-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssteuerungssystem,
ein Kommunikationssteuerungsverfahren, eine Routingsteuerung und
einen Router, der geeignet für
die selbe verwendet wird.
-
2. Beschreibung des verwandten
Sachstandes
-
WO
00/33536 beschreibt ein Netzwerkverwaltungssystem mit einem Netzwerküberwacher, der,
wenn notwendig, zum Überwachen
der Last von Elementen in einem Computernetzwerk und zum Wiederkonfigurieren
des Netzwerkes angeordnet ist zum Optimieren seiner Leistung. Die
Netzwerkkonfiguration wird durch Server in dem Netzwerk in Antwort
auf geeignete Anweisungen von dem Netzwerküberwacher ausgeführt. Die
Server dienen zum Umleiten von Verkehr von überlasteten Elementen in dem
Netzwerk durch Modifizieren sowohl von Quellen als auch Bestimmungsadressen
der übermittelten Datenpakete.
Auf diese Weise können
Verarbeitungs- und Datenbasislasten optimal unter einer Mehrzahl
von Servern in dem Netzwerk verteilt werden.
-
EP-A-1
185 069 beschreibt ein System zum Bereitstellen einer Anonymität in einem
IP-Telephonienetzwerk.
-
Ein
Netzwerkadressierungsumwandlungsgerät wird in
EP 1 003 315 A beschrieben.
-
In
konventionellen IP-Netzwerken tauscht ein Router Routinginformation
mit benachbarten Routern aus, unter Verwenden eines Routingprotokolls
wie ein OSPF (Open Shortet Path First, offener kürzester Pfad zuerst) und einem
RIP (Routing Information Protocol), und führt eine Routingverarbeitung von
empfangenen Daten auf der Grundlage einer Bestimmungs-IP-Adresse
durch, bezugnehmend auf eine Routingtabelle, die durch die Routinginformation erstellt
wird.
-
In
den konventionellen IP-Netzwerken ist eine „MPLS (Multi Protocol Label
Switching)" Technik als
einer Verkehrsentwicklungstechnik bekannt, die für den Fall eines Verknüpfungsfehlers
oder eines Knotenfehlers eine Routingpfadsicherung zum Wiederrouten
von Verkehr und eine Verkehrslastverteilung realisieren kann.
-
Die
MPLS Technik ist konfiguriert zum Einfügen eines als „Etikett" bezeichneten Kopfes
in eine niedrigere Schicht als eine Schicht 3, und zum Durchführen einer
Routingpfadverwaltung unter Verwenden des Etiketts als einen virtuellen
Routingpfad. Die MPLS-Technik wird als eine „Schicht 2,5" bezeichnet.
-
Die
MPLS-Technik kann eine Verkehrsentwicklung einschließlich einer
QoS-Steuerung realisieren durch Zuordnung des Etiketts zu einem
spezifischen Routingpfad oder einer QoS-Klasse.
-
Jedoch
entscheidet der konventionelle Router den Routingpfad auf der Grundlage
der Bestimmungs-IP-Adresse, gemäß der in
dem Router erstellten Routingtabelle. Daher besteht ein Problem,
in dem es notwendig ist die Routingtabelle unter Verwenden des Routingprotokolls
zu restrukturieren, wenn ein Hand-Over einer Mobilstation, eine
Stauung oder ein Fehler in dem IP-Netzwerk auftritt, so dass eine
Kommunikation in dem IP-Netzwerk für eine gewisse Dauer stoppt.
-
Es
besteht ein Problem, in dem der konventionelle Router einen Routingpfad
eines spezifischen Flusses dynamisch während einer Kommunikation nicht
verändern
kann.
-
Es
besteht ein Problem, in dem der konventionelle Router nicht dynamisch
IP-Pakete zu einer speziellen Vorrichtung wie einer Abrechnungsvorrichtung,
einer Monitorvorrichtung und einer Medienumwandlungsvorrichtung
routen kann.
-
Die
MPLS-Technik kann das obige Problem teilweise unter Verwenden des
Etikettskonzepts lösen.
Jedoch besteht in dem obigen Fall ein Problem, bei dem alle Router
in dem IP-Netzwerken
die MPLS-Technik unterstützen
müssen,
die ein spezielles Protokoll ist.
-
Es
besteht ein Problem, in dem die MPLS-Technik nicht geeignet für die Routingsteuerung
(die Flusssteuerung) in kleinen Einheiten wie IP-Paketen ist.
