DE60306889T2 - Sitzreihen für stadien und dergleichen - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine stufenförmige Anordnung für Sitze. Die Sitzanordnung gemäß dieser Erfindung erleichtert die Beobachtung durch Zuschauer erheblich, ermöglicht höhere Sitzplatzkapazität, reduziert erforderliche Höhen und horizontalen Abmessungen und bietet viele weitere Vorteile. Sie wurde besonders für den Einbau in einem für American Football benutzbaren Stadion entwickelt, kann jedoch an eine Reihe von Anwendungen angepasst werden, einschließlich Theater, Konzerthallen und Stadien für Basketball, Fußball Hockey und Leichtathletik.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die stufenförmige Anordnung der Sitze in Stadien, Theatern und Hallen für Konzerte und andere Zwecke ist im allgemeinen nach hinten, weg vom Feld, der Bühne oder einem anderen Betrachtungsbereich ansteigend. Höhere Tribünen steigen steiler an. In manchen Theatern werden Sitze in übereinander angeordneten Logen bereitgestellt. Das Dokument US 3 539 249 zeigt eine Anordnung für Sitze mit einer untersten Sitzreihe, die in einem horizontalen Abstand vom Betrachtungsbereich angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung entstand mit der besonderen Absicht, ein neues American Football Stadion für die Mannschaft der Chicago Bears zu entwerfen, resultierte jedoch in der Konstruktion einer Sitzanordnung, die in vielfachen Anwendungen einsetzbar ist.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung liegt in der Berücksichtigung der damit verbundenen Probleme. Ein bevorzugter Standort eines neuen Stadions der Chicago Bears ist Soldier Field wegen seiner Lage am Seeufer von Chicago und weil die Bears dort seit Jahren spielen. Soldier Field wurde um 1920 gebaut, zu Ehren der Soldaten des 1. Weltkrieges und weist markante Kolonnaden und andere architektonische Eigenschaften auf, die sehr bekannt sind und den Status von Sehenswürdigkeiten haben. Ein ernstes Problem liegt darin, dass herkömmliche Lösungen nicht geeignet sind. Höhere Tribünen würden nicht nur zu einer Höhe deutlich über den Kolonnaden aufragen, sondern würden dabei auch vom Spielfeld wegweisend über den Kolonnaden schweben und das Aussehen des Stadions beeinträchtigen. Jedes in der gegenwärtigen Anlage von Soldier Field gebaute neue Stadion, das über die Kolonnaden hinausragt, würde von einer großen Mehrzahl der Leute abgelehnt werden. Ebenfalls wurde erkannt, dass die Unzulänglichkeit herkömmlicher Designs davon herrührt, dass ihre Tribünen weg vom Spielfeld ansteigen müssen, wobei der Anstieg mit der Höhe zunimmt.
  • Im Bemühen, diese Probleme zu lösen, wurde eine entgegengesetzt ansteigende Anordnung der höchsten Sitzreihen in Betracht gezogen, aufwärts geneigt, hinwärts zum Feld, ausgehend von einem äusseren, vom Feld entfernten Ende. Bei der Untersuchung dieser Möglichkeit wurde erkannt, dass sie bei richtigem Design anwendbar wäre. Besonders wurde erkannt, dass mit geeigneten Öffnungen zum Betrachten des Feldes Reihen für Sitze von Zuschauern angebracht werden konnten, wobei jede Reihe, außer der untersten, näher am Spielfeld liegt als die nächst tiefere Reihe. Weiterhin wurde entdeckt, dass den Zuschauern dadurch hervorragende Aussichtspunkte geboten würden, insbesondere beim Betrachten der Aktionen eines American Football Spiels.
  • Das Design entgegengesetzter Steigung kann auch dazu dienen, die Zuschauerkapazität zu erhöhen und gleichzeitig Höhe und horizontale Dimensionen insgesamt zu reduzieren. Darüber hinaus, besonders hinsichtlich des Soldier Field Problems, wird die vorgeschlagene Anordnung der Sitzreihen mit entgegengesetzter Steigung ihren höchsten Punkt über dem Spielfeld, entfernt von den Kolonnaden aufweisen und damit das Problem vermeiden, man sehe sie darüber schweben, wie bei konventionellem Design.
  • Wichtige Eigenschaften der Erfindung beziehen sich auf die Bereitstellung von Zugängen entlang der Vorderseiten der Sitzreihen, die Bereitstellung von Fenstern an den Zugängen, die Bereitstellung von Treppenaufgängen und das Design von Komponenten, um hohe Stabilität und Sicherheit zu erzielen und dabei die Ausführung bei geringen Kosten zu ermöglichen.
