DE2512603C2 - Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden

Info

Publication number
DE2512603C2
DE2512603C2 DE19752512603 DE2512603A DE2512603C2 DE 2512603 C2 DE2512603 C2 DE 2512603C2 DE 19752512603 DE19752512603 DE 19752512603 DE 2512603 A DE2512603 A DE 2512603A DE 2512603 C2 DE2512603 C2 DE 2512603C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
furnace
line
inert gas
gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752512603
Other languages
English (en)
Other versions
DE2512603B1 (de
Inventor
Wolfgang Kern
Dieter Strunz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752512603 priority Critical patent/DE2512603C2/de
Priority to US05/667,142 priority patent/US4059395A/en
Priority to NL7602724.A priority patent/NL166225C/xx
Priority to CH337376A priority patent/CH607689A5/xx
Priority to IT21366/76A priority patent/IT1058492B/it
Priority to FR7607881A priority patent/FR2304881A1/fr
Priority to SE7603443A priority patent/SE412644B/xx
Publication of DE2512603B1 publication Critical patent/DE2512603B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2512603C2 publication Critical patent/DE2512603C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/166Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning by heating, e.g. by burning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beseitigung von Lacklückständen an Geräteteilen in einem auf Schweltemperatur erhitzten, geschlossenen Ofen mit einem Auslaß für die Schwelgase und Ausnutzung der Verbrennungswärme zum Aufheizen des Ofens, wobei der Ofen in einem Behälter mit Heißgasbeheizung angeordnet ist und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an einer Heißgasumwälzung angeschlossen ist, die mit einer Brennkammer in Verbindung steht, der eine Schwelgasrückleitung angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird gleichmäßiges Abschwelen bei gleichmäßiger Temperaturverteilung im Ofen und damit geringer Spannungsbildung in den Geräteteilen gewährleistei, wobei auf die sichere Vernichtung der Schwelgase und damit auf eine geruchlose und schmutzfreie Arbeitsweise der Vorrichtung Wert gelegt wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Vernichtung der Schwelgase noch verbessert werden kann bzw. die geruchlose und schmutzfreie Arbeitsweise der Vorrichtung noch gesteigert ίο werden kann, was das Problem der vorliegenden Erfindung ist Eine noch sicherere Vernichtung der Schwelgase kann gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der obengenannten Art dadurch erreicht werden, daß eine lnert-Gasleitung in das Innere des Ofens geführt
ist. Hierbei ist beispielsweise an ein Stickstoff- oder an ein CO2-Gas gedacht. Diese Zuführung des Inert-Gases hat den Vorteil, daß die Explosionsgefahr insbesondere beim Einbringen der Geräteteile in den Ofen vermindert wird; denn beim Einbringen der Geräteteile und dem Abschluß des Ofens ist ein gewisser LufteinschluQ, d. h. Sauerstoff vorhanden, der zur Zerstörung bzw. Beschädigung der Geräteteile, z. B. durch Ausglühen infolge von Explosionsvorgängen oder dergleichen führen kann. Des weiteren ergibt sich eine Einsparung von Energiekosten, da zum Aufbau des Druckes innerhalb des Ofens eine geringere Zeitspanne erforderlich ist; denn durch Nachdrücken des Inert-Gases wird das Schwelgas schneller in die Verbrennungskammer eingeführt und damit die Chargezeit verkürzt. Bisher wur-
