DE60300445T2 - HF-Mehrbandempfänger unter Verwendung von HF-Breitbandfiltern - Google Patents

HF-Mehrbandempfänger unter Verwendung von HF-Breitbandfiltern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen (RF, radio frequency) und ein Gerät in einem mobilen Kommunikationssystem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein RF-Empfangsverfahren und ein Gerät, das in der Lage ist, gleichzeitig zwei Frequenzbänder unter einer Mehrzahl von empfangenen Frequenzbändern zu empfangen und in der Lage ist, die Anzahl der RF-Filter und lokalen Oszillatoren zu reduzieren, die zum Umwandeln eines RF-Wellensignals in ein Zwischenfrequenzsignal (IF, intermediate frequency) erforderlich ist, wodurch die Größe und die Kosten des Systems merklich reduziert werden.
  • In jüngster Zeit steigt der Bedarf an der Integration verschiedener Komponenten für mobile Kommunikation in einem einzigen Chip zum Minimieren des durch die Komponenten eingenommenen Raums, da drahtlose tragbare Endgeräte miniaturisiert und leichtgewichtig wurden und die Fertigungs- und Architekturtechnologien von Halbleitern sich weiterentwickelt haben. Entsprechend einer solchen Tendenz zur Einchipkomponentenintegration, werden RF-Empfangsgeräte bezüglich rauscharmem Verstärker, Mischer oder lokalem Oszillator auch in Einchipkomponenten integriert. Da es jedoch sehr schwierig ist, einen Einchip-RF-Filter mit geeigneten Charakteristiken durch vorhandene Technologie zu implementieren, wird der RF-Filter auf ein RF-Empfangsgerät im chiplosen Typ angebracht.
  • Druckschrift EP 800283 offenbart einen Mehrbandempfänger unter Verwendung einer Anzahl von RF-Filtern, die dem Doppelten der Anzahl der verarbeiteten Bänder entspricht.
  • Der RF-Filter wird verwendet, um ein Frequenzsignal auszuwählen, das jedem Band in einem RF-Empfangsgerät für ein drahtloses tragbares Endgerät entspricht. Der RF-Filter weist einen ersten Filter und einen zweiten Filter auf. Der erste Filter empfängt ein gewünschtes Frequenzbandsignal aus einer Mehrzahl von Frequenzbandsignalen, die über eine Antenne empfangen werden, und entfernt unnötige Signalkomponenten, um Sättigung eines rauscharmen Verstärkers zu vermeiden. Der zweite Filter entfernt unnötige Signalkomponenten wie Bildkomponenten.
  • Wie oben beschrieben sind die Modulgröße und die Kosten eines RF-Empfangsgeräts hauptsächlich durch die RF-Filter bedingt, die als chiplose diskrete Komponenten angebracht sind. Daher ist es zur Ausbildung von miniaturisierten, kostengünstigen Modulen notwendig, die erforderliche Anzahl von RF-Filtern zu reduzieren, während das selbe Maß an RF-Filterleistung beibehalten wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen (RF) in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von RF-Wellensignalen für vier oder mehr nicht überlappende Bänder, primäres Filtern eines ersten Breitbands mit ersten und zweiten Bändern benachbart zueinander und eines zweiten Breitbands mit dritten und vierten Bändern benachbart zueinander aus den empfangenen RF-Wellensignalen, rauscharmes Verstärken der RF-Wellensignale der ersten bzw. zweiten Bänder, sekundäres Filtern eines dritten Breitbands mit zweiten und dritten Bändern benachbart zueinander und eines vierten Breitbands mit ersten und vierten Bändern aus den rauscharm verstärkten RF-Wellensignalen der ersten und zweiten Breitbänder und Erzeugen zweier RF-Wellensignale, die gleichzeitig empfangen werden sollen, und Konvertieren der im zweiten Filterschritt erzeugten RF-Wellensignale der beiden Bänder mit absteigender Frequenz in Zwischenfrequenzwellensignale (IF, intermediate frequency) zweier Bänder mittels erster und zweiter Oszillationsfrequenzen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen (RF) in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung gestellt, wobei das Gerät umfasst: einen Antennenteil zum Empfangen von RF-Wellensignalen für vier oder mehr nicht überlappende Bänder, einen ersten Filterteil zum Filtern eines ersten Breitbands mit ersten und zweiten Bändern benachbart zueinander und eines zweiten Breitbands mit dritten und vierten Bändern benachbart zueinander aus den vom Antennenteil empfangenen RF-Wellensignalen, einen Verstärkungsteil zum rauscharmen Verstärken der vom ersten Filterteil zugeführten RF-Wellensignale der ersten bzw. zweiten Bänder, einen zweiten Filterteil zum Filtern eines dritten Breitbands mit zweiten und dritten Bändern benachbart zueinander und eines vierten Breitbands mit ersten und vierten Bändern aus den vom Verstärkungsteil empfangenen RF-Wellensignalen der ersten und zweiten Breitbänder, einen Pfadeinrichtungsteil angeordnet zwischen dem Verstärkungsteil und dem zweiten Filterteil, und Einrichten eines Pfads zwischen dem Auslassport des Verstärkerteils und dem Einlassport des zweiten Filterteils gemäß einem Modussignal, und einen Konvertierungsteil mit absteigender Frequenz zum Konvertieren der im zweiten Filterteil erzeugten RF-Wellensignale der beiden Bänder in IF-Wellensignale zweier Bänder mittels erster und zweiter Oszillationsfrequenzen.
  • In einem Ansatz zur Lösung der oben beschriebenen Probleme stellt die vorliegende Erfindung daher ein Verfahren und ein Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen (RF) in einem mobilen Kommunikationssystem zur Verfügung, das in der Lage ist, die Anzahl der erforderlichen RF-Filter und lokalen Oszillatoren merklich zu reduzieren, indem ein Breitbandpassfilter zum gleichzeitigen Filtern von zwei Frequenzbändern und ein rauscharmer Verstärker zum rauscharmen Verstärken der gefilterten beiden Frequenzbänder eingesetzt werden. Das Verfahren und Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen der Er findung ist in der Lage, gleichzeitig selektiv zwei von vier oder mehr Bändern zu empfangen, die von einer Antenne in einem Mobilkommunikationssystem empfangen wurden.
