DE60309916T2 - Druckmittelverteiler - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verteiler für Druckflüssigkeit, die verwendet werden, um die Steuerung, und zwar mittels eines handbetriebenen Teils, einer oder mehrerer nachfolgender Vorrichtungen zu ermöglichen, die mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit arbeiten.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung die hydraulischen Manipulatoren, die dazu dienen, die Steuerung verschiedener hydraulischer Funktionen beispielsweise einer Tiefbaumaschine zu gewährleisten.
  • Bekannt ist, insbesondere entsprechend dem Dokument WO-96/30652, ein Flüssigkeitsverteiler des folgenden Typs, bestehend aus:
    • – einem Körper, der mindestens einen Hohlraum hat, dessen eines Ende an mindestens einer Fläche des Körpers mündet,
    • – mindestens einem Druckminderer, der im Körper angebracht ist und der einen Stößel hat, der beweglich im Bereich des Mündungs-Endes montiert ist, sowie einen im Hohlraum montierten Tauchkolben und eine Regulierfeder, die zwischen dem Stößel und dem Tauchkolben eingefügt ist, wobei dieser Tauchkolben in Translationsbewegung pendelnd montiert ist, um die Funktion als Druckminderer zu erfüllen, und dessen Gleichgewichtslage von der durch das Eintauchen des Stößels bewirkten Komprimierung der Regulierfeder und von dem Regulierungsdruck am Ausgang abhängt, der zu einer nachfolgenden Vorrichtung hin abgegeben werden soll,
    • – einem Steuerelement, das dazu dient, das Eintauchen der Stößels zu modifizieren, um den abgegebenen Druck zu steuern, wobei das Steuerelement bezüglich der genannten Fläche des Körpers schwenkbar montiert ist und mindestens einen Finger hat,
    • – eine Zylinderspule bildende Mittel, die geeignet sind, ein Magnetfeld in einer im wesentlichen zur Translationsrichtung des Tauchkolbens parallelen Richtung zu erzeugen, und die im Körper montiert sind, wobei sie im wesentlichen koaxial mit dem Stößel sind, und die eine Auflagefläche definieren, die im wesentlichen koplanar ist mit der genannten Fläche des Körpers,
    • – einen Anker, der gleichzeitig mit dem Stößel in Translationsbewegung versetzt werden kann und aus einem auf das Magnetfeld ansprechenden Material hergestellt ist, und der eine Kontaktfläche hat, die zu der Auflagefläche hin zeigt, die zu den Mitteln gehört, die die Zylinderspule bilden, und zwar gegen diese Auflagefläche stoßend, um den Stößel mit einer vorher bestimmten Anziehungskraft in seiner Stellung zu blockieren.
  • Bei solchen Flüssigkeitsverteilern liegt ein erster Nachteil in einem Ablösen (nachstehend auch Abreissen genannt) des Ankers zu einem ungelegenen Zeitpunkt aus den Mitteln heraus, die das Magnetfeld bilden. Tatsächlich unterliegt bei Ortswechseln von Tiefbaumaschinen auf Baustellen der Verteiler, der in solchen Maschinen montiert ist, Beschleunigungen und Abbremsungen, die auf den Anker Abreisskräfte ausüben, die größer sind als die Anziehungskraft, die auf diesen Anker vom Magnetfeld ausgeübt wird. Das wird noch verschärft durch die Trägheit des Steuerelements.
  • Ein zweiter Nachteil besteht in der Tatsache, dass der Bedienungsmann während des Abreissvorgangs das Steuerelement nicht mit einer vorher bestimmten Kraft betätigen kann. Er weiss also nicht genau, zu welchem Zeitpunkt der Anker vom Magnetfeld abgelöst worden ist.
