DE60307176T2 - Puffereinrichtung zur Dämpfung von Stössen zwischen Transportmitteln, Lade- und Abladeflächen, Lagerhauseingängen und dergleichen - Google Patents

Puffereinrichtung zur Dämpfung von Stössen zwischen Transportmitteln, Lade- und Abladeflächen, Lagerhauseingängen und dergleichen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine stoßdämpfende Puffereinrichtung zum Gegenstand, für den Einsatz sowohl an Transportfahrzeugen, insbesondere an Straßenfahrzeugen für den Warentransport, als auf an ortsfesten Anlagen und Einrichtungen (zum Beispiel Rampen, Eingänge von Lagerhallen usw.) für das regelmäßige Ein- und Ausladen der Waren. Obschon die folgende Beschreibung auf einen Lastwagen mit Laderaum und Ladeplattform Bezug nimmt, ist dies in keinem Fall als Einschränkung des Einsatzbereiches der Einrichtung selbst aufzufassen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Lastwagen der vorgenannten Art eine hintere Tür auf der gesamten Höhe aufweisen, das heißt eine Tür, die sich über die gesamte Höhe des Lastwagens erstreckt, sodass ein Hubwagen auch in das Innere des geschlossenen Laderaums fahren kann. Deshalb sowie aufgrund einer Reihe von weiteren Gründen, die mit der Bewegung der Waren in Zusammenhang stehen, ist es erforderlich, dass der hintere Teil des Lastwagens zumindest an den Enden der Ladebrücke für Lastwagen gegen die Laderampe stößt. Während des Ein- und Ausladens ist die Ladebrücke des Lastwagens jedoch aus einer Reihe von Gründen unvermeidlich Variationen der Höhe sowie einer mehr oder weniger starken Belastung der Aufhängung des Lastwagens ausgesetzt. Daraus folgt, dass die genannte Ladebrücke einer Reibung gegen die ortsfeste Laderampe ausgesetzt ist, sodass sowohl das Ende der Ladebrücke, als auch das entsprechende Ende der Laderampe infolge einer bestimmten Anzahl von Ein- und Ausladevorgängen Beschädigungen erleiden.
  • Eine Lösung für diese Probleme wurde durch die stoßdämpfende Puffereinrichtung vorgeschlagen, die im europäischen Patent EP-A-0 648 644 beschrieben wird. Diese Einrichtung, die durch eine wirklich beträchtliche konstruktive Einfachheit gekennzeichnet ist, verwendet einen oder mehrere zylindrische Puffer aus Gummi oder einem sonstigen Material mit dämpfenden Eigenschaften. Diese Puffer werden auf einer rotierenden horizontalen Achse montiert, die von einem verschweißten starren oder am hinteren Ende der Ladebrücke des Lastwagens und/oder der ortsfesten Laderampe verschraubten Rahmen getragen, dem sich die Lastwagen bei Ein- und Ausladevorgang annähern. Diese Einrichtung ist wirkungsvoll beim Ausgleichen der genannten Reibungseffekte, da die Reibungskraft die zylindrischen Puffer je nach Fall in die eine oder die andere Richtung dreht.
  • Es muss jedoch die Tatsache berücksichtigt werden, dass der Lastwagen bei der Annäherung mehr oder weniger heftig gegen die Laderampe stoßen kann, wie zum Beispiel bei einem falschen Manöver des Fahrers oder unter schwierigen Umgebungsbedingungen. Unter diesen Umständen sind die Puffereinrichtungen gemäß dem Stand der Technik weniger wirkungsvoll. Falls die Puffer aus einer weichen Gummiverbindung bestehen, um der Belastung durch beträchtliche Verformungen standzuhalten, weisen sie eine kurze Lebensdauer auf und müssen folglich häufig ausgewechselt werden. Falls die Puffer hingegen aus einer sehr harten Gummiverbindung bestehen, weisen die Einrichtungen selbst aufgrund der Starrheit des Halterungsrahmens eine reduzierte Dämpfungskapazität auf.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte stoßdämpfende Puffereinrichtung zu bieten, die nicht nur gegen die Reibungseffekte besonders wirkungsvoll ist, sondern auch gegen Stöße und Kollisionen, um die vorgenannten Nachteile der Lösungen gemäß dem Stand der Technik vollkommen zu beheben. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Puffereinrichtung mit großer mechanischer Zuverlässigkeit zu bieten, das heißt eine Einrichtung, die für einen langen Zeitraum eingesetzt und auf einfache Weise kostengünstig produziert werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß werden diese Ziele zusammen mit weiteren, die in der folgenden Beschreibung illustriert werden, durch eine stoßdämpfende Puffereinrichtung erzielt, die nach Belieben am Lastwagen selbst oder an der ortsfesten Laderampe angebracht werden kann, wobei diese Einrichtung einen oder mehrere zylindrische Puffer umfasst, die an einem starren Rahmen um eine horizontale Achse schwenken, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Puffer vollständig oder teilweise aus einem Polymermaterial mit einer Härte von annähernd 50 Shore D oder mehr bestehen, sowie der Tatsache, dass zumindest einer der Puffer und der starre Halterungsrahmen elastisch verformbare Elemente aufweisen, die beim Stoßen des Fahrzeugs gegen die Laderampe eine vorübergehende Verschiebung des Puffers gegenüber dem Rahmen in einer Richtung gestatten, die im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse der Puffer selbst verläuft.