den die Schwelgase praktisch durch Eigenantrieb in die Brennkammer eingeführt. Die Dosierung der lnert-Gas-Menge läßt sich einfach bewerkstelligen, wenn als Förderpumpe für das Inert-Gas die Pumpe der Heißgasumwälzung dient, ohne hierbei eine zusätzliche Pumpe zu benötigen. Die Fördermenge läßt sich durch entsprechende Dimensionierung der Rohrleitung erzielen Wird die Leitung im Bodenbereich des Ofens eingeführt, so wird der bereits erwähnte Auftrieb der schweren Gase wesentlich beschleunigt. Der umgekehrte Weg, die lnert-Gasleitung am oberen Bereich des Ofens einzuführen und die Brennkammerzuleitung in Bodennähe abzuführen hätte den Nachteil, daß Verstopfungen des Abganges durch Asche zu befürchten sind und zum anderen die Anordnung des Ofens oberhalb der Brennkammer eine schlechte Bedienungsmöglichkeit für den Ofen mit sich bringen würde. Die sichere Vernichtung der Schwelgase und damit eine geruchlose und schmutzfreie Arbeitsweise der Vorrichtung wird weiterhin verbessert, wenn in der Gasableitung ein Gaswäscher eingeschaltet ist. Dies ist insbesondere von Vorteil beim Verbrennen von Kunststoff, insbesondere PVC-Rückständen, da hier Salzsäure entsteht, die die nachfolgenden Geräte beschädigen kann und auch nicht in die Atmosphäre abgeblasen werden darf. Neben der Salzsäure können auch weitere, nicht verbrennbare, schädliche Feststoffe aus den Gasen ausgewaschen werden. Einen Zusatzventilator im Schornstein vorzusehen hat den Vorteil, daß der Ventilator selbst nicht säurefest ausgeführt werd.n muß, mit dem Ventilator selbst jedoch die entsprechende Durchsatzgeschwindigkeit für die Gase gewährleistet ist. Im Gaswäscher selbst ist es von Vorteil, Neutralisationsmittel vorzusehen, die beispielsweise die entstehende Salzsäure neutralisieren. Wird der Gaswäscher derart konstruiert, daß das Gaswäschergehäuse mit einem seitlichen Eintritt unter einem waagerecht verlaufenden Umlenkblech vorgesehen ist, das an der der Eintrittstelle gegenüberliegenden Seite einen Gasdurchlaß hat und daß
die Gasauslaßöffnung auf der dem Eintritt gegenüberliegenden Seite des Gehäuses liegt, so ist auf einfache Weise sichergestellt, daß der in den Kamin entlassene Gasstrom durch den langen zu durchlaulenden Weg bis zum Eintritt in den Kamin relativ nocken in die Umweit abgelassen wird
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen an Geräteteilen besteht aus einem auf Schweltemperatur erhitzten, im wesentlichen in sich geschlossenen Ofen 1, in dem die Geräteteile, die nicht näher dargestellt sind, die auch Horden sein können, untergebracht sind. Der Ofen 1 selbst ist in einem Behälter 2 angeordnet, der an eine Heißgasumwälzung 3 angeschlossen ist, die für die Heißgasbeheizung des Ofens t sorgt Zjr Heißgasumwälzung sind unter anderem ein Brenner 4, beispielsweise ein ölbrenner, eine Brennkammer 5, eine Mischkammer 6 sowie Rohrleitungen 7 und 8 erforderlich, von denen die Rohrleitung 8 über einen Ventilator 9 mit der Mischkammer 6 in Verbindung steht. Die Rohrleitung 8 ist über einen Eingangsstutzen 10 im unteren Teil des Behälters 2 mit diesem verbunden, wohingegen die Rohrleitung 7 die eigentliche Rückleitung der Heißgase aus dem Behälter 2 zur Mischkammer 6 übernimmt und hierfür einerseits über einen Ausgangsstutzen 11 mit dem Behälter 2 und über einen Einführungsstutzen 12 mit der Mischkammer 6 in Verbindung steht. Der Einführungsstutzen 12 endet im Bereich oberhalb der Brennkammer 5, so daß die abgekühlten Heißgase oberhalb der Brennkammer 5 bereits wieder, bevor sie in die Mischkammer 6 eintreten, aufgewärmt werden.