  • Diese Nachteile beruhen auf der Tatsache, dass der Anker im allgemeinen starr am Stößel befestigt ist, so dass er keine Freiheitsgrade der Drehung um horizontale Achsen hat. Während des Abreissens ist der Anker demnach nur mit einem Teil der Auflagefläche in Kontakt mit dem Magnetfeld, so dass die Anziehungskraft des Magnetfeldes auf den Anker auf einen unbekannten Wert unter der vorher bestimmten Stärke herabgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, diese Nachteile zu beheben, indem sie einen Flüssigkeitsverteiler liefert, bei dem die Phase der Ablösung des Ankers aus der Zylinderspule heraus nur durch eine Kraft erfolgen kann, die auf einem vorher bestimmten Niveau gehalten wird, und der dies durch einfache, wirksame und kostengünstige Mittel erreicht.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Flüssigkeitsverteiler des vorgenannten Typs im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass er unter anderem Vorrichtungen zum Aushängen des Ankers auf dem Finger umfasst, die ein Fenster abgrenzen, in das der Finger im wesentlichen quer hineinragt, und dadurch, dass der Stößel so montiert ist, dass er den Anker mit Spiel durchquert, um in das Fenster hineinzuragen, sowie dadurch, dass der Finger zwischen den Aufhängevorrichtungen und dem Stößel liegt.
  • Dank dieser Anordnungen ist der Anker unter dem Finger des Steuerelements so aufgehängt, dass die Zahl der Freiheitsgrade des Ankers erhöht wird. Demnach ist beim Ablösen dieses Ankers aus der Zylinderspule heraus diese frei, sich – bezogen auf die umgebenden Bestandteile – zu verschieben, so dass der Anker mit den Mitteln, die die Zylinderspule bilden, auf seiner gesamten Fläche in Kontakt bleibt. Die auf den Anker ausgeübte magnetische Anziehungskraft bleibt demnach auf einem konstanten, vorher bestimmten Niveau.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel grenzen die Aufhängevorrichtungen und der Anker gemeinsam das Fenster ab.
  • Vorzugsweise umfassen die Aufhängevorrichtungen einen Bügel, der den oberen Schenkel und die Seitenwände des Fensters bildet, wobei der untere Schenkel des Fensters vom Anker gebildet wird.
  • Wiederum hat der Finger vorzugsweise Punktkontakt mit dem oberen Schenkel des Fensters.
  • Als Variante umfasst der Finger ein kugelförmiges Endstück, auf dem der obere Schenkel des Fensters aufliegt.
  • Vorzugsweise umfasst der Anker eine Kreisscheibe, die aus eisenhaltigem Material hergestellt ist.
  • Als Variante ist der Bügel auf der Kreisscheibe angeformt.
  • Bei einer weiteren Variante sind der Bügel und der Anker zusammen aus einem Material geformt.
  • Als weitere Variante sind der obere Schenkel und die Seitenwände auf der Kreisscheibe verschraubt.
  • Vorzugsweise haben dann die Seitenwände die Form von offenen Rinnen, in denen Schrauben untergebracht sind.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden sich in der folgenden Beschreibung von vier Ausführungsbeispielen zeigen, welche beispielhaft, aber nicht beschränkend gegeben werden, mit Bezug auf beigefügte Zeichnungen, nämlich:
  • 1 ist eine Teil-Schnittansicht eines Flüssigkeitsverteilers, der mit einem Anker entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Ankers, der auf den Finger des Steuerelements montiert ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Ankers, die entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Aufhängevorrichtungen versehen ist.
  • Die 4 und 5 sind Ansichten von der Seite und von oben eines zweiten Ausführungsbeispiels der Aufhängevorrichtungen des erfindungsgemäßen Ankers.
  • Die 6 und 7 sind analog zu den 4 und 5 Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels der Aufhängevorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 8 und 9 sind analog zu den Ansichten 4 und 5 Ansichten eines vierten Ausführungsbeispiels der Aufhängevorrichtungen des Ankers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Verteiler für Druckflüssigkeit, und speziell ein hydraulischer Manipulator, ist in 1 dargestellt. Die Flüssigkeit wird zu einer nachfolgend liegenden, nicht darge stellten Vorrichtung unter einem Druck abgegeben, die ihrem Verwendungszweck angepasst ist.
  • Der Verteiler für Druckflüssigkeit umfasst mindestens einen Druckminderer 2. Vorzugsweise, wie es auch häufig bei hydraulischen Manipulatoren für Tiefbaumaschinen anzutreffen ist, ist er mit vier miteinander identischen Druckminderern ausgestattet. Nur zwei dieses Druckminderer sind in der 1 dargestellt.
