DE19742602A1 - Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei Direkteinspritzer-Dieselmotoren - Google Patents
Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei Direkteinspritzer-DieselmotorenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrleitungsanordnung zum Zuführen
von Brennstoff bei einem direkteinspritzenden Dieselmotor, insbesondere auf eine
Technik, die sich auf das Layout eines Verbindungsschlauches einer Brennstoffein
spritzdüse in einem Zylinderkopf bezieht.
Konventionellerweise ist ein direkteinspritzender Dieselmotor, der nach dem Verfahren
mit mittiger Düse arbeitet, bekannt, bei welchem ein Zylinderkopf zwei direkt betätigende
Einlaßventile und zwei direktbetätigende Auslaßventile und vier Austrittsöffnungen für
Einlaß und Auslaß aufweist, die durch die vier Ventile geöffnet und geschlossen werden,
wobei eine Brennstoffeinspritzdüse an einem Abschnitt vorgesehen ist, der einem im
wesentlichen mittigen Abschnitt zwischen den Austrittsöffnungen des Zylinderkopfes
entspricht.
Bei einem solchen direkteinspritzenden Dieselmotor wird die Einspritzdüse in ein Ein
setzloch, das in dem Zylinderkopf angeordnet ist, eingesetzt und darin befestigt, und an
dem Zylinderkopf durch einen Düsenhaltearm gehalten, der an dem oberen Abschnitt
des Zylinderkopfes angeordnet ist.
An dem Düsenhalter, der einen Körper der Brennstoffeinspritzdüse bildet, ist integral ein
Verbindungsschlauch angeformt, der derart angeordnet ist, daß er sich von einer Seite
des Düsenhalters entlang dessen Seite erstreckt, um Brennstoff aus einer Zuführleitung
von einer Brennstoffversorgung der Brennstoffeinspritzdüse zuzuführen. Dieser Verbin
dungsschlauch weist nach außen zu einem Durchbruch hin, der in die Wand des Motor
körpers eingeformt ist, und der mit der Brennstoffzuführleitung verbunden ist.
Konventionellerweise, wenn das Ventilbetätigungsverfahren des direkteinspritzenden
Dieselmotors ein indirektes Verfahren unter Verwendung eines Kipphebels ist, kann der
Verbindungsschlauch unter der Nockenwelle angeordnet werden. Daher steht der Ver
bindungsschlauch quer oder horizontal von der Brennstoffeinspritzdüse vor, um zur Au
ßenseite eines Durchgangsloches zu weisen, das in die Seitenwand des Zylinderkopfes
eingeformt ist (siehe offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 60-57775).
Jedoch, im Fall des Direktbetätigungsverfahrens, das einen Heber verwendet, ist der
Verbindungsschlauch an einer höheren Position als die Nockenwelle angeordnet, wo
durch der Verbindungsschlauch nicht quer oder horizontal von der Brennstoffeinspritz
düse vorstehen kann. Nämlich, da dort ein Hebergehäuse zum Anbringen des Hebers
an einem unteren Teil der Nockenwelle vorgesehen ist, behindert dieses Hebergehäuse
den Verbindungsschlauch beim Vorstehen in Querrichtung oder horizontal, und kann
der Verbindungsschlauch nicht derart geformt werden, um auf die Außenseite des
Durchgangsloches in der Seitenwand des Zylinderkopfes zu weisen.
Daher ist es das konventionelle Verfahren, welches bei einer direktbetätigten Konstruk
tion verwendet wird, einen Verbindungsschlauch derart zu gestalten, daß er aus einem
Durchgangsloches der Seitenwand eines Ventildeckel nach außen weist, der mit dem
oberen Teil des Zylinderkopfes verbunden ist.
Genauer gesagt ist ein Durchgangsloches an einem unteren Ende einer Seitenwand ei
nes Ventildeckels ausgebildet, eine schlauchförmige Gummidichtung wird durch Ein
spritzen in dieses Durchgangslochs durch pressen eingepaßt, und ein Ende dieser
Gummidichtung wird auf die Spitze des Verbindungsschlauches der Brennstoffeinspritz
düse aufgepreßt. Und die Spitze des Verbindungsrohres wird mit einer Brennstoffzuführ
rohrleitung innerhalb der Gummidichtung verbunden.
