DE60311902T2 - Verfahren und Gerät zum senden und empfangen von Statusangaben des Abwartskanals in einem Mobilkommunikationssystem das selektive Sendediversität unterstützt - Google Patents

Verfahren und Gerät zum senden und empfangen von Statusangaben des Abwartskanals in einem Mobilkommunikationssystem das selektive Sendediversität unterstützt Download PDF

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Description

  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität unter 35 U.S.C. § 119 gegenüber einer Anwendung mit dem Titel „Method and Apparatus for Transmitting and Receiving Status Information of Forward Channel in a Mobile Communication System Supporting Selective Transmit Diversity", die am 26.02.2002 bei dem koreanischen Amt für Industrieeigentum Korean Industrial Property Office eingereicht und der die Seriennummer 2002-10229 zugewiesen wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Mobilkommunikationssystem, das Sprach- und Datendienste unterstützt und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum effizienten Senden und Empfangen von Statusinformationen eines Vorwärtskanals in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (Selective Transmit Diversity – STD) unterstützt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein typisches Mobilkommunikationssystem wie beispielsweise ein Codeteilungsmultiplex- (code division multiple access – CDMA) Mobilkommunikationssystem stellt nur einen Sprachdienst zur Verfügung. Mit der Weiterentwicklung der Kommunikationstechnologie und auf die Nachfrage von Benutzern hin wurden Forschungen an einem Mobilkommunikationssystem durchgeführt, das nicht nur den Sprachdienst, sondern darüber hinaus auch einen Datendienst unterstützt. Um eine derartige Nachfrage zu befriedigen, wurde kürzlich ein IxEV-DV- (Entwicklung bei Daten und Sprache – Evolution in Data and Voice) Mobilkommunikationssystem vorgeschlagen.
  • In dem IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem messen Mobilstationen (MSs) den Status eines Vorwärtskanals von einer Basisstation (BS), jede Mobilstation sendet die Messinformationen zu der Basisstation, und die Basisstation bestimmt eine Ziel-Mobilstation, die Vorwärts-Paketdaten empfängt, sowie die Sendeparameter, mit denen die Vorwärts-Paketdaten gesendet werden, auf der Basis der Statusmessinformationen des Vorwärtskanals, die von einer Vielzahl von Mobilstationen empfangen werden. Ein Rückkanal-Qualitätsanzeige-Kanal (R-CQICH) dient zum Senden der Vorwärtskanal-Statusinformationen. Insbesondere die Vorwärtskanal-Statusinformationen sind Informationen über ein Verhältnis von Trägersignal zu Interferenzsignal (C/I), das durch das Messen eines Pilotkanals, der in eine Vorwärtsrichtung gesendet wird, erhalten wird.
  • In 1 werden Informationen dargestellt, die über einen Rückkanal-Qualitätsanzeige-Kanal (R-CQICH) in einem gemeinsamen IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem gesendet werden. In 1 misst eine Mobilstation einen C/I-Wert eines Pilotsignals, das in jeder 1,25-ms-Schlitz-Periode über einen Vorwärts-Pilotkanal gesendet wird, und sendet den C/I-Messwert über den R-CQICH.
  • Unterstützt eine Basisstation selektive Sende-Diversity (STD), empfängt eine Mobilstation Vorwärts-Pilotsignale von zwei oder mehreren Basisstationsantennen. In diesem Fall sendet die Mobilstation einen C/I-Wert für einen Vorwärts-Pilotkanal einer Antenne, die einen größeren C/I-Wert sowie die besten Antennenauswähl-Informationen aufweist, die eine entsprechende Antenne anzeigen, über den R-CQICH zu der Basisstation.
  • So stellt beispielsweise 1 ein Verfahren zum Senden von 1-Bit-Antennenauswähl-Informationen über den R-CQICH in einem STD-System dar, das zwei Antennen nutzt. Das heißt, eine Mobilstation sendet in jedem Schlitz 4-Bit-Vorwärtskanal-Statusinformationen, die einen C/I-Messwert angeben, und 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen.
  • Eine Basisstation empfängt in jedem Schlitz 4-Bit-C/I-Informationen und 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen, anschließend bestimmt sie, (i) ob Paketdaten an eine Mobilstation gesendet werden, die die Informationen gesendet hat, (ii) Datenrate, Codierrate und Modulationsschema, die für das Senden der Paketdaten für den Fall genutzt werden sollen, dass die Basisstation an die Mobilstation sendet.
  • In 2 wird eine Struktur eines R-CQICH-Senders in einem allgemeinen IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem dargestellt. In 2 empfängt eine Mobilstation an einer C/I-Messeinrichtung 210 ein Vorwärts-Pilotkanalsignal. Die C/I-Messeinrichtung 210 misst für das empfangene Vorwärts-Pilotkanalsignal einen C/I-Wert und stellt den C/I-Messwert einer C/I-Informationserzeugungseinrichtung 220 bereit. Wird STD genutzt, misst die C/I-Messeinrichtung 210 C/I-Werte für alle Sendeantennen einer Basisstation.
  • Die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 220 erzeugt 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen, indem sie die C/I-Messwerte vergleicht, und erzeugt 4-Bit-C/I-Informationen durch Quantisieren eines C/I-Messwertes, der aus den C/I-Messwerten ausgewählt wurde. Die 4-Bit-C/I-Informationen geben einen C/I-Messwert für eine beste Antenne mit dem höchsten C/I-Messwert an, und die 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen geben die Antenne mit dem höchsten C/I-Messwert an. Wird kein STD genutzt, werden die besten Antennenauswähl-Informationen auf 0 oder 1 festgelegt.
  • Eine Zuordnungsbeziehung zwischen den 4-Bit-C/I-Informationen, den 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen sowie einem C/I-Messwert eines Vorwärts-Pilotkanals (forward pilot channel – F-PICH) wird in Tabelle 1 gezeigt.
