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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dosierventilanordnung nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Brennstoffzellen
werden herkömmlicherweise
als eine Stromquelle oder Stromversorgung für Werkzeuge zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln verwendet. Beispiele für Brennstoffzellen und Werkzeuge
zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, die diese verwenden, werden
in den US-Patenten 5,115,944, 4,522,162, 4,483,474, 4,483,473 und 4,403,722
offenbart.
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Wie
in 1 dargestellt, wird, kurz gesagt, ein typisches
brennstoffzellengetriebenes Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
offenbart und allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Das Werkzeug 10 umfasst eine Brennkammer 12, in
der ein Luft-Brennstoffgemisch-Verteilgebläse 14 angeordnet ist,
und in dem Kopf 18 eines Zylinderblocks 19 ist
eine Brennstoffladungsleitung 16 definiert. Die Brennstoffzelle
wird bei 20 offenbart und ist mit einer Abgabeventileinheit 22 versehen.
Die Abgabeventileinheit 22 weist wiederum eine Dosierventileinheit 24 auf,
die damit wirkverbunden ist, wobei letztere dazu ausgeführt ist,
jedes Mal dann, wenn ein Befestigungsmitteleintreib- und -abschießbetriebszyklus
angezeigt wird, eine vorbestimmte Brennstoffmenge oder -dosis von
der Brennstoffzelle 22 in die Werkzeugbrennkammer 12 abzuführen, abzugeben
oder einzuspritzen. Die Dosierventileinheit 24 umfasst
einen Ventilschaft 26, und das Werkzeug 10 umfasst
weiterhin einen Werkzeugschaft 28, der mit einem seiner
Enden mit der Brennstoffladeleitung 16 in Strömungsverbindung
steht und mit seinem gegenüberliegenden
Ende mit dem Dosierventilschaft 26 in Wirkeingriff steht,
um einen Fluidstromweg von der Brennstoffzelle 20, der
Abgabeventileinheit 22 und der Dosierventileinheit 24 in
die Werkzeugbrennkammer 12 bereitzustellen. Wie weiterhin
am Besten in den 2 und 3 zu sehen,
umfasst der Werkzeugschaft 28 einen axialen Schaftteil 30,
der mit einer Axialbohrung 32 versehen ist, die einen Fluiddurchgang
für den
in die Werkzeugbrennkammer 12 abzugebenden Brennstoff definiert,
und einen Kopfendteil 34, der zum Eingriff mit dem freien
Endteil des Dosierventilschafts 26 ausgeführt ist.
Insbesondere ist der Kopfendteil 34 des Werkzeugschafts 28 mit
einem ausgesenkten Bereich 36 versehen, in dem der freie
Endteil des Dosierventilschafts 26 gemäß seiner Ausführung aufgenommen
oder angeordnet wird.
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Dieses
Struktursystem funktioniert im Wesentlichen zufriedenstellend, da
aber sowohl der Ventilschaft 26 als auch der Werkzeugschaft 28 entweder
zum Beispiel aus einem geeigneten Kunststoffmaterial oder aus einem
geeigneten Metallmaterial gefertigt werden, stehen die beiden Komponenten
in Wirkeingriff miteinander, um effektiv entweder einen Kunststoff-Kunststoff-Kontakt
oder eine Kunststoff-Kunststoff-Eingriffsgrenzfläche oder einen Metall-Metall-Kontakt
oder eine Metall-Metall-Eingriffsgrenzfläche herzustellen.
Demgemäß ist die
Herstellung einer fluidisch abgedichteten Grenzfläche zwischen
den Komponenten des Ventilschafts 26 und des Werkzeugschafts 29 eigentlich
nicht möglich.
