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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gusseiseneinsatz, über den
ein anderes Metall, z.B. Aluminium, gegossen werden soll, und ein Verfahren
für die
Herstellung eines solchen Gusseiseneinsatzes.
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STAND DER TECHNIK
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Zum
Beispiel Zylinderblöcke
für die
Verwendung in Fahrzeugmotoren sind aus einer Aluminiumlegierung
gemacht, um leichtere Motoren herzustellen. Die Zylinderblöcke weisen
gusseiserne Zylinderbüchsen
oder Auskleidungen (Einsätze)
auf, um verschleißfeste
Innenoberflächen
zu liefern, gegen die Kolben zurück
und vor gleiten. Bremstrommeln für Fahrzeuge
verwenden auch gusseiserne Bremsklötze (Einsätze).
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Wenn
ein Metall, z.B. eine Aluminiumlegierung, um einen Gusseiseneinsatz
herum gegossen werden soll, ist es notwendig, dass der Gusseiseneinsatz
und die Aluminiumlegierung in engem Kontakt miteinander gehalten
werden und dass die Aluminiumlegierung Oberflächenunregelmäßigkeiten des
Gusseiseneinsatzes füllt.
Um derartige Anforderungen zu erfüllen, offenbart die japanische
offengelegte Patentveröffentlichung
mit der Nr. 2001-170755 einen Gusseiseneinsatz mit Oberflächenunregelmäßigkeiten,
deren Maximalhöhe
im Bereich von 65 μm bis
zu 260 μm
liegt und deren gemittelter Abstand im Bereich von 0,6 mm bis 1,5
mm liegt. JP-R-08 290 255 offenbart eine Zylinderauskleidung oder
einen Zylindereinsatz mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen oder
Ausnehmungen, die sich längs
entlang der Achse der Auskleidung erstrecken.
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Gemäß der oben
genannten Veröffentlichung
wird eine Aluminiumlegierung mittels eines Gussprozesses um die
Außenumfangsoberfläche des
Gusseiseneinsatz herum gegossen, um ein Produkt zu erhalten, in
dem die Aluminiumlegierung die Oberflächenunregelmäßigkeiten
der Außenumfangsoberfläche des Gusseiseneinsatzes
gut füllt
und der Gusseiseneinsatz in sehr engem Kontakt mit der Aluminiumlegierung
gehalten wird.
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Um
die erwünschte
Außenoberfläche des Gusseiseneinsatzes
zu bilden, wird ein Deckschichtmaterial in der Form einer Suspension
verwendet, die eine Mischung von 20 Gewichtsprozent bis 45 Gewichtsprozent
Silica mit einem gemittelten Partikeldurchmesser im Bereich von
0,05 mm bis 0,5 mm, 10 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent Silicamehl mit
einem gemittelten Partikeldurchmesser von 0,1 mm oder weniger, 2
Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent eines Bindemittels und 30
Gewichtsprozent bis 60 Gewichtsprozent Wasser enthält.
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Nachdem
die Innenoberfläche
einer erwärmten
Gussform mit dem oben genannten Deckschichtmaterial beschichtet
wurde, wird das Deckschichtmaterial getrocknet. Wenn das Deckschichtmaterial
getrocknet ist, erzeugt das Deckschichtmaterial einen Dampf durch
Löcher
darin und bildet unzählige
winzige Vertiefungen in der Innenoberfläche der Gussform. Wenn das
geschmolzene Gusseisen dann in die Gussform eingegossen wird, hat
der erzeugte Gusseiseneinsatz eine Außenoberfläche mit Dornen, die den Vertiefungen
in der Innenoberfläche
der Gussform entsprechen.
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Wie
in 9 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, hat ein
Gusseiseneinsatz 1 eine Außenoberfläche 3 mit nadelartigen
Dornen 2. Wenn eine Aluminiumlegierung 4 um die
Außenoberfläche 3 des Gusseiseneinsatzes 1 herum
gegossen wird, wird ein Gussprodukt 5 erzeugt. Da die Außenoberfläche 3 des
Gusseiseneinsatzes 1 eine Mehrzahl von Dornen 2 hat,
wird die gegossene Aluminiumlegierung 4 daran gehindert,
bezüglich
des Gusseiseneinsatzes 1 in die durch den Pfeil A gekennzeichneten
Richtungen relativ verschoben zu werden, und ist reduzierten Restspannungen
ausgesetzt.
