DE69913943T2 - Druckgesteuertes durchfluss- gasregelventil - Google Patents

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    • F16K17/08Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage
    • F16K17/087Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for providing a large discharge passage with bellows
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil, das so ausgebildet ist, daß es an eine Leitung zur Führung von GPG aus einem Tank angeschlossen werden kann, um einen Druckabfall zu erzeugen, wenn der Druck des GPG unterhalb eines Referenzwertes ist, und einen wesentlich kleineren Druckabfall, wenn der Druck des GPG oberhalb eines Referenzwertes ist.
  • Ein solches Regelventil kann verwendet werden, um einen Verdampfer für verflüssigtes Erdgas, wie Propan, zu regeln, der einem Tank für verflüssigtes Erdgas zugeordnet ist. Die Abkürzung LPG wird verwendet, um auf die flüssige Phase des Produktes Bezug zu nehmen, und die Abkürzung GPG wird verwendet, um auf die gasförmige Phase des Produktes Bezug zu nehmen.
  • Ein Tank für LPG mit einem Verdampfer wird in der französischen Patentschrift Nr. 2 706 580 erörtert, insbesondere unter Bezugnahme auf 3. Der bekannte Tank umfaßt einen Auslaß für GPG, der mittels einer Leitung an einen Verbraucher angeschlossen ist, wie einen Brenner eines Zentralheizungssystems. Es versteht sich, daß bei einem Abfall des Druckes im Tank die GPG-Zufuhr zu dem Verbraucher nachteilig beeinflußt werden kann. Um den Gasdurchsatz aufrechtzuerhalten, wird das LPG in dem Verdampfer verdampft, und das verdampfte LPG wird der Leitung zugeführt, welche den Tank mit dem Verbraucher verbindet.
  • Der Verdampfer kann nur arbeiten, wenn das LPG aus dem Tank in den Verdampfer gezogen werden kann, und das kann nur dann erfolgen, wenn der Gasdruck in dem Verdampfer kleiner als der Gasdruck im Tank ist. In der französischen Veröffentlichung wird eine Regelvorrichtung beschrieben, die ein stromaufwärtiges Ende hat, das in Fluidverbindung mit dem Gasauslaß des Tanks ist, und ein stromabwärtiges Ende, das in Fluidverbindung mit der Leitung ist, welche an den Verbraucher angeschlossen ist. Der Gasauslaß des Verdampfers ist mit dem stromabwärtigen Ende des Regelventiles verbunden.
  • Die bekannte Regelvorrichtung ist eine Anordnung, die parallel geschaltet eine kalibrierte Verengung, die mit dem Bezugszeichen 43 bezeichnet ist, und ein Abgabeventil aufweist, welches auf einem vorbestimmten Druck kalibriert und mit dem Bezugszeichen 48 versehen ist, derart, daß
    • – solange der Druck des GPG kleiner als der Referenzdruck ist, das GPG nur durch die kalibrierte Verengung strömt, indem es einem Druckabfall unterliegt, unter Bedingungen, die einen Betrieb des Verdampfers durch die Zufuhr von LPG zu diesem gestatten, und
    • – wenn der tatsächliche Druck des GPG den Referenzdruck erreicht oder überschreitet, das Abgabeventil die Strömung des GPG in freierem Ausmaß als durch die kalibrierte Verengung gestattet, derart, daß der Druck des GPG stromabwärts der kalibrierten Verengung höher ist, wodurch es zu einer Unterbrechung des Betriebes des Verdampfers kommt, weil das LGP nicht zugeführt werden kann.
  • Deshalb kann der Verdampfer nur funktionieren, wenn der Druck des GPG in dem Tank kleiner als der Sollwert ist, d. h. wenn tatsächlicher Bedarf für GPG besteht.
  • Diese Anordnung ist zufriedenstellend angewendet worden, ihre Produktion erfordert aber den Zusammenbau mehrerer Komponenten in Parallelschaltung, und dies hat sich als teuer hinsichtlich der Materialien und der Mannstunden erwiesen, insbesondere, da mehrere gasdichte Verbindungen hergestellt werden müssen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Regelfunktion zu vereinfachen, und dazu schlägt die Anmelderin vor, die bekannte Regelvorrichtung durch ein Regelventil gemäß der Erfindung zu ersetzen.