  • Querträger dienen zur Aufnahme der Sitzreihen und werden zwischen den Treppenelementen abgestützt, die aus einem unteren, Stufen bildenden Teil bestehen, einem oberen Teil und aus Verbindungsstreben. Fenster sind zwischen benachbarten Querträgern befestigt. Handläufe sind an den Verbindungsstreben der Treppenelemente und an den Querträgern befestigt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Stadions werden beschrieben. Eines ist offen. Das andere besitzt eine geschlossene Dachkonstruktion, die zwischen den entgegengesetzt ansteigenden Anordnungen der Sitzreihen abgestützt ist.
  • In beiden Ausführungen des Stadions kann eine Schutzeinrichtung unterhalb des Spielfeldes und der Fundamente aller Tribünen angebracht werden, die undurchlässig gegen eindringendes Wasser ist, und die der Übertragung der Stützkräfte aller Tribünen und der hydraulischen Kräfte, die auf die Unterseite der Schutzeinrichtung einwirken können, dient. Dies ermöglicht es, das Spielfeld unterhalb des Wasserspiegels anzulegen.
  • Die Erfindung betrachtet weitere Gegenstände, Eigenschaften und Vorteile, die deutlicher erkennbar werden anhand der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines gemäss der Erfindung konstruierten Stadions;
  • 2 ist ein Querschnitt, im wesentlichen geschnitten entlang der Linie 2-2 der 1;
  • 3 ist eine isometrische Ansicht eines Ausschnitts der Anordnung der Sitze des Stadions der 1 und 2 von oben gesehen, jedoch ohne Darstellung gewisser Tragelemente;
  • 4 ist ein Ausschnitt aus 3 in vergrößertem Maßstab;
  • 5 ist ein Querschnitt eines Ausschnitts aus der in 3 dargestellten Struktur.
  • 6 illustriert ein Ausführungsbeispiel, das als Alternative zu dem in 15 dargestellten dienen kann;
  • 7 ist ein Diagramm, das Blickwinkelbereiche darstellt, zur Erläuterung von 6, und von Grundlagen der Erfindung; und
  • 8 ist ein Querschnitt, ähnlich 2, zeigt jedoch ein alternatives Ausführungsbeipiel mit Dach.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bezugszeichen 10 bezeichnet allgemein ein gemäß der Erfindung konstruiertes American Football Stadion. Das Stadion 10 wurde entworfen mit dem Ziel, die Höhe über Grund zu minimieren, die gesamten horizontalen Abmessungen zu minimieren, eine hohe Sitzplatzkapazität zu erhalten und den Zuschauern das Betrachten zu erleichtern.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das Stadion 10 drei stufenförmige Anordnungen für Sitze 11, 12 und 13, die ein Football Feld 14 umgeben. Die stufenförmigen Anordnungen für Sitze 11, 12 und 13 haben konventionelle Form, indem sie stufenweise erhöhte Ebenen aufweisen, jeweils ansteigend und weg vom Zentrum des Feldes 14. Eine oberste vierte Tribüne wird gebildet durch vier entgegen gesetzte „fliegende" Anordnungen für Sitze 15, 16, 17 und 18. Die Anordnungen 15 und 16 sind in zwei Seitensektionen 19 und 20 angebracht, während die Anordnungen 17 und 18 in zwei Endsektionen 21 und 22 untergebracht sind. Die Sitzplatz Anordnungen 1518 bringen Zuschauer in Räume, die oberhalb und in enger Nähe zu den Aktionen auf dem Spielfeld 14 schweben. Sie ergeben auch größere Kapazität während sie die Höhe über Grundstücksniveau und alle horizontalen Abmessungen minimieren.
  • 2 zeigt einen Querschnitt der Anordnungen für Sitze 15 und 16 und eine Draufsicht auf die Sitzplatz Anordnung 17. Die Konstruktion dieser Sitzplatz Anordnungen wird eingehender dargelegt. 2 zeigt außerdem Strukturen, die es erlauben, das Spielfeld 14 deutlich unterhalb des Grundstücksniveaus anzulegen, und damit die Höhe über Grund zu minimieren und anderweitig resultierende Probleme zu vermeiden. Falls das Feld unterhalb des Wasserspiegels liegt, entstehen hydraulische Drücke unter dem Feld und unter den Sitztribünen. Solche Drücke nehmen mit der Tiefe zu und können ziemlich hoch werden.
  • Die stufenförmigen Anordnungen für Sitze 1113 werden durch eine Stützeinrichtung 24 abgestützt, die im Querschnitt 2 massiv dargestellt ist, jedoch selbstverständlich Bewehrungen aus Stahl enthalten kann und Stockwerke und Wände, die Durchgänge für Zuschauer und Spieler ergeben und Einrichtungen bilden, wie Erfrischungsstände, Toiletten und Umkleidekabinen. Die Seitensektionen 19 und 20 umfassen die Abschnitte 25 und 26, die die Anordnungen für Sitze 15 und 16 abstützen und von der Stützeinrichtung 24 abgestützt werden, als ihr integraler Teil. Die Abschnitte 25 und 26 sind massiv dargestellt, können jedoch selbstverständlich Gitterträger und andere Elemente enthalten, die notwendig oder wünschenswert sind, zum Abstützen der Anordnungen für Sitze 15 und 16 und als Zugänge für Zuschauer. Die Endsektionen 21 und 22 umfassen Teile, die den Abschnitten 25 und 26 der Seitensektionen 19 und 20 ähnlich sind.
  • In der dargestellten Konstruktion ist eine Schutzeinrichtung 28 unterhalb des Feldes 14 vorgesehen, welche einen Randabschnitt aufweist, der die Struktur 24 abstützt und damit das Gewicht aller Tribünen aufnimmt. Die Schutzeinrichtung 28 wird gebildet durch oder beschichtet mit einer festen und undurchlässigen oberen Schicht, um das Eindringen von Wasser zu verhindern und vermag daher alle Kräfte, die durch hydraulische Drücke entstehen können, auf die Stützeinrichtung 24 zu übertragen. Jeder Niederschlag, der vom Himmel auf das Spielfeld 14 fallen könnte wird sogleich vom Boden 29 unter dem Feld 14 mittels nicht dargestellter, konventioneller Sammelbehälter und Pumpen abgeleitet.
  • Die Schutzeinrichtung 28 kann primär aus Stahl hergestellt sein, kann jedoch, zumindest teilweise aus Beton bestehen. Vorzugsweise wird sie in nach unten gewölbter Form ausgeführt, wie abgebildet, um einen nach unten gerichteten Bogen zu bilden, der unter Druck steht, um wirkungsvoll aufwärts gerichtete, auf seine Unterseite wirkende hydraulische Kräfte auf die die Tribünen tragende Einrichtung 28 zu übertragen. Die Stützeinrichtung 24 der Tribünen hat ein Gewicht, das den durch hydraulischen Druck entstehenden Kräften entgegenwirkt und wirkt außerdem als Ballast, der Bewegungen und Vibrationen der Anordnungen für Sitze 1518 und der Sektionen 1922 der obersten Tribünen begrenzt.
  • Das Gesamtgewicht der Einrichtung 28 und aller darauf abgestützten Strukturen ist vorzugsweise erheblich größer als die maximal wirksame hydraulische Kraft, die auf die Unterseite der Einrichtung 28 ausgeübt werden kann. Um jedoch zusätzlichen Gegendruck gegen hydraulische, aufwärts Kräfte zu erhalten, wird eine Reihe von Spannungspfeilern 30 mit der Schutzeinrichtung 28 verbunden und in die Erde 32 unterhalb der Einrichtung 28 eingelassen. Sammelbehälter, Röhren und Pumpen können ebenfalls eingebaut werden, um Wasser aus der Erde 32 unter dem Stadion zu entfernen, um hydraulische Drücke zu vermindern.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht eines Ausschnitts der Anordnung für Sitze 16 der seitlichen Sektion 20, von oben gesehen, jedoch ohne darüber liegende Elemente der tragenden Abschnitte 26 der Sektion 20 und zugehörige Verbindungen darzustellen. 4 ist ein Ausschnitt aus 3 in vergrößertem Maßstab. Jede der Anordnungen für Sitze 15 und 16 der Seitensektionen 19 und 20 umfasst acht parallele Treppenelemente, die Gitterstruktur aufweisen und sieben Gruppen von Anordnungen für Sitze tragen. Die Anordnungen für Sitze 17 und 18 der Endsektionen 21 und 22 sind ähnlich aufgebaut, jedoch mit reduzierter Länge, jede umfasst fünf parallele Treppenelemente, die fünf Gruppen von Anordnungen für Sitze tragen. Bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführung hat jede Treppeneinheit zehn Inch breite Stufen mit Stufenhöhe siebeneinhalb Inch und ist aufwärts geneigt mit einem Winkel von 36,87 Grad gegen die Horizontale. Jede Anordnung für Sitze hat eine Länge von 54 Fuß und jeder Träger hat eine Breite von 5 Fuß. Die Gesamtlänge jeder der Seitesektionen 19 und 20 beträgt dabei ungefähr 425 Fuß, während die Gesamtlänge jeder der Endsektionen 21 und 22 dabei ungefähr 245 Fuß beträgt. Selbstverständlich sind diese und weitere Maß- und Zahlenangaben, die hierin gemacht werden, als anschauliche Beispiele angeführt und nicht als Grenzwerte zu verstehen.
