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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Entspannungsventil und einen
Kältemittel-Kreislauf
zur Verwendung in einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, einem
Kältemittel-Sichtgehäuse oder
dergleichen.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Dokument
EP-A-0 736 737, welches den nächstliegenden
Stand der Technik repräsentiert,
offenbart ein Entspannungsventil mit einer Öffnung in einem Ventilkörper und
ein Ventilelement, das an einem beweglichen Element befestigt ist.
Die Bewegung einer Membran wird auf eine Betätigungsstange übertragen,
und die Betätigungsstange
betätigt das
bewegliche Element zur Steuerung des Öffnungsgrads des Durchlasses
zwischen dem Ventilelement und der Öffnung. Ein an der Öffnung befestigtes Öffnungselement
besteht aus einem Material, das härter als der Ventilkörper und
frei von Erosionen oder anderen Beschädigungen durch ein Kältemittel ist.
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Es
gibt verschiedene Arten von Entspannungsventilen, und ein weit verbreitertes
Entspannungsventil umfaßt
eine Öffnung,
die gebildet wird durch Verengen eines Bereichs eines Hochdruck-Kältemittelkanals,
durch welchen ein zu einem Verdampfer strömendes Hochdruck-Kältemittel strömt, und
ein Ventilelement, das stromaufwärts
der Öffnung
und dieser gegenüberliegend
angeordnet ist, welches Ventilelement zum Öffnen und Schließen des
Ventils entsprechend der Temperatur und dem Druck eines Niederdruck-Kältemittels
bewegt wird, das von dem Verdampfer ausgeschickt wird.
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Ein
Beispiel für
diese Art von Entspannungsventilen wird in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 8-334280 offenbart, die sich auf ein Entspannungsventil bezieht,
das in einem Kältemittel-Kreislauf
einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet wird.
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Wie
in 3 dargestellt ist, umfaßt im einzelnen ein Kältemittelkreislauf 1 einen
Kompressor 2, der durch einen Motor angetrieben wird, einen
Kondensator 3, der mit der Auslaßseite des Kompressors 2 verbunden
ist, einen Flüssigkeitstank 4,
der mit dem Kondensator verbunden ist, ein Entspannungsventil 5 zum
Entspannen des Kältemittels
in der flüssigen
Phase aus dem Flüssigkeitstank 4 in
eine zweiphasiges Kältemittel
aus Dampf und Flüssigkeit
und einen Verdampfer 6, der mit dem Entspannungsventil 5 verbunden
ist.
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Das
Entspannungsventil 5 umfaßt einen Entspannungsventil-Körper 5a,
der mit einen hochdruckseitigen Kanal 5b versehen ist,
durch welchen Kältemittel
in der flüssigen
Phase strömt,
sowie mit einen niederdruckseitigen Kanal 5c, durch welchen
zweiphasiges Kältemittel
aus Dampf und Flüssigkeit strömt, wobei
der hochdruckseitige Kanal 5b und der niederdruckseitige
Kanal 5c durch eine Öffnung 7 in Verbindung
stehen. Ferner ist ein Ventilelement 8, das die Menge des
die Öffnung 7 passierenden
Kältemittels
steuert, in einer Ventilkammer 8d vorgesehen.
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In
dem Entspannungsventil 5 ist ein Niederdruck-Kältemittelkanal 5d derart
ausgebildet, daß er den
Entspannungsventil-Körper 5a durchläuft, und
in dem Niederdruck-Kältemittelkanal 5a ist
eine Betätigungsstange 9a gleitend
angeordnet, welche Betätigungsstange 9a durch
einen Antriebselementbereich 9 angetrieben wird, der am
oberen Bereich des Entspannungsventil-Körpers 5a befestigt
ist. Der Innenraum des Antriebselementbereichs 9 ist durch
eine Membran 9d in eine obere luftdichte Kammer 9c und eine
untere luftdichte Kammer 9c' unterteilt.
Ein Scheibenbereich 9e, der am unteren Ende der Betätigungsstange 9a angeordnet
ist, berührt
die Membran 9d. In dem Antriebselementbereich 9 ist
ein oberer Deckel 9f in seinem Mittelbereich mit einem
Rohranschlußloch 9g versehen,
und ein Kapillarrohr 9h ist an dem Rohranschlußloch 9g angebracht.