  • Zu diesem Zweck weist ein Regelventil, das so ausgebildet ist, daß es an eine Leitung zur Führung von GPG aus einem Tank angeschlossen ist, zur Erzielung eines Druckabfalles, wenn der Druck des GPG unterhalb eines Referenzwertes ist, und eines wesentlich kleineren Druckabfalles, wenn der Druck des GPG oberhalb eines Referenzwertes ist, gemäß der Erfindung folgendes auf
    • – ein Gehäuse mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung, einen Hohlraum mit einem Hohlraumeinlaß in Fluidverbindung mit der Einlaßöffnung und einem Hohlraumauslaß in Fluidverbindung mit der Auslaßöffnung und einem ringförmigen Ventilsitz, der innerhalb des Hohlraumes um den Hohlraumeinlaß herum angeordnet ist,
    • – einen Ventilkörper, der innerhalb des Hohlraumes zwischen einer Drosselstellung, in welcher der Ventilkörper gegen den ringförmigen Ventilsitz gedrückt ist, und einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher der Ventilkörper von dem ringförmigen Ventilsitz weg bewegt ist,
    • – elastische Mittel, um den Ventilkörper in Richtung des ringförmigen Ventilsitzes zu drücken, derart, daß der Ventilkörper die Drosselstellung einnimmt, wenn der tatsächliche Gasdruck kleiner als der Referenzdruck ist, und die Offenstellung, wenn der tatsächliche Gasdruck zumindest gleich dem Referenzdruck ist, wobei der Ventilkörper einen Durchgang mit einer kalibrierten Öffnung aufweist, die, wenn der Ventilkörper die erste Drosselstellung einnimmt, eine kalibrierte Fluidverbindung zwischen dem Hohlraumeinlaß und dem Hohlraumauslaß bildet, und wobei die elastischen Mittel einen vollständig abgedichteten Balgen umfassen, der innerhalb des Hohlraumes angeordnet ist, welcher Balgen ein Regelgas enthält und in der Längsrichtung und elastisch verformbar ist, aus einem ersten Zustand der Längskompression, der vorliegt, wenn der Ventilkörper die Drosselstellung einnimmt, und in welcher das Regelgas einen Druck hat, der durch den Referenzdruck bestimmt wird, in einen zweiten Zustand der Längskompression, der vorliegt, wenn der Ventilkörper die Offenstellung einnimmt, und in welcher der Balgen durch einen höheren GPG-Druck zusammengedrückt wird.
  • In dieser Hinsicht ist der Widerstand des Balgens gegen Längenänderungen das Ergebnis der Wirkung der elastischen Eigensteifheit des Balgens und des Druckes des im Balgen enthaltenen Regelgases.
  • Bezug genommen wird auf die US-Patentschrift Nr. 3 273 590. Diese Publikation offenbart ein Regelventil, das so ausgebildet ist, daß es eine langsame Öffnungscharakteristik hat. Das bekannte Regelventil umfaßt ein Gehäuse, das mit einem Hohlraum versehen ist, der einen Hohlraumeinlaß und zwei Hohlraumauslässe aufweist, die jeweils mit einer kalibrierten Verengung und einem ringförmigen Ventilsitz versehen sind, der um den zweiten Hohlraumauslaß herum angeordnet ist; einen Ventilkörper, der innerhalb des Hohlraumes zwischen einer Drosselstellung, in welcher der Ventilkörper gegen den ringförmigen Ventilsitz gedrückt wird, und einer Offenstellung beweglich angeordnet ist, in welcher der Ventilkörper von dem ringförmigen Ventilsitz weg bewegt ist; einen Balgen, um den Ventilkörper in Richtung des ringförmigen Ventilsitzes zu pressen, derart, daß der Ventilkörper die Drosselstellung einnimmt, wenn der tatsächliche Gasdruck kleiner als der Referenzdruck ist, und die Offenstellung, wenn der tatsächliche Gasdruck zumindest gleich dem Referenzdruck ist, wobei der Ventilkörper zwei ringförmige Stege aufweist, die eine Abdichtung mit dem Ventilsitz eingehen können, und wobei der Ventilkörper einen Durchgang aufweist, der sich zwischen dem Ringraum zwischen den Stegen und dem Inneren des Balgens erstreckt, um eine langsame Öffnungscharakteristik zu erzeugen.
  • Diese Publikation ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht relevant, weil das bekannte Ventil so ausgebildet ist, daß es einen zunehmenden Druckabfall mit zunehmendem Strömungsdurchsatz erzeugt.
  • Das Regelventil gemäß der vorliegenden Erfindung weist nur eine begrenzte Anzahl von Komponenten auf, und die einzigen gasdichten Verbindungen, die hergestellt werden müssen, sind die Verbindungen des Einlasses und des Auslasses mit der GPG-Leitung. Somit ist es leichter und wirtschaftlicher in der Herstellung und sicherer als der Zusammenbau, der im französischen Patent beschrieben ist, obwohl es die gleiche Funktion erfüllt.
  • Es sei jedoch bemerkt, daß der Rahmen der Anmeldung dieses Regelventiles nicht auf den Einbau in eine Anlage beschränkt ist, die einen LPG-Tank und einen LPG-Verdampfer enthält, unter den im vorerwähnten französischen Patent beschriebenen Bedingungen, und es kann weitere Anwendungen haben, die über den Rahmen der vorliegenden Erfindung hinausgehen.
  • Zweckmäßig weist der Hohlraum Mittel zum Abstützen des nicht in Berührung mit dem Ventilkörper stehenden Endes des engen Balgens auf.
  • Zweckmäßig weist das Regelventil ferner Mittel auf, um den Ventilkörper in Kontakt mit dem Balgen zu halten.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel eine Wendelfeder zum elastischen Andrücken des Ventilkörpers an den engen Balgen.
  • Zweckmäßig hat der Ventilkörper eine Kappe mit einer Bodenwand, einer rohrförmigen Seitenwand und einer nach außen vorspringenden ringförmigen oberen Wand, und die Wendelfeder ist um die rohrförmige Seitenwand gewickelt.
  • Der Durchgang in dem Ventilkörper kann zumindest einen Schlitz in der rohrförmigen Seitenwand aufweisen.
  • Der Ventilkörper und der Hohlraum haben zweckmäßig Mittel zum Führen des Ventilkörpers.