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Der
Gusseiseneinsatz 1 löst
sich jedoch von der Aluminiumlegierung 4 in die durch den
Pfeil B gekennzeichneten, zu den Dornen 2 parallelen Richtungen
ab. Wenn sich der Gusseiseneinsatz 1 von der Aluminiumlegierung 4 ablöst, wird
der Gusseiseneinsatz 1 aus dem engen Kontakt mit der Aluminiumlegierung 4 herausgebracht
und die Kontaktfläche
zwischen dem Gusseiseneinsatz 1 und der Aluminiumlegierung 4 wird
reduziert, wodurch die thermische Leitfähigkeit des Gussprodukts 5 gesenkt
wird.
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Nachdem
der Gusseiseneinsatz 1 durch Gießen hergestellt wurde, muss
die Innenoberfläche (Gleitoberfläche) des
Gusseiseneinsatzes 1 maschinell bearbeitet werden. Wenn
die Innenoberfläche des
Gusseiseneinsatzes 1 maschinell be arbeitet wird, wird die
Außenoberfläche 3 des
Gusseiseneinsatzes 1 durch einen Klemmmechanismus festgeklemmt.
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Da
die Dornen 2 von der Außenoberfläche 3 des Gusseiseneinsatzes 1 hervorragen,
wird die Klemmoberfläche
des Klemmmechanismus in Punkt-zu-Punkt-Kontakt mit den spitzen Enden der Dornen 2 gehalten.
Folglich ist die Kontaktfläche
zwischen der Klemmoberfläche
und dem Gusseiseneinsatz 1 relativ klein. Auf Grund der
relativ kleinen Kontaktfläche
zwischen der Klemmoberfläche
und dem Gusseiseneinsatzes 1 ist der Gusseiseneinsatz 1 nicht
genau positioniert, während
die Innenoberfläche
des Gusseiseneinsatzes 1 maschinell bearbeitet wird. Folglich
kann die Innenoberfläche
des Gusseiseneinsatzes 1 maschinell nicht genau bearbeitet werden.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gusseiseneinsatz
zu schaffen, der durch einen einfachen Prozess effektiv in einen
engeren Kontakt mit einem anderen Metall gebracht werden und mit
einem gewünschten
Genauigkeitsgrad in Position festgeklemmt werden kann.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
für die
Herstellung eines Gusseiseneinsatz zu schaffen, der durch einen einfachen
Prozess effektiv in einen engeren Kontakt mit einem anderen Metall
gebracht werden und ein erwünschtes
Niveau an thermischer Leitfähigkeit
aufrechterhalten kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat, wie in den Ansprüchen
festgelegt, ein Gusseiseneinsatz, um den herum ein anderes Metall
gegossen werden soll, eine Oberfläche für den Kontakt mit einer geschmolzenen
Masse des anderen um den Gusseiseneinsatz herum zu gießenden Metalls
und eine Mehrzahl von auf der Oberfläche angeordneten Vorsprüngen. Die
Vorsprünge
haben jeweils im Wesentlichen kegelförmige Hinterschneidungen oder
Hälse, die
sich von der Oberfläche
aus zunehmend nach außen
hin ausbreiten.
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Die
im Wesentlichen kegelförmigen
Hinterschneidungen, die sich von der Oberfläche des Gusseiseneinsatzes
in mehrere verschiedenen Richtungen zunehmend nach außen hin
ausbreiten, erlauben es, dass der Gusseiseneinsatz und das andere
darum gegossenene Metall, z.B. eine Aluminiumlegierung, in engem
Kontakt miteinander gehalten werden. Die Vorsprünge haben einen viel größeren Oberflächenbereich
als die herkömmlichen
Dornen. Wenn der Gusseiseneinsatz tatsächlich verwendet wird, kann
die in dem Gusseiseneinsatz von einem anderen Glied, das gegen den
Gusseiseneinsatz gleitet, erzeugte Wärme gut auf die Aluminiumlegierung übertragen
werden. Dementsprechend hat der Gusseiseneinsatz eine hohe Wärmeabstrahlungsfähigkeit.
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Die
Vorsprünge
haben jeweils flache Flächen
an den distalen Enden der Hinterschneidungen oder Hälse, die
sich von der Oberfläche
des Gusseiseneinsatzes zunehmend nach außen hin ausbreiten. Folglich
ist die Kontaktfläche
zwischen der Außenumfangsoberfläche des
Gusseiseneinsatzes und der Klemmoberfläche eines Klemmmechanismus, der
den Gusseiseneinsatz in Position festklemmt, viel größer als
die Kontaktfläche
zwischen der Außenumfangsoberfläche der
herkömmlichen
Dornen und der Klemmoberfläche.