-
Im
Hinblick auf das vorangegangene ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Kommunikationssteuerungssystem und ein Kommunikationssteuerungsverfahren
bereitzustellen, das eine dynamische Routingsteuerung der Schicht
3 in Einheiten von Flüssen
realisieren kann, ohne das konventionelle Routingprotokoll zu verändern, wenn
ein Hand-Over einer Mobilstation, eine Stauung oder ein Fehler in
einem IP-Netzwerk
auftritt, und eine Routingsteuerung und einen Router, der geeigneterweise für das selbe
verwendet wird.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssteuerungssystem
zum Verändern
des Routingpfads von Daten bereitgestellt, das sich auf einen spezifischen
Fluss zwischen ersten und zweiten Mobilstationen von einem ersten
Routingpfad zu einem zweiten Routingpfad bezieht, wobei das System
eine Routingsteuerung, einen ersten Router und einen zweiten Router umfasst,
wobei die Routingsteuerung umfasst: einen Triggerempfänger, der
zum Empfangen eines vorbestimmten Triggers konfiguriert ist, der
sich auf den spezifischen Fluss bezieht; einen Adressinformationsbereitstellungsanfrager,
der zum Anfragen des ersten Routers konfiguriert ist, zum Bereitstellen
einer Adressumwandlungsinformation, die sich auf den spezifischen
Fluss gemäß des empfangenen
vorbestimmten Triggers bezieht; und einen Adressumwandlungsinformationsverarbeitungsanfrager,
der zum Anfragen des zweiten Routers konfiguriert ist, zum Verwalten
der Adressumwandlungsinformation, die von dem ersten Router erhalten
worden ist; wobei der erste Router einen Adressumwandlungsinformationsbereitsteller
umfasst, der zum Bereitstellen der Adressumwandlungsinformation
gemäß der Anfrage
von der Routingsteuerung konfiguriert ist, wobei die bereitgestellte
Adressumwandlungsinformation eine spezifische Adresse für dem den
spezifischen Fluss zugewiesenen Router einschließt; wobei der zweite Router
umfasst: einen Adressumwandlungsinformationsverwalter, der zum Verwalten
der Adressumwandlungsinformation gemäß der Anfrage von der Routingsteuerung
konfiguriert ist; einen Adressumwandler, der zum Verändern einer
Bestimmungsadresse konfiguriert ist, die in empfangenen Daten eingeschlossen ist,
die sich auf den spezifischen Fluss bezieht, auf der Grundlage der
verwalteten Adressumwandlungsinformation; und einen Routingprozessor,
der zum Durchführen
einer Routingverarbeitung der empfangenen Daten konfiguriert ist,
die sich auf den spezifischen Fluss beziehen, auf der Grundlage
der veränderten
Bestimmungsadresse, so dass die sich auf den spezifischen Fluss
beziehenden Daten über
den ersten Router geroutet werden.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssteuerungsverfahren
zum Verändern
des Routingpfads von Daten bereitgestellt, die sich auf einen spezifischen Fluss
zwischen ersten und zweiten Mobilstationen beziehen von einem ersten
Routingpfad zu einem zweiten Routingpfad, durchgeführt durch
eine Routingsteuerung, einen ersten Router und einen zweiten Router,
wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines vorbestimmten Triggers
bezüglich
des spezifischen Flusses, in der Routingsteuerung; Anfragen des
ersten Routers zum Bereitstellen von Adressumwandlungsinformation
bezogen auf den spezifischen Fluss gemäß des empfangenen vorbestimmten
Triggers, in der Routingsteuerung; Bereitstellen der Adressumwandlungsinformation
gemäß der Anfrage
von der Routingsteuerung in dem ersten Router, wobei die bereitgestellte
Adressumwandlungsinformation eine spezifische Adresse für den dem
spezifischen Fluss zugewiesenen ersten Router einschließt; Anfragen
des zweiten Routers zum Verwalten der Adressumwandlungsinformation,
die von dem ersten Router erhalten wird, in der Routingsteuerung;
Verwalten der Adressumwandlungsinformation gemäß der Anfrage von der Routingsteuerung,
in dem zweiten Router; Verändern
der Bestimmungsadresse, die in empfangenen Daten eingeschlossen ist,
die sich auf einen spezifischen Fluss beziehen, auf der Grundlage
der verwalteten Adressumwandlungsinformation, in dem zweiten Router;
und Durchführen
einer Routingverarbeitung der empfangenen Daten, die sich auf den
spezifischen Fluss beziehen, auf der Grundlage der veränderten
Bestimmungsadresse, in dem zweiten Router, so dass die Daten, die
sich auf den spezifischen Fluss beziehen, über den ersten Router geroutet
werden.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Routingsteuerung
bereitgestellt zum Verwenden in dem System des ersten Aspekts und
umfasst einen Triggerempfänger,
der zum Empfangen eines vorbestimmten Triggers konfiguriert ist,
der sich auf einen spezifischen Fluss bezieht; einen Adressinformationsbereitstellungsanfrager, der
zum Anfragen eines ersten Routers konfiguriert ist zum Bereitstellen
von Adressumwandlungsinformation, die sich auf den spezifischen
Fluss bezieht, gemäß dem empfangenen
vorbestimmten Trigger, wobei die bereitgestellte Adressumwandlungsinformation
eine spezifische Adresse für
den dem spezifischen Fluss zugewiesenen ersten Router einschließt; und
einen Adressumwandlungsinformationsverarbeitungsanfrager, der zum
Anfragen eines zweiten Routers konfiguriert ist zum Verwalten der Adressumwandlungsinformation,
die von dem ersten Router erhalten wird, so dass die Daten, die
sich auf den spezifischen Fluss beziehen, über den ersten Router geroutet
werden.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Routingsteuerung
bereitgestellt zum Verwenden in dem System des ersten Aspekts und
umfasst einen Triggerempfänger,
der zum Empfangen eines vorbestimmten Triggers konfiguriert ist,
der sich auf einen spezifischen Fluss beziehet; einen Adressumwandlungsinformationsersteller, der
zum Erstellen einer Adressumwandlungsinformation konfiguriert ist,
die sich auf den spezifischen Fluss bezieht, gemäß des empfangenen vorbestimmten
Triggers, wobei die bereitgestellte Adressumwandlungsinformation
eine spezifische Adresse für
den dem spezifischen Fluss zugewiesenen ersten Router einschließt; und
einen Adressumwandlungsinformationserstellungsanfrager, der zum
Anfragen eines zweiten Routers konfiguriert ist, zum Verwalten der
Adressumwandlungsinformation, so dass die Daten, die sich auf den
spezifischen Fluss beziehen, über
den ersten Router geroutet werden.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Router bereitgestellt
zum Verwenden in dem System des ersten Aspekts und umfasst einen
Adressumwandlungsinformationsverwalter, der zum Verwalten von Adressumwandlungsinformation
konfiguriert ist, die sich auf einen spezifischen Fluss bezieht,
wenn eine Routingsteuerung den Router anfragt zum Verwalten der
Adressumwandlungsinformation, wobei die verwaltete Adressumwandlungsinformation
eine spezifische Adresse für
den dem spezifischen Fluss zugewiesenen ersten Router einschließt; einen
Adressumwandler, der zum Verändern
einer Bestimmungsadresse konfiguriert ist, die in empfangenen Daten
eingeschlossen ist, die sich auf den spezifischen Fluss beziehen,
auf der Grundlage der Adressumwandlungsinformation; und einen Routingprozessor,
der zum Durchführen
einer Routingverarbeitung der empfangenen Daten konfiguriert ist,
die sich auf den spezifischen Fluss beziehen, auf der Grundlage
der veränderten
Bestimmungsadresse, so dass die Daten, die sich auf den spezifischen
Fluss beziehen, über
den ersten Router geroutet werden.