  • Gemäß einer Anordnung, die als „T"-Anordnung bezeichnet wird, sind der ringförmige Ventilsitz mit dem Hohlraumeinlaß, der Ventilkörper mit der kalibrierten Öffnung und der enge Balgen entlang einer Längsachse ausgerichtet, wobei die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung entlang einer Querachse ausgerichtet sind, so daß die Einlaßöffnung in der Querrichtung bezüglich dieser Richtung und direkt stromaufwärts des Hohlraumeinlasses führt, und wobei die Auslaßöffnung in der Querrichtung zu einer Zone des Hohlraumes des Gehäuses führt, die in bezug auf diese Richtung direkt stromabwärts des ringförmigen Ventilsitzes angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Anordnung („in-live"-Anordnung) sind die Einlaßöffnung, der ringförmige Ventilsitz mit dem Hohlraumeinlaß, der Ventilkörper mit der kalibrierten Öffnung, der enge Balgen und die Auslaßöffnung entlang einer Längsachse ausgerichtet, und der Ventilkörper und der enge Balgen lassen innerhalb des Hohlraumes einen Durchgang für die Gasströmung aus der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung stromabwärts des ringförmigen Ventilsitzes frei, wobei der Durchgang in der Größe zumindest gleich dem Durchgang ist, der dem Ventilkörper in der Offenstellung zugeordnet ist.
  • Das Regelventil kann ferner Mittel zum Einstellen des Druckes des Regelgases in dem Balgen aufweisen.
  • Infolge besonderer räumlicher Anforderungen können mehrere unterschiedliche Anordnungen der verschiedenen Komponenten des Regelventiles gemäß der Erfindung in Betracht gezogen werden.
  • In der Beschreibung wird der Ausdruck „enger Balgen" verwendet, um auf einen vollständig abgedichteten Balgen zu verweisen.
  • Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel detaillierter unter Bezugnahme auf die angeschlossene Zeichnung beschrieben, in welcher
  • 1 einen Querschnitt eines Regelventiles gemäß der Erfindung in der „T-Anordnung" zeigt; und
  • 2 einen Querschnitt eines Regelventiles gemäß der Erfindung in der „in-line"-Anordnung zeigt.
  • In beiden Fällen stellt die Zeichenebene eine Symmetrieebene für das gesamte Regelventil dar.
  • Bezug wird nun auf 1 genommen, in welcher mit 1 ein abgedichtetes Gehäuse des Regelventiles dargestellt ist, welches Gehäuse 1 eine Einlaßöffnung 2 für das GPG und eine Auslaßöffnung 3 aufweist. Während des Normalbetriebes strömt das Gas in kontrollierter Weise durch das Gehäuse 1 des Regelventiles zur Auslaßöffnung 3 für das GPG gemäß dem tatsächlichen Druck an der Einlaßöffnung 2.
  • Die Einlaßöffnung 2 und die Auslaßöffnung 3 sind entlang der Achse 4 angeordnet, welche bei diesem Beispiel eine Horizontalachse ist, die aber auch irgendeine andere Orientierung ha ben kann, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Einlaßöffnung 2 und die Auslaßöffnung 3 sind symmetrisch bezüglich der anderen Achse 5 angeordnet, die senkrecht zur Achse 4 ist und nachfolgend als Längsachse bezeichnet wird.
  • Das Gehäuse 1 weist ferner eine abgedichtete rohrförmige Wand 7 auf, die um die Achse 5 umläuft und einen Hohlraum 6 durch eine Innenfläche 8 begrenzt, die um diese Achse 5 umläuft. Die rohrförmige Wand 7 und der Hohlraum 6 sind in bezug auf die Achse 4 verlagert, nämlich gegen die Oberseite des dargestellten Beispieles hin, bei welchem die Längsachse 5 vertikal ist. Der Hohlraum 6 ist zusätzlich von einer Querabdeckung 9 abdichtend begrenzt, die an der rohrförmigen Wand 7 befestigt ist, beispielsweise durch Schrauben mit eingesetzten Dichtungen 10. Am anderen Ende ist der Hohlraum 6 durch eine Bodenwand 11 begrenzt. Ein Hohlraumeinlaß 12 für die Strömung des GPG von der Einlaßöffnung 2 ist in der Bodenwand angeordnet. Die Einlaßöffnung 2 ist in Fluidverbindung mit dem Hohlraumeinlaß 12 mittels einer Zufuhrleitung 13, die im Gehäuse 1 entlang der Achse 4 angeordnet ist. Die Zufuhrleitung 13 versorgt das GPG mit einem Strömungsquerschnitt, der im wesentlichen gleich jenem des Hohlraumeinlasses 12 ist. Der Ausdruck „Strömungsquerschnitt" wird verwendet, um auf eine Zone Bezug zu nehmen, die für die Gasströmung senkrecht zur Strömungsrichtung verfügbar ist.
  • Der Hohlraum ist ferner mit einem Hohlraumauslaß 12' versehen, der mittels einer Auslaßleitung 21 in Fluidverbindung mit der Auslaßöffnung 3 für das GPG steht. Die Auslaßleitung 21 bildet einen Strömungsquerschnitt, der im wesentlichen gleich jenem der Zufuhrleitung 13 ist.
  • Innerhalb des Hohlraumes 6, d. h. gegen die Oberseite bei dem dargestellten Beispiel, ist der Hohlraumeinlaß 12 am Umfang auf allen Seiten von einem ringförmigen Ventilsitz 15 begrenzt, der ringförmig ist und um eine Achse 5 umläuft, und beispielsweise eine flache Gestalt senkrecht zu dieser Achse 5 hat.
