DE602610C - Als Kinderbett, Laufgehege, Regal u. dgl. zu verwendendes Verwandlungsmoebel - Google Patents

Description

• Als Kinderbett, Laufgehege, Regal u. dgl. zu verwendendes Verwandlungsmöbel Gegenstand der Erfindung ist ein mehrfach umwandelbares, als Kinderbett, Laufgehege, Regal u. dgl. verwendbares Kindermöbel aus einer Anzahl losnehmbar miteinander verbundener Rahmen.
• Gegenüber bereits bekannten Verwandlungsmöbeln dieser Art, bei denen ebenfalls eine Anzahl verschiedener Gebrauchsgegenstände, wie z. B. Kinderlaufgehege, Treppen- oder Flursicherungen, Stubenwagen, Bettstellen, hergestellt werden können, ist das Verwandlungsmöbel nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es aus drei gleich langen, der Länge einer Kinderbettstelle entsprechenden Rahmen gleicher Breite und zwei ebenso langen Rahmen von halber Breite sowie zwei Rahmen von ebenfalls gleicher, der Bettbreite entsprechenden Breite und einer ihrer anderthalbfachen Breite entsprechenden Länge besteht. Dadurch wird neben einer Vielseitigkeit der Verwandlungsmöglichkeit des Kindermöbels erreicht, daß verschiedene Bettstellen hergestellt werden können, sowohl für Säuglinge als auch größere Kinder.
• In der Zeichnung ist das Verwandlungsmöbel nach der Erfindung beispielsweise in acht Verwendungsmöglichkeiten dargestellt, und nvar zeigen Abb. i bis 8 je eine Ansicht der aus dem Verwandlungsmöbel zu bildenden Möbel und Abb. 9 bis i i je eine Einzelheit.
• Das neue Möbel besteht aus fünf Lattenrahmen, wovon die Rahmen i bis 3 die gleiche Breite -und die Länge einer Kinderb.ettstelle und die Rahmen 4. und 5 eine der Bettbreite entsprechende Breite und eine ihrer anderthalbfachen Breite entsprechende Länge aufweisen. Ferner sind zwei Bretter 6 und 7 vorhanden, die die gleiche Länge und die halbe Breite haben wie die Rahmen i bis 3. Der Rahmen i hat noch zwei Achsen 8 für Gestellräder 9. Letztere sollen als Farbscheiben ausgebildet sein mit einer Kugeleinlage io (Abb. 9).
• Zum Verbinden der Teile werden an sich bekannte Elemente verwendet (Abb. io). Die beiden Bretter 6 und 7 lassen sich noch durch Scharniere i i mit herausnehmbaren Scharnierstiften untereinander und mit den Rahmen 2 und 3 verbinden. Zu diesen Zwecken sitzen je zwei Scharnier- bzw. Gegenscharnierteile an jedem Brett und die dazugehörigen Gegenscharnierteile je an beiden Längsseiten der Rahmen 2 und 3.
• Nach Abb. i sind die sieben Teile zu einem Regal zusammengesetzt. Durch Aushängen des Rahmens 2 und der Bretter 6 und 7 und Umlegen des Gestelles erhält man :ein Kinderlaufgehegegemäß Abb. 2. Die Räder 9 werden hier zweckmäßig als Spielscheiben -.ingebracht. Mit Hilfe eines Kinderkorbes 12 erhält man eine Art Stubenwagen. Dazu wird der Rahmen 3 heruntergesetzt und noch er Rahmen 2 unter diesem eingehängt. Durch Anschließen der Bretter 6 und 7 auf beiden Seiten des Rahmens 3 an den vorgesehenen Scharnierteilen wird ein abgeschlossenes Fach 13 für Wäsche u. dgl. geschaffen (Abb. 3). Legt man an Stelle des Korbes in den oberen Raum eine Matratze und klappt die Bretter 6, 7 hoch, erhält man, wie in Abb. q. gezeigt, eine Bettstatt für kleine Kinder. Die Regalfächer lassen sich nach Belieben verwenden.
• Für größere Kinder wird das Bettgestell wie folgt umgewandelt: Die beiden Bretter 6 und 7 werden als Boden verwendet und die Rahmen 2 und 3 als Seitenteile, nach oben gehend (Abb. 5). Man kann aber auch die Seitenteile 2 und 3 vom Bodenrahmen i abgehen lassen und die Bretter 6 und 7 als herunterklappbare Seitenverlängerungen verwenden, wie Abb. 6 zeigt. Durch Zusammenfügen der Teile gemäß Abb.7 entsteht ein größeres Laufgehege, wobei die anstoßenden Rahmen 2 und q. bzw. 3 und 5 unten und oben durch lange, die Stoßstellen überbrülekende Reiterklemmen i q. (Abb. i i) verbunden werden. Der hochgestellte Kindergarten ergibt eine Garderobe, zu welchem Zwecke die Rahmen mit Stoff überspannt und vorn ein Vorhang angebracht werden kann.

Claims (2)

1. PATr"I\TTANSPRücTi P: i. Als Kinderbett, Laufgehege, Regal u. dgl. zu verwendendes Verwandlungsmöbel aus mehreren losnehmbar miteinander verbundenen Rahmen, gekennzeichnet durch drei gleich lange, der Länge eileer Ki nderbettstelleentsprechende (Gitter-) Rahmen (i, 2, 3) gleicher Breite und zwei ebenso lange Rahmen (Bretter) (6, 7) von halber Breiter sowie zwei (Gitter-) Rahmen (q.; 5) von :ebenfalls gleicher, der Bettbreite -entsprechenden Breite und einer .ihrer anderthalbfachen Breite entsprechenden Länge.
2. 2. Möbel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in den Rahmen (i) auswechselbar angebrachte, als Spielzeugscheiben ausgebildete Räder.