DE60308146T2 - Führungsdraht - Google Patents

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DE60308146T2
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Katsuharu Kobe-shi FUJIMOTO
Hideo Fujinomiya-shi SATOU
Shunichi Fujinomiya-shi UCHINO
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Terumo Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/09Guide wires
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M25/09Guide wires
    • A61M2025/09058Basic structures of guide wires
    • A61M2025/09083Basic structures of guide wires having a coil around a core

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Führungsdraht, der zum Einführen eines Katheters in einen Körperhohlraum wie ein Blutgefäß verwendet wird.
  • Technischer Hintergrund
  • In einem Fall beispielsweise, wenn ein Katheter in ein Blutgefäß in der Nähe des Herzens eingeführt wird, beispielsweise die Koronararterie, wird ein Führungsdraht durch den Katheter eingeführt und das distale Ende des Führungsdrahts gelangt vor den Katheter, während ein gewünschter Weg geeignet ausgewählt wird, wann immer der Führungsdraht auf eine Abzweigstelle von Blutgefäßen trifft, wenn sie auch wie ein Labyrinth abzweigen.
  • Ein derartiger Führungsdraht wurde durch das Amtsblatt für die USP 4 538 622 offenbart. Der Führungsdraht ist mit einem Drahtkörper, der ein zylindrisch geformtes Element ist, einer ersten Metallwicklung, einer zweiten Wicklung und einer abgerundeten Struktur versehen. Die erste Wicklung ist am distalen Ende des Drahtkörpers befestigt. Die zweite Wicklung ist am distalen Ende der ersten Wicklung befestigt. Die abgerundete Struktur ist an der zweiten Wicklung befestigt. Der verbundene Teil der ersten und der zweiten Wicklung ist mittels eines Löt- oder Hartlötmaterials am Drahtkörper befestigt. Das Hartlötmaterial und die abgerundete Struktur ist durch ein Sicherheitsband überbrückt (siehe 2 und andere des obigen Amtsblatts).
  • Es hat sich herausgestellt, dass ein Arzt, der einen derarti gen Führungsdraht benutzt, häufig das distale Ende des Führungsdrahts in eine gewisse gewünschte Gestalt biegt, um die Gestalt des distalen Endes des Katheters mit den Gestalten der Blutgefäße passend zu machen oder um ihn glatter um die Abzweistellen der Blutgefäße herumzuführen. Ein Biegen des distalen Endes des Führungsdrahts in eine gewünschte Gestalt wird als Formgebung oder Wiederverformung bezeichnet.
  • Im Fall des Führungsdrahts der oben erwähnten USP 4 538 622 ist das Sicherheitsband ein separates Bauteil unabhängig von der ersten Wicklung und der zweiten Wicklung. Daher bietet es eine Unzulänglichkeit darin, dass sich das befestigte Ende des Sicherheitsbands lösen kann, wenn das Sicherheitsband während des Umformungsvorgangs unter einer Zugspannung steht. Wenn das Besorgnis besteht, dass sich das Sicherheitsband löst, kann das distale Ende des Führungsdrahts nicht in eine gewünschte Gestalt geformt werden und es kann keine ausreichende Umformungswirkung erzielt werden.
  • Wenn der Drahtkörper aus Ni-Ti-Legierung zum Nutzen einer Superelastizität hergestellt ist, ist der Umformungsprozess besonders schwierig. Es ist so erforderlich, ein Sicherheitsband vorzusehen, welches aus einem Material hergestellt ist, das leicht wiederverformt werden kann, beispielsweise rostfreiem Stahl, getrennt vom Drahtkörper.
  • Wenn der Drahtkörper aus einer Ni-Ti-Legierung hergestellt ist, ist überdies die Benetzbarkeit der Lötung gering, was zu einer geringen Verbindungsfestigkeit führt. Obwohl das Sicherheitsband vorgesehen ist, kann sich daher die Befestigung des Drahtkörpers und der Wicklung oder anderer lösen, so dass sich auch das Sicherheitsband, das unabhängig vorgesehen ist, ebenfalls aufgrund der während des Umformungsvorgangs aufgebrachten Kraft lösen kann.
  • Um die Verbindungsfestigkeit des Lötens zu erhöhen, ist es erforderlich, eine spezielle Prozedur zum Abdecken des Be reichs mit einem vorläufigen Zinnblech zu benutzen, während der Kontakt mit Luft nach dem Entfernen der Oxidschicht auf der Metalloberfläche der Ni-Ti-Legierung ausgeschlossen wird. Dies erfordert zusätzliche Zeit und Mühen beim Herstellungsprozess.
  • Es gibt Gründe, aus denen die Auswahlbereiche der Materialen für den Drahtkörper und das Sicherheitsband im wesentlich eingeengt sind. Dies erschwert es, das Ziel der Umformung zu erreichen, insbesondere, wenn eine geeignete Flexibilität im distalen Ende des Führungsdrahts beibehalten wird.
  • Es ist daher ein allgemeines Ziel der Erfindung, einen Führungsdraht zur Verfügung zu stellen, der die Umformung von dessen distalem Ende leichter und sicherer macht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Führungsdraht der Erfindung umfasst einen Drahtkörper, eine erste Wicklung, eine zweite Wicklung und ein langgestrecktes Element. Die erste Wicklung hat eine Schraubengestalt und ist an einer distalen Endseite des Führungsdrahts vorgesehen. Die zweite Wicklung hat eine Schraubengestalt und ist an einer distalen Endseite der ersten Wicklung vorgesehen. Das langgestreckte Element hat einen Abschnitt, der sich in Längsrichtung des Drahtkörpers erstreckt. Wenigstens ein Teil des Abschnittes befindet sich im Inneren der zweiten Wicklung und das langgestreckte Element ist der ersten oder der zweiten Wicklung angeformt. Dies ermöglicht es, eine Wiederverformung des distalen Endes des Führungsdrahts leichter und sicher zu erzielen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst ein Führungsdraht der Erfindung einen Drahtkörper, eine Schraubenwicklung und ein langgestrecktes Element. Die Schraubenwicklung hat ein distales Ende und ein proximales Ende und ist an einer distalen Endseite des Drahtkörpers vorgesehen. Das langgestreckte Ele ment erstreckt sich von dem distalen Ende oder dem proximalen Ende der Wicklung, ist im Inneren der Wicklung vorgesehen, als Ganzes mit der Wicklung gebildet und ist aus einem Material hergestellt, das wiederverformt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst ein Führungsdraht der Erfindung einen distalendseitigen Draht, einen proximalseitigen Draht, eine Schraubenwicklung und ein langgestrecktes Element. Der distalendseitige Draht ist aus Ni-Ti-Legierung hergestellt. Der proximalseitige Draht ist aus einem Material mit einer Steifigkeit hergestellt, die größer als diejenigen der distalen Endseite des Drahts ist. Die Schraubenwicklung hat ein distales Ende und ein proximales Ende, ist an der distalen Endseite des Drahts vorgesehen und ist wenigstens am distalen Ende für Röntgenstrahlen undurchlässig. Das langgestreckte Element kann wiederverformt werden, ist aus demselben Material wie die Wicklung hergestellt und erstreckt sich in das Innere der Wicklung entweder vom distalen Ende oder vom proximalen Ende der Wicklung aus.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt eines Führungsdrahts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt eines Verbindungsbereichs zwischen einer ersten Wicklung und einer zweiten Wicklung in dem in 1 gezeigten Führungsdraht.
  • 3 ist ein Längsschnitt zur Unterstützung der Erläuterung der Konfiguration der ersten Wicklung.
  • 4 ist eine Vorderansicht, ausgeführt längs Linie IV-IV von 3.
  • 5 ist eine Draufsicht zur Unterstützung der Erläute rung einer Abwandlung der ersten Wicklung.
  • 6A bis 6E sind perspektivische Ansichten einer ersten bis fünften Abwandlung jeweils eines langgestreckten Elements.
  • 7 ist ein Längsschnitt eines Führungsdrahts eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 8 ist ein Längsschnitt eines Führungsdrahts eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 9 ist ein Längsschnitt eines Führungsdrahts eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 10 ist ein Längsschnitt eines Führungsdrahts eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 11 ist ein Längsschnitt eines Führungsdrahts eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 12 ist ein Längsschnitt zur Unterstützung der Erläuterung der Wicklungsstruktur des sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Beste Weise zur Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird untenstehend mehr im Einzelnen beschrieben, folgend den begleitenden Zeichnungen. Zwecks geeigneter Beschreibung sei die rechte Seite von 1 bis 3, 6A bis 6E und 7 bis 11 als "die Richtung des proximalen Endes" und die linke Seite als "die Richtung des distalen Endes" bezeichnet.
  • Ein in 1 gezeigter Führungsdraht wird eingesetzt in einem Katheter verwendet, welcher in einen Körperhohlraum, beispielsweise ein Blutgefäß, eingeführt wird. Der Führungsdraht 1 umfasst einen Drahtkörper 2, welcher ein Kerndraht ist, eine erste Wicklung 3 mit einer Schraubengestalt, eine zweite Wicklung 4 mit einer Schraubengestalt und wenigstens ein langgestrecktes Element 35. Der Drahtkörper 2 ist ein Hauptteil des Führungsdrahts 1. Die erste Wicklung 3 befindet sich an der distalen Endseite des Drahtkörpers 2. Die zweite Wicklung 4 befindet sich an der distalen Endseite der ersten Wicklung 3 und ist dort verbunden. Das langgestreckte Element 35 weist einen Abschnitt auf, der sich in der Längsrichtung des Drahtkörpers 2 erstreckt. Überdies befindet sich ein Teil des sich erstreckenden Teils im Inneren der zweiten Wicklung 4.
  • Der Drahtkörper 2 ist vorzugsweise aus Metallmaterial hergestellt und besteht aus einem Körperabschnitt 20, einem ersten sich verjüngenden Abschnitt 21, einem Zwischenabschnitt 22, einem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23 und einem Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser, wie in 1 gezeigt ist. Der Körperabschnitt 20 hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Der erste sich verjüngende Abschnitt 21 und der zweite sich verjüngende Abschnitt 23 befinden sich beide zur distalen Endrichtung hin fort vom Körperabschnitt 20. Die Außendurchmesser des ersten sich verjüngenden Abschnitts 21 und des zweiten sich verjüngenden Abschnitts 23 verringern sich allmählich zur Richtung des distalen Endes hin. Der Zwischenabschnitt 22 befindet sich zwischen dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 21 und dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23. Der Außendurchmesser des Zwischenabschnitts 22 ist im wesentlichen in der Längsrichtung konstant. Der Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser befindet sich zur Richtung des distalen Endes hin fort von dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23.
  • Ein Teil des Drahtkörpers 2, der sich an der distalen Endseite bezüglich des ersten sich verjüngenden Abschnitts 21 befindet, ist im wesentlichen im Zentrum der Innenseite der ersten Wicklung 3 oder der zweiten Wicklung 4 eingeführt. Bei der in der Zeichnung gezeigten Anordnung ist der Teil des Drahtkörpers 2 in das Innere der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 eingeführt, ohne mit diesen in Kontakt zu stehen. Ein Teil der proximalen Seite der ersten Wicklung 3 kann sich in Kontakt mit dem Drahtkörper 2 befinden. Das Metall, das den Drahtkörper 2 bildet, kann rostfreier Stahl oder eine superelastische Legierung wie eine Legierung auf Ni-Ti-Basis sein.
  • Da der Führungsdraht 1 den ersten sich verjüngenden Abschnitt 21 und den zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23 aufweist, kann die Steifigkeit des Drahtkörpers 2 allmählich zur Richtung des distalen Endes hin verringert sein. Daher ist es möglich, seine Manövrierbarkeit beim Einführungsvorgang zu vergrößern, ohne dass irgendwelche Probleme bewirkt werden.
  • Der Drahtkörper 2 kann unter Verwendung eines einzigen Materials wie rostfreiem Stahl oder Ni-Ti-Legierung oder einer Kombination verschiedener Materialien geformt werden. "Ni-Ti-Legierung" kann ein drittes Element aufweisen, beispielsweise Kupfer (Cu), Aluminium (Al), Eisen (Fe), Zink (Zn) oder Cobalt (Co) kann verwendet werden. Es ist beispielsweise möglich, den Körperabschnitt 20, welcher sich an der proximalen Seite befindet, mit einem Material mit verhältnismäßig hoher Steifigkeit, beispielsweise rostfreiem Stahl, zu bilden, und die sich an der distalen Endeseite fort vom Körperabschnitt 20 befindlichen Abschnitte, d.h. den ersten sich verjüngenden Abschnitt 21, den Zwischenabschnitt 22, den zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23 und den Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser des ersten Ausführungsbeispiels, mit einem Material mit kleinerer Steifigkeit als rostfreier Stahl, beispielsweise Ni-Ti-Legierung, auszubilden.
