-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung ist auf Kurzschlussschalter und insbesondere auf Kurzschlussschalter
zum Eliminieren von Lichtbogenfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung gerichtet.
Die Erfindung ist auch auf Kurzschlusssysteme zum Eliminieren von
Lichtbogenfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung gerichtet. Ein solcher
Schalter ist in DE-A-3006336 offenbart.
-
Hintergrundinformation
-
Es
gibt ein Potential dafür,
dass ein Lichtbogenfehler auftritt über die Leistungsschiene eines
Motorsteuerungszentrums (MCC = motor control center), einer anderen
Mittelspannungsanlage (zum Beispiel ein Mittelspannungs-Stromkreisunterbrechungspanel)
und andere industrielle Anlagen, welche Mittelspannung (MV) Leistungsverteilungskomponenten
enthalten. Dies trifft insbesondere zu, wenn Wartung an oder auf spannungsführenden
LeistungsStromkreisen durchgeführt
wird. Häufig
schließt
ein Arbeiter unbeabsichtigt die Leistungsschiene kurz, wodurch ein
Lichtbogenfehler innerhalb der Umschließung erzeugt wird. Der resultierende
Lichtbogendruckstoß erzeugt
eine extreme Gefahr und kann Verletzung oder sogar Tod verursachen. Dieses
Problem wird durch die Tatsache verschlimmert, dass die Türen der
Umschließung
typischerweise offen sind für
die Wartung.
-
Ein
Hochgeschwindigkeits-Kurzschlussschalter wird benötigt für Mittelspannung
als eine Alternative zu lichtbogensichernden Schaltelementumschließungen.
Derzeit entwickeln Hersteller robustere Umschließungen, welche heiße Gase
und Flammen aus der Oberseite der Umschließung beim Auftreten eines internen Lichtbogenfehlers
heraus halten und leiten (zum Beispiel ein Kurzschluss entlang der
Leistungsstange, des Unterbrechers, Kabel Phase-zu-Phase oder Phase-zu-Erde).
Diese Fehler können
aus einer großen
Varietät von
Quellen auftreten, wie zum Beispiel Tiere, welche in die Umschließung krabbeln,
Werkzeug, welches vom Wartungspersonal zurück gelassen wurde, Isolationsfehler,
Erdbeben oder andere mechanische Beschädigungen.
-
Anstatt
zu versuchen, den Druckstoß innen
zu behalten und eine Richtung zu geben, wurde von anderen eine neue
Idee entwickelt zum vollständigen
Eliminieren des Lichtbogenfehlers. Dies wird durchgeführt durch
Kurzschließen
der Hochspannungsschiene entweder Phase-zu-Phase oder Phase-zu-Erde.
Bekannte Kurzschlussschalter verwenden Schließ- und Haltetechniken, welche
sehr teuer sind im Kauf und in der Wartung.
-
Es
ist bekannt, einen Hochgeschwindigkeits-Kurzschlussschalter zu verwenden,
welcher zwischen der Leistungsschiene und der Erde angeordnet ist,
oder von Phase zu Phase, um Ausrüstungsschaden
und menschliche Verletzung aufgrund von Lichtbogen-Druckstößen zu limitieren
oder zu verhindern. Solche Schalter, welche groß und teuer sind, sind an der
Hauptleistungsschiene angebracht, um das gesamte Leistungsschienensystems
auszuschalten, wenn ein Fehler auftritt, auch wenn der Fehler nur
auf der Lastseite eines ZweigStromkreises ist.
-
Es
ist auch bekannt, verschiedene Typen von Brecheisenschaltern zu
diesem Zweck zu verwenden. Die Schalter schließen die Leitungsspannung auf
der Leistungsschiene kurz, wodurch der Lichtbogen eliminiert wird,
und Schaden verhindert wird. Der resultierende Kurzschluss auf der
Leistungsschiene verursacht, dass ein stromaufwärts gelegener Kurzschlussunterbrecher
den Fehler behebt.
-
Beispiele
von Mittelspannungsgeräten
umfassen einen Mechanismus mit gespeicherter Energie mit Vakuumunterbrecherkontakten,
und einem Mechanismus, um einen Leiter magnetisch zu zerstören.
-
Ein
Beispiel eines Niederspannungsgeräts ist ein Airbag-Betätiger mit
gespeicherter Energie, welcher ein leitfähiges Glied antreibt, welches
einen Stift und einen Flansch hat, um die 2 Kontakte kurz zu schließen. Der
erste Kontakt ist in der Form eines Aufnehmers zum Einfangen des
Stifts auf dem angetriebenen leitfähigen Glied. Der zweite Kontakt
hat eine Öffnung,
welche erlaubt, dass sich der Stift dadurch bewegt, aber welche
den Flansch des angetriebenen Glieds fängt.
-
Es
gibt Raum für
Verbesserung in Kurzschlussschaltern und Systemen, welche auf Lichtbogenfehler ansprechen,
und schnell genug schalten, um Arbeiter und Ausrüstung vor Lichtbogen-Druckstößen zu schützen, welche
mit Leistungsverteilungsausrüstung
verbunden sind.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Diese
und weitere Bedürfnisse
können
durch die vorliegende Erfindung erfüllt werden, welche einen Kurzschlussschalter
und ein System zum Eliminieren von Kurzschlussfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung vorsieht.
Der Kurzschlussschalter. weist einen Vakuumschalter, welcher feste
und bewegliche Kontaktanordnungen hat, ein angetriebenes Glied,
und eine Halterung, welche das angetriebene Glied zur linearen Bewegung
entlang eines Pfads, welcher im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse
der beweglichen Kontaktanordnung ist, hält, auf. Das angetriebene Glied
ist mit der beweglichen Kontaktanordnung verbunden, um die bewegliche
Kontaktanordnung zwischen Positionen des offenen und geschlossenen
Stromkreises zu bewegen, mit der linearen Bewegung des angetriebenen
Glieds. Ein Federglied hat einen komprimierten Zustand und einen
freigegebenen Zustand, welches das angetriebene Glied und die bewegliche
Kontaktanordnung in die Position des geschlossenen Stromkreises
bewegt. Ein Freigabemechanismus hält das angetriebene Glied und
das Federglied und gibt diese frei. Erste und zweite Anschlüsse sind
jeweils elektrisch verbunden mit der festen Kontaktanordnung und
der beweglichen Kontaktanordnung.
-
Als
ein Aspekt der Erfindung weist ein Kurzschlussschalter zum Eliminieren
von Lichtbogenfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung folgendes
auf: Ei nen Vakuumschalter, welcher eine Vakuumhülle aufweist, welche eine feste
Kontaktanordnung und eine bewegliche Kontaktanordnung enthält, welche
entlang einer Längsachse
zwischen einer Position des geschlossenen Stromkreises in elektrischem
Kontakt mit der festen Kontaktanordnung und einer Position des offenen
Stromkreises beweglich ist, beabstandet von der festen Kontaktanordnung;
ein angetriebenes Glied; eine Halterung, welche das angetriebene
Glied zur linearen Bewegung eines Pfads hält, welcher im Wesentlichen
parallel zu der Längsachse
der beweglichen Kontaktanordnung ist, wobei das angetriebene Glied
mit der beweglichen Kontaktanordnung verbunden ist, um die bewegliche
Kontaktanordnung zwischen der, Position des offenen Stromkreises
und der Position des geschlossenen Stromkreises mit der linearen
Bewegung des angetriebenen Glieds zu bewegen; ein Federglied, welches
einen komprimierten Zustand und einen freigegebenen Zustand hat,
welches das angetriebene Glied und die bewegliche Kontaktanordnung
zu der Position des geschlossenen Stromkreises bewegt; ein Freigabeglied, welches
eine Öffnung
darin hat, wobei das Freigabeglied mit dem angetriebenen Glied verbunden
ist, und normalerweise das Federglied in dem komprimierten Zustand
hält; eine
Ladung, welche in der Öffnung
des Freigabeglieds angeordnet ist, wobei die Ladung betätigt wird,
um das Freigabeglied zu brechen und das Federglied in den freigegebenen
Zustand freizugeben; und erste und zweite Anschlüsse, welche jeweils elektrisch verbunden
sind mit der festen Kontaktanordnung und der beweglichen Kontaktanordnung.
-
Das
Federglied kann eine Kompressionsfeder sein, welche ein erstes Ende
und ein zweites Ende aufweist. Das Federglied kann ein Freigabebolzen
sein, welcher ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Die
Halterung kann eine Buchse aufweisen, welche eine longitudinale Öffnung und
ein längliches
Rohr hat, welches ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende hat,
wobei das längliche
Rohr die Kompressionsfeder, den Freigabebolzen und die Ladung beinhaltet.
Das erste Ende der Kompressionsfeder kann mit dem geschlossenen
Ende des länglichen
Rohrs in Eingriff kommen. Das erste Ende des Freigabebolzens kann
mit dem geschlossenen Ende des längli chen
Rohrs verbunden sein. Das erste Ende des angetriebenen Glieds kann
mit dem zweiten Ende des Freigabebolzens verbunden sein. Die Buchse
kann in dem offenen Ende des länglichen
Rohrs verbleiben, das angetriebene Glied kann in der longitudinalen Öffnung der
Buchse verbleiben, und das zweite Ende der Kompressionsfeder kann
das angetriebene Glied vorspannen, um die bewegliche Kontaktanordnung
in die Position des geschlossenen Stromkreises nach Betätigung der
Ladung zu bewegen.
-
Die
Ladung kann eine elektrisch aktivierte, chemische Ladung sein. Die
Ladung kann aktiviert werden, um eine Schockwelle vorzusehen, um
das Freigabeglied zu brechen. Das Freigabeglied kann ein Freigabebolzen
sein, welcher einen Körper
und eine darauf angebrachte Bruchlinie hat, um den Bruch des Freigabebolzens
ansprechend auf die Schockwelle zu lokalisieren und zu kontrollieren.
Die Bruchlinie kann eine vorbestimmte Tiefe in dem Körper des
Freigabebolzens haben. Das Federglied kann eine vorbestimmte Kompressionskraft
haben, wobei der Freigabebolzen strukturiert ist, um mindestens
die Kompressionskraft zu halten, bis nachdem die Ladung aktiviert
wurde.
-
Als
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Kurzschlusssystem
zum Eliminieren von Lichtbogenfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung folgendes
auf: Ein Vakuumschalter, welcher eine Vakuumhülle aufweist, welche eine feste
Kontaktanordnung und eine bewegliche Kontaktanordnung hat, welche entlang
einer Längsachse
zwischen einer Position des geschlossenen Stromkreises in elektrischem
Kontakt mit der festen Kontaktanordnung und einer Position des offenen
Stromkreises, welche von der festen Kontaktanordnung beabstandet
ist, beweglich ist; ein angetriebenes Glied; eine Halterung, welche
das angetriebene Glied zur linearen Bewegung entlang eines Pfads,
welcher im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der beweglichen Kontaktanordnung
ist, hält,
wobei das angetriebene Glied mit der beweglichen Kontaktanordnung verbunden
ist, um die bewegliche Kontaktanordnung zwischen der Position des
offenen Stromkreises und der Position des geschlossenen Stromkreises
mit der linearen Bewegung des angetriebenen Glieds zu bewegen; ein
Federglied, welches einen komprimierten Zustand und einen freigegebenen
Zustand hat, welches das angetriebene Glied um die bewegliche Kontaktanordnung
in die Position des geschlossenen Stromkreises bewegt; ein Freigabeglied,
welches eine Öffnung
darin hat, wobei das Freigabeglied mit dem angetriebenen Glied verbunden
ist, und normalerweise das Federglied in dem komprimierten Zustand
hält; eine
Ladung, welche in der Öffnung
des Freigabeglieds angeordnet ist, wobei die Ladung betätigt wird,
um das Freigabeglied zu brechen und das Federglied in den freigegebenen
Zustand freizugeben; erste und zweite Anschlüsse, welche jeweils elektrisch
verbunden sind mit der festen Kontaktanordnung und der beweglichen
Kontaktanordnung; und Mittel zum Detektieren eines Lichtbogenfehlers
und darauf ansprechende Aktivierung der Ladung, welche in der Öffnung des
Freigabeglieds angeordnet ist, wobei die aktivierte Ladung das Freigabeglied
bricht, was das Federglied freigibt, wodurch das angetriebene Glied
angetrieben wird, um die bewegliche Kontaktanordnung in die Position
des geschlossenen Stromkreises zum Eliminieren des Lichtbogenfehlers
zu bewegen.
