DE602533C - Antrieb fuer auf Gleisen laufende, aus Plattform- oder Kastenwagen zusammengesetzte Bandzuege mit am Bandzug angreifendem Reibrad - Google Patents

Antrieb fuer auf Gleisen laufende, aus Plattform- oder Kastenwagen zusammengesetzte Bandzuege mit am Bandzug angreifendem Reibrad

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DE602533C
DE602533C DEE41848D DEE0041848D DE602533C DE 602533 C DE602533 C DE 602533C DE E41848 D DEE41848 D DE E41848D DE E0041848 D DEE0041848 D DE E0041848D DE 602533 C DE602533 C DE 602533C
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DE
Germany
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drive
belt
friction wheel
platform
rails
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Expired
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DEE41848D
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Eisenwerk Weserhuette AG
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Eisenwerk Weserhuette AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Antrieb für auf Gleisen laufende, aus Plattform- oder Kastenwagen zusammengesetzte Bandzüge mit am Bandzug angreifendem Reibrad Voraussetzung einer wirtschaftlichen Förderung von Massengütern ist die ununterbrochene Zuführung und die ununterbrochene Weiterleitung des Gutes auf leichten und einfachen Fördermitteln. Eine besonders gute Lösung dieser Aufgabe stellt der Plattenbandzug dar, der aus einzelnen miteinander gekuppelten und auf Gleisen fahrbaren Plattform- oder Kastenwagen besteht, Kurven durchfahren kann und große Entfernungen zu überbrücken vermag.
  • Der Antrieb derartiger Förderer erfolgt in der Regel an einer Umkehrscheibe, entweder durch starren Eingriff oder durch Reibungskräfte. Diese Antriebe sind jedoch nur ausführbar, wenn die Länge.des Zuges nur klein ist und wenn nur ganz unbedeutende Kurven in der Förderstrecke vorhanden sind. Bei größeren Abmessungen und bei einer Förderstrecke mit vielen scharfen-Krümmungen ist ein derartiger Antrieb aber nicht mehr ausführbar, da die einzuleitenden Kräfte zu groß werden.
  • Klan hat deshalb bei Plattenbandzügen großer Längen die Anordnung so getroffen, daß die erforderliche Kraft an vielen Stellen des Zuges angreift. Der Antrieb erfolgt hierbei durch eine größere Zahl von in den Zug eingebauten Motoren. Diese Motorwagen werden zweckmäßig so verteilt, daß die Spitze des Zuges etwas schwächer gehalten ist. Im übrigen erfolgt der Antrieb elektrisch, die Stromzuführung über fest verlegte Schleif. schienen.
  • Die vorerwähnte Verteilung der Antriebswagen ist nur richtig, wenn der Zug in der Ebene läuft. Muß der Zug hingegen Gefälle und Steigungen befahren, so ergibt sich ein ganz anderes Bild. Die im Gefälle stehenden Wagen haben das Bestreben, unter Einwirkung der Schwerkraft vorzueilen, während die in der Steigung befindlichen Wagen zurückbleiben wollen. Es treten also außer den Fahrwiderständen noch Zusatzkräfte auf, die bei großen Höhenunterschieden ganz bebeträchtliche Werte annehmen können.
  • Es gibt nun mehrere Mittel, diese Kräfteverschiebung im Zuge ganz oder doch nahezu aufzuheben, und zwar durch Abschalten der im Gefälle stehenden Motoren oder durch Abbremsen bestimmter Zugteile. Richtiger ist es jedoch, wie beim Erfindungsgegenstand, die Antriebe dauernd dorthin zu verlegen, wo sie gebraucht werden, d. h. an die Stellen, wo der Zug gezogen «.erden muß. Insbesondere ist dies in Steigungen und am Ende längerer Strecken der Fall, während im Gefälle ein Abbremsen des Zuges erforderlicherscheint. An diesen Stellen yvird man also ebenfalls Antriebe vorsehen, diese aber der Fahrtrichtung entgegenarbeiten lassen.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand wird der Zug ebenfalls an vielen Stellen angetrieben, und zwar liegen die Antriebe außerhalb des Zuges. Es sind also keine elektrischen Teile im Zuge selbst vorhanden. Schleifleitungen und Kabel, die eine Auswechselung der Wagen, eine Verkürzung oder Verlängerung des Zuges erschweren, entfallen. Außerdem besitzt der Zug überall dasselbe ,geringe Gewicht, und es treten nicht, wie bei den bisherigen Ausführungen, an einzelnen Stellen höhere Gleisdrücke durch die i1-Iotonvagen auf: Weitere Vorteile des Plattenbandzuges gemäß der Erfindung sind dadurch gegeben, daß die Antriebe stets in gerade Gleisstücke eingebaut werden können, also keine Rücksicht auf Kurvenfahren zu nehmen ist. Die Bauhöhe der Wagen kann wesentlich verkleinert -werden, und der zur 'Mitnahme des Zuges erforderliche Adhäsionsdruck beansprucht -weder die Wagen noch die Schienen. Man kommt also mit einem schwächeren Gleisprofil aus. Außerdem ist es möglich, sehr enge Kurven, bei denen die- Räder nicht mehr auf dem Gleis fahren können, zu durchfahren. Laufen Antriebswagen durch derartige Kurvenstationen, so wird die Motorkraft durch die entstehende Eigenreibung. aufgezehrt, und eine wesentliche Änderung der Kräfte im Zuge wäre unvermeidlich.