  • TABELLE 1
    Figure 00030001
  • Figure 00040001
  • In Tabelle 1 repräsentiert ein Bit in einer Position a4, das in den 5-Bit-Informationen durch x dargestellt wird, beste Antennenauswähl-Informationen und wird zum Anzeigen einer Sendeantenne mit einem höchsten C/I-Messwert genutzt.
  • Die von der C/I-Informationserzeugungseinrichtung 220 erzeugten 4-Bit-C/I-Informationen und 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen werden durch eine Block-Codiereinrichtung 230 mit einer vorgeschriebenen Codierrate auf der Basis der Anzahl der Eingabebits kanalcodiert, beispielsweise mit einer Codierrate von (12,5). 12 codierte Symbole, die von der Block-Codiereinrichtung 230 ausgegeben werden, werden durch eine Walsh-Umhüllungseinrichtung (Walsh coverer) 240 mit einem vorgegebenen Walsh-Hüllcode (Walsh cover code) Walsh-umhüllt (Walsh covered). Der Walsh-Hüllcode besitzt eine Länge von 8 Bit und wird durch einen 3-Bit-bester-Bereich-Anzeiger (best sector indicator – BSI) bestimmt. Mit dem BSI wird eine Basisstation (oder bei Basisstationen vom Bereichstyp ein Bereich) angezeigt, die den besten Vorwärtskanalstatus in einer aktiven Reihe besitzt, oder eine Liste von Basisstationen (oder bei Basisstationen vom Bereichstyp Bereiche), mit denen die Mobilstation kommuniziert.
  • Eine 96-Bit-Walsh-umhüllte Sequenz, die von der Walsh-Umhüllungseinrichtung 240 ausgegeben wurde, wird von einem Walsh-Spreizer 250 mit einem Walsh-Code gespreizt, der dem R-CQICH zugewiesen ist, und danach an eine Basisstation gesendet.
  • Das Patent WO 0169814 offenbart ein Sende-Diversity-Verfahren und ein System, in dem die Menge der Rückkopplung durch Kombinieren von Diversity mit offener Schleife und von Diversity mit geschlossener Schleife gesteuert werden kann.
  • In 2 werden die 4-Bit-C/I-Informationen und die 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen in jedem 1,25-ms-Schlitz eines Rückwärtskanals gesendet. Wird der CQICH auf diese Weise ausgebildet, muss eine Mobilstation, die STD nutzt, insgesamt 5 Bit senden, um in jedem Schlitz einer Basisstation den Vorwärtskanalstatus zu berichten. Dies summiert sich zu 4.000 bps (= 5 Bit/1,25 ms), bevor das Codieren, Umhüllen und Spreizen berücksichtigt werden, und in einem IxEV-DV-System müssen alle Mobilstationen, die einen Paketdatendienst empfangen wollen, die Informationen übertragen. Das oben genannte C/I-Informationssendeverfahren bewirkt jedoch eine starke Verringerung der Rückwärtssendekapazität einer Basisstation.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum effizienten Senden eines Vorwärtskanalstatus durch Verbrauchen der geringstmöglichen Rückwärtssendekapazität in einem Mobilkommunikationssystem, das STD unterstützt, bereitzustellen.
  • Um die oben genannte und weitere Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Messen des Status eines Vorwärtskanals und zum Senden der gemessenen Statusinformationen zu einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, durch eine Mobilstation bereit. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Vorwärtskanalsignalen, die von der Basisstation über eine Vielzahl von Sendeantennen gesendet wurden, und das Messen der Signalstärke von jedem der empfangenen Vorwärtskanalsignale; das Auswählen einer Sendeantenne mit der höchsten gemessenen Signalstärke durch Vergleichen der gemessenen Signalstärken, das Erzeugen von Antennenauswähl-Informationen, die die ausgewählte Sendeantenne anzeigen; das Feststellen, ob der Schlitz ein Schlitz zum Senden eines Absolutwertes der gemessenen Signalstärke oder eines Relativwertes der gemessenen Signalstärke ist; und das Erzeugen von Vorwärtskanal-Statusinformationen auf Basis der Feststellung, sowie das Senden der erzeugten Vorwärtskanal-Statusinformationen zu der Basisstation zusammen mit den Antennenauswähl-Informationen.
  • Um die oben genannte und weitere Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Messen des Status eines Vorwärtskanals und zum Senden der gemessenen Statusinformationen zu einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, durch eine Mobilstation bereit. Die Vorrichtung umfasst eine Signalstärke-Messeinrichtung zum Empfangen von Vorwärtskanalsignalen, die von der Basisstation über eine Vielzahl von Sendeantennen gesendet wurden, und zum Messen der Signalstärke von jedem der empfangenen Vorwärtskanalsignale; eine Sende-Steuereinheit zum Feststellen, ob der Schlitz ein Schlitz zum Senden eines Absolutwertes oder eines Relativwertes ist; eine Informationserzeugungseinrichtung zum Auswählen einer Sendeantenne mit der höchsten gemessenen Signalstärke durch Vergleichen der gemessenen Signalstärken, zum Erzeugen von Antennenauswähl-Informationen, die die ausgewählte Sendeantenne anzeigen, und zum Erzeugen von Absolutwert-Informationen auf Basis der Feststellung der Sende-Steuereinheit, die die gemessene Signalstärke für die ausgewählte Sendeantenne oder Relativwert-Informationen anzeigen, die einen Relativwert mit Bezug auf die gemessene Signalstärke einer in einem vorangehenden Schlitz ausgewählten Sendeantenne anzeigen; sowie eine Codiereinrichtung zum Codieren der Absolutwert-Informationen oder der Relativwert-Informationen zusammen mit den Antennenauswähl-Informationen, die gesendet werden sollen.
