DE60310491T2 - Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens und eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens und eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild Download PDF

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Muneyoshi Ohta-ku Sunada
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Masanori Ohta-ku Ito
Hiroshi Ohta-ku Asakawa
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Hitoshi Ohta-ku Nagashima
Takashi Ohta-ku Sawada
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens und eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem ist ein System, worin winzige Tröpfchen einer Tinte durch beliebige verschiedene Arten von Verfahrensprinzipien ausgestoßen werden, um diese auf ein Aufzeichnungsmedium, wie etwa Papier, aufzutragen, wodurch Bilder, Schriftzeichen, etc. aufgezeichnet werden, und hat sich schnell auf verschiedenen Anwendungsgebieten einschließlich Informationsinstrumenten wie Aufzeichnungsgeräte von verschiedenen Bildern in den letzten Jahren wegen der möglichen Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung, geringen Geräuschpegel, leichter Farbaufzeichnung, hoher Flexibilität der Aufzeichnungsmuster, ohne Bedarf der Entwicklung und Fixierung, und dergleichen, verbreitet. Zudem wird gerade ein durch ein Vielfarbtintenstrahlsystem erzeugtes Bild weithin auf dem Gebiet der Aufzeichnung von Vollfarbbildern verbreitet, da Aufzeichnen, das mit Vielfarbdrucken eines Plattensystems vergleichbar ist und durch ein Farbphotographiersystem druckt, bereitgestellt werden kann, und ein solches Bild kostengünstiger ist als ein durch das herkömmliche Vielfarbdruck- und Farbphotographiersystem Erhaltenes, wenn die Anzahl der Kopien klein ist.
  • Andererseits sind Aufzeichnungsmedien mit einer Beschichtungsschicht unter Verwendung von Aluminiumoxidhydrat einer Boehmitstruktur vorgeschlagen worden. Ein typisches Beispiel hierfür wird z. B. in JP-A-H7-232475 beschrieben.
  • Diese Aufzeichnungsmedien unter Verwendung von Aluminiumoxidhydrat besitzen solche Vorteile, das Fixieren eines Farbstoffs in einer Tinte gut ist, um ein Bild mit guter Färbung zu gewährleisten, und solche Aufzeichnungsmedien sind den herkömmlichen Aufzeichnungsmedien vom Standpunkt der Bildqualität eines resultierenden Bildes, insbesondere der Bildqualität eines Vollfarbbildes, und Glanzes bevorzugt, da das Aluminiumoxidhydrat eine positive Ladung besitzt.
  • Unter Umständen kann jedoch ein Bild, das unter Verwendung einer solchen Farbtinte und eines Aufzeichnungsmediums unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Aluminiumoxidhydrats erhalten wurden, keine ausreichende Leistung bezüglich Beständigkeit (Gasbeständigkeit) gegenüber einer Verschlechterung durch eine Substanz, wie etwa Ozongas in der Luft, insbesondere vom Standpunkt der Bewahrung der Bildqualität eines hochqualitativen Bildes, das für eine lange Zeitperiode gebildet wurde, besitzen, obwohl es eine Bildqualität besitzt, die mit einem Silbersalzdruck vergleichbar oder überlegen ist.
  • Als eine zur Verbesserung der Bildbeständigkeit eines resultierenden aufgezeichneten Gegenstands beabsichtigte Technik wird offenbart, eine Schutzschicht auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums nach der Erzeugung eines Bildes bereitzustellen. Zum Beispiel offenbart JP-A-2001-158092 ein Verfahren zum Laminieren verschiedener Arten von Kunststofffilmen, wie etwa einen Schutzfilm, auf einen Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild.
  • JP-A-H10-315448 beschreibt ein Verfahren, worin feine Teilchen, die aus thermoplastischem Polymer zusammengesetzt sind, in einer Tintenempfangsschicht auf einem Aufzeichnungsmedium im Vorhinein enthalten sind, Drucken in einem solchen Zustand durchgeführt wird, dass das Tintenabsorptionsvermögen bewahrt wird, und die feinen Teilchen dann geschmolzen oder durch Wärme oder einem Lösungsmittel aufgelöst werden, um einen Harzfilm als einen Schutzfilm auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums zu erzeugen.
  • JP-A-2000-225695 offenbart als ein Beispiel, worin das gleiche System als ein Bilderzeugungsverfahren als ein Mittel zum Erzeugen einer Beschichtungsschicht verwendet wird, ein Verfahren zum Erzeugen einer Besichtungsschicht, indem eine Hilfsflüssigkeit, die ein Harz mit einer Filmerzeugungsfunktion enthält, wie etwa eine Emulsion, durch ein Tintenstrahlsystem ausgestoßen wird. JP-A-2002-245796 beschreibt, das Überbeschichten oder Unterbeschichten mit einer Behandlungslösung, die ein imidiertes Styrol-Maleinanhydridpolymer enthält, durch ein Tintenstrahlsystem aufgetragen wird.
  • EP-A-1231245 offenbart eine Tintenstrahlbehandlungslösung mit einer Wasserbasis und einem imidierten Styrol-Maleinanhydridpolymer, das in einem neutralen wässrigen Medium unlöslich ist, und in einer Konzentration bezogen auf das Gewicht von zwischen ungefähr 2 und 4 % vorhanden ist. Das Polymer verleiht einen Nassschmutzwiderstand gegenüber Tintenstrahltinten beim Druck. Die Wechselwirkung zwischen dem Farbstoff in der Tinte und der Behandlungslösung wird durch Ausfällung des Farbstoffs, das dem Auftreten eines unerwünschten Verteilungs- und Durchdringungsstroms der Farbstoffe in die Poren des Mediums zuvor kommt, erreicht.
  • US-A-4732786 beschreibt eine Technik, worin eine Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein nicht-aufgelöstes Polymer genau so wie ein mehrwertiges Kation enthält, auf ein Substrat zur Erzeugung einer Beschichtungsschicht aufgetragen wird, auf welcher Tintenstrahlaufzeichnen durchgeführt werden kann. Diese Druckschrift lehrt auch, dass eine solche Technik die Menge an Bindemitteln, die in den Bindemitteln zu verwenden ist, verringern kann. Die Beschichtungsformulierung schließt typischerweise Pigment und Bindemittel ein, was dem Blatt eine ausreichende Offenheit verleiht, der Träger in der Tinte das Blatt durchdringt.
  • US-A-4126594 offenbart eine transparente Schutzbeschichtung für Kunststofffilme, wobei ein Lack, der im Wesentlichen aus einer gleichförmigen Dispersion oder Lösung eines polymerisierten niederen Alkylacrylats und/oder -methacrylats mit freien Carboxylgruppen, Polymethyl- oder Polyethylmethacrylat, wasserlöslichem, duroplastischen Melaminharz besteht, wobei der Rest ein flüchtiges Medium ist, das im Wesentlichen aus Wasser und einem niederen Alkohol besteht, wenn auf einem Kunststofffilm abgeschieden und bei einer Temperatur gehärtet, die mindestens zum Verflüchtigen des Lösungsmittels ausreichend ist, eine transparente, abrasionsbeständige Beschichtung erzeugt.
  • US-A-4045399 beschreibt eine durch Wärme härtbare wässrige Beschichtungszusammensetzung, worin Dicyandiamid oder ein Salz aus Guanidin in einer wässrigen Lösung eines Salz, eines Copolymers einer Acrylmonomermischung, die ein ungesättigtes Carbonsäuremonomer und ein Hydroxyalkylacrylat- oder Methacrylatmonomer enthält, vermischt und aufgelöst wird.
  • Jedoch erfordern die Verfahren, die in JP-A-H10-315448 und der gleichen offenbart sind, ein separates Bereitstellen eines Laminators oder eines Geräts zum Schmelzen oder Auflösen der Feinteilchen, die aus dem thermoplastischen Polymer zusammengesetzt sind, zusätzlich zu einem Bilderzeugungsgerät, obwohl die Gasbeständigkeit sicher verbessert wird, und schließen solche Probleme ein, dass Betriebskosten erhöht werden, und das ganze Gerät einen großen Maßstab besitzt.
  • Wenn andererseits ein solches Harz mit einer Selbstfilmbeschichtungsfunktion, wie die in JP-A-2000-225695 beschriebene Emulsion, in der Flüssigkeit zum Ausstoß enthalten ist, kann eine Verfestigung (Verstopfung an einer Öffnung) leicht durch Zurücklassen dieser verursacht werden und so für eine lange Zeitdauer an einer winzigen Öffnung stehen.
  • Wenn die Behandlungslösung nach dem Durchdringen einer Tinte in ein Aufzeichnungsmedium in einem System aufgetragen wird, worin die Tinte mit de Behandlungslösung reagiert, wie in JP-A-2002-254796 beschrieben, wird kein film auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums erzeugt, da die Tinte, die in das Aufzeichnungsmedium eindringt, mit dem Polymer reagiert, so dass eine ausreichende Echtheitsfunktion für das Bild in einigen Fällen nicht erreicht werden kann. Wenn die Behandlungslösung vor dem Eindringen der Tinte in das Aufzeichnungsmedium aufgetragen wird, wird ein Nebel erzeugt, so dass eine Verstopfung an einer Öffnung durch Reaktion des Nebels der Behandlungslösung mit der Tinte in einigen Fällen verursacht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts Vorstehenden zum Lösen der vorstehend beschriebenen Probleme gemacht worden und beinhaltet die Aufgabe, ein Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild bereitzustellen, durch welches ein Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild, der eine herausragende Bildqualität, Gasbeständigkeit und Abriebsbeständigkeit besitzt, bereitgestellt werden kann, indem eine Beschichtungsschicht auf mindestens einem Teil eines Bildes, das zu erzeugen ist, bereitgestellt wird, das Auftreten einer Verstopfung an einer Öffnung in einem Tintenaufzeichnungsgerät aufgrund der Verwendung einer Flüssigkeit zum Erzeugen der Beschichtungsschicht verhindert werden kann, und ein Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild mit herausragender Bildqualität, Gasbeständigkeit und Abriebsbeständigkeit erzeugt werden kann, indem eine Beschichtungsschicht sogar durch ein miniaturisiertes Gerät erzeugt wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild bereitzustellen, der eine herausragende Bildqualität, Gasbeständigkeit und Abriebsbeständigkeit besitzt.
  • Die vorstehenden Aufgaben können durch die nachstehend beschriebene vorliegende Erfindung gelöst werden.
  • Erfindungsgemäß wird so ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild mit einer Beschichtungsschicht auf mindestens einem Teil eines erzeugten Bildes bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellen einer flüssigen Zusammensetzung, die ein Polymer enthält,
    Bereitstellen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild, das auf einem Aufzeichnungsmedium durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gebildet wird, und
    Auftragen der Flüssigkeitszusammensetzung auf mindestens einem Teil eines Bildes des aufgezeichneten Gegenstands zur Unlöslichmachung des in der flüssigen Zusammensetzung enthaltenden Polymers auf der Oberfläche des Bildes, wodurch die Beschichtungsschicht an einer Position, an welcher die flüssige Zusammensetzung aufgetragen worden ist, erzeugt wird,
    wobei das Aufzeichnungsmedium eine Oberfläche besitzt, die das Polymer unlöslich macht.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild mit einer Beschichtungsschicht auf einem erzeugten Bild bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellen einer flüssigen Zusammensetzung, die ein wässriges Medium und ein Polymer mit einer Struktur der allgemeinen Formel -COOA (1)enthält, worin A ein Alkalimetall, Ammonium oder ein organisches Ammonium ist,
    Bereitstellen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild, der auf einem Aufzeichnungsmedium mit einem Oberflächen pH-Wert gebildet ist, der das Polymer durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unlöslich macht, und Auftragen der flüssigen Zusammensetzung auf den aufgezeichneten Gegenstand zur Erzeugung der Beschichtungsschicht auf dem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild mit einer Beschichtungsschicht auf einem erzeugten Bild bereitgestellt, dass die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellen einer flüssigen Zusammensetzung, die ein wässriges Medium und ein Polymer mit einer Struktur der allgemeinen Formel -COOA (1)enthält, worin A ein Alkalimetall, Ammonium oder ein organisches Ammonium ist,
    Bereitstellen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild, der auf einem Aufzeichnungsmedium gebildet ist, das ein mehrwertiges Metallion enthält, das das Polymer unlöslich macht, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, und
    Auftragen der flüssigen Zusammensetzung auf den aufgezeichneten Gegenstand zur Erzeugung der Beschichtungsschicht auf dem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild bereitgestellt, der durch ein beliebiges vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsverfahren erhalten wurde.
  • Erfindungsgemäß wird das in einem aufgelösten Zustand in der flüssigen Zusammensetzung enthaltene Polymer, das auf mindestens einem Teil des Bildes aufgetragen wurde, auf der Oberfläche des Bildes zur Erzeugung einer Beschichtungsschicht unlöslich gemacht. Diese Beschichtungsschicht kann einen Effekt der Verbesserung der Bildqualität bewirken und eine gute Gasbeständigkeit und Abriebsbeständigkeit dem Bild verleihen. Im Übrigen ist die Position der Beschichtungsschicht, die auf dem Bild erzeugt wurde, nicht auf einen gefärbten Abschnitt eines färbenden Materials, wie etwa eines Farbstoffs, begrenzt, sondern kann allein auf einem ungefärbten Abschnitt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein exemplarisches Tintenstrahlaufzeichnungsgerät veranschaulicht.
  • 2 veranschauliche schematisch Aufzeichnungseinheit, die eine erfindungsgemäß verwendete flüssige Zusammensetzung enthält, und Aufzeichnungseinheiten, die jeweils Tinten von Y, M, C und Bk enthalten, die auf dem gleichen Schlitten montiert sind.
  • 3 veranschaulicht schematisch einen Schlitten, der mit Behälterteilen ausgestattet ist, die jeweils eine Tinte und eine erfindungsgemäß verwendete flüssige Zusammensetzung enthalten.
  • 4 veranschaulicht schematisch einen Aufzeichnungskopf, worin der in 3 gezeigte Schlitten eingebaut worden ist.
  • 5 veranschaulicht in einem vergrößerten Maßstab einen Öffnungsteil eines Aufzeichnungskopfes gemäß einer Ausführungsform in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in 1 gezeigt wird.
  • 6 veranschaulicht typischerweise einen Walzenbeschichtungsvorrichtungsteil einer Walzenbeschichtungsvorrichtung für eine erfindungemäß verwendete flüssige Zusammensetzung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungsverfahren wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • (Aufzeichnungsverfahren)
  • Ein Polymer, das in einer flüssigen Zusammensetzung zur Erzeugung einer erfindungsgemäßen Beschichtungsschicht enthalten ist, wird in einem wässrigen Medium aufgelöst und wird auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums, worauf ein Bild erzeugt worden ist, unlöslich gemacht. Eine bevorzugte Ausführungsform hierfür ist eine Art, worin die flüssige Zusammensetzung ein Polymer mit einer Struktur der allgemeinen Formel -COOA (1)enthält, worin A ein Alkalimetall, Ammonium oder ein organisches Ammonium ist, und das Polymer auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums, auf welchem ein Bild erzeugt worden ist, unlöslich gemacht wird. Im Einzelnen wird eine flüssige Zusammensetzung, die bei einem pH-Wert hergestellt wurde, der höher als derjenige der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums ist, auf das Aufzeichnungsmedium aufgetragen, das ein pH-Wert besitzt, der niedriger als derjenige der flüssigen Zusammensetzung ist, worauf ein Bild erzeugt worden ist, wodurch ein Beschichtungsfilm aufgrund der Unlöslichmachung des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung erzeugt wird. Alternativ kann das Polymer in der flüssigen Zusammensetzung in einem Moment auf ein Aufzeichnungsmedium unlöslich gemacht werden, das bei einer mehrwertigen Metallionenkonzentration hergestellt worden ist, bei welcher das Polymer unlöslich gemacht wird, und worauf ein Bild erzeugt worden ist, wodurch eine Beschichtungsschicht erzeugt wird. Mit anderen Worten das Polymer in der auf das Bild aufgetragene Flüssigkeit wird in einem Moment auf dem Bild durch jedes der Verfahren unlöslich gemacht, wodurch das Polymer und das wässrige Medium (Lösungsmittelkomponente) sich einer Feststoff-Flüssigkeitsseparierung unterziehen, und die wässrige Mediumkomponente ferner in das Aufzeichnungsmedium absorbiert wird, worauf das Bild erzeugt worden ist, wodurch die Beschichtungsschicht, die aus dem unlöslich gemachten Polymer zusammengesetzt ist, auf dem Bild erzeugt wird.
  • Die Erfinder nehmen als Grund an, warum das aufgezeichnete Bild nach der Erzeugung der Beschichtungsschicht frei von Steifigkeit ist, und eine gute Bildqualität, Gasbeständigkeit und Abriebsbeständigkeit, als das erfindungsgemäße Bilderzeugungsverfahren erhalten werden können, das folgende an. Wenn eine Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein färbendes Material enthält, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen eines Bildes ausgestoßen wird, und die flüssige Zusammensetzung zum Erzeugen der Beschichtungsschicht auf mindestens einen Teil des Bildes aufgetragen wird, das auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt wird, das an eine Oberfläche besitzt, die das Polymer, das in der flüssigen Zusammensetzung enthalten ist, unlöslich macht, wenn die flüssige Zusammensetzung in Kontakt damit kommt, wird das Polymer in einem Moment durch eine Wirkung der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums unlöslich gemacht, und unterzieht sich so einer Feststoff-Flüssigkeitsseparierung, so dass nur die Lösungsmittelkomponente in das Aufzeichnungsmedium zur Erzeugung der Beschichtungsschicht auf dem Bild absorbiert wird. Durch die Erzeugung dieser Beschichtungsschicht wird das aufgezeichnete Bild vor verschiedenen physikalischen oder chemischen Änderungen geschützt, wodurch eine hohe Gasbeständigkeit und Bilddichte dem aufgezeichneten Bild verliehen werden. Zudem werden sogar bei Erzeugung der Beschichtungsschicht an einem ungefärbten Abschnitt auf dem Bild Effekte, wie etwa die Verhinderung von Verschmutzung, bewirkt. Bevorzugte Beispiele für die Wirkung mit der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums zum Unlöslichmachen des Polymers schließen (1) eine Wirkung durch pH-Wert, (2) eine Wirkung durch ein mehrwertiges Metallion und (3) eine Wirkung durch Kombination von beiden Wirkungen (1) und (2) eines Polymers mit einer Struktur (vorstehend als "Carboxylat" bezeichnet) der Formel -COOA (1), worin a ein Alkalimetall, Ammonium oder organisches Ammonium ist, ein.
  • Im Einzelnen wird gemäß Wirkung (1) durch den pH-Wert die flüssige Zusammensetzung zur Erzeugung der Beschichtungsschicht auf ein Bild, das auf einem Aufzeichnungsmedium mit einem Oberflächen pH-Wert gebildet ist, der das Polymer in der flüssigen Zusammensetzung unlöslich macht, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium oder beliebige der verschiedenen Tintenbeschichtungssysteme aufgetragen, so dass ein Gegenion des Carboxylats in dem Polymer durch eine Säure eliminiert wird, die zu dem Aufzeichnungsmedium gehört, worauf das Bild erzeugt worden ist, um das Polymer mit einem Proton auszustatten, wodurch das Polymer unlöslich und anhaftend gemacht wird, um einen Dünnfilm mit einer hohen Kristallinität zu erzeugen.
  • Im Einzelnen wird gemäß der Wirkung (1) durch das mehrwertige Metallion die Polymer enthaltende flüssige Zusammensetzung zum Erzeugen der Beschichtungsschicht auf ein Aufzeichnungsmedium mit einer Oberfläche, die bei einer mehrwertigen Metallionkonzentration hergestellt worden ist, bei welcher das in der flüssigen Zusammensetzung aufgelöste Polymer unlöslich gemacht wird, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem oder beliebige der verschiedenen Tintenbeschichtungssysteme nach dem Aufzeichnen eines Bildes aufgetragen, so dass ein Gegenion das Carboxylats in dem in der flüssigen Zusammensetzung aufgelösten Polymer durch ein mehrwertiges Metallion in einer Tintenempfangsschicht eliminiert wird, um so Moleküle des Polymers miteinander durch das mehrwertige Metallion zu assoziieren, wodurch das Polymer zur Erzeugung eines Dünnfilms mit einer hohen Kristallinität unlöslich und anhaftend gemacht wird. Durch diese Wirkungen wird das aufgezeichnete Bild verschiedenen physikalischen oder chemischen Änderungen geschützt, wodurch hohe Echtheitseigenschaften gegenüber Gasen dem aufgezeichneten Bild verliehen werden.
