-
Hintergrund der Erfindung
-
Beschreibung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kartensteckverbindungsvorrichtung
und insbesondere eine Kartensteckverbindungsvorrichtung, in der
ein Karteneinführungsraum
durch einen Körper
ausgebildet ist, welcher durch ein einstückig geformtes Kunstharzprodukt
gefertigt ist, wobei ein Metallblechrahmen an dem Körper befestigt
ist.
-
Beschreibung des Stands
der Technik
-
In
manchen Kartensteckverbindungsvorrichtungen dieser Art umfasst ein
Körper
einen Kopfabschnitt, welcher mehrpolige Kontakte aufweist, und ein
Paar rechter und linker Arme, welche sich von dem Kopfabschnitt
erstrecken, so dass die rechten und linken Arme die Einführung einer
Karte führen. Bei
einer solchen Kartensteckverbindungsvorrichtung, bei der die rechten
und linken Arme deformiert werden, um von ihren Ausgangspositionen
in der Anordnung auswärts
gerichtet oder einwärts
gerichtet verschoben zu werden, wird die Bedienbarkeit der Karteneinführung beeinträchtigt beziehungsweise kann
die Karte in manchen Fällen
gar nicht eingeführt werden.
Werden sowohl die rechten als auch die linken Arme deformiert, um
einwärts
gerichtet verschoben zu werden, so ist insbesondere die Schachtbreite (die
seitliche Abmessung eines Karteneinführungsschachts) übermäßig gering,
selbst bei einer nur geringfügigen
Verschiebung eines der Arme, wodurch die Bedienbarkeit der Karteneinführung beeinträchtigt wird.
Im Extremfall kann die Karte nicht in die Karteneinführungsvorrichtung
eingeführt
werden. Soll ein dünner
Körper
mit einer geringen Breite und einer Dicke von nur wenigen mm (2
bis 3 mm) aus einem einstückig
geformten Kunstharzprodukt hergestellt werden, so ist die oben beschriebene
Situation besonders problematisch, da zum Beispiel Erhöhungen der
Dicke und der Breite der Arme nur begrenzt möglich sind.
-
Im
Hinblick auf diese Situation hat der Erfinder der Erfindung Versuche
durchgeführt
und herausgefunden, dass das Phänomen,
wonach die rechten und linken Arme infolge eines Problems bei der Fertigungstechnik
deformiert werden, um von ihren Ausgangspositionen aus einwärts gerichtet
verschoben zu werden, nicht auftritt, wenn an einem Körper ein
unterer Plattenabschnitt bereitgestellt wird, welcher sich zwischen
den rechten und linken Armen erstreckt, wobei ein ausgesparter Abschnitt,
der in Richtung eines solchen Kopfabschnitts ausgespart ist, in
dem unteren Plattenabschnitt ausgebildet ist, und rechts und links
ausgesparte Ränder
des ausgesparten Abschnitts in einer bogenförmigen Form ausgebildet sind,
um die Bruchfestigkeit zu erhöhen.
-
Die
Spezifizierung des Japanischen Patents Nr. 2,533,829 (4, 9 und 14)
(nachfolgend als „Patentliteratur
1" bezeichnet) offenbart
eine Speicherkartensteckverbindungsvorrichtung. Bei der Speicherkartensteckverbindungsvorrichtung
erstreckt sich eine Verstärkungsplatte
bestehend aus Metallblech, welche mit einem solchen Körper zusammenwirkt,
um einen Karteneinführungsraum
zu bilden, zwischen einem Paar Seitenführungsarme (die den oben beschriebenen
Armen entsprechen) eines Steckverbindungs-vorrichtungsgehäuses bestehend
aus einem einstückig
geformten Kunstharzprodukt. Rückhaltelaschen,
welche durch Biegen von rechten und linken Seitenrändern der
Verstärkungsplatte
ausgebildet sind, werden in Schächte
(Kanäle) eingeführt, welche
in den jeweiligen längsgerichteten Mittelabschnitten
der Seitenführungsarme
ausgebildet sind, wodurch die Seitenführungsarme verstärkt werden.