  • Um die oben genannte und weitere Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, durch eine Mobilstation bereit. Das Verfahren umfasst das Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen, die die gemessene Signalstärke eines Vorwärtskanals anzeigen, und von Antennenauswähl-Informationen, die eine durch die Mobilstation unter einer Vielzahl von Antennen, die in der Basisstation enthalten sind, ausgewählte Antenne anzeigen; das Feststellen, ob die Vorwärtskanal-Statusinformationen Absolutwert-Informationen sind, die die gemessene Signalstärke für die durch die Mobilstation ausgewählte Antenne darstellen, oder ob es Relativwert-Informationen sind, die einen Relativwert in Bezug auf die gemessene Signalstärke für eine in einem vorangehenden Schlitz ausgewählte Antenne darstellen; sowie das Aktualisieren einer zuvor gespeicherten, gemessenen Signalstärke gemäß den empfangenen Vorwärtskanal- Statusinformationen auf Basis der Feststellung.
  • Um die oben genannte und weitere Aufgaben zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen von einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, durch eine Mobilstation bereit. Die Vorrichtung umfasst eine Decodiereinrichtung zum Decodieren eines von der Mobilstation empfangenen Signals bei einer vorgegebenen Codierrate, zum Wiedergewinnen von Vorwärtskanal-Statusinformationen, die die gemessene Signalstärke eines Vorwärtskanals und Antennenauswähl-Informationen anzeigen, die eine durch die Mobilstation unter einer Vielzahl von Antennen, die in der Basisstation enthalten sind, ausgewählte Antenne anzeigen; eine Empfangs-Steuereinheit zum Feststellen, ob die Vorwärtskanal-Statusinformationen Absolutwert-Informationen sind, die die gemessene Signalstärke für die durch die Mobilstation ausgewählte Antenne darstellen, oder ob es Relativwert-Informationen sind, die einen Relativwert in Bezug auf die gemessene Signalstärke für eine in einem vorangehenden Schlitz ausgewählte Antenne darstellen; sowie einen Speicher zum Ersetzen einer zuvor gespeicherten, gemessenen Signalstärke durch die Absolutwert-Informationen, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Absolutwert-Informationen sind, und zum Aktualisieren einer zuvor gespeicherten, gemessenen Signalstärke entsprechend den Relativwert-Informationen, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Relativwert-Informationen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu betrachten ist:
  • In 1 werden Informationen dargestellt, die über einen Rückkanal-Qualitätsanzeige-Kanal (R-CQICH) in einem gemeinsamen IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem gesendet werden;
  • In 2 wird eine Struktur eines R-CQICH-Senders in einem allgemeinen IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem dargestellt;
  • In 3 werden Informationen dargestellt, die über den R-CQICH in einem IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gesendet werden;
  • In 4 wird eine Struktur eines R-CQICH-Senders zum Senden von Vorwärtskanal-Statusinformationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt;
  • In 5 wird eine Struktur eines R-CQICH-Empfängers zum Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen von dem Sender aus 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt;
  • In 6 wird ein Ablaufdiagramm gezeigt, das einen Betrieb des Sendens von Vorwärtskanal-Statusinformationen und Antennenauswähl-Informationen durch den Sender aus 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • In 7 wird ein Ablaufdiagramm gezeigt, das einen Betrieb des Empfangens von Vorwärtskanal-Statusinformationen und Antennenauswähl-Informationen durch den Empfänger aus 5 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 ist ein Graph, der eine Zeitvariation der Vorwärts-C/I-Messwerte für zwei Sendeantennen einer Basisstation zeigt; und
  • In 9 werden Vorwärtskanal-Statusinformationen dargestellt, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung über den R-CQICH gesendet werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mehrere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen werden identische oder ähnliche Elemente durch identische Referenznummern gekennzeichnet, auch wenn sie in verschiedenen Zeichnungen vorkommen.
  • In der folgenden Beschreibung wird aus Gründen der Kürze auf eine ausführliche Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen verzichtet.
  • In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung stellt ein Rückkanal-Qualitätsanzeige-Kanal (R-CQICH) einen Kanal zum Senden von Statusinformationen eines Vorwärtskanals von einer Mobilstation zu einer Basisstation in einer Rückwärtsrichtung dar.
  • Der R-CQICH überträgt absolute Informationen, das heißt, einen absoluten C/I-Wert, und relative Informationen, das heißt, einen relativen C/I-Wert, der durch Messen der Signalstärke eines Vorwärts-Pilotkanals bestimmt wurde, als Vorwärtskanal-Statusinformationen. Das absolute C/I ist ein Ergebniswert, der durch Quantisieren eines C/I-Wertes erhalten wurde, der in einem vorgegebenen Schlitz eines Vorwärtskanals gemessen wurde. Das relative C/I sind untergeordnete Bitinformationen, die darstellen, ob ein in einem aktuellen Schlitz gemessener C/I-Wert erhöht oder verringert wurde, indem der in dem aktuellen Schlitz gemessene C/I-Wert mit einem in einem vorangehenden Schlitz gemessenen C/I-Wert verglichen wird. So besteht beispielsweise in der oben gezeigten Tabelle 1 ein absoluter C/I aus 4 Bits, ein relativer C/I besteht aus einem Bit, das angibt, ob ein C/I-Wert in einem aktuellen Schlitz höher ist als ein C/I-Wert in einem vorangehenden Schlitz. Ein Anstiegs-/Abfallschritt (oder -Einheit) des durch das relative C/I angegebenen C/I wird zwischen der Basisstation und den Mobilstationen vorgegeben und beträgt beispielsweise 1 dB.
  • Darüber hinaus überträgt der R-CQICH in jedem Schlitz auch Antennenauswähl-Informationen, die bei selektiver Sende-Diversity (STD) aus einer vorgegebenen Anzahl Bits bestehen (beispielsweise 1 Bit, wenn zwei Antennen genutzt werden). Die Antennenauswähl-Informationen werden von einer Mobilstation genutzt, die STD unterstützt, um eine Antenne mit dem höchsten C/I-Wert oder eine beste Antenne anzuzeigen. Bei einer Mobilstation, die STD nicht unterstützt, werden die Antennenauswähl-Informationen vor dem Senden auf 0 oder 1 festgelegt.