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Angesichts
der Tatsache, dass die Elemente des Ventilschafts 26 und
des Werkzeugschafts 28 zusammenwirken, um die erforderliche
Brennstoffleitungsgrenzfläche
effektiv zu bilden oder herzustellen, sowie angesichts der erforderlichen
fluidischen Abdichtung einer solchen Leitungsgrenzfläche, wie durch
den Eingriff solcher Schaftelemente 26, 28 bestimmt,
sind in Verbindung mit der Herstellung solcher Schaftelemente 26, 28 hohe
Herstellungstoleranzen erforderlich, um die oben genannte Dichtungsfunktion
zwischen den Schaftelementen 26, 28 so gut wie
möglich
herzustellen. Weiterhin begrenzt der Eingriff der Komponenten des
Ventilschafts 26 und des Werkzeugschafts 28 die
erforderlichen Bewegungen der Brennstoffzelle 20 und der
Komponenten des Dosierventils 24 im Werkzeug 10. Schließlich bewirken
die ständigen
oder sich wiederholenden Schwenkbewegungen des Ventilschafts 26 bezüglich des
Werkzeugschafts 28 infolge der Einleitung jedes aufeinander
folgenden Befestigungsmittelabschussbetriebszyklus und unter Aufrechterhaltung
der oben genannten fluidischen Grenzfläche dazwischen, dass der Ventilschaft 26 sowie
der Werkzeugschaft 28 Biegespannungen oder -beanspruchungen
erfahren, die zu Strukturermüdung,
-riss, -brechen, -versagen und zusätzlicher Brennstoffleckage
im Werkzeug 10 führen.
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Deshalb
besteht in der Technik Bedarf an einem neuen und verbesserten, brennstoffzellengetriebenen
Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln sowie einem neuen
und verbesserten Hilfsdichtungsadapter für den Dosierventilschaft für die Brennstoffzelle
zur Verwendung in Verbindung mit dem Brennstoffzellendosierventilschaft
und dem Werkzeugventilschaft als eine Dichtungsgrenzfläche dazwischen,
wobei der Hilfsdichtungsadapter für den Dosierventilschaft für die Brennstoffzelle
das Erreichen einer verbesserten und zuverlässigen Dichtung zwischen dem
Dosierventilschaft und dem Werkzeugschaft ermöglicht, wobei solch eine zuverlässige Dichtung
zwischen solchen Schaftkomponenten trotz der normalen Kippbewegungen
der Brennstoffzelle während
der Einleitung jedes Befestigungsmitteleintreibbetriebszyklus gewährleistet
und aufrechterhalten werden kann. Auf diese Weise kann eine Brennstoffleckage
in dem Werkzeug effektiv verhindert werden. Darüber hinaus müssen Herstellungstoleranzen der
Komponenten nicht so eng sein, und die Bereitstellung des Dichtungsdadaptors
gestattet problemlos die Bewegung der Brennstoffzelle und ihres wirkzugeordneten
Dosierventils ohne die Erzeugung von Spannungen und Beanspruchungen
beim Verbinden von Dosierventilschaft und Werkzeugschaft. Demgemäß werden
Ermüdungsbruch
und Versagen der Komponenten eliminiert, was folglich zu einer Verlängerung
der Betriebslebensdauer der Komponenten des Dosierventils und des
Werkzeugschafts führt.
Schließlich
ist es wünschenswert,
wenn diese verschiedenen Erfordernisse auf einfachste und kostengünstigste
Weise erreicht werden können.
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Die
EP-A-0 775 553 lehrt eine Dosierventilanordnung zur Verwendung zur
Verwendung in Verbindung mit einem Werkzeugschaft eines Werkzeugs zum
Eintreiben von Befestigungsmitteln zur Abgabe einer vorbestimmten
dosierten in die Werkzeugbrennkammer einzuspritzenden Brennstoffmenge, mit
Folgendem:
einem Dosierventil zur Abgabe einer vorbestimmten dosierten,
in eine Brennkammer eines Werkzeugs einzuspritzenden Brennstoffmenge;
einem
Dosierventilschaft, der fest am Dosierventil angebracht ist, um
mit einem Werkzeugschaft dahingehend zusammenzuwirken, einen Fluidstromweg von
dem Dosierventil zur Brennkammer des Werkzeugs zu definieren;
einem
elastomeren Adapter, der so an dem Dosierventilschaft angebracht
ist, dass er in abgedichtetem Eingriff mit dem Werkzeugschaft des
Werkzeugs angeordnet ist und dadurch einen von dem Dosierventil zur
Brennkammer des Werkzeugs führenden
abgedichteten Fluidstromweg definiert.
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Die
Anmeldering wollte jedoch immer noch die Dichtungswirkung zwischen
dem Adapter und dem Werkzeugschaft vergrößern, weshalb die vorliegende
Erfindung vorgeschlagen wurde.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß betrifft
die Erfindung eine Dosierventilanordnung nach Anspruch 1.