-
Die
Ladung kann einen elektrischen Eingang aufweisen, die Mittel zum
Detektieren eines Lichtbogenfehlers und darauf ansprechende Aktivierung
der Ladung können
Mittel zum Detektieren des Lichtbogenfehlers und darauf ansprechende
Ausgabe eines Triggersignals und Mittel zum Detektieren des Triggersignals und
darauf ansprechende Ausgabe eines Aktivierungssignals zu dem elektrischen
Eingang der Ladung aufweisen.
-
Als
ein anderer Aspekt der Erfindung weißt ein Kurzschlussschalter
zum Eliminieren von Lichtbogenfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung folgendes
auf: Einen Vakuumschalter, welcher eine Vakuumhülle aufweist, welche eine feste
Kontaktanordnung und eine bewegliche Kontaktanordnung enthält, welche
entlang einer Längsachse
zwischen einer Position des geschlossenen Stromkreises in elektrischem
Kontakt mit der festen Kontaktanordnung und einer Position des offenen
Stromkreises beweglich ist, welche von der festen Kontaktanordnung
beabstandet ist; ein angetriebenes Glied, welches eine longitudinale Öffnung hat
mit einer umlaufenden Nut darin; ein Halter, welcher das angetriebene
Glied zur linearen Bewegung entlang eines Pfads, welcher im Wesentlichen
parallel ist zu der Längsachse
der beweglichen Kontaktanordnung, hält, wobei das angetriebene
Glied mit der beweglichen Kontaktanordnung verbunden ist, um die
bewegliche Kontaktanordnung zwischen der Position des offenen Stromkreises
und der Position des geschlossenen Stromkreises mit der linearen
Bewegung des angetriebenen Glieds verbunden ist; ein Federglied,
welches einen komprimierten Zustand und einen freigegebenen Zustand
hat, welches das angetriebene Glied um die bewegliche Kontaktanordnung
in die Position des geschlossenen Stromkreises bewegt; ein Kugelverschlussglied,
welches eine Vielzahl von Kugellagern und eine Schubstange mit einer
umlaufenden Nut darin hat, wobei die Kugellager mit der umlaufenden
Nut der longitudinalen Öffnung
des angetriebenen Glieds in Eingriff kommen, um das Federglied in
dem komprimierten Zustand zu halten, und um die bewegliche Kontaktanordnung
in der Position des offenen Stromkreises zu halten; Mittel zum Antreiben
der Schubstange des Kugelverschlussglieds in die longitudinale Öffnung des
Freigabeglieds, um zu verursachen, dass die Kugellager mit der umlaufenden
Nut der Schubstange des Kugelverschlussglieds in Eingriff kommen,
und um das angetriebene Glied freizugeben, die bewegliche Kontaktanordnung
in die Position des geschlossenen Stromkreises zu bewegen; und erste
und zweite Anschlüsse,
welche jeweils elektrisch mit der festen Kontaktanordnung und der
beweglichen Kontaktanordnung verbunden sind.
-
Die
Mittel zum Antreiben der Schubstange können ein Elektromagnet sein,
welcher einen Kolben hat, welcher die Schubstange des Kugelverschlussglieds
in die longitudinale Öffnung
des Freigabeglieds antreibt, wenn der Elektromagnet betätigt wird.
-
Als
ein weiterer Aspekt der Erfindung weist ein Kurzschlusssystem zum
Eliminieren von Lichtbogenfehlern in Leistungsverteilungsausrüstung folgendes
auf: ein Gehäuse;
ein Vakuumschalter, welcher eine Vakuumhülle aufweist, welche eine feste
Kontaktanordnung und eine bewegliche Kontaktanordnung enthält, welche
entlang einer Längsachse
zwischen einer Position des geschlossenen Stromkreises in elektrischem
Kontakt mit der festen Kontaktanordnung und einer Position des offenen
Stromkreises, welche von der festen Kontaktanordnung beabstandet
ist, beweglich ist; ein angetriebenes Glied; einen Halter, welcher
das angetriebene Glied in dem Gehäuse zur linearen Bewegung entlang
eines Pfads, welcher im Wesentlichen parallel zu der Längsachse
der beweglichen Kontaktanordnung ist, hält, wobei das angetriebene
Glied mit der beweglichen Kontaktanordnung verbunden ist, um die
bewegliche Kontaktanordnung zwischen der Position des offenen Stromkreises
und der Position des geschlossenen Stromkreises mit der linearen
Bewegung des angetriebenen Glied verbunden ist; ein Federglied,
welches einen komprimierten Zustand und einen freigegebenen Zustand hat,
welches das angetriebene Glied und die bewegliche Kontaktanordnung
in die Position des geschlossenen Stromkreises bewegt; ein Verriegelungsglied,
welches normalerweise das angetriebene Glied verriegelt, um das
Federglied in dem komprimierten Zustand zu halten, und um die bewegliche
Kontaktanordnung in der Position des offenen Stromkreises zu halten,
wobei das Verriegelungsglied das angetriebene Glied freigibt, um die
bewegliche Kontaktanordnung in die Position des geschlossenen Stromkreises
zu bewegen, wobei das Verriegelungsglied ein Ende hat, welches mit
dem angetriebenen Glied in Eingriff kommt, und einen Drehpunkt in
dem Gehäuse;
Mittel zum Detektieren eines Lichtbogenfehlers ansprechend auf das
Entriegeln des Endes des Verriegelungsglieds, um das angetriebene
Glied freizugeben, um die bewegliche Kontaktanordnung in die Position
des geschlossenen Stromkreises zu bewegen; und erste und zweite
Anschlüsse,
welche jeweils elektrisch verbunden sind mit der festen Kontaktanordnung
und der beweglichen Kontaktanordnung.
-
Das
Ende des Verriegelungsglieds kann ein erstes Ende sein, und das
Verriegelungsglied kann auch ein zweites Ende haben. Die Mittel
zum Entriegeln des Freigabeglieds, um das angetriebene Glied freizugeben,
können
ein Elektromagnet sein, welcher einen Kolben hat, welcher das zweite
Ende des Verriegelungsglieds bewegt, um das Verriegelungsglied um
den Drehpunkt zu drehen, und um zu verursachen, dass das erste Ende
des Verriegelungsglieds das angetriebene Glied freigibt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Ein
volles Verständnis
der Erfindung kann von der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
erhalten werden, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen werden, wobei folgendes gilt:
-
1 ist
eine Frontexplosionsansicht eines einphasigen, federgeladenen, Hochgeschwindigkeits-Vakuum-Kurzschlussschalters,
welcher einen einzigen Vakuumunterbrecher (VI = vacuum interrupter)
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
-
2 eine
Draufsicht des Freigabebolzens von 1, welcher
verwendet wird, um die Feder komprimiert zu halten, gezeigt als
gebrochen nachdem die Ladung aktiviert wurde.
-
3 ist
ein Graph von Bruchdrehmoment gegen Bruchlinientiefe für den Freigabebolzen
von 1.
-
4 ist
eine Frontansicht eines dreiphasigen, federgeladenen, Hochgeschwindigkeits-Vakuumkurzschlussschalters,
welcher drei der Kurzschlussschalter von 1 verwendet.
-
5A ist
ein schematisches Diagramm eines Lichtbogenfehlersensors, welcher
geeignet ist zur Verwendung mit dem Kurzschlussschalter von 1.
-
5B ist
ein schematisches Diagramm eines anderen Lichtbogenfehlersensors,
welcher zur Verwendung mit dem Kurzschlussschalter von 1 geeignet
ist.
-
5C ist
ein schematisches Diagramm einer modifizierten Form des Lichtbogenfehlersensors
von 5B.
-
6 ist
ein Blockdiagramm eines Kurzschlusssystems, welches den Kurzschlussschalter
von 1 aufweist.
-
7A ist
ein Graph von Schienenspannung und Strom über 5 Zyklen bei 500 V und
38 kA für
einen Wechselschalter, welcher ähnlich
zu dem Kurzschlussschalter von 1 ist.
-
7B ist
ein Graph von Schienenspannung und Strom über 27 Zyklen bei 500 V und
38 kA für
einen Kurzschlussschalter, welcher ähnlich zu dem Kurzschlussschalter
von 1 ist.
-
7C ist
ein Graf von Schienenspannung und Strom über 27 Zyklen bei 500 V und
38 kA für
einen Kurzschlussschalter, welcher ähnlich zu dem Kurzschlussschalter
von 7A und 7B ist,
außer
dass symmetrische längsbewegliche
und stationäre
VI elektrische Stangen verwendet werden.
-
8 ist
ein Blockdiagramm in schematischer Form des Detektionsstromkreises
von 6.
-
9A–9C sind
Blockdiagramme in schematischer Form des Aktivierungsstromkreises
von 6.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht eines einphasigen, federgeladenen, Hochgeschwindigkeits-Vakuumkurzschlussschalters,
welcher einen einzigen Vakuumunterbrecher (VI) und einen Kugelverschlussmechanismus
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
11A zeigt den Kugelverschlussmechanismus von 10 mit
geöffneten
VI Kontakten, wobei der Kolben des Elektromagneten stationär ist, und
der Kugelverschluss nicht freigegeben ist.
-
11B zeigt den Kugelverschlussmechanismus von 10 mit
geöffneten
VI Kontakten, wobei der Kolben des Elektromagneten die Schubstange
des Kugelverschlusses berührt,
und die Kugellager gleiten in der Schubstangenwelle.
-
11C zeigt den Kugelverschlussmechanismus von 10 mit
den VI Kontakten im geöffneten
Zustand, wobei der Kolben des Elektromagneten die Kugelverschlussstange
und die Kugellager entlang der umlaufenden Nut der Schubstangenwelle
drückt.
-
11D zeigt den Kugelverschlussmechanismus von 10 mit
geschlossenen VI Kontakten, wobei der Kolben des Elektromagneten
stoppt, und die Schubstangenwelle des Kugelverschlusses die Feder
freigibt.
-
12 ist
ein Blockdiagramm eines einphasigen Hochgeschwindigkeitsvakuumkurzschlussschalters, welcher
einen mechanischen Verriegelungsfreigabemechanismus, einen Elektromagneten,
und einen einzigen Vakuumunterbrecher (VI) gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
13 ist
ein schematisches Diagramm eines Schaltkreises zum Antreiben der
Elektromagneten von 10 und 12.
-
14A–14C sind Graphen der Lücke des Elektromagneten, der
Kolbenkraft und des Spulenstroms des Elektromagneten zum Analysieren
der Bewegung des Elektromagneten von 12.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Unter
Bezugnahme auf 1 eliminiert ein einphasiger,
federgeladener, Hochgeschwindigkeitsvakuumkurzschlussschalter 2 Lichtbogenfehler
in Leistungsverteilungsausrüstung
(nicht gezeigt). Der Kurzschlussschalter 2 weist einen
einzigen Vakuumschalter auf, wie ein konventioneller Vakuumunterbrecher
(VI = vacuum interrupter) 4 (zum Beispiel eine 3 Zoll VI
Flasche, hergestellt durch Eaton/Cutler-Hammer). Wie gut bekannt ist
weist der Vakuumunterbrecher 4 eine Vakuumhülle oder
eine abgedichtete Vakuumkammer (zum Beispiel Vakuumflasche 6)
auf, welche eine feste Kontaktanordnung 8 und eine bewegliche
Kontaktanordnung 10 enthält, welche entlang einer Längsachse
zwischen einer Position des geschlossenen Stromkreises (nicht gezeigt)
in elektrischem Kontakt mit der festen Kontaktanordnung 8 und
einer Position des offenen Stromkreises (wie in 1 gezeigt),
welche von der festen Kontaktanordnung 8 beabstandet, beweglich
ist.
