DE60306216T2 - Achsanhebevorrichtung in einem Nutzfahrzeug, einem Anhänger oder einem Sattelanhänger - Google Patents

Achsanhebevorrichtung in einem Nutzfahrzeug, einem Anhänger oder einem Sattelanhänger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die besonders für das Anheben einer Rollachse von Nutzfahrzeugen, Anhängern oder Sattelauflegern, welche eine Vielzahl von Achsen aufweisen, entwickelt wurde, so dass während der Fahrt Radsatzpaare angehoben werden, für den Fall, dass eine bestimmte Betriebssituation, etwa ein leeres Fahrzeug, vorliegt bei der ein oder mehrere Achsen nicht notwendig sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Anbau der Anhebevorrichtung an der Außenseite der Aufhängung an den Enden des geraden Passstiftes anzubringen, nachdem das Herstellungsverfahren für das Fahrzeug bereits abgeschlossen ist, wobei keine Notwendigkeit bestehen soll, die technischen Spezifikationen des Federungsherstellers zu verändern.
  • Dadurch soll erreicht werden, das der Zusammenbau der Anhebevorrichtung sehr schnell, sicher und einfach erfolgen kann, ohne dass das Fahrzeug seine Spurausrichtung in jenem Bereich verliert, in welchem der Stoßdämpferarm mit der Aufhängung verbunden ist und in welchem sich der Zentrier- und Verschlussbolzen sowohl für die anzuhebende Achse wie auch für die Anhebevorrichtung befindet. Entsprechend geht die Spurausrichtung nicht verloren, da die Anhebevorrichtungen Ergänzungselemente darstellen, welche in der praktischen Ausführung nach dem Herstellungsprozess zusammengesetzt werden.
  • Für eine Vielzahl von gewerblich genutzten Fahrzeugen, Anhängern oder Sattelauflegern mit mehreren Achsen – nachfolgend als „Nutzfahrzeuge" bezeichnet – wird, zwecks einer vereinfachten Anpassungsmöglichkeit des Nutzfahrzeuges und zum Verhindern eines unnötigen Abriebes von wenigstens einer der Achsen zugeordneten Räder, für den Fall, dass das Fahrzeug unbeladen unterwegs ist, die Achsen üblicherweise mit einer Anhebevorrichtung versehen, welche zwei Arbeitsstellungen einnehmen kann, eine erste, bei der die dieser Achse zugeordneten Räder sich auf dem Boden in derselben Art und Weise abstützen, wie dies für die anderen Achsen der Fall ist, und in einer weiteren Stellung, bei der die Räder angehoben sind, den Kontakt mit dem Boden verlieren und stillgesetzt werden.
  • Auf dem Markt existieren unterschiedliche Varianten von Anhebevorrichtungen, die für beide Seiten einer Achse und die der anzuhebenden Achse zugeordneten Stoßfänger im Wesentlichen einen pneumatischen oder hydraulischen Stoßdämpfer umfassen, der die Funktionsstellung der Achse festlegt und an dessen Ende eine Tragstruktur, die mit der pneumatischen Aufhängung in Verbindung steht, vorgesehen ist, welche durch eine drehbare Lagerung auf einen Faltenbalg aus Gummi oder einer Membran wirkt der wiederum die Blattfederhaltung nach oben drückt und diese sowie die zugeordnete Achse folglich anhebt, woraufhin eine Trennung der Räder vom Boden erfolgt.
  • Der wesentliche Nachteil dieser Systeme basiert auf der Tatsache, dass die Räder des Lastwagens genau zur Spur ausgerichtet sein müssen, woraus folgt, dass der Blattfederarm genau gegenüber der Aufhängung oder dem Achsschenkel ausgerichtet sein muss. Ausgehend vom praktischen Versuch, eine konventionelle Anhebevorrichtung an der Aufhängung zu befestigen, wird es notwendig sein, den Passstift, der die Aufhängung mit dem Blattfederarm verbindet, zu lösen, um ihn durch einen längeren zu ersetzen. Bei diesem Montageschritt geht die Ausrichtung zwischen der Aufhängung und dem Blattfederarm verloren und folglich auch die Ausrichtung der Achse zum Achsschenkel, woraufhin es sehr schwierig und teuer wird, die Anordnung wieder auszurichten.