  • Die Dicke der Beschichtungsschicht, die auf dem erfindungsgemäßen Bild erzeugt wurde, wird durch die Menge des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung und die Menge der flüssigen Zusammensetzung, die pro Einheitsfläche aufgetragen wurde, bestimmt. Eine bevorzugte Dicke der Beschichtungsschicht ist ein Bereich von 50 bis 10 000 nm. Wenn die Dicke der Beschichtungsschicht die obere Grenze dieses Bereichs übersteigt, wird die Mattigkeit des aufgezeichneten Bildes durch das Vorhandensein einer solchen Beschichtungsschicht erhöht, so dass das Bild in einen solchen Zustand kommen kann, dass es in einigen Fällen mit einem weißen Schleier bedeckt ist. Zudem kann erkannt werden, dass das Vorhandeinseins des Films selbst die Qualität als ein aufgezeichneter Gegenstand verschlechtert. Wenn die Dicke der Aufzeichnungsschicht kleiner als die untere Grenze dieses Bereichs ist, können ausreichende Gasbarrierefunktionen in einigen Fällen nicht erreicht werden. Wenn ein Tintenstrahlsystem als eine Beschichtungseinrichtung für die flüssige Zusammensetzung verwendet wird, kann ein Bereich von 50 bis 1000 nm als ein weiter bevorzugter Bereich für die Dicke der Beschichtungsschicht erwähnt werden. Wenn die Dicke der Beschichtungsschicht die obere Grenze dieses Bereichs übersteigt, muss die Feststoffkonzentration des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung, die anschließend im Detail beschrieben wird, erhöht werden, so dass Probleme vom Standpunkt der Krustenbildungseigenschaften und Ausstoßstabilität in einigen Fällen auftreten können.
  • Erfindungsgemäß kann als eine bevorzugte Ausführungsform ein Aufbau erwähnt werden, bei dem eine aus dem Polymer zusammengesetzte Schicht unlöslich gemacht wird, indem diese in eine Oberflächenschicht einer Bildoberfläche integriert wird, wobei die Beschichtungsschicht auf der Bildoberfläche lokalisiert ist. Eine mit dem Polymer imprägnierte Schicht wird in dem Inneren der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums erzeugt, wodurch eine Verschlechterung der Gasbeständigkeit durch geringfügige Fehler oder Risse, die in der Oberflächenbeschichtungsschicht bei überschüssigem Kratzen oder Biegen hervorgerufen werden, verbessert werden kann. Die Dicke der imprägnierten Schicht, die in dem Inneren zu dieser Zeit gebildet wird, liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 10 μm von der Oberflächenseite. Wenn die Dicke der imprägnierten Schicht innerhalb des Aufzeichnungsmediums die obere Grenze dieses Bereichs übersteigt, kann die Qualität des gebildeten Bildes durch Mattheit oder weißen Schleier in einigen Fällen verschlechtert werden. Wenn die Dicke kleiner als die untere Grenze dieses Bereichs ist, kann der Effekt durch die imprägnierte Schicht, die in dem Inneren des Aufzeichnungsmediums gebildet ist, in einigen Fällen nicht erreicht werden.
  • Im Übrigen können die Dicken der Beschichtungsschicht und der imprägnierten Schicht erfindungsgemäß durch Beobachtung eines Schnittes des aufgezeichneten Gegenstands durch ein Abtastelektronenmikroskop gemessen werden.
  • Erfindungsgemäß besteht keine besondere Beschränkung bezüglich der Einrichtung zum Auftragen der flüssigen Zusammensetzung zum Erzeugen der Beschichtungsschicht, die anschließend beschrieben wird, auf das Bild, und ein allgemeines Beschichtungsverfahren durch eine Walzenbeschichtungsvorrichtung, umgekehrte Walzenbeschichtungsvorrichtung oder dergleichen, oder ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren können auf die gleiche Weise wie bei einer Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein färbendes Material enthält, verwendet werden. Die flüssige Zusammensetzung kann auf das Aufzeichnungsmedium, worauf ein Bild bereits gebildet worden ist, durch beliebige dieser Auftragungseinrichtungen aufgetragen werden. Wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet wird, kann eine Beschichtungsschicht bildende Stelle der ganze oder nur ein Teil eines gefärbten Abschnittes (mit einem färbenden Material gefärbter Abschnitt) auf dem Aufzeichnungsmedium erzeugten Bildes, des ganzen oder eines Teils des Bildes einschließlich des gefärbten Teils und eines ungefärbten Teils (nicht gefärbter Abschnitt) oder das ganze oder nur ein Teil des ungefärbten Abschnittes des Bildes ein. Insbesondere macht es die Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens die Steuerung einer angelegten Position und die Erzeugung einer dünneren und gleichförmigeren Beschichtungsschicht leicht. Zudem wird eine separate Bereitstellung einer Einheit zum Erzeugen der Beschichtungsschicht überflüssig gemacht, indem eine Düse für die flüssige Zusammensetzung zu einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf hinzugefügt wird, da das Verfahren das gleiche wie bei der Erzeugung des Bildes ist, so dass die Miniaturisierung des ganzen Geräts machbar wird.
  • Die Absorptionseigenschaften der flüssigen Zusammensetzung und der Aufzeichnungsflüssigkeit in dem Aufzeichnungsmedium in der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise jeweils innerhalb der folgenden Bereiche. Hinsichtlich Absorptionsvermögens der flüssigen Zusammensetzung in dem Aufzeichnungsmedium liegt der Absorptionskoeffizient Kα1 von 0,025 Sekunden bis 0,1 Sekunden in dem Bristow-Verfahren, das in JAPAN TAPPI Nr. 51 beschrieben ist, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 1,5 (ml·m–2·msec–1/2). Wenn Kα1 kleiner als 0,5 ist, kann das Trocknen der gebildeten Beschichtungsschicht unzureichend werden und so eine Klebrigkeit zurücklassen. Wenn Kα1 größer als 1,5 ist, kann die Färbungsfunktion der Aufzeichnungsflüssigkeit in einigen Fällen herabgesetzt werden. Es wird angenommen, dass der Grund dafür, dass die Färbungsfunktion herabgesetzt wird, der Tatsache zuschreibbar ist, dass ein färbendes Material, das ein Bild erzeugt, der rückwärtigen Seite des Aufzeichnungsmediums in einer Richtung der Dicke davon durch die Penetrierung eines Lösungsmittels in der flüssigen Zusammensetzung herausgedrückt wird. Der Absorptionskoeffizient der flüssigen Zusammensetzung in dem Aufzeichnungsmedium kann durch die Art und die Konzentration eines solchen Polymers, das in der flüssigen Zusammensetzung, die nachstehend beschrieben wird, den Gehalt des Carboxylats, der Art des Lösungsmittels, dem Porendurchmesser und dem Oberflächen pH-Wert eines Abschnittes des Aufzeichnungsmediums, worin eine Tinte empfangen wird, und dergleichen, gesteuert werden.
  • Hinsichtlich des Absorptionsvermögens der Aufzeichnungsflüssigkeit in dem Aufzeichnungsmedium ist der Absorptionskoeffizient Kα2 von 0,025 Sekunden bis 0,1 Sekunden in dem Bristow-Verfahren, das in JAPAN TAPPI Nr. 51 vorbeschrieben ist, vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 1,0 bis 3,0 (ml·m–2·msec–1/2). Wenn Kα2 innerhalb des Bereichs von 1,0 bis 3,0 (ml·m–2·msec–1/2) fällt, wenn solche herausragende Effekte bewirkt werden, dass eine gute Färbungsfunktion erreicht wird, bördeln (Aggregation eines Farbstoffes aufgrund unzureichender Absorptionsgeschwindigkeit) verhindert wird, eine Herabsetzung der Färbungsfunktion und Bildanordnung sogar dann verhindert werden, wenn eine Zeitdifferenz zwischen dem Aufzeichnen mit der Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein färbendes Material enthält, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und die Auftragung der flüssigen Zusammensetzung kurz ist. Der Absorptionskoeffizient der Aufzeichnungsflüssigkeit in dem Aufzeichnungsmedium kann durch die Art und Konzentration eines solchen färbenden Materials, wie nachstehend beschrieben, die Art des Lösungsmittels, die Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels, den Porendurchmesser eines Abschnittes des Aufzeichnungsmediums, worin eine Tinte empfangen wird, und dergleichen gesteuert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Verhältnis Kα1/Kα2 von beiden Absorptionskoeffizienten vorzugsweise 0,8 oder kleiner. Wenn das Verhältnis 0,8 oder kleiner ist, kann der Effekt der Verhinderung der Herabsetzung der Färbungsfunktion und der Bildunordnung sogar dann bewirkt werden, wenn eine Zeitdifferenz zwischen dem Aufzeichnen mit der Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein färbendes Material enthält, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren kurz ist und die Auftragung der flüssigen Zusammensetzung herausragend durchgeführt wurde.
  • (Flüssige Zusammensetzung)
  • Die flüssige Zusammensetzung zum Erzeugen der erfindungsgemäßen Beschichtungsschicht wird nun beschrieben. Das in der flüssigen Zusammensetzung enthaltene Polymer ist vorzugsweise ein Polymer mit einem Carboxylat. Das Polymer mit dem Carboxylat kann ein beliebiges Polymer sein, solange es in der flüssigen Zusammensetzung stabil aufgelöst wird und durch die Wirkung des Oberflächen pH-Werts des Aufzeichnungsmediums, die Wirkung durch das mehrwertige Metallion, das in dem Aufzeichnungsmedium enthalten ist, oder deren kombinierte Wirkung zur Erzeugung einer stabilen Schicht unlöslich gemacht werden kann. Zum Beispiel ist ein Polymer mit einem Vinylcopolymer, das unter Verwendung mindestens eines der Acrylmonomere, wie etwa. Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Halbester von Maleinsäure und Itaconsäure, die mit einer basischen Substanz löslich gemacht wurden, bevorzugt.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich der Basischen Substanz zu dieser Zeit. Beispiele hierfür schließen Hydroxide von Alkalimetallen, wie etwa Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, wässriges Ammoniak, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin, Triisopropanolamin, Morpholin, Aminomethylpropanol, Aminomethylpropandiol, und Aminoethylpropandiol ein.
  • Die Tatsache, dass das Polymer die Carboxylatstruktur der Formel -COOA (1) besitzt, worin A ein Alkalimetall, Ammonium oder ein organisches Ammonium ist, kann durch das folgende Verfahren bestätigt werden.
  • Das heißt, diese Tatsache kann dadurch bestätigt werden, dass eine Absorption, basierend auf der C=O antisymmetrischen Streckschwingung eines Carboxylats bei 1550 bis 1610 cm–1 in dem IR-Spektrum vorhanden ist oder nicht.
  • Ferner kann die Art des Salzes des Carboxylats durch Ionenchromatographie identifiziert werden, und die Art des Salzes des Carboxylats kann aus der Zurückhaltungszeit-Charakteristik eines Gegenions des Carboxylats identifiziert werden.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich eines Monomers, das mit dem Acrylmonomer copolymerisierbar ist, solange wie dieses ein Polymer mit den beabsichtigten Eigenschaften bilden kann. Zum Beispiel können mindestens eines der folgenden Monomere verwendet werden. Das heißt, solche Monomere schließen (Meth)acrylatmonomere, wie etwa Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, N-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, N-Amyl(meth)acrylat, Isoamyl(meth)acrylat, N-Hexyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, N-Octyl(meth)acrylat, Decyl(meth)acrylat und Dodecyl(meth)acrylat ein. Zum Erhalten eines Beschichtungsfilms mit einer höheren Gasbarrierefunktion ist ein Vinylcopolymer mit einer Einheit, die aus einem Monomer zusammengesetzt ist, die eine aromatische oder alicyclische Alkylgruppe mit optionalen Kohlenstoffatomen, weiter bevorzugt 7 bis 26 Kohlenstoffatomen, weiter bevorzugt. Beispiele für solche Monomere schließen Styrol, Benzyl(meth)acrylat, 2-Anthryl(meth)acrylat, 2-(Benzolyloxy)ethyl(meth)acrylat, 2-(5-Ethyl-2-pyridyl)ethyl(meth)acrylat,, [1,1,'-Biphenyl]-4-yl(meth)acrylat, 7-Oxo-1,3,5-cycloheptatoluol-1-yl(meth)acrylat, 8-Chinolyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Cyclododeyl(meth)acrylat, 1-Methylhexyl(meth)acrylat, 2-Methylpentyl(meth)acrylat, 1-Cyclohexyl-3-azetidinyl(meth)acrylat, 9-Carbazolylmethyl(meth)acrylat, Tetrahydro-2H-pyran-2-yl(meth)acrylat, 3-Nitrophenyl(meth)acrylat, 1-(3-Pellirenyl)ethyl(meth)acrylat, und (3-Methyloxiranyl)methyl(meth)acrylat ein. Mindestens eines, das aus diesen Monomeren ausgewählt ist, kann verwendet werden.
  • Das Gegenion (A in der allgemeinen Formel (1)) in der vorliegenden Erfindung schließt Alkalimetalle, Ammonium und organisches Ammonium ein, und mindestens eines, das aus diesen ausgewählt ist, kann verwendet werden. Beispiele für die Alkalimetalle schließen Lithium, Natrium, Kalium und Rubidium ein. Beispiele für das organische Ammonium schließen Alkylammonium und Alkanolammonium, wie etwa Monoethanolammonium, Diethanol-Ammonium, Triethanolammonium, Monoisopropanolammonium, Diisopropanolammonium Triisopropanolammonium, Monomethylammonium, Dimethylammonium, Trimethylammonium, Monoethylammonium, Diethylammonium und Triethylammonium ein.
  • Erfindungsgemäß sind mindestens 2 Polymere, die sich in Unlöslichmachungsverhalten voneinander unterscheiden, von diesen wasserlöslichen Polymeren vorzugsweise in der flüssigen Zusammensetzung zum Zweck des Erzeugens einer imprägnierten Schicht, die aus einem Polymer zusammengesetzt ist, das in die Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmediums imprägniert ist, vorzugsweise vorhanden, worauf ein Bild erzeugt worden ist, und dort unter der Beschichtungsschicht zusammen mit der Beschichtungsschicht, die auf der Oberfläche gebildet ist, unlöslich gemacht. Diese 2 Polymere sind vorzugsweise eine Kombination von (1) mindestens einem der Vinylcopolymere, die aus einem Monomer mit einer aromatischen Alkylgruppe oder alicyclischen Alkylgruppe und einem Acrylmonomer zusammengesetzt sind, und (1) mindestens einem aus Vinylcopolymeren, die aus einem Monomer, weder eine aromatische Alkylgruppe noch eine alicyclische Alkylgruppe enthält, und einem Acrylmonomer zusammengesetzt sind. Solche mindestens 2 wasserlöslichen Polymere sind enthalten, wodurch Schichten hauptsächlich aus einem unlöslich gemachten Polymer auf jeweils auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums und dem Inneren der Oberflächenschicht bereitgestellt werden können. Die integrierte Bereitstellung der Schichten, die aus den jeweiligen Polymeren gebildet sind, auf der Oberfläche und in dem Inneren der Oberflächenschicht erlaubt die Beibehaltung der ausreichenden Gasbarrierefunktion sogar beim überschüssigen Kratzen oder Biegen.
  • Der Grund, warum die Schichten auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums und in dem Inneren der Oberflächenschicht durch die Kombination von solchen Polymeren gebildet werden können, ist nicht genau bekannt. Jedoch nehmen die Erfinder an, dass dies aus Folgendem beruht. Ein Zustand zu der Zeit, wo das Polymer in der flüssigen Zusammensetzung unlöslich gemacht wird, nimmt erheblich bei der Bildung der Beschichtungsschicht teil. Wenn das Polymer als ein sperriger Feststoff bei Unlöslichmachung aufgrund seiner eigenen Hydrophobizität, Kristallinität oder dergleichen abgeschieden wird, wird die Beschichtungsschicht auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums gebildet, und wird nicht in dem Inneren des Aufzeichnungsmediums gebildet. Wenn das Polymer als eine feine teilchenförmige Dispersion bei Unlöslichmachung andererseits abgeschieden wird, wird auch die Beschichtungsschicht in dem Inneren der Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmediums zur Erzeugung einer Schicht imprägniert. Im Einzelnen ist das Vinylcopolymer, das aus einem Monomer mit einer aromatischen Alkylgruppe oder alicyclischen Alkylgruppe und einem Acrylmonomer zusammengesetzt ist, leicht zur Erzeugung einer Beschichtungsschicht auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums verwendbar, während das Vinylcopolymer, das aus einem Monomer, das weder eine aromatische Alkylgruppe noch eine alicyclische Alkylgruppe enthält, und einem Acrylmonomer zusammengesetzt ist, zur Erzeugung einer imprägnierten Schicht in dem Inneren des Aufzeichnungsmediums leicht verwendbar ist. Es wird so angenommen, dass die kombinierte Verwendung dieser 2 Polymer das Erzeugen der Beschichtungsschicht auf der Oberfläche und im Inneren des Aufzeichnungsmediums ermöglicht.
  • Das Molekulargewicht des Polymers mit dem erfindungsgemäßen Carboxylat liegt innerhalb eines Bereichs von z. B. 1000 bis 100 000, vorzugsweise 1000 bis 50 000, hinsichtlich eines Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewichts vor Zugabe der basischen Substanz. Wenn das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht 100 000 übersteigt, besteht die Tendenz, dass die resultierende flüssige Zusammensetzung eine höhere Viskosität besitzt, so kann ein gleichförmiger Film in einigen Fällen kaum bereitgestellt werden. Wenn das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht niedriger als 1000 andererseits ist, kann irgendeine Beschichtungsschicht mit einer ausreichenden Gasbarrierefunktion in einigen Fällen nicht bereitgestellt werden. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht in der vorliegenden Erfindung ist ein Wert hinsichtlich eines Polystyrols in einem gemischten Lösungsmittel aus THF/DMF mittels GPC (Gelpermeationschromatographie).
  • Erfindungsgemäß variierte der Gehalt des Carboxylats in dem Polymer gemäß der Art und Konzentration des mehrwertigen Metallions, das in einem verwendeten Aufzeichnungsmedium enthalten ist, dem Oberflächen pH-Wert und der Oberflächenbedingung des Aufzeichnungsmediums, und den Arten der Monomere, die das Polymer bilden, und wird in geeigneter Weise ausgewählt, um so auf dem Aufzeichnungsmedium zur Erzeugung einer Aufzeichnungsschicht unlöslich gemacht zu werden. Zum Beispiel wird bei Bildung der Aufzeichnungsschicht durch die Wirkung des mehrwertigen Metallions die Konzentration des Carboxylats auf eine solche Weise eingestellt, dass bei tropfenweiser Zugabe der flüssigen Zusammensetzung, die das Polymer mit dem Carboxylat enthält, zu einer wässrigen Lösung mit einer Konzentration des mehrwertigen Metallions, die der Konzentration des mehrwertigen Metallions, das in der Tintenempfangsschicht des Aufzeichnungsmediums enthalten ist, entspricht, das Polymer in der flüssigen Zusammensetzung unlöslich gemacht wird, und abgeschieden wird.
  • Der Säurewert des Polymers mit dem erfindungsgemäßen Carboxylat liegt vorzugsweise zwischen 50 und 300 bei Verwendung von z. B. (Meth)acrylcopolymer. Wenn der Säurewert geringer als 50 ist, kann ein Problem vom Standpunkt der Krustenbildungsfunktion entstehen. Wenn ein thermisches Tintenstrahlsystem insbesondere verwendet wird, kann ein solches Polymer die Ursache für Anbrennrückstände auf einer Heizvorrichtung bilden, um so keine stabilen Ausstoßeigenschaften zu erreichen. Wenn der Säurewert 300 andererseits übersteigt, tritt auf dem Aufzeichnungsmedium kaum eine Unlöslichmachung auf, so dass der Oberflächen pH-Wert des Aufzeichnungsmediums extrem herabgesetzt werden muss, und die Farbtiefe eines Bildes in einigen Fällen problematisch werden kann. Der Säurewert wird erfindungsgemäß durch ein Messverfahren gemäß JIS K 0070 gemessen.
  • Der Glasübergangspunkt (Tg) des Polymers mit dem erfindungsgemäßen Carboxylat liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von –50 bis 130°C, weiter bevorzugt von –40 bis 130°C, insbesondere bevorzugt von –20 bis 120°C. Der Tg erfüllt diesen Bereich, wodurch eine Klebrigkeit der Beschichtungsschicht verringert wird, und die Verschlechterung der Gasbeständigkeit durch Rissbildung oder dergleichen, die durch Biegen oder dergleichen der Beschichtungsschicht hervorgerufen wird, verhindert werden kann.
