DE60305535T2 - Flüssigkeitsspender - Google Patents

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DE60305535T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5805Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a side strip parallel and next to the edge, e.g. by means of a line of weakness
    • B65D75/5811Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a side strip parallel and next to the edge, e.g. by means of a line of weakness and defining, after tearing, a small dispensing spout, a small orifice or the like
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    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein feinpulvriges, fluidförmiges Produkt, die einen Behälter für das fluidförmige Produkt umfasst, der eine bewegliche Betätigungswand und eine Zerstäubungsöffnung aufweist. Der Ausdruck feinpulvrig bezeichnet jeden Feststoff in Form von feinen Teilchen, wie z. B. ein Pulver oder einen Puder mit den mechanischen und dynamischen Eigenschaften von Flüssigkeiten, d. h. eines Stoffes, der strömt, zerstäubt werden kann, Volumina ausfüllt usw.. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere den Bereich der Parfümerie, der Kosmetik oder auch der Pharmazie.
  • Zur Betätigung der Abgabevorrichtung genügt es, einen Druck auf die bewegliche Betätigungswand auszuüben, um auf diese Weise das Nutzvolumen des Behälters zu vermindern und das feinpulvrige, fluidförmige Produkt, das er enthält, unter Druck zu setzen. Unter der Wirkung dieses Drucks wird das feinpulvrige, fluidförmige Produkt in Richtung der Zerstäubungsöffnung verdrängt, jenseits derer es in der Form eines zerstäubten Produktstrahls abgegeben wird. Es ist vorteilhaft, dass der Behälter ein Gas, beispielsweise Luft enthält, das als Antriebsmittel dient, um das feinpulvrige, fluidförmige Produkt in Richtung der Zerstäubungsöffnung und über diese hinaus in zerstäubter Form zu transportieren.
  • Um eine kontinuierliche und im Wesentlichen konstante Abgabe aus der Zerstäubungsöffnung heraus sicherzustellen, ist es erforderlich, dass der Anteil des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts bezüglich des Gases ungefähr konstant ist. Das feinpulvrige, fluidförmige Produkt kann sich jedoch im Inneren des Behälters verschieben und sich auf der einen oder anderen Seite oder entfernt von der Zerstäubungsöffnung oder in deren Nähe ansammeln. Somit ist in Abhängigkeit vom Ort der Ansammlung des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts im Inneren des Behälters der Strahl des zerstäubten Produkts mehr oder weniger stark mit dem feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts beladen.
  • Im Stand der Technik beschreibt das Dokument US 2002/0190081 eine Abgabevorrichtung mit einer verformbaren Betätigungswand, die einen Behälter umfasst, der ein fluidförmiges Produkt enthält, das feinpulvrig sein kann. Der Behälter enthält auch ein Element aus porösem Material, das sich mit dem fluidförmigen Produkt imprägnieren bzw. voll saugen kann. Dieses Element aus porösem Material nimmt einen kleineren Teil des Volumens des Behälters derart ein, dass sich das feinpulvrige Produkt in dem Behälter außerhalb des Elements aus porösem Material ansammeln kann. Dies führt zu einer Ungleichförmigkeit der Zerstäubung.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, das Problem zu beseitigen, dass mit der Ungleichmäßigkeit der Zerstäubung am Ausgang der Zerstäubungsöffnung verbunden ist.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung vor, dass der Behälter ein Element aus einem porösen Material vorzugsweise mit offenen, inneren Zellen umfasst, das in der Lage ist, sich mit Gas und dem feinpulvrigen, fluidförmigen Produkt voll zu saugen bzw. zu imprägnieren, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus porösem Material den Hauptteil des Volumens des Behälters einnimmt. Somit ist das feinpulvrige, fluidförmige Produkt in den Zellen in praktisch homogener Weise räumlich im Inneren des Behälters verteilt. Man vermeidet somit jegliche Ansammlung des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts an einem speziellen Ort des Behälters. Darüber hinaus bildet das Element aus porösem Material ein Labyrinth für das Gas und das feinpulvrige, fluidförmige Produkt, welches das Gas transportiert. Die offenen Zellen des Elements aus porösem Material sind insoweit Transportwege für das feinpulvrige, fluidförmige Produkt, das von dem unter Druck stehenden Gas transportiert wird. Im Gegensatz zu einem flüssigen, fluidförmigen Produkt, welches das Element aus porösem Material durch Kapillarwirkung tränken würde, wird das feinpulvrige, fluidförmige Produkt von den Innenwänden der offenen Zellen, welche das Element aus porösem Material bilden, getragen, die somit verhindern, dass es sich durch die Wirkung der Schwerkraft anhäuft. Tatsächlich ist das feinpulvrige, fluidförmige Produkt gegenüber einer Kapillarwirkung nicht empfindlich. Man verwendet somit das Element aus porösem Material nicht in Art eines sich voll saugenden Schwammes, sondern im Gegenteil dazu, die feinen Teilchen, welche das feinpulvrige, fluidförmige Produkt bilden, in homogener Weise gleichsam in der Gesamtheit des Behälters zu lagern, um eine regelmäßige räumliche Verteilung zu erzielen. Das Element aus porösem Material dient somit als gestufter Träger für das feinpulvrige, fluidförmige Produkt, welches der Schwerkraft unterliegt.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich das Element aus porösem Material bis in die Nähe der Zerstäubungsöffnung. Bei einer Variante kann das Element aus porösem Material von der Zerstäubungsöffnung durch eine Mischkammer getrennt sein.
