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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Mikrowellenöfen, und
insbesondere auf einen Aufbau eines Mikrowellenofens, der verschiedenen
Komponenten des Mikrowellenofens sanft bzw. schonend abkühlen kann.
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Stand der Technik
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Im
allgemeinen kocht bzw. gart der Mikrowellenofen (MWO) Nahrungsmittel
mit aus einer Reibung zwischen Molekülen entstehender Hitze, die durch
eine Störung
der molekularen Anordnung des Nahrungsmittels verursacht wird, welche
mit einer Mikrowelle erzeugt wird (annähernd 2450 MHz). Der Mikrowellenofen
kann ein oder mehr als ein Magnetron(e) aufweisen.
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Der
Mikrowellenofen mit einem Magnetron wird im Haushalt dort benutzt,
wo der Mikrowellenofen nicht häufig
eingesetzt wird, und der Mikrowellenofen mit mehr als einem Magnetron
wird zur kommerziellen Verwendung für Verbrauchermärkte und
dergleichen benutzt, wo das Magnetron häufig eingesetzt wird.
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Die 1 bis 5 veranschaulichen
schematisch innere Aufbauten von vorbekannten Mikrowellenöfen, jeder
mit zwei Magnetronen, und der Mikrowellenofen wird darauf bezugnehmend
beschrieben.
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Gemäß 1 ist
der vorbekannte kommerzielle Mikrowellenofen mit einem Außengehäuse 11, einer
Basisplatte 12 und einem Innengehäuse 13 mit einer Garkammer,
einem Frontpanel 14, einem hinteren Panel 15 und
einem Geräteraum
versehen. Das Frontpanel 14 ist an einem vorderen Teil
der Basisplatte 12 angebracht, und die Basisplatte 12 hat
gemäß 2 mehrere
Einströmlöcher 12a zum
Ansaugen von Außenluft.
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Das
Innengehäuse 13 hat
mehrere Ausströmlöcher 13a.
Das hintere Panel 15 ist in einem hinteren Teil der Basisplatte 12 angebracht
und hat, wie 3 zeigt, Austragslöcher 15a und 15b zum Austragen
von Luft. Gemäß den 4 und 5 befinden
sich in dem Geräteraum
ein Paar Transformatoren 16a und 16b, ein Paar
Magnetrone 17a und 17b, ein Gebläse 18a und
ein an diesem vorgesehener Gebläsemotor 18b.
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Das
eine Paar Transformatoren 16a und 16b ist an der
Basisplatte 12 Seite an Seite angebracht. Das eine Paar
Magnetrone 17a und 17b ist in einem oberen Teil
bzw. einem unteren Teil des Innengehäuses 13 angebracht.
Eine Mikrowelle aus den Magnetronen 17a und 17b breitet
sich in einem oberen Raum und einem unteren Raum des Innengehäuses 13 durch
Führungskanäle aus.
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Das
Gebläse 18a ist
in einem Raum zwischen den Transformatoren 16a und 16b,
und die Magnetrone 17a und 17b in dem Außengehäuse 11 angebracht,
und sind mit dem Gebläsemotor 18b in geschütztem Zustand
mit einem Gebläsegehäuse 18c verbunden.
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Das
Gebläsegehäuse 18c hat
eine Ansaugseite, die einem unteren Raum zugewandt ist. Das Gebläsegehäuse 18c steht
in Verbindung mit einem Luftkanal 19 zum Leiten einer Luftströmung zu
den Magnetronen 17a und 17b. Ein Ende des Luftkanals 19 steht
in Verbindung mit den Austragslöchern 15a und 15b in
dem hinteren Panel 15.
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Im
folgenden wird detailliert ein Verfahren zum Kühlen der Komponenten des Mikrowellenofens beschrieben.
