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HINTERGRUND
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BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationssysteme
und insbesondere Techniken zum Wiederherstellen des Entzerrertaktes
in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
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HINTERGRUND
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In
einer drahtlosen Kommunikationsumgebung kann eine zuverlässige Kommunikation
nachteilig beeinflusst werden durch eine Anzahl von Kanalbeeinträchtigungen.
Typische Quellen, die das empfangene Signal verschlechtern können sind
Rauschen, Gleichkanalinterferenz, Intersymbolinterferenz („ISI") und Multipfadinterferenz.
Multipfadinterferenz ist oft eine sehr störende Art von Verzerrung für zuverlässige drahtlose
Kommunikation da sie Schwund erzeugt.
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In
einem kohärenten
Kommunikationssystem, wie zum Beispiel Kodemultiplex-Mehrfachzugriff (Code
Division Multiple Access, „CDMA"), sollte ein Radioempfänger im
Allgemeinen in andauernder Synchronisation mit dem Radioübertrager
sein, um eine konstante Verbindung mit dem Übertrager aufrecht zu erhalten.
Wenn der Empfänger
die Synchronisation verliert, findet ein Verlust von der „Verriegelung" („lock") mit dem Übertrager
statt. Diese Situation führt
oft zu einem Dienstverlust für
den Benutzer von dem drahtlosen Dienst.
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In
einer zellularen Telefonumgebung kann dies zu verlorenen Gesprächen für die Telefonbenutzer
führen
oder in einer drahtlosen Datenumgebung zu einer langsamen, unzuverlässigen Netzwerkverbindung
für den
Benutzer. Eine schlechte Zuverlässigkeit
kann zu verärgerten
Benutzern führen,
die dann danach streben können,
den Dienst von einem Anbieter zu kündigen, wenn die Situation
bestehen bleibt. Wenn die schlechte Zuverlässigkeit oft genug stattfindet,
kann ein drahtloser Dienstanbieter Marktanteile und Gewinn verlieren.
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US 5,285,480 beschreibt
einen Prozess zum Erzielen und Aufrechterhalten von Rahmen-/Schlitz-Synchronisation
mit einem Demodulator, wie er in
US
5,177,740 beschrieben ist. Um den Ort von einem Rahmen/Schlitz
zu erlangen, führt
dieser Demodulator eine Korrelation in der Nachbarschaft von einem
Ort von einem Kandidatenrahmen durch und verwendet die Probe, die
der höchsten Korrelationsspitze
entspricht.
EP 1 033
823 A1 beschreibt die Verwendung einer Mittelpfadleistung,
um die Synchronisation zu erzielen.
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Um
die schädlichen
Wirkungen, die ein Kanal verursachen kann, zu bekämpfen, kann
ein gut ausgebildeter Empfänger
einen RAKE-Prozessor verwenden, einen geringfügig-beabstandeten-Entzerrer
oder beides. Ein RAKE-Prozessor weist einen oder mehrere „Finger" auf von denen jeder
einen individuellen Multipfadstrahl verfolgt, so dass die Multipfadstrahlen
von jedem Finger konstruktiv zusammen addiert werden können. RAKE-Empfänger sind in
dem Bereich bekannt dafür,
dass sie in niedrigen Träger-zu-Interferenz-(carrier-to-interference „C/I") Umgebungen gut
arbeiten.
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Ein
geringfügig-beabstandeter-Entzerrer (fractionally
spaced equalizer, "FSE") ist ein in endlicher
Länge gestufter
Verzögerungsfilter
(finite-length tapped delay line filter), dessen Koeffizienten beabstandet
sind mit einer Zeittrennung, die geringer ist als oder gleich ist
der reziproken Bandbreite von dem Signal. Wenn die reziproke Bandbreite
T Sekunden ist, dann kann zum Beispiel die FSE gestufte Verzögerung beabstandet
sein mit T/2 oder 3T/4 Sekunden. Der Filter reduziert den Effekt
von ISI von Multipfadinterferenz und Pulsfiltern.
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Damit
ein FSE die Interferenz richtig abschwächt, muss der Filter die gesamte
Impulsantwort von dem Kanal überspannen.
Der Verzögerungsabstand
von dem Filter muss angepasst werden um sicher zu stellen, dass
dies wirklich der Fall ist. Außerdem,
da die Impulsantwort des Kanals sich über die Zeit ändern kann,
muss die Verzögerung
des FSE kontinuierlich geändert
werden, so dass sie immer die Impulsantwort des Kanals überspannt.
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Bekannte
Verfahren zum Bestimmen und Anpassen des Verzögerungsabstands für einen
FSE, wie zum Beispiel das Verwenden der Taktinformationen von dem
stärksten
RAKE-Finger als Verzögerungsabstand
für den
Entzerrer, wurden als unzuverlässig
erkannt. Es besteht deshalb ein Bedarf in dem Bereich nach einem
effektiven Verfahren zum Bestimmen und Anpassen des Verzögerungsabstands von
einem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
hierin offenbarten Ausführungsformen befassen
sich mit den oben erläuterten
Bedürfnissen durch
Bereitstellen eines effektiven Verfahrens zum Anpassen des Verzögerungsabstands
mit welchem Proben von einem Probenpuffer ausgewählt werden als Eingang zu einem
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer
gemäß dem unabhängigen Anspruch
1 und durch einen entsprechenden Empfänger gemäß dem unabhängigen Anspruch 10.
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Die
vorliegend offenbarten Ausführungsformen
sind gerichtet auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen
eines Verzögerungsabstands.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird zum Bestimmen eines Verzögerungsabstands eine gewichtete
mittlere Ankunftszeit verwendet. Die gewichtete mittlere Ankunftszeit
wird bestimmt durch Verwenden von Ankunftszeiten und Signalenergien von
einem ersten und zweiten RAKE-Empfänger. Angenommen X bezeichnet
den Unterschied zwischen der gewichteten mittleren Ankunftszeit
und dem derzeitigen Verzögerungsabstand
in Einheiten von dem Stufenabstand des Entzerrers. Angenommen Q(z) bezeichnet
die größte ganze
Zahl, die nicht größer ist als
z. Wenn Q(|X|), was auch als ein inkrementaler Verzögerungsabstand
bezeichnet wird, größer ist
als oder gleich 1 ist, dann wird der derzeitige Verzögerungsabstand
aktualisiert. Außerdem,
werden eine Mehrzahl von Filterkoeffizienten um eine ganzzahlige Anzahl
von Stufenabständen
Q(|X|) verschoben. Andernfalls, wenn Q(|X|) gleich 0 ist, dann wird
der derzeitige Verzögerungsabstand
nicht aktualisiert und die Mehrzahl von Filterkoeffizienten von
dem linearen Entzerrer werden nicht verschoben. Eine Anpassung von
der Mehrzahl von Filterkoeffizienten von dem linearen Entzerrer
findet nur statt während
Pilotblöcken
um Anpassungsschwankungen zu minimieren.