  • Als ein Herstellungsverfahren für das in der flüssigen Zusammensetzung enthaltene Polymer kann ein gewöhnliches radikalisches Polymerisationsverfahren verwendet werden, und es können Balk-Polymerisation, Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder dergleichen verwendet werden. Die Polymerisation wird vorzugsweise bei einer Konzentration des Rohmonomers durchgeführt, die von 15,0 bis 35,0 Gew.-% reicht. In diesem Fall kann ein allgemeiner radikalischer Polymerisationsinitiator als ein Polymerisationsinitiator verwendet werden. Unter anderem ist eine Azoverbindung oder Peroxidverbindung bevorzugt.
  • Ein Monomer mit verschiedenen Punktionen kann beim erfindungsgemäßen Polymer zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Monomeren, sofern benötigt, enthalten sein. Zum Beispiel kann ein Monomer mit Ultraviolett-Absorptionsvermögen vorzugsweise enthalten sein, da die Lichtechtheit eines aufgezeichneten Gegenstands, der erfindungsgemäß erhalten wird, erheblich verbessert werden.
  • Bezüglich des Monomers mit dem UV-Absorptionsvermögen gibt es keine Beschränkung, solange wie dieses einen Effekt zum Absorbieren von UV-Strahlen besitzt. Jedoch ist ein Monomer, das eine Benzotriazolverbindung, Benzophenonverbindung oder gehinderte Aminverbindung enthält, geeignet. Im Einzelnen können mindestens eines aus den folgenden Monomeren verwendet werden. Das heißt, die Monomere schließen 2(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol, 2-Hydroxy-5-methacryloxyethyl-4-methoxybenzophenon und 2-Hydroxy-5-methacryloxyethyl-4-octyloxybenzophenon ein.
  • Der pH-Wert der flüssigen Zusammensetzung wird erfindungsgemäß in der Menge der zugegebenen basischen Substanz oder mit einem pH-Einstellmittel oder dergleichen eingestellt und ein pH-Wert sein, der dafür benötigt wird, dass das Polymer mit dem Carboxylat in Wasser löslich gemacht wird. Ein bevorzugter pH-Wert der flüssigen Zusammensetzung liegt innerhalb eines Bereichs von 5,4 bis 11,0. Wenn der pH-Wert der flüssigen Zusammensetzung 11,0 übersteigt, kann ein Problem bezüglich der Beständigkeit von Elementen entstehen, die in Kontakt mit einer solchen flüssigen Zusammensetzung kommen, wie etwa eines Kopfes. Wenn der pH-Wert der flüssigen Zusammensetzung niedriger als 5,4 ist, muss der Oberflächen pH-Wert des Aufzeichnungsmediums extrem herabgesetzt werden, oder die Konzentration des mehrwertigen Metallions des Aufzeichnungsmediums muss extrem erhöht werden, was anschließend beschrieben wird. Folglich kann die Farbtiefe des resultierenden Bildes zu einem Problem werden. Wenn die Mittel zum Unlöslichmachen des Polymers au die Wirkung des pH-Wertes zurückzuführen sind, ist eine Differenz zwischen dem pH-Wert der flüssigen Zusammensetzung und dem Oberflächen pH-Wert des Aufzeichnungsmediums, was nachstehend beschrieben wird, vorzugsweise 0,5 oder mehr, weiter bevorzugt 1,0 oder mehr.
  • Der Gehalt des Polymers mit dem Carboxylat in der flüssigen Zusammensetzung beträgt vorzugsweise z. B. 1,0 bis 15,0 Gew.-%, hinsichtlich eines Verhältnisses vor Zugabe der basischen Substanz und dergleichen, basierend auf dem Gesamtgewicht der flüssigen Zusammensetzung. Wenn der Gehalt des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung 15,0 Gew.-% übersteigt, besteht die Tendenz, dass eine solche flüssige Zusammensetzung eine höhere Viskosität besitzt, und so kann eine Krustenbildung in einigen Fällen zum Problem werden. Wenn der Gehalt niedriger als 1,0 Gew.-% andererseits ist, kann irgendeine Beschichtungsschicht mit ausreichenden Gasbarrierefunktionen in einigen Fällen nicht bereitgestellt werden. Ein Gehalt, der von 1,0 bis 6,0 Gew.-% reicht, ist insbesondere bevorzugt.
  • Als das Lösungsmittel, das erfindungsgemäß in der flüssigen Zusammensetzung verwendet wird, kann ein wässriges Medium verwendet werden. Als das wässrige Medium kann Wasser allein oder ein gemischtes Lösungsmittel aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel verwendet werden. Ein insbesondere bevorzugtes Lösungsmittel ist ein gemischtes Lösungsmittel, das aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel zusammengesetzt ist und einen mehrwertigen Alkohol enthält, der einen Antitrocknungseffekt auf eine Tinte als das organische Lösungsmittel ausübt. Als das Wasser ist es bevorzugt, deionisiertes Wasser anstelle von Leitungswasser, das verschiedene Ionen enthält, zu verwenden.
  • Beispiele für das wasserlösliche organische Lösungsmittel, das in Kombination mit Wasser verwendet wird, schließen Alkylalkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie etwa Methylalkohol, Ethylalkohol, N-Propylalkohol, Isopropylalkohol, N-Butylalkohol, sec-Butylalkohol, tert-Butylalkohol und Isobutylalkohol; Amide, wie etwa Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Ketone und Ketoalkohole, wie etwa Aceton und Diacetonalkohol; Ether, wie etwa Tetrahydrofuran und Dioxan; Polyalkylenglycole, wie etwa Polyethylenglycol und Polypropylenglycol; Alkylenglycole, deren Alkyleneinheit 2 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt, wie etwa Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Triethylenglycol, Thiodiglycol, Hexylenglycol und Diethylenglycol; 1,2,6-Hexantriol; Glycerol; niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie etwa Ethylenglycolmethyl (oder Ethyl)ether, Diethylenglycolmethyl (oder Ethyl)ether und Triethylenglycolmonomethyl (oder Monoethyl)ether; N-Methyl-2-pyrrolidon; und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon ein. Mindestens eines dieser Lösungsmittel kann verwendet werden.
  • Von diesen wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln sind mehrwertige Alkohole, wie etwa Diethylenglycol, und niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, wie etwa Triethylenglycolmonomethyl- (oder monoethyl-)ether bevorzugt.
  • Der Gehalt des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels in der flüssigen Zusammensetzung kann in geeigneter Weise innerhalb eines Bereichs von z. B. 0 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 70 Gew.-% hinsichtlich eines Verhältnisses vor Zugabe der basischen Substanz und dergleichen, basierend auf der Gesamtmasse der flüssigen Zusammensetzung zugegeben werden, während der Gehalt an Wasser in geeigneter Weise innerhalb eines Bereichs von z. B. 9 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-%, hinsichtlich eines Verhältnisses vor Zugabe der basischen Substanz und dergleichen, basierend auf der Gesamtmasse der flüssigen Zusammensetzung ausgewählt werden kann.
  • Ein oberflächenaktives Mittel kann in der flüssigen Zusammensetzung enthalten sein. Insbesondere ist ein oberflächenaktives Mittel, das Ethylenoxid enthält, vorzugsweise in der flüssigen Zusammensetzung enthalten.
  • Wenn das oberflächenaktive Mittel, das Ethylenoxid enthält, in der flüssigen Zusammensetzung enthalten ist, wird eine Herabsetzung der Gasbarrierefunktion verhindert, und die Ausstoßfunktion der resultierenden flüssigen Zusammensetzung kann beim Ausstoß aus einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines thermischen Systems verbessert werden.
  • Es wird angenommen, dass der Grund, warum die Herabsetzung der Gasbarrierefunktion verhindert werden kann, der Tatsache zuschreibbar ist, dass das oberflächenaktive Mittel, das Ethylenoxid enthält, auf dem Polymer mit dem Carboxylat adsorbiert wird, und die Löslichkeit des Polymers in Wasser verstärkt wird. Daher steuert die flüssige Zusammensetzung, zu welcher das oberflächenaktive Mittel, das Ethylenoxid enthält, zugegeben worden ist, in geeigneter Weise die schnelle Unlöslichmachung zur Verstärkung einer Levelierfunktion, so dass Korngrenzen kaum auftreten und so eine Beschichtungsschicht mit eine hohen Gasbarrierefunktion bereitgestellt wird. Es wird angenommen, dass der Grund, warum die Ausstoßfunktion verbessert werden kann, auf Folgendem beruht. Wenn das (Meth)acrylcopolymer mit einem niedrigen Säurewert aus einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines thermischen Systems insbesondere ausgestoßen wird, tritt eine Unlöslichmachung oder dergleichen auf eine Heizvorrichtung eines Aufzeichnungskopfes durch Wärme beim Sieden aufgrund seiner niedrigen Löslichkeit in Wasser auf, und normales Sieden wird durch die unlösliche Materie, die zu dieser Zeit auftritt, verhindert. Es wird jedoch angenommen, dass die Zugabe des oberflächenaktiven Mittels, das Ethylenoxid enthält, die Löslichkeit des Polymers in Wasser verstärkt und eine Unlöslichmachung des Polymers so erschwert, und eine Wiederauflösung verursacht wird, indem eine Tinte nach dem Ausstoß sogar beim Auftreten der Unlöslichmachung nachgefüllt wird, um so Sieden auf normale Weise durchzuführen.
  • Das oberflächenaktive Mittel, das Ethylenoxid enthält, das vorzugsweise erfindungsgemäß verwendet wird, kann ein beliebiges oberflächenaktives Mittel sein, solange wie dieses mindestens 5 Ethylenoxidketten besitzt. Spezifische Beispiele hierfür schließen Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylnkethylether, Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether, Polyoxyethylenstearylamin und Blockcopolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid ein. Mindestens eines dieser oberflächenaktiven Mittel kann verwendet werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierdurch begrenzt. Es ist nur notwendig, dass das oberflächenaktive Mittel mindestens 5 Ethylenoxidketten besitzt. Jedoch ist die Länge der Ethylenoxidkette vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von ungefähr 5 bis 50 zum praktischen Umsetzen der vorliegenden Erfindung. Ein weiter bevorzugter Bereich ist von 10 bis 50. Wenn die Ethylenoxidketten des verwendeten oberflächenaktiven Mittels weniger als 5 beträgt, beinhaltet solches oberflächenaktives Mittel das Problem der Unlöslichkeit in Wasser. Wenn die Länge der Ethylenoxidketten des verwendeten oberflächenaktiven Mittels andererseits mehr 50 beträgt, kann die Wiederausstoßfunktion nach Aussetzen mit der resultierenden flüssigen Zusammensetzung in einigen Fällen verschlechtert werden.
  • Die verwendete Menge des oberflächenaktiven Mittels, das Ethylenoxid enthält, beträgt 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%. Wenn die Menge weniger als die unter Grenze des Bereichs ist, wird der Effekt durch dieses oberflächenaktive Mittel kaum bewirkt. Wenn die Menge die obere Grenze dieses Bereichs übersteigt, kann die Wiederausstoßfunktion nach dem Aussetzen der resultierenden flüssigen Zusammensetzung in einigen Fällen verschlechtert werden.
  • Um die Lichtechtheit eines resultierenden aufgezeichneten Gegenstands beim Erzeugen der Beschichtungsschicht aus der flüssigen Zusammensetzung zu verbessern, ist es bevorzugt, dass die maximale Absorptionswellenlänge λmax des UV-Absorptionsspektrums der Beschichtungsschicht bei 400 nm oder kürzer vorhanden ist, und der Absorptionskoeffizient "e" in der maximalen Absorptionswellenlänge λmax, dargestellt durch die folgende Gleichung Be von 0,1 bis 6,0 beträgt. A = e·cworin A ein Absorptionsvermögen der maximalen Absorptionswellenlänge λmax der Besichtungsschicht ist, und C ein Filmdicke (μm) der Beschichtungsschicht ist.
  • Wenn der Absorptionskoeffizient "e" der Beschichtungsschicht innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 6,0 fällt, kann die Lichtechtheit des aufgezeichneten Gegenstands verbessert werden, während die Beschichtungsschicht farblos und transparent gehalten wird.
  • Zur Herstellung des Absorptionsvermögens der Beschichtungsschicht innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs ist es effektiv, dass ein solches Monomer mit UV-Absorptionsvermögen, wie vorstehend beschrieben, in dem verwendeten Polymer enthalten ist. Jedoch kann dieses eingestellt werden, indem ein UV-Absorptionsmittel in der flüssigen Zusammensetzung, wenn benötigt, enthalten ist. Zu der erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzung kann ein Viskositätsmodifizierungsmittel, ein Oberflächenspannungsmodifzierungsmittel, ein pH-Einstellmittel, ein Schimmelschutzmittel, ein Rostverhinderungsmittel, eine Antioxidationsmittel und/oder dergleichen zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Komponenten, sofern benötigt, zugegeben werden.
  • Ein färbendes Material kann in der flüssigen Zusammensetzung, die erfindungsgemäß verwendet wird, zu Zwecken, z. B. eines Ornamentes (Einfügung eines Logos oder dergleichen mit einer schwachen blauen Farbe) enthalten sein. In diesem Fall ist das färbende Material in der Beschichtungsschicht vorhanden, so dass die Gasbeständigkeit (des Logos oder dergleichen) einigermaßen schlecht verglichen mit dem färbenden Material ist, das in der Tintenempfangsschicht vorhanden ist. Demgemäß beträgt die Konzentration des färbenden Materials in der flüssigen Zusammensetzung vorzugsweise 0,5 Gew.-% oder weniger, weiter bevorzugt 0,2 Gew.-% oder weniger.
  • (Aufzeichnungsmedium)
  • Das erfindungsgemäß verwendete Aufzeichnungsmedium wird nun beschrieben werden. Erfindungsgemäß wird das Polymer in der flüssigen Zusammensetzung zum Erzeugen der Beschichtungsschicht auf einer bilderzeugenden Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums, wie vorstehend beschrieben, unlöslich gemacht. Wenn die Unlöslichmachung des Polymers durch die Wirkung des pH-Wertes verursacht wird, muss der Oberflächen pH-Wert (z. B. die Konzentration einer Säure) des Aufzeichnungsmedium auf einen Wert eingestellt werden, zum Unlöslichmachen des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung benötigt wird. Ein spezifischer Oberflächen pH-Wert des Aufzeichnungsmediums kann in geeigneter Weise gemäß dem in der flüssigen Zusammensetzung verwendeten Polymer ausgewählt werden. Jedoch beträgt ein bevorzugter Bereich des Oberflächen pH-Werts von 4,0 bis 7,0, weiter bevorzugt von 5,4 bis 7,0.
  • Wenn der Oberflächen pH-Wert die obere Grenze dieses Bereichs übersteigt, wird die Unlöslichmachung des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung auf dem Aufzeichnungsmedium schwer auftreten, so dass der Gehalt des Carboxylats in dem Polymer herabgesetzt werden muss. Daher kann eine ausreichende Ausstoßstabilität in einer solchen flüssigen Zusammensetzung nicht erreicht werden. Wenn der Oberflächen pH-Wert niedriger als die untere Grenze dieses Bereichs ist, kann die Farbtiefe des färbenden Materials in dem resultierenden aufgezeichneten Bild geändert werden, Bronzefärbung kann auftreten, oder das Absorptionsvermögen des Aufzeichnungsmediums gegenüber einer Aufzeichnungsflüssigkeit (Farbstofftinte) kann verschlechtert werden.
  • Verfahren zum Einstellen des Oberflächen pH-Wertes des Aufzeichnungsmediums schließen ein Verfahren, worin eine wässrige Lösung einer Säure, wie etwa Salpetersäure, Salzsäure oder Schwefelsäure, oder eine wässrige Lösung eines Alkalis, wie etwa Ammoniak, auf ein Aufzeichnungsmedium mit einem vorgeschriebenen Oberflächen pH-Wert, das im Vorhinein durch ein öffentlich bekanntes Verfahren zum Erhalt eines gewünschten Oberflächen pH-Wertes hergestellt wurde, aufgetragen wird, und in dem Fall, dass eine Tintenempfangsschicht erzeugt wird, ein Verfahren, worin ein pH-Wert einer Beschichtungsformulierung zum Erzeugen der Tintenempfangsschicht auf einen gewünschten pH-Wert im Vorhinein eingestellt wird, und eine solche Beschichtungsformulierung auf ein Basismaterial aufgetragen wird und getrocknet wird und so die Tintenempfangsschicht erzeugt wird. Im Übrigen wurde der Oberflächen pH-Wert in Übereinstimmung mit dem Oberflächen pH-Messverfahren aus dem Artikel in JAPAN TAPPI Nr. 49-2 (Beschichtungsverfahren) gemessen.
  • Wenn die Unlöslichmachung des Polymers durch die Wirkung des mehrwertigen Metallions in dem Aufzeichnungsmedium verursacht wird, muss die Konzentration des mehrwertigen Metallions in dem Aufzeichnungsmedium, das eine Bildoberfläche erzeugt, auf einen Wert eingestellt werden, der zum Unlöslichmachen des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung benötigt wird. Es ist bevorzugt, ein Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht und mit einem Gehalt an dem mehrwertigen Metallion in der Tintenempfangsschicht zu verwenden. In diesem Fall kann eine spezifische Konzentration des mehrwertigen Metallions in dem Aufzeichnungsmedium in geeigneter Weise gemäß dem verwendeten Polymer in der flüssigen Zusammensetzung ausgewählt werden. Jedoch ist ein bevorzugter Bereich der mehrwertigen Metallionkonzentration in der Tintenempfangsschicht von 0,01 bis 1,0 (mol/l), weiter bevorzugt von 0,04 bis 0,8 (mol/l). Wenn die Konzentration der mehrwertigen Metallionkonzentration in der Tintenempfangsschicht weniger als 0,01 mol/l beträgt, muss der Säurewert des Polymers zum Zweck der Unlöslichmachung des Polymers in der flüssigen Zusammensetzung auf dem Aufzeichnungsmedium herabgesetzt werden, so dass eine ausreichende Ausstoßstabilität in einer solchen flüssigen Zusammensetzung nicht erreicht werden kann. Wenn die Konzentration des mehrwertigen Metallion in der Tintenempfangsschicht 1,0 mol/l andererseits übersteigt, kann die Farbtiefe und die Lichtechtheit des resultierenden aufgezeichneten Bildes und das Absorptionsvermögen des Aufzeichnungsmediums gegenüber einer Aufzeichnungsflüssigkeit (Farbstofftinte) verschlechtert werden.
  • Die Konzentration des mehrwertigen Metallions in der Tintenempfangsschicht wird erfindungsgemäß in Übereinstimmung mit der Gleichung mehrwertige Metallionkonzentration (mol/l) = W/VP bestimmt, worin W und VP einen Gehalt (mol/g) des mehrwertigen Metallion pro Gramm der Tintenempfangsschicht und ein Hohlraumvolumen (ml/g) pro Gramm der Tintenempfangsschicht jeweils bezeichnen.
  • W in der vorstehenden Gleichung kann durch geeignetes Aufnehmen der Tintenempfangsschicht aus dem Aufzeichnungsmedium und Verwendung einer Fluoreszenz Röntgenstrahlmessvorrichtung oder dergleichen gemessen werden. VP wird aus einem Volumen (V1 (ml/m2)) der Tintenempfangsschicht pro Einheitsfläche des Aufzeichnungsmediums, einer Masse (H1 (g/m2)) der Tintenempfangsschicht pro Einheitsfläche auf dem Aufzeichnungsmedium und einer wahren Dichte (D1 (ml/g) der Tintenempfangsschicht in Übereinstimmung mit der Gleichung VP = V1/H1 – D1 bestimmt. Die wahre Dichte der Tintenempfangsschicht kann gemessen werden, indem in geeigneter Weise die Tintenempfangsschicht aus dem Aufzeichnungsmedium entnommen wird und z. B. ein automatisches Trockendichtemessgerät (Accupyc 1330, hergestellt von Shimadzu Corporation) oder dergleichen verwendet wird. In dem Fall eines Aufzeichnungsmediums, worin eine vielschichtige Empfangsschicht auf einem Basismaterial gebildet worden ist, wird die Messung bezüglich der äußersten Schicht zur Bestimmung der jeweiligen Werte durchgeführt.
  • Beispiele für das mehrwertige Metallion in der vorliegenden Erfindung schließen mehrwertige Ionen aus Erdalkalimetallen, wie etwa Magnesium und Calcium, Seltenerdmetalle, wie etwa Yttrium, Lanthan und Cer, und Übergangsmetalle, wie etwa Zirkon, ein. Jedoch können beliebige mehrwertige Metallionen verwendet werden, solange wie diese das Polymer in der flüssigen Zusammensetzung zum Erzeugen der Beschichtungsschicht unlöslich machen können. Mindestens eines, das aus diesen mehrwertigen Metallionen ausgewählt ist, kann verwendet werden.