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Wenn
der Mikrowellenofen in Betrieb gesetzt wird, dreht sich das Gebläse 18a,
wenn der Gebläsemotor 15b angetrieben
wird, um Außenluft
anzusaugen. Die Außenluft
wird in den Mikrowellenofen über die
Einströmlöcher 12a in
der Basisplatte 12 eingeleitet und kühlt das eine Paar Transformatoren 16a und 16b,
wenn sich die Außenluft
zu dem Gebläse 18a hin
bewegt. Dabei kühlt
die Außenluft
die Magnetrone 17a und 17b über den mit dem Gebläsegehäuse 18c in
Verbindung stehenden Luftkanal 19.
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In
diesem Fall wird ein Teil der die Magnetrone 17a und 17b passierenden
Luft durch die Austragslöcher 15a im
oberen Teil des hinteren Panels 15 über die Ausströmlöcher 13a ausgetragen.
Der Rest der Luft, der die Magnetrone 17a und 17b passiert
hat, wird durch das Austragsloch 15b in einem unteren Teil
des hinteren Panels 15 ausgetragen.
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Der
vorbekannte Mikrowellenofen weist jedoch die folgenden Probleme
auf.
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Zunächst vergrößert das
eine Paar Magnetrone bei dem vorbekannten Mikrowellenofen, das in einem
hinteren Raum des Mikrowellenofen angebracht ist, den hinteren Raum
des Mikrowellenofens. Daher wird das Innengehäuse im Vergleich zu einer Gesamtgröße des Mikrowellenofens
kleiner. Außerdem
erfordert die Größenzunahme
des Mikrowellenofens einen größeren Installationsraum
und schränkt somit
den Installationsraum ein.
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Zweitens
hindert die Position des Gebläses, das
in einer Ecke an einer Seite des Außengehäuses angebracht ist, die durch
die Basisplatte eingeleitete Außenluft
bei der sanften Kühlung
des vorderen Transformators. D.h. da der vordere Transformator in einem
Blindbereich der Luftströmung
angebracht ist, ist die Kühlung
des Transformators nicht schonend.
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Drittens
erzeugt der Gebläsemotor
bei dem vorbekannten Mikrowellenofen viel Wärme, wenn er angetrieben wird.
Da jedoch der vorbekannte Mikrowellenofen nicht mit einer separaten
Struktur zum Kühlen
des Gebläsemotors
versehen ist, bewirkt eine Überhitzung
des Gebläsemotors
eine schwache Leistung.
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Abriss der Erfindung
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Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung auf einen Mikrowellenofen gerichtet, der im
wesentlichen eines oder mehrere der Probleme infolge der Begrenzungen
und Nachteile des Standes der Technik ausschaltet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Mikrowellenofen
bereitzustellen, bei dem eine Kühlung
verschiedener Komponenten schonend erfolgt.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
dargelegt und sind teilweise Fachleuten bei Überprüfung der folgenden Beschreibung
ersichtlich oder können aus
der Umsetzung der Erfindung in die Praxis in Erfahrung gebracht
werden. Die Zielsetzungen und weitere Vorteile der Erfindung werden
durch einen Aufbau realisiert und erreicht, der im einzelnen in dem
Beschreibungstext und den dazugehörigen Ansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen
dargelegt ist.
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Um
diese Aufgaben und weitere Vorteile zu erfüllen und entsprechend der Zielsetzung
der vorliegenden Erfindung, wie sie hier verkörpert und ausführlich beschrieben
ist, ist der Mikrowellenofen gemäß Anspruch
1 vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Basisplatte einen vorderen
Teil mit mehreren Einströmlöchern, und
das Innengehäuse
umfasst mehrere Einlasslöcher
zum Einleiten der durch die ersten und zweiten Zweigkanäle und das
erste und zweite Magnetron durchgeleiteten Luft, sowie mehrere Auslasslöcher zum
Austragen der in das Innengehäuse durch
die Einlasslöcher
eingeleiteten Luft.
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Vorzugsweise
sind die Auslasslöcher
mit mehreren Austragskanälen
zum Leiten der von dem Innengehäuse
ausgetragenen Luftströmung
verbunden. Vorzugsweise hat das hintere Panel mehrere erste Auslasslöcher, die
mit den Austragskanälen zum
Austragen von Luft aus dem Gehäuse
nach außen
verbunden sind.
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Die
Basisplatte ist mit einer Führung
zum gleichmäßigen Zuführen von
Außenluft
versehen, die dieser durch die Einströmlöcher der ersten und zweiten
Transformatoren zugeführt
wird. Vorzugsweise hat die Führung
die Form eines quadratischen Stabs, von dem ein Ende zwischen den
Einströmlöchern positioniert
ist und das andere Ende zwischen den ersten und zweiten Transformatoren
positioniert ist.
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Vorzugsweise
hat das hintere Panel dritte Ausströmlöcher zum Austragen der Luft,
die den zweiten Transformator passiert hat, und der Luftkanal ist
von einer innenseitigen Wand des Außengehäuses beabstandet angebracht.
Vorzugsweise umfassen die ersten und zweiten Zweigkanäle des Luftkanals
jeweils schräge
Kanalwände,
so dass jeder der Kanäle
schmäler
wird, je näher
er einem mit dem ersten oder zweiten Magnetron verbundenen Teil kommt.
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Vorzugsweise
ist der erste Zweigkanal mit einem ersten Kanal zum Leiten eines
Luftstroms zu dem Gebläsemotor
verbunden, und das erste Magnetron ist mit dem ersten Kanal verbunden.
Vorzugsweise hat das hintere Panel ein zweites Ausströmloch zum
Austragen der den Gebläsemotor
kühlenden
Luft durch den ersten Kanal von dem Gehäuse nach außen.
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Vorzugsweise
umfasst der Luftkanal eine zwischen den ersten und zweiten Zweigkanälen aufgeteilte
Führung
zum Führen
der darin eingeleiteten Luft durch das Gebläse. Die aufgeteilte Führung wird durch
Biegen einer Innenwand des Luftkanals gebildet.
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In
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der erste Zweigkanal mit einem zweiten
Zweigkanal zum Leiten eines Luftstroms zu dem hinteren Panel verbunden, und
das erste Magnetron ist im zweiten Kanal angebracht. Das hintere
Panel umfasst ein zweites Ausströmloch,
das mit dem zweiten Kanal zum Austragen der darin eingeleiteten
Luft von dem Gehäuse nach
außen
verbunden ist.
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Der
zweite Kanal weist ein erstes Verbindungsloch auf, das darin zum
Zuführen
von Luft zur Kühlung
des Gebläsemotors
ausgebildet ist.
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In
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Zweigkanal mit einem dritten
Kanal zum Leiten einer Luftströmung
zu dem hinteren Panel verbunden, und das zweite Magnetron befindet
sich in dem dritten Kanal. Das hintere Panel umfasst ein drittes
Ausströmloch zum
Austragen der darin eingeleiteten Luft von dem Gehäuse nach
außen,
und der dritte Kanal umfasst ein zweites Verbindungsloch zum Leiten
des Luftstroms zu dem Gebläsemotor.
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Es
ist anzumerken, dass sowohl die vorangehende Beschreibung als auch
die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
exemplarisch und erläuternd
sind und eine gründlichere Erklärung der
beanspruchten Erfindung liefern sollen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die hier aufgenommen sind, um ein besseres Verständnis der Erfindung
zu liefern, und die in diese Anmeldung einbezogen sind und einen
Teil derselben bilden, veranschaulichen (eine) Ausführungsform
(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht in auseinandergebautem Zustand
eines vorbekannten Mikrowellenofens,
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2 ein
Innengehäuse
eines vorbekannten Mikrowellenofens,
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3 ein
hinteres Panel eines vorbekannten Mikrowellenofens,
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4 eine
Seitenansicht eines inneren Aufbaus eines vorbekannten Mikrowellenofens,
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5 eine
Rückansicht
eines inneren Aufbaus eines vorbekannten Mikrowellenofens,
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im auseinandergebauten Zustand,
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7 eine
Vorderansicht eines Innengehäuses
eines Mikrowellenofens der vorliegenden Erfindung,
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8 ein
hinteres Panel eines Mikrowellenofens der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
Seitenansicht eines inneren Aufbaus eines Mikrowellenofens der vorliegenden
Erfindung,
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10 eine
schematische Darstellung eines Einsetzzustandes eines ersten Kanals
eines Luftkanals bei dem Mikrowellenofen der vorliegenden Erfindung,
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11 einen
inneren Aufbau eines Luftkanals bei dem Mikrowellenofen der vorliegenden
Erfindung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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12 einen
inneren Aufbau eines Luftkanals bei dem Mikrowellenofen der vorliegenden
Erfindung gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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13 eine
schematische, perspektivische Ansicht zur Darstellung eines inneren
Aufbaus eines Mikrowellenofens gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im auseinandergebauten Zustand,
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14 eine
schematische Darstellung eines Einsetzzustandes eines zweiten Kanals
eines Luftkanals bei dem Mikrowellenofen der vorliegenden Erfindung,
und
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15 eine
schematische, perspektivische Ansicht zur Darstellung eines inneren
Aufbaus eines Mikrowellenofens gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im auseinandergebauten Zustand.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Es
wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung eingegangen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. Bei der Beschreibung der Ausführungsformen werden gleichen
Teilen die gleichen Namen und Bezugssymbole gegeben, und eine wiederholte
Beschreibung derselben entfällt.