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KURZE BESCHREIBUNG VON DEN
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm von einem Kommunikationsempfänger, der die Ankunftszeit
von dem stärksten
RAKE-Finger verwendet zum Bereitstellen eines Verzögerungsabstands
für den
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer;
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2 zeigt
Zeitverlaufsschnappschüsse
von einer Impulsantwort eines Kanals zeigend wie sich die stärkste Spitze über die
Zeit verändert;
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3 ist
ein Blockdiagramm von einem Kommunikationsempfänger, der die gewichtete mittlere
Ankunftszeit von den RAKE-Fingern verwendet als einen Verzögerungsabstand
für den
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer;
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4 zeigt
Zeitverlaufsschnappschüsse
von einer Impulsantwort von einem Kanal zeigend wie sich die gewichtet
mittlere Ankunftszeit über
die Zeit verändert;
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5 ist
eine HDR-Schlitzstruktur in der Vorwärtsverknüpfung; und
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Aktualisierungsvorgang der Filterkoeffizienten
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
vorliegend offenbarten Ausführungsformen
sind gerichtet auf Verfahren und Vorrichtungen zum Anpassen der
Verzögerung
in einem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer.
Die folgende Beschreibung enthält
spezifische Informationen betreffend der Implementierung von der
vorliegenden Erfindung. Ein Fachmann in dem Bereich wird bemerken, dass
die vorliegende Erfindung implementiert werden kann in einer Art,
die unterschiedlich ist von der, die speziell in der vorliegenden
Anmeldung erläutert wird.
Darüber
hinaus, werden einige von den spezifischen Details von der Erfindung
nicht erläutert,
um die Erfindung nicht undurchsichtig werden zu lassen. Die spezifischen
Details, die in der vorliegenden Anmeldung nicht beschrieben sind,
sind innerhalb der Kenntnisse von einem Durchschnittsfachmann.
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Die
Zeichnungen in der vorliegenden Anmeldung und deren beigefügte detaillierte
Beschreibung sind lediglich auf beispielhafte Ausführungsformen von
der Erfindung gerichtet. Um die Kürze aufrecht zu erhalten, werden
andere Ausführungsformen
von der Erfindung, welche die Prinzipien von der vorliegenden Erfindung
verwenden, in der vorliegenden Anmeldung nicht speziell beschrieben
und in den vorliegenden Zeichnungen nicht speziell veranschaulicht.
Das Wort „beispielhaft" („exemplary”) wird
hierin verwendet ausschließlich
mit der Bedeutung „dienen als
ein Beispiel, Instanz oder Veranschaulichung". Jegliche Ausführungsform, die hierin als „beispielhaft" beschrieben ist,
ist nicht notwendigerweise auszulegen als bevorzugt oder vorteilhaft
gegenüber
anderen Ausführungsformen.
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Nun,
unter Bezugnahme auf 1, veranschaulicht Block 100 einen
Bereich von dem Basisbandverarbeiten von einem Kommunikationsempfänger. Obwohl
Block 100 lediglich einen Bereich von einem Basisband-Empfänger repräsentiert,
wird er, der Kürze
wegen, in der vorliegenden Anmeldung als Basisband-Empfänger 100 bezeichnet.
Basisband-Empfänger 100 weist
auf einen Probenpuffer 110, der Probenpuffereingaben 102 empfängt, die von
einem Funkfrequenz-(radio frequency, „RF")Eingang – nicht gezeigt in 1 – ankommen.
N Finger RAKE-Prozessor 120, der auch einfach als RAKE-Prozessor 120 bezeichnet
wird, weist auf eine Anzahl auf RAKE-Fingern, wie zum Beispiel RAKE-Finger 122 und
RAKE-Finger 124. RAKE-Finger 122 empfängt RAKE-Finger-Eingaben 107 von
dem Probenpuffer 110. Gleichermaßen empfängt RAKE-Finger 124 RAKE-Finger-Eingaben 105 vom
Probenpuffer 110. Probenpuffer-Ausgabe 104 wird
bereitgestellt dem „stärksten-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul" („strongest
finger time tracking modul") 140, welches
auch die RAKE-Finger Ankunftszeit und Signalenergie 132 und
RAKE-Finger Ankunftszeit und Signalenergie 130 von RAKE-Finger 122 bzw. 124 empfängt. Die
stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul-Ausgabe 106 wird
bereitgestellt zu einem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150.
Die geringfügig-beabstandete-Entzerrer-Ausgabe 108 wird
bereitgestellt zum weiteren Basisbandverarbeiten. RAKE-Prozessor 120 und
geringfügig-beabstandeter-Entzerrer 150 werden
verwendet zum Abschwächen
von Multipfadinterferenzen und ISI.
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Der
gezeigte Basisband-Empfänger 100 kann
angeordnet sein an einer Zugangsstation in einem Hochdatenraten
(High Data Rate, „HDR") CDMA System, wie
zum Beispiel einem drahtlosen Modem, aber kann auch alternativ ein
Teil von einem Basisstation Übertrager/Empfänger, einem
Satellitentransponder oder einer drahtlosen mobilen Einheit, wie
zum Beispiel einem zellularen Telefon, sein.