  • Jeder Druckminderer 2 hat einen Tauchkolben 3, der sich in einem Hohlraum 4 verschieben kann, der im Körper 5 des Verteilers ausgeführt ist.
  • Wie in diesem Technikbereich bekannt ist, wird die Regelung des Druckminderers von einem Bedienungsmann durch Betätigen eines Steuerelements 6 bewirkt (teilweise in der 1 dargestellt). Dieses Steuerelement ist auf ein Gelenk 7 montiert, das vom Körper 5 des Verteilers 1 getragen wird, und zwar in Höhe einer der Flächen 8 des Körpers 5. Dieses Gelenk ist beispielsweise eine Kardangelenk, ein Kugelgelenk oder auch eine Drehgelenkverbindung.
  • Der Hohlraum 4 hat ein Ende 9, das an der Fläche 8 des Körpers 5 mündet. Das Steuerelement 6 hat, unter anderem, einen Finger 10, der sich vom Gelenk 7 aus erstreckt, um im wesentlichen senkrecht zu dem im Hohlraum 4 montierten Tauchkolben 3 hineinzuragen.
  • Der Druckminderer umfasst, wie an sich bekannt ist, einen Stößel 11 und eine Regulierfeder 12, so dass durch Betätigung des Steuerelements 6 der Stößel 11 eine Translationsbewegung hin- und her im Inneren des Hohlraums 4 ausführt, und zwar in Höhe des Mündungs-Endes 9 dieses Hohlraums.
  • Auf diese Weise kann das Steuerelement 6 die Stellung des Stößels 11 verändern, um die Regelung des Druckminderers zu steuern und folglich die Stärke des Drucks, der vom Verteiler zu der nachfolgend liegenden Vorrichtung (nicht gezeigt) abgegeben wird.
  • Die Funktionsweise eines solchen Flüssigkeitsverteilers ist dem Fachmann wohl bekannt und ist beispielsweise im Dokument FR-2 376 978 oder FR-2 507 732 oder auch in FR-2 781 846 beschrieben.
  • Darüber hinaus, und auch das ist dem Fachmann bekannt, besitzt der Verteiler für Druckflüssigkeit Mittel, die eine Zylinderspule 15 bilden, die mit einem Anker 16 zusammenwirkt, um den Stößel 3 in einer vorher definierten Stellung zu blockieren.
  • Die Mittel, die die Zylinderspule 15 bilden, bestehen beispielsweise aus einer Spule. Diese Spule ist im Körper 5 im wesentlichen koaxial zum Stößel 11 montiert. Ein Ende dieser Spule mündet in Höhe der Fläche 8 des Körpers 5 und bildet eine Auflagefläche 17, die zu dieser Fläche im wesentlichen koplanar ist. Diese Auflagefläche 17 kann, bezogen auf die Fläche 8, auch leicht zurückweichend sein, ist aber im wesentlichen zu dieser Fläche parallel. Die Spule 15 liefert so ein Magnetfeld in eine Richtung, die zur Richtung der Translationsbewegung des Stößels 11 im wesentlichen parallel ist.
  • Der Anker 16 ist so beschaffen, dass er gleichzeitig mit dem Stößel 11 in eine Translationsbewegung versetzt werden kann, und er ist aus einem Material hergestellt, das auf das Magnetfeld anspricht, wie etwa ein eisenhaltiges Material. Dieser Anker hat eine Kontaktoberfläche 18, die so zur Auflagefläche 17 hin liegt, dass sie bei einer vorher definierten Stellung des Stößels 11 gegen diese Auflagefläche stößt. In dieser Stellung ist der Stößel demnach festgehalten mit einer vorher bestimmten Anziehungskraft zwischen dem Anker und der Spule.
  • Gemäß einem wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besitzt der Flüssigkeitsverteiler I außerdem Vorrichtungen 20 zum Aushängen des Ankers 16 am Finger 10 des Steuerelements 6. Diese Aufhängevorrichtungen ermöglichen es, den Anker 16 in der Bewegung mit dem Finger 10 zu koppeln, so dass der Anker 16 in gewisser Weise unter dem Finger 10 schwebend montiert ist. Folglich hat dieser Anker fünf Freiheitsgrade, damit seine Kontaktoberfläche 18 permanent parallel zur Auflagefläche 17 der Spule ist, und dies trotz einem möglichen leichten Versatz zwischen der Achse des Stößels 11 und der Richtung der Kraft, die von dem Finger 10 bei der Bewegung des Stößels auf die Aufhängevorrichtungen 20 ausgeübt wird.
