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Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationen,
und im Speziellen auf ein verbessertes Verfahren und Vorrichtung zum
Erfassen von eng beabstandeten Mehrwegen.
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Drahtlose
Kommunikationssysteme werden weit verbreitet eingesetzt, um verschiedene
Typen von Kommunikationen wie zum Beispiel Sprache und Daten vorzusehen.
Diese Systeme können
auf Code-Multiplex-Vielfachs-Zugriffs-CDMA-, Zeit-Multiplex-Zugriff- bzw.
TDMA- oder andere Modulationstechniken basieren. Ein CDMA System
sieht bestimmte Vorteile gegenüber
anderen Arten von Systemen vor, inklusive einer erhöhten Systemkapazität.
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Ein
CDMA System kann konstruiert sein, um eine oder mehrere CDMA-Standards zu unterstützten, wie
zum Beispiel (1) den „TIA/EIA-95-B
Mobile Station-Base Station Compatibilty Standard for Dual-Mode
Wideband Spread Spectrum Celluluar System" (den IS-95 Standard), (2) den Standard,
der von dem Konsortium mit dem Namen „3rd Generation Partnership
Project" (3GPP)
angeboten wird, und in einem Satz von Dokumenten ausgeführt wird
inklusive den Dokumenten Nr. 3G TS 25.211, 3G TS 25.212, 3G TS 25.213
und 3G TS 25.214 (der W-CDMA Standard), (3) der Standard, der von
einem Konsortium mit dem Namen „3rd Generation Partnership Project
2" (3GPP2) offeriert
wird und in einem Satz von Dokumenten inklusive „C.S0002-A Physical Layer
Standard for cdma2000 Spread Spectrum Systems", dem „C.S0005-A Upper Layer (Layer
3) Signaling Standard for cdma2000 Spread Spectrum Systems", und dem „C.S0024
cdma2000 High Rate Packet Data Air Interface Specification" (dem cdma2000 Standard)
ausgeführt
ist und (4) einigen anderen Standards.
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In
dem CDMA System unterscheiden mobile Stationen oft verschiedene
Basisstationen basierend auf den jeweiligen Verwürfelungscodes. Eine Basissta tion
sendet ein Signal, das durch verschiedene Hindernisse und umgebene
Objekte reflektiert werden kann oder hiervon gedämpft werden kann. Als Ergebnis
hiervon werden verschiedene Kopien von dem gesendeten Signal, mit
verschiedenen Leistungspegeln an der Mobilstation empfangen, wobei verschiedene
Zeitversätze
hinzugefügt
sind. Die Vielzahl von Signalen, die von einer Basisstation empfangen
werden, wird oft als Mehrweg (Multipath) bezeichnet. Rake-Empfänger werden
im Allgemeinen verwendet, um Mehrwege-Signale zu demodulieren, wobei ein jeder
der Vielzahl von Fingern zugeordnet ist, um eine Komponente des
Mehrwege-Signals zu erfassen und zu demodulieren. Die Ausgabe der
Finger wird dann kombiniert und weiter demoduliert und decodiert.
Die Finger werden eingesetzt, um so soviel wie möglich der empfangenen Energie
zu empfangen und zu verarbeiten.
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Die
Verwürfelung-Codes
weisen eine Sequenz von Werten auf, auf die als Chips Bezug genommen
wird, wobei ein jeder Chip für
eine Chipzeit gesendet wird. Der Kanal, der von den verschiedenen
Objekten und Hindernissen, die von der Basisstation an die Mobilstation
gesendet werden, angetroffen werden, definiert ist, wird verschiedene
Dämpfungen
und Verzögerungen
hinzufügen,
die über
eine variable Zeitperiode, auf die manchmal als Verzögerungsspreizung
Bezug genommen wird, verteilt sein kann. In einem Niedrig-Raten- oder Engband-CDMA-System,
kann die Verzögerungsspreizung
weniger als eine Chipzeit betragen. In solch einem Fall können die
verschiedenen Mehrwege-Komponenten nicht unterschieden werden, und
ein Finger kann zugewiesen werden, um die Energie in der Mehrwege-Komponente
zu empfangen und zu demodulieren. Wenn sich die Chiprate oder Bandbreite
in Beziehung zu der Verzögerungsspreizung
des Kanals erhöht,
werden die Mehrwege-Komponenten in unterscheidbare Zeitversätze voneinander
gespreizt, wobei jeder von ihnen durch einen Finger in einem Rake-Empfänger erfasst
werden kann. Zum Beispiel kann in einem W-CDMA-System die Verzögerungsspreizung
in einem Kanal signifikant sein, möglicherweise bis zu 20 Chips.
Sogar eine wahrscheinlichere Verzögerungsspreizung von ungefähr 10 Chips
kann eine signifikante Leistungsspreizung über 4 Chips besitzen.
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Die
Gesamtperformance des Systems inklusive der Kapazität der Sprachqualität der Datenübertragungsraten
und Durchsatz ist abhängig
davon, dass Mobilstationen einen signifikanten Teil der empfangenen
Energie einfangen. Das Zuweisen von nur einem einzelnen Finger zu
einem der Mehrwege-Komponenten
kann dazu führen,
dass ein relativ großer
Teil der empfangenen Signalenergie von einer Basisstation nicht
verwendet wird. Stattdessen können
eine Vielzahl von Fingern Komponenten des Mehrweges bzw. der Mehrwege
zugewiesen werden, und zwar um möglicherweise
eng zueinander beabstandet hinsichtlich des relativen Zeitversatzes,
um so mehr Energie einzufangen.
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Im
Allgemeinen sind Finger in einem Rake-Empfänger so konfiguriert, dass
sie die Signal-Komponente, der sie zugewiesen sind, zeitlich verfolgen.
Somit, wenn der Zeitversatz in einer Mehrweg-Komponente fortschreitet
bzw. vorrückt
verzögert,
und zwar bezüglich
des Referenzversatzes, rückt
der Finger vor oder verzögert
den Referenzversatz, um die Komponente zu verfolgen bzw. zu tracken.
Solch eine Mehrwege-Versatz-Verschiebung kann z.B. aufgrund der
Bewegung der Mobilstation oder der Hindernisse, die den Kanal erschaffen,
herrühren.
Es ist möglich
für die
Finger eng beabstandeten Mehrwegen zugeordnet zu sein, so dass sie
ineinander übergehen,
wenn sich die Mehrwege-Komponenten bewegen oder wenn die Energie
in einem benachbarten Versatz größer ist
als der Versatz, der verfolgt wird. Wenn zwei oder mehr Finger ineinander übergegangen
sind, während
sie denselben Versatz verfolgen, somit wird die Ausgabe eines jeden
der zusammengeführten
Finger identisch sein.
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Das
Fingerzusammenführen
hat negative Auswirkungen für
die Systemperformance aus einer Vielzahl von Gründen. Die Zuweisung von mehr
als einem Finger zu einem einzelnen Offset ist eine Verschwendung
von Systemressourcen; der zusätzliche Finger
oder die Finger würden
besser verwendet werden, wenn sie zusätzliche Energie von anderen Mehrweg-Komponenten
oder einer anderen Basisstation empfangen. Ebenso die kombinierte
Leistung der verschiedenen Finger wird oft verwendet, um verschiedene
Systempara meter wie z.B. Leistungssteuerung zu steuern; ohne das
Berücksichtigen
von Fingerzusammenführung
(finger merge) könnte
ein System, die Empfangsleistung von der Verdoppelung der Energie
in dem Kombinierer überschätzen und
somit durch Absinken der Sendeleistung unter eine Schwelle, die
für eine
adäquate
Kombination benötigt wird, überkompensieren.
Außerdem
kann das Kombinieren der Ausgabe von zusammengeführten Fingern mit der Ausgabe
von nichtzusammengeführten Fingern
die Gewichtung beides, das Signal sowie das Rauschen der Ausgabe
der zusammengeführten
Finger zu schwer gewichten relativ zu der Ausgabe der nichtzusammengeführten Finger,
was in einer erhöhten
Bit-Fehler-Rate resultieren kann.
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Vorhergehende
Lösungen
hinsichtlich dieses Problems beinhalten den Versuch eine Fingerzusammenführung zu
identifizieren, nach dem sie aufgetreten ist und hinsichtlich dieser
a posteriori bzw. nachträglich
zu kompensieren. Alternativ wurden Hardware-Lösungen entwickelt, die jeweilige
Versätze zwischen
jeweiligen Paaren von einer Vielzahl von Fingern überwachen
und Zeiterfassungsbefehle erlässt,
was zu einer Fingerzusammenführung
zwischen beliebigen zwei Fingern paarweise führt. Eine nachträgliche Zusammenführungsdetektierung
kann dieses Problem reduzieren es jedoch nicht eliminieren. Spezielle
Zweck-Hardware-Lösungen,
die die relativen Positionen zwischen jedem Paar von Fingern überwachen,
können
komplex und teuer sein und die Komplexität steigt dramatisch an, wenn
mehrere Finger zu unterstützen
sind. Es mag außerdem wünschenswert
sein, Finger daran zu hindern zusammengeführt zu werden in existierenden
Konstruktionen, und zwar mittels eines Firmware-Upgrade – in solch
einem Fall kann eine spezielle Zweck-Hardware nicht zur Verfügung stehen.
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Die
WO 9728608 und
US 6078611 zum
Beispiel betrachten die relativen Positionen eines jeden Fingers
bevor ein Tracking- bzw. Erfassungsbefehl für einen dieser Finger zugelassen
wird.
