DE60300748T2 - Pulsübertragungsmodulations- und -demodulationsverfahren - Google Patents

Pulsübertragungsmodulations- und -demodulationsverfahren Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L25/00Baseband systems
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    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein digitales Signalmodulations- und Demodulationsverfahren zur Übertragung von digitalen Signalen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für den Fall der Übertragung eines digitalen Signals, welches mittels zweier Werte 0 und 1 (oder L und H) ausgedrückt wird, ist ein Verfahren zum Übertragen eines solchen digitalen Signals als Impulssignal bekannt. In diesem Fall ist eine geeignete Datenübertragung nicht möglich, solange die Übertragung nicht zwischen der Sendeseite und der Empfangsseite synchronisiert ist.
  • Deshalb wird bei einer Signalübertragung mit geringer Geschwindigkeit ein Impulssignal übertragen, das mit einem Takt einer Rate moduliert wird, die das Zehn- bis Hundertfache der Signalübertragungsrate beträgt, und eine Demodulation wird ausgeführt, um das ursprüngliche digitale Signal auf asynchronem Wege zu extrahieren. Bei der Hochgeschwindigkeitssignalübertragung hingegen wird die Modulation als Kombination eines Taktsignals und der Daten ausgeführt. In diesem Fall wird das ursprüngliche Signal mit einem Taktsignal in ein pulsähnliches, moduliertes Signal auf der Sendeseite moduliert, und dieses modulierte Signal wird, wenn es übertragen ist, auf der Empfangsseite in einem sogenannten Selbstsynchronisierungsverfahren empfangen. Gemäß diesem Verfahren berechnet die Empfangsseite die ursprüngliche Taktinformation aus dem modulierten Signal und erzeugt ein Taktsignal, das mit dem ursprünglichen Takt synchron zur Demodulation des modulierten Signals ist, um das ursprüngliche digitale Signal zu extrahieren. Derartige Modulationsverfahren, die als Kombination eines Taktsignals und der Daten ausgeführt werden, wie z.B. die Frequenzmodulation und die Phasenmodulation sind bekannt (vgl. z.B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-168723).
  • Wenngleich im oben genannten Fall der Modulation, die als Kombination eines Taktsignals und der Daten ausgeführt wird, die auf der Sendeseite ausgeführte Modulation verhältnismäßig einfach ist, ist die auf der Empfangsseite ausgeführte Demodulation kompliziert, weil sie ein Filter oder eine PLL-Schaltung zur Demodulation erfordert, um die Taktinformation aus dem empfangenen, modulierten Signal zu entschlüsseln. Diese Schwierigkeit wirft die Probleme einer verzögerten Reaktion und einer komplizierten Schaltungsanordnung auf, welche die Anwendung auf ein bestimmtes Gebiet einzuschränken vermag.
  • In einem Fall, in dem Signale bei einer hohen Geschwindigkeit gesendet werden müssen, wie z.B. bei einer Langstreckensignalübertragung oder einer isolierten Datenübertragung, oder bei einer Datenübertragung über eine optische Faser, müssen die Signale verstärkt werden, um die Dämpfung zu kompensieren, und um die Amplitude der Signale einzustellen. Wenn die Signale als Pulse übertragen werden, enthalten diese Gleichstromanteile (DC), ein Umstand, der es erschwert, Signaländerungen in hohem Maße zu verstärken. Deshalb ist es in diesem Fall notwendig, eine Empfangsschaltung mit einem Empfänger mit großer Verstärkung auszustatten, welcher an einen Wechselstrom (AC) angeschlossen ist.
  • Die US-A-4 423 506 offenbart ein digitales Signalmodulations- und Demodulationsverfahren zum Übertragen eines digitalen Signals, dessen Datenlogik mittels eines H-Pegels und eines L-Pegels ausgedrückt wird, wobei das Digitalsignal in ein moduliertes Signal zur Übertragung umgewandelt wird und beim Empfang demoduliert wird, wobei das modulierte Signal Pulse umfasst, welche Einschaltverhältnisse von H : L = N : 1 und 1 : N oder H : L = 1 : N und N : 1 (mit N > 1) in Übereinstimmung mit dem H-Pegel und dem L-Pegel des digitalen Signals aufweisen.
  • Dieses Dokument betrifft die Konfiguration des Signals und der Schnittstelle zwischen dem Übertragungsnetzwerk und den Modulatoren und Demodulatoren, es offenbart jedoch nicht, wie der Demodulationsvorgang ausgeführt wird.
  • Deshalb besteht nach wie vor ein Bedarf an einem Demodulationsverfahren, welches mit einfachen Mitteln ausgeführt werden kann.