  • In jedem Fall gehen die Eigenschaften und Vorzüge der vorliegenden Erfindung detaillierter aus der Beschreibung einiger Realisierungsformen der vorliegenden Erfindung hervor, die im Folgenden als nicht einschränkendes Beispiel wiedergeben wird; dabei wird auf die beiliegenden Abbildungen Bezug genommen, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht der Puffereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Realisierungsform derselben ist, installiert an einem Lastwagen, der gegen eine Laderampe stößt;
  • 2 eine Frontalansicht der auf 1 gezeigten Realisierungsform ist;
  • 3 eine Ansicht eines Details ist, das als Gleitachse der auf den 1 und 2 gezeigten Einrichtung bezeichnet wird;
  • 4 eine Seitenansicht der Puffereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Realisierungsform derselben ist;
  • 5 eine zum Teil geschnittene Frontalansicht der auf 4 gezeigten Realisierung ist;
  • 6 eine Seitenansicht der Puffereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer dritten Realisierungsform derselben ist;
  • 7 eine frontale Teilansicht der auf 6 gezeigten Realisierung ist.
  • Bei der auf den 1 und 2 gezeigten Puffereinrichtung werden die Bezugsziffern 1 und 10 jeweils zur Bezeichnung eines starren Rahmens für die Anbringung der Puffereinrichtung am Ende 30 der Ladebrücke des Lastwagens und einen am Rahmen 1 mit Bezug auf die horizontale Achse X schwenkenden zylindrischen Puffer verwendet. Der Rahmen 1, der vorzugsweise aus einem vernietetem, gebogenem und geschweißtem Stück kalt verzinktem Blech besteht, weist im Wesentlichen eine Parallelipedform und umfasst: eine Rückwand 2, ausgestattet mit Bohrungen für Schrauben (aus Gründen der besseren Klarheit nicht dargestellt) für die Befestigung am Ende 30; eine obere Wand 3 und zwei Seitenwände oder Flügel 4A und 4B, die sich senkrecht zu den Seiten 2 und 3 befinden. Jeder dieser Flügel weist ein Paar längliche Schlitze und ein rechteckiges Fenster dazwischen auf. Im Einzelnen weist der Flügel 4A, der auf 1 dargestellt wird, einen oberen Schlitz 5 und einen unteren Schlitz 6 auf, die sich parallel zur oberen Wand 3 und zum Fenster 7 erstrecken. Die beiden langen Seiten 71 und 72 des Fensters 7 sind parallel zu den Schlitzen 5 und 6; eine erste kurze Seite 73 ist am frontalen Ende 8A des Flügels 4A offen, während die vierte Seite 74, die parallel zur Rückwand 2 verläuft und sich in ihrer Nähe befindet, so ausgeführt ist, dass sie zwei Bolzen 741 und 742 bildet, die sich parallel zu den Seiten 71 und 72 erstrecken.
  • Gemäß einer der Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindung wird der Puffer 10 vollständig oder teilweise aus Polymermaterialien gefertigt, sodass sie eine relativ hohe Härte von zumindest 50 Shore D aufweisen, wie zum Beispiel bei kompaktem Polyurethan. Auf diese Weise ist der Puffer in diesem Fall, im Unterschied zu denen, die beim zuvor genannten Stand der Technik eingesetzt werden, im Wesentlichen starr und andererseits sehr robust und mechanisch widerstandsfähig, auch gegen Abrieb. Eine starre Welle 11 erstreckt sich durch den Puffer 10, wobei die Enden 11A und 11B der Welle von starren Blöcken 15A und 15B gehalten werden, auf die an dieser Stelle aufgrund ihrer besonderen Funktion als Gleitachsen Bezug genommen wird, wie im weiteren Verlauf detaillierter beschrieben wird. Diese Welle 11 ist in der Lage, sich frei um die Achse X zu drehen, sie kann sich jedoch nicht auf dieser Achse verschieben.
  • Da die Gleitachsen 15A und 15B spiegelbildlich ähnlich sind und die gleiche Funktion erfüllen, wird in der folgenden Beschreibung lediglich auf die Gleitachse 15A Bezug genommen, die auf den 1 und 3 gut zu sehen ist. Diese Gleitachse 15A wird vorzugsweise aus einer Stahlstange mit rechtwinkligem Querschnitt erzielt, die so ausgeführt wird, dass sie aufweist:
    • – auf der Seite 2, die eine der Hauptseiten ist,
    • • eine große Blindbohrung 157, die sowohl als Halterung, als auch als Element zum Halten der Welle 11 dient und folglich einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als das Ende 11A der Welle 11 ist, und
    • • zwei durchgehende Gewindebohrungen 158 und 159 oberhalb und unterhalb der Blindbohrung 157, wobei die Achsen X1 und X2 der Bohrungen 158 und 159 jeweils parallel zur Achse X der größeren Blindbohrung 157 verlaufen;
    • – auf einem ersten Paar voneinander gegenüber liegenden Seiten, von denen die als 151 bezeichnete auf 3 dargestellt wird;
    • • zwei weitere parallele Blindbohrungen 155 und 156 mit einem Durchmesser, der größer als der der durchgehenden Gewindebohrungen 158 und 159 und kleiner als der der Blindbohrung 157 ist, wobei die Achsen Y1 und Y2 der Bohrungen 155 und 156 jeweils parallel zueinander verlaufen und eine Ebene senkrecht zu den bereits erwähnten Achsen X, X1 und X2 definieren;
    • – in dem verbleibenden Paar voneinander gegenüberliegenden Seiten
    • • ein Paar U-Kehlen U 153 und 154, deren Symmetrieebene durch die Achsen Y1 und Y2 definiert wird, wobei die Kehlen 153 und 154 eine Breite aufweisen, die etwas größer als die Stärke des rohen Blechstücks ist, das für die Konstruktion der Flügel 4A und 4B des Rahmens 1 verwendet wird.
  • Die Führungsbolzen 21 und 22, die so dimensioniert werden, dass sie in den Schlitzen 5 und 6 des Flügels 4A gleiten können und die dazu dienen, dass der Flügel 4A des Rahmens die Achse 15A halten können, sind in die Bohrungen 158 und 159 eingeschraubt. In den kleineren Blindbohrungen 155 und 156 sitzen die ersten Enden der beiden Schraubenfedern 16 und 17, deren zweites Ende, geführt von den Bolzen 741 und 742, gegen die hintere Seite 74 des Fensters 7 steht (siehe 1).
  • Dank dieser Bauform wird zumindest die Hauptkomponente der Stoßkraft zwischen Lastwagen (schematisch dargestellt auf der Abbildung durch sein Ende 30) und der ortsfesten Laderampe (schematisch dargestellt auf der gleichen Abbildung durch die vertikale Wand 35) von den Federn 16 und 17 gedämpft, die sich entlang der Achsen Y1 und Y2 ausdehnen, sodass der Puffer 10 die Möglichkeit hat, sich gleichzeitig senkrecht zur Achse X vor- und zurückzubewegen, wie durch den doppelten Pfeil A auf 1 gezeigt. Die Stützteile 15A und 15B, in denen die Blindbohrungen 157 als Stütze der Welle 11 fungieren, gleiten elastisch entlang der Seiten 71 und 72 des Fensters 7 des Flügels 4A des Rahmens 1, die mit den Kehlen 153 und 154 zusammenarbeiten und sich parallel zu diesen ausdehnen. Der Puffer 10 selbst bleibt natürlich vollkommen in der Lage, sich um die Achse X zu drehen, da ein radialer Freiraum zwischen den Enden 11A und 11B der Welle 11 und den Blindbohrungen 157 vorhanden ist und/oder da ein radiales Spiel zwischen der Welle 11 selbst und dem Puffer 10 vorgesehen ist.