-
In
dem fünften
Aspekt kann der Router ferner umfassen einen Adressumwandlungsinformationslöschungszulassungsanfrager,
der zum Anfragen der Routingsteuerung konfiguriert ist, zum Zulassen
einer Löschung
der Adressumwandlungsinformation. Der Adressumwandlungsinformationsverwalter
kann die Adressumwandlungsinformation beim Empfangen der Löschungszulassung
von der Routingsteuerung löschen.
-
In
dem fünften
Aspekt kann der Adressumwandlungsinformationsverwalter angeordnet
sein zum Zuordnen einer Bestimmungsadresse von empfangenen Daten,
die sich auf den spezifischen Fluss beziehen, mit einer vorbestimmten
Adresse. Der Adressumwandler kann angeordnet sein zum Einschließen der
Bestimmungsadresse von den Empfangsdaten in die vorbestimmte Adresse,
bezogen auf den spezifischen Fluss. Der Routingprozessor kann die
Routingverarbeitung der empfangenen Daten bezogen auf den spezifischen
Fluss durchführen, unter
Verwenden der vorbestimmten Adresse.
-
Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und zum Zeigen, wie die selbe wirksam ausgeführt werden
kann, wird nun mittels Beispielen auf die beigefügten Zeichnungen bezuggenommen,
in denen:
-
1 ein
Diagramm ist, das die gesamte Konfiguration eines Kommunikationssteuerungssystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ein
Diagramm ist, das funktionale Blöcke
eines Routers zeigt, der geeigneterweise verwendet wird für die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ein
Diagramm ist, das funktionale Blöcke
einer Routingsteuerung zeigt, die geeigneterweise für die erste
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
4 ein
Diagramm ist zum Erklären
gemeinsamer Primitive zwischen dem Router und der Routingsteuerung,
die das Kommunikationssteuerungssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen;
-
5A ein
Flussdiagramm ist, das einen Betrieb des Kommunikationssteuerungssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5B ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des Kommunikationssteuerungssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5C ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des Kommunikationssteuerungssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5D ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des Kommunikationssteuerungssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
6 ein
Flussdiagramm ist, das einen Betrieb des Kommunikationssteuerungssystems
gemäß einer
modifizierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Eine
Konfiguration eines Kommunikationssteuerungssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 1 und 4 beschrieben.
-
Wie
in 1 beschrieben, ist das Kommunikationssteuerungssystem
gemäß der ersten Ausführungsform
mit einer Routingsteuerung 30 und einer Mehrzahl von Routern 10A bis 10H konfiguriert.
-
Der
Router 10F ist ein erster Router, der mit einer speziellen
Vorrichtung, wie einer Abrechnungsvorrichtung, einer Überwachungsvorrichtung
und einer Medienumwandlungsvorrichtung, konfiguriert ist.
-
Jeder
der anderen Router 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10G und 10H ist
ein zweiter Router mit einer Funktion des konventionellen Routers.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist jeder der Router 10A bis 10H mit
einer gemeinsamen Primitivverarbeitungseinheit 11, einem
Cachespeicher für
eine IP-Adressumwandlung 12, einer Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13,
einer Routingverarbeitungseinheit 14, einer Netzwerkschnittstelle 15 konfiguriert.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 ist konfiguriert
zum Austauschen gemeinsamer Primitive mit der Routingsteuerung 30 unter
Verwenden von Steuerungspaketen.
-
Um
genauer zu sein, wie in 4 gezeigt, übermittelt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 eine
IP-Adresszuweisungsmitteilung
B und einen Cache für
eine IP-Adressumwandlungslöschungszulassungsanfrage
F über
ein gemeinsames Primitiv (eine gemeinsame Schnittstelle) für die Routingsteuerung 30.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 übermittelt
die IP-Adresszuweisungsmitteilung B der Routingsteuerung 30,
um einen Cache für eine
IP-Adressumwandlung (Adressumwandlungsinformation) 12a mitzuteilen,
bezogen auf eine zugewiesene IP-Adresse gemäß einer IP-Adresszuweisungsanfrage A, die von der
Routingsteuerung 30 übermittelt
wurde.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 übermittelt
den Cache für
eine IP-Adressumwandlungslöschungszulassungsanfrage
F an die Routingsteuerung 30, um die Routingsteuerung 30 anzufragen
eine Löschung
des Caches für
eine IP-Adressumwandlung (die Adressumwandlungsinformation) 12a zu
zulassen, bezogen auf die IP-Adresse in dem Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 wählt eine
IP-Adresse aus verfügbaren IP-Adressen
aus, bezugnehmend auf den Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12 gemäß der IP-Adresszuweisungsanfrage
A (eine Anweisung über
das gemeinsame Primitiv). Die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 weist
der ausgewählten IP-Adresse
einen spezifischen Fluss zu.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 erstellt den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung (die Adressumwandlungsinformation) 12a,
bezogen auf die zugewiesene IP-Adresse in dem Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 verändert oder
löscht
den Cache für
eine IP-Adressumwandlung (die Adressumwandlungsinformation) 12a,
bezogen auf eine vorbestimmte IP-Adresse in dem Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12,
gemäß einem
Cache für
eine IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D oder einem Cache für
eine IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E (eine Anweisung über
das gemeinsame Primitiv), übermittelt
von der Routingsteuerung 30.