-
Die
feste Kontaktanordnung 8 weist einen festen Kontakt 12 auf,
welcher innerhalb der abgedichteten Vakuumflasche 6 abgedichtet
ist, und einen elektrischen Leiter 14, welcher mit dem
festen Kontakt an einem Ende davon verbunden ist. Der elektrische
Leiter 14 dringt abgedichtet in die abgedichtete Vakuumflasche 6 ein
und endet an einem ersten Anschluss 16 an dem anderen Ende
der festen Kontaktanordnung 8. Die bewegliche Kontaktanordnung 10 weist
einen beweglichen Kontakt 18 auf, welcher innerhalb der
abgedichteten Vakuumflasche 6 abgedichtet ist, und zwischen
einer ersten Position (wie in 1 gezeigt
ist), ohne elektrische Verbindung mit dem festen Kontakt 12,
und einer zweiten Position (nicht gezeigt) in elektrischer Verbindung
mit dem festen Kontakt 12, beweglich ist. Die bewegliche
Kontaktanordnung 10 weist ferner einen elektrischen Stab 20 auf,
welcher mit dem beweglichen Kontakt 18 an einem Ende davon
verbunden ist. Der bewegliche elektrische Stab 20 dringt
abgedichtet in die abgedichtete Vakuumflasche 6 ein, und
endet an einem zweiten Anschluss 22 an dem anderen Ende
der beweglichen Kontaktanordnung 10. Bevorzugterweise ist
der zweite Anschluss 22 ein Kupferstab, welcher ein Gewinde 24 aufweist.
-
Obwohl
ein konventioneller VI 4 gezeigt ist, können das Schild (nicht gezeigt)
und die Kontakte 12, 18 entfernt werden (zum Beispiel
als eine Kostenreduzierung), die Länge des beweglichen elektrischen
Stabs 20 kann angepasst werden (zum Beispiel gekürzt), und
die Länge
des festen oder stationären
Stabs oder des Anschlusses 16 kann angepasst werden (zum
Beispiel verlängert),
um einen großen
Bereich an Längen
(zum Beispiel asymmetrische Längen)
vorzusehen.
-
Andere
Modifikationen zu den konventionellen VI 4 können gemacht
werden, um die sich bewegende Masse und/oder die Kosten des Kurzschlussschalters 2 zu
reduzieren. Zum Beispiel wird eine Reduzierung der Masse die Zeit
zum verschließen
reduzieren. Dies kann beinhalten, einen relativ kurzen beweglichen
elektrischen Stab 20 zu machen, die Verlängerung
des stationären
oder festen Anschlusses 16, das Entfernen der Kontakte 12, 18,
das Entfernen des Schilds (nicht gezeigt), und/oder die Verwendung
eines reduzierten Durchmessers der Anschlüsse 16, 22 (zum
Beispiel ungefähr
5/8 Zoll Durchmesser).
-
Ein
angetriebenes Glied, wie beispielsweise eine Adapterwelle 26 aus
Aluminium, welche eine mit einem Gewinde versehene longitudinale Öffnung 28 hat,
wird mit dem Gewinde an einem Ende mit dem Gewinde 24 des
beweglichen elektrischen Stabs 20 verbunden. Die Adapterwelle 26 aus
Aluminium wird auch mit dem Gewinde an ihrem anderen Ende mit dem
Gewinde 30 eines Freigabeglieds, wie des Freigabebolzens 32,
verbunden.
-
Eine
geeignete Halterung 34, welche eine Buchse 36 (zum
Beispiel Nylon) und ein Federabdeckrohr 38 hat, hält die Adapterwelle 26 zur
linearen Bewegung entlang eines Pfads, welcher im Wesentlichen parallel zu
der Längsachse
der beweglichen Kontaktanordnung 10 ist. Die Adapterwelle 26 ist
mit der beweglichen Kontaktanordnung 10 verbunden, um selbige
zwischen den Positionen des offenen und des geschlossenen Stromkreises
des Vakuumunterbrechers 4 mit der linearen Bewegung dieser
Welle zu bewegen.
-
Ein
Federglied, wie eine Kompressionsfeder 40, hat einen komprimierten
Zustand (wie in 1 gezeigt ist) und einen freigegebenen
Zustand (nicht gezeigt), welcher die Adapterwelle 26 und
die bewegliche Kontaktanordnung 10 in die Position des
geschlossenen Stromkreises bewegt. Der Freigabebolzen 32,
welcher mit der Welle 26 verbunden ist, hält normalerweise
die Kompressionsfeder 40 in dem komprimierten Zustand.
Die 2 Enden der Kompressionsfeder 40 sind angeordnet zwischen
einem Paar von Unterleg scheiben 42, 44 (zum Beispiel
aus Stahl). Der Kopf 46 der Adapterwelle 26 kommt
normalerweise mit der Unterlegscheibe 42 in Eingriff, und
der Kopf 48 des Freigabebolzens 32 kommt mit dem
Unterlegscheibe 44 in Eingriff.
-
Das
longitudinale Rohr 38 hat ein geschlossenes Ende 50 und
ein offenes Ende 52, mit einem Flanschteil 53 (zum
Beispiel aus Stahl). Eine Öffnung 54 in
dem Ende 50 empfängt
einen Rückhaltebolzen 56 (zum
Beispiel aus Stahl) mit einem Gewinde, welcher mit einem mit einem
Gewinde versehenen Teil 57 mit einer longitudinalen Öffnung 58 des
Freigabebolzens 32 verbunden ist, und wird durch diesen
verschlossen, wobei der Kopf 48 des Freigabebolzens 32 mit
dem geschlossenen Ende 50 des longitudinalen Rohrs 58 gewindemäßig verbunden
wird. Das untere (mit Bezug auf 1) Ende
der Kompressionsfeder 40 kommt mit der Unterlegscheibe 44 in
Eingriff (und somit mit dem Kopf 48 des Freigabebolzens 32 an
dem geschlossenen Ende 50 des longitudinalen Rohrs 38).
-
Innerhalb
der Freigabebolzenöffnung 58 ist
eine geeignete Ladung, wie eine elektrisch aktivierte chemische
Ladung 60, angeordnet. Die Ladung 60 wird betätigt, um
den Freigabebolzen 32 zu brechen, und die Kompressionsfeder 40 in
den freigegebenen Zustand freizugeben. Das longitudinale Rohr 38 beinhaltet
die Kompressionsfeder 40, den Freigabebolzen 32 und
die Ladung 60, welche natürlich vorteilhaft ist während der Betätigung einer
solchen Ladung.
-
Die
Buchse 36 weist einen oberen Teil 32 und einen
unteren Teil 62 auf (zum Beispiel mit Bezug auf 1).
Der obere Teil 62 ruht auf dem Flanschteil 53 des
longitudinalen Rohrs 38 und der untere Teil 64 ruht in
dem offenen Ende 52 dieses Rohrs. Eine longitudinale Öffnung 66 erstreckt
sich durch die oberen und unteren Teile 62, 64 der
Buchse 36. Wie in 4 gezeigt
ist ruht die Adapterwelle 26 in der longitudinalen Öffnung 66 der
Buchse 36.
-
Die Öffnung 58 des
Freigabebolzens 32 sieht einen longitudinalen Hohlraum 68 (in 4 gezeigt)
entlang der Längsachse
dieses Freigabebolzens vor.
-
Die
Ladung 60 wird aktiviert, um eine Schockwelle vorzusehen,
um den Freigabebolzen 32 zu brechen. Bevorzugterweise hat,
wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, der Körper 70 des
Freigabebolzens 32 eine Bruchlinie 72, welche
darauf angeordnet ist, um den Bruch des Freigabebolzens 32 ansprechend
auf die Schockwelle zu lokalisieren und zu kontrollieren. Die Bruchlinie 72 hat
eine vorbestimmte Tiefe in dem Körper 70 des
Freigabebolzens, und die Kompressionsfeder 40 hat eine
vorbestimmte Kompressionskraft, wobei der Freigabebolzen 32 derart
strukturiert ist, dass er mindestens die Kompressionskraft hält, bis
die Ladung 60 aktiviert wird.
-
Der
Freigabebolzen 32 komprimiert normalerweise die Kompressionsfeder 40.
Nach der Betätigung der
Ladung 60 innerhalb des Freigabebolzens 32 bricht
dieser Bolzen an oder ungefähr
an der Bruchlinie 72 (wie in 2 gezeigt
ist), wodurch die Kompressionsfeder 40 freigegeben wird.
Somit spannt das obere Ende (mit Bezug auf 1) der Feder 40 den
Dichtungsring 42 und die Adapterwelle 26 vor,
um die bewegliche Kontaktanordnung 10 in die Position des
geschlossenen Stromkreises nach Betätigung der Ladung 60 zu
bewegen.
-
Die
exemplarische Ladung 60 ist eine kleine, elektrisch aktivierte,
chemische Ladung, wie Modellnummer RP-501, hergestellt durch Reynolds
Industry Systems, Inc. (RISI). Die RP-501 ist ein standardmäßiger, an einem
Ende endzündeter,
explodierender Brückendraht
(EBW = Exploding Bridge Wire) – Detonator
zur Verwendung in allgemeinen Anwendungen (zum Beispiel ermöglicht er
die Detonation von komprimiertem TNT und COMP C-4). Obwohl eine
exemplarische Detonatorladung verwendet wird, kann jede geeignete
Ladung verwendet werden, um jedes geeignete Freigabeglied zu brechen.
-
Der
Freigabebolzen 32 wird verwendet, um die separierbaren
Kontakte 12, 18 offen zu halten, und um die Feder 40 zu
komprimieren, wie in 1 gezeigt ist. Bei Betätigung der
Ladung 60 innerhalb des Bolzens 32 bricht ein
solcher Bolzen bevorzugterweise an einer vorbestimmten Stelle, wie
an der Bruchlinie 72, wodurch die Energie der Kompressionsfeder 40 freigegeben wird.
Die exemplarische Feder 40 schließt und hält die Kontakte 12, 18,
welche mit ungefähr
512 lbs. an Kraft geschlossen sind. Diese Haltekraft verhindert,
dass solche Kontakte sich wieder öffnen und verdampfen, während ein
geeignet kleiner Kontaktwiderstand gehalten wird. Zum Beispiel wird
es angenommen, dass mindestens 300 lbs. an Kraft gewünscht ist,
um die Kontakte 12, 18 bei einem geschätzten Stromfluss
von ungefähr
38 kARMS symmetrisch geschlossen zu halten.
-
Wie
in 4 gezeigt ist weist die Ladung 80 einen
elektrischen Eingang, wie ein Paar von Leitern 74 auf,
welcher sich durch die Öffnung 58 des
Freigabebolzens 32 und durch eine Öffnung 76 des Bolzens 56 erstreckt.
Die Ladung 80 wird durch ein elektrisches Signal auf den
Leitern 74 betätigt,
um eine Schockwelle vorzusehen, um den Freigabebolzen 32 zu
brechen.