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Des
Weiteren betrifft die Erfindung eine Dosierventilwerkzeugschaftanordnung
nach Anspruch 3, in der die Dichtungswirkung zwischen dem Adapter
und dem Werkzeugschaft vergrößert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung gehen bei Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
in denen in allen der mehreren Ansichten gleiche Bezugszeichen gleiche
oder sich entsprechende Teile bezeichnen, verschiedene andere Aufgaben,
Merkmale und zugehörige
Vorteile der vorliegenden Erfindung näher hervor; in den Zeichnungen
zeigen:
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1 eine
Teilvertikalquerschnittsansicht eines herkömmlichen brennstoffzellengetriebenen Werkzeugs
zum Eintreiben von Befestigungsmitteln nach dem Stand der Technik,
die die Anordnung der Brennstoffzelle, des Dosierventils, des Dosierventilschafts
und des Werkzeugschafts nach ihrer Befestigung im Werkzeug zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln zeigt;
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2 einen
Endaufriss eines herkömmlichen
Werkzeugschafts nach dem Stand der Technik, der in dem in 1 dargestellten
Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln verwendet wird;
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3 eine
Querschnittsansicht des in 2 dargestellten
Werkzeugschafts nach dem Stand der Technik entlang der Linie 3-3
von 2;
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4 eine
Teilvertikalquerschnittsansicht eines brennstoffzellengetriebenen
Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungsmitteln, in dem der neue und
verbesserte, gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführte
Hilfsdichtungsadapter für
den Dosierventilschaft für
die Brennstoffzelle verwendet werden kann;
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5 eine
Querschnittsansicht einer Dosierventilanordnung, die in Verbindung
mit der Brennstoffzellenstromversorgung des in 4 dargestellten
Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungsmitteln verwendet wird;
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6 einen
teilweise als Querschnitt dargestellten Seitenaufriss eines neuen
und verbesserten Werkzeugschafts, der gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
und zur Verwendung in Verbindung mit dem Dosierventilschaft der
in 5 dargestellten Dosierventilanordnung ausgelegt
ist;
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7 eine
Querschnittsansicht eines gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
neuen und verbesserten Hilfsdichtungsadapters für den Dosierventilschaft für die Brennstoffzelle,
der zur Bereitstellung einer fluidischen Dichtung zwischen dem Dosierventilschaft
der in 5 gezeigten Dosierventilanordnung und dem in 5 dargestellten
Werkzeugschaft ausgeführt
ist; und
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8 einen
teilweise als Querschnitt dargestellten Seitenaufriss, der die abgedichtete
Ausführung
der Anordnung darstellt, die mittels des in 7 dargestellten
Hilfsdichtungsadapters für
den Dosierventilschaft für
die Brennstoffzelle definiert wird, wenn er zwischen dem Dosierventilschaft
der Dosierventilanordnung von 5 und dem
Werkzeugschaft von 6 angeordnet ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nunmehr
auf die Figuren und insbesondere auf 4 davon
Bezug nehmend, wird ein brennstoffzellengetriebenes Werkzeug zum
Eintreiben von Befestigungsmitteln, in dem der gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführte
neue und verbesserte Hilfsdichtungsadapter für den Dosierventilschaft für die Brennstoffzelle
verwendet werden kann, offenbart und allgemein durch das Bezugszeichnen 110 bezeichnet.
Das in 4 dargestellte Werkzeug 110 ähnelt dem
in 1 dargestellten Werkzeug 10, und deshalb
werden Bestandteile des Werkzeugs 110, die den Bestandteilen
des Werkzeugs 10 entsprechen, durch einander entsprechende
Bezugszeichen bezeichnet, außer
dass die Bezugszeichen für
die Bestandteile des Werkzeugs 110 in der 100er-Reihe liegen.
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Da
solch ein Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsmitteln in der
Technik und Industrie wohlbekannt ist, ist demgemäß und kurz
gefasst zu sehen, dass das Werkzeug 110 zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln einen Körperteil 101 mit
einer darin definierten Brennkammer 112 umfasst, in der ein
Luft-Brennstoffgemisch-Verteilgebläse 114 angeordnet
ist. Ein Kolben 102 ist in einer Kolbenkammer 103 vertikal
beweglich, und ein Pufferglied 104 ist in dem unteren Endteil
der Kolbenkammer 103 angeordnet, um als ein Stoßdämpfer für den Kolben 102 am
Ende seiner Abwärtsbewegung
oder seines Abwärtshubs
zu dienen. Der Kolben 102 weist einen Treiber 105 auf,
der mit ihm wirkverbunden ist um Nagelbefestigungsmittel aus dem
Werkzeug 110 und in ein Werkstück oder einen Träger zu treiben
und abzuführen,
und die Nagelbefestigungsmittel sind sortiert in einem Werkzeugmagazin 106 untergebracht, das
integral mit einem Werkzeuggriffteil 107 des Werkzeugs 110 verbunden
ist, in dem ein Werkzeugabschussabzugsmechanismus 108 angebracht ist.