-
Der
Cachespeicher für
eine IP-Adressumwandlung 12 ist konfiguriert zum Speichern
des Caches für
eine IP-Adressumwandlung
(die Adressumwandlungsinformation) 12a.
-
Um
spezifischer zu sein, ordnet der Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12 eine
Eingangs-IP-Adresse einer Ausgangs-IP-Adresse wie dem Cache für eine IP-Adressumwandlung 12a zu.
-
Wenn
die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 Daten (IP-Pakete) empfängt, in
denen eine in dem Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12 gespeicherte
Eingangs-IP-Adresse als eine Bestimmungs-IP-Adresse eingestellt
wird, wandelt die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 die
Bestimmungs-IP-Adresse
in eine Ausgangs-IP-Rdresse zugehörig zu der Eingangs-IP-Adresse
um.
-
In
einem Beispiel von 2, wenn die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 Daten (IP-Pakete)
empfängt,
in denen eine Eingangs-IP-Adresse #Y1 eingestellt ist als eine Bestimmungs-IP-Adresse,
wandelt die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 die
Bestimmungs-IP-Adresse
in eine Ausgangs-IP-Adresse #Y1 um, bezugnehmend auf den Cachespeicher
für eine
IP-Adressumwandlung 12.
-
Die
Routingverarbeitungseinheit 14 ist konfiguriert zum Durchführen einer
Routingverarbeitung von Daten nach der Adressumwandlung, auf der Grundlage
der Ausgangs-IP-Adresse (die veränderte Bestimmungsadresse),
bezugnehmend auf eine Routingtabelle.
-
Die
Netzwerkschnittstelle 15 ist konfiguriert zum Bereitstellen
einer physikalischen Schnittstelle mit anderen Routern oder anderen
Routingsteuerungen.
-
In
der ersten Ausführungsform
stellt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 einen Adressumwandlungsinformationsbereitsteller
dar, der zum Bereitstellen einer Adressumwandlungsinformation konfiguriert
ist (der Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a, bezogen auf eine IP-Adresse,
die dem Router 10F zugewiesen ist), gemäß einer Anfrage (die IP-Adresszuweisungsanfrage A)
von der Routingsteuerung 30.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 stellt einen
Adressumwandlungsinformationsverwalter dar, der zum Durchführen einer
vorbestimmten Verarbeitung konfiguriert ist (Erstellungsverarbeitung,
Veränderungsverarbeitung
und Löschungsverarbeitung),
bezogen auf die Adressumwandlungsinformation, und zum Verwalten
der Adressumwandlungsinformation gemäß der Anfrage (der Cache für IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C, der Cache für
IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D und der Cache für
IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E) von der Routingsteuerung 30.
-
Die
Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 stellt einen Adressumwandler
dar, der konfiguriert ist zum Verändern einer Bestimmungsadresse,
die in empfangenen Daten eingeschlossen ist, auf der Grundlage der
Adressumwandlungsinformation (der Cache für IP-Adressumwandlung 12a).
-
Die
Routingverarbeitungseinheit 14 stellt einen Routingprozessor
dar, der konfiguriert ist zum Durchführen einer Routingverarbeitung
der empfangenen Daten (die Daten nach der Adressumwandlung), auf
der Grundlage der veränderten
Bestimmungsadresse.
-
Die
Routingsteuerung 30 ist konfiguriert zum Durchführen einer
Routingsteuerung auf der Grundlage einer IP-Adresszuweisungssteuerung für eine Mehrzahl
von Routern 10A bis 10H.
-
Wie
in 3 gezeigt, ist die Routingsteuerung 30 konfiguriert
mit einer Triggerempfangseinheit 31, einer Routergruppeninformationsverwaltungseinheit 32,
einen Cache für
eine IP-Adressumwandlungsverwaltungseinheit 33, einer Routingsteuerungseinheit 34 und
einer gemeinsamen Primitivverarbeitungseinheit 35.
-
Die
Triggerempfangseinheit 31 ist konfiguriert zum Empfangen
(Erfassen) eines vorbestimmten Triggers von anderen Steuerungen,
wie einer Routingsteuerung und Dienststeuerung als einen Trigger,
mit dem die Routingsteuerung 30 die Router 10A bis 10H über das
gemeinsame Primitiv anweist.
-
Einen
Hand-Over einer Mobilstation 1 oder 2, eine Ausführung zum
Steuern verschiedener Dienste, wie Abrechnen, Verkehrüberwachung
und Medienumwandlung und Qualitätsgradierung
eines spezifischen Flusses infolge eines Auftretens von Stauung
oder eines Fehlers in dem IP-Netzwerk, werden als Beispiele des
Triggers betrachtet.
-
Die
Routergruppeninformationsverwaltungseinheit 32 ist konfiguriert
zum Verwalten von Routergruppeninformation von Routern, die durch
die Routingsteuerung 30 verwaltet werden.
-
Zum
Beispiel werden eine physikalische Verbindungsbeziehung (Topologieinformation)
einer Mehrzahl von Routern 10A bis 10H, die durch
die Routingsteuerung 30 verwaltet werden, und Routinginformation
als die Routergruppeninformation betrachtet. Die Routinginformation
zeigt Router, über die
ein spezifischer Fluss geroutet wird.
-
Der
Cache für
eine IP-Adressumwandlungsverwaltungseinheit 33 ist konfiguriert
zum Speichern eines Caches für
eine IP-Adressumwandlung
(Adressumwandlungsinformation) 33a per Router. Um genauer
zu sein, ordnet der Cache für
eine IP-Adressumwandlungsverwaltungseinheit 33 einer
Eingangs-IP-Adresse
eine Ausgangs-IP-Adresse als den Cache für eine IP-Adressumwandlung 33a zu.