-
In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
hat der Bolzenkörper 70 einen
Durchmesser von 0,5 Zoll und der Bolzenhohlraum 68 hat
einen Durchmesser von 0,295 Zoll. Der exemplarische Bolzen 32 ist
4,5 Zoll in der Länge,
wobei der Hohlraum 68 2,0 Zoll tief ist, von dem Bolzenkopf 48 aus
gesehen, und die Bruchlinie 72 ist 1,9 Zoll tief von dem
Bolzenkopf 48 aus gesehen. Die exemplarische Bruchlinie 72 wird
verwendet, um die Bruchzone, wenn die Schockwelle, welche durch
die Ladung 60 erzeugt wurde, den metallenen Freigabebolzen 32 bricht,
zu lokalisieren und zu kontrollieren.
-
Die
ersten und zweiten Anschlüsse 16, 22,
welche jeweils elektrisch mit der festen Kontaktanordnung 8 und
der beweglichen Kontaktanordnung 10 verbunden sind, sind
angepasst zur jeweiligen elektrischen Verbindung zu ersten und zweiten
Leistungsleitungen 78, 80. Zum Beispiel kann die
erste Leistungsleitung 78 eine kupferne Leistungsschiene
(zum Beispiel einphasig; eine Phase einer dreiphasigen Leistungsschiene)
sein, und die zweite Leistungsleitung 80 kann eine kupferne
Erdungsschiene sein. Obwohl eine Erdungsschiene gezeigt ist, kann
eine neutrale Schiene und eine andere Phase verwendet werden.
-
Wie
in 1 gezeigt ist hat der Vakuumunterbrecher 4 ein
Paar von Haltestäben 82, 84,
(zum Beispiel aus Stahl), welche sich durch jeweilige Öffnungen 86, 88 der
zweiten Leistungsleitung 80 und durch jeweilige Öffnungen 90, 91 einer
Buchse 96 erstrecken, und welche damit durch geeignete
Befestiger 92 gesichert sind. Der zweite Anschluss 22 des
Vakuumunterbrechers 4 erstreckt sich durch eine geeignet
bemessene Öffnung 94 der
zweiten Leistungsleitung 80 und durch eine Öffnung 95 der
Buchse 96 (zum Beispiel Nylon). Die Buchse 96 ist
in Bezug auf den zweiten Anschluss 22 durch eine Mutter
(zum Beispiel aus Mess) gesichert. Die Mutter 98 ist geeignet
befestigt (zum Beispiel geschweißt; gelötet) an einem geeigneten Shunt 99 (zum
Beispiel aus Kupferlaminat), welcher geeignet mit der zweiten Leistungsleitung 80 durch
ein Paar von Befestigern 100 (zum Beispiel aus Messing)
an entgegengesetzten Enden des Shunts 99 verbunden ist.
Wie oben stehend diskutiert ist der zweite Anschluss 22 mit
der Adapterwelle 26 zur Bewegung damit verbunden, und ist
elektrisch mit der zweiten Leistungsleitung 80 durch den
flexiblen Shunt 99 verbunden. Der flexible Shunt 99 ist
beweglich zwischen und wird bevorzugterweise isoliert durch die
oberen und unteren Nylonbuchsen 96, 36.
-
3 zeigt
das Ergebnis, welches vom Testen des Drehmoments erhalten wurde,
welches benötigt wird,
um einen Bolzen von 1/2 Zoll mit einem Loch von 0,295 Zoll Durchmesser
zu brechen, für
die Ladung. Eine Bruchlinie (zum Beispiel 72 von 2 und 4)
wird verwendet, um die Bruchzone zu lokalisieren und zu kontrollieren,
wenn die Schockwelle, welche durch die Ladung 60 erzeugt
wird, das Metall bricht. Die vertikale Linie (MT) repräsentiert
das minimale Drehmoment auf dem Freigabebolzen 32, welches
geeignet ist, um die Kompressionsfeder 40 vollständig zu
komprimieren. Der Graf zeigt die maximale Tiefe der Bruchlinie 72, während die
Federkraft weiterhin bei ungefähr
1200 pounds zuzüglich
eines geeigneten Sicherheitsfaktors gehalten wird. Der exemplarische
Freigabebolzen 32 ist „grade 5" und kann sicher einer Dehnungsspannung
von ungefähr
120.000 PSI ohne Bruch standhalten. Eine optimale Bruchlinientiefe
von ungefähr
0,025 Zoll oder 0,03 Zoll wird bevorzugter weise verwendet, um den
exemplarischen Bolzen 32 mit der exemplarischen Ladung 60 zuverlässig zu
brechen, und trotzdem der Feder 40 zu ermöglichen,
fest komprimiert zu sein und mit einem geeigneten Sicherheitsspielraum
gehalten zu werden.
-
4 zeigt
einen dreiphasigen, federgeladenen, Hochgeschwindigkeitsvakuumkurzschlussschalter 101,
welcher drei der Kurzschlussschalter 2 von 1 verwendet.
Zum Beispiel können
die ersten drei Anschlüsse 16 der
drei Kurzschlussschalter 2 jeweils elektrisch mit drei
entsprechenden Leistungsschienen (zum Beispiel Phasen A, B und C)
verbunden sein. Die drei zweiten Anschlüsse 22 der drei Kurzschlussschalter 2 können elektrisch
mit einer gemeinsamen Erdungsschiene (nicht gezeigt) durch einen
gemeinsamen flexiblen Shunt 99' verbunden sein. Der dreiphasige
Kurzschlussschalter 101 kann zum Beispiel ein konventionelles
geformtes Gehäuse 102 ohne
einen Betriebsmechanismus verwenden.
-
Die
Schließzeiten
der Kurzschlussschalter 2 von 1 hängen von
dem Betrag der Masse ab, welche bewegt wird, und von der Kraft,
welche durch die Kompressionsfedern 40 angewandt wird.
Zum Beispiel sind die exemplarischen Kurzschlussschalter 2, 101 dazu
in der Lage, in Anwesenheit eines Lichtbogenfehlers in einem Mittelspannungsschaltelement
aktiviert zu werden, und sind dazu in der Lage, Kontaktschließung unter Mittelspannungbetriebsparameterstromkreisbedingungen
(zum Beispiel 15 kVRMS bei 38 kARMS) Zu halten.
-
Eine
Form einer Lichtbogenfehlersensoreinheit, welche geeignet ist zur
Verwendung mit den Kurzschlussschaltern 2, 101 ist
in 5A gezeigt. Die Sensoreinheit 103 weist
die erste photovoltaische Einrichtung 104 einschließlich mindestens
einem, oder einer Vielzahl von seriell verbundenen photovoltaischen
Zellen 105 auf, und einen ersten Filter 107, welcher
auf die photovoltaischen Zellen 105 einfallendes Licht
filtert. Dieser erste Filter 107 hat einen Bandpass, welcher
um die charakteristische Wellenlänge,
zum Beispiel 521,820 nm des Lichtbogen erzeugenden Materials zentriert
ist.
-
Der
Sensor 103 weist eine zweite photovoltaische Einrichtung 109 auf,
welche auch eine oder mehrere seriell verbundene photovoltaische
Zellen 111 aufweist, und einen zweiten Filter 113,
welcher Licht filtert, welches auf die photovoltaischen Zellen 111 einfällt, und
hat einen Bandpass, welcher nicht die charakteristische Wellenlänge des
lichtbogenerzeugenden Materials aufweist, zum Beispiel zentriert
bei ungefähr
600 nm in dem exemplarischen System.
-
Die
erste photovoltaische Einrichtung 104 erzeugt ein elektrisches
Signal des abgefühlten
Lichts ansprechend auf das gefilterte einfallende Licht, und ähnlich erzeugt
die zweite photovoltaische Einrichtung 109 ein elektrisches
Signal von Hintergrundlicht mit einer Amplitude, welche von der
Bestrahlung von Licht in dem Bandpass des zweiten Filters 113 abhängt. Ein
elektrischer Stromkreis 115, welcher einen ersten Zweig 115 hat,
welcher die ersten photovoltaischen Zellen 104 in Serie
verbindet, und einen zweiten Zweig 1152 ,
welcher ähnlich
die zweiten photovoltaischen Zellen 111 in Serie verbindet,
verbindet diese zwei elektrischen Signale im Gegensatz zu einem
Licht emittierenden Gerät
wie einer Leuchtdiode (LED) 117. Wenn ein Lichtbogen anwesend
ist, übersteigt
das elektrische Signal von abgefühltem
Licht, welches durch die erste photovoltaische Einrichtung 104 erzeugt
wird, das elektrische Signal von Hintergrundlicht, welches durch
die zweite photovoltaische Einrichtung 109 erzeugt wird,
um einen Schwellwertbetrag, welcher ausreichend ist, um die LED 117 einzuschalten.
Während
in der Abwesenheit eines Lichtbogens die erste photovoltaische Einrichtung 104 ein elektrisches
Signal von abgefühltem
Licht erzeugen wird aufgrund von einer Einstrahlung in den Bandpass
des ersten Filters 107, wird es nicht ausreichend sein,
um den rückwärts vorspannenden
Effekt des Hintergrundlichtsignals auszugleichen, welches durch
die zweite photovoltaische Einrichtung 109 an der LED 117 erzeugt wird.
Tatsächlich
wird, wenn das Hintergrundlicht fluoreszierend ist, von einer glühenden Glühlampe oder
einem Blitzlicht, welche alle eine sehr geringe Strahlung in dem
Durchlassband des ersten Filters 107 haben, aber genügend Strahlung
in dem Durchlassband des zweiten Filters 113, das elektrische
Signal von Hintergrundlicht signifikant das elektrische Signal von abgekühltem Licht übersteigen,
und die LED 117 stark rückwärts vorspannen.
Die Filter 107 und 113 können Interferenzfilter sein,
obwohl billigere Bandpassfilter auch verwendet werden können.
-
Ein
alternatives Ausführungsbeispiel
der Sensoreinheit 103, welche in 5B gezeigt
ist, fügt
einen Vorspannerzeuger 119 in der Form von einem oder mehreren
zusätzlichen
photovoltaischen Zellen 121, welche in Serie mit der ersten
photovoltaischen Einrichtung 104 in dem ersten Zweig 115 des
elektrischen Stromkreises 115 verbunden sind, ein. Dies
legt vorwärtsgerichtete
Vorspannung an die LED 117 an, so dass weniger oder kleinere
gefilterte photovoltaische Zellen 105 und 111 verwendet
werden können.
Dies reduziert auch die Größe und dadurch
die Kosten der Filter 107 und 113. Wenn die zusätzlichen
photovoltaischen Zellen 121 nicht mit Filtern ausgestattet
sind, werden die Gesamtkosten des Sensors reduziert. Das Ausführungsbeispiel von 5B kann
modifiziert werden, wie in 5C gezeigt
ist, um die vorspannungserzeugenden Zellen 121 des Sensors 103'' in Serie mit beiden gefilterten
photovoltaischen Zellen 105, 111 anzuordnen, aber
trotzdem noch den gleichen Effekt der vorwärtsgerichteten Vorspannung
der LED 117 vorzusehen.
-
Durch
ihre Verwendung von photovoltaischen Zellen 105, 111, 121 sind
die Sensoren 103 und 103' von 5A bis 5C energetisch
autark.
-
6 zeigt
ein Kurzschlusssystem 140 einschließlich einer oder mehrerer Kurzschlussschalter 2 von 1 (nur
ein Schalter (SW) 2 ist in 6 gezeigt).
