DE60225918T2 - Verfahren zur steuerung des betriebes eines behälterförderers, bedienvorrichtung und auf diese weise gesteuertes fördersystem - Google Patents

Verfahren zur steuerung des betriebes eines behälterförderers, bedienvorrichtung und auf diese weise gesteuertes fördersystem Download PDF

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    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Behälterförderers. Die Erfindung betrifft auch eine Steuervorrichtung, die dazu ausgelegt ist, mit dem vorstehend genannten Verfahren gesteuert zu werden, und ebenso einen Behälterförderer, der auf diese Weise gesteuert wird. Die Erfindung wurde unter besonderer Berücksichtigung eines Transportsystems der Art, bei dem Behälter, die in einer Reihe und mit gleichmäßigem Abstand voneinander entfernt angeordnet sind, gleichzeitig bewegt werden und entlang eines vorher bestimmten Weges um einen Schritt, der dem Abstand der Behälter voneinander entspricht, versetzt werden, so dass jeder Behälter mit jedem Schritt die gleiche Position einnimmt, die der Behälter, der diesem in der Reihe vorangeht, eingenommen hat, entwickelt. Es wird hierbei auf die Druckschrift US-A-3861520 Bezug genommen.
  • Bewegungssysteme des oben angegebenen Typs werden in Anlagen verwendet, in denen Behälter in einer Abfolge eine Reihe vorherbestimmter Positionen oder Stationen, die entlang eines Wegs angeordnet sind, erreichen müssen. Solche Systeme werden beispielsweise in Produktionslinien für Farben oder Lacke verwendet, bei denen die Behälter, die zunächst leer sind, nacheinander unter Farb- und Farbmittelgeber gebracht werden, die so angeordnet sind, dass sie flüssige Produkte in das innere der Behälter selbst übertragen. Bei Anlagen dieses Typs müssen die Behälter häufig entlang sehr langer Wege transportiert werden und dennoch genau an bestimmten Positionen ankommen Es ist leicht verständlich, dass kleine Fehler bei der Positionierung jedes Behälters in jedem einzelnen Schritt seines Versetzens zu Abweichungen und Verschiebungen des Behälters von der Endposition, die nach einer bestimmten Anzahl an Schritten vorgesehen ist, führen, wobei diese Verschiebungen aufgrund der Summe der Einzelfehler der Positionierung in jedem Schritt auch erheblich sein können. Um diese Probleme zu beheben, stellen viele Transportsysteme aus dem Stand der Technik mehr oder weniger komplexe Zentriervorrichtungen bereit, um die korrekte Positionierung der Behälter nach jedem Vorwärtsschritt sicherzustellen.
  • Ein Behälterförderer, der sich als besonders wirksam herausgestellt hat, ist Gegenstand der Patentanmeldung PCT/IT01/00066 des gleichen Anmelders. In einem solchen Transportsystem werden die Behälter auf einer modularen Stützkonstruktion angeordnet, die sich entlang des Wegs erstreckt, auf dem sich die Behälter selbst bewegen müssen.
  • Jedes Modul der vorstehend genannten Stützkonstruktion umfasst einen festen Teil, auf dem die Behälter in einer Reihe angeordnet sind, und einen beweglichen Teil, der so betrieben werden kann, dass die Behälter von dem festen Teil angehoben werden, um eine vorgegebene Strecke, die vorzugsweise gleich dem Abstand zwischen den Behältern zueinander ist, nach vorne transportiert zu werden und erneut auf dem festen Teil positioniert zu werden, bevor sie in die anfängliche Position zurückgebracht werden, um einen neuen Zyklus zu starten.
  • Bei den Transportsystemen des bekannten Typs wird die Bewegung der Behälter mit Hilfe von Systemen erhalten, die Nocken oder Verbindungsstäbe/Kurbelelementen umfassen. Die Betriebsvorrichtungen mit den Nocken sind im Allgemeinen schwer herzustellen und lassen nicht zu, dass die Eigenschaften des Transportsystems modifiziert werden, ohne dabei das Profil der Nocken zu modifizieren. Zudem führt der stufenweise Verschleiß der Nocken zu einer entsprechenden Verringerung der Genauigkeit im Betrieb des Transportsystems, wobei sich die hinsichtlich der Positionierung der Behälter oben genannten, negativen Folgen ergeben.