  • Dieses Ziel wird durch ein Verfahren erreicht, bei dem das modulierte Signal mit Hilfe eines D-Flip-Flops demoduliert wird, um das digitale Signal zu extrahieren, wobei das modulierte Signal in einen D-Eingang des D-Flip-Flops eingespeist wird, während das um eine vorgegebene Verzögerungszeit Ty verzögerte modulierte Signal in einen Takteingang desselben eingespeist wird, um ein demoduliertes Datensignal an einem Q-Ausgang desselben zu erzeugen.
  • Gemäß dieser Anordnung kann die Modulation auf der Sendeseite mittels einer Schaltung, die mit einem Taktelement ausgestattet ist, ausgeführt werden. Zudem kann die Demodulation auf der Empfangsseite mittels einer einfachen Schaltung ausgeführt werden, welche das modulierte Signal empfängt, dieses um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert und dieses verzögerte Signal als Taktsignal zur Demodulation verwendet. Dadurch können Sende-Empfangs-Vorrichtungen, die das digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden, kostengünstig und in miniaturisierter Form hergestellt werden.
  • Es ist anzumerken, dass in der US-A-3 902 129 eine Demodulationsschaltung offenbart ist, die von einem Flip-Flop Gebrauch macht. Die Übertragungssignale, die in der Demodulationsschaltung demoduliert werden müssen, sind jedoch von einem PRM (Pulsefrequenz-Modulations)-Typ, einem anderen Modulationstyp, bei dem anstelle des Einschaltverhältnisses, wie bei der vorliegenden Erfindung, die Frequenz der Pulse zur Modulation variiert wird.
  • Ein ähnliches Argument trifft für die US-A-4 502 472 zu. Der Informationsgehalt der Art von Modulation, wie sie in diesem Dokument beschrieben ist, betrifft ebenfalls die Frequenz.
  • Vorzugsweise umfassen die modulierten Signale Impulssignale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3 und 3 : 1 oder 3 : 1 und 1 : 3 in Übereinstimmung mit dem H-Pegel und dem L-Pegel des digitalen Signals. Mit anderen Worten werden digitale Signale mit einem H-Pegel vorzugsweise zu wiederholten Impulssignalen mit einem Einschaltverhältnis von H : L = 1 : 3 moduliert, während digitale Signale mit einem L-Pegel zu wiederholten Impulssignalen mit einem Einschaltverhältnis von H : L = 3 : 1 moduliert werden. Oder digitale Signale mit einem H-Pegel werden zu wiederholten Pulssignalen mit einem Einschaltverhältnis von H : L = 3 : 1 moduliert, während solche mit einem L-Pegel zu wiederholten Pulssignalen mit einem Einschaltverhältnis von H : L = 1 : 3 moduliert werden.
  • Gemäß dieser Anordnung kann der Aufbau von Schaltungen für die Modulation und Demodulation noch weiter vereinfacht werden.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offenkundig. Die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele zeigen zwar bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, sie sollen jedoch lediglich als Illustration dienen, da zahlreiche Änderungen und Modifikationen im Rahmen des Geistes und des Bereichs der vorliegenden Erfindung für den Fachmann aus der detaillierten Beschreibung offenkundig werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorliegende Erfindung ist aus der hiernach angegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Figuren umfassender zu verstehen, welche lediglich im Wege der Illustration angegeben werden und daher für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind.
  • 1 beschreibt das Verhältnis zwischen einem Taktsignal und einem modulierten Signal, wenn ein Datensignal auf einem H-Pegel ist.
  • 2 beschreibt das Verhältnis zwischen dem Taktsignal und dem modulierten Signal, wenn das Datensignal auf einem L-Pegel ist.
  • 3 zeigt den Gleichstrompegel des modulierten Signals, wenn der H-Pegel des Datensignals überwiegt.
  • 4 zeigt den Gleichstrompegel des modulierten Signals, wenn der L-Pegel des Datensignals überwiegt.
  • 5 beschreibt ein Verhältnis zwischen dem modulierten Signal und einem demodulierten Signal, wenn das Datensignal auf einem H-Pegel ist.
  • 6 beschreibt ein Verhältnis zwischen dem modulierten Signal und dem demodulierten Signal, wenn das Datensignal auf einem L-Pegel ist.