  • Der ringförmige Ventilsitz 15 weist einen Ring auf, der sich von der Bodenwand 11 nach oben erstreckt. Um den ringförmigen Ventilsitz 15 ist ein ringförmiger Hals 19 vorgesehen, der durch einen unteren Rand 17 und eine Innenfläche 18 gebildet ist. Die Innenfläche 18 ist selbst in Richtung von der Achse 4 weg mit der Innenfläche 8 des Hohlraumes 6 durch eine kegelstumpfförmige Fläche 20 verbunden, die um die Achse 5 umläuft und sich gegen die Innenfläche 18 sowie gegen die Innenfläche 8 erweitert, wobei es sich versteht, daß die letztere den Hohlraum 6 über den größten Teil der Längsdimension zwischen dem unteren Rand 17 und der Abdeckung 9 definiert.
  • Vorteilhaft bilden die rohrförmige Endfittinge 14 und 22 ein Mittel zur Erleichterung des abgedichteten Einbaues des Gehäuses 1 in eine Leitung (nicht gezeigt), welche das GPG führt, dessen Strömung geregelt werden soll. Zu diesem Zweck sind die Endfittinge 14 und 22 mit Gewinden 23 bzw. 24 versehen.
  • Unmittelbar stromabwärts des ringförmigen Ventilsitzes 15 in Richtung 16 enthält der Hohlraum 6 einen Ventilkörper 25, der in dem Hohlraum 6 gleitbeweglich zwischen einer Position angeordnet ist, in welcher er in Kontakt mit dem ringförmigen Ventilsitz 15 steht, und zumindest einer nicht gezeigten Position, in welcher er in Längsrichtung von dem ringförmigen Ventilsitz 15 beabstandet ist.
  • Der Ventilkörper 25 hat allgemein die Gestalt einer Kappe, mit einer Bodenwand 26, einer rohrförmigen Seitenwand 30 und einer nach außen ragenden ringförmigen Oberwand 32, die mit einem nach oben ragenden Rand 34 versehen ist.
  • Der Ventilkörper 25 umfaßt einen Durchgang mit einer kalibrierten Öffnung 27. Der Innendurchmesser der kalibrierten Öffnung 27 ist kleiner als jener des Hohlraumeinlasses 12, um eine Strömung des Gases von der Einlaßöffnung 2 mit einem Strömungsquerschnitt zu erzeugen, der schmäler als jener ist, welcher vom Hohlraumeinlaß 12 und der Zufuhrleitung 13 gebildet wird. Die kalibrierte Öffnung 27 ist in der Bodenwand 26 angeordnet, die durch eine flache untere Fläche 28 begrenzt ist. Die Bodenwand hat einen kreisförmigen Umfang 29 mit einem Durchmesser, der größer als jener des Hohlraumeinlasses 12 und kleiner als jener der Innenfläche 18 des Hohlraumes 6 ist. In der in 1 gezeigten Position ist die untere Fläche 28 in Berührung mit dem Ventilsitz 15.
  • Die rohrförmige Seitenwand 30 hat einen Innendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser der kalibrierten Öffnung 27 ist, und einen Außendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Umfanges 29 ist. Der Durchgang durch den Ventilkörper 25 erstreckt sich von der kalibrierten Öffnung über das durch die rohrförmige Seitenwand 30 definierte Innere zu Schlitzen 31, die in der rohrförmigen Seitenwand 30 angeordnet sind. Die Schlitze 31 liefern das GPG von der Einlaßöffnung 2 mit einem Strömungsquerschnitt, der größer als jener der kalibrierten Öffnung 27 ist.
  • Der Durchmesser der zylindrischen Außenfläche 36 des nach oben ragenden Randes 34 ist etwa gleich jenem der Innenfläche 8 des Hohlraumes 6, derart, daß die Oberflächen 36 und 8 gemeinsam die Führungsflächen des Ventilkörpers 25 bei der Längsgleitbewegung im Hohlraum 6 definieren. Der Durchmesser der zylindrischen Außenfläche 36 ist jedoch kleiner als jener der Innenfläche 8, um zwischen dem nach oben vorstehenden Rand 34 und der rohrförmigen Wand 7 einen Spalt zu bilden, der kein Bezugszeichen hat. Der Spalt verhindert die Bildung einer Klemmwirkung zwischen dem Ventilkörper 25 und der rohrförmigen Wand 7 und gestattet den Ausgleich von Drücken in den Zonen des Hohlraumes 6, die zu beiden Seiten des Ventilkörpers 25 liegen.
  • Um die rohrförmige Seitenwand 31 des Ventilkörpers 25 ist eine langgestreckte Wendelfeder 37 angeordnet. Die Wendelfeder 37 wird vom unteren Rand 17 und von der unteren Fläche 33 der nach außen ragenden ringförmigen Oberwand 32 abgestützt. Die Wendelfeder 37 übt damit eine kleine Kraft auf den Ventilkörper 25 aus, um diesen vom Hohlraumeinlaß 12 weg in eine Offenstellung zu bewegen. In dieser Position definiert der Ventilkörper 25 mit dem Hohlraumeinlaß 12 einen Strömungsquerschnitt, der den Strömungsquerschnitt, welcher den von der kalibrierten Öffnung 27 gebildeten Strömungsquerschnitt ergänzt, und die Summe dieser beiden Strömungsquerschnitte sollte so groß sein, daß sie zumindest gleich dem Strömungsquerschnitt ist, der von der Zufuhrleitung 13 dem Hohlraumeinlaß 12 und der Auslaßleitung 21 geboten wird.