Bei solch einer Konstruktion ist es jedoch, wenn der Ventildeckel entfernt wird, erforder
lich, die Brennstoffzufuhrrohrleitung von dem Verbindungsschlauch zu trennen, und die
Gummidichtung von dem Verbindungsschlauch abzunehmen, wodurch sich die Mög
lichkeiten daran zu arbeiten verschlechtern.
Darüber hinaus, wenn die Gummidichtung entfernt wird, wird sie leicht deformiert, so daß
sie ersetzt werden muß. Dies ist ein Problem, da dies vom Kostenstandpunkt aus nicht
vorteilhaft ist.
Auf der anderen Seite gibt es ein Verfahren zum Verbinden des Verbindungsschlauches
mit der Brennstoffzuführleitung durch Anordnen eines Gummisteckers auf der Stirnseite,
wo der Zylinderkopf und der Ventildeckel zusammengesetzt werden, und herausführen
des Verbindungsschlauches aus dem Gummisteckers heraus (siehe japanische offen
gelegte Patentveröffentlichung Nr. 6-173817). Bei diesem Verfahren ergibt sich jedoch
ein Problem derart, daß die zwischen Gummistecker und dem Zylinderkopf austritt, was
nicht wünschenswert ist.
Darüber hinaus, bei einem Verfahren, bei dem der Verbindungsschlauch in Richtung zur
Außenseite von dem Durchgangsloch in der Seitenwand des Ventildeckels herausge
führt wird, und bei einem Verfahren, bei dem der Verbindungsschlauch nach außen von
dem Gummistecker auf der Stirnseite, wo der Zylinderkopf und der Ventildeckel zusam
mengesetzt werden, herausgeführt wird, wie es oben beschrieben ist, ist es notwendig,
einen Raum sicherzustellen, durch welchen sich der Verbindungsschlauch auf der Seite
des Ventildeckels hindurch erstreckt. Um diesen Raum zu gewährleisten, kann der
Ventildeckel nicht groß ausgebildet werden, aufgrund der Beschränkungen seiner Ge
staltung, wodurch sich ein Problem ergibt, daß die Kapazität des Ölabscheiders in dem
Ventildeckel nicht genügend groß ist.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung eines solchen Hintergrundes
fertiggestellt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Brennstoffzuführ
rohrleitungskonstruktion bei einem direkteinspritzenden Dieselmotor bereitzustellen, bei
welcher ärgerliche Arbeiten, wie z. B. das Entfernen einer Brennstoffzuführrohrleitung
von einem Verbindungsschlauch nicht erforderlich ist, wenn der Ventildeckel entfernt
wird, und bei der eine Kapazität des Ölabscheiders in dem Ventildeckel von genügender
Größe sichergestellt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist eine Brennstoffzuführrohrleitungsanordnung, die in einem
direkteinspritzenden Dieselmotor verwendet wird, mit einem Zylinderkopf, der vier Aus
trittsöffnungen aufweist, die jeweils durch zwei direkt betätigte Einlaß- und zwei Auslaß
ventile geöffnet und geschlossen werden, einer Brennstoffeinspritzdüse, die zwischen
vier Austrittsöffnungen des Zylinderkopfes angeordnet ist, und einen Verbindungs
schlauch, dessen eines Ende mit der Brennstoffeinspritzdüse und dessen anderes Ende
mit einem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist. Ein Durchgangsloch, das mit der
Innenseite und der Außenseite des Zylinderkopfes in Verbindung steht, ist an der Sei
tenwand des Zylinderkopfes vorgesehen, und das andere Ende des Verbindungs
schlauches ist in dem Durchgangsloch eingesetzt und mit dem Brennstoffrohrleitungs
system verbunden.