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Es
gibt daher ein Bedarf auf dem Fachgebiet, nach einem Rake-Empfänger zum
Erfassen von eng beabstandeten Mehrwegen, der eine Fingerzusammen führung verhindert
ohne die relativen Positionen zwischen einem jeden einer Vielzahl
von Fingern zu überwachen.
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Zusammenfassung
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Ausführungsbeispiele,
die hierin offenbart sind, richten sich nach dem Bedarf für einen
Rake-Empfänger
zum Erfassen von eng beabstandeten Mehrwegen, der die Fingerzusammenführung verhindert,
ohne relative Positionen zwischen einer jedem einer Vielzahl von
Fingern zu überwachen.
Gemäß einem
Aspekt werden Bewegungsgrenzen für jeden
Finger bestimmt. Zeit-Tracking- bzw.
Erfassungsbefehle, die die Position eines Fingers außerhalb
ihrer jeweiligen Bewegungsgrenzen bewegen würden, werden unterdrückt. Gemäß einem
anderen Aspekt werden Bewegungsgrenzen dynamisch aktualisiert, wobei
die Bewegungsgrenzen eines jeden Fingers gemäß der Bewegungsgrenzen von
Fingern benachbart zu diesem bestimmt werden. Verschiedene andere
Aspekte werden ebenfalls präsentiert.
Diese Aspekte haben den Vorteil, das die Fingerzusammenführung verhindert
wird, was die Zuweisung von mehreren Fingern an eng beabstandeten
Mehrwege zulässt,
womit die Performance und die Systemkapazität erhöht wird und eine Fehlzuweisung
von Systemressourcen vermieden wird.
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Die
Erfindung sieht Verfahren und Systemelemente vor, die verschiedene
Aspekte, Ausführungsbeispiele
und Merkmale der Erfindung, wie sie im Folgenden im weiteren Detail
beschrieben werden, implementiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
Merkmale, Struktur und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
noch offensichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung,
wenn diese zusammen mit den Zeichnungen gesehen wird, in denen gleiche
Bezugszeichen entsprechendes durchgängig identifizieren, und wobei
die Figuren folgendes zeigen:
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1 ist
ein allgemeines Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems,
das in der Lage ist eine Anzahll von Benutzern zu unterstützen;
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2 zeigt
einen Teil eines Rake-Empfängers,
einer Basisstation oder einer Mobilstation ausgestattet für einer
Bewegungsbegrenzung einer Vielzahl von Fingern;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Zeiterfassungsverfahrens für eine
Vielzahl von Fingern, die Bewegungsbegrenzen einsetzen;
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4 ist
eine grafische Darstellung, der Zwischenbeziehung zwischen einer
Vielzahl von Fingern, und ihren jeweiligen Bewegungsgrenzen;
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5 zeigt
ein detailliertes Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens
zum Zeiterfassen einer Vielzahl von Fingern, die Bewegungsgrenzen
einsetzen;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Verfahrens zum dynamischen Aktualisieren von Bewegungsgrenzen;
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7 ist
eine grafische Darstellung der Zwischenbeziehung zwischen einer
Vielzahl von Fingern, und ihrer jeweiligen dynamisch aktualisierten Bewegungsgrenzen;
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Verfahrens für
das dynamische Aktualisieren von Bewegungsgrenzen, wovon ein Beispiel
in der 7 gezeigt wurde;
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9 ist
eine alternative grafische Darstellung der Zwischenbeziehung einer
Vielzahl von Fingern, in ihren jeweiligen dynamisch aktualisierten
Bewegungsgrenzen; und
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10 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum dynamische Aktualisieren von Bewegungsgrenzen,
wobei ein Beispiel hiervon in der 9 gezeigt
wurde.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 ist
ein Diagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems 100,
das konstruiert wurde, um eine oder mehrere CDMA-Standards und/oder Designs
(z.B. dem W-CDMA Standard, den IS-95 Standard, den cdma2000 Standard,
die HDR Spezifikation) zu unterstützen. Aus Gründen der
Einfachheit ist das System 100 dargestellt mit drei Basisstationen 104 in
Kommunikation mit zwei Mobilstationen 106. Die Basisstation
und ihr Abdeckungsbereich wird oft zusammen als „Zelle" bezeichnet. In IS-95 Systemen kann
eine Zelle eine oder mehrere Sektoren beinhalten. In der W-CDMA
Spezifikation wird jeder Sektor einer Basisstation und der Abdeckungsbereich
des Sektors als eine Zelle bezeichnet. Wie im Folgenden benutzt,
kann der Ausdruck Basisstation ausgetauscht werden, mit den Begriffen
Zugriffspunkt oder Knoten B. Der Ausdruck Mobilstation ist austauschbar
mit den Ausdrücken
Benutzergerät bzw.
User Equipment (UE), Teilnehmereinheit, Teilnehmerstation, Zugriffsterminal,
Fernterminal oder andere entsprechende Ausdrücke, die auf dem Fachgebiet
bekannt sind. Der Ausdruck Mobilstation umfasst feste drahtlose
Anwendungen.
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In
Abhängigkeit
von dem CDMA-System, das implementiert wird, kann jede Mobilstation 106 mit
einer (oder möglicherweise
mehreren) Basisstationen 104 auf der Vorwärtsverbindung
zu einem gegebenen Zeitpunkt kommunizieren und kann mit einer oder
mehreren Basisstationen auf der Rückwärtsverbindung kommunizieren
in Abhängigkeit
davon, ob sich die Mobilstation in einem Soft-Handoff befindet oder
nicht. Die Vorwärtsverbindung
(d.h. downlink) bezeichnet die Übertragung
von der Basisstation zu der Mobilstation und die Rückwärtsverbindung
(d.h. uplink) bezeichnet die Übertragung
von der Mobilstation zu der Basisstation. Die Kommunikationsverbindungen,
die zwischen der Basisstation 104 und der Mobilstation 106 gezeigt
sind, können
direkte Wege sowie Wege beinhalten, die aufgrund von Reflektionen
an verschiedenen Hindernissen (nicht gezeigt), vorgebracht werden.
Zusätzlich
können Hindernisse
im direkten Weg blockieren und die Mobilstation 106 könnte mit
einer Basisstation nur unter Verwendung von reflektierten Signalen
kommunizieren. Die Kombination von direkten und reflektierten Kommunikationssignalen
ge sendet zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation, wird
als ein Mehrwege-Signal bezeichnet, wobei das Mehrwege-Signal aus
verschiedenen Mehrwege-Komponenten besteht. Die Mehrwege-Komponenten
kommen an einer Mobilstation oder Basisstation auf der Vorwärts- bzw.
Rückwärtsverbindung
mit verschiedenen hinzugefügten
Zeit-Phasen- und Amplitudenanpassungen an.
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Aus
Gründen
der Klarheit können
die Beispiele, die zum Beschreiben dieser Erfindung verwendet werden
Basisstationen als die Veranlasser von Signalen annehmen und die
Mobilstationen als Empfänger
oder Akquirierer von diesen Signalen, d.h. Signale auf der Vorwärtsverbindung
angenommen werden. Der Fachmann wird verstehen, dass sowohl die
Mobilstationen als auch die Basisstationen ausgestattet sein können, um
Daten wie hierin beschrieben zu senden und die Aspekte der Erfindung
ebenso in solchen Situationen anwendbar sind. Der Ausdruck „beispielhaft" wird im Folgenden
ausschließlich
genutzt um anzuzeigen, dass das beschriebene als ein „Beispiel
Version oder Darstellung dient".
Jegliches Ausführungsbeispiel,
das im Folgenden als beispielhaft beschrieben wird, ist nicht notwendigerweise
ein bevorzugtes oder ein besonders vorteilhaftes „Ausführungsbeispiel" gegenüber anderen
Ausführungsbeispielen.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Kommunikationsgeräts,
das als eine Basisstation 104 oder als eine Mobilstation 106 konfiguriert
sein kann. Aus Gründen
der Klarheit der Diskussion wird auf das Kommunikationsgerät der 2 im
Folgenden als Mobilstation Bezug genommen. Der Fachmann wird jedoch
erkennen, dass die beschriebenen Prinzipien auf eine beliebigen
Kommunikationsstation anwendbar sind, inklusive Basisstation, einer
Mobilstation, feste drahtlose Anwendung und ähnliche. Verschiedene Ausführungsbeispiele,
die im Folgenden beispielhaft dargestellt sind, können nur
eine Untergruppe der 2 gezeigten Komponenten in entweder
einer Basisstation 104 oder einer Mobilstation 106 verlangen.
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Signale
werden bei der Antenne 210 empfangen und die Umwandlung
von Funkfrequenz (RF = radio frequency) zum Basisband, zur Verstärkung, zur
Filterung, zur Demodulation, zum Decodieren und ähnlichen im HF Abwärts-Umsetzungsblock 220 geliefert,
wobei solche Techniken auf dem Fachgebiet bekannt sind. Der Sucher 230 kann
konfiguriert sein um Verwürflungscodes
in dem Basisbandsignal zu detektieren. Einige Systeme, wie zum Beispiel
die IS-95 und cdma2000 Systeme, verwenden einen gemeinsamen Verwürfelungscode
für alle
Basisstationen, wobei ein eindeutiger Versatz bzw. Offset in dem Code
für jede
Basisstation verwendet wird um diese voneinander zu unterscheiden.