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Die
allgemeinen Prinzipien von CDMA Kommunikationssystemen und insbesondere
die allgemeinen Prinzipien vom Generieren von Spreizspektrumsig nalen
für die Übertragung über einen
Kommunikationskanal sind beschrieben in
U.S. Patent mit der Nummer 4,901,307 mit
dem Titel „Spread
Spectrum Multiple Access Communication System Using Satellite or
Terrestrial Repeaters" zugewiesen
dem Inhaber von der vorliegenden Erfindung. Außerdem offenbart das
U.S. Patent mit der Nummer 5,103,459 mit
dem Titel „System
and Method for Generating Signal Waveforms in a CDMA Cellular Telephone
System" zugewiesen
dem Inhaber von der vorliegenden Erfindung, Prinzipien bezüglich PN
spreizen, Walsh bedecken und Techniken zum Generieren von CDMA Spreizspektrum
Kommunikationssignalen. Außerdem
verwendet die vorliegende Erfindung Zeitmultiplexen von Daten und
verschiedene Prinzipien bezüglich „Hochdatenraten" Kommunikationssystemen und
die vorliegende Erfindung kann verwendet werden in „Hochdatenraten" Kommunikationssystemen offenbart
in U.S. Patentanmeldung mit dem Titel „Method and Apparatus for
High Rate Packet Data Transmission" mit der Seriennummer 08/963,386 angemeldet
am 3. November 1997 und zugewiesen zu dem Inhaber von der vorliegenden
Erfindung.
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Zurückkehrend
zu dem Überblick
auf hoher Ebene von dem Basisband-Empfänger 100,
die Probenpuffer-Eingabe 102 zu dem Probenpuffer 110 besteht
aus empfangenen komplexen Basisbandproben, welche im Allgemeinen
von dem RF-Eingang – nicht
gezeigt in 1 – ankommen. Probenpuffer-Eingabe 102 kann überabgetastet
sein (d.h. abgetastet mit einer Rate die größer ist als die Nyquist Rate
von dem Signal) und die Proben würden
geführt zum
Probenpuffer 110, wo sie vorübergehend gespeichert werden
für späteres Verarbeiten.
Der Überabtastungsvorgang
wird im Allgemeinen verwendet in Empfängerausbildungen und ist in
dem Bereich bekannt.
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Proben
kommen im Allgemeinen in regelmäßigen Intervallen
an, so dass der Probenpuffer kontinuierlich neue Proben hinzufügt und alte
Proben ausgibt während
des normalen Empfängerbetriebs.
Probenpuffer 110 kann implementiert werden als ein „first-in
first-out" („FIFO") Puffer.
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RAKE-Prozessor 120 akzeptiert
Proben vom Probenpuffer 110 mit verschiedenen Ankunftszeiten für jeden
von den RAKE-Fingern 122 und 124. RAKE-Finger 122 stellt
dem stärksten-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 RAKE-Finger
Ankunftszeit und Signalenergie 132 bereit. Gleichermaßen stellt
RAKE-Finger 124 auch dem stärksten-Finger-ZeitVerfolgungsmodul 140 RAKE-Finger
Ankunftszeit und Signalenergie 130 bereit. Das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 ist
gekoppelt zum Probenpuffer 110 durch die Probenpuffer-Ausgabe 104.
Das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140,
stellt dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 verzögerte Basisbandproben
bereit, welche dann eine geringfügig
beabstandete-Entzerrer-Ausgabe 108 für das weitere Basisbandverarbeiten
bereitstellt.
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Im
Allgemeinen, kann der Basisbandempfänger 100 jeden RAKE-Finger 122 und 124 zuweisen
zum Verfolgen von Probenpuffer-Eingabe 102 mit unterschiedlich
zugewiesenen Ankunftszeiten. Die zugewiesenen Ankunftszeiten für RAKE-Finger 122 und 124 werden
bestimmt durch einen Sucher, der in 1 nicht
gezeigt ist. RAKE-Finger 122 kann die Signalenergiestärke bestimmen
durch Korrelieren von Probenpuffer-Eingabe 102 mit einem
lokalen PN Generator, welcher verzögert wurde durch die zugewiesene
Ankunftszeit. RAKE-Finger 124 führt dasselbe Verarbeiten wie
RAKE-Finger 122 durch mit einer unterschiedlichen Ankunftszeit.
Lokale PN Generatoren sind Teil von einem Basisbandprozessor, aber
nicht in 1 gezeigt.
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RAKE-Finger
Ankunftszeiten und Signalenergien 130 und 132 werden
bereitgestellt als Eingang für
das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140. Das
stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 wählt die
Ankunftszeit von dem „stärksten RAKE-Finger" zum Bestimmen des
Verzögerungsabstands
für den
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150,
wobei der „stärkste RAKE-Finger" den RAKE-Finger
bezeichnet, der die größte Menge
von Signalenergie aufweist. Das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 wählt die
Proben von dem Probenpuffer 110 mit einem Verzögerungsabstand
aus, der gleich der stärkste RAKE-Finger
Ankunftszeit ist, als Eingabe zu dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150.
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Der
geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 in
Basisband-Empfänger 100 ist
eine Art linearer Entzerrer. Der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 kann
implementiert werden als ein Filter mit begrenztem Impulsansprechverhalten
(finite impulse response, „FIR"). Der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 filtert
die stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul-Ausgabe 106 im
Allgemeinen mit einer Rate, die schneller ist als die Chiprate,
was für
einige CDMA Systeme, wie zum Beispiel IS-2000 und IS-95 Standards,
1,2288 MHz ist.
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In 1 ist
das Verwenden der Ankunftszeit von dem stärksten RAKE-Finger ein bekanntes
Verfahren zum Festlegen eines Verzögerungsabstands für den geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150. Dieses
Verfahren zentriert den geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 um
die Region von der Kanalantwort, die die meiste Energie enthält. Als
solcher entzerrt der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 das
meiste von der Kanalantwort da die pre-cursor und post-cursor ISI
gewöhnlicher
Weise in der Umgebung von dem stärksten
RAKE-Finger sind. Deshalb, unter der Annahme einer stationären Kanalantwort,
streicht der geringfügig
beabstandete Entzerrer 150 im Allgemeinen das Meiste von
dem am meisten verzerrten Bereich von dem Signal.
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In
der Praxis hat die Verwendung der Ankunftszeit von dem stärksten RAKE-Finger als einen Verzögerungsabstand
für den
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 mehrere
Nachteile. Im Allgemeinen, ist die Ankunftszeit von dem stärksten RAKE-Finger,
entweder RAKE-Finger 122 oder RAKE-Finger 124,
nicht stationär,
sondern ändert
sich konstant, da die Zeitverfolgungsschleife von dem stärksten-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 kontinuierliche
Taktanpassungen durchführt
und aufgrund der Änderungen
in der Position von dem Empfänger oder
langsamen Änderungen
in der Umgebung. Der geringfügig-beabstandete- Entzerrer 150 erkennt
in wirksamer Weise die Taktanpassungen, durchgeführt durch das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140,
als Taktflattern.
