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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brotbackmaschine und im Besonderen
eine Brotbackmaschine, die mit einem darin angebrachten Backfach arbeitet.
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Herkömmliche
Brotbackmaschinen besitzen einen Hauptkörper, der einen Brotbereitungsraum aufweist,
und eine Türöffnung mit
einer Tür.
Die Brotbackmaschinen besitzen außerdem Backfächer in dem
Brotbereitungsraum. Wenn ein Mischbeutel, der mit Rohmaterialien
für Brot
gefüllt
ist, in die Brotbackmaschine eingesetzt wird und die Brotbackmaschine betrieben
wird, werden Rohmaterialien geknetet und dann in das Backfach geschüttet. Dann
beginnen die Ansäuerungs-
und Backvorgänge.
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Nach
einer herkömmlichen
Brotbackmaschine werden selbst dann, wenn ein Benutzer die Brotbackmaschine
betreibt, ohne das Backfach in dem Brotbereitungsraum zu platzieren,
die Brotbereitungsvorgänge,
wie die Ansäuer-
und Knetvorgänge, automatisch
durchgeführt.
Wird der Brotbereitungsvorgang durchgeführt, ohne dass sich das Backfach an
seinem Platz befindet, hat dies zur Folge, dass die Rohmaterialien
während
der Ansäuer-
und Backvorgänge
in dem Brotbereitungsraum verteilt werden. Als Folge kann gewünschtes
Brot nicht bereitet werden und der Brotbereitungsraum kann verschmutzt werden.
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US-A-6029563
offenbart eine Kochmaschine zum Durchführen eines Brotbereitungsvorgangs
und einer Vielfalt von Dampfkochvorgängen. Die Kochmaschine verwendet
eine Identifizierungsprojektion auf dem Dampfkochgefäß, um zu
bestimmen, ob ein solches Gefäß vorhanden
ist oder ein alternatives Kochgefäß da ist.
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Es
ist eine Aufgabe bevorzugter Ausführungen der vorliegenden Erfindung,
eine Brotbackmaschine bereitzustellen, die einen Brotbereitungsvorgang
erst dann durchführt,
wenn ein Backfach darin angebracht ist.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird bei einem ersten Aspekt eine Brotbackmaschine
bereitgestellt, wobei die Brotbackmaschine umfasst: einen Hauptkörper mit
einer Türöffnung,
der einen Brotbereitungsraum aufweist; eine Tür zum Öffnen und Schließen der Türöffnung;
ein Brotbackfach, das herausnehmbar in dem Brotbereitungsraum angebracht ist;
einen Fachsensor, der erfasst, ob das Brotbackfach in dem Brotbereitungsraum
angebracht ist; eine Steuerung, die auf Basis eines Erfassungssignals von
dem Fachsensor steuert, ob ein Brotbereitungsvorgang stattfindet.
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Nach
einer anderen Ausführung
der Erfindung umfasst der Fachsensor ein Erfassungselement, das
in der Tür
vorhanden ist und mit dem Brotbackfach in Kontakt kommt, wenn die
Tür geschlossen
ist; und einen Erfassungsschalter, der ein Erfassungssignal erzeugt,
wenn das Erfassungselement mit dem Brotbackfach in Kontakt kommt.
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Nach
einer anderen Ausführung
der Erfindung umfasst der Fachsensor ein Erfassungselement, das
in dem Brotbackfach vorhanden ist und mit der Tür in Kontakt kommt, wenn die
Tür geschlossen ist;
und einen Erfassungsschalter, der ein Erfassungssignal erzeugt,
wenn das Erfassungselement mit der Tür in Kontakt kommt.
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Nach
einer anderen Ausführung
der Erfindung umfasst der Fachsensor:
ein Erfassungselement,
das von einer Innenplatte der Tür
getragen wird, durch eine Innenplatte hindurchtritt und zu dem Brotbereitungsraum
hin vorsteht, um mit dem Backfach in Kontakt zu kommen;
einen
Betätigungshebel,
der zwischen der Innen- und der Außenplatte der Tür angeordnet
ist, von einer mittleren Welle mit Schwingbewegung getragen wird, das
Erfassungselement elastisch drückt
und die Schwingbewegung durchführt,
wenn sich das Erfassungselement vorwärts und rückwärts bewegt; und
einen
Erfassungsschalter, der durch die Schwingbewegung des Betätigungshebels
an/abgeschaltet wird.