Andere Systeme, wie zum Beispiel das W-CDMA-System verwenden einen Verwürflungscode,
um die verschiedenen Basisstationen zu unterscheiden. Der Sucher 230 kann
einen einzelnen Sucher oder eine Vielzahl von Suchelementen oder
ein einzelnes Element, das zum Erzeugen von Sucherergebnissen teil
wird, aufweisen. Diese Ergebnisse werden an den Digital-Signal-Prozessor
DSP 250 geliefert. In alternativen Ausführungsbeispielen kann der DSP 250 ein
Allzweckprozessor sein. Der Fachmann wird erkennen, dass die Verfahren
und Funktionen, die hierin beschrieben sind, bezüglich des DSP 250,
ebenso ausgeführt
werden können,
unter Verwendung von spezieller Zweck-Hardware oder einem Allzweck-Prozessor oder
eine Kombination die hiervon ausgeführt werden können. Der
DSP 250 wird im Allgemeinen einen Speicher aufweisen – oder wird
mit einem solchen Speicher verbunden sein – zum Speichern von Instruktionen
um verschiedene Aufgaben und Prozesse, wie sie im Folgenden beschrieben
sind, auszuführen
(der Speicher ist nicht gezeigt).
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In
einem Ausführungsbeispiel
sind die Suchergebnisse eine Liste von Codes, Offsets bzw. Versätzen und
Energiewerten entsprechend zu Energiespitzen, die in dem Sucher 230 sortiert
werden können.
Andere Ausführungsbeispiele
können
den DSP 250 für
einen Teil des Suchprozesses verwenden inklusive einer teilweisen
Akkumulierung, Spitzendetektierung und Sortieren. Für Systeme,
die einen gemeinsamen Verwürfelungscode
verwenden muss der Code in den Suchergebnissen natürlich nicht
spezifiziert werden, da die Versatz-Energie-Wertpaare ausreichend sind.
Jegliche Suchverfahren oder Vorrich tung kann innerhalb des Schutzumfangs
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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DSP 250 verwendet
die Suchergebnisse um eine Fingerzuweisung auszuführen. Ein
Kommunikationsgerät
wie z.B. Mobilstation 106 kann mit einer Vielzahl von Fingern 240A–240N,
die als Finger 1 bis Finger N in 2 bezeichnet
sind, ausgestattet sein. Die Finger können diskrete Hardware-Komponenten sein
oder Prozesse in einem Chipratenprozessor sein oder eine Kombination
von beiden. Während
der Fingerzuweisung werden die verschiedenen Finger zugeordnet,
um ankommende Signale mit einem bestimmten Verwürfelungscode bei einem bestimmten Versatz
zu demodulieren. Ein Verfahren zum Bestimmen welche Codes und/oder
Offsets zuzuordnen sind, ist das Zuweisen von solchen, die von dem
Sucher 230 als diejenigen mit der größten Energie identifiziert
wurden. Beim Vorliegen von Soft-Handoff können die Finger zum Demodulieren
von Signalen von mehr als einer Basisstation zugewiesen werden. Wie
oben beschrieben wurde, kann eine Vielzahl von Fingern ebenfalls
zugewiesen sein, um eng beabstandete Mehrwege von einer einzelnen
Basisstation zu verfolgen.
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Finger 1 bis
Finger N, 240 A-240 N können jeweils
die Chipratenverarbeitung der bei den zugeordneten Versätzen ausführen und
Pilot- und Datensymbole an die DSP 250 für die Symbolratendemodulation
zurückgeben.
Die demodulierten Symbole können
weiter kombiniert, deinterleavt bzw. entschachtelt, decodiert etc.
werden, und zwar unter Verwendung von Techniken, die auf dem Fachgebiet bekannt
sind (Details nicht gezeigt). Ein alternatives Ausführungsbeispiel
kann spezielle Zweckhardware zusammen mit oder an Stelle von DSP 250 für die Symbolratenverarbeitung
einsetzen.
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Nachfolgend
zu der Fingerzuweisung, ist es üblich,
dass in den Rake-Empfängern jeder
Finger unabhängig
das Signal, dass er demoduliert, zu verfolgt. Während der Demodulation, wenn
sich die Energiespitze bewegt, und zwar zeitlich früher oder
später
im Vergleich zu dem Offset, der anfänglich einem Finger zugewiesen
wurde, rückt
der Finger vor oder verzögert
um dem entsprechend zu kompensieren. Vorrück- oder Verzögerungsbefehle
oder – Signale werden
im Allgemeinen generiert, um einen Sequenzgenerator, der verwendet
wird um eine Referenzsequenz für
die Verwendung in einer Korrelierung mit der ankommenden Sequenz,
vorzurücken oder
zu verzögern.
Ein Verfahren zum Zeiterfassen ist es für den Finger Symboldaten bei
einem frühen Versatz
und einem späten
Versatz bezüglich
des demodulierten Offsets (on-time offset bzw. Versatz) zu generieren.
Die Energie in den frühen
und späten Versätzen kann
verglichen werden, um zu bestimmen, wenn der Finger vorgerückt oder
verzögert
werden soll. Die Zeit-Tracking- bzw. Erfassungstechniken sind auf
dem Fachgebiet bekannt. In dem Ausführungsbeispiel der 2 führt DSP 250 die
Symbolratenverarbeitung inklusive der Früh- und Spätsymbolverarbeitung aus, und
gibt Vorrückungs-
und Verzögerungsbefehle
für jeden
der Finger 240A–240N aus.
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In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist
DSP 250 verbunden mit Bewegungsgrenztabelle 260.
Die Bewegungsgrenzen werden verwendet, um zu verhindern, dass zwei
oder mehr Finger, die jeweils eine Mehrweg-Komponente von einer gemeinsamen Quelle
verfolgen, sich miteinander vereinigen bzw. zusammengeführt werden
und damit beginnen denselben Versatz zu verfolgen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen,
die im Folgenden beschrieben werden, kann DSP 250 Vorrück- oder
Verzögerungsbefehle
für ein
oder mehrere Finger basierend auf Bewegungsgrenzen, die in Bewegungsgrenztabelle 260 gespeichert
sind, entsprechend zu verschiedenen Fingern 240A–240N unterdrücken. DSP 250 kann
die geeigneten Bewegungsgrenzen für jeden Finger während der
Fingerzuweisung oder zu anderen Zeiten in Abhängigkeit davon ob statische oder
dynamische Bewegungsgrenzen eingesetzt werden, bestimmen. Bewegungsgrenzen
können schnell
aktualisiert werden oder können
relativ stabil sein, in Abhängigkeit
davon welches Ansprechverhalten hinsichtlich Veränderungen in dem Kanal zur Verfügung stehen
und welche Ressourcen zu deren Verfolgung zur Verfügung stehen,
aktualisiert werden. Die Bewegungsgrenztabelle 260 kann
in einem belieben Speichermedium eingesetzt werden. Bewegungsgrenztabelle 260 kann
in ei nem Speicher innerhalb von DSP 250 enthalten sein,
oder innerhalb eines Speichers extern zu DSP 250 (nicht
gezeigt).
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung von Bewegungsgrenzen
um eine Fingerzusammenführung
zu verhindern. Im Block 320 werden die Bewegungsgrenzen
für jeden Finger
bestimmt. Durch Verwendung von, worauf im Folgenden als „statische" Bewegungsgrenzen
Bezug genommen wird, können
die Bewegungsgrenzen im Einklang mit der Fingerzuweisung bestimmt
werden. Verschiedene Techniken für
die Fingerzuweisung sind auf dem Fachgebiet bekannt und neue Verfahren
können
berücksichtigt
werden und können
zusammen mit der Bewegungsgrenzenbestimmung verwendet werden. Im
Entscheidungsblock 320, wenn die im Block 310 bestimmten
Bewegungsgrenzen abgelaufen sind, wird im Block 310 fortgefahren, um
einen neuen Satz zu bestimmen. Wenn nicht wird im Block 330 damit
fortgefahren, die Finger zeitlich zu verfolgen und ein Vorrücken oder
Verzögern
von einem Finger einzufangen, was den Versatz des durch den Finger
verfolgten Versatzes außerhalb
der Bewegungsgrenzen des Fingers bewegen würde.
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Dies
Verfahren verhindert, dass ein Finger zu nahe an einem benachbarten
Finger vorrückt
oder sich verzögert.
Ein Kanal kann sich aufgrund der relativen Bewegung zwischen Basisstation
und entfernter Station verändern
oder durch Bewegung eines Objekts, dass zu den Mehrweg innerhalb
eines Kanals beiträgt.
Wenn dies passiert, kann die Beabstandung von separat verfolgbaren
Mehrweg-Komponenten verringert werden, und evtl. verschwinden, was
einen einzelnen Pfad zur Verfolgung übriglässt. Die Bewegungsgrenzen erlauben
es einen Finger die Verfolgung der Mehrweg-Komponente fortzusetzen, da
er innerhalb der zulässigen
Bewegung eines Fingers liegen wird. Jedoch wird ein zweiter Finger
daran gehindert in einen benachbarten Raum (wie es im Folgenden
im größeren Detail
beschrieben wird) eine Erfassung durchzuführen. Die Energie, die von
dem Finger, der nicht in der Lage ist, die sich bewegende Komponente
zu erfassen bzw. zu verfolgen, gesammelt wird, wird sich verringern
und möglicherweise unter
einer Schwelle zur Berücksichtigung
in der Kombinierungsprozedur fallen. Dadurch wird eine Fingerzusam menführung verhindert
und die entsprechenden Verzerrungen in dem Kombinieren und der weiteren
Demodulation wie oben dargelegt, wird vermieden.