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Taktflattern
kann für
die adaptiven Algorithmen, auf denen der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 beruht,
sehr problematisch sein. Der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 kann
den wohl bekannten LMS („Least
Mean Square") Algorithmus verwenden
von der Klasse von stochastischen gradient abfallend adaptiven Algorithmen
(stochastic gradient descent adaptive algorithms), um die Filterkoeffizienten
auf ihre Minimum Mittel Quadratlösung
(Minimum Mean Square Solution, „MMSE") anzupassen. Die MMSE Filterkoeffizienten
maximieren das Signal-zu-Interferenz-und-Rauschen Verhältnis (Signal-to-Interference-and-Noise
Ratio, „SINR") an dem FSE Ausgang.
Der LMS Algorithmus ist eine wünschenswerte
Auswahl zur Verwendung in der Anpassung des geringfügig-beabstandeten-Entzerrers 150 aufgrund
unterschiedlicher Gründe.
Ein erster Grund ist, dass der LMS Algorithmus einfach implementiert werden
kann. Ein zweiter Grund ist, dass der LMS Algorithmus im Allgemeinen
eine niedrige Komplexität aufweist
im Vergleich zu anderen adaptiven Algorithmen. Obwohl der LMS Algorithmus
im Allgemeinen stabil ist, passt er oft langsam an bezüglich zu
den Zeit Verfolgungsschleife Anpassungen durchgeführt von
dem stärksten-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140.
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In
dem Basisband-Empfänger 100,
wenn eine Zeit Verfolgungsschleife Anpassung stattfindet, muss der
geringfügig-beanstandete-Entzerrer 150 die
Taktanpassungen anpassen. Wenn die Zeit Verfolgungsschleife Anpassung
häufig
genug durchgeführt
wird, dann kann der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 konstant
an diese Änderungen
angepasst werden und die Filterkoeffizienten können nie konvergieren nahe
zu ihrer MMSE Lösung.
Als ein Ergebnis kann der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 150 vermutlich
nicht angemessen anpassen und das Erkennungsergebnis kann suboptimal
sein. Folglich, kann das Gesamtsystemergebnis unakzeptabel werden.
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Ein
Verfahren zum Vermindern des Auftretens von Taktanpassungen ist
die Schleifenzeitkonstante von dem stärksten-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 größer zu machen.
Eine Schleifenzeitkonstante müsste
groß genug
gemacht werden, so dass die Taktanpassungen, durchgeführt durch
das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140,
langsam genug sind für
den adaptiven Algorithmus von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150,
um sich daran anzupassen. Aber, dieser Ansatz kann ein Problem ergeben,
da das Verfolgungsergebnis von dem stärksten Finger verschlechtert
wird. Wenn entweder RAKE-Finger 122 oder RAKE-Finger 124 ungeeignet ist
um schnell genug zu verfolgen, dann können RAKE-Finger 122 bzw.
RAKE-Finger 124 die Verriegelung („lock") verlieren.
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2 veranschaulicht
ein weiteres Problem bei der Verwendung der Ankunftszeit von dem
stärksten
RAKE-Finger als den Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150.
Kurven 200, 210 und 220 stellen einen
Zeitverlaufschnappschuss von der Zeitbereichkanalantwort an Intervallen
von kleinen Zeitintervallen Δ in
der Größenordnung
von 1 oder 2 Schlitzen dar.
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Kurve 200 veranschaulicht
die Kanalantwort bei der Instanz k. Spitzen 202 und 204 entsprechen zwei
Multipfadkomponenten, die in der Kanalantwort gefunden wurden. In
dem Basisband-Empfänger 100 ist
der RAKE-Finger 124 der Spitze 202 zugewiesen und
RAKE-Finger 122 der Spitze 204 zugewiesen. Anfänglich ist
die Spitze 204 die größere von
den zwei Spitzen und die Ankunftszeit von der Spitze 204 wird
verwendet als der Verzögerungsabstand
für den geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 bei
dem Betrieb von dem stärksten-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140.
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In
der nächsten
Instanz, die in Kurve 210 gezeigt wird, hat sich der Empfänger wegbewegt
von dem Multipfadsignal, repräsentiert
durch Spitze 214 und die Finger Zeit Verfolgungsschleife
wird konstant ihren Takt anpassen um die Verriegelung („lock") aufrechtzuerhalten.
Spitze 214 wird gezeigt mit verringerter Signalstärke während Spitze 212 in
ihrer Stärke
gewachsen ist.
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In
der nächsten
Instanz, Kurve 220, hat sich die Stärke von Spitze 224 vermindert
und Spitze 222 ist nun die stärkste Spitze. In Folge dessen,
wird das stärkste-Finger-Zeit-Verfolgungsmodul 140 den
RAKE-Finger 124 als den stärksten RAKE Finger auswählen. Spitze 222 kann
an einer Verzögerung
sein, die mehrere Chips entfernt ist von der Spitze 224. Deshalb
wird sich der Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 um mehrere
Chips verändern.
Der MMSE Filterkoeffizient von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 mit
einem Verzögerungsabstand
gleich der Ankunftszeit von Spitze 222 wird unterschiedlich
sein von dem MMSE Filterkoeffizienten von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 150 mit
einem Verzögerungsabstand
gleich der Ankunftszeit von Spitze 224. In einem HDR CDMA
System kann es für
den Entzerrer mehrere Schlitze dauern sich anzupassen auf das, was
es effektiv erkennt als eine drastische Veränderung in den Kanalbedingungen.
Die Symbolfehlerrate kann signifikant ansteigen, wenn die Koeffizienten
von dem Filter für
mehrere Rahmen weit weg sind von ihren MMSE Einstellungen.
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Nun
unter Bezugnahme auf 3 veranschaulicht Block 300,
einen Bereich von dem Basisbandverarbeiten von einem Kommunikationsempfänger. Obwohl
Block 300 nur einen Bereich von einem Basisband Empfänger darstellt
wird er der Kürze
wegen innerhalb dieser Patentanmeldung als Basisband-Empfänger 300 bezeichnet.
