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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktringvorrichtung für einen
Automobil-Alternator (d. h. einen Wechselstromgenerator), welcher
in einen Motorraum eines Personenkraftwagens, eines Lastkraftwagens
oder anderer automobiler Fahrzeuge eingebaut ist.
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Automobil-Wechselstromgeneratoren
werden üblicherweise
grob in einen ersten Typ, welcher einen direkt an einem vorspringenden
Abschnitt einer Rotorwelle ausgestalteten Kontaktring aufweist,
und einen zweiten Typ, welcher eine unabhängige Kontaktringvorrichtung
als eine um die Rotorwelle pressgefügte separate Einheit aufweist,
unterschieden.
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10 zeigt
beispielsweise eine herkömmliche
Kontaktringvorrichtung 101, welche als eine separate Einheit
dient. Gemäß dieser
Kontaktringvorrichtung 101 sind ein erster Kontaktring 111 und
ein zweiter Kontaktring 112 elektrisch gegeneinander isoliert
und koaxial zueinander angeordnet. Der erste Kontaktring 111 ist
mittels eines ersten metallischen Leiters 113 mit einem
Ende einer Feldspule des Automobil-Wechselstromgenerators (positioniert
an der linken Seite der Kontaktringvorrichtung 101, obwohl in
der Fig. nicht gezeigt) verbunden. Der erste Kontaktring 112 ist
mittels eines zweiten metallischen Leiters 114 mit dem
anderen Ende der Feldspule des Automobil-Wechselstromgenerators
verbunden. Der erste metallische Leiter 113 sowie der zweite
metallische Leiter 111 sind in ein Isolierelement 115 aus Harz
oder etwas Vergleichbarem eingegossen.
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Das
Isolierelement 115 weist einen zylindrischen Körper 115a mit
einer äußeren zylindrischen Fläche, an
welcher die Kontaktringe 111 und 112 befestigt
sind, und eine innere zylindrische Fläche 115e auf, welche
einen Hohlraum festlegt. Ein ringförmiger Anschlußhalteabschnitt 115b mit
einem Durchmesser, welcher größer als
jener des zylindrischen Körpers 115a ist,
ist an der gegenüberliegenden
Seite der Kontaktringvorrichtung 101 entfernt vom zylindrischen
Körper 115a vorgesehen,
an welchem der erste und der zweite Kontaktring 111 und 112 vorgesehen
sind. Zwei Verzweigungsabschnitte 115c und 115d sind
parallel zueinander entlang der Achse der Kontaktringvorrichtung 101 (d.
h. entlang der Achse des zylindrischen Körpers 115a) angeordnet
und symmetrisch zu einem axialen Zentrum der Kontaktringvorrichtung 101 einander
gegenüber
angeordnet. Jeder der Verzweigungsabschnitte 115c und 115d erstreckt
sich gerade in der axialen Richtung, um den zylindrischen Körper 115a mit
dem Anschlußhalter 115b zu
verbinden.
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Der
erste metallische Leiter 113 erstreckt sich axial im zylindrischen
Körper 115a vom
ersten Kontaktring 111 und dann an dem in den Verzweigungsabschnitt 115c eingebetteten
Abschnitt entlang der Achse der Kontaktringvorrichtung 101 (d.
h. entlang der Achse des zylindrischen Körpers 115a). Der erste
metallische Leiter 113 ist dann in oder nahe eines Vereingungsbereichs,
in welchem der Verzweigungsabschnitt 115c in den Anschlußhalteabschnitt 115b übergeht,
rechtwinklig gebogen und erstreckt sich im Anschlußhalteabschnitt 115b radial
nach außen.
Ein Anschlußende 113a des
ersten metallischen Leiters 113 steht vom ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 115b hervor
und ist mit einem Ende der Feldspule des Automobil-Wechselstromgenerators
verbunden.
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Der
zweite metallische Leiter 114 erstreckt sich axial im zylindrischen
Körper 115a vom
zweiten Kontaktring 112 und anschließend an dem in den Verzweigungsabschnitten 115d eingebetteten
Abschnitt entlang der Achse der Kontaktringvorrichtung 101 (d.
h. entlang der Achse des zylindrischen Körpers 115a). Der zweite
metallische Leiter 114 ist dann in oder nahe eines Vereingungsbereichs,
in welchem der Verzweigungsabschnitt 115d in den Anschlußhalteabschnitt 115b übergeht,
rechtwinklig gebogen und erstreckt sich im Anschlußhalteabschnitt 115b radial nach
außen.
Ein Anschlußende 114a des
zweiten metallischen Leiters 114 steht aus dem ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 115b hervor
und ist mit einem Ende der Feldspule des Automobil-Wechselstromgenerators
verbunden.
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Die
oben beschriebene herkömmliche
Kontaktringvorrichtung ist jedoch dahingehend nachteilig, daß sich die
metallischen Leiter 113 und 114 während ihres
Herstellprozesses möglicherweise
verformen.
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Die
metallischen Leiter 113 und 114, welche die Kontaktringe 111 und 112 mit
der Feldspule verbinden, sind ferner aus einer dünnen Metallplatte oder einem
dünnen
metallischen Leiter hergestellt. Die metallischen Leiter 113 und 114,
welche mit den Kontaktringen 111 und 112 verbunden
sind, werden beim Herstellungsprozeß im Isolierelement 115 aus Harz
oder etwas Vergleichbarem, einstückig
gegossen. Es besteht dabei die Möglichkeit,
daß sich
die metallischen Leiter 113 und 114 aufgrund ungenauer Größe der Leitungen
oder fehlerhafter Verbindung zwischen den Leitern und den Kontaktringen
oder einer auf die Leiter wirkende externe Kraft auf unerwünschte Weise
verformen.
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Werden
derart verformte metallische Leiter in die Gußformen eingelegt, so verlieren
die verformten metallischen Leiter ihre Gestalt und können ferner auch
die Gußformen
schädigen.
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Gemäß den 10 gezeigten
Kontaktringvorrichtung 101 bildet bzw. schafft der erste
metallische Leiter 113 einen elektrischen Pfad beziehungsweise
Weg zum ersten, von der Feldspule entfernt angeordneten Kontaktring 111 und
liegt unter (d. h. erstreckt sich radial innen zu) dem zweiten Kontaktring 112,
welcher relativ nahe an der Feldspule angeordnet ist. Der erste
metallische Leiter 113 ist somit gegenüber dem zweiten Kontaktring 112 elektrisch isoliert.