Die Patentliteratur 1 offenbart ebenfalls eine Struktur, in welcher
ein Steg, welcher direkt einer gedruckten Schaltplatte gegenüberliegt,
um elektrostatische Ladung von einer Hauptplatine zu entfernen, aus
einem Kopfendabschnitt der Verstärkungsplatte ausgestanzt
ist, und ein rechtwinkliges Stück,
welches aus einem verbleibenden Stanzblech ausgebildet ist, in einen
Kanal eingeführt
wird, welcher in der Nähe
des Kopfendes des jeweiligen Seitenführungsarmes ausgebildet ist.
In der Speicherkartensteckverbindungsvorrichtung der Patentliteratur
1 sind ausgesparte Ränder,
welche in einem unteren Plattenabschnitt, welcher durchgehend mit
dem Paar Seitenführungsarme
und einem eine rechtwinklige Form aufweisenden Kopfabschnitt integriert
ist, ausgebildet.
-
Die
Spezifizierung des Japanischen Gebrauchsmusters mit der Registrierungs-Nr.
3,086,612 (nachfolgend als „Patentliteratur
2" bezeichnet) offenbart
eine elektronische Kartensteckverbindungsvorrichtung, in welcher
sich eine Verstärkungsplatte zwischen
längsgerichteten
Mittelabschnitten der rechten und linken Arme erstreckt, wobei die
rechten und linken Seitenarme und die Verstärkungsplatte aus einem einstückig geformten
Kunstharzprodukt gefertigt sind, und wobei der Umriss des Randendes der
Verstärkungsplatte
in einer ausgesparten Form ausgebildet ist.
-
In
der in der Patentliteratur 1 offenbarten Kartensteckverbindungsvorrichtung
werden die rechten und linken Rückhaltelaschen
der Verstärkungsplatte
einfach in die Schächte
eingeführt,
welche aus den Kanälen
geformt sind, welche in den jeweiligen längsgerichteten Mittelabschnitten
des Paars Seitenführungsarme
ausgebildet sind. Zwar kann eine Deformation aller Seitenführungsarme
in dem Bereich, der zwischen dem eingeführten Abschnitt und dem Basisabschnitt
des Seitenführungsarms
liegt, verhindert werden, aber es ist nicht möglich, eine Deformation des
Abschnitts, welcher näher
an dem Kopfende liegt als der eingeführte Abschnitt, welcher als
Abschnitt für
die Ausbildung des Karteneinführungsschachts
dient, effektiv zu verhindern. Werden die Dicke und die Breite der
Seitenführungsarme
reduziert, um das Steckverbindungsvorrichtungsgehäuse dünner und
schmaler auszubilden, so wird der Karteneinführungsschacht durch Deformationen,
insbesondere durch einwärts
gerichtete Deformationen, der Seitenführungsarme übermäßig verschmälert, und das Risiko einer
Beeinträchtigung
der Bedienbarkeit der Karteneinführung
ist erhöht.
Um die Schächte
auszubilden, in welche die Befestigungslaschen der Verstärkungsplatte
einzuführen
sind, wird die Reduktion der Breiten der Seitenführungsarme begrenzt. Soll ein
Steckverbindungsvorrichtungsgehäuse
noch schmaler und dünner
ausgebildet werden, so können jedoch
auch die Schächte,
in welche die Rückhaltelaschen
einzuführen
sind, nicht in den Seitenführungsarmen
ausgebildet werden. Folglich weist auch die Technik, welche in der
Patentliteratur 1 offenbart ist, wonach die Seitenführungsarme
verstärkt
werden, indem die Rückhaltelaschen
der Verstärkungsplatte in
die Schächte,
welche in den Seitenführungsarmen ausgebildet
sind, eingeführt
werden, die Schwierigkeit auf das Kartensteckverbindungsgehäuse schmaler
und dünner
auszubilden. Die Patentliteratur 1 offenbart ebenfalls eine Struktur,
in welcher das rechtwinklige Stück
des Kopfendabschnitts der Verstärkungsplatte
in den Kanal eingeführt
wird, welcher in der Nähe
des Kopfendes des jeweiligen Seitenführungsarms ausgebildet ist.
Zwar kann die Struktur verhindern, dass jeder der Seitenführungsarme
in dem Bereich zwischen einer Nähe
des Kopfendes des Seitenführungsarms
und des eingeführten
Abschnitts deformiert wird, aber sie kann nicht verhindern, dass
der vorderste Abschnitt des Seitenführungsarms deformiert wird.
Da der Kanal für
die Einführung
des rechtwinkligen Stücks
in dem Seitenführungsarm
ausgebildet sein muss, kann darüber
hinaus das oben diskutierte Problem, das Karteneinführungsgehäuse schmaler
und dünner
auszubilden, nicht gelöst
werden.
-
Im
Gegensatz dazu offenbart die Patentliteratur 2 nur die Technik,
wonach – wenn
die Verstärkungsplatte
und die rechten und linken Seitenarme einstückig aus einem Kunstharzprodukt
gefertigt sind, selbst wenn die Verstärkungsplatte verformt wird
und der seitliche Mittelabschnitt des Karteneinführungsschachts verschmälert wird – eine Karte, welche
in den Karteneinführungsschacht
eingeführt wird,
den seitlichen Mittelabschnitt der Verstärkungsplatte graduell verschiebt,
wodurch die Karte eingeführt
werden kann. Die Technik kann das Problem nicht lösen, dass
die rechten und linken Seitenarme einwärts gerichtet deformiert werden,
und den Karteneinführungsschacht übermäßig verschmälern.
-
US
Patent Nr. 6,361,338 B1 offenbart eine Anordnung, in welcher ein
Isoliergehäuse
einen verlängerten
Basisabschnitt und erste und zweite parallele Arme aufweist, welche
sich von dem Basisabschnitt auswärts
gerichtet erstrecken. Der Basisabschnitt und die Arme definieren
einen dazwischenliegenden Kartenaufnahmeraum, um eine elektronische
Karte aufzunehmen. Ferner umfasst die Kartensteckverbindungsvorrichtung
eine leitfähige
Abschirmung, welche in einer ähnlichen
Form gefertigt ist wie das Isoliergehäuse und welche an diesem mit Klammern,
welche in durchgehende Hohlräume
der leitfähigen
Abschirmung eingreifen, fixiert ist. Die leitfähige Abschirmung weist ferner
Führungsfedern
auf welche sich in die Einführungsschlitze
des Isoliergehäuses
in der Nähe
der ersten und zweiten Arme erstrecken.
-
US
Patent Nr. 2002/009874081 offenbart ein elektronisches Kartenlesegerät umfassend
einen Kopfabschnitt mit einer Vielzahl von elektronischen Kontakten
sowie mit rechten und linken Armen, welche sich von dem Kopfabschnitt
erstrecken. Die Kartensteckverbindungsvorrichtung umfasst ein Metallgehäuse, welches
an dem geformten Körperabschnitt
des Kartenlesegeräts
mittels Klammern fixiert ist, welche an dem geformten Körperabschnitt
ausgebildet sind und in durchgehende Hohlräume in der leitfähigen Abschirmung
eingreifen.
-
Wie
oben beschrieben ist, offenbart die Patentliteratur 1 lediglich
die Technik, bei der die rechten und linken Seitenführungsarme
durch die Verwendung der Verstärkungsplatte
verstärkt
sind, und die in der Patentliteratur 2 offenbarte Verstärkungsplatte
stellt lediglich die Technik zum Verstärken des rechten und linken
Seitenarms bereit.
-
Keines
der zitierten Referenzdokumente stellt eine Technik bereit, bei
der auf der Basis der Anordnung eine Deformation der rechten und
linken Arme sicher verhindert werden kann, um die Bedienbarkeit
einer Karteneinführung
zu verbessern und sicherzustellen, dass eine Kartensteckverbindungsvorrichtung
auf einfache Art und Weise schmaler und dünner ausgebildet wird.