-
Die
Routersteuerungseinheit 24 sucht nach Routern in einem
Routingpfad, in dem ein spezifischer Fluss geroutet wird, bezugnehmend
auf die Routergruppeninformationsverwaltungseinheit 35, wenn
die Triggerempfangseinheit 31 einen vorbestimmten Trigger
erfasst. Die Routersteuerungseinheit 24 entscheidet einen
optimalen Router 10F aus dem gesuchten Router, den die
Routingsteuerung 30 über
das gemeinsame Primitiv anweist. Die Routersteuerungseinheit 34 entscheidet,
welche Art von Anweisung die Routingsteuerung 30 an den
entschiedenen optimalen Router 10F übermittelt.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 ist konfiguriert
zum Austauschen des gemeinsamen Primitivs mit den Routern 10A bis 10H unter Verwenden
von Steuerungspaketen.
-
Um
genauer zu sein, wie in 4 gezeigt, übermittelt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 die
IP-Adresszuweisungsanfrage
A, den Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C, den Cache für
eine IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D, und den Cache für eine
IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E, über
das gemeinsam Primitiv (gemeinsame Schnittstelle) für die Router 10A bis 10H.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 übermittelt
die IP-Adresszuweisungsanfrage A an den Router 10F, der
durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden wurde,
wenn die Triggerempfangseinheit 31 einen vorbestimmten
Trigger erfasst, wie ein Auftreten eines Hand-Overs einer Mobilstation,
einer Stauung oder eines Fehlers in dem IP-Netzwerk. Die IP-Adresszuweisungsanfrage
A fragt den Router 10F an zum Zuweisen einer IP-Adresse
für den
Router 10F.
-
Die
gemeinsam Primitivverarbeitungseinheit 35 übermittelt
den Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage C an den Router 10A,
der durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden wurde,
wenn die Triggerempfangseinheit 31 einen vorbestimmten
Trigger erfasst, wie das Auftreten eines Hand-Overs einer Mobilstation, einer Stauung oder
eines Fehlers in dem IP-Netzwerk. Der Cache für eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C fragt den Router 10A an zum Erstellen des Caches für eine IP-Adressumwandlung 12a.
-
Um
genauer zu sein, fragt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 den
Router 10A an, der eine Routingverarbeitung auf der Grundlage
einer IP-Adresse durchführt
zum Zuweisen einer IP-Adresse für
einen spezifischen Fluss durch den Cache für eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C, so dass der Router 10A den spezifischen Fluss über den
Router 10F routen kann, das bedeutet, der Router 10A kann
den Routingpfad des spezifischen Flusses verändern.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 übermittelt
den Cache für
IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D an den Router 10A, der durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden wurde,
wenn die Triggerempfangseinheit 31 einen vorbestimmten
Trigger erfasst, wie das Auftreten eines Hand-Overs einer Mobilstation, einer Stauung oder
eines Fehlers in dem IP-Netzwerk. Der Cache für eine IP-Adressveränderungsanfrage D fragt den Router 10A an
zum Verändern
des Caches für
eine IP-Adressumwandlung 12a.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 übermittelt
den Cache für
eine IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E an den Router 10A, die durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden
wurde, wenn die Triggerempfangseinheit 31 einen vorbestimmten
Trigger erfasst, wie das Auftreten eines Hand-Overs einer Mobilstation, einer Stauung oder
eines Fehlers in dem IP-Netzwerk. Der Cache für eine IP-Adresslöschungsanfrage
E fragt den Router 10A an zum Löschen des Caches für eine IP-Adressumwandlung 12a.
-
Wenn
zum Beispiel der Hand-Over der Mobilstation erfasst wird, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 den Cache
für eine IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E an einen Router, mit dem die Mobilstation vor dem Hand-Over verbunden
ist.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 verändert und
löscht
den Cache für
eine IP-Adressumwandlung 33a (Adressumwandlungsinformation)
in dem Cache für
einen IP-Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 33 gemäß der IP-Adresszuweisungsanfrage
B, die von dem Router 10F übermittelt wird.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 beurteilt, ob
beim Empfangen des Caches für eine
IP-Adressumwandlungslöschungszulassungsanfrage
F von dem Router 10F der Cache für eine IP-Adressumwandlung 12a in
dem Router 10F gelöscht
werden kann oder nicht, um so das Beurteilungsergebnis an den Router 10F zurückzugeben.
-
In
der ersten Ausführungsform
stellt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 einen Adressinformationsbereitstellungsanfrager
dar, der konfiguriert ist zum Anfragen des ersten Routers 10F zum
Bereitstellen von Adressumwandlungsinformation gemäß des empfangenen
vorbestimmten Triggers.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 stellt einen
Adressumwandlungsinformationsverarbeitungsanfrager dar, der konfiguriert
ist zum Anfragen des zweiten Routers 10A zum Durchführen einer
vorbestimmten Verarbeitung, bezogen auf die Adressumwandlungsinformation,
die von dem ersten Router 10F erhalten wird.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 stellt einen
Adressumwandlungsinformationserstellungsanfrager dar, der konfiguriert
ist zum Anfragen eines zweiten Routers 10a zum Erstellen
einer Adressumwandlungsinformation, die von dem ersten Router 10F erhalten
wird.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 stellt einen
Adressumwandlungsinformationsveränderungsanfrager
dar, der konfiguriert ist zum Anfragen eines zweiten Routers 10A zum
Verändern der
Adressumwandlungsinformation.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 stellt einen
Adressumwandlungsinformationslöschungsanfrager
dar, der konfiguriert ist zum Anfragen eines zweiten Routers 10A zum
Löschen
der Adressumwandlungsinformation.