  • In 3 werden Informationen dargestellt, die über den R-CQICH in einem IxEV-DV-Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gesendet werden. In 3 sendet eine Mobilstation ein 4-Bit-absolutes C/I, das mit ei nem C/I-Wert erzeugt wurde, der in einem vorgegebenen Schlitz eines Vorwärts-Pilotkanals über einen entsprechenden Schlitz des R-CQICH gemessen wurde. Die Mobilstation sendet relative C/I-Werte von den nächsten Schlitzen bis zu dem nächsten Schlitz, in dem das nächste absolute C/I gesendet wird. Es wird bevorzugt, dass das absolute C/I mit einer Leistung gesendet wird, die höher ist als die Sendeleistung des relativen C/I (beispielsweise doppelt so hoch).
  • Beim Empfang der Antennenauswähl-Informationen und der C/I-Informationen sendet eine Basisstation auf der Basis des letzten absoluten C/I, wie durch die folgenden empfangenen, relativen C/I-Werte angepasst, Paketdaten an die Mobilstation, dazu wird eine Antenne mit dem besten Vorwärtskanalstatus genutzt, wodurch die Sendekapazität des Systems maximiert wird.
  • Das absolute C/I wird in periodischen Zeitabständen gesendet, die Zeitabstände werden durch einen Systemparameter bestimmt, der vorher zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation festgelegt wurde. Darüber hinaus wird eine Schlitzposition, an der das absolute C/I für jede einzelne Mobilstation gesendet wird, ebenfalls entsprechend einer bestimmten Regel festgelegt, die vorher zwischen der Mobilstation und der Basisstation vereinbart wurde.
  • Insbesondere stellt 3 eine Kanalstruktur für den Fall dar, dass eine Mobilstation C/I-Informationen sendet. Senden zwei oder mehrere Mobilstationen Vorwärtskanal-Statusinformationen an dieselbe Basisstation, ist es wichtig, die absoluten C/I-Sendeschlitze jeder Mobilstation so anzupassen, dass absolute C/I-Werte nicht für denselben Schlitz gesendet werden. Senden zwei oder mehrere Mobilstationen absolute C/I-Werte für denselben Schlitz und in demselben Zeitraum, wird die Interferenz auf einer Rückwärtsstrecke sofort erhöht. Zum Lösen dieses Problems sind die absoluten C/I-Sendeschlitze für jede Mobilstation einheitlich innerhalb eines absoluten C/I-Sendezeitraums verteilt.
  • In 4 wird eine Struktur eines R-CQICH-Senders zum Senden von Vorwärtskanal-Statusinformationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Hierin wird angenommen, dass zwei Basisstationsantennen genutzt werden.
  • In 4 misst eine C/I-Messeinrichtung 410 die C/I-Werte für Vorwärts-Pilotkanalsignale, die von zwei Basisstationsantennen gesendet werden. Die C/I-Messwerte werden einer C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 bereitgestellt. Die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 erzeugt auf der Basis der C/I-Messwerte absolute 4-Bit- oder relative 1-Bit-C/I-Informationen und 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen. Das heißt, die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 wählt unter den C/I-Werten für die beiden Basisstationsantennen einen höheren Wert aus, erzeugt ein Antennenauswahlbit (antenna selection bit – ASB), das die ausgewählte Antenne anzeigt, und erzeugt 4-Bit- oder 1-Bit-C/I-Informationen für den ausgewählten C/I-Messwert. Eine CQICH-Sende-Steuereinheit 420 bestimmt, ob die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 ein 4-Bit-absolutes C/I oder ein 1-Bit-relatives C/I erzeugt. Die CQICH-Sende-Steuereinheit 420 bestimmt auf der Basis des absoluten C/I-Sendezeitraumes und der speziellen Position des absoluten C/I-Sendeschlitzes, der der jeweiligen Mobilstation innerhalb des Zeitraumes zugewiesen wurde, ob ein absolutes C/I oder ein relatives C/I gesendet werden soll, und informiert die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 über das bestimmte Ergebnis. Entspricht somit der Schlitz innerhalb eines speziellen Zeitraumes dem absoluten C/I-Sendeschlitz für die jeweilige Mobilstation, steuert die CQICH-Sende-Steuereinheit 420 die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 dahingehend, dass ein 4-Bit-absolutes C/I erzeugt wird. Bei allen anderen Schlitzen in dem jeweiligen Zeitraum steuert die CQICH-Sende-Steuereinheit 420 die C/I-Informationserzeugungseinrichtung 430 dahingehend, dass ein 1-Bit-relatives C/I erzeugt wird.
  • Die erzeugten C/I-Informationen (entweder absolut oder relativ) werden einer Block-Codiereinrichtung 440 bereitgestellt. Die Block-Codiereinrichtung 440 codiert die C/I-Informationen mit einer Codierrate von (n,k) und gibt n-codierte Symbole aus. Die Codierrate wird entsprechend den von der Block-Codiereinrichtung 440 bereitgestellten C/I-Informationen und der Gesamtzahl von Bits der besten Antennenauswähl-Informationen bestimmt. Werden beispielsweise der Block-Codiereinrichtung 440 ein 4-Bit-absolutes C/I und 1-Bit-Antennenauswähl-Informationen bereitgestellt, nutzt die Block-Codiereinrichtung 440 eine Codierrate von (n,5), werden der Block-Codiereinrichtung 440 jedoch ein 1-Bit-relatives C/I und 1-Bit-Antennenauswähl-Informationen bereitgestellt, nutzt die Block-Codiereinrichtung 440 eine Codierrate von (n,2). Die CQICH-Sende-Steuereinheit 420 bestimmt, ob die Block-Codiereinrichtung 440 eine Codierrate von (n,5) oder eine Codierrate von (n,2) nutzt.
  • Die n-codierten Symbole, die von der Block-Codiereinrichtung 440 ausgegeben werden, werden von einer Walsh-Umhüllungseinrichtung 450 (Walsh coverer) mit einem Walsh-Code, der eine Länge von 8 Bit besitzt und von einem 3-Bit-bester-Bereich-Anzeiger (BSI) bestimmt wurde, Walsh-umhüllt (Walsh covered). Mit dem BSI wird eine Basisstation angezeigt, die den besten Vorwärtskanalstatus in einer aktiven Reihe, das heißt, einer Liste von Basisstationen, mit denen die Mobilstation kommuniziert, besitzt.