  • Das Gerät kann ferner einen Modussignalgenerator aufweisen zum Erzeugen erster bis vierter Modussignale gemäß der beiden Bänder, die aus den ersten bis vierten Bändern so ausgewählt sind, dass sie gleichzeitig empfangen werden.
  • Im Gerät kann der erste Filterteil einen ersten Bandpassfilter zum Filtern von im Antennenteil empfangenen RF-Wellensignalen aufweisen und zum Erzeugen des ersten Breitbands mit den ersten und zweiten Bändern benachbart zueinander und einen zweiten Bandpassfilter zum Filtern von im Antennenteil empfangenen RF-Wellensignalen und Erzeugen des zweiten Breitbands mit den dritten und vierten Bändern benachbart zueinander.
  • Der Verstärkerteil des Geräts kann einen ersten rauscharmen Verstärker zum Verstärken der Ausgabe des ersten Bandpassfilters und einen zweiten rauscharmen Verstärker zum Verstärken der Ausgabe des zweiten Bandpassfilters aufweisen.
  • Der zweite Filterteil des Geräts weist bevorzugt einen dritten Bandpassfilter zum Filtern der vom Pfadeinrichtungsteil zugeführten RF-Wellensignale und Erzeugen des dritten Breitbands mit den zweiten und dritten Bändern auf und einen Bandstopfilter zum Filtern der vom Pfadeinrichtungsteil zugeführten RF-Wellensignale und Erzeugen des vierten Breitbands mit den ersten und vierten Bändern.
  • Der Pfadeinrichtungsteil des Geräts weist bevorzugt einen ersten Schalter auf zum Schalten des RF-Wellensignals des vom ersten Bandpassfilter ausgegebenen ersten Breitbandes und Ausgeben desselben an eines vom dritten Bandpassfilter und Bandstopfilter, und einen zweiten Schalter zum Schalten des RF-Wellensignals des vom zweiten Bandpassfilter ausgegebenen zweiten Breitbands und Ausgeben desselben an eines vom dritten Bandpassfilter und Bandstopfilter.
  • Der Konvertierungsteil mit absteigender Frequenz des Geräts weist bevorzugt einen Oszillationsteil auf mit einem ersten Oszillator zum Erzeugen einer ersten Oszillationsfrequenz und einem zweiten Oszillator zum Erzeugen einer zweiten Oszillationsfrequenz, einen Mischteil mit ersten bis vierten Mischern zum Erhalten von Differenzen zwischen Ausgaben des dritten Bandpassfilters und dem Bandstopfilter und Ausgaben der ersten und zweiten Oszillatoren, und einen dritten Filterteil mit fünften bis achten Bandpassfiltern zum Filtern der Ausgaben der ersten bis vierten Mischer und Erzeugen von IF-Wellensignalen der ersten bis vierten Bänder.
  • Beim oben genannten Verfahren und Gerät ist die erste Oszillationsfrequenz bevorzugt die Zwischenfrequenz der ersten und zweiten Bänder und die zweite Oszillationsfrequenz ist bevorzugt die Zwischenfrequenz der dritten und vierten Bänder.
  • Schließlich können die ersten bis vierten Bänder Bänder für ein globales Positionierungssystem (GPS), verteiltes Steuerungssystem (DCS, distributed control system), Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugrift (W-CDMA, wideband-code division multiple access) bzw. industrielle, wissenschaftliche und medizinische (ISM, industrial, scientific and medical) ISM 2400 für drahtlose LAN (wireless LAN) sein, die ersten bis vierten Bänder sind Bänder für Personal-Digital-Cellular (PDC) 1500, DCS, W-CDMA bzw. ISM2400 oder für PDC1500, Personal-Kommunikationssysteme (PCS, personal communications systems), W-CDMA bzw. ISM2400 oder für PDC1500, digital verstärkte drahtlose Telekommuni kation (DECT, Digital Enhanced Cordless Telecommunications), W-CDMA bzw. ISM2400.
  • Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute besser ersichtlich durch eine ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Geräts zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 den Betrieb verschiedener Komponenten des in 1 gezeigten Geräts zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen und Ausgabefrequenzbänder im Falle eines ersten ausgewählten Modus erläutert;
  • 3 den Betrieb verschiedener Komponenten des in 1 gezeigten Geräts zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen und Ausgabefrequenzbänder im Falle eines zweiten ausgewählten Modus erläutert;
  • 4 den Betrieb verschiedener Komponenten des in 1 gezeigten Geräts zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen und Ausgabefrequenzbänder im Falle eines dritten ausgewählten Modus erläutert;
  • 5 den Betrieb verschiedener Komponenten des in 1 gezeigten Geräts zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen und Ausgabefrequenzbänder im Falle eines vierten ausgewählten Modus erläutert;
  • 6 ein Beispiel von in 1 gezeigten ersten bis vierten Frequenzbändern und erforderliche Charakteristiken eines entsprechenden Breitbandpassfilters erläutert; und
  • 7 bis 10 eine Reihe von Beispielen von in 1 gezeigten ersten bis vierten Frequenzbändern und erforderliche Charakteristiken eines entsprechenden Breitbandpassfilters erläutern.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend vollständiger mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte daher nicht als auf die hier angegebenen Ausführungsformen beschränkt betrachtet werden. Indessen sind diese Ausführungsformen so vorgesehen, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und den Rahmen der Erfindung den Fachleuten vollständig vermittelt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Geräts zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen in einem mobilen Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen weist einen Antennenteil 10, einen ersten Filterteil 20, einen Verstärkerteil 30, einen Modussignalgeneratorteil 40, einen zweiten Filterteil 60, einen Pfadeinrichtungsteil 50 und einen Konvertierungsteil 100 mit absteigender Frequenz auf. Der Antennenteil 10 empfängt RF-Wellensignale für vier oder mehr nicht überlappende Bänder. Der erste Filterteil 20 filtert ein erstes Breitband mit ersten und zweiten Bändern und ein zweites Breitband mit dritten und vierten Bändern aus den RF-Wellensignalen, die vom Antennenteil 10 empfangen wurden. Der Verstärkerteil 30 führt rauscharme Verstärkung von ersten und zweiten Breitband-RF-Wellensignalen durch, die vom ersten Filterteil 20 zugeführt wurden. Der Modussignalgeneratorteil 40 erzeugt erste bis vierte Modussignale gemäß der beiden Bänder, die ausgewählt sind, so dass sie aus den ersten bis vierten Bändern gleichzeitig empfangen werden. Der zweite Filterteil 60 filtert ein drittes Breitband mit zweiten und dritten Bändern und ein viertes Breitband, das erste und vierte Bänder aufweist aus den ersten und zweiten Breitband-RF-Wellensignalen, die vom Verstärkerteil 30 empfangen wurden. Der Pfadeinrichtungsteil 50 ist zwischen dem Verstärkungsteil 30 und dem zweiten Filterteil 60 angeordnet und richtet einen Pfad zwischen dem Ausgabeport des Verstärkerteils 30 und dem Eingabeport des zweiten Filterteils 60 gemäß der beiden Bänder ein, die von den ersten bis vierten Bändern gleichzei tig empfangen werden sollen. Der Konvertierungsteil 100 mit absteigender Frequenz konvertiert die RF-Wellensignale der beider Bänder, die im zweiten Filterteil 60 erzeugt sind, mittels erster und zweiter Oszillationsfrequenzen in IF-Wellensignale. Der Konvertierungsteil 100 mit absteigender Frequenz weist einen Oszillationsteil 70, einen Mischteil 80 und einen dritten Filterteil 90 auf.
  • Der erste Filterteil 20 weist einen ersten Bandpassfilter 21 BPF1 zum Filtern von RF-Wellensignalen auf, die im Antennenteil 10 empfangen wurden, und Erzeugen von RF-Wellensignalen des ersten Breitbandes mit dem ersten und zweiten Band, und einen zweiten Bandpassfilter 23 BPF2 zum Filtern von RF-Wellensignalen, die im Antennenteil 10 empfangen wurden und Erzeugen von RF-Wellensignalen des zweiten Breitbandes mit den dritten und vierten Bändern. Der Verstärkerteil 30 weist erste und zweite rauscharme Verstärker 31 LNA1 und 33 LNA2 zum Verstärken der Ausgaben der ersten und zweiten Bandpassfilter 21 BPF1 und 23 BPF2 auf.
  • Der Pfadeinrichtungsteil 50 weist einen ersten Schalter 51 und einen zweiten Schalter 53 auf. Der erste Schalter 51 weist einen ersten oberen Kontakt a1 auf, der mit dem Eingabeport eines dritten Bandpassfilters 61 BPF3 verbunden ist, und einen ersten unteren Kontakt b1, der mit dem Eingabeport eines Bandstopfilters 63 BPF4 verbunden ist. Der zweite Schalter 53 weist einen zweiten oberen Kontakt a2 auf, der mit dem Eingabeport des dritten Bandpassfilters 61 BPF3 verbunden ist und einen zweiten unteren Kontakt b2, der mit dem Eingabeport des Bandstopfilters 63 BPF4 verbunden ist.
  • Der zweite Filterteil 60 weist einen dritten Bandpassfilter 61 BPF3 auf zum Filtern von RF-Wellensignalen des ersten und/oder zweiten Breitbands, die vom ersten und/oder zweiten Schalter 51 und/oder 53 erhalten sind, und Erzeugen von RF-Wellensignalen des dritten Breitbands mit dem zweiten und dritten Band und der Bandstopfilter 63 BPF4 zum Filtern von RF-Wellensignalen des ersten und/oder zweiten Breitbands, die vom ersten und/oder zweiten Schalter 51 und/oder 53 erhalten sind, und Erzeugen von RF-Wellensignalen des vierten Breitbandes mit dem ersten und vierten Band durch Einschränken des zweiten und dritten Bandes.
  • Der Oszillationsteil 70 weist einen ersten Oszillator 71 auf zum Erzeugen einer ersten Oszillationsfrequenz und einen zweiten Oszillator 73 zum Erzeugen einer zweiten Oszillationsfrequenz. Die erste Oszillationsfrequenz ist die Zwischenfrequenz des ersten und zweiten Bandes, und die zweite Oszillationsfrequenz ist die Zwischenfrequenz des dritten und vierten Bandes.
  • Der Mischteil 80 weist einen ersten Mischer 81, einen zweiten Mischer 83, einen dritten Mischer 85 und einen vierten Mischer 87 auf. Der erste Mischer 81 erhält eine Differenz zwischen einer Ausgabe des Bandstopfilters 63 BPF4 und der ersten Oszillationsfrequenz, die im ersten Oszillator 71 erzeugt ist. Der zweite Mischer 83 erhält eine Differenz zwischen einer Ausgabe des dritten Bandpassfilters 61 BPF3 und der ersten Oszillationsfrequenz, die im ersten Oszillator 71 erzeugt ist. Der dritte Mischer 85 erhält eine Differenz zwischen einer Ausgabe des dritten Bandpassfilters 61 BPF3 und der zweiten Oszillationsfrequenz, die im zweiten Oszillator 73 erzeugt ist. Der vierte Mischer 87 erhält eine Differenz zwischen einer Ausgabe des Bandstopfilters 63 BPF4 und der zweiten Oszillationsfrequenz, die im zweiten Oszillator 73 erzeugt ist.