  • 7 zeigt einen Schaltplan einer Modulationsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt einen Schaltplan einer Demodulationsschaltung als ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt einen Modulationszeitablauf-Diagramm als ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt einen Demodulationszeitablauf-Diagramm als ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Bei einem digitalen Signalmodulations- und Demodulationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden digitale Signale (hiernach als "Datensignale" bezeichnet) mit einem Taktsignale zu modulierten Signalen moduliert, welche Impulssignale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : N und N : 1 (mit N > 1) sind. In diesem Fall wird N vorzugsweise minimiert, um die Effizienz der Modulation und der Übertragung des modulierten Signals zu verbessern. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass N eine ganze Zahl ist, weil modulierte Signale im Verhältnis zu dem Taktsignal in einer Schaltungsanordnung erzeugt werden. Hierbei werden, wenn N 2 ist, die Impulssignale mit Einschaltverhältnissen (H : L) von 2 : 1 und 1 : 2 auf drei Arten ausgedrückt. Daher muss die Modulation mittels Zuständen ausgeführt werden, die mit Hilfe von drei Taktperioden des Taktsignals, d.h. sechs Zuständen ausgedrückt werden. Andererseits werden, wenn N = 3 ist, die Impulssignale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1 und 1 : 3 auf vier Arten ausgedrückt. In diesem Fall kann die Modulation mit Zuständen durchgeführt werden, die unter Verwendung von zwei Taktperioden des Taktsignals, d.h. vier Zustände ausgedrückt werden, so dass das Taktsignal effizient für die Modulation eingesetzt wird. Daher werden im Rahmen der folgenden Beschreibung die modulierten Signale als Impulssignale mit Einschaltverhältnissen (H : L) von 3 : 1 und 1 : 3 ausgestaltet. Hierbei werden die modulierten Signale, die einem logischen H- Pegel des Datensignals entsprechen, als Impulssignale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1 ausgedrückt, während diejenigen, die einem logischen L-Pegel der Datensignale entsprechen als Impulssignale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3 ausgedrückt werden. Diese modulierten Signale können jedoch statt dessen als Pulssignale mit Einschaltverhältnissen von jeweils 1 : 3 und 3 : 1 ausgedrückt werden, um denselben Effekt zu erreichen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 werden die Verhältnisse unter den Signalen, die bei dem digitalen Signalmodulations- und Demodulationsvertahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beschrieben. Im Allgemeinen führt eine digitale Schaltung die Signalverarbeitung in Schritten aus, wobei ein Taktsignal und die logischen Werte (0 und 1) des Datensignals als H-Pegelsignale oder L-Pegelsignale synchron zum Taktsignale repräsentiert werden. Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die Frequenz des modulierenden Taktsignals ein geradzahliges Vielfaches (zweifach oder mehr) des Datensignals. Mit diesem modulierenden Taktsignal werden die Datensignale zu modulierten Signalen in Form von Impulssignalen mit Einschaltverhältnissen (H : L) von 3 : 1 und 1 : 3 moduliert. Wie zuvor erwähnt, werden zwei Perioden des modulierenden Taktsignals verwendet, um eine Periode der modulierten Signale zu erzeugen. Daher kann die Periode Tm des modulierten Signals gemäß der folgenden Gleichung (1) beschrieben werden. Tm = 2T (1)
  • Zum Beispiel wird ein Teil des Datensignals mit dem H-Pegel für die Zeitdauer Td(H) mit dem modulierenden Taktsignal mit der Periode T moduliert und als ein Vielfaches des modulierten Signals ausgegeben, von denen jedes ein Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1 und eine Periode von Tm (= 2T), wie in 1 dargestellt, aufweist. Auf dieselbe Weise wird ein Teil des Datensignals mit dem L-Pegel für die Zeitdauer Td(L) von dem modulierenden Taktsignal mit der Periode T moduliert und als Vielfaches des modulierten Signals ausgegeben, von denen jedes ein Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3 und einer Periode von Tm, wie in 2 dargestellt, aufweist. Hierbei können jedoch, wie bereits erwähnt, die Einschaltverhältnisse der modulierten Signale, die jeweils den H- und L-Pegeln des Datensignals bei der Modulation entsprechen, genau entgegengesetzt zu den zuvor beschriebenen sein.