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Eine
Brennstoffzellenkammer 109 ist zwischen dem Griffteil 107 des
Werkzeugs 110 und der Brennkammer 112 definiert,
um eine in 4 nicht gezeigte Brennstoffzelle
aufzunehmen, die der in dem in 1 gezeigten
herkömmlichen
Werkzeug 10 offenbarten Brennstoffzelle 20 ähnelt. Die
nicht gezeigte Brennstoffzelle weist auch eine Dosierventilanordnung 124 auf,
die ebenfalls in 4 nicht, aber dafür in 5 gezeigt
wird und mit ihr wirkverbunden ist, und die Dosierventilanordnung 124 weist
einen Ventilschaft 126 auf, der zum Wirkzusammenfügen mit
einem Werkzeugschaft 128 ausgeführt ist, welcher in 6 ausführlich offenbart
wird. Der Ventilschaft 126 steht wiederum mit einer im
Kopf 118 eines Zylinderblocks 119 definierten
Brennstoffladeleitung 116 in Strömungsverbindung.
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Die
Brennstoffzellenkammer 109 ist mit einem schwenkbaren Abdeckglied 11 versehen,
und es ist zu sehen, dass das Abdeckglied 111 der Brennstoffzellenkammer
einen Halterungsteil 113 umfasst, der einen schwenkbar
an einem ersten Zapfen 117 angebrachten unteren Endabschnitt 115 aufweist. Der
erste Zapfen 117 ist des Weiteren in einem im Brennstoffzellenkammergehäuse 123 ausgebildeten Schlitz 121 vertikal
verschiebbar, und das Abdeckglied 111 enthält des Weiteren
einen herabhängenden
Schenkelteil 125, der mit dem Halterungsteil 113 verbunden,
aber bezüglich
dessen getrennt und unabhängig
beweglich ist. Weiterhin ist das Werkzeug 110 zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln mit einem Werkstückkontaktierelement 127 versehen,
das beweglich an einem Mundstückteil 129 des
Werkzeugs 110 angebracht ist, wie in der Technik wohlbekannt,
und das Werkstückkontaktierelement 127 ist mit
dem Brennstoffzelleabdeckglied 111 durch nicht gezeigte
Mittel wirkverbunden, so dass, wenn das Brennstoffzellenabdeckglied 111 in
seiner geschlossenen Position angeordnet ist und das Werkstückkontaktierelement 127 infolge
einer Bewegung des Werkzeugs 110 im Verhältnis nach
unten in Eingriff mit einem Werkstück oder Träger, in den die Nagelbefestigungsmittel
eingetrieben werden sollen, im Verhältnis nach oben bewegt wird,
das Brennstoffzellenabdeckglied 111 um einen zweiten Zapfen 131 geschwenkt
wird, so dass der nach unten hängende Schenkelteil 125 des
Brennstoffzellenabdeckglieds 111 eine Bewegung des Dosierventils 124 bezüglich des
Dosierventilschafts 126 verursacht, um eine vorbestimmte
Brennstoffdosis aus der Brennstoffzelle in die Brennkammer 112 einzuspritzen.
Wenn anschließend
das Werkzeugabzugsglied 108 betätigt wird, dann wird das Werkzeug 110 zum
Eintreiben von Befestigungsmitteln infolge der Zündung des Luft-Brennstoff-Gemisches
in der Brennkammer 112 abgeschossen, wodurch ein Befestigungsmittel
in das Werkstück
oder den Träger
getrieben wird.