Eine Schwelgasrückleitung 13 ist am oberen Ende 14 des Ofens 1 angeschlossen und endet an der Stelle 15 in der Brennkammer 5. An die Schwelgasrückleitung 13 ist eine brennerstörabhängig zu öffnende Ableitung 16 angeschlossen, beispielsweise übei ein Magnetventil 17, das in Abhängigkeit vom Vorhandensein einer Flamme 18 bei Verwendung eines ölbrenners gesteuert wird. Die Ableitung 16 endet in einem Abgaskamin 19, der über eine Regelklappe 20 mit der Rohrleitung 8 der Heißgasumwälzung 3 in Verbindung steht. Die Regelklappe 20 wird temperaturabhängig von Schwelgasen, d. h. von der Ofentemperatur gesteuert, wobei ein gewisser Öffnungsgrad immer vorhanden ist. Die Regelklappe 20 verhindert eine Überhitzung oder einen Überdruck im Ofen 1. Eine definierte Einlaßöffnung 21 für den Ofen 1 dient zumindest ohne lnert-Gasleitung als Sauerstoffzuführeinrichtung. Sie ist dann so dimensioniert, daß der bei entstehendem Überdruck im Ofen zum Schwelprozeß notwendige Sauerstoff in den Ofen eintreten kann.
Im Bodenteil des Ofens 1 ist eine Inert-Gasleitung 22 eingeführt, die an einen Inert-Gasspeicher, beispielsweise eine Stickstoff- oder CO2-Flasche angeschlossen werden kann und in entsprechender Dosierung in die Leitung 22 eingeblasen wird. Gestrichelt angedeutet ist eine Verbindung der Leitung 22 mit der Rohrleitung 8 hinter dem Ventilator 9, die mit 23 bezeichnet ist. In dieser Vcrbindungsleitung ist ein Ventil 24 vorgesehen, mit dem die Dosierung der Inert-Gaseinführung vorgenommen werden kann. Von besonderem Interesse ist das Ventil 24, um die Inert-Gasleitung nach Beendigung <\s der Charge und auch bei Ausfall des Brenners 4 zu verschließen. Nicht dargestellt ist weiterhin eine Einrichiiine. die in die Verbindungsleitung 23 eingefügt werden kann, die zum Ausfiltern von Inert-Gasen aus der Rohrleitung 8 dienen kann. Falls in dieser Leitung nicht genügend Inert-Gas vorhanden ist, kann auch eine Mischung von Flaschen-lnert-Gas und Gasen aus der Rohrleitung 8 vorgenommen werden. Bei entsprechender Abstimmung der Inert-Gasleitung 22 kann die Einlaßöffnung 21 entfallen.
Weiterhin führt eine Sekundärluftleitung 37 in die Brennkammer 5. Die Sekundärluftleitung 37 ist über eine Sekundärluftregelklappe 38 abschließbar, die ihrerseits in Wirkabhängigkeit mit einer Abgasmengenregelklappe 39 über eine Stellvorrichtung 40 steht Zusätzlich ist ein Sekundärluftgebläse 41 vorgesehen, das an die Sekundärluftleitung 37 angeschlossen ist
Der Abgaskamin 19 führt in einen Gaswäscher 25, der aus einem Gehäuse 26 besteht, in dessen Seitenwand 27 ein rohrförmiger Eintritt 28 eingearbeitet ist Der rohrförmige Eintritt 28 liegt in der Flüssigkeit 29 und hat seitlich Austrittsöffnungen 30. Die in diesem Bereich austretenden Gase können nicht direkt in die Gasauslaßöffnung 31 gelangen, da oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche ein Umlenkblech 32 angeordnet ist, das an der dem Eintritt 28 gegenüberliegenden Seite einen Gasdurchlaß 33 hat, so daß das aus der Flüssigkeit 29 heraustretende Gas einen relativ langen Weg zurücklegen muß und somit praktisch trocken in die Gasauslaßöffnung 31 treten kann, die mit dem Schornstein 34 in Verbindung steht.