  • Die Walsh-umhüllte Sequenz, die von der Walsh-Umhüllungseinrichtung 450 ausgegeben wurde, wird von einem Walsh-Spreizer 460 mit einem Walsh-Code gespreizt, der dem R-CQICH zugewiesen ist, und danach an eine Basisstation gesendet.
  • In 5 wird eine Struktur eines R-CQICH-Empfängers zum Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen von dem Sender aus 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In 5 wird ein CQICH-Signal, das von einer Basisstation empfangen wurde, von einem Walsh-Entspreizer (Walsh despreader) 510 mit einem dem CQICH zugewiesenen Walsh-Code Walsh-entspreizt (Walsh-despread). Das entspreizte Signal wird von einem Kanalkompensator 520 kanalkompensiert. Das kanalkompensierte Signal wird einer Walsh-Enthüllungseinrichtung 530 bereitgestellt. Die Walsh-Enthüllungseinrichtung 530 führt an dem kanalkompensierten CQICH-Signal mit einem der Basisstation zugewiesenen Walsh-Code eine Walsh-Enthüllung durch.
  • Das Walsh-enthüllte Signal wird durch eine Block-Decodiereinrichtung 550 mit einer Codierrate von (n,2) oder (n,5) zu C/I-Informationen und Antennenauswähl-Informationen decodiert. Die Block-Decodiereinrichtung 550 nutzt auf der Basis der für die jeweilige Mobilstation zugewiesenen Schlitzpositionen eine Codierrate von (n,5) bei einem absoluten C/I-Empfangsschlitz und eine Codierrate von (n,2) bei den anderen Schlitzen. Die von der Block-Decodiereinrichtung 550 genutzte Codierrate wird von einer CQICH-Empfangs-Steuereinheit 540 ausgewählt.
  • Insbesondere wählt die CQICH-Empfangs-Steuereinheit 540 eine Codierrate von (n,5) bei einem Schlitz aus, wenn ein 4-Bit-absolutes C/I und 1-Bit-beste-Antennenauswähl- Informationen gesendet werden, und eine Codierrate von (n,2) bei einem Schlitz, wenn ein 1-Bit-relatives C/I und 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Informationen gesendet werden. Zu diesem Zweck werden vorher zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation ein absoluter C/I-Sendezeitraum und eine Sendeschlitzposition vereinbart.
  • Die C/I-Informationen und die Antennenauswähl-Informationen, die von der Block-Decodiereinrichtung 550 ausgegeben werden, werden einem C/I-Speicher 560 bereitgestellt. Ist die bereitgestellte C/I-Information ein 4-Bit-absolutes C/I, löscht der C/I-Speicher 560 vorher gespeicherte C/I-Informationen und aktualisiert danach das empfangene 4-Bit-absolute C/I (oder ersetzt die vorher gespeicherten C/I-Informationen durch das empfangene 4-Bit-absolute C/I). Ist jedoch die empfangene C/I-Information ein 1-Bit-relatives C/I, erhöht oder verringert der C/I-Speicher 560 die vorher gespeicherten C/I-Informationen um einen vorher festgelegten Schritt entsprechend dem empfangenen, relativen C/I. Der Schritt des Erhöhens/Verringerns der C/I-Informationen wird im Voraus (vor der Rufinitiierung) zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation festgelegt. Der C/I-Speicher 560 unterscheidet nicht, zu welcher Antenne die C/I-Informationen gehören, die Antennenauswähl-Informationen werden als Kriterium zum Auswählen einer zu nutzenden Antenne genutzt, wenn Paketdaten von einer Basisstation an die Mobilstation gesendet werden.
  • In 6 wird ein Ablaufdiagramm gezeigt, das einen Betrieb des Sendens von Vorwärtskanal-Statusinformationen und Antennenauswähl-Informationen durch den Sender aus 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In 6 berechnet eine Mobilstation in Schritt 610 Vorwärts-C/I-Messwerte durch Messen der Stärken von Pilotsignalen, die von zwei Basisstationsantennen in jedem Zeitschlitz eines Vorwärts-Pilotkanals gesendet werden, durch die C/I-Messeinrichtung 410. Der Vorwärts-C/I-Messwert steht für einen C/I-Messwert, der bei einem entsprechenden Schlitz berechnet wurde.
  • Besitzen die Vorwärts-Pilotkanäle, die von den Antennen gesendet werden, unterschiedliche Sendeleistungsstufen, kompensiert die Mobilstation in Schritt 620 die zwei C/I-Messwerte vor dem Vergleichen. Das Kompensieren wird durch Addieren oder Subtrahieren einer Sendeleistungsdifferenz zwischen den Antennen zu oder von einem der C/I-Messwerte durchgeführt, die durch Messen der von den zwei Antennen gesendeten Pilotkanäle erhalten werden.
  • So sendet beispielsweise eine Basisstation, die eine erste Antenne und eine zweite Antenne besitzt, ein Vorwärtskanalsignal mit einer Sendeleistung von (a) dB durch die erste Antenne und ein Vorwärtskanalsignal mit einer Sendeleistung von (a-3) dB durch die zweite Antenne. Das heißt, zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne besteht eine Leistungsdifferenz von 3 dB. In diesem Fall und unter der Annahme, dass die Vorwärtskanalsignale an der Mobilstation mit einem Übertragungsverlust empfangen werden und somit ein C/I-Messwert für die erste Antenne als (x) dB und ein C/I-Messwert für die zweite Antenne als (y) dB definiert wird, reduziert die Mobilstation den C/I-Messwert für die erste Antenne um 3 dB oder erhöht den C/I-Messwert für die zweite Antenne um 3 dB, um die von den zwei Antennen empfangenen C/I-Messwerte zu vergleichen.