-
Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Gegebenheiten
entwickelt. Es ist ein Gegenstand der Erfindung, eine Kartensteckverbindungsvorrichtung
bereitzustellen, bei welcher eine Struktur bereitgestellt wird,
um Deformationen eines Paars rechter und linker Arme zu unterdrücken, ohne
einen Schacht in den Armen auszubilden, wie er in der Patentliteratur
1 offenbart ist, wobei die Arme genau an ihre Ausgangspositionen
in der Anordnung verbracht werden, so dass auch bei einer weiteren
Verschmälerung
und Verdünnung
der Kartensteckverbindungsvorrichtung die seitliche Breite des Karteneinführungsschachts,
welcher zwischen den vordersten Enden der rechten und linken Arme geformt
ist, adäquat
definiert ist und die Bedienbarkeit der Karteneinführung zufrieden
stellend gewährleistet
werden kann.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine Kartensteckverbindungs-vorrichtung bereitzustellen,
bei welcher verhindert ist, dass der rechte und der linke Arm einwärts gerichtet
verschoben werden, wobei verhindert wird, dass die Bedienbarkeit
der Karteneinführung
beeinträchtigt
oder unmöglich
gemacht wird.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, eine Kartensteckverbindungsvorrichtung bereitzustellen,
bei der ein Metallblechrahmen, welcher mit einem Körper zusammenwirkt,
welcher Arme aufweist, um einen Karteneinführungsraum auszubilden, verwendet
wird, um die Ursachen für die
Beeinträchtigung
der Bedienbarkeit der Karteneinführung
durch Deformationen der Arme zu eliminieren, ohne die Anzahl der
Teile zu erhöhen.
-
Ferner
besteht ein weiterer Gegenstand der Erfindung darin, eine Kartensteckverbindungsvorrichtung
mit einer exzellenten Festigkeit bereitzustellen, mit Armen, die – auch wenn
die Kartensteckverbindungsvorrichtung durch eine Reduktion der Dicke und
der Breite sowohl des rechten als auch des linken Arms schmaler
und dünner
ausgebildet wird – eine
ausreichende Stärke
aufweisen, ohne dass die Anzahl der Teile erhöht wird.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
In
der Kartensteckverbindungsvorrichtung der Erfindung wirkt ein Metallblechrahmen
mit einem Körper
zusammen, um einen Karteneinführungsraum
zu formen, wobei der Körper
aus einem einstückig
geformten Kunstharzprodukt geformt ist, in welchem sich ein Paar
von Armen von dem Kopfabschnitt, welcher multipolare Kontakte aufweist,
erstreckt, wobei der Rahmen zwischen den Armen platziert ist und
einen Frontplattenabschnitt aufweist, welcher sich von dem Kopfabschnitt
des Körpers
in Richtung des äußersten
Endabschnitts der Arme erstreckt. In der Kartensteckverbindungsvorrichtung sind
die jeweiligen Endabschnitte der Karten, welche in die Kartensteckverbindungsvorrichtung
eingeführt werden,
in Kontakt mit multipolaren Kontakten des Kopfabschnitts, wobei
diese elektronisch miteinander verbunden werden.
-
Erfindungsgemäß umfasst
der Rahmen Mittel zur Unterstützung
der Arme, um eine einwärts
gerichtete Deformation der vordersten Endabschnitte der Arme zu
unterdrücken.
Gemäß der Anordnung unterdrücken die
Mittel zur Unterstützung
der Arme des Rahmens einwärts
gerichtete Deformationen der vordersten Endabschnitte der Arme,
wodurch eine Deformation der beiden Arme in Richtung der gesamten
Länge von
dem Basisabschnitt des Arms bis zum äußersten Ende unterdrückt wird.
Dadurch wird das Phänomen
verhindert, dass der Karteneinführungsschacht
und der Karteneinführungsraum,
welche zwischen den äußersten
Endabschnitten des rechten und des linken Arms geformt sind, extrem
verschmälert
werden, wodurch die Bedienbarkeit der Karteneinführung beeinträchtigt oder
unmöglich
gemacht wird. Des Weiteren wird auf sichere Art und Weise eine Einschränkung der
Bedienbarkeit der Karteneinführung
infolge von Deformationen der Arme verhindert.
-
Erfindungsgemäß sind die
Mittel zur Unterstützung
der Arme aus einem Aufnahmestück
aufgebaut, welches an einer einwärts
gerichteten Eingriffsfläche,
welche in einem vordersten Endabschnitt eines der Arme vorgesehen
ist, anzulegen ist, wobei das Aufnahmestück durch Biegen des Rahmens
ausgebildet wird. Gemäß der Anordnung
liegt das Aufnahmestück
an der einwärts
gerichteten Eingriffsfläche
in dem vordersten Endabschnitt des Arms an, wobei eine einwärts gerichtete
Deformation des Arms unterdrückt
wird. Deshalb ist es nicht erforderlich, dass Schächte (Kanäle), wie
sie in der Patentliteratur 1 offenbart sind, in dem Arm ausgebildet
sind. Im Ergebnis können
die Dicke und Breite des Arms auf einfache Art und Weise reduziert
werden, so dass der Körper
weiter schmaler und dünner
ausgebildet werden kann.