Zur Funktion der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung wird folgendes ausgeführt:
In der Brennkammer 5 wird das durch den Brenner 4 in die Brennkammer 5 eingebrachte Heizöl mit einer Temperatur von etwas 1400°C verbrannt. Die Heißgase werden in der Mischkammer 6 auf eine maximale Temperatur von 8000C heruntergemischt und über den Ventilator 9 im Gegenstromprinzip an den Ofen 1 herangeführt. Die aus dem Ausgangsstutzen 11 austretenden Heißgase werden über eine Rohrleitung 7 und den Einführungsstutzen 12 an die äußere Wand der Brennkammer geführt und gelangen von hier aus wieder in die Mischkammer 6. Der Brenner 4 kann vorteilhafterweise zwei- oder mehrstufig geschaltet werden, wobei die kleinste Stufe dafür zu sorgen hat, daß die über die Schwelgasrücklaitung 13 in die Brennkammer 5 eintretenden Schwelgase mit Sicherheit entzündet werden. Die weiteren Stufen für die Brenner 4 dienen beispielsweise zum schnellen Aufheizen des Ofens, so daß insgesamt mit einer relativ geringen Brennerleistung gefahren weiden kann. Die bei der Aufheizung des Ofens 1 von den Geräteteilen abgeschwelten Lackrückstände erzeugen Schwelgase, die durch das obere Ende 14 des Ofens 1 austreten und, wie bereits erwähnt, in der Brennkammer 5 zur vollkommenen Verbrennung geführt werden, so daß eine Geruchs- und Schmutzbelästigung für Anlieger praktisch ausgeschaltet wird. Die Brennkammer 5 ist, wie die Zeichnung zeigt, relativ lang ausgeführt, so daß sie, sofern die Brennkammer selbst die für die Entzündung notwendige Temperatur aufweist, einen relativ langen Weg für die Schwelgase und damit eine relativ lange Zeit zum Verbrennen der Schwelgase zur Verfügung stellt und mit Sicherheit auch schwerer entflammbare Gasteile verbrannt werden können. Des weiteren hat es den Vorteil, daß bei Ausfall der Flamme 18 noch eine kurzzeitige Weiterverbrennung der Schwelgase vorhanden ist. Fällt beispielsweise die Flamme aus und ist eine sichere Verbrennung der Schwelgase nicht mehr gewährleistet, so öffnet das Magnetventil 17 und leitet die Schwelgase
über die Ableitung 16 in den Abgaskamin 19. Da der Abgaskamin 19 infolge der leicht geöffneten Regelklappe 20 in der Regel von Heißgas durchströmt ist, werden die abgeleiteten Schwelgase nicht in dem Maße wie bei einem kalten Kamin zurückgekühlt, so daß eine teilweise Verflüssigung der Schwelgase nicht auftritt. Das Ableiten der Schwelgase aus dem Kreislauf dient der Vermeidung von Verpuffungen im System bei Ausfall des Brenners. Die Regelklappe 20 läßt einen gewissen Ausgleich der Heißgasumwälzung mit der Außenluft zu, der entsprechend dem Öffnungsgrad der Regelklappe 20 bestimmbar ist. Schaltet der Brenner 4 auf die kleine Stellung, so kann die Regelklappe weitgehend geschlossen werden, wohingegen bei weiter steigender Ofentemperatur auch bei kleiner Brennerstellung eine öffnung der Regelklappe 20 vorgenommen werden kann, so daß die Ofentemperatur nahezu konstant bleiben kann.
Die über die Schwelgasrückleitung 13 in die Brennkammer eingeführten Gase benötigen zusätzliche Verbrennungsluft, die im Normalfall über den Brenner mit angesaugt wird, was jedoch dazu führt, daß der Brenner nicht in beliebiger Weise gesteuert werden kann. Die Sekundärluftleitung 37 ermöglicht vorteilhafterweise eine freizügige Ausnutzung des Brenners bei beliebiger Schwelgasmenge, die durch die Leitung 13 zugeführt wird. Die Stellvorrichtung -30 wirkt schwelgasmengenabhängig und verstellt die Sekundärluftklappe 38 zusammen mit der Abgasmengenregelklappe 39 in gleicher Richtung. Die Abgasmengenregelklappe 39 ist so konstruiert, daß die im Normalfall durch den Brenner 4 entstehenden Abgase durch den Abgaskamin 19 entweichen können. Sobald durch die Sekundärluflregelklappe 38 weitere Sekundärluft angesaugt wird,
ίο wird die Abgasmengenregelklappe 39 weiter geöffnet. Das Sekundärluftgebläse 41 ermöglicht eine beliebige Dimensionierung der Sekundärluftleitung 37, unabhängig von deren Querschnitt.