Anders ausgedrückt,
während
die herkömmlichen
Dornen und die Klemmoberfläche
in Punkt-zu-Punkt-Kontakt
miteinander gehalten werden, werden der Gusseiseneinsatz und die
Klemmoberfläche
in Fläche-an-Fläche-Kontakt
miteinander gehalten. Folglich kann der Gusseiseneinsatz mit erhöhter Genauigkeit
in Position festgeklemmt werden und daher mit erhöhter Genauigkeit
ordentlich maschinell bearbeitet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Gusseiseneinsatz durch die Beschichtung einer
Innenoberfläche
einer Gussform mit einem Deckschichtmaterial hergestellt, das ein
thermisch isolierendes Material, ein Bindemittel, ein Trennmittel,
ein oberflächenaktives
Mittel und Wasser enthält,
wobei eine vorhandene Atmosphäre
in der Gussform durch eine inaktive Gasatmosphäre ersetzt wird und die Gussform,
die mit dem Deckschichtmaterial beschichtet wurde, gedreht und gleichzeitig
geschmolzenes Gusseisen in die Form eingegossen wird, um einen Gusseiseneinsatz
mit einer Oberfläche
für den Kontakt
mit einer geschmolzenen Masse eines anderen um den Gusseiseneinsatz
herum zu gießenden Metalls
und einer Mehrzahl von auf der Oberfläche angeordneten Vorsprüngen und
jeweils im Wesentlichen kegelförmigen
Hinterschneidungen oder Hälsen,
die sich von der Oberfläche
aus zunehmend nach außen
hin ausbreiten, herzustellen.
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Genauer
schwillt, wenn die Innenoberfläche der
Gussform mit dem Deckschichtmaterial beschichtet wird, ein Teil
des Deckschichtmaterials unter Oberflächenspannung, die durch das
in dem Deckschichtmaterial enthaltene oberflächenaktive Mittel bedingt ist,
nach außen
hin in eine Anzahl von kugelförmigen
Auswölbungen
an. Foglich wird das Deckschichtmaterial mit den kugelförmigen Auswölbungen
versehen, jede mit einer Hinterschneidung, die von einer Deckschichtmaterialoberfläche über die Innenoberfläche der
Gussform hervorragt.
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Dann
wird die vorhandene Atmosphäre
in der Gussform durch die inaktive Gasatmosphäre ersetzt. Deshalb bildet
sich kein Oxidfilm auf der Oberfläche des geschmolzenen Gusseisens,
wenn es in die Gussform eingegossen wird. Folglich wird der flüssige Zustand
des geschmolzenen Gusseisens in der Gussform gut erhalten. Folglich
fließt
das geschmolzene Gusseisen glatt in die Form und füllt die Räume um die
kugelförmigen
Auswölbungen
und die Hinterschneidungen herum zuverlässig. Wenn das Gusseisen in
dem Gusseiseneinsatz abgekühlt
ist, ist seine Oberfläche
genau komplementär
zu der Oberflächenkonfiguration
des Deckschichtmaterials geformt.
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Folglich
sind die Vorsprünge
des Gusseiseneinsatzes, jeder mit der im Wesentlichen kegelförmigen Hinterschneidung
oder dem im Wesentlichen kegelförmigen
Hals, die bzw. der sich zunehmend nach außen hin ausbreitet, fest und
ordentlich auf der Oberfläche
davon gebildet. Die Vorsprünge
sind hochgradig wirksam, um den Gusseiseneinsatz in engem Kontakt
mit der darum gegossenen Aluminiumlegierung zu halten und den Gusseiseneinsatz auch
bezüglich
der Aluminiumlegierung hochgradig thermisch leitfähig zu machen.
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Das
Deckschichtmaterial enthält
20 Gewichtsprozent bis 35 Gewichtsprozent Kieselgur als das thermisch
isolierende Material, 1 Gewichtsprozent bis 7 Gewichtsprozent Bentonit
als das Bindemittel, 1 Gewichtsprozent bis 5 Gewichtsprozent Trennmittel,
5 ppm bis 50 ppm oberflächenaktives Mittel
und ansonsten Wasser.
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Wenn
die Kieselgur weniger als 20 Gewichtsprozent betrüge, dann
wäre das
Deckschichtmaterial nicht thermisch isolierend. Wenn die Kieselgur
mehr als 35 Gewichtsprozent betrüge,
dann hätte das
Deckschichtmaterial eine erhöhte
Zähflüssigkeit und
wäre weniger
fließfähig als
erwünscht.
Wenn das Bentonit weniger als 1 Gewichtsprozent betrüge, dann
würde das
Deckschichtmaterial seine bindende Fähigkeit verlieren und dadurch
die Trennung der anderen Bestandteile davon erlauben. Wenn das Bentonit
mehr als 7 Gewichtsprozent betrüge,
dann würde
das Deckschichtmaterial zu zähflüssig werden, um
sich zu zersetzen, nachdem der Gusseiseneinsatz in Form gegossen
wurde.
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Wenn
das Trennmittel weniger als 1 Gewichtsprozent betrüge, dann
würde das
Deckschichtmaterial seine Trennfähigkeit
verlieren. Wenn das Trennmittel mehr als 5 Gewichtsprozent betrüge, dann
würde das
in dem Trennmittel enthal tene Wasser aufgrund der Wärme des
geschmolzenen Gusseisens zu einem Gas werden und würde Lunker
in dem Gusseiseneinsatz erzeugen.
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Wenn
das oberflächenaktive
Mittel weniger als 5 ppm betrüge,
dann könnte
es die Auswölbungen
nicht kugelförmig
in Form halten. Wenn das oberflächenaktive
Mittel mehr als 50 ppm betrüge, dann
würde das
Deckschichtmaterial schäumen.
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Die
Gussform wird mit einer Gussform-G-Zahl im Bereich von 25G bis 35G
gedreht, wenn die Innenoberfläche
der Gussform mit dem Deckschichtmaterial beschichtet wird. Wenn
die Gussform-G-Zahl kleiner als 25G wäre, dann wären die kugelförmigen Auswölbungen
nicht ausreichend verformt, was zu einem übermäßig breiten Abstand zwischen
benachbarten kugelförmigen
Auswölbungen
führen
würde.
Die übermäßig breit
beabstandeten kugelförmigen
Auswölbungen
würden
den Vorsprüngen
des Gusseiseneinsatzes nicht die erwünschten Hinterschneidungen
geben, der dann nicht in der Lage wäre, fest an der Aluminiumlegierung
zu haften. Wenn die Gussform-G-Zahl größer als 35G wäre, dann
wären die
kugelförmigen
Auswölbungen übermäßig verformt,
was zu einem übermäßig engen
Abstand zwischen benachbarten kugelförmigen Auswölbungen führen würde. Die übermäßig eng beabstandeten kugelförmigen Auswölbungen würden den
Durchmesser der Hälse
der Vorsprünge des
Gusseiseneinsatzes reduzieren, die dann dafür anfällig wären, abzubrechen.
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Die
Gussform-G-Zahl wird durch (die zentrifugale Beschleunigung der
Gussform/die Fallbeschleunigung) dargestellt. Wenn die Gussform-G-Zahl
mittels des Durchmessers D (cm) der zylindrischen Gussform und der
Drehgeschwindigkeit N (U/min) der Gussform ausgedrückt wird,
dann ist die Gussform-G-Zahl gleich DN2/17900
(siehe die japanische offengelegte Patentveröffentlichung mit der Nummer
2002-283025 für
Details). Deshalb kann die Gussform-G-Zahl aus dem Durchmesser D
und der Drehgeschwindigkeit N erhalten werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Zylinderblocks, der
um eine Zylinderauskleidung herum als ein Gusseiseneinsatz gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegossen werden soll;
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2 ist
eine fragmentarische perspektivische Ansicht der Zylinderauskleidung,
wobei die Ansicht Vorsprünge
an der Zylinderauskleidung zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht
des Zylinderblocks;
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4 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht,
die die Weise darstellt, auf die eine Gussform mit einem Deckschichtmaterial
beschichtet wird;
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5 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht,
die die Weise darstellt, auf die ein geschmolzenes Metall in die
Gussform eingegossen wird;
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6 ist
eine vergrößerte fragmentarische Ansicht,
die die Weise darstellt, auf die die Zylinderauskleidung durch einen
Klemmmechanismus positioniert wird;
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7 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
eines mit einer niedrigen Gussform-G-Zahl aufgebrachten Deckschichtmaterials;
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8 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
eines mit einer hohen Gussform-G-Zahl aufgebrachten Deckschichtmaterials; und
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9 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
eines herkömmlichen
Einsatzes.
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BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE
DER ERFINDUNG
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1 zeigt
in Explosionsansicht einen Zylinderblock 12, der um eine
Zylinderauskleidung oder -büchse 10 als
ein Gusseiseneinsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung herum gegossen werden soll.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Zylinderblock 12 einen
Block 14 auf, der zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung
gemacht ist, um leichtere Motoren zu erzeugen. Der Zylinderblock 12 weist
auch eine Mehrzahl von Zylinderauskleidungen oder -büchsen 10 (eine
ist gezeigt) auf, um die herum eine Aluminiumlegierung als der Block 14 gegossen
wird.
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Jede
der Zylinderauskleidungen 10 wird gemäß einem zentrifugalen Gussprozess
aus Gusseisen gegossen. Wie in 2 gezeigt,
hat die Zylinderauskleidung 10 eine Mehrzahl von auf einer
Außenumfangsoberfläche 16 davon
angeordneten Vorsprüngen 20, über die
die Aluminiumlegierung gegossen werden soll. Jeder der Vorsprünge 20 hat eine
im Wesentlichen kegelförmige
Hinterschneidung oder einen im Wesentlichen kegelförmigen Hals 18,
die bzw. der sich zunehmend nach außen hin ausbreitet und eine
flache Außenfläche 21 am
distalen Ende der Hinterschneidung oder des Halses 18.
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Wenn
die Außenumfangsoberfläche 16 der Zylinderauskleidung 10 einen
Durchmesser im Bereich von 60 mm bis 100 mm hat, dann ist die Höhe jedes Vorsprungs 20 der
Außenumfangsoberfläche 16 im
Bereich von 0,5 mm bis 1,2 mm. Die Zylinderauskleidung 10 hat
eine Innenoberfläche 10a,
die als eine Gleitoberfläche
dient, gegen die ein Kolben zurück
und vor gleitet. Nachdem die Zylinderauskleidung 10 in
Form gegossen wurde, wird die Innenoberfläche 10a maschinell
bearbeitet.
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Wie
in 3 gezeigt, füllt,
wenn der Block 14 des Zylinderblocks 12 um die
Zylinderauskleidung 10 herum gegossen wird, die Aluminiumlegierung
des Blocks 14 die Räume
zwischen den Vorsprüngen 20 der
Zylinderauskleidung 10 aus, wodurch sich kugelförmige Verbindungsstellen 22 auf
dem Block 14 bilden.
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Ein
Prozess zur Herstellung der Zylinderauskleidung (des Gusseiseneinsatzes) 10,
d.h. ein Verfahren für
die Herstellung des Gusseiseneinsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung,
wird untenstehend beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt, hat eine Gussform 30 einer
Vorrichtung für
zentrifugales Gießen
eine Zylinderform und wird drehbar von einem (nicht gezeigten) Betätigungsglied
unterstützt.
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Während die
Gussform 30 mit einer Gussform-G-Zahl im Bereich von 25G
bis 35G gedreht wird, wird eine Innenumfangsoberfläche 34 der Gussform 30 mit
einem Deckschichtmaterial 36 beschichtet. Das Deckschichtmaterial 36 enthält ein thermisch
isolierendes Material, ein Bindemittel, ein Trennmittel, ein oberflächenaktives
Mittel und Wasser. Genauer enthält
das Deckschichtmaterial 36 20 Gewichtsprozent bis 35 Gewichtsprozent
Kieselgur als das thermisch isolierende Material, 1 Gewichtsprozent
bis 7 Gewichtsprozent Bentonit als das Bindemittel, 1 Gewichtsprozent
bis 5 Gewichtsprozent Trennmittel, 5 ppm bis 50 ppm oberflächenaktives Mittel
und ansonsten Wasser.
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Die
Gussform-G-Zahl wird durch (die zentrifugale Beschleunigung der
Gussform 30/die Fallbeschleunigung) dargestellt. Wenn die Gussform-G-Zahl
mittels des Durchmessers D (cm) der zylindrischen Gussform 30 und
der Drehgeschwindigkeit N (U/min) der Gussform 30 ausgedrückt wird, dann
ist die Gussform-G-Zahl
gleich DN2/17900 (siehe die japanische offengelegte
Patentveröffentlichung
mit der Nummer 2002-283025 für
Details). Deshalb kann die Gussform-G-Zahl aus dem Durchmesser D
und der Drehgeschwindigkeit N erhalten werden.
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Wenn
die Innenumfangsoberfläche 34 der Gussform 30 mit
dem Deckschichtmaterial 36 beschichtet wird, schwillt ein
Teil des Deckschichtmaterials 36 unter Oberflächenspannung,
die durch das in dem Deckschichtmaterial 36 enthaltene
oberflächenaktive
Mittel bedingt ist, von einer äußeren Deckschicht materialoberfläche 36a nach
außen
hin an, wodurch eine Anzahl von kugelförmigen Auswölbungen 36b an der äußeren Deckschichtmaterialoberfläche 36a gebildet
wird. Jede der Auswölbungen 36b hat
eine Hinterschneidung 36c.
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Dann
wird die Atmosphäre
in der Gussform 30 durch eine inaktive Gasatmosphäre ersetzt,
die ein Argongas enthält.
Danach wird, wie in 5 gezeigt, geschmolzenes Gusseisen 40 in
die Gussform 30 eingegossen, während die Gussform 30 mit
einer Gussform-G-Zahl im Bereich von 1000 bis 135G gedreht wird.
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Das
geschmolzene Gusseisen 40 füllt die Gussform 30 und
bedeckt die kugelförmigen
Auswölbungen 36b des
Deckschichtmaterials 36. Wenn das geschmolzene Gusseisen 40 anschließend abgekühlt wird,
hat das geformte Gusseisen eine Oberfläche, die komplementär zu der äußeren Deckschichtmaterialoberfläche 36a und
den kugelförmigen
Auswölbungen 36b einschließlich der
Hinterschneidungen 36c ist. Auf diese Weise wird die zylinderförmige Zylinderauskleidung 10 mit
der Außenumfangsoberfläche 16 mit
den darauf angeordneten Vorsprüngen 20 in
der Gussform 30 gebildet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
enthält das
Deckschichtmaterial 36 das thermisch isolierende Material,
das Bindemittel, das Trennmittel, das oberflächenaktive Mittel und das Wasser.
Das thermisch isolierende Material weist Kieselgur auf und hat eine
Funktion, das in die Gussform 30 eingegossene geschmolzene
Gusseisen 40 bei einer optimalen Temperatur zu halten.
Die Kieselgur wird im Bereich von 20 Gewichtsprozent bis 35 Gewichtsprozent
hinzugefügt.
Wenn die Kieselgur weniger als 20 Gewichtsprozent betrüge, dann
wäre das
Deckschichtmaterial 36 nicht thermisch isolierend. Wenn die
Kieselgur mehr als 35 Gewichtsprozent betrüge, dann hätte das Deckschichtmaterial 36 eine
erhöhte Zähflüssigkeit
und würde
weniger fließfähig als
erwünscht.
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Das
Bindemittel hat eine Funktion, die Auswölbungen 36b in einer
kugelförmigen
Form zu halten und weist zum Beispiel Bentonit auf. Das Bentonit wird
im Bereich von 1 Gewichtsprozent bis 7 Gewichtsprozent hinzugefügt. Wenn
das Bentonit weniger als 1 Gewichtsprozent betrüge, dann würde das Deckschichtmaterial 36 seine
bindende Fähigkeit verlieren
und dadurch die Trennung der anderen Bestandteile davon erlauben.
Wenn das Bentonit mehr als 7 Gewichtsprozent betrüge, dann
würde das Deckschichtmaterial 36 zu
zähflüssig werden,
um sich aufzulösen,
nachdem der Gusseiseneinsatz 10 in Form gegossen wurde.
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Das
Trennmittel wird im Bereich von 1 Gewichtsprozent bis 5 Gewichtsprozent
hinzugefügt. Wenn
das Trennmittel weniger als 1 Gewichtsprozent betrüge, dann
würde das
Deckschichtmaterial 36 seine Trennfähigkeit verlieren. Wenn das
Trennmittel mehr als 5 Gewichtsprozent betrüge, dann würde das in dem Trennmittel
enthaltene Wasser aufgrund der Wärme
des geschmolzenen Gusseisens 40 zu einem Gas werden und
würde Lunker
in der Zylinderauskleidung 10 erzeugen.
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Das
oberflächenaktive
Mittel hat eine Funktion, die Oberflächenspannung des Deckschichtmaterials 36b zu
erhöhen,
um die Auswölbungen 36b in einer
kugelförmigen
Form zu halten. Das oberflächenaktive
Mittel wird im Bereich von 5 ppm bis 50 ppm hinzugefügt. Wenn
das oberflächenaktive
Mittel weniger als 5 ppm betrüge,
dann könnte
es die Auswölbungen 36b nicht
in einer kugelförmigen
Form halten. Wenn das oberflächenaktive
Mittel mehr als 50 ppm betrüge,
dann würde
das Deckschichtmaterial 36 schäumen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird,
nachdem die Innenumfangsoberfläche 34 der Gussform 30 mit
dem Deckschichtmaterial 36 beschichtet wurde, die Atmosphäre in der
Gussform 30 durch eine inaktive Gasatmosphäre ersetzt
und dann das geschmolzene Gusseisen 40 in die Gussform 30 eingegossen.
Deshalb bildet sich kein Oxidfilm auf der Oberfläche des geschmolzenen Gusseisens 40, wenn
es in die Gussform 30 eingegossen wird. Folglich wird der
flüssige
Zustand des geschmolzenen Gusseisens 40 in der Gussform 30 gut
erhalten. Folglich fließt
das geschmolzene Gusseisen 40 glatt in die Gussform 30 und
füllt die
Räume um
die kugelförmigen
Auswölbungen 36b und
die Hinterschneidungen 36c herum gut aus. Wenn das Gusseisen 40 in
der Zylinderauskleidung 10 abgekühlt wird, ist seine Oberfläche genau
komplementär
zu der Oberflächenkonfiguration
des Deckschichtmaterials 36 geformt.