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Verformt
sich der erste metallisch Leiter 113 jedoch wie in 11 gezeigt,
so besteht die Möglichkeit,
daß der
erste metallische Leiter 113 Kontakt mit dem zweiten Kontaktring 112 erhält. Wird
die elektrische Verbindung oder der elektrische Kontakt zwischen
dem ersten metallischen Leiter 113 und dem zweiten Kontaktring 112 während des
Einfüge-Gießvorganges
beibehalten, so führt
dies zu einem elektrischen Kurzschluß zwischen dem ersten metallischen
Leiter 113 und dem zweiten Kontaktring 112, wenn
diese hergestellte Kontaktringvorrichtung 101 in der Praxis
eingesetzt wird, da der erste und der zweite Kontaktring 111 und 112 auf
unterschiedliche elektrische Potentiale eingestellt werden.
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Tritt
der elektrische Kurzschluß zwischen dem
ersten metallischen Leiter 113 und dem zweiten Kontaktring 112 auf,
so wird die Erzeugung elektrischer Leistung unterbrochen, oder es
tritt auf Grund der unzulänglichen
elektrischen Leitung eine Erwärmung
bzw. -schmoren auf. Im schlimmsten Falle kann das Isolierelement 115 durchbrennen.
Selbst wenn der erste metallische Leiter 113 von einem
Isolierfilm bzw. -schicht bedeckt ist, kann das Inkontaktbringen
des ersten metallischen Leiters mit dem zweiten Kontaktring 112 möglicherweise
eine Schädigung
des Isolierfilms verursachen. Somit treten ähnliche Probleme auf.
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Findet
eine nicht zerstörende
Untersuchung unter Verwendung von Röntgenstrahlen oder dergleichen
statt, um eine solche Verformung des ersten metallischen Leiters 113 für jedes
fertig gestellte Produkt bzw. Erzeugnis der Kontaktringvorrichtung
zu erkennen, so verdeckt der zweite Kontaktring 112 (d. h.
ein metallisches Element, welches den ersten metallischen Leiter 113 umgibt)
den verformten Abschnitt des ersten metallischen Leiters 113 beim Röntgen. Eine
nicht zerstörende
Untersuchung ist somit nicht sonderlich effektiv. Dies ist der Grund, weshalb
die Überprüfung einer
Charge von einem Arbeiter durchgeführt werden muß, der ein
fertig gestelltes Produkt willkürlich
bzw. nach dem Zufallsprinzip herausgreift, obwohl die Durchführung bzw.
das Vertrauen auf die Überprüfung von
Chargen bzw. die Stichprobe eine sichere Herstellung von hochqualitativen
Kontaktringvorrichtungen nicht sicherstellen kann.
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Die
US-A-4,535,264, welche als nächstkommender
Stand der Technik betrachtet wird, offenbart eine Kontaktringvorrichtung
für einen
Automobil-Wechselstromgenerator
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kontaktringvorrichtung
für einen
Automobil-Wechselstromgenerator zu schaffen, welcher in der Lage
ist, jede Verformung der metallischen Leiter sicher zu absorbieren bzw.
abzufangen, und die metallischen Leiter stets wie geplant zu positionieren.
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Um
die oben genannte Aufgabe und weitere verbundene Ziele zu lösen bzw.
zu erzielen, schlägt die
vorliegende Erfindung eine Kontaktringvorrichtung für einen
Automobil-Wechselstromgenerator gemäß Anspruch 1 auf, welcher ein
Paar von Kontaktringen, welche elektrisch voneinander isoliert sind und
koaxial angeordnet sind, ein Paar von elektrisch leitenden Elementen
zum Schaffen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Paar von
Kontaktringen und einer Feldspule des Automobil-Wechselstromgenerators, und ein Isolierelement
zum Halten des Paares von Kontaktringen und des Paares von elektrisch leitenden
Elementen, auf. Die elektrisch leitenden Elemente haben wenigstens
einen Abschnitt zum Absorbieren von Verformung zum Absorbieren einer Verformung
der elektrisch leitenden Elemente.
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Der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung absorbiert gemäß dieser
Kontaktringvorrichtung jede in den elektrisch leitenden Elementen
auftretende Verformung. Der elektrisch leitende Abschnitt kann mit
anderen Worten akkurat bzw. genau positioniert und gegen einen Abschnitt
mit einem unterschiedlichem elektrischen Potential isoliert werden.
Ist das elektrisch leitende Element ferner mit einem Isolierfilm
bedeckt, so bewahrt der Abschnitt zum Absorbieren von Verformung
den Isolierfilm davor, von einem scharfen Rand oder einer scharfen Kante
eines metallischen Elements beschädigt zu werden.
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Gemäß weiter
unten beschriebener erfindungsgemäßer Ausführungsformen weist das Isolierelement
bevorzugt einen zylindrischen Körper
zum Halten des Paares von Kontaktringen an einer äußeren zylindrischen
Fläche
hiervon, einen Anschlußhalteabschnitt,
von welchem Anschlußenden
der elektrisch leitenden Elemente vorstehen, um mit der Feldspule
verbunden zu werden, auf. Ein Paar von Verzweigungsabschnitten sind
jeweils zwischen dem zylindrischen Körper und dem Anschlußhalteabschnitt zum
Halten des Paares von elektrisch leitenden Elementen eingefügt. Die
elektrisch leitenden Elemente sind somit Ausnahme ihrer Anschlußenden im
zylindrischen Körper,
dem Paar von Verzweigungsabschnitten und dem Anschlußhalteabschnitt
eingebettet. Den Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch
leitenden Elemente ist in wenigstens einem der Verzweigungsabschnitte
angeordnet.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden
Elemente in oder nahe einem Vereinigungsbereich angeordnet ist,
in welchem die Verzweigungsabschnitte in den zylindrischen Körper übergehen.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß wenigstens
eines der elektrisch leitenden Elemente einen im zylindrischen Körper angeordneten,
gehärteten
Abschnitt aufweist.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden
Elemente ein gebogener Abschnitt ist, welcher V-förmig oder
U-förmig
ist.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden
Elemente eine Einkerbung oder ein ausgeschnittener Abschnitt bzw.
ein Ausschnitt-Abschnitt ist, welcher ein verdünnter oder geschwächter Abschnitt
ist, in welchem die mechanische Festigkeit bzw. Stärke lokal
verringert ist.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden
Elemente eine Öffnung
ist, welche ein geschwächter
Abschnitt ist, in welchem die mechanische Festigkeit bzw. Stärke lokal
verringert ist.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß die
elektrisch leitenden Elemente metallische Leiter sind.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß ein
elektrisch leitendes Element mit einem Kontaktring verbunden ist,
welcher verglichen mit dem anderen Kontaktring entfernt von anderen
Kontaktringen angeordnet ist, mit einem Isolierspalt, welcher zwischen
dem elektrisch leitenden Element und dem anderen Kontaktring vorgesehen
ist. Der Abschnitt zum Absorbieren von Verformung ist hierbei an
diesem elektrisch leitenden Element ausgestaltet.