Durch die Zuführung des Inert-Gases durch die Leitung 22 wird die Verschwelung innerhalb des Ofens ohne Explosionsgefahr und ohne Verglühen des eingelegten Materials durchgeführt. Die Schwelgase werden, wie bereits beschrieben, in den Abgaskamin 19 eingeführt und damit in den Wäscher 25 eingeleitet. Nach Umlenkung durch das Umlenkblech 32 treten die Gase durch den Schornstein 34 ins Freie. Um jedoch den Widerstand, den die Schwelgase beim Durchtritt durch die Flüssigkeit 29 überwinden müssen, auszugleichen, kann es vorteilhaft sein, in den Schornstein 34 einen Ventilator 36 als Saug-Zug-Ventilator einzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen an Geräteteilen in einem auf Schweltemperatur erhitzten, geschlossenen Ofen mit einem Auslaß für die Schwelgase und einer Einrichtung zum Abbrennen der Schwelgase und Ausnutzung der Verbrennungswärme zum Aufheizen des Ofens, wobei der Ofen in einem Behälter mit Heißgasbeheizung angeordnet ist und der Behälter an einer Heißgasumwälzung angeschlossen ist, die mit einer Brennkammer in Verbindung steht, der eine Schwelgasrückleitung zugeordnet ist, nach Patent 22 47 861, dadurch gekennzeichnet, daß eine Inert-Gasleitung (22) in das Innere des Ofens (1) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderpumpe für das Inert-Gas (22) die Pumpe (9) der Heißgasumwälzung (3) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lnert-Gasleitung (22) im Bodenbereich des Ofens (1) eingeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lnert-Gasleitung (22) aus der Heißgasumwälzung (3) abgeleitet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die lnert-Gasleitung (22) ein Ventil (24) eingeschaltet ist.
6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gasableitung (Abgaskamin 19) ein Gaswäscher (25) eingeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzventilator (36) im Schornstein (34) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaswäscher (25) ein Neutralisationsmittel aufnimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaswäschergehäuse (26) mit einem seitlichen Eintritt (28) unter einem waagerecht verlaufenden Umlenkblech (32) vorgesehen ist, das an der der Eintrittstelle gegenüberliegenden Seite einen Gasdurchlaß (33) hat und daß die Gasauslaßöffnung (31) auf der dem Eintritt gegenüberliegenden Seite des Umlenkbleches (32) und der dem Gasdurchlaß (33) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (26) liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Brennkammer (5) eine regelbare Sekundärluftleitung (37) mündet.
DE19752512603 1975-03-21 1975-03-21 Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden Expired DE2512603C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512603 DE2512603C2 (de) 1975-03-21 1975-03-21 Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden
US05/667,142 US4059395A (en) 1975-03-21 1976-03-15 Device for removing carbonizable residues
NL7602724.A NL166225C (nl) 1975-03-21 1976-03-16 Inrichting voor het verwijderen van verfresten op gereedschap.