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Die
Brotbackmaschine nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst
des Weiteren einen Türsensor,
der erfasst, ob die Tür
geschlossen ist oder nicht, wobei die Steuerung Durchführung des Brotbereitungsvorgangs
ermöglicht,
wenn die Tür
geschlossen ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst der Fachsensor ein Erfassungselement
in der Tür,
das das Erfassungssignal erzeugt, wenn Kontakt mit dem Backfach
hergestellt wird.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung stellt das Erfassungselement
Kontakt mit dem Brotbackfach her, wenn das Brotbackfach ordnungsgemäß in dem
Brotbereitungsraum angebracht ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst der Fachsensor ein Erfassungselement
in dem Brotbereitungsfach, das das Erfassungssignal erzeugt, wenn
Kontakt mit der Tür
hergestellt wird.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Erfassungselement geeignet,
um Kontakt mit der Tür
herzustellen, wenn das Brotbackfach ordnungsgemäß in dem Brotbereitungsraum
angebracht ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst der Fachsensor:
ein
Erfassungselement;
einen Schwenkarm mit einem ersten Ende und
einem zweiten Ende, der an einem Schwenkpunkt angebracht ist; und
einen
Erfassungsschalter, wobei
das Erfassungselement sich so in
den Brotbereitungsraum hinein erstreckt, dass, wenn das Brotbackfach
in dem Brotbereitungsraum angebracht ist, das Erfassungselement
nach außen
gedrückt
wird;
das Erfassungselement an dem ersten Ende des Schwenkarms
so angebracht ist, dass, wenn der Erfassungsarm aus dem Brotbereitungsbereich
herausgedrückt
wird, der Schwenkarm geschwenkt wird und das zweite Ende des Schwenkarms
in Kontakt mit dem Erfassungsschalter kommt, und
der Fachsensor
basierend darauf, ob der Erfassungsschalter in Kontakt mit dem Schwenkarm
ist oder nicht, ein Signal zu der Steuerung sendet.
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Die
Brotbackmaschine umfasst nach einem anderen Aspekt der Erfindung
des Weiteren eine Anzeigeeinrichtung, die anzeigt, ob die Tür geöffnet oder
geschlossen ist, wobei die Anzeige auf einem Erfassungssignal von
dem Türsensor
basiert.
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Weitere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den angehängten Ansprüchen dargelegt.
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Die
vorliegende Erfindung wird offensichtlich und besser verständlich anhand
der folgenden Beschreibung einer Ausführung, die lediglich beispielhaft
ist und die in Verbindung mit den Begleitzeichnungen zu sehen ist,
bei denen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Brotbackmaschine nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Steuerblockdiagramm der Brotbackmaschine in 1 ist; und
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3 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines Fachsensors (30) der Brotbackmaschine in 1 ist.
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Es
wird nun ausführlich
Bezug auf eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung genommen, von der ein Beispiel in den
begleitenden Zeichnungen dargestellt wird, wobei sich gleiche Bezugsziffern
immer auf die gleichen Elemente beziehen. Die Ausführungen
werden im Folgenden beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch
Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
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Im
Folgenden wird hierin eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung ausführlich
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei sich gleiche Bezugsziffern immer
auf die gleichen Elemente beziehen. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und ist nicht so
auszulegen, als sei sie auf die hierin dargelegte Ausführung beschränkt; die Ausführung wird
vielmehr so bereitgestellt, dass die vorliegende Offenlegung umfassend
und vollständig ist,
und vermittelt den Fachleuten vollständig das Konzept der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt wird, umfasst eine Brotbackmaschine
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper (1) mit einem
Brotbereitungsraum und einer Türöffnung,
einem Backfach (10) in dem Brotbereitungsraum und eine
Tür (20)
zum Öffnen/Schließen der
Türöffnung.
Ein Einstellknopf (2) zum Einstellen des Betriebs der Brotbackmaschine
und eine Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen des Betriebszustands
der Brotbackmaschine befinden sich auf einer Seite der Vorderseite
des Hauptkörpers.
