DE1434569A1 - Einrichtung fuer Theater,Konzertsaele und dergleichen Bauwerke - Google Patents

Einrichtung fuer Theater,Konzertsaele und dergleichen Bauwerke

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DE1434569A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes

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Description

Patentanwalt
Karl A. B P-J s e
Γ -Ι. !..ι.
Mn , , . : '.«ch
V/i*nferSh.2.-reI.;.iünch«rt79O57O
B/Mü
München-Pullach, den 1 Ö.Dezember 1963
Marcel Alain BOURB01T1TAIS, 45 Rue Jacob, Paris (Seine) ,Frankreich.
Einrichtung für Theater, Konzertsäle ti.djl. Bauwerke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für Theater und andere für öffentliche Veranstaltungen verwendete Säle, z."3.Konzertsäle, Kongresshallen u.dgl. und bezieht sich insbesondere auf ein in der vielgestaltigsten Xlelse verv/andelbares Experimentaltheater, bei dem die Form der Bühne oder Szene und die des Zuschauerraums dem jeweils zur Aufführung gelangenden Yferk oder der sonstigen Darbietung angepasst werden kanno
Bei den üblichen Theatern oder Saalbauten sind die Sitzreihen und Ränge entweder der Bühne gegenüber oder nach Art eines Amphitheaters vor dieser angeordnet, wodurch den verwendbaren dramaturgischen Ausdrucksmittelr. gewisse, verhältnismässig enge Grenzen gesetzt sind. Das Rundtheater, bei dem sich die Szene in der Saalmitte wie bei einem Zirkus befindet, stellt svrar eine neue MögliehkeiL für das Theater dar, lässt es aber nicht zu, dass der Zuschauer die Szene unter verschiedenen Perspektiven betrachten kann.
Um dieses Ziel zu erreichen ist es erforderlich, den Dramaturgen und Regisseuren ein Experimental- oder Werkstattheater zur Verfugung zu stellen, bei dem sowohl die Abmessungen wie auch die Form der Bühne und des Saals, ihre Anordnung einschließlich ihrer Höhenlage zueinander nach Bedarf geändert werden kann, wie es die szenischen Effekte oder die angestrebte Wirkung verlangen, wobei gleichzeitig darauf zu achten ist, dass bei jeder Anordnung
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für den Zuschauer die jeweils besten Sichtverhältnisse herrsohen und die beste Akustik vorhanden ist, und auch der Blickwinkel und die Akustik eine zur Verwirklichung des jeweils interpretierten Werkes gewünschte Funktion ausführen, sei es, dass es sich um die Aufführung eines Dramas, einer antiken Tragödie, eines Ausstattungsstücks, einer Komödie o.dgl. handelte Wenn es gelingt, eine derartige Einrichtung zu treffen, v/erden dem Dramaturgen und dem Regisseur neue Yfege der Inspiration erschlossen und die Möglichkeiten des Theaters auf umfassende Y/eise erweitert.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine derartige Einrichtung zu schaffen. Zur Verwirklichung dieser Absichten wird vorgeschlagen, dass der Unterbau von Zuschauerraum und Bühne aus einer großen Anzahl untereinander gleicher, dicht nebeneinander angeordneter prismenförmiger Bauteile besteht, die im"Querschnitt jeweils ein gleichseitiges Dreieck bilden, unabhängig voneinander in senkrechter Richtung heb- und senkbar und feststellbar sind und insgesamt im Grundriß ein regelmässiges Sechseck ergeben»
l'enr alle prösnenförmigen Bauteile auf die gleiche Höhenlage eingestellt sind, bildet der 3oden des Zuschauerraums und der Bühne zusammen ein Sechseck, ebenso wie auch" die Decke 'des Raums oine entsprechet, ebene sechseckige Fläche darstellt, wobei die Oberflächen eine Mosaikform aufweisen, deren einzelne Bestandteile jeweils einem gleichseitigen Dreieck entsprechende Flächenstücke bilden, die dicht nebeneinander liegen.