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Gemäß 6 umfasst
der Mikrowellenofen der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Außengehäuse 110,
eine Basisplatte 120, ein Frontpanel 140 und ein
hinteres Panel 150, um das Gehäuse des Mikrowellenofens zu
bilden.
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Das
Außengehäuse 110 bildet
Seitenflächen und
eine obere Oberfläche,
und die Basisplatte 120 bildet einen Boden des Gehäuses. Das
Frontpanel 140 und das hintere Panel 150 sind
in einem vorderen Teil und dem hinteren Teil der Basisplatte 120 angebracht,
um eine Vorderfläche
und eine Rückfläche des
Gehäuses
zu bilden.
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Über der
Basisplatte 120 ist ein Innengehäuse 130 ausgebildet.
Das Innengehäuse 130 wir
als Koch- bzw. Garkammer benutzt und hat Transformatoren, einen
Luftkanal 150 und verschiedene elektronische Komponenten,
z.B. Magnetrone, die an deren Seiten eingesetzt sind.
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Der
Transformator umfasst erste und zweite Transformatoren 161,162,
die an Ecken auf einer Seite der Basisplatte 120 angebracht
sind. Wie in 9 gezeigt ist, ist ein Gebläse 181 über dem
zweiten Transformator 162 zum Ansaugen von Außenluft vorhanden.
Das Gebläse 181 ist
durch das Gebläsegehäuse 183 geschützt und
mit dem Gebläsemotor 182 gekoppelt.
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Der
Luftkanal 190 ist zwischen die ersten und zweiten Transformatoren 161 und 162 eingesetzt,
und ein Ende hiervon steht in Verbindung mit dem Gebläsegehäuse 183,
und das andere Ende ist zu ersten und zweiten Zweigkanälen 190a und 190b verzweigt.
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Das
Magnetron ist an einer Außenfläche des Innengehäuses 130 angebracht
und umfasst erste und zweite Magnetrone 171 und 172,
die mit den Zweigkanälen 190a und 190b verbunden
sind. Die ersten und zweiten Magnetrone 171 und 172 werden durch
die in die ersten und zweiten Zweigkanäle 190a und 190b eingeleitete
Luft gekühlt.
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Die
Basisplatte 120 hat mehrere Einströmlöcher 121 in ihrer
Vorderfläche.
Die Einströmlöcher 121 dienen
als Kanäle
für in
das Gehäuse
durch das Gebläse 181 eingeleitete
Außenluft.
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Gemäß 7 hat
das Innengehäuse 130 mehrere
Einlasslöcher 131a und 131b zum
Einleiten der Luft, welche die Magnetrone 171 und 172 gekühlt hat.
Es sind mehrere Auslasslöcher 132a und 132b in einer
oberen oder unteren Oberfläche
einer den Einlasslöchern 131a und 131b gegenüberliegenden
Seite vorhanden. Die Auslasslöcher 132a und 132b tragen
die in das Innengehäuse 130 über die
Einlasslöcher 131a und 131b eingeleitete
Luft aus.