-
Erfindungsgemäß sind die
Mittel zur Unterstützung
der Arme bevorzugt aus einem Paar Aufnahmestücke aufgebaut, welche an den
einwärts
gerichteten Eingriffsflächen,
welche in vordersten Endabschnitten des jeweiligen Paars von Armen
vorgesehen sind, anzulegen sind, wobei die Aufnahmestücke durch
Biegen des Rahmens ausgebildet sind. Gemäß der Anordnung werden einwärts gerichtete Deformationen
des rechten und linken Arms unterdrückt. Somit kann eine Verschmälerung und
Verdünnung
des Körpers,
welcher eine Struktur aufweist, in welcher das Paar rechter und
linker Arme sich von dem Kopfabschnitt erstrecken, auf einfache Art
und Weise begünstigt
werden.
-
Erfindungsgemäß umfasst
der Körper
bevorzugt einen unteren Plattenabschnitt, welcher durch gehend mit
dem Kopfabschnitt und dem Paar Arme integriert ist, wobei der Karteneinführungsraum
zwischen dem unteren Plattenabschnitt und dem Rahmen ausgebildet
ist, wobei ein ausgesparter Abschnitt, welcher in Richtung des Kopfabschnitts
ausgespart ist, in dem unteren Plattenabschnitt und zwischen dem
Paar Arme ausgebildet ist, und wobei rechte und linke ausgesparte
Ränder
des ausgesparten Abschnitts in einer bogenförmigen Form ausgebildet sind.
Gemäß der Anordnung
wird die Einführung
der Karte durch den Rahmen und den unteren Plattenabschnitt des
Körpers
geleitet, so dass die Bedienbarkeit der Karteneinführung verbessert
wird. Auch wenn im Hinblick auf eine weitere Reduzierung der Dicke
der Kartensteckverbindungsvorrichtung der untere Plattenabschnitt
umfassend den ausgesparten Abschnitt dünner ausgebildet wird, werden ausgesparte
Ränder
des unteren Plattenabschnitts kaum beschädigt, da die ausgesparten Ränder des ausgesparten
Abschnitts in einer bogenförmigen Form
ausgebildet sind. Verglichen mit dem Beispiel, bei dem die ausgesparten
Ränder
des ausgesparten Abschnitts in einer winkelförmigen Form ausgebildet sind,
führt der
untere Plattenabschnitt darüber
hinaus die Funktion des Verhinderns einer Deformation der Basisabschnitte
der rechten und linken Arme auf eine zufrieden stellendere Art und
Weise aus.
-
Erfindungsgemäß erstreckt
sich das Paar Aufnahmestücke
bevorzugt in einer Dickenrichtung einer Karte, welche in den Karteneinführungsraum einzuführen ist.
Gemäß der Anordnung
kann die seitliche Breite des Einführungsschachts des Karteneinführungsraums
genau definiert werden, und somit die Bedienbarkeit der Karteneinführung stabilisiert
werden.
-
Erfindungsgemäß sind die
jeweiligen Plattenstücke,
welche die auswärts
gerichteten Seiten des Paars von Armen überlappen, um die Arme zu verstärken, bevorzugt
durch Biegen des Rahmens ausgebildet. Bevorzugt sind Positionen
der vordersten Endabschnitte der Arme, an denen die Eingriffsflächen ausgebildet
sind, jeweils zwischen die Plattenstücke und die Aufnahmestücke geklammert.
Gemäß der Anordnung
wird eine Struktur hergestellt, bei welcher die Arme durch die Plattenstücke des
Rahmens verstärkt
werden, wobei jeder der Arme seitlich zwischen das entsprechende
Aufnahmestück
und Plattenstücke
des Rahmens geklammert ist. Auch wenn die Kartensteckverbindungsvorrichtung
durch eine Reduktion die Dicke und der Breite der Arme schmaler
und dünner
ausgebildet wird, ist somit sichergestellt, dass die Arme mit einer
ausreichenden Stärke
ausgestattet sind.