  • Der dritte Filterteil 90 weist fünfte bis achte Bandpassfilter 91 BPF5, 93 BPF6, 95 BPF7 und 97 BPF8 auf zum Filtern der Ausgaben der ersten bis vierten Mischer 81, 83, 85 bzw. 87 und entsprechend Erzeugen von IF-Wellensignalen der ersten bis vierten Bänder.
  • Der Betrieb des oben beschriebenen RF-Empfangsgeräts wird nun mit Bezug zu den 1 bis 6 beschrieben.
  • Der Antennenteil 10 empfängt RF-Wellensignale der ersten bis vierten Bänder übertragen von verschiedenen Basisstationen des ersten bis vierten Mobilkommunikationssystems, wobei die Frequenzbänder einander nicht überlappen. Zur Erleichterung der Erläuterung wird die vorliegende Erfindung, wie in 1 gezeigt, hier so beschrieben, dass der Antennenteil 10 RF-Wellensignale von einem der vier Bänder als Beispiel empfängt. Wie für den Fachmann jedoch ersichtlich ist, ist der Antennenteil 10 nicht auf das Empfangen von Signalen aus vier Bändern beschränkt, und kann Signale von vier oder mehr Bändern empfangen.
  • Im ersten Filterteil 20 empfängt der erste Bandpassfilter 21 BPF1 RF-Wellensignale, die vom Antennenteil 10 empfangen sind, filtert die empfangenen RF-Wellensignale und erzeugt ein erstes Breitband, worin das erste und zweite Band benachbart zueinander sind, wobei unnötige Komponenten daraus entfernt sind. Gleichermaßen empfängt der zweite Bandpassfilter 23 BPF2 RF-Wellensignale der ersten bis vierten Bänder, die vom Antennenteil 10 empfangen sind, filtert die empfangenen RF-Wellensignale und erzeugt ein zweites Breitband, worin das dritte und vierte Band benachbart zueinander sind, wobei unnötige Komponenten daraus entfernt sind.
  • Im Verstärkungsteil 30 führt der erste rauscharme Verstärker 31 LNA1 rauscharme Verstärkung durch und gibt das RF-Wellensignal des ersten Breitbands aus, das vom ersten Bandpassfilter 21 BPF1 ausgegeben ist, und der zweite rauscharme Verstärker 33 LNA2 führt rauscharme Verstärkung durch und gibt das RF-Wellensignal des zweiten Breitbands aus, das vom zweiten Bandpassfilter 23 BPF2 ausgegeben ist.
  • Der Modussignalgeneratorteil 40 erzeugt erste bis vierte Modussignale und gibt diese an den Pfadeinrichtungsteil 50 zum Schalten der Funktion des ersten und zweiten Schalters 51 und 53. Das heißt, der Modussignalgeneratorteil 40 gibt das erste bis vierte Modussignal an den Pfadeinrichtungsteil 50 zum Steuern des Einrichtens von Pfaden zwischen den Ausgabeports des ersten und zweiten rauscharmen Verstärkers 31 und 33 und den Eingabeports des dritten Bandpassfilters 61 BPF3 und des Bandstopfilters 63 BPF4.
  • Im Pfadeinrichtungsteil 50 wird, wenn das erste Modussignal vom Modussignalgeneratorteil 40 als Schaltsteuersignal hereinkommt, der erste Schalter 51 mit dem ersten oberen Kontakt a1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten oberen Kontakt a2 verbunden. Wenn das zweite Modussignal auf den Pfadeinrichtungsteil 50 hereinkommt, wird der erste Schalter 51 mit dem ersten oberen Kontakt a1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten unteren Kontakt b2 verbunden. Wenn das dritte Modussignal auf den Pfadeinrichtungsteil 50 hereinkommt, wird der erste Schalter 51 mit dem ersten unteren Kontakt b1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten unteren Kontakt b2 verbunden. Wenn das vierte Modussignal auf den Pfadeinrichtungsteil 50 hereinkommt, wird der erste Schalter 51 mit dem ersten unteren Kontakt b1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten oberen Kontakt a2 verbunden. Folglich wird zum Empfangen der RF-Wellensignale des zweiten und dritten Bandes, das erste Modussignal vom Modussignalgeneratorteil 40 aufgegeben. Zum Empfangen der RF-Wellensignale des zweiten und vierten Bandes wird das zweite Modussignal vom Modussignalgeneratorteil 40 aufgegeben. Zum Empfangen der RF-Wellensignale des ersten und vierten Bandes wird das dritte Modussignal vom Modussignalgeneratorteil 40 aufgegeben. Zum Empfangen der RF-Wellensignale des ersten und dritten Bandes wird das vierte Modussignal vom Modussignalgeneratorteil 40 aufgegeben.
  • Im zweiten Filterteil 60 empfängt der dritte Bandpassfilter 61 BPF3 RF-Wellensignale, die vom ersten und zweiten Schalter 51 und 53 geschaltet und ausgegeben sind, filtert die empfangenen RF-Wellensignale und erzeugt die RF-Wellensignale des dritten Breitbands, wobei beim zweiten und dritten Band unnötige Komponenten entfernt sind. Gleichermaßen empfängt der Bandstopfilter 63 BPF4 RF-Wellensignale, die vom ersten und zweiten Schalter 51 und 53 geschaltet und ausgegeben sind, filtert die empfangenen RF-Wellensignale und erzeugt die RF-Wellensignale des vierten Breitband, wobei beim ersten und vierten Band unnötige Komponenten entfernt sind.
  • Im Oszillationsteil 70 zum Ausgeben von Oszillationsfrequenzen, die den empfangenen RF-Wellensignalen entsprechen, wird die Zwischenfrequenz zweier benachbarter Bänder als Oszillationsfrequenz gesetzt. Das heißt, die Zwischenfrequenz des ersten und zweiten Bandes entspricht der ersten Oszillationsfrequenz des ersten lokalen Oszillators 71 und die Zwischenfrequenz des dritten und vierten Bandes entspricht der zweiten Oszillationsfrequenz des zweiten lokalen Oszillators 73.