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Es
sind Austragungsluftkanäle 134 und 135 vorhanden,
die an einer Außenfläche des
Innengehäuses 130 mit
den darin ausgebildeten Auslasslöchern 132a und 132 eingebracht
sind. Die Austragungsluftkanäle 134 und 135 leiten
durch die Auslasslöcher 132a bzw. 132b ausgetragene
Luft.
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Es
kann/können
ein oder mehr als ein Austragungskanal/Austragungskanäle 134 und 135 vorhanden
sein, wobei die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die ersten und zweiten Austragungsluftkanäle 134 und 135 vorschlägt. Der
erste Austragungsluftkanal 134 ist mit den Auslasslöchern 132a ein
der oberen Oberfläche
des Innengehäuses 130 verbunden,
und der zweite Austragungsluftkanal 135 ist mit den Auslasslöchern 132a an
dessen Boden verbunden.
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Gemäß 8 hat
das hintere Panel 150 mehrere erste Ausströmlöcher 151a und 151b,
Die ersten Ausströmlöcher 151a und 151 sind
mit den Austragungsluftkanälen 134 und 135 zum
Austragen von Luft von dem Gehäuse
nach außen
jeweils verbunden. Daher hängen
die Positionen der ersten Ausströmlöcher 151a und 151b von
jeweiligen Endpositionen der Austragungsluftkanäle ab. Bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befinden sich die ersten Ausströmlöcher 151a und 151b in
einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt eines Seitenteils
des hinteren Panels 150.
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Das
hintere Panel 150 hat auch ein drittes Ausströmloch 153 zum
Austracen der Luft, die den zweiten Transformator 162 passiert
hat. Das dritte Ausströmloch 153 trägt den Teil
der durch die Einströmlöcher 121 eingeleiteten
und zur Kühlung
des zweiten Transformators 161 dienenden Luft aus, der nicht
in den Luftkanal 190 eingeleitet wird. Demgemäß wird die
Luftströmung
im Mikrowellenofen sanft, um eine Strömungsrate einströmender/ausströmender Luft
zu erhöhen
und eine Kühlwirkung
der Transformatoren 161 und 162 zu verbessern.
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Indessen
hat die Basisplatte 120 eine Führung 122 zum gleichzeitigen
Zuführen
der Außenluft, die
durch die Einströmlöcher 121 der
ersten und zweiten Transformatoren 161 bzw. 162 eingeleitet wird.
Die Führung 122 in
Form eines Stabs bzw. einer Leiste ist zwischen den ersten und zweiten
Transformator 161 und 162 vorgesehen.
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Genauer
gesagt ist ein Ende der Führung 122 zwischen
den Einströmlöchern 121 positioniert, und
das andere Ende ist zwischen den ersten und zweiten Transformatoren 161 und 162 positioniert. Demgemäß wird die
Außenluft
den ersten und zweiten Transformatoren 161 und 162 gleichzeitig
durch die Führung 122 bereitgestellt
und kühlt
die ersten und zweiten Transformatoren 161 und 162 gleichmäßig.
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Natürlich kann
es eine Vielfalt von Formen und Einsetzpositionen der Führung 122 geben.
Beispielsweise kann die Führung 122 so
ausgebildet sein, dass die Außenluft
die ersten und zweiten Transformatoren 161 und 162 der
Reihe nach durchströmt.
Eine gleichmäßige Kühlung der
Transformatoren 161 und 162 ist jedoch zur Verbesserung
der Leistung der Transformatoren 161 und 162 günstiger. Daher
ist in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Führung 122 so
ausgebildet, dass ein Ende der Führung 122 auf
einen Punkt im wesentlichen in der Mitte zwischen den Transformatoren 161 und 162 gerichtet
ist.
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Dabei
ist der Luftkanal 190 von einer innenseitigen Wand des äußeren Gehäuses 110 beabstandet.
Daher wird, da ein Zwischenraum zwischen dem Luftkanal 190 und
dem Außengehäuse 110 besteht, die
Strömung
einer Innenluft sanft bzw. schonend.