  • Die Transportsysteme, die mit Hilfe von Verbindungsstäben/Kurbelsystemen betrieben werden, erfordern in der Regel sperrige Vorrichtungen, um die Geschwindigkeiten und den Hub zu erreichen, die für eine effektive Beförderung der Behälter erforderlich sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Betrieb eines Transportsystems bereitzustellen, das die vorstehend genannten Nachteile löst oder verhindert und insbesondere ermöglicht, die Behälter um ein genau vorgegebenes Maß zu bewegen, ohne dass dabei Abweichungen oder unbeabsichtigte Verschiebungen von der Position weg, die für jeden Behälter in jedem Schritt des Transportsystems vorgesehen ist, auftreten. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren bereitzustellen, das einfach und kostengünstig auszuführen ist.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung für den Betrieb bereitzustellen, die leicht herzustellen und instand zu halten ist, kompakt ist und eine flexible Einstellung des Betriebs des Behälterförderers entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren während seines Betreibens bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Transportsystem bereitzustellen, das dazu ausgelegt ist, entsprechend dem vorstehend genannten Verfahren gesteuert zu werden und eine Steuervorrichtung gemäß dem vorstehend genannten Typ umfasst.
  • Um die oben genannten Ziele zu erfüllen, sind ein Verfahren, eine Steuervorrichtung und ein Transportsystem, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert sind, Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, wobei auf die beigefügten Figuren, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel vorgesehen sind, Bezug genommen wird, in denen:
  • Die 1, 2, 3 und 4 diagrammartig ein Transportsystem in vier verschiedenen Positionen veranschaulichen, die den vielen Bewegungsstufen einer Reihe von Behältern entsprechen,
  • 5 eine diagrammartige, perspektivische Ansicht einer Steuervorrichtung ist, die für eine Bewegung des Transportsystems aus den vorhergehenden Figuren geeignet ist, und
  • 6 ein Diagramm ist, das den bevorzugten Verlauf der Geschwindigkeit in der hauptsächlichen Richtung des Versetzens des beweglichen Teils des Transportsystems zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren umfasst ein Behälterförderer des Typs, der Gegenstand der Patentanmeldung PCT/IT01/00066 ist, vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, eine Stützkonstruktion 10 mit einem festen Teil 11, der beispielsweise mit Hilfe von Füßen 12 auf den Boden gestellt wird oder auf diesem gesichert wird. Auf den festen Teil 11 werden Behälter 13 in einer Reihe angeordnet, wobei diese in einem vorgegebenen Abstand P voneinander entfernt sind.
  • Die Stützkonstruktion 10 umfasst ferner einen beweglichen Teil 14, der dazu geeignet ist, sich in zwei im Wesentlichen zueinander senkrechte Richtungen X, Z, vorzugsweise mit Hilfe separater Bewegungsvorrichtungen, die unabhängig voneinander oder zusammen betrieben werden können, zu bewegen. Die Richtung X ist zudem im Wesentlichen parallel zu der Richtung der Vorwärtsbewegung A der Behälter 13, die in herkömmlicher Weise in den 1 bis 4 in die rechte Richtung gerichtet ist.
  • Die Details der Herstellung der Stützkonstruktion 10, wie beispielsweise die Systeme einer beweglichen Verbindung des beweglichen Teils 14 mit dem festen Teil 11 und ebenso die Hilfsmittel zum Anheben des beweglichen Teils 14 in der Richtung Z sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden daher nicht ausführlich erörtert werden. Bezüglich der Hilfsmittel zum Bewegen des beweglichen Teils 14 in der Richtung X wird ein Beispiel mit der Steuervorrichtung 15 in 5 veranschaulicht, das ein Grundgerüst 16 mit zwei linearen Führungen 17 umfasst, auf dem gleitfähig ein Schlitten 18 befestigt ist, der sich in der Richtung X bewegen kann. Der Schlitten 18 kann auf verschiedene Weisen mit dem beweglichen Teil 14 der Stützkonstruktion 10, zum Beispiel mit Hilfe eines Gestänges 19 oder mit Hilfe irgendeines anderen, in funktioneller Hinsicht analogen Hilfsmittels, verbunden sein.