Basisband-Empfänger 300 weist
auf Probenpuffer 310 welcher Probenpuffer-Eingabe 302 empfängt, welche
von einem RF Eingang, nicht gezeigt in 3, ankommt.
Der N-Finger-RAKE-Prozessor 320, der auch einfach als RAKE-Prozessor 320 bezeichnet
wird, weist auf eine Anzahl von RAKE-Fingern, wie zum Beispiel RAKE-Finger 322 und
RAKE-Finger 324. RAKE-Finger 322 empfängt RAKE-Finger-Eingabe 307 von
dem Probenpuffer 310. In ähnlicher Weise empfängt RAKE-Finger 324 RAKE-Finger-Eingabe 305 vom
Probenpuffer 310. Probenpuffer-Ausgabe 304 wird
bereitgestellt dem „gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul” 340,
welches auch RAKE-Finger Ankunftszeit und Signalenergie 332 und
RAKE-Finger-Ankunftszeit und Signalenergie 330 von RAKE-Fingern 322 bzw. 324 empfängt. Die
gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul-Ausgabe 306 wird dem
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 bereitgestellt.
Geringfügig-beabstandete-Entzerrer-Ausgabe 308 wird
zur weiteren Basisbandverarbeitung bereitgestellt.
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Basisband-Empfänger 300 veranschaulicht einen
Bereich von dem Basisbandverarbeiten von einem drahtlosen Kommunikationsempfänger der
aufweist RAKE-Prozessor 320 und
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 zum
Abschwächen
von Multipfadinterferenz und ISI. Probenpuffer-Eingabe 302 zu
Basisband-Empfänger 300 besteht
aus empfangenen komplexen Basisbandproben, welche im Allgemeinen
ankommen von dem RF Eingang, der in 3 nicht
gezeigt ist. Probenpuffer-Eingabe 302 kann überabgetastet
sein und die Proben würden weitergeleitet
zum Probenpuffer 310 wo sie zeitweise gespeichert werden
für die
spätere
Verarbeitung. Die Proben kommen im Allgemeinen in regulären Intervallen
an und deshalb fügt
Probenpuffer 310 kontinuierlich neue Proben hinzu und gibt
alte Proben ab während
dem normalen Empfängerbetrieb.
Probenpuffer 310 kann als FIFO Puffer implementiert werden.
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RAKE-Prozessor 320 akzeptiert
Proben vom Probenpuffer 310 mit verschiedenen Ankunftszeiten für jeden
RAKE-Finger 322 und 324. RAKE-Finger 322 stellt
dem gewichteten-mittleren-Zeit-Verfolgungsmodul 340 RAKE-Finger
Ankunftszeit und Signalenergie 332 bereit. In ähnlicher
Weise stellte RAKE-Finger 324 dem
gewichteten-mittleren-Zeit-Verfolgungsmodul 340 auch RAKE-Finger Ankunftszeit und
Signalenergie 330 bereit. Das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 ist
gekoppelt an den Probenpuffer 310 durch die Probenpuffer-Ausgabe 304.
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Das
gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 stellte verzögerte Basisbandproben
dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 bereit durch
die gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul-Ausgabe 306.
Das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 wählt Proben
vom Probenpuffer 310 aus mit einem Verzögerungsabstand der gleich ist
der „gewichteten
mittleren Ankunftszeit" als
Eingang für
den geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350,
welcher dann die geringfügig-beabstandeter-Entzerrer-Ausgabe 308 dem
Rest von dem Basisbandverarbeiten bereitstellt. Die Bestimmung von
der „gewichtete
mittlere Ankunftszeit" wird
erläutert
in einem späteren
Abschnitt von der vorliegenden Anmeldung.
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4 veranschaulicht
einige Vorteile von der Verwendung der gewichteten mittleren Ankunftszeit
als Verzögerungsabstand
für den
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350.
Kurven 400, 410 und 420 zeigen die Veränderungen
der gewichteten mittleren Ankunftszeit über eine Zeitspanne. Kurven 400, 410 und 420 repräsentieren
einen Zeitverlaufsschnappschuss von der Zeitbereichkanalantwort
in Intervallen von einigen kleinen Zeitintervallen Δ in der Größenordnung
von 1 oder 2 Schlitzen. Außerdem repräsentieren
die Kurven 400, 410 und 420 dieselben
Zeitverlaufsschnappschüsse
gezeigt in 2.
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Kurve 400 veranschaulicht
die Kanalantwort bei der Instanz k. Spitzen 402 und 404 entsprechen zwei
Multipfadkomponenten, die in der Kanalantwort gefunden wurden. In
Basisband-Empfänger 300 ist der
RAKE-Finger 324 der Spitze 402 zugewiesen und
der RAKE-Finger 322 der Spitze 404 zugewiesen.
Anfänglich
ist die Spitze 404 größer als
Spitze 402. Die gewichtete mittlere Ankunftszeit 406 von Spitzen 402 und 404 ist
dargestellt durch eine gestrichelte Linie in der Nähe der Mitte
zwischen den Spitzen 402 und 404. Die gewichtete
mittlere Ankunftszeit 406 wird verwendet als Verzögerungsabstand
für den
geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350,
wie zum Betrieb von dem gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340.
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In
der nächsten
Instanz, die in der Kurve 410 gezeigt wird, verändert sich
die Kanalantwort genauso wie sie sich in Kurve 210 verändert hat.
Es kann hier gesehen werden, dass sich die gewichtete mittlere Ankunftszeit 416 leicht
geändert
hat, da Spitze 414 weniger Energie hat als in der vorhergehenden Instanz
und Spitze 412 mehr Energie hat als in der vorherigen Instanz,
aber inkremental mehr.
-
In
der letzten Instanz, Kurve 420, ist Spitze 422 die
dominierende Spitze und Spitze 424 ist nicht mehr der stärkste RAKE-Finger.
Die gewichtete mittlere Ankunftszeit 426 hat sich verändert von
ihrer vorhergehenden Position 416, aber nicht so drastisch wie
der Verzögerungsabstand
basierend auf dem stärksten
RAKE-Finger, welcher sich verändert
hat von Spitze 414 zu Spitze 422.
