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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Batterievorrichtung
zum Speisen eines Motors, der ein Fahrzeug wie z.B. ein Kraftfahrzeug
antreibt, und, mehr insbesondere, auf eine Batterievorrichtung mit
einem Temperatursensor zum Erfassen der Temperatur der Batterie.
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Da
eine Batterievorrichtung für
ein Kraftfahrzeug mit starken Strömen geladen und entladen wird, kann
die Temperatur der Sekundärbatterie
in Abhängigkeit
von dem Gebrauchszustand relativ stark ansteigen. Aus diesem Grund
ist es notwendig, die Temperatur der Sekundärbatterie zum Steuern des Ladens
und Entladens zu erfassen. Um das zu erreichen, haben herkömmliche
Batterievorrichtungen für ein
Fahrzeug einen PTC-Widerstand, der als ein Temperatursensor dient
und an der Oberfläche
eines Batteriemoduls befestigt ist, welcher aus in Reihe geschalteten
Sekundärbatterien
aufgebaut ist. In dem PTC-Widerstand steigt, wenn die Temperatur
der Batterie eine voreingestellte Temperatur übersteigt, dessen elektrischer
Widerstand dramatisch an. Die PTC-Widerstände sind an der Oberfläche jeder
Sekundärbatterie
befestigt und miteinander in Reihe geschaltet. Der vorgenannte Batteriemodul
hat einen Anschlussdraht für
die Temperatursensoren, der mit den PTC-Widerständen verbunden ist.
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Der
Temperatursensor wie der PTC-Widerstand, der an der Oberfläche des
Batteriemoduls befestigt ist, ist in der Lage, die Sekundärbatterie
genau zu überwachen.
Bei dem Prozess der Herstellung des Batteriemoduls wird jedoch ein
Temperatursensor an der Oberfläche
jeder Sekundärbatterie
befestigt, und die Anschlussdrähte
der Temperatursensoren werden in Reihe geschaltet, was einen Nachteil ergibt,
da die Produktion des Batteriemoduls viel Arbeit erfordert. Darüber hinaus
steigen, da die Temperatursensoren an dem Batteriemodul befestigt
werden, die Kosten für
das Herstellen des Batteriemoduls an. Darüber hinaus muss der Batteriemodul
ausgetauscht werden, wenn die Sekundärbatterie zusammenbricht. Zu
dieser Zeit ist es unmöglich,
nur die Sekundärbatterie
auszutauschen, sondern es sollte auch der Temperatursensor zusammen
mit ihr ausgetauscht werden, was zu einem Nachteil führt, weil
die Reparaturkosten ansteigen.
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Dieser
Nachteil kann eliminiert werden, indem ein Temperatursensor an einem
Gehäuse
angeordnet wird, in welchem der Batteriemodul befestigt ist. Es
macht jedoch viel Arbeit, einen Temperatursensor an einem Gehäuse anzuordnen,
welches eine Vielzahl von Batteriemodulen aufnimmt, um so eine genaue
Erfassung der Temperatur jeder Sekundärbatterie zu ermöglichen.
Darüber
hinaus gibt es einen weiteren Nachteil, der darin besteht, dass
es schwierig ist, jedem Temperatursensor Zugang zu der Oberfläche der
Sekundärbatterie
mit Genauigkeit zu gestatten.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Nachteile
zu beseitigen. Es ist ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Batterievorrichtung für
ein Fahrzeug zu schaffen, in welcher eine Vielzahl von Temperatursensoren
in enger Nähe
zu den Sekundärbatterien
angeordnet werden kann, so dass eine genaue Erfassung der Temperatur
leicht und einfach erzielt werden kann.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Batterievorrichtung für
ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl
von Sekundärbatterien,
ein Gehäuse,
das die Sekundärbatterien
aufnimmt; und eine Temperaturerfassungsplatte, die an der Außenseite
des Gehäuses befestigt
ist und Temperatursensoren verbindet zum Erfassen der Temperaturen
der Sekundärbatterien, die
in dem Gehäuse
aufgenommen sind. Das Gehäuse
hat Belüftungslöcher, die
durch das Gehäuse
hindurchführen,
zum Kühlen
der Sekundärbatterien
in dem Gehäuse
und angeordnet in dem Teil zwischen den Sekundärbatterien und der Temperaturerfassungsplatte.
Die Temperaturerfassungsplatte fixiert die Temperatursensoren an
einem Isoliersubstrat. Das Isoliersubstrat hat Luftlöcher, die
mit den Belüftungs löchern des
Gehäuses
in Verbindung stehen. Das Isoliersubstrat hat außerdem einen Verbindungsteil
zwischen den Luftlöchern
zum Verbinden des Temperatursensors, und der Temperatursensor ist
an dem Verbindungsteil fixiert. Die Batterievorrichtung erlaubt
dem Temperatursensor der Temperaturerfassungsplatte Zugang zu der
Oberfläche
der Sekundärbatterie über das
Belüftungsloch
des Gehäuses.
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Die
Batterievorrichtung für
ein Fahrzeug, die oben beschrieben ist, hat den Vorteil, dass es
möglich
ist, die Vielzahl von Temperatursensoren in enger Nähe zu den
Sekundärbatterien
auf einfache und leichte Weise anzuordnen, dabei aber eine genaue Erfassung
der Temperatur zu ermöglichen.
Das ist deshalb der Fall, weil die Batterievorrichtung eine Temperaturerfassungsplatte
aufweist, die die Temperatursensoren an dem Isoliersubstrat fixiert
und außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, das die Vielzahl von Sekundärbatterien aufnimmt, und weil
den Temperatursensoren Zugang zu den Oberflächen der Sekundärbatterien über die
Belüftungslöcher gewährt wird,
die in dem Gehäuse
zwischen den Sekundärbatterien
und der Temperaturerfassungsplatte vorgesehen sind. Bei der vorliegenden
Batterievorrichtung ist es möglich,
weil die Temperatursensoren, die an dem Isoliersubstrat fixiert
sind, in den Belüftungslöchern des
Gehäuses
angeordnet sind und Zugang zu den Oberflächen der Sekundärbatterien
haben, die Temperatursensoren einfach so anzuordnen, dass sie die
Temperaturen der Sekundärbatterien
erfassen. Insbesondere hat der Aufbau der Fixierung der Temperatursensoren
an dem Isoliersubstrat den Vorteil, dass die Verdrahtung der Temperatursensoren
vereinfacht werden kann und dass die Temperatursensoren fixiert
werden können,
wobei sie genau positioniert werden.
