DE60307893T2 - Tragbare, gasgefeuerte heissluftpistole zur erzeugung eines heissen luftstroms und vorrichtung zur erzeugung eines heissen luftstroms mit solch einer heissluftpistole - Google Patents

Tragbare, gasgefeuerte heissluftpistole zur erzeugung eines heissen luftstroms und vorrichtung zur erzeugung eines heissen luftstroms mit solch einer heissluftpistole Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare gasgefeuerte Heißluftpistole zur Erzeugung eines heißen Luftstroms, wobei die Heißluftpistole ein Gehäuse mit einer Austrittsöffnung für einen heißen Luftstrom umfasst und das Gehäuse verbunden ist mit einer Luftzuführungsröhre, die mittels eines Rohrs an das Gehäuseinnere angeschlossen ist, und mit einer Gaszuführungsröhre, die mittels eines Rohrs an eine im Gehäuse vorgesehene Brennkammer angeschlossen ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines heißen Luftstroms, umfassend eine Heißluftpistole mit einer Brennkammer, wobei die Heißluftpistole über eine flexible Luftzuführungsröhre mit einem Gebläse und über eine flexible Gaszuführungsröhre mit einem Behälter mit einem Druckgas verbunden ist.
  • Wenn beispielsweise bituminöses Dachmaterial verlegt wird, kommen häufig von Hand gehaltene oder tragbare gasgefeuerte Brenner zum Einsatz. Herkömmlich gibt es zwei Typen derartiger Brenner, nämlich jenen Typ, der von selbst Luft einsaugt, und jenen, dem Luft zugeleitet wird. Im Allgemeinen besitzt der Typ, der von selbst Luft einsaugt einen sehr einfachen Aufbau, da er normalerweise nur eine offene Brennkammer aufweist, der ein Gas zugeführt wird, woraufhin das Gas selbst bewirkt, dass Luft über in den Wänden der Brennkammer vorgesehene Öffnungen in die Brennkammer gesaugt wird. Sobald dieser Brenner gezündet ist, schießt eine Flamme aus der Brennkammer, falls die Gaszufuhr nicht erheblich verringert oder ein langes Rohr am Ende der Brennkammer angebracht wird. Bei Gebrauch einer offenen Flamme besteht erhöhte Gefahr, Material zu entzünden, weshalb für einige Anwendungsmöglichkeiten die Benutzung offenen Feuers untersagt wurde.
  • Verschiedene Modelle von Brennern mit Luftzufuhr oder von Heißluftpistolen wurden entwickelt, bei welchen die Luft- und Gasmengen aneinander angepasst werden, um eine optimale Verbrennung mit großem Hitzeaufbau zu erzielen. Innerhalb des Gebiets, das sich mit dieser Art von Heißluftpistolen auseinandersetzt, wurden überdies Modelle hervorgebracht, die so ausgeführt sind, dass unter normalen Bedingungen die Flamme während der Verwendung der Heißluftpistole nicht aus dieser heraustritt. Häufig bedeutet dies, dass die Brennkammer als solche eine verhältnismäßig große Ausdehnung hat, welche die Heißluftpistole unhandlich macht.
  • Eine solche Heißluftpistole mit Luftzufuhr zur Erzeugung eines heißen Luftstroms ist z.B. aus WO 02/079700 bekannt, das präzise eine Heißluftpistole mit einer verhältnismäßig langen Brennkammer veranschaulicht, die im Anschluss an eine Kammer zum Mischen von Gas und Luft vorgesehen ist. Diese Heißluftpistole umfasst ein Gehäuse, das über eine flexible Luftzuführungsröhre mit einem Gebläse verbunden ist, das auf einem Wagen angeordnet ist. Überdies ist ein Gaszylinder vorgesehen, der flüssiges Druckgas enthält, z.B. Butan oder Propan oder eine Mischung davon. Eine Gaszuführungsröhre und elektrische Drähte verlaufen durch die vergleichsweise dicke Luftzuführungsröhre zur tragbaren Heißluftpistole als solcher.
  • Beim Gebrauch wird sowohl die Luft- als auch die Gaszufuhr zur Heißluftpistole geöffnet. Wenn das richtige Mischungsverhältnis von Luft zu Gas in der Brennkammer erreicht ist, wird die Mischung in der Brennkammer mittels eines Funkenzünders auf allgemein bekannte Art entzündet. Trotz dieser Vorteile ist die Wärmekapazität der in WO 02/079700 gezeigten Heißluftpistole eng begrenzt, falls letztere nicht über die Maßen groß und schwer zu handhaben sein soll. Deshalb besteht weiterhin der Wunsch nach Entwicklung einer tragbaren Heißluftpistole, die kleiner, benutzerfreundlicher und in der Lage ist, eine höhere Effektivität zu erzeugen. Eine weitere tragbare gasgefeuerte Heißluftpistole ist in Dokument US-A-5476378 veranschaulicht.