  • Verfahren zum Zugeben des mehrwertigen Metallions zu der Tintenempfangsschicht schließen ein Verfahren, worin eine wässrige Lösung eines wasserlöslichen mehrwertigen Metallsalzes auf ein Aufzeichnungsmedium aufgetragen wird, das zum Erhalt einer gewünschten Konzentration an mehrwertigen Metallionen hergestellt wurde, und ein Verfahren, worin ein mehrwertiges Metallsalz in eine Beschichtungsformulierung zum Erzeugen der Tintenempfangsschicht im Vorhinein zum Erhalt einer gewünschten mehrwertigen Metallionkonzentration gegeben wird, und eine solche Beschichtungsformulierung auf ein Basismaterial aufgetragen wird, und zur Erzeugung einer Tinteempfangsschicht getrocknet wird, ein.
  • Als das erfindungsgemäß verwendete Aufzeichnungsmedium kann in geeigneter Weise dasjenige verwendet werden, das durch Bereitstellen einer porösen Tintenempfangsschicht, die hauptsächlich aus einem Pigment zusammengesetzt ist, auf ein Basismaterial erhalten wird.
  • Es besteht keine besondere Beschränkung bezüglich eines Basismaterials, und ein Papiernetz, wie etwa in geeigneter Weise beschichtetes Papier, Wasserblattpapier oder harzbeschichtetes Papier, eine blattähnliche Substanz, wie etwa ein Harzfilm, oder Stoff kann verwendet werden. Wenn in geeigneter Weise geschichtetes Papier oder Wasserblatt als das Basismaterial insbesondere verwendet wird, besitzt ein solches Papier vorzugsweise den gleichen Oberflächen pH-Wert wie derjenige des resultierenden Aufzeichnungsmediums vom Standpunkt der Stabilität. Ferner kann unter Berücksichtigung der Gasdurchdringung von deren Rückseite die Unterziehung einer Gasbarrierebehandlung durch Laminierung oder dergleichen auch in geeigneter Weise verwendet werden.
  • Die Tintenempfangsschicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmediums wird vorzugsweise auf eine solche Weise erzeugt, dass das Porenvolumen davon innerhalb eines Bereichs von 0,35 bis 1,0 ml/g, weiter bevorzugt von 0,4 bis 0,9 ml/g fällt. Wenn das Porenvolumen der Tintenempfangsschicht größer als die obere Grenze dieses Bereich ist, kann Rissbildung und Verstaubung auf einer solchen Tintenempfangsschicht in einigen Fällen auftreten. Wenn das Porenvolumen der Tintenempfangsschicht kleiner als die untere Grenze dieses Bereichs ist, wird die Tintenabsorption verschlechtert. Insbesondere wenn vielfarbiges Drucken durchgeführt wird, können Tinten in einigen Fällen die Tintenempfangsschicht überspringen, so dass bei dem resultierenden Bild leicht Ausbluten hervorgerufen wird.
  • Die spezifische BET-Oberfläche der Tintenempfangsschicht liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 50 bis 300 m2/g, weiter bevorzugt von 100 bis 300 m2/g. Wenn die spezifische BET-Oberfläche kleiner als die untere Grenze dieses Bereichs ist, geht der Glanz einer solchen Tintenempfangsschicht verloren, und deren Mattigkeit wird vergrößert, so dass ein weißer Schleier auf dem resultierenden Bild in einigen Fällen auftreten kann. Wenn die spezifische BET-Oberfläche größer als die obere Grenze des Bereichs ist, kann in einer solchen Tintenempfangsschicht leicht Rissbildung hervorgerufen werden. Im Übrigen können die spezifische BET-Oberfläche und das Porenvolumen durch das Stickstoffabsorptions- und Deabsorptionsverfahren bestimmt werden, nachdem eine Tintenempfangsschicht einer Entgasungsbehandlung unterzogen wird.
  • Es besteht keine besondere Beschränkung bezüglich eines Materials zum Erzeugen der Tintenempfangsschicht, dass die vorstehend beschriebene physikalischen Eigenschaften zeigt. Jedoch kann ein Aluminiumhydrat der folgenden allgemeinen Formel (2) als ein bevorzugtes Beispiel vom Standpunkt der Färbungsfunktion und des Absorptionsvermögens erwähnt werden. Al2O3·n(OH)2n·mH2O (2)worin n eine ganze Zahl aus 0, 1, 2 oder 3 ist, m eine Zahl von 0 bis 10, vorzugsweise 0 bis 5, ist. Im übrigen sind n und m nicht zur gleichen Zeit 0. In vielen Fällen stellt mH2O ein wässrige Phase dar, die bei der Erzeugung eines Kristallgitters teilnimmt, aber eliminiert werden kann. Daher kann m einen Wert annehmen, der sich von einer ganzen Zahl unterscheidet. Wenn diese Art von Aluminiumhydrat calciniert wird, kann m einen Wert von 0 erreichen.
  • Die physikalischen Poreneigenschaften des Aluminiumoxidhydrats werden im Laufe seiner Herstellung eingestellt, und ein Aluminiumoxidhydrat mit einem Porenvolumen von 0,3 bis 1,0 ml/g, vorzugsweise 0,35 bis 0,9 ml/g wird vorzugsweise zur Erfüllung der vorstehend beschriebenen spezifischen BET-Oberfläche und des Porenvolumens der Tintenempfangsschicht verwendet. Das Aluminiumoxidhydrat mit einem Porenvolumen innerhalb dieses Bereichs ist dadurch weiter bevorzugt, dass das Porenvolumen der resultierenden Tintenempfangsschicht innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs gesteuert wird. Hinsichtlich der spezifischen BET-Oberfläche wird ein Aluminiumhydrat mit einer spezifischen BET-Oberfläche von 50 bis 350 m2/g, vorzugsweise 100 bis 250 m2/g vorzugsweise verwendet. Das Aluminiumoxidhydrat mit einer spezifischen BET-Oberfläche innerhalb dieses Bereichs ist dadurch weiter bevorzugt, dass die spezifische BET-Oberfläche der resultierenden Tintenempfangsschicht innerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs gesteuert wird.
  • Das Beschichtungsgewicht einer Dispersion (Beschichtungsformulierung) kann 0,5 bis 60 g/m2, vorzugsweise 5 bis 45 g/m2 hinsichtlich eines Trockenfeststoffgehalts betragen. Die Schichtdicke der Tintenempfangsschicht kann innerhalb eines Bereichs von z. B. 15 bis 60 μm, vorzugsweise 20 bis 55 μm, insbesondere bevorzugt 25 bis 50 μm zum Zweck des Erreichens eines guten Tintenabsorptionsvermögens und Auflösung liegen.
  • (Aufzeichnungsflüssigkeit)
  • Die erfindungsgemäße Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein färbendes Material enthält, wir nun beschrieben. Erfindungsgemäß kann die Komponente des färbenden Materials selbst ein öffentlich bekanntes Material sein, und Beispiele hierfür schließen wasserlösliche Farbstoffe ein, die durch Direktfarbstoffe, Säurefarbstoffe, basische Farbstoffe, reaktive Farbstoffe und Lebensmittelfarbstoffe dargestellt werden. Ein solcher wasserlöslicher Farbstoff wird in einem Verhältnis von ungefähr 0,1 bis 20 Gew.-% in der Aufzeichnungsflüssigkeit verwendet.
  • Das für die Aufzeichnungsflüssigkeit verwendete Lösungsmittel, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist Wasser oder ein gemischtes Lösungsmittel aus Wasser und ein wasserlöslichem organischen Lösungsmittel. Diejenigen, die für die flüssige Zusammensetzung zum Erzeugen der Beschichtungsschicht erwähnt wurden, werden vorzugsweise verwendet. Das Gehalt des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels in der Aufzeichnungsflüssigkeit liegt innerhalb eines Bereichs von im Allgemeinen 0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 80 Gew.-%, weiter bevorzugt 15 bis 50 Gew.-%, basierend auf der gesamten Masse der Tinte (Aufzeichnungsflüssigkeit).
  • In der Aufzeichnungsflüssigkeit, die erfindungsgemäß verwendet wird, können ein oberflächenaktives Mittel, ein Viskositätsmodifizierungsmittel, ein Oberflächenspannungsmodifizierungsmittel, ein pH-Wert-Einstellmittel, ein Schimmelschutzmittel, ein Rostverhinderungsmittel und/oder dergleichen zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Komponenten, sofern benötigt, zugegeben werden.
  • <Tintenstrahlaufzeichnungsgerät>
  • Ein Gerät mit sowohl Bild erzeugendem Abschnitt als auch flüssigkeitszusammensetzungsauftragenden Abschnitt durch ein Tintenstrahlsystem wird nun beschrieben. Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst eine erste Aufzeichnungseinheit, die mit einem Tintenbehälterteil ausgestattet ist, das ein Tinte mit einem färbenden Material enthält, und einen Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen der Tinte und eine zweite Aufzeichnungseinheit, die mit einem Behälterteil für die flüssige Zusammensetzung ausgestattet ist, das eine flüssige Zusammensetzung enthält und einen Tintenstrahlkopf zum Ausstoßen der flüssigen Zusammensetzung. Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in einer anderen Ausführungsform verwendet wird, umfasst einen Tintenbehälterteil, der eine Tinte mit einem färbenden Material enthält, einen Behälterteil für die flüssige Zusammensetzung, der eine flüssige Zusammensetzung enthält, und Tintenstrahlköpfe zum unabhängigen Ausstoßen der Tinte, die in dem Tintenbehälterteil enthalten ist, und der flüssigen Zusammensetzung, die in dem Behälterteil für die flüssige Zusammensetzung enthalten ist. Dieses Gerät wird nachstehend beschrieben.
  • 1 veranschaulicht ein exemplarisches Tintenstrahlaufzeichnungsgerät. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 61 eine als ein Wischelement dienende Klinge, von dem ein Ende ein stationäres Ende ist, das durch ein Klingenhalterungselement zum Erzeugen eines Auslegers gehalten wird. Die Klinge 61 ist an einer Position angeordnet, die einem Bereich benachbart ist, worin ein Aufzeichnungskopf 65 betrieben wird. In dieser Ausführungsform wird die Klinge 61 in einer solchen Form gehalten, dass sie in den Lauf vordringt, durch welchen der Aufzeichnungskopf 65 bewegt wird. Bezugzeichen 62 zeigt eine Kappe für eine Fläche von Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes 65 an, der an einer Ausgangsposition bereitgestellt ist, die zu der Klinge 61 benachbart ist, und so aufgebaut ist, dass sich in einer Richtung bewegt, die zu einer Richtung senkrecht ist, in welcher der Aufzeichnungskopf 65 bewegt wird, und in Kontakt mit der Fläche der Ausstoßöffnungen kommt, um diese abzudecken. Bezugszeichen 63 bezeichnet ein Tinteabsorptionselement, das benachbart zu der Klinge 61 bereitgestellt ist, und ähnlich wie die Klinge 61 in einer solchen Form gehalten wird, dass es in den Lauf vordringt, durch welchen der Aufzeichnungskopf 65 bewegt wird. Die vorstehend beschriebene Klinge 61, Kappe 62 und das Tintenabsorptionselement 63 setzen einen Ausstoßwiedergewinnungsabschnitt 64 zusammen, wo die Klinge 61 und das Tintenabsorptionselement 63 Wasser, Staub und/oder dergleichen von der Fläche der Tintenausstoßöffnungen entfernen. Bezugszeichen 65 bezeichnet den Aufzeichnungskopf, der eine Ausstoßenergie erzeugende Einrichtung besitzt und zum Ausstoß der Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium dient, das in gegenüberliegend einer Ausstoßöffnungsfläche bereitgestellt ist, wobei die Ausstoßöffnungen Aufzeichnen durchführen. Bezugszeichen 66 zeigt einen Schlitten an, worauf der Aufzeichnungskopf 65 so montiert ist, dass der Aufzeichnungskopf 65 bewegt werden kann. Der Schlitten 66 greift gleitbar in einen Führungsschaft 67 ein und ist an seinem Teil mit einem Gürtel 69, der durch einen Motor 68 angetrieben wird, verbunden (nicht gezeigt). So kann der Schlitten 66 entlang dem Führungsschaft 67 bewegt werden und kann somit den Aufzeichnungskopf 65 aus einem Aufzeichnungsbereich zu einem dazu benachbarten Bereich bewegen. Bezugszeichen 51 und 52 bezeichnen jeweils einen Zuführungsteil, aus welchem die Aufzeichnungsmedien separat eingeschoben werden, und Zuführungswalzen, die durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben werden. Mit einem solchen Aufbau wird das Aufzeichnungsmedium zu einer Position zugeführt, die der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 gegenüberliegt, und mit dem Voranschreiten der Aufzeichnung aus einem Entladungsabschnitt, der mit Entladungswalzen 53 ausgestattet ist, entladen.
  • Bei dem vorstehenden Aufbau wird die Kappe 62 in dem Ausstoßwiedergewinnungsabschnitt 64 aus dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes 65 beim Zurückführen des Aufzeichnungskopfes 65 in seine Ausgangsposition, z. B. nach Vervollständigung des Aufzeichnens, zurückgezogen und die Klinge 61 verbleibt vorgeschoben in dem Bewegungsweg. Folglich wird die Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 abgewischt. Wenn die Kappe 62 in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 zu dessen Abdeckung kommt, wird die Kappe 62 so bewegt, dass sie in dem Bewegungsweg des Aufzeichnungskopfes 65 vorsteht. Wenn der Aufzeichnungskopf 65 aus einer Ausgangsposition zu der Position bewegt wird, wenn mit dem Aufzeichnen begonnen wird, sind die Kappe 62 und die Klinge 61 an den gleichen Positionen wie die Position zum Abwischen, wie vorstehend beschrieben. Folglich wird auch die Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 65 zur Zeit dieser Bewegung abgewischt. Die vorstehende Bewegung des Aufzeichnungskopfes 65 von seiner Ausgangsposition wird nicht nur gemacht, wenn das Aufzeichnen vervollständigt ist, oder der Aufzeichnungskopf 65 zum Ausstoß wieder gewonnen wird, sondern auch, wenn der Aufzeichnungskopf 65 zwischen den Aufzeichnungsbereichen zum Zweck des Aufzeichnens bewegt wird, während welcher er zu der Ausgangsposition, die zu jedem Aufzeichnungsbereich benachbart ist, bei gegebenen Intervallen bewegt wird, wo die Ausstoßöffnungsfläche in Übereinstimmung mit dieser Bewegung abgewischt wird.
  • Als ein Beispiel für einen erfindungsgemäß verwendeten Schlitten, können ein Schlitten erwähnt werden, so aufgebaut ist, dass er 2 Behälterteile besitzt, die die Tinte und die flüssige Zusammensetzung separat enthalten, die ein Tintenset zusammensetzen, das erfindungsgemäß verwendet wird, das in einem Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen der Tinte und der flüssigen Zusammensetzung abnehmbar eingebaut ist und die Tinte und die flüssige Zusammensetzung dem Aufzeichnungskopf zuführen kann. 3 veranschaulicht ein Beispiel für einen solchen Schlitten 1001. Bezugszeichen 1003 und 1005 in 3 geben einen Tinte enthaltenden Tintenbehälterteil und die Flüssigkeitszusammensetzung enthaltenden Behälterteil für die flüssige Zusammensetzung an. Dieser Schlitten ist so aufgebaut, dass er in einen Aufzeichnungskopf 1101 abnehmbar eingebaut ist, aus welchem die Tinte und die flüssige Zusammensetzung ausgestoßen werden können, wie in 4 veranschaulicht, und, dass die flüssige Zusammensetzung und die Tinten dem Aufzeichnungskopf 1101 zugeführt werden, wenn der Schlitten 1001 in dem Aufzeichnungskopf 1101 eingebaut ist.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist nicht auf das vorstehend beschriebene Gerät beschränkt, worin der Kopf und der Tintenschlitten wie vorstehend beschrieben separat bereitgestellt werden. Daher kann auch ein Gerät, worin diese Elemente einstückig gebildet sind, vorzugsweise verwendet werden.
  • Im Übrigen kann als das erfindungsgemäß verwendete Aufzeichnungsgerät das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwenden, worin thermische Energie auf die Tinte und die flüssige Zusammensetzung zum Ausstoß von Tröpfchen der Tinte und der flüssigen Zusammensetzung, wie vorstehend beschrieben, angelegt wird, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines Piezosystems unter Verwendung eins Piezoelements verwendet werden.
  • In dem Fall, dass das Verfahren zum Erzeugen eines gefärbten Abschnittes auf dem Aufzeichnungsmedium, das erfindungsgemäß verwendet wird, durchgeführt wird, wird z. B. ein Aufzeichnungsgerät, worin fünf Aufzeichnungsköpfe auf einem Schlitten angeordnet sind, verwendet. Ein Beispiel hierfür ist in 2 veranschaulicht. Bezugszeichen 81, 82, 83 und 84 zeigen Aufzeichnungsköpfe zum Ausstoßen von jeweils gelben, Magenta, Cyan und schwarzen Tinten an. Bezugszeichen 85 zeigt einen Kopf zum Ausstoßen der flüssigen Zusammensetzung, die erfindungsgemäß verwendet wird, an. Köpfe werden in dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsgerät angeordnet und dienen zum Ausstoßen der jeweiligen Aufzeichnungstinten der verschiedenen Farben gemäß den Aufzeichnungssignalen. Die erfindungsgemäß verwendete flüssige Zusammensetzung wird auf mindestens einen Teil eines Bildes aufgetragen, der nach dem Ausstoßen der Aufzeichnungstinten gebildet wurde. 2 zeigt den Fall, dass die fünf Aufzeichnungsköpfe verwendet werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Wie in 5 gezeigt, wird sogar der Fall bevorzugt, dass die Stromwege der Tinten von Gelb 801Y, Magenta 801M, Cyan 801C und Schwarz 801Bk, und der flüssigen Zusammensetzung 801S separat in einem Aufzeichnungskopf bereitgestellt werden.
  • <Walzenbeschichtungsvorrichtung>
  • 6 versanschaulicht typischerweise einen Walzenbeschichtungsvorrichtungsteil einer Walzenbeschichtungsvorrichtung. Die flüssige Zusammensetzung wird in einen Behälter 42 gefüllt, und die flüssige Zusammensetzung wird auf eine Zwischenbeschichtungswalze 38 mittels eines Beschichtungselementes 40, das aus einem porösen Material zusammengesetzt ist, aufgetragen. Die flüssige Zusammensetzung wird dann auf eine Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, worauf ein Bild aufgezeichnet worden ist, mittels einer Beschichtungswalze 36 aufgetragen. Bezugszeichen 41 gibt eine Klinge zum gleichförmigen Auftragen der flüssigen Zusammensetzung auf die Beschichtungswalze an. Die flüssige Zusammensetzung 39 wird aus einem Flüssigkeitszusammensetzungsschlitten 43 zugeführt. Die Beschichtungswalze 36 kann aus einer Kautschukwalze, einer Fluorharz beschichteten Walze, einer Fellwalze, Bürstenwalze oder porösen Walze gebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend durch die folgenden Beispiele beschrieben. Im Übrigen bedeuten alle Bezeichnungen von "Teil" oder "Teile" und "%" Gewichtsteil oder Gewichtsteile und Gewichtsprozent, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • BEISPIELE 1 bis 8:
  • (Herstellung 1 einer Flüssigkeitszusammensetzung)
  • {Flüssigkeitszusammensetzung A}
  • Ein Styrol-Acrylsäurecopolymer A (St (Styrol)/AA (Acrylsäure) = 70/30 ( Gew.-%); Molekulargewicht: 10000; Säurewert: 201), das durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines Radikalinitiators synthetisiert wurde, wurde zur Herstellung einer flüssigen Zusammensetzung A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die zugegebene Menge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder flüssigen Zusammensetzung 8,0 betrug.
    Styrol-Acrylsäurecopolymer A 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 85 Teile
  • {Flüssigkeitszusammensetzung B}
  • Die flüssige Zusammensetzung B wurde auf die gleiche Weise wie die flüssige Zusammensetzung A hergestellt, bis darauf, dass das Styrol-Acrylsäurecopolymer wie in Tabelle 1 gezeigt, geändert wurde.
  • (Herstellung des Aufzeichnungsmediums)
  • {Aufzeichnungsmedium A}
  • Disperal HP13 (Handelsname; hergestellt von CONDEA Co.) als ein Aluminiumoxidhydrat wurde mit gereinigtem Wasser zur Herstellung einer Dispersion, die 5 % Feststoffe enthielt, vermischt. Salzsäure wurde dann zu der Dispersion zur Einstellung des pH-Wertes der Dispersion auf 4 gegeben. Nach dem Rühren der Dispersion für eine Weile wurde die Dispersion auf 95°C unter Rühren erhitzt und 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gehalten. Der pH-Wert der Dispersion wurde auf 9,5 mit kaustischem Soda eingestellt, und die Dispersion wurde dann 8 Stunden unter Rühren gehalten. Nach 8 Stunden wurde die Temperatur der Dispersion auf Raumtemperatur abgekühlt, und deren pH-Wert wurde auf 7,2 eingestellt. Danach wurde eine Entsalzungsbehandlung durchgeführt, und Essigsäure wurde zur Durchführung einer Entflockungsbehandlung gegeben, wodurch ein kolloidales Sol erhalten wurde. Aluminiumoxidhydrat, das durch Trocknen des kolloidalen Sols dieses Aluminiumoxidhydrats erhalten wurde, wurde durch Röntgenstrahl-Diffraktometrie bestimmt und es wurde festgestellt, dass dieses eine Pseudoboehmitstruktur besaß. Zu dieser Zeit wurde die spezifische BET-Oberfläche mit 150,2 m2/g, und das Porenvolumen mit 0,68 ml/g bestimmt. Im Übrigen wurden die spezifische Oberfläche und das Porenvolumen durch die folgenden jeweiligen Verfahren gemessen.
