DE69826586T2 - Alternatives Leiten für erreichbare Adressvorzeichen gemäß USO 10589 - Google Patents

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Description

  • Synchronhierarchie(SDH)-Ausrüstung ist die neueste Generation der Ausrüstung, die verwendet wird, um für Kommunikationsmöglichkeiten mit hoher Bandbreite zur Verwendung zwischen Telefonvermittlungsstellen und in anderen Bereichen zu sorgen, in denen Telekommunikation mit hoher Qualität erforderlich ist (Rundfunk, Fernsehübertragung usw.) In dem Verkehr sind Datenkommunikationskanäle (DCC) für die Leistungsfähigkeit beim „Verkehrstransport" eingebettet. Diese Kanäle bestehen aus einem Daten-Kommunikationsnetz, das OSI-Protokolle verwendet.
  • Jedes Ausrüstungsteil stellt einen Leitknoten in dem Datenkommunikationsnetz dar, das durch die Datenkanäle gebildet wird, und kann irgendeine Anzahl unterschiedlicher Leitverfahren durchführen. Die vorliegende Erfindung betrifft die Zusammenarbeit von zwei dieser möglichen Leitverfahren.
  • Die zwei Leitverfahren, die gewöhnlich in SDH-Netzen auftreten werden, sind IS-IS(ISO 10589) und quasistatisches Leiten (bei dem alternative Leitwege bei einem Verbindungsversagen gewählt werden können). Wenn dies auftritt, können Leitschleifen verursacht werden, die den Kommunikationsverlust verursachen. Die vorliegende Erfindung erfaßt die Bildung einer Leitschleife und ändert das Verhalten des IS-IS-Knotens dementsprechend.
  • Das IS-IS-Leitprotokoll ist eines einer Anzahl von dynamischen Leitprotokollen für „Verbindungszustände". Diese Protokolle verteilen Leitinformation über das Datenkommunikationsnetz automatisch, wodurch die Knoten, die erforderliche Leitinformation von dem tatsächlichen Netz erfahren können. Dies sorgt für die Fähigkeit der automatischen Re konfiguration, was das Leiten um Netzwerkfehler im Fall des Versagens einer Netzverbindung ermöglicht.
  • Das IS-IS-Leitprotokoll weist zwei Leitniveaus, Level-1 und Level-2 auf. Siehe 2 (aus ISO 10589) zur Verwendung dieser Niveaus und der allgemeinen Umgebung dieser Protokolle und der Topologien und Systeme, die durch Zwischenbereichsleiten unterstützt werden.
  • „TMN Architecture for SDH networks using IS-IS routing protocol: design and performances", Ambrosoli et al., Proceedings of the International Conference on Communication Technology, 5. Mai 1996, Band 1, Seiten 223 bis 227 spricht das gemeinsame Vorhandensein von IS-IS und Nicht-IS-IS Netzelementen in dem gleichen Telekommunikationsverwaltungsnetz an. Insbesondere diskutiert Ambrosoli die Verringerung des Zusatzverkehrs der von dem IS-IS-Protokoll hervorgerufen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf andere Datenkommunikations-Szenarien anwendbar, in denen ein dynamisches Leitprotokoll mit dem statischen Leiten oder einem unterschiedlichen dynamischen Protokoll (z. B. OSPF und statische Leitwege usw.) zusammenarbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird ein auf einer Synchronhierarchie (SDH) basierendes Kommunikationsnetz geschaffen mit:
    • a.) mehreren Datenkommunikationskanälen, die in dem Kommunikationsnetz eingebettet sind;
    • b.) mehreren Transitsystemen IS, die auf zumindest einen IS-IS-Bereich und zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich verteilt sind, wobei der zumindest eine IS-IS-Bereich ein Bereich ist, in dem ein Leitweglenkungsprotokoll, das einen Teil einer Netzschicht eines offenen Kommunikationssystems (OSI) bildet, zum Leiten der Nachrichten zwischen den Bereichen vorgesehen ist;
    • c.) mehreren Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich, wobei die mehreren Verbindungen zumindest einen internen Leitweg für erreichbare Adressvorzeichen (RAPs) und zumindest einen externen Leitweg für RAPs umfassen; und
    • d.) eine Einrichtung zum Leiten einer Nachricht von einem IS-IS-Ursprungsbereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs über den zumindest einen internen Leitweg für RAPs, wenn eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen ist, um zu veranlassen, daß die Nachricht von dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich zu dem IS-IS-Ursprungsbereich über den zumindest einen Leitweg für interne RAPs zurückgeschickt wird, und um eine weitere Verbindung zu dem Ziel-IS durch eine weitere der mehreren Verbindungen zwischen dem IS-IS-Ursprungsbereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich über den zumindest einen externen Leitweg für RAPs herzustellen.