  • Eine zweite Realisierungsform der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf den 4 und 5 gezeigt wird, umfasst erneut einen Rahmen 100 für die Anbringung der Lastbrücke eines Lastwagens sowie einen Puffer 110. Diese beiden Bauteile sind praktisch denen gleich, die mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben worden sind, und daher werden an dieser Stelle lediglich die Bauteile der Realisierungsform beschrieben, die sich unterscheiden und die mit Bezug auf die entsprechenden Bauteile in der vorausgehenden Realisierungsform einfacher und wirtschaftlicher in der Produktion sind.
  • Ein erster Unterschied besteht in der Tatsache, dass der Puffer 110, obschon er die Möglichkeit aufweist, sich frei um die Achse X zu drehen, auf einem mit 111 bezeichneten Bauteil mit einem kleinen Freiraum montiert ist und eher eine Achse als eine Welle darstellt, da er fest ist. Ein zweiter Unterschied besteht in der Tatsache, dass die Achse 111 zwei Sitze aufweist, die jeweils durch zwei senkrechte Ebenen definiert werden, die sich in einem bestimmten Abstand von den beiden Enden 113A und 113B derselben befinden, das heißt mit den Flügeln 104A und 104B übereinstimmen. Auf 4 wird die Bezugsziffer 112 zur Bezeichnung eines der beiden Sitze verwendet, die in der Nähe des Endes 113A der Achse 111 vorhanden sind, das heißt am Flügel 104A; dies wird auf 5 im Schnitt dargestellt. Die erste der Ebenen, die den Sitz 112 definieren, ist eine Ebene, die an den beiden langen Seiten 171 und 172 parallel zum rechteckigen Fenster 107 im gleichen Flügel 104° ist. Der dritte Unterschied ergibt sich aus der Tatsache, dass die Fenster wie das mit 107 bezeichnete auch frontal an der vierten Seite 176 geschlossen sind, obschon die Rückseite 173 so ausgeführt ist, dass sie zwei Bolzen 174 und 175 bildet, die sich entlang der langen Seiten 171 und 172 erstrecken.
  • Ein letzter Unterschied besteht in der Tatsache, dass die Federn 161, 162, 163 und 164 – deren Zweck es ist, den Stoß des Lastwagens, schematisch dargestellt durch sein Ende 130, zu dämpfen, wenn er gegen die Laderampe 135 stößt – da sie die Vor- und Zurückbewegung des Puffers gestatten (wie durch den doppelten Pfeil A auf 4 gezeigt) – die Achse 111 mit den Flügeln 104A und 104B des Rahmens 100 direkt verbinden, da ihre Gehäuse aus den Fenstern bestehen, wie diejenige mit 107 angegeben, die in den genannten Flügeln vorgesehen sind, während die Führungselemente der Federn aus den Bolzen 174 und 175 bestehen.
  • Auch mit Bezug auf eine weitere Realisierungsform der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf den 6 und 7 illustriert wird und die noch einfacher und in der Produktion kostengünstiger als die zuvor beschriebenen Realisierungsformen ist und die erneut einen Rahmen 200 für die Anbringung an die Lastbrücke 230 des Lastwagens und an dem Puffer 210 – montiert auf einer Achse 211 – umfasst, die im Wesentlichen denen ähnlich sind, die mit Bezug auf die zuvor behandelten Abbildungen beschrieben worden sind, werden im Folgenden ausschließlich die Bauteile der Einrichtung beschrieben, die Unterschiede aufweisen.
  • Der erste Unterschied besteht in der Tatsache, dass die Flügel des Rahmens 200, von denen nur der als 201 bezeichnete auf den 6 und 7 gezeigt wird, ein Fenster 202 aufweisen, das im Wesentlichen eine T-Form aufweist. Dieses Fenster besteht aus einem ersten Teil, der zwei parallele Seiten 203A und 203B und eine dritte Seite mit der Form eines Halbkreises 204 vorsieht, und einem zweiten Teil, der zwei parallele Seiten 205A und 205B und zwei Seiten 206A und 206B vorsieht, die die Seiten 203A und 203B des besagten ersten Teils in einem Winkel von 90° schneiden, sowie eine Abschlussseite 207 mit der Form eines Kreisbogens.