    • 1) Porenvolumen (PV): bestimmt mittels "AUTOSORB I" (Handelsname, hergestellt von Quantachrom Co.) in Übereinstimmung mit dem Stickstoffadsorptions- und Desorptionsverfahren, nachdem die Probe einer Entgasungsbehandlung bei 120°C für 24 Stunden unterzogen wurde.
    • 2) Spezifische BET-Oberfläche (SA): berechnet in Übereinstimmung mit dem Verfahren von Brunauer et al.
  • Polyvinylalkohol PVA117 (Handelsname, Produkt von Kuraray Co., Ltd.) wurde in gereinigtem Wasser zum Erhalt einer 9 %igen Lösung aufgelöst. Kolloidales Sol des Aluminiumoxidhydrats, das vorstehend erhalten wurde, wurde zum Erhalt einer 17 %igen Lösung konzentriert. Das kolloidale Sol des Aluminiumoxidhydrats und der Polyvinylalkohollösung wurde miteinander zum Erhalt eines Gewichtsverhältnisses von 10 : 1 hinsichtlich Feststoffe vermischt und zum Erhalt einer Dispersion gerührt.
  • Nachdem eine 5 %ige wässrige Lösung aus Natriumborat auf eine Barytaschicht eines Basismaterials (Oberflächen pH-Wert: 6,4) aufgetragen wurde, die die Barytaschicht im Vorhinein durch eine Luftmesserbeschichtungsvorrichtung besaß, um so ein Beschichtungsgewicht von 10 g/m2 zu ergeben, wurde die vorstehend hergestellte Dispersion ferner durch eine Farbstoffbesichtungsvorrichtung zum Erhalt eines Trockenbeschichtungsgewichts von 30 g/m2 aufgetragen. Das zu dieser Zeit verwendete Basismaterial wurde durch Auftragen einer Barytazusammensetzung, die aus 100 Teilen Bariumsulfat und 10 Teilen Gelatine zusammengesetzt war, auf eine faserhaltige Basis mit einem Basisgewicht von 150 g/m2 und einem Stöckigt-Schlichtungsgrad von 200 Sekunden, um so ein Trockenbeschichtungsgewicht von 30 g/m2 zu ergeben, und durch Kalandrieren von diesem erhalten.
  • Die Oberfläche der Tintenempfangsschicht, die auf dem Basismaterial mit der Barytaschicht bereitgestellt wurde, wurde einer Wiederbenetzungsformungsbehandlung mit heißem Wasser (80°C) mittels einer Wiederbenetzungsformbeschichtungsvorrichtung zum Erhalt eines glänzenden Aufzeichnungsmediums unterzogen. Polyethylen wurde zusätzlich durch eine Extrusionslaminiervorrichtung zum Erhalt eines Beschichtungsgewichts von 20 g/m2 laminiert. Der Oberflächen pH-Wert des Aufzeichnungsmediums betrugt 7,2.
  • {Aufzeichnungsmedien A bis D}
  • Eine wässrige Salpetersäurelösung wurde auf das Aufzeichnungsmedium, das auf die vorstehend beschriebene Weise durch einen Drahtstab erhalten wurde, aufgetragen und getrocknet und so Aufzeichnungsmedien A bis D erhalten, deren Oberflächen pH-Wert wie in Tabelle 1 gezeigt, eingestellt wurde.
  • (BEISPIELE 1 bis 5)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen und die Aufzeichnungsmedien wurden wie in Tabelle 1 gezeigt kombiniert, um die folgende Bewertung durchzuführen. Bei jedem aufgezeichneten erhaltenen Gegenstand wurde durch Beobachtung seines Schnittes durch ein Abtastelektronenmikroskop bestätigt, dass ein Dünnfilm mit entsprechender Dicke, die in Tabelle 1 gezeigt wird, erzeugt wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • (BESPIELE 6 bis 8)
  • Wenn der Gehalt des Styrol-Acrylsäurecopolymers in der Flüssigkeitszusammensetzung A, die in Beispiel 1 verwendet wurde, in 8 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung D, BEISPIEL 6), 0,5 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung E, BEISPIEL 7) und 0,2 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung F, BEISPIEL 8) jeweils geändert wurde, wurden die Dicke der Dünnfilmschicht jeweils in 920 nm 50 nm und 20 nm geändert.
  • (Bewertungsverfahren)
  • {Drucken}
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der Tinte durch Anlegen von thermischer Energie auf die Tintenreaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zum Durchführen von monochromatischem Drucken (90 % und 100 %) und sekundärem Farbdrucken (200 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen durchgeführt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Wasser 75 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Erzeugen der Beschichtungsschicht; Tintenstrahlverfahren)
  • Nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, um so die Stellen vollständig zu bedecken, bei welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden ist.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Beschichtungsverfahren)
  • Nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde die flüssige Zusammensetzung in einer Menge von 20 g/m2 durch eine Walzenbeschichtungsvorrichtung zum vollständigen Bedecken der Stellen aufgetragen, bei welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100%) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) platziert und Ozon mit einer Konzentration von 3 ppm 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich der Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%)
  • (Farbtiefe)
  • Die Farbtiefe der monochromatischen einfarbigen Druckabschnitte (90 % und 100 %) von Cyan, die vorstehend hergestellt wurden, wurde visuell gemäß dem folgenden Standard bewertet.
    A: Die Farbtiefe wurde an dem 100%igen einfarbigen Cyandruckabschnitt nicht geändert;
    B: Die Farbtiefe wurde an dem 90%igen einfarbigen Cyandruckabschnitt nicht geändert;
    C: Die Farbtiefe wurde einigermaßen rötlich an dem einfarbigen 90%igen Cyandruckabschnitt.
  • Figure 00520001
  • BEISPIELE 9 bis 13:
  • (Herstellung der flüssigen Zusammensetzung)
  • {Flüssige Zusammensetzung 1A}
  • Ein Styrol-Acrylsäurecopolymer 1A (St/AA = 80/20 ( Gew.-%), Molekulargewicht: 10000; tatsächlicher Säurewert: 132), synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators wurde zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung 1A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert der jeweiligen Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 betrug.
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 1A 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylenglycol 5 Teile
    Wasser 84 Teile
    8C-30TX (Polyoxyethylencetylether (EO 30), Produkt von Nippon Surfactant Kogyo K.K.) 1 Teil
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 1D}
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung 1D wurde auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 1A hergestellt, bis darauf, dass ein Benzylacrylat-Acrylsäurecopolymer 1D (BzA/AA = 901/10 (Gew.-%); Molekulargewicht: 11000; tatsächlicher Säurewert: 70), synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators anstelle des Styrol-Acrylsäurecopolymers 1A verwendet wurde.
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 1F}
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung 1E wurde auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 1A hergestellt, bis darauf, dass ein N-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 1ED (nBMA/AA = 80/20 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10500; tatsächlicher Säurewert: 130), synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators anstelle des Styrol-Acrylsäurecopolymers 1A verwendet wurde.
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 1F}
  • Das n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 1E wurde zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 1F der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder flüssigen Zusammensetzung 8,0 betrugt.
    n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 1E 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylenglycol 5 Teile
    Wasser 84,95 Teile
    BC-30TX (Polyoxyethylencetylether (EO 30), Produkt von Nippon Surfactant Kogyo K.K.) Teile 0,05
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 1 G}
  • Das n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 1E wurde zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung 1G der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder flüssigen Zusammensetzung 8,0 betrugt.
    n-Butylmethacrylat- Acrylsäurecopolymer 1E 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylenglycol 5 Teile
    Wasser 84 Teile
    BC-5 (Polyoxyethylencetylether (EO 30), Produkt von Nippon Surfactant Kogyo K.K.) 1 Teil
  • {Aufzeichnungsmedium}
  • Das Aufzeichnungsmedium B, das in BEISPIEL 1 verwendet wurde, wurde verwendet.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Druck)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tintenreaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zum Durchführen vom monochromatischen Druck (100 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet, und einfarbiges Drucken (200 %) wurde dann mit der Flüssigkeitszusammensetzung zum vollständigen Bedecken der Stellen durchgeführt, bei welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 4 Teile
    Ethylenglycol 5 Teile
    Glycerol 10 Teile
    Ethylenharnstoff 5 Teile
    Wasser 76 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Direct Yellow 86
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) platziert und Ozon mit einer Konzentration von 3 ppm 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich Gasbeständigkeit hinsichtlich der Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%).
  • (Ausstoßstabilität)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungskopfbewertungsgerät CANVAS (Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) und ein Druckkopf für Canon Drucker BJF-660 wurden zum Bewerten der Streuung der Ausstoßgeschwindigkeit zwischen den jeweiligen Tinten unter den gleichen Bedingungen wie Kopfantriebsbedingungen zum Drucken durch den Drucker verwendet.
    A: Höchstens 1 m/s;
    B: 1 bis 2 m/s;
    C: 2 bis 4 m/s;
    D: Wenigstens 4 m/s.
  • Vorstehende Bewertung wurde durch Kombinieren der Flüssigkeitszusammensetzung und des Aufzeichnungsmediums, wie in Tabelle 2 gezeigt, durchgeführt.
  • Tabelle 2
    Figure 00580001
  • BEISPIELE 14 bis 19:
  • (Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung)
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 2A}
  • Ein n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymer (nBA/AA = 85/15 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000) und ein Styrol-Acrylsäurecopolymer (St/AA = 70/30 ( Gew.-%); Molekulargewicht: 10000), die durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators synthetisiert wurden, wurden zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung 2A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 betrug.
    n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymer 1,5 Teile
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 1,5 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylenglycol 5 Teile
    Wasser 85 Teile
  • {Flüssigkeitszusammensetzungen 2D und 2E}
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 2D und 2E wurden auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 2A hergestellt, bis darauf, dass die Menge des n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymers wie in Tabelle 3 gezeigt geändert wurde.
  • (Aufzeichnungsmedium)
  • Aufzeichnungsmedium A bis C, die jeweils in BEISPIELEN 1 bis 3 verwandt wurden, wurden verwendet.
  • (BEISPIELE 15 bis 16)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen und die Aufzeichnungsmedien wurden wie in Tabelle 4 gezeigt, zur Durchführung folgender Bewertung kombiniert. In jedem erhaltenen aufgezeichneten Gegenstand wurde durch Beobachtung seines Schnitts durch ein Abtastelektronenmikroskop bestätigt, dass eine Beschichtungsschicht auf der Oberfläche und eine imprägnierte Schicht in der Oberflächenschicht, die die in Tabelle 4 gezeigten entsprechenden Dicken besaßen, erzeugt wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
  • (BEISPIELE 17 bis 18)
  • Der Gehalt des n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymers in der Flüssigkeitszusammensetzung 2A, die in BEISPIEL 14 verwendet wurde, wurde in 8 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung 2D, BEISPIEL 17) und 0,5 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung 2E, BEISPIEL 18) jeweils geändert, um die folgende Bewertung in Kombination mit den jeweiligen Aufzeichnungsmedien, die in Tabelle 4 gezeigt werden, durchzuführen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
  • (Flüssigkeitszusammensetzung 2F)
  • Flüssigkeitszusammensetzung 2F wurde auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 2A bewertet, bis darauf, dass das n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymer in der Flüssigkeitszusammensetzung 2A, das in BEISPIEL 14 verwendet wurde, in ein 2-Ethylhexylacrylat-Acrylsäurecopolymer (2EHA/AA = 85/15 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000) geändert wurde.
  • (BEISPIEL 19)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung und das Aufzeichnungsmedium wurden wie in Tabelle 4 gezeigt zur Durchführung der folgenden Bewertung kombiniert. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
  • (BEISPIEL 20)
  • Nach dem Drucken auf Aufzeichnungsmedium B, Flüssigkeitszusammensetzung 2A durch einen Drahtstab aufgetragen. Zu dieser Zeit wurde bestätigt, dass jeweils eine Beschichtungsschicht mit einer Dicke von 0,9 μm und eine imprägnierte Schicht mit einer Dicke von 1,1 μm auf der Oberfläche und im Inneren der Oberflächenschicht gebildet wurden. Dieser aufgezeichnete Gegenstand wurde durch die folgenden Bewertungsverfahren bewertet. Folglich betrug die Gasbeständigkeit 98 %, und die Abriebsbeständigkeit, Farbtiefe, Beständigkeit gegenüber Ausbluten und Klebrigkeit auf der Oberfläche des Bildes waren alle gut (A).
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Druck)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der Tinte durch Anlegen von thermischer Energie auf die Tintenreaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zum Durchführen von monochromatischem Drucken (90 % und 100 %) und sekundärem Farbdrucken (200 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen durchgeführt und einfarbiges Drucken (200 %) mit der flüssigen Zusammensetzung wurde dann auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, um so die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Wasser 75 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) platziert und mit Ozon bei einer Konzentration von 3 ppm 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich der Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstext) × 100 (%)
  • (Abriebsbeständigkeit)
  • Nachdem der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, 5 mal mit Löschpapier und einer Last von 40 g/cm2 abgerieben wurde, wurde der vorstehend beschriebene Test bezüglich der Gasbeständigkeit zur visuellen Bewertung von diesem bezüglich der Abriebsbeständigkeit gemäß folgendem Standard durchgeführt.
    A: Keine kratzerähnliche Entfärbung trat an dem abgeriebenen Abschnitt auf;
    B: eine kratzerähnliche Entfärbung wurde geringfügig an dem abgeriebenen Abschnitt beobachtet, aber diese wurde nicht beobachtet, wenn von einem Abstand von 30 cm aus betrachtet;
    C: eine kratzerähnlichen Entfärbung wurde an dem abgeriebenen Abstand beobachtet, sogar wenn aus einem Abstand von 30 cm aus betrachtet.
  • (Farbtiefe)
  • Die Farbtiefe der monochromatischen einfarbigen Druckabschnitte (90 % und 100 %) von Cyan, die vorstehend hergestellt wurden, wurde visuell gemäß dem folgenden Standard bewertet.
    A: Die Farbtiefe wurde nicht an dem 100 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt geändert;
    B: Die Farbtiefe wurde nicht an dem 90 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt geändert;
    C: Die Farbtiefe war an dem 90 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt einigermaßen rötlich.
    Tabelle 3
    Figure 00640001
    • NBA: n-Butylacrylat
    • 2EHA: 2-Ethylhexylacrylat
    • St: Styrol
    • AA: Acrylsäure
  • Tabelle 4
    Figure 00650001
  • BEISPIELE 21 bis 26 und VERGLEICHSBEISPIELE 1 bis 3:
  • <Aufzeichnungsmedium>
  • Aufzeichnungsmedium B, das in BEISPIEL 1 verwendet wurde, wurde verwendet.
  • <Herstellungsbeispiel für das wasserlösliche hochmolekulare Copolymer, das zu der Flüssigkeitszusammensetzung gehört>
  • Herstellungsbeispiel 3-1:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g Propylenglycolmonomethylether (nachstehend als "PGM" abgekürzt), das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 70,0 g Benzylmethacrylat und 30,0 g Methacrylsäure gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zusätzlich wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllt war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise über 2 Stunden in den Reaktor gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel PGM wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers betrugen jeweils 172 und 9700.
  • Herstellungsbeispiel 3-2:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Der mit 80,0 g Cyclohexylacrylat und 20,0 g Acrylsäure gefüllte Eintropftrichter wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllter Eintropftrichter separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt dieser 2 Eintropftrichter wurde tropfenweise in dem Reaktor über 2 Stunden zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 23,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers waren jeweils 126 und 9100.
  • Zubereitungsbeispiel 3-3:
  • Ein mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestatteter Reaktor wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Der mit 68,0 g Styrol und 32,0 g Acrylsäure gefüllte Eintropftrichter wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllter Eintropftrichter separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt dieser 2 Eintropftrichter wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden zugegeben.
  • Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 18,5 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers betrugen jeweils 205 und 7900.
  • Zubereitungsbeispiel 3-4:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM gefüllt, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 84,0 g Butylmethacrylat und 16,0 g Acrylsäure gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 37,0 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers waren jeweils 115 und 9500.
  • Zubereitungsbeispiel 3-5:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM gefüllt, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 65,0 g Styrol, 15 g n-Butylacrylat und 20 g Acrylsäure gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllter war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 23,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers betrugen jeweils 145 und 10500.
  • Herstellungsbeispiel 3-6:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM gefüllt, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 85,0 g n-Butylacrylat und 15 g Acrylsäure gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllter war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 17,3 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zu einer Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers betrugen jeweils 108 und 10200.
  • <Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung für die Tintestrahlaufzeichnung>
  • Flüssigkeitszusammensetzung 31:
  • die Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung wurde auf die folgende Weise durchgeführt. Das heißt, das wasserlösliche hochmolekulare Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-1 erhalten wurde, wurde mit Glycerol, Diethylenglycol, Trimethylolpropan und Ionenaustauscherwasser bei einem Massenverhältnis, das nachstehend beschrieben wird, gefüllt und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Danach wurde die Mischung durch einen Membranfilter mit einer Korngröße von 0,2 μm zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 31 abfiltriert.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungs- beispiel 3-1 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • Die folgenden Flüssigkeitszusammensetzungen 32 bis 35 wurden in Übereinstimmung mit dem Herstellungsverfahren von Flüssigkeitszusammensetzung 31 hergestellt. Flüssigkeitszusammensetzung 32:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-2 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 33:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-3 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 34:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-4 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 35:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-5 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 36:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-6 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • Flüssigkeitszusammensetzung 37 wurde unter Verwendung von POVAL mit einem Polymerisationsgrad von 100 in Übereinstimmung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Flüssigkeitszusammensetzung 37:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    POVAL: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • (BEISPIELE 21 bis 26 und VERGLEICHSBEISPIEL 1)
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 31 bis 37 wurden gemäß dem folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2:
  • Aufzeichnungsmedium B wurde als eine Leerprobe mit wie sie ist (ohne Auftragen irgendeiner Flüssigkeitszusammensetzung) verwendet.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Drucken)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der eine Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tintenreaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zur Durchführung monochromatischen Druckens (100 %) und sekundären Farbdruckens (200 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet und einfarbiges Drucken (200 %) wurde dann mit der Flüssigkeitszusammensetzung zur vollständigen Bedeckung der Stellen durchgeführt, bei welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war.
  • Ferner wurde einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung auf einem nicht-bedruckten Abschnitt durchgeführt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 4 Teile
    Ethylenglycol 5 Teile
    Glycerol 10 Teile
    Ethylenharnstoff 5 Teile
    Wasser 76 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Direct Yellow 86
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) platziert und Ozon bei einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%) Tabelle 5
    Figure 00760001
  • BEISPIEL 27 und VERGLEICHSBEISPIEL 3:
  • Flüssigkeitszusammensetzungen, die das im Herstellungsbeispiel 3-1 erhaltene, hochmolekulare Copolymer in Mengen von jeweils 1,0 Teil 3,0 Teilen und 6,0 Teilen enthielten, wurden in Übereinstimmung mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen (BEISPIEL 27) hergestellt.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-1 erhalten wurde: 1 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 80 %.
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung, die das in Herstellungsbeispiel 3-1 erhaltene hochmolekulare Copolymer in einer Menge von 1,0 Teilen enthielt, wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung, die das in Herstellungsbeispiel 3-1 erhaltene hochmolekulare Copolymer in einer Menge von 6,0 Teilen enthielt, wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 3-1 erhalten wurde: 6 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 75 %.
  • Flüssigkeitszusammensetzungen (VERGLEICHSBEISPIEL 3), die Poval (Polymerisationsgrad: 100) enthielten, wurden auf die gleiche Weise wie in BEISPIEL 27 hergestellt. Die Flüssigkeitszusammensetzungen und das Aufzeichnungsmedium wurden zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Bewertung kombiniert. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
  • Tabelle 6
    Figure 00780001
  • BEISPIELE 28 bis 31 und VERGLEICHSBEISPIEL 4:
  • <Aufzeichnungsmedium>
  • Aufzeichnungsmedium B, das in BEISPIEL 1 verwendet wurde, wurde verwendet.