  • Außerdem wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Leiten von Nachrichten in einem auf einer Synchronhierarchie (SDH) basierenden Kommunikationsnetz geschaffen mit den folgenden Schritten:
    • a.) Einbetten mehrerer Datenkommunikationskanäle in das Kommunikationsnetz;
    • b.) Verteilen mehrerer Transitsysteme IS auf zumindest einen IS-IS-Bereich und zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich, wobei der zumindest eine IS-IS-Bereich ein Bereich ist, in dem ein Leitweglenkungsprotokoll, das einen Teil einer Netzschicht eines offenen Kommunikationssystemes (OSI) bildet, zum Leiten der Nachrichten zwischen den Bereichen vorgesehen ist;
    • c.) Vorsehen mehrerer Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS- IS-Bereich, wobei die mehreren Verbindungen zumindest einen internen Leitweg für erreichbare Adressvorzeichen (RAPs) und zumindest einen externen Leitweg für RAPs umfassen; und
    • d.) Leiten einer Nachricht von einem IS-IS-Ursprungsbereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs über den zumindest einen internen Leitweg für RAPs, wenn eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen ist, um zu veranlassen, daß die Nachricht von dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich zu dem IS-IS-Ursprungsbereich über den zumindest einen Leitweg für interne RAPs zurückgeschickt wird, und um eine weitere Verbindung zu dem Ziel-IS durch eine weitere der mehreren Verbindungen zwischen dem IS-IS-Ursprungsbereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich über den zumindest einen externen Leitweg für RAPs herzustellen.
  • Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Leitdiagramm ist, das die Erfindung veranschaulicht; und
  • 2 die IS-IS-Leitprotokolle der Stufe 1 und der Stufe 2 gemäß ISO 10589 veranschaulicht.
  • Literatur
    • [1]ISO/IEC 10589: 1992(E)
  • Information technology
    • Telecommunications and information exchange between systems – Intermediate systems to intermediate system intra-domain routeing information exchange for use in conjunction with the protocol for providing the connectionless-mode Network Service (ISO 8473).
  • Glossar
    • Bereich – ein Unterbereich für das Leiten zwischen IS-IS-Stufen
    • ES – Endystem – diese Systeme verschicken NPDUs zu anderen Systemen und empfangen NPDUs von anderen Systemen, aber leiten keine NPDUs weiter
    • externer RAP-Leitweg – ein RAP-Leitweg, der aus einem RAP mit metrischem Typ „Extern" abgeleitet ist
    • interner RAP-Leitweg – ein RAP-Leitweg, der aus einem RAP mit einem metrischen Typ „Intern" abgeleitet ist
    • IS – Transit-System (ein Knoten, an dem Daten zu einem anderen IS oder zu einem Endsystem (ES) geleitet werden können)
    • IS-IS – das Leitprotokoll von einem IS-Bereich zu einem anderen wie es in ISP 10589 angegeben ist
    • NE – Netzelement
    • NPDU – Netzschichtprotokoll-Dateneinheit
    • NSAP – Zugriffspunkt eines Netzdienstes
    • OSI – Offenes Kommunikationssystem
    • RAP – erreichbares Adressvorzeichen
    • RAP-Leitweg – Leitweg, der aus einem RAP abgeleitet ist (ohne Rücksicht darauf, ob das RAP lokal oder auf einem entfernter Router konfiguriert ist)
    • Router – ein IS, auf dem das IS-IS läuft.
  • Transitsysteme der Stufe 1 empfangen NPDUs von anderen Systemen und senden NPDUs zu anderen Systemen und leiten NPDUs von anderen Quellsystemen zu anderen Zielsystemen weiter. Sie leiten direkt zu Systemen in ihrem eignen Bereich weiter und sie leiten zu einem Transitsystem der Stufe 2, wenn das Zielsystem in einem anderen Bereich ist.