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Da
bei der vorgenannten Batterievorrichtung kein Temperatursensor an
der Oberfläche
einer Sekundärbatterie
befestigt wird, wie es der herkömmliche
Fall ist, ergeben sich darüber
hinaus die Vorteile, dass es möglich
ist, die Produktionskosten durch Erleichtern der Produktion des
Batteriemoduls zu senken, und dass sogar dann, wenn die Sekundärbatterie
zusammenbricht, es möglich
ist, nur diese Sekundärbatterie
auszutauschen, ohne den Temperatursensor auszutauschen, wodurch
die Reparaturkosten reduziert werden können.
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Bei
der vorgenannten Batterievorrichtung ist es, da das Isoliersubstrat
der Temperaturerfassungsplatte mit den Luftlöchern versehen ist, die mit
den Belüftungslöchern des
Gehäuses
in Verbindung stehen, und da der Temperatursensor an dem Verbindungsteil
befestigt ist, der zwischen diesen Luftlöchern vorhanden ist, darüber hinaus
möglich,
die Sekundärbatterien
zu kühlen,
während
ein Luftdurchgang durch die Luftlöcher und die Belüftungslöcher gestattet
wird, ohne eine Blockierung der Belüftungslöcher des Gehäuses durch
die Temperaturerfassungsplatte zu bewirken.
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Die
Batterievorrichtung kann so ausgebildet sein, dass ein Batteriemodul,
der aus einer Vielzahl von Sekundärbatterien aufgebaut ist, welche
in Reihe geschaltet sind, in dem Gehäuse aufgenommen wird und dass
die Belüftungslöcher und
die Luftlöcher parallel
zu dem Batteriemodul vorgesehen werden. In diesem Fall kann die
Temperaturerfassungsplatte so ausgebildet sein, dass der Verbindungsteil
so angeordnet ist, dass er der Sekundärbatterie des Batteriemoduls
gegenüberliegt
und dass die Temperatur von einer Sekundärbatterie durch einen Temperatursensor
erfasst wird, der an diesem Verbindungsteil angeordnet ist. Darüber hinaus
kann die Temperaturerfassungsplatte so ausgebildet sein, dass der
Verbindungsteil an einem Sekundärbatterieverbindungsteil
des Batteriemoduls angeordnet ist und dass die Temperaturen von
zwei Sekundärbatterien
durch einen Temperatursensor erfasst werden, der an diesem Verbindungsteil
angeordnet ist.
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Das
Isoliersubstrat der Temperaturerfassungsplatte kann ein Substrat
mit einer gedruckten Schaltung sein. Das vorliegende Isoliersubstrat,
das durch ein mit einer gedruckten Schaltung versehenes Substrat
realisiert wird, macht es möglich,
die Vielzahl von Temperatursensoren sehr einfach zu verdrahten.
Darüber
hinaus kann die Temperaturerfassungsplatte die Heizelemente zum
Erwärmen
der Sekundärbatterien
fixieren.
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Die
obigen und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der
folgenden ausführlichen
Beschreibung mit den beigefügten
Zeichnungen vollständiger
deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Batterievorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht nach der Linie A-A der in 1 gezeigten
Batterievorrichtung;
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3 ist
eine Schnittansicht nach der Linie B-B der in 1 gezeigten
Batterievorrichtung;
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4 ist
eine Draufsicht, die die in 1 gezeigte
Batterievorrichtung in dem Zustand zeigt, in welchem das Gehäuse offen
ist;
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, die den Zustand
zeigt, in welchem die Batteriemodule in einem Gehäuse aufgenommen
sind;
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6 ist
eine perspektivische Schnittansicht, die einen Verbindungsaufbau
zwischen einer Temperaturerfassungsplatte und einem Gehäuse zeigt;
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die einen wesentlichen Teil einer Batterievorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Querschnittansicht einer Batterievorrichtung gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Querschnittansicht einer Batterievorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Blockschaltbild einer Batterievorrichtung von einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches das Verfahren zum Erhitzen der Sekundärbatterien
durch die Batterievorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die 1 bis 4 zeigen
eine Batterievorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
Draufsicht, 2 ist eine Querschnittansicht, 3 ist
eine Längsschnittansicht
und 4 ist eine Draufsicht in dem Zustand, in welchem
das Gehäuse
offen ist. Diese Batterievorrichtung hat eine Vielzahl von Sekundärbatterien 20, ein
Gehäuse 10,
das die Sekundärbatterien 20 aufnimmt,
und eine Temperaturerfassungsplatte 30, die außerhalb
des Gehäuses 10 fixiert
ist, und Verbindungstemperatursensoren 50 zum Erfassen
der Temperaturen der Sekundärbatterien 20,
die in dem Gehäuse 10 aufgenommen
sind. Das Gehäuse 10 nimmt
die Vielzahl von Sekundärbatterien 20 in
Parallelanordnung auf. In der dargestellten Batterievorrichtung
sind die Sekundärbatterien
in dem Gehäuse 10 in
Form einer Vielzahl von Batteriemodulen 21 aufgenommen.
Der Batteriemodul 21 besteht aus einer Vielzahl von Sekundärbatterien 20,
die in Reihe geschaltet und linear miteinander verbunden sind. Die
Sekundärbatterie 20,
die den Batteriemodul 21 darstellt, ist eine zylindrische
Nickelwasserstoffbatterie. Es sei angemerkt, dass die Sekundärbatterie
von einem anderen Batterietyp sein kann, welcher aufladbar ist,
wie z.B. eine Lithiumionensekundärbatterie oder
eine Nickelcadmiumbatterie. Statt der zylindrischen Batterien können auch
quadratische Batterien verwendet werden.