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Es
wird ferner bevorzugt, daß das
Isolierelement ein gegossenes Harz-Produkt ist, in welches das Paar
von Kontaktringen und das Paar von elektrisch leitenden Elementen
integriert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die
oben genannten und weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundiger,
welche in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist,
in welcher gilt:
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung einer Kontaktringvorrichtung
für einen Wechselstromgenerator
gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
aufgenommen entlang einer Ebene, welche eine zentrale Achse der Kontaktringvorrichtung
umfaßt,
zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht, welche die Kontaktringvorrichtung gemäß der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht der in 2 gezeigten
Kontaktringvorrichtung, betrachtet aus der Richtung eines in 2 gezeigten
Pfeils A;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Rotor des mit der erfindungsgemäßen Kontaktringvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform ausgestatteten
Automobil-Wechselstromgenerators zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Verformungszustand des metallischen
Leiters der Kontaktringvorrichtung gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
erläutert;
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6A ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung bzw. den Aufbau einer
Kontaktringvorrichtung für
einen Wechselstromgenerator gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt,
aufgenommen entlang einer Ebene, welche eine zentrale Achse der
Kontaktringvorrichtung umfaßt;
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6B ist
eine Seitenansicht, welche den in 6A gezeigten
metallischen Leiter der Kontaktringvorrichtung gesehen aus der Richtung
aus 6A gezeigten Pfeils B zeigt;
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7A ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung bzw. der Ausgestaltung
einer Kontaktringvorrichtung für
einen Wechselstromgenerator gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, aufgenommen
entlang einer Ebene, welche eine zentrale Achse der Kontaktringvorrichtung
umfaßt;
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7B ist
eine Seitenansicht, welche den metallischen Leiter der in 7A gezeigten
Kontaktringvorrichtung zeigt, gesehen aus der Richtung eines in 7A gezeigten
Pfeils C;
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8 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung bzw. den Aufbau einer
Kontaktringvorrichtung für
einen Wechselstromgenerator gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt,
aufgenommen entlang einer Ebene, welche eine zentrale Achse der
Kontaktringvorrichtung umfaßt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Anordnung bzw. den Aufbau einer
Kontaktringvorrichtung für
einen Wechselstromgenerator gemäß einer
ersten modifizierten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, aufgenommen
entlang einer Ebene, welche eine zentrale Achse der Kontaktringvorrichtung
umfaßt;
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10 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Aufbau einer herkömmlichen
Kontaktringvorrichtung zeigt, aufgenommen entlang einer Ebene, welche
eine zentrale Achse der Kontaktringvorrichtung umfaßt; und
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11 ist
eine Querschnittsansicht, welche einen Verformungszustand eines
metallischen Leiters bei der in 10 gezeigten
herkömmlichen
Kontaktringvorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Anschluß hieran unter Bezug auf die
beigefügte
Zeichnung erläutert.
Identische Bauteile werden über
die gesamte Zeichnung hinweg mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 5 wird als erstes
eine Kontaktringvorrichtung gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
erläutert.
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Eine
Kontaktringvorrichtung 1, wie sie in 1 bis 3 gezeigt
ist, weist einen ersten Kontaktring 11 und einen zweiten
Kontaktring 12 auf, welche elektrisch voneinander isoliert
und koaxial zueinander angeordnet sind. Der erste Kontaktring 11 ist mittels
eines ersten metallischen Leiters 13 mit einem Ende einer
Feldspule 2 des Automobil-Wechselstromgenerators (an der
linken Seite der Kontaktringvorrichtung 1 angeordnet) verbunden.
Sowohl der erste metallische Leiter 13 als auch der zweite
metallische Leiter 14 sind in ein Harz- oder vergleichbares Isolierelement 15 eingegossen.
Der erste metallische Leiter 13 und der zweite metallische
Leiter 14 dienen als ein Paar elektrisch leitender Elemente
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Isolierelement 15 weist einen zylindrischen Körper 15a auf,
welcher an einer distalen Endseite der Kontaktringvorrichtung 1 (d.
h. die rechte Seite in 1) ausgestaltet ist. Der zylindrische
Körper 15a hat
eine äußere zylindrische
Fläche,
auf welcher die Kontaktringe 11 und 12 befestigt
sind, und eine innere zylindrische Fläche 15e, welche als
ein Hohlraum festgelegt ist. Ein ringförmiger Anschlußhalteabschnitt 15b ist
an der gegenüberliegenden Seite
(d. h. einer proximalen Endseite) der Kontaktringvorrichtung 1 vom
zylindrischen Körper 15a entfernt
ausgestaltet, an welchem der erste und der zweite Kontaktring 11 und 12 vorgesehen
sind. Zwei, d. h. erste und zweite Verzweigungsabschnitte 15c und 15d sind
parallel zueinander entlang der Achse der Kontaktringvorrichtung 1 (d.
h. entlang der Achse des zylindrischen Körpers 15a) und symmetrisch
zu einer axialen Mitte der Kontaktringvorrichtung 1 (mit Bezug
auf 2) angeordnet. Der erste sowie der zweite Verzweigungsabschnitt 15c und 15d erstrecken
sich in der axialen Richtung, um den zylindrischen Körper 15a mit
dem Anschlußhalteabschnitt 15b zu
verbinden.
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Der
erste metallische bzw. metallerne Leiter 13 erstreckt sich
axial im zylindrischen Körper 15a vom
ersten Kontaktring 11 und erstreckt sich dann an dem in
den ersten Verzweigungsabschnitt 15c eingebetteten Abschnitt
gerade entlang der Achse der Kontaktringvorrichtung 1.
Der erste metallische Leiter 13 biegt bzw. krümmt sich
dann rechtwinklig in oder nahe einem Verbindungsabschnitt, an welchem
der erste Verzweigungsabschnitt 15c in den Anschlußhalteabschnitt 15d übergeht,
und erstreckt sich im Anschlußhalteabschnitt 15b radial
nach außen.
Ein Anschlußende 13a des
ersten metallischen Leiters 13 steht aus dem ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 15b hervor
und ist mit einem Ende der Feldspule 2 des Automobil-Wechselstromgenerators
verbunden.
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Der
zweite metallische Leiter 14 erstreckt sich im zylindrischen
Körper 15a axial
vom zweiten Kontaktring 12 und erstreckt sich in dem in
den zweiten Verzweigungsabschnitt 15d eingebetteten Abschnitt
gerade entlang der Achse der Kontaktringvorrichtung 1.