  • Der Bewegung des Ventilkörpers 25 in eine Offenstellung wird jedoch elastisch durch ein Federmittel in Form eines engen Balgens 38 entgegengewirkt, der in Längsrichtung zwischen dem Ventilkörper 25, und genauer gesagt der nach außen ragenden ringförmigen Oberwand 32 desselben, sowie der Abdeckung 9 angeordnet ist, um auf dem ersten stromaufwärts und auf dem zweiten stromabwärts zu ruhen, unter Bezugnahme auf die Richtung 16.
  • Der nach oben ragende Rand 34 des Ventilkörpers 25 definiert einen ringförmigen Bereich 35 zwischen der Innenfläche 8 der rohrförmigen Wand 7 und der Außenfläche des Balgens 38. Die Wendelfeder 37 übt eine kleine Kraft auf den Ventilkörper 25 aus, um den Ventilkörper 25 in Berührung mit dem Balgen 38 zu halten, wenn der Balgen 38 zusammengedrückt wird.
  • Der Balgen 38 besteht aus einem gewellten Stahlrohr, das an beiden Enden geschlossen ist, wobei es Querringwellungen aufweist, die um die Achse 5 umlaufen. Der Balgen 38 enthält ein Regelgas, wie Luft. Die elastische Steifheit des Balgens 38 und der Druck des Regelgases tendieren dazu, die Längserstreckung des Balgens 38 zu vergrößern und einem Zusammendrücken desselben in Längsrichtung unter der Wirkung des Druckes des GPG zu widerstehen. Wenn der Ventilkörper 25 die dargestellte Position, in welcher er unter Bezugnahme auf die Richtung 16 stromaufwärts abgestützt ist, auf dem ringförmigen Ventilsitz 15 einnimmt, wird der Balgen 38 unter elastischer Längskompression zwischen dem Ventilkörper 25 und der Abdeckung 9 vorgespannt, was einem Stadium maximaler elastischer Ausdehnung des Balgens 38 entspricht. In diesem Zustand hat das Regelgas, das in dem Balgen enthalten ist, einen vorbestimmten Druck, der von einem Referenzdruck abhängt, welcher derart gewählt wird, daß gemeinsam mit der elastischen Steifheit des Balgens 38 und unter Berücksichtigung der auf den Ventilkörper 25 durch den Druckabfall ausgeübten Kraft, welcher von dem GPG beim Durchströmen der kalibrierten Öffnung 27 angetroffen wird, folgendes gilt:
    • – wenn der tatsächliche Druck des GPG an der Einlaßöffnung 2 kleiner ist als dieser Referenzdruck, nimmt der Ventilkörper 25 unter der kombinierten Wirkung des Balgens 38 und der Wendelfeder 27, die in dieser Hinsicht im allgemeinen vernachlässigbar ist, seine Drosselstellung am Hohlraumeinlaß 12 ein, wie dies 1 zeigt, in welcher Position das GPG, das durch die Einlaßöffnung 2 strömt, durch die kalibrierte Öffnung 27 strömen muß, um die Auslaßöffnung 3 durch die Schlitze zu erreichen, und unterliegt, während es durch die kalibrierte Öffnung 27 strömt, einem vorbestimmten Druckabfall; und
    • – wenn der tatsächliche Druck des Gases an der Einlaßöffnung 2 den eingestellten Punkt erreicht oder überschreitet, bewirkt die Wirkung des Überdruckes auf den Balgen 38 eine Längskompression des Balgens 38, und ermöglicht es damit dem Ventilkörper 25, eine Offenstellung des Hohlraumeinlasses 12 (nicht gezeigt) zu erreichen, in welcher dieser das Gas frei strömen läßt, d. h. ohne irgendeinen signifikanten Druckabfall zwischen der Einlaßöffnung 2 und der Auslaßöffnung 3, im wesentlichen zwischen dem ringförmigen Ventilsitz 15 und der unteren Fläche 28 der Wand 26 und teilweise durch die kalibrierte Öffnung 27.
  • Natürlich folgt in beiden Fällen auf die Strömung des GPG durch die kalibrierte Öffnung 27 eine Strömung durch die Schlitze 31 der rohrförmigen Seitenwand 30, was jedoch keinen zusätzlichen Druckabfall für das GPG bedeutet.
  • Der Referenzdruck, der durch den Balgen 38 in der einer Drosselung des Hohlraumeinlasses 25 entsprechenden Position des Ventilkörpers 25 bestimmt wird, wenn die kalibrierte Öffnung 27 ignoriert wird, kann ein für alle Mal gewählt werden. Man kann jedoch entsprechend den Anwendungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung auch die Möglichkeit vorsehen, daß der Druck des Regelgases innerhalb des Balgens 38 eingestellt wird. Dies kann erfolgen, indem der Balgen 38 über ein Rohr 39, welches sich durch die Abdeckung 9 erstreckt, beispielsweise entlang der Achse 5, mit einem geeigneten Mittel 40 verbunden wird, das sich außerhalb des Ventilgehäuses 1 befindet und dem Fachmann bekannt ist.