  • Zur Verstärkung dieser modulierten Signale, welche, wie oben beschrieben, Impulssignale darstellen, verwendet das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen Wechselstromverstärker, um die Wechselstromkomponenten des modulierten Signals zu verstärken, wobei die Wechselstromkomponenten diejenigen Komponenten sind, die sich um die Gleichstromkomponenten (Gleichstrompegel), die im modulierten Signal enthalten sind, verändern. Die modulierten Signale umfassen Impulswellen, die um den Anteil von 50% der Amplitude des modulierten Signals (dieser Teil wird als der "ideale Gleichstrompegel" bezeichnet) herum auf und ab oszillieren. Wenn der H-Pegel des Datensignals überwiegt, beträgt der Gleichstromanteil (Gleichstrompegel) des modulierten Signals 75% der Amplitude, wie in 3 dargestellt. Hingegen beträgt der Gleichstromanteil (Gleichstrompegel), wenn der L-Pegel der Datensignale überwiegt, 25% der Amplitude, wie in 4 dargestellt. Daraus ergibt sich, dass die Wechselstromanteile der modulierten Signale, d.h. die Aufwärts und Abwärtsamplitude der Gleichstromanteile, die von dem Wechselstromverstärker verstärkt werden sollen, 50% oder die Hälfte der Amplitude der modulierten Signale betragen, welche um den idealen Gleichstrompegel herum oszillieren. Deshalb ist es notwendig, dass der Wechselstromverstärker das Doppelte der Verstärkung aufweist, die für die Verstärkung des modulierten Signals, das um den idealen Gleichstrompegel herum oszilliert, verwendet werden könnte. Dieses Erfordernis besteht für den Fall, bei dem das Einschaltverhältnis der modulierten Signale 3 : 1 oder 1 : 3 (N = 3) beträgt. Wenn N 4 oder größer ist, wird die erforderliche Verstärkung entsprechend größer. Aus diesem Grund ist N = 3 eine optimale Wahl, weil sie die erforderliche Verstärkung minimiert. Darüber hinaus ist bei der Verstärkung solcher Impulssignale die Unterscheidung der beiden Werte, d.h. der H- und L-Pegel erforderlich, die Qualität oder Deutlichkeit des Signalverlaufs ist jedoch nicht wichtig. Daher kann zur Verstärkung der modulierten Signale ein Sättigungsverstärker verwendet werden.
  • Nun wird die Demodulation für die ursprünglichen Signale der modulierten Signale, die wie zuvor beschrieben moduliert und ausgegeben worden sind, beschrieben. Gemäß diesem Beispiel wird die Demodulation für die modulierten Signale ausgeführt, die als Impulssignale moduliert worden sind, von denen jedes ein Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1 aufweist, und für die das Datensignal mit dem H-Pegel sich mit einer Periode von Tm wiederholt und ebenfalls für modulierte Signale, die als Impulssignale moduliert worden sind, von denen jedes ein Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3 aufweist, und bei denen sich das Datensignal mit dem L-Pegel mit einer Periode von Tm wiederholt.
  • Bei der Demodulation der modulierten Signale, welche als Impulssignale mit Einschaltverhältnissen (H : L) von 3 : 1 und von 1 : 3, moduliert worden sind, erfolgt zuerst eine Bestimmung, ob der Signalpegel zu einer vorbestimmten Zeit nach dem Ansteigen des Pegels vom L-Pegel zum H-Pegel (d.h. bei der Verzögerungszeit Ty) ein H-Pegel oder ein L-Pegel ist. Wenn es ein H-Pegel ist, wird dieses Signal mit der Periode Tm in ein Signal, das den H-Pegel aufweist, umgewandelt. Hingegen wird, wenn der Signalpegel bei der vorgegebenen Verzögerungszeit Ty den L-Pegel aufweist, dieses Signal mit der Periode Tm zu diesem Zeitpunkt in ein Signal mit dem L-Pegel umgewandelt.
  • Zum Beispiel befindet sich im Falle der modulierten Signale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1, welches dem Datensignal mit dem H-Pegel entspricht, das Signal bei der vorbestimmten Verzögerungszeit Ty nach der Signaländerung vom L-Pegel zum H-Pegel auf dem H-Pegel, wie in 5 gezeigt. Daher wird dieses Signal mit der Periode Tm in ein Signal mit dem H-Pegel umgewandelt. Solange die modulierten Signale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1 fortbestehen, wird der H-Pegel in dem Datensignal, wie in der Figur dargestellt, demoduliert. Obwohl eine Verzögerung mittels der vorgegebenen Verzögerungszeit Ty auftritt, wird der H-Pegel des Datensignals, der vor der Modulation auch vorlag, bei der Demodulation genau reproduziert. Gleichermaßen befindet sich im Falle der modulierten Signale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3, welches dem Datensignal mit einem L-Pegel entspricht, das Signal bei der vorgegebenen Verzögerungszeit Ty nach der Signaländerung vom L-Pegel zum H-Pegel auf dem L-Pegel, wie in 6 gezeigt. Daher wird dieses Signal mit der Periode Tm in ein Signal mit dem L-Pegel umgewandelt. Solange die modulierten Signale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3 fortbestehen, wird der L-Pegel in den Datensignalen weiterhin wie in der Figur dargestellt demoduliert. Obwohl eine Verzögerung durch die vorgegebene Verzögerungszeit Ty auftritt, wird der L-Pegel der Datensignale, der vor der Modulation vorlag, bei der Demodulation genau reproduziert.