  • Transitsysteme der Stufe 2 wirken als Transitsysteme der Stufe 1 zusätzlich dazu, daß sie als Systeme in dem Unterbereich wirken, der aus IS der Stufe 2 besteht. Systeme in dem Unterbereich der Stufe 2 leiten zu einem Zielbereich oder einem anderen Leitbereich.
  • Auf das Leiten von NPDUs wird im Zusammenhang mit NPDUs Bezug genommen, die an NSAPs gerichtet sind, die sich bei NEs in den Nicht-IS-IS-Unterbereichen befinden.
  • Auf das Leiten über RAP-Leitwege (ob intern oder extern) wird im Zusammenhang mit dem Leiten von NPDUs Bezug genommen, wobei das Adressvorzeichen, das zu einem RAP-Leitweg gehört, ein Vorzeichen des Ziel-NSAP der NPDU ist.
  • Die Kenntnis des Dokuments ISO 10589 wird vorausgesetzt und es wird auf Ausdrücke Bezug genommen, die in diesem definiert sind. Alternatives Leiten für RAPs ist eine Erweiterung gegenüber IS-IS und löst ein Problem bei der Zusammenarbeit mit Nicht-IS-IS. Obwohl die vorliegende Erfindung auf einem IS-IS-Problem basiert, kann sie für andere dynamische Leitprotokolle Anwendung finden, die statische Leitweg-Einträge verwenden und zwischen ihnen unterscheiden, wenn sie mit anderen Leitprotokollen zusammenarbeiten, ob diese nun dynamisch, statisch oder quasistatisch sind.
  • IS-IS ist ein dynamisches Leitprotokoll, das auf einen Verbindungszustand basiert und das als Teil der Netzschicht (Schicht 3) des OSI-Bezugsmodells eingeschlossen sein kann. Im Rahmen dieses Dokuments werden IS, auf denen das IS-IS läuft, als Router bezeichnet.
  • Router können an zwei Stufen des Leitens teilnehmen:
    • i) Stufe 1 – zum Leiten innerhalb eines Bereich
    • ii) Stufe 2 – zum Leiten zwischen Bereichen
  • Router der Stufe 2 ermöglichen es, statische Leitwege zu den NEs (und Unterbereichen der NEs) zu verwenden, die das IS-IS nicht unterstützen. Diese statischen Leitwege werden als Leitwege für erreichbare Adressvorzeichen (RAP) bezeichnet und sie können einen metrischen Typ intern oder extern haben. Ein Router der Stufe 2 mit einem konfigurierten RAP gibt die Details des RAP innerhalb seiner Information über den Verbindungszustand der Stufe 2 weiter. Dadurch erhalten alle Router der Stufe 2 Information über die RAPs, die in dem Unterbereich der Stufe 2 angeordnet sind und berechnen Leitwege (RAP-Leitwege) dementsprechend. Wenn Entscheidungen bezüglich des Leitens getroffen werden, werden interne RAP-Leitwege externen RAP-Leitwegen vorgezogen.
  • Da die NEs innerhalb der Nicht-IS-IS-Unterbereiche Information über den Verbindungszustand gemäß ISO 10589 nicht weitergeben, können die Router den Zustand der Leitwege über die Grenzen der IS-IS-Sub-Domain nicht bestimmen. Dies bedeutet, daß es keine Möglichkeit gibt, die Leitwege von einem zum anderen Ende zu überwachen, die in einem Nicht-IS-IS-Unterbereich enden, oder durch einen solchen geleitet werden.
  • In dieser Situation gibt es zwei Probleme:
    • i) die Unfähigkeit, einen zweiten (Reserve)-Leitweg für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit zu schaffen;
    • ii) die Möglichkeit Leitschleifen zu bilden, wenn gewisse Verbindungen in dem Nicht-IS-IS-Unterbereich brechen (d. h. ein Router kann NPDUs in den Nicht-IS-IS-Unterbereich leiten und die Nicht-IS-IS-NEs können die NPDUs in den IS-IS-Unterbereich zurückleiten).
