DE3132445A1 - Schaltantriebssystem - Google Patents

Schaltantriebssystem

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DE3132445A1
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cam
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crank arm
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DE19813132445
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James F. 48084 Troy Mich. Hagen
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Expert Automation Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/022Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance
    • B23Q16/025Indexing equipment in which only the indexing movement is of importance by converting a continuous movement into a rotary indexing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER ; D.„SRQSgE : 3132445 22 937 - bh - 25.?ί·1£?81 *··*
Export Automation, Inc., Michigan/ USA Indexi er ungs sy stein/Schal tan tr ieb s sys tem
Gegenstand dieser Erfindung ist im allgemeinen ein Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem. Gegenstand dieser Erfindung si.nd insbesondere aber Antriebssysteme, welche im Zusammenhang mit derartigen Indexierungssystemen oder Schaltantriebssystemen derart eingesetzt werden können, daß von ihnen das angetriebene Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem äußerst weich und stoßfrei beschleunigt und verzögert/abgebremst werden kann.
Bei Fertigungsvorgängen und Montage-vorgängen werden Indexierungssysteme oder Schaltantriebssysteme schon seit langer Zeit dazu verwendet, um Werkstükke von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation zu transportieren und um Werkstücke in Bearbeitungs maschinen der verschiedensten Arten hineinzufahren oder herauszunehmen.Damit der Übergabevorgang schnell und wirksam stattfinden kann, sind im Laufe der Jahre zahlreiche Ausführungsformen von Antriebssystemen dafür entwickelt worden.Typisch für solche Antriebssysteme ist, daß sie mit verschiedenen und unterschiedlichen Kombinationen aus Kurventrommeln, Kniehebeln/Winkelhebeln, Hebelarmen, Kulissenantriebsverbindungen und dergleichen mehr arbeiten.Typisch und wichtig ist, daß derartige Antriebssysteme in der Lage sein müssen, an den Anfängen und an den Enden Verweilperioden mit Interimsperioden von Beschleunigung/Verzöge-
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rung sowie möglicherweise auch eine Periode, während der mit konstanter Geschwindigkeit gearbeitet und gefahren wird.
Antriebssysteme für derartige Indexierungsanlagen oder Schaltantriebsanlagen - und dies ist sehr zu wünschen - sollten in der Lage sein, die Werkstücke mit einer glatten/weichen reziprokierenden Bewegung in die Bearbeitungsstationen zu bringen und aus den Bearbeitungsstationen auch wieder herauszuholen, ohne daß dabei die Werkstücke stoßartigen und ruckartigen Bewegung dann ausgesetzt werden - dies gilt auch für das damit verbundene System, wenn bei dem Bewegungsablauf von einer Bearbeitungsstation oder in eine Bearbeitungsstation mit plötzlicher Beschleunigung oder Ver.zögerung/Abbremsung gearbeitet wird. Wenn auch wegen der schädlichen Auswirkungen auf das Antriebssystem, das bei ruckartigen und stoßartigen Bewegungsvorgängen Spannungen und Belastungen aus gesetzt wird, es höchst wünschenswert ist, Stöße und ruckartige Bewegungen zu vermeiden, so ist dies ganz besonders wichtig, bei Indexierungsanlagen oder Schaltantriebsanlagen, die für den Einsatz für Montagevorgänge bestimmt sind, weil stoßarti ge oder ruckartige Bewegungen .eine Verschiebung der miteinander zu verbindenden Bauelemente oder Teile verursachen können.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß
der Begriff "jerk = ruckartige Bewegung" definiert ist als die dritte Ableitung der Verschiebung oder
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D..GRQSSE J
22 937 - bh
25.7.1981
des zurückgelegten Weges im Hinblick auf die Zeit, oder aber definiert wird als die zweite Ableitung der Geschwindigkeit im Hinblick auf die Zeit oder weiterhin als die erste Ableitung der Beschleunigung im Hinblick auf die Zeit.
In einer derartigen Indexierungsanlage oder Schaltantriebsanlage sollte nicht nur die ruckartigen Bewegungsabläufe am Anfang und am Ende des Arbeitsspieles verringert oder gar ganz beseitigt werden, diese Indexierungsanlagen oder Schaltantriebsanlagen sollten darüber hinaus von der Konstruktion her auch noch derart ausgelegt sein, daß sie das Werkstück so schnell wie möglich in die Bearbeitungsstation bringen und auch so schnell wie möglich wieder aus der Bearbeitungsstation herausholen, weil dieser Übergabevorgang einen Verlaust an Produktionszeit darstellt. Um übermäßige Stillstandszeiten und hohe Wartungