DE60118823T2 - Entspannungsventil - Google Patents

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entspannungsventil zur Steuerung des Durchflusses des Kältemittels im Kältemittel-Kreislauf einer Klimaanlage eines Fahrzeugs oder dergleichen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Entspannungsventile der oben genannten Art sind beispielsweise aus Dokument EP 0 943 878 A2 bekannt, welches ein Entspannungsventil offenbart, welches einen wesentlichen prismatischen Ventilkörper umfaßt. An dem Ventilkörper ist ein erster Kanal ausgebildet, durch welchen das Kältemittel in der flüssigen Phase in Richtung eines Verdampfers strömt, sowie ein zweiter Kanal, in welchem ein Kältemittel in der Gasphase von dem Verdampfer in Richtung eines Kompressors strömt. Auf dem oberen Bereich des Ventilkörpers ist ein Antriebselementbereich zum Antrieb des Ventils montiert, das in der Mitte eines ersten Kanals montiert ist. An den Seitenflächen des Ventilkörpers sind Vorsprungsbereiche vorgesehen, und an den Vorsprungsbereichen sind Durchgangslöcher zum Einsetzen des Bolzens zum Montieren des Entspannungsventils vorgesehen.
  • Darüber hinaus offenbart Dokument EP 0 691 517 ein Entspannungsventil vom Einheitstyp mit einem tonnenförmigen Ventilgehäuse, welches dazu vorgesehen ist, einen Hochdruck-Kältemittelkanal und einen Niederdruck-Kältemittelkanal seitlich zu durchdringen. Der Innendurchmesser des Niederdruck-Kältemittelkanals ist nicht kleiner als der Innendurchmesser des Hochdruck-Kältemittelkanals. Eine Einheit ist in das Ventilgehäuse von der Seite des Niederdruck-Kältemittelkanals her eingesetzt. Diese Einheit setzt sich einheitlich aus einer wärmeempfindlichen Kammer und einem Ventilmechanismus zusammen. Die wärmeempfindliche Kammer ist in der Öffnung am Einlaß des Ventilgehäuses angeordnet, so daß diese Öffnung durch das wärmeempfindliche Element geschlossen wird. Die Einheit kann insgesamt aus dem Ventilgehäuse durch Herausziehen der wärmeempfindlichen Kammer nach außen herausgezogen werden.
  • Ein bekanntes Entspannungsventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 umfaßt einen prismatischen Ventilkörper, der mit einer Ventilkammer und ei nem Antriebselement zum Betrieb einer Ventileinrichtung innerhalb der Ventilkammer ausgestattet ist.
  • Diese Art von Entspannungsventil umfaßt zwei Kanäle, die mit der Ventilkammer in Verbindung stehen, und einen Kanal, durch welchen das vom Verdampfer zum Kompressor zurückkehrende Kältemittel strömt. Eine Betätigungsstange, die die Bewegung des Antriebselements auf die Ventileinrichtung übertragen kann, durchdringt den Kanal, durch welchen das vom Verdampfer zum Kompressor zurückkehrende Kältemittel strömt, und überträgt die Temperaturinformation des Kältemittels zum Antriebselement.
  • Der Aufbau eines derartigen herkömmlichen Entspannungsventils ist in 9 und in 10 dargestellt. 9 ist eine schematische Ansicht des äußeren Aufbaus des Entspannungsventils, und 10 ist eine Schnittansicht, die den Schnitt A-A' in 9 aus der Richtung des Pfeils zeigt. In 9 und 10 ist der Ventilkörper 30 mit einem ersten Kanal 32 versehen, der vom Kältemittel-Auslaß eines Kondensators 5 über einen Behälter 6 zu dem Kältemittel-Einlaß eines Verdampfers 8 ausgebildet ist, und mit einem zweiten Kanal 34, der zwischen dem Kältemittel-Auslaß des Verdampfers 8 und dem Kältemittel-Einlaß des Kompressors 4 ausgebildet ist, welche zwei Kanäle getrennt übereinander angeordnet sind. Die Kanäle bilden eine Kältemittel-Leitung 11 des Kältemittel-Kreislaufs. Der erste Kanal 32 ist mit einer Ventilöffnung 23 versehen, die die adiabatische Expansion des Kältemittels in der flüssigen Phase ermöglicht, das von dem Kältemittel-Auslaß des Behälters 6 zur Öffnung 321 geleitet wird. Die Mittellinie der Ventilöffnung 23 ist entlang der Längsrichtung des Ventilkörpers 30 angeordnet. Ein Ventilsitz ist am Eingang der Ventilöffnung 23 vorgesehen, gegen welchen eine kugelförmige Ventileinrichtung 42 durch eine Feder 32 wie etwa eine Kompressions-Schraubenfeder mittels eines Ventil-Lagerelements 31 vorgespannt ist.
  • Der erste Kanal 32, in welchem das Kältemittel in der flüssigen Phase vom Behälter 6 her eindringt, wirkt als ein Kanal für das Kältemittel in der flüssigen Phase, der mit einer Auslaßöffnung 322, einer Einlaßöffnung 321 und einer Ventilkammer 20 ausgestattet ist, die mit der Einlaßöffnung 321 in Verbindung steht. Nach der Expansion strömt das Kältemittel durch die Auslaßöffnung 322 zum Verdampfer 8. Die Ventilkammer 20 ist eine Kammer mit einem Boden, der koaxial zur Mittellinie der Ventilöffnung 23 ausgebildet ist, die durch einen Stopfen 34 abgedichtet ist. Ein Dichtungselement 36 ist an dem Stopfen 34 angebracht.
  • Ein Antriebselement 50 zum Antrieb des Ventilelements 42 ist am oberen Ende des Ventilkörper 30 angebracht. Das Antriebselement 50 umfaßt ein Gehäuse 56, dessen Innenraum durch eine Membran 54 in obere und untere Druckkammern geteilt ist. Die untere Druckkammer 55 steht mit dem zweiten Kanal 34 über ein Druckausgleichsloch 36e in Verbindung, das koaxial zur Mittellinie der Ventilöffnung 32a angeordnet ist.
  • Der zweite Kanal 34 umfaßt eine Einlaßöffnung 342 und eine Auslaßöffnung 341, wobei Kältemittel-Dampf, der aus dem Kältemittel-Auslaß des Verdampfers 8 austritt, durch die Einlaßöffnung 342 einströmt und durch die Auslaßöffnung 341 in Richtung des Kompressors 4 ausströmt. Kanal 34 wirkt als ein Kanal für das Kältemittel in der Gasphase, und der Druck des Kältemittel-Dampfs wird auf die untere Druckkammer 55' über das Druckausgleichsloch 36e beaufschlagt. Eine Betätigungsstange 40, die sich von der unteren Oberfläche der Membran 54 zu der Ventilöffnung 23 des ersten Kanals 32 erstreckt, ist koaxial innerhalb des Druckausgleichslochs 36e angeordnet. Ein Anschlag 52 ist an der Betätigungsstange 40 angebracht, welcher innerhalb der unteren Druckkammer 55' angeordnet ist und die untere Oberfläche der Membran 54 berührt. Die Betätigungsstange 40 wird durch die Innenfläche der unteren Druckkammer 55 gestützt, die das Antriebselement 50 bildet, sowie durch die Trennwand zwischen dem ersten Kanal 32 und dem zweiten Kanal 34 des Ventilkörpers 30, so daß sie in der vertikalen Richtung frei bleiben kann. Das untere Ende der Betätigungsstange 40 berührt die Ventileinrichtung 42. Ein Dichtungselement 44, welches verhindert, daß Kältemittel zwischen dem ersten Kanal 32 und dem zweiten Kanal 34 durchdringt, ist an der Umfangsoberfläche der Betätigungsstange 40 angebracht, die dem Führungsloch für das Gleiten der Betätigungsstange in der Trennwand entspricht.