  • Es sei bemerkt, daß der Modus des Zusammenwirkens des Balgens 38 mit dem Ventilkörper 25 auf der einen Seite und mit der Abdeckung 9 auf der anderen Seite eine einfache Längsabstützung ist, stromaufwärts bzw. stromabwärts in bezug auf die Richtung 16; mit anderen Worten sind keine Mittel vorgesehen, außer dem Zusammenwirken der Belastungen, die auf den Ventilkörper 25 einerseits vom Balgen 38 und der Wendelfeder 37 sowie dem durch die Einlaßöffnung 2 strömenden Gas anderseits ausgeübt werden, um diese Abstützung zu bilden. Vorzugsweise sind jedoch auch Mittel zum Zentrieren des Balgens 38 relativ zur Achse 5 in bezug auf den Ventilkörper 25 und die Abdeckung 9 vorgesehen; zu diesem Zweck gleitet der Balgen 38 in den nach oben vorragenden Rand 34 auf der Höhe des Ventilkörpers 25, und in ähnlicher Weise in eine Ringschulter 41, die um die Achse 5 umläuft, welche zur Abdeckung 9 gehört und gegen die Innenseite des Hohlraumes 6 ragt.
  • Das in 1 dargestellte Regelventil kann in Querrichtung der Achse 4 relativ kompakt ausgebildet sein, d. h. in Richtung der Leitung, in welche das Regelventil eingesetzt werden muß, und bestimmte Raumdimensionen in Längsrichtung der Achse 5, d. h. seitlich in bezug auf die Leitung, haben.
  • Aus Herstellungsgründen kann die Achse 5 auch unter einem Winkel von 45° geneigt sein, um die Abgabeleitung 21 entlang der Achse 4 anzuordnen.
  • Abhängig von Passungsbedingungen kann eine andere Anordnung der Komponenten des Regelventiles gemäß der Erfindung gewählt werden (wie 2 zeigt), in welcher die Raumdimensionen des Regelventiles, seitlich bezüglich der Leitung, in welche es eingesetzt ist, die Raumdimension der letzteren nicht überschreiten; anderseits sind die Raumdimensionen des Regelventiles in Richtung der Leitung im allgemeinen größer als bei der in 1 gezeigten Anordnung.
  • In 2, auf die nun Bezug genommen wird, sind im wesentlichen die gleichen Komponenten wie in 1 vorhanden, und in 2 werden die gleichen Bezugszeichen wie in 1, die aber um 100 erhöht sind, verwendet, um identische oder entsprechende Komponenten zu bezeichnen.
  • Das in 2 dargestellte Regelventil hat ein abgedichtetes rohrförmiges Gehäuse 101, das um eine Längsachse 105 umläuft, die bei diesem Beispiel der Leitung (nicht gezeigt) entspricht, in welche das Regelventil passen muß, d. h. insbesondere an einer Einlaßöffnung 102 des Gehäuses 101 für das GPG und an einer Auslaßöffnung 103 des Gehäuses 101 für das GPG, um welche herum das Gehäuse Anordnungen, wie Gewinde 123 oder 124, zum Anschluß der Leitung aufweist.
  • Innerhalb des Gehäuses 101 erstreckt sich die Einlaßöffnung 102 in der Längsrichtung, d. h. koaxial durch eine Zufuhrleitung 113 zu einer Bodenwand 111, die in bezug auf die Längsachse 105 die gleiche Konfiguration wie die Bodenwand 11 in bezug auf die Längsachse 5 hat, und insbesondere um die Achse 105 herum eine Öffnung 112 definiert, die in jeder Hinsicht identisch dem Hohlraumeinlaß 12 ist, außer, daß sie direkt an der Einlaßöffnung 102 gemäß der Achse 105 angeordnet und bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Innenumfangsfläche ohne Bezugszeichen begrenzt ist, die zylindrisch ist und um die Achse 105 umläuft, aber einen Durchmesser hat, der kleiner als jener der Innenfläche (ebenfalls ohne Bezugszeichen) der Zufuhrleitung 113 ist, die beispielsweise ebenfalls zylindrisch ist und um eine Achse 105 umläuft.
  • In Richtung stromabwärts unter Bezugnahme auf die Richtung 116 des Stromes des GPG innerhalb der Öffnung 112, von der Einlaßöffnung 102 zur Auslaßöffnung 103, ist die Bodenwand 111 einem Hohlraum 106 benachbart, der in jeder Hinsicht identisch dem Hohlraum 6 ist, außer, daß er durch die Innenfläche 108 begrenzt ist, die um die Achse 105 umläuft, und bei diesem Ausführungsbeispiel dementsprechend koaxial zur Einlaßöffnung 102 und der Auslaßöffnung 103 ist.
  • In Richtung stromabwärts unter Bezugnahme auf die Richtung 116, d. h. gegen den Hohlraum 106, ist die Bodenwand 111 (angedeutet durch die Bezugszeichen 115, 117, 118 und 120) mit den gleichen Komponenten versehen, wie sie unter den Bezugszeichen 15, 17, 18 und 20 in 1 gezeigt sind, entsprechend der Achse 116 und der Innenfläche 108 des Hohlraumes 106, der identisch dem vorstehend beschriebenen unter Bezugnahme auf die Richtung 16 und die Innenfläche 8 sowie den Hohlraum 6 ist.