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4 zeigt
ein Diagramm, das eine beispielhafte Beziehung zwischen Versätzen von
zugewiesenen Fingern und ihren jeweiligen Bewegungsgrenzen zeigt.
In diesem Beispiel werden drei Finger zur Erfassung von Mehrweg-Komponenten von einer
gemeinsamen Quelle zugewiesen. Pfeile entsprechen diesen Versätzen, bezeichnet
mit F1, F2 und F3 und identifizieren diese Finger. Eine Anzahl von
Fingern kann mittels dieses Verfahrens unterstützt werden. Jeder Finger kann
eine Vorrückbewegungsgrenze und
eine Verzögerungsbewegungsgrenze
besitzen. Die Verzögerungs-
und Vorrückbewegungsgrenzen der
Finger F2 sind mit r2 bzw. a2 bezeichnet. In dieser Figur würden Vorrückungen
eines Fingers den Versatz, identifiziert durch einen entsprechenden Pfeil,
nach rechts bewegen und Verzögerungen
würden
den Versatz nach links bewegen. F3 ist benachbart zu F2 und wird
daher als vorauseilend zu F2 bezeichnet. F2 ist hinter F3 und vor
benachbarten Finger F1. In diesem Beispiel haben weder F1 noch F3 benachbarte
Finger außer
Finger F2, die zugewiesen sind zum Erfassen von Mehrweg von derselben Quelle.
Daher hat F3 keine Vorrückgrenze
und F1 hat keine Verzögerungsgrenze.
Eine Fingerzusammenführung
ist nicht möglich
durch Verzögerung
von F1 oder Vorrückungen
von F3. F1 hat eine Vorrückgrenze,
die mit a1 bezeichnet ist, die getrennt ist von der benachbarten
Verzögerungsgrenze
r2 durch ein Schutzband. Ähnlich
hat F3 eine Verzögerungsgrenze
r3, die separiert ist von der benachbarten Vorrückgrenze a2.
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Das
Schutzband kann so klein sein wie die minimale Inkrementierung,
mit der die Finger vorgerückt
und verzögert
werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
dass F2 bis auf r2 verzögert
und es ist möglich,
dass F2 bis a2 vorrückt. Ähnlich kann
F1 bis zu a1 vorgerückt
werden und F3 kann bis zu r3 verzögert werden. Daher ist es vorstellbar,
dass zwei Finger ankommende Signale erfassen und demodulieren können; die
Versätze
besitzen, die um den Betrag des spezifizierten Schutzbandes beabstandet
sind. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der minimale
Inkrement bzw. Schritt 118 eines Chips. Andere Werte für das Schutzband
sind vorstellbar. Größere Werte
könnten nützlich sein,
um die Beabstandung zwischen benachbarten Fingern einzuschränken, so
dass das Rauschen, das von den Fingern verfolgt wird, einer erwarteten
Maximalkorrelation unterliegt. Es kann sein, dass das Zulassen von
Fingern innerhalb des minimal differenzierten Inkrements zu verfolgen
wie z.B. 1/8 eines Chips, die Ausgabe des Kombinierers auf Grund
von Rauschkorrelation, verzerrt. Ein jeglicher Wert für das Schutzband
liegt innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung und
das Schutzband zwischen verschiedenen Paaren von Bewegungsgrenzen
muss nicht identisch sein.
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In
diesem Beispiel werden die Bewegungsgrenzen so bestimmt, dass zwei
benachbarte Grenzen fürs
Vorrücken
und Verzögern
mit dem zugeordneten Schutzband zwischen den Versätzen von
zwei benachbarten Fingern zentriert sind. Somit sind die Vorrückgrenze
und die Verzögerungsgrenze
für F2 nicht
symmetrisch. Verschiedene andere Verfahren zum Bestimmen von Bewegungsgrenzen,
wie zum Beispiel im Block 310, werden ebenso bedacht.
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Statische
Bewegungsgrenzen können
einmal für
jede Fingerzuweisung bestimmt werden. Dynamische Bewegungsgrenzen
können
so oft aktualisiert werden, dass dies jedes Mal geschieht wenn ein Finger
vorrückt
oder verzögert,
obwohl sie nicht so oft aktualisiert werden müssen. Ein Vorteil für den Bewegungsgrenzenansatz
zum Verhindern von einer Fingerzusammenführung ist, dass er nicht einen
relativ hohen Pegel von Verarbeitungsleistung benötigt. Sobald
die Bewegungsgrenzen eines Fingers bestimmt sind, ist es nicht nötig den
relativen Abstand zwischen beliebigen zwei Fingern zu kennen. Es
ist ausreichend eine Grenze zu überprüfen, wenn
ein Vorrücken
verlangt wird, oder eine andere Grenze, wenn nach einem Verzögern verlangt
wird. Somit ist der Overhead für
einen Schutz vor Fingerzusammenführung
proportional zu der Rate der Zeiterfassung, wobei ein nominaler
Betrag von zusätzlicher
Verarbeitung benötigt
wird. In Kontrast hierzu verlangt eine Lösung, die ein Wissen über die
relative Beabstandung von N Fingern verlangt eine Verarbeitung proportional
zu N(N-1) jedes Mal wenn ein Finger vorrückt oder verzögert. Spezielle
Zweck-Hardware könnte
eingesetzt werden, um die Zwischenbeziehung zwischen allen den Fingern
zu überwachen,
jedoch benötigen
Ausführungsbeispiele,
die hierin offenbart sind, nicht solche Hardware. Weiterhin wie
es zum Beispiel in 2 gezeigt ist, können die
Prozeduren, die hierin beschrieben werden, in einigen Situationen
eingesetzt werden, in existierenden Mobilstationen oder Basisstationskonstruktionen
mittels eines Firmware-Upgrades anstelle von dem Einsatz von spezieller
Zweckhardware. Natürlich
könnten
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ebenso in spezieller Zweckhardware
mit aufgenommen werden.
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Der
Vorteil von einer dynamischen Aktualisierung von Bewegungsgrenzen
ist derjenige, dass es wünschenswert
sein kann, es einer Gruppe zu erlauben, weite Verschiebungen von
eng beabstandeten Mehrweg zu erfassen. Es ist das Zusammenführen und
Kreuzen von Mehrweg-Komponenten, was eine Fingerzusammenführung bewirkt,
nicht die Bewegungen im Versatz, die alle verfolgten Mehrweg-Komponenten
beeinflusst. Somit in der Abhängigkeit
von der relativen Häufigkeit
von Kanaländerungen
in der Fingerzuweisung kann es sinnvoll sein, die Bewegungsgrenzen
mit einer höheren
Frequenz erneut zu bestimmen als im Vergleich zu der Fingerzuweisung.
Dynamisch zugewiesene Bewegungsgrenzen wird ein „Atmen" eingeräumt. Somit, wenn ein Finger
vorrückt,
wird dem benachbarten Finger nachfolgend mehr Raum gegeben, um Vorzurücken und
wenn ein Finger verzögert,
wird dem vorgelagerten benachbarten Fingern, mehr Raum zum Verzögern gegeben.
Auf diese Art und Weise können
die Bewegungsgrenzen verwendet werden, um eine Fingerzusammenführung zu
verhindern, während
es der Gruppe von Fingern erlaubt wird, damit fortzufahren einem
Cluster von Mehrweg-Komponenten zu erfassen, während dieser sich über die
Zeit hinweg verändert.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
das dynamische Bewegungsgrenzen einsetzt, wird eine Vielzahl von
Fingern zugewiesen einen sogenannten „fetten" Pfad bzw. Weg zu erfassen. Die Breite
des Pfades wird unter der Vielzahl von Fingern zugeordnet, wobei
die Bewegungsgrenzen, die jeden Finger umgeben, mit denjenigen des
benachbarten Fingers mit geeignetem Schutzband anla gern. Ein Finger,
der z.B. der Mitte des Pfades zugewiesen ist, oder alternativ zu
der Spitze des Pfades zugewiesen ist, wird als der „Master" bezeichnet. Wenn
Zeiterfassungsbefehle an den Master gesendet werden, können die Bewegungsgrenzen
des Masters aktualisiert werden. Dies kann nachfolgend zu jenem
Zeit-Tracking-Befehl auftreten oder nach einer vorbestimmten Anzahl von
Befehlen oder nach einer anderen Periode. Die Bewegungsgrenzen der
Finger, die den Master umgeben, werden vorgerückt oder verzögert gemäß der Vorrückungen
oder Verzögerung
der Bewegungsgrenze des Master-Fingers.
Die Details für
dieses alternative Ausführungsbeispiel
sind hier nicht gezeigt. Der Fachmann wird jedoch erkennen, wie
diese Technik mit den verschiedenen anderen hierin beschriebenen
Techniken zu kombinieren ist, um alternative Ausführungsbeispiele
zu erzeugen.
-
Der
Ablauf von Bewegungsgrenzen, was im Entscheidungsblock 320 der 3 gezeigt
wird, kann gleichzeitig stattfinden mit einer neuen Fingerzuweisungsprozedur,
wenn die statischen Bewegungsgrenzen verwendet werden. Eine kürzere Periode
kann verwendet werden, wenn dynamische Bewegungsgrenzen eingesetzt
werden, obwohl die Grenzen nicht mit jedem Zeit-Tracking-Befehl aktualisiert werden
müssen.