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Nunmehr
auf 5 Bezug nehmend, ist zu sehen, dass die Dosierventilanordnung 124 ein Hauptgehäuse 133 umfasst,
an dem ein Buchsenteil 135 zur Strömungsverbindung mit einem Abgabeventil ähnlich dem
Abgabeventil 22 der Brennstoffzelle 20, wie in 1 gezeigt,
integral vorgesehen ist. Der Dosierventilschaft wird bei 126 offenbart,
und es ist zu sehen, dass ein innen angeordnetes Ende des Dosierventilschafts 126 in
einer Kammer 138 angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 140 ist
so in der Kammer 138 angeordnet, dass ein Ende der Schraubenfeder 140 fest
mit einem Innenflächenteil
einer Endwand 142 des Gehäuses 133 in Eingriff
steht, während
das andere Ende der Schraubenfeder 140 mit einem Schulterteil 144 des
Dosierventilschafts 126 in Eingriff steht. Ein Stopfen 146 ist
fest im offenen Ende des Dosierventilgehäuses 133 angebracht, um
ein Dichtungsglied 148 im Gehäuse 133 zu befestigen.
Der Dosierventilschaft 126 umfasst weiterhin einen ringförmigen Flanschteil 150,
und infolge der Vorbelastungskraft der Feder 140 wird der
Flanschteil 150 des Dosierventilschafts 126 normalerweise auf
dem Dichtungsglied 148 aufgesetzt, um einen Brennstoffstrom
durch den Dosierventilschaft 126 normalerweise zu verhindern.
Des Weiteren umfasst der Dosierventilschaft 126 eine axial
verlaufende Fluidbohrung 152 und eine in Querrichtung verlaufende Durchgangsbohrung 154.
Des Weiteren ist zu sehen, dass der stromaufwärtige Stielteil des Dosierventilschafts 126 wie
bei 156 konisch zuläuft,
und ein ringförmiges
Dichtungsglied 158 mit einer ringförmigen Dichtungsrippe 160 ist
in einer Brennstoffdosierkammer 162 angeordnet, in der
die ringförmige
Dichtungsrippe 160 normalerweise lose in Kontakt mit dem
Außenumfangsflächenteil
des konisch zulaufenden Dosierventilschaftstielteils 156 angeordnet
ist. Wenn das Werkzeug 110 zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
noch nicht aktiviert worden ist, wird folglich Brennstoff von einer
Brennstoffzelle, wie zum Beispiel der in 1 bei 20 offenbarten,
durch ihr Abgabeventil 22 in die Federkammer 138 und
in die Brennstoffdosierkammer 162 abgegeben. Wenn das Werkzeug
110 zum Eintreiben von Befestigungsmitteln aktiviert wird, wird
die Brennstoffzelle 20 gekippt oder geschwenkt, um wiederum
die Dosierventilanordnung 124 entgegen dem Uhrzeigersinn
zu kippen oder zu schwenken, wodurch das Gehäuse 133, wie in 5 zu
sehen, effektiv nach links bewegt wird, so dass sich der Dosierventilschaft 126 nach
rechts bewegt, wie in 5 zu sehen, wobei nicht außer Acht gelassen
wird, dass der Dosierventilschaft 126 mit dem Werkzeugschaft 128 in
Eingriff steht. Infolge der Relativbewegung des Dosierventilschafts 126 nach rechts,
wie in 5 zu sehen, nimmt die ringförmige Dichtungsrippe 160 nun
den einen relativ großen Durchmesser
aufweisenden Teil des Dosierventilschaftstielteils in Eingriff,
wodurch die bestimmte Brennstoffdosis in der Kammer 162 abgedichtet
wird. Der Flanschteil 150 wird des Weiteren von dem Dichtungsglied 148 abgesetzt,
und die in Querrichtung verlaufende Bohrung 154 wird über die
Vertikalebene des Dichtungsglieds 148 hinaus bewegt, um
den Brennstoff von der Kammer 162 aufzunehmen und dadurch
zu gestatten, dass Brennstoff mittels der Axialbohrung 152 zum
Werkzeugschaft 128 geleitet wird.
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Wenn
der Brennstoff von dem Dosierventilschaft 126 zum Werkzeugschaft 128 geleitet
wird, umfasst, wie oben erwähnt,
die zwischen solchen Schaftkomponenten definierte Grenzfläche einfach eine
Kunststoff-Kunststoff-
oder Metall-Metall-Grenzfläche,
wodurch es zu einer Brennstoffleckage kommen kann. Dies ist eine
unerwünschte
Betriebssituation, und deshalb soll solch eine Brennstoffleckage an
der zwischen dem Dosierventilschaft 126 und dem Werkzeugschaft 128 definierten
Wirkgrenzfläche
verhindert werden. Es ist ein elastomerer Hilfsdichtungsadapter
entwickelt worden, der fest an dem freien distalen Endteil des Dosierventilschaft 126 angebracht und
in dem stromaufwärtigen
Kopfteil des Werkzeugschafts 128 untergebracht werden soll,
um eine fluidische Abdichtung zwischen dem Dosierventilschaft 126 und
dem Werkzeugschaft 128 bereitzustellen. Wie aus den 6–8 hervorgeht,
wird der elastomere Hilfsdichtungsadapter bei 164 offenbart.