  • 3 zeigt eine End-Treppeneinheit 33 und eine Treppeneinheit 34 in parallelem Abstand zu der End-Treppeneinheit 33. Die Darstellung in vergrößertem Maßstab, 4, zeigt ein oberes Teil des Trägers 32 und obere Teile von Anordnungen für Sitze. Die Einheiten 33, und 34 stützen die gegenüber liegenden Enden von achtzehn Querträgern 35 ab, während Einheit 34 auch die Enden von achtzehn Querträgern 35 abstützt, die sich zu der nächsten Treppeneinheit, nicht in 3 dargestellt, erstrecken. Jeder Querträger 35 trägt dreißig Sitze 36 für Zuschauer und bietet einen Zugang 37 zum Erreichen der Sitze von den Treppeneinheiten. An jedem Querträger 35 sind auch die Unterseiten der Fenster 38 befestigt. Mit Ausnahme des untersten Querträgers 35 sind an jedem Querträger 33 die Oberseiten der Fenster 38 befestigt, die vom nächst tieferen Querträger hochreichen und außerdem einen Handlauf 39 tragen, welcher von Zuschauern auf dem Zugang des nächst tieferen Querträgers benutzbar ist. Obere Wände 40 tragen ebenfalls Handläufe 41, welche von Zuschauern auf dem Zugang 37 des obersten Querträgers 35 benutzbar sind.
  • In 3 sind die Querträger 35 rechtwinklig zu den Treppeneinheiten 33 und 34 dargestellt, so dass sie parallel zur Längsachse des Feldes 14 verlaufen. In der Praxis können jedoch die Querträger 35 rückwärts von der End-Treppeneinheit 33 gegen die Treppeneinheit 34 abgewinkelt werden, so dass die Sitze mehr zum geometrischen Mittelpunkt von Feld 14 ausgerichtet sind. Dies kann durch Versetzen der Endeinheit 33 gegenüber der Einheit 34 nach vorne erreicht werden, wobei beide Einheiten parallel zueinander und rechtwinklig zu Feld 14 gehalten werden. Versetzungen können auch zwischen anderen Einheiten vorgesehen werden, in Solcher Weise, dass alle Sitze zur Mitte des Feldes 14 ausgerichtet sind.
  • Jede der abgebildeten Treppeneinheiten 33 und 34 hat die Form eines Vierendeel Gitters, das ein oberes Teil 42 umfasst, welches an jeder Seite mit einer Seite des unteren Teils 43 durch im Längsabstand angeordnete Verbindungsstreben 44 verbunden ist. Das untere Teil 43 ist wie dargestellt stufenförmig ausgebildet, wobei jede fünfte Stufe auf derselben Ebene liegt wie die Zugänge der anliegenden Querträger. Jede Verbindungsstrebe 44 kann einen Handlauf 45 tragen, benutzbar durch Zuschauer. Die Verbindungsstreben 44 sind zu den Sitzen 36 ausgerichtet und stellen eine minimale Behinderung der Sicht auf das Spielfeld 14 dar. Zuschauer auf den Sitzen neben den Treppeneinheiten werden bemerken, dass die Treppen die Sicht behindern, dass sie jedoch einen Blick auf im großen ganzen alle Aktionen auf dem Feld erhalten, wenn sie sich nach unten beugen, seitwärts bewegen oder stehen. Die äußere Wand der Endtreppeneinheit 33 ist nicht sichtbar, weder in 3 noch in 4, jedoch ist sie mit Fenstern ausgestattet um Aussicht und gleichzeitig Schutz für die Zuschauer zu bieten.
  • 5 ist ein Querschnitt durch eine obere Wand 40 und die beiden oberen Querträger 35 zwischen den Treppeneinheiten 33 und 34, mit Blick auf die End-Treppeneinheit 33. In dieser Ansicht ist eine äußere Wand sichtbar und mit Öffnungen 47 ausgestattet, die entweder offen oder verglast sein können. Diese Ansicht zeigt auch in gestrichelten Linien die Anordnung der Stufen, die im unteren Teil 43 der Treppeneinheit 33 ausgeformt sind.
  • Wie in 5 dargestellt, hat jeder Querträger 35 ein horizontales Teil 48, das den Zugang 37 bildet, ein Teil 49, das vom hinteren Ende des Zugangsteils 48 rückwärts und aufwärts ragt, ein Teil 50, das von Teil 49 vorwärts und aufwärts ragt, ein horizontales Sitzteil 51, das sich vom obern Ende des Teils 50 rückwärts erstreckt und ein Rückenteil 52, das sich vom hinteren Ende des Sitzteils 51 aufwärts und rückwärts erstreckt. Teile 49 und 50, angeordnet wie abgebildet, ermöglichen dem sitzenden Zuschauer, die Füße nach hinten zu bewegen, wenn andere auf dem Zugangsteil 48 sind. Die Winkelstellung des Teils 49 ist so, dass es die Sicht der Zuschauer auf der nächst tieferen Ebene nicht beeinträchtigt.