Wenn eine oder mehrere Bewegungsgrenzen aktualisiert werden mit
jedem Vorrück-
oder Verzögerungsbefehl,
der erteilt wird, müssen
die Bewegungsgrenzen nicht ablaufen, da sie kontinuierlich aktualisiert
werden. In solch einem Ausführungsbeispiel
wird der Entscheidungsblock 320 als solches nicht benötigt, da
die Bewegungsgrenzen kontinuierlich aktualisiert werden, während die
Finger ihre Zeiterfassungsfunktion ausführen (bis möglicherweise eine neue Fingerzuweisungsprozedur
die Finger erneut zuordnet und die Bewegungsgrenzen erneut verteilt).
-
Die
Bewegungsgrenzen können
in einer Tabelle wie zum Beispiel einer Bewegungsgrenztabelle
260 gespeichert
werden. Tabelle 1 ist ein Beispiel. Die Bewegungsgrenzen können für jeden
Finger bezüglich
solcher Finger, die benachbart hierzu sind, bestimmt werden. Es
mag sachdienlich sein, die Bewegungsgrenzen in Reihenfolge von ansteigenden oder
fallenden Versatz zu sortieren oder die Bewegungsgrenzen könnten in
einer Datenstruktur in Be ziehung zu anderen Fingerparametern gespeichert werden
und die Tabellenwerte können
somit zwischen anderen Speicherorten verteilt sein. Tabelle
1
-
Es
sei angemerkt, dass in dem Beispiel bezüglich der 4 es
keine Grenze r1 oder a3 gab. In Tabelle 1 kann ein spezieller Wert
in einem Bewegungsgrenzeneintrag gespeichert werden, um anzuzeigen,
dass keine Grenze existiert wie zum Beispiel ein Null-Wert.
-
In
einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
die Bewegungsgrenzentabelle 260 oder Tabelle 1, einen einzelnen
Eintrag für
die Grenze zwischen zwei benachbarten Fingern besitzen. Somit, unter Einbeziehung
von einem Schutzband, wenn vorhanden, kann die Bewegungsgrenztabelle
a1 enthalten, aber die r2 weglassen. Dann kann r2 berechnet werden
durch hinzufügen
des geeigneten Schutzbands zu a1. Ähnlich könnte in der Bewegungsgrenztabelle r2
gespeichert werden und a1 kann weggelassen werden. Dann würde a1 berechnet
werden durch subtrahieren des Schutzbandes von r2. (Details dieses
alternativen Ausführungsbeispiels
sind nicht gezeigt.)
-
In
noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel weist die Bewegungsgrenztabelle 260 einen
einzelnen Eintrag entsprechend zu der Vorrückgrenze eines Fingers und
der Verzögerungsgrenze
eines anderen auf. Der Tabelleneintrag ist ein Wert anzeigend für den zur
Verfügung
stehenden Raum für
das Vorrücken
bzw. Verzögern.
Die Einträge
können
anfänglich
be rechnet werden als der Abstand zwischen zwei benachbarten Fingern
minus des Schutzbandes oder einer minimalen zulässigen Separierung. Wenn sich
ein Finger bewegt, bewegt er sich in Richtung zu einem benachbarten
Finger und weg von einem anderen. Somit wenn ein Finger vorrückt, wird
der entsprechende Vorrückgrenzeintrag
verringert. Ähnlich,
wenn ein Finger verzögert, wird
die entsprechende Verzögerungsgrenze
verringert. Auf ähnliche
Art und Weise erlaubt das Erhöhen der
Separierung es den geeigneten Tabellenwert zu erhöhen. Somit,
wenn ein Finger vorrückt,
kann der entsprechende Verzögerungsgrenztabelleneintrag inkrementiert
bzw. erhöht
werden. Wenn er verzögert,
kann seine entsprechende Vorrückgrenze
inkrementiert werden.
-
Vor
der Erteilung eines Vorrückens
oder Verzögerns
wird auf den geeigneten Bewegungsgrenztabelleneintrag zugegriffen.
Wenn der Tabelleneintrag Null ist, muss die gewünschte Vorrückung oder Verzögerung unterdrückt werden,
da die benachbarten Finger die minimale Separierung besitzen. Wenn der
Tabelleneintrag größer ist
als Null wird die Vorrückung
oder Verzögerung
erteilt und die passenden Bewegungsgrenztabelleneinträge werden
verändert, wie
gerade beschrieben.
-
Um
die Zuweisung und Freigabe der Finger zu ermöglichen kann Grad von Indirektheit
für den Zugriff
auf die gerade beschriebene Bewegungsgrenztabelle 260 hinzugefügt werden.
Zum Beispiel kann eine zweite Tabelle bestehend aus einem Paar von
Zeigern für
jeden Finger verwendet werden. Das Paar von Zeigern beinhaltet einen
Vorrückgrenzzeiger
und einen Verzögerungsgrenzzeiger.
Jeder Zeiger zeigt auf einen Tabelleneintrag in der Bewegungsgrenztabelle 260.
Somit zeigt der Vorrückzeiger
für einen
Finger auf denselben Eintrag wie der Verzögerungszeiger für einen
benachbarten Finger.
-
5 ist
ein Flussdiagramm einer beispielhaften Prozedur für die Zeiterfassung
innerhalb von Bewegungsgrenzen, wie zum Beispiel der Schritt, der
in Block 330 oben beschrieben wurde. Diese Prozedur kann
für jeden
aktiven Finger wiederholt werden, um Schritt 330 für eine Vielzahl
von Fingern auszu führen.
Die Prozedur beginnt im Startblock 500 und fährt im Block 510 fort,
wobei eine frühe
und späte
Energie, und zwar bezüglich
des Versatzes der erfasst wird, berechnet wird. Es wird dann vorangeschritten
mit dem Entscheidungsblock 520.
-
In
dem Entscheidungsblock 520, wenn die Frühenergie größer ist als die Spätenergie,
(möglicherweise
mit einem Unterschied der eine vorbestimmte Schwelle überschreitet),
was andeutet das der Offset momentan vor der optimalen Position
für die
Demodulation ist, wird im Entscheidungsblock 530 fortgefahren,
um zu bestimmen, ob die Verzögerungsbewegungsgrenze
erreicht wurde. Wenn nicht, wird im Block 540 fortgefahren
und ein Verzögerungsbefehl
wird erteilt, wodurch der Offset bzw. Versatz, der verfolgt wird,
auf einen früheren
Versatz bewegt wird, je nach Wunsch. Wenn die Verzögerungsbewegungsgrenze
im Entscheidungsblock 530 erreicht wurde, wird der Verzögerungsbefehl
unterdrückt.
Es wird dann direkt bei Stoppblock 580 fortgefahren, um
die Prozedur zu beenden, ohne den Offset, der verfolgt wird für den momentanen
Finger, zu aktualisieren.
-
Im
Entscheidungsblock 520, wenn die Frühenergie nicht größer ist
als die Spätenergie,
und zwar um den benötigten
Schwellenwert, dann wird im Entscheidungsblock 550 fortgefahren.
Im Entscheidungsblock 550, wenn die Spätenergie die Frühenergie überschreitet
(möglicherweise
um einen vorbestimmten Schwellenwert), was anzeigt, dass der Versatz
momentan hinter der optimalen Position für die Demodulation liegt, wird
im Entscheidungsblock 560 fortgefahren, um zu bestimmen,
ob die Vorrückgrenze
erreicht wurde. Wenn dies nicht der Fall ist wird mit Block 570 fortgefahren,
um ein Vorrückbefehl
zu erteilen, um den Offset, der verfolgt wird, vorzurücken. Wenn
die Vorrückbewegungsgrenze
im Entscheidungsblock 560 erreicht wurde, wird der Vorrückbefehl
unterdrückt.
Es wird direkt mit Stoppblock 580 fortgefahren, um die
Prozedur ohne Aktualisierung des Offsets, der von dem momentanen
Finger erfasst wird zu aktualisieren.
-
Es
sei angemerkt, dass die momentane Position eines jeden Fingers,
die möglicherweise
gespeichert werden müssten,
um zu bestimmen, ob ein Vorrücken
oder ein Verzögern
eine Vorrück-
bzw. Verzögerungsbewegungsgrenze überschreitet.
Dies wäre
nützlich,
wenn die Bewegungsgrenzen als Versätze gespeichert werden. In
der Alternative könnte ein
relativer Bewegungswert gespeichert werden, der erhöht werden
würde für ein Vorrücken und
gesenkt werden würde
für ein
Verzögern,
beispielsweise. Das Verfahren wäre
nützlich,
wenn die Bewegungsgrenzen als Distanzen relativ zu dem Originalversatz
des Fingers gespeichert werden würde.
-
Ein
Nachverfolgen der Fingerposition kann in einigen Ausführungsbeispielen
nützlich
sein, die eine dynamische Bewegungsgrenzaktualisierung verwenden,
wobei Beispiele hierfür
im Folgenden detailliert dargestellt werden. Prozeduren, die die
Position von benachbarten Fingern zusätzlich zu Bewegungsgrenzen
verwenden, könnten
einige zusätzliche
Verarbeitungsleistung benötigen.