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Das
Gehäuse 10 nimmt
eine Vielzahl von Batteriemodulen 21 in derselben Ebene
und parallel zu einander auf. Die Batteriemodule 21, die
in einer Querrichtung gelegt sind, sind in Reihe miteinander verbunden,
um die Ausgangsspannung zu verbessern. Das dargestellte Gehäuse 10 nimmt
die Batteriemodule 21 zwischen einem ersten Gehäuse 11 und
einem zweiten Gehäuse 12 auf.
Das erste Gehäuse 11 und
das zweite Gehäuse 12 schaffen
Führungsnuten 13 zum
Führen
der Batteriemodule 21. Die Führungsnut 13 ist so
ausgebildet, dass das innere Profil derselben etwas größer ist
als die äußere Form
des Batteriemoduls 21. In dem Gehäuse 10 ist ein Luftblasraum 14,
welcher der Luft zu passieren erlaubt, zwischen der inneren Oberfläche der
Führungsnut 13 und
der Oberfläche
des Batteriemoduls 21 gebildet. Darüber hinaus bilden das erste
Gehäuse 11 und
das zweite Gehäuse 12 ein
Belüftungs loch 15 in
dem Boden der Führungsnut 13.
Die Kühlluft, die
durch den Luftblasraum 14 hindurchgeht, strömt auf der
Oberfläche
des Batteriemoduls 21, um den Batteriemodul 21 zu
kühlen.
Das Belüftungsloch 15 hat
eine schlitzartige Form. Das schlitzartige Belüftungsloch 15 stellt
eine Verbindung her zwischen jeder Sekundärbatterie 20, die
den Batteriemodul 21 bildet, und die Öffnung desselben erstreckt
sich bis fast zu beiden Enden der Sekundärbatterie 20.
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Der
Batteriemodul 21 ist an dem Gehäuse 10 an beiden Enden
desselben fixiert und in einem Abstand von der inneren Oberfläche der
Führungsnut 13 angeordnet.
Der Batteriemodul 21 ist so fixiert, dass Klemmen 22,
die mit dem Gehäuse 10 zu
verbinden sind, von den beiden Endoberflächen der Batterie vorstehen.
Dieser Aufbau ist in 5 gezeigt. Der Batteriemodul 21,
der in 5 gezeigt ist, fixiert die Klemme 22 so,
dass sie zu den Endoberflächen der
Batterie rechtwinkelig ist. Die Klemme 22 wird durch Anschrauben
an eine Sammelschiene 23 fixiert, die in einer vorbestimmten
Position des zweiten Gehäuses 12 einzupassen
ist. Die Sammelschiene 23 verbindet die benachbarten Batteriemodule 21 miteinander,
wohingegen sie die Batteriemodule 21 elektrisch in Reihe
schaltet. Die Sammelschiene 23 und die Klemme 22 sind
zwischen dem zweiten Gehäuse 12 und
dem ersten Gehäuse 11 angeordnet und
in einer vorbestimmten Position fixiert. Über die Klemme 22 ist
der Batteriemodul 21 in der Führungsnut 13 angeordnet.
Der Batteriemodul 21 ist an dem Gehäuse 10 so fixiert,
dass der Luftblasraum 14 frei bleibt, welcher den Durchtritt
von Luft in Bezug auf die innere Oberfläche der Führungsnut 13 erlaubt. Mit
diesem Aufbau kann die Luft, die aus dem Belüftungsloch 15 in das
Gehäuse 10 strömt, durch
den Luftblasraum 14 hindurchgehen und mit der Oberfläche des
Batteriemoduls 21 zum Erzielen der Wärmeumwandlung effizient in
Berührung
kommen.
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Gemäß der Darstellung
in den 1 bis 3 ist in der Batterievorrichtung
die Temperaturerfassungsplatte 30 außerhalb des Gehäuses 10 fixiert,
welches die Sekundärbatterien 20 aufnimmt. Bei
der dargestellten Batterievorrichtung ist das zweite Gehäuse 12 auf
der unteren Seite und das erste Gehäuse 11 auf der oberen
Seite in der Zeichnung angeordnet, und die Temperaturerfassungsplatte 30 ist
an der oberen Oberfläche
des Gehäuses 10 fixiert. In
dieser Batterievorrichtung ist die Gehäuseoberfläche des ersten Gehäuses 11 zwi schen
den Sekundärbatterien 20,
die in dem Gehäuse 10 aufgenommen
sind, und der Temperaturerfassungsplatte 30 angeordnet.
Es sei angemerkt, dass als eine vertikal invertierte Position gegenüber der
oben beschriebenen Position das zweite Gehäuse auf der oberen Seite und
das erste Gehäuse
auf der unteren Seite angeordnet sein kann und dass die Temperaturerfassungsplatte
an der unteren Oberfläche
des Gehäuses
fixiert sein kann, in welchem die Sekundärbatterien aufgenommen sind.
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Die
Temperaturerfassungsplatte 30 fixiert die Temperatursensoren 50 zum
Erfassen der Temperaturen der Sekundärbatterien 20, die
in dem Gehäuse 10 aufgenommen
sind, auf einem Isoliersubstrat 31. Der Temperatursensor 50 wird
beispielsweise durch einen PTC-Widerstand realisiert. Der PCT-Widerstand hat eine
derartige Charakteristik, dass, wenn die Temperatur der Batterie
auf eine voreingestellte Temperatur oder höher ansteigt, der elektrische
Widerstand desselben dramatisch ansteigt. Demgemäß kann ein Anstieg in der Temperatur
der Batterie aus einer Änderung
in dem Widerstandswert erfasst werden. Die Temperatursensoren 50,
die PTC-Widerstände
sind, sind an dem Isoliersubstrat 31 fixiert und in Reihe
miteinander verbunden. Wie oben beschrieben bieten die Temperatursensoren 50,
die an dem Isoliersubstrat 31 fixiert sind, den Vorteil
einer extrem einfachen Verdrahtung. Die Temperatursensoren 50 werden
so vorgesehen, dass sie von dem Isoliersubstrat 31 vorstehen
und Zugang zu den Sekundärbatterien 20,
die in dem Gehäuse 10 aufgenommen sind, über die
Belüftungslöcher 15 haben.