Wenn ein Theaterstück inszeniert werden soll, entscheide* der Regisseur, welche Fläche von dem G-esamtraum die Bühne und welch^ der Zuschauerraum einnehmen soll. Durch Höhenverstellung der prismenförmigen Bauteile werden die für den Bühnenausbau erforderlichen Erhebungen hergestellt. In entsprechender Weise wird
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.durch Höhenverstellung der Bauteile im Zuschauerraum der für das Orchester vorgesehene Platz geschaffen sowie die Anordnung der Sitzreihen, Ränge und der Zugänge festgelegt, derart, dass durch diese Anordnung die dem jeweiligen Stück angemessene Einstellung zwischen Szene und Zuschauerraum bestellt. Wenn die Bühne auf einen Randabschnitt des sechseckigen Gesamtraumes konzentriert wird und wenn der Zuschauerraum selbst nach Art eines Amphitheaters eingestellt wird, kann bei dieser Anordnung ein klassisches Theaterstück aufgeführt v/erden. Wenn die Szene in die Mitte verlegt wird, wird der Eindruck eines Rundtheaters erzielt. Die Szene und der Zuschauerraum können sich auch nach Bedarf gegenseitig durchdringen, einmal hinsichtlich ihrer Formen und Abmessungen in der Ebene, zum anderen durch ihre Verstellbarkeit hinsichtlich der jeweiligen Höhenlage, um auf diese Weise die dem jeweils vorliegenden Theaterstück angemessenste Umgebung zu 'jchaffen. In gleicher Meise könnei! auch die primenförmigen Bauteile unter der Decke des Saales im Verhältnis zu denjenigen der unteren Anordnung verstellt werden, wodurch wiederum eine Anpassung des Theaterraums aii das zu spielende Verk möglich ist.
Selbstverständlich können an den auf der Bühne vor^ecehenen Erhebungen Dekorationen befestigt werden, wie es in gleicher Weise möglich ist, in dem für die Zuschauer vorgesehenen Raun Sitze, Treppen, Rampen, Ballustragen u.dgl. Bauteile anzuordnen. Ähnliches gilt auch für die verstellbaren Bauteile, welche die "Dekke bilden und an denen Beleuchtungsvorrichtungen und sonstige Bülineneinrichtungei'i befestigt sein können und die zur Anbringung von Prospekten, Vorhänge i, Horizonten u.dgl. verwendbar sind.
-es
Es ist bekannt, den Untafcau der Bühne ein/herkömmlichen Theaters aus prismatischen, im Querschnitt rechteckigen Bauteilen zusammen zu setzen, die parallel zui Bühnenrampe ausgerichtet sind und dazu dienen, auf der Bühne selbst Höhenunterschiede zu erzeugen. Der
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erfindungsgemässe Vorschlag unterscheidet sich von dieser bekannten Anordnung sowohl durch die Form der gewählten prismatischen Bauteile, wie auch insbesondere dadurch, dass von vornherein keinerlei Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum vorgesehen ist, so dass die Möglichkeit besteht, die Szene und das Publikum in federn vorkommenden Fall wieder auf andere Weise zueinander anzuordnen.
Die Wahl von im Querschnitt einem gleichseitigen Dreieck entsprechenden prismenförmigen Bauteilen erfolgt deshalb, weil diese Form die zahlreichsten Verwendungsmöglichkeiten bietet. So ist es möglich, die Sitzreihen im Saal, obwohl sie geradlinig parallel zueinander verlaufen müssen, wahlweise nach einer der seohs um 60° zueinander versetzten Seiten des Sechseckes zu orientieren. Diese Möglichkeit ergibt sich ohne weiteres bei einer Betrachtung der aus gleichzeitigen Dreiecken bestehenden Mosaikstruktur« Diese Möglichkeit versetzt den Zus'ohauer in die Lage, der Darbietung, bequem sitzend, bestmöglicher Sicht folgen zu können. Die-se Möglichkeit besteht bei Wahl von im Querschnitt rechteckigen prismatischen Bauteilen nicht. Der Verlauf der Sitzreihen auf geraden, parallelen linien ist übrigens behördlich vorgeschrieben, um den Saal im Katastrophenfall schnellstens räumen zu können. Hierdurch verbietet sich die Verwendung von im Querschnitt sechseckigen prismatischen Bauteilen.