Der zweite metallische Leiter 14 biegt bzw. krümmt sich
dann im oder nahe eines Verbindungsabschnitts rechtwinklig, an welchen
der zweite Verzweigungsabschnitt 15d in den Anschlußhalteabschnitt 15b überwechselt,
und erstreckt sich ferner radial nach außen im Anschlußhalteabschnitt 15b. Ein
Anschlußende 14a des
zweiten metallischen Leiters 14 steht aus einem ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 15b hervor
und ist mit dem äußeren Ende der
Feldspule 2 des Automobil-Wechselstromgenerator verbunden.
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Der
zylindrische Körper 15a,
der ringförmige Anschlußhalteabschnitt 15b und
ein Paar von Verzweigungsabschnitten 15c und 15d sind
einstückig unter
Verwendung eines Kunstharz- oder vergleichbaren isolierenden Materials
eingegossen.
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Der
erste Kontaktring 11 und der zweite Kontaktring 12,
welche koaxial zueinander stehen und nebeneinander in axialer Richtung
angeordnet sind, sind an der distalen Endseite der Kontaktringvorrichtung 1 angeordnet
und dementsprechend von der Feldspule 2 entfernt angeordnet.
Der zweite Kontaktring 12 ist verglichen mit dem ersten
Kontaktring 11 geringfügig
näher an
der Feldspule 2 angeordnet. Der erste Kontaktring 11 und
der zweite Kontaktring 12 sind elektrisch gegeneinander
isoliert und an der äußeren Zylinderfläche bzw.
zylindrischen Fläche des
zylindrischen Körpers 15a befestigt.
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Der
erste metallische Leiter 13 ist mit einem Ende (d. h. ein
rechtes Ende) der inneren zylindrischen Fläche des ersten Kontaktrings 11 verlötet bzw.
verschweißt.
Der zweite metallische Leiter 14 ist mit einem Ende (d.
h. ein rechtes Ende) der inneren zylindrischen Fläche des
zweiten Kontaktrings 12 verlötet oder verschweißt. Das
andere Ende des ersten metallischen Leiters 13 (d. h das
Anschlußende 13a)
ist mit einem Verkabelungs- bzw. Verdrahtungsanschluß der Feldspule
verbunden. Das andere Ende des zweiten metallischen Leiters 14 (d.
h. das Anschlußende 14a)
ist mit dem anderen Verdrahtungsanschluß der Feldspule 2 verbunden.
Der erste metallische Leiter 13, welcher mit dem ersten
Kontaktring 12 verbunden ist, ist in das Isolierelement 15 eingebettet,
um sich nacheinander im zylindrischen Körper 15a, dem ersten
Verzweigungsabschnitt 15c und dem Anschlußhalteabschnitt 15b zu
erstrecken. Der erste metallische Leiter 13 biegt bzw.
krümmt sich
rechtwinklig und erstreckt sich radial im ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 15b nach
außen,
wobei sein Anschlußende 13a aus
dem ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 15b hervorsteht.
Der zweite metallische Leiter 14, welcher mit dem zweiten
Kontaktring 12 verbunden ist, ist ebenfalls im Isolierelement 15 eingebettet,
um sich nacheinander im zylindrischen Körper 15a, dem zweiten
Verzweigungsabschnitt 15d und dem ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 15b zu
erstrecken. Der zweite metallische Leiter 14 krümmt bzw.
biegt sich rechtwinklig in Richtung zur entgegengesetzten Richtung
und erstreckt sich radial im ringförmigen Anschlußhalteabschnitt 15b nach
außen,
wobei sein Anschlußende 14a aus
dem ringförmigen
Anschlußhalteabschnitt 15b in
einer Richtung vorsteht, welche dem Anschlußende 13a des ersten
metallischen Leiters 13 gegenüberliegt.
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Der
erste metallische Leiter 13 und der zweite metallische
Leiter 14 sind im wesentlichen gerade im ersten und im
zweiten Verzweigungsabschnitt 15c und 15d eingebettet,
mit Ausnahme des Vereinigungsbereichs bzw. Verbindungsabschnitts,
an welchem die Verzweigungsabschnitte 15c und 15d in den
zylindrischen Körper 15a überwechseln
bzw. übergehen,
oder jeweils in der Nähe
hiervon. Insbesondere der erste metallische Leiter 13 hat
einen gebogenen bzw. gekrümmten
Abschnitt 13b, welcher in oder nahe dem Vereinigungsbereich
zwischen dem ersten Verzweigungsabschnitt 15c und dem zylindrischen
Körper 15a angeordnet
ist. Der zweite metallische Leiter 14 hat einen gebogenen
Abschnitt 14b, welcher im oder nahe dem Vereinigungsbereich
zwischen dem ersten Verzweigungsabschnitt 15d und dem zylindrischen
Körper 15a angeordnet
ist. Die gebogenen Abschnitte 13b und 14b sind
U-förmige oder
V-förmige
Abschnitte, welche innerhalb der Dicke der entsprechenden Verzweigungsabschnitte 15c und 15d ausgestaltet
sind.
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Der
erste metallische Leiter 13, welcher sich vom ersten Kontaktring 11 in
Richtung zum ersten Verzweigungsabschnitt 15c erstreckt,
liegt unter dem zweiten Kontaktring 12 und biegt sich oder
verformt sich zuvor als der gebogene Abschnitt 13b am vorbestimmten
Abschnitt weit von der Feldspule 2 jenseits des zweiten
Kontaktrings 12. Der zweite metallische Leiter 14,
welcher sich vom zweiten Kontaktring 12 in Richtung zum
zweiten Verzweigungsabschnitt 15d erstreckt, biegt oder
verformt sich zuvor als der gebogene Abschnitt 14b an einem
sofort folgenden nächsten
Abschnitt des Kontaktrings 12.
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Der
erste metallische Leiter 13, welcher mit dem ersten Kontaktring 11 verbunden
ist, welcher verglichen mit dem zweiten Kontaktring 12 weit
von der Feldspule 12 angeordnet ist, ist radial innerhalb des
zweiten Kontaktrings 12 angeordnet und mit einem geeigneten
Spalt elektrisch vom zweiten Kontaktring 12 isoliert, weil
bzw. da der erste Kontaktring 11 und der zweite Kontaktring 12 unterschiedliche elektrische
Potentiale aufweisen, wenn die Kontaktringvorrichtung 1 im
praktischen Gebrauch ist. Die axiale Länge des ersten metallischen
Leiters 13 ist größer als
jene des zweiten metallischen Leiters 14 um einen Betrag,
welcher einer axialen Versetzung zwischen dem ersten Kontaktring 11 und
dem zweiten Kontaktring 12 entspricht. Die gesamte Fläche des
ersten metallischen Leiters 13 wird vorzugsweise mit einem
Isolierfilm beschichtet oder abgedeckt, falls der Spielraum zwischen
dem ersten metallischen Leiter 13 und dem zweiten Kontaktring 12 nicht ausreicht,
um eine ausreichende Isolierung sicherzustellen.
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Die
oben beschriebene Kontaktringvorrichtung 1 seht mit einer
Rotorwelle 3 eines Rotors 30 wie in 4 gezeigt
in Eingriff oder paßt
auf diese. Der ringförmige
Anschlußhalteabschnitt 15b ist
neben der Rotorwelle 3 angeordnet. Die innere zylindrische
Fläche 15e des
zylindrischen Körpers 15a ist um
einen hervorstehenden Abschnitt 3a der Rotorwelle 3 angefügt oder
mit diesem verbunden. Der vorstehende Abschnitt 3a der
Rotorwelle 3 steht koaxial zum Hauptteil der Rotorwelle 3.
Der vorstehende Abschnitt 3a der Rotorwelle 3 ist
unter Druck in einen hohlen Raum eingeführt, welcher von der inneren
zylindrischen Fläche 15e festgelegt
wird.
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Der
erste Kontaktring 11 wird mit einer Bürste 51 in Kontakt
gebracht. Der zweite Kontaktring 12 wird mit einer Bürste 52 in
Kontakt gebracht. Das Anschlußende 13a des
ersten metallischen Leiters 13 und das Anschlußende 14a des
zweiten metallischen Leiters 14 sind elektrisch leitend
mit der Feldspule 2 verbunden. Der elektrische Weg zum
Zuführen
elektrischer Leistung zur Feldspule 2 ist somit von den Bürsten 51 und 52 in
breitem Umfang geschaffen.
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Im
Anschluß wird
ein Verfahren zum Herstellen der oben beschriebenen Kontaktringvorrichtung 1 erläutert.
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Das
Verfahren zum Herstellen der Kontaktringvorrichtung 1 weist
die folgenden Schritte I bis IV auf.
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Schritt
I: Der erste metallische Leiter 13 und der zweite metallische
Leiter 14 werden mit axial versetzten Abschnitten an einer
inneren zylindrischen Fläche
einer metallischen Hülse
verbunden (beispielsweise gelötet,
geschweißt
oder hartgelötet). Obwohl
die metallische Hülse
in diesem Moment ein Einzelelement ist, wird die metallische Hülse später ausgeschnitten
bzw. geschnitten oder in zwei Stücke unterteilt,
um als erster Kontaktring 11 und zweiter Kontaktring 12 zu
dienen.
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Schritt
II: Als nächstes
wird die metallische Hülse
mit den hieran verbundenen ersten und zweiten metallischen Leitern 13 und 14 in
einer vorbestimmten Position zwischen den Formplatten angeordnet.
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Schritt
III: Das Harzmaterial wird in den Innenseitenraum injiziert, welcher
von den in Eingriff miteinander stehenden Formplatten bestimmt bzw. festgelegt
ist. Nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, werden die Formplatten
gelöst,
um das Isolierelement 15, welches integral mit einem Paar von
metallischen Leiten 13 und 14 und einem Paar von
Kontaktringen 11 und 12 gegossen bzw. einfügegegossen
ist, herauszulösen.
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Schritt
IV: Die metallische Hülse
wird dann an ihrem axialen Zentrum in Umfangsrichtung aufgeschnitten,
um eine zwischengelagerte zylindrische Zone zu entfernen, welche
eine vorbestimmte axiale Breite hat, und um den Kontaktring 11 und
den Kontaktring 12 voneinander zu trennen oder zu isolieren. Die
Kontaktringvorrichtung ist somit ausgestaltet.
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Gemäß der herkömmlichen
Kontaktringvorrichtung 101, welche in 10 gezeigt
ist, kann der erste metallische Leiter 113 Kontakt mit
der inneren zylindrischen Fläche
des zweiten Kontaktrings 112 haben, wie in 11 gezeigt,
falls sich der erste metallische Leiter 113 vor oder während des
oben dargestellten Herstellungsschrittes II verformt.
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Gemäß der Kontaktringvorrichtung 1 dieser Ausführungsform
absorbiert der gebogene Abschnitt 13b jedoch eine solche
Deformation und hält
einen geeigneten Spalt zwischen dem ersten metallischen Leiter 13 und
dem zweiten Kontaktring 12 wie in 5 gezeigt
aufrecht, selbst wenn sich der erste metallische Leiter 13 vor
oder während
des oben dargestellten Herstellungsschrittes II verformt. Der erste metallische
Leiter 13 ist mit anderen Worten akkurat an einer radialen
inneren Seite des zweiten Kontaktrings 12 mit einem geeigneten
Isolierspalt vor und während
des Herstellschritts 2 positioniert, wodurch eine ausreichende
Isolation zwischen dem ersten metallischen Leiter 13 und
dem zweiten Kontaktring 12 sichergestellt ist. Es wird
somit möglich,
den ersten metallischen Leiter 13 von einem Kontakt mit
dem zweiten Kontaktring 12 sicher zu bewahren, welche gegenseitig
unterschiedliche elektrische Potentiale aufweisen. Betrachtet man
den zweiten metallischen Leiter 14, so hat der gebogene
Abschnitt 14b die Fähigkeit,
die Deformation abzufangen bzw. zu absorbieren, sollte eine solche
im zweiten metallischen Leiter 14 auftreten. Der zweite
metallische Leiter 14 kann somit akkurat vor oder während des
oben genannten Herstellungsschrittes II positioniert werden.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf die 6A und 6B eine
Kontaktringvorrichtung gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
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Die
Kontaktringvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Kontaktringvorrichtung der ersten Ausführungsform
dahingehend, daß die
gebogenen Abschnitte 13b und 14b durch eine Kerbe
oder ausgeschnittene Abschnitte 13c und 14c ersetzt
sind.
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Die
ersten und zweiten metallischen Leiter 13 und 14 der
zweiten Ausführungsform
sind in den in die ersten und zweiten Verzweigungsabschnitten 15c und 15d eingebetteten
Abschnitten jeweils im wesentlichen gerade. Wie jedoch in 6B klar
gezeigt ist, haben die ersten und zweiten metallischen Leiter 13 und 14 eine
Kerbe oder ausgeschnittene Abschnitte 13c und 14c,
welche in oder nahe eines Verbindungsbereichs angeordnet sind, in
welchen die Verzweigungsabschnitte in den zylindrischen Körper 15a übergehen.
