DE69819088T2 - Umweglenkung - Google Patents

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Description

  • Synchronhierarchie(SDH)-Ausrüstung ist die letzte Generation der Ausrüstung, die verwendet wird, um für Kommunikationsfähigkeiten mit hoher Bandbereite in Telefonzentralen und anderen Bereichen zu sorgen, wo Telekommunikation mit hoher Qualität erforderlich ist (Fernsehübertragungen usw.). In die „Verkehrsbeförderungsfähigkeit" der Ausrüstung sind Datenkommunikationskanäle (DCCS) eingebaut. Diese Kanäle stellen ein Datenkommunikationsnetz dar, das Protokolle für offene Kommunikationssysteme (OSI) verwendet.
  • Jedes Ausrüstungsgerät stellt einen Lenkknoten in dem Datenkommunikationsnetz dar, das durch Datenkanäle gebildet wird und kann irgendeines von einer Anzahl unterschiedlicher Verfahren auführen. Die vorliegende Erfindung betrifft die Zusammenarbeit zweier möglicher Lenkverfahren.
  • Die zwei Lenkverfahren, die häufig in SDH-Netzen auftreten werden, sind IS-IS (ISO 10589) und quasi-statisches Lenken (in welchem andere Pfade bei Verbindungsversagen gewählt werden können). Wenn dies auftritt, können Lenkschleifen, die den Verlust von Kommunikation verursachen, verursacht werden. Die vorliegende Erfindung erfaßt die Bildung einer Lenkschleife und ändert das Verhalten des IS-IS-Knotens dementsprechend.
  • „TMN architecture for SDH networking using IS-IS routing protocol: design and performances", Ambrosoli et al. Proceedings of the International Conference on Communication Technology, 5. Mai 1996, Band 1, Seiten 223 bis 227, spricht die Koexistenz IS-IS- und Nicht-IS-IS-Netzelementen in dem gleichen Telekommunikationsverwaltungsnetz an. Ins besondere diskutiert Ambrosoli die Verringerung des Zusatzverkehrs, der seinen Ursprung in dem IS-IS-Protokoll hat.
  • Erfindungsgemäß wird eine Synchronhierarchie (SDH) geschaffen, die auf einem Kommunikationsnetz basiert, mit:
    • a) mehreren Datenkommunikationskanälen, die in dem Netz eingebaut sind;
    • b) mehreren Transitsystemen IS, die zumindest in einen Nicht-IS-IS-Bereich und zumindest einen IS-IS-Bereich unterteilt sind, in denen ein Lenkungsprotokoll, welches einen Teil einer Vermittlungsschicht eines offenen Kommunikationssystems (OSI) bildet, zur Lenkung einer Nachricht von dem zumindest einen IS-IS-Bereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs vorgesehen ist, wobei es mehrere Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich gibt;
    • c) mehreren manuellen Adjazenzen MAs, die statische Lenkwege bei einem der IS innerhalb des zumindest einen IS-IS-Bereichs darstellen, um Lenkwege zu zumindest einer Netzausrüstung NE innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs zu erkennen; und gekennzeichnet durch
    • d) eine Einrichtung, um eine Kennung der zumindest einen NE, von der die Nachricht zurückgeschickt wurde, von den MAs zu entfernen, nachdem zumindest eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen war, und um die Lenkung der Nachricht über alternative MAs zu erlauben.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur Lenkung einer Nachricht in einer Synchronhierarchie (SDH) geschaffen, die auf einem Kommunikationsnetz basiert, wobei das Netz aufweist:
    • A) mehrere Datenkommunikationskanäle, die in dem Netz eingebaut sind, und
    • B) mehrere Transitsysteme IS, die in zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich und zumindest einen IS-IS-Bereich unterteilt sind, in denen ein Lenkungsprotokoll, das einen Teil einer Vermittlungsschicht eines offenen Kommunikationssystems (OSI) bildet, zur Lenkung der Nachricht von dem zumindest einen IS-IS-Bereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs vorgesehen ist, wobei es mehrere Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich gibt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • (a) Erzeugung mehrerer manueller Adjazenzen MAs, die statische Lenkwege bei zumindest einem der IS innerhalb des zumindest einen IS-IS-Bereichs darstellen, um die Lenkung zu zumindest einer Netzausstattung NE innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs zu erlauben, gekennzeichnet durch
    • (b) Zurücksenden der Nachricht von der zumindest einen NE zu dem zumindest einen IS-IS-Bereich, nachdem zumindest eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen war; und
    • c) Entfernen einer Kennung von der zumindest einen NE, von der eine Nachricht von den MAs zurückgeschickt wurde, und Erlauben des Lenkung der Nachricht über alternative MAs.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf und veranschaulicht durch die einzige beiliegende Figur beschrieben werden, die teilweise die Verbindung zwischen einer Domain für IS-IS-Lenken und einer Subdomain für (statisches) Nicht-IS-IS-Lenken veranschaulicht.