Die sechseckige Form des Theaters beruht auf der Form der Prismen· Sie stell* die größtmögliche· Annäherung an die theoretisch ideale Kreisform dar. Diese letztere würde jedoch die Anordnung von Zylindern an Stelle der Prismen verlangen, eine lösung, die im Hinblick auf die zwischen den Zylindern sich ergebenden leeren Räume und auf die bei der Anbringung der Zuschauersitze auftretenden Schwierigkeiten ausscheiden muß.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, dass es sich bei der ,
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Erfindung um eine Einrichtung für-ein Experimentaltheator handelt. Hiermit soll zum Ausdruck ge-bracht, werden, dass ein derartiges Theater zum Aufsuchen neuer für die Architektur von Theatern verwerfbaren Gestaltungen und Formen dienen kann, v/eil es den Regisseuren gestattet, Erfahrungen "bei Aufführungen der verschiedenBtartigsten Werke zu^ammeln. Dennoch kann auch die erfinduhgsgemäss vorgeschlagene Einrichtung als Möglichkeit für die Ausgestaltung eines normalen Theaters aufgefasst werden,bei dem die oben genannten Umwandlungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung wird zweckmässigerweise eine Höhenverstellbarkeit der den Boden bildeifcn prismenförmigen Baukörper von etwa 6 Metern zu Grunde gelegt. Da die •prismenförmigen Bauteile mit ihren unteren Enden um ein Stück geführt bleiben müssen, damit sie auch in der am weitesten hochgefahrenen Stellung feststehen, müssen die genannten Bauteile wesentlich länger als 6 m^beispielsweise 9 Meter sein.
Die Höhe des Kellerbodens des Theaters, durch die sich die Lage de sludgeschosses über Bodenhöhe ergibt, soll so bemessen sein, dass unter den prismatischen Bauteilen ein Raum verbleibt, in dem sich die die Verstellung bewirkenden Personen bewegen oder in denen die Antriebsvorrichtungen für das Heben und Senken der Bauteile untergebracht werden können.
Die Abmessung der dreieckigen Querschnitte wird vorteilhaft so gewählt, dass die Mittelpunkte benachbarter prismenförmiger Bauteile etwa 0,90 Meter bis 1,0 Meter voneinander entfernt sind. Diese Abmessungen sind erforderlich, um die Sitze für die Zuschauer unterbringen zu können und um gleichzeitig den zwischen den Sitzreihen erforderlichen, behördlich vorgeschriebenen freien Abstand zu wahren.
Die prismenförmigen Bauteile Bind vorteilhaft am oberen Ende in
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einer Hone von etwa 4-Ocbl, beispielsweise mit Holz, verkleidet, derart, dass sioh ein holzbelegter Boden ergibt und dass die Sichtseiten der Stufen zwischen den Sitzreihen ebenfalls mit Holz verkleidet sind. Holz wird deshalb gewählt, weil es -für Bühnendarbietungen den besten und bewährtesten Boden bildet und weil es sich am besten zur Befestigung der Auskleidung der Bühne und.des Saales eignet. Innerhalb ihrer restlichen Höhe sind die prismenförmigen Baukörper, welche vorzugsweise aus metallischen Rahmen bestehen, hohl und bilden, falls dies gewünscht wird, zwischen sich freie Durchgänge.
Die Gleitbewegung zweier benachbarter prismenförmiger Bauteile bei ihrer Verstellung zueinander erfolgt vorteilhaft an hölzernen Gleitstücken, die an den Ecken der Metallrahmen befestigt sind. Holz erscheint auch für diesen Zweck das geeignetste Material zu sein. Selbstverständlich ist es aber möglich!,, die Gleitleisten aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten herzustellen O
Die Einzelbetätigung des Hebens und des Senkens der prismenförmigen Bauteile sowie ihre Feststellung auf der gewünschten Höhe kann auf verschiedenste Weise herbeigeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, jeden der prismenförmigen Bauteile auf einer Schraubspindel zu führen, die mit einem Schneckenrad in eine entsprechende Schnecke eingreift. Beim Drehen dieser Schnekke entweder von Hand durch einen Arbeiter oder mit Hilfe eines geeigneten Getriebes hebt oder senkt sich dann der betreffende Bauteile
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert·
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Ee zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäss ausgestaltetes Theater,
Fig. 2 eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht des Theaters und des dazugehörigen Gebäudes,
Fig. 3 und 4 Einzeldarstellungen des Heb- und SerikmeohaniemuB der Bauteile und deren baulichen Einzelheiten und
Fig. 5,6 und 7 perspektivische Teilansiohten zur Erläuterung einiger der vielen verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird zunächst in grossen Zügen an Hand der Abbildungefiguren 1 und 2 erläutert.
Das eigentliche Theater ist im Inneren eines grösseren Gebäudes 1 untergebracht, das die Nebenräume und weitere für kulturelle Veranstaltungen dienende Säle beherbergt. Das Gebäude 1 kann ein Kulturzentrum darstellen. Das Theater ist auf diese Weise von verschiedenen Stakwerken 2 und in seinem oberenTeil von einer Wand umgeben, auf der das Dach 4 ruht. Der Raum 5 zwisohen den Stockwerken 2 oder der Wand 3 und dem Theaterraum ist leer und bildet ijmn Ring, in welchem, wie später noch erläutert ITird, die verschiedenen Verbindungswege und Transportmittel angeordnet sind.
Die eigentliche Theatereinrichtung besteht aus zwei Anordnungen 6 und 7 aus untereinander gleichen und dicht nebeneinander liegenden prismatischen Bauteilen, von denen die eine Anordnung unten den Boden und die andere Anordnung oben die Saaldecke bildet«
Zunächst wircJÄie Ausbildung der unteren Anordnung 6 erläutert.Die geraden prismen a , die in der unteren Anordnung etwa 9 Meter lang sind, bilden im Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck von etwa 1 Meter Kantenlänge. Die fertig eingebauten Bauteile a bilden zu-
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earnmen'ein regelmäßiges Sechseok AB CDBP (Figur 1), das den Aussenumrifl des Theaters darstellt, um den sioh der Hing 5 erstreckt. Der Hing wiederum ist an seiner aussenliegenden Seite ebenfalls durch ein regelmässiges Sechseck begrenzt, dae -sich durch den. Ausschnitt in den Stockwerken und die obere Wand 3 ergibt. ,. "■.'..'
Die Prismen a sind in senkrechter Rüitung unabhängig voneinaider mit Hilfe von Mechanismen 8 beweglich, die weiter unten in Einzelheiten beschrieben werden und die im KsLler 9 des Gebäudes untergebracht sind. Wenn die Prismen a in ihrer tiefsten Stellung stehen, bilden sie mit ihren oberen Stirnflächen den Boden 2a des Gebäudes. In ihrer höchsten Stellung ragen die Bauteile um etfa
nach oben
6 Meter über die Bodenhöhe/vor, wobei sie mit ihrem unteren Ende in einer Höhe von mindestens 3 Metern unter der Bodenhöhe bleiben, damit die Anordnung eine ausreichende mechanische Steifigkeit behält. Zwischen den beiden äussersten Stellungen kann jedes Prisma, in eine Zwischenstellung verbracht werden. Es ist auf diese Weise möglich, den Boden des Theaters, so zu verändern, dass er den Anforderungen des aufzuführenden Werkes entspricht und wobei je nach Bedarf eine oder mehrere Bühnen sowie die Sitzreihen für die Zuschauer hergestellt werden können. In Figur 2 umgeben die Sitzreihen 10 beispielsweise die Szene, wobei mit Hilfe von hochgefahrenen prismenförmigen Bauteilen a ein Podium 11 oberhalb der Spielfläche und eine Dekoration 12 auf der-selb-en erzeugt ist.
Dem Dramaturgen und dem Regisseur bieten sich bei einer derartigen Einrichtung unzählige Möglichkeiten der Ausgestaltung von Bühne und Zuschauerraum, von denen nachfolgend drei näher erläutert werden sollen.
Die Anordnung 7, die die Decke des Theaterraums bildet, besteht
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OBlQlHAL INSPECTED
aus prismsnförmigen Bauteilen b vom gleichen Querschnitt und im gleiohen Terbänd wie die Prismen a. Diese prismenf örmigen Bauteile der oberen Anordnung können jedoch leichter als die Bauteile a ausgebildet sein, weil sie wesentlich geringer belastet werden. Entsprechend kann auch ihr Hebe- und Senkmechanismus einfacher gebaut sein. Die prismenförmigen Bauteile b können an Zahnstangen 13 hängen, die mit einem Querjoch verbunden sind. Die obere Anordnung kann an einem Gitter 15 aufgehängt sein, auf welchem sich die die Prismen b verstellenden Arbeiter bewegen können.