  • Zur Extraktion der Datensignale durch das Demodulieren der wie zuvor beschriebenen modulierten Signale, wird z.B. ein D-Flip-Flop verwendet. In diesem Fall werden die modulierten Signale an den D-Eingang des D-Flip-Flips angelegt, während die um die vorgegebene Verzögerungszeit Ty verzögerten modulierten Signale an den Takteingang desselben angelegt werden, um die demodulierten Datensignale am Q-Ausgang des D-Flip-Flops zu erzeugen. Mit anderen Worten ist das D-Flip-Flop ein Flip-Flop, das den Zustand des in den D-Eingang eingespeisten Signals übernimmt, wenn der in den Takteingang eingespeiste Signalpegel ansteigt, und dies drückt den Zustand aus, der am Q-Ausgang desselben ausgegeben wird. Wie in den 5 und 6 dargestellt, ermöglichen die um die vorgegebene Verzögerungszeit verzögerten und in den Takteingang des D-Flip-Flops eingespeisten modulierten Signale, dass das D-Flip-Flop die ursprünglichen Signale (Datensignale) bei der Demodulation reproduziert.
  • Hierbei muss die Verzögerungszeit Ty für die in den Takteingang eingespeisten modulierten Signale die folgende Bedingung erfüllen: Ty < (3/4) Tm. Wie aus 5 ersichtlich, reproduziert die Demodulation nicht die richtigen Datensignale, wenn die Verzögerungszeit Ty hinsichtlich der Periode der modulierten Signale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1 zu lang ist und diese es dem Signalpegel erlaubt, bei der Verzögerungszeit Ty auf den L-Pegel zu fallen. Darüber hinaus muss die Verzögerungszeit Ty ebenfalls die folgende Bedingung erfüllen: Ty > (1/4)Tm. Wie aus 6 ersichtlich, reproduziert die Demodulation auch nicht die richtigen Datensignale, wenn die Verzögerungszeit Ty hinsichtlich der Periode der modulierten Signale mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3 zu kurz ist und sie dem Signalpegel bei der Verzögerungszeit Ty erlaubt, auf dem H-Pegel zu verbleiben. Deshalb muss die folgende Bedingung (2) erfüllt sein. (1/4)Tm < Ty < (3/4)Tm (2)
  • Darüber hinaus muss unter Berücksichtigung der Modulation von Signalen mit H- und L-Pegeln in Signale, welche Impulssignale mit Einschaltverhältnissen von 1 : N und N : 1 umfassen, die Verzögerungszeit Ty die folgende Bedingung (3) erfüllen. {1/(N + 1)}Tm < Ty < {N/(N + 1)}Tm (3)
  • Auf diese Weise kann das digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung den Aufbau der Modulations- und Demodulationsvorrichtung erleichtern, weil es für die Demodulation der modulierten Signale nicht die Extraktion der modulierenden Taktinformation, welche zur Modulation der Datensignale verwendet worden ist, aus den modulierten Signalen erfordert.
  • Nun werden eine Modulationsschaltung und eine Demodulationsschaltung, die das zuvor beschriebene digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren umsetzen, beschrieben. Zunächst wird die Modulationsschaltung unter Bezugnahme auf die 7 und 9 beschrieben. Das Modulationszeitablaufdiagramm im 9 zeigt Signalverläufe, welche jeweils mit eingekreisten Nummern versehen sind, die den identischen Nummern der Punkte in 7 entsprechen, an denen die Signalverläufe zu beobachten sind.
  • Das Flip-Flip U101 in 7 bewirkt, dass die Verzögerungszeit eines Datensignals S1 gegenüber einem modulierenden Taktsignal S2 gesetzt wird und gibt ein Signal S3 aus, welches mit dem modulierenden Taktsignal S2 und einem invertierten Logiksignal S4 synchronisiert ist. Das Gatter U103 und das Flip-Flop U104 stellen einen Wechselzähler dar, bei dem jedes Element wechselweise die Taktpulse des modulierenden Taktsignale S2 verwendet, während das Signal S3 sich auf dem H-Pegel befindet. Daraus ergibt sich, dass der Wechselzähler ein Signal S5 ausgibt, welches zwischen dem H-Pegel und dem L-Pegel hin- und herwechselt, wobei die Zeit, während der das Signal auf jedem Pegel verbleibt, der Periode des modulierenden Taktsignals S2 entspricht. Ebenso bilden ein weiteres Gatter U105 und ein weiteres Flip-Flop U106 einen weiteren Wechselzähler, bei welchem jedes Element ebenfalls wechselweise die Taktpulse des modulierenden Taktsignals S2 verwendet, während das Signal S3 sich auf dem L-Pegel befindet, d.h. während das zum Signal S3 invertierte Logiksignal S4 auf dem H-Pegel ist. Daraus ergibt sich, dass dieser Wechselzähler ein Signal S6 ausgibt, welches zwischen dem H-Pegel und dem L-Pegel hin- und herwechselt, wobei die Zeit, während der das Signal auf jedem Pegel verbleibt, der Periode des modulierenden Taktsignals S2 entspricht.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Fälle für den logischen H-Pegel des Datensignals S1 und für den logischen L-Pegel getrennt beschrieben. Wenn das Datensignal S1 mit dem H-Pegel in das Flip-Flop U101 eingespeist wird, dessen Übernahmezeitablauf durch das modulierende Taktsignal S2 gesteuert wird, wird ein Signal S3 synchron mit dem modulierenden Taktsignal S3 ausgegeben. Wie in dem Modulationszeitablaufsdiagramm gemäß 9 dargestellt, wird der H-Pegel des Datensignals S1 zum Zeitpunkt T1 übernommen und synchron mit dem modulierenden Taktsignal S2 ausgegeben.