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Die
Zylinderauskleidung 10 hat die Vorsprünge 20, jeder mit
der im Wesentlichen kegelförmigen Hinterschneidung
oder dem im Wesentlichen kegelförmigen
Hals 18, die bzw. der sich zunehmend nach außen hin
ausbreitet, die bzw. der fest und ordentlich auf der Außenumfangsoberfläche 16 davon
gebildet wird. Die Vorsprünge 20 sind
hochgradig wirksam, um die Zylinderauskleidung 10 in engem
Kontakt mit dem darum gegossenen Block 14 zu halten und
die Zylinderauskleidung 10 auch bezüglich des Blocks 14 hochgradig
thermisch leitfähig
zu machen.
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Wie
in 6 gezeigt, wird die Zylinderauskleidung 10,
die in Form gegossen wurde, von einem Klemmmechanismus 50 positioniert
und gehalten und wird die Innenoberfläche 10 davon von einer nicht
gezeigten Werkzeugmaschine ma schinell bearbeitet. Während die
Innenoberfläche 10a der
Zylinderauskleidung 10 maschinell bearbeitet wird, wird eine
Klemmoberfläche 52 des
Klemmmechanismus 50 in Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit einigen der
flachen Flächen 21 der
Vorsprünge 20 der
Zylinderauskleidung 10 gehalten.
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Da
die Klemmoberfläche 52 des
Klemmmechanismus 50 die Zylinderauskleidung 10 in
Fläche-zu-Fläche-Kontakt
damit hält,
schafft sie eine viel größere Kontaktfläche mit
der Zylinderauskleidung 10, als wenn sie die Zylinderauskleidung 10 sonst
in Punkt-zu-Punkt-Kontakt mit den herkömmlichen Dornen 2 halten
würde (siehe 9).
Dementsprechend kann der Klemmmechanismus 50 die Zylinderauskleidung 10 sicher
und genau in Position klemmen und es ermöglichen, dass die Innenoberfläche 10 davon
maschinell genau bearbeitet werden kann.
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Nachdem
die Zylinderauskleidung 10 an der inneren Oberfläche 10a davon
maschinell bearbeitet wurde und auf sonstige Weise maschinell bearbeitet wurde,
wird die Zylinderauskleidung 10 in einer nicht gezeigten
Zylinderblockgussform platziert. Dann wird ein anderes Metall, wie
zum Beispiel eine Aluminiumlegierung, in die Zylinderblockgussform
eingegossen, wodurch der Block 14 um die Zylinderauskleidung 10 herum
gegossen wird. Auf diese Weise wird der Zylinderblock 12 hergestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, wie
in 2 gezeigt, haben die Hinterschneidungen oder Hälse 18 der
Vorsprünge 20 eine
im Wesentlichen kegelförmige
Form und werden so sowohl in die Umfangsrichtung (durch den Pfeil
X gekennzeichnet) der Zylinderauskleidung 10 als auch in
die axiale Richtung (durch den Pfeil Y gekennzeichnet) der Zylinderauskleidung 10 geformt.
Deshalb werden, wie in 3 gezeigt, die Vorsprünge 20 der
Zylinderauskleidung 10 und die kugelförmigen Gelenke 22 an dem
Block 14 in engem Kontakt miteinander gehalten.
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Die
Zylinderauskleidung 10 und der Block 14 werden
daran gehindert, in die durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtungen
versetzt oder verschoben zu werden, so dass die in den dazwischenliegenden
Regionen 15 (siehe 1) des Zylinderblocks 12 erzeugten
Restspannungen reduziert werden können. Die Zylinderauskleidung 10 und
der Block 14 werden auch daran gehindert, sich voneinander
in die durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtungen abzulösen, so
dass die Stärke
der engen Haftung zwischen der Zylinderauskleidung 10 und
dem Block 14 nicht reduziert werden kann.
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Ferner
werden die Zylinderauskleidung 10 und der Block 14 durch
einen großen
Oberflächenbereich
in engem Kontakt miteinander gehalten. Dementsprechend kann die
Wärme,
die in der Zylinderauskleidung 10 erzeugt wird, wenn der
Kolben zurück und
vor gegen die Zylinderauskleidung 10 gleitet, effektiv
auf den Block 14 übertragen
werden, so dass der Zylinderblock 12 eine hohe Wärmeabstrahlungsfähigkeit
hat.
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Die
Gussform-G-Zahl der Gussform 30 wird im Bereich von 25G
bis 35G gewählt,
wenn das Deckschichtmaterial 36 auf die Gussform 30 aufgetragen
wird. Wenn die Gussform-G-Zahl kleiner als 25G wäre, dann würden, wie in 7 gezeigt,
die kugelförmigen
Auswölbungen 36b nicht
ausreichend verformt werden, was zu einem übermäßig breiten Abstand H1 zwischen
benachbarten kugelförmigen Auswölbungen 36b führen würde. Die übermäßig breit
beabstandeten kugelförmigen
Auswölbungen 36b könnten den
Vorsprüngen 20 der
Zylinderauskleidung 10 nicht die erwünschten Hinterschneidungen 18 geben,
die dann nicht fest an dem Block 14 haften könnte.