  • Das IS-IS-Lenkungsprotokoll ist eines von einer Anzahl von dynamischen Lenkungsprotokollen für „Verbindungszustände". Diese Protokolle verteilen Lenkungsinformation über das Datenkommunikationsnetzwerk automatisch, was es den Knoten erlaubt, die erforderliche Lenkungsinformation von dem Netzwerk zu erlernen. Dies schafft die Fähigkeit automa tisch zu rekonfigurieren, was im Fall eines Netzverbindungsversagens das Lenken um die Netzfehler erlaubt.
  • Das IS-IS-Lenkungsprotokoll hat zwei Lenkungsniveaus, Niveau-1 und Niveau-2. Siehe 2 (aus ISO 10589) zur Verwendung dieser Niveaus und der allgemeinen Umgebung dieses Protokolls.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf weitere Datenkommunikationsszenarien anwendbar, wo ein dynamisches Lenkungsprotokoll mit statischer Lenkung oder einem anderen dynamischen Protokoll zusammenarbeitet (z. B. OSPF und statische Pfade usw.).
  • Verweis:
  • ISO/IEC 10589: 1992(E) Information technology – Telecommunications and information exchange between systems – Intermediate system to Intermediate system intra-domain routeing information exchange protocol for use in conjunction with the protocol for providing the connectionless-mode Network Service (ISO 8473).
  • Glossar:
    Bereich Subdomain für IS-IS-Lenkung des Niveaus 1
    ES Endsystem – diese Systeme liefern NPDUs zu anderen Systemen und empfangen NPDUs von anderen Systemen, geben aber keine NPDUs weiter.
    IS Transitsystem (ein Knoten, an dem Daten zu einem weiteren IS oder einem Endsystem (ES) gelenkt werden können)
    IS-IS Lenkungsprotokoll für IS-IS-Intradomains (siehe Verweis)
    MA Manuelle Adjazenz
    NE Netzwerkelement
    NPDU Dateneinheit des Vermitllungsschichtprotokolls
    NSAP Netzdienstzugriffspunkt (Adresse der Schicht-3)
    OSI Offenes Kommunikationssystem
    SID System-ID – Teil des NSAP
    Router ein IS, welches das IS-IS ausführt
  • Transitsysteme des Niveaus 1 befördern und empfangen NPDUs von anderen Systemen und geben NPDUs von anderen Quellsystemen zu anderen Zielsystemen weiter. Sie lenken direkt zu Systemen innerhalb ihres eigenen Bereichs und lenken zu einem Transitsystem des Niveaus 2, falls sich das Zielsystem in einem anderen Bereich befindet.
  • Transitsysteme des Niveaus 2 wirken als Transitsystem des Niveaus 1 zusätzlich dazu, daß sie als ein System in der Subdomain wirken, die aus IS des Niveaus 2 besteht. Systeme auf dem Subdomainpfad des Niveaus 2 zu einem Zielbereich oder einer weiteren Lenkungsdomain.
  • Verweise auf die Lenkung von NPDUs werden mit Bezug auf NPDUs gemacht, die an NSAPs gerichtet sind, die sich bei NEs in der Nicht-IS-IS-Subdomain befinden.
  • IS-IS ist ein dynamisches Lenkungsprotokoll für Verbindungszustände, welches Teil der Netzwerkschicht (Schicht-3) des OSI-Bezugmodells sein kann. Für den Zweck dieses Dokuments werden IS, die IS-IS durchführen, Router genannt werden. Router können teilnehmen in zwei Niveuas des Lenkens:
    Niveau 1 zum Lenken innerhalb eines Bereichs
    Niveau 2 zum Lenken zwischen Bereichen
  • Router des Niveaus 1 schaffen die Fähigkeit statische Pfade zu benutzen, so daß es erlaubt ist, die Lenkung des Niveaus 1 für alle Nicht-IS-IS-NEs zu verwenden. Diese statischen Pfade werden manuelle Adjazenzen (MA) genannt und können verwendet werden, um auf ein einziges NE oder eine Gruppe von NEs hinzuweisen. Ein Router des Niveaus 1 mit einer konfigurierten MA gibt die Details der MA innerhalb seiner Verbindungszustandsinformation des Niveaus 1 weiter. Dadurch erhalten alle Router des Niveaus 1 Information über alle MAs, die innerhalb der Subdomain des Niveaus 1 konfiguriert sind.