In der dargestellten Batterievorrichtung sind die Belüftungslöcher 15 offen,
so dass sie durch das erste Gehäuse 11 hindurchführen, und
auch das Isoliersubstrat 31 der Temperaturerfassungsplatte 30 ist
mit Luftlöchern 33 versehen,
die mit den Belüftungslöchern 15 des
Gehäuses 10 in
Verbindung zu bringen sind. Das Belüftungsloch 15 und
das Luftloch 33 sind offen, so dass sie derselben Position
gegenüberliegen,
und die Temperaturerfassungsplatte 30 ist so angeordnet,
dass sie die Belüftungslöcher 15 nicht
verschließt.
Die Luft geht durch die Luftlöcher 33 und durch
die Belüftungslöcher 15 hindurch,
um die Sekundärbatterien 20 in
dem Gehäuse 10 zu
kühlen.
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Zum
Fixieren der Temperatursensoren 50 ist das Isoliersubstrat 31 mit
einem Verbindungsteil 34 zwischen den Luftlöchern 33 versehen.
Das heißt, der
Verbindungsteil 34 ist so vorgesehen, dass er zwischen
den schlitzartigen Luftlöchern 33 eine
Brücke
bildet. Der Temperatursensor 50, der so an dem Verbindungsteil 34 fixiert
ist, steht in das Belüftungsloch 15 des
Gehäuses 10 hinein
vor, wie es in der perspektivischen Schnittansicht in 6 gezeigt
ist, und hat Zugang zu der Oberfläche der Sekundärbatterie 20.
In der Temperaturerfassungsplatte 30, die in 2 gezeigt
ist, ist der Verbindungsteil 34 in einer Position angeordnet,
die der Sekundärbatterie 20 des
Batteriemoduls 21 gegenüberliegt,
und die Temperatur von einer der Sekundärbatterien 20 wird
mit Hilfe eines Temperatursensors 50 erfasst, der an diesem
Verbindungsteil 34 angeordnet ist. Diese Temperaturerfassungsplatte 30 hat
den Vorteil, dass die Temperatur von jeder Sekundärbatterie 20 akkurat erfasst
werden kann.
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Als
eine Alternative ist auch eine Temperaturerfassungsplatte 730 möglich, wie
sie in 7 gezeigt ist, bei der ein Verbindungsteil 734 an
einem Sekundärbatterieverbindungsteil 724 eines
Batteriemoduls 721 angeordnet ist, und die Temperaturen von
zwei Sekundärbatterien 720 werden
durch einen Temperatursensor 750 erfasst, der an diesem
Verbindungsteil 734 angeordnet ist. Dieser Aufbau kann
die Zahl der Temperatursensoren 750 auf die Hälfte der Anzahl
der Sekundärbatterien 720 reduzieren.
Darüber
hinaus ist es bei diesem Aufbau, da der Verbindungsteil 734 an
dem Sekundärbatterieverbindungsteil 724 des
Batteriemoduls 721 angeordnet ist, möglich, ein Luftloch 733 längs fast
der Gesamtheit der Sekundärbatterie 720 zu öffnen. Demgemäß ergibt sich
der Vorteil, dass die Sekundärbatterie 720 durch das
Luftloch 733 effizient gekühlt werden kann. In dieser
Ausführungsform
sind dieselben Bestandteile wie in der vorherigen Ausführungsform
mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, was die letzten beiden Ziffern
betrifft, mit Ausnahme der ersten Ziffer.
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Wie
in der Draufsicht in 1 gezeigt, ist die Temperaturerfassungsplatte 30 mit
einem Vorsprung 32 an ihrem Umfang versehen, mit dem ihr
Umfang mit dem Gehäuse 10 verbunden
und daran fixiert wird. Gemäß der Darstellung
in den 3 und 6 ist das Gehäuse 10 mit
einem Verriegelungshaken 16 versehen, der integral gebildet
ist, um den Vorsprung 32 der Temperaturerfassungsplatte 30 mit
dem Verbindungsteil 34 zu verriegeln. Der Verriegelungshaken 16 hat
eine Öffnung
in der Querrichtung, so dass er die Temperaturerfassungsplatte 30 mit
einer Abweichung in der horizontalen Richtung ver riegeln kann. Der
Verriegelungshaken 16 ist so aufgebaut, dass die Temperaturerfassungsplatte 30 mit
einer Abweichung in der Längsrichtung
des schlitzartigen Luftloches 33 verriegelt werden kann.
Die Temperaturerfassungsplatte 30, die mit dem Gehäuse 10 mit Hilfe
des Verriegelungshakens 16 verbunden ist, kann den Temperatursensor 50 auf
die Oberfläche der
Sekundärbatterie 20 pressen.
Das ist deshalb der Fall, weil der Verriegelungshaken 6 die
Temperaturerfassungsplatte 30 so hält, dass sie nicht das Gehäuse 10 verlässt.
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Die
veranschaulichte Temperaturerfassungsplatte 30 fixiert
eine Vielzahl von Heizelementen 40 auf ihrer Oberfläche. Die
Heizelemente 40 erwärmen
die Sekundärbatterien 20 unter
extrem kalten Bedingungen. Die Heizelemente 40 erwärmen die
Luft, und dann geht die so erhitzte Luft durch die Luftlöcher 33 und
die Belüftungslöcher 15 hindurch, um
die Sekundärbatterien 20 in
dem Gehäuse 10 zu wärmen.
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Die
dargestellte Batterievorrichtung fixiert die Temperaturerfassungsplatte 30 auf
der oberen Oberfläche
des Gehäuses 10.
Diese Batterievorrichtung erlaubt der durch die Temperaturerfassungsplatte 30 erwärmten Luft,
in dem Gehäuse 10 natürlich zu
zirkulieren, um dadurch die Sekundärbatterien 20 zu erwärmen. Es
ist zwar in der Zeichnung nicht gezeigt, jedoch wird bei einer Batterievorrichtung,
die gegenüber
der Position nach 2 vertikal invertiert ist und bei
der die Temperaturerfassungsplatte an der unteren Oberfläche des
Gehäuses
fixiert ist, die durch die Temperaturerfassungsplatte erwärmte Luft
leicht und geht durch die Luftlöcher
und durch die Belüftungslöcher hindurch,
um in den Luftblasraum zu strömen, so
dass die zweiten Batterien effizienter erwärmt werden können. Alternativ
kann die Batterievorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die
Sekundärbatterien
erwärmen
durch Anblasen mit der durch die Heizelemente der Temperaturerfassungsplatte
erwärmten
Luft mit Hilfe eines Gebläses
(nicht dargestellt). Die Batterievorrichtung des Typs, bei dem erwärmte Luft
mit Hilfe eines Gebläses
geblasen wird, lässt
die erwärmte
Luft in einer geschlossenen Schleife zirkulieren, so dass die Sekundärbatterien
effizient erwärmt
werden können.