  • In diesem Fall kann der Führungsdraht 1 eine ausgezeichnete Eigenschaft und Drehmomentübertragungsvermögen aufweisen, womit eine ausgezeichnete Manövrierbarkeit vorgesehen wird. Überdies liefert die distale Endseite des Führungsdrahts 1 eine ausgezeichnete Flexibilität und Wiederkehrvermögen, was zu einem verbesserten Blutgefäßfolgevermögen und Sicherheit führt.
  • Die Kombination unterschiedlicher Materialien im Drahtkörper 2 ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt, kann aber beliebig abhäng vom Zweck ausgewählt werden. Wenn beispielsweise wenigstens einer von dem Zwischenabschnitt 22 dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23 und dem Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, ist es möglich, das Gestaltbeibehaltevermögen beim Wiederverformungsvorgang zu verbessern.
  • Es ist auch möglich, den Körperabschnitt 20 und die Abschnitte fort vom Körperabschnitt 20 zur Richtung des distalen Endes hin mit demselben Material, beispielsweise Ni-Ti-Legierung, zu bilden, aber mit unterschiedlichen Steifigkeitseigenschaften was dazu führt, dass der Körperabschnitt 20 und die Abschnitte fort vom Körperabschnitt 20 zur Richtung des distalen Endes hin unterschiedliche Steifigkeitseigenschaften aufweisen. Insbesondere kann eine Anordnung so getroffen werden, dass der Körperabschnitt 20 eine höhere Steifigkeit aufgrund des Unterschiedes der Materialien im Vergleich zu den Abschnitten fort vom Körperabschnitt 20 zur Richtung des distalen Endes hin aufweist.
  • Die erste Wicklung 3 ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial hergestellt. Der Schraubenteil der ersten Wicklung 3 sollte dicht ausgebildet sein, so dass in einem Zustand keine Spalten vorhanden sind, wenn keine äußere Kraft ausgeübt wird. Das Metallmaterial, das die erste Wicklung 3 bildet, kann rostfreier Stahl, superelastische Legierung wie Ni-Ti-Legierung, Formgestaltlegierung oder Legierung auf Cobaltbasis sein. Die erste Wicklung 3 kann auch aus für Röntgenstrahlen undurchlässigem Material sein, was später beschrieben wird.
  • Der proximale Abschnitt der ersten Wicklung 3 ist an dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 21 des Drahtkörpers 2 befestigt. Die Befestigungsmethode ist nicht besonders eingeschränkt. Beim ersten Ausführungsbeispiel wird ein Befestigungsmaterial 5 wie ein Löt- oder Hartlötmaterial verwendet, wie in 1 gezeigt ist. Andere Befestigungsmethoden sind beispielsweise Schweißen oder Verbinden mittels eines Klebstoffmaterials.
  • Die zweite Wicklung 4 ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial hergestellt. Der Schraubenteil der zweiten Wicklung 4 sollte dicht ausgebildet sein, so dass in einem Zustand, in dem keine äußere Kraft ausgeübt wird, keine Zwischenräume vorhanden sind. Das Metallmaterial, das die zweite Wicklung 4 bildet, kann rostfreier Stahl, superelastische Legierung wie Ni-Ti-Legierung, Formgestaltlegierung, Legierung auf Cobaltbasis, ein Edelmetall oder eine das Edelmetall enthaltende Legierung sein. Das Edelmetall kann Gold, Platin und Wolfram sein.
  • Vorzugsweise wird die zweite Wicklung 4 aus einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material, beispielsweise einem Edelmetall, hergestellt. Hierdurch ist es möglich, den Führungsdraht 1 in einem lebenden Körper einzuführen, während die Position des distalen Endes des Führungsdrahts 1 unter Röntgenstrahldurchleuchtung überwacht wird, da der Führungsdraht 1 eine Röntgenstrahlenabbildung erzeugt.
  • Wenn die erste Wicklung 3 aus einer superelastischen Legierung hergestellt ist, soll das langgestreckte Element 35, das sich vom distalen Ende der ersten Wicklung 3 aus erstreckt, aus derselben Legierung hergestellt sein. In diesem Fall ist es erforderlich, dass das langgestreckte Element 35 für das Wiederverformungsvermögen wärmebehandelt oder kaltgeformt wird.
  • Wenn die zweite Wicklung 4 aus einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material, beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestellt ist, kann eine aus einem für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material wie oben erwähnt hergestellte Schicht auf wenigstens einem Teil von entweder den Außenflächen der zweiten Wicklung 4, des langgestreckten Elements 35, das später beschrieben werden soll, und des Abschnitts 24 mit kleinem Durchmesser ausgebildet werden. Da der Führungsdraht 1 in diesem Fall ebenso eine Röntgenstrahlenabbildung erzeugt, ist es möglich, den Führungsdraht 1 in einen lebenden Körper einzuführen, während die Position des distalen Endes des Führungsdrahts unter der Röntgenstrahlendurchleuchtung überwacht wird.
  • Das proximale Ende der zweiten Wicklung 4 ist mit dem distalen Ende der ersten Wicklung 3 verbunden und daran befestigt. Die Methode des Vorsehens und Befestigens der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 sind nicht besonders eingeschränkt. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist dies so vorgesehen, dass ein Teil der ersten Wicklung 3 einen Teil der zweiten Wicklung 4 überlappt. Wie in 2 gezeigt ist, sind die Schraubenwindungen der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 ineinandergreifend in einem Verbindungsabschnitt 33, wo die erste Wicklung 3 und die zweite Wicklung 4 verbunden sind. Mit anderen Worten, die Schraubenwindungen der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 sind ineinandergreifend auf solche Weise, dass jede Windung von ihnen zwischen den Windungen der anderen Wicklung erscheint.
  • Durch eine derartige Anordnung können die erste Wicklung 3 und die zweite Wicklung 4 genau konzentrisch zueinander vorgesehen werden, wenn sie montiert werden. Wenn eine Kraft auf solche Weise ausgeübt wird, dass der Führungsdraht zur distalen Endrichtung hin gezogen wird, kann eine solche Anordnung seine Trennung vom Verbindungsabschnitt 33 wirksam verhindern.
  • Der Verbindungsabschnitt 33 ist an dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23 des Drahtkörpers 2 befestigt. Die Befestigungsmethode ist nicht speziell beschränkt. Beim ersten Ausführungsbeispiel wird ein Befestigungsmaterial 6 wie ein Löt- oder Hartlötmaterial verwendet, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Dies macht die Festigkeit der Verbindung der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 mit dem Drahtkörper 2 stärker. Andere Befestigungsmethoden können Schweißen oder Verbinden mit Klebstoff sein.