-
Ein
Betrieb des Kommunikationssteuerungssystems gemäß der ersten Ausführungsform
wird mit Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
-
Als
erstes wird ein Beispiel beschrieben, in dem ein Routingpfad von
Daten (IP-Pakete) von der Mobilstation 1 an die Mobilstation 2 verändert wird, von
einem ersten Routingpfad (gezeigt mit einer durchgezogenen Linie)
zu einem zweitem Routingpfad (gezeigt mit einer gepunkteten Linie).
Es gibt Router 10A, 10B, 10C und 10D in
dem ersten Routingpfad, wie in 1 gezeigt.
Es bestehen Router 10A, 10G, 10F, 10E und 10D in
dem ersten Routingpfad, wie in 1 gezeigt
ist.
-
Wie
in 5A gezeigt ist, in Schritt 100, erfasst
die Triggerempfangseinheit 31 der Routingsteuerung 30 einen
vorbestimmten Trigger, wie das Auftreten einer Stauung oder eines
Fehlers in dem ersten Routingpfad, und eine Anweisung zum Verändern des
ersten Routingpfades zu dem zweiten Routingpfad einschließlich einer
speziellen Vorrichtung, wie einen Router 10F.
-
In
Schritt 101, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 die IP-Adresszuweisungsanfrage
A, die nach einer IP-Adresszuweisung
anfragt, an den Router 10F, der durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden
wurde.
-
In
Schritt 102, wählt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des Routers 10F eine IP-Adresse #Y1 aus verfügbaren IP-Adressen,
bezugnehmend auf den Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12 gemäß der IP-Adresszuweisungsanfrage
A, die von der Routingsteuerung 30 übermittelt wurde. Der Router 10A routet
IP-Pakete, die IP-Adressen
#Y1 einschließen,
als eine Bestimmungsadresse zu dem Router 10F über den
Router 10G, und der Router 10F routet die IP-Pakete
zu der Mobilstation 2 über
die Router 10E und 10D.
-
In
Schritt 103, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des Routers 10F die IP-Adresszuweisungsmitteilung
B zum Mitteilen der IP-Adresse #Y1 an die Routingsteuerung 30.
-
In
Schritt 104 übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 den
Cache für
ein IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage C an die Router 10A und 10F,
die durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden wurden,
gemäß der empfangenen
IP-Adresszuweisungsmitteilung
B. Der Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C fragt die Router 10A und 10F an zum Erstellen
des Caches für
eine IP-Adressumwandlung 12a,
verwandt zu der IP-Adresse #Y1.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 erstellt
und speichert den Cache für
eine IP-Adressumwandlung 33a in dem Cache für eine IP-Adressumwandlungsverwaltungseinheit 33,
verwandt zu der IP-Adresse
#Y1.
-
In
Schritt 105 erstellt und speichert jede der gemeinsamen
Primitivverarbeitungseinheiten 11 der Router 10A und 10F den Cache
für eine
IP-Adressumwandlung 12a in dem Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12,
verwandt zu der IP-Adresse #Y1, gemäß des empfangenen Caches für eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage C.
-
Um
genauer zu sein, wie in 1 gezeigt, erstellt die gemeinsame
Primitivverarbeitungseinheit 11 der Router 10A den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a zum Umwandeln der IP-Adresse #X1 der Mobilstation 2 in
die IP-Adresse #Y1 für
den Router 10F.
-
Andererseits,
wie in 1 gezeigt, erstellt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 der Router 10F den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a zum Umwandeln der IP-Adresse
#Y1 für den
Router 10F in die IP-Adresse #X1 der Mobilstation 2.
-
Wenn
die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 des Routers 10A IP-Pakete
empfängt,
die das IP-Paket #X1 der Mobilstation 2 als eine Zieladresse
enthalten, wandelt die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 die
Bestimmungsadresse (die IP-Adresse #X1 der Mobilstation 2)
in die Ausgangs-IP-Adresse (die IP-Adresse #Y1 für den Router 10F),
bezugnehmend auf den Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12.
-
Dann
führt die
Routingverarbeitungseinheit 14 des Routers 10A eine
Routingverarbeitung durch, auf der Grundlage der Ausgangs-IP-Adresse,
um so das IP-Paket zu dem benachbarten Router 10G über die
Netzwerkschnittstelle 15 zu übermitteln.
-
Wenn
die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 des Routers 10F die
IP-Pakete empfängt,
die das IP-Paket #Y1 der Mobilstation 2 als eine Bestimmungsadresse
enthalten, wandelt die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 die
Bestimmungsadresse (die IP-Adresse #Y1 für den Router 10F)
in die Ausgangs-IP-Adresse (die IP-Adresse #X1 der Mobilstation 2)
um, bezugnehmend auf den Cachespeicher für eine IP-Adressumwandlung 12.
-
Dann
führt die
Routingverarbeitungseinheit 14 des Routers 10F eine
Routingverarbeitung auf der Grundalge der Ausgangs-IP-Adresse durch, um
so das IP-Paket zu den benachbarten Router 10E über die
Netzwerkschnittstelle 15 zu übermitteln.
-
In
Schritt 102 kann die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 der
Router 10F den obigen Cache für eine Adressumwandlung 12a in
dem Cachespeicher für
eine IP-Adressumwandlung erstellen und speichern. In diesem Fall übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 den
Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C nur zu den Router 10A, in Schritt 104.
-
Die
Router 10A und 10G können IP-Pakete einschließlich der
IP-Adresse routen, die durch den Router 10F als eine Bestimmungsadresse
zu dem Router 10F zugewiesen wurde. Der Router 10F kann die
Mobilstation identifizieren, für
die die IP-Pakete bestimmt sind.
-
Zum
Beispiel, wie in 1 gezeigt, können die Router 10A und 10G das
IP-Paket einschließlich der
IP-Adresse #Y1 als eine Bestimmungsadresse zu dem Router 10F routen.