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In
dem Brotbereitungsraum befindet sich ein Paar Knetwalzen (4),
die voneinander beabstandet und zueinander parallel sind. Die Knetwalzen
(4) besitzen jeweils Halter (5) zum Halten von
gegenüberliegenden
Enden eines Mischbeutels (11), der mit Rohmaterialien für Brot gefüllt ist.
Ein Strichcodeleser (6), der einen an dem Mischbeutel (11)
angebrachten Strichcode liest, ist an den Haltern (5) der Knetwalzen
(4) angebracht. Der Strichcodeleser (6) steht
von der hinteren Wand des Brotbereitungsraums vor und grenzt an
die obere Knetwalze des Paares der Knetwalzen (4) an. Wenn
der Mischbeutel (11) auf die Knetwalzen (4) gewickelt
wird, liest der in 1 gezeigte Strichcodeleser (6)
den Strichcode des Mischbeutels (11). Der Strichcodeleser
(6) kann den Strichcode sequenziell ab einem Anfangspunkt des
Strichcodes lesen.
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Heizvorrichtungen
in dem oberen und unteren Teil der hinteren Wand des Brotbereitungsraums und
obere und untere Teile der Innenseite der Tür (20) beheizen das
Innere des Brotbereitungsraums. Im Folgenden werden hierin die Heizvorrichtungen
in den unteren und oberen Teilen des Brotbereitungsraums jeweils
als eine erste Heizvorrichtung (7a) und eine zweite Heizvorrichtung
(nicht gezeigt) bezeichnet. Die Heizvorrichtungen, die in unteren
und oberen Teilen der Tür
(20) bereitgestellt werden, werden jeweils als eine dritte
Heizvorrichtung (7c) und eine vierte Heizvorrichtung (7d)
bezeichnet. Die erste bis vierte Heizvorrichtung (7a, 7c und 7d)
werden mit röhrenförmigen Elementen
hergestellt und sind entlang der Breite (eine seitliche Richtung)
des Brotbereitungsraums positioniert. Wenigstens die erste Heizvorrichtung
(7a) ist so hergestellt, dass die röhrenförmigen Elemente in einer Schleife
ausgebildet sind und parallel zu dem unteren Teil der hinteren Wand
des Brotbereitungsraums positioniert sind. Die Brotbackmaschine
(1) umfasst des Weiteren einen Dampfzuführungs-Speicher (8),
um während
der An säuer-
und Backvorgänge
Dampf zu den Rohmaterialien zuzuführen. Während dieser Vorgänge werden die
gekneteten Rohmaterialien erwärmt
und ein Wärmeübertragungselement überträgt Wärme von
der ersten Heizvorrichtung (7a) zu dem Dampfzuführungs-Speicher
(8).
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Der
Dampfzuführungs-Speicher
(8) ist wie ein geschlossener Kasten geformt. In dem oberen Teil
des Dampfzuführungs-Speichers
(8) befindet sich eine Düse, um Dampf entlang einer
Längsrichtung
davon zu sprühen.
In einem oberen Teil des Dampfzuführungs-Speichers (8)
befinden sich eine Wassereinspritzvorrichtung (9a) und
ein Stopfen (9b) zum Öffnen/Schließen der
Wassereinspritzvorrichtung (9a).
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Ein
Bauteilfach (nicht gezeigt) ist mit einem ersten Bauteilfach (nicht
gezeigt), das an einer Seite des Brotbereitungsraums ausgebildet
ist, und einem zweiten Bauteilfach (nicht gezeigt), das in dem hinteren
Teil des Brotbereitungsraums ausgebildet ist, ausgebildet.
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In
dem ersten Fach (nicht gezeigt) befinden sich ein Antriebsmotor
(nicht gezeigt), der wenigstens eine der oberen und der unteren
Knetwalze (4) im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn dreht,
und Bauteile, wie ein Riemen (nicht gezeigt), der die obere und
die untere Knetwalze so verbindet, dass sie sich gemeinsam drehen.
In dem zweiten Bauteilfach (nicht gezeigt) befinden sich ein Abluftventilator
(nicht gezeigt) zum Absaugen von Gerüchen, die in dem Brotbereitungsfach
erzeugt werden, und ein Temperatursensor (nicht gezeigt) zum Erfassen
der Temperatur in dem Brotbereitungsraum.