  • Obwohl Drähte mit kreisförmigen Querschnitten für die erste Wicklung 3 und die zweite Wicklung 4 beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, ist die Erfindung durch diese nicht beschränkt. Drähte mit elliptischen, rechteckförmigen, insbesondere länglichen Querschnitten können ebenso benutzt werden.
  • Das Material, der Durchmesser oder die Dicke und die Querschnittsgestalt von für die erste Wicklung 3 und die zweite Wicklung 4 verwendeten Drähten, ebenso wie die Spiralsteigung, der Außendurchmesser, der Innendurchmesser, etc. der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 können gleich oder verschieden sein.
  • Die Außenflächen der ersten Wicklung 3 und/oder der zweiten Wicklung 4, insbesondere die gesamte oder ein Teil ihrer Außenseite, sollte vorzugsweise mit einem hydrophilen oder hydrophoben Material (nicht gezeigt) beschichtet sein. Dies bewirkt, dass das Einführen des Führungsdrahts 1 glatter ist.
  • Eine derartige Beschichtung kann in verschiedenen Konfigurationen abhängig vom Zweck ausgeführt werden. Beispielsweise einige von ihnen sind die unten stehend gezeigten Abwandlungen 1 bis 3. Bei der Abwandlung 1 wird eine hydrophobe Schmierbeschichtung auf die gesamten Außenflächen der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 aufgetragen. Bei der Abwandlung 2 wird eine hydrophobe Schmierbeschichtung auf einen Teil der zweiten Wicklung 4 über eine vorbestimmte Länge am distalen Ende der zweiten Wicklung 4 aufgebracht, während eine hydrophile Beschichtung auf der ersten Wicklung 3 und auf dem anderen Teil der zweiten Wicklung 4 ausgebildet wird. Bei der Abwandlung 3 wird keine Beschichtung auf einen Teil der zweiten Wicklung 4 über eine vorbestimmte Länge am distalen Ende der zweiten Wicklung 4 aufgebracht, während eine hydrophile oder hydrophobe Beschichtung auf der ersten Wicklung 3 und dem anderen Teil der zweiten Wicklung 4 ausgebildet wird.
  • Das hydrophile Material zur Bildung der Beschichtung können Cellulose-Polymermaterialien, Polyethylenoxid-Polymermaterialien, Maleinsäureanhydrid-Polymermaterialien, Acrylamid-Polymermaterialen, wasserlösliches Nylon und Polyvinylalkohol sein. Die Maleinsäureanhydrid-Polymermaterialien können beispielsweise Maleinsäureanhydrid-Copolymere wie Methylvinyletheranhydrid-Copolymer sein. Die Acrylamid-Polymermaterialien können Blockcopolymere von Polyglycidylmethacrylatdimethylacrylamid (PGMA-DMAA) sein. Die hydrophoben Materialien zur Bildung der Beschichtung können Fluorkunststoffharze wie Polytetrafluorethylen und Silikonmaterialien sein. Die Beschichtung kann auf der Außenfläche des Drahts 2 ebenso ausgebildet sein.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, ist das langgestreckte Element 35 an dem distalen Ende der ersten Wicklung 3 vorgesehen. Das langgestreckte Element 35 ist so ausgebildet, dass es sich von dem distalen Ende der ersten Wicklung 3 aus erstreckt, während es sich im wesentlichen parallel zu dem Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser im Inneren der zweiten Wicklung 4 erstreckt.
  • Das Vorhandensein des langgestreckten Elements 35 ermöglicht es, den oben erwähnten Wiederverformungsprozess leicht und sicher auszuführen. Wenn beispielsweise ein Arzt das distale Ende des Führungsdrahts 1 mit Verwendung der Finger wieder neu formt, führt das langgestreckte Element 35 eine plastische Deformation aus, um eine gewünschte Gestalt zu erzeugen, und dient dem Zweck der Beibehaltung der gewünschten Gestalt.
  • Die Materialien des langgestreckten Elements 35 und der ersten Wicklung 3 sind dieselben und das langgestreckte Element 35 wird der ersten Wicklung 3 angeformt. Daher werden weniger Teile im Vergleich zu einem Fall benötigt, bei dem das langgestreckte Element 35 als separates Teil ausgebildet wird, was es ermöglicht, den Führungsdraht 1 leicht zu montieren bzw. zu erzeugen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das langgestreckte Element 35 auf der Mittenachse oder in der Nähe der Mittenachse des Zylinders der ersten Wicklung 3 angeordnet. Das langgestreckte Element 35 kann beispielsweise während des Vorgangs der Bildung der ersten Wicklung aus einem Drahtmaterial, d.h. des Wicklungsprozesses, ausgebildet werden.
  • Die Länge des langgestreckten Elements 35 ist nicht besonders eingeschränkt, aber sie soll vorzugsweise 0,5 bis 4,0 cm und mehr bevorzugt 1,5 bis 3,0 cm sein.
  • Die Querschnittsfläche insgesamt oder eines Teils des langgestreckten Elements 35 sollte vorzugsweise kleiner als die Querschnittsfläche des Drahtes sein, der die erste Wicklung 3 oder die zweite Wicklung 4 bildet. Insbesondere wenn es vorkommt, dass die Querschnittsgestalt des zur Bildung des langgestreckten Elements 35 und der ersten Wicklung 3 verwendeten Drahtmaterials kreisförmig ist, ist der Außendurchmesser des langgestreckten Elements 35 vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser des Drahtmaterials, das die erste Wicklung 3 bildet, wie in 4 gezeigt ist. Unter Verwendung einer solchen Konfiguration kann eine bessere Flexibilität sichergestellt werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, kann die Querschnittsgestalt des langgestreckten Elements 35 quadratförmig sein, beispielsweise ein Quadrat, rechteckförmig und trapezförmig sein. Beispielsweise kann das langgestreckte Element 35 eine flache Platte oder eine rechteckförmige Stange sein. Im Fall eines langgestreckten Elements 35 mit rechteckförmigem Querschnitt wie in 5 gezeigt ist es einfacher, es in der Richtung der langen Seite des Rechtecks, d.h. der vertikalen Richtung in 5, als in der Querrichtung zu biegen.
  • Es ergibt sich daher ein Vorteil der Erleichterung, die Wiederverformungsrichtungsgebung zu bestimmen, und es ergibt sich auch eine höhere Flexibilität der Richtung der längeren Seite und eine Verbesserung des folgenden Deformationsvermögens, wenn die Belastung angewendet wird. Ein derartiger flacher plattenartiger oder rechteckförmiger stangenartiger Teil kann nur in einem bestimmten Teil des langgestreckten Elements 35 ausgebildet sein.