-
Wie
oben beschrieben ist, wird erfindungsgemäß eine Deformation der Arme
verhindert, obwohl keine Schächte,
wie sie in der Patentliteratur 1 beschrieben sind, in den Armen
ausgebildet sind, und die Arme können
genau an ihre Ausgangspositionen in der Anordnung positioniert werden.
Auch wenn die Kartensteckverbindungsvorrichtung durch eine Reduktion
die Dicke und der Breite der Arme schmaler und dünner ausgebildet wird, kann
somit die seitliche Breite des Karteneinführungsschachts, welcher zwischen
dem vordersten Ende der rechten und linken Arme ausgebildet ist,
adäquat
definiert werden, und die Bedienbarkeit der Karteneinführung wird
auf zufrieden stellende Art und Weise gewährleistet. Insbesondere kann
die Erfindung den besonderen Effekt erzielen, dass der Metallblechrahmen, welcher
mit dem Körper,
welcher Arme umfasst, um den Karteneinführungsraum auszubilden, zusammenwirkt,
verwendet wird, um die Ursachen für die Beeinträchtigung
der Bedienbarkeit der Karteneinführung
infolge einer Deformation der Arme zu beseitigen, ohne die Anzahl
der Teile zu erhöhen.
Darüber hinaus
können
die Arme des Körpers – auch wenn die
Kartensteckverbindungsvorrichtung schmaler und dünner ausgebildet wird – mit einer
ausreichenden Stärke
ausgestattet werden, ohne die Anzahl der Teile zu erhöhen, wodurch
eine Kartensteckverbindungsvorrichtung, welche in höherem Maße schmaler
und dünner
ausgebildet wurde, dennoch mit einer exzellenten Festigkeit hergestellt
werden kann.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Außenansicht einer
Kartensteckverbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Außenansicht eines
Körpers;
-
3 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines vordersten Endabschnitts eines linken Arms des Körpers;
-
4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines vordersten Endabschnitts eines rechten Arms des Körpers; und
-
5 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von teilweisen Hauptabschnitten.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
-
1 ist
eine perspektivische Außenansicht einer
Kartensteckverbindungsvorrichtung, welche eine Ausführungsform
der Erfindung ist; 2 ist eine perspektivische Außenansicht
eines Körpers 1; Figuren 3 und 4 sind
vergrößerte perspektivische
Ansichten, welche verschiedene Abschnitte des Körpers 1 darstellen,
und 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von teilweisen Hauptabschnitten.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, ist der Körper 1 aus einem einstückig geformten
Kunstharzprodukt hergestellt, wobei sich ein Paar Arme 3a, 3b jeweils von
den rechten und linken Enden eines seitlich verlängerten Kopfabschnitts 2 erstrecken.
Ein unterer Plattenabschnitt 4 ist durchgehend mit dem
Kopfabschnitt 2 und dem Paar Arme 3a, 3b integriert.