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Das
Backfach (10) ist wie ein Kasten mit einem offenen oberen
Teil geformt. Das Backfach (10) besitzt Stützrippen
(13) an gegenüberliegenden
unteren Enden, die verschiebbar an den Stützschienen (12) an
gegenüberliegenden
Innenwänden
des Brotbereitungsraums angebracht sind und von diesen abgenommen
werden können.
Außerdem
besitzt das Backfach (10) eine erste Hälfte (14) und eine
zweite Hälfte
(15), die entlang ihrer Länge voneinander getrennt werden
können.
In dem Boden des Backfachs (10) befindet sich ein Schlitz
(16), der zwischen der ersten und der zweiten Hälfte (14 und 15)
ausgebildet ist. Ein unterer Teil des Mischbeutels (11)
tritt nach unten durch den Schlitz (16) hindurch.
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Die
gegenüberliegenden
Enden des Mischbeutels (11) sind an den Haltern (5)
der Knetwalzen (4) angebracht. Die Knetwalzen (4)
werden dann gedreht, indem ein Drehknopf (2) betätigt wird,
wenn die Tür
(20) offen ist. Wenn ein Ende des Mischbeutels (11)
durch Drehen der Knetwalzen (4) auf die Knetwalzen (4)
gewickelt wird, stellt der Strichcode Kontakt mit einem Strichcodesensor
des Strichcodelesers (6) her. Der Strichcodeleser (6) überträgt dann ein
Brotbereitungsprogramm, das aus dem Strichcode gelesen wurde, an
die Brotbackmaschine.
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Wenn
die Tür
(20) geschlossen ist, dreht sich das Paar Knetwalzen (4)
nach dem Brotbereitungsprogramm, das aus dem Strichcode gelesen
wurde, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn, wodurch die
in dem Mischbeutel (11) enthaltenen Rohmaterialien geknetet
werden. Der Strichcodeleser (6) ist so von den Knetwalzen
(4) beabstandet, dass störende gegenseitige Beeinflussung
mit den sich drehenden Knetwalzen (4) vermieden werden
kann.
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Wenn
er sich in dem Brotbereitungsraum befindet, tritt das obere Ende
des Mischbeutels (11) durch ein Paar Knetelemente (17)
hindurch und wird auf die obere Knetwalze (4) gewickelt.
Das untere Ende tritt durch den Schlitz (16), der in dem
Boden des Backfachs (10) ausgebildet ist, hindurch und
wird auf die untere Knetwalze (4) gewickelt. Der mit den Rohmaterialien
gefüllte
Mischbeutel (11) wird durch das Drehen des Paares der Knetwalzen
(4) wiederholt so nach oben und unten bewegt, dass die
Rohmaterialien zwischen dem Knetelement (17) und dem Backfach
(10) geknetet werden. Nach Abschluss des Knetvorgangs wird
die untere Knetwalze (4) so gedreht, dass der Mischbeutel
(11) um die untere Knetwalze (4) gewickelt wird
und von der oberen Knetwalze (4) abgelöst wird. Der Mischbeutel (11)
tritt dann durch das Knetelement (17) hindurch und tritt
abschließend
durch den Schlitz (16) des Backfachs (10) hindurch.
Wenn der Mischbeutel (11) durch den Schlitz (16)
des Backfachs (10) hindurchtritt, tun die Rohmaterialien
in dem Mischbeutel (11) dies nicht und werden stattdessen
auf das Backfach (10) geschüttet. Der Mischbeutel (11)
tritt durch den Schlitz (16) des Backfachs (10)
hindurch und wird auf die untere Knetwalze gewickelt.
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Nachdem
die in den Mischbeutel (11) gefüllten Rohmaterialien vollständig geknetet
sind, werden die Rohmaterialien in dem Backfach (10) angesäuert und
gebacken. Während
der Ansäuer-
und Backvorgänge
wird Dampf von dem Dampfzuführungs-Speicher
(8) zu dem Backfach (10) zugeführt.
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Wenn
die Heizvorrichtungen in dem Ansäuer-
und Backvorgang Wärme
erzeugen, wird von der ersten Heizvorrichtung (7a) erzeugte
Wärme zu
dem Dampfzuführungs-Speicher
(8) übertragen,
wodurch in dem Dampfzuführungs-Speicher
(8) enthaltenes Wasser verdampft wird. Der Dampf bewegt
sich dann zu einer oberen Seite eines Inneren des Dampfzuführungs-Speichers
(8) und wird durch die Düse hindurch durch einen Druckunterschied
zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
Dampfzuführungs-Speichers
(8) auf die Rohmaterialien in dem Backfach (8)
gesprüht.