Die Kerbe oder der ausgeschnittene Abschnitt 13c des ersten
metallischen Leiters 13 ist in oder nahe dem Verbindungsbereich
zwischen dem ersten Verzweigungsabschnitt 15c und dem zylindrischen
Körper 15a angeordnet.
Die Kerbe oder der ausgeschnittene Abschnitt 14c des zweiten metallischen
Leiters 14 ist in oder nahe dem Verbindungsbereich zwischen
dem zweiten Verzweigungsabschnitt 15d und dem zylindrischen
Körper 15a angeordnet.
Die Kerben oder ausgeschnittenen Abschnitte 13c und 14c sind
in der Weite, verglichen mit dem ersten und zweiten metallischen
Leitern 13 und 14, eng.
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Der
erste metallische Leiter 13, welcher sich vom ersten Kontaktring 11 in
Richtung zum ersten Verzweigungsabschnitt 15c erstreckt,
liegt unter dem zweiten Kontaktring 12 und schrumpft teilweise
als Kerbe oder ausgeschnittener Abschnitt 13c am vorbestimmten
Abschnitt jenseits des zweiten Kontaktrings 12. Der zweite
metallische Leiter 14, welcher sich vom zweiten Kontaktring 12 in
Richtung auf den zweiten Verzweigungsabschnitt 15d erstreckt, schrumpft
teilweise als Kerbe oder ausgeschnittener Abschnitt 14c an
einem unmittelbar folgenden Abschnitt des zweiten Kontaktrings 12.
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Die
Kerbe oder die Ausschnittabschnitte 13d und 14c sind
verdünnte
oder geschwächte
Abschnitte, in welchen die mechanische Festigkeit der entsprechenden
metallischen Leitern 13 und 14 lokal reduziert
ist. Wird eine externe Kraft auf die metallischen Leiter 14 oder 14 aufgebracht,
so verformt sich die Kerbe oder der ausgeschnittene Abschnitt 13c oder 14c leicht
und absorbiert dementsprechend jede im metallischem Leiter 13 oder 14 auftretende Verformung.
Der metallische Leiter 13 wird mit anderen Worten akkurat
bzw. genau an einer radial innen gelegenen Seite des zweiten Kontaktrings 12 angeordnet,
mit einem geeigneten Isolierspalt, welcher zwischen diesen vorgesehen
ist. Die Kerbe oder die ausgeschnittenen Abschnitte 13c und 14c der
zweiten Ausführungsform
erwirken im wesentlichen daher dieselben Effekte wie jene der gebogenen
Abschnitte 13b und 14b der ersten Ausführungsform.
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Als
nächstes
wird unter Bezug auf die 7A und 7B eine
Kontaktringvorrichtung gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Kontaktringvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Kontaktringvorrichtung der ersten Ausführungsform
darin, daß die
gebogenen Abschnitte 13b und 14b durch Öffnungen 13d und 14d ersetzt
sind.
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Die
ersten und zweiten metallischen Leiter 13 und 14 der
dritten Ausführungsform
sind in die ersten Verzweigungsabschnitte 15c und 15d eingebetteten
Abschnitte hier im wesentlichen jeweils gerade. Wie in 7B jedoch
klar gezeigt ist, haben der erste und der zweite metallische Leiter 13 und 14 Öffnungen 13d und 14d,
welche in oder nahe dem Verbindungsbereich angeordnet sind, in welchem
die Verzweigungsabschnitte 15c und 15d in den
zylindrischen Körper 15a übergehen.
Die Öffnung 13d des ersten
metallischen Leiters 13 ist in oder nahe dem Verbindungsbereich
zwischen dem ersten Verzweigungsabschnitt 15c und dem zylindrischen
Körper 15a angeordnet.
Die Öffnung 15c des
zweiten metallischen Leiters 14 ist in oder nahe dem Verbindungsbereich
zwischen dem zweiten Verzweigungsabschnitt 15d und dem
zylindrischen Körper 15a angeordnet.
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Die Öffnungen 13d und 14d sind
geschwächte
Abschnitte, in welchen die mechanische Festigkeit der entsprechenden
metallischen Leiter 13 und 14 lokal reduziert
ist. Wird eine externe Kraft auf die metallischen Leiter 13 und 14 angeordnet,
so verformt sich der metallische Leiter 13 oder 14 leicht
an dem Abschnitt, in welchem die Öffnung 13d oder 14d vorgesehen
ist, und absorbiert dementsprechend jede im metallischen Leiter 13 oder 14 auftretende Verformung.
Die Öffnungen 13d und 14d der
dritten Ausführungsform
bringen daher im wesentlichen die selben Effekte bzw. Wirkungen
wie jene der gebogenen Abschnitte 13b und 14b der
ersten Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 8 wird als nächstes eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform
der Kontaktringvorrichtung erläutert.
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Die
Kontaktringvorrichtung der vierten Ausführungsform unterscheidet sich
von der Kontaktringvorrichtung der ersten Ausführungsform darin, daß ein vorbestimmter
Abschnitt des ersten metallischen Leiters 13 ausgehärtet bzw.
gehärtet
wird. Der erste metallische Leiter 13 weist insbesondere
einen gehärteten
Abschnitt 13e (d. h. einen netzförmigen Bereich in 8)
welcher innerhalb des Bereichs des zylindrischen Körpers 15a ausgestaltet
ist. Der gehärtete
Abschnitt 13e ist der vorbestimmte Abschnitt des ersten
metallischen Leiters 13, an welchem die plastische Bearbeitung
oder Wärmebehandlung
exklusiv ausgeübt
wurde. Der gehärtete
Abschnitt 13e eine höhere mechanische
Festigkeit als der übrige Teil
des ersten metallischen Leiters 13. Der gehärtete Abschnitt 13e ist
daher gegenüber
einer von außen einwirkenden
Kraft steifer oder hat die größere Härte bzw.