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Ferner
ist im unteren Bereich des Entspannungsventil-Körpers 9a eine Kompressionsschraubenfeder 8a innerhalb
der Ventilkammer 8d angeordnet, die über ein Lagerelement 8c das
Ventilelement 8 in die Ventilschließrichtung drückt. Die
Ventilkammer 8d wird begrenzt durch den Entspannungsventil-Körper 5a und eine Stellschraube 8b,
die auf dem Entspannungsventilkörper 5a durch
die Dichtung eines O-Rings 8e aufgeschraubt ist. Eine Betätigungsstange 9b,
die am unteren Ende der Betätigungsstange 9a angebracht
ist, bewegt das Ventilelement 8 in der Ventilöffnungsrichtung
durch die gleitende Bewegung der Betätigungsstange 9a.
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Die
Betätigungsstange 9a des
Antriebselementbereichs 9 überträgt die Temperatur des Niederdruck-Kältemittelkanals 5d auf
die obere luftdichte Kammer 9c, und entsprechend der übertragenden Temperatur
verändert
sich der Druck innerhalb der oberen luftdichten Kammer 9c.
Wenn beispielsweise die Temperatur hoch ist, steigt der Druck innerhalb der
oberen druckdichten Kammer 9c an, so daß die Membran 9d die
Betätigungsstange 9a niederdrückt, und
deren Bewegung treibt das Ventilelement 8 in die Öffnungsrichtung
des Ventils. Daher nimmt die Menge des die Öffnung passierenden Kältemittels
zu, und die Temperatur des Verdampfers 6 wird hierdurch
reduziert.
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Wenn
andererseits die Temperatur niedrig ist, fällt der Druck innerhalb der
oberen luftdichten Kammer 9c, so daß die Kraft der Membran 9d zum Niederdrücken der
Betätigungsstange 9a abgeschwächt wird,
und das Ventilelement 8 bewegt sich in der Richtung zum
Schließen
des Ventils aufgrund der Kraft der Kompressionsschraubenfeder 8a,
die das Element 8 in der Ventilschließrichtung vorspannt. Daher
nimmt die Menge des die Öffnung 7 passierenden
Kältemittels
ab, und die Temperatur des Verdampfers 6 wird hierdurch
erhöht.
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Somit
bewegt das Entspannungsventil 5 das Ventilelement 8 entsprechend
der Temperaturveränderung
des Niederdruck-Kältemittelkanals 5d,
so daß der Öffnungsgrad
der Öffnung 7 verändert wird und
die Menge des die Öffnung
passierenden Kältemittels
angepaßt
wird und die Temperatur des Verdampfers 6 gesteuert wird.
Daher wird bei dieser Art von Entspannungsventil 5 der Öffnungsbereich
der Öffnung 7 zur
Ermöglichung
einer adiabatischen Expansion des Kältemittels in der flüssigen Phase
zum zweiphasigen Kältemittel
bestimmt durch Einstellen der Federlast der Kompressionsschraubenfeder 8a durch
die Stellschraube 8b, welche eine variable Federlast aufweist,
die das Ventilelement 8 in der Richtung zum Schließen des
Ventils drückt.
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3 zeigt
ein Beispiel des Entspannungsventils 5, in welchem ein
Kapillarrohr 9h an dem Rohranschlußloch 9g des Antriebselementbereichs 9 angebracht
ist. 4 zeigt ein alternatives Beispiel mit einem Dichtungsstopfen 9i,
der anstelle des Kpapillarrohrs 9h an dem Rohranschlußloch 9g angebracht
ist, einem Entspannungsventil-Körper 5a mit der
Form einer rechteckigen Säule,
einem dünnen Bereich 5e,
der unten an den beiden Seitenbe reichen des Körpers angebracht ist, und Bolzenlöchern 5f, die
an dem Körper
in der Nähe
des Niederdruck-Kältemittelkanals 5d angebracht
sind.