Das Kurzschlusssystem 140 eliminiert einen Lichtbogenfehler 142 in
Mittelspannungs-Leistungs-Verteilungsausrüstung 144 (zum Beispiel
ein Schaltelement). Das Kurzschlusssystem 140 weist auch
einen Detektions- und
Aktivierungsstromkreis 146 zum Detektieren des Lichtbogenfehlers 142 und
darauf ansprechende Aktivierung der Kurzschlussschalterladung (C) 60 auf,
damit die aktivierte Ladung 60 dazu führt, dass der Lichtbogenfehler
eliminiert wird, wie oben stehend in Verbindung mit den 1 bis 3 diskutiert
wurde. Der Stromkreis 146 weist einen Detektions (OD)-Stromkreis 148 zum Detektieren
des Lichtbogenfehlers 142 und darauf ansprechende Ausgabe
von einem oder mehreren Triggersignalen 150, und einen
Aktivierungsatromkreis (ACT) 152 zum Detektieren der einen
oder mehreren Triggersignale 150 und darauf ansprechende
Ausgabe des Aktivierungssignals 154 zu den elektrischen
Eingängen 155 der
Ladungen 60 auf. Der Detektionsstromkreis 148 verwendet
photovoltaische Zellen in einer Sensoreinheit, wie eine der Sensoreinheiten 103, 103', 103'' von 5A bis 5C.
-
Die 7A bis 7C sind
Testwellenformen, welche zeigen, dass ein Kurzschlussschalter ähnlich zu
dem Kurzschlussschalter 2 von 1 dazu in
der Lage ist, innerhalb einer geeigneten Zeit (zum Beispiel ohne
Einschränkung,
weniger als ungefähr
4 ms) betrieben zu werden, und bei einem Fehlerstrom von ungefähr 38 kARMS für
eine Dauer von ungefähr
0,5 Sekunden geschlossen zu halten. Das konventionelle geformte Gehäuse 102 von 4 sorgt
für praktische
Befestigung an der Busschiene (zum Beispiel 78 von 1)
des Schaltelements (zum Beispiel 144 von 6)
ohne zusätzliche
Gusskosten.
-
Die 7A und 7B zeigen
Graphen von Gussspannung und -strom über 5 Zyklen und 27 Zyklen, jeweils
bei 500 Volt und 38 kA. In dem Test von 7A war
das Fenster in einem geformten Gehäuse-Schaltungsunterbrechers
(nicht gezeigt) welcher verwendet wurde um Bogenlicht zu Testzwecken
zu erzeugen, klar (sauber).
-
Für den Test
von 7B wird das Fenster der Sensoreinheit geblockt,
um zu verhindern, dass Bogenlicht den Detektor erreicht, was an
dem Lichtbogen sehenden Fenster erreicht werden soll. Ein Kurzschlussunterbrecher
(nicht gezeigt) erzeugt einen Lichtbogen Phase-zu-Phase an der Linienseite
und die Sensoreinheit detektiert dies. Der Sensor sprach nicht auf
den Lichtbogen durch das Fenster in dem Kurzschlussunterbrecher
an, weil das Licht geblockt wurde. Da jedoch der Unterbrecher Phase-zu-Phase
extern einen Lichtbogen erzeugte, wurde das Licht nachfolgend detektiert,
wenn auch zu einer späteren
Zeit (4,4 ms gesamte Antwortzeit gegen 3,20 ms). Als Antwort unterdrückt der
Kurzschlussschalter 2 darauf ansprechend den Lichtbogenfehler,
wodurch der Stromkreisunterbrecher abgesichert wird.
-
7C zeigt
einen Graphen von Busspannung und -strom über 27 Zyklen bei 500 Volt
und 38 kA an einem Kurzschlussschalter, ähnlich zu dem Kurzschlussschalter
der 7A und 7B, außer dass
symmetrisch längs
bewegliche und stationäre
elektrische Stäbe
in den Vakuumunterbrecher verwendet werden. In diesem Test wird
ein Fenster der Sensoreinheit abgedunkelt. Die Sensorantwortzeit
ist länger
(0,82 ms gegen 0,60 ms) und die gesamte Antwortzeit ist weniger
als die Antwortzeit von 7A und 7B,
weil eine kleinere bewegliche Masse verwendet wird.
-
Tabelle
1 fast die Kurzschlusssystembetriebszeiten für die Beispiele der 7A bis 7C zusammen.
-
-
Der
exemplarische federgeladene Vakuumkurzschlussschalter 2 wird
erfolgreich innerhalb von ungefähr
3,2 ms (7A) betrieben, einschließlich der
Sensorzeit, und bleibt 27 Zyklen lang bei 38 kARMS (7B und 7C)
geschlossen. Wie durch Tabelle 1 gezeigt ist schaltet der Kurzschlussschalter
nach der Triggerung zwischen ungefähr 2,06 ms und ungefähr 2,84
ms, und jeder bleibt für
die Dauer des Federstroms geschlossen.
-
Unter
Bezugnahme auf 8 ist der DetektionsStromkreis 148 gezeigt.
In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
weist die Mittelspannungs-Leistungsverteilungsausrüstung 144 von 7 zwei Kurzschlussunterbrechungszellen 156, 157,
2 obere Kabelzellen 158, 159, und 2 untere Kabelzellen 160, 161 auf,
obwohl die Erfindung auf einen breiten Bereich von Mittelspannungs-Leistungsverteilungsausrüstung anwendbar
ist, welche jede Anzahl (zum Beispiel eine oder mehrere) von Zellen,
in welchen ein Kurzschlussfehler auftreten kann, aufweist. Als ein
anderes Beispiel offenbart U.S. Patent Nr. 6,229,680, welches hierin
durch Referenz mit aufgenommen wird, einen Schaltelementschrank,
welcher ein vorderes Abteil, ein mittleres Abteil und ein rückwärtiges Abteil
aufweist. Das vordere Abteil ist vertikal in 3 Zellen geteilt, in
welchen elektrische Schaltvorrichtungen wie Stromkreisunterbrecher
untergebracht sind.
-
Der
Detektionsstromkreis 148 weist 6 photovoltaische Sensoren 162, 164, 166, 168, 170, 172 auf,
welche angepasst sind, um Lichtbogenfehler in den Fällen 156, 158, 160, 157, 159, 161 zu
detektieren, und jeweils optische Triggersignale 174, 176, 178, 180, 182, 184 auszugeben.
Diese photovoltaischen Sensoren 162, 164, 166, 168, 170, 172 sind
energetisch autark durch Bogenlicht und haben einen Ausgang 186 (wie
mit dem Sensor 162 gezeigt ist) mit den jeweiligen optischen,
Triggersignalen 174, 176, 178, 180, 182, 184,
welche ansprechend auf das Bogenlicht sind. In dem exemplarischen
Ausführungsbeispiel
sind geeignete photovoltaische Sensoren in 5A bis 5C gezeigt,
obwohl jeder geeignete Sensor zum Detektieren einer Charakteristik eines
Lichtbogenfehlers verwendet werden kann. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
wird der Detektionsstromkreis 148 für jedes Schaltelementgehäuse (nicht
gezeigt) verwendet, mit drei photovoltaischen Sensoren für jede Stromkreisunterbrechungszelle.
-
Der
Detektionsstromkreis 148 weist ferner einen geeigneten
optischen Multiplexer 188 auf, welcher eine Vielzahl von
faseroptischen Eingängen 190, 192, 194, 196, 198, 200 und
einen faseroptischen Ausgang 202 aufweist. Eine Vielzahl
von geeigneten faseroptischen Kabeln 204, 206, 208, 210, 212, 214 sind
jeweils zwischen den Ausgängen 186 der
photovoltaischen Sensoren 162, 164, 166, 168, 170, 172 und
den Eingängen 190, 192, 194, 196, 198, 200 des
optischen Multiplexers 188 verbunden. Die faseroptischen
Kabel (wie mit dem Kabel 210 gezeigt ist) weisen einen
ersten Verbinder 216 auf, welcher mit dem entsprechenden
photovoltaischen Sensorausgang (wie mit dem Ausgang 186 des
Sensors 168 gezeigt ist) und einen zweiten Verbinder 218,
welcher mit dem jeweiligen optischen Multiplexereingang (wie mit
dem Eingang 196 gezeigt ist) verbunden ist, auf.
-
Der
Ausgang 202 des optischen Multiplexers 188 gibt
ein optisches Triggersignal 220 zu einem anderen faseroptischen
Kabel 222 aus, welches einen ersten Verbinder 224 aufweist,
welcher mit dem Multiplexerausgang 202 verbunden ist. Das
andere Ende (wie in 9A gezeigt ist) des faseroptischen
Kabels 222 weist einen zweiten Verbinder 226,
welcher mit dem Aktivierungsstromkreis 152 verbunden ist,
auf. Der optische Multiplexer 188 funktioniert, um jedes
der ersten optischen Triggersignale 174, 176, 178, 180, 182, 184 zu
dem zweiten optischen Triggersignal 220 weiterzuleiten.
Im Betrieb haben die photovoltaischen Sensoren 162, 164, 166, 168, 170, 172,
und der optische Multiplexer 188 eine Detektionszeit von
ungefähr
500 μs nach
der Initiierung eines Lichtbogenfehlerereignisses zu der Aktivierung
des zweiten optischen Triggersignals 220, obwohl die Erfindung
auf einen breiten Bereich von Antwortzeiten anwendbar ist. Die Detektionszeit
variiert (zum Beispiel ungefähr
300 μs bis
ungefähr
2 ms) als eine Funktion des Lichtbogenstrombetrags und der Sichtlinienorientierung
des Sensors in dem Bogen.
-
Der
Detektionsstromkreis 148 weist ferner eine geeignete Leistungsversorgung
auf, welche in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel eine AC/DC Leistungsversorgung 228 ist,
welche eine AC Leitungsspannung 230 empfängt und
eine geeignete DC Spannung 240 zu dem optischen Multiplexer 188 bei
dem Knoten 241 ausgibt.
-
Zum
Beispiel hat der optische Multiplexer 188 für den Eingang 194 (A)
einen elektrischen Ausgang 242, welcher elektrisch mit
dem ersten Gate des Tran sistors 244 durch den Widerstand 261 verbunden
ist. Die anderen 5 Multiplexereingänge 192, 190, 196, 198, 200 haben
jeweils ähnliche
Ausgänge 242B, 242C, 242D, 242E, 242F.
Der Emitter des Transistors 244 ist elektrisch mit der
Erde 246 der Leistungsversorgung 228 verbunden,
und der Kollektor des Transistors 244 ist elektrisch durch
einen Widerstand 248 mit der Kathode einer Ausgangsphotodiode 250 des
optischen Multiplexers 188 verbunden. Die Anode der Photodiode 250 und
die Kollektoren der Eingangsphototransistoren 251A bis 251F (zum
Beispiel ähnlich
zu dem Phototransistor 408 von 9A) des
optischen Multiplexers 188 sind elektrisch mit dem DC Spannungsknoten 241 verbunden.
Ein Widerstand 252 ist elektrisch zwischen dem Gate und
dem Emitter des Transistors 244 verbunden. Eine Zenerdiode 254 ist
elektrisch parallel mit dem Widerstand 252 verbunden.
-
Der
Detektionsstromkreis 148 weist bevorzugter weise eine Vielzahl
von geeigneten Indikationsstromkreisen wie 258 für den Multiplexereingang
A auf, einschließlich
eines Eingangs 259 und einer oder mehrere Indikationsausgänge 260 zum
Anzeigen der Anwesenheit eines Lichtbogentriggerereignisses, wie
durch eine geeignete Spannung an dem optischen Multiplexerausgang 252 wie
zwischen den Widerständen 261 und 252 gemessen
wurde. Andere Stromkreise 258 sind vorgesehen für die anderen
Multiplexereingänge,
welche Widerstände 261B, 261C, 261D, 261E, 261F aufweisen,
welche elektrisch zwischen den jeweiligen Ausgängen 242B, 242C, 242D, 242E, 242E und
dem Gate des Transistors 244 verbunden sind. Normalerweise
hat das Flip-Flop (FF) 266 einen Reset Zustand, welcher
durch den Drückknopf 246 ausgelöst wird.