  • Die Querschnittsgestalt des langgestreckten Elements 35 kann über die gesamte Länge konstant sein. Das langgestreckte Element 35 kann einen Teil haben, bei dem sich die Querschnittsgestalt kontinuierlich ändert, d.h. kontinuierlich zunimmt oder abnimmt. Die Gestalt, welche bei dem langgestreckten Element 35 mit kreisförmigem Querschnitt wie in 3 und 4 gezeigt angewendet werden kann, kann eine Gestalt sein, bei der der Außendurchmesser über die gesamte Länge konstant ist, eine Gestalt, bei der der Außendurchmesser allmählich zur distalen Endrichtung hin abnimmt, eine Gestalt, bei der der Außendurchmesser teilweise konstant ist, und eine Gestalt, die einen Teil hat, bei dem der Außendurchmesser allmählich zur distalen Endrichtung hin abnimmt. Insbesondere ist es vorzuziehen, dass das langgestreckte Element 35 einen Teil hat, dessen Querschnittsfläche abnimmt oder allmählich zur distalen Endrichtung hin abnimmt.
  • Als nächstes werden untenstehend unter Bezugnahme auf 6A bis 6E Abwandlungen 1 bis 5 des langgestreckten Elements 35 beschrieben. Das langgestreckte Element 35 gemäß der in 6A gezeigten Abwandlung 1 weist eine rechteckförmige Querschnittsgestalt auf. Die Länge der längeren Seite L1 des Rechtecks ist im wesentlichen entlang der Längsrichtung des langgestreckten Elements 35 konstant. Die Länge der kürzeren Seite L2 des Rechtecks nimmt allmählich zur Richtung des distalen Endes 36 des langgestreckten Elements 35 ab. So verringert sich die Länge L2 der kürzeren Seite des Rechtecks allmählich oder schrittweise.
  • Das langgestreckte Element 35 gemäß der in 6B gezeigten Abwandlung 2 hat eine rechteckförmige Querschnittsgestalt. Die Länge der kürzeren Seite L2 des Rechtecks ist im wesentlichen entlang der Längsrichtung des langgestreckten Elements 35 konstant. Die Länge der längeren Seite L1 des Rechtecks verringert sich allmählich zur Richtung des distalen Endes 36. Mit anderen Worten, die Länge L1 der kürzeren Seite verringert sich allmählich oder schrittweise.
  • Das langgestreckte Element 35 gemäß der in 6C gezeigten Abwandlung 3 hat eine rechteckförmige Querschnittsgestalt. Die Länge der längeren Seite L1 des Rechtecks verringert sich allmählich zur Richtung des distalen Endes 36. Die Länge der kürzeren Seite L2 des Rechtecks verringert sich allmählich zur Richtung des distalen Endes 36. So verringern sich sowohl die Länge L1 der längeren Seite als auch die Länge L2 der kürzeren Seite allmählich oder schrittweise.
  • Das langgestreckte Element 35 gemäß der in 6D gezeigten Abwandlung 4 hat eine rechteckförmige Querschnittsgestalt. Die Länge der längeren Seite L1 des Rechtecks nimmt allmählich zur Richtung des distalen Endes 36 hin zu. Mit anderen Worten, die Länge der längeren Seite L1 des Rechtecks vergrößert sich allmählich oder schrittweise. Die Länge der kürzeren Seite L2 des Rechtecks verringert sich allmählich zur Richtung des distalen Endes des langgestreckten Elements 35. Mit anderen Worten, die Länge der kürzeren Seite L2 des Rechtecks verringert sich allmählich oder schrittweise. Bei dieser Abwandlung kann die als Produkt der Länge der längeren Seite L1, multipliziert mit der Länge der kürzeren Seite L2 dargestellte Querschnittsfläche des langgestreckten Elements 35 im wesentlichen entlang der Längsrichtung des langgestreckten Elements 35 konstant sein.
  • Das langgestreckte Element 35 gemäß der in 6E gezeigten Abwandlung 5 ist in verschiedene Zweige in der Mitte der Längsrichtung des langgestreckten Elements 35 aufgeteilt. Insbesondere weist das langgestreckte Element 35 zwei Zweigteile 35a und 35b in der in der Zeichnung gezeigten Anordnung auf. Die Querschnittsfläche der Zweigteile 35a und 35b sollte sich vorzugsweise zur Richtung des distalen Endes 36 hin verringern.
  • Das als solches gebildete langgestreckte Element 35 hat eine zum distalen Ende hin vergrößerte Flexibilität. Wenn daher das distale Ende des Führungsdrahts 1 in Kontakt mit dem Blutgefäß gelangt, kann sich das distale Ende des Führungsdrahts 1 sehr leicht und glatt biegen, so dass jegliche mögliche Beschädigung des Blutgefäßes verhindert werden kann, womit die Sicherheit wesentlich verbessert wird.
  • Eine Beschichtung mit dem oben erwähnten, für Röntgenstrahlen undurchlässigen Material kann an wenigstens einem Teil der Außenfläche des langgestreckten Elements 35 vorgesehen sein. Es liefert dann die Röntgenstrahlenabbildbarkeit für den Führungsdraht 1 ungeachtet der Materialien der zweiten Wicklung 4 und des Abschnittes 24 mit kleinem Durchmesser. Es ist so möglich, den Führungsdraht 1 in einen lebenden Körper einzuführen, während die Position des distalen Endes des Führungsdrahts 1 unter Röntgenstrahldurchleuchtung überwacht wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind das distale Ende des langgestreckten Elements 35 und das distale Ende der zweiten Wicklung 4 am distalen Ende des Drahtkörpers 2 befestigt. Die Befestigungsmethode ist nicht besonders eingeschränkt. Beim ersten Ausführungsbeispiel wird ein Befestigungsmaterial 7 wie Löt- oder Hartlötmaterial verwendet. Dies ermöglicht es, die Verbindungsfestigkeit zwischen der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4 und dem Drahtkörper 2 weiter zu vergrößern. Andere Befestigungsmethoden sind beispielsweise Schweißen oder Verbinden mittels eines Klebstoffmaterials. Um mögliche Beschädigungen der Innenwand des Blutgefäßes zu vermeiden, sollte vorzugsweise die Stirnseite des Befestigungsmaterials 7 abgerundet sein.
  • 7 bis 11 zeigen vertikale Abschnitte der Führungsdrähte gemäß den zweiten bis sechsten Ausführungsbeispielen.
  • Bei der Beschreibung der zweiten bis sechsten Ausführungsbeispiele, basierend auf diesen Zeichnungen, werden die Beschreibungen von Elementen, die identisch mit den entsprechenden Elementen des Führungsdrahts 1 des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels sind, nicht wiederholt, und die Beschreibungen werden hauptsächlich auf die Unterschiede konzentriert.