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Wenn
die Gussform-G-Zahl größer als
35G wäre,
dann würden,
wie in 8 gezeigt, die kugelförmigen Auswölbungen 36b übertrieben
verformt werden, was zu einem übermäßig engen
Abstand H2 zwischen benachbarten kugelförmigen Auswölbungen 36b führen würde. Die übermäßig eng
beabstandeten kugelförmigen
Auswölbungen 36b würden den Durchmesser
der Hälse 18 der
Vorsprünge 20 der Zylinderauskleidung 10 reduzieren,
die dann dafür anfällig würden abzubrechen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
liegt die Höhe
jedes Vorsprungs 20 von der Außenumfangsoberfläche 16 im
Bereich von 0,5 mm bis 1,2 mm. Wenn die Höhe jedes Vorsprungs 20 weniger als
0,5 mm betrüge,
dann es wäre
schwierig, die Hinterschneidungen oder Hälse 18 in der gewünschten Form
herzustellen, die dann nicht fest an dem Block 14 haften
könnten.
Wenn die Höhe
jedes Vorsprungs 20 mehr als 1,2 mm betrüge, dann
wären die
Hälse 18 der
Vorsprünge 20 unerwünscht länglich und könnten möglicherweise
abbrechen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wurde die Zylinderauskleidung 10 als ein Gusseiseneinsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch
auf Bremsklötze
für zum
Beispiel Bremstrommeln als ein Gusseiseneinsatz anwendbar.
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Wenn
ein Bremsklotz eine äußere Abmessung
von etwa 130 mm hat, dann sollten die Vorsprünge auf dem Bremsklotz vorzugsweise
eine Höhe
im Bereich von 0,5 mm bis 2 mm haben.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat ein Gusseiseneinsatz eine Mehrzahl von auf der Oberfläche angeordneten
Vorsprüngen.
Die Vorsprünge
haben jeweils im Wesentlichen kegelförmige Hinterschneidungen oder
Hälse,
die sich zunehmend von der Oberfläche in mehrere verschiedene
Richtungen nach außen
hin ausbreiten. Die im Wesentlichen kegelförmigen Hinterschneidungen ermöglichen
es, dass der Gusseiseneinsatz und das darum gegossene andere Metall,
z.B. eine Aluminiumlegierung, in engem Kontakt miteinander gehalten
werden. Die Vorsprünge
haben einen viel größeren Oberflächenbereich
als die herkömmlichen
Dornen. Wenn der Gusseiseneinsatz tatsächlich verwendet wird, kann die
in dem Gusseiseneinsatz erzeugte Wärme gut auf die Aluminiumlegierung übertragen
werden. Dementsprechend hat der Gusseiseneinsatz eine hohe Wärmeabstrahlungsfähigkeit.
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Die
Vorsprünge
haben jeweils flache Flächen
an den distalen Enden der Hinterschneidungen oder Hälse, die
sich zunehmend von der Oberfläche des
Gusseiseneinsatzes nach außen
hin ausbreiten. Folglich ist die Kontaktfläche zwischen der Außenumfangsoberfläche des
Gusseiseneinsatzes und der Klemmoberfläche eines Klemmmechanismus,
der den Gusseiseneinsatz in Position festklemmt, viel größer als
die Kontaktfläche
zwischen der Außenumfangsoberfläche der
herkömmlichen
Dornen und der Klemmoberfläche.
Folglich kann der Gusseiseneinsatz mit erhöhter Genauigkeit in Position
festgeklemmt werden und kann daher ordentlich mit erhöhter Genauigkeit
maschinell bearbeitet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Gusseiseneinsatz derart hergestellt, dass die
Vorsprünge
durch einen einfachen Prozess fest auf der Oberfläche des
Gusseiseneinsatz gebildet werden. Jeder der Vorsprünge hat
eine im Wesentlichen kegelförmige
Hinterschneidung oder einen im Wesentlichen kegelförmigen Hals
und die Hinterschneidung hat einen kugelförmigen Kontaktteil. Die Vorsprünge sind
hochgradig wirksam, um den Gusseiseneinsatz in engem Kontakt mit
der Aluminiumlegierung oder einem ähnlichen Guss darum zu halten
und auch den Gusseiseneinsatz bezüglich der Aluminiumlegierung oder Ähnlichem
hochgradig thermisch leitfähig
zu machen.