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5 ist
ein senkrechter Schnitt durch eine weiteres vorbekanntes Entspannungsventil,
das zusammen mit einem Kältemittelkreislauf 1 dargestellt ist,
und bei welchem die Konstruktion des Wärmefühlerschafts gegenüber dem
in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel abgewandelt
ist. Ein in 5 dargestelltes Entspannungsventil 101 umfaßt einen Ventilkörper 30 ähnlich dem
Ventilkörper
in dem in 3 dargestellten und nach dem
Stand der Technik bekannten Ventilkörper, mit einem hochdruckseitigen Kanal 32c,
durch welchen Hochdruck-Kältemittel
in Richtung eines Verdampfers 6 strömt, einem niederdruckseitigen
Kanal 32b, einer Öffnung 32a zwischen den
Kanälen 32c und 32b,
einem kugelförmigen
Ventilelement 32d, das der Öffnung 32a von der
stromaufwärtigen
Seite des Kältemittels
her gegenüberliegend
angeordnet ist, einem Vorspannmittel 32e zum Vorspannen
des Ventilelements in Richtung der Öffnung von der stromaufwärtigen Seite
her, einem Ventilbauteil 32f, das zwischen der Vorspanneinrichtung und
dem Ventilelement zur Übertragung
der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung auf das Ventilelement 32d angeordnet
ist, einem Antriebselementbereich 36, der gemäß der Temperatur
eines Niederdruck-Kältemittels
betrieben wird, das den Verdampfer 6 verläßt, und
einer Wärmefühler-Antriebsstange 318,
die eine Wärmefühlerstange
und eine Betätigungsstange
umfaßt,
die einstückig
ausgebildet sind und welche zwischen dem Antriebselementbereich und
dem Ventilelement angeordnet ist, wobei die Bewegung des Antriebselementbereichs 36 das
Ventilelement 32d zur Bewegung auf die Öffnung 32a zu oder
von dieser weg antreibt, so daß der
Strom des die Öffnung
passierenden Kältemittels
gesteuert wird.
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Der
Antriebselementbereich 36 umfaßt eine Membran 36a aus
einer dünnen
Metallplatte mit einer Biegsamkeit wie derjenigen von rostfreiem
Stahl, eine obere Abdeckung 36d und eine untere Abdeckung 36h aus
rostfreiem Stahl, die eine luftdichte Wand bilden, in der die Membran 36a einliegt
und die zwei Druckkammern begrenzt, nämlich eine obere Druckkammer 36b und
eine untere Druckkammer 36c, die durch die Membran 36a voneinander
getrennt werden, und eine Lochkappe 36i zum Einfüllen eines
Kältemittels
in die obere Druckkammer 36b als ein Membran-Antriebsmedium.
Die untere Druckkammer 36c kommuniziert mit einem zweiten
Kanal 34 über
ein Druckausgleichs loch 36e, das konzentrisch mit der Mittellinie
der Öffnung 32a ausgebildet ist.
Ein Kältemitteldampf,
der aus dem Verdampfer 6 austritt, strömt durch den zweiten Kanal 34,
wodurch der Kanal 34 als ein Gasphasen-Kältemittelkanal funktioniert,
und der Druck des Gasphasen-Kältemittels
beaufschlagt die untere Druckkammer 36c durch das Druckausgleichsloch 36e.
Die untere Abdeckung 36h ist ferner mit einem rohrartigen
Montagesitz 362 ausgestattet, der auf dem Ventilkörper 30 durch
ein Schraubloch 361 aufgeschraubt ist.
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Die
Wärmefühlerantriebsstange 318 umfaßt einen
separat ausgebildeten oberen Endbereich 36k, wobei die
Wärmefühlerstange
einstückig
mit der Betätigungsstange
als ein dünner
Stangenbereich 316 aus rostfreiem Stahl ausgebildet ist.
Der obere Endbereich 36k ist ein Aufnahmebereich, der gebildet wird
aus einem Anschlagsbereich 312, der in Berührung mit
der unteren Oberfläche
der Membran 36a gelangt und einen Rand aufweist, der in
radialer Richtung erweitert ist, und aus einem Bereich großen Durchmessers 314,
der gleitend innerhalb der Niederdruckkammer 36c angeordnet
ist und der an dem Ende, das dem Anschlagsbereich gegenüberliegt,
einen Vorsprung 315 aufweist, der in dessen Mitte ausgebildet
ist. Das obere Ende der Stange 316 ist an die Innenseite
des Vorsprungs 315 angepaßt, der an dem Bereich großen Durchmessers 314 angeformt ist,
und das untere Ende berührt
das Ventilelement 32d.