Eine Kontaktreihe 21, welche aus einer vorbestimmten Anzahl
von Kontakten, welche seitlich angeordnet sind, aufgebaut ist, ist
in den Kopfabschnitt 2 eingearbeitet. Der untere Plattenabschnitt 4 weist
einen ausgesparten Abschnitt 41 auf, welcher sich zwischen
dem Paar Arme 3a, 3b befindet, und welcher in
Richtung des Kopfabschnitts 2 ausgespart ist. In dem ausgesparten
Abschnitt 41 sind ausgesparte Ränder 42a, 42b in
einer bogenförmigen
Form ausgebildet. Ist der ausgesparte Abschnitt 41 in dem
unteren Plattenabschnitt 4 auf diese Art und Weise ausgebildet,
auch wenn der untere Platten 4 derart ausgebildet ist,
um eine reduzierte Dicke aufzuweisen, so kommt es durch die bogenförmige Form
der ausgesparten Ränder 42a, 42b kaum
zu einer Druckkonzentration in den ausgesparten Rändern 42a, 42b,
so dass es in dem unteren Plattenabschnitt 4 an den ausgesparten
Rändern 42a, 42b kaum
zu Bruchbildungen kommt. Die Ausbildung der ausgesparten Ränder 42a, 42b in
dem unteren Plattenabschnitt 41 ist nützlich, um den Umfang des für die Ausbildung des
Körpers 1 benötigten Kunstharzprodukts
zu reduzieren, und ist insofern vorteilhaft, als beispielsweise
bei einer Anordnung des Körpers 1 auf
einer Platine oder einem Platinenaufnahmerahmen, welcher nicht dargestellt
ist, die Beschaffenheit der Anordnung auf einfache Art und Weise
stabilisiert werden kann. An einem der rechten und linken Arme 3a, 3b oder
an dem linken Arm 3a befestigt sind eine Sperrfeder 12 (nicht
gezeigt), um eine Karte an einer adäquaten vorbestimmten Position
zu arretieren, ein Teil der Feder 13, um eine Karte auszuwerfen,
und ein Nockenmechanismus 14, welcher eine bestimmte Art von
Funktion durchführt.
Im Gegensatz dazu sind Bauelemente wie beispielsweise ein Kartendetektionsschalter 15 zum
Detektieren einer Karteneinführung
an dem rechten Arm 3b befestigt.
-
Wie
in 1 oder 5 dargestellt ist, ist ein Metallblechrahmen 5 an
dem Körper 1 befestigt.
Der Rahmen 5 weist einen Frontplattenabschnitt 51 auf der
sich von dem Kopfabschnitt 2 des Körpers 1 zu den vordersten
Endabschnitten 3a', 3b' der Arme 3a, 3b erstreckt.
Plattenstücke 52a, 52b,
welche sich in Längsrichtung
erstrecken, und welche durch Biegen der linken und rechten Enden
des Frontplattenabschnitts 51 ausgebildet sind, überlappen
auswärts gerichtete
Seiten 31a, 31b der jeweils linken und rechten
Arme 3a, 3b. Die rechten und linken Plattenstücke 52a, 52b unterdrücken auswärts gerichtete Deformationen
der linken und rechten Arme 3a, 3b und verstärken die
Arme 3a, 3b. Der Körper 1 und der Rahmen 5 sind
derart miteinander gekoppelt, um nicht in Längsrichtung und nach oben hin
verschoben zu werden, indem sie in Eingriffslöcher 53 und Eingriffshaken 54,
welche in einer Vielzahl von Front- und Rückpositionen der Plattenstücke 52a, 52b des Rahmens 5 ausgebildet
sind, aufweisend Eingriffsvorsprünge 32 und
(nicht in den Figuren gezeigte) abgesetzte Flächen, welche an entsprechenden
Positionen der Arme 3a, 3b ausgebildet sind, eingreifen.
-
In
einem Kopfendabschnitt des Rahmens 5 sind hakenförmige Aufnahmestücke 55a, 55b gebogen
geformt durch vertikal nach unten gerichtetes Ausstanzen und Erhöhen von
jeweils zwei entweder linken oder rechten Teilen des Frontplattenabschnitts 51.
Im Gegensatz dazu, ist, wie es in 3 oder 4 gezeigt
ist, eine einwärts
gerichtete Eingriffsfläche 33a in
dem vordersten Endabschnitt 3a des linken Arms 3a ausgebildet,
und eine einwärts
gerichtete Eingriffsfläche 33b ist
auf analoge Art und Weise in dem vordersten Endabschnitt 3b' des rechten Arms 3b ausgebildet.
Wie es in 5 dargestellt ist, überlappen
die Aufnahmestücke 55a, 55b des
Rahmens 5 jeweils die Eingriffsflächen 33a, 33b beim
Anliegen, um einwärts
gerichtete Deformationen der vordersten Endabschnitte 3a', 3b' der linken
und rechten Arme 3a, 3b zu unterdrücken. Da
auf diese Weise eine einwärts
gerichtete Deformation der vordersten Endabschnitte 3a', 3b' der linken
und rechten Arme 3a, 3b durch die linken und rechten
Aufnahmestücke 55a, 55b des
Rahmens 5 verhindert wird, werden die Gesamtlängen der
Arme 3a, 3b nicht einwärts gerichtet deformiert. In
der Ausführungsform erstreckt
sich ein äußeres Eingriffsstück 56 von
dem linken Aufnahmestück 55a,
und das Eingriffsstück 56 wird
in einen Kanal 36 eingeführt, welcher in dem Arm 3a ausgebildet
ist. Die Anordnung hat den Vorteil, dass das Kopfende des Rahmens 5 mit
dem vordersten Endabschnitt des Arms 3a des Körpers 1 gekoppelt
ist, und somit die Kopplungskraft zwischen dem Körper 1 und dem Rahmen 5 erhöht wird.