  • Der Anmeldungsinhaber der spanischen Patentanmeldung ES 2 008 498 , die einen Mechanismus zum Zentrieren und Anheben eines selbsttragenden Körpers am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges beschreibt – eine Patentanmeldung, die eine Lösung darstellt, die strukturell mit der voranstehend genannten übereinstimmt, und welche gemäß der in 5 dargestellten Ausgestaltung ein Faltenbalgsystem verwendet, mit der einzigen Ausnahme, dass diese dafür vorgesehen ist, um Transportkörper anstatt einer rotierenden und mobilen Achse anzuheben, es ist jedoch auch für letztere anwendbar. Eine weitere Anhebevorrichtung, welche die Merkmale aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 umfasst, ist durch die EP 0 941 915 A bekannt geworden.
  • Die durch die Erfindung vorgeschlagene Anhebevorrichtung umgeht völlig die voranstehend genannten Nachteile, da sie auf dem schwenkbaren Verbindungsstift des Blattfederarms zu dessen Aufhängung aufgesetzt wird und keine Notwendigkeit besteht, diesen Stift auszubauen und somit auch keine Dejustage der Anordnung verursacht wird, wodurch nicht nur eine deutliche Zeitersparnis und eine Vereinfachung der Montage folgt, da es nicht notwendig ist, diesen Passstift auszubauen, sondern auch eine ökonomische Ersparnis aufgrund der Zeit und Materialersparnis resultiert, da es nicht notwendig ist, den ursprünglichen Stift zu ersetzen.
  • Hierzu umfasst die Anhebevorrichtung die Merkmale gemäß Anspruch 1. Insbesondere bestehen die wesentlichen Merkmale der Anhebevorrichtung darin, dass anstatt der klassischen einteiligen Struktur diese zwei lateral beabstandete, symmetrische Teile umfasst, die dafür vorgesehen sind, miteinander verbunden zu werden, nachdem sie seitlich an der Aufhängung des Blattfederarms befestigt wurden, wodurch mittels eines einfachen Aufsteckens von zugeordneten Buchsen auf die Enden des Passstiftes, der die Aufhängung mit dem Blattfederarm verbindet, eine Gelenkverbindung für die Anhebevorrichtung zur Anlenkung an die Aufhängungen geschaffen wird, wobei die Buchsen keine Bewegung in Axialrichtung ausführen können, da die beiden Hauptteile der Anhebevorrichtung auf diesen aufsitzen. Diese Teile werden in der Folge miteinander verbunden, wodurch quasi eine einteilige Vorrichtung entsteht, sobald die eine Verbindung herstellenden Elemente, insbesondere der Faltenbalg aus Gummi oder einer Membran und ein U-förmiger Bügel, der als Abstandshalter für die Platten oder die Bauteile der Anhebevorrichtung dient, aneinander befestigt sind. Diese erlauben die Aufnahme einer Walze, die frei rotieren kann, und welche als Rolllager während der Betätigung der Anhebevorrichtung dient, wobei das Rolllager in Wirkverbindung mit dem unteren Teil des Blattfederarmes tritt und so die Kontaktbedingungen zwischen diesen beiden Elementen verbessert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein weiterer Abstandshalter, welcher gegenüberliegend zum erstgenannten angeordnet ist, verbindet zusätzlich in geeigneter Weise die beiden Teile, die die Anhebevorrichtung bilden. Dieser kann auch als Verlängerung der letztgenannten Teile ausgebildet sein, wobei der Abstandshalter als Anschlag am unteren Teil der Aufhängung für den Federblattarm solchermaßen dient, dass durch die Betätigung des pneumatischen Faltenbalgs oder der Membran ein Anheben des Bügels resultiert, wodurch wiederum der Blattfederarm angehoben wird.
  • Die Führung des U-förmigen Bügels wird wiederum durch Verbindungsstreben erreicht, die zwischen dem besagten Element und einem beliebigen Teil der L-förmigen Seitenteile oder mit den auf dem Passstift aufsitzenden Buchsen ausgebildet sind.
  • Zur Vervollständigung der Beschreibung und zur Unterstützung eines besseren Verständnisses der Merkmale der Erfindung wird für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine Figurenabfolge beigefügt, die, als Teil der Beschreibung, illustrativ und nicht limitierend folgendes darstellt:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anhebevorrichtung für die Rollachse eines Nutzfahrzeuges, eines Anhängers oder eines Sattelauflegers, welche entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist und die zur Aufhängung am Blattfederarm ordnungsgemäß, zur Achse ausgerichtet ist.