Im Falle eines direkteinspritzenden Dieselmotors, bei welchem vier Austrittsöffnungen
an einem Ende des Zylinderkopfes angeordnet sind, ist ein Ventildeckel an dem ande
ren Ende des Zylinderkopfes befestigt, und ist eine Nockenwelle zwischen den vier
Ventilen in dem Zylinderkopf und an dem anderen Ende des Zylinderkopfes angeordnet,
wobei die Seitenwände sich von einem Ende des Zylinderkopfes zu seinem anderen
Ende erstrecken können, so daß die Enden der Seitenwände an einer Position näher an
dem anderen Ende des Zylinderkopfes als die Nockenwelle angeordnet wird, die mit ei
nem Kipphebel in Verbindung gebracht wird, wobei der Verbindungsschlauch näher an
der anderen Seite des Zylinderkopfes als an der Nockenwelle angeordnet werden kann,
und der Durchgangsloch in Richtung zum anderen Ende des Zylinderkopfes von der
Außenseite des Zylinderkopfes zu seiner Innenseite geneigt sein kann.
Als ein Brennstoffleitungssystem kann eine Brennstoffzuführleitung vorgesehen sein,
und kann das andere Ende des Verbindungsschlauches mit der Brennstoffzuführrohrlei
tung innerhalb des Durchgangsloches verbunden sein.
In der obigen Konstruktion kann der Verbindungsschlauch derart ausgebildet sein, um
von der Seitenwand des Zylinderkopfes nach außen zu weisen, und kann der Ventildeckel
entfernt werden, ohne das Brennstoffrohrleitungssystem der Brennstoffeinspritzdüse
zu behindern.
Daher, wenn der Ventildeckel entfernt wird, werden solche Arbeiten, wie z. B. das Entfer
nen der Brennstoffzuführrohrleitung vom Verbindungsschlauch und dergleichen nicht
benötigt, wodurch die Möglichkeit des Arbeitens daran verbessert wird.
Die Konstruktion kann derart sein, daß der Verbindungsabschnitt des anderen Endes
des Verbindungsschlauches und die Brennstoffzuführrohrleitung mit einem rohrförmigen
Dichtungsbauteil abgedeckt sein können, wobei das rohrförmige Dichtungsbauteil an
der Spitze des anderen Endes des Verbindungsschlauches in einem zusammenge
drückten Zustand befestigt und in das Durchgangsloch eingepreßt ist.
Bei der obigen Konstruktion, sogar wenn Hohlräume oder dergleichen verursacht wer
den zwischen der Brennstoffzuführrohrleitung und dem Verbindungsschlauch, kann das
rohrförmige Dichtungsbauteil Brennstoff daran hindern, aus dem Zylinderkopf zu lecken.
Daher kann die Brennstoffdichtigkeit zwischen dem Brennstoffrohrleitungssystem und
der Innenseite des Zylinderkopfes verbessert werden.
Das rohrförmige Dichtungsbauteil kann auch aus Gummi bestehen. Bei der obigen
Konstruktion kann das rohrförmige Dichtungsbauteil leicht geformt werden, sowie auch
die Dichtigkeit auf leichte Weise verbessert werden.
Das Ende der Seitenwände kann auf eine Höhe festgelegt werden, die ein Drehen einer
Verstellvorrichtung erlaubt, die durch die eine Öffnungsstirnseite auf dem anderen Ende
des Zylinderkopfes in den Zylinderkopf eingesetzt wird, um die Nockenwelle während
des Einstellens des Spiels der Ventile zu drehen.
Bei der obigen Konstruktion kann die Arbeit des Einstellen des Spiels des Ventiles,
nachdem der Ventildeckel entfernt wurde, ohne jegliche Störung durchgeführt werden.
Wenn der Ventildeckel einen Abscheider aufweist, zum Abscheiden des Öles in dem
vorbeigeblasenen Gas, das in den Ventildeckel eingeleitet wurde, kann sich der Verbin
dungsschlauch zwischen dem Abscheider und der Nockenwelle erstrecken. Bei solch
einer Konstruktion kann der Verbindungsschlauch derart angeordnet werden, um effek
tiv einen Raum zwischen dem Abscheider und der Nockenwelle zu verwenden, um de
ren Ordnung des Verbindungsschlauches zu verbessern.
Der Abscheider kann derart gestaltet sein, daß eine Kapazität in Richtung zur Innenseite
des Zylinderkopfes vergrößert wird.