  • Wenn die MA verwendet wird, um auf eine Gruppe von NEs hinzuweisen, können Lenkungsversagen in der Nicht-IS-IS-Gruppe aufgrund eines internen Verbindungsversagen in der Gruppe dazu führen, daß Nachrichten (NPDUs) zu dem IS-IS-NE, welches die MA beinhaltet, zurückgeführt werden. Dieses NE sollte dann die Nachricht zurück zu der Nicht-IS-IS-Gruppe (von wo sie kam) zurücksenden, welche eine Lenkungsschleife und den darauffolgenden Verlust der Kommunikations verursacht (die NPDU wird eine Schleife bilden, bis seine Lebensdauer ausläuft und sie ausgelöscht wird). Eine zweite Verbindung von der IS-IS-Domain zu dieser Gruppe der Nicht-IS-IS-NEs würde in diesem Fall nicht vorteilhaft sein.
  • In 1:
    • 1. Knoten 1 & 5 sind IS-IS-Router.
    • 2. Knoten 2 bis 4 sind Nicht-IS-IS-Router.
    • 3. MAs werden für die Knoten 1 & 5 verwendet, wobei jede MA die System-IDs der Knoten 2 bis 4 beinhaltet.
    • 4. Die Verbindung zwischen den Knoten 2 & 3 ist unterbrochen.
    • 5. Die Lenkung für die Knoten 2 bis 4 erfolgt über den Knoten 1 aufgrund der Lenkung auf dem kürzesten Leitweg in der IS-IS-Domain.
  • In der existierenden Situation unter ISO 10589 erfolgt die Lenkung von Knoten 1 zum Knoten 4. Der Knoten 2 gibt die Nachricht an den Knoten 1 zurück, der sie dann zurück zum Knoten 2 aufgrund der MA sendet. Die Nachricht zirkuliert weiter zwischen dem Knoten 1 & 2 bis ihre Lebensdauer ausläuft und sie gelöscht wird.
  • Die Umlenkung mit MAs sorgt für Widerstandsfähigkeit, wenn die MAs verwendet werden, um Gruppen von Nicht-IS-IS-NEs zu lenken, was es erlaubt, von der Verwendung von mehreren Verbindungen zwischen der IS-IS-Domain und der Gruppe von Nicht-IS-IS-NEs zu profitieren. Es erreicht die Widerstandsfähigkeit durch Steuerung des Zustands des Anzeigens von manuellen Adjazenzen. Wenn das Zirkulieren von Nachrichten aufgrund einer Verbindungsunterbrechung in der Nicht-IS-IS-Gruppe entdeckt wird, werden die IDs der NEs, für welche Nachrichten zirkulieren, von dem Anzeigeprozeß des IS-IS-Niveaus 1 (Verbindungszustandinformation) entfernt. Dies erlaubt es, die MAs in einer anderen Interdomainverbindung statt dessen auszuwählen.
  • Manuelle Adjazenzen, die auf eine Gruppe von NEs hinweisen, beinhalten eine Liste der System-IDs (Teil der gesamten NSAP) der Nicht-IS-IS-NEs, die MAs enthalten auch den Anschluß, der verwendet werden soll, um dieser NEs zu erreichen. Wenn in der Nicht-IS-IS-Gruppe eine Unterbrechung auftritt, kann eine Anzahl von NEs unerreichbar werden, was dazu führt, daß die Nachrichten zirkulieren.
  • Wenn eine Nachricht (NPDU) bei einem Anschluß empfangen wird, zu welchem sie gelenkt werden wird (gemäß der MA), wird die System-ID des Ziel-NSAP des NPDU von der SID-Liste der MA entfernt. Um dies zu tun, wird die MA zuerst runtergenommen und wird wieder dazugenommen, nachdem die SID entfernt wurde.
  • Um zu vermeiden, daß die MA „flattert", wenn die Unerreichbarkeit für jede SID in der MA erfaßt wird, wird ein Verzögerungszeitgeber (16 bis 32 s) verwendet. Dies ermöglicht die Sammlung von allen SIDs, die zu der Unterbrechung gehören, bevor die MA für die Entfernung der SIDs heruntergenommen wird.