  • Alternatives Leiten für RAPs sorgt für eine erhöhte Widerstandfähigkeit, wenn RAPs in einer gemischten Leitumgebung verwendet werden (d. h. um Leitwege in Nicht-IS-IS-Unterbereiche zu schaffen), indem es die automatische Steuerung eines zweiten ausgewählten statischen Leitwegs zu der Nicht-IS-IS-Ausrüstung ermöglicht. Dabei werden zwei unterschiedliche metrische Typen, die für RAPs möglich sind (intern und extern), verwendet und erfordern es, daß einer von jedem innerhalb des IS-IS-Unterbereichs konfiguriert ist.
  • Die zwei obigen Probleme i) und ii) können gelöst werden, indem externe RAP-Leitwege gewählt werden, wenn ein NPDU bei einem internen RAP-Leitweg empfangen wird und wenn der ursprünglich ausgewählte hinausführende Leitweg ein interner RAP-Leitweg ist. Durch die Durchführung dieser Funktion können interne RAP-Leitwege als primäre RAP-Leitwege und externe RAP-Leitwege als sekundäre RAP-Leitwege angesehen werden. Die Vorsehung dieses sekundären Leitwegs kann für eine erhöhte Widerstandsfähigkeit sorgen und kann Leitschleifen vermeiden, wenn die RAPs richtig konfiguriert sind. Eine genauere Erklärung wird unten abgegeben.
  • Wenn eine Nachricht (NPDU) bei einer Schaltung C empfangen wird, die zu einem internen RAP-Leitweg gehört, und der ausgewählte hinausführende Leitweg ein interner RAP-Leitweg ist, wird die Leittabelle nach einem anderen RAP-Leitweg abgesucht (d. h. einem anderen RAP-Leitweg als der interne RAP-Leitweg, der zu der Schaltung C gehört). Die zwei internen RAP-Leitwege können unterschiedlich sein, wenn der IS-IS-Parameter „maximaler Pfadteiler" auf 2 gesetzt wird. Externe RAP-Leitwege werden lieber ausgewählt, als interne RAP-Leitwege. Wenn kein anderer RAP-Leitweg vorhanden ist, dann wird der ursprüngliche RAP-Leitweg ausgewählt (eine NPDU, die auf diesem Leitweg weitergeleitet wird, wird wahrscheinlich umlaufen und zeitlich in dem Netz auslaufen). Die Nachricht wird dann über die Schaltung weitergeleitet, die zu dem ausgewähltem Leitweg gehört.
  • Dieser Mechanismus sorgt Paket für Paket für alternatives Leiten. Er verändert nicht den Zustand der RAPs und teilt somit dem Rest nicht die Tatsache mit, daß alternative Leiten verwendet wurde. Sobald der Nicht-IS-IS-Unterbereich repariert wurde (d. h. er leitet NPDUs nicht zu der IS-IS-Sub-Domain zurück), wird das alternative RAP-Leiten nicht länger beansprucht, und der beste verfügbare Leitweg wird immer verwendet werden.
  • Mit Bezug auf 1 wird beispielsweise eine NPDU vom Knoten 1, die zum Knoten 7 gerichtet ist, zu Knoten 2, dann zu Knoten 3 und dann zu Knoten 4 geleitet werden (da 3 ein internen RAP-Leitweg zu dem Nicht-IS-IS-Leitbereich hat).
  • Es ist notwendig, Annahmen über das Leiten in den Nicht-IS-IS-Bereich zu machen. Es wird angenommen, daß der Knoten 4 die NPDU zum Knoten 5 leiten wird, und daß der Knoten 5 keine Wahl hat (da die Verbindung zwischen den Knoten 5 und 7 gebrochen ist) und somit die NPDU zurück zum Knoten 4 leiten wird. Es wird auch angenommen, daß der Knoten 4, der nun wahrnimmt, daß ein Leitweg zum Knoten 7 über den Knoten 5 nicht existiert, die NPDU zum Knoten 3 leiten wird.
  • Der tatsächlich Leitmechanismus innerhalb eines Nicht-IS-IS-Domain ist nicht von Bedeutung, der Kern einer Anwendung des alternativen RAP-Leitens ist, daß eine NPDU, die zu der Nicht-IS-IS-Domain gerichtet ist, zu dem IS-IS-Bereich auf einer Verbindung zurückkehrt, wo ein RAP-Leitweg zu der Nicht-IS-IS-Domain konfiguriert ist.