-
Eine
Ausführungsform
kann die gewichtete mittlere Ankunftszeit abgeleitet von den RAKE-Fingern 322 und 324 als
Verzögerungsabstand
für den geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 verwenden
eher als der Verzögerungsabstand
von dem stärksten
RAKE-Finger. Die gewichtete mittlere Ankunftszeit von RAKE-Fingern wird bestimmt
durch die folgenden Schritte:
- 1) Verwenden
der Ankunftszeit von RAKE-Finger i, Bestimmen der normalisierten
Signalenergie, fi(n), von dem RAKE-Finger
bezüglich
der Gesamtsignalenergiestärke
von allen RAKE-Fingern, wo „n" die Schlitznummer
bezeichnet, die unten detaillierter erläutert wird. Unter der Annahme,
dass in dem RAKE-Prozessor 320 M aktive RAKE-Finger sind,
wird die normalisierte Signalenergiestärke von RAKE-Finger i bestimmt
als: wo si(n)
die Energie von dem i-ten RAKE-Finger ist.
- 2) Multiplizieren der normalisierten Signalenergie von RAKE-Finger
i, fi(n) mit der Ankunftszeit von RAKE-Finger
i. Das Produkt ist die gewichtete Ankunftszeit von RAKE-Finger i;
- 3) Wiederholen von den obigen Schritten 1 und 2 für jeden
RAKE-Finger; und
- 4) Addierten der gewichteten Ankunftszeiten von jedem RAKE-Finger
zum Bilden der gewichteten mittleren Ankunftszeit.
-
Die
obigen Schritte zusammenfassend wird die gewichtete mittlere Ankunftszeit
bestimmt als
wobei τ
i die
Ankunftszeit von dem i-ten RAKE-Finger ist.
-
Das
Verwenden der gewichteten mittleren Ankunftszeit für den Verzögerungsabstand
ist eine beispielhafte Ausführungsform.
Eine alternative Ausführungsform
kann eine statistische Kombination von RAKE-Finger Ankunftszeit
und Energien verwenden die anders sind als das gewichtete Mittel.
Zum Beispiel kann eine andere Ausführungsform eine mediane Ankunftszeit
von den RAKE-Fingern verwenden.
-
Zum
Bestimmen der medianen Ankunftszeit wird die Ankunftszeit von jedem
RAKE-Finger zusammen mit seiner Energie in eine Liste gestellt geordnet
gemäß der Ankunftszeit.
Der mediane Eintrag in der Liste wird ausgewählt und die dem RAKE-Finger
entsprechende Ankunftszeit wird ausgewählt als die mediane Ankunftszeit.
-
Eine
weitere Ausführungsform
kann eine einfache mittlere anstatt dann eine gewichtete mittlere verwenden.
Zum Bestimmen der einfachen mittleren, werden die Ankunftszeiten
von K RAKE-Fingern zusammen addiert und geteilt durch K, wobei K
reichen kann von 1 bis zu der Gesamtanzahl von verfügbaren RAKE-Fingern. K kann auch
basieren auf der Anzahl von aktiven RAKE-Fingern. Verschiedene Formen von
statistisch abgeleiteten Ankunftszeiten können verwendet werden zum Aktualisieren
des Verzögerungsabstands.
-
Für Basisband-Empfänger 300 ist
es wünschenswert
den Verzögerungsabstand
von geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 nur
zu verändern, wenn
die statistisch abgeleitete Ankunftszeit, wie zum Beispiel die gewichtete
mittlere Ankunftszeit, sich um mehr als einen Stufenabstand verändert. Dies
ist der Fall, da eine unbegrenzte Länge FSE jeglichen Taktfehler
korrigieren kann durch Synthetisieren der geeigneten Verspätung durch
ihre MMSE Koeffizienten Einstellungen. Dies gilt ungefähr auch
für eine
endliche Länge
FSE solang wie der Entzerrer im Allgemeinen um die Impulsantwort
des Kanals zentriert ist. Dies kann in geeigneter Weise implementiert werden
in jeglichem Kommunikationssystem, das geschlitzte Datenrahmen in
der physikalischen Schicht hat. Ein Beispiel für ein derartiges System ist
das HDR CDMA System.
-
5 zeigt
die HDR Schlitzstruktur in der Vorwärtsverknüpfung. HDR Rahmen 501 in
der Vorwärtsverknüpfung ist
ausgerichtet mit der PN Sequenz Überlappung
(PN sequence rollover). Die PN Sequenz wiederholt sich jede 26,67
ms und ist 32768 Chips lang. Innerhalb des HDR Rahmens 501 sind sechzehn
HDR Schlitze, jeder mit einer Länge
von 2048 Chips oder 1,67 ms. HDR Schlitz 503 ist gezeigt in
einer vergrößerten Ansicht
als HDR Schlitz 505, welcher HDR Schlitzhälften 506 und 507 enthält. Jede
HDR Schlitzhälfte
enthält
einen Pilotblock. Pilotblock 513 ist für HDR Schlitzhälfte 506 und
Pilotblock 533 ist für
HDR Schlitzhälfte 507.
Pilotblöcke 513 und 533 sind
jeweils 96 Chips lang und sind in die Mitte von ihrer jeweiligen
HDR Schlitzhälfte
punktiert.
-
HDR
Schlitzhälften 506 und 507 enthalten Kontrollkanalinformationen 512, 514, 532 und 534. HDR
Schlitzhälfte 506 enthält Datensymbole
an 511 und 515. In ähnlicher Weise enthält HDR Schlitzhälfte 507 Datensymbole
an 531 und 535. Gemäß einer Ausführungsform,
ist der geringfügig
beabstandete Entzerrer 350 angepasst an Pilotblöcke 513 und 533. Die
Sequenz von den Symbolen von Pilotblöcken 513 und 533 sind
dem Empfänger
bekannt. Als solche, können
Pilotblöcke 513 und 533 verwendet
werden als Trainingssequenz zum Trainieren des geringfügig-beabstandeten-Entzerrers 350.
-
Gemäß einer
Ausführungsform,
ist es für eine
genauere Anpassung von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 wünschenswert,
die Anzahl von Aktualisierungen von dem Verzögerungsabstand von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 zu
beschränken.