Tatsächlich
könnte
die Aktualisierung von Bewegungsgrenzen gemäß der Position von benachbarten
Fingern jedoch weniger Komplex sein, als die Komplexitätsgrößenordnung von
N(N-1) wie sie oben beschrieben wurde und die benötigte Verarbeitung
könnte
weiter vermindert werden durch Erhöhen der Zeit zwischen den dynamischen
Aktualisierungen.
-
6 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum dynamischen Aktualisieren
von Bewegungsgrenzen. Im Schritt 610 wird die Zeit erfasst,
für einen
Finger ausgeführt,
und jegliche Vorrück-
oder Verzögerungsbefehle
werden erteilt, wenn die resultierende Bewegung den Finger innerhalb
von Bewegungsgrenzen, die dem Finger zugeordnet sind, belässt. Im
Schritt 620 werden nachfolgend zu einem Vorrück- oder
Verzögerungsbefehl
für den
momentanen Finger die Bewegungsgrenzen von benachbarten Fingern
angepasst. Die Originalposition der Bewegungsgrenzen kann bei der
Fingerzuweisung z.B. initialisiert werden. Dann, wenn Finger vorrücken und verzögern, können die
benachbarten Grenzen angepasst werden, was es den Bewegungsgrenzen
erlaubt zu atmen, wie es zuvor beschrieben wurde, wodurch es einer
Vielzahl von Fingern, die Gruppen von eng beabstandeten Mehrwegen
verfolgen, erlaubt Ver satzveränderungen
der Gruppe über
die Zeit hinweg zu tracken bzw. erfassen. Die individuellen Bewegungsgrenzen
verhindern eine Fingerzusammenführung,
aufgrund von Zusammenführung
oder Überschneidung
von individuellen Mehrwege-Komponenten innerhalb einer Gruppe.
-
7 zeigt
die Beziehung zwischen Fingerversätzen und Bewegungsgrenzen in
einer dynamischen Bewegungsgrenzprozedur wie es bezüglich der 6 beschrieben
wurde. Wie in der 4 verwendet dieses Beispiel
drei Finger F1, F2 und F3. Die Vorrückgrenze a0 und die Verzögerungsgrenze
r4 sind gezeigt, obwohl keine Finger F0 und F4 diskutiert werden.
Der Fachmann wird erkennen, dass die Prinzipien, die in diesem Beispiel
beschrieben werden auf eine beliebige Anzahl von Fingern ausgeweitet
werden können.
In diesem Beispiel ist der minimale Abstand zwischen der Fingerposition
und entweder der Vorrückgrenze
des nachlaufenden Fingers oder der Verzögerungsgrenze des nachlaufenden Fingers
ergibt die minimale Separierung von zwei Fingern. Es sei möglicherweise
vorteilhaft, dass die minimale Separierung gleich ist für alle Finger
und Vorrückgrenzen,
dies ist jedoch nicht notwendig. Aus Gründen der Klarheit der Diskussion
sind in diesem Beispiel die minimalen Separierungen identisch und mit
x in 7 bezeichnet.
-
Zum
Beispiel ist F1 umgeben durch a0 und r2, die beide einen Abstand
x besitzen. Es sei anzumerken, dass im Gegensatz zu 4,
die Bewegungsgrenzen am dichtesten zu F1 nicht notwendigerweise
die Bewegungsgrenzen von F1 sind. F2 wird nur in der Lage sein,
zu verzögern
bis sie r2 erreicht, und somit ist die minimale Separierung durch x
gegeben. Wenn F1 vorrückt
oder verzögert
werden a0 und r2 vorgerückt
oder verzögert,
und zwar im Einklang. Obwohl der Test, ob es F1 erlaubt wird, vorzurücken oder
zu verzögern,
a1 oder r1 (r1 ist nicht gezeigt) verwendet, aktualisiert die dynamische
Aktualisierungsprozedur die benachbarten Bewegungsgrenzen a0 und
r2 in diesem Fall. Ähnlich
ist F2 umgeben von a1 und r3. F1 kann nicht weiter als a1 voranschreiten
bzw. vorrücken,
was daraus resultieren würde,
dass F1 und F2 durch x separiert sind. F3 kann nicht weiter als
r3 voranschreiten. In diesem gezeigten Beispiel sind F2 und F3 eng
genug, so dass a2 an r3 vorbei verzö gert wurde (oder r3 wurde an
a2 vorbei vorgerückt).
Es ist leicht ersichtlich, dass wenn die Separierung zwischen F1
und F3 sich verengt, die Bewegung begrenzt sein wird, wenn die Separierung
ein Abstand ist der durch x gegeben ist. Dies ist der Fall, da,
wenn F3 verzögert,
dies ebenfalls für
a2 geschieht, wodurch das zur Verfügung stehende Voranschreiten
von F2 beschränkt
ist. Ähnlich,
wenn F2 vorrückt,
geschieht dies ebenso für
r3, wodurch das zur Verfügung
stehende Verzögern
von F3 eingeschränkt
ist.
-
8 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Aktualisieren der dynamischen
Bewegungsgrenzen, wie es bezüglich 7 beschrieben wurde.
Im Schritt 810 wird ein Vorrück- oder Verzögerungsbefehl
erteilt bzw. ausgegeben, unter Einbeziehung der Vorrück- oder
Verzögerungsbewegungsgrenzen
des momentanen Fingers. Im Entscheidungsblock 820, wenn
der Befehl ein Vorrückbefehl war,
wird mit Schritt 850 fortgefahren. Die Vorrückgrenze
des benachbarten Fingers, der vorgelagert ist, wird vorgerückt und
es wird im Schritt 860 fortgefahren. Im Schritt 860 wird
die Vorrückgrenze
des benachbarten nachfolgenden Fingers vorgerückt. Wenn im Entscheidungsblock 820 der
Befehl ein Verzögerungsbefehl
war, wird mit Schritt 830 fortgefahren und die Verzögerungsgrenze
des benachbarten vorausgehenden Fingers wird verzögert. Es
wird im Schritt 840 fortgefahren und die Vorrückgrenze
des benachbarten nachfolgenden Fingers wird verzögert. Nach dem Schritt 840 oder 860 ist
die dynamische Bewegungsgrenzeaktualisierungsprozedur für den momentanen
Finger abgeschlossen.
-
9 zeigt
die Beziehung zwischen Fingerversätzen und Bewegungsgrenzen in
einer alternativen beispielhaften dynamischen Bewegungsgrenzprozedur
wie z.B. im Schritt 620 beschrieben bezüglich der 6.
Die Prozedur wird ebenfalls in dem Verfahren in der 3 verwendet
werden, wobei Schritt 330 modifiziert wird, um Aktualisierung
der Bewegungsgrenzen vor dem Ablauf zu ermöglichen. Die Prozedur ist im
größeren Detail
bezüglich
der 10 unten beschrieben.
-
In 9 sind
drei Finger F1–F3
gezeigt, wobei die Pfeile den Versatz zeigen, der momentan von jedem
jeweiligen Finger demoduliert wird. Wie zuvor kann eine beliebige
Anzahl von Fingern durch die Prozedur von 10 unterstützt werden.
Jeder Finger hat entsprechende Vorrückgrenzen a1–a3 und Verzögerungsgrenzen
r1–r3.
Ein Mittelpunkt, der mit c1–c3
jeweils bezeichnet wird, markiert die Mitte der Versatzspanne innerhalb
der Bewegungsgrenzen eines jeden Fingers. Wenn ein Finger nachverfolgt,
aktualisiert er seine eigenen Bewegungsgrenzen sowie die Bewegungsgrenzen
eines Nachbarfingers, und zwar unter bestimmten Bedingungen, wobei
Beispiele hierfür
bezüglich
der 10 gegeben werden.
-
In
der 9 ist der Finger F1 frei in beide Richtungen nachzuverfolgen
und kann seine Verzögerungs-
und Vorrückbewegungsgrenzen
(r1 und a1) aktualisieren ohne mit einem Nachbarfinger in Eingriff
zu geraten. (Es sei anzumerken, dass zusätzliche Finger in diesem Beispiel
links von F1 oder rechts von F4 einbezogen werden könnten. Die
Prinzipien, die hierin beschrieben werden, würden sich ebenfalls auf zusätzliche
Finger übertragen
lassen.) Somit ist der Finger an dem Mittelpunkt c1, der zur Verfügung stehenden
Versätze
angeordnet, und zwar abgrenzt durch seine eigenen Bewegungsgrenzen.
Im Kontrast hierzu ist F2 soweit fortgeschritten, dass seine Vorrückbewegungsgrenze
a2 innerhalb des minimalen Schutzbands der Verzögerungsgrenze r3 des benachbarten
vorausgehenden Fingers F3 liegt. Die Bewegungsgrenzen r2 und a2
des Fingers F2 können
zusammen mit F2 vorgerückt
sein, bis die minimale Separierung von F3 erreicht wurde. Dann rückt F2 weiter
vor, wie es durch die Position von F2 in Beziehung zu dem Mittelpunkt
c2 zu erkennen ist. F2 kann damit fortfahren Fortzuschreiten bis
a2 erreicht wird, jedoch können
die Bewegungsgrenzen von F2 nicht vorrücken, und zwar bis die Verzögerungsgrenze
r3 des Fingers F3 von a2 weg, vorrückt. Alternativ kann F2 sich
weg von a2 verzögern.