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Das
Stangenelement 316, das die Wärmefühlerstange bildet, wird dazu
angetrieben, frei während
der Auslenkung der Membran 36a des Antriebselements 36 zu
gleiten, welcher den Kanal 34 durchläuft, so daß ein Zwischenraum (eine Lücke) zur
Verbindung des Kanals 32c und des Niederdruck-Kältemittelkanals 34 entlang
des Stangenbereichs 316 gebildet wird. Um eine Verbindung
durch diesen Zwischenraum zu verhindern, ist ein O-Ring 40 auf
dem äußeren Umfang
des Stangenelements 316 innerhalb eines Lochs 38 angeordnet,
so daß der
O-Ring 40 zwischen den zwei Kanälen angeordnet ist.
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Die
Bezugsziffer 35 bezeichnet eine Ventilkammer, die koaxial
mit der Öffnung 32a ausgebildet ist,
die mit dem hochdruckseitigen Kanal 32b in Verbindung steht
und durch einen Stopfen 39 abgedichtet ist und ferner mit
dem hochdruckseitigen Kanal 32c durch die Öffnung 32a kommuniziert.
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R11
(CCl3F), R12 (CCl2F2) und andere herkömmliche Flon-Gruppen-Materialien
wurden bisher als Kältemittel
in einem Kältemittelkreislauf
verwendet. Diese Materialien, in denen alle Wasserstoffatome von
Kohlenwasserstoff-Radikalen durch chlorhaltige Halogene ersetzt
sind, unterliegen jedoch weltweiten Beschränkungen, die die Zerstörung der Ozonschicht
in der Stratosphäre
stoppen sollen. Zur Schaffung alternativer Flon-Gruppen-Kältemittel,
die die Ozonschicht nicht zerstören,
wurden wasserstoffhaltige halogenierte Kohlenwasserstoffe entwickelt, wie
etwa R22 (CHClF2), R123 (CF3CHl2), R111b (CCl2FCH3), R134a (CF3CH2F) und R152a (COOF2CH3). Unter diesen erscheinen nicht-chlorierte
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa R134a (CF3CH2F) und 152a (CHF2CH3) als aussichtsreich.
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Nicht-chlorierte
halogenierte Kohlenwasserstoffe sind jedoch herkömmlichen Flon-Gruppen-Kältemitteln
bezüglich
der Schmierung unterlegen und verursachen häufig eine Einmischung von Metallstaub
in das Kältemittel.
Da das Entspannungsventil von den verschiedenen Elementen eines
Kältemittel-Kreislaufs ein Ventilelement
umfaßt,
das eine Öffnung öffnet und
schließt,
unterliegt der Ventilsitz der Öffnung
einem örtlichen
Abrieb oder einer Art von Korrosion, die als Erosion bezeichnet
wird, durch Metallstaub oder andere Partikel, die in dem Kältemittel enthalten
sind.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-334280 offenbart eine
Konstruktion, in welcher ein Metallmaterial, das härter ist
als der Ventilkörper,
an der Öffnung
eines Ventilkörpers
eines herkömmlichen
Entspannungsventils befestigt ist.
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Bei
der erwähnten
vorbekannten Konstruktion wird zur Befestigung des Metallmaterials,
das ein Öffnungselement
der Öffnung
des Entspannungsventils bildet, das Öffnungselement mit einem kegelförmigen Vorsprung
versehen, der einen Kanten-Abdichtungsvorgang zur Sicherung der
Befestigung des Elements in seiner Position ermöglicht.
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Falls
jedoch der Ventilkörper
des Entspannungsventils gemäß 3 aus
einem Aluminiummaterial besteht und der Aluminium-Ventilkörper zur Schaffung
eines eloxierten Aluminiumfilms eloxiert ist, kann der zuvor erwähnte Vorsprung
teilweise die eloxierte Aluminiumbeschichtung des Ventilkörpers zerkratzen,
so daß es
unmöglich
wird, daß die
eloxierte Aluminiumbeschichtung ihre Anti-Korrosionseigenschaften
beibehält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Probleme des Standes
der Technik zu lösen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Entspannungsventil
zu schaffen, dessen Ventilkörper
einer Eloxierbehandlung unterzogen ist, wobei der Ventilsitz der Öffnung frei
von örtlicher
Abreibung oder Korrosion wie etwa Erosion ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Entspannungsventil geschaffen, mit einem Ventilkörper mit
einem hochdruckseitigen Kanal, einem niederdruckseitigen Kanal und
einer Ventilöffnung,
die die beiden Kanäle
verbindet, einem Ventilelement, das derart angeordnet ist, daß es der
Ventilöffnung gegenüberliegt,
und einer Membran zur Bewegung des Ventilelements über eine
Betätigungsstange, welcher
Ventilkörper
einer Aluminium-Eloxierbehandlung unterzogen ist, und welche Öffnung mit
einem Öffnungselement
ausgestattet ist, das härter
ist als der Ventilkörper
und eine flache Kontaktfläche aufweist,
die in flachem Kontakt mit dem Ventilkörper gerät.