  • Der Führungsdraht 1 gemäß dem in 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Konfiguration des distalen Endes des Drahtkörpers 2. Insbesondere ist der Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser des Drahtkörpers 2 so angepasst, dass er kürzer ist, und das distale Ende 25 des Abschnittes 24 mit kleinem Durchmesser ist nicht mittels des Befestigungsmaterials 7 befestigt, sondern frei. Da das distale Ende 25 des Abschnittes 24 mit kleinem Durchmesser als freies Ende ausgebildet ist, ist die Flexibilität des Führungsdrahts 1 weiter verbessert.
  • Überdies sind beide Enden des langgestreckten Elements 35 mittels der Befestigungsmaterialien 6 bzw. 7 befestigt, und das distale Ende 25 des Abschnittes 24 mit kleinem Durchmesser erreicht nicht das Befestigungsmaterial 7. Demzufolge dient das langgestreckte Element 35 der Funktion eines "Sicherheitsdrahts", um zu vermeiden, dass die zweite Wicklung 4 herausfällt, zusätzlich zu der Funktion eines Wiederverformungselements. Aus diesem Grund kann es eine Zugfestigkeit beibehalten, sogar wenn das distale Ende 25 ein freies Ende ist.
  • Der Führungsdraht 1 gemäß dem in 8 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Konfiguration des distalen Endes des Drahtkörpers 2. Insbesondere ist der Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser des Drahtkörpers 2 so angepasst, dass er kürzer ist, und das distale Ende 25 des Abschnittes 24 mit kleinem Durchmesser ist in der Mitte des langgestreckten Elements 35 vorgesehen und befestigt. Die Befestigungsmethode ist nicht besonders eingeschränkt. Beim dritten Ausführungsbeispiel wird ein Befestigungsmaterial 8 wie Löt- oder Hartlötmaterial verwendet. Andere Befestigungsmethoden sind beispielsweise Schweißen oder Verbinden mit einem Klebstoffmaterial.
  • Da der Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser des Drahtkörpers 2 an dem langgestreckten Element 35 befestigt ist, kann der Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser dem langgestreckten Element 35 leicht folgen, wenn das distale Ende des Führungsdrahts 1 gebogen oder gekrümmt wird. Dies verbessert das Vermögen, den Blutgefäßen zu folgen, welche auf komplizierte Weise verlaufen und/oder sich verzweigen, und es verhindert, dass das distale Ende 25 zur Außenseite der Wicklung über die zwischen den Drähten gebildeten Zwischenräume nach außen freiliegt, wenn sich die zweite Wicklung 4 verlängert.
  • Überdies sind beide Enden des langgestreckten Elements 35 mittels der Befestigungsmaterialien 6 bzw. 7 befestigt, und das distale Ende 25 des Abschnitts 24 mit kleinem Durchmesser erreicht das Befestigungsmaterial 7 nicht. Demzufolge dient das langgestreckte Element 35 zusätzlich zu der Funktion eines Wiederverformungselements der Funktion eines "Sicherheitsdrahts", um das Herausfallen der zweiten Wicklung 4 zu verhindern. Daher kann es eine Zugfestigkeit sogar beibehalten, obwohl das distale Ende 25 ein freies Ende ist.
  • Der Führungsdraht gemäß dem in 9 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Position des distalen Endes 36 des langgestreckten Elements 35. Insbesondere ist das langgestreckte Element 35 angepasst, so dass es kürzer ist, und das distale Ende 36 des langgestreckten Elements 35 ist nicht mittels des Befestigungsmaterials 7 befestigt, sondern ist frei. Da das distale Ende 36 des langgestreckten Elements 35 als freies Ende gebildet ist, ist die Flexibilität des Führungsdrahts 1 weiter verbessert.
  • Der Führungsdraht 1 gemäß dem in 10 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in der Position des distalen Endes 36 des langgestreckten Elements 35. Insbesondere ist das langgestreckte Element 35 so angepasst, so dass es kürzer ist, und das distale Ende 36 des langgestreckten Elements 35 ist in der Mitte des Abschnittes 24 mit kleinem Durchmesser angeordnet und befestigt. Die Befestigungsmethode ist nicht besonders beschränkt. Beim fünften Ausführungsbeispiel wird ein Befestigungsmaterial 9 wie Löt- oder Hartlötmaterial verwendet. Andere Befestigungsmethoden sind beispielsweise Verschweißen oder Verbinden mittels eines Klebstoffmaterials.
  • Da das distale Ende 36 des langgestreckten Elements 35 an dem Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser befestigt ist, kann das langgestreckte Element 35 dem Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser leicht folgen, wenn das distale Ende des Führungsdrahts 1 gebogen oder gekrümmt wird. Dies verbessert das Vermögen, Blutgefäßen zu folgen, welche auf komplizierte Weise verlaufen und/oder sich verzweigen, und es verhindert, dass das distale Ende 25 auf der Außenseite der Wicklung über die zwischen den Drähten gebildeten Zwischenräume freiliegt, wenn sich die zweite Wicklung 4 verlängert.
  • Der Führungsdraht gemäß dem in 11 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Wicklungsaufbau des Führungsdrahts. Während die Wicklung aus zwei Wicklungen, d.h. der ersten Wicklung 3 und der zweiten Wicklung 4, besteht, besteht der Wicklungsaufbau des sechsten Ausführungsbeispiels aus einer einzigen Wicklung oder der Wicklung 3 alleine. Das langgestreckte Element 35 ist in dem Innenraum des distalen Endes der Wicklung 3 vorgesehen. Das langgestreckte Element 35 ist aus demselben Material wie dasjenige der Wicklung 3 als ganzes Teil hergestellt und erstreckt sich in die Innenseite der Wicklung 3 nach Ausführung einer U-Biegung am distalen Ende der Wicklung 3.
  • 12 veranschaulicht einen Zustand des langgestreckten Elements 35, welches sich von dem distalen Ende der Wicklung 3 als integrales Teil erstreckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich das langgestreckte Element 35 im wesentlichen im Zentrum der Wicklung 3. Der Übergangsteil von der Wicklung 3 zum langgestreckten Element 35 liegt im Inneren des Befestigungsmaterials 7 und das proximale Ende des langgestreckten Elements 35 ist durch Einbettung im Inneren des Befestigungsmaterials 6 befestigt. Das die Wicklung 3 und das langgestreckte Element 35 bildende Material ist für Röntgenstrahlen undurchlässig und kann wiederverformt werden.