  • Zu diesem Zweck sind die Aufhängevorrichtungen 20 bezogen auf den Anker 16 gegenüber der Fläche 8 des Körpers 5 angeordnet. Die Aufhängevorrichtungen 20 (2) grenzen ein Fenster 21 ab, in das der Stößel 11 hineinragt, nachdem er den Anker 16 durchquert hat. Dieser Stößel ist so montiert, dass er diesen Anker mit Spiel durchquert.
  • Der Finger 10 ist in dem Fenster im wesentlichen quer zu diesem angeordnet, um zwischen den Aufhängevorrichtungen 20 und dem Stößel 11 zu liegen. Der Stößel 11 wird in der Translationsbewegung bezogen auf den Finger 10 festgehalten mittels beispielsweise eines Sicherungsrings 22, der auf dem Anker 16 aufliegend im Inneren des Fensters 21 montiert ist.
  • Wie im einzelnen in der 2 gezeigt ist, haben die Aufhängevorrichtungen 20 die Form eines Bügels 25, der über dem Anker 16 liegt, um mit diesem Anker das Fenster 21 zu bilden. Der obere Schenkel 26 und die Seitenwände 27 und 28 werden demnach vom Bügel 25 gebildet, während der untere Schenkel 29 dieses Fensters vom Anker 16 gebildet wird.
  • Um eine Balancebewegung des Ankers 16 und des Bügels 25 um den Finger 10 zu ermöglichen, ist der Bügel 25 im Bereich des oberen Schenkels des Fensters 21 in Punktkontakt mit dem Finger 10. Zu diesem Zweck hat der Finger 10 ein kugelförmiges Ende 30. Genauer gesagt, ist dieses Ende beispielsweise halbkreisförmig, so dass der obere Schenkel 26 quasi punktuell auf dem kreisförmigen Ende des Endes 30 aufliegt. Ebenso liegt der Stößel 11 am Ende 30 mit Punktkontakt auf, und zwar gegenüber dem Kontakt zwischen dem Ende 30 und dem oberen Schenkel 26.
  • Der Anker 16 hat zum Beispiel die Form einer Kreisscheibe.
  • Wie in der 3 im einzelnen gezeigt ist, sind der Bügel 25 und die Kreisscheibe 16 aus gleichem Material einstückig gegossen.
  • Bei einer weiteren Variante ist der Bügel 25 auf der Kreisscheibe 16 verschraubt, wie in den 4 und 5 gezeigt ist. Die Seitenwände 27 und 28 nehmen dann die Form von Querstreben 35 und 36 an, auf denen eine Brücke 39 ruht, die mit dem oberen Schenkel des Fensters zusammenfällt. Schrauben 37 und 38 durchqueren die Querstreben, um die Brücke und die Querstreben auf dem Anker 16 zu befestigen, und zwar im wesentlichen senkrecht zu der von diesem Anker definierten Ebene.
  • Bei der in den 6 und 7 gezeigten Variante ist der Bügel 25 ebenfalls mit der Kreisscheibe 16 verschraubt, wie bei der in den 4 und 5 gezeigten Variante. Der Bügel 25 ist aus einem einzigen Stück in Form einer Spange, beispielsweise aus metallischem Material, hergestellt. Er hat jetzt zwei Enden 40 und 41, die nach dem Inneren des Fensters hin parallel zum Anker 16 gebogen sind. Diese zwei Enden sind mit dem Anker verschraubt.
  • Bei noch einer anderen Variante, dargestellt in den 8 und 9, ist der Bügel 25 mit Clips auf der Kreisscheibe 16 aufgesetzt. Zu diesem Zweck hat diese Scheibe Nasen 45 und 46, die auf jener Fläche der Kreisscheibe 16 hervorstehen, die ihrer Kontaktfläche 18 entgegengesetzt ist, um in die Seitenwände 27 und 28 hineinzureichen. Dann ist der Bügel zum Beispiel aus Kunststoff hergestellt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und diverse Änderungen können daran vorgenommen werden, ohne dass der Rahmen der Patentansprüche verlassen wird.