Die Kapazität des Abscheiders kann erhöht werden, ohne die Position des oberen En
des eines Ventildeckels zu ändern, welcher Restriktionen in seiner Form und seiner An
ordnung unterliegt.
Die Brennstoffzuführrohrleitung kann mit dem Verbindungsrohr über ein Rohrgelenk ei
nes Typs verbunden sein, welches durch eine Schraube festgeklemmt wird.
Bei der obigen Konstruktion kann die Verbindung zwischen der Brennstoffzuführrohrlei
tung und dem Verbindungsschlauch auf einfache Weise und sicher durchgeführt wer
den, wodurch die Wirkung der Verbindung zwischen ihnen verbessert wird.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, welche eine Ausführungsform der Brennstoff
zuführrohrleitungsanordnung bei einem direkteinspritzenden Dieselmotor
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf, der in Fig. 1 dargestellt ist; und
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht, welche eine Drehbewegungsbahn einer Zange
darstellt.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist ein Zylinderkopf 11 eines direkteinspritzenden
Dieselmotors mit einer obenliegenden Nockenwelle (OHC) mit zwei direktbetätigten
Einlaßventilen und zwei direktbetätigten Auslaßventilen (nicht dargestellt) versehen, und
sind vier Austrittsöffnungen 13, die durch die vier Ventile geöffnet und verschlossen
werden, in den Zylinderkopf 11 eingeformt. Die vier Austrittsöffnungen 13 sind an einem
Ende (unteres Ende in Fig. 1) des Zylinderkopfes 11 angeordnet.
Eine Brennstoffeinspritzdüse 15 ist in ein Einsetzloch 14 eingesetzt und darin befestigt,
welches in einem Abschnitt vorgesehen ist, der im wesentlichen einem mittigen Ab
schnitt zwischen den vier Austrittsöffnungen 13 des Zylinderkopfes 12 entspricht (mittige
Düsenanordnung).
Bei einem direkteinspritzenden Dieselmotor, der solch eine Konstruktion aufweist, ist ei
ne Brennstoffeinspritzdüse 15 an dem Zylinderkopf 11 durch einen Düsenhalter (nicht
dargestellt) befestigt, welcher am oberen Teil des Zylinderkopfes 11 vorgesehen ist.
Ein Verbindungsschlauch 17, der Brennstoff aus einer Brennstoffversorgungsleitung 16,
die aus einer Brennstoffversorgungsquelle herausgeführt ist, zur Brennstoffeinspritzdü
se 15 leitet, ist integral auf der Seite eines Endabschnittes gegenüberliegend einem En
de integral ausgebildet, wo ein apikales Einspritzloch 15a des Düsenhalters 15A, der ei
nen Körper der Brennstoffdüse 15 bildet, ausgebildet ist. Eine Brennstoffrückführrohrlei
tung 18, die einen Rückführdurchgang für überschüssigen Brennstoff bildet, ist integral
an dem Endabschnitt des Düsenhalters 15A angeformt.
Der Endabschnitt auf einer Seitenwand des Zylinderkopfes 11, wo ein Ventildeckel 19
angebracht ist, ist zur Ventildeckelseite 19 verlängernd (das Ende des anderen Zylin
derkopfes 11) (Verlängerung 11A), und der Endabschnitt ist an einer höheren Position
als die Nockenwelle 20 angeordnet (an einer Position am anderen Ende des Zylinder
kopfes 11).
Der Verbindungsschlauch 17 der Brennstoffeinspritzdüse 15 ist derart ausgebildet, um
sich schräg nach unten unter einem vorbestimmten Winkel von der Seite des Düsenhal
ters 15A am oberen Teil der Nockenwelle 20 in Richtung zur Verlängerung 11A zu er
strecken. Der Verbindungsschlauch 17 ist in ein Durchgangsloch 21 eingesetzt, das in
der Verlängerung 11A des Endabschnittes auf der Seitenwand des Zylinderkopfes 11
ausgebildet ist, wo der Ventildeckel 19 befestigt ist, und ist mit der Brennstoffversor
gungsrohrleitung 16 verbunden, wobei er zur Außenseite des Zylinderkopfes 11 von
dem Durchgangsloch 21 aus weist.