  • Um die Wiederherstellung der SID nach der Erholung von dem Versagen automatisch zu erlauben, wird die SID nach dem Auslaufen eines einzelnen jittergestörten Erholungszeitgebers (ungefähr 5 Min.) wiederhergestellt. Dies wird jedoch nur getan, wenn kein anderer Lenkweg für den Zielknoten in der IS-IS-Domain existiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf andere dynamische Lenkungsprotokolle für Verbindungszustände anwendbar, die statische Lenkwege verwenden, um mit unähnlichen Lenkungsprotokollen zusammzuarbeiten.
  • Wieder mit Bezugnahme auf 1 ist eine erfindungsgemäße Lenkung vom Knoten 1 zum Knoten 4 gezeigt. Zum ersten Mal, wenn eine Nachricht vom Knoten 2 zum Knoten 1 zurückgesendet wird (infolge einer Unterbrechung), wird die Schleife erfaßt, und die System-ID des Knotens 4 wird von der MA im Knoten 1 entfernt. Die Änderung in der MA im Knoten 1 wird dann zu der Subdomain des IS-IS-Niveaus-1 weitergegeben. Alle Router des Niveaus-1 in diesem Bereich werden dann ihre Lenkwege neu berechnen. Es wird nun einen Lenkweg vom Knoten 4 über den Knoten 5 geben. Nachrichten, die zum Knoten 4 gesendet werden, bevor die erneute Berechnung stattgefunden hat, werden wahrscheinlich in dem Netz verloren gehen. Dies wird durch den Erholungsmechanismus in den Pro tokollen der oberen Schichten (beispielsweise Schicht-4) abgedeckt.

Claims (2)

  1. Synchronhierarchie (SDH), die auf einem Kommunikationsnetz basiert, mit: a) mehreren Datenkommunikationskanälen, die in dem Netz eingebaut sind; b) mehreren Transitsystemen IS, die zumindest in einen Nicht-IS-IS-Bereich und zumindest einen IS-IS-Bereich unterteilt sind, in denen ein Lenkungsprotokoll, welches einen Teil einer Vermittlungsschicht eines offenen Kommunikationssystems (OSI) bildet, zur Lenkung einer Nachricht von dem zumindest einen IS-IS-Bereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs vorgesehen ist, wobei es mehrere Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich gibt; c) mehreren manuellen Adjazenzen MAs, die statische Lenkwege bei einem der IS innerhalb des zumindest einen IS-IS-Bereichs darstellen, um Lenkwege zu zumindest einer Netzausrüstung NE innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs zu erkennen; und gekennzeichnet durch d) eine Einrichtung, um eine Kennung de r. zumindest einen NE, von der die Nachricht zurückgeschickt wurde, von den MAs zu entfernen, nachdem zumindest eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen war, und um die Lenkung der Nachricht über alternative MAs zu erlauben.
  2. Verfahren zur Lenkung einer Nachricht in einer Synchronhierarchie (SDH), die auf einem Kommunikationsnetz basiert, wobei das Netz aufweist: A) mehrere Datenkommunikationskanäle, die in dem Netz eingebaut sind, und B) mehrere Transitsysteme IS, die in zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich und zumindest einen IS-IS-Bereich unterteilt sind, in denen ein Lenkungsprotokoll, das einen Teil einer Vermittlungsschicht eines offenen Kommunikationssystems (OSI) bildet, zur Lenkung der Nachricht von dem zumindest einen IS-IS-Bereich zu einem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs vorgesehen ist, wobei es mehrere Verbindungen zwischen dem zumindest einen IS-IS-Bereich und dem zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereich gibt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Erzeugung mehrerer manueller Adjazenzen MAs, die statische Lenkwege bei zumindest einem der IS innerhalb des zumindest einen IS-IS-Bereichs darstellen, um die Lenkung zu zumindest einer Netzausstattung NE innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs zu erlauben, gekennzeichnet durch (b) Zurücksenden der Nachricht von der zumindest einen NE zu dem zumindest einen IS-IS-Bereich, nachdem zumindest eine der Verbindungen zu dem Ziel-IS innerhalb des zumindest einen Nicht-IS-IS-Bereichs unterbrochen war; und c) Entfernen einer Kennung von der zumindest einen NE, von der eine Nachricht von den MAs zurückgeschickt wurde, und Erlauben des Lenkung der Nachricht über alternative MAs.
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