  • Die Konfiguration des Trägers 35, wie abgebildet, bietet ein hohes Maß an Festigkeit und Steifigkeit, vereinfacht zugleich den Einbau der Sitze, stellt einen Zugang dar und trägt Handläufe und Fenster. Zum Einbau der Sitze werden die Polster 53 und 54 der Sitze 36 an den Sitzen und den Rückenteilen 51 und 52 befestigt. Eine Armstütze 55 ist auf jeder Seite jedes Sitzes angebracht. Zur Befestigung der Handläufe 39 sind in Abständen an der Unterseite des Sitzteils 51 aller Querträger 35, ausgenommen dem untersten, Klammern angebracht. Zur Befestigung der obersten Handläufe 41 sind die Klammern 57 in ähnlicher Weise an den oberen Wänden 40 befestigt.
  • Die Unterseiten aller Fenster 38 sind in Schlitzen in Haltern 59 fixiert, die an der Unterseite und entlang der Vorderkante des Zugangsteils 48 jedes Querträgers 35 verlaufen. Mit Ausnahme der obersten Fenster sind die Oberseiten der Fenster 38 mit Klammern 60 befestigt, die an den Hinterseiten der Teile 50 der Querträger montiert sind. Die Oberseiten der oberen Fenster werden mit ähnlichen Klammern 61 an den oberen Wänden 40 befesfigt.
  • Beim Einbau ein Stadion wie abgebildet ist es wünschenswert, dass Schall vom Feld und von anderen Zuschauern von jedem Zuschauer gehört werden kann und auch, dass Beifallsbekundungen jedes Zuschauers zusammen mit dem Beifall anderer gehört werden können. Die Fenster 38 sollten vorzugsweise aus Glas sein, besonders bevorzugt aus Panzerglas, das allen Kräften standhalten kann, die unabsichtlich oder anderweitig durch Zuschauer ausgeübt werden könnten. Um Schallübertragung bei Verwendung von Glasfenstern zu gewährleisten, werden die Klammern 60 und 61 vorzugsweise im Abstand zu den Querträgern 35 und den oberen Wänden 40 angeordnet, um dazwischen beträchtliche Öffnungen zu erhalten. Zusätzlich können Zwischenräume zwischen benachbarten Fenstern belassen werden. Zum Beispiel kann jedes Fenster 38 eine etwas geringere Breite haben, als die Breite zweier Sitze, so dass Spalte entstehen, ausreichend zur Schallübertragung. Es ist auch zu bemerken, dass die Fenster 38 die Form von Rastern haben können, welche aus rostfreien Stahldrähten hergestellt sein können, mit einem feinen Geflecht, welches die Sicht nicht beeinträchtigt, und mit mehr als ausreichender Festigkeit. Die Verwendung von Fenstern in Form von Rastern vermeidet alle Probleme der Schallübertragung, hat jedoch den potentiellen Nachteil, dass Flüssigkeiten hindurch geschüttet werden und auf die Zuschauer darunter treffen könnten. Jedoch könnten Fenster in der Form von Rastern bei gewissen Anwendungen die beste Wahl sein, zum Beispiel bei Anordnungen von Sitzen in Konzerthallen, wo Verschütten von Flüssigkeiten sehr unwahrscheinlich wäre und wo Schallübertragung besonders wichtig ist.
  • Eine wichtige Aspekt ist der Grad, zu dem Aktionen auf dem Feld 14 von jedem Zuschauer beobachtet werden können. In 5 bezeichnet Bezugszahl 62 die typische normale Position der Augen eines Zuschauers auf der zweithöchsten Ebene, die es dem Zuschauer ermöglicht, jede Aktion zwischen den Blickwinkeln zu sehen, die mit den gestrichelten Linien 63 und 64 gekennzeichnet sind. Aus Augenposition 62 ist die Sicht aus einem Winkel durch die Vorderkante des Zugangsteils 48 von weniger als dem der Linie 63 begrenzt. Die Sicht aus einem Winkel größer als dem der Linie 64 ist begrenzt durch die Hinterkante des Zugangsteils. Der Zuschauer kann jedoch einen weit größeren Blickwinkelbereich erhalten, wenn er sich einfach nach vorne beugt, um eine Augenposition zu erhalten, die durch die Bezugszahl 66 gekennzeichnet ist, und um minimale und maximale Blickwinkel zu erhalten wie mit gestrichelten Linien 67 und 68 gekennzeichnet.