  • Im Mischungsteil 80 erhält der erste Mischer 81 eine Differenz zwischen dem (den) RF-Wellensignalen) des ersten und/oder vierten Bandes, das vom Bandstopfilter 63 BPF4 ausgegeben ist, und der ersten Oszillationsfrequenz des ersten lokalen Oszillators 71 und gibt die erhaltene Differenz an den fünften Bandpassfilter 91 BPF5. Der zweite Mischer 83 erhält eine Differenz zwischen dem (den) RF-Wellensignalen) des zweiten und/oder dritten Bands, das vom dritten Bandpassfilter 61 BPF3 ausgegeben ist, und der ersten Oszillationsfrequenz des ersten lokalen Oszillators 71 und gibt die erhaltene Differenz an den sechsten Bandpassfilter 93 BPF6. Der dritte Mischer 85 erhält eine Differenz zwischen dem (den) RF-Wellensignalen) des zweiten und/oder dritten Bands, das vom dritten Bandpassfilter 61 BPF3 ausgegeben ist, und der zweiten Oszillationsfrequenz des zweiten lokalen Oszillators 73 und gibt die erhaltene Differenz an den siebten Bandpassfilter 95 BPF7. Der vierte Mischer 87 erhält eine Differenz zwischen dem (den) RF-Wellensignalen) des ersten und/oder vierten Bands, das vom Bandstopfilter 63 BPF4 ausgegeben ist, und der zweiten Oszillationsfrequenz des zweiten lokalen Oszillators 73 und gibt die erhaltene Differenz an den achten Bandpassfilter 97 BPF8.
  • Im dritten Filterteil 90 führen der fünfte bis achte Bandpassfilter 91, 93, 95 und 97 BPF5 bis BPF8 Bandpassfilterung der Ausgaben des ersten bis vierten Mischers 81, 83, 85 und 87 durch und erzeugen entsprechende IF-Wellensignale des ersten bis vierten Bandes.
  • Selbst wenn der erste bis dritte Bandpassfilter 21 BPF1, 23 BPF2 und 61 BPF3 und der Bandstopfilter 63 BPF4 als Breitbandpass- und Bandstopfilter implementiert sind, wird der RF-Empfänger nicht von benachbartem Bandrauschen beeinflusst, weil die Cutoff-Charakteristiken der Breitbandpass- und Bandstopfilter nahezu die selben sind wie die Cutoff-Charakteristiken herkömmlicher Bandpass- und Bandstopfilter.
  • Mit Bezug zu den 2 bis 5 werden die Vorgänge des Pfandeinrichtungsteils 50, des zweiten Filterteils 60, des Mischteils 80 und des dritten Filterteils 90 gemäß dem ersten bis vierten Modussignal beschrieben, die vom Modussignalgeneratorteil 40 ausgegeben sind.
  • Mit Bezug zu 2 wird, wenn das erste Modussignal erzeugt ist, der erste Schalter 51 mit dem ersten oberen Kontakt a1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten oberen Kontakt a2 verbunden. Auf diese Weise werden die RF-Wellensignale des ersten und zweiten Bands, die vom ersten Schalter 51 ausgegeben werden, und die RF-Wellensignale des dritten und vierten Bandes, die vom zweiten Schalter 53 ausgegeben werden, in den dritten Bandpassfilter 61 BPF3 eingege ben. Der dritte Bandpassfilter 61 BPF3 filtert die RF-Wellensignale des ersten bis vierten Bandes, die vom ersten und zweiten Schalter 51 und 53 zugeführt werden, und gibt das gefilterte zweite und dritte Band an den zweiten und dritten Mischer 83 und 85. Der zweite Mischer 83 erhält Differenzen zwischen den RF-Wellensignalen des zweiten und dritten Bands und der ersten Oszillationsfrequenz (A) und gibt die erhaltenen Differenzen an den sechsten Bandpassfilter 93 BPF6. Der dritte Mischer 85 erhält Differenzen zwischen den RF-Wellensignalen des zweiten und dritten Bands und der zweiten Oszillationsfrequenz (B) und gibt die erhaltenen Differenzen an den siebten Bandpassfilter 95 BPF7. Als Folge davon filtert der sechste Bandpassfilter 93 BPF6 die Ausgabe vom zweiten Mischer 83 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des zweiten Bands aus und der siebte Bandpassfilter 95 BPF7 filtert die Ausgabe vom dritten Mischer 85 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des dritten Bandes aus.
  • Mit Bezug zu 3 wird, wenn das zweite Modussignal erzeugt ist, der erste Schalter 51 mit dem ersten oberen Kontakt a1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten unteren Kontakt b2 verbunden. Auf diese Weise werden die RF-Wellensignale des ersten und zweiten Bands, die vom ersten Schalter 51 ausgegeben werden, in den dritten Bandpassfilter 61 BPF3 eingegeben. Die RF-Wellensignale des dritten und vierten Bandes, die vom zweiten Schalter 53 ausgegeben werden, werden in den Bandstopfilter 63 BPF4 eingegeben. Der dritte Bandpassfilter 61 BPF3 filtert die RF-Wellensignale des ersten und zweiten Bands, die vom ersten Schalter 51 zugeführt sind, und gibt das gefilterte zweite Band an den zweiten und dritten Mischer 83 und 85. Der Bandstopfilter 63 BPF4 filtert die RF-Wellensignale des dritten und vierten Bands, die vom zweiten Schalter 53 zugeführt sind, und gibt das gefilterte vierte Band an den ersten und vierten Mischer 81 und 87. Der erste Mischer 81 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des vierten Bandes und der ersten Oszillationsfrequenz (A) und gibt die erhaltene Differenz an den fünften Bandpassfilter 91 BPF5. Der zweite Mischer 83 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des zweiten Bandes und der ersten Oszillationsfrequenz (A) und gibt die erhaltene Differenz an den sechsten Bandpassfilter 93 BPF6. Der dritte Mischer 85 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des zweiten Bandes und der zweiten Oszillationsfrequenz (B) und gibt die erhaltene Differenz an den siebten Bandpassfilter 95 BPF7. Der vierte Mischer 87 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des vierten Bandes und der zweiten Oszillationsfrequenz (B) und gibt die erhaltene Differenz an den achten Bandpassfilter 97 BPF8.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das IF-Wellensignal des vierten Bands, das vom ersten Mischer 81 zugeführt wird, blockiert, weil es aus einem Band des fünften Bandpassfilters 91 BPF5 ist. Ebenso wird das vom dritten Mischer 85 zugeführte IF-Wellensignal des zweiten Bandes blockiert, weil es aus einem Band des siebten Bandpassfilters 95 BPF7 ist. Als Folge davon filtert der sechste Bandpassfilter 93 BPF6 die Ausgabe vom zweiten Mischer 83 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des zweiten Bands aus und der achte Bandpassfilter 97 BPF8 filtert die Ausgabe vom vierten Mischer 87 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des vierten Bandes aus.
