DE102005032333A1 - Pulversprühflasche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pulversprühflasche (1) mit einem einen Hohlraum (4) begrenzenden Behälter (2) zur Aufnahme von Pulver (5) oder dergleichen und mit einer Abgabeöffnung (19), durch die bei Volumenverminderung des Hohlraums (4) ein Gemisch aus Pulver (5) und im Hohlraum (4) befindlicher Luft (7) aus dem Hohlraum pressbar ist. Die Pulversprühflasche (1) zeichnet sich dadurch aus, dass ein Kanal (10) vorgesehen ist, der wenigstens einen zum Hohlraum (4) offenen Lufteinlass (14), wenigstens einen zum Hohlraum (4) offenen Pulvereinlass (17) sowie wenigstens einen Auslass (20) aufweist, durch den der Kanal (10) mit der Abgabeöffnung (19) verbindbar ist, wobei der Pulvereinlass (17) zwischen Lufteinlass (14) und Auslass (20) angeordnet ist und wobei in einer Abgabelage der Pulversprühflasche (1) der Lufteinlass (14) einen oberen Bereich (15) des Hohlraums (4) und der Pulvereinlass (17) einen unteren Bereich (16) des Hohlraums (4) mit dem Kanal (10) verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pulversprühflasche mit einem einen Hohlraum begrenzenden Behälter zur Aufnahme von Pulver oder dergleichen und mit einer Ausgabeöffnung, durch die bei Volumenverminderung des Hohlraums ein Gemisch aus Pulver und im Hohlraum befindlicher Luft aus dem Hohlraum gepresst werden kann.
  • Eine derartige Pulversprühflasche ist aus dem Stand der Technik bekannt und wurde beispielsweise im Bereich von WC-Reinigungsmitteln verwendet. Der Behälter der Pulversprühflasche weist dabei im Wesentlichen die Form eines Zylinders auf, der an einer Stirnseite durch einen Boden verschlossen ist und an einer der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite eine Aufnahme für einen Drehverschlussdeckel aufweist, wie er in der DE 33 00 304 offenbart ist. Dieser Drehverschlussdeckel weist eine seitliche Sprühöffnung auf, durch die ein Gemisch aus Luft und Pulver treten soll, wenn die Mantelfläche des zylindrischen Behälters zusammengedrückt wird und dadurch das Volumen des Hohlraums vermindert wird.
  • Wird der Behälter an seiner Mantelfläche zusammengedrückt, so erfolgt der gewünschte Austritt des Gemisches aus Pulver und Luft in Form eines Sprühnebels durch die Sprühöffnung nur in bestimmten, ausgewählten Lagen der Pulversprühflasche. Steht beispielsweise die Pulversprühflasche auf deren Boden, so befindet sich aufgrund der Schwerkraft das Pulver im unteren Bereich des Hohlraums, während sich der obere Bereich des Hohlraums mit Luft füllt. Wird nun der Behälter zusammengedrückt, entweicht die Luft aus dem oberen Bereich durch die nun oben liegende Sprühöffnung, ohne dass dabei im nennenswerten Umfang Pulver aus dem unteren Bereich des Hohlraums mitgerissen wird. Steht hingegen die Pulversprühflasche auf dem Kopf, sammelt sich, bedingt durch die Schwerkraft, das gesamte in dem Hohlraum befindliche Pulver vor der Sprühöffnung, so dass beim Zusammendrücken kaum Luft aus dem Behälter treten kann, die mit entsprechend ausreichender Strömungsgeschwindigkeit das Pulver in einem Gemisch mitreißen kann.
  • Nur in ausgewählten (waagerechten) Lagen der Pulversprühflasche tritt bei Volumenverminderung des Hohlraums Luft durch die Sprühöffnung, die ein gewünschtes Maß an Pulver mitreißt. Vor der Sprühöffnung muss einerseits genügend Pulver vorhanden sein, andererseits aber darf das Pulver den Luftaustritt mit entsprechender Strömungsgeschwindigkeit nicht behindern. Es ist schwierig, die Pulversprühflasche so zu kippen und eine entsprechende Position oder Lage der Pulversprühflasche zu finden, in der sich die gewünschte Sprühwirkung ausbildet, zumal diese „optimale" Lage stark von dem Füllgrad des Pulvers in dem Behälter abhängt.