  • Ein bekanntes Wärmefühlergas zum Antrieb der Membran ist in die obere Druckkammer 55 eingefüllt. Die Wärme des Kältemittel-Dampfes, das durch den Kältemittel-Auslaß des Verdampfers 8 austritt und in den zweiten Kanal 34 strömt, wird auf das Membran-Antriebsfluid durch die Membran 54 und die Ventileinrichtungs-Antriebsstange 36f übertragen, die zum zweiten Kanal 34 und zum Druckausgleichsloch 36e hin frei liegt, das mit dem zweiten Ka nal 34 kommuniziert. Ferner bezeichnet Bezugsziffer 58 einen Stopfenkörper zum Abdichten des Wärmefühlergases.
  • Das Wärmefühlergas innerhalb der oberen Druckkammer 55 beaufschlagt den Druck entsprechend der darauf übertragenen Wärme auf die obere Oberfläche der Membran 54. Die Membran 54 wird vertikal entsprechend der Differenz zwischen dem Druck des Membran-Antriebsgases, das auf deren obere Oberfläche beaufschlagt ist, und dem auf die untere Oberfläche der Membran 54 lastenden Druck ausgelenkt. Die vertikale Auslenkung der Membran 54 treibt die Ventileinrichtung 42 über die Betätigungsstange 40 näher an den Ventilsitz der Ventilöffnung 23 oder von diesem weg. Auf diese Weise wird der Strömungsdurchsatz des Kältemittels gesteuert.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Entspannungsventil ist die Ventileinrichtungs-Antriebsstange 36f in der Mitte des Ventilkörpers 30 angeordnet, und somit muß das Antriebselement 36 ebenfalls im mittleren Bereich des Ventilkörpers 30 angeordnet sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Da bei dem herkömmlichen Entspannungsventil die Leitungen, mit denen der Verdampfer und der Kompressor verbunden sind, in gegenüberliegenden Richtungen angeordnet sind, wird der Freiheitsgrad bei der Bestimmung der Montageposition des Entspannungsventils, des Verdampfers und des Kompressors beschränkt. Insbesondere wenn das Entspannungsventil im Motorraum eines Fahrzeugs oder dergleichen montiert werden muß, in welchem der Montageraum begrenzt ist, wird die Montagekonstruktion des Entspannungsventils problematisch.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, dieses Problem durch ein Entspannungsventil zu lösen, welches einen erhöhten Freiheitsgrad bezüglich seiner Montagestruktur aufweist.
  • Zur Erreichung des vorstehend genannten Ziels schafft die vorliegende Erfindung ein Entspannungsventil zur Steuerung des Durchsatzes eines Kältemittels gemäß Anspruch 1.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entspannungsventils ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebselement in einer gegen den Ventilkörper vorgespannten Position montiert ist.
  • Ferner ist das Entspannungsventil gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Schraubbolzen versehen, der in der ersten Seitenfläche des Ventilkörper zur Befestigung des Entspannungsventils vorgesehen ist, sowie mit zwei Durchgangslöchern, die die zweite Seitenfläche und die der zweiten Seitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche durchdringen und ebenfalls zur Befestigung dienen.
  • Das erfindungsgemäße Entspannungsventil mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau umfaßt Kältemittel-Kanäle, die zu nebeneinander liegenden (benachbarten) Seitenflächen des Ventilkörpers hin geöffnet sind, was den Freiheitsgrad der Montagekonstruktion erhöht. Da ferner die Montageposition des Antriebselements gegen den Ventilkörper vorgespannt ist, können Störungen zwischen dem Schraubbolzen und den Durchgangslöchern gemäß dem herkömmlichen Aufbau verhindert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Entspannungsventils;
  • 2 ist eine Seitenansicht von links des erfindungsgemäßen Entspannungsventils;
  • 3 ist eine Seitenansicht von rechts des erfindungsgemäßen Entspannungsventils;
  • 4 ist eine Rückansicht des erfindungsgemäße Entspannungsventils;
  • 5 ist eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Entspannungsventil;
  • 6 ist eine Ansicht von unten des erfindungsgemäßen Entspannungsventils;
  • 7 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in 1;
  • 8 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in 3;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds eines herkömmlichen Entspannungsventils; und
  • 10 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A' in 9.
  • GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Frontalansicht des erfindungsgemäßen Entspannungsventils, 2 ist eine Seitenansicht von links desselben, 3 ist eine Seitenansicht von rechts desselben, 4 ist eine Rückansicht desselben, 5 ist eine Draufsicht desselben, 6 ist eine Ansicht desselben von unten, 7 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in 1, und 8 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in 3. Das Entspannungsventil gemäß der vorliegenden Erfindung hat den gleichen grundlegenden Aufbau und die gleiche Funktion wie das in den 9 und 10 dargestellte herkömmliche Entspannungsventil, so daß gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet sind und auf deren Erläuterungen verzichtet wird.
  • Das Entspannungsventil, das insgesamt durch die Bezugsziffer 1 bezeichnet ist, umfaßt eine prismatischen Körper 10 aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen.
  • Der Körper 10 weist vier rechteckige Seitenflächen 10a, 10b, 10c und 10d auf. Die erste Seitenfläche 10a ist mit Öffnungen für einen Kältemittelkanal 24 versehen, welcher Kältemittel zu einem Verdampfer leitet, und mit einem Kältemittelkanal 26 für vom Verdampfer zurückkehrendes Kältemittel, sowie mit zwei Durchgangslöchern 14.
  • Auf der zweiten Seitenfläche 10b ist keine Öffnung vorhanden. Die dritte Seitenfläche 10c ist mit Öffnungen für einen Zuführungskanal 22, durch wel chen von einem Kompressor zugeleitetes Kältemittel strömt, und einen Kanal 28 versehen, durch welchen von dem Kompressor zurückkehrendes Kältemittel strömt.
  • Ferner ist an der dritten Seitenfläche 10c ein Schraubbolzen 12 zur Befestigung angebracht. Nahe dem Schraubbolzen 12 ist ein Loch 16 mit einem Grund ausgebildet.
  • Die vierte Seitenfläche 10d ist mit zwei Durchgangslöchern zur Befestigung versehen.
  • Gemäß den Schnittansichten in den 7 und 8 steht der Kanal 22, durch welchen das Kältemittel eingeführt wird, mit einer Ventilkammer 20 in Verbindung. Eine Ventilöffnung 23 ist zwischen der Ventilkammer 20 und dem Kanal 24 ausgebildet, welche das Kältemittel zum Verdampfer durchläßt und deren Öffnung als Ventilsitz wirkt. Der Kanal 22 und der Kanal 24 sind derart ausgebildet, daß die jeweiligen Axiallinien einander in einem Winkel von 90° schneiden. Eine kugelförmige Ventileinrichtung 42 wird über ein Ventil-Lagerelement 31 durch eine Feder 32 innerhalb der Ventilkammer 20 gelagert, und das andere Ende der Feder 32 wird durch einen Stopfen 34 gelagert, der die Ventilkammer 20 abdichtet. Ein Dichtungselement 36 ist auf den Stopfen 34 aufgepaßt.
  • Die kugelförmige Ventileinrichtung 42 wird durch die Betätigungsstange 40 mit Druck belastet, so daß der Querschnitt des Strömungskanals in dem Ventilsitz 23 verändert wird und der Strömungsdurchsatz des Kältemittels zum Verdampfer hin gesteuert wird.
  • Das andere Ende der Betätigungsstange 40 ist mit einem Antriebselement verbunden, das insgesamt durch die Bezugsziffer 50 bezeichnet ist. Das Antriebselement 50 umfaßt eine Membran 54, die innerhalb eines Gehäuses 56 einliegt, und die Membran 54 begrenzt gemeinsam mit dem Gehäuse 56 eine obere Druckkammer 55. Ein Wärmefühlergas ist in die Druckkammer 55 eingefüllt und durch einen Stopfenkörper 58 abgedichtet. Das Antriebselement 50 ist in einer vorgespannten Position gegen den Ventilkörper 10 montiert, wodurch wirkungsvoll Störungen zwischen dem Schraubbolzen 12 und dem Durchgangsloch 14 verhindert werden. Daher ist die Wand des Ventilkörpers 10, an der der Schraubbolzen 10 montiert ist, dicker.