  • Beim sechsten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das langgestreckte Element 35 als integriertes Teil ausgehend vom distalen Ende der Wicklung 3, aber es kann auch so ausgebildet sein, dass es sich als ganzes Teil von dem proximalen Ende der Wicklung 3 aus erstreckt.
  • Wie von den oben beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, ist es möglich, die Flexibilität und die Biegeeigenschaft des distalen Endes des Führungsdrahts 1 in weitem Umfang fortzusehen, indem die Kombination der Auswahl der Befestigungsmethoden und Befestigungspositionen gemäß dem langgestreckten Element 35, der zweiten Wicklung 4 und des Drahtkörpers 2 sowie die Auswahl der Materialien, Gestalten und Abmessungen gemäß den Zusammensetzungselementen wie dem Drahtkörper 2, der ersten Wicklung 3, dem langgestreckten Element 35 und der zweiten Wicklung 4 geeignet gewählt werden.
  • Obwohl das langgestreckte Element 35 am distalen Ende der ersten Wicklung 3 als integrales Teil ausgebildet ist, können überdies die folgenden Abwandlungen 1 bis 6 ebenso angewendet werden.
  • Bei der Abwandlung 1 ist das langgestreckte Element 35 am proximalen Ende der ersten Wicklung 3 angeformt, erstreckt sich von dem proximalen Ende der ersten Wicklung 3 aus zur distalen Endrichtung und ist in die erste Wicklung 3 und die zweite Wicklung 4 eingeführt, welche mit der ersten Wicklung 3 verbunden ist.
  • Bei der Abwandlung 2 ist das langgestreckte Element 35 an dem proximalen Ende der zweiten Wicklung 4 angeformt, erstreckt sich vom proximalen Ende der zweiten Wicklung 4 aus zur distalen Endrichtung und ist in die zweite Wicklung 4 eingeführt.
  • Bei der Abwandlung 3 ist das langgestreckte 35 am distalen Ende der zweiten Wicklung 4 angeformt, erstreckt sich vom distalen Ende der zweiten Wicklung 4 aus zur proximalen Endrichtung und ist in die zweite Wicklung 4 oder in die zweite Wicklung und die erste Wicklung 3 eingeführt.
  • Die Abwandlung 4 hat zwei langgestreckte Elemente 35. Das erste langgestreckte Element 35 ist am proximalen Ende der ersten Wicklung 3 angeformt, erstreckt sich vom proximalen Ende der ersten Wicklung 3 aus zur distalen Endrichtung und ist in die Innenseite der ersten Wicklung 3 eingeführt. Das zweite langgestreckte Element 35 ist am proximalen Ende der zweiten Wicklung 4 angeformt, erstreckt sich vom proximalen Ende der zweiten Wicklung 4 aus zur distalen Endrichtung hin und ist in die Innenseite der zweiten Wicklung 4 eingeführt.
  • Die Abwandlung 5 weist zwei langgestreckte Elemente 35 auf. Das erste langgestreckte Element 35 ist am distalen Ende der ersten Wicklung 3 angeformt, erstreckt sich vom distalen Ende der ersten Wicklung 3 aus zur distalen Endrichtung und ist in die Innenseite der zweiten Wicklung 4 eingeführt. Das zweite langgestreckte Element 35 ist am proximalen Ende der zweiten Wicklung 4 angeformt, erstreckt sich vom proximalen Ende der zweiten Wicklung 4 aus zur proximalen Endrichtung und ist in die Innenseite der ersten Wicklung 3 eingeführt. In diesem Fall kann das proximale Ende des zweiten langgestreckten Elements 35 an beliebigem Ort entlang der Längsrichtung entweder an dem ersten sich verjüngenden Abschnitt 21, dem Zwischenabschnitt 22 oder dem zweiten sich verjüngenden Abschnitt 23 angeordnet sein.
  • Die Abwandlung 6 weist zwei langgestreckte Element 35 auf. Das erste langgestreckte Element 35 ist am distalen Ende der ersten Wicklung 3 angeformt, erstreckt sich vom distalen Ende der ersten Wicklung 3 aus zur distalen Endrichtung und ist in die Innenseite der zweiten Wicklung 4 eingeführt. Das zweite langgestreckte Element 35 ist am distalen Ende der zweiten Wicklung 4 angeformt, erstreckt sich vom distalen Ende der zweiten Wicklung 4 aus zur proximalen Endrichtung und ist in die Innenseite der zweiten Wicklung 4 oder die Innenseite sowohl der zweiten Wicklung 4 als auch der ersten Wicklung 3 eingeführt.
  • Der Ort des distalen oder proximalen Endes des langgestreckten Elements 35 bei den oben erwähnten Abwandlungen 1 bis 6 ist nicht besonders beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, das distale Ende des langgestreckten Elements 35 an dem Befestigungsmaterial 6 oder dem Befestigungsmaterial 7 zu befestigen oder ein freies Ende für das distale Ende des langgestreckten Elements 35 zu bilden, indem es in der Mitte des Drahtkörpers 2, insbesondere dem Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser, angeordnet wird oder das distale Ende des langgestreckten Elements 35 in der Mitte des Drahtkörpers 2, insbesondere des Abschnitts 24 mit kleinem Durchmesser, angeordnet wird.
  • Es ist offensichtlich, dass diese Erfindung nicht auf die oben gezeigten und beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll, sondern verschiedenartig geändert und abgewandelt werden kann, ohne das technische Konzept dieser Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind Bedingungen wie die Gestalten, Konstruktionen und Orte des distalen Endes des Drahtkörpers, der ersten Wicklung, der zweiten Wicklung und des langgestreckten Elements nicht auf die in den Ausführungsbeispielen gezeigten speziellen Beispiele beschränkt, sondern können eher in weitem Umfang gewählt werden, solange sie ähnliche Funktionen erzielen können.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie oben erwähnt, weist der Führungsdraht gemäß dieser Erfindung ein langgestrecktes Element auf, welches bei der Wiederverformung des distalen Endes des Führungsdrahts nützlich ist. Sogar wenn der Drahtkörper aus einem Material hergestellt ist, bei dem es schwierig ist, diesem Gestalt zu geben, beispielsweise aus einer superelastischen Legierung, ist es daher möglich, ein ausreichendes Wiederverformungsvermögen am distalen Ende des Führungsdrahts sicherzustellen.