  • 2 zeigt in einer Explosionsdarstellung die wesentlichen Elemente der Vorrichtung aus der vorherigen Figur.
  • 3 zeigt schließlich das Profil und eine Querschnittsdarstellung für ein Detail der Vorrichtung gemäß 1, die ordnungsgemäß an der ebenfalls in der Figur gezeigten Aufhängung angebracht ist.
  • Die dargestellten Figuren und insbesondere 1 zeigen die Aufhängung 1 für der pneumatischen Dämpfung, die drehbar mit dem Ende eines Blattfederarms 3 verbunden ist, und die in Verbindung mit einer weiteren, auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges befindlichen Aufhängung, die Tragkomponenten für eine Rollachse des Nutzfahrzeuges, des Anhängers oder des Sattelauflegers, die zeitweilig mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung angehoben werden, bilden. Die Vorrichtung wird dadurch realisiert, dass ein Paar von Buchsen 4 vorgesehen ist, die zur Ankopplung an die Enden eines transversal verlaufenden Passstiftes 2 dienen, ohne dass dieser demontiert, ersetzt oder in einer anderen Art und Weise manipuliert werden muss, so dass die voranstehend dargelegte Dejustage nicht auftritt. Die Buchsen 4 dienen dazu, zugeordnete Seitenteile 5 zu befestigen, die als L-förmige, insbesondere in 2 sichtbare Platten ausgebildet sind, die mit einer genügend großen Bohrung 6 an deren oberen Ende zur Verbindung mit der entsprechenden Buchse 4 versehen sind und welche senkrecht abstehende Verankerungen 7 an den freien Ende ihres unteren Arms aufweisen, auf denen ein Faltenbalg 8 aus Gummi oder einer Membran platziert und gehaltert wird, der die Anhebevorrichtung bewegt, wenn ein entsprechender Druck angelegt ist.
  • Folglich werden die ursprünglich unverbunden vorliegenden Seitenteile 5, nachdem sie über die Bohrungen 6 an den auf dem Passstift 2 der Aufhängung aufsitzenden Hülsen angekoppelt sind, durch den Faltenbalg 8 miteinander verbunden.
  • Diese Verbindung wird durch einen hinteren, unteren Abstandshalter 9 vervollständigt, der in Vorderansicht und in Seitendarstellung in 2 und der, wie in der perspektivischen Ansicht in 1 dargestellt, als rechteckförmiger, prismatischer Napf ausgebildet ist, der an seinen Seitenwandungen Langlöcher 10 aufweist, die mit Schrauben an den Öffnungen 11 im Seitenteile 5 befestigt werden, wodurch eine gewisse Positionsanpassung des Abstandshalters 9 möglich ist. Der Abstandshalter dient nach dem Zusammenbau als Anlage gegen den unteren Teil der Aufhängung 1, wodurch eine Tragstruktur entsteht, die die wesentlichen Seitenteile 5 während der nachfolgend beschriebenen Kraftaufbringung auf den Blattfederarm 3 stabil hält. Alternativ kann in Abhängigkeit der bestehenden Anforderungen der Abstandshalter 9 durch eine äquivalente Komponente, beispielsweise gleichmäßig beabstandete Röhren, ersetzt werden.
  • Der senkrechte Arm ist mit den Seitenteilen 5 mittels der Durchgangsbolzen in den zugeordneten Löchern 12 drehbar verbunden. Die Verbindungsstreben 13 sind über die Schrauben 14 an einem Ende mit den Seitenarmen 15 des zweiten U-förmigen Abstandshalters verbunden, dessen Mittelsteg vom Faltenbalg beaufschlagt wird, wodurch aufgrund einer Schwingbewegung der Verbindungsstreben 13 das Anheben bewirkt wird.
  • Die Seitenarme 15 des zweiten Abstandshalters sind mit einer Längsreihe von Löchern 16 versehen. Die Arme werden durch einen Abstandsbalken 17 umfassend eine Walze 18, die drehbar ist, auf einen ordnungsgemäßen Abstand eingestellt, wobei für die Walze eine Möglichkeit zur Höheneinstellung besteht und diese dafür vorgesehen ist, auf den Blattfederarm 3 zu wirken, wenn der Faltenbalg 18 betrieben wird, so dass die zylindrische Kontur der Walze 18 und ihre Drehbarkeit auf dem Bügel 15 den durch die Anlage der Anhebevorrichtung bei einer Stellbewegung bedingten Verschleiß des Federblattarms 3 minimieren.