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Die
ersten und zweiten Zweigkanäle 190a und 190b der
Luftkanäle 190 haben
geneigte Kanalwände,
so dass der Kanal um so schmäler
wird, je näher
er einem mit den ersten und zweiten Magnetronen 161 und 162 verbundenen
Teil kommt. Dieser Aufbau erhöht
eine Strömungsgeschwindigkeit
der durch die ersten und zweiten Zweigkanäle 190a und 190b strömenden Luft,
um ein reibungsloses Ausströmen
und Einströmen
der Luft zu ermöglichen.
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Gemäß 11 hat
der Luftkanal 190 eine aufgeteilte Führung 190c, die zwischen
den ersten und zweiten Zweigkanälen 190a und 190b ausgebildet
ist. Die aufgeteilte Führung 190c leitet
die dieser zugeführte
Luft durch das Gebläse 181 zu
den ersten und zweiten Zweigkanälen 190a und 190b.
Die aufgeteilte Führung 190c kann
durch Biegen einer Innenwand des Luftkanals 190 gebildet
werden, oder als separate Einheit, die von der Innenwand des Luftkanals 190 vorsteht,
wie 12 zeigt.
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Der
erste Zweigkanal 190a ist mit einem ersten Kanal 191 zum
Leiten von Luft zu dem Gebläsemotor 182 verbunden.
Das erste Magnetron 171 ist mit dem ersten Kanal 191 verbunden.
Daher kühlt
die in den ersten Zweigkanal 190a eingeleitete Luft den Gebläsemotor 182 und
das dem ersten Kanal 191 folgende erste Magnetron 171.
Vorzugsweise ist der erste Kanal 191 als eine Einheit mit
dem Luftkanal 190 ausgebildet.
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Dabei
kann es eine Vielfalt von Variationen des ersten Kanals 191 geben.
D.h. ein Teil des Luftkanals 190 kann an einer Position
des Gebläsemotors 182 geöffnet sein,
um einen Teil der Luft von dem Luftkanal 190 zum Gebläsemotor 182 zur
Kühlung des
Gebläsemotors 182 zu
leiten.
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Außerdem ist
zusätzlich
zum Austragen der Luft, welche den Gebläsemotor 182 über den
ersten Kanal 191 gekühlt
hat, ein zweites Ausströmloch 152 in
dem hinteren Panel 150 ausgebildet.
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Im
folgenden wird ein Ablauf der Luftströmung in dem Mikrowellenofen
mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben.
Wenn der Mikrowellenofen in Betrieb gesetzt wird, wird das Gebläse 191 durch den
Gebläsemotor 182 angetrieben,
um Außenluft einzusaugen.
In diesem Fall wird die Außenluft
in das Gehäuse
durch die Einströmlöcher 121 in
der Basisplatte 120 eingeleitet.
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Dann
wird die Außenluft
zu dem ersten Transformator 161 und dem zweiten Transformator 162 gleichzeitig
durch die Führung 122 an
der Basisplatte 120 geleitet, um die Transformatoren 161 bzw. 162 zu
kühlen.
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Der
Großteil
der Luft, die den zweiten Transformator 162 gekühlt hat,
wird durch das Gebläse 182 in
den Luftkanal 190 eingeleitet, und der Rest der Luft wird
durch das dritte Ausströmloch 153 in
dem hinteren Panel 150 vom Mikrowellenofen nach hinten ausgetragen.
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Der
Großteil
der Luft, welche den ersten Transformator 161 gekühlt hat,
strömt
gleich wie die Luft, die den zweiten Transformator 162 gekühlt hat. Ein
Teil der Luft wird jedoch in Zwischenräume des zwischen dem zweiten
Ausströmloch 152 und
dem dritten Ausströmloch 153 über einen
Zwischenraum zwischen dem Luftkanal 190 bzw. dem Außengehäuse 110 geleitet
und aus dem Gehäuse
durch die Ausströmlöcher 152 und 153 ausgetragen.