Sobald F2 sich zurück
zu dem Mittelpunkt c2 verzögert können die
Bewegungsgrenzen verzögert
werden zusammen mit Verzögerungen
von F2 bis r2 in ein minimales Schutzband von a1 gelangen. Es sei
anzumerken, dass F3 ebenfalls an dem Mittelpunkt c3 ist. Wenn F3
verzögert
werden würde,
würden
seine Bewegungsgrenzen nicht aktualisiert werden ohne eine vorhergehende
Bewegung der F2 Bewegungsgrenzen. Wenn F3 fortschreitet, könnten seine
Bewegungsgrenzen r3 und a3 vorgerückt werden, sowie die Bewegungsgrenzen
von F2.
-
Diese
Beispiele zeigen wie die Bewegungsgrenzen angepasst werden können um
mit einer gruppenweiten Bewegung eine Vielzahl von Fingern zu „atmen" während eine
Fingerzusammenlegung bzw. -zusammenschließung aufgrund von individueller
Fingerbewegung innerhalb der Gruppe verhindert werden kann. Dieses
Verfahren, von dem ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel im Detail der 10 beschrieben
ist, kann verwendet werden, um dynamische Bewegungsgrenzen zu aktualisieren,
und zwar während
eines jeden Vorrückens
oder Verzögerns
eines jeden Fingers in einer Vielzahl von Fingern. Es kann ebenso
verwendet werden mit einer geringeren Frequenz als der Rate bzw.
Geschwindigkeit der Zeit-Tracking-Befehlsgenerierung. Wenn der Rechen-Overhead
des Ausführens
des Verfahrens relativ hoch ist kann dieser durch Aktualisieren
der Bewegungsgrenzen an Schranken bzw. Rändern angezeigt durch eine
vorbestimmte Zeitdauer ein Mehrfaches der Zeit-Tracking-Befehle oder ähnlichen
reduziert werden. Im Grenzfall nähert
sich solch eine Prozedur der statischen Bewegungsgrenz-Prozedur wie
sie in 3 beschrieben ist, an. Die relative Frequenz bzw.
Häufigkeit
von Bewegungsgrenzaktualisierung bezüglich der Zeit-Tracking-Befehlsgenerierung,
die Breite der Bewegung, die für
jeden Finger zugelassen wird (gegeben durch die Vorrück- und Verzögerungsbeabstandung
bezüglich
der Mitte), minimales Schutzband und ähnliches können variabel sein und müssen nicht
identisch für
jeden der Vielzahl von Fingern sein. Der Fachmann wird unzählige Kombinationen
erkennen, die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden können.
-
Die
mögliche
Bewegung von Fingern und Bewegungsgrenzaktualisierung, wie sie bezüglich der 9 beschrieben
wurde, kann reguliert werden durch eine Bewegungsgrenzaktualisierungsprozedur,
ein Beispiel hiervon wird im Flussdiagrammform in der 10 aufgezeigt.
Wie gerade diskutiert wurde, kann die Häufigkeit mit der die Aktualisierungsprozedur
aufgerufen wird, so gewählt sein,
dass dies bei jedem Time-Tracking-Befehl geschieht oder mit einer
Rate, die geringer ist (das Aufrufen der Prozedur mit einer größeren Häufigkeit
ist nicht schädlich; aber
auch nicht produktiv). Der Prozess beginnt bei Startblock 1000,
nachfolgend zu einem Zeit-Tracking-Befehl. Der Finger, der den Zeit-Tracking-Befehl empfängt, wird
als der momentane Finger bezeichnet und er kann einen benachbarten
Finger besitzen, der vorgelagert, sowie auch einen der nachgelagert
ist. Wie oben bezüglich
der 3 und 6 beschrieben wurde, sollte
der Zeit-Tracking-Befehl in einer Fingerposition resultieren, die
innerhalb der Bewegungsgrenzen liegt, um gültig zu sein.
-
Es
wird im Entscheidungsblock 1005 fortgefahren, wo, wenn
der Befehl ein Vorrücken
ist, im Entscheidungsblock 1010 fortgefahren wird. Im Entscheidungsblock 1010,
wenn die Fingerposition an den Mittelpunkt vorbeirückt, wurden
die Bewegungsgrenzen zuvor soweit als momentan möglich ist, vorgerückt. Dies
ist der Zustand, in dem ein Vorrücken der
Bewegungsgrenzen am meisten zu wünschen ist,
obwohl die Position des benachbarten vorauslaufenden Fingers in
der Zwischenzeit vorgerückt
sein muss, um ein Vorrücken
möglich
zu machen. (Ein Verzögern
der Bewegungsgrenzen würde
lediglich die Bedingung für
den Finger, der sich seiner Vorrückgrenze
nähert,
verschlimmern.) Bezugnehmend auf 9 ist der
Finger F2 in seiner Position. Wenn sich der Finger in der Mitte
befindet, können
sich die Bewegungsgrenzen des Fingers an den Rand der Bewegung bezüglich eines
benachbarten Fingers befinden oder können zusätzlich Raum besitzen, sich zu
bewegen. F3 ist ein Beispiel eines Fingers, der innerhalb seiner
Bewegungsgrenzen zentriert ist, mit keinem Raum für eine Bewegungsgrenz-Verzögerung – ein Vorrücken der
Bewegungsgrenzen ist akzeptabel. F1 ist ein Beispiel eines gemittelten
Fingers, der seine Bewegungsgrenzen Vorrücken oder Verzögern kann.
In dem Fall wo der Finger vorgerückt
wird, an der Mitte vorbei, wenn ein Vorrückbefehl erteilt wird, wird
im Entscheidungsblock 1015 fortgefahren, um zu bestimmen,
ob eine Bewegungsgrenzvorrückung
für den
momentanen Finger möglich
ist.
-
Wenn
der Finger nicht gemittelt ist oder an der Mitte vorbei vorgerückt ist,
hat er sich vom Mittelpunkt aus verzögert. Ein Vorrücken eines
solchen Fingers ist wünschenswert,
um den Raum zwischen den Finger und seinen Grenzen zu erhöhen. Ein
Vorrücken
der Grenzen (was die relativ nähere
Verzögerungsgrenze
einbeschließen
würde)
kann nicht wünschenswert
sein. In diesem Fall wird vom Entscheidungsblock 1010,
zum Stoppblock 1070 fortgefahren und die Bewegungsgrenzaktualisierungsprozedur wird
ohne Anpassung von jeglichen Bewegungsgrenzen beendet.
-
Im
Entscheidungsblock 1015 wird bestimmt, ob die Bewegungsgrenzen
um den gemittelten oder vorgerückten
Finger vorgerückt
werden können,
um entweder den Finger nachfolgend zu der Vorrückung zu zentrieren, oder um
den Abstand zwischen den Fingern und der Vorrückgrenze zu minimieren. Um dis
zu tun muss die Vorrückgrenze
des Fingers plus einem beliebigen Schutzband kleiner sein als die
Verzögerungsgrenze
des benachbarten vorlaufenden Fingers. Wenn dies der Fall ist, ist
das Vorrücken
einer Bewegungsgrenze verfügbar.
Es wird im Schritt 1020 fortgefahren und die Bewegungsgrenzen
des momentanen Fingers werden vorgerückt. Wenn die Bedingung im
Block 1015 nicht erfüllt
wird, obwohl ein Bewegungsgrenzvorrücken wünschenswert sein kann, ist
dies momentan nicht verfügbar.
Es wird im Stoppblock 1070 fortgefahren.
-
Sobald
der Schritt 1020 vorüber
ist, das heißt die
Bewegungsgrenzen des momentanen Fingers vorgerückt wurden, ist möglicherweise
ein Raum generiert worden, um die Bewegungsgrenzen des nachlaufenden
Fingers vorzurücken.
Dies kann bestimmt werden wie es im Entscheidungsblock 1025 gezeigt
ist durch Testen, ob der benachbarte Finger an seiner Mitte vorbei
vorgerückt
ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Vorrücken der Bewegungsgrenzen den
Abstand von dem Finger zu seiner Vorrückgrenze lockern. Wenn der
benachbarte nachfolgende Finger zentriert ist, ist keine Anpassung
nötig.
Wenn der benachbarte nachfolgende Finger verzögert wird, an der Mitte vorbei,
kann es unerwünscht
sein, den relativen kleinen Abstand zwischen dem Finger und seiner
Verzögerungsgrenze
zu verschlimmern, was auftreten würde, wenn solche Bewegungsgrenzen
vorgerückt
werden. Wenn im Entscheidungsblock 1025 der benachbarte
nachfolgende Finger bestimmt wird, dass er von einem Vorrücken der
Bewegungsgrenze nicht profitiert wird im Stoppblock 1070 fortgefahren. Wenn
ein Vorrücken
wünschenswert
ist, wird im Schritt 1030 fortgefahren und die Bewegungsgrenzen
des benachbarten nachfolgenden Fingers werden fortgerückt. Es
wird dann im Stoppblock 1070 fortgefahren um die Prozedur
zu beenden.
-
Die
vorhergehende Beschreibung der Schritte 1010–1030 wurden
angewendet, wenn der Zeit-Tracking- bzw. Erfassungsbefehl ein Vorrücken war,
wie es im Entscheidungsblock 1005 bestimmt wurde. Wenn
der Zeit-Tracking-Befehl eine Verzögerung ist, werden ähnliche
Prozeduren zu den Schritten 1010–1030 in Schritten 1040–1060 ausgeführt, wobei
die Modifikationen unten beschrieben werden. Wenn, im Entscheidungsblock 1005,
festgestellt wird, dass der Zeit-Tracking-Befehl ein Verzögerungsbefehl
ist, wird im Entscheidungsblock 1040 fortgefahren.