Genauer gesagt ist der Verbindungsschlauch 17 so angeordnet, so daß sein Spitzenab
schnitt in einer Position in der Nähe der inneren Öffnungsstirnseite des Durchgangslo
ches 21 des Zylinderkopfes 11 angeordnet ist.
Das Durchgangsloch 21 des Zylinderkopfes 11 ist in einer ringförmigen Form ausgebil
det, wobei eine Linie bestimmt wird, die sich von der Mittellinie des geneigten Verbin
dungsschlauches 17 als Mitte in einer Form schrägt nach oben unter einem vorher be
stimmten Winkel gegen die vertikale von der Außenseite des Zylinderkopfes 11 zu sei
ner Innenseite erstreckt.
Eine Gummidichtung 22 ist als rohrförmiges Dichtbauteil eingepreßt, wobei sie eine
Verbindung des Verbindungsschlauches 17 und der Brennstoffzuführrohrleitung 16 ab
deckt. Diese Gummidichtung 22 ist in einem Zustand befestigt, in welchem sie nach
oben von der Außenseite des Zylinderkopfes 11 zu seiner Innenseite entlang des
Durchgangsloches 21 geneigt ist.
Ein Ende der Gummidichtung 22 ist durch Einpressen in das Durchgangsloch 21 befe
stigt, und ihr anderes Ende erstreckt sich zur Innenseite des Zylinderkopfes 11 und ist
mit einem Abschnitt von großem Durchmesser des Verbindungsschlauches 17 an einer
vorherbestimmten Länge von seiner apikalen Stirnseite beabstandet mit einem Ring 23
befestigt.
Eine Brennstoffzuführrohrleitung 16 ist mit dem Verbindungsschlauch 17 über eine
Rohrleitungsverbindung 24 vom Typ, der eine Schraubverbindung aufweist, innerhalb
der Gummidichtung 22 verbunden.
Nun wird beschrieben, wie die Endstellung, wo der Ventildeckel 19 an der Seitenwand
des Zylinderkopfes 11 befestigt wird, eingestellt wird. Die Endstellung wird auf eine Höhe
eingestellt, welche eine Drehung einer Einstellvorrichtung zu Drehen und Nockenwelle
20, z. B. in Fig. 3 dargestellte Zange 25 erlaubt, welche in die Innenseite des Zylinder
kopfes 11 von der offenen Stirnseite des oberen Teiles des Zylinderkopfes 11 aus ein
gesetzt wird, zu einem Zeitpunkt des Einstellens des Spieles des Einlaßventiles 12 oder
des Auslaßventiles. Zweipunktlinien in Fig. 3 zeigen die Begrenzung des Drehens der
Zange 25, und es ist ersichtlich, daß die Zange 25 nach oben in eine Position drehen
kann, die durch die Zweipunktlinie in der Zeichnung dargestellt ist.
Auf der anderen Seite ist ein Ölabscheider 26 in die Innenseite des Ventildeckels 19
eingebaut, und der Verbindungsschlauch 17 erstreckt sich zwischen diesem Ölabschei
der 26 und der Nockenwelle 20.
Der untere Teil des Ölabscheiders 26 ist an einer Position in der Nähe des Verbin
dungsschlauches 17 ausgebildet. Der Ölabscheider 26 ist derart gestaltet, daß sein
Querschnitt graduell in Richtung zur Innenseite des Zylinderkopfes 11 zunimmt, um die
Kapazität des Ölabscheiders 26 graduell in Richtung zur Innenseite des Zylinderkopfes
11 zu vergrößern.
Zusätzlich ist ein Heberloch 29 in einem Gehäuse 27 ausgebildet, so daß ein Heber 28
zum Aktivieren der Nocken der Nockenwelle 20 gleitend unterstützt ist.