  • Im Allgemeinen erhöht die Mobilstation den C/I-Messwert für die zweite Antenne, die die geringere Sendeleistungsstufe besitzt, um die Sendeleistungsdifferenz von 3 dB. Die Basisstation hat die Mobilstation bereits über die Sendeleistungsdifferenz unterrichtet, wenn die Kommunikation zwischen der Mobilstation und der Basisstation initiiert wird.
  • In Schritt 630 wählt die Mobilstation eine Antenne, die den besten Vorwärtskanalstatus besitzt, durch Vergleichen der kompensierten C/I-Messwerte aus und erzeugt ein Antennenauswahlbit, das die ausgewählte Antenne angibt. In Schritt 640 bestimmt die Mobilstation, ob sie ein 4-Bit-absolutes C/I oder ein 1-Bit-relatives C/I in einem aktuellen Schlitz überträgt. Die Feststellung darüber, ob sie ein absolutes C/I oder ein relatives C/I überträgt, wird entsprechend dem Zeitraum und der absoluten Schlitzposition getroffen, die im Voraus zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation festgesetzt wurden.
  • Wird in Schritt 640 festgelegt, dass ein absolutes C/I gesendet wird, erzeugt die Mobilstation in Schritt 650 ein absolutes C/I und nutzt dazu den kompensierten C/I-Messwert für die ausgewählte Antenne. Für das absolute C/I werden C/I-Informationen, die dem C/I-Messwert zugeordnet sind, aus der Zuordnungstabelle aus Tabelle 1 ausgewählt. In Tabelle 1 stellt das Bit a4 in den C/I-Informationsbits a0 bis a4 die Antennenauswähl-Informationen dar, das heißt, die anderen Bits a3 bis a0 werden zu absoluten C/I-Informationen. Das mit diesem Verfahren erzeugte 4-Bit-absolute C/I wird gemeinsam mit der 1-Bit-beste-Antennenauswähl-Information ,a4', die die ausgewählte Antenne angibt, zu der Basisstation gesendet.
  • Wird in Schritt 640 jedoch festgelegt, dass ein relatives C/I gesendet wird, bestimmt die Mobilstation in Schritt 660, ob ein C/I-Messwert in einem aktuellen Schlitz höher oder geringer ist als ein C/I-Messwert in einem vorangehenden Schlitz. Dafür vergleicht die Mobilstation einen C/I-Messwert in einem aktuellen Schlitz mit einem C/I-Messwert in einem vorangehenden Schlitz. Ist als Ergebnis des Vergleichs ein C/I-Durchschnittsmesswert für den aktuellen Schlitz höher als ein C/I-Durchschnittsmesswert für den vorangehenden Schlitz, erzeugt die Mobilstation in Schritt 670 einen 1-Bit-relativen C/I-Wert (beispielsweise von ,1'), der eine Erhöhung des C/I-Messwertes anzeigt, und sendet das erzeugte 1-Bit-relative C/I zusammen mit der Antennenauswähl-Information, die die ausgewählte Antenne angibt, an die Basisstation. Anderenfalls erzeugt die Mobilstation in Schritt 680 einen 1-Bit-relativen C/I-Wert (beispielsweise von ,0'), der eine Absenkung des C/I-Messwertes anzeigt, und sendet das erzeugte 1-Bit-relative C/I zusammen mit der Antennenauswähl-Information, die die ausgewählte Antenne angibt, an die Basisstation.
  • In 7 wird ein Ablaufdiagramm gezeigt, das einen Betrieb des Empfangens von Vorwärtskanal-Statusinformationen und Antennenauswähl-Informationen durch den Empfänger aus 5 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In 7 empfängt eine Basisstation in jedem Schlitz in Schritt 710 ein R-CQICH-Signal und bestimmt in Schritt 720, ob ein aktueller Zeitraum (oder Schlitz) ein absoluter C/I-Empfangsschlitz oder ein relativer C/I-Empfangsschlitz für die jeweilige, das Signal sendende Mobilstation ist, um das CQICH-Signal zu analysieren.
  • Wird in Schritt 720 bestimmt, dass der aktuelle Schlitz ein absoluter C/I-Empfangsschlitz ist, decodiert die Basisstation mit Hilfe einer Block-Decodiereinrichtung, die eine Codierrate von (n,5) nutzt, in Schritt 730 das CQICH-Signal in ein 4-Bit-absolutes C/I und ein Antennenauswahlbit. Das in Schritt 730 erhaltene, absolute C/I wird in Schritt 740 zum Auffrischen eines vorher gespeicherten C/I-Messwertes genutzt. Anschließend setzt die Basisstation mit Schritt 770 fort. In Schritt 770 wählt die Basisstation eine Ziel-Mobilstation aus und nutzt dazu von allen Mobilstationen gesendete, gespeicherte C/I-Messwerte einschließlich der oben genannten Mobilstationen, bestimmt Sendeparame ter, beispielsweise eine Datenrate, eine Codierrate sowie ein Modulationsschema, die zum Senden von Vorwärts-Paketdaten an die Ziel-Mobilstation genutzt werden, und sendet die Vorwärts-Paketdaten über eine Sendeantenne, die durch die von der Ziel-Mobilstation berichteten Antennenauswähl-Informationen angegeben wurde.
  • Wird jedoch in Schritt 720 bestimmt, dass der aktuelle Zeitraum ein relativer C/I-Empfangszeitraum ist, decodiert die Basisstation mit Hilfe einer Block-Decodiereinrichtung und mit einer Codierrate von (n,2) in Schritt 750 das CQICH-Signal in ein 1-Bit-relatives C/I und ein Antennenauswahlbit. Das in Schritt 750 erhaltene, relative C/I wird genutzt, wenn die Basisstation in Schritt 760 einen vorher gespeicherten C/I-Messwert aktualisiert. Anschließend setzt die Basisstation mit Schritt 770 fort. In Schritt 770 wählt die Basisstation eine Ziel-Mobilstation aus und nutzt dazu von allen Mobilstationen gesendete, gespeicherte C/I-Messwerte einschließlich der oben genannten Mobilstationen, bestimmt Sendeparameter, beispielsweise eine Datenrate, eine Codierrate sowie ein Modulationsschema, die zum Senden von Vorwärts-Paketdaten an die Ziel-Mobilstation genutzt werden, und sendet die Vorwärts-Paketdaten über eine Sendeantenne, die durch die von der Ziel-Mobilstation berichteten Antennenauswähl-Informationen angegeben wurde.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben, die eine Zeitvariation der Vorwärts-C/I-Messwerte für zwei Sendeantennen einer Basisstation darstellt. Wie bereits beschrieben, ist es zum Vergleichen der von zwei Sendeantennen einer Basisstation empfangenen C/I-Messwerte und zum Erzeugen eines absoluten C/I oder eines relativen C/I auf der Basis des Ergebnisses des Vergleichs wünschenswert, die C/I-Messwerte in Anbetracht einer Sendeleistungsdifferenz zwischen den zwei Sendeantennen der Basisstation zu kompensieren, die kompensierten C/I-Messwerte werden in 8 dargestellt.