Claims (10)

  1. Flüssigkeitsverteiler, insbesondere hydraulischer Manipulator, des Typs, der folgendes umfasst: – einen Körper (5), der mindestens einen Hohlraum (4) hat, dessen eines Ende (9) an mindestens einer Fläche (8) des Körpers (5) mündet, – mindestens einen Druckminderer (2), der im Körper (5) montiert ist und einen Stößel (11) umfasst, der im Bereich des Mündungs-Endes (9) beweglich montiert ist, sowie einen Tauchkolben (3), der im Hohlraum (4) montiert ist, und eine Regulierfeder, die zwischen dem Stößel und dem Tauchkolben eingefügt ist, wobei dieser Tauchkolben in Translationsbewegung pendelnd montiert ist, um die Funktion als Druckminderer zu erfüllen, und dessen Gleichgewichtslage von der Komprimierung der Regulierfeder abhängt, die durch das Eintauchen des Stößels hervorgerufen wird, und von dem am Ausgang liegenden Regulierungsdruck, der zu einer nachfolgenden Vorrichtung abgegeben werden soll, – ein Steuerelement (6), das dazu dient, das Eintauchen des Stößels (11) zu modifizieren, um die Stärke des abgegebenen Drucks zu steuern, wobei das Steuerelement (6) bezogen auf die genannte Fläche (8) des Körpers (5) schwenkbar montiert ist und mindestens einen Finger (10) umfasst, – eine Zylinderspule (15) bildende Mittel, die geeignet sind, ein Magnetfeld in einer im wesentlichen zur Translationsrichtung des Tauchkolbens parallelen Richtung zu erzeugen, und die im Körper (5) montiert sind, wobei sie im wesentlichen koaxial mit dem Stößel (11) sind, und die Auflagefläche (17) definieren, die im wesentlichen koplanar ist mit der genannten Fläche (8) des Körpers (5), – einen Anker (16), der gleichzeitig mit dem Stößel (11) in Translationsbewegung versetzt werden kann und aus einem auf das Magnetfeld ansprechenden Material hergestellt ist, und der eine Kontaktfläche (18) hat, die zu der Auflagefläche (17) hin zeigt, die zu den Mitteln gehört, die die Zylinderspule (15) bilden, und zwar gegen diese Auflagefläche stoßend, um den Stößel (11) mit einer vorher bestimmten Anziehungskraft in seiner Stellung zu blockieren, dieser Verteiler umfasst außerdem Vorrichtungen (20) zum Aufhängen des Ankers (16) auf dem Finger (10), die ein Fenster (21) abgrenzen, in das der Finger im wesentlichen quer hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (11) so montiert ist, dass er den Anker (16) mit Spiel durchquert, um in das Fenster (21) hineinzuragen, und dadurch, dass der Finger (10) zwischen die Aufhängevorrichtungen (20) und den Stößel (11) eingefügt ist.
  2. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtungen (20) und der Anker (16) zusammen das Fenster (21) abgrenzen.
  3. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtungen einen Bügel (25) umfassen, der den oberen Schenkel (26) und die Seitenwände (27, 28) des Fensters (21) bilden, wobei der untere Schenkel (29) des Fensters (21) durch den Anker (16) definiert ist.
  4. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (10) in Punktkontakt mit dem oberen Schenkel (26) des Fensters (21) ist.
  5. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (10) ein kreisförmiges Ende (30) hat, auf dem der obere Schenkel (29) des Fensters (21) aufliegt.
  6. Flüssigkeitsverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (16) eine aus eisenhaltigem Material hergestellte Kreisscheibe umfasst.
  7. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (25) auf der Kreisscheibe (16) angegossen ist.
  8. Flüssigkeitsverteiler nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (25) und der Anker (16) zusammen aus gleichem Material geformt sind.
  9. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (26) und die Seitenwände (27, 28) auf der Kreisscheibe (16) verschraubt sind.
  10. Flüssigkeitsverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (27, 28) Querstreben (35, 36) sind, die von Schrauben (37, 38) durchquert werden.
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