Festigkeit. Der gehärtete
Abschnitt 13e liegt an einer radial innen gelegenen Seite
des zweiten Kontaktringes 12, wobei ein geeigneter Isolierspalt
zwischen dem ersten metallischen Leiter 13 und dem zweiten
Kontaktring 12 vorgesehen ist, welche entgegengesetzte
elektrischen Potentiale haben.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der erste metallische Leiter 13 bezogen
auf den zweiten Kontaktring 12 aufgrund synergistischer
Effekte der gebogenen Abschnitte 13b und 14b und
des gehärteten
Abschnitts 13e korrekt positioniert werden. Obwohl nicht
in 8 gezeigt, wird auch bevorzugt, daß ein Härten oder
eine Aushärtbehandlung
auf einen vorbestimmten Abschnitt des zweiten metallischen Leiters 14 innerhalb des
Bereichs des zylindrischen Körpers 15a durchgeführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt und
kann daher innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung auf
verschiedene Weisen modifiziert werden.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen offenbaren
beispielsweise Abschnitte zum Absorbieren von Deformation bzw. Verformung,
d. h. die gebogenen Abschnitte, die Einkerbung oder die Ausschnittabschnitte,
und die Öffnungen,
welche sowohl am ersten als auch am zweiten metallischen Leiter 13 und 14 ausgestaltet
sind. Es ist jedoch möglich,
nur einen der Abschnitte zum Absorbieren von Verformung am ersten
metallischen Leiter 13 vorzusehen, unter Berücksichtigung
einer größeren Möglichkeit elektrischer
Kurzschlüsse,
welche im ersten elektrischen Leiter 13 aufgrund der komplizierten
Anordnung bzw. Ausgestaltung des ersten metallischen Leiters 13,
welcher unter (d. h. welcher sich an der radialen Seite mit Bezug
zu) dem zweiten Kontaktring 12 liegt, welcher ein anderes
elektrisches Potential hat. Es ist ferner möglich, zwei oder mehr Abschnitte zum
Absorbieren von Verformung an jedem metallischen Leiter vorzusehen.
Es ist auch möglich,
zwei oder mehr unterschiedliche Typen von Abschnitten zum Absorbieren
von Verformung, welche aus der Gruppe ausgewählt sind, welche aus den oben
beschrieben gebogenen Abschnitten, der Einkerbung oder den Ausschnittabschnitten
und den Öffnungen besteht,
willkürlich
zu kombinieren.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen zeigen
die Abschnitte zum Absorbieren von Verformung, welche in oder nahe
den Vereinigungsbereichen positioniert sind, in welchen die Verzweigungsabschnitte 15c und 15d in
den zylindrischen Abschnitt 15a übergehen. Es ist jedoch möglich, die
Abschnitte zur Absorption von Verformung an jeden anderen Abschnitten
der Verzweigungsabschnitte 15c und 15d oder im
Anschlußhalteabschnitt 15b vorzusehen.
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Der
Nutzen, die Abschnitte zum Absorbieren von Verformung in oder nahe
den Vereinigungsbereichen vorzusehen, in welchen die Verzweigungsabschnitte 15c und 15d in
den zylindrischen Körper 15a übergehen,
besteht darin, daß alle
Verformungen, welche in den Verzweigungsabschnitten 15c und 15d ebenso
wie im kreisförmigen
Anschlußhalteabschnitt 15b auftreten,
sicher von den Abschnitten zum Absorbieren von Verformung absorbiert
werden können,
bevor diese den zylindrischen Körper 15a erreicht.
Somit wird keine nachteilige Wirkung bzw. Einwirkung auf die im
zylindrischen Körper 15a angeordneten
metallischen Leiterabschnitte übertragen, selbst
wenn unerwünschte
Verformungen in den Verzweigungsabschnitten 15c und 15d oder
im kreisförmigen
Anschlußhalteabschnitt 15b auftreten.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsformen
sind der erste und der zweite metallische Leiter 13 und 14 nackte
bzw. frei liegende Leitungen. Es ist jedoch möglich, einen Metalleiter zu verwenden,
dessen äußere Fläche vollständig mit
einem Isolierfilm bedeckt bzw. beschichtet ist, da er nicht vom
zweiten Kontaktring 12 beschädigt wird und seine Isoliereigenschaft
sicher während
des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens
beibehält.
Die ersten und zweiten metallischen Leiter 13 und 14 sind
ferner nicht auf metallische Leiter beschränkt und können daher als metallische
Platten ausgestaltet werden. Die Verwendung von metallischen Leitern bringt
die darin bestehenden Vorteile mit sich, daß die Ausbeute der hergestellten
Leiter hoch ist und die Herstellkosten dementsprechend niedrig sind.
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Gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
sind der erste und der zweite metallische Leiter 13 und 14 entlang
der Achse der Kontaktringvorrichtung 1 im zylindrischen
Körper 15a ebenso
wie in den Verzweigungsabschnitten 15c und 15d gerade
ausgerichtet. Wie in 9 gezeigt ist, kann der metallische
Leiterabschnitte im zylindrischen Abschnitt 15a bezogen
auf den metallischen Leiterabschnitt im Verzweigungsabschnitt 15c oder 15d jedoch
radial versetzt sein. Es wird bei dieser Anordnung möglich, flexibel
und leicht die Größe und/oder Konfiguration
der entsprechenden Kontaktringe 11 und 12 und
des Isolierelements 15 zu ändern oder zu modifizieren.
Gemäß der in 9 gezeigten
Anordnung sind die metallischen Leiter im zylindrischen Abschnitt 15a bezogen
auf die metallischen Leiter im Verzweigungsabschnitt 15c oder 15d an
der radial innen gelegenen Seite positioniert bzw. angeordnet.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wurde, schaffen die
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
eine Kontaktringvorrichtung für
einen Automobil-Wechselstromgenerator, welcher ein Paar von Kontaktringen
(11, 12), welche elektrisch voneinander isoliert
und koaxial angeordnet sind, ein Paar von elektrisch leitenden Elementen
(13, 14) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung
zwischen dem Paar von Kontaktringen (11, 12) und
einer Feldspule (2) des Automobil-Wechselstromgenerators, und ein Isolierelement (15)
zum Halten des Paares von Kontaktringen (11, 12)
und des Paares von elektrisch leitenden Elementen (13, 14),
auf. Die elektrisch leitenden Elemente (13, 14)
haben wenigstens einen Abschnitt (13b, 14b; 13c, 14c; 13d, 14d)
zum Absorbieren einer Verformung der elektrisch leitenden Elemente.
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Gemäß dieser
Kontaktringvorrichtung absorbiert der Abschnitt zum Absorbieren
von Verformung jede Verformung, welche in den elektrisch leitenden Elementen
auftritt. Der elektrisch leitende Abschnitt (13) kann mit
anderen Worten akkurat bzw. genau positioniert werden und geeignet
von einem Abschnitt (12) mit einem unterschiedlichen elektrischen Potential
isoliert werden. Ist das elektrische leitende Element ferner mit
einem Isolierfilm bedeckt, so kann der Abschnitt zum Absorbieren
von Verformung den Isolierfilm davor bewahren, von einem scharfen
Rand eines metallischen Elements beschädigt zu werden.