  • Auf dem Schlitten 18 ist eine Querträgerführung 20 für eine Pendelvorrichtung 21 oder ein ähnliches Hilfsmittel vorgesehen, das mit einer Kurbelwelle 22 verbunden ist, die, direkt oder mit Hilfe dazwischen angeordneter Übertragungsvorrichtungen, an einen Motor 23, vorzugsweise einen elektrischen Motor, gekoppelt ist, dessen Geschwindigkeit, zum Beispiel mit Hilfe eines Wechselrichters (nicht gezeigt) oder ähnlicher Systeme, eingestellt werden kann. Die Kurbelwelle 22 wird mit Hilfe des Motors 23 drehend über eine im Wesentlichen vertikale Achse K in der Richtung des Pfeils R betrieben. Lediglich zum Zwecke der Klarheit: Die Steuervorrichtung 15 in einer solchen Weise gestaltet, dass eine gleichmäßige Drehung der Kurbelwelle 22 das Gleiten des Kolbens des Schlittens 18 in der Richtung X mit einer Geschwindigkeit Vx bewirkt, die im Verlauf der Zeit einen sinusförmigen Verlauf annimmt, wie durch die gestrichelte Linie V in dem Diagramm der 6 gezeigt ist, wobei diese bei einem Ursprung 0 startet, der im Wesentlichen der vollständig zurückgezogenen Position des Schlittens 18, bezogen auf die Richtung der Vorwärtsbewegung A des beweglichen Teils 14 der Stützkonstruktion 10, entspricht.
  • In einem anfänglichen Bezugszustand, der demjenigen entspricht, der in 1 gezeigt ist, sind die Behälter 13 auf dem festen Teil 14 der Stützkonstruktion 10, in der Richtung X ausgerichtet und voneinander in einem vorgegebenen Abstand P entfernt, angeordnet. In einem solchen Zustand werden einige Behälter 13 am Ende der Betriebsschritte, für die das Transportsystem vorgesehen ist in der optimalen Position sein. Bei dem Fall einer Anlage zur Herstellung von Farben werden einige Behälter zum Beispiel unter den Gebern positioniert sein, die in diese Farbmittel übertragen werden. Andere Behälter können an Stationen zum Mischen, Markieren, Wiegen oder Verpacken und so weiter, je nach Art und Gestaltung der Anlage, positioniert sein.
  • In dem anfänglichen Zustand in 1 ist der bewegliche Teil 14 unterhalb des festen Teils 11, in einem Bereich, in dem er die Behälter 13 nicht behindert, angeordnet. Wenn es erforderlich ist, die Behälter 13 um einen Abstand P vorwärts zu bewegen, wird der bewegliche Teil 14 mit Hilfe bekannter Steuervorrichtungen, die für diesen Zweck angeordnet sind, zunächst nach oben in die Richtung Z geschoben, um die Behälter 13 vertikal von dem festen Teil 11 anzuheben und die in 2 veranschaulichte Position zu erreichen. An diesem Punkt bewirkt das Betreiben der Hilfsmittel zur Bewegung in der Richtung X, und insbesondere die Steuervorrichtung 15 der 5, ein im Wesentlichen horizontales Versetzen des beweglichen Teils 14 in der Richtung der Vorwärtsbewegung A um eine Strecke, die dem Abstand P entspricht, bis der in 3 veranschaulichte Zustand erreicht wird.
  • An diesem Punkt wird der bewegliche Teil 14 in der Richtung Z abgesenkt, um die Position in 4 zu erreichen, in der die Behälter 13 erneut auf der festen Konstruktion 11 angeordnet sind. In einem solchen Zustand nimmt jeder Behälter 13 die gleiche Position ein, die vorher von dem Behälter 13 eingenommen wurde, der unmittelbar vor diesem in der Reihe vorangeht. Ein weiteres Betreiben der Steuervorrichtung 15 ermöglicht, dass der bewegliche Teil 14 zu der anfänglichen Position in 1 zurückkehrt.