  • In dieser Darstellung reicht der Winkelbereich aus der normalen Position 62 von 6 bis 62 Grad. Aus der vorderen Position 66 reicht der Winkelbereich von minus 7 bis 76 Grad. Die Bedingungen wurden untersucht für das Feld 14 als Football Feld ist mit einer Standard Breite von 160 Fuß und für das untere Ende der Treppeneinheiten in einer Position 250 Fuß horizontal und 107 Fuß vertikal vom Zentrum des Feldes 14 entfernt. Der Winkelbereich, der erforderlich ist, um 35 Fuß jenseits der nahen und fernen Seitenlinie zu sehen, beträgt von 16 bis 38 Grad auf der untersten Ebene und von 29 bis 70 Grad auf der obersten Ebene. Daher besteht auf der untersten Ebene kein Sichtproblem. Auf der. obersten Ebene ist es erforderlich, sich nach vorne zu lehnen, um den ganzen Bereich, 35 Fuß, vom der nahen Seitenlinie zusehen, jedoch nur soweit als nötig, um den Winkel von 52 auf 70 Grad zu erhöhen. Um die nahe Seitenlinie zu sehen, ist es lediglich erforderlich, den Winkel von 52 auf 60 Grad zu erhöhen. Sich nach vorne zu lehnen, so weit als nötig, sollte kein Problem sein. Erfahrung zeigt, dass es natürlich erfolgt, ohne bewusstes Denken, wenn man die Aktionen auf dem Feld verfolgt.
  • In der abgebildeten Konstruktion haben die Treppeneinheiten 33 und 34 einen Winkel von 36,87 Grad. Es ist möglich, den Winkel erheblich zu reduzieren, um die Gesamthöhe zu reduzieren. 6 stellt eine allgemein mit Bezugszahl 70 gekennzeichnete Ausführung dar, bei der der Winkel auf ungefähr 20 Grad reduziert ist. In dieser Ausführung sind die horizontalen und vertikalen Abstände jedes Querträgers 35, mit Ausnahme des untersten in Bezug auf den nächst tieferen Querträger jeweils 58 Inch und 21 Inch. Wie durch die gestrichelten Linien 71 gekennzeichnet, sind drei Stufen zu 7 Inch vorgesehen, um von jeder Ebene auf die nächst höhere Ebene zu gelangen, was eine Podestfläche von beträchtlicher Länge auf jeder Ebene zur Folge hat. Sonst ist die Konstruktion im großen ganzen gleich wie die der ersten Ausführung, wenn die Positionen und Abmessungen der Fenster, Klammern und der übrigen Komponenten entsprechend angepasst werden.
  • In 6 sind die Blickwinkel aus einer normalen Position 72 gekennzeichnet durch die Linien 73 und 74. Die Blickwinkel aus einer vorwärts Position 76 sind gekennzeichnet durch die Linien 77 und 78. 7 ist eine Zeichnung, die die Bereiche der Blickwinkel darstellt, die nötig sind, um das Feld und die zugehörigen Seitenlinien Bereiche einzusehen. Es werden achtzehn Ebenen angenommen. Auf der obersten Ebene, durch Punkt 79 gekennzeichnet, beträgt der erforderliche Blickwinkelbereich von 26 bis 71 Grad. Auf der untersten Ebene, durch Punkt 80 gekennzeichnet, beträgt der Bereich von 16 bis 38 Grad. Mit Bezug auf 6 kann man sehen, dass auf der obersten Ebene und auf die nahe Seitenlinie blickend, eine moderate Vorwärtsbewegung aus der normalen Position 72 in die vorwärts Position 76 nötig ist, um den Winkel von dem 52 Grad Winkel der Linie 74 zu erhöhen, und die erforderlichen 71 Grad zu erreichen. Auf der untersten Ebene und auf den Bereich der fernen Seitenlinie blickend ist eine moderate Vorwärtsbewegung erforderlich, um den Winkel von dem 19 Grad Winkel der Linie 73 zu reduzieren, um die erforderlichen 16 Grad zu erreichen. Daher können Vorwärtsbewegungen nötig sein, wenn man auf den Bereich der nahen Seitenlinie. blickt, besonders auf der höchsten Ebene, und wenn man auf den fernen Seitenlinien Bereich blickt, besonders auf der untersten Ebene. Jedoch sind solche Bewegungen nur von geringem Ausmaß.
  • Auf niedrigeren Positionen und ferner vom Feld ist ein größerer horizontaler Abstand der Querträger wünschenswert, um auf die ferne Seitenlinie und den zugehörigen Bereich zu sehen. Wenn sich jedoch die Betrachtungsposition aufwärts und gegen das Feld bewegt, wird das Betrachten der fernen Seitenlinie und des zugehörigen Bereichs immer weniger kritisch und es ist möglich, den horizontalen Abstand zu vermindern, ohne jeden nachteiligen Effekt. Man könnte daher in vorteilhafter Weise den Abstand verringern als Funktion des Abstandes vom unteren Ende. Es ist ebenfalls möglich, die vertikalen Abstände allein, oder beide, die horizontalen und vertikalen Abstände zu ändern, um ähnliche Vorteile zu erzielen. Wenn jedoch der vertikale Abstand geändert wird, muss die Wahl der Stufenhöhe beachtet werden, um die gesetzlichen Richtlinien einzuhalten.