  • Mit Bezug zu 4 wird, wenn das dritte Modussignal erzeugt ist, der erste Schalter 51 mit dem ersten unteren Kontakt b1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten unteren Kontakt b2 verbunden. Auf diese Weise werden die RF-Wellensignale des ersten und zweiten Bands, die vom ersten Schalter 51 ausgegeben werden, und die RF-Wellensignale des dritten und vierten Bandes, die vom zweiten Schalter 53 ausgegeben werden, in den Bandstopfilter 63 BPF4 eingegeben. Der Bandstopfilter 63 BPD4 filtert die RF-Wellensignale des ersten bis vierten Bands, die vom ersten und zweiten Schalter 51 und 53 zugeführt sind, und gibt die gefilterten ersten und vierten Bänder an den ersten und vierten Mischer 81 und 87. Der erste Mischer 821 erhält Differenzen zwischen den RF-Wellensignalen des ersten und vierten Bands und der ersten Oszillationsfrequenz (A) und gibt die erhaltenen Differenzen an den fünften Bandpassfilter 91 BPF5. Der vierte Mischer 87 erhält Differenzen zwischen den RF-Wellensignalen des ersten und vierten Bands und der zweiten Oszillationsfrequenz (B) und gibt die erhaltenen Differenzen an den achten Bandpassfilter 97 BPF8. Als Folge davon filtert der fünfte Bandpassfilter 91 BPF5 die Ausgabe vom ersten Mischer 81 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des ersten Bands aus und der achte Bandpassfilter 97 BPF8 filtert die Ausgabe vom vierten Mischer 87 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des vierten Bands aus.
  • Mit Bezug zu 5 wird, wenn das vierte Modussignal erzeugt ist, der erste Schalter 51 mit dem ersten unteren Kontakt b1 verbunden und der zweite Schalter 53 wird mit dem zweiten oberen Kontakt a2 verbunden. Auf diese Weise werden die RF-Wellensignale des ersten und zweiten Bands, die vom ersten Schalter 51 ausgegeben werden, in den Bandstopfilter 63 BPF4 eingegeben. Die vom zweiten Schalter 53 ausgegebenen RF-Wellensignale des dritten und vierten Bands werden in den dritten Bandpassfilter 61 BPF3 eingegeben. Der dritte Bandpassfilter 61 BPF3 filtert die RF-Wellensignale des dritten und vierten Bands und gibt das gefilterte dritte Band an den zweiten und dritten Mischer 83 und 85. Der Bandstopfilter 63 BPF4 filtert die RF-Wellensignale des ersten und zweiten Bands und gibt das gefilterte erste Band an den ersten und vierten Mischer 81 und 87. Der erste Mischer 81 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des ersten Bands und der ersten Oszillationsfrequenz (A) und gibt die erhaltene Differenz an den fünften Bandpassfilter 91 BPF5. Der zweite Mischer 83 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des dritten Bands und der ersten Oszillationsfrequenz (A) und gibt die erhaltene Differenz an den sechsten Bandpassfilter 93 BPF6. Der dritte Mischer 85 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des dritten Bands und der zweiten Os zillationsfrequenz (B) und gibt die erhaltene Differenz an den siebten Bandpassfilter 95 BPF7. Der vierte Mischer 87 erhält eine Differenz zwischen dem RF-Wellensignal des ersten Bands und der zweiten Oszillationsfrequenz (B) und gibt die erhaltene Differenz an den achten Bandpassfilter 97 BPF8.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das IF-Wellensignal des dritten Bands, das vom zweiten Mischer 83 zugeführt wird, blockiert, weil es aus einem Band des sechsten Bandpassfilters 93 BPF6 ist. Ebenso wird das IF-Wellensignal des ersten Bands, das vom vierten Mischer 87 zugeführt wird, blockiert, weil es aus einem Band des achten Bandpassfilters 97 BPF8 ist. Als Folge davon filtert der fünfte Bandpassfilter 91 BPF5 die Ausgabe vom ersten Mischer 81 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des ersten Bands aus und der siebte Bandpassfilter 95 BPF7 filtert die Ausgabe vom dritten Mischer 85 und gibt das gefilterte IF-Wellensignal des dritten Bands aus.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ein Beispiel eines RF-Empfangsgeräts beschrieben, wobei das Gerät ein globales Positionierungssystem (GPS), verteiltes Steuerungssystem (DCS, distributed control system), Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff (W-CDMA, wideband-code division multiple access) oder industrielle, wissenschaftliche und medizinische (ISM, industrial, scientific and medical) ISM 2400 für drahtlose LAN (wireless LAN) verwendet, die für europäische Mobilkommunikationsterminals als erste bis vierte Bänder notwendig sind.