-
Wie
es in 1 oder 2 gezeigt ist, erstreckt sich
in der Ausführungsform
jedes der linken und rechten Plattenstücke 52a, 52b des
Rahmens 5 derart, um die die Eingriffsfläche bildende
Position a, b (siehe 3 oder 4) des vordersten
Endabschnitts des entsprechenden linken oder rechten Arms 3a, 3b zu
erreichen, wobei die die Eingriffsfläche bildende Position a, b
zwischen die Platten-ähnlichen
Stücke 52a, 52b und
die Aufnahmestücke 55a, 55b geklammert
ist. Ist der Körper 1 aus
einem einstückig
geformten Kunstharzprodukt geformt – auch wenn die Arme 3a, 3b des
geformten Körpers 1 aus einem
technischen Grund bei der Formung einwärts gerichtet deformiert werden – so werden
die Deformationen der Arme 3a, 3b durch die Klammerfunktion,
welche durch die Plattenstücke 52a, 52b und
die Aufnahmestücke 55a, 55b ausge übt wird,
adäquat korrigiert.
-
In
der Ausführungsform
erstreckt sich das Paar Aufnahmestücke 55a, 55b in
die Dickenrichtung T einer Karte C (siehe 1), welche
in einen Karteneinführungsraum,
welcher durch einen Raum zwischen dem unteren Plattenabschnitt 4 des
Körpers 1 und
dem Frontplattenabschnitt 51 des Rahmens 5 ausgebildet
ist, einzuführen
ist, wobei, wie es in 5 gezeigt ist, die seitliche
Breite W eines Einführungsschachts
des Karteneinführungsraums
durch den Abstand zwischen gegenüberliegenden
einwärts gerichteten
Flächen
der Aufnahmestücke 55a, 55b definiert
ist. In den linken und rechten Armen 3a, 3b sind
Führungsflächen 35a, 35b in
sich erstreckenden Flächen
der einwärts
gerichteten Flächen
der jeweils linken und rechten Aufnahmestücke 55a, 55b (siehe 1, 3 oder 4)
ausgebildet.
-
Beim
Einführen
der Karte C, so wie dies mit Pfeil A aus 1 beschrieben
ist, ist in der derart aufgebauten Kartensteckverbindungsvorrichtung
die seitliche Position der Karte C durch die linken und rechten
Aufnahmestücke 55a, 55b und
die Führungsflächen 35a, 35b begrenzt,
und die seitliche Breite W des Einführungsschachts wird durch die
linken und rechten Aufnahmestücke 55a, 55b bei
einem geeigneten Abstand gehalten. Dadurch kann die Karte C problemlos
und in einer geeigneten Position eingeführt werden. Auch wenn auf die
Karte C bei einer manuellen Einführung
der Karte C eine Hebelkraft ausgeübt wird, so wird die Hebelkraft
nicht nur durch die linken und rechten Arme 3a, 3b aufgenommen, sondern
auch durch die Aufnahmestücke 55a, 55b sowie
die Plattenstücke 52a, 52b.
Auch wenn die Arme 3a, 3b so dünn und schmal sind, dass die
Arme 3a, 3b keine wesentlich große Stärke aufweisen,
so wird dadurch jede Möglichkeit
einer Deformation oder eines Bruchs der Arme 3a, 36 ausgeschlossen. Im
Ergebnis können
die Arme mit einer ausreichenden Stärke ausgestattet werden, auch
wenn die Kartensteckverbindungsvorrichtung durch eine Reduzierung
der Dicke und die Breite beider Arme 3a, 36 schmaler
und dünner
ausgebildet wird.