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Die
durch den Luftkanal 190 strömende Luft wird in die ersten
und zweiten Zweigkanäle 190a und 190b durch
die Aufteilungsführung 190c aufgeteilt. Die
in den ersten Zweigkanal 190a eingeleitete Luft bewegt
sich entlang dem ersten Kanal 191 und passiert das erste
Magnetron 171. Ein Teil der das erste Magnetron 171 durchströmenden Luft
wird in die Koch- bzw. Garkammer in dem Innengehäuse 130 über die
Einlasslöcher 131a eingeleitet.
Der Rest der Luft bewegt sich entlang dem ersten Kanal 191 in
einen Raum, in dem der Gebläsemotor 182 positioniert ist,
und kühlt
den Gebläsemotor 182.
Dann wird die Luft, die den Gebläsemotor 182 gekühlt hat,
durch die zweiten Ausströmlöcher 152 im
hinteren Panel 150 nach hinten aus dem Mikrowellenofen
ausgetragen.
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Die
in den zweiten Zweigkanal 190b eingeleitete Luft wird durch
die Einlasslöcher 131b über das
zweite Magnetron 172 in das Innengehäuse 130 eingeleitet.
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Dabei
zirkuliert die in die Garkammer eingeleitete Luft innerhalb der
Garkammer und wird in die ersten und zweiten Austragskanäle 134 und 135 durch
die Auslasslöcher 132a bzw. 132b geleitet. Dann
bewegt sich die Luft entlang der Austragskanäle 134 und 135 und
wird aus dem Mikrowellenofen durch die ersten Ausströmlöcher 151a und 151b ausgetragen.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt
ist, schlägt die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen zweiten Kanal 193 vor,
der mit dem ersten Zweigkanal 190a zum Leiten einer Luftströmung zu
dem hinteren Panel 150 verbunden ist. Der zweite Kanal 193 ist
mit dem zweiten Ausströmloch 152 im hinteren
Panel 150 direkt verbunden, und das erste Magnetron 171 ist
im zweiten Kanal 193 installiert. Eine Tatsache, dass eine
Strömungsrate
der in das Innengehäuse 130 über das
erste Magnetron 171 eingeleiteten Luft sehr klein im Vergleich
zu einer Strömungsrate
der durch den Luftkanal 190 eingeleiteten Luft ist, wird
in einem Aufbau des zweiten Kanals 193 berücksichtigt.
Daher wird ein Teil der in den zweiten Kanal 193 eingeleiteten
Luft in das Innengehäuse 130 durch
das erste Magnetron 171 eingeleitet, und der Rest der Luft
wird aus dem Gehäuse nach
außen
abgeführt.
Demzufolge reduziert der zweite Kanal 193 einen Luftströmungswiderstand, der
durch die Luft verursacht werden kann, welche nicht bis zum Maximum
reibungslos das erste Magnetron 171 passiert.
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Indessen
hat der zweite Kanal 193 ein erstes Verbindungsloch 193 zum
Kühlen
des Gebläsemotors 182.
Das erste Verbindungsloch 193a leitet einen Teil der Luft,
die durch den zweiten Kanal 193 strömt, zu dem Gebläsemotor 182,
um den Gebläsemotor 182 zu
kühlen.
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Dementsprechend
wird ein Teil der in den zweiten Kanal 193 eingeleiteten
Luft in das Innengehäuse 130 über die
Einlasslöcher 131a eingeleitet, und
der Rest der Luft wird aus dem Gehäuse über das zweite Ausströmloch 152 über den
zweiten Kanal 193 ausgetragen. In diesem Fall wird ein
Teil der zu dem zweiten Ausströmloch 152 entlang
dem zweiten Kanal 193 strömenden Luft in einen Raum des
Gebläsemotors 182 über das
erste Verbindungsloch 193a eingeleitet und kühlt den
Gebläsemotor 182. Eine
Beschreibung der in den zweiten Zweigkanal 190b eingeleiteten
Luftströmung,
die im Detail bei der ersten Ausführungsform vorgenommen wurde,
entfällt.