  • <Herstellungsbeispiel des wasserlöslichen hochmolekularen Copolymers, das zu der Flüssigkeitszusammensetzung gehört.
  • Herstellungsbeispiel 41:
  • Ein mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestatteter Reaktor wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren gefüllt. Ein Eintropftrichter, der mit 69,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 1,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde in den Reaktor über 2 Stunden tropfenweise zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung.
  • Herstellungsbeispiel 4-2:
  • Ein mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestatteter Reaktor wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, wurde mit 65,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 5,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde über 2 Stunden in den Reaktor tropfenweise zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung.
  • Herstellungsbeispiel 4-3:
  • Ein mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestatteter Reaktor wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, wurde mit 60,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 10,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung für 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung.
  • Herstellungsbeispiel 4-4:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 50,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 20,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllt war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat, gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung.
  • BEISPIEL 28:
  • <Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung>
  • Die Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung wurde auf die folgende Weise durchgeführt. Das heißt, das wasserlösliche hochmolekulare Polymer, das im Herstellungsbeispiel 4-1 erhalten wurde, wurde mit Glycerol, Diethylenglycol, Trimethylolpropan und Ionenaustauscherwasser bei einem nachstehend beschriebenen Massenverhältnis vermischt, und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Danach wurde die Mischung durch einen Membranfilter mit einer Porengröße von 0,2 μm zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 41 filtriert.
  • Ein Tintenstrahldrucker (BJF870, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) wurde zur Durchführung monochromatischem Druckens (100 %) auf ein Aufzeichnungsmedium B, das vorstehend hergestellt wurde, mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet, und einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung wurde dann durchgeführt, um so die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Der so erhaltene aufgezeichnete Gegenstand wurde bezüglich Gasbeständigkeit und Lichtechtheit bewertet. Ferner wurde UV-Absorptionsspektrophotometrie durchgeführt.
  • Flüssigkeitszusammensetzung 41:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in HerstellungsBeispiel 4-1 erhalten wurde: 4 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 77 %.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) der vorstehend hergestellten Schwarz, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) platziert und gegenüber Ozon bei einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%)
  • <Lichtechtheit>
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Magenta, der vorstehend hergestellt wurde, wurde einem Aussetzungstest bezüglich Lichtechtheit mittels einer Fluoreszenz Lampenlichtechtheitstestvorrichtung unter den folgenden Bedingungen unterzogen. Die Lichtechtheit wurde hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Lichtechtheitstest bewertet. Lichtechtheit (%) = (Bilddichte nach dem Fluoreszenzlampentest/Lichtdichte vor dem Fluoreszenzlampentest) × 100 (%)
  • Testbedingungen:
    • Bestrahlte Lichtmenge: 70 klx
    • Testzeit: 620 Stunden Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Testkammer 14°C, 60 % relative Feuchtigkeit
  • Filter: Sodakalkstein
  • <UV-Absorptionsspektrophotometrie>
  • Flüssigkeitszusammensetzung 41, die vorstehend hergestellt wurde, wurde auf einem PET-Film zur Erzeugung eines Dünnfilms aufgetragen, und ein UV-Absorptionsspektrum (U-3300, hergestellt von Hitachi Ltd.) wurde unter Verwendung des PET-Films als eine Leerprobe gemessen. Folglich betrug die maximale Absorptionswellenlänge 338,5 nm, und das Absorptionsvermögen betrug 0,15. Ferner wurde als Folge der Beobachtung durch SEM die Filmdicke mit 0,48 μm festgestellt, so dass der Absorptionskoeffizient "e", der daraus berechnet wurde, 0,31 betrug.
  • (BEISPIELE 29 bis 31)
  • Die folgenden Flüssigkeitszusammensetzungen wurden gemäß dem Herstellungsverfahren für die Flüssigkeitszusammensetzung 41 hergestellt. Flüssigkeitszusammensetzung 42:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 4-2 erhalten wurde: 4 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 77 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 43:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 4-3 erhalten wurde: 4 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 77 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 44:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 4-4 erhalten wurde: 4 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 77 %.
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 42 bis 44 wurden auch auf die gleiche Weise wie in Beispiel 28 bewertet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4:
  • Die Bewertung wurde auf die gleiche Weise wie in BEISPIEL 28 durchgeführt, bis darauf, dass keine Flüssigkeitszusammensetzung verwendet wurde.
  • Die Bewertungsergebnisse bezüglich der Gasbeständigkeit und der Lichtechtheit in BEISPIELEN 28 bis 31 werden zusammen mit den Ergebnissen von VERGLEICHSBEISPIEL 4 in Tabelle 7 gezeigt.
  • Tabelle 7
    Figure 00870001
  • Wie aus Tabelle 7 hervorgeht, wurden die Flüssigkeitszusammensetzungen zum Tintenstrahlaufzeichnen, die jeweils die hochmolekularen Copolymere enthalten, die in Herstellungsbeispielen 4-1 bis 4-4 erhalten wurden, angewendet, wodurch eine herausragende Lichtechtheit erreicht wurde.
  • Die Ergebnisse, dass jede Flüssigkeitszusammensetzung auf den PET-Film zur Erzeugung eines Dünnfilms aufgetragen wurde, und ein UV-Absorptionsspektrum zur Berechnung der maximalen Wellenlänge und des Absorptionskoeffizienten gemessen wurde, werden in Tabelle 8 gezeigt.
  • Tabelle 8
    Figure 00880001
  • BEISPIELE 32 bis 40:
  • (Herstellung 5 für die Flüssigkeitszusammensetzung)
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 5A}
  • Ein Styrol-Acrylsäurecopolymer A (St (Styrol)/AA (Acrylsäure) = 70/30 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000; Säurewert: 206), Synthese durchgeführt durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 5A der folgenden Zusammensetzung. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die zugegebene Menge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert jeder flüssigen Zusammensetzung 8,0 betrug.
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 6A 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 85 Teile
  • {Flüssigkeitszusammensetzungen 5B und 5C}
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen 5B und 5C wurden auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 5A hergestellt, bis darauf, dass das Styrol-Acrylsäurecopolymer wie in Tabelle 9 gezeigt, geändert wurde. In Tabelle 9 zeigen St und AA jeweils ein Styrolmonomer und ein Acrylsäuremonomer an.
  • (Herstellung des Aufzeichnungsmediums)
  • {Aufzeichnungsmedium 5A}
  • Aluminium sec-Butoxid wurde gemäß den in US-Patentschrift 4 242 271 beschriebenen Verfahren hergestellt. Eine 75 %ige gemischte Lösung dieses Aluminium sec-Butoxid in sec-Butylalkohol wurde bei 85°C mit einer gemischten Lösung aus sec-Butylalkohol hydrolysiert, die 30 % Wasser enthielt, und so eine Aluminiumoxidaufschlämmung erhalten. Nachdem die Aluminiumoxidaufschlämmung bei 125°C 3 Stunden in einem elektromagnetisch rührenden Autoklaven gealtert wurden, wurde Wasser sofort zu der Aluminiumoxidschlämmung gegeben, der Feststoffgehalt 20 % erreichte, und die so erhaltene Aluminiumoxidaufschlämmung wurde abgekühlt. Der pH-Wert der Aluminiumoxidaufschlämmung wurde mit einer 3,8 %igen wässrigen Lösung von Salpetersäure, Erhalt von Aluminiumoxidhydrat 6A eingestellt. Das Aluminiumoxidhydrat A, das durch Trocknen von kolloidalem Sol dieses Aluminiumoxidhydrat erhalten wurde, wurde durch Röntgenstrahl-Diffraktometrie bestimmt und es wurde festgestellt, dass dieses eine Pseudoboehmitstruktur besaß. Zu dieser Zeit betrug die spezifische BET-Oberfläche 150,2 m2/g, und das Porenvolumen betrug 0,65 ml/g. Im Übrigen wurden die spezifische Oberfläche und das Porenvolumen durch die folgenden jeweiligen Verfahren bestimmt.
    • 1) Porenvolumen (PV): bestimmt mittels "AUTOSORB I" (Handelsname, hergestellt von Quantachrom Co.) in Übereinstimmung mit dem Stickstoffadsorptions- und Desorptionsverfahren, nach dem Unterziehen einer Probe einer Entgasungsbehandlung bei 120°C für 24 Stunden.
    • 2) Spezifische BET-Oberfläche (SA): berechnet in Übereinstimmung mit dem Verfahren von Brunauer et al.
  • Polyvinylalkohol PVA117 (Handelsname, Produkt von Kuraray Co., Ltd.) wurde in gereinigtem Wasser zum Erhalt einer 9 %igen Lösung aufgelöst. Kolloidales Sol des Aluminiumoxidhydrats A wurde zum Erhalt einer 17 %igen Lösung konzentriert. Das kolloidale Sol des Aluminiumoxidhydrats A und die Polyvinylalkohollösung wurden miteinander zum Erhalt eines Gewichtsverhältnisses von 10 : 1 hinsichtlich Feststoffe vermischt und gerührt, und so eine Dispersion erhalten. Nachdem eine 5 %ige wässrige Lösung aus Natriumborat auf eine Barytaschicht eines Basismaterials mit der Barytaschicht im Vorhinein durch eine Luftmesserbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, um so Beschichtungsgewicht von 10 g/m2 zu ergeben, die zuvor hergestellte Dispersion wurde ferner durch eine Formbesichtungsvorrichtung zur Verleihung eines Trockenbeschichtungsgewichts von 30 g/m2 aufgetragen. Das zu dieser Zeit verwendete Basismaterial wurde durch Auftragen einer Barytazusammensetzung, die aus 100 Teilen Bariumsulfat und 10 Teilen Gelatine zusammengesetzt war, auf eine faserhaltige Basis mit einem Basisgewicht von 150 g/m2 und einem Stöckigt-Schlichtungsgrad von 200 Sekunden, um so ein Trockenbeschichtungsgewicht von 30 g/m2 zu ergeben, und Kalandrieren von diesem erhalten.
  • Die Oberfläche der Tintenempfangsschicht, die auf dem Basismaterial mit der Barytaschicht bereitgestellt war, wurde einer Wiederbenetzungsformungsbehandlung mit heißem Wasser (80°C) mittels einer Wiederbenetzungsformungsbeschichtungsvorrichtung zum Erhalt eines glänzenden Aufzeichnungsmediums unterzogen. Polyethylen wurde zusätzlich auf einer rückwärtigen Seite des Basismaterials durch Extrusionslaminiervorrichtung zum Erhalt eines Beschichtungsgewichts von 20 g/m2 laminiert. Der Oberflächen pH-Wert des Aufzeichnungsmediums betrugt 7,2.
  • Eine wässrige Lösung von Salpetersäure wurde auf das Aufzeichnungsmedium, das auf die vorstehend beschriebene Weise erhalten wurde, durch einen Drahtstab aufgetragen und getrocknet, um das Aufzeichnungsmedien 5A zu erhalten.
  • {Aufzeichnungsmedien 5B bis 5D}
  • Aufzeichnungsmedien 5B bis 5D wurden auf die gleiche Weise wie bei Aufzeichnungsmedium 5A erhalten, bis darauf, das Aluminiumoxidhydrate 5B bis 5D, die durch Ändern der Temperatur und der Alterungszeit bei der Synthese des Aluminiumoxidhydrats erhalten wurden, das in Aufzeichnungsmedium 5A verwendet wurde, wie in Tabelle 10 gezeigt, jeweils verwendet wurden.
  • (Herstellung der Aufzeichnungsflüssigkeit, die färbendes Material enthält)
  • {Aufzeichnungsflüssigkeit 5A}
  • Die Aufzeichnungsflüssigkeit 5A der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Wasser 75 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • {Aufzeichnungsflüssigkeiten 5B}
  • Die Aufzeichnungsflüssigkeit 5B der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Acetylenol EH (Produkt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) 2 Teile
    Wasser 73 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen, Aufzeichnungsflüssigkeiten, Aufzeichnungsmedien und das Beschichtungsschichterzeugungsverfahren wurden wie in Tabellen 9, 10 und 11 gezeigt, kombiniert, um die folgende Bewertung durchzuführen.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Drucken)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der eine Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tinte in Reaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zur Durchführung monochromatischen Druckens (100 %) und eines sekundären Farbdruckens (200 %) mit Farbtinten der vorstehend beschriebenen jeweiligen Zusammensetzungen verwendet.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Tintenstrahlverfahren)
  • Bei einer verstrichenen Zeit von 5 Sekunden und 60 Sekunden nach dem Drucken mit jeweils den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, um die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Beschichtungsverfahren)
  • Bei einer verstrichenen Zeit von 5 Sekunden und 60 Sekunden nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde die Flüssigkeitszusammensetzung in einer Menge von 20 g/m2 durch eine Walzenbeschichtungsvorrichtung (RC) aufgetragen, um so die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten ausgeführt worden war.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) gestellt gegenüber Ozon mit einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%)
  • (Klebrigkeit der Beschichtungsschicht)
  • Ein klebriges Gefühl von jedem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild nach Erzeugung der Beschichtungsschicht, die vorstehend hergestellt wurde, wurde in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard bewertet.
    A: Es zeigte sich 20 Sekunden von der Erzeugung der Beschichtungsschicht kein klebriges Empfinden;
    B: es bestand ein einigermaßen klebriges Gefühl nach 20 Sekunden von der Erzeugung der Beschichtungsschicht, aber dieses verschwand nach 60 Sekunden;
    C: es zeigte sich nach 60 Sekunden von der Erzeugung der Beschichtungsschicht ein klebriges Gefühl.
  • (Färbungsfunktion)
  • OD (optische Dichte) des monochromatischen einfarbigen Druckabschnitts (100 %) von Schwarz in jedem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild nach der Erzeugung der Beschichtungsschicht, die vorstehend hergestellt wurde, wurde gemessen (durch 310TR, hergestellt von X-Rite Co.).
  • (Ausbluten)
  • Das Ausbluten an einem Kantenabschnitt von jedem einfarbigen bedruckten Bild, das vorstehend erzeugt wurde, wurde visuell in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard bewertet.
    A: Es trat kein Ausbluten beim sekundären einfarbigen Drucken (200 %) auf;
    B: es trat kein Ausbluten beim monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf;
    C: es trat Ausbluten beim monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf.
  • (Bördeln)
  • Das Bördeln von jedem einfarbigen bedruckten Bild, das vorstehend erzeugt wurde, wurde visuell in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard bewertet.
    A: Es trat kein Bördeln beim sekundären einfarbigen Drucken (200 %) auf;
    B: es trat kein Bördeln beim monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf;
    C: es trat Bördeln beim monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf;
    Tabelle 9
    Figure 00970001
    Tabelle 10
    Figure 00970002
    Tabelle 11
    Figure 00980001
    • IJ: Tintenstrahl
    • RC: Walzenbeschichten
  • Beispiele 41 bis 49:
  • (Herstellung 1 der Flüssigkeitszusammensetzung
  • (Flüssigkeitszusammensetzung 6A)
  • Ein Styrol-Acrylsäurecopolymer 6A (ST (Styrol)/AA (Acrylsäure) i = 70/30 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000; Säurewert: 201) synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators wurde zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 6A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die zugegebene Menge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 betrug.
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 6A 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 85 Teile
  • {Flüssigkeitszusammensetzungen 6B und 6C}
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 6B und 6C wurden auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 6A hergestellt, bis darauf, dass das Styrol-Acrylsäurecopolymer wie in Tabelle 12 gezeigt, geändert wurde.
  • (Herstellung des Aufzeichnungsmediums)
  • {Aufzeichnungsmedium 6A}
  • Disperal HP13 (Handelsname; Produkt von CONDEA Co.) als ein Aluminiumoxidhydrat wurde mit gereinigtem Wasser zur Herstellung einer Dispersion, die 5 % Feststoffe enthielt, vermischt. Salzsäure wurde dann zu der Dispersion zur Einstellung des pH-Wertes der Dispersion auf 4 zugegeben. Nach dem Rühren der Dispersion für eine Weile wurde die Dispersion auf 95°C unter Rühren erhitzt und 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gehalten. Der pH-Wert der Dispersion wurde auf 9,5 mit kaustischem Soda eingestellt, und die Dispersion wurde dann 8 Stunden unter Rühren gehalten. Nach 8 Stunden wurde die Temperatur der Dispersion auf Raumtemperatur heruntergekühlt, und deren pH-Wert wurde auf 7,2 eingestellt. Danach wurde eine Entsalzungsbehandlung durchgeführt, und Essigsäure wurde zur Durchführung einer Entflockungsbehandlung zugegeben, wodurch ein kolloidales Sol erhalten wurde. Aluminiumoxidhydrat, das durch Trocknen des kolloidalen Sol dieses Aluminiumoxidhydrats erhalten wurde, wurde durch Röntgenstrahl-Diffraktometrie bestimmt und es wurde festgestellt, dass dieses eine Pseudoboehmitstruktur besaß. Zu dieser Zeit betrug die spezifische BET-Oberfläche 150,2 m2/g, und das Porenvolumen betrug 0,68 ml/g. Im Übrigen wurden die spezifische Oberfläche und das Porenvolumen durch die folgenden jeweiligen Verfahren bestimmt.
    • 1) Porenvolumen (PV): bestimmt mittels "AUTOSORB I" (Handelsname, hergestellt von Quantachrom Co.) in Übereinstimmung mit dem Stickstoffadsorptions- und Desorptionsverfahren, nachdem eine Probe einer Entgasungsbehandlung bei 120°C für 24 Stunden unterzogen wurde.
    • 2) Spezifische BET-Oberfläche (SA): berechnet in Übereinstimmung mit dem Verfahren von Brunauer et al.
  • Polyvinylalkohol PVA117 (Handelsname, Produkt von Kuraray Co., Ltd.) wurde in gereinigtem Wasser zum Erhalt einer 9 %igen Lösung aufgelöst. Das kolloidale Sol des vorstehend erhaltenen Aluminiumoxidhydrats wurde zum Erhalt einer 17 %igen Lösung konzentriert. Das kolloidale Sol des Aluminiumoxidhydrats und die Polyvinylalkohollösung wurden miteinander zum Erhalt eines Gewichtsverhältnisses von 10 : 1 hinsichtlich der Feststoffe vermischt und zum Erhalt einer Dispersion gerührt.
  • Nachdem eine 5 %ige wässrige Lösung aus Natriumborat auf eine Barytaschicht eines Basismaterials aufgetragen wurde, das der Barytaschicht im Vorhinein durch eine Luftmesserbeschichtungsvorrichtung zum Erhalt eines Beschichtungsgewichts von 10 g/m2 besaß, wurde die vorstehend hergestellte Dispersion ferner durch eine Formbesichtungsvorrichtung zum Erhalt eines Trockenbeschichtungsgewichts von 30 g/m2 aufgetragen. Das zu dieser Zeit verwendete Basismaterial wurde erhalten, indem eine Barytazusammensetzung, die aus 100 Teilen Bariumsulfat und 10 Teilen Gelatine zusammengesetzt war, auf eine faserhaltige Basis mit einem Basisgewicht von 150 g/m2 und einem Stöckigt-Schlichtungsgrad von 200 Sekunden, zum Erhalt eines Trockenbeschichtungsgewichts von 30 g/m2 aufgetragen wurde und diese kalandriert wurde.
  • Die Oberfläche der auf dem Basismaterial mit der Barytaschicht bereitgestellten Tintenempfangsschicht wurde einem Wiederbenetzungsformungsverfahren mit Heißwasser (80°C) mittels einer Wiederbenetzungsformungsbeschichtungsvorrichtung zum Erhalt eines glänzenden Aufzeichnungsmediums unterzogen. Polyethylen wurde zusätzlich durch eine Extrusionslaminiervorrichtung zum Erhalt eines Beschichtungsgewichts von 20 g/m2 laminiert. Eine wässrige Lösung aus Calciumchlorid wurde auf dieses Aufzeichnungsmedium durch einen Drahtstab aufgetragen und zum Erhalt eines Aufzeichnungsmediums 6A, das auf eine mehrwertige Metallionkonzentration von 0,01 (mol/l) eingestellt war, getrocknet.
  • {Aufzeichnungsmedien 6B bis 6E}
  • Aufzeichnungsmedien 6B bis 6E wurden auf die gleiche Weise wie in Aufzeichnungsmedium 6A erhalten, bis darauf, dass die Calciumchlorid- (mehrwertige Metallsalz) und mehrwertige Metallionkonzentration im Aufzeichnungsmedium 6A, wie in Tabelle 12 gezeigt, geändert wurden.
  • (BEISPIEL 41 bis 49)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen und die Aufzeichnungsmedien wurden wie in Tabelle 12 gezeigt kombiniert, um die folgende Bewertung durchzuführen. Es wurde bei jedem aufgezeichneten Gegenstand, der erhalten wurde, durch Beobachtung seines Schnittes durch ein Abtastelektronenmikroskop bestätigt, dass ein Dünnfilm mit entsprechender Dicke, die in Tabelle 12 gezeigt wird, gebildet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 12 gezeigt.