  • Da das langgestreckte Element der ersten Wicklung oder der zweiten Wicklung angeformt ist, wird verhindert, dass das langgestreckte Element während der Wiederverformung abfällt, oder wenn der Führungsdraht benutzt wird. Überdies ist es leichte gemacht, den Führungsdraht zu montieren, d.h. herzustellen, im Vergleich zu einem Fall, in dem das langgestreckte Element mit anderem Material ausgebildet wird, da eine geringere Zahl von Bauteilen verwendet wird.
  • Der Führungsdraht gemäß dieser Erfindung kann eine ausgezeichnete Flexibilität für das distale Ende des Führungsdrahts liefern, zusätzlich zu dem oben erwähnten ausgezeichneten Wiederverformungsvermögen. Dies ist extrem wichtig, da die Manövrierfähigkeit und Sicherheit während dessen Einführen in einen lebenden Körper verbessert sind.
  • Überdies ist es möglich, die Flexibilität und das Biegevermögen des distalen Endes des Führungsdrahts in weitem Umfang vorzusehen, indem verschiedene Bedingungen wie die Materialien, Gestalten, Abmessungen, Befestigungsmethode und Befestigungsbereiche gemäß dem Drahtkörper, der ersten Wicklung, der zweiten Wicklung und dem langgestreckten Element geeignet ausgewählt werden.
  • So ist der Führungsdraht gemäß dieser Erfindung sehr nützlich, wenn er bei einem Katheter angewendet wird, der in einen Körperhohlraum wie ein Blutgefäß eingeführt werden soll, da er es ermöglicht, eine optimale Behandlung entsprechend jedem medizinischen Fall zu liefern.

Claims (21)

  1. Führungsdraht, umfassend einen Drahtkörper (2); eine erste Wicklung (3) mit einer Schraubengestalt, die an einer distalen Endseite des Führungsdrahts (2) vorgesehen ist; eine zweite Wicklung (4) mit einer Schraubengestalt, die an einer distalen Endseite der ersten Wicklung (3) vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein langgestrecktes Element (35) vorgesehen ist, welches einen Abschnitt aufweist, der sich in der Längsrichtung des Drahtkörpers (2) erstreckt; wobei wenigstens ein Teil des Abschnittes sich im Inneren der zweiten Wicklung (4) befindet und das langgestreckte Element (35) der ersten Wicklung (3) oder der zweiten Wicklung (4) angeformt ist.
  2. Führungsdraht nach Anspruch 1, bei dem ein distales Ende des Drahtkörpers (2) in das Innere der ersten Wicklung (3) im wesentlichen bei einem Innenzentrum eingeführt ist.
  3. Führungsdraht nach Anspruch 1, bei dem ein distales Ende des Drahtkörpers (2) in das Innere der ersten und der zweiten Wicklung (3, 4) im wesentlichen bei einem Innenzentrum eingeführt ist.
  4. Führungsdraht nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein distales Ende des Drahtkörpers (2) einen sich verjüngenden Abschnitt (23) mit einem Durchmesser aufweist, der sich allmählich zu einer distalen Endrichtung hin verringert.
  5. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–4, bei dem der Drahtkörper (2) aus einer Anzahl von Materialien hergestellt ist.
  6. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–5, bei dem das langgestreckte Element (35) an einem distalen Ende der ersten Wicklung (3) ausgebildet ist und sich in das Innere der zweiten Wicklung (4) erstreckt.
  7. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–6, bei dem ein distales Ende des langgestreckten Elements (35) an der zweiten Wicklung (4) befestigt ist.
  8. Führungsdraht nach Anspruch 7, bei dem das langgestreckte Element (35) an dem distalen Ende des Drahtkörpers (2) befestigt ist.
  9. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–6, bei dem das distale Ende der zweiten Wicklung (4) an einem distalen Ende des Drahtkörpers (2) befestigt ist.
  10. Führungsdraht nach Anspruch 9, bei dem ein distales Ende des langgestreckten Elements (35) an dem Drahtkörper (2) befestigt ist.
  11. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–6, bei dem distale Enden des langgestreckten Elements (35) und die zweite Wicklung (4) an einem distalen Ende des Drahtkörpers (2) befestigt sind.
  12. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–11, bei dem die erste Wicklung (3) und die zweite Wicklung (4) teilweise einander überlappend sind und Schraubenwindungen der ersten Wicklung (3) und der zweiten Wicklung (4) verbunden sind, indem sie zusammen in dem überlappenden Bereich auf solche Weise ineinandergreifend sind, dass jede Windung zwischen den Windungen der anderen Wicklung erscheint.
  13. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–11, bei dem die erste Wicklung (3) und die zweite Wicklung (4) miteinander verbunden sind und ein verbundener Teil (33) an dem Drahtkörper (2) befestigt ist.
  14. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–11, bei dem wenigstens ein Teil des langgestreckten Elements (35) entweder eine flache Platte oder eine Rechteckstange geformt ist.
  15. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–13, bei dem eine Querschnittsfläche wenigstens eines Teils des langgestreckten Elements (35) kleiner als eine Querschnittsfläche eines Drahtmaterials ist, das die erste Wicklung oder die zweite Wicklung bildet.
  16. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–15, bei dem das langgestreckte Element (35) einen Teil hat, bei dem sich eine Querschnittsfläche zu einer distalen Endrichtung hin verringert.
  17. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–16, bei dem ein Teil des langgestreckten Elements (35) in einer Längsrichtung abzweigt.
  18. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–17, umfassend eine Anzahl von langgestreckten Elementen (35).
  19. Führungsdraht nach einem der Ansprüche 1–18, bei dem der Führungsdraht (1) im wesentlichen für Röntgenstrahlen undurchlässig ist.
  20. Führungsdraht, umfassend einen Drahtkörper (2); eine Schraubenwicklung (3) mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende; dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenwicklung (3) an einer distalen Endseite des Drahtkörpers (2) vorgesehen ist; ein langgestrecktes Element (35), das sich von dem distalen Ende oder dem proximalen Ende der Wicklung (3) aus erstreckt, im Inneren der Wicklung (3) vorgesehen ist, als Ganzes mit der Wicklung (3) gebildet ist und aus einem Material hergestellt ist, das wiederverformt werden kann.
  21. Führungsdraht nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Endseite des Drahts (24) aus Ni-Ti-Legierung hergestellt ist; die proximale Seite des Drahts (20) mit einer Steifigkeit hergestellt ist, die größer als diejenige der distalen Endseite des Drahts (24) ist; die Schraubenwicklung (3) wenigstens an ihrem distalen Ende für Röntgenstrahlen undurchlässig ist; und sich das langgestreckte Element (35) in das Innere der Wicklung (3) von entweder dem distalen Ende oder dem proximalen Ende der Wicklung aus erstreckt.
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