabs 27 und einem engen
Raum zwischen der Außenoberfläche des
Ventilstabs 27 und dem oberen Ende des zylindrischen Wandteils 40.
Die Inhaltsstoffe strömen
auch durch die Nuten 16(g), 16(i) des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts 16(f).
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Wie
in 7(b) gezeigt ist, berührt in dem Gebrauchsmodus
die untere Außenoberfläche 27(g) des
Ventilstabs 27 den Vorsprungsabschnitt 16(d) des
zylindrischen Standabschnitts 16(c) in abdichtender Weise.
Auch berührt
der ringförmige
Vorsprungsabschnitt 27(n) des Ventilstabs 27 die
obere Innenoberfläche
des zylindrischen Wandteils 40 in abdichtender Weise.
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Entsprechend
diesen Abdichtwirkungen wird die Dosierkammer 16(h) des
Gehäuses 16 in
den Innenraum und den Außenraum
unterteilt, gleich wie bei jeder in 1 ~ 6 gezeigten
Spendevorrichtung. Die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt 16(f) werden
zu der Öffnung 27(a) durch
die Kraft der stromaufwärtigen
Inhaltsstoffe gesendet, welche durch den kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt 16(f) hindurchtreten.
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Anstelle
des ringförmigen
Vorsprungsabschnitts 27(n) des Ventilstabs 27 kann
ein ringförmiger
Vorsprungsabschnitt auf der Innenoberfläche des zylindrischen Wandteils 40 ausgebildet
werden. In diesem Fall kann ein herkömmlicher Ventilstab angewandt
werden.
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In
jeder Spendevorrichtung, in welcher nicht die spiralförmigen Nuten 25(i), 32(d) ausgebildet sind,
können
die abgesetzten Inhaltsstoffe in dem kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt
durch die Strömungskraft
gemischt werden, wenn die stromaufwärtigen Inhaltsstoffe durch
die Nuten des kreisförmigen Ausnehmungsabschnitts
hindurchtreten.
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Das
in dem Zerstäubertyp-Spender
aufbewahrte Material kann pulverisierte metallische Salze, pulverisierte
anorganische Substanzen und pulverisierte Harze enthalten. Zum Beispiel
Talkum, Kaolin, Aluminiumhydroxychlorid (Aluminiumsalz), Bariumsulfat,
Cellulose und eine Mischung davon. Auch können Ultraviolett-Absorbenzien, Ölmate rial,
oberflächenaktive
Mittel, Befeuchtungsmittel, Hochmolekulargewichtsverbindungen, Antioxidanzien,
Sequestriermittel, etc. angewandt werden.
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Abgabe-
bzw. Treibgas in dem Zerstäubertyp-Spender
kann LPG, Dimethylether, Fluorkohlenstoff, Kohlensäure, Stickstoffgas,
komprimierte Luft, Sauerstoff, Edel- bzw. Inertgas und ein Gemisch
davon enthalten.