  • Gemäß einem anderen Merkmal kann das Element aus porösem Material elastisch verformbar sein.
  • Vorteilhafterweise kann sich das Element aus porösem Material unter der Betätigungswand derart erstrecken, dass es bei einer Verlagerung der Betätigungswand verformt wird. In diesem Fall kann das Element aus porösem Material die Betätigungswand des Behälters in elastischer Weise in eine Ruhelage vorspannen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung nimmt das Element aus porösem Material im Wesentlichen das gesamte Volumen des Behälters ein. Bei einer Variante nimmt das Element aus porösem Material mehr als die Hälfte, vorzugsweise 60% und in besonders bevorzugter Weise 75% des Volumens des Behälters ein.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist im Wesentlichen das gesamte feinpulvrige, fluidförmige Produkt des Behälters in dem Element aus porösem Material aufgenommen.
  • Die Erfindung wird im folgenden noch genauer unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die eine nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt gemäß der Erfindung,
  • 2 eine vertikale Querschnittsansicht durch die Abgabevorrichtung aus 1, und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des vorderen Teils der Abgabevorrichtung aus 2.
  • Die Abgabevorrichtung für ein feinpulvriges, fluidförmiges Produkt, die in den Figuren dargestellt ist, umfasst vier sie bildende Elemente, d. h. eine profilierte Folie 2, eine Boden-Verschluss-Folie 3, ein Element aus porösem Material 4 und einen Ansatz 5. Gegebenenfalls kann man den Ansatz 5 weglassen. Die profilierte Folie 2 besitzt einen ebenen Umfangsrand 21 und einen erhabenen Zentralteil, der im Wesentlichen die Form einer Kuppel besitzt. Die Boden-Verschluss-Folie 3 ist in dichter Weise mit der profilierten Folie 2 im Bereich des ebenen Umfangsrandes 21 derart verbunden, dass das im Bereich des zentralen, erhabenen Teils gebildete Volumen isoliert ist. Das auf diese Weise erzeugte Volumen dient hauptsächlich als Behälter für das feinpulvrige, fluidförmige Produkt 23. Es sei darauf hingewiesen, dass man einen Behälter für das fluidförmige Produkt auf völlig andere Weise realisieren kann, ohne miteinander verschweißte Folien zu verwenden. Beispielsweise kann der Behälter von einem Aufnahmebehälter mit nachgiebigen Wänden gebildet sein. Dieser Aufnahmebehälter mit nachgiebigen Wänden kann die Form eines kleinen Fläschchens aus zusammendrückbarem Material oder auch die Form eines nachgiebigen Beutels besitzen, der aus frei verformbaren Folien hergestellt ist. Der Aufbau des Behälters ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Bei den zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung verwendeten und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Behälter jedoch aus zwei Folien hergestellt, die miteinander verschweißt sind, um zwischen sich einen Behälter für das feinpulvrige, fluidförmige Produkt zu bilden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Abgabeöffnung nicht von den Folien 2 oder 3, sondern vom Ansatz 5 gebildet, der zwischen den beiden Folien 2 und 3 angeordnet ist, wie man noch deutlicher der 3 entnehmen kann. Die Folien 2 und 3 kön nen beispielsweise durch Schweißen am Ansatz 5 befestigt sein. Man entnimmt der 3, dass die profilierte Folie 2 am Ansatz 5 im Bereich eines Teils 27 befestigt ist. Vorteilhafterweise kann der Ansatz 5 mit Schweißrippen 54 versehen sein, die dazu bestimmt sind, zumindest teilweise zu schmelzen, um die Haftung zwischen der profilierten Folie 2 und dem Ansatz 5 zu verbessern. Der Ansatz 5 bildet somit eine Zerstäubungsöffnung 53, die mit dem Behälter in Verbindung steht, der in seiner Gesamtheit durch das Bezugszeichen 23 bezeichnet ist. Gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist eine Mischkammer 55 unmittelbar stromaufwärts von der Zerstäubungsöffnung 53 angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung enthält der Behälter 23 für das fluidförmige Produkt ein Element 4 aus porösem Material, das in der Lage ist, sich mit dem feinpulvrigen, fluidförmigen Produkt zu imprägnieren