  • Das Betreiben der Steuervorrichtung 15 in der Richtung der Vorwärtsbewegung A, wie beispielsweise, um den beweglichen Teil 14 von der Position in 2 zu derjenigen in 3 zu bringen, erfolgt auf eine solche Weise, dass die Geschwindigkeit des beweglichen Teils 14 in der Richtung X entsprechend einer Gesetzmäßigkeit erhalten wird, die im Wesentlichen derjenigen entspricht, die in der fortlaufenden Kurve V1 angegeben ist, wobei dort entsprechend eine schrittweise Zunahme und Abnahme der Beschleunigung an der Startposition und an der Ankunftsposition des beweglichen Teils 14 zu sehen sind. Diese besondere Geschwindigkeitskurve, die vorzugsweise mit Hilfe des Einstellens des Gleichrichters, der den Motor 23 steuert, erhalten wird, verhindert, dass die Behälter 13 aufgrund ihrer Trägheit an der vorgegebenen Position auf dem beweglichen Teil 14 rutschen oder sich verschieben. Zudem erfolgt nur dann ein Versetzen des beweglichen Teils 14, wenn der bewegliche Teil 14 die Behälter 13 von dem festen Teil 11 vollständig angehoben hat.
  • Wenn der bewegliche Teil 14 seine Endposition in der Vorwärtsrichtung erreicht hat, wie es in 2 gezeigt ist, werden die Hilfsmittel zur Bewegung in ähnlicher Weise in der Richtung X für eine ausreichende Zeit t1 (siehe 6) gesperrt, damit der bewegliche Teil 14 abgesenkt werden kann, um die Behälter 13 auf den festen Teil 11 abzusetzen, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass diese weiter in der Richtung X rutschen oder sich in dieser Richtung verschieben. Die Rückkehr des beweglichen Teils 14 zu der Anfangsposition kann entsprechend eines beliebigen Geschwindigkeitsgesetzes, ähnlich der Gesetzmäßigkeit für V1 der Vorwärtsbewegung, oder einfacher mit Hilfe einer sinusförmigen Gesetzmäßigkeit V2 erfolgen, die durch Betreiben des Motors 23 mit gleichmäßiger Drehung erhalten werden kann.
  • Schließlich sind, während der Phasen des im Wesentlichen vertikalen Anhebens und Absenkens des beweglichen Teils 14 in der Richtung Z, die Hilfsmittel zum Steuern derselben in der Richtung X gesperrt und tragen vorzugsweise dazu bei, den beweglichen Teil 14 in einer genau bestimmten, horizontalen Position zu behalten, während die Bewegung des beweglichen Teils in der Richtung X, und insbesondere in der Richtung der Vorwärtsbewegung A der Behälter 13, unter schrittweisem Beschleunigen und Abbremsen an den Endpunkten der Bewegung erfolgt, während die vertikale Position des beweglichen Teils gleichzeitig fest in der Richtung Z gehalten wird.
  • Der oben beschriebene Behälterförderer und das Verfahren zum Steuern seines Betriebs ermöglichen, eine extrem genaue Bewegung der Behälter 13 in der Richtung der Vorwärtsbewegung A, ohne die Notwendigkeit von Zentriervorrichtungen für die Behälter, selbst dann, wenn der Transportweg für die Behälter selbst sehr lang ist, zu erhalten.
  • Wenn das Prinzip der Erfindung unverändert bleibt, können die Ausführungsformen und Details der Herstellung, gemäß den Ausführungen, die beschrieben und veranschaulicht wurden, natürlich in einem weiten Bereich variieren, ohne dabei von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern des Betriebs eines Behälterförderers, der so ausgeführt ist, dass er eine Stützkonstruktion (10) mit wenigstens einem festen Teil (11) und einem beweglichen Teil (14) umfasst und die Behälter (13) in einem vorgegebenen Abstand (P) voneinander entfernt in einer Reihe auf dem festen Teil (11) angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Anheben des beweglichen Teils (14) parallel zu einer ersten Richtung (Z), um die Behälter (13) von dem festen Teil (11) anzuheben; – Befördern des beweglichen Teils (14) parallel zu einer zweiten Richtung (X), die im Wesentlichen parallel zu einer vorgegebenen Richtung zur Beförderung der Behälter (13) ist, um eine vorgegebene Strecke (P), wobei zu Beginn und am Ende der Vorwärtsbewegung entsprechend schrittweise beschleunigt und abgebremst wird; – Absenken des beweglichen Teils (14) parallel zu der ersten Richtung (Z), um die Behälter (13) wieder auf dem festen Teil (11) abzusetzen; – Zurückziehen des beweglichen Teils (14).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die erste Richtung (Z) im Wesentlichen vertikal und die zweite Richtung (X) im Wesentlichen horizontal verläuft.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die vorgegebene Strecke der Beförderung des beweglichen Teils (14) im Wesentlichen dem Abstand (P) zwischen den einzelnen Behältern (13) entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Geschwindigkeit (Vx) des beweglichen Teils (14) über die Zeit (t) wenigstens in der Phase der Beförderung parallel zu der zweiten Richtung (X) im Wesentlichen mit der Kurve V1 aus 6 darstellbar ist.