  • Insbesondere, wenn durch ein pulverförmiges WC-Reinigungsmittel ein Beckenrand eines Toilettenbeckens gereinigt werden soll, indem das Pulver von unten in den nach oben geschlossenen Beckenrand gesprüht werden soll, ist die aus dem Stand der Technik bekannte Pulversprühflasche nur sehr bedingt einsetzbar, da durch das Sprühen des WC-Reinigungsmittels in vorgegebener Richtung (von unten nach oben) die Lage der Pulversprühflasche weitestgehend festgelegt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pulversprühflasche bereitzustellen, durch die in zuverlässiger Art und Weise ein Gemisch aus Pulver und Luft insbesondere auch von unten nach oben versprüht werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit der Pulversprühflasche gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Kanal vorgesehen, der wenigstens einen zum Hohlraum offenen Lufteinlass, wenigstens einen zum Hohlraum offenen Pulvereinlass sowie wenigstens einen Auslass aufweist, durch den der Kanal mit der Abgabeöffnung verbindbar ist. Der Pulvereinlass befindet sich dabei zwischen Lufteinlass und Auslass. Des Weiteren ist in einer Abgabelage der Pulversprühflasche der Lufteinlass mit einem oberen Bereich des Hohlraums und der Pulvereinlass mit einem unteren Bereich des Hohlraums verbunden.
  • Bedingt durch die Schwerkraft befindet sich das Pulver in Abgabelage der Pulversprühflasche im unteren Bereich des Hohlraums, während der obere Bereich des Hohlraums mit Luft gefüllt ist. Durch den Pulvereinlass gelangt nun bedingt durch die Gravitation Pulver in den Kanal, wobei durch geeignete Abstimmung des Pulvereinlasses in Abhängigkeit der Rieselfähigkeit des Pulvers, der Dimensionen des Kanals etc. nur eine bestimmte Menge an Pulver in den Kanal gelangt. Erfährt nun der Hohlraum eine Volumenverminderung, wird die im oberen Bereich des Hohlraums befindliche Luft komprimiert und strömt durch den Lufteinlass, der mit dem oberen Bereich des Hohlraums in Verbindung steht, in den Kanal hinein. In Abhängigkeit des durch die Volumenverminderung entstandenen Überdrucks und des Strömungsquerschnittes des Kanals bildet sich eine Strömungsgeschwindigkeit der verdrängten Luft aus. Dieser Luftstrom reißt nun das durch den Pulvereinlass in den Kanal gelangte Pulver mit, so dass sich stromabwärts vom Pulvereinlass ein Gemisch aus Pulver und Luft bildet. Durch den Auslass des Kanals und schließlich der Abgabeöffnung der Pulversprühflasche tritt das Gemisch in Form eines Sprühnebels nach außen, wobei durch die Geometrie der Abgabeöffnung die Austrittsgeschwindigkeit beeinflusst werden kann
  • Der erwünschte Sprühnebel mit dem Pulver aus der Pulversprühflasche kann sich nur einstellen, wenn sich in der Pulversprühflasche Luft bzw. ein gasförmiges Fluid befindet. In der Regel ist dies sichergestellt, da auch bei einem vollständigen Befüllen des Behälters durch Rütteln oder Wackeln beim nachfolgenden Handhaben des gefüllten Behälters (Verpacken, Transport etc.) sich das Pulver setzt und damit sich ein mit Luft gefüllter Raum im Behälter ausbildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abgabeöffnung in Abgabelage der Pulversprühflasche nach oben gerichtet. Somit ist es möglich, in Abgabelage der Pulversprühflasche das Gemisch aus Luft und Pulver von unten nach oben zu versprühen. Somit ließe sich der Beckenrand eines Toilettenbeckens in einfacher Weise durch das Gemisch aus einem pulverförmigen WC-Reinigungsmittel und Luft von unten besprühen. Damit das WC-Reinigungsmittel am oder im Beckenrand haften bleibt, sollte vorzugsweise dieser durch eine zuvor durchgeführte Spülung noch mit Wasser benetzt sein.
  • Der Kanal kann mehrere, in Kanallängsrichtung nebeneinander angeordnete Pulvereinlässe aufweisen. Durch eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Pulvereinlässen kann die Menge an Pulver vergrößert werden, die in Abgabelage in den Kanal rieselt, ohne dass sich an einer Stelle des Kanals zu viel Pulver ansammelt, was zu einer Verstopfung des Kanals führen könnte.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Kanal einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, wobei der erste Abschnitt entlang eines Bodens des Behälters und der zweite Abschnitt entlang einer Seitenwand des Behälters verläuft. Weist der Behälter eine Zylinderform oder eine Quaderform auf, spannen der erste und der zweite Abschnitt des Kanals einen Winkel von 90° auf. In Abgabelage liegt dabei der zweite Abschnitt in der Horizontalen, während der erste Abschnitt in etwa vertikal ausgerichtet ist. Der Lufteinlass ist zweckmäßig am oder in der Nähe des oben liegenden Endes des ersten Abschnittes des Kanals angeordnet.