CH337376A CH607689A5 (de) 1975-03-21 1976-03-17
IT21366/76A IT1058492B (it) 1975-03-21 1976-03-18 Dispositivo per la rimozione di residui di vernici su parti di apparecchi
FR7607881A FR2304881A1 (fr) 1975-03-21 1976-03-18 Installation pour debarrasser des objets metalliques de peintures, vernis, plastiques ou substances analogues par pyrolyse
SE7603443A SE412644B (sv) 1975-03-21 1976-03-19 Anordning for avlegsnande av rester av syntetiska material, t ex lock, pa apparatdelar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752512603 DE2512603C2 (de) 1975-03-21 1975-03-21 Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2512603B1 DE2512603B1 (de) 1976-07-15
DE2512603C2 true DE2512603C2 (de) 1977-03-03

Family

ID=5942117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752512603 Expired DE2512603C2 (de) 1975-03-21 1975-03-21 Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4059395A (de)
CH (1) CH607689A5 (de)
DE (1) DE2512603C2 (de)
FR (1) FR2304881A1 (de)
IT (1) IT1058492B (de)
NL (1) NL166225C (de)
SE (1) SE412644B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1092804A (en) * 1977-10-06 1981-01-06 Courtaulds Limited Drying wood pulp
DE3315557A1 (de) * 1983-04-29 1984-10-31 Dr. Böing GmbH & Co Anlagen und Maschinen KG, 5800 Hagen Verfahren und einrichtung zum reinigen feinstueckigen gutes von oeligen oder fettigen verunreinigungen, insbesondere zum reinigen mit schneidoel verunreinigter metallspaene
DE3911329A1 (de) * 1989-04-07 1990-10-11 Dornier Luftfahrt Verfahren zum entlacken von werkstuecken, insbesondere faserverbundwerkstuecken
CN114060834B (zh) * 2021-10-11 2023-12-26 佛山市三水凤铝铝业有限公司 一种喷涂挂具清理装置及其清理方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3127156A (en) * 1964-03-31 Figure
US1179192A (en) * 1912-03-28 1916-04-11 Frank Kleinschmidt Drying apparatus.
US1371914A (en) * 1919-05-08 1921-03-15 Warren K Lewis Solvent-recovery apparatus
US2097620A (en) * 1935-02-15 1937-11-02 Carborundum Co Method and apparatus for firing ceramic ware
DE2032720A1 (en) * 1970-07-02 1972-01-27 Moeller G Recovery of metal - from plastic etc cable by carbonisation of covering
DE2247861C3 (de) * 1972-09-29 1975-05-15 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen
FR2257209A5 (de) * 1973-11-15 1975-08-01 Air Ind

Also Published As

Publication number Publication date
FR2304881B1 (de) 1978-08-25
NL7602724A (nl) 1976-09-23
SE7603443L (sv) 1976-09-22
CH607689A5 (de) 1978-10-13
IT1058492B (it) 1982-04-10
US4059395A (en) 1977-11-22
FR2304881A1 (fr) 1976-10-15
SE412644B (sv) 1980-03-10
DE2512603B1 (de) 1976-07-15
NL166225C (nl) 1981-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH626975A5 (de)
DE4192745C2 (de) Kombinierter Back- und Heizofen
DE2166255A1 (de) Verbrennungsklosett
CH622079A5 (de)
DE2512603C2 (de) Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden
DE4316182A1 (de) Verfahren zum Steuern und/oder Regeln einer mit einem Feststoffkessel ausgerüsteten Heizungsanlage sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3016531C2 (de) Vorrichtung zur Verbrennung von locker gelagerten Feststoffen, insbesondere von verdichtetem Stroh
DE2612335A1 (de) Verfahren zur kontrollierten trennung von stoffen durch erhitzung und trennofen zur ausuebung des verfahrens
DE2404484A1 (de) Vorrichtung zur verbesserung der vollstaendigen verbrennung in oefen, verbrennungsvorrichtungen o.dgl.
DE1931355A1 (de) Muellverbrennungsanlage
DE2200970C3 (de)
DE2247861C3 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen
DE10008618A1 (de) Heizeinrichtung mit schüttfähigen festem Brennstoff für Steinbacköfen
DE2721285C2 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen
DE2701499C2 (de)
EP0058306A2 (de) Verbrennungsvorrichtung
EP1113223B1 (de) Feuerungsanlage
DE3232294C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sintern von Keramikformlingen, insbesondere von Weichferriten
DE2548067B2 (de) Einrichtung zur Absaugung und Verwertung brennbarer Gase aus Hüttenöfen, insbesondere Konvertern
DE2814614A1 (de) Heizungskessel fuer die verbrennung von gasreichen brennstoffen
DE3612892C2 (de)
AT263188B (de) Müllverbrennungsofen
DE69207093T2 (de) Kühlvorrichtung für einen Einäscherungsofen
DE2410320B2 (de) Verfahren zum abbrennen schadhafter gummi- oder kunststoffbestandteile an metallischen koerpern
DE2444125C3 (de) Verbrennungsofen für Abfälle

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977