Der Router 10F kann die Mobilstation 2 identifizieren,
für die
die IP-Pakete einschließlich der
IP-Pakete #Y1 als eine Bestimmungasdresse bestimmt sind.
-
Der
Router 10A und 10G können das IP-Paket einschließlich der
IP-Adresse #Y2 als eine Bestimmungsadresse zu dem Router 10F routen.
Der Router 10F kann die Mobilstation 3 (nicht
gezeigt) identifizieren, für
die die IP-Pakete einschließlich
der IP-Adresse #Y1 als eine Bestimmungsadresse bestimmt sind.
-
Um
genauer zu sein, wenn der Router 10F die IP-Pakete einschließlich der
IP-Adresse #Y1 als eine Bestimmungsadresse empfängt, wandelt der Router 10F die
Bestimmungsadresse #Y1 in die Ausgangs-IP-Adresse (die IP-Adresse
der Mobilstation 2) #X1 um, um so die IP-Pakete einschließlich der IP-Adresse
#X1 als eine Bestimmungsadresse zu routen.
-
Wenn
der Router 10F die IP-Pakete einschließlich der IP-Adresse #Y2 als eine
Bestimmungsadresse empfängt,
wandelt der Router 10F die Bestimmungsadresse #Y12 in die
Ausgangs-IP-Adresse
(die IP-Adresse der Mobilstation 3) #X2 um, um so die IP-Pakete
einschließlich
der IP-Adresse #X2 als eine Bestimmungsadresse zu routen.
-
Als
zweites wird ein Beispiel beschrieben, in dem die Routingsteuerung 30 den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a des Routers 10A verändert.
-
Wie
in 5B gezeigt, in Schritt 110, erfasst die
Triggerempfangseinheit 31 der Routingsteuerung 30 einen
vorbestimmten Trigger, wie das Auftreten einer Stauung oder eines
Fehlers in dem ersten Routingpfad, und eine Anweisung zum Verändern des ersten
Routingpfades zu dem zweiten Routingpfad einschließlich einer
speziellen Vorrichtung, wie ein Router 10F.
-
In
Schritt 111 übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 den
Cache für
eine IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D und den Router 10A, der durch die Routersteuerungseinheit 34 entschieden wurde.
Der Cache für
eine IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D fragt den Router 10A an zum Verändern des Caches für eine IP-Adressumwandlung 12a.
-
In
Schritt 112 verändert
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des Routers 10A den Cache
für eine
IP-Adressumwandlung 12a, bezogen auf die IP-Adresse für den Router 10F,
spezifiziert durch den empfangenen Cache für eine IP-Adressumwandlungsveränderungsanfrage
D.
-
Als
drittes wird ein Beispiel beschrieben, in dem die Routingsteuerung 30 den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a des Routers 10A löscht.
-
Wie
in 5C gezeigt, in Schritt 120, erfasst die
Triggerempfangseinheit 31 der Routingsteuerung 30 einen
vorbestimmten Trigger, wie das Auftreten einer Stauung oder eines
Fehlers in dem ersten Routingpfad, und eine Anweisung zum Verändern des ersten
Routingpfades zu dem zweiten Routingpfad einschließlich einer
speziellen Vorrichtung, wie ein Router 10F.
-
In
Schritt 121, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 den
Cache für
eine IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E an den Router 10A, der durch die Routingsteuerungseinheit 34 entschieden
wurde. Der Cache für
eine IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E fragt den Router 10A an zum Löschen des Caches für eine IP-Adressumwandlung 12a.
-
In
Schritt 122, löscht
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des Routers 10A den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12A, verwandt zu der IP-Adresse
für den
Router 10F, spezifiziert durch den empfangenen Cache für eine IP-Adressumwandlungslöschungsanfrage
E.
-
Als
viertes wird ein Beispiel beschrieben, in dem der Router 10A die
Initiative zum Löschen
des Caches für
eine IP-Adressumwandlung 12a des
Routers 10A übernimmt.
-
Wie
in 5D beschrieben, in Schritt 131, wenn
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des Routers 10A einen
vorbestimmten Trigger erfasst, wie den Ablauf eines vorbestimmten
Zeitintervalls, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 den Cache
für eine IP-Adressumwandlungslöschungszulassungsanfrage
F an die Routingsteuerung 30. Der Cache für eine IP-Adressumwandlungslöschungszulassungsanfrage
F fragt die Routingsteuerung 30 an zum Zulassen einer Löschung des
Caches für
eine IP-Adressumwandlung 12a, verwandt zu der IP-Adresse
für den Router 10F in
dem Cachespeicher für
eine IP-Adressumwandlung 12.
-
In
Schritt 132, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 eine
Zulassungsantwort an den Router 10A. Die Zulassungsantwort
zeigt, ob eine Löschung
des Caches für
eine IP-Adressumwandlung 12a verwandt
zu der IP-Adresse für
den Router 10F zu zulassen ist oder nicht.
-
In
Schritt 133 löscht
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des Routers 10A den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a, verwandt zu der IP-Adresse
zu dem Router 10F.
-
Gemäß des Kommunikationssteuerungssystems
der ersten Ausführungsform,
teilt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 des
Routers 10F die zugewiesene IP-Adresse der Routingsteuerung 30 mit,
und die Routingsteuerung 30 weist den Router 10A an
eine vorbestimmte Verarbeitung durchzuführen, bezogen auf den Cache
für eine
IP-Adressumwandlung 12a.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich
den Routingpfad von Daten (IP-Paketen) zu verändern, um auf einen Hand-Over
von Mobilstationen zu antworten zum Routen der Daten (der IP-Pakete) an eine spezielle Vorrichtung
und um eine Verkehrslastverteilung durchzuführen (d.h., um eine Stauung
in dem vorangegangenen Routingpfad zu vermeiden).