Wie am besten in 7 zu sehen, umfasst der elastomere
Adapter 164 einen im Wesentlichen hohlen und röhrenförmigen Körperteil 166 mit
einer im Wesentlichen zylindrischen Querschnittskonfiguration, während der
vordere oder stromabwärtige
Endteil 168 des Adapters 164 abgeschrägt ist,
so dass er eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Konfiguration aufweist.
Die Vorderendwand 170 des Adapters 164 ist mit
einer Durchgangsbohrung 172 versehen, und der Körperteil 166 ist
wie bei 174 ausgesenkt, damit der elastomere Adapter 164 auf
dem freien oder distalen Endteil des Dosierventilschafts 126 angebracht
werden kann, wie am deutlichsten aus 8 hervorgeht. Der
Eingang zum ausgesenkten Teil 174 des Adapters 164 ist
wie bei 176 abgeschrägt,
um das Anbringen des Adapters am Dosierventilschaft 126 zu
erleichtern.
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Wie
am deutlichsten aus 6 hervorgeht, ist zu sehen,
dass auf ähnliche
Weise die Struktur des Werkzeugschafts 128 im Vergleich
zu der Struktur des Werkzeugschafts 28 nach dem Stand der Technik
insofern etwas geändert
worden ist, als dass der stromaufwärtige Kopfteil 134 des
Werkzeugschafts 128 einen darin definierten vergrößerten ausgesenkten
Abschnitt 178 aufweist, damit der elastomere Adapter 164 effektiv
untergebracht werden kann. Insbesondere ist die Konfiguration des
ausgesenkten Abschnitts 178 derart, dass die zylindrischen und
kegelstumpfförmigen
Teile 166, 168 des Adapters 164 effektiv
zusammengefügt
werden können, um
den Fluidabdichtungseingriff zwischen dem elastomeren Adapter 164 und
dem Werkzeugschaft 128 zu erleichtern. Demgemäß ist zu
sehen, dass der ausgesenkte Abschnitt 178 des Werkzeugschaftkopfabschnitts 134 einen
im Wesentlichen zylindrischen Teil 180 und einen kegelstumpfförmigen Teil 182 umfasst,
und der Zusammenfügungseingriff
oder die montierte Position des Adapters 164 im Werkzeugschaft 128 geht
am deutlichsten aus 8 hervor. Deshalb versteht sich,
dass, wenn der Dosierventilschaft 126 eine Kipp- oder Schwenkbewegung bezüglich der
Längsachse
des Werkzeugschafts 128 erfährt, der kegelstumpfförmige Teil 168 des
elastomeren Adapters 164 bei Anordnung im entsprechenden
kegelstumpfförmigen
Teil 182 des Werkzeugschafts 128 das Auftreten
solch einer Kipp- oder Schwenkbewegung in einem im Wesentlichen
universellen Bewegungsmodus ermöglicht,
erforderlich ist, während
trotzdem der Anordnungseingriff zwischen dem Dosierventilschaft 126 und
dem Werkzeug 128, wie der mittels des elastomeren Adapters 164 geboten
wird, aufrechterhalten wird.
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Somit
ist ein neuer und verbesserter elastomerer Hilfsdichtungsadapter
bereitgestellt worden, der trotz einen Befestigungsmittelabschießvorgang begleitenden
Biege-, Kipp- oder Schwenkbewegungen des Dosierventilschafts einen
hohen Abdichtungsgrad effektiv bereitstellt und eine Brennstoffleckage
zwischen den Komponenten des Dosierventilschafts und des Werkzeugschafts
eines brennstoffzellen getriebenen Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
verhindert. Darüber
hinaus wird durch den Einbau des elastomeren Adapters zwischen den
Schaftkomponenten der Bedarf an Herstellungstechniken mit hohen
Toleranzen verringert und des Weiteren die Betriebslebensdauer der Schaftkomponenten
verlängert.