Andernfalls verursacht die positive Spannung über die Widerstände 261 und 252 als
Antwort auf ein Lichtbogentriggerereignis, wie durch den Operationsverstärker 266 gepuffert,
dass die Flip-Flop Ausgänge 268, 270 den
Zustand wechseln. Ansprechend darauf wird eine grüne LED 272 ausgelöscht, und
eine rote LED 274 wird erhellt. Folgend auf den manuellen
Betrieb des Drückknopfes 264 wechseln
die Flip-Flop Ausgänge 268, 270 den
Zustand nochmals, wodurch die rote LED 274 ausgelöscht wird
und die grüne
LED 272 erleuchtet wird.
-
Die 9A bis 9B zeigen
den Aktivierungsstromkreis 152 von 7,
welcher eines oder mehrere der Triggersignale detektiert, wie das
optische Triggersignal 220 von 8, und darauf
ansprechend das Aktivierungssignal 154 zu den elektrischen
Eingängen 155 der
Ladungen 60 ausgibt. In dem exemplarischen Ausführungsbeispiel
wird der Aktivierungsstromkreis 152 mit einem dreiphasigen
Stromkreisunterbrecher (nicht gezeigt) verwendet, welcher ein Paar
von Ladungen 60 für
jeden der Kurzschlussschalter 2 für jede der drei Phasen A, B,
C aufweist, obwohl die Erfindung auf jede Anzahl von Kurzschlussschaltern 2 (zum
Beispiel einer oder mehrere), jede Anzahl von Phasen (zum Beispiel
eine, zwei, drei oder mehr) und jede Anzahl von Kurzschlussschaltern
pro Phase (zum Beispiel einer, zwei, oder mehr) und jede Anzahl
von Ladungen (zum Beispiel eine oder mehrere) pro Kurzschlussschalter
anwendbar ist.
-
Der
Aktivierungsstromkreis 152 weist eine geeignete Hochspannungs-Leistungsversorgung 280 (9B bis 9C)
auf, welche eine geeignete Ladungsspannung 282 (zum Beispiel
ohne Einschränkung 2000
VDC) zwischen den Knoten 284, 286 von der Eingangspannung 288 (zum
Beispiel ohne Einschränkung 120 VACRMS) erzeugt. Eine triggerbare Funkenstrecke 290,
wie ein Model GP-486, welches durch Perkin Elmer in Salem, Massachusetts
vermarktet wird, hat einen Eingang 292, welcher elektrisch
mit dem Knoten 284 verbunden ist, einen Ausgang 294,
welcher elektrisch mit einem ersten Eingang 296 der Ladungen 60 verbunden ist,
und einen Triggersteuerungseingang 298. Der andere Knoten 286 ist
elektrisch mit dem zweiten Eingang 300 der Ladungen 60 verbunden.
Normalerweise präsentiert
die Funkenstrecke 290 einen offenen Stromkreis zwischen
dem Eingang 292 und dem Ausgang 294. Ansprechend
auf eine geeignete Triggerspannung zwischen dem Triggersteuerungseingang 298 und
dem Ausgang 296 (wobei jede der Ladungen im Wesentlichen fast
einen Kurzschluss zwischen den Eingängen 296, 300 vorsieht),
wird die Funkenstrecke 290 ein Kurzschluss, wodurch der
Knoten 284 elektrisch mit dem Eingang 296 der
ersten Ladung verbunden wird, und somit die Ladungsspannung 282 elektrisch
mit den elektrischen Eingängen 155 der
Ladung verbindet.
-
Ein
Stromkreis 302 detektiert die einen oder mehreren Triggersignale 220 und
gibt darauf ansprechend ein Steuerungssignal 304 (mit Bezug
auf den Knoten 286) zu dem Steuerungseingang 298 der
Funkenstrecke 290 aus. Wie oben stehend diskutiert gibt
die Funkenstrecke 290, ansprechend auf das Steuerungssignal 304,
das Aktivierungssignal 154 zu den elektrischen Eingängen 155 der
Ladungen 60 aus.
-
Der
Stromkreis 302, welcher bevorzugter weise in einem geeigneten
EMI/magnetisches Schild (nicht gezeigt) aufgenommen ist, weist jeweils
einen oder mehrere Stromkreise 306, 306A, 306B zum
Detektieren der einen oder mehreren Triggersignale 220 (nur
ein Triggersignal ist gezeigt) auf. Zum Beispiel können einer oder
mehrere (zum Beispiel 306A, 306B) zusätzliche
Stromkreise verwendet werden in dem Fall des Ereignisses, dass eine
Mittelspannungs-Leistungsverteilungsausrüstung (zum Beispiel 144 von 7) mehr als 6 exemplarische Lichtbogenfehlerdetektionsorte
aufweist. Die Stromkreise 306, 306A, 306B weisen
einen gemeinsamen Ausgang 308 auf, welcher ein detektiertes
Triggersignal 310 hat.
-
Ein
Stromkreis 312 hat einen Eingang 314, welcher
elektrisch mit dem gemeinsamen Ausgang 308 der Stromkreise 306, 306A, 306B verbunden
ist. Der Stromkreis 312 gibt das Steuerungssignal 304 ansprechend
auf das detektierte Triggersignal 310 aus.
-
Die
Leistungsversorgung 280 von 9D weist
einen Linienkonditionierungsfilter 316, ein MOV 318, eine
Sicherung 320, einen Transformator 322, eine Vollwellenbrücke 324,
einen Kondensator 326 und einen DC/DC Regler (REG) 332 auf.
Wenn Kontakte 334, 336 geschlossen werden, funktioniert
die Leistungsversorgung 280, um eine geeignete DC Spannung 338 (zum
Beispiel +17 VDC) zwischen den Leistungsversorgungsknoten 340 und
dem gemeinsamen Knoten 342 auszugeben. Somit gibt der DC/DC
Regler 338 eine geeignete DC Spannung 346 (zum
Beispiel +12 VDC) zu einem geeigneten Hochspannungs DC/DC Regler 348 von 9C aus.
Somit erzeugt der Regler 348 die Ladungsspannung 282 zwischen
den Knoten 284, 286. Die Serienkombination eines
Widerstands 350 und einer LED 352 ist elektrisch
parallel mit dem Kondensator 326 verbunden, um die DC Spannung 338 und
den Testmodus, welcher durch den geschlossenen Zustand des Kontakts 334 gewählt wird,
anzuzeigen.
-
Bevorzugter
weise wird, aus Sicherheitsbetrachtungen heraus, ein geeigneter
Schalter 354 mit den normalerweise offenen (NO) Kontakten 334, 336 und
ein geeigneter normalerweise geschlossener (NC) Kontakt 358 (zum
Beispiel ein NC Kontakt oder mehrere NC Kontakte, welche elektrisch
in Serie verbunden sind) vorgesehen. Der Schalter 354 weist
bevorzugter weise einen Schlüssel
(nicht gezeigt) auf, wobei der Schlüssel drei Positionen hat, einschließlich einer
ersten Aus Position 364, einer zweiten Test Position 366,
und einer dritten scharf gestellten Position 368, und ist
in den Aus- und schart geschalteten Positionen 364, 368 entfernbar.
Die Zustände
der Kontakte 334, 336, 358 sind statisch
in jedem der drei Schlüsselpositionen 364, 366, 368.
-
In
der Aus Position 364 sind die NO Kontakte 334, 336 offen,
wodurch die Leistungsversorgung 280, die Regler 332, 348 und
der Stromkreis 302 gesperrt werden, und der NC Kontakt 358 ist
geschlossen, wodurch sichergestellt wird, dass das Aktivierungssignal 154 geeignet
elektrisch mit dem Masseknoten 286 verbunden ist.
-
In
der Testposition 366 ist der NO Kontakt 334 geschlossen,
wodurch die DC Spannung 338 (zum Beispiel +17 VDC) an dem
Leistungsversorgungsknoten 340 und der Stromkreis 302 freigegeben
wird. Weil jedoch der NO Kontakt 336 offen bleibt, bleiben
die Regler 332, 348 gesperrt.
-
In
der schart geschaltenen Position 368 ist der NC Kontakt 358 zunächst geöffnet, und
dann wird der NO Kontakt 336 geschlossen. Dies entfernt
sicher den Kurzschluss zwischen den Knoten 296, 286,
bevor die Regler 332, 348 freigegeben sind.
-
Der
Stromkreis 306 weist bevorzugter weise einen geeigneten
Indikationsstromkreis 369 auf, welcher ähnlich dem Indikationsstromkreis 258 von 8 ist.
Der Stromkreis 369 hat einen oder mehrere Anzeigeausgänge 370 zum
Anzeigen, dass ein Triggersignal 220 empfangen wurde, wie
durch eine geeignete Spannung an den Knoten 410 bestimmt
wurde. Normalerweise hat das Flip-Flop 372 einen Resetzustand,
welcher durch den Druckknopf 374 ausgelöst wird. Anderenfalls wird
ansprechend auf das Triggersignal 220 die Spannung 409,
wie sie durch den Operationsverstärker 376 gepuffert
wird, verursachen, dass die Flip-Flop Ausgänge 378, 380 den
Zustand wechseln. Ansprechend darauf wird eine grüne LED 382 ausgelöscht, und
eine rote LED 384 wird erleuchtet. Folgend auf den manuellen
Betrieb des Druckknopfes 374 wechseln die Flip-Flop Ausgänge 378, 380 den
Zustand wieder, wobei eine rote LED 384 ausgelöscht wird
und eine grüne
LED 382 erleuchtet wird.
-
Der
Stromkreis 302 weist ein Paar von Leistungsversorgungen 386, 388 auf,
welche beide von Knoten 390 und 392 der Leistungsversorgung 280 mit
Leistung versorgt werden. Der Stromkreis 302 weist auch
eine Filterbuchse 394 auf, welche die geschaltete Leitungsspannung
zwischen den Knoten 390, 392 weiter filtert, und
eine Sicherung 396. Die erste Leistungsversorgung 386 hat
einen Ausgang 398, welcher eine geeignete unregulierte
DC Spannung 399, (zum Beispiel +170 VDC) mit Bezug auf
einen Erdungsknoten 400 liefert. Die Spannung 399 versorgt
einen Teil des Stromkreises 312 mit Leistung. Die zweite
Spannungsversorgung 388 hat einen Ausgang 402 mit
einer geeigneten unregulierten DC Spannung 403 (zum Beispiel
+24 VDC) mit Bezug auf den Erdungsknoten 400. Die Spannung 403 versorgt
einen DC/DC Regler 405 mit Leistung, welcher einen Ausgang 406 mit
einer geeigneten regulierten DC Spannung 407 (zum Beispiel
+15 VDC) mit Bezug auf den Erdungsknoten 400 hat. Die Spannung 407 versorgt
die Stromkreise 306, 306A, 306B mit Leistung.
-
Wie
oben stehend diskutiert detektieren die Stromkreise 306, 306A, 306B die
einen oder mehreren optischen Triggersignale 220 (wie mit
Stromkreis 306 gezeigt) und haben einen gemeinsamen Ausgang 308 mit
dem detektierten Triggersignal 310. Der Stromkreis 306 weist
einen geeigneten Phototransistor 408 auf, welcher in dem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
ein Model OP802WSL ist, welches durch Honeywell in Morris Town,
New Jersey, vermarktet wird, obwohl jeder geeignete Phototransistor
für optische
Signale verwendet werden kann. Wann immer das optische Triggersignal 220 aktiv
ist, erzeugt der Phototransistor 408 eine entsprechende
Spannung 409 an dem Ausgang 410 durch das Leiten
von Strom durch den Widerstand 412 zu dem Erdungsknoten 400.
Die Spannung 409 wird durch den nicht invertierenden (+)
Eingang des Operationsverstärkers 414 gepuffert,
welcher das entsprechende detektierte Triggersignal 310 an
dem gemeinsamen Ausgang 308 vorsieht. Der Phototransistor 408 und
der Operationsverstärker 414 werden
beide durch den Leistungsversorgungsausgang 406, welcher
die regulierte DC Spannung 407 hat, mit Leistung versorgt. Die
Stromkreise 306A und 306B sind ähnlich zu
dem Stromkreis 306.
-
Der
Stromkreis 312, welcher das Steuerungssignal 304 ansprechend
auf das detektierte Triggersignal 310 ausgibt, weist einen
monostabiler Multivibrator 416, einen Transistor 418,
einen Widerstand 419, einen Kondensator 420 und
einen Transformator 422 auf. Ansprechend auf die ansteigende
Flanke des detektierten Triggersignals 310, wie am Eingang 423 detektiert,
liefert der Multivibrator 416 einen geeigneten Puls an
dem Ausgang 424, welcher durch die Leitung 425 zu
dem Gate des Transistors 418 geliefert wird. Somit schaltet sich
der Transistor 418 ein, wobei die Kollektorseite des Widerstands 419 effektiv
elektrisch mit dem Erdungsknoten 400 verbunden wird. Die
Schrittänderung
in der Spannung (zum Beispiel ungefähr –170 VDC) auf der Transformatorseite
des Kondensators 420 wird zu der primären Wicklung 426 des
Transformators 422 übertragen.
Ansprechend darauf liefert die (invertierte) zweite Windung 428 des
Transformators einen geeigneten positiven Spannungspuls, welcher
das Steuerungssignal 304 ist, zu twisted pair Leitern 430 welche
elektrisch mit dem Steuerungseingang 298 der Fun kenstrecke 290 und
dem zweiten Eingang 300 der Ladungen 60 verbunden
sind. Bevorzugterweise sehen die Stromkreise 306, 312 des
Aktivierungs-Stromkreises 152 eine
minimale Verzögerung
(zum Beispiel ohne Einschränkung
ungefähr
40 ms) zwischen der Aktivierung des optischen Triggersignals 220 und
der Aktivierung des Steuerungssignals 304 vor.
-
Bevorzugter
weise weist der Stromkreis 302 einen Stromkreis 432 zum
Auslösen
eines stromaufwärts gelegenen
Stromkreisunterbrechers (nicht gezeigt) ansprechend auf das delektierte
Triggersignal 310 und den Ausgangspuls des Multivibratorausgangs 424 auf.
Der Stromkreis 432 weist einen Transistor 434 und
ein Relais 436 auf, welches eine Spule 438 und
Kontakte 440 hat. Die Leistungsversorgung 386 weist
eine Serienkombination eines Widerstands 442 und eines
Kondensators 444 auf, deren Kombination elektrisch mit
den Knoten 398, 400 verbunden ist. Der Erdungsknoten 446 der
Widerstand-Kondensatorkombination liefert eine geeignete Spannung 448 (zum
Beispiel ungefähr
+170 VDC) zu einer Seite der Relaisspule 438. Die andere Seite
der Relaisspule 438 wird durch den Transistor 434 zu
dem Erdungsknoten 400 ansprechend auf den Ausgangspuls
des Multivibratorausgangs 424 geschaltet. Ansprechend auf
die energetische Versorgung der Spule 438 werden die normalerweise
offenen (NO) Kontakte 440 geschlossen. Die Kontakte 440 werden
somit elektrisch mit den Anschlüssen 450, 452 verbunden,
welche angepasst sind zur elektrischen Verbindung mit dem stromaufwärts gelegenen
Stromkreisunterbrecher mit einem geeigneten Kabel (nicht gezeigt).
-
Bevorzugter
weise sehen die Stromkreise 306, 312, 432 des
Aktivierungsstromkreises 152 eine geeignete Verzögerung (zum
Beispiel ohne Einschränkung
ungefähr
6 bis 10 ms) zwischen der Aktivierung des optischen Triggersignals 220 und
dem Schließen
der NO Kontakte 440 vor. Dieser erlaubt den Ladungen 60, den
relativ schnellen Kurzschluss des Lichtbogenfehlers durch den/die
Kurzschlussschalter 2 von 1 zu initiieren,
mit der prompten, wenn auch relativ langsameren, Auslöschung des
Kurzschlusses der Kurzschlüsse, welche
durch solche Schalter 2 verursacht wurden, durch das Auslösen des
stromaufwärts
gelegenen Stromkreisunterbechers (nicht gezeigt).
-
Bevorzugter
weise weist der Aktivierungsstromkreis 152 ein Ausgangsrelais
und einen Kontakt (nicht gezeigt) auf, welcher verwendet wird, um
einen stromaufwärts
gelegenen Stromkreisunterbrecher (nicht gezeigt) für die Mittelspannungs-Leistungsverteilungsausrüstung 144 von 7 zu ermöglichen. Der Aktivierungsstromkreis 152 weist
ferner bevorzugter weise einen Anzeigestromkreis (nicht gezeigt)
auf, welcher anzeigt, wenn ein solcher stromaufwärts gelegener Stromkreisunterbrecher
nicht betriebsbereit ist. Bevorzugter weise ist ein solcher stromaufwärts gelegener
Stromkreisunterbrecher betriebsbereit, wann immer die verschiedenen
Leistungsversorgungsspannungen (zum Beispiel +12 VDC, +17 VDC, +170
VDC, +2000 VDC) des Aktivierungsstromkreises 152 geeignet
mit Spannung versorgt werden.
-
10 zeigt
einen einphasigen, federgeladenen Hochgeschwindigkeitskurzschlussschalter 502,
welcher den konventionellen Vakuumunterbrecher (VI) 4 von 1 und
einen Kugelverschlussmechanismus 504 verwendet. Der Schalter 502 weist
ein angetriebenes Glied 506 auf, welches eine longitudinale Öffnung 508 mit
einer umlaufenden Nut 510 darin hat. Eine geeignete Halterung 512,
welche einen Rahmen 514 und ein Federabdeckrohr 516 aufweist,
hält das
angetriebene Glied 506 zur linearen Bewegung entlang eines
Pfads, welcher im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der beweglichen Kontaktanordnung 10 ist.
Das angetriebene Glied 506 wird geeignet (zum Beispiel
durch die mit einem Gewinde versehene Stange 518) mit dem zweiten
Anschluss 22 der beweglichen Kontaktanordnung 10 verbunden,
um diese Anordnung zwischen der offenen Stromkreisposition (wie
in 10 gezeigt ist) und der geschlossenen Stromkreisposition
(in einer Phantomlinienzeichnung in 11D gezeigt)
mit der linearen Bewegung des angetriebenen Glieds 506 (wie in
den 11B bis 11D gezeigt
ist) zu bewegen.
-
Ein
geeignetes Federglied, wie eine Kompressionsfeder 520,
hat einen komprimierten Zustand (wie in 10 gezeigt
ist) und einen freigegebenen Zustand (wie in 11D gezeigt
ist), welcher das angetriebene Glied 506 und die bewegliche
Kontaktanordnung 10 in die geschlossene Stromkreisposition
bewegt.
-
Der
Kugelverschlussmechanismus 504 hat eine Vielzahl von Kugellagern,
wie 522, 524, und eine Schubstange 526 mit
einer umlaufenden Nut 528 darin. Wie in 10 gezeigt
ist, kommen die Kugellager 522, 524 normalerweise
mit der umlaufenden Nut 510 der longitudinalen Öffnung 508 des
angetriebenen Glieds 506 in Eingriff, um das Federglied 520 in
den komprimierten Zustand zwischen einem Flanschteil 530 des
Kugelverschlussmechanismus 504 und einem Flanschteil 532 des
angetriebenen Glieds 506 zu halten. Dies hält auch
die bewegliche Kontaktanordnung 10 in der offenen Stromkreisposition
von 10.
-
Ein
geeigneter elektromechanischer Mechanismus, wie ein Elektromagnet 534,
weist einen Kolben 536 auf, zum Antreiben der Kugelverschluss-Schubstange 526 in
die longitudinale Öffnung 508 des
angetriebenen Glieds 506, um zu verursachen, dass die Kugellager 522, 524 mit
der umlaufenden Nut 528 der Kugelverschluss-Schubstange 526 in
Eingriff kommen, und um das angetriebene Glied 506 freizugeben,
um die bewegliche Kontaktanordnung 10 in die geschlossene
Stromkreisposition zu bewegen.
-
Wann
immer der Elektromagnet 534 durch ein geeignetes Aktivierungssignal
an den Anschlüssen 538, welche
die Elektromagnetspule 540 mit Energie versorgen, aktiviert
wird, treibt der Elektromagnetkolben 536 (wie in den 11B und 11C gezeigt
ist) die Kugelverschluss-Schubstange 526 in die longitudinale Öffnung 508 des
angetriebenen Glieds.
-
Das
longitudinale Federrohr 516 hat ein erstes Ende 542 und
ein zweites Ende 524, und beinhaltet die Kompressionsfeder 520 und
den Kugelverschlussmechanismus 504. Das erste Federende 546 kommt
mit dem Flanschteil 530 des Kugelverschlussmechanismus 504 in
Eingriff, welcher geeignet mit dem ersten Rohrende 542 verbunden
ist. Der Rahmen 514 hat eine Öffnung 548 an dem
zweiten Rohrende 544 mit dem oberen (mit Bezug auf 10)
Endteil 550 des angetriebenen Glieds 506, welches
sich durch eine solche Öffnung erstreckt.
Wann immer der Kugelverschlussmechanismus 504 das angetriebene
Glied 506 freigibt, spannt das zweite Federende 552 das
angetriebene Glied 506 geeignet vor, um die bewegliche
Kontaktanordnung 10 in die geschlossene Stromkreisposition
zu bewegen.
-
Ähnlich zu
dem Kurzschlussschalter 2 von 1 ist der
erste VI Anschluss 16 angepasst zur elektrischen Verbindung
(zum Beispiel durch einen geeigneten leitfähigen Befestiger 554)
zu einer ersten Leistungsleitung, wie ein Leistungsbus 78,
und der zweite VI Anschluss 22 ist angepasst zur elektrischen
Verbindung mit einem geeigneten flexiblen Shunt 556 (zum
Beispiel Kupferlaminat). In dieser Art und Weise sind das angetriebene
Glied 506 und die bewegliche Kontaktanordnung 10 frei,
um sich unabhängig
von einer festen zweiten Leistungsleitung 558 (zum Beispiel
Erde oder neutraler Bus) zu bewegen.
-
11A zeigt die verschlossene Position des Kugelverschlussmechanismus 504 mit
dem Elektromagnetkolben 536 stationär, den Kugellagern 522, 524 in
der umlaufenden Nut 510, und den separierbaren Kontakten 12, 18 von 10 offen.
Die Kugelverschluss-Schubstange 526 erstreckt sich durch
eine Öffnung 560 in
dem Flanschteil 530 des Kugelverschlussmechanismus 504 zum
Eingriff mit dem Elektromagnetkolben 536 wie in 11B bis 11D gezeigt
ist.
-
In 11B wird die Elektromagnetspule 540 mit
Energie versorgt, der Elektromagnetkolben 536 wird aktiviert,
um mit der Kugelverschluss-Schubstange 526 in
Eingriff zu kommen, wodurch verursacht wird, dass die Kugellager 522, 524 auf
der Welle 562 dieser Schubstange gleiten. In diesem Stadium
wurde das angetriebene Glied 506 noch nicht freigegeben,
und die separierbaren Kontakte 12, 18 von 10 bleiben
offen.
-
Als
nächstes
bleibt, wie in 11C gezeigt ist die Elektromagnetspule 540 mit
Energie versorgt, der aktivierte Elektromagnetkolben 536 treibt
die Kugelverschluss-Schubstange 526 weiter, wodurch verursacht wird,
dass die Kugellager 522, 524 in die umlaufende
Nut 522 der Schubstange herunterrollen, und das angetriebene
Glied 506 freigeben, obwohl die separierbaren Kontakte 12, 18 von 10 offen
bleiben. Somit berührt,
wie in 11B und 11C gezeigt
ist, der betätigte
Elektromagnetkolben 536 die Schubstange 526, wodurch
verursacht wird, dass die Kugellager 522, 524 in
die umlaufende Nut 522 eindringen, wodurch das angetriebene
Glied 506 und die Kompressionsfeder 520 freigegeben
werden.