  • Die von einer Mobilstation über den R-CQICH an eine Basisstation gesendeten Informationen werden in Tabelle 2 dargestellt.
  • TABELLE 2
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Das heißt, ein Antennenauswahlbit zeigt eine erste Antenne von einem n-ten Schlitz an einen (n+3)-ten Schlitz an, da ein C/I-Messwert für die erste Antenne größer ist als ein C/I-Messwert für die zweite Antenne. Das Antennenauswahlbit zeigt jedoch eine zweite Antenne an einen (n+4)-ten Schlitz an, da der verringerte C/I-Messwert für die erste Antenne kleiner ist als der C/I-Messwert für die zweite Antenne. Folglich erzeugt an einem (n+4)-ten Schlitz eine Mobilstation ein relatives C/I, indem sie den C/I-Messwert für die zweite Antenne, der an dem (n+4)-ten Schlitz gemessen wurde, mit dem C/I-Messwert für die erste Antenne, der an dem (n+3)-ten Schlitz gemessen wurde, vergleicht, ohne dass dafür ein absolutes C/I gesendet werden muss, das für die zweite Antenne gemessen wurde, anschließend sendet sie das erzeugte, relative C/I an die Basisstation.
  • Dann empfängt die Basisstation das relative C/I für die zweite Antenne und berechnet einen C/I-Messwert für die zweite Antenne für den n+4-ten Schlitz auf der Basis eines vorher gespeicherten C/I-Messwertes für die erste Antenne für den n+3-ten Schlitz.
  • Wie in Verbindung mit den 5 bis 8 beschrieben und in Tabelle 2 gezeigt, sendet eine Mobilstation, die STD unterstützt, ein relatives C/I oder ein absolutes C/I für lediglich eine beste Antenne, die in jedem Schlitz den höchsten C/I-Messwert besitzt, wenn sie eine Basisstation über Vorwärtskanal-Statusinformationen in Kenntnis setzt.
  • In 9 werden Vorwärtskanal-Statusinformationen dargestellt, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung über den R-CQICH gesendet werden. Wie gezeigt, werden periodisch absolute C/I-Informationen an im Voraus zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation vereinbarten Schlitzpositionen gesendet, und in den anderen Schlitzen in dem Zeitraum werden relative C/I-Informationen mit einer relativ kleinen Anzahl von Bits gesendet.
  • Wie oben beschrieben, verringert die vorliegende Erfindung eine von einer Mobilstation zum Senden von Vorwärtskanal-Statusinformationen in einem Mobilkommunikationssystem, das STD unterstützt, benötigte Informationsmenge, wodurch sie zu einer Verringerung der Interferenz beiträgt, die in einem Rückwärtskanal auftritt, so dass eine Basisstation die Rückwärtsverkehrskapazität sichern und dadurch die Rückwärtssendekapazität erhöhen kann.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte, bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, ist es für eine Person mit der gewöhnlichen Erfahrung auf dem Gebiet der Technik klar ersichtlich, dass verschiedene Änderungen in Form und Einzelheiten daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen beschrieben, abzuweichen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Messen des Status eines Vorwärtskanals und zum Senden der Informationen des gemessenen Status durch eine Mobilstation zu einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (Selective Transmit Diversity – STD) unterstützt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Vorwärtskanalsignalen, die von der Basisstation über eine Vielzahl von Sendeantennen gesendet werden, und Messen von Signalstärke jedes der empfangenen Vorwärtskanalsignale; Auswählen einer Sendeantenne mit der höchsten gemessenen Signalstärke durch Vergleichen der gemessenen Signalstärke und Erzeugen von Antennenauswähl-Informationen, die die ausgewählte Sendeantenne anzeigen; dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren umfasst: Feststellen, ob der entsprechende Schlitz des Rückkanal-Qualitätsanzeige-Kanals (Reverse Channel Quality Indicator Channel – RCQICH) ein Schlitz zum Senden eines Absolutwertes der gemessenen Signalstärke oder eines Relativwertes der gemessenen Signalstärke ist; und Erzeugen von Vorwärtskanal-Statusinformationen auf Basis der Feststellung und Senden der erzeugten Vorwärtskanal-Statusinformationen zu der Basisstation zusammen mit den Antennenauswähl-Informationen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gemessenen Signalstärken unter Berücksichtigung einer Sendeleistungsdifferenz zwischen den Sendeantennen kompensiert werden, bevor sie miteinander verglichen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorwärtskanal-Statusinformationen Relativwert-Informationen sind, die einen Relativwert gemessener Signalstärke für die ausgewählte Sendeantenne in Bezug auf gemessene Signalstärke für eine in einem vorangehenden Schlitz ausgewählte Sendeantenne anzeigen, wenn es ein Schlitz zum Senden eines Relativwertes ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorwärtskanal-Statusinformationen Absolutwert-Informationen sind, die gemessene Signalstärke für die ausgewählte Sendeantenne anzeigen, wenn es ein Schlitz zum Senden eines Absolutwertes ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Absolutwert-Informationen so gesendet werden, dass sich die Absolutwert-Informationen in einem Zeitbereich nicht mit Absolutwert-Informationen überlappen, die von anderen Mobilstationen zu der Basisstation gesendet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Relativwert-Informationen verglichen mit den Absolutwert-Informationen aus einer geringen Anzahl von Bits bestehen.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Relativwert-Informationen verglichen mit den Absolutwert-Informationen bei niedrigerer Sendeleistung gesendet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Signalstärke ein Verhältnis von Trägersignal zu Interterenzsignal (Carrier to Interterence – C/I) ist.