Die Decke des Theaterraums ist auf diese Weise ebenso veränderbar wie sein Fußboden, so dass sie der Form des Bodens in der Weise angepasst werden kann, dass sich die besten akustischen Verhältnisse ergeben.
In ihrer tiefsten Stellung stehen die prismenförmigen Bauteile b mit ihren Stirnflächen 6 Meter oberhalb der Bodenhöhe. Die Prismen b können sioh daher auf die Prismen a bei deren höchster Einstellung auflegen«, Diese Möglichkeit wird zur Bildung der Seitenwände des Theaters ausgenutzt, wie dies auf Figur 2 bei 16 zu erkennen ist. Es genügte hierzuj die Prismen a in die am weitesten ausgefahrene Stellung 1a zu bringen, die am Aussenumfanp; des Sechsecks AB CDEF angeordnet sind. Möglicherweise könren auch noch die näohst-inneren Prismen a/die gleiche Stellung gebracht werden« Die Prismen b der Anordnung 7 werden entsprechend in ihre tiefste Lage eingestellte
Um in den Theaterraum gelangen zu können, sind Zugangsöffnungen in den.auf diese Weise hergestellten Seitenwänden erforderlich. Um dies zu erreiohen, können verschiedene prismenförmige Bauteile
sein b der oberen Anordnung 7 nioht vollständig nach unten absenkba^7 so wie dies bei 18 in Figur 2 gezeigt ist.
Durch die Zugänge 17 können die Zuschauer von den Stockwerken 2
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aus in den Theatersaal gelangen, wobei sie den Ring 5 mit Hilfe von entfernbaren Stegen 19 überqueren«
Pur die Schauspieler sind FahrstüMe 20 vorgesehen, mit d-enen sie auf die Höhe gelangen kön-nen, auf die die Bühne eingestellt worden ist. Der Zugang erfolgt hierbei durch weitere Öffnungen
Aus ligur 1 ergibt sich, dass die Stege 19 und die Aufzüge 20 in Umfangsrichtung über den gesamten Ring 5 verteilt sind« Aus der gleichen Abbildung ergibt sich auch, dass auf den verschiedenen Stockwerken 2 verschiebbare Wände 21 an dem an den Ring grenzenden Rand vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Gebäude 1 an den nicht für die Zugänge erforderlichen Stellen abgetrennt wirdo
In dieser Anordnung ist es möglich, die Architektur des Theatersaals zu verändern, ohne dass feststehende Geschoß- oder Bühnenhöhen mit Rücksicht auf den Zugang der Mitwirkenden und der Zuschauer eingehalten zu werden brauchen.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4, die ein Ausführungsbeispiel für die prismenförmigen Bauteile a und ihren Verstellmechanismus 8 darstellen, in Einzelheiten erläutert.
ITach dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedes Prisma a aus einem metallenen Innenrahmen, dessen senkrecht verlaufende Streben 22 auf verschiedenen Höhen durch Querstreben 23 verbunden sind. Jede senkrecht verlaufende Strebe 22 (Figur 4) ist mit zwei Y/inkeln 24 verbunden, die mit den Winkel einander zugekehrt sind und in der Weise mit einem Beschlagteil 25 verschweisst sind, daß an der nach aussen gekehrten Ecke ein Y/inkel(^ von 60° entstellt,, Die Querstreben 23 selbst bestehen^us Winkeln,, die auf die innenliegenden Schenkel der Winkel 24 aufgeschweisst sind und die senk«
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rechten Streben 22 auf verschiedene Höhen und parallel zu den Dreieokseiten verlaufend verbinden.