-
Schließlich treibt,
wie in 11D gezeigt ist, die Kompressionsfeder 520 das
angetriebene Glied 506 an, um die separierbaren Kontakte 12, 18 von 10 zu
schließen.
-
Obwohl
der Kugelverschlussmechanismus 504 in den 10 und 11A bis 11D gezeigt
ist, kann jede geeignete Kugelverschlusskonfiguration verwendet
werden. Wie in 10 gezeigt ist weist der Kugelverschlussmechanismus 504 einen
mit einem Kopf versehen Schaft 564 auf, welcher eine zentrale
Durchbohrung 566 hat. Ein Ende des Schafts 564 gegenüber dem
Kopf hat ein Paar von radial entgegengesetzten Durchlässen 568,
welche sich radial auswärts
von der zentralen Durchbohrung 566 erstrecken. Bevorzugter weise
sind die Durchläss 568 mit
einer Bohrung mit einem konstanten Durchmesser ausgebildet und empfangen
ein ähnlich
bemessenes Exemplar der Kugellager 522, 524. Die
Kugellager 522, 524 werden in die jeweiligen Durchlässe 568 eingesetzt
und die äußere Kante
von jedem solchen Durchass wird lokal gecrimpt. Dies hält die Kugellager 522, 524 an
ihrem breitesten Durchmesser derart zurück, dass der Durchlass 568 immer noch
der radial am weitesten außen
liegenden Oberfläche
des Kugellagers ermöglicht,
sich über
die äußere Oberfläche des
Schafts 564 hinaus zu erstrecken. Nachfolgend wird die
Schubstange 526 in die zentrale Durchgangsbohrung 566 eingesetzt,
was die Kugellager 522, 524 in einer radial nach
außen
ge richteten Position derart zurückhält, dass
ihr radial am weitesten außen
liegendes Merkmal oder Teil sich über die radiale äußere Oberfläche des
Schafts 564 hinaus erstreckt.
-
Die
Schubstange 526 wird axial in der Position von 11A durch den Elektromagnetkolben 536 zurückgehalten.
Jedoch erlaubt die sich radial einwärts erstreckende umlaufende
Nut 522 den Kugellagern 522, 524, dass
sie radial einwärts
durch axiale Versetzung der Schubstange 526 mit dem Elektromagnetkolben 536 wie
in den 11B und 11C gezeigt
ist versetzt werden, um die Nut 522 unter dem Paar von
Kugellagern 522, 524 (11C)
zu zentrieren.
-
12 zeigt
einen einphasigen, federgeladenen, Hochgeschwindigkeitsvakuumkurzschlussschalter 602,
welcher einen konventionellen Vakuumunterbrecher (VI) 4 von 1,
ein Federglied wie eine Kompressionsfeder 604, einen mechanischen
Verriegelungsfreigabemechanismus 605, und einen elektromechanischen
Mechanismus wie einen Elektromagneten 606 verwendet.
-
Ein
angetriebenes Glied 608 weist einen zirkularen Flanschteil 610,
einen oberen Wellenteil 612 und einen Verbinder 614 auf.
Der obere Wellenteil 612 wird geeignet gesichert (zum Beispiel
durch Schweißen)
an dem zirkularen Flanschteil 610. Der Verbinder 614 wird
geeignet gesichert (zum Beispiel mit einem Gewinde verbunden) zu
sowohl dem angetriebenen Glied 608 wie auch dem Anschluss 22 der
beweglichen Kontaktanordnung 10, um diese Anordnung zwischen
der offenen Stromkreisposition und der geschlossenen Stromkreisposition
mit der linearen Bewegung des angetriebenen Glieds 608 zu
bewegen.
-
Eine
geeignete Halterung 616, welche den Rahmen 514 von 10 und
ein Federrohr 617 aufweist, hält das angetriebene Glied 608,
und somit den zweiten Anschluss 22 in Bezug auf ein Gehäuse 618 zur
linearen Bewegung entlang eines Pfads, welcher im Wesentlichen parallel
zu der Längsachse der
beweglichen Kontaktanordnung 10 ist. Die Kompressionsfeder 604 ist
innerhalb des Federrohrs 617 mit dem zirkularen Flanschteil 610 an
einem Ende und an einer Oberfläche 620 des
Gehäuses 618 an
dem anderen Ende angeordnet. Die Kompressionsfeder 604 hat
einen komprimierten Zustand wie in 12 gezeigt
ist) und einen freigegebenen Zustand (nicht gezeigt), welcher das
angetriebene Glied 608 und die bewegliche Kontaktanordnung 10 in
die geschlossene Stromkreisposition (nicht gezeigt) bewegt.
-
Der
mechanische Verriegelungsfreigabemechanismus 605 weist
ein Verriegelungsglied, wie einen unteren Wellenteil 622 auf,
welcher einen oberen Hakenteil 624 hat, welcher normalerweise
einen entsprechenden unteren Hakenteil 626 des unteren
Wellenteils 612 des angetriebenen Glieds 608 verriegelt.
Dies hält
die Kompressionsfeder 604 in dem komprimierten Zustand,
und hält
die bewegliche Kontaktanordnung 10 in der offenen Stromkreisposition.
Anderenfalls gibt der untere Wellenteil 622 den oberen
Wellenteil 612 frei, um das angetriebene Glied 608 freizugeben,
um die bewegliche Kontaktanordnung 10 in die geschlossene
Stromkreisposition zu bewegen.
-
Der
untere Wellenteil 622 weist eine zentrale Öffnung 627 und
einen unteren Stift 628 auf. Eine Feder 630 (zum
Beispiel ungefähr
3 Pfund) ist zwischen dem oberen Hakenteil 624 und einer
Oberfläche 632 des Gehäuses 618 verbunden,
um den unteren Wellenteil 622 im Uhrzeigersinn mit Bezug
auf 12 vorzuspannen, und dadurch geeignet mit den
entsprechenden Hakenteilen 624, 626 in Eingriff
zu kommen. Der Elektromagnet 606 hat einen normalerweise
erweiterten Kolben 634 und eine Spule 636. Wann
immer der Elektromagnet 606 aktiviert wird durch ein geeignetes
Aktivierungssignal an den Anschlüssen 637,
was die Elektromagnetspule 336 mit Energie versorgt, zieht
der Elektromagnet den Kolben 634 zurück (zum Beispiel in die rechte
Richtung von 12).
-
Der
Kolben 634 hat eine Öffnung 638,
welche den Stift 628 des unteren Wellenteils 622 darin
einfängt. Wenn
der Kolben 634 sich zurückzieht,
kommt ein Kolbenendteil 639 mit dem Stift 628 in
Eingriff, was den unteren Wellenteil 622 gegen den Uhrzeigersinn
um einen Drehpunkt 640 des Gehäuses 618 gegen die
Vorspannung der Feder 630 dreht. Bei geeignetem Zurückziehen
des Kolbens 634 und geeigneter entsprechender Rotation
des unteren Wellenteils 622 gegen den Uhrzeigersinn entriegelt
der obere Hakenteil 624 des unteren Wellenteils 622 den
unteren Hakenteil 626 des oberen Wellenteils 612,
wodurch das angetriebene Glied 608 freigegeben wird. Somit
treibt die Kompressionsfeder 604 das angetriebene Glied 608 nach
oben (mit Bezug auf 12), um die separierbaren Kontakte 12, 18 des
Kurzschlussschalters 602. zu schließen. Ähnlich zu dem Kurzschlussschalter 502 von 10 ist
der erste Anschluss 16 angepasst zur elektrischen Verbindung mit
einer Leistungsleitung, wie 78, und der zweite Anschluss 22 ist
angepasst zur elektrischen Verbindung mit einem flexiblen Leiter,
wie 556.
-
Der
Kurzschlussschalter 502 von 10 und
der Kurzschlussschalter 602 von 12 sind
betreibbar mit einem Detektierungs- und Aktivierungsstromkreis,
welcher ähnlich
zu dem Stromkreis 146 der 6, 8 und 9A bis 9B ist.
Der Stromkreis 146 weist den Detektions- (OD) Stromkreis 148 von 8 auf,
welcher den Lichtbogenfehler 142 detektiert, und darauf
ansprechend eines oder mehrere Triggersignale 150 ausgibt,
und den Aktivierungsstromkreis (ACT) 152 der 9A bis 9C,
welcher die einen oder mehreren Triggersignale 150 detektiert,
und darauf ansprechend das Aktivierungssignal 154 ausgibt.
Der Unterschied ist jedoch, dass die Kurzschlussschalter 502, 602 die
jeweiligen Elektromagneten 534, 606 verwenden, anstatt
der Ladungen 60. 13 zeigt
einen geeigneten Stromkreis 641 zum Antreiben eines der
Elektromagneten 534, 606 von dem Ausgang 424 des
monostabilen Multivibrators 416 von 9A.
-
Nachdem
der Stromkreis 148 den Lichtbogenfehler 142 detektiert
und darauf ansprechend das Triggersignal 150 ausgibt, liefert
der Mulivibratorausgang 424 einen Puls von geeigneter Dauer
(zum Beispiel ungefähr
1,2 μs).
Somit triggert der Stromkreis 642 einen Thyristor 644,
welcher verursacht, dass ein Kondensator (C) 646 Strom
in die Elektromagnetspulen 648 (zum Beispiel Spule 540 von 10 oder
Spule 636 von 12) abgibt.
-
Tabelle
2 zeigt das Ergebnis einer Elektromagnetstromkreisanalyse, um den
Strom zu bestimmen, welcher benötigt
wird, um den Elektromagnetkolben
650 in weniger als ungefähr einer
ms zu bewegen. Dies nimmt an, das die Kolbenmasse, m, 0,016 kg ist;
dass die Länge
des Kerns, I
CORE, 1,3 cm ist; und dass der Durchmesser
des Kerns, d
CORE, 2,64 cm ist. Obwohl exemplarische
Werte gezeigt sind, kann ein weiter Bereich von Werten und/oder
anderen geeigneten elektromechanischen Mechanismen verwendet werden TABELLE
2
-
Der
Wert von L in Tabelle 2 ist definiert durch Lc + Lstray.
-
Die 14A bis 14C zeigen
Graphen der Elektromagnetlücke
(g), der Kraft des Kolbens 650, und des Stroms der Spule 648,
jeweils zur Analyse der Bewegung der Elektromagneten 534, 606.
Die exemplarischen Kurzschlussschalter 2, 101, 502, 602 verwenden
relativ einfache und kostengünstige
Ansätze
im Vorsehen eines Energiespeichers und eines Freigabemechanismus.
Die Kompressionsfedern 40, 520, 604 sehen eine
geeignete Schließ-
und Haltekraft an dem Vakuumunterbrecher (VI) 4 oder einem
modifizierten VI (zum Beispiel kein Schild; keine Kontakte oder
modifizierte Kontakte)(nicht gezeigt) zur Verwendung mit Mittelspannungs-Leistungsverteilungsausrüstung wie
einem Schaltelement vor.
-
Während spezifische
Ausführungsbeispiele
der Erfindung detailliert beschrieben wurden, wird es vom Fachmann
verstanden, dass verschiedene Modifikationen und Alternativen zu
solchen Details im Licht der gesamten Lehre der Offenbarung entwickelt
werden können.
Dementsprechend werden die speziellen Anordnungen, welche offenbart
sind, nur illustrativ vorgesehen, und nicht zur Einschränkung der
Reichweite der Erfindung, welcher die volle Breite der angefügten Ansprüche gegeben
wird.