  • Der zweite Unterschied ergibt sich aus der Tatsache, dass an den Flügeln des Rahmens, wie der auf den Abbildungen mit 201 bezeichnete, die Achse 211 – durch eine (nicht dargestellte) Kehle am Rand für das Halten an der Seite mit Halbkreisform 204 des Fensters 202, das daher als Halterung fungiert – ist außerdem eine runde Bohrung 212 vorgesehen, die Achse Z, die senkrecht zur Rotationsachse X des Puffers 210 verläuft. In dieser Bohrung 212 sitzt die Achse 213 einer Blattfeder 214, bestehend aus einem Stahlband, sodass die U-Enden 215A und 215B, die entlang der Seiten 205A und 205B des Fensters 202 geführt werden, in der Lage sind, gegen die Abschlussseite 207 mit der Form eines Kreisbogens des gleichen Fensters 202 anzuhalten (siehe 7).
  • Auf diese Weise ist der Puffer 210 im Falle eines Stoßes gegen die Laderampe auch in der Lage, sich – wie auf 6 durch den doppelter Pfeil A gezeigt – entlang der Seiten 203A und 203B vor- und zurückzubewegen, die als Führungselemente des Fensters 202 fungieren, da die Enden 215A und 215B der Blattfeder 214 von der Kreisbogenform des gleichen Fensters 202 elastisch ausgeglichen werden.
  • Aus der vorausgehenden Beschreibung gehen die Vorzüge hervor, die aus der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entstehen, die wie folgt zusammengefasst werden können:
    • – Die Möglichkeit, auch besonders heftige Stöße ohne Beschädigung der Einrichtung gemäß der Erfindung zu dämpfen, da die elastischen Elemente in jedem Fall zwischen den Puffern und dem Rahmen vorgesehen sind und da diese elastischen Elemente bestehen aus: den Federn 16 und 17 in der auf den 1 bis 3 dargestellten Realisierungsformen; den Federn 161, 162, 163 und 164 in der auf den 4 und 5 dargestellten Realisierungsform; der Blattfeder 214 in der auf den 6 und 7 dargestellten Realisierungsform. Dank dieser elastischen Elemente werden die Puffer beim Stoß vorübergehend in die Richtung vorschoben, die durch den doppelten Pfeil A angezeigt wird, das heißt in einer Richtung senkrecht zur Rotationsachse der Puffer selbst;
    • – die Möglichkeit der Realisierung der Puffer selbst aus harten und abriebfesten Materialien, wodurch gegenüber den zurzeit verfügbaren Einrichtungen eine längere Haltbarkeit erzielt wird, da die Stoßdämpfungskapazität nicht mehr eine Eigenschaft der Puffer ist, sondern der zuvor genannten elastischen Elemente;
    • – die Einfachheit und daraus folgend die geringeren Produktionskosten für die Dämpfungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, zumindest bei einigen ihrer Realisierungsformen.
  • Abschließend muss angemerkt werden, dass – ohne den durch die folgenden Ansprüche definierten Rahmen zu verlassen – weitere Realisierungsformen und Varianten deren besagten Dämpfungseinrichtung entwickelt werden können, wie anhand der im Folgenden behandelten Beispielen gezeigt.
  • Erstens kann die Dämpfungseinrichtung (auch) an der Laderampe und an jeder ortsfesten Anlage/Einrichtung für das Ein- und Ausladen von Waren montiert werden.
  • Zweitens kann die Einrichtung mit mehr als einem einzelnen Puffer ausgestattet werden, wobei diese Puffer um eine einzige oder um mehrere parallele Achsen geschwenkt werden können. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass alle einzelnen Puffer um die gleiche Achse geschwenkt werden, um mit elastischen Elementen für die Anbringung am Rahmen ausgestattet zu werden, da ausschließlich diejenigen an den Flügeln des Rahmens selbst damit ausgestattet werden müssen.
  • Drittens können die Puffer mit einfachen Endstützen statt mit durchgeführten Stützwellen ausgestattet werden.
  • Viertens kann der Einsatz von Polymermaterialien auf die Außenfläche begrenzt werden, sowie auf eine Schicht darunter, der besagten Puffer.