  • Ein Querschnitt des Kanals kann kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig sein. Dadurch lassen sich bezogen auf die Querschnittsfläche des Kanals die Strömungsverluste des Kanals minimieren. Der Querschnitt des Kanals kann zudem in Kanallängsrichtung variieren, um in gezielter Weise die Strömungsgeschwindigkeit der Luft bzw. des Gemisches aus Pulver und Luft zu beeinflussen.
  • Vorzugsweise ist der Behälter aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff. Somit kann in einfacher Weise das Volumen des Hohlraums vermindert werden, indem der Behälter durch eine von außen anliegende Kraft zusammengedrückt wird. Lässt diese Kraft wieder nach, nimmt der Behälter aufgrund der elastischen Eigenschaften des Behältermaterials seine ursprüngliche Form wieder an. Dabei wird in den Hohlraum Luft angesaugt, die beispielsweise durch die Abgabeöffnung und durch den Kanal in den Hohlraum gelangen kann. Vorzugsweise ist der Behälter so ausgelegt, dass er von einer menschlichen Hand umgriffen und von ihr zusammengedrückt werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Verschluss vorgesehen, der in Öffnungsstellung eine Verbindung zwischen Abgabeöffnung und Auslass herstellt und in Schließstellung die Verbindung zwischen Abgabeöffnung und Auslass trennt. Vorzugsweise kann der Verschluss bezogen auf den Behälter verdreht werden. Durch Drehen des Verschlusses kann dann entweder die Öffnungsstellung oder die Schließstellung erreicht werden.
  • Anhand eines in der 1 dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • 1 zeigt in schematischer Weise eine Pulversprühflasche, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet wird. Die Pulversprühflasche 1 umfasst einen Behälter 2 und einen Verschluss oder eine Kappe 3. Der Behälter 2 definiert einen Hohlraum 4, in dem sich ein Pulver 5 befindet, das durch die leicht grau hinterlegte und schraffierte Fläche dargestellt ist. Wie der 1 zu entnehmen ist, wird der Hohlraum 4 nicht vollständig durch das Pulver 5 ausgefüllt. In dem nicht durch das Pulver ausgefüllten Raum 6 befindet sich Luft 7.
  • Der Behälter 2 weist einen Boden 8 und eine sich an den Boden 8 anschließende Seitenwand 9 auf. 1 zeigt die Pulversprühflasche in einer Abgabelage, d. h. in einer Lage, in der die Pulversprühflasche 1 ein Gemisch aus Pulver 5 und Luft 7 in Form eines Sprühnebels abgeben kann. In dieser Abgabelage liegt die Seitenwand in der Waagerechten, während der Boden in der Vertikalen liegt.
  • Des Weiteren umfasst die Pulversprühflasche 1 einen Kanal 10 mit einem ersten Abschnitt 11 und einem zweiten, zum ersten Abschnitt 11 senkrecht angeordneten Abschnitt 12. Der erste Abschnitt 11 des Kanals 10 verläuft dabei entlang des Bodens 8. Der zweite Abschnitt 12 des Kanals 10 verläuft parallel zur Seitenwand 9. An einem oberen Ende 13 des ersten Abschnittes 11 weist der Kanal 10 einen Lufteinlass 14 auf. Dieser Lufteinlass 14 verbindet einen oberen Bereich 15 des Hohlraums 4 mit dem Kanal 10.
  • Ein unterer Bereich 16 des Hohlraums 4, in dem sich auch bei mäßigem bzw. bei sehr geringem Füllgrad Pulver 5 im Hohlraum 4 befindet, wird über die Pulvereinlässe 17a, 17b mit dem Kanal 10 verbunden. Aufgrund der Schwerkraft rieselt das Pulver 5 durch die Pulvereinlässe 17a, 17b in den zweiten Abschnitt 12 des Kanals 10, wodurch sich unterhalb der Pulvereinlässe Pulverkegel oder Pulverhäufchen 18a, 18b ausbilden.
  • Der Verschluss 3 weist eine Ausgabeöffnung 19 auf, die in der in der 1 dargestellten Lage des Verschlusses 3 mit einem Auslass 20 des Kanals 10 in Verbindung steht. Der Deckel 3 ist um eine Drehachse 21 drehbar an dem Behälter 2 befestigt. Wird der Deckel 3 um die Drehachse 21 aus der in der 1 dargestellten Lage gedreht, wird die Verbindung zwischen Abgabeöffnung 19 und Auslass 20 getrennt, wodurch kein Pulver 5 aus dem Behälter 2 gelangen kann.