Eine Batterievorrichtung ist nicht immer in einem Kraftfahrzeug
in der horizontalen Position montiert. Eine Batterievorrichtung
ist manchmal an einem Kraftfahrzeug in der vertikalen oder geneigten
Position montiert. Die Batterievorrichtung des Typs, welcher die
durch die Temperaturerfassungsplatte erwärmte Luft zirkulieren lässt, kann die
Sekundärbatterien
effektiv erwärmen,
ungeachtet der Position, in welcher sie auf dem Kraftfahrzeug montiert
ist.
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Die
Temperaturerfassungsplatte 30 fixiert die Vielzahl von
Heizelementen 40 an dem Isoliersubstrat 31 unter
der Bedingung, dass sie in Reihe geschaltet sind. Das Heizelement 40 ist
ein elektronisches Bauteil wie z.B. ein Widerstand, ein Halbleiter oder
ein PTC-Widerstand, der bei Versorgung mit Strom Wärme erzeugt.
Die Temperaturerfassungsplatte 30 versorgt das Heizelement 40 mit
Strom, um jedes der Heizelemente 40 durch Stromwärme zu erwärmen, und
erwärmt
die Sekundärbatterien 20 durch
die Wärme,
die durch die Heizelemente 40 erzeugt wird.
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In
der Temperaturerfassungsplatte 30 sind die schlitzartigen
Luftlöcher 33,
die durch das Isoliersubstrat 31 hindurchführen, vorgesehen,
und das Heizelement 40 ist zwischen den Luftlöchern 33 befestigt.
Die Luftlöcher 33 sind
in Positionen angeordnet, die den Belüftungslöchern 15 gegenüberliegen, in
dem Zustand, in welchem das Isoliersubstrat 31 an dem ersten
Gehäuse 11 befestigt
ist. Auf dem Isoliersubstrat 31 wird die Vielzahl von Heizelementen
so fixiert, dass sie die Sekundärbatterien 20 erwärmen.
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Das
Isoliersubstrat 31 wird durch ein Substrat realisiert,
das mit einer gedruckten Schaltung und mit einer Vielzahl von Verbindungslöchern 35 versehen
ist, so dass die Anschlussdrähte 41 der
Heizelemente 40 darin eingeführt und angelötet werden
können.
Das Verbindungsloch 35 ist mit einem leitfähigen Ring 36 an
seinem Umfang versehen. Der leitfähige Ring 36 des Verbindungsloches 35 stellt
keine elektrische Verbindung in dem Teil her, wo das Heizelement 40 fixiert
ist, sondern stellt eine elektrische Verbindung über einen leitfähigen Draht 37 her,
der auf der Oberfläche
des gedruckten Substrats in dem Teil fixiert ist, wo das Heizelement 40 nicht
fixiert ist. Das Heizelement 40 wird auf dem Isoliersubstrat 31 durch
Einführen
des Anschlussdrahtes 41 von jedem Ende in das Verbindungsloch 35 des
Isoliersubstrats 31 und durch Anlöten des Anschlussdrahtes 41 an dem
leitfähigen
Ring 36 fixiert.
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Die
Heizelemente 40 werden an den Verbindungslöchern 35 angelötet und
miteinander in Reihe verbunden. Alle Heizelemente 40, die
an dem gedruckten Substrat angelötet
und fixiert werden, haben denselben Widerstandswert. Wenn die Heizelemente 40,
die denselben Widerstandswert haben und in Reihe geschaltet sind,
mit Strom versorgt werden, ist der Heizwert unter allen Heizelementen 40 derselbe.
Das ist deshalb so, weil der Heizwert im Verhältnis zu dem Produkt des Quadrats
des elektrischen Stroms und des Widerstandswertes steht. Die Temperaturerfassungsplatte 30 zum
Erwärmen
der Vielzahl von Sekundärbatterien 20 ist
nicht notwendigerweise in der Lage, alle Sekundärbatterien 20 durch
Erwärmen
gleichmäßig zu erwärmen. Das
ist deshalb der Fall, weil z.B. der Batteriemodul 20 in dem
Umfangsteil des Gehäuses 10 wahrscheinlich zu
Kühlen
sein wird, im Vergleich zu dem Batteriemodul 21 in dem
zentralen Teil des Gehäuses.
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Es
ist für
die Temperaturerfassungsplatte 30 wichtig, alle Sekundärbatterien 20 gleichmäßiger zu erwärmen, statt
gleichförmig
Wärme in
der gesamten Platte zu erzeugen.
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Die
Temperaturerfassungsplatte 30, die in 1 gezeigt
ist, ermöglicht
eine lokale Justierung der Wärmeerzeugung
durch Justieren der Anzahl der Heizelemente 40, die parallel
zu schalten sind, oder Verbinden eines Überbrückungskabels 42 statt
des Heizelementes 40. Das ist deshalb der Fall, weil der Heizwert
des Widerstands durch das Produkt des Quadrates des Stroms und des
Widerstandswertes definiert werden kann. Demgemäß ist es möglich, eine Wärmeerzeugung
zu verhindern, indem das Überbrückungskabel 42 statt
des Heizelementes 40 angeschlossen wird, zum Beispiel.
Da der Widerstand des Überbrückungskabels 42 gleich
0 ist, wird keine Wärme
erzeugt, selbst wenn der Strom zugeführt wird. Auch der Heizwert
kann eingestellt werden durch Einstellen der Zahl der Heizelemente 40,
die in Parallelschaltung an die in Reihe geschalteten Heizelemente 40 anzuschließen sind.