Gemäß der Konstruktion, wie sie oben beschrieben ist, können die nachfolgend be
schriebene Bewegungen/Effekte von (1) bis (7) erhalten werden:
- (1) Da der Endabschnitt, wo der Ventildeckel 19 an der Seitenwand des Zylinderkopfes 11 befestigt ist, sich entlang des Ventildeckels 19 erstreckt, um die Endposition auf eine Position einzustellen, die höher ist als die Nockenwelle 20, ist der Verbindungsschlauch 17 der Brennstoffeinspritzdüse 15 derart gestaltet, um sich schräg nach unten im obe ren Teil der Nockenwelle 20 zu erstrecken, wobei er auf die Außenseite des Durch gangsloches 21 weist, das in der Verlängerung 11A an dem Ende der Seitenwand des Zylinderkopfes 11 eingeformt und mit der Brennstoffversorgungsrohrleitung 16 verbun den ist, wobei der Verbindungsschlauch 17 von der Seitenwand des Zylinderkopfes 11 nach außen weisen kann.
Als Ergebnis kann der Ventildeckel 19 ohne eine Behinderung des Brennstoffleitungs
systemes der Brennstoffeinspritzdüse 15 entfernt werden. Das heißt, wenn der Ventil
deckel 19 entfernt wird, ist es nicht erforderlich, die Brennstoffzuführrohrleitung 16 von
dem Verbindungsschlauch 17 zu trennen, und die Gummidichtung 22 von ihrem Ver
bindungsschlauch 17 zu trennen.
Darüber hinaus, als ein Ergebnis, daß ein Entfernen der Gummidichtung 22 nicht erfor
derlich wird, kann kein Problem entstehen, welches durch die Deformation der Gummi
dichtung 22 verursacht wird, und wird dadurch ein Ersetzen der Gummidichtung 22 nicht
erforderlich.
- (2) Da die Gummidichtung 22, welche mit dem Spitzenabschnitt des Verbindungs schlauches 17 gekoppelt ist, um die Verbindung zwischen dem Verbindungsschlauch 17 und der Brennstoffversorgungsrohrleitung 16 abzudecken, durch Einpressen an dem Durchgangsloch 21 befestigt ist, kann, sogar wenn der Brennstoff aus der Verbindung zwischen der Brennstoffzuführrohrleitung 16 und dem Verbindungsschlauch 17 heraus leckt, Brennstoff nicht die Innenseite des Zylinderkopfes 11 erreichen, wodurch eine Brennstoffabdichtung sicher durchgeführt werden kann.
- (3) Da der Endabschnitt der Seitenwand des Zylinderkopfes 11, wo der Ventildeckel 19 befestigt ist, auf eine Höhe gesetzt wird, die das Drehen einer Verstellvorrichtung er laubt, wie z. B. die Zange 25, welche in den Zylinderkopf 11 durch die offene Stirnseite am oberen Ende des Zylinderkopfes 11 angesetzt wird, und die Nockenwelle 20 zu ei nem Zeitpunkt des Einstellen des Spieles des Einlaßventiles 12 oder des Auslaßventiles dreht, kann ein Einstellen der Spiele zwischen den Einlaßventilen 12 und den Auslaß ventilen durchgeführt werden, ohne daß die Verstellvorrichtung, wie z. B. die Zange 25 bei ihrer Drehung behindert wird.
- (4) Da der Verbindungsschlauch 17 sich zwischen dem Ölabscheider 26 und der Nocken welle 20 erstreckt, kann eine Anordnung des Verbindungsschlauches 17 durchge führt werden, welche den Raum zwischen dem Ölabscheider 26 und Nockenwelle 20 ef fizient nutzt.
- (5) Als ein Ergebnis des Ausbildens des Verbindungsschlauches 17 derart, daß er sich schräg nach unten-am oberen Teil der Nockenwelle 20 erstreckt, kann die Kapazität des Ölabscheiders 26 in Richtung zur Innenseite des Zylinderkopfes 11 vergrößert werden, ohne ein Ändern der oberen Endstellung des Ventildeckels 19, und kann die Ölmenge, welche aus dem vorbeigeblasenen Gas herausgenommen wird, reduziert werden, durch Vergrößern der Kapazität des Ölabscheiders 26.