Es sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Querstreben 23a am unteren Ende des Metallrahmens, sowie weitere Querstreben 23b, 23c und 23d in Höhen von 3 Meter, 6 Meter und 9 Meter über dem unteren Ende vorgesehen. Auf den Querstreben 23d ist ein Holzparkett 26 befestigt, an das sich an den Aussenseiten des Bauteile eine Holzverkleidung 25a ansohliesst. Die Höhe der Holzverkleidung beträgt etwa 40 Zentimeter,
Der metallene Rahmen ist arischen den Querstreben .23ä und 23b durch Diagonalstreben 27 verstärkt·
Damit die prismatischen Bauteile aneinanderhielten können, sind die die auBSenliegenden Schenkel der die senkrechten Streben 22 bildenden Winkel 24 in ihrer gesamten Länge mit Belägen 23a, beispielsweise Holzleisten 28, versehen, die mit Hilfe von Schrauben 29 befestigt sind· Die Holzleisten bilden hierbei nach aussen über den Metallrahmen vorstehende Kanten der prisxnenförmigen Bauteile a. Die Reibung zwischen den Bauteilen a ist somit bei ihrer Bewegung relativ gegeneinander auf diese Leisten beschränkt. In den Bereichen, in denen die Seiten der prismenförmigen Bauteile dem' Zuschauer sichtbar werden können; kann der Metallrahmen mit Seitenplatten 30 verkleidet werden, die mit Hilfe von Schrauben 29 befestigt werden· Aus der Abbildung 4 ergibt sich, dass diese Verkleidungen im Verhältnis zu den Kantenleisten 28 zurückversetzt sind, um auf diese Weise die Reibung zu vermindern.
Durch die genannte Ausbildung werden prismenförmige Bauteile a erzielt, die bei grosser Steifigkeit sehr leicht sind und zusätzlich die denkbar grossten Verwandlungsmögliohkeiten bieten. Das Holzparkett 26 stellt eine ausgezeichnete Bühnenflache für
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die Sohauspieler und Tänzer dar, bzw. bildet es einen ausgezeichneten Fußboden für die Zuschauer. Die Stirnflächen der Bauteile können ohne weiteres vorübergehend mit Draperien, Kissen u.dgl. verkleidet werden, wie dies auch bei den Belagplatten 26a, die die Siohtseiten der die Sitzreihen bilderäen Stufen darstellen, möglich ist.
Die als Verkleidung verwendeten Tafeln 30, die ebenfalls abnehmbar sind, können jeweils nach der gewünsohten Dekoration ausgewählt werden, da die prismenförmigen Bauteile a auch als Dekorationselement Verwendung finden können« Die Tafeln 30 können auf den nioht sichtbaren Seiten weggelassen werden, damit die Arbeiter sich durch die einzelnen Bauteile hindurchbewegen können. Es ist auch möglich, die Verkleidung auf den Sichtseiten wegzulassen, wenn eine Dekoration mit eingebauten Beleuchtungskörpern hergestellt werden soll« ' .
Zur Abstützung und zu ihrer Bewegung in senkrechter Riohtung ist jeder der prismenförmigen Bauteile a, auf einer Gewinde spindel 31 angeordnet. Die Spindel ist an ihrem unteren Ende in einem Lager 32 ctehbar und geht durch zwei Büchsen 33 hinduroh, die in der Mitte des jvon den Querstreben 23 a und 23o gebildeten Dreiecks angecd
sind
net /. In der Mitte des Querschnitts ist ferner eine Mutter 34 befestigt, mit der die Spindel in Eingriff steht.
Oberhalb des Lagers 34 ist ein Sohneckenrad 35 drehfest an der Spindel 31 angeordnet. Das Sohneckenrad steht mit einer Schnecke
36 in Eingriff, die mit Hilfe einer Kurbel 37 gedreht werden kann»
Die Arbeiter können daher vom Keller 9 aus durch Drehen an den Kurbeln 37 jeden prismenförmigen Bauteil a auf die gewünschte Höh« lage einstellen.
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Wenn mehrere Bauteile a aufeinander ausgerichtet für längere Zeit auf einer Höhe stellen "bleiben sollen, "beispielsweise dann, wenn die gleiohe Vorstellung mehrfach hintereinander gegeben wird,oder wenn die verschiedenen Bauteile gemeinsam miteinander verstellt werden sollen, können die Schnecken 36 in der Yieise miteinander verbunden werden, dass sie gleichzeitig wirksam werden«
Selbstverständlich kann an Stelle der Handbetätigung mit Hilfe der Kurbeln 37 auch eine Betätigung mit Elektromotoren vorgesehen werden.
In den Figuren 5 bis 7 sind einige der Möglichkeiten dargestellt, die die erfindungsgemässe Vorrichtung bietet.