  • 8 ist ein Querschnitt, ähnlich 2, zeigt jedoch ein Stadion, in welchem eine kuppelförmige Dachkonstruktion 84 die tragenden Abschnitte 25 und 26 an den Seitensektionen 19 und 20 und die entsprechenden tragenden Abschnitte der Endsektionen 21 und 22 ersetzt. Zwei Seitenanordnungen für Sitze ersetzen die Anordnungen für Sitze 15 und 16, eine Endanordnung für Sitze 87 ersetzt die Endanordnung für Sitze 17 und eine weitere Endanordnung für Sitze, nicht dargestellt, ersetzt die Endanordnung für Sitze 18. Diese Anordnungen für Sitze des Stadions 82 sind aufgebaut wie die des Stadions 10, haben jedoch eine geringere Steigung. Der Gebrauch einer Dachkonstruktion hat Vorteile indem es bei allen Wetterbedingungen benutzt werden kann und hat einen besonders wichtigen Vorteil, wenn es kombiniert wird mit entgegengesetzt ansteigenden Anordnungen für Sitze. Das Dach 84 trägt die Anordnung für Sitze und vermeidet dabei die freitragende Konstruktion, die in Stadion 10 eingesetzt wird. Gleichzeitig hilft die Anordnung für Sitze das Dach 84 zu tragen.
  • Verständlicherweise sind Modifikationen und Variationen möglich, ohne vom Prinzipien der Erfindung abzuweichen, wie sie in den anhängenden Ansprüchen definiert sind.

Claims (19)

  1. Stufenförmige Anordnung für Sitze bestehend aus: einer Vielzahl von Reihen mit Sitzen (15, 16, 17, 18) für Zuschauer, abgestützt auf stufenweise erhöhten Ebenen relativ zu einem Betrachtungsbereich (14), gekennzeichnet dadurch, dass die unterste der genannten Reihen von dem genannten Betrachtungsbereich (14) nach oben und in horizontaler Richtung um einen Abstand entfernt ist, und jede weitere Reihe dem genannten Betrachtungsbereich näher ist als die nächst tiefere Reihe.
  2. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 1, darüber hinaus Zugänge (37, 48) umfassend entlang der Vorderseiten der genannten Reihen von Sitzen um den Zuschauern das Erreichen der genannten Sitze zu ermöglichen.
  3. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 1, darüber hinaus Fenster (38) umfassend an den genannten Zugängen (37, 48) und zwischen den genannten Sitzen und dem genannten Betrachtungsbereich um das Betrachten des genannten Betrachtungsbereichs zu ermöglichen und den Sturz von Zuschauern durch die genannten Fenster zu vermeiden.
  4. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 3, wobei die genannten Fenster (38) aus stabilem, transparentem Material bestehen.
  5. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 4, wobei die genannten Fenster (38) gehalten sind um Öffnungen zur Übertragung von Schall zwischen dem genannten Betrachtungsbereich und den Zuschauern auf den genannten Sitzen zur Verfügung zu stellen.
  6. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 2, umfassend Treppenaufgänge, welche es Zuschauern ermöglichen, die Enden besagter Zugänge (37, 48) zu erreichen.
  7. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 1, darüber hinaus eine Vielzahl von Querträgern (33, 35) umfassend, welche in Abständen parallel zueinander angeordnet sind zur Aufnahme der genannten Reihen mit Sitzen.
  8. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 7, wobei jeder der genannten Querträger (33, 35) ein erstes, sich waagrecht erstreckendes Teilstück (48) umfasst um einen Zugang zu bilden, ein von einem hinteren Ende des genannten ersten Teilstücks aufwärts ragendes zweites Teilstück (49), ein sich rückwärts von einem oberen Ende des genannten zweiten Teilstücks erstreckendes drittes Teilstück (50) zur Aufnahme einer Reihe mit Sitzen, und ein sich aufwärts von einem hinteren Ende des genannten dritten Teilstücks erstreckendes viertes Teilstück (52) zur Aufnahme von Rückenlehnen für die genannte Reihe mit Sitzen.
  9. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 8, darüber hinaus Handläufe (39, 41) umfassend, welche an dem genannten Querträger befestigt sind zum Gebrauch durch auf den besagten Zugängen gehenden Zuschauern.
  10. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 8, wobei obere Begrenzungen des Sichtfeldes der Zuschauer durch die genannten hinteren Enden des genannten ersten Teilstücks der genannten Querträger definiert werden, besagte zweite Teilstücke (49) besagter Querträger nach hinten und nach oben abgewinkelt sind und dann nach vorne und nach oben in Richtung der Vorderseiten der genannten dritten Teilstücke um Einschränkungen des genannten Sichtfeldes zu vermeiden und es Zuschauern zu ermöglichen, ihre Füße nach hinten zu bewegen.