Um die Anzahl von Aktualisierungen von dem Verzögerungsabstand von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 in
einem geschlitzten System zu minimieren, finden die Verzögerungsabstandsaktualisierungen
statt:
- 1) Höchstens
einmal pro Schlitz; und
- 2) nur, wenn die statistisch abgeleitete Ankunftszeit und der
derzeitige Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 sich
um mehr als einen Stufenabstand von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 unterscheiden.
-
Außerdem wird
der Verzögerungsabstand von
dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 nur
aktualisiert an dem Anfang von den Pilotblöcken 513 und 533.
Der Anpassungsalgorithmus kann den darauf folgenden Pilotblock verwenden
zum Treiben der Entzerrerfilterkoeffizienten nahe der MMSE Lösung entsprechend
zu dem aktualisierten Verzögerungsabstand
bevor diese Filterkoeffizienten verwendet werden zum Demodulieren
von Steuerungs- oder Datensymbolen. Wenn die Verzögerungsabstandsaktualisierungen
stattfinden zu jeglichem anderen Zeitpunkt während dem HDR Schlitz, dann
werden die Filterkoeffizienten, die zum Demodulieren der Steuerungs-
oder Datenbereiche von dem HDR Schlitz angewandt werden sich signifikant
unterscheiden von den optimalen MMSE Lösungen; als ein Ergebnis wird
das Empfängerergebnis
sehr leiden. In einer Ausführungsform,
wenn der Basisband Empfänger 300 einen
HDR Schlitz verarbeitet, dann hat der geringfügig-beabstandete-Entzerrer 350 einen
Verzögerungsabstand,
der als derzeitiger Verzögerungsabstand
bezeichnet wird. Als nächstes
wird die gewichtete mittlere Ankunftszeit bestimmt durch das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 unter
Verwendung des obigen Verfahrens zum Bestimmen der gewichteten mittleren
Ankunftszeit. Als nächstes
wird ein Wert X gesetzt für
die gewichtete mittlere Ankunftszeit minus den derzeitigen Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350.
X hat Einheiten von dem Entzerrer Stufenabstand. Wenn X größer ist
als oder gleich 1 ist oder geringer ist als oder gleich –1 ist,
dann werden drei Aufgaben durchgeführt.
-
Q(z)
bezeichnet die größte ganze
Zahl, die nicht größer ist
als z. Die erste Aufgabe ist den derzeitigen Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 um
Q(|X|) zu erhöhen,
wenn X größer ist
als oder gleich 1 ist oder den derzeitigen Verzögerungsabstand von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 um
Q(|X|) zu verringern, wenn X geringer ist als oder gleich –1 ist.
Die zweite Aufgabe ist die Filterkoeffizienten von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer
um Q(|X|) Stufen zeitlich zu verschieben, was ein zeitliches Vorantreiben
oder ein zeitliches Verzögern
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 sein
kann, in Abhängigkeit
von dem Vorzeichen von X. Die dritte Aufgabe ist, dass die ersten
Q(|X|) Koeffizienten von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 auf null
gesetzt werden, wenn der derzeitige Verzögerungsabstand erhöht wurde
oder die letzten Q(|X|) Koeffizienten von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 auf
null gesetzt werden, wenn der derzeitige Verzögerungsabstand verringert wurde.
-
Andernfalls,
wenn Q(|X|) gleich null ist, dann findet kein Aktualisieren statt
und der Vorgang wird an dem nächsten
HDR Schlitz wiederholt.
-
Eine
Ausführungsform
zum Anpassen des Verzögerungsabstands
von geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 ist
gezeigt in dem Flussdiagramm von 6. Der Vorgang
startet mit Schritt 600. In Schritt 602 wartet
das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 in
einer Schleife und wird kontinuierlich abgefragt bis das Ende von
Schlitz n erreicht ist.
-
In
Schritt 604 bestimmt das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 die
gewichtete mittlere Ankunftszeit für Schlitz n + 1. RAKE Finger 322 und 324 stellen
ihre jeweiligen Ankunftszeiten und Signalenergien dem gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 bereit.
Das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 bestimmt
dann die gewichtete mittlere Ankunftszeit.
-
In
Schritt 608 bestimmt das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 den
Unterschied zwischen der gewichteten mittleren Ankunftszeit für Schlitz
n + 1 und dem derzeitigen Verzögerungsabstand
von geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 in
Einheiten von dem Stufenabstand. Das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 setzt
dann den obigen Unterschied auf X.
-
In
Schritt 610 bestimmt das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 ob
der Unterschied X größer ist
als oder gleich 1 ist. Wenn der Unterschied größer ist als oder gleich 1 ist,
dann geht das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 weiter
zu Schritt 616. Wenn der Unterschied geringer ist als 1,
geht das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 weiter
zu Schritt 612.
-
In
Schritt 612 bestimmt das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 ob
der Unterschied X kleiner ist als oder gleich –1 ist. Wenn der Unterschied
kleiner ist als oder gleich –1
ist, dann geht das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 weiter
zu Schritt 614. Wenn der Unterschied größer ist als –1, dann
geht das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul weiter zu Schritt 622.
-
In
Schritt 614 verringert das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 den
derzeitigen Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 um
Q(|X|), wobei X in Schritt 608 bestimmt wurde und Q(z)
definiert ist als die größte ganze
Zahl, die nicht größer ist
als z. Das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 geht dann weiter
zu Schritt 618.
-
In
Schritt 616 erhöht
das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 den derzeitigen
Verzögerungsabstand
von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 um
Q(|X|), wobei X bestimmt wurde in Schritt 608 und Q(z)
definiert ist als die größte ganze
Zahl, die nicht größer ist
als z. Das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 geht dann weiter
zu Schritt 620.
-
In
Schritt 618 werden die Koeffizienten von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 vorangetrieben
um Q(|X|) Stufen. Angenommen h (k, n) bezeichnet den k-ten Filterkoeffizienten
bei Schlitz n, wobei k von 0 bis N – 1 reicht. Dann wird h (k,
n + 1) von h (k, n) wie folgt gebildet: für k = 0 bis N – 1 – Q(|X|),
wird h (k, n + 1) gleich h (k + Q(|X|), n) gesetzt; für k = N – Q(|X|)
bis N – 1,
wird h (k, n + 1) gleich null gesetzt. Die Filterkoeffizienten nach
dem Aktualisieren sind h (k, n + 1) und das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 geht
weiter zu dem Ende von dem Vorgang bei Schritt 622.