  • (BEISPIELE 50 bis 52)
  • Wenn der Gehalt des Styrol-Acrylsäurecopolymers in der Flüssigkeitszusammensetzung 6A, die in BEISPIEL 41 verwendet wurde, in 6 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung 6D, BEISPIEL 50), 1,0 Teil (Flüssigkeitszusammensetzung 6E, BEISPIEL 51) und 0,2 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung 6F, BEISPIEL 52) jeweils geändert wurde, wurde die Dicke der Dünnfilmschicht jeweils in 970 nm, 50 nm und 20 nm geändert.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Drucken)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der eine Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tinten in Reaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zur Durchführung vom monochromatischen Drucken (90 % und 100 %) und sekundärem Farbdrucken (200 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzung verwendet. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Wasser 75 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Tintenstrahlverfahren)
  • Nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, um so die Stellen vollständig zu bedecken, bei welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden ist.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Beschichtungsverfahren)
  • Nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde die flüssige Zusammensetzung in einer Menge von 20 g/m2 durch eine Walzenbeschichtungsvorrichtung zur vollständigen Bedeckung der Stellen aufgetragen, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LT D.) gestellt und Ozon mit einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%)
  • (Farbtiefe)
  • Die Farbtiefe der monochromatischen einfarbigen Druckabschnitte (90 % und 100 %) von Cyan, die vorstehend hergestellt wurden, wurde visuell in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard bewertet.
    A: Die Farbtiefe wurde an einem 100 % Cyan einfarbigen Druckabschnitt nicht geändert;
    B: Die Farbtiefe wurde an dem 90 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt nicht geändert;
    C: Die Farbtiefe wurde an dem einfarbigen 90 %igen Cyandruckabschnitt einigermaßen rötlich.
  • Tabelle 12
    Figure 01060001
  • BEISPIELE 53 bis 57:
  • (Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 7A)
  • Ein Styrol-Acrylsäurecopolymer 7A (St/AA 0 80/20 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000; tatsächlicher Säurewert: 132), synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators wurde zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung 7A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 beträgt.
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 7A 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 84 Teile
    BC-30TX (Polyoxyethylencetylether (EO 30), Produkt von Nippon Surfactant Kogyo K.K.) 1 Teil.
  • {Flüssigkeitszusammensetzungen 7B}
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen 7B wurden auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 7A hergestellt, bis darauf, dass ein Benzylacrylat-Acrylsäurecopolymer 7B (BzA/AA = 90/10 (Gew.-%); Molekulargewicht: 11000; tatsächlicher Säurewert: 70) synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators anstelle des Styrol-Acrylsäurecopolymers 7A verwendet wurde.
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 7C}
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 7C wurden auf die gleiche Weise wie bei Flüssigkeitszusammensetzung 7A hergestellt, bis darauf, dass ein n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 7C (nBMA/AA = 800/20 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10500; tatsächlicher Säurewert: 130), synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators anstelle des Styrol-Acrylsäurecopolymers 7A verwendet wurde.
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 7D}
  • Das n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 7C wurde zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 7D der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 betrugt.
    n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 7C 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 84,95 Teile
    BC-30TX (Polyoxyethylencetylether (EO 30), Produkt von Nippon Surfactant Kogyo K.K.) 1 Teil
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 7E}
  • Das n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 7C wurde zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 7E der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und die Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 betrugt.
    n-Butylmethacrylat-Acrylsäurecopolymer 7C 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 84 Teile
    BC-5 (Polyoxyethylencetylether (EO 5), Produkt von Nippon Surfactant Kogyo K.K.) 1 Teil
  • (Aufzeichnungsmedium)
  • Das Aufzeichnungsmedium 6B, das in Beispiel 41 verwendet wurde, wurde verwendet.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Drucken)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der eine Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tinten in Reaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zur Durchführung von monochromatischem Drucken (100 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet, und einfarbiges Drucken (200 %) wurde dann mit der Flüssigkeitszusammensetzung durchgeführt, um so die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 4 Teile
    Ethylenglycol 5 Teile
    Glycerol 10 Teile
    Ethylenharnstoff 5 Teile
    Wasser 76 Teile
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Direct Yellow 86
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in eine Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) gestellt und Ozon mit einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%)
  • (Ausstoßstabilität)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungskopfbewertungsgerät CANVAS (Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) und ein Druckkopf für Canon Drucker BJF-660 wurden zur Bewertung einer Streuung der Ausstoßgeschwindigkeit zwischen den jeweiligen Tinten unter den gleichen Bedingungen wie Kopfantriebsbedingungen zum Drucken durch den Drucker verwendet.
    A: Höchstens 1 m/s;
    B: 1 bis 2 m/s;
    C: 2 bis 4 m/s;
    D: mindestens 4 m/s.
  • BEISPIELE 52 bis 57:
  • Die vorstehende Bewertung wurde durch Kombinieren der Flüssigkeitszusammensetzung und des Aufzeichnungsmediums, wie in Tabelle 13 gezeigt, durchgeführt.
  • Tabelle 13
    Figure 01120001
  • Beispiele 58 bis 64
  • (Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung)
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 8A}
  • Ein n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymer (nBA/AA = 85/15 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000) und ein Styrol-Acrylsäurecopolymer (St/AA = 70/30 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000), synthetisiert durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators, wurden zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung 8A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und eine Zugabemenge wurde auf eine solche Weise gesteuert, dass der pH-Wert von jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 betrug.
    n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymer 1,5 Teile
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 1,5 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylenglycol 5 Teile
    Wasser 85 Teile
  • (Aufzeichnungsmedium)
  • Aufzeichnungsmedien &a bis 6C, die jeweils in BEISPIELEN 41 bis 43 verwendet wurden, wurden verwendet.
  • (BEISPIELE 58 bis 60)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen und die Aufzeichnungsmedien wurden wie in Tabelle 15 gezeigt zur Durchführung der folgenden Bewertung kombiniert. In jedem erhaltenen aufgezeichneten Gegenstand wurde durch Beobachtung seines Schnittes durch ein Abtastelektronenmikroskop bestätigt, dass eine Beschichtungsschicht mit ihrer entsprechenden Dicke, die in Tabelle 15 gezeigt wird, erzeugt wird. Die Ergebnisse werden in Tabelle 15 gezeigt.
  • (BEISPIELE 61 und 62)
  • Der Gehalt des n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymers in der Flüssigkeitszusammensetzung 8A, wurde in 8 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung 8B) und 0,5 Teile (Flüssigkeitszusammensetzung 8C) jeweils geändert, um die folgende Bewertung in Kombination mit den jeweiligen Aufzeichnungsmedien, die in Tabelle 15 gezeigt werden, durchzuführen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 15 gezeigt.
  • (Flüssigkeitszusammensetzung 8D)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung 8D wurde auf die gleiche Weise wie bei der Flüssigkeitszusammensetzung 8A hergestellt, bis darauf, dass das n-Butylacrylat-Acrylsäurecopolymer in der Flüssigkeitszusammensetzung 8A, in ein 2-Ethylhexylacrylat-Acrylsäurecopolymer (2EHA/AA = 85/15 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000) geändert wurde.
  • Im Übrigen werden die Herstellungsbedingungen für die jeweiligen Flüssigkeitszusammensetzungen in Tabelle 14 gezeigt.
  • (BEISPIEL 63)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung und das Aufzeichnungsmedium wurden wie in Tabelle 15 gezeigt, zur Durchführung der folgenden Bewertung kombiniert. Die Ergebnisse werden in Tabelle 15 gezeigt.
  • (BEISPIEL 64)
  • Nach dem Drucken auf Aufzeichnungsmedium 6B, wurde die Flüssigkeitszusammensetzung 8A durch einen Drahtstab aufgetragen. Zu dieser Zeit wurde bestätigt, dass in der Beschichtungsschicht mit einer Dicke von 0,9 μm und eine imprägnierten Schicht mit einer Dicke von 1,1 μm jeweils auf der Oberfläche und im Inneren der Oberflächenschicht erzeugt werden.
  • Dieser aufgezeichnete Gegenstand wurde durch die folgenden jeweiligen Bewertungsverfahren bewertet. Folglich war die Gasbeständigkeit 98 %, und sowohl die Abriebsbeständigkeit als auch die Farbtiefe waren alle gut (A).
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Druck)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der eine Tinte ausstößt, indem thermische Energie auf die Tinten in Reaktion auf Aufzeichnungssignale angelegt wird, wurde zur Durchführung von monochromatischem Drucken (90 % und 100 %) und sekundärem Farbdrucken (200 %) mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet, und einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung wurde dann auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, um so die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Wasser 75 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in eine Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) gestellt und mit Ozon mit einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstext) × 100 (%)
  • (Abriebsbeständigkeit)
  • Nachdem der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, 5 mal mit Löschpapier unter einer Last von 40 g/cm2 abgerieben wurde, wurde der vorstehend beschriebene Test bezüglich der Gasbeständigkeit durchgeführt, um diesen bezüglich der Abriebsbeständigkeit in Übereinstimmung mit dem folgendem Standard visuell zu bewerten.
    A: Keine kratzerähnliche Entfärbung trat an dem abgeriebenen Abschnitt auf;
    B: eine kratzerähnliche Entfärbung wurde geringfügig an dem abgeriebenen Abschnitt beobachtet, aber diese wurde nicht beobachtet, wenn aus einer Entfernung von 30 cm betrachtet;
    C: eine kratzerähnlichen Entfärbung wurde an dem abgeriebenen Abstand beobachtet, sogar wenn aus einem Abstand von 30 cm betrachtet.
  • (Farbtiefe)
  • Die Farbtiefe der monochromatischen einfarbigen Druckabschnitte (90 % und 100 %) von Cyan, die vorstehend hergestellt wurden, wurden visuell hinsichtlich dem folgenden Standard bewertet.
    A: Die Farbtiefe änderte sich nicht an dem 100 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt;
    B: die Farbtiefe änderte sich nicht an dem 90 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt;
    C: die Farbtiefe war einigermaßen rötlich an dem 90 %igen einfarbigen Cyandruckabschnitt.
  • Tabelle 14
    Figure 01180001
  • Tabelle 15
    Figure 01190001
  • BEISPIELE 65 bis 70:
  • <Aufzeichnungsmedium>
  • Aufzeichnungsmedium 6B, das in BEISPIEL 41 verwandet wurde, wurde verwendet.
  • <Herstellungsbeispiel für das wasserlösliche hochmolekulare Copolymer, das zu der Flüssigkeitszusammensetzung gehört>
  • Herstellungsbeispiel 9-1:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 70,0 g Benzylmethacrylat und 30,0 g Methacrylsäure gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Die jeweiligen Inhalte in diesen 2 Eintropftrichter wurden tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung für 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers betrugen jeweils 172 und 9700.
  • Herstellungsbeispiel 9-2:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 80,0 g Cyclohexylacrylat und 20,0 g Acrylsäure gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt.
  • Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung für 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 23,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers waren jeweils 126 und 7100.
  • Herstellungsbeispiel 9-3:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 68,0 g Styrol und 32,0 g Acrylsäure gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurden tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 18,5 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers betrugen jeweils 205 und 7900.
  • Herstellungsbeispiel 9-4:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM gefüllt, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, und der Inhalt wurde auf Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 84,0 g Butylmethacrylat und 16,0 g Acrylsäure gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurden tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 37,0 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Durchführung der Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers waren jeweils 115 und 9500.
  • Herstellungsbeispiel 9-5:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 65 g Styrol, 15 g n-Butylacrylat und 20 g Acrylsäure gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 23,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht des Polymers waren jeweils 145 und 10500.
  • Herstellungsbeispiel 9-6:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 85 g Butylacrylat und 15 g Acrylsäure gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 17,3 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung. Der tatsächliche Säurewert und das Gewichtsdurchschnitts-Holekulargewicht des Polymers waren jeweils 108 und 10200.
  • <Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung>
  • Flüssigkeitszusammensetzung 9A:
  • Das wasserlösliche hochmolekulare Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-1 erhalten wurde, wurde mit Glycerol, Diethylenglycol, Trimethylolpropan und Ionenaustauscherwasser bei einem nachstehend beschrieben Massenverhältnis vermischt, und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Danach wurde die Mischung durch einen Membranfilter mit einer Korngröße von 0,2 μm zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 9A filtriert.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-1 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • Die folgenden Flüssigkeitszusammensetzungen 9B bis 9F wurden in Übereinstimmung mit dem Herstellungsverfahren der Flüssigkeitszusammensetzung 9A hergestellt. Flüssigkeitszusammensetzung 9B:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-2 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 9C:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-3 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 9D:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-4 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 9E:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-5 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoff konzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 9F:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-6 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • Flüssigkeitszusammensetzung 9G:
  • Flüssigkeitszusammensetzung 9G wurde auf die gleiche Weise wie bei Flüssigkeitszusammensetzung 9A in Übereinstimmung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    POVAL (Polymerisationsgrad 100) 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • (BEISPIELE 65 bis 70 und VERGLEICHSBEISPIEL 5)
  • Flüssigkeitszusammensetzung 9A bis 9G wurden gemäß den folgenden Verfahren bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 16 gezeigt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 6:
  • Aufzeichnungsmedium 6B wurde als eine Leerprobe wie sie ist (ohne Anwenden einer Flüssigkeitszusammensetzung) verwendet.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Drucken)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der eine Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tinte in Reaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zur Durchführung von monochromatischem Drucken (100 %) und sekundärem Farbdrucken (200 %) mit Farbtinten durch folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet, und einfarbiges Drucken (200 %) wurde dann mit der Flüssigkeitszusammensetzung zur vollständigen Bedeckung der Stellen durchgeführt, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Ferner wurde einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung auf einen nicht-bedruckten Abschnitt durchgeführt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 4 Teile
    Ethylenglycol 5 Teile
    Glycerol 10 Teile
    Ethylenharnstoff 5 Teile
    Wasser 76 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Direct Yellow 86
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in eine Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) gestellt und Ozon bei einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%) Tabelle 16
    Figure 01290001
    Figure 01300001
  • BEISPIEL 71 und VERGLEICHSBEISPIEL 7:
  • Flüssigkeitszusammensetzungen, die das hochmolekulare Copolymer enthielten, das in Herstellungsbeispiel 9-1 in Mengen von 1,0 Teilen, 3,0 Teilen, 5,0 Teilen und 15,0 Teilen jeweils erhalten wurde, wurden in Übereinstimmung mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen (BESPIEL 71) hergestellt.
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung, die das hochmolekulare Copolymer enthielt, das in Herstellungsbeispiel 9-1 in einer Menge von 1,0 Teilen erhalten wurde, wurden in Übereinstimmung mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen hergestellt.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-1 hergestellt wurde: 1 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 80 %.
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung, die das hochmolekulare Copolymer enthielt, das in Herstellungsbeispiel 9-1 in einer Menge von 6,0 Teilen erhalten wurde, wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-1 hergestellt wurde: 6 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 75 %.
  • Die Flüssigkeitszusammensetzung, die das hochmolekulare Copolymer enthielt, das in Herstellungsbeispiel 9-1 in einer Menge von 15,0 Teilen erhalten wurde, wurde in Übereinstimmung mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 9-1hergestellt wurde: 15 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 66 %.
  • Flüssigkeitszusammensetzungen (VERGLEICHSBEISPIEL 7), die Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad: 100) enthielten, wurden auf die gleiche Weise wie in BEISPIEL 71 hergestellt.
  • Die jeweiligen Flüssigkeitszusammensetzungen und Aufzeichnungsmedien 6B wurden zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Bewertung kombiniert. Die Ergebnisse werden in Tabelle 17 gezeigt.
  • Tabelle 17
    Figure 01320001
  • BEISPIELE 72 bis 75:
  • <Aufzeichnungsmedium>
  • Aufzeichnungsmedium 6B, das in Beispiel 41 verwendet wurde, wurde verwendet.
  • <Herstellungsbeispiel für das wasserlösliche hochmolekulare Copolymer, das zu der Flüssigkeitszusammensetzung gehört>
  • Herstellungsbeispiel 10-1:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 69,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 1,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung.
  • Herstellungsbeispiel 10-2:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 65,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 5,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurde tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine farblose und transparente Lösung.
  • Herstellungsbeispiel 10-3:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt, und der Inhalt wurde auf Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 60,0 g Styrol und 30,0 g Methacrylsäure und 10,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurden tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung.
  • Herstellungsbeispiel 10-4:
  • Ein Reaktor, der mit einer Rührvorrichtung und einem Rückflusskühler ausgestattet war, wurde mit 150 g PGM, das ein Polymerisationslösungsmittel ist, gefüllt und der Inhalt wurde auf die Rückflusstemperatur unter Einführung von Stickstoffgas und Rühren erhitzt. Ein Eintropftrichter, der mit 50,0 g Styrol, 30,0 g Methacrylsäure und 20,0 g 2-(2'-Hydroxy-5'-methacryloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol gefüllte war, wurde separat bereitgestellt. Zudem wurde ein Eintropftrichter, der mit 100 g PGM und 2,0 g Polymerisationsinitiator, tert-Butylperoxybenzoat gefüllte war, separat bereitgestellt. Der jeweilige Inhalt in diesen 2 Eintropftrichtern wurden tropfenweise in den Reaktor über 2 Stunden gegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 2 Stunden bei einer Temperatur von 70 bis 80°C gehalten. Danach wurde die Einführung von Stickstoffgas gestoppt, und das Lösungsmittel, PGM, wurde außerhalb des Systems durch Dampfdestillation entfernt, und 29,1 g 48 %iges kaustisches Soda und 200 g Ionenaustauscherwasser wurden zur Neutralisation zugegeben. Die so erhaltene wässrige Polymerlösung war eine schwachgelbe und transparente Lösung.
  • <Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung>
  • Flüssigkeitszusammensetzung 10A:
  • Das wasserlösliche hochmolekulare Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 10-1 erhalten wurde, wurde mit Glycerol, Diethylenglycol, Trimethylolpropan und Ionenaustauscherwasser bei einem nachstehend beschrieben Massenverhältnis vermischt, und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Danach wurde die Mischung durch einen Membranfilter mit einer Korngröße von 0,2 μm zur Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung 10A filtriert.
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 10-1 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich der Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • BEISPIEL 72
  • Ein Tintenstrahldrucker (BJF870 Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) wurde zur Durchführung monochromatischem Druckens (100 %) auf ein Aufzeichnungsmedium 6B, das in BEISPIEL 41 verwendet wurde, mit Farbtinten der folgenden jeweiligen Zusammensetzungen verwendet, und einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung 10A wurde dann durchgeführt, um so die Stellen vollständig abzudecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war. Der so erhaltene aufgezeichnete Gegenstand wurde hinsichtlich Gasbeständigkeit und Lichtechtheit in Übereinstimmung mit den folgenden jeweiligen Verfahren bewertet. Ferner wurde eine UV-Absorptionsspektrophotometrie auch durchgeführt.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische einfarbige Druckabschnitt (100 %) von Magenta, der vorstehend hergestellt wurde, wurde einem Aussetzungstest bezüglich Lichtechtheit mittels einer fluoreszierenden Lampenlichtechtheitstestvorrichtung unter den folgenden Bedingungen unterzogen. Die Lichtechtheit wurde hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Lichtechtheitstest bewertet. Lichtechtheit (%) = (Bilddichte nach dem fluoreszierenden Lampentest/Bilddichte vor dem fluoreszierenden Lampentest × 100 (%)
  • Testbedingungen:
    • Bestrahlte Lichtmenge: 70 klx
    • Testzeit: 520 Stunden Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Testkammer 24°C, 60 % relative Feuchtigkeit
    • Filter: Sodakalkstein
  • (UV-Absorptionsspektrophotometrie)
  • Flüssigkeitszusammensetzung 10A, die vorstehend hergestellt wurde, wurde auf einem PET-Film zur Erzeugung eines Dünnfilms aufgetragen, und ein UV-Absorptionsspektrum (U-3300, hergestellt von Hitachi Ltd.) wurde unter Verwendung des PET-Films als eine Leerprobe gemessen. Folglich betrug die maximale Absorptionswellenlänge 338,5 nm, und das Absorptionsvermögen betrug 0,15. Ferner wurde als Folge der Beobachtung durch SEM die Filmdicke mit 0,48 μm festgestellt, so dass ein Absorptionsvermögenskoeffizient "e", der daraus berechnet wurde, 0,31 betrug.
  • (Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzungen 10B bis 10D)
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 10B bis 10D wurden auf die gleiche Weise wie die Flüssigkeitszusammensetzungen 10A in Übereinstimmung mit den folgenden jeweiligen Zusammensetzungen hergestellt. Flüssigkeitszusammensetzung 10B:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 10-2 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
    Flüssigkeitszusammensetzung 10-C:
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 10-3 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78.