Zum Beispiel, zwei Heizelemente 40 können in dem Teil parallel geschaltet
werden, wo ein Heizelement 40 zu befestigen ist, wodurch
der Heizwert auf die Hälfte
reduziert wird. Das ist so, weil durch Parallelschalten der Heizelemente 40 der
Widerstandswert des Heizelementes 40 auf die Hälfte reduziert
werden kann. Außerdem können drei
Heizelemente in dem Teil parallel geschaltet werden, wo das Heizelement 40 zu
befestigen ist, wodurch der Heizwert auf ein Drittel reduziert wird.
Weiter, zwei Heizelemente 40 können in dem Teil in Reihe geschaltet
werden, wo das Heizelement 40 zu befestigen ist, wodurch
der Widerstandswert verdoppelt wird, um den Heizwert auf den doppelten Wert
zu erhöhen.
Bei der dargestellten Temperaturerfassungsplatte 30 sind
zwei Heizelemente 40 im Seitenteil in Reihe geschaltet,
um den Heizwert zu steigern, wohingegen das Überbrückungskabel 42 statt des
Heizelements 40 im zentralen Teil angeschlossen ist, um
den Heizwert zu reduzieren, wodurch der Heizwert der Temperaturerfassungsplatte 30 lokal justiert
wird, um eine gleichmäßige Erwärmung der Vielzahl
von Sekundärbatterien 20 zu
ermöglichen. Alternativ
kann die Temperatur eingestellt werden durch Ändern des Widerstandswertes
des Heizelementes, statt dass Heizelemente mit demselben Widerstandswert
verwendet werden.
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Als
eine Alternative ist auch eine Temperaturerfassungsplatte 830 möglich, wie
sie in 8 gezeigt ist, bei der ein Heizelement 840 an
der Oberfläche
fixiert wird, die einer Sekundärbatterie 820 gegenüberliegt.
Das Heizelement 840, das hier angeordnet ist, erwärmt ein
erstes Gehäuse 811,
und das erste Gehäuse 811 erwärmt die
Sekundärbatterie 820.
In dem dargestellten ersten Gehäuse 811 ist
die innere Oberfläche
einer Führungsnut 813 so
geformt, dass sie der Oberfläche
der Sekundärbatterie 820 folgt.
Das erste Gehäuse 811,
das durch das Heizelement 840 erwärmt wird, erwärmt die
Sekundärbatterie 820 durch
Strahlungswärme
oder erwärmt
die Sekundärbatterie 820 über die
Luft in einem Luftblasraum 814. Die Batterievorrichtung,
die einen solchen Aufbau hat, kann auf einem Kraftfahrzeug in vertikaler
Position montiert werden, ohne dass ein Gebläse verwendet wird, oder kann
auf einem Kraftfahrzeug in einer Position montiert werden, die gegenüber der dargestellten
Position vertikal invertiert ist, um die Sekundärbatterien durch die Temperaturerfassungsplatte
zu erwärmen.
In der Ausführungsform,
die in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist dasselbe Bauelement wie
in der vorherigen Ausführungsform
mit derselben Bezugszahl bezeichnet, was die letzten beiden Ziffern
anbetrifft, mit Ausnahme der ersten Ziffer.
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Weiter,
bei der Batterievorrichtung, die in 9 gezeigt
ist, wird ein Gehäuse 910,
das Sekundärbatterien 920 aufnimmt,
als eine Gehäuseein heit 970 betrachtet,
und zwei Gehäuseeinheiten 970 werden übereinander
gestapelt und miteinander verbunden. In 9 hat die
untere Gehäuseeinheit 970 denselben
Aufbau wie die Batterievorrichtung, die in 2 gezeigt
ist, wohingegen die obere Gehäuseeinheit 970 mit
der in 2 gezeigten Batterievorrichtung identisch ist,
die vertikal invertiert ist. Deshalb ist in der Ausführungsform,
die in 9 gezeigt ist, dasselbe Bauteil wie in der vorherigen
Ausführungsform mit
derselben Bezugszahl bezeichnet, was die letzten beiden Ziffern
anbetrifft, mit Ausnahme der ersten Ziffer, und die Erläuterung
desselben wird weggelassen.
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Bei
dieser Batterievorrichtung werden die beiden Gehäuseeinheiten 970 gestapelt
und in einer derartigen Position verbunden, dass die Temperaturerfassungsplatten 930 einander
gegenüberliegen. Diese
beiden Gehäuseeinheiten 970 sind
durch ein äußeres Gehäuse 971 verbunden.
Das dargestellte äußere Gehäuse 971 hat
einen Positioniervorsprung 972 in seinem mittleren Teil,
so dass es die beiden Gehäuseeinheiten 970 in
einem vorbestimmten Abstand miteinander verbindet. Das äußere Gehäuse 971 bestimmt
die Dicke des Positioniervorsprunges 972, so dass der Abstand
zwischen den beiden Gehäuseeinheiten 970 optimal
ist.
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Darüber hinaus
ist bei der dargestellten Batterievorrichtung die Temperaturerfassungsplatte 930 der
oberen Gehäuseeinheit 970 nicht
mit einem Heizelement 940 versehen. Die Sekundärbatterien 920, die
in der oberen Gehäuseeinheit 970 aufgenommen sind,
werden durch die Heizelemente 940 erwärmt, die an der Temperaturerfassungsplatte 930 der
unteren Gehäuseeinheit 970 fixiert
sind. Dieser Typ von Batterievorrichtung, bei dem die Heizelemente 940 an
einer Temperaturerfassungsplatte 930 angeordnet sind, hat
den Vorteil, dass eine Vielzahl von Sekundärbatterien 920 mit
einer reduzierten Anzahl von Heizelementen 940 effizient
erwärmt
werden kann, nämlich
mit geringerem Stromverbrauch. Insbesondere in dem Aufbau, bei welchem
die Heizelemente 940 an der unteren Temperaturerfassungsplatte 930 angeordnet
sind, werden die Sekundärbatterien 920, die
in der unteren Gehäuseeinheit 970 aufgenommen
sind, durch die Wärme
effizient erwärmt,
die auf das erste Gehäuse 911 von
der unteren Temperaturerfassungsplatte 930 aus übertragen
wird, und die Sekundärbatterien 920,
die in der oberen Gehäuseeinheit 970 aufgenom men
sind, werden effizient erwärmt
durch die zirkulierende Luft aus den Luftlöchern 933 und den
Belüftungslöchern 934,
die erwärmt
und erleichtert wird. Deshalb können
alle Sekundärbatterien
mit geringem Stromverbrauch effizient und gleichförmig erwärmt werden.