-
In
dem Schritt 620 werden die Koeffizienten von dem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer 350 verzögert durch
Q(|X|) Stufen. Angenommen h (k, n) bezeichnet den k-ten Filterkoeffizienten
bei Schlitz n. Dann wird h (k, n + 1) von h (k, n) wie folgt gebildet: für k = Q(|X|)
bis N – 1,
wird h (k, n + 1) gleich h (k – Q(|X|),
n) gesetzt; für
k = 0 bis Q(|X|) – 1,
wird h (k, n + 1) gleich null gesetzt. Die Filterkoeffizienten nach dem
Aktualisieren sind h (k, n + 1) und das gewichtete-mittlere-Zeit-Verfolgungsmodul 340 geht
weiter zu dem Ende von dem Vorgang bei Schritt 622. Deshalb,
in der Art wie sie oben beschrieben ist, stellt die Erfindung Verfahren
und Vorrichtungen zum Bestimmen eines Verzögerungsabstands in einem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer
bereit.
-
Die
sich in dem Bereich auskennen werden verstehen, dass Informationen
und Signale repräsentiert
werden können
unter Verwendung jeglicher von einer Mehrzahl von unterschiedlichen
Technologien und Techniken. Zum Beispiel können Daten, Instruktionen,
Kommandos, Informationen, Signale, Bits, Symbole und Chips auf die
durchweg in der obigen Beschreibung Bezug genommen sein kann, repräsentiert
werden durch Spannungen, Ströme,
elektromagnetische Wellen, magnetische Felder oder Partikel, optische
Felder oder Partikel, oder jegliche Kombination davon.
-
Die
die sich in diesem Bereich auskennen werden, weiter verstehen, dass
die zahlreichen veranschaulichenden logischen Blöcke, Module, Schaltungen und
Algorithmusschritte, die in Verbindung mit den Ausführungsformen
die hierin offenbart sind beschrieben wurden, implementiert werden
können als
elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von
beiden. Um diese Austauschbarkeit von Hardware und Software klar
zu veranschaulichen, wurden zahlreiche veranschaulichende Komponenten,
Blöcke,
Module, Schaltungen und Schritte oben im Allgemeinen mit Begriffen
von ihrer Funktionalität
beschrieben. Ob derartige Funktionalität implementiert wird als Hardware
oder Software, hängt
ab von der jeweiligen Anwendung und den Entwicklungsbedingungen
von dem Gesamtsystem. Fachmänner
können
die beschriebene Funktionalität
in unterschiedlichen Arten implementieren für jede bestimmte Anwendung,
aber derartige Implementierungsentscheidungen sollten nicht interpretiert
werden als das sie ein Entfernen von dem Schutzbereich von der vorliegenden
Erfindung verursachen.
-
Die
verschiedenen veranschaulichten logischen Blöcke, Module und Schaltungen,
die in Verbindung mit den Ausführungsformen
hierin beschrieben sind, können
implementiert werden oder durchgeführt werden mit einem Mehrzweckprozessor
(general purpose processor) einem digitalen Signalprozessor (digital
signal processor, DSP) einer anwendungsspezifischen integrierten
Schaltung (applicati on specific integrated circuit, ASIC), einer
Feld programmierbaren Schaltung (field programmable gate array,
FPGA) oder anderen programmierbaren logischen Einheiten, diskreten
Schaltungen oder Transistorlogik, diskreter Hardware Komponenten
oder jegliche Kombination davon entwickelt zum Durchführen der
Funktionen die hierin beschrieben sind. Ein Mehrzweckprozessor kann
ein Mikroprozessor sein aber alternativ kann der Prozessor jeglicher
konventioneller Prozessor sein, Steuerung, Mikrocontroller oder
Statusmaschine. Ein Prozessor kann auch implementiert werden als
eine Kombination von Recheneinheiten, zum Beispiel eine Kombination
von einem DSP und einem Mikroprozessor, einer Mehrzahl von Mikroprozessoren
oder einem oder mehreren Mikroprozessoren in Verbindung mit einem
DSP Kern oder jeglicher anderer Konfiguration.
-
Die
Schritte von einem Verfahren oder Algorithmus beschrieben in Verbindung
mit den Ausführungsformen
die hierin offenbart sind, können
direkt in Hardware verkörpert
werden und in einem Softwaremodul ausgeführt durch eine Prozessor oder
in einer Kombination von den beiden. Ein Softwaremodul kann in einem
RAM Speicher, in einem Flash Speicher, in einem ROM Speicher, EPROM
Speicher, EEPROM Speicher, Register, Festplatte, einer austauschbaren
Platte, einer CD-ROM oder jeglicher anderen Form von Speicher die
bekannt ist angeordnet sein. Ein beispielhaftes Speichermedium ist
mit dem Prozessor verbunden, so dass der Prozessor Informationen
von dem Speichermedium lesen kann und Informationen auf das Speichermedium
schreiben kann. Alternativ kann das Speichermedium in dem Prozessor
integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in
einem ASIC angeordnet sein. Der ASIC kann in einer mobilen Einheit, einem
Basisstation Empfänger/Übertrager,
oder Satellitentransponder angeordnet sein. Alternativ können der
Prozessor und das Speichermedium als diskrete Komponenten in einer
Benutzerstation angeordnet sein.
-
Die
vorhergehende Beschreibung von den offenbarten Ausführungsformen
ist bereitgestellt um jeglichem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung zu
machen oder zu nutzen. Verschiedene Modifizierungen von diesen Ausführungsformen werden
dem Fachmann offensichtlich sein und die allgemeinen Prinzipien,
die hierin definiert sind, können
auch auf andere Ausführungsformen
angewendet werden ohne sich von dem Geist oder Schutzbereich von
der Erfindung zu entfernen. Deshalb ist es nicht beabsichtigt, die
vorliegende Erfindung auf die Ausführungsformen die hierin gezeigt
sind zu beschränken
sondern ihr ist der weiteste Schutzbereich einzuräumen, der
konsistent ist mit den Prinzipien und neuen Merkmalen die hierin
offenbart sind.
-
Folglich,
wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Verzögerungsabstands
in einem geringfügig-beabstandeten-Entzerrer
beschrieben.