  • In ähnlicher Weise ist innerhalb des Hohlraumes 106 in einer identischen Beziehung zu jener der entsprechenden Komponenten innerhalb des Hohlraumes 6 ein Ventilkörper 125 vorhanden, der identisch dem Ventilkörper 25 ist, mit der einzigen Ausnahme, die nachfolgend beschrieben wird, eine Feder 137, die in jeder Hinsicht identisch der Wendelfeder 37 ist, die einerseits in der Längsrichtung durch den Rand 117 des Sitzes 115 und anderseits durch die untere Fläche 133 des Ventilkörpers 125 um die rohrförmige Seitenwand 130 des letzteren herum abgestützt ist, und ein enger Balgen 138, der in jeder Beziehung identisch dem Balgen 38, aber stromabwärts unter Bezugnahme auf die Richtung 116 durch das Gehäuse 101 abgestützt ist, zwar nicht durch eine Abdeckung ähnlich der Abdeckung 9, sondern durch einen Quertrageclip 142, der vorteilhaft am Gehäuse 101 durch Kerben 145 in einem ringförmigen Hals 143 befestigt ist, welcher um eine Achse 105 umläuft, die in der rohrförmigen Wand des Gehäuses 101 in einem Längsabstand vom Sitz 115 liegt, welcher dem Abstand in der Längsrichtung entspricht, welcher den Sitz 15 von der Abdeckung 9 des Gehäuses 1 des Regelventiles nach 1 trennt. Dieser Hals 143 bildet den Hohlraumauslaß 112' und formt einen Übergang zwischen der Innenfläche 108 des Hohlraumes 106 und der Innenfläche, welche diese Innenfläche 108 direkt verlängert, und innerhalb des Gehäuses 101 in Richtung der Längserstreckung der Zufuhrleitung 113 und des Hohl raumes 106 eine Abgabeleitung 121 definiert, die zur Auslaßöffnung 103 für das GPG führt.
  • Ein Fachmann versteht leicht, daß der Betrieb dieser Version des Regelventiles gemäß der Erfindung in jeder Hinsicht identisch jenem der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Version ist.
  • Damit der Ventilkörper 125 seine Offenstellung bezüglich der Öffnung 112 einnimmt, bildet weder der Ventilkörper 125 noch der Trageclip 142 ein signifikantes Hindernis für die Strömung des Gases in der Einlaßöffnung 102 gegen die Auslaßöffnung 103, wobei die Längskerben 144 und 145 in der Längsrichtung in der Außenumfangsfläche 136 des Randes 135 des Ventilkörpers 125 und in einer Umfangszone des Clip 142 angeordnet sind, direkt benachbart der Innenfläche 108 des Hohlraumes 106, derart, daß diese Kerben 144 und 145 zusätzlich zu einem ohne Bezugszeichen dargestellten Spalt zwischen dem Balgen 138 und der Innenfläche 108 des Hohlraumes 106 verbleibt und einen Strömungsquerschnitt aufweist, der zumindest gleich jenem ist, der kumulativ durch die kalibrierte Öffnung 127 des Ventilkörpers 125 und den Raum gebildet wird, der von dem letzteren gegenüber dem Sitz 115 geschaffen wird, wenn der Ventilkörper 125 seine Offenstellung der Öffnung 112 einnimmt.
  • Natürlich können in diesem Fall wie im Fall des Regelventiles nach 1 bestimmte Mittel (dieses Mal nicht gezeigt) vorgesehen sein, um den vorbestimmten Druck des Regelgases innerhalb des Balgens 138 einzustellen, wenn der letztere seine maximale Expansionsstellung einnimmt, in welcher er den Ventilkörper 125 gegen den Sitz 115 drückt, um eine Einstellung des Bezugsdruckes zu gestatten, welcher den tatsächlichen Druck des GPG an der Einlaßöffnung 102 definiert, unterhalb welchem der Ventilkörper 125 seine Drosselstellung der Öffnung 112 aufrechterhält, d. h. für die Zwangsströmung des GPG durch die kalibrierte Öffnung 127 gegen die Auslaßöffnung 103, und aus welcher der Ventilkörper 125 seine Offenstellung der Öffnung 112 und zur Freigabe der Strömung des GPG aus der Einlaßöffnung 102 zur Auslaßöffnung 103 einnimmt.