In den Abbildungen ist nur die untere Anordnung 6 der prismenförmigen Bauteile a aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit dargestellt«
Figur 5 zeigt die Anordnung in einer Einstellung, in der sie ein Amphitheater bildet. Die Anordnung ist von der Seitenwand 38 umgeben, die aus prismenförmigen Bauteilen a besteht, deren Aussenfläehen das Sechseck ABCDEF begrenzen. Von fünf der Wände 38 führen stufenartig angeordnete Zuschauerreihen 39 nach unten zur Bühne 40 hin. Die Zuschauerreihen werden durch stufenförmig
die eingestellte Bauteile a erzeugt,.die die an der/sechste Seite bildenden . Wand 38 befindliche Bühne umgeben. Der Bühnenboden selbst besteht aus auf untereinander gleiche Hohe eingestellte prismenförmigen Bauteilen a.
Figur 6 zeigt die erfindungsgemässe Einrichtung bei ihrer Einstellung als Rundtheater.
Aussenwand 41 des Theaterraums besteht wiederum aus den pris menförmigen Bauteilen a, die die Aussenflächen des regslmässigen
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Sechsecks A B 0 D E F begrenzen sowie aus den unmittelbar nach innen daran angrenzenden nächsten Prismen. Die Wand 41 ist auf diese Weise aussen und innen glatt und nicht innen mit Vor-und Rücksprüngen versehen, wie die Wand 38 in Figur 5. An der Wand 51 entlang erstreckt sich ein Wandelgang 42, der nach innen durch Säulen 43 begrenzt ist. Die Säulen bestehen wiederum aus priatBnförmigen Bauteilen a, die in gleichmässigen Abstanden voneinander nach oben über die benachbarten Prismen hinaus ausgefahren sind. Von dieser Säulenreihe aus gehen die stufenförmig angeordneten Zuschauerreihen 44 nach unten, die in ihrer Mitte die Spiel· fläche 45 umschliessen.
Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Anordnung, die ausschliesslich mit der neu. vorgeschlagenen Einrichtung erzielt werden kann.
Die Aussenwand ist teilweise wie in Figur 5 und teilweise wie in Figur 6 gebildet, d.h. sie besteht aus beiderseits glatten und aus innen mit Vor- und'Rücksprüngen ausgestatteten Teilen. Es sind ferner Durchgänge 47 in der Wand freigelassen worden, durch die Zugang zur Höhe besteht, auf die die Spielfläche 48 eingestellt istο Durch diese Zugänge können sowohl-die Zuschauer, um auf ihre Plätze auf den stufenförmig angeordneten Sitzreihen 49 zu gelangen, wie auch die Schauspieler ein- und ausgehen. Die Spielfläche 48 selbst ist unregelmässig ausgestaltet und reicht von den Durchgängen 47 bis zur gegenüberliegenden v7and 46, wobei sie zwischen ihren beiden Enden ein unregelmässiges Polygon bildet, das seitlich von den Zuschauersitzreihen begrenzt wird. Die Zuschauer erhalten dadurch den Eindruck, selbst mit in die Handlung einbezogen zu sein»
In dem den Durchgängen 47 gegenüberliegenden Teil der Spielfläche 48, auf dem sich der Hauptteil des Geschehens abspielt, ist eine aus hochgefahrenen Prismen a bestellende Dekoration aufgebaut.Eine
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IAD ORIGiMAL
Säulenreihe 50 und ein seohseokiges Podium 51 ist zu sehen.
Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, dass die erfindüngsgemässe Einrichtung für ein Theater unzählige Möglichkeiten erschliesst, da die Anordnung von Bühne und Zuschauer je nach den Bedürfnissen des aufzuführenden Werkes abgewandelt werden kann. Es handfeit sich somit gleiohsam um ein Theater, das sich dem Stück anpasst, anstatt dass sich das Stück wie bisher dem Theater anpassen muss.
Man kann sich förmlich einen Dramaturgen, einen Regisseur und einen Bühnenbildner vorstellen, die ein aufzufuhrendes Bühnenstück zum ersten Mal lesen, während der Boden des Theaters durch Senken aller Prismen a die tiefstmögliche ebene Pläohe bildet und wie die KünsOer dann den Theaterraum geradezu nach dem gelesenen Werk modelieren und durch Verstellung der prismenförmigen Bauttile a mit ihrer Vorstellung in Übereinstimmung bringen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeifepi&e beschränkt· Insbesondere können die Mechanismen zum Heben un Senken der Prismen a und b durch andere Vorrichtungen versetzt werden.