  • Um nun ein Gemisch aus Luft 7 und Pulver 5 in Form eines Sprühnebels durch die Abgabeöffnung 19 treten zu lassen, wird der Behälter 2 an der elastisch ausgeformten Seitenwand 9, die vorzugsweise aus Kunststoff ist, zusammengedrückt. Dies führt zu einer Volumenänderung des Hohlraums 4. Es entsteht im Hohlraum 4 ein Überdruck, wodurch Luft durch den Lufteinlass 14 in den Kanal 10 gedrückt wird (vgl. Pfeil 22). Die aus dem Hohlraum 4 gedrückte Luft wird nun entlang des Kanals 10 (vgl. Pfeil 23) geführt und trifft auf die Pulverkegel 18a, 18b. Aufgrund der kinetischen Energie des Luftstroms in dem Kanal 10 werden die Pulverkegel 18a, 18b mitgerissen, so dass sich in Strömungsrichtung gesehen hinter den Pulvereinlässen 17a, 17b ein Gemisch aus Luft und Pulver bildet. Das Gemisch in Form eines Sprühnebels soll durch die dargestellten Pfeile 24 verdeutlicht werden. Das Gemisch 24 aus Luft und Pulver strömt nun durch den Deckel 3 zur Abgabeöffnung 19 und verlässt dort die Pulversprühflasche 1, was durch die Pfeile 25 dargestellt ist. Das Gemisch 25 tritt dabei vertikal nach oben aus der Pulversprühflasche 1 aus.
  • Aus der 1 erkennt man, dass auch bei anderen Lagen der Pulversprühflasche 1, die deutlich von der in der 1 dargestellten Lage abweichen, es bei Zusammendrücken der Seitenwand 9 zu dem gewünschten Pulveraustritt in Form eines Sprühnebels (vgl. Pfeile 25) kommt. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass sich Pulver 5 vor den Pulvereinlässen 17a, 17b befindet und dass Luft in den Lufteinlass 14 gelangt.
  • 1
    Pulversprühflasche
    2
    Behälter
    3
    Deckel
    4
    Hohlraum
    5
    Pulver
    6
    Raum
    7
    Luft
    8
    Boden
    9
    Seitenwand
    10
    Kanal
    11
    erster Abschnitt
    12
    zweiter Abschnitt
    13
    oberes Ende
    14
    Lufteinlass
    15
    oberer Bereich
    16
    unterer Bereich
    17
    Pulvereinlass
    18
    Pulverkegel
    19
    Abgabeöffnung
    20
    Auslass
    21
    Drehachse
    22
    Pfeil
    23
    Pfeil
    24
    Pfeil
    25
    Pfeil

Claims (8)

  1. Pulversprühflasche (1) mit einem einen Hohlraum (4) begrenzenden Behälter (2) zur Aufnahme von Pulver (5) oder dergleichen und mit einer Abgabeöffnung (19), durch die bei Volumenverminderung des Hohlraums (4) ein Gemisch aus Pulver (5) und im Hohlraum (4) befindlicher Luft (7) aus dem Hohlraum pressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal (10) vorgesehen ist, der wenigstens einen zum Hohlraum (4) offenen Lufteinlass (14), wenigstens einen zum Hohlraum (4) offenen Pulvereinlass (17) sowie wenigstens einen Auslass (20) aufweist, durch den der Kanal (10) mit der Abgabeöffnung (19) verbindbar ist, wobei der Pulvereinlass (17) zwischen Lufteinlass (14) und Auslass (20) angeordnet ist und wobei in einer Abgabelage der Pulversprühflasche (1) der Lufteinlass (14) einen oberen Bereich (15) des Hohlraums (4) und der Pulvereinlass (17) einen unteren Bereich (16) des Hohlraums (4) mit dem Kanal (10) verbinden.
  2. Pulversprühflasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Abgabelage die Abgabeöffnung (19) nach oben gerichtet ist.
  3. Pulversprühflasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (10) mehrere, in Kanallängsrichtung nebeneinander angeordnete Pulvereinlassöffnungen (17a, 17b) aufweist
  4. Pulversprühflasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (10) einen ersten Abschnitt (11) und einen zweiten Abschnitt (12) aufweist, wobei der erste Abschnitt (11) entlang eines Bodens (8) des Behälters (2) und der zweite Abschnitt (12) entlang einer Seitenwand (9) des Behälters (2) verläuft.
  5. Pulversprühflasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Kanals (10) kreisförmig oder im Wesentlichen kreisförmig ist.
  6. Pulversprühflasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff ist.
  7. Pulversprühflasche (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss (3) vorgesehen ist, der in Öffnungsstellung eine Verbindung zwischen Abgabeöffnung (19) und Auslass (20) herstellt und in Schließstellung die Verbindung zwischen Abgabeöffnung (19) und Auslass (20) trennt.
  8. Pulversprühflasche (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (3) bezogen auf den Behälter (2) verdrehbar ist.
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