- (6) Da die Brennstoffversorgungsrohrleitung 16 mit dem Verbindungsschlauch 17 über eine Rohrleitungsverbindung 24, die mit einer Schraubbefestigung versehen ist, ver bunden ist, kann die Verbindung zwischen der Brennstoffzuführrohrleitung 16 und dem Verbindungsschlauch 17 auf einfache Weise und sicher durchgeführt werden.
- (7) Eine Gummidichtung 22 wird als Dichtungsbauteil verwendet, daher kann sie leicht geformt werden und kann die Dichtigkeit verbessert werden.
Claims (9)
1. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei direkteinspritzenden
Dieselmotoren, die mit einer mittigen Düse versehen sind, mit:
einem Zylinderkopf, der vier Austrittsöffnungen aufweist, die jeweils durch zwei di rektbetätigte Einlaßventile und zwei direktbetätigte Auslaßventile geöffnet und geschlossen werden;
einer Brennstoffeinspritzdüse, die zwischen den vier Austrittsöffnungen des Zy linderkopfes angeordnet ist; und
einem Verbindungsschlauch, dessen eines Ende mit der Brennstoffeinspritzdüse und dessen anderes Ende mit einem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist, wobei
der Zylinderkopf eine Seitenwand aufweist, die ein Durchgangsloch aufweist, das mit der Innenseite und der Außenseite des Zylinderkopfes in Verbindung steht, und
das andere Ende des Verbindungsschlauches in den Durchbruch eingesetzt ist und mit dem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist.
einem Zylinderkopf, der vier Austrittsöffnungen aufweist, die jeweils durch zwei di rektbetätigte Einlaßventile und zwei direktbetätigte Auslaßventile geöffnet und geschlossen werden;
einer Brennstoffeinspritzdüse, die zwischen den vier Austrittsöffnungen des Zy linderkopfes angeordnet ist; und
einem Verbindungsschlauch, dessen eines Ende mit der Brennstoffeinspritzdüse und dessen anderes Ende mit einem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist, wobei
der Zylinderkopf eine Seitenwand aufweist, die ein Durchgangsloch aufweist, das mit der Innenseite und der Außenseite des Zylinderkopfes in Verbindung steht, und
das andere Ende des Verbindungsschlauches in den Durchbruch eingesetzt ist und mit dem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist.
2. Rohrleitungsanordnung und Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor, der eine mittig angeordnete Düse aufweist, mit:
einem Zylinderkopf, der vier Austrittsöffnungen aufweist, die jeweils durch zwei di rektbetätigte Einlaßventile und zwei direktbetätigte Auslaßventile geöffnet und geschlossen werden, wobei die vier Austrittsöffnungen an einem Ende des Zylin derkopfes angeordnet sind;
einer Brennstoffeinspritzdüse, die zwischen den vier Austrittsöffnungen des Zy linderkopfes angeordnet ist;
einem Verbindungsschlauch, dessen eines Ende mit der Brennstoffeinspritzdüse und dessen anderes Ende mit einem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist;
einem Ventildeckel, der an dem anderen Ende des Zylinderkopfes befestigt ist; und
einer Nockenwelle, die zwischen den vier Ventilen an dem Zylinderkopf und dem anderen Ende des Zylinderkopfes angeordnet ist, und die mit einem Nocken zum Antreiben der vier Ventile versehen ist, wobei der Zylinderkopf eine Seitenwand aufweist, die sich derart erstreckt, daß ihr Endabschnitt näher zum anderen Ende des Zylinderkopfes als zur Nockenwelle ist, und der Endabschnitt mit dem Kipp hebelarm in Kontakt gebracht wird,
wobei der Verbindungsschlauch näher am anderen Ende des Zylinderkopfes als an der Nockenwelle angeordnet ist;
wobei die Seitenwand ein Durchgangsloch aufweist, das mit der Innenseite und der Außenseite des Zylinderkopfes in Verbindung steht, und geneigt ist in Rich tung zum anderen Ende des Zylinderkopfes von der Außenseite des Zylinderkop fes zu seiner Innenseite, und
wobei das andere Ende des Verbindungsschlauches in das Durchgangsloch ein gesetzt und mit dem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist.