  5. Behälterförderer, umfassend – eine Stützkonstruktion (10) mit einem festen Teil (11) und einem beweglichen Teil (14), – wobei der bewegliche Teil von wenigstens zwei separaten Betriebsvorrichtungen in zwei verschiedenen Richtungen, entsprechend einer ersten Richtung (Z) und einer zweiten Richtung (X), gesteuert wird, wobei die zweite Richtung (X) im Wesentlichen parallel zu einer vorgegebenen Richtung der Beförderung (A) der Behälter (13) ist und die erste Richtung (Z) die Richtung ist, in der die Behälter von dem festen Teil (11) angehoben und auf dieses abgesenkt werden; – wobei die Betriebsvorrichtungen (15) zur Steuerung des beweglichen Teils (14) den beweglichen Teil (14) im Betrieb um eine vorgegebene Strecke (P) in der zweiten Richtung befördern, wobei zu Beginn und am Ende der Vorwärtsbewegung entsprechend schrittweise beschleunigt und abgebremst wird.
  6. Fördersystem nach Anspruch 5, worin die Betriebsvorrichtungen (15) einen durch einen Wechselrichter gesteuerten, elektrischen Motor (23) umfassen.
  7. Fördersystem nach Anspruch 6, worin die Betriebsvorrichtungen (15) mit dem beweglichen Teil (14) verbunden sind und so ausgebildet sind, dass eine konstante Drehbewegung des elektrischen Motors (23) zu einer Bewegung des beweglichen Teils (14) mit einer im Wesentlichen sinusförmigen Geschwindigkeit in der zweiten Richtung (X) führt, wobei der elektrische Motor (23) im Betrieb so betrieben wird, dass seine Drehzahl wenigstens im Betriebszustand des beweglichen Teils (14) in der zweiten Richtung (X) konstant ist.
  8. Steuervorrichtung für einen Behälterförderer gemäß Anspruch 5, die eine Vorrichtung (18), die in einer horizontalen Längsrichtung (X) beweglich ist und dazu geeignet ist, mit dem beweglichen Teil (14) des Förderers verbunden zu werden, einen Motor (23) mit einer Abtriebswelle, die funktionsfähig durch Steuerelemente (20, 21, 22), die dazu geeignet sind, eine gleichmäßige Drehbewegung der Abtriebswelle des Motors (23) bei einer in der Längsrichtung (X) im Wesentlichen sinusförmigen Geschwindigkeit in eine harmonische Kolbenbewegung der beweglichen Vorrichtung (18) umzuwandeln, mit der beweglichen Vorrichtung verbunden ist, umfasst.
  9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, die eine Stützkonstruktion (16) mit ersten linearen Führungselementen (17) für die bewegliche Vorrichtung (18), zweiten linearen Führungselementen (20, 21), die mit einer bezogen auf die ersten linearen Führungselemente (17) im Wesentlichen orthogonalen Ausrichtung auf der beweglichen Vorrichtung (18) angeordnet sind, Kurbelelementen (22), die auf einer Seite mit den zweiten linearen Führungselementen (20, 21) und auf der anderen Seite mit dem Motor (23) verbunden sind, umfasst.
  10. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, worin der Motor (23) ein durch einen Wechselrichter gesteuerter, elektrischer Motor ist.
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