  • Auf den Seitenarmen 15 können zusätzlich zu der bereits erwähnten Lochpaarung 16 andere in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung verlagerte Lochpaarungen 16 ausgewählt werden, um die Walze 18 bestmöglich zu platzieren, so dass diese nicht durch Bremsen oder Bremsbacken, die mit der Achse in Verbindung stehen, behindert werden.
  • Die Hülsen 4 können mehrere kleine Löcher aufweisen, um einen Stift aufzunehmen, welcher einer verbesserten Sicherung der Anordnung dient, indem die Seitenteile 15 und insbesondere die Verbindungsstreben 13 an einem unbeabsichtigten Abgleiten gehindert werden.
  • Für die Verbindungsstreben 13 können wiederum Langlöcher 19 zur Aufnahme von Führungsbolzen 20, die mit den Seitenteilen 5 verbunden sind, vorgesehen werden, welche die Funktionsweise des Faltenbalgs 8 dadurch verbessern, dass diese anstatt einer Kreisbewegung eine gerade verlaufende Bewegung erzwingen, was entsprechend zu einer Verlängerung der Standzeit führt.

Claims (3)

  1. Eine Anhebevorrichtung für die Rollachse von Nutzfahrzeugen, Anhängern oder Sattelauflegern, wobei diese der Ausführung entspricht, die mit dem Träger der pneumatischen Aufhängung des Blattfederarms verbunden ist, zu dem die anzuhebende Rollachse gehört, vor allem entsprechend der Ausführung, die schwenkbar auf dem Passstift (2) zwischen dem besagten Träger und dem Blattfederarm montiert ist, wobei die Anhebevorrichtung ein Paar L-förmige, über einen vertikalen und oberen Arm verfügende Seitenteile (5) umfasst, die an ihrem oberen Ende mit solchen Bohrungen (6) ausgestattet sind, dass zwischen den L-förmigen Seitenteilen (5) und den Enden des Passstifts (2) über Buchsen (4) eine Verbindung herstellbar ist, die koaxial mit den Enden des Passstifts verbunden werden, wobei die L-förmigen Teile (5) mittels eines Federbalgs (8) aus Gummi oder einer Membran verbunden werden, die als Anhebemittel wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmigen Seitenteile (5) im Wesentlichen flach sind und zunächst als voneinander getrennt vorliegen, wobei sie anschließend an die Montage auf die Buchsen (2) mittels des Federbalgs (8) aus Gummi oder einer Membran miteinander verbunden werden, wobei der vertikale, obere Arm der L-förmigen Seitenteile (5) auf mittlerer Höhe über den Federbalg (8) durch Langlöcher (19) drehbar an entsprechende, seitliche Verbindungsstreben (13) angebracht ist, die an ihrem Kopfende an einem U-förmigen Abstandsstück (15) befestigt sind, auf welches die Oberseite des Federbalgs (8) einwirkt und welche mit diesen verbunden ist, wobei das U-förmige Abstandsstück, das über eine transversalen Walze (18) verfügt, als Hebevorrichtung auf den Blattfederarm (3) wirkt, wenn der Federbalg (8) betätigt wird.
  2. Anhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmigen Seitenteile (5) zusätzlich mit Hilfe eines hinteren Abstandsstücks (9) miteinander verbunden sind, welches einem Block ähnelt, der am rückwärtigen Bereich des vertikalen Arms angeschraubt ist und der auf das untere Ende des Trägers (1) des Blattfederarms als Arretierungsanschlag bei der Schwenkbewegung der Anhebevorrichtung wirkt.
  3. Anhebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Abstandsstück Bohrungen (16) in Längsausrichtung auf den Seitenarmen (15) umfasst, wodurch eine Positionsseinstellung der transversalen Walze (18) ermöglicht wird, wobei diese mit Hilfe einer zwischen den Seitenarmen (15) angebrachten drehbaren Abstandsstange (17) auf einer entsprechenden Achse montiert ist, die eine Abstandsänderung zwischen diesen verhindert.
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