  • Wie zuvor erläutert, wird das Flip-Flop U101 synchron mit dem modulierenden Taktsignal S2 hin- und hergeschaltet, während der Ausgang S3 des Flip-Flops U101 sich auf dem H-Pegel befindet. Das führt dazu, dass das Signal S5, welches ausgegeben wird, zwischen dem H-Pegel und dem L-Pegel hin- und herwechselt, wobei jeder Pegel während der entsprechenden Periode des modulierenden Taktsignals S2 fortbesteht. In diesem Fall nimmt das Flip-Flop den ursprünglichen Wechselzustand wieder ein, wenn die Änderungen aufhören, weil das modulierende Taktsignal S2 eine Frequenz eines geradzahligen Vielfachen des Datensignals S1 aufweist. Das Gatter U118 wird verwendet, um die Auswirkung der Verzögerungszeit etc. von Komponenten, welche den Schaltkreis bilden, zu mildern. Es gibt ein modulierendes Taktsignal S7 aus, welches von dem modulierenden Taktsignal S2 angepasst wird. Wenn die Verzögerungszeit der Komponenten, welche die Schaltung bilden, im Wesentlichen gegenüber der Periode des modulierenden Taktsignals S2 kurz ist, kann dieses Gatter weggelassen werden und die Schaltung arbeitet ebenso leistungsfähig.
  • Die Gatter U108, U109, U110 und U107 stellen ein RS-Flip-Flop dar, welches das Signal S5, das von dem Flip-Flop U104 ausgegeben wird und das modulierende Taktsignal S7, welches durch das Gatter U118 angepasst wird, empfängt. Das RS-Flip-Flop umfasst dieselbe Anzahl von Gattern wie die Anzahl von Schritten, um die Signalverzögerungszeit gleichmäßig zu verteilen. Wenn jedoch die Verzögerungszeit des RS-Flip-Flops im Wesentlichen gegenüber der Periode des angepassten modulierenden Taktsignals S7 kurz ist, kann das Gatter U118 entfallen und das RS-Flip-Flop arbeitet genauso leistungsfähig. Das RS-Flip-Flop gibt ein Signal S8 aus, welches den H-Pegel für eine Zeitdauer eines Pegelanstiegs des angepassten modulierenden Taktsignals S7 bis zum nächsten Pegelanstieg desselben beibehält und speist dieses Signal S8 dem Gatter U111 ein. Dies führt dazu, dass dieses Gatter U111 ein Signal S9 mit einen modulierten Puls aufweist, der auf dem H-Pegel über eine Zeitdauer hinaus verbleibt, die dem H-Pegel, L-Pegel und H-Pegel des Taktsignals S7 entspricht. Mit anderen Worten ist das Signal S9 das modulierte Signal (ein Impulssignal mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 3 : 1) für das Datensignal S1 auf dem H-Pegel.
  • Wenn hingegen das Datensignal S1 auf dem L-Pegel in das Flip-Flop U101 eingespeist wird, dessen Übernahmezeitablauf durch das modulierende Taktsignal S2 gesteuert wird, wird ein Signal S3 auf dem L-Pegel synchron mit dem modulierenden Taktsignal S2 ausgegeben. Daher empfängt das Gatter U105 ein Signal S4 auf dem H-Pegel, welches die invertierte Logik des Signals S3 auf dem L-Pegel aufweist. Wie in dem Modulations-Zeitablaufdiagramm gemäß 9 dargestellt, wird der L-Pegel des Datensignals S1 zu einem Zeitpunkt T4 übernommen und synchron mit dem modulierenden Taktsignal S2 ausgegeben.