  • Angesichts obiger Ausführungen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Heißluftpistole zum Erzeugen eines heißen Luftstroms zu bieten, wobei die Heißluftpistole in der Lage sein muss, die erforderliche Effektivität zu bieten, während sie gleichzeitig kleiner und handlicher ist als die bekannten Heißluftpistolen dieses Typs.
  • Dies wird dadurch geleistet, dass die im Vorangehenden beschriebene Heißluftpistole in solch einer Weise gestaltet wird, dass die Brennkammer begrenzt ist durch eine äußere zylindrische Wand und eine innere zylindrische Wand, die in Bezug zueinander konzentrisch angeordnet sind und die beide mit Luftzuführungsöffnungen versehen sind, und durch eine ringförmige Endwand gegenüber der Austrittsöffnung des Gehäuses, wobei die ringförmige Endwand die äußere zylindrische Wand mit der inneren zylindrischen Wand verbindet.
  • Hierdurch wird eine Heißluftpistole geboten, die eine ringförmige Brennkammer mit Luftzufuhr sowohl von außen als auch von innen aufweist, worüber überraschenderweise herausgefunden wurde, dass dies eine sehr effiziente Verbrennung des zugeführten Gases in einer verhältnismäßig kleinen Brennkammer ergibt, und zwar ohne dass sich die Flamme über die Brennkammer hinaus ausdehnt. Da eine sehr wirkungsvolle Verbrennung in einer verhältnismäßig kleinen Brennkammer erzielt wird, kann die Heißluftpistole als solche sehr leicht und benutzerfreundlich gehalten werden.
  • Das in der Brennkammer als solche zu verbrennende Gas wird vorzugsweise durch die ringförmige Endwand zugeführt, die mit Gaszuführungsöffnungen versehen ist, die über ein Rohr mit der Gaszuführungsröhre verbunden sind. Hierdurch wird das Gas an der Unterseite der Brennkammer so weit weg von der Austrittsöffnung der Heißluftpistole zugeleitet, dass sich die gesamte axiale Ausdehnung der Brennkammer zur Verbrennung des Gases nutzen lässt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die ringförmige Endwand eine ringförmige Kammer, die mittels Rohr mit der Gaszuführungsröhre verbunden ist, und die Gaszuführungsöffnungen erstrecken sich gleichmäßig verteilt von der ringförmigen Kammer zur Brennkammer. Hierdurch wird die Verteilung des zugeführten Gases auf die gesamte Wand erreicht, und das Gas kann gleichmäßig verteilt in die Brennkammer eingelassen werden, wodurch sich der Hohlraum der Brennkammer optimal nutzen lässt.
  • Zwecks maximaler Ausnutzung des Luftstroms sind sowohl die äußere zylindrische Wand als auch die innere zylindrische Wand in Bezug auf das Gehäuse am Ende gegenüber der ringförmigen Wand abgeschlossen. Damit wird die gesamte zugeleitete Luft durch die Brennkammer gedrängt, wodurch das Vorhandensein ausreichender Mengen Sauerstoff für die Verbrennung sichergestellt wird und sich eine optimale Erhitzung der Luft ergibt.
  • Die äußere zylindrische Wand kann mit einem sich nach innen erstreckenden Endflansch am Ende gegenüber der ringförmigen Endwand versehen sein, um dadurch die Brennkammer zu begrenzen und zur Vorbeugung beizutragen, dass sich die Flamme über die Brennkammer hinaus ausdehnt.
  • Damit eine ausreichende Luftzufuhr zur Brennkammer gewährleistet ist, kann der sich nach innen erstreckende Endflansch mit Luftzuführungsöffnungen ausgestattet sein.
  • Zwecks Entzündung des Luft-/Gasgemisches ist vorzugsweise eine Elektrode angebracht, die sich in die Brennkammer erstreckt.
  • Die oben erwähnte Vorrichtung zur Erzeugung eines heißen Luftstroms ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Heißluftpistole ausgestattet ist, die ausgeführt ist, wie oben gelehrt.
  • Die Erfindung wird nun in weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 eine schematische Zeichnung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines heißen Luftstroms darstellt, zu der eine Heißluftpistole gemäß der Erfindung gehört;
  • 2 eine Querschnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Heißluftpistole gemäß der Erfindung ist; und
  • 3 eine perspektivische Querschnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Brennkammer als solcher in einer Heißluftpistole gemäß der Erfindung ist.
  • 1 zeigt eine schematische Zeichnung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines heißen Luftstroms, z.B. zum Erhitzen von bituminösem Dachmaterial. Die Vorrichtung umfasst eine Heißluftpistole 1, die über eine flexible Luftzuführungsröhre 2 mit einer mobilen Station 3 verbunden ist. In der mobilen Station 3 ist ein Gebläse 4 vorgesehen, das die Umgebungsluft zur Luftzuführungsröhre 2 und von dort weiter zur Heißluftpistole 1 leitet. Angetrieben wird das Gebläse 4 von einem Elektromotor, der hierin nicht in weiteren Einzelheiten dargestellt ist und bei dem es sich beispielsweise um einen 24V Gleichstrommotor handeln kann, weshalb er sich mit einer 24V Batterie antreiben lässt. Die mobile Station 3 verfügt über eine elektronische Steuerungseinheit 5 mit einer Einrichtung, welche die Zufuhr sowohl von Gas und Luft als auch von Strom zur Heißluftpistole 1 steuert. Eine Energiezufuhreinheit, wie z.B. eine Batterie 6, ist in Verbindung mit der elektronischen Steuerungseinheit 5 ausgeführt.
  • Ein Gasbehälter 7, z.B. ein Gaszylinder, mit einem Regelventil 8 ist extern der mobilen Station 3 angeordnet und mit derselben über eine flexible Gasleitung 9 von allgemein bekanntem Typ verbunden. Die mobile Station 3 umfasst ein Magnetventil 10, das den Gasstrom aus dem Gasbehälter 7 zur Heißluftpistole 1 öffnet oder schließt. Gesteuert wird das Magnetventil 10 von der elektronischen Steuerungseinheit 5, wie nachstehend beschrieben. Das Magnetventil 10 ist mit einer Gaszuführungsröhre 11 verbunden, die im Innern der mobilen Station 3 in die Luftzuführungsröhre 2 geführt wird und sich bis zur Heißluftpistole 1 gänzlich in dieser befindet. In entsprechender Weise wird ein elektrisch leitfähiges Kabel 12 von der elektronischen Steuerungseinheit 5 aus in die Luftzuführungsröhre 2 geleitet und liegt bis zur Heißluftpistole 1 gänzlich darin.
  • Somit ist die Heißluftpistole 1 mit der mobilen Station 3 ausschließlich über die Luftzuführungsröhre 2 verbunden, in der die Gaszuführungsröhre 11 und das elektrisch leitfähige Kabel 12 vorgesehen sind. Alle der obigen Merkmale sind aus WO 02/079700 bekannt, auf das oben verwiesen wird.
  • Nun folgt eine Kurzbeschreibung der Funktionsweise der Vorrichtung zur Erzeugung eines heißen Luftstroms, auf die oben Bezug genommen wird. Der Gasbehälter 7 enthält ein flüssiges Druckgas, das eine Mischung aus verschiedenen brennbaren Gaskomponenten, wie Butan und/oder Propan darstellt. Das Gasregelventil 8 öffnet sich, bis der gewünschte Abgabedruck erreicht ist: z.B. 0.2 bar. In Abhängigkeit vom Bedarf an Heißluft aus der Heißluftpistole 1 können auch andere Werte gewählt werden. Falls ein heißerer Luftstrom benötigt wird, kann der Abgabedruck aus dem Gaszylinder 7 auf z.B. 0.5 oder 1 bar eingestellt werden.
  • Während der Inbetriebnahme wird der Gaszylinder 7 aufgedreht und das Gebläse 4 eingeschaltet. Die Rate des Gebläses 4 wird durch die Steuerungseinheit 5 elektronisch gesteuert, was bewirkt, dass sich zu jeder Zeit und in jeder Situation die optimale Mischung aus Luft und Gas in der Heißluftpistole 1 erzielen lässt. Sobald ein geeignetes Mischungsverhältnis von Luft und Gas in der Heißluftpistole 1 erreicht ist, wird die Mischung in einer (nachstehend beschriebenen) Brennkammer mittels einer Elektrode entzündet, die in der Brennkammer angeordnet ist. Sobald das Gas-/Luftgemisch entzündet ist, können sowohl das Gebläse 4 als auch das Regelventil 8 im Gasbehälter weiter reguliert werden, um die gewünschte Ausstoßwirkung aus der Heißluftpistole 1 zu erzielen.
  • Im Folgenden wird auf 2 Bezug genommen, bei der es sich um eine Querschnittdarstellung handelt, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Heißluftpistole 1 gemäß der Erfindung zeigt, und ferner auf 3, die eine perspektivische Querschnittdarstellung des Aufbaus der Brennkammer als solcher in der Heißluftpistole 1 ist.
  • Die Heißluftpistole 1 umfasst ein äußeres Gehäuse 13, das über ein Röhrenkopplungsstück 14 verfügt, an dem die Luftzuführungsröhre 2 montiert ist. Außerdem ist das äußere Gehäuse 13 mit einer Austrittsöffnung 15 für Heißluft ausgestattet, welche Austrittsöffnung mit einer Manschette 16 versehen ist, an der ein (nicht dargestelltes) Mundstück (Düse) nach Wunsch angebracht werden kann. An der Austrittsöffnung 15 ist ein nach hinten ausgerichteter Flansch 17 so ausgeführt, dass er dichtend an einem nach vorne ausgerichteten Flansch 18 an einer Brennkammereinheit 19 anliegt, die im Gehäuse 13 vorgesehen ist.
  • Die in der perspektivischen Querschnittdarstellung aus 3 veranschaulichte Brennkammereinheit 19 umfasst eine äußere zylindrische Wand 20 und eine innere zylindrische Wand 21, die in Bezug zueinander konzentrisch angeordnet sind, was bewirkt, dass sie eine ringförmige Brennkammer 22 begrenzen. Die äußere zylindrische Wand 20 ist mit einem kleineren Durchmesser als das äußere Gehäuse 13 ausgeführt, wodurch die Luft im äußeren Gehäuse 13 die gesamte Brennkammereinheit 19 umgibt. Sowohl die äußere zylindrische Wand 20 als auch die innere zylindrische Wand 21 sind mit Luftzuführungsöffnungen 23, 24 versehen, die ermöglichen, dass Luft, die mittels des Gebläses 4 aus der Luftzuführungsröhre 2 in das äußere Gehäuse 13 strömt, in die Brennkammer 22 eindringt. Dies ist in 2 durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • In der veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform ist die äußere zylindrische Wand 20 mit einem sich nach innen erstreckenden Endflansch 25 ausgestattet, von dem aus der Flansch 18 vorragt. Zudem verfügt dieser Endflansch 25 über Luftzuführungsöffnungen 26, die gestatten, dass Luft vom äußeren Gehäuse 13 aus in die Brennkammer 22 strömt.
  • Die äußere zylindrische Wand 20 und die innere zylindrische Wand 21 sind miteinander durch eine ringförmige Endwand 27 verbunden. In dieser ringförmigen Endwand 27 ist eine ringförmige Einkerbung 28 angebracht, die sich mit einer Abdeckung 29 ergänzt, um eine ringförmige Kammer 30 zur Verteilung des zugeleiteten Gases zu bilden. Die Gaszuführungsröhre 11, die von der mobilen Station 3 aus durch die Luftzuführungsröhre 2 zur Heißluftpistole 1 verläuft, ist mittels eines Rohrs an die ringförmige Kammer 30 angeschlossen, wie aus 2 ersichtlich. An der Unterseite der ringförmigen Einkerbung 28 sind Gaszuführungsöffnungen 31 vorgesehen, von denen aus sich das zugeführte Gas unter Druck zur Brennkammer 22 leiten lässt.
  • Die innere zylindrische Wand 21 ist durch eine Endwand 32 am Ende gegenüber der ringförmigen Endwand 27 abgeschlossen, wodurch die zugeführte Luft in die Brennkammer 22 gedrängt wird.
  • Eine Stabelektrode 33 erstreckt sich durch das äußeres Gehäuse 13 in die Brennkammer 22 und wird zur anfänglichen Entzündung des Gas-/Luftgemisches eingesetzt. Die Stabelektrode 33 ist in Bezug auf das Gehäuse und die äußere zylindrische Wand mittels eines Keramikisolators 34 elektrisch isoliert, der die Stabelektrode 33 umgibt. Das äußere Ende der Stabelektrode 33 ist mit einer Hochspannungseinrichtung verbunden, die hierin nicht in weiteren Einzelheiten veranschaulicht ist und die über das elektrisch leitfähige Kabel 12 mit Strom versorgt wird, das sich durch die Luftzuführungsröhre 2 von der mobilen Station 3 aus zu der Heißluftpistole 1 erstreckt. Angeordnet ist die Hochspannungseinrichtung in einem Kasten 35, der außen am äußeren Gehäuse 13 angebracht ist; und da der Aufbau des Kastens keine Auswirkungen auf die vorliegende Erfindung hat und zudem von einem Fachmann auf diesem Gebiet problemlos angegeben werden kann, wird er hierin nicht weiter Gegenstand detaillierter Beschreibung sein.