-
Im
Entscheidungsblock 1040 wird der Finger von einer Verzögerung von
seinen Bewegungsgrenzen profitieren, wenn er an seiner Mitte vorbei
verzögert
wurde, wodurch die Beabstandung zwischen ihm und seiner Verzögerungsgrenze
reduziert wird. Bezugnehmend auf 9 ist 2 ein
Beispiel für einen
Finger, der diesen Test nicht bestehen würde. Eine Verzögerung,
die an F2 erteilt wird, würde
ihn näher
an seine Mitte bewegen. Ein nachfolgendes Verzögern seiner Bewegungsgrenzen
wird die Mitte zurück
weg von F2 bewegen. Finger F1 ist ein Beispiel eines Fingers, der
von einer Verzögerung
seiner Bewegungsgrenzen nachfolgend zu einer Verzögerung von
F1 durch einen Zeit-Tracking-Befehl profitieren würde. Wenn
F2 zentriert wurde, oder bei einer Position von weniger als c2 ist,
würde er
ebenfalls ein Kandidat zum Verzögern
seiner Bewegungsgrenzen sein. Wenn der momentane Finger nicht seine
Bewegungsgrenzen verzögert
haben soll, wird beim Stoppblock 1070 fortgefahren. Wenn
der momentane Finger seine Verzögerungsgrenzen
verzögert
haben soll, wird im Block 105 fortgefahren, um dies zu
tun. Es wird dann im Entscheidungsblock 1055 fortgefahren,
um zu bestimmen, ob ein be nachbarter Finger von einer Bewegungsgrenzen-Verzögerung profitieren
würde.
-
In
einem Entscheidungsblock 1055, wenn der benachbarte vorausgehende
Finger an seiner Mitte vorbei verzögert wird, können die
Bewegungsgrenzen des benachbarten vorausgehenden Fingers nachfolgend
zu der Verzögerung
der Bewegungsgrenzen des momentanen Fingers verzögert werden. Wenn dies der
Fall ist, wird im Block 1060 fortgefahren. Wenn nicht wird
im Stoppblock 1070 fortgefahren. Im Block 1060 erfolgt
die Verzögerung
der Bewegungsgrenzen des benachbarten vorausgehenden Fingers. Dann
wird im Block 1070 fortgefahren, um die Prozedur zu beenden.
-
Es
sei anzumerken, dass die Prozedur von 10 mit
einigen Modifikationen, aufgerufen werden kann, ohne einen vorhergehenden
Zeit-Tracking-Befehl. Dies kann nützlich sein, wenn die Bewegungsgrenzen
mit einer geringeren Frequenz aktualisiert werden. Eine solche Modifikation
kann ausgeführt
werden, durch Austauschen der Entscheidungsblöcke 1005, 1010 und 1040 mit
den folgenden Schritten (nicht gezeigt). Als erstes wird getestet,
um zu erkennen, ob der Finger zentriert ist. Wenn dies der Fall
ist, dann sollten die Bewegungsgrenzen für den momentanen Finger nicht
aktualisiert werden. Es wird im Stoppblock 1070 fortgefahren.
Wenn der Finger nicht zentriert ist, dann sind die Bewegungsgrenzen
in der Lage in eine Richtung oder in die andere Richtung zu atmen.
Wenn der Finger von der Mitte aus verzögert wird dem Pfad beginnend
mit dem Entscheidungsblock 1045 gefolgt. Wenn der Finger
von der Mitte vorgerückt
wird, wird dem Pfad vom Entscheidungsblock 1015 gefolgt.
Verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele sind vorweggenommen
und fallen innerhalb des Schutzumfangs der Prinzipien der in der 9 und 10 dargelegt sind,
sowie in der beigefügten
Beschreibung. Beispiele umfassen die Anpassung von benachbarten Bewegungsgrenzen
wenn ein momentaner Finger zentriert ist und das Bewegen von Grenzen
durch ein Mehrfaches den minimalen Vorrück- oder Verzögerungsinkremente
bzw. – Schritte.
-
Verschiedene
Ausführungsbeispiele
können die
Reihenfolge der Prozedur für
die verschiedenen Finger in einer Vielzahl von Fingern aufgerufen
werden, ändern.
Ein Beispiel ist es mit dem kleinsten Versatz zu beginnen und zu
jedem vorrausgehenden Finger fortzufahren. Ein anderes Beispiel
könnte sein,
mit dem größten Versatz
zu beginnen und dann mit jedem benachbarten nachfolgenden Finger
fortzufahren. (In beiden diesen Beispielen wird der Fachmann erkennen,
wie die Modifikationen für „kleinste" und „größte" zu berücksichtigen
ist, und wie die Tatsache, das der PN-Raum kreisförmig ist,
zu berücksichtigen
ist. Somit kann ein kleiner Versatz leicht „vorgerückt" werden bezüglich eines Versatzes mit einer
nominal großen
Zahl, und zwar am Ende der PN-Sequenz.) Ein weiteres Beispiel könnte sein,
in der Mitte zu beginnen usw.
-
Es
sei angemerkt, dass in allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
Verfahrensschritte ausgetauscht werden können, ohne dabei von dem Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass Information und Signale mittels einer
Vielzahl von unterschiedlichen Technologien und Techniken dargestellt werden
können.
Zum Beispiel können
die Daten, Instruktionen, Befehle, Information, Signale, Bits, Symbole
und Chips auf die durchgängig
in der obigen Beschreibung Bezug genommen wird, dargestellt werden
durch Spannung, Ströme,
elektromagnetische Wellen, magnetische Felder oder Teilchen, optische Felder
oder Teilchen oder eine Kombination hiervon.
-
Der
Fachmann wird weiter erkennen, dass verschiedene dargestellte logische
Blöcke,
Module, Schaltungen, Algorithmusschritte, die in Verbindung mit
den Ausführungsbeispielen
hierin offenbart sind, beschrieben wurden, implementiert werden
können als
elektronische Hardware, Computersoftware oder eine Kombination von
beiden. Um dieser Austauschbarkeit zu der Hardware und Software
klar darzustellen wurden verschiedene darstellende Komponenten,
Blöcke,
Module, Schaltungen und Schritte oben in allgemeinen Ausdrücken hinsichtlich
ihrer Funktionalität
beschrieben. Ob eine solche Funktionalität als Hardware oder Software
implementiert wird, hängt von
der bestimmten Anwendung und Konstruktionsbeschränkungen, die für das gesamte
System gelten, ab. Der Fachmann kann die verschiedenen Funktionalitäten auf
verschiedene Art und Weise für
eine bestimmte Anwendung implementieren, jedoch sollten solch Implementierungsentscheidungen
nicht interpretiert werden, als ob sie von dem Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung wegführen.
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Die
verschiedenen dargestellten logischen Blöcke, Module und Schaltungen,
die in Verbindung mit den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben
wurden, können
mittels eines Allzweckprozessors, einen digitalen Signalprozessor
(DSP), einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC),
einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder einem anderen
programmierbaren logischen Gerät,
diskreten Gatter- oder Transistorlogiken, diskreten Hardware-Komponenten
oder einer Kombination hiervon, die für die Ausführung der hierin beschriebenen
Funktion konstruiert ist, implementiert oder ausgeführt werden.
Ein Allzweck-Prozessor kann ein Mikroprozessor sein, jedoch kann
der Prozessor alternativ ein herkömmlicher Prozessor, Steuerelementmikrocontroller
oder Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von
Rechengeräten,
d.h. eine Kombination einer DSP und eines Mikroprozessors einer
Vielzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren
in Verbindung mit einem DSP Core oder andere solche Konfigurationen
sein.
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Die
Schritte eines Verfahrens oder Algorithmuses, die in Verbindung
mit den hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, können
direkt in Hardware, in einem Software-Modul ausgeführt durch
einen Prozessor oder in einer Kombination von den zwei ausgeführt werden.
Ein Software-Modul kann in einem RAM Speicher, Flash Speicher, ROM
Speicher, EPROM Speicher, EEPROM Speicher, Registern, Festplatte
einer entfernbaren Diskette, einer CD-ROM oder jeglicher anderen
Form von Speichermedium, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, angeordnet
sein. Ein beispielhaftes Speichermedium ist an dem Prozessor so
gekoppelt, dass der Prozessor Information von diesem Speichermedium
auslesen kann und Informationen einschreiben kann. Alternativ kann
das Speichermedium mit dem Prozessor eine Einheit bilden. Der Prozessor
und das Speichermedium können
in einem ASIC angeordnet sein. Der ASIC kann in einem Benutzerterminal
angeordnet sein. Alternativ kann der Prozessor und das Speichermedium
in diskreten Komponenten in einem Benutzerterminal angeordnet sein.
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Die
vorhergehende Beschreibung der offenbarten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen,
um es einem Fachmann auf dem Fachgebiet zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung
zu verwenden oder herzustellen. Verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann leicht ersichtlich sein und die generischen
Prinzipien, die hierin definiert sind, können auch auf andere Ausführungsbeispiele
angewendet werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Somit ist es nicht beabsichtigt, dass die vorliegende
Erfindung auf die hierin gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern vielmehr sollte ihr der breitest mögliche Schutzumfang, der im Einklang
mit den Prinzipien und neuen Merkmalen, die hierin offenbart ist,
zugeordnet werden.