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform
beschränkt
und kann auf die folgende modifizierte Ausführungsform angewendet werden.
-
In
der ersten Ausführungsform
kann die Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 des Routers 10A konfiguriert
sein zum Einschließen
der Bestimmungsadresse der empfangenen Daten mit der vorbestimmten
Adresse, anstelle von Verändern der
Bestimmungsadresse, die in der empfangenen IP-Adresse eingeschlossen ist.
-
Um
genauer zu sein, schließt
die Adressenumwandlungsverarbeitungseinheit 13 des Routers 10A eine
Herkunftsadresse ein, die in dem empfangenen IP-Paket eingeschlossen
ist, mit „die IP-Adresse
des Routers 10A",
und schließt
eine in den empfangenen IP-Paket eingeschlossene Bestimmungsadresse
ein, mit „die
IP-Adresse des Routers 10F".
-
Die
Adressumwandlungsverarbeitungseinheit 13 des Routers 10F führt eine
Ausschließung bzw.
Entkapselung der empfangenen IP-Pakete ein, um so die IP-Pakete
an den benachbarten Router 10A zu übertragen.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auch auf die folgende zweite modifizierte
Ausführungsform
angewendet werden.
-
In
der zweiten modifizierten Ausführungsform
kann die Routingsteuerung 30 konfiguriert sein, um den
Cache für
eine IP-Adressumwandlung 33a zu erstellen, bezogen auf
die IP-Adresse für den Router 10F durch
sich selbst, anstelle von Anweisen des Routers 10F zum
Erstellen des Caches für
eine IP-Adressumwandlung 33a, bezogen auf die IP-Adresse
für den
Router 10F.
-
Bezugnehmend
auf 6, wird ein Betrieb des Kommunikationssteuerungssystems
gemäß der zweiten
modifizierten Ausführungsform
beschrieben.
-
In
der zweiten modifizierten Ausführungsform
reserviert die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der
Routingsteuerung 30 eine vorbestimmte IP-Adressgruppe,
die zum Verändern
des Routingpfades zugewiesen werden soll.
-
Wie
in 6 gezeigt, in Schritt 140, erfasst die
Triggerempfangseinheit 31 der Routingsteuerung 30 einen
vorbestimmten Trigger.
-
In
Schritt 141, weist die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der
Routingsteuerung 30 zu, um eine IP-Adresse für den Router 10F aus
der reservierten vorbestimmten IP-Adressgruppe auszuwählen.
-
In
Schritt 142, übermittelt
die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 35 der Routingsteuerung 30 den
Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage C and die Router 10A und 10F, die
durch die Routingsteuerungseinheit 34 entschieden wurde.
Der Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage C fragt die Router 10A und 10F an
zum Erstellen des Caches für
eine IP-Adressumwandlung 12a,
bezogen auf die IP-Adresse für den
Router 10F.
-
In
Schritt 143, erstellt und speichert die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 der
Router 10A und 10F den Cache für eine IP-Adressumwandlung 12a,
bezogen auf die IP-Adressumwandlung
in den Cachespeicher für
eine IP-Adressumwandlung 12,
gemäß dem empfangenen
Cache für
eine IP-Adressumwandlungserstellungsanfrage
C.
-
Um
genauer zu sein, erstellt die gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 der
Router 10A den Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a zum Umwandeln der IP-Adresse
#X1 der Mobilstation 2 in die IP-Adresse #Y1 für den Router 10F.
-
Die
gemeinsame Primitivverarbeitungseinheit 11 der Router 10F erstellt
den Cache für
eine IP-Adressumwandlung 12a zum Umwandeln der IP-Adresse
#Y1 für
die Router 10F in die IP-Adresse #X1 der Mobilstation 2.
-
Das
Kommunikationssteuerungssystem gemäß der zweiten modifizierten
Ausführungsform kann
eine Zeit zum Steuern einer Veränderung
des Routingspfades vermindern.
-
Zum
Beispiel, wenn die IP-Adresszuweisungsanfrage A an den Router 10F übermittelt
wird, muss der Router 10F eine vorbestimmte Steuerungsverarbeitung
durchführen,
die auf die IP-Adresszuweisungsanfrage A antwortet, so dass eine
Verzögerung
während
einer Hand-Over-Steuerung einer Mobilstation auftritt. Jedoch kann
das Kommunikationssteuerungssystem gemäß der zweiten modifizierten Ausführungsform
das Auftreten der Verzögerung
vermeiden.
-
Wie
oben beschrieben, gemäß Aspekten
der vorliegenden Erfindung, ist es möglich eine dynamische Routingsteuerung
durchzuführen,
wie eine dynamische Veränderung
eines Routingpfades in dem Fall eines Hand-Overs einer Mobilstation,
einer Entscheidung eines Ankerpunktes zum Unterstützen einer
Mikromobilität,
einem Verkehrslastverteilungsrouting in dem Fall eines Auftretens
einer Stauung in einem IP-Netzwerk, einem dynamischen Routing eines
spezifischen Flusses zu einer spezifischen Vorrichtung, wie einer
Abrechnungsvorrichtung, einer Überwachungsvorrichtung,
einer Medienumwandlungsvorrichtung per Fluss (IP-Paket), ohne das
konventionelle Routingprotokoll, wie das OSPF und das RIP, zu verändern, und
die spezielle Schicht 2,5 Technik, wie die MPLS Technik, zu verändern.
-
Zusätzliche
Vorteile und Modifizierungen werden dem Fachmann deutlich. Daher
ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen
Details und die gezeigten und hierin beschriebenen repräsentativen
Ausführungsformen
beschränkt.
Demgemäß können verschiedene
Modifikationen durchgeführt
werden ohne von dem Schutzbereich des allgemeinen erfinderischen
Konzeptes abzurücken,
wie es durch die beigefügten
Ansprüche und
ihre Äquivalente
definiert ist.