bzw. voll zu saugen. Vorteilhafterweise ist nahezu die Gesamtheit oder die Gesamtheit des fluidförmigen Produktes im Inneren dieses Elementes 4 aus porösem Material aufgenommen. Wenn eine Mischkammer 55 vorgesehen ist, wie es bei den 2 und 3 der Fall ist, kann eine kleine Menge des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts in diesem Bereich vorhanden sein. Tatsächlich trennt die Mischkammer 55 das Element 4 aus porösem Material von der Zerstäubungsöffnung 53. Diese Mischkammer 55 ermöglicht die Ausbildung von Turbulenzen, die für den Transport des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts durch die Zerstäubungsöffnung 53 hindurch günstig sind. Das Element 4 aus porösem Material, das mit dem feinpulvrigen, fluidförmigen Produkt imprägniert ist, enthält auch Gas, beispielsweise Luft. Vorteilhafterweise ist der Anteil von Gas, der im Inneren des Elementes 4 aus porösem Material enthalten ist, in signifikanter Weise größer als die Menge des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts. Das Element 4 aus porösem Material besitzt vorteilhafterweise offene Zellen, d. h. es wird von einem Geflecht von Kanälen gebildet, die miteinander derart in Verbindung stehen, dass das Element 4 aus porösem Material von einer Seite bis zur anderen durchlässig ist. Wenn das Element 4 aus porösem Material nur geringfügig mit feinpulvrigen, fluidförmigen Produkt beladen ist, sind die offenen Zellen nicht verstopft, wodurch es einem Gasstrom ermöglicht wird, durch diese Zellen hindurch zu treten und dabei das feinpulvrige, fluidförmige Produkt in Richtung der Zerstäubungsöffnung 53 mitzunehmen.
  • Der reliefförmige Teil, der von der profilierten Folie 2 gebildet wird, bildet vorteilhafterweise eine bewegbare Betätigungswand 22. In diesem Fall wird die Verschiebung der Betätigungswand durch eine Verformung dadurch bewirkt, dass ein sie eindrückender Druck beispielsweise mit Hilfe des Daumens einer Hand ausgeübt wird. Dadurch, dass man auf diese Weise die Betätigungswand 22 eindrückt, vermindert man das Innenvolumen des Behälters 22, was zur Folge hat, dass das im Behälter enthaltene Gas unter Druck gesetzt wird. In Folge hiervon wird das Gas in Richtung der Zerstäubungsöffnung 53 verdrängt und transportiert dabei mit sich einen Teil des feinpulvrigen, fluidförmigen Produkts. Es ist vorteilhaft, dass die Betätigungswand 22 ein Formgedächtnis besitzt, das es ihr ermöglicht, in ihrer Ruhelage zurückzukehren, die ein Maximalvolumen des Behälters definiert. Diese Stellung ist in 2 dargestellt. Um die Rückkehr der Betätigungswand in ihre Ruhelage zu ermöglichen, sind elastische Rückhol-Federeinrichtun gen erforderlich. Diese elastischen Rückholeinrichtungen können direkt von der Betätigungswand 22 gebildet werden. Beispielsweise genügt es, ihr eine Form und eine Elastizität derart zu verleihen, dass sie von sich aus automatisch zu ihrer Ruhelage zurückkehrt, sobald der sie eindrückende Druck vermindert wird. Bei einer Variante kann man auch vorsehen, dass die elastischen Rückholeinrichtungen von dem Element 4 aus porösem Material gebildet werden, dass im Inneren des Behälters 23 angeordnet ist. In diesem Fall ist es noch nicht einmal erforderlich, eine spezielle profilierte Folie, beispielsweise vom wärmeverformbaren Typ vorzusehen. Man kann eine einfache nachgiebige Folie verwenden, die aufgrund des Vorhandenseins des Elements 4 aus porösem Material im Inneren des Behälters 23 profiliert ist. In diesem Fall wird die Rückkehr der Betätigungswand 22 in ihre Ruhelage vollständig durch die Elastizität des Elements 4 aus porösem Material sichergestellt, dass sich unterhalb der Betätigungswand befindet. Die Abgabevorrichtung kann sich somit aus einem einfachen, elastisch verformbaren Element aus porösem Material zusammensetzen, das im Inneren eines nachgiebigen, verformbaren Beutels angeordnet ist, der selbst kein eigenes Formgedächtnis besitzt. Der Ansatz 5 kann ebenfalls weggelassen werden. In diesem Fall wird die Zerstäubungsöffnung direkt im Bereich einer der beiden Folien oder zwischen den beiden Folien ausgebildet.