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Bei
dieser Konstruktion bleibt der eloxierte Aluminiumfilm des Ventilkörpers des
Entspannungsventils frei von Rissen und Beschädigungen, und hierdurch wird
der Ventilsitz der Öffnung
gegen örtliche
Abreibung oder Erosion geschützt.
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Ferner
wird ein Entspannungsventil geschaffen, bei welchen das Öffnungselement
ein im wesentlichen zylindrisches Element ist, mit einem offenen Ende,
das die flache Kontaktfläche
bildet, die in flachem Kontakt mit dem Ventilkörper gerät, einem weiteren offenen Ende,
das eine Oberfläche
bildet, der das Ventilelement gegenüberliegt, und einem Gewindebereich,
der an einem Außenbereich
des Öffnungselements
ausgebildet ist, durch welchen das Öffnungselement an dem Ventilkörper befestigt
ist.
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Bei
dieser Konstruktion kann das Öffnungselement,
das eine örtliche
Abreibung oder Erosion verhindern kann, leicht an dem Ventilsitz
befestigt werden, ohne daß der
eloxierte Aluminiumfilm des Ventilkörpers beschädigt wird.
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Ferner
wird ein Entspannungsventil geschaffen, bei welchem ein Klebstoff
auf dem Gewindebereich aufgebracht ist.
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Hierdurch
kann das Öffnungselment
an dem Ventilsitz für
einen langen Zeitraum sicher befestigt werden.
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Ferner
wird ein Kältemittelkreislauf
geschaffen, mit einem Kompressor, einem Kondensator zum Kondensieren
eines gasförmigen
Kältemittels,
das durch den Kompressor erhitzt und komprimiert wird, einem Flüssigkeitstank
zum Trennen des kondensierten Kältemittels
in Dampf und Flüssigkeit
und zum Entfernen von Feuchtigkeit und Staub aus dem Kältemittel,
einem Entspannungsventil zum Entspannen des Kältemittels aus dem Flüssigkeitstank,
und einem Verdampfer zum Wärmeaustausch
zwischen dem Kältemittel
und Luft, welche Bauteile durch Leitungen verbunden sind, wobei
das Kältemittel
ein nicht-chlorierter halogenierter Kohlenwasserstoff ist und das
Entspannungsventil ein Entspannungsventil der oben erläuterten
Art ist.
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Bei
diesem System ist selbst dann, wenn der Kältemittelkreislauf nicht chlorierten
halogenierten Kohlenwasserstoff als Kältemittel verwendet, der eloxierte
Aluminiumfilm des Entspannungsventils frei von Rissen, der Ventilsitz
des Entspannungsventils wird gegen örtliche Abreibung und Erosion
geschützt und
hierdurch wird ein Kältemittelkreislauf
geschaffen, der über
einen langen Zeitraum hinweg stabil betrieben werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein senkrechter Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform
eines Entspannungsventils gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 1;
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3 ist
ein senkrechter Schnitt durch ein Entspannungsventil nach dem Stand
der Technik;
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4 ist
eine Ansicht des Ventilkörpers
des Entspannungsventils aus 3, und
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5 ist
ein senkrechter Schnitt durch ein weiteres Beispiel eines Entspannungsventils
gemäß dem Stand
der Technik.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform eines Entspannungsventils 101' gemäß der vorliegenden
Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
ein senkrechter Schnitt durch ein Entspannungsventil 101' gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine
vergrößerte Teilansicht
desselben. Das dargestellte Entspannungsventil wird in einem Kältemittelkreislauf
einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen verwendet
und hat eine grundlegende Konstruktion, die derjenigen der Entspannungsventile
in den 3 und 5 ähnlich ist. Der einzige Unterschied
zu den Entspannungsventilen in den 3 und 5 liegt
darin, daß das
Entspannungsventil in 1 ein Öffnungselement umfaßt, und
somit sind die Bauteile aus 1, die denjenigen
in 5 äquivalent
sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und auf ihre detaillierte
Beschreibung wird verzichtet.