Obwohl die Erfindung vorstehend im Zusammenhang mit einem Theater erläutert wurde, ist si-e eelbstver'etändlich auch in VeranBtaltungsräumen anderer Art anwendbar, die beispielsweise für Konzerte, öffentliche Kundgebungen, kulturelle , politische und sportliche Veranstaltungen sowie Ausstellungen u.sw. dienen.
Alle "beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind erfindungswe-BentIioh.
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Claims (1)

  1. Paten-tans Drücke ■ 1434569
    .; 11 Einrichtung für Theater, Konzertsäle u.dgl. dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau von Zuschauerraum und Bühne aus einer grossen Anzahl untereinander gleicher» dicht nebeneinander angeordneter prismenförmiger Bauteile besteht, die im Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck "bilden, unabhängig voneinander in senkrechter Richtung heb- und senkbar und feststellbar sind und insgesamt im Grundriß ein regelmässiges Seehs^eck ergeben»
    2β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für Zuschauerraum und Bühne gemeinsame Decke ebenfalls aus prismenförmigen im Querschnitt dreieckigen Bauteilen besteht, die senkrecht über dem ersten Bauteil angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungswege der prismenfö'rmigen Bauteile in Höhenrichtung so bemessen sind, dass die unteren Bauteile in ihrer höchsten Stellung die oberen Bauteile in ihrer tieisfcen Stellung mit ihren Stirnflächen berühren, wobei von den die Umfangswand bildenden Bauteilen jedoch einige in ihrer Beweglichkeit so begrenzt sind, dass in dieser Stellung Zugänge zum Theaterraum frei bMben«,
    4. Einrichtung nach dexi vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die heb- und senkbaren prismenförmigen,im Inneren eines mit mehreren festen Stockwerken versehenen Gebäudes angeordneten Bauteile von einem Gebäudeteil umgeber sind, in welchem sich Fahrstühle befinden, die zur Beförderung der· Mitwirkenden auf die jeweils eingestellte Höhe dienen, wobei bewegliche Stege in diesem Gebäudeteil als Zugänge für die Zuschauer von den festen Stockwerken zum Zuschauerraum durch die seitlichen Vfendöffnun&en. vorgesehen sind»
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an
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    der Aussenselte des die Fahrstühle aufnehmendem Gebäudeteils Schiebewände in den verschiedenen Stockwerken vorgesehen sind.
    6. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder prismenförmige Bauteil hohl ausgebildet ist und ein metallenes Innengerttst aufweist, vn dem Verkleidungstafeln auswechselbar befestigt sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken der prismenförmigen Bauteile aus Holz oder ähnlichem Material bestehende, über die Bauteile vorstehende Leisten befestigt sind, an denen bei Eelätivbewegung der Teile die Reibung stattfindet.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
    dass an den Stirnflächen der prismenförmigen Bauteile der un-
    . ...-■,·■ ■ * ° -nes ·
    teren Anordnung fest mit dem metallenen Gerüst verbünde /Parkett vorgesehen ist, an das sich an den Seitenflächen feste Holzverkleidungen anschliessen, die etwa 40 Zentimeter Höhe aufweisen«
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die prismenförmigen Bauteile der unteren Anordnung auf je einer drehbaren Gewindespindel mit einer am Metallgerüst befestigten Mutter geführt sind„
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gewindespindel zur Höhenverstellung des prismenförmigen Bauteils ein Schneckenrad befestigt ist, das mit"einer Schnecke in Eingriff steht. ' ' . '*"'.. "' . '
    11· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die prismenförmigen Bauteile der oberen Anordnung an Zahnstangen auf- und abbeweglich angeordnet sind.
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich-
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    net, dass die Dreieckseiten der prismenfö'rmigen Bauteile etwa 1 Meter lang und die Bauteile der unteren Anordnung etwa 9 Meter hoch, mit einem Hub über das Erdgeschoss von etwa 6 Metern ausgebildet sind.
    90 9808/0 20 3
    BAD ORIGINAL
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