Claims (7)

  1. Stoßdämpfende Puffereinrichtung, dazu geeignet nach Belieben eher an einem Transportmittel (30; 130; 230) angebracht zu werden als an der Rampe oder einer anderen ähnlichen Anlage (35; 135; 235) zum Laden und Entladen von Gütern, welche einen oder mehrere an einem starren Gehäuse (1; 100; 200) entsprechend einer horizontalen Achse (X) drehbar gelagerte zylindrische Puffer (10; 110; 210) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die äußere Oberfläche der Puffer (10; 110; 210) aus teilweise oder vollständig polymeren Materialien mit einer Härte von ungefähr 50 Shore D oder größer hergestellt ist und dass zwischen mindestens einem der Puffer (10; 110; 210) und dem Gehäuse (1; 100; 200) elastisch verformbare Mittel (16, 17; 161, 162, 163, 164; 214) vorgesehen sind, welche im Falle des Stoppens des Transportmittels (30; 130; 230) an der Rampe (35; 135; 235) eine zeitweise Versetzung der Puffer bezüglich des Gehäuses in einer Richtung (A) verursachen, die im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse (X) derselben Puffer ist.
  2. Stoßdämpfende Puffereinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (11A, 11B) der Achse (11), die sich der Länge nach durch die Puffer (10) erstreckt, bzw. die Stirnlager der Puffer (10) in starren Stützteilen (15A, 15B) untergebracht sind, die verschiebbar in Buchsenaufnahmen oder Fenstern (7) angebracht sind, welche in Wänden (4A, 4B) des Gehäuses (1) senkrecht zu der Drehachse (X) der Puffer vorgesehen sind.
  3. Stoßdämpfende Puffereinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der starren Stützteile (15A, 15B) durch die entsprechende Wand (4A) des Gehäuses (1) mittels zumindest einer Feder (16, 17), die in der Lage ist, sich elastisch entsprechend einer Achse (Y1, Y2) zu verformen, welche sich senkrecht zu der Drehachse (X) der Puffer erstreckt, gehalten wird.
  4. Stoßdämpfende Puffereinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Feder (16, 17) einen Endabschnitt aufweist, der in einem Sackloch (155, 156) untergebracht ist, welches in dem entsprechenden starren Stützteil (15A, 15B) vorgesehen ist, und der andere Endabschnitt gegen die Rückseite (74) der Buchsenaufnahme oder des Fensters (7) stößt.
  5. Stoßdämpfende Puffereinrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Stützteile (15A, 15B) ebenfalls durch schienenartige Kerbenmittel (153, 154) geführt werden, die derart vorgesehen sind, dass sie mit einander gegenüberliegenden Seiten (71, 72) der entsprechenden Buchsenaufnahmen oder Fenster (7) zusammenwirken, und vorzugsweise ebenfalls durch Führungsstifte (21, 22), die in entsprechenden Schlitzen (5, 6) der Wände (4A, 4B) des Gehäuses (1), welche senkrecht zu der Drehachse (X) der Puffer sind, verschiebbar vorgesehen sind.
  6. Stoßdämpfende Puffereinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Puffer (110) in frei drehbarer Weise auf einer Welle (111) angebracht ist, welche nahe ihren Endabschnitten (113A, 113B) mit Aufnahmen (112, 114) versehen ist zum Unterbringen von so vielen Federn (161, 162, 163, 164), die durch Wände (104A, 104B) des Gehäuses (100) gehalten werden und in der Lage sind, sich entsprechend der Achsen (Y1, Y2), welche senkrecht zu der Drehachse (X) der Puffer (110) sind, elastisch zu deformieren.
  7. Stoßdämpfende Puffereinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Puffer (210) in frei drehbarer Weise auf einer Welle (211) angebracht ist, die in der Nähe ihrer Endabschnitte (113A, 113B) mit Aufnahmen (212) verse hen ist, welche so ausgelegt sind, dass sie ein Gleiten der Drehachse (213) der Blattfedern (214) entlang von Achsen gestatten, die senkrecht zu der Drehachse (X) der Puffer (210) sind, wobei die Endabschnitte (215A, 215B) der Blattfedern gegen die entsprechenden endständigen Seiten (207) der Buchsenaufnahmen oder Fenster (202) stoßen, die in den Wänden (201) des Gehäuses (200) vorgesehen sind, welche ebenfalls senkrecht zu der Drehachse (X) der Puffer (210) sind.
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