Es sei angemerkt, dass die Heizelemente auf der Temperaturerfassungsplatte
der oberen Gehäuseeinheit
angeordnet werden können
oder sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Temperaturerfassungsplatte angeordnet
werden können.
Darüber
hinaus kann die Luft, die durch die Temperaturerfassungsplatte erwärmt wird,
durch ein Gebläse
bewegt werden, so dass die Sekundärbatterien erwärmt werden.
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10 zeigt
ein Blockschaltbild einer Batterievorrichtung. Diese Batterievorrichtung
enthält
einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 61 zum Erwärmen der
Temperaturerfassungsplatte 30 durch die Vielzahl von Sekundärbatterien 20 und
eine Steuerschaltung 60 zum Steuern des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 61,
um die Stromversorgung der Heizelemente 40 EIN/AUS zu schalten.
Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 61 wandelt das Ausgangssignal
der Vielzahl von zweiten Batterien, die in Reihe geschaltet sind,
in eine vorbestimmte Spannung um, um die Heizelemente 40 auf
der Temperaturerfassungsplatte 30 mit Strom zu versorgen.
Diese Batterievorrichtung ist in der Lage, die zweiten Batterien 20 mit
dem höchsten
Wirkungsgrad schnell zu erwärmen.
Das trägt
zu der Tatsache bei, dass die Sekundärbatterien 20 sowohl
durch die Wärmeerzeugung
durch Entladung als auch durch die Heizelemente 40 der
Temperaturerfassungsplatte 30 erwärmt werden.
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In
der dargestellten Batterievorrichtung ist auf der Eingangsseite
der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 61 mit einem Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 62 zum
Umwandeln von Eingangswechselstrom in eine Ausgangsspannung der
Vielzahl von Sekundärbatterien 20 verbunden.
Der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 62 ist mit einer im
Haushalt üblichen
Stromquelle über
einen Anschlussdraht 63 und einen Stecker 64 verbunden. Diese
Batterievorrichtung ist in der Lage, die Heizelemente 40 unter
Verwendung eines von außen
zugeführten
Eingangswechselstroms zu erwärmen.
Das ist deshalb der Fall, weil der zugeführte Wechselstrom in dem Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler 62 in
einen Gleichstrom umgewandelt werden kann und weil der Gleichstrom
den Heizelementen 40 durch den Gleichstrom/Gleichstrom- Wandler 61 zugeführt werden
kann. Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 61 kann auch
seine Ausgangsspannung als eine Ausgangsspannung für eine Batterie 65 für ein elektrisches
Bauelement verwenden, um die Batterie 65 für das elektrische
Bauelement aufzuladen. Die dargestellte Batterievorrichtung enthält einen
speziellen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 66 zum Laden
der Batterie 65 für
ein elektrisches Bauelement. In dem Fall, wo die Batterievorrichtung
den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 61 zum Laden der Batterie 65 für ein elektrisches
Bauelement verwendet, ist es ebenso möglich, den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 66 zum
Laden der Batterie 65 für
ein elektrisches Bauelement wegzulassen.
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Die
Steuerschaltung 60 erfasst die Temperatur und schaltet
die Stromversorgung der Heizelemente 40 EIN/AUS. Die Steuerschaltung 60 enthält einen
Temperatursensor 51 zum Erfassen der Temperatur der Batterie
oder der äußeren Lufttemperatur. Dieser
Temperatursensor 51 wird z.B. durch einen Thermistor realisiert.
Ein Thermistor erfasst die Umgebungstemperatur auf der Basis einer Änderung
in dem Widerstandswert, um sie in die Steuerschaltung 60 einzugeben.
Wenn die Temperatur, die durch den Temperatursensor 51 erfasst
wird, niedriger als eine voreingestellte Temperatur ist, versorgt
die Steuerschaltung 60 die Heizelemente 40 mit
Strom, um die Sekundärbatterien 20 zu
erwärmen.
Die Steuerschaltung 60 erfasst die Temperatur der Batterie
oder die äußere Lufttemperatur,
wenn ein Zündschalter
eines Kraftfahrzeuges auf EIN geschaltet wird, und wenn festgestellt
wird, dass die Temperatur niedriger als eine voreingestellte Temperatur
ist, versorgt sie die Heizelemente 40 mit Strom. In dem
Zustand, in welchem der Zündschalter
AUS ist, oder, mit anderen Worten, das Kraftfahrzeug nicht in Betrieb
genommen werden soll, werden die Heizelemente 40 nicht mit
Strom versorgt, selbst wenn die Temperatur der Sekundärbatterie 20 oder
die Außenlufttemperatur niedriger
als die voreingestellte Temperatur ist. Das ist so, weil, wenn die
Heizelemente 40 in diesem Zustand mit Strom versorgt werden,
die Sekundärbatterie 20 überentladen
werden kann. Darüber
hinaus werden selbst in dem Zustand, in welchem der Zündschalter
auf EIN gedreht wird, wenn die verbleibende Kapazität der Sekundärbatterien 20 kleiner
als eine voreingestellte Kapazität
ist, die Heizelemente 40 nicht mit Strom versorgt, selbst
bei Temperaturen, die niedriger als die voreingestellte Temperatur
sind. Das dient dazu, ein überentladen
der Se kundärbatterien 20 zu
verhindern. Wenn die Sekundärbatterie 20 aufgeladen
ist und die verbleibende Kapazität
die voreingestellte Kapazität übersteigt,
werden die Heizelemente 40 mit Strom versorgt, wenn die
Temperatur niedriger als die voreingestellte Temperatur ist. Wenn die
Sekundärbatterie
aufgeladen ist, so dass die verbleibende Kapazität größer als die voreingestellte Kapazität ist, wird
die Sekundärbatterie
nicht überentladen
werden, selbst wenn die Heizelemente mit Strom versorgt werden.