  • Mit Bezug zu 6 weist das GPS eine Bandbreite von 2 MHz bei einer Frequenz von 1574,42 bis 1576,42 MHz auf, das DCS eine Bandbreite von 75 MHz bei einer Frequenz von 1805 bis 1880 MHz, das W-CDMA eine Bandbreite von 60 MHz bei einer Frequenz von 2110 bis 2170 MHz und das ISM2400 eine Bandbreite von 83,5 MHz bei einer Frequenz von 2400 bis 2483,5 MHz. Die entsprechenden Bänder sind zueinander in einem Abstand von einer Bandbreite mit 230 MHz.
  • Dementsprechend ist der erste Bandpassfilter 21 BPF1 so ausgelegt, dass er eine Mittelfrequenz von 1727,21 MHz aufweist und eine Bandbreite von 306 MHz und um mindestens 30 dB bei einer Frequenz der Mittelfrequenz von ± 383 MHz gedämpft wird. Der zweite Bandpassfilter 23 BPF2 ist so ausgelegt, dass er eine Mittelfrequenz von 2296,75 MHz aufweist und eine Bandbreite von 375,3 MHz und um mindestens 30 dB bei einer Frequenz der Mittelfrequenz von ± 417 MHz gedämpft wird. Der dritte Bandpassfilter 61 BPF3 ist so ausgelegt, dass er eine Mittelfrequenz von 1987,5 MHz aufweist und eine Bandbreite von 365 MHz und um mindestens 30 dB bei einer Frequenz der Mittelfrequenz von ± 412 MHz gedämpft wird. Der Bandstopfilter 63 BPF4 ist so ausgelegt, dass er Bandstopcharakteristiken bei der selben Mittelfrequenz und der selben Bandbreite aufweist wie die des dritten Bandpassfilters 61 BPF3. Der erste und zweite lokale Oszillator 71 und 73 sind derart ausgelegt, dass ihre erste und zweite Oszillationsfrequenz 1690 MHz betragen, was die Zwischenfrequenz von GPS und DSC ist, und 2285 MHz, was die Zwischenfrequenz von W-CDMA und ISM2400 ist.
  • Alternativ wird, wie jeweils in den 7 bis 10 gezeigt, in Fällen wo Bänder für Personal-Digital-Cellular (PDC) 1500, DCS, W-CDMA und ISM2400; PDC1500, Personal-Kommunikationssysteme (PCS, personal communications systems), W-CDMA und ISM2400; PDC1500, digital verstärkte drahtlose Telekommunikation (DECT, Digital Enhanced Cordless Telecommunications), W-CDMA und ISM2400; und PDC 1500, DCS, W-CDMA und ISM2400 (JP) als erste bis vierte Bänder verwendet sind, die Erfindung leicht durch Einstellen der Bänder und Bandbreiten der entsprechenden Bandpass- und Bandstopfilter und der Oszillationsfrequenzen der lokalen Oszillatoren implementiert.
  • Wie oben beschreiben erfordern im Vergleich zum herkömmlichen Mehrband-RF-Empfangsgerät für ein Mobilkommunikationssystem das Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen gemäß der vorliegenden Erfindung halb so viele RF-Filter vor der Verwendung von Mischern und lokalen Oszillatoren. Als Folge davon können die Größe und Kosten des RF-Moduls merklich reduziert werden, während Kapazitäten zum Entfernen von Bildkomponenten und Vermeidung von Sättigung eines rauscharmen Verstärkers durch Empfangen nur der gewünschten Frequenzen und Entfernen unnötiger Frequenzen erreicht werden. Deshalb zeigt das Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die selbe Leistung bei realer Implementierung wie die herkömmlichen Geräts, aber mit einer starken Reduzierung von Größe und Kosten.
  • Ferner können beim Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Bänder von vier oder mehr von einer Antenne empfangenen Bändern gleichzeitig ausgewählt werden, was dadurch ermöglicht, dass zwei verschiedene Arten von Informationen gleichzeitig empfangen werden können.
  • Es wurden hier bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart und obwohl spezifische Ausdrücke verwendet sind, werden sie nur in einem generischen und beschreibenden Sinne verwendet und sind so zu interpretieren, und nicht zum Zwecke einer Einschränkung. Dementsprechend ist es für die Fachleute verständlich, dass verschiedene Veränderungen in Form und Details vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen angegeben ist.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen (RF) in einem mobilen Kommunikationssystem umfassend: Empfangen von RF-Wellensignalen für vier oder mehr nicht überlappende Bänder; primäres Filtern eines ersten Breitbands mit ersten und zweiten Bändern benachbart zueinander und eines zweiten Breitbands mit dritten und vierten Bändern benachbart zueinander aus den empfangenen RF-Wellensignalen; rauscharmes Verstärken der RF-Wellensignale der ersten bzw. zweiten Bänder; sekundäres Filtern eines dritten Breitbands mit zweiten und dritten Bändern benachbart zueinander und eines vierten Breitbands mit ersten und vierten Bändern aus den rauscharm verstärkten RF-Wellensignalen der ersten und zweiten Breitbänder und Erzeugen zweier RF-Wellensignale, die gleichzeitig empfangen werden sollen; und Konvertieren der im zweiten Filterschritt erzeugten RF-Wellensignale der beiden Bänder mit absteigender Frequenz in Zwischenfrequenzwellensignale (IF, intermediate frequency) zweier Bänder mittels erster und zweiter Oszillationsfrequenzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Oszillationsfrequenz die Zwischenfrequenz der ersten und zweiten Bänder ist und die zweite Oszillationsfrequenz die Zwischenfrequenz der dritten und vierten Bänder ist.