  • Ein Anschlag 52 ist an einer unteren Druckkammer 55' der Membran 54 befestigt, welcher die Bewegung der Membran 54 auf die Betätigungsstange 40 überträgt, die mit dem Anschlag 52 verbunden ist. Eine Abdeckung 70 ist an dem Antriebselement 50 angebracht. Ferner weist die Betätigungsstange 40 einen kleineren Durchmesser als die Betätigungsstange auf, die in dem herkömmlichen Entspannungsventil in den 9 und 10 verwendet wird.
  • Das vom Verdampfer rückkehrende Kältemittel strömt in einen Kanal 26, der in dem Ventilkörper 10 vorgesehen ist. Der Kanal 26 kreuzt den Kanal 28, der das Kältemittel zum Kompressor rückführt, in einem rechten Winkel, und die Betätigungsstange 40 durchdringt den Kanal 28 in der Durchmesserrichtung. Die Temperatur des Kältemittels, das durch die Kanäle 26 und 28 strömt, wird durch die Betätigungsstange 40 und den Anschlag 52 auf das Betriebsfluid übertragen, das in die Kammer 55 eingefüllt ist.
  • Das Betriebsfluid innerhalb der Kammer 55 dient zum Antrieb der Ventileinrichung 42 über die Membran 54 entsprechend der Änderung der Kältemittel-Temperatur, so daß der Strömungsdurchsatz des zum Verdampfer strömenden Kältemittels gesteuert wird.
  • Da das Entspannungsventil 1 einen prismatischen Ventilkörper 10 und vier Kältemittelkanal-Öffnungen aufweist, die an nebeneinander liegenden (benachbarten) senkrechten Seitenflächen des Körpers angebracht sind, wird ein großer Freiheitsgrad bei der Montierung des Entspannungsventils an einer Klimaanlage eines Fahrzeugs oder dergleichen sichergestellt, in welchem der Montageraum für das Entspannungsventil sehr begrenzt ist.
  • Wie zuvor erläutert, schafft die vorliegende Erfindung ein Entspannungsventil, das einen hohen Freiheitsgrad bezüglich der Montagekonstruktion ermöglicht, wodurch der Verdampfer und der Kondensator leicht innerhalb des Motorraums eines Fahrzeugs angeordnet werden können.

Claims (3)

  1. Entspannungsventil, das in einem Kältemittel-Kreislauf zur Steuerung des Durchflusses eines Kältemittels angeordnet ist, das von einem Kompressor zu einem Verdampfer geleitet wird, mit: einem prismatischen Ventilkörper (10); einem Kanal (22), durch welchen das von dem Kompressor eintretende Kältemittel strömt, und einem Kanal (28), durch welchen das zu dem Kompressor zurückgeleitete Kältemittel strömt, welche beiden Kanäle (22, 28) zu einer ersten Seitenfläche (10c) des Körpers (10) hin geöffnet sind; und einem Kältemittel-Kanal (24), durch welchen das zu dem Verdampfer strömende Kältemittel strömt, und einem Kältemittel-Kanal (26), durch welchen das von dem Verdampfer zurückkehrende Kältemittel strömt, welche beiden Kanäle (24, 26) zu einer zweiten Seitenfläche (10a) des Körpers (10) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seitenfläche (10a) der mit den beiden Kanal-Öffnungen (22,28) versehenen ersten Seitenfläche (10c) benachbart ist, und dass die erste Seitenfläche (10c) und die zweite Seitenfläche (10a) senkrecht zueinander stehen, wobei der Kältemittel-Kanal (26), durch welchen das von dem Verdampfer zurückkehrende Kältemittel strömt, den Kanal (28), durch welchen das zum Kompressor zurückkehrende Kältemittel strömt, in dem prismatischen Ventilkörper (10) im rechten Winkel schneidet.
  2. Entspannungsventil gemäß Anspruch 1, welches ferner einen Gewindebolzen (12) umfaßt, der an der ersten Seitenfläche (10c) des Körpers (10) als Befestigungsmittel angebracht ist.
  3. Entspannungsventil gemäß Anspruch 1, welches ferner zwei Durchgangslöcher (14) als Befestigungsmittel umfaßt, die derart ausgebildet sind, dass sie die zweite Seitenfläche (10a) und die Seitenfläche (10d), die der zweiten Seitenfläche (10a) gegenüberliegt, durchdringen.
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