einem Zylinderkopf, der vier Austrittsöffnungen aufweist, die jeweils durch zwei di rektbetätigte Einlaßventile und zwei direktbetätigte Auslaßventile geöffnet und geschlossen werden, wobei die vier Austrittsöffnungen an einem Ende des Zylin derkopfes angeordnet sind;
einer Brennstoffeinspritzdüse, die zwischen den vier Austrittsöffnungen des Zy linderkopfes angeordnet ist;
einem Verbindungsschlauch, dessen eines Ende mit der Brennstoffeinspritzdüse und dessen anderes Ende mit einem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist;
einem Ventildeckel, der an dem anderen Ende des Zylinderkopfes befestigt ist; und
einer Nockenwelle, die zwischen den vier Ventilen an dem Zylinderkopf und dem anderen Ende des Zylinderkopfes angeordnet ist, und die mit einem Nocken zum Antreiben der vier Ventile versehen ist, wobei der Zylinderkopf eine Seitenwand aufweist, die sich derart erstreckt, daß ihr Endabschnitt näher zum anderen Ende des Zylinderkopfes als zur Nockenwelle ist, und der Endabschnitt mit dem Kipp hebelarm in Kontakt gebracht wird,
wobei der Verbindungsschlauch näher am anderen Ende des Zylinderkopfes als an der Nockenwelle angeordnet ist;
wobei die Seitenwand ein Durchgangsloch aufweist, das mit der Innenseite und der Außenseite des Zylinderkopfes in Verbindung steht, und geneigt ist in Rich tung zum anderen Ende des Zylinderkopfes von der Außenseite des Zylinderkop fes zu seiner Innenseite, und
wobei das andere Ende des Verbindungsschlauches in das Durchgangsloch ein gesetzt und mit dem Brennstoffrohrleitungssystem verbunden ist.
3. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor gemäß Anspruch 2, wobei das Brennstoffrohrleitungssystem
eine Brennstoffzuführungsrohrleitung ist, und das andere Ende des Verbin
dungsschlauches und der Brennstoffzuführungsrohrleitung innerhalb des Durch
gangsloches miteinander verbunden sind.
4. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor gemäß Anspruch 3, bei der die Verbindung des anderen
Endes des Verbindungsschlauches und der Brennstoffzufuhrrohrleitung mit ei
nem rohrförmigen Dichtbauteil abgedeckt ist, und
das rohrförmige Dichtbauteil an der Spitze des anderen Endes des Verbindungs schlauches in einem zusammengepreßten Zustand befestigt ist, und in das Durchgangsloch eingepreßt ist.
das rohrförmige Dichtbauteil an der Spitze des anderen Endes des Verbindungs schlauches in einem zusammengepreßten Zustand befestigt ist, und in das Durchgangsloch eingepreßt ist.
5. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor nach Anspruch 4, bei der das rohrförmige Dichtbauteil aus
Gummi hergestellt ist.
6. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor nach Anspruch 2, bei der der Endabschnitt der Seitenwand
in einer Höhe festgelegt ist, um das Drehen eines Verstellwerkzeuges zu erlau
ben, welches in den Zylinderkopf von einer offenen Stirnseite des anderen Endes
des Zylinderkopfes eingesetzt ist und die Nockenwelle dreht, wenn Spiel der
Ventile eingestellt wird.
7. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor nach Anspruch 2, bei der der Ventildeckel einen Abscheider
zum Abscheiden des Öles in dem vorbeigeblasenen Gas aufweist, welches in
den Ventildeckel eingeleitet wird, und
wobei der Verbindungsschlauch sich zwischen dem Abscheider und der Nocken welle erstreckt.
wobei der Verbindungsschlauch sich zwischen dem Abscheider und der Nocken welle erstreckt.
8. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor nach Anspruch 7, bei der der Abscheider derart gestaltet ist,
daß seine Kapazität in Richtung zur Innenseite des Zylinderkopfes erhöht wird.
9. Rohrleitungsanordnung zum Zuführen von Brennstoff bei einem direkteinsprit
zenden Dieselmotor nach Anspruch 3, bei dem die Brennstoffzuführrohrleitung
mit dem Verbindungsschlauch über eine Rohrverbindung verbunden ist, die eine
Schraubbefestigung aufweist.
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