  • Ein Fachmann versteht leicht, daß die beiden Ausführungsformen der Erfindung, die vorstehend beschrieben worden sind, nur Beispiele sind, die vielfach abgewandelt werden können, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die angeschlossenen Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Regelventil, das mit einer Leitung zur Führung von GPG aus einem Tank verbindbar ist, um einen Druckabfall zu bewirken, wenn der Druck des GPG unterhalb eines Referenzwertes liegt, und einen wesentlich kleineren Druckabfall, wenn der Druck des GPG oberhalb des Referenzwertes liegt, wobei das Regelventil aufweist: – ein Gehäuse (1, 101) mit einer Einlaßöffnung (2, 102) und einer Auslaßöffnung (3, 103), einen Hohlraum (6, 106) mit einem Hohlraumeinlaß (12, 112) in Fluidverbindung mit der Einlaßöffnung (2, 102) und einem Hohlraumauslaß (12', 112') in Fluidverbindung mit der Auslaßöffnung (3, 103) sowie einem ringförmigen Ventilsitz (15, 115), der innerhalb des Hohlraumes (6, 106) angeordnet ist, – einen Ventilkörper (25, 125), der innerhalb des Hohlraumes (6, 106) zwischen einer Drosselstellung, in welcher der Ventilkörper (25, 125) gegen den ringförmigen Ventilsitz (15, 115) gedrückt wird, und einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher der Ventilkörper (25, 125) von dem ringförmigen Ventilsitz (15, 115) weg bewegt ist, – elastische Mittel (38, 138), um den Ventilkörper (25, 125) in Richtung des ringförmigen Ventilsitzes (15, 115) zu drücken, derart, daß der Ventilkörper (25, 125) die Drosselstellung einnimmt, wenn der tatsächliche Gasdruck kleiner als der Referenzdruck ist, und die Offenstellung, wenn der tatsächliche Gasdruck zumindest gleich dem Referenzdruck ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ventilsitz (15, 115) um den Hohlraumeinlaß (12, 112) herum angeordnet ist, daß der Ventilkörper (25, 125) einen Durchgang mit einer kalibrierten Öffnung (27, 127) hat, die, wenn der Ventilkörper (25, 125) die erste Drosselstellung einnimmt, es gestattet, daß eine kalibrierte Fluidverbindung zwischen dem Hohlraumeinlaß (12, 112) und dem Hohlraumauslaß (12', 112') vorhanden ist, und daß die elastischen Mittel (38, 138) einen vollständig abgedichteten Balgen (38, 138) aufweisen, der innerhalb des Hohlraumes (6, 106) angeordnet ist, wobei der Balgen (38, 138) ein Regelgas enthält und in der Längsrichtung sowie elastisch verformbar ist, aus einem ersten Zustand der Längskompression, die vorliegt, wenn der Ventilkörper (25, 125) die Drosselstellung einnimmt, und in welcher das Regelgas einen Druck hat, der durch den Referenzdruck bestimmt wird, in einen zweiten Zustand der Längskompression, der vorliegt, wenn der Ventilkörper (25, 125) die Offenstellung einnimmt, und in welcher der Balgen (38, 138) durch einen höheren GPG-Druck komprimiert wird.
  2. Regelventil nach Anspruch 1, bei welchem der Hohlraum (6, 106) Mittel (9, 142) zum Abstützen des nicht in Berührung mit dem Ventilkörper (25, 125) stehenden Endes des vollständig abgedichteten Balgens (38, 138) aufweist.
  3. Regelventil nach Anspruch 2, das ferner Mittel (37, 137) aufweist, um den Ventilkörper (25, 125) in Berührung mit dem vollständig abgedichteten Balgen (38, 138) zu halten.
  4. Regelventil nach Anspruch 3, bei welchem die Mittel (37, 137) zum elastischen Andrücken des Ventilkörpers (25, 125) an den vollständig abgedichteten Balgen (38, 138) eine Wendelfeder (37, 137) aufweisen.
  5. Regelventil nach Anspruch 4, bei welchem der Ventilkörper (25, 125) eine Kappe aufweist, die eine Bodenwand (26, 126), eine rohrförmige Seitenwand (30, 130) und eine nach außen vorragende ringförmige obere Wand (32, 132) aufweist, wobei die Wendelfeder (37, 137) um die rohrförmige Seitenwand (30, 130) herum angeordnet ist.
  6. Regelventil nach Anspruch 5, bei welchem der Durchgang in dem Ventilkörper (25, 125) zumindest einen Schlitz (31, 131) in der rohrförmigen Seitenwand (30, 130) aufweist.
  7. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem der Ventilkörper (25, 125) und der Hohlraum (6, 106) Mittel (36, 8, 136, 108) zum Führen des Ventilkörpers (25, 125) aufweisen.
  8. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem der ringförmige Ventilsitz (15) mit dem Hohlraumeinlaß (12), der Ventilkörper (25) mit der kalibrierten Öffnung (27) und der vollständig abgedichtete Balgen (38) entlang einer Längsachse (5) ausgerichtet sind, wobei die Einlaßöffnung (2) und die Auslaßöffnung (3) entlang einer Querachse (4) ausgerichtet sind, wobei die Einlaßöffnung (2) in der Querrichtung und direkt stromabwärts des Hohlraumeinlasses (12) in bezug auf die Richtung (16) führt, und wobei die Auslaßöffnung (3) in der Querrichtung zu einer Zone des Hohlraumes (6) des Gehäuses (1) führt, die direkt stromabwärts des ringförmigen Ventilsitzes (15) in bezug auf die Richtung (16) angeordnet ist.
  9. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die Einlaßöffnung (102), der ringförmige Ventilsitz (115) mit dem Hohlraumeinlaß (112), der Ventilkörper (125) mit der kalibrierten Öffnung (127), der vollständig abgedichtete Balgen (138) und die Auslaßöffnung (103) entlang ei ner Längsachse (105) ausgerichtet sind, und der Ventilkörper (125) sowie der vollständig abgedichtete Balgen (138) innerhalb des Hohlraumes (106) einen Durchgang für die Strömung von Gas von der Einlaßöffnung (102) zur Auslaßöffnung (103) stromabwärts des ringförmigen Ventilsitzes (115) frei lassen, welcher Durchgang in der Größe zumindest gleich dem Durchgang ist, der dem Ventilkörper (25, 125) in der Offenstellung zugeordnet ist.
  10. Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das ferner Mittel (39, 40) zum Einstellen des Druckes des Regelgases in dem vollständig abgedichteten Balgen (38, 138) aufweist.
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