  • Das Flip-Flop U106 wird synchron mit dem modulierenden Taktsignal S2 hin- und hergeschaltet, während der Ausgang S3 des Flip-Flops U101 sich auf dem L-Pegel befindet, d.h. während die invertierte Logik S4 des Signals S3 sich auf dem H-Pegel befindet. Dies führt dazu, dass das Signal S6, welches von dem Flip-Flop ausgegeben wird, zwischen dem H-Pegel und dem L-Pegel hin- und herwechselt, wobei jeder Pegel für die entsprechende Periode des modulierenden Taktsignals S2 beibehalten wird. In diesem Fall nimmt, auch weil das modulierende Taktsignal S2 eine Frequenz eines geradzahligen Vielfachen des Datensignals S1 besitzt, das D-Flip-Flop den ursprünglichen Wechselzustand wieder ein, wenn der Wechselvorgang aufhört.
  • Das Gatter U119 und das Flip-Flop U112 werden zur Synchronisation auf die fallende Flanke des angepassten modulierenden Taktsignals S7 verwendet, um den H-Pegel des modulierenden Taktsignals S7 ohne den Effekt einer Verzögerungszeit etc. von Komponenten, welche die Schaltung bilden, zu schalten.
  • Wenn jedoch die Verzögerungszeit der Komponenten, welche die Schaltung bilden, im Wesentlichen kurz hinsichtlich der Periode des angepassten modulierenden Taktsignals S7 ist, können diese Elemente weggelassen werden, und die Schaltung wird trotzdem gleichermaßen leistungsfähig arbeiten.
  • Das Gatter U113 gibt ein Signal S10 aus, welches sich beim ersten H-Pegel des angepassten modulierenden Taktsignals S7, das von dem Gatter U118 ausgegeben wird, auf dem H-Pegel befindet, das jedoch beim nächsten H-Pegel des angepassten modulierenden Taktsignals auf dem L-Pegel liegt, wobei sich dieser Vorgang, wie in der Figur dargestellt, wiederholt. Mit anderen Worten stellt dieses Signal S10 das modulierte Signal (ein Impulssignal mit einem Einschaltverhältnis (H : L) von 1 : 3) für das Datensignal S1 auf dem L-Pegel dar. Das Flip-Flop U102 erzeugt ein Steuerungssignal S11, das die Signale S9 und S10 zur Bereitstellung des modulierten Signals S12 schaltet, die jeweils von den Gattern U111 und U113 ausgegeben werden. Das Steuerungssignal S11 und die invertierte Logik, die von dem Flip-Flop U102 ausgegeben wird, werden verwendet, um das modulierte Signal S10, das von dem Gatter U113 mit Hilfe des Gatters U115 ausgegeben wird, zu unterdrücken, während das Datensignal S1 sich auf dem H-Pegel befindet, und um das modulierte Signal S9, welches von dem Gatter U111 mit Hilfe des Gatters U114 ausgegeben wird, während sich das Datensignal S1 auf dem L-Pegel befindet, zu unterdrücken. Auf diese Weise wird entsprechend dem logischen Wert des Datensignals S1 entweder das Signal S9 oder das Signal S10 zum Gatter U116 durchgeschaltet, welches die Endversion des modulierten Signals S12 ausgibt. Die vorstehenden Abschnitte haben die Schaltungsanordnung und den Betrieb der Modulationsschaltung erläutert. Was die Verzögerungszeit der Modulationsschaltung angeht, ist auf das Modulationszeitablaufdiagramm in 9 Bezug zu nehmen. Die Zeitdauer zwischen T1 und T3 ist die Verzögerungszeit der Modulationsschaltung, während das Datensignal S1 sich auf dem H-Pegel befindet, und die Zeitdauer zwischen T4 und T6 ist die Verzögerungszeit der Modulationsschaltung, während sich das Datensignal S1 auf dem L-Pegel befindet. Wie aus 9 hervorgeht, sind die Zeitdauern zwischen T1 und T3 und zwischen T4 und T6 gleich und diese werden sich nicht fortwährend ändern. Daher wird das Datensignal S1 in das modulierte Signal S12 synchron mit dem modulierenden Taktsignal S2 in Echtzeit moduliert.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 8 und 10 die Demodulationsschaltung beschrieben. Das Demodulationszeitablaufdiagramm, das in 10 dargestellt ist, zeigt Signalverläufe, welche jeweils mit römischen Ziffern gekennzeichnet sind, die den identischen Zahlen der Punkte entsprechen, welche im Schaltplan gemäß 8 ausgewiesen sind, und an denen diese Signalverläufe zu beobachten sind.