Und deshalb ist es, wenn die Temperatur der Sekundärbatterie
niedriger wird als die voreingestellte Temperatur in dem Zustand,
in welchem die verbleibende Kapazität größer als die voreingestellte
Kapazität
ist, möglich,
die Heizelemente in dem Zustand, in welchem der Zündschalter auf
AUS ist, mit Strom zu versorgen. Dann erfasst der Temperatursensor 51,
dass die Heizelemente 40 mit Strom versorgt werden und
dass die Temperatur der Sekundärbatterie 20 die
voreingestellte Temperatur übersteigt,
und die Steuerschaltung 60 stoppt die Stromversorgung der
Heizelemente 40.
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Die
Batterievorrichtung, die oben beschrieben ist, erwärmt die
Sekundärbatterien
gemäß dem Flussdiagramm,
das in 11 gezeigt und im Folgenden
beschrieben ist.
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[Schritt N = 1]
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Es
wird festgestellt, ob der Zündschalter
eines Kraftfahrzeuges auf EIN geschaltet ist. Die Heizelemente 40 werden
in dem Zustand, in welchem der Zündschalter
auf AUS ist, nicht mit Strom versorgt, nämlich in dem Zustand, in welchem
das Kraftfahrzeug nicht in Betrieb genommen werden soll.
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[Schritt N = 2]
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Nachdem
der Zündschalter
des Kraftfahrzeuges auf EIN geschaltet worden ist, wird geprüft, ob eine
vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Dieser Schritt wird verschleift,
bis die vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
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[Schritt N = 3, 4]
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Die
Steuerschaltung 60 erfasst die Spannung der Batterievorrichtung.
Die Steuerschaltung 60 erfasst die Spannung der Sekundärbatterien 20,
die in Reihe geschaltet sind, und ermittelt eine verbleibende Kapazität der Sekundärbatterien 20 gemäß der Spannung,
die so erfasst worden ist. Wenn die erfasste Spannung kleiner als
eine voreingestellte Spannung ist, wird festgestellt, dass die verbleibende Kapazität der Sekundärbatterien 20 kleiner
als der voreingestellte Wert ist, und die Heizelemente 40 werden
nicht mit Strom versorgt. Die Steuerschaltung kann die verbleibende
Kapazität
aus der erfassten Spannung berechnen und die berechnete verbleibende
Kapazität
mit dem voreingestellten Wert vergleichen.
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[Schritt N = 5, 6]
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Die
Steuerschaltung 60 erfasst die Temperatur der Batterie
mit Hilfe des Temperatursensors 51. Alternativ kann die
Steuerschaltung 60 die Außenlufttemperatur erfassen.
Die Steuerschaltung 60 stellt fest, ob die erfasste Temperatur
niedriger als die voreingestellte Temperatur ist, und versorgt die
Heizelemente 40 nicht mit Strom, wenn die erfasste Temperatur
höher als
die voreingestellte Temperatur ist.
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Weiter,
die Steuerschaltung kann feststellen, ob das Heizelement mit Strom
versorgt werden sollte oder nicht mit Strom versorgt werden sollte,
durch Erfassen der Temperatur des Heizelementes statt der Temperatur
der Batterie und Vergleichen der erfassten Temperatur mit der voreingestellten
Temperatur. Wenn die Temperatur des Heizelementes höher als die
voreingestellte Temperatur ist, wird das Heizelement nicht mit Strom
versorgt.
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[Schritt N = 7, 8, 9]
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Die
Steuerschaltung 60 versorgt die Heizelemente 40 mit
Strom, um die Sekundärbatterien 20 zu erwärmen. Die
Steuerschaltung 60 versorgt die Heizelemente 40 für eine vorbestimmte
Zeit mit Strom oder versorgt die Heizelemente 40 mit Strom,
bis die Batterietemperatur höher
wird als eine voreingestellte Temperatur. Die Steuerschaltung 60 stoppt
die Stromversorgung der Heizelemente 40, wenn eine vorbestimmte
Zeit der Stromversorgung verstri chen ist oder wenn die Batterietemperatur
höher wird
als die voreingestellte Temperatur.
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Da
die Batterievorrichtung, die oben beschrieben ist, die Heizelemente 40 in
dem Zustand mit Strom versorgt, in welchem der Zündschalter auf EIN gedreht
wird, ist es möglich,
ein Überentladen der
Sekundärbatterien 20 effektiv
zu verhindern. Es sei angemerkt, dass die Batterievorrichtung des Typs,
bei dem zugeführter
Wechselstrom in Gleichstrom mit Hilfe des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers 62 umgewandelt
wird, die Sekundärbatterien 20 erwärmen kann
durch Verbinden der Wechselstromquelle über den Stecker 64 des
Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers 62 sogar in dem Zustand,
in welchem der Zündschalter
auf AUS ist. Das ist so, weil die Heizelemente 40 mit Wechselstrom versorgt
werden können,
ohne dass die Sekundärbatterien 20 entladen
werden. In der vorliegenden Batterievorrichtung versorgt, selbst
in dem Zustand, in welchem der Zündschalter
auf AUS ist, wenn die Batterietemperatur oder die Außenlufttemperatur niedriger
als die voreingestellte Temperatur ist, die Steuerschaltung 60 die
Heizelemente 40 mit Strom, um die Sekundärbatterien 20 zu
erwärmen.
Diese Batterievorrichtung kann vorteilhafterweise verwendet werden,
insbesondere in extrem kalten Gebieten. Das ist so, weil, wenn der
Zündschalter
auf EIN gedreht wird, um das Kraftfahrzeug in Betrieb zu setzen,
die Sekundärbatterien 20,
die sich bereits erwärmt
haben, in der Lage sind, ausreichend Leistung zu erbringen. Außerdem ergibt
sich ein Vorteil dadurch, dass eine Überkühlung der Sekundärbatterien 20 selbst
in dem AUS-Zustand
des Zündschalters verhindert
werden kann.
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Da
diese Erfindung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne von den
wesentlichen Charakteristiken derselben abzuweichen, ist die vorliegende
Ausführungsform
deshalb als illustrativ und nicht als restriktiv anzusehen, weil
der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird und nicht
durch die vorstehende Beschreibung derselben, und alle Änderungen,
die im Rahmen der Ansprüche
oder in deren Äquivalenzbereich liegen,
sollen deshalb durch die Ansprüche
umfasst werden.