DE602717C - Spritzvergaser - Google Patents
SpritzvergaserInfo
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- DE602717C DE602717C DEA67674D DEA0067674D DE602717C DE 602717 C DE602717 C DE 602717C DE A67674 D DEA67674 D DE A67674D DE A0067674 D DEA0067674 D DE A0067674D DE 602717 C DE602717 C DE 602717C
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- spray
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/08—Venturis
- F02M19/083—Venturi section consisting of a lamellae spring-like structure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/12—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
- F02M9/122—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers consisting of lamellae or wires, e.g. a hyperboloid formed by twisting a wire cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Spritzvergaser Spritzvergaser mit einem aus Lamellen bestehenden, die Spritzdüse enthaltenden Mischrohr, .dessen Mischquerschnitt durch Verstellen der Endhalteringe .der Lamellen in Richtung der Rohrachse zwecks Aufrechterhaltung der jeweils gewünschten Gemischzusammensetzung eingestellt werden kann, sind bereits bekannt.
- Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art war jedoch die Einrichtung so getroffen, daß die beiden Endhalteringe nur gleichzeitig verstellt werden konnten, oder so, da.B erst besondere Umstellungen vorgenommen werden mußten, um die relative Stellung des einen Endhalteringes gegenüber derjenigen des anderen Endhalteringes zu verändern.
- Alle diese bisher bekannten Vorrichtungen genügten den praktischen Bedürfnissen nur in beschränktem Maße, denn bei einem großen Teil der verwendeten Explosionsmotoren, beispielsweise bei den Explosionsmotoren, welche zum Betriebe von Kräftfahrzeugen dienen, ist es äußerst vorteilhaft, wenn man das Mischungsverhältnis des Gemisches auf zwei voneinander vollkommen unabhängige Arten voneinander regeln kann, so daß die eine Reglun.gsmöglichkeit dazu dient, die Umlaufgeschwindigkeit des Explosionsmotors zu regeln, während die andere Reglungsmöglichkeit dazu dient, die Arbeitsverhältnisse des Motors anderen Umständen anzupassen, welche die Arbeitsverhältnisse des Motors beeinträchtigen und von dessen Drehzahl unabhängig sind, wie beispielsweise Luftdruck, Feuchtigkeit, Temperatur u. dgl. der Außenluft. Bei Vergasern für Flugzeuge ist eine derartige einfache und unabhängige Reglungsmöglichkeit mit Rücksicht schon auf die Änderung des Luftdruckes in größeren Höhen geradezu unerläßlich. Gemäß der Erfindung wird zwar in an sich bekannter Weise der eine der beiden Endhalteringe zwangsschlüssig in Verbindung mit der Gemischdrossel verstellt, der andere Endhaltering ist jedoch völlig unabhängig von dem ersteren und von der Gemischdrossel verstellbar, wodurch erzielt wird, daß auf denkbar einfachste Weise der von dem Lamellenmischrohr gebildete Mischquerschnitt verändert werden kann, und zwar unabhängig einerseits von den jeweiligen atmosphärischen Verhältnissen, nur entsprechend der jeweils gewünschten Motordrehzahl, und andererseits unabhängig von der Motordrehzahl, nur j e nach den jeweils vorliegenden atmosphärischen Verhältnissen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Spritzvergasers mit einem aus Lamellen bestehenden Mischrohr in einem senkrechten Mittelschnitt durch Schwimmergehäuse und Mischrohr dargestellt. Das in üblicher Weise ausgebildete Schwimmergehäuse ist mit A bezeichnet. Von diesem führt ein Kraftstoffkanal zu :der Spritzdüse B.
- Rechts neben dem Schwimmergehäuse befindet sich das Gehäuse Cl, welches in seinem oberen Teil die Gemischdrossel C, in seinem mittleren Teil die Einrichtung D zum Regeln der Gemischzusammensetzung und in seinem unteren Teil den Sockel zum Befestigen der Spritzdüse B enthält.
- Die Einrichtung D zum Regeln der Gemischzusammensetzung besteht aus dem Mischrohr X, welches aus einzelnen, etwas nach innen ;gewölbten federnden Lamellen besteht, derart, daß der kleinste von diesen gebildete Querschnitt (Mischquerschnitt) d etwa in der Höhe der Austrittsöffnung .der Spritzdüse B liegt.
- Beiderends sind die Federlamellen in En.dhalteringen 1, 2 geführt. Befinden sich die Endhalteringe in ihrer äußersten Stellung, so ist der Mischquerschnitt am größten. Befinden sich jedoch beide Endhalteringe in ihrer innersten, am meisten einander genäherten Stellung, so ist der Mischquerschnitt d am kleinsten.
- Zwischen diesen beiden äußersten Stellungen bzw. Größen des Mischquerschnittes d lassen sich die verschiedenen Zwischengrößen des Mischquerschnittes d beliebig erzielen, sei es durch alleiniges Verschieben des einen oder anderen Endhalteringes oder beider in gleichem oder verschiedenem Maße, da beide Endhalteringe einen vollständig gesonderten, voneinander unabhängigen Antrieb besitzen.
- Der eine der beiden Endhalteringe wird dabei zweckmäßig in bekannter Weise zwangsschlüssig in Verbindung mit der Gemischdrossel verstellt und dient zum Anpassen des Mischungsverhältnisses an die Drehzahl des Motors.
- Der Querbolzen G dient zum Antrieb der Verstellung des oberen Endhalteringes i.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spritzvergaser mit einem aus Lamellen bestehenden, die Spritzdüse enthaltenden Mischventurirohr, dessen Mischquerschnitt durch Verstellen der Endhalteringe der Lamellen in Richtung der Rohrachse zwecks Aufrechterhaltung einer gleichbleibendenGemischzusammensetzung entsprechend den Anforderungen .des Motors und mit Rücksicht auf die atmosphärischen Verhältnisse eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Ringe (i) in bekannter Weise zwangsschlüssig in Verbindung mit der Gemischdrossel und der andere (2) unabhängig von ersterem verstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES602717X | 1931-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602717C true DE602717C (de) | 1934-09-14 |
Family
ID=8245744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA67674D Expired DE602717C (de) | 1931-11-21 | 1932-11-12 | Spritzvergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602717C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941239C (de) * | 1953-04-22 | 1956-04-05 | Daimler Benz Ag | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit einer verstellbaren Luftduese |
-
1932
- 1932-11-12 DE DEA67674D patent/DE602717C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941239C (de) * | 1953-04-22 | 1956-04-05 | Daimler Benz Ag | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen mit einer verstellbaren Luftduese |
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