  • Das Element 4 aus porösem Material kann das gesamte Volumen des Behälters 23 einnehmen und sich bis zu einer direkten Berührung mit der Zerstäubungsöffnung 53 erstrecken. In Abwandlung hiervon kann das Element 4 aus porösem Material einen stärker beschränkten Anteil des Behälters, beispielsweise die Hälfte des Behälters, 60% des Behälters oder auch 75% des Behälters einnehmen. In jedem Fall nimmt das Element aus porösem Material vorzugsweise den Hauptteil des Volumens des Behälters ein.
  • Bei dem zur Erläuterung der Erfindung verwendeten Beispiel ist die Zerstäubungsöffnung 53 vor der Verwendung durch ein entfernbares Verschlusselement 20 verschlossen, das dadurch gebildet wird, dass die profilierte Folie 2 und die Verschlussfolie 3 miteinander verschweißt sind. Das entfernbare Verschlussorgan 20 kann vom Rest der Abgabevorrichtung längs einer Bruch- oder Reißlinie 24 getrennt werden, die unmittelbar vor dem Ansatz 5 verläuft, in dessen Bereich das Organ 20 eine Verschlusswand 25 gegenüber der Zerstäubungsöffnung 53 bildet. Somit ist vor der Verwendung der Behälter 23 vollständig von der Umgebung isoliert. Man kann auch vorsehen, dass das Element 4 aus porösem Material solange nahezu vollständig zusammengedrückt ist, solange sich das entfernbare Verschlussorgan an seinem Platz befindet, um die Zerstäubungsöffnung 53 zu verschließen. In diesem Fall kann sich das Element 4 aus porösem Material durch den Eintritt von Luft in den Behälter durch die Zerstäubungsöffnung 53 hindurch erst in dem Moment ausdehnen, in welchem das entfernbare Verschlussorgan 20 entfernt wird. Die Abgabevorrichtung kann somit eine besonders flache oder zusammengedrückte Konfiguration aufweisen, bevor das entfernbare Verschlussorgan entfernt wird. Die Verwendung eines solchen elastisch verformbaren Elements aus porösem Material kann auch bei einer Abgabevorrichtung für ein flüssiges, fluidförmiges Produkt verwendet werden, um der bewegbaren Betätigungswand eine elastische Rückholfunktion in ihre Ruhelage zu verleihen.

Claims (10)

  1. Abgabevorrichtung für ein pulverförmiges Fluid, die einen Fluid-Behälter (23) umfasst, der mit einer verschiebbaren Betätigungswand (22) und einer Zerstäubungsöffnung (53) versehen ist, wobei der Behälter ein Element (4) aus porösem Material umfasst, das sich mit Gas und dem pulverförmigen Fluid imprägnieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus porösem Material den Hauptteil des Volumens des Behälters einnimmt.
  2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Element (4) aus porösem Material sich bis in die Nähe der Zerstäubungsöffnung (53) erstreckt.
  3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Element (4) aus porösem Material in elastischer Weise verformbar ist.
  4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der sich das Element (4) aus porösem Material unter der Betätigungswand (22) derart erstreckt, dass es bei einer Verschiebung der Betätigungswand verformt wird.
  5. Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Element (4) aus porösem Material im Wesentlichen das gesamte Volumen des Behälters einnimmt.
  6. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Element (4) aus porösem Material mehr als die Hälfte, vorteilhafterweise 60% und vorzugsweise 75% des Volumens des Behälters einnimmt.
  7. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Element (4) aus porösem Material die Betätigungswand (22) des Behälters in eine Ruhelage elastisch vorspannt.
  8. Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Element (4) aus porösem Material von der Zerstäubungsöffnung (53) durch eine Mischkammer (55) getrennt ist.
  9. Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der im Wesentlichen das gesamte pulverförmige Fluid des Behälters in dem Element (4) aus porösem Material durch Imprägnation aufgenommen ist.
  10. Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Element aus porösem Material offene Zellen besitzt, wobei das pulverförmige Fluid im Inneren der Zellen im Wesentlichen gleichförmig über das Element aus porösem Material verteilt aufgenommen ist.
DE60305535T 2002-12-23 2003-12-19 Flüssigkeitsspender Expired - Lifetime DE60305535T2 (de)

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