    Flüssigkeitszusammensetzung 10D
    Glycerol: 7 %
    Diethylenglycol: 5 %
    Trimethylolpropan: 7 %
    Wasserlösliches hochmolekulares Copolymer, das in Herstellungsbeispiel 10-4 erhalten wurde: 3 % (hinsichtlich Feststoffkonzentration des Polymers)
    Ionenaustauscherwasser: 78 %.
  • (BEISPIELE 73 bis 75)
  • BEISPIELE 73 bis 75 wurden auf die gleiche Weise wie in BEISPIEL 72 durchgeführt, bis darauf, dass die Flüssigkeitszusammensetzung 10A in BEISPIEL 72 wie in Tabelle 18 gezeigt, geändert wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 8:
  • Die Bewertung wurde auf die gleiche Weise wie in BEISPIEL 72 durchgeführt, bis darauf, dass Flüssigkeitszusammensetzung 10A nicht angewendet wurde.
  • Die Bewertungsergebnisse bezüglich Gasbeständigkeit und Lichtechtheit in BEISPIELEN 72 bis 75 werden zusammen mit den Ergebnissen von VERGLEICHSBEISPIEL 8 in Tabelle 18 gezeigt.
  • Tabelle 18
    Figure 01400001
  • Figure 01410001
  • Wie aus Tabelle 18 ersichtlich ist, wurde die Flüssigkeitszusammensetzungen, die jeweils die hochmolekularen Copolymere enthielten, die in Herstellungsbeispielen 10-1 bis 10-4 erhalten wurden, angewendet, wodurch eine herausragende Lichtechtheit erreicht wurde.
  • Die Ergebnisse, der Auftragung der Flüssigkeitszusammensetzung auf den PET-Film zur Erzeugung eines Dünnfilms wurde, und des UV-Absorptionsspektrums zur Berechnung der maximalen Absorptionswellenlänge und des Absorptionsvermögenskoeffizienten, werden in Tabelle 19 gezeigt.
  • Tabelle 19
    Figure 01420001
  • BEISPIELE 76 bis 84:
  • (Herstellung der Flüssigkeitszusammensetzung)
  • {Flüssigkeitszusammensetzung 11A}
  • Ein Styrol-Acrylsäurecopolymer 11A (St/AA = 70/30 (Gew.-%); Molekulargewicht: 10000; Säurewert: 206), das durch ein Lösungspolymerisationsverfahren unter Verwendung eines radikalischen Initiators synthetisiert wurde, wurde zur Herstellung einer Flüssigkeitszusammensetzung 11A der folgenden Zusammensetzung verwendet. Im Übrigen wurde Kaliumhydroxid als eine basische Substanz verwendet, und eine Zugabemenge wurde auf eine solche Weise eingestellt, dass der pH-Wert jeder Flüssigkeitszusammensetzung 8,0 beträgt.
    Styrol-Acrylsäurecopolymer 11A 3 Teile
    Glycerol 7 Teile
    Diethylglycol 5 Teile
    Wasser 85 Teile
  • {Flüssigkeitszusammensetzungen 11B und 11C}
  • Flüssigkeitszusammensetzungen 11B und 11C wurden auf die gleiche Weise wie in Flüssigkeitszusammensetzung 11A hergestellt, bis darauf, dass das Styrol-Acrylsäurecopolymer wie in Tabelle 21 gezeigt, geändert wurde.
  • (Herstellung des Aufzeichnungsmediums)
  • {Aufzeichnungsmedium 11A}
  • Aluminium sec-Butoxid wurde in Übereinstimmung mit Verfahren, das in US-Patentschrift Nr. 4 242 271 beschriebenen wurde, hergestellt. Eine 75 %ige gemischte Lösung aus dieses Aluminium sec-Butoxid in sec-Butylalkohol wurde bei 85°C mit einer gemischten Lösung aus sec-Butylalkohol, die 30 % Wasser enthielt, zum Erhalt einer Aluminiumoxidaufschlämmung hydrolysiert. Nachdem die Aluminiumoxidaufschlämmung bei 125°C für 3 Stunden in einem elektromagnetisch rührenden Autoklaven gealtert wurde, wurde Wasser sofort zu der Aluminiumoxidschlämmung gegeben, bis ein Feststoffgehalt 20 % betrug, und die so behandelte Aluminiumoxidaufschlämmung wurde abgekühlt. Der pH-Wert der Aluminiumoxidaufschlämmung wurde mit einer 3,8 %igen wässrigen Lösung von Salpetersäure zum Erhalt von Aluminiumoxidhydrat 6A eingestellt. Das Aluminiumoxidhydrat A, das durch Trocknen von kolloidalem Sol dieses Aluminiumoxidhydrat erhalten wurde, wurde durch Röntgenstrahl-Diffraktometrie bestimmt und es wurde festgestellt, dass dieses eine Pseudoboehmitstruktur besaß. Zu dieser Zeit wurde die spezifische BET-Oberfläche mit 150,2 m2/g, und das Porenvolumen mit 0,65 ml/g bestimmt. Im Übrigen wurden die spezifische Oberfläche und das Porenvolumen durch die folgenden jeweiligen Verfahren bestimmt.
    • 1) Porenvolumen (PV): bestimmt mittels "AUTOSORB I" (Handelsname, hergestellt von Quantachrom Co.) in Übereinstimmung mit dem Stickstoffadsorptions- und Desorptionsverfahren, nachdem eine Probe einer Entgasungsbehandlung bei 120°C für 24 Stunden unterzogen wurde.
    • 2) Spezifische BET-Oberfläche (SA): berechnet in Übereinstimmung mit dem Verfahren von Brunauer et al.
  • Polyvinylalkohol PVA117 (Handelsname, Produkt von Kuraray Co., Ltd.) wurde in gereinigtem Wasser zum Erhalt einer 9 %igen Lösung aufgelöst. Kolloidales Sol des Aluminiumoxidhydrats A wurde zum Erhalt einer 17 %igen Lösung konzentriert. Das kolloidale Sol des Aluminiumoxidhydrats A und die Polyvinylalkohollösung wurden miteinander zum Erhalt eines Gewichtsverhältnisses von 10 : 1 hinsichtlich Feststoffe vermischt und gerührt, um eine Dispersion zu erhalten.
  • Nach dem Auftragen einer 5 %ige wässrige Lösung aus Natriumborat auf eine Barytaschicht eines Basismaterials, das die Barytaschicht im Vorhinein durch eine Luftmesserbeschichtungsvorrichtung besaß, um so ein Beschichtungsgewicht von 10 g/m2 zu erhalten, aufgetragen wurde, wurde die vorstehend hergestellte Dispersion ferner durch eine Formbesichtungsvorrichtung zum Erhalt eines Trockenbeschichtungsgewichts von 30 g/m2 aufgetragen. Das zu dieser Zeit verwendete Basismaterial wurde durch Auftragen einer Barytazusammensetzung, die aus 100 Teilen Bariumsulfat und 10 Teilen Gelatine zusammengesetzt war, auf eine faserhaltige Basis mit einem Basisgewicht von 150 g/m2 und einem Stöckigt-Schlichtungsgrad von 200 Sekunden, um so ein Trockenbeschichtungsgewicht von 30 g/m2 zu ergeben, und Kalandrieren von diesem erhalten.
  • Die Oberfläche der Tintenempfangsschicht, die auf dem Basismaterial mit der Barytaschicht bereitgestellt wurde, wurde einer Wiederbenetzungsformungsbehandlung mit heißem Wasser (80°C) mittels einer Wiederbenetzungsformungsbeschichtungsvorrichtung unterzogen, um ein glänzendes Aufzeichnungsmedium zu erhalten. Polyethylen wurde zudem auf die Rückseite des Basismaterials durch eine Extrusionslaminiervorrichtung zum Erhalt eines Beschichtungsgewichts von 20 g/m2 laminiert.
  • Eine 4 %ige wässrige Lösung aus Calciumchlorid wurde auf das Aufzeichnungsmedium, das auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellt wurde, durch einen Drahtstab aufgetragen und getrocknet, um das Aufzeichnungsmedien 11A zu erhalten, das auf eine mehrwertige Metallionkonzentration von 0,15 mol/l eingestellt wurde.
  • {Aufzeichnungsmedien 11B bis 11D}
  • Aufzeichnungsmedien 11B bis 11D wurden auf die gleiche Weise wie in Aufzeichnungsmedium 11A erhalten, bis darauf, das Aluminiumoxidhydrate 11B bis 11D, die durch Ändern der Temperatur und der Alterungszeit bei der Synthese des Aluminiumoxidhydrats, das in Aufzeichnungsmedium 11A verwendet wurde, wie in Tabelle 10 gezeigt, jeweils verwendet wurden.
  • (Herstellung der Aufzeichnungsflüssigkeit, das das färbendes Material enthält)
  • {Aufzeichnungsflüssigkeit 11A}
  • Die Aufzeichnungsflüssigkeit 11A der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Wasser 75 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • {Aufzeichnungsflüssigkeiten 11B}
  • Aufzeichnungsflüssigkeit 11B der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt. Tintenzusammensetzung:
    Farbstoff (Y, M, C oder Bk) 5 Teile
    Ethylenglycol 10 Teile
    Polyethylenglycol 10 Teile
    Acetylenol EH (Produkt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.) 2 Teile
    Wasser 73 Teile.
    Farbstoffe für Tinten:
    Y: C.I. Acid Yellow 23
    M: C.I. Acid Red 52
    C: C.I. Direct Blue 199
    Bk: C.I. Food Black 2.
  • (BEISPIELE 76 bis 84)
  • Die Flüssigkeitszusammensetzungen, Aufzeichnungsflüssigkeiten, Aufzeichnungsmedien und Beschichtungsschichterzeugungsverfahren wurden wie in Tabellen 20, 21 und 22 zur Durchführung der folgende Bewertung kombiniert.
  • (Bewertungsverfahren)
  • (Drucken)
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät (BJF660, Handelsname, hergestellt von Canon Inc.) mit einem Multiaufzeichnungskopf vom On-Demand-Typ, der Tinte durch Anlegen thermischer Energie auf die Tintenreaktion auf Aufzeichnungssignale ausstößt, wurde zur Durchführung vom monochromatischen Druckens (100 %) und sekundären Farbdrucken (200 %) mit Farbtinten der vorstehend beschriebenen jeweiligen Zusammensetzungen verwendet.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Tintenstrahlverfahren)
  • Bei einer verstrichenen Zeit von 5 Sekunden und 60 Sekunden nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde einfarbiges Drucken (200 %) mit der Flüssigkeitszusammensetzung auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, um die Stellen vollständig zu bedecken, bei welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten durchgeführt worden war.
  • (Erzeugung der Beschichtungsschicht; Beschichtungsverfahren)
  • Bei einer verstrichenen Zeit von 5 Sekunden und 60 Sekunden nach dem Drucken mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten, die jeweils die vorstehend beschriebenen färbenden Materialien enthielten, wurde die Flüssigkeitszusammensetzung in einer Menge von 20 g/m2 durch eine Walzenbeschichtungsvorrichtung aufgetragen, um so die Stellen vollständig zu bedecken, an welchen einfarbiges Drucken mit den jeweiligen Farbtinten ausgeführt worden war.
  • (Gasbeständigkeit)
  • Der monochromatische Druckabschnitt (100 %) von Schwarz, der vorstehend hergestellt wurde, wurde in einer Ozonaussetzungstestvorrichtung (hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) gestellt gegenüber Ozon bei einer Konzentration von 3 ppm für 6 Stunden unter Bedingungen von 23°C und 60 % relativer Feuchtigkeit ausgesetzt, um den Druck bezüglich der Gasbeständigkeit hinsichtlich einer Rate (%) der Änderung der Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest zu bewerten. Gasbeständigkeit (%) = (Bilddichte nach dem Ozonaussetzungstest/Bilddichte vor dem Ozonaussetzungstest) × 100 (%)
  • (Klebrigkeit der Beschichtungsschicht)
  • Ein klebriges Gefühl von jedem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild nach Erzeugung der Beschichtungsschicht, die vorstehend hergestellt wurde, wurde in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard bewertet.
    A: Es bestand klebriges Gefühl nach 20 Sekunden von der Erzeugung der Beschichtungsschicht;
    B: es bestand ein klebriges Gefühl, das einigermaßen nach 20 Sekunden von der Erzeugung der Beschichtungsschicht existierte, aber verschwand nach 60 Sekunden;
    C: ein klebriges Gefühl bestand sogar nach 60 Sekunden von der Erzeugung der Beschichtungsschicht.
  • (Färbungsfunktion)
  • OD (optische Dichte) des monochromatischen einfarbigen Druckabschnitts (100 %) von Schwarz in jedem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild nach Erzeugung der Beschichtungsschicht, die vorstehend hergestellt wurde, wurde gemessen (durch 310TR, hergestellt von X-Rite Co.).
  • (Ausbluten)
  • Ausbluten an einem Kantenabschnitt von jedem einfarbigen gedruckten Bild, das vorstehend erzeugt wurde, wurde visuell in Übereinstimmung mit dem folgenden Standard bewertet.
    A: Es trat kein Ausbluten beim sekundären einfarbigen Drucken (200 %) auf;
    B: es trat kein Ausbluten bei dem monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf;
    C: es trat Ausbluten beim monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf.
  • (Bördeln)
  • Das Bördeln von jedem bedruckten Bild, das vorstehend erzeugt wurde, wurde visuell gemäß dem folgenden Standard bewertet.
    A: Es trat kein Bördeln bei dem sekundären einfarbigen Drucken (200%) auf;
    B: es trat kein Bördeln bei dem monochromatischen einfarbigen Drucken (100 %) auf;
    C: es trat Bördeln bei dem monochromatischen einfarbigen Drucken (100%) auf;
    Tabelle 20
    Figure 01510001
    Tabelle 21
    Figure 01510002
    Tabelle 22
    Figure 01520001
    • IJ: Tintenstrahl
    • RC: Walzenbeschichten
  • Erfindungsgemäß kann die vorstehend beschrieben ein Verfahren zum Erzeugen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild bereitgestellt werden, herausragende Gasbeständigkeit und Abriebsbeständigkeit ohne Verursachung von Verstopfung an der Öffnung bei hoher Geschwindigkeit durch ein miniaturisiertes Gerät besitzt.
  • Hierin offenbart wird ein Bilderzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild, das eine Beschichtungsschicht auf mindestens einem Teil eines erzeugten Bildes besitzt, das die Schritte des Bereitstellens ein Polymer enthaltenden Flüssigkeitszusammensetzung, Bereitstellen eines Gegenstands mit aufgezeichnetem Bild, das auf einem Aufzeichnungsmedium durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren erzeugt wurde, und Auftragen der Flüssigkeitszusammensetzung auf mindestens einen Teil eines Bildes des aufgezeichneten Gegenstands zum Unlöslichmachen des Polymers, das in der Flüssigkeitszusammensetzung enthalten ist, auf der Oberfläche des Bildes, wodurch die Beschichtungsschicht an einer Position erzeugt wird, an welcher die Flüssigkeitszusammensetzung aufgetragen worden ist, wobei das Aufzeichnungsmedium eine Oberfläche besitzt, die das Polymer unlöslich macht.

Claims (17)

  1. Bilderzeugungsverfahren für die Erzeugung eines Gegenstandes mit einem aufgezeichneten Bild, der auf wenigstens einem Teil eines erzeugten Bildes eine Überzugsschicht hat, welches die Schritte umfasst: Bereitstellen einer flüssigen Zusammensetzung, die ein Polymer enthält, Bereitstellen eines Gegenstandes mit einem aufgezeichneten Bild, das auf einem Aufzeichnungsmedium durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren erzeugt wurde, und Aufbringen der flüssigen Zusammensetzung auf wenigstens einen Teil eines Bildes des Gegenstandes mit der Aufzeichnung, um das in der flüssigen Zusammensetzung enthaltene Polymer auf der Oberfläche des Bildes unlöslich zu machen, wodurch die Überzugsschicht an einer Stelle gebildet wird, an welcher die flüssige Zusammensetzung aufgebracht wurde, wobei das Aufzeichnungsmedium eine Oberfläche hat, die das Polymer unlöslich macht.
  2. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Polymer eine durch -COOA (1) dargestellte Struktur hat, wobei A ein Alkalimetall, ein Ammonium oder ein organisches Ammonium ist, und der pH der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums ein pH ist, welcher das Polymer unlöslich macht.
  3. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Polymer eine durch -COOA (1) dargestellte Struktur hat, wobei A ein Alkalimetall, ein Ammonium oder ein organisches Ammonium ist, und das Aufzeichnungsmedium ein mehrwertiges Metallion enthält, welches das Polymer unlöslich macht.
  4. Bilderzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Polymer ein Vinyl-Copolymer ist, das eine aus einem Acrylmonomer aufgebaute Einheit enthält.
  5. Bilderzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Polymer eine Einheit enthält, die aus einem Monomer besteht, das ein Absorptionsvermögen für ultraviolettes Licht hat.
  6. Bilderzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die flüssige Zusammensetzung einen oberflächenaktiven Stoff mit Ethylenoxid enthält.
  7. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 2, wobei das Aufzeichnungsmedium eine poröse, Tinte empfangende Schicht hat, und der pH der Oberfläche davon in einem Bereich von 5,4 bis 7,0 ist.
  8. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 7, wobei das Aufzeichnungsmedium eine poröse, Tinte empfangende Schicht hat, die ein Aluminiumoxidhydrat enthält.
  9. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 3, wobei das Aufzeichnungsmedium ein poröse, Tinte empfangende Schicht hat, und die Tinte empfangende Schicht ein Ion ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Erdalkalimetallion, einem Seltenerdemetallion und einem Zirkoniumion enthält.
  10. Bilderzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 wobei ein Absorptionskoeffizient der flüssigen Zusammensetzung, K alpha 1 von 0,025 Sekunden bis 0,1 Sekunden in dem Bristow-Verfahren in das Aufzeichnungsmedium in einem Bereich von 0,5 bis 1,5 (ml·m–2·msec–1/2) ist.
  11. Bilderzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die flüssige Zusammensetzung wenigstens zwei wasserlösliche Polymere enthält.
  12. Bilderzeugungsverfahren für die Erzeugung eines Gegenstandes mit einem aufgezeichneten Bild, der eine Überzugsschicht auf einem erzeugten Bild hat, welches die Schritte umfasst: Bereitstellen einer flüssigen Zusammensetzung, die ein wässriges Medium und ein Polymer enthält, das eine Struktur hat, die durch eine allgemeine Formel dargestellt wird -COOA (1),wobei A ein Alkalimetall, ein Ammonium oder ein organisches Ammonium ist, Bereitstellen eines Gegenstandes mit einem aufgezeichneten Bild, erzeugt durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren auf einem Aufzeichnungsmedium, das einen pH der Oberfläche hat, welcher das Polymer unlöslich macht, und Aufbringen der flüssigen Zusammensetzung auf den Gegenstand mit einem aufgezeichneten Bild, um die Überzugsschicht auf dem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild zu erzeugen.
  13. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 12, wobei das Aufzeichnungsmedium eine poröse, Tinte empfangende Schicht hat, und der pH der Oberfläche der Tinte empfangenden Schicht in einem Bereich von 5,4 bis 7,0 ist.
  14. Bilderzeugungsverfahren für die Erzeugung eines Gegenstandes mit aufgezeichnetem Bild, der eine Überzugsschicht auf einem erzeugten Bild hat, welches die Schritte umfasst: Bereitstellen einer flüssigen Zusammensetzung, die ein wässriges Medium und ein Polymer enthält, das ein durch eine allgemeine Formel dargestellte Struktur hat -COOA (1)wobei A ein Alkalimetall, ein Ammonium oder ein organisches Ammonium ist, Bereitstellen eines Gegenstandes mit aufgezeichneten Bild, das auf einem Aufzeichnungsmedium wurde, das einen mehrwertiges Metallion enthält, welches das Polymer unlöslich macht, durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, und Aufbringen der flüssigen Zusammensetzung auf den Gegenstand mit einem aufgezeichneten Bild, um die Überzugsschicht auf dem Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild zu erzeugen.
  15. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 14, wobei das Aufzeichnungsmedium eine poröse, Tinte empfangende Schicht hat, und die Tinte empfangende Schicht ein mehrwertiges Metallion enthält.
  16. Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild, erhalten durch das Bilderzeugungsverfahren nach einem der Ansprüche 1, 12 und 14.
  17. Gegenstand mit aufgezeichnetem Bild nach Anspruch 16, wobei die auf dem Bild erzeugte Überzugsschicht weiterhin eine ein Polymer enthaltende Schicht umfasst, die in die Oberflächenschicht in dem Bild imprägniert und unlöslich gemacht wurde.
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