  11. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 7, darüber hinaus eine Vielzahl von Treppenelementen (34) umfassend, welche mit Abstand parallel zueinander verlaufen und welche sich entlang der Enden der genannten Querträger nach oben erstrecken zur Stützung der genannten Querträger.
  12. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 11, wobei jedes der genannten Treppenelemente (34) einen unteren Teil (43) umfasst, der geformt ist um Stufen zum Erreichen der genannten Reihen mit Sitzen zu bilden, einen oberen Teil (42) in einem Abstand zum und oberhalb des genannten unteren Teils und Verbindungsstreben (44), welche die gegenüberliegenden Seiten der genannten unteren und oberen Teile verbinden, wobei die genannten Verbindungsstreben (44) entsprechend zu den genannten Querträgern ausgerichtet sind.
  13. Stufenförmige Anordnung für Sitze gemäß Anspruch 12, darüber hinaus Handläufe (45) umfassend, welche an den genannten Verbindungsstreben (44) befestigt sind.
  14. Ein Stadion einschließlich eines Spielfeldes (14) und einer unteren stufenförmigen Anordnung für Sitze (11, 12, 13) gemäß den Ansprüchen 1 bis 13, die sich nach oben und weg vom genannten Spielfeld erstrecken, wobei das genannte Stadion darüber hinaus eine obere stufenförmige Anordnung enthält, welche eine Vielzahl von Reihen mit Sitzen für Zuschauer aufweist, die auf stufenweise erhöhten Ebenen in Bezug auf besagtes Spielfeld (14) angeordnet sind, wobei die unterste der genannten Reihen von dem genannten Spielfeld (14) nach oben und in horizontaler Richtung um einen Abstand entfernt ist, und jede weitere Reihe dem genannten Spielfeld (14) näher ist als die nächst tiefere Reihe.
  15. Ein Stadion gemäß Anspruch 14 worin Stützeinrichtungen (24, 28) vorgesehen sind, welche die genannten Reihen mit Sitzen aufnehmen, und welche Zugänge (37, 48) zur Benutzung durch Zuschauer zum Erreichen der genannten Sitze aufweisen, wobei untere Bereiche der genannten Stützeinrichtungen (24, 28) als obere Begrenzungen der Sichtfelder der Zuschauer bezüglich des genannten Spielfeldes wirken, und wobei vordere Bereiche der genannten Zugänge (37, 48) als untere Begrenzungen der genannten Sichtfelder der Zuschauer bezüglich des genannten Spielfeldes wirken, wobei die genannten Sichtfelder dadurch erweitert werden, dass die Zuschauer ihre Augen nach vorne und nach unten in Richtung des genannten Spielfelds ausrichten, wobei die horizontalen und vertikalen Abstände der genannten Stützeinrichtungen dergestalt sind, dass die Bewegung der Augen der Zuschauer nach vorne und nach unten beim Betrachten der Aktionen auf dem genannten Feld und in an das genannte Feld angrenzenden Bereichen minimiert werden.
  16. Ein Stadion gemäß Anspruch 14, darüber hinaus Trageinrichtungen (33, 35) für die genannten stufenförmige Anordnung für Sitze umfassend und eine Schutzeinrichtung (28), welche unterhalb des genannten Spielfeldes und der genannten Trageinrichtung angeordnet ist, wobei die genannte Schutzeinrichtung (26) undurchlässig gegen eindringendes Wasser ist und der Übertragung aller hydraulischen Kräfte, welche auf die Unterseite der genannten Schutzeinrichtung einwirken, auf die Trageinrichtungen dient.
  17. Ein Stadion gemäß Anspruch 14 umfassend ein kuppelförmiges Dach (84) über den genannten oberen stufenförmigen Anordnungen für Sitze.
  18. Ein Stadion gemäß Anspruch 17, bei dem drei zusätzliche obere stufenförmige Anordnungen für Sitze unter dem genannten Dach (84) vorgesehen sind, wobei jede der genannten oberen stufenförmigen Anordnungen eine Vielzahl von auf stufenweise erhöhten Ebenen bezüglich des genannten Spielfeldes angeordneten Reihen mit Sitzen für Zuschauer aufweist, wobei die unterste der genannten Reihen jeder zusätzlichen oberen stufenförmigen Anordnung nach oben und in horizontaler Richtung um einen Abstand vom Spielfeld entfernt ist, und wobei jede weitere Reihe jeder zusätzlichen oberen stufenförmigen Anordnung dem Spielfeld näher ist als die nächst tiefere Reihe, wobei zwei der genannten stufenförmigen Anordnungen in seitlichen Bereichen des genannten Stadions angeordnet sind.
  19. Ein Stadion gemäß Anspruch 18, in welchem jede der genannten oberen stufenförmigen Anordnungen durch das genannte Dach (84) abgestützt ist und als Stütze des genannten Daches dient.
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