  • In 8 dient das Gatter U201 dazu, die Verzögerungsleitung zu treiben. Wenn das modulierte Signal S13 genügend Treiberkapazität aufweist, kann dieses Element entfallen und die Schaltung ist ebenso leistungsfähig, obwohl es notwendig sein kann, die logischen Pegel einzustellen. Die Gatter U202 und U203 dienen dazu, den Signalverlauf des Signals wieder herzustellen. Wenn der Signalverlauf eine ausreichende Deutlichkeit als digitaler Signalverlauf besitzt, können auch diese Elemente entfallen und die Schaltung ist immer noch ebenso leistungsfähig, obwohl es notwendig sein kann, die logischen Pegel anzupassen. Die Verzögerungsleitung umfasst passive Elemente und dient dazu, das Ausgangsignal, d.h. das Durchlaufen des eingegebenen Signals, um die vorgegebene Verzögerungszeit Ty zu verzögern. Hierbei wird die Ausgabe um die Hälfte der Zeitdauer des Datensignals (Ty = Tm/2) verzögert, um die vorstehende Bedingung (2) zu erfüllen. Auf diese Weise erfordert die Verzögerungsleitung, die passive Elemente umfasst, keine Einschwingzeit, wie sie eine PLL benötigt, so dass die Verzögerungsleitung in Echtzeit synchron mit dem Eingangssignal reagieren kann.
  • Der Ausgang S14 des Gatters U202 wird in den D-Eingang des Flip-Flops U204 eingespeist, während der Ausgang S15 des Gatters U203 (d.h. das modulierte Signal S13, das um die Verzögerungszeit Ty verzögert ist) in den Takteingang desselben eingespeist wird. Dies führt dazu, dass das Flip-Flop ein Datensignal S16 ausgibt, welches die demodulierte Version des ursprünglichen Datensignals, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben, darstellt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, stellt das digitale Signalmodulations- und Demodulationsvertahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine einfache Schaltungsanordnung zur Modulation und Demodulation digitaler Signale bereit. Insbesondere, weil die Modulationsschaltung nur Flip-Flop-Schaltungen und Gatterelemente umfasst, kann sie einfach als IC hergestellt werden und die Schaltungselemente können kostengünstig in einfachen Anordnungen realisiert werden. Die Demodulationsschaltung kann ebenfalls kostengünstig und in einfacher Anordnung realisiert werden, weil die Schaltung so konzipiert ist, dass das modulierte Signal um eine vorgegebene Zeit (eine Periode eines Taktsignals gemäß obigem Ausführungsbeispiel) verzögert und das verzögerte Signal als Taktsignal zur Demodulation verwendet wird. Daraus folgt, dass die Modulations- und Demodulationsvorrichtungen miniaturisiert werden können.

Claims (5)

  1. Ein digitales Signalmodulations- und Demodulationsverfahren zur Übertragung eines digitalen Signals (S1), dessen Datenlogik mit einem H- und einem L-Pegel ausgedrückt wird, wobei besagtes digitales Signal (S1) zur Übertragung in ein moduliertes Signal (S12, S13) umgewandelt wird und bei Empfang demoduliert wird; wobei das besagte modulierte Signal (S12, S13) Impulssignale umfasst, mit Einschaltverhältnissen von H : L = N : 1 und 1 : N oder H : L = 1 : N und N : 1 (mit N > 1) in Übereinstimmung mit besagtem H-Pegel und besagtem L-Pegel von besagtem digitalen Signal (S1), dadurch gekennzeichnet, dass das besagte modulierte Signal (S13) mit Hilfe eines D-Flipflops (U204) demoduliert wird, um das besagte digitale Signal (S16) zu extrahieren, und dass das besagte modulierte Signal (S13) in einen D-Eingang des besagten D-Flipflops (U204) eingeleitet wird, während das besagte modulierte Signal, durch eine vorgegebene Verzögerungszeit Ty verzögert, in einen Takteingang hiervon eingeleitet wird zur Erzeugung eines demodulierten Datensignals an einem Q-Ausgang desselben.
  2. Das digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren nach Anspruch 1, wobei die besagte vorgegebene Verzögerungszeit Ty so gewählt wird, dass ein bedingter Ausdruck: {1/(N + 1)}Tm < Ty < {N/(N + 1)}Tm erfüllt wird, wobei Tm die Dauer des modulierten Signals ist.
  3. Das digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das besagte modulierte Signal (S12, S13) Impulssignale umfasst mit Einschaltverhältnissen von H : L = 3 : 1 und 1 : 3 oder H : L = 1 : 3 und 3 : 1 in Übereinstimmung mit besagtem H-Pegel und besagtem L-Pegel des besagten digitalen Signals (S1).
  4. Das digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren nach Anspruch 3, wobei die Dauer Tm des besagten modulierten Signals (S12, S13) bestimmt wird von zwei Zeitwerten 2T eines modulierten Taktsignals (S2) mit einer Dauer T, mit einem Verhältnis von Tm = 2T.
  5. Das digitale Signalmodulations- und Demodulationsverfahren nach Anspruch 4, wobei die besagte vorgegebene Verzögerungszeit Ty so gewählt wird, dass ein bedingter Ausdruck: (1/4)Tm < Ty < (3/4)Tm erfüllt wird.
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