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Gemäß den 1 und 2 bezeichnet
Bezugsziffer 10 ein Öffnungselement,
das an einer Öffnung 32a eines
Ventilkörpers 30 angeordnet
ist und aus einem Material geformt ist, das härter ist als das Aluminiummaterial,
aus welchem der Ventilkörper 30 besteht.
Das Öffnungselement 10 weist
eine im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei ein Öffnungsende 10a mit
einer flachen Oberfläche
versehen ist, die in flacher Berührung
mit einer Kontaktfläche 11 des
Ventilkörpers 30 geraten
kann, die die Öffnung 32a berührt, und
das andere Öffnungsende 10b so
geformt ist, daß es
eine offene V-förmige
kegelförmige
Form 10c aufweist, die es ihm ermöglicht, dem Ventilelement 30 gegenüber zu liegen.
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Ein
Gewindebereich ist an einem äußeren Seitenbereich 10b des Öffnungselements 10 ausgebildet,
der es ermöglicht,
das Element durch Gewindeeingriff mit einem Gewindebereich in der Öffnung 32a des
Ventilkörpers 30 zu
befestigen. Zur Sicherung dieser Befestigung kann ein Klebstoff
wie etwa Loctite (Warenzeichen) auf dem Gewindeeingriffsbereich
zwischen dem Öffnungselement 10 und
der Öffnung 32a aufgebracht
und ausgehärtet
werden.
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Durch
Anbringung des Öffnungselements 10 mit
dem zuvor erwähnten
Aufbau an dem Ventilkörper 30,
der der Aluminium-Eloxierbehandlung unterzogen worden ist, wird
das Öffnungselement 10 kein örtliches
Reißen
oder Beschädigen
des eloxierten Aluminiumfilms des Ventilkörpers 30 verursachen,
da das Öffnungselement 10 an
dem Ventilkörper 30 durch
eine flache Kontaktfläche
befestigt ist.
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Ferner
kann das Öffnungselement 10 an
der Öffnung 32a durch
einen einfachen Gewindeeingriff befestigt werden, und die Befestigung
kann über
einen langen Zeitraum hinweg durch Aufbringen eines Klebstoffs an
dem Gewindeeingriffsbereich sichergestellt werden.
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Wenn
darüber
hinaus das Entspannungsventil 101' gemäß der vorliegenden Ausführungsform in 1 in
einem Kältemittelkreislauf
mit einem Kältemittel
aus nicht-chloriertem halogenierten Kohlenwasserstoff verwendet
wird, wird ein örtlicher
Abrieb oder eine Erosion des Ventilsitzes verhindert, und es wird
ein Kältemittelkreislauf
geschaffen, der über
einen langen Zeitraum hinweg stabil betrieben werden kann.
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Bei
der in 1 gezeigten vorliegenden Ausführungsform wurde auf Erläuterungen
von Bauteilen des Kältemittelkreislaufs
wie etwa des Kompressors, des Kondensators, des Behälters und
des Verdampfers und auf die Erläuterung
des Betriebs des Entspannungsventils 101' verzichtet, da diese die gleichen
sind wie bei den Entspannungsventilen in den 3 und 5.
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Wie
zuvor erläutert,
ist das erfindungsgemäße Entspannungsventil,
das einen Ventilkörper
mit einem eloxierten Aluminiumfilm umfaßt, mit einem Öffnungselement
aus einem Material versehen, das härter ist als der Ventilkörper, welches
an der Öffnung durch
eine flache Kontaktfläche
befestigt ist, welche Konstruktion verhindert, daß der eloxierte
Aluminiumfilm beschädigt
wird, wodurch dem Entspannungsventil eine höhere Lebensdauer verliehen
wird.
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Durch
Verwendung eines solchen Entspannungsventils kann ein Kältemittelkreislauf
geschaffen werden, der über
einen langen Zeitraum stabil läuft.