  • Ferner ist außen am äußeren Gehäuse 13 ein Griff 36 angebracht, der die einfache Handhabung der Heißluftpistole 1 bei Gebrauch ermöglicht.
  • Es wurde herausgefunden, dass das Konstruieren der Heißluftpistole 1 mit einer ringförmigen Brennkammer 22 eine überaus effiziente Verbrennung mit großem Hitzeaufbau in einem sehr kleinen Bereich ermöglicht, und zwar ohne dass die Flamme aus der Brennkammer 22 heraustritt. Versuche haben gezeigt, dass durch Verwendung einer Brennkammer mit einem Außendurchmesser von etwa 70 mm und einer axialen Länge von ungefähr 50 mm die Möglichkeit besteht, große Variationen bei der Wirkung zu erzielen, die in einem Bereich von 2 kW bis mindestens 100 kW liegen; und dies nicht durch eine Modifikation an der Heißluftpistole 1, sondern vielmehr durch bloße Regulierung der Gas- und Luftzufuhr. Erkannt wurde, dass sogar 10 kg Gas/Stunde verbrannt werden können. Einmal mehr sollte betont werden, dass es möglich ist, derartige Leistungswerte zu erreichen, ohne dass eine Flamme außerhalb der Brennkammer 22 als solche sichtbar ist.
  • In den meisten Fällen reichen die oben angegebenen Leistungswerte völlig aus; da die Brennkammer von bescheidener Größe ist, lässt sich eine Heißluftpistole konstruieren, die verhältnismäßig leicht und klein und daher äußerst handlich ist.

Claims (9)

  1. Tragbare gasgefeuerte Heißluftpistole (1) zur Erzeugung eines heißen Luftstroms, wobei die Heißluftpistole (1) ein Gehäuse (13) mit einer Austrittsöffnung (15) für einen heißen Luftstrom umfasst, welches Gehäuse (13) verbunden ist mit einer Luftzuführungsröhre (2), die mittels eines Rohrs an das Gehäuseinnere angeschlossen ist; und einer Gaszuführungsröhre (11), die mittels Rohr an eine Brennkammer (22) angeschlossen ist, die in dem Gehäuse (13) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (22) begrenzt ist durch eine äußere zylindrische Wand (20) und eine innere zylindrische Wand (21), die in Bezug zueinander konzentrisch angeordnet sind und die beide mit Luftzuführungsöffnungen (23, 24) versehen sind, und eine ringförmige Endwand (27) gegenüber der Austrittsöffnung (15) des Gehäuses, wobei die ringförmige Endwand (27) die äußere zylindrische Wand (20) mit der inneren zylindrischen Wand (21) verbindet.
  2. Heißluftpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Endwand (27) mit Gaszuführungsöffnungen (31) versehen ist, welche mittels Rohr mit der Gaszuführungsröhre (11) verbunden sind.
  3. Heißluftpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Endwand (27) eine ringförmige Kammer (30) umfasst, welche mittels Rohr mit der Gaszuführungsröhre (11) verbunden ist; und dass die Gaszuführungsöffnungen (31) sich gleichmäßig verteilt von der ringförmigen Kammer (30) zu der Brennkammer (22) erstrecken.
  4. Heißluftpistole nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere zylindrische Wand (20) abgeschlossen wird in Bezug auf das Gehäuse (13) an dem Ende gegenüber der ringförmigen Endwand (27).
  5. Heißluftpistole nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere zylindrische Wand (21) abgeschlossen wird an dem Ende gegenüber der ringförmigen Endwand (27).
  6. Heißluftpistole nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere zylindrische Wand (20) mit einem sich nach innen erstreckenden Endflansch (25) versehen ist an dem Ende gegenüber der ringförmigen Endwand (27).
  7. Heißluftpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der sich nach innen erstreckende Endflansch (25) mit Luftzuführungsöffnungen (26) versehen ist.
  8. Heißluftpistole nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode (33) zum Zünden eines Gas/Luft-Gemisches in die Brennkammer (22) vorragt.
  9. Vorrichtung zur Erzeugung eines heißen Luftstroms, umfassend eine Heißluftpistole (1) mit einer Brennkammer (22), welche Heißluftpistole (1), via eine flexible Luftzuführungsröhre (2), mit einem Gebläse (4) verbunden ist, und via eine flexible Gaszuführungsröhre (11) ist sie mit einem Behälter (7) mit einem Druckgas verbunden, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißluftpistole (1) ausgeführt ist, wie in einem der Ansprüche 1–8 dargelegt.
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