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Am
Ende trägt
der zweite Kanal 193 die in das Gehäuse durch das Gebläse 191 eingeleitete Luft
so schnell wie möglich
aus dem Gehäuse
aus. Daher kann durch Erhöhen
einer Strömungsrate
der in den zweiten Kanal 193 eingeleiteten Luft eine Gesamt-Kühlwirkung
des Mikrowellenofens verbessert werden.
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Wie 15 zeigt,
schlägt
die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen dritten Kanal 194 vor, der
mit dem zweiten Zweigkanal 190b zum Leiten einer Luftströmung zu
dem hinteren Panel 150 verbunden ist. Der dritte Kanal 194 ist
mit den dritten Ausströmloch 153 in
dem hinteren Panel 150 verbunden, und das zweite Magnetron 172 ist
in dem dritten Kanal 194 angebracht.
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Der
dritte Kanal 194 hat auch ein zweites Verbindungsloch 194a zum
Kühlen
des Gebläsemotors 182.
Falls der dritte Kanal 194 und der zweite Kanal 193 zusammengefügt werden,
kann daher nicht nur die Kühlwirkung
des Gebläsemotors 182 verbessert
werden, sondern es kann auch eine innere Luftströmung sanfter gestaltet werden.
In diesem Fall kann der dritte Kanal 194 als Einheit mit
dem zweiten Kanal 193 ausgebildet werden oder nicht.
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Die
Aufbauten der vorangehenden Ausführungsformen
können
auf Mikrowellenöfen
für Geschäfte bzw.
Läden angewandt
werden, die zwei Transformatoren und zwei Magnetrone aufweisen, oder
auch auf Mikrowellenöfen
für den
Hausgebrauch mit nur einem Magnetron und ohne Transformatoren.
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Der
Mikrowellenofen mit einem der Magnetrone und ohne die Transformatoren
kann ein Haushalts-Mikrowellenofen sein. Daher können durch Anpassen der Anzahl
der Magnetrone und der Transformatoren, die daran montiert sind,
die Mikrowellenöfen
der vorliegenden Erfindung entweder als Mikrowellenöfen für Verbrauchermärkte oder
für Haushalte eingesetzt
werden.
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Wie
beschrieben wurde, hat der Mikrowellenofen der vorliegenden Erfindung
die folgenden Vorteile.
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Zunächst kann
durch Anpassen der Anordnungen der Magnetrone und der Transformatoren
in geeigneter Weise eine Länge
des Mikrowellenofens von vorne nach hinten reduziert werden. Demgemäß kann eine
Größe der Koch-
bzw. Garkammer vergrößert werden,
um einen nützlicheren
Aufbau bereitzustellen.
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Zweitens
können
durch gleichmäßiges Kühlen der
Transformatoren die Leistungen der Transformatoren verbessert werden.
D.h. die Struktur der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine gleichmäßige Kühlung des
Transformators in einem Teilluftstrom, der im Stand der Technik
ungenügend
ist, durch Leiten von Luft zu diesem.
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Drittens
kann die gleichmäßige Kühlung des Gebläsemotors
einen Schaden am Gebläsemotor, der
durch Überhitzen
des Gebläsemotors
verursacht wird, minimieren.
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Viertens
ermöglicht
der Mikrowellenofen der vorliegenden Erfindung die Herstellung von
Mikrowellenöfen
für verschiedene
Nutzanwendungen mit einer Produktlinie.
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D.h.,
da die Aufbauten des Mikrowellenofens für den Haushalt und des Mikrowellenofens
für Verbrauchermärkte sich
im Stand der Technik unterscheiden, sind verschiedene Produktlinien
für jede der
Nutzanwendungen der Mikrowellenöfen
erforderlich. Was für
den Mikrowellenofen der vorliegenden Erfindung erforderlich ist,
ist aber nur die Änderung der
Anzahl von Magnetronen und Transformatoren, wobei die Herstellung
des Mikrowellenofens mit nur einer Produktlinie möglich ist.
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Fachleute
werden erkennen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. So soll die vorliegende
Erfindung Modifikationen und Abweichungen von dieser Erfindung abdecken,
vorausgesetzt sie liegen im Schutzumfang der beigefügten Ansprüche.