  9. Vorrichtung zum Messen des Status eines Vorwärtskanals und zum Senden der Informationen des gemessenen Status durch eine Mobilstation zu einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Signalstärke-Messeinrichtung (410), die Vorwärtskanalsignale empfängt, die von der Basisstation über eine Vielzahl von Sendeantennen gesendet werden, und Signalstärke jedes der empfangenen Vorwärtskanalsignale misst; dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren umfasst: eine Sende-Steuereinheit (420), die feststellt, ob der entsprechende Schlitz des Rückkanal-Qualitätsanzeige-Kanals (R-CQICH) ein Schlitz zum Senden eines Absolutwertes oder eines Relativwertes ist; eine Informationserzeugungseinrichtung (430) zum Auswählen einer Sendeantenne mit der höchsten gemessenen Signalstärke durch Vergleichen der gemessenen Signalstärken, zum Erzeugen von Antennenauswähl-Informationen, die die ausgewählte Sendeantenne anzeigen, und zum Erzeugen von Absolutwert-Informationen, die gemessene Signalstärke für die ausgewählte Sendeantenne anzeigen, oder Relativwert-Informationen, die einen Relativwert für gemessene Signalstärke für die ausgewählte Sendeantenne in Bezug auf eine gemessene Signalstärke für eine in einem vorangehenden Schlitz ausgewählte Sendeantenne anzeigen, auf Basis der Feststellung der Sende-Steuereinheit; und eine Codiereinrichtung (440) zum Codieren der Absolutwert-Informationen oder der Relativwert-Informationen zusammen mit den Antennenauswähl-Informationen zum Senden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Signalstärke-Messeinrichtung die gemessenen Signalstärken unter Berücksichtigung einer Sendeleistungsdifferenz zwischen den Sendeantennen kompensiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Codiereinrichtung die Absolutwert-Informationen oder die Relativwert-Informationen zusammen mit den Antennenauswähl-Informationen bei einer Coderate codiert, die entsprechend der Gesamtzahl von Bits der Absolutwert-Informationen und der Antennenauswähl-Informationen oder der Gesamtzahl von Bits der Relativwert-Informationen und der Antennenauswähl-Informationen bestimmt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Signalstärke ein Verhältnis von Trägersignal zu Interferenzsignal (Carrier to Interference – I/C) ist.
  13. Verfahren zum Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen von einer Mobilstation durch eine Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen, die gemessene Signalstärke eines Vorwärtskanals anzeigen, und Antennenauswähl-Informationen, die eine durch die Mobilstation unter einer Vielzahl von Antennen, die in der Basisstation enthalten sind, ausgewählte Antenne anzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren umfasst: Feststellen, ob die Vorwärtskanal-Statusinformationen Absolutwert-Informationen, die gemessene Signalstärke für die durch die Mobilstation ausgewählte Antenne darstellen, oder Relativwert-Informationen sind, die einen Relativwert in Bezug auf gemessene Signalstärke für eine in einem vorangehenden Schlitz ausgewählte Antenne darstellen; und Aktualisieren zuvor gespeicherter gemessener Signalstärke gemäß den empfangenen Vorwärtskanal-Statusinformationen auf Basis der Feststellung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Aktualisierungsschritt die zuvor gespeicherte gemessene Signalstärke entsprechend Relativwert-Informationen erhöht oder verringert, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Relativwert-Informationen sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Aktualisierungsschritt die zuvor gespeicherte gemessene Signalstärke durch gemessene Signalstärke ersetzt, die Absolutwert-Informationen entspricht, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Absolutwert-Informationen sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, das des Weiteren den Schritt des Steuerns von Senden von Vorwärts-Paketdaten unter Verwendung der aktualisierten gemessenen Signalstärke umfasst.
  17. Vorrichtung zum Empfangen von Vorwärtskanal-Statusinformationen durch eine Basisstation von einer Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem, das selektive Sende-Diversity (STD) unterstützt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Decodiereinrichtung (550) zum Decodieren eines von der Mobilstation empfangenen Signals bei einer vorgegebenen Codierrate, um Vorwärtskanal-Statusinformationen wiederzugewinnen, die gemessene Signalstärke eines Vorwärtskanals anzeigen, sowie Antennenauswähl-Informationen, die eine durch die Mobilstation unter einer Vielzahl von in der Basisstation enthaltenen Antennen ausgewählte Antenne anzeigen; dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren umfasst: eine Empfangs-Steuereinheit (540), die feststellt, ob die Vorwärtskanal-Statusinformationen Absolutwert-Informationen sind, die gemessene Signalstärke für die durch die Mobilstation ausgewählte Antenne darstellen, oder Relativwert-Informationen, die einen Relativwert in Bezug auf die gemessene Signalstärke für eine in einem vorangehenden Schlitz ausgewählte Antenne darstellen; und einen Speicher (560) zum Ersetzen zuvor gespeicherter gemessener Signalstärke durch Absolutwert-Informationen, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Absolutwert-Informationen sind, oder zum Aktualisieren zuvor gespeicherter gemessener Signalstärke entsprechend Relativwert-Informationen, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Relativwert-Informationen sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Decodierer das empfangene Signal bei einer Codierrate decodiert, die der Gesamtzahl von Bits der Absolutwert-Informationen und der Antennenauswähl-Informationen entspricht, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Absolutwert-Informationen sind, und das empfangene Signal bei einer Codierrate decodiert, die der Gesamtzahl von Bits der Relativwert-Informationen und der Antennenauswähl-Informationen entspricht, wenn die Vorwärtskanal-Statusinformationen die Relativwert-Informationen sind.
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