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Das
Isolierelement (15) weist vorzugsweise einen zylindrischen
Körper
(15a) zum Halten des Paares von Kontaktringen (11, 12)
an einer äußeren zylindrischen
Fläche
hiervon, einen Anschlußhalteabschnitt
(15b), von welchem Anschlußenden (13a, 14a)
des elektrisch leitenden Elements (13, 14) derart
vorstehen, um mit der Feldspule (2) verbunden zu werden,
auf. Ein Paar von Verzweigungsabschnitten (15c, 15d)
sind zwischen dem zylindrischen Körper (15a) und dem
Anschlußhalteabschnitt
(15b) zum Halten des Paares von elektrisch leitenden Elementen
(13, 14) jeweils eingefügt. Der zylindrische Körper (15a),
das Paar von Verzweigungsabschnitten (15c, 15d)
und der Anschlußhalteabschnitt
(15b) betten das Paar von elektrisch leitenden Elementen
(13, 14) mit Ausnahme der Anschlußenden (13a, 14a)
gemeinsam ein. Der Abschnitt (13b, 14b; 13c, 14c; 13d, 14d)
zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden Elemente
(13, 14) ist in wenigstens einem der Verzweigungsabschnitte
(15c, 15d) angeordnet.
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Gemäß dieser
Anordnung kann jede im Verzweigungsabschnitt (15c, 15d)
auftretende Verformung sicher durch den Abschnitt zum Absorbieren von
Verformung absorbiert werden. Der elektrisch leitende Abschnitt
(13) kann somit akkurat angeordnet und geeignet vom Abschnitt
(12) mit einem unterschiedlichen bzw. anders gerichteten
elektrischen Potential isoliert werden. Der Abschnitt zum Absorbieren
von Verformung kann ferner den Isolierfilm, welcher das elektrisch
leitende Element bedeckt, vor einer Beschädigung, durch einen scharfen
Rand bzw. eine scharfe Kante eines metallischen Elements bewahren.
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Der
Abschnitt (13b, 14b; 13c, 14c; 13d, 14d) zum
Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden Elemente (13, 14)
ist in oder nahe einem Vereinigungsbereich angeordnet, in welchem
die Verzweigungsabschnitte (15c, 15d) in den zylindrischen Körper (15a) übergehen.
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Gemäß dieser
Anordnung kann jede in den Verzweigungsabschnitten (15c, 15d)
als auch im Anschlußhalteabschnitt
(15b) auftretende Verformung sicher durch den Abschnitt
zum Absorbieren von Verformung absorbiert werden, bevor sie den
zylindrischen Körper
(15a) erreicht. Es wird somit keine nachteilige Wirkung
auf die in den zylindrischen Körper
(15a) angeordneten elektrisch leitenden Elemente ausüben beziehungsweise
ausgeübt
bzw. übertragen.
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Vorzugsweise
weist wenigstens eines der elektrisch leitenden Elemente (13, 14)
einen gehärteten
Abschnitt (13e) auf, welcher im zylindrischen Körper (15a)
angeordnet ist.
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Das
elektrisch leitende Element, welches im zylindrischen Körper angeordnet
ist, hat gemäß dieser
Anordnung eine höhere
Steifigkeit. Das elektrisch leitende Element (13) kann
somit aufgrund synergistischer Effekte der gebogenen Abschnitte
(13b, 14b) und des gehärteten Abschnitts (13e)
korrekt positioniert und adäquat
vom Abschnitt (12) isoliert werden, welcher ein unterschiedliches
elektrisches Potential hat.
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Der
Abschnitt zum Absorbieren einer Verformung der elektrisch leitenden
Elemente (13, 14) ist ein gebogener Abschnitt
(13b, 14b), welcher V-förmig oder U-förmig
ausgestaltet ist. Der gebogene Abschnitt (13b, 14b)
kann leicht durch teilweises Biegen eines vorbestimmten Abschnitts
des elektrisch leitenden Elements ausgestaltet werden. Die V-förmige oder
U-förmige
Gestaltung dient der Absorption einer Verformung der elektrisch
leitenden Elemente.
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Der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden
Elemente (13, 14) ist vorzugsweise eine Einkerbung
oder ein ausgeschnittener Abschnitt (13c, 14c),
welcher ein verdünnter oder
schwächer
gestalteter Abschnitt ist, in welchem die mechanische Festigkeit
lokal verringert ist. Die Einkerbung oder der ausgeschnittene Abschnitt
(13c, 14c) kann durch teilweises Entfernen eines
vorbestimmten Abschnitts des elektrisch leitenden Elements leicht
hergestellt werden. Die Einkerbung oder der ausgeschnittene Abschnitt
dient der Absorption der Verformung der elektrisch leitenden Elemente.
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Der
Abschnitt zum Absorbieren von Verformung der elektrisch leitenden
Elemente (13, 14) ist vorzugsweise eine Öffnung beziehungsweise
ein Loch (13d, 14d), welches ein geschwächter Abschnitt
ist, in welchem die mechanische Festigkeit lokal verringert ist.
Die Öffnung
(13d, 14d) kann leicht durch teilweises Öffnen eines
vorbestimmten Abschnitts des elektrisch leitenden Elements ausgestaltet
werden. Die Öffnung
dient der Absorption der Verformung der elektrisch leitenden Elemente.
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Die
elektrisch leitenden Elemente (13, 14) sind vorzugsweise
metallische Leitungen. Die Verwendung der metallischen Leitungen
ist dahingehend vorteilhaft, daß die
Ausbeute der hergestellten leitenden Elemente hoch ist und die Herstellungskosten
dementsprechend niedrig sind.
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Ein
elektrisch leitendes Element (13, 14) ist vorzugsweise
mit einem Kontaktring (11) verbunden, welcher verglichen
mit dem anderen Kontaktring (12) von der Feldspule (2)
entfernt angeordnet ist, und ist an einer radial innen gelegenen
Seite des anderen Kontaktrings (12) mit einem zwischen
dem elektrisch leitenden Element (13) und dem anderen Kontaktring (12)
vorgesehenen Isolierspalt angeordnet. Der Abschnitt (13b; 13c; 13d)
zum Absorbieren von Verformung ist zudem an diesem elektrisch leitenden
Element (13) ausgestaltet.
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Diese
Anordnung bewahrt das elektrisch leitende Element (13)
sicher von einem Kontakt mit der inneren elektrischen Fläche des
Kontaktringes (12).
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Das
Isolierelement (15) ist vorzugsweise ein Guß-Kunstharzprodukt,
welches mit dem Paar von Kontaktringen (11, 12)
und dem Paar von elektrisch leitenden Elementen (13, 14)
integral hergestellt ist.
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Gemäß dieser
Anordnung absorbiert der Abschnitt zum Absorbieren von Verformung
während des
Vorgangs des Gießens
des Isolierelements (15) sicher die Verformung der elektrisch
leitenden Elemente (13, 14).