  3. Gerät zum Empfangen von Mehrbandradiofrequenzen (RF) in einem mobilen Kommunikationssystem umfassend: einen Antennenteil (10) zum Empfangen von RF-Wellensignalen für vier oder mehr nicht überlappende Bänder; einen ersten Filterteil (20) zum Filtern eines ersten Breitbands mit ersten und zweiten Bändern benachbart zueinander und eines zweiten Breitbands mit dritten und vierten Bändern benachbart zueinander aus den vom Antennenteil empfangenen RF-Wellensignalen; einen Verstärkungsteil (30) zum rauscharmen Verstärken der vom ersten Filterteil zugeführten RF-Wellensignale der ersten bzw. zweiten Bänder; einen zweiten Filterteil (60) zum Filtern eines dritten Breitbands mit zweiten und dritten Bändern benachbart zueinander und eines vierten Breitbands mit ersten und vierten Bändern aus den vom Verstärkungsteil empfangenen RF-Wellensignalen der ersten und zweiten Breitbänder; einen Pfadeinrichtungsteil (50) angeordnet zwischen dem Verstärkungsteil und dem zweiten Filterteil, und Einrichten eines Pfads zwischen dem Auslassport des Verstärkerteils und dem Einlassport des zweiten Filterteils gemäß einem Modussignal; und einen Konvertierungsteil (100) mit absteigender Frequenz zum Konvertieren der im zweiten Filterteil erzeugten RF-Wellensignale der beiden Bänder in IF-Wellensignale zweier Bänder mittels erster und zweiter Oszillationsfrequenzen.
  4. Gerät nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Modussignalgenerator (40) zum Erzeugen erster bis vierter Modussignale gemäß der beiden Bänder, die aus den ersten bis vierten Bändern so ausgewählt, dass sie gleichzeitig empfangen werden.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, worin der Konvertierungsteil (100) mit absteigender Frequenz ferner geeignet ist, die erste Oszillationsfrequenz als Zwischenfrequenz der ersten und zweiten Bänder und die zweite Oszillationsfrequenz als Zwischenfrequenz der dritten und vierten Bänder zu erzeugen.
  6. Gerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, worin der erste Filterteil (20) einen ersten Bandpassfilter (21) zum Filtern von im Antennenteil empfangenen RF-Wellensignalen aufweist und Erzeugen des ersten Breitbands mit den ersten und zweiten Bändern benachbart zueinander und einen zweiten Bandpassfilter (23) zum Filtern von im Antennenteil empfangenen RF-Wellensignalen aufweist und Erzeugen des zweiten Breitbands mit den dritten und vierten Bändern benachbart zueinander.
  7. Gerät nach Anspruch 6, worin der Verstärkungsteil (30) einen ersten rauscharmen Verstärker (31) zum Verstärken der Ausgabe des ersten Bandpassfilters (21) und einen zweiten rauscharmen Verstärker (33) zum Verstärken der Ausgabe des zweiten Bandpassfilters (23) aufweist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, worin der zweite Filterteil (60) einen dritten Bandpassfilter (61) zum Filtern der vom Pfadeinrichtungsteil zugeführten RF-Wellensignale und Erzeugen des dritten Breitbands mit den zweiten und dritten Bändern aufweist und einen Bandstopfilter (63) zum Filtern der vom Pfadeinrichtungsteil zugeführten RF-Wellensignale und Erzeugen des vierten Breitbands mit den ersten und vierten Bändern.
  9. Gerät nach Anspruch 8, worin der Pfadeinrichtungsteil (50) einen ersten Schalter (51) zum Schalten des RF-Wellensignals des vom ersten Bandpassfilter ausgegebenen ersten Breitbandes und Ausgeben desselben an eines vom dritten Bandpassfilter und Bandstopfilter, und einen zweiten Schalter (53) zum Schalten des RF-Wellensignals des vom zweiten Bandpassfilter ausgegebenen zweiten Breitbands und Ausgeben desselben an eines vom dritten Bandpassfilter und Bandstopfilter.
  10. Gerät nach Anspruch 9, worin der Konvertierungsteil (100) mit absteigender Frequenz umfasst: einen Oszillationsteil (70) mit einem ersten Oszillator (71) zum Erzeugen einer ersten Oszillationsfrequenz und einem zweiten Oszillator (73) zum Erzeugen einer zweiten Oszillationsfrequenz; einen Mischteil (80) mit ersten bis vierten Mischern (81, 83, 85, 87) zum Erhalten von Differenzen zwischen Ausgaben des dritten Bandpassfilters und dem Bandstopfilter und Ausgaben der ersten und zweiten Oszillatoren; und einen dritten Filterteil (90) mit fünften bis achten Bandpassfiltern (91, 93, 95, 97) zum Filtern der Ausgaben der ersten bis vierten Mischer und Erzeugen von IF-Wellensignalen der ersten bis vierten Bänder.
  11. Gerät nach Anspruch 10, worin der Konvertierungsteil (100) mit absteigender Frequenz ferner geeignet ist, die erste Oszillationsfrequenz als Zwischenfrequenz der ersten und zweiten Bänder und die zweite Oszillationsfrequenz als Zwischenfrequenz der dritten und vierten Bänder zu erzeugen.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, worin die ersten bis vierten Bänder Bänder für ein globales Positionierungssystem (GPS), verteiltes Steuerungssystem (DCS, distributed control system), Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff (W-CDMA, wideband-code division multiple access) bzw. industrielle, wissenschaftliche und medizinische (ISM, industrial, scientific and medical) ISM 2400 für drahtlose LAN (wireless LAN) sind.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, worin die ersten bis vierten Bänder Bänder für Personal-Digital-Cellular (PDC) 1500, DCS, W-CDMA bzw. ISM2400 sind.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, worin die ersten bis vierten Bänder Bänder für PDC1500, Personal-Kommunikationssysteme (PCS, personal communications systems), W-CDMA bzw. ISM2400 sind.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, worin die ersten bis vierten Bänder Bänder für PDC1500, digital verstärkte drahtlose Telekommunikation (DECT, Digital Enhanced Cordless Telecommunications), W-CDMA bzw. ISM2400 sind.
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