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Plattenbandzug mit einem auf dem Plattformwagen aufliegenden, fest verlagerten, jedoch transportablen Reibradantrieb dargestellt. Die miteinander gekuppelten P1attformwagena laufen mit ihren Rädern b äuf dem Gleis c. An der Antriebsstelle ist ein Bock d aufgestellt, an welchem der Träger e für die Antriebsvorrichtung bei m auf und nieder schwenkbar gelagert ist. Der Antrieb besteht aus einem Motor f mit übersetzungsgetriebe g und einem oder mehreren Reibrädern -a. Die Reibräder werden durch das Gewicht der Antriebsstation, gegebenenfalls vermehrt durch Gewicht i, auf die durch untergeschweißte Flacheisen verstärkten Plattformen der Wagen gedrückt. Unter den Flacheisenschienen läuft eine m einem Bock f gelagerte Rolle k, die den von oben ausgeübten Druck aufnimmt.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 ist der Antrieb nach unten gelegt und die den Druck erzeugende Gegenrolle nach oben. Es bezeichnen wieder a die Plattformwagen, b die zugehörigen Laufräder, c das Gleis, d -ein Bockgerüst, e einen am letzteren bei in auf und nieder schwenkbar gelagerten Träger, f den Motor, g das übersetzungsgetriebe, /t die Reibräder, i ein Gewicht und k die Druckrolle. Die letzteren beiden sind am Träger e angeordnet.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Reibräder auch- geneigt oder horizontal liegend anzuordnen. Die Wirkung der gezeichneten Antriebsstationen bestellt darin, daß die Reibräder durch den Motor in Pfeilrichtung gedreht werden und infolge des auflastenden Druckes den Zug in Fahrt versetzen.
  • Lage und Zahl dieser Antriebsstationen: kann den örtlichen Verhältnissen entsprechend gewählt -werden, wie es auch möglich ist, einzelne derartiger Vorrichtungen elektrisch oder mechanisch abzubremsen und so die Fahrbewegung des Zuges zu hemmen.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Utrieb für auf Gleisen laufende, aus Plattform- oder Kastenwagen zusammengesetzte Bandzüge mit am Bandzug angreifendem Reibrad, gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Reibrad (/t) angeordnete, den Bandzug gegen das Reibrad haltende Druckrolle (k), wobei der Antrieb des Bandzuges an der Tragplatte der Wagen erfolgen kann.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (h) und die Druckrolle ((t) übereinander angeordnet sind. '
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (h) und die Druckrolle (k) nebeneinander, in hori= zontaler oder geneigter Ebene liegend, angeordnet sind. ¢. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Reibrolle (k) oder die Druckrolle (k) an einem Hebel (e) angeordnet ist, der auch den Antriebsmotor für die Reibrolle trag en kann.
DEE41848D 1931-10-01 1931-10-01 Antrieb fuer auf Gleisen laufende, aus Plattform- oder Kastenwagen zusammengesetzte Bandzuege mit am Bandzug angreifendem Reibrad Expired DE602533C (de)

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DE602533C true DE602533C (de) 1934-09-11

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DE (1) DE602533C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103844B (de) * 1954-01-28 1961-03-30 Guenter Claus Aumund Zwischenantrieb fuer endlose Kettenfoerderer
DE1222100B (de) * 1957-05-06 1966-08-04 Cie Francaise De L Afrique Occ Foerdervorrichtung zum Transport von fluessigem, staubfoermigem oder koernigem Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103844B (de) * 1954-01-28 1961-03-30 Guenter Claus Aumund Zwischenantrieb fuer endlose Kettenfoerderer
DE1222100B (de) * 1957-05-06 1966-08-04 Cie Francaise De L Afrique Occ Foerdervorrichtung zum Transport von fluessigem, staubfoermigem oder koernigem Gut

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