  • Das ursprüngliche IS-IS-Protokoll wird den Knoten 3 zwingen, die NPDU zurück zu dem Nicht-IS-IS-Bereich über den Knoten 4 zu leiten. An diesem Punkt tritt eine wahrscheinliche Leitschleife auf und die NPDU wird (aufgrund des Ablaufs der Lebensdauer) innerhalb des Netzes zeitlich auslaufen.
  • Bei alternativem RAP-Leiten wird der Knoten 3 erfassen, daß er eine NPDU auf einer Verbindung empfängt, die er verwenden sollte, um das Paket zu leiten. Er wird erfassen, daß diese Verbindung ein interner RAP-Leitweg für den Nicht-IS-IS-Bereich ist und wird alternatives RAP-Leiten verwenden. Der Knoten 3 wird dann die NPDU zum Knoten 2 leiten (d. h. auf dem externen RAP-Leitweg).
  • Der Knoten 2 wird die NPDU auf dem internen RAP-Leitweg empfangen und wird die NPDU zu 6 leiten (d. h. auf dem externen RAP-Leitweg).
  • Der Knoten 6 wird die NPDU auf einem internen RAP-Leitweg empfangen und wird die NPDU zu 7 leiten (d. h. auf einem externen RAP-Leitweg).
  • Der Knoten 7 ist das Ziel der NPDU. Somit wurde die oben beschrieben Leitschleife vermieden und die NPDU hat ihr Ziel erreicht.

Claims (2)

  1. Auf einer Synchronhierarchie (SDH) basierendes Kommunikationsnetz mit: a.) mehreren Datenkommunikationskanälen, die in dem Kommunikationsnetz eingebettet sind; b.) mehreren Transitsystemen IS, die auf zumindest einen IS-IS-Bereich und zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich verteilt sind, wobei der zumindest eine IS-IS-Bereich ein Bereich ist, in dem ein Leitweglenkungsprotokoll, das einen Teil einer Netzschicht eines offenen Kommunikationssystemes (OSI) bildet, zum Leiten der Nachrichten zwischen den Bereichen vorgesehen ist; c.) mehreren Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich, wobei die mehreren Verbindungen zumindest einen internen Leitweg für erreichbare Adressvorzeichen (RAPs) und zumindest einen externen Leitweg für RAPs umfassen; gekennzeichnet durch d.) eine Einrichtung zum Leiten einer Nachricht von einem IS-IS-Ursprungsbereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs über den zumindest einen internen Leitweg für RAPs, wenn eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen ist, um zu veranlassen, daß die Nachricht von dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich zu dem IS-IS-Ursprungsbereich über den zumindest einen Leitweg für interne RAPs zurückgeschickt wird, und um eine weitere Verbindung zu dem Ziel-IS durch eine weitere der mehreren Verbindungen zwischen dem IS-IS-Ursprungsbereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich über den zumindest einen externen Leitweg für RAPs herzustellen.
  2. Verfahren zum Leiten von Nachrichten in einem auf einer Synchronhierarchie (SDH) basierenden Kommunikationsnetz mit den folgenden Schritten: a.) Einbetten mehrerer Datenkommunikationskanäle in das Kommunikationsnetz; b.) Verteilen mehrerer Transitsysteme IS auf zumindest einen IS-IS-Bereich und zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich, wobei der zumindest eine IS-IS-Bereich ein Bereich ist, in dem ein Leitweglenkungsprotokoll, das einen Teil einer Netzschicht eines offenen Kommunikationssystemes (OSI) bildet, zum Leiten der Nachrichten zwischen den Bereichen vorgesehen ist; c.) Vorsehen mehrerer Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich, wobei die mehreren Verbindungen zumindest einen internen Leitweg für erreichbare Adressvorzeichen (RAPs) und zumindest einen externen Leitweg für RRPs umfassen; gekennzeichnet durch d.) Leiten einer Nachricht von einem IS-IS-Ursprungsbereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs über den zumindest einen internen Leitweg für RAPs, wenn eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen ist, um zu veranlassen, daß die Nachricht von dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich zu dem IS-IS-Ursprungsbereich über den zumindest einen Leitweg für interne RAPs zurückgeschickt wird, und um eine weitere Verbindung zu dem Ziel-IS durch eine weitere der mehreren Verbindungen zwischen dem IS-IS-Ursprungsbereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich über den zumindest einen externen Leitweg für RAPs herzustellen.
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