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Dadurch
wird das Reißen
der Brotoberfläche,
das durch einen Feuchtigkeitsmangel verursacht werden kann, verhindert
und die Brotoberfläche
wird geglättet.
Außerdem
bleibt, wenn sich der Dampf zu einer oberen Seite eines Inneren
des Dampfzuführungs-Speichers
(8) bewegt und auf die Rohmaterialien gesprüht wird,
immer noch Wasser in dem Dampfzuführungs-Speicher (8)
zurück.
Somit fließt
Wasser nicht durch den Düsenteil
hindurch nach außen.
Entsprechend ist das fertige Brot nicht übermäßig feucht.
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2 ist
ein Steuerblockdiagramm der Brotbackmaschine (1) nach einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Steuerung (40) empfängt
Erfassungssignale von einem Türsensor
(41), der erfasst, ob die Tür geschlossen oder geöffnet ist,
und dem Fachsensor (30), der erfasst, ob das Backfach (10)
angebracht ist oder nicht. Die Steuerung steuert einen Brotbereitungsantrieb
(42) zum Antreiben eines Knetwalzenantriebsmotors (nicht
gezeigt), die Heizvorrichtungen (7a, 7c und 7d).
Die Steuerung (40) kann ein Steuersignal ausgeben, so dass
der Brotbereitungsantrieb (42) lediglich dann arbeitet,
wenn die Steuerung (40) gleichzeitig die Erfassungssignale von
dem Fachsensor (30) und dem Türsensor (41) empfängt.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
des Fachsensors (30) der Brotbackmaschine (1).
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Wie
in 3 gezeigt wird, umfasst der Fachsensor (30)
ein Erfassungselement (31), einen Betätigungshebel (32)
und einen Erfassungsschalter (33). Das Erfassungselement
(31) wird verschiebbar von einer Innenplatte der Tür (20)
getragen, tritt durch die Innen platte hindurch und erstreckt sich
zu dem Brotbereitungsraums hin, um mit dem Backfach (10)
in Kontakt zu kommen.
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Der
Betätigungshebel
(32) ist zwischen der Innen- und der Außenplatte der Tür (20)
angeordnet und besitzt einen mittleren Schwenkpunkt. Der Betätigungshebel
(32) drückt
das Erfassungselement (31) elastisch zu dem Brotbereitungsraum
hin.
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Der
Erfassungsschalter (33) wird durch die Schwingbewegung
des Betätigungshebels
(32) an/abgeschaltet.
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Wenn
ein Benutzer das Backfach (10) anbringt und die Tür (20)
schließt,
wenn ein Mischbeutel (11) eingesetzt ist, kommt das Erfassungselement (31)
des Fachsensors (30) mit der ersten Hälfte (14) des Backfachs
(10) in Kontakt und wird von dem Fach (10) weggedrückt. Auf
Grund der Bewegung des Erfassungselements (31) schwenkt
der Betätigungshebel
(32) und der Erfassungsschalter (33) wird gedrückt, wodurch
ein Erfassungssignal erzeugt wird.
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Bei
der vorgenannten Ausführung
sind der Fachsensor (30) und der Türsensor (41) getrennte Sensoren.
Da jedoch der Fachsensor (30) lediglich dann bestätigen kann,
ob das Backfach (10) angebracht ist oder nicht, wenn die
Tür (20)
geschlossen ist, kann das Erfassen, ob die Tür (20) geschlossen ist
und ob das Backfach (10) angebracht ist, auch allein durch
den Fachsensor (30) erfolgen. Somit kann der Türsensor
(41) weggelassen werden.
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Wie
oben beschrieben wird, ist nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
eine Brotbackmaschine nur dann betriebsbereit, wenn ein Backfach
angebracht ist, wodurch ein Betriebsfehler der Brotbackmaschine
verhindert wird.
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Obwohl
eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist für Fachleute
erkennbar, dass Änderungen
an dieser Ausführung
vorgenommen werden können,
ohne von den Prinzipien der Erfindung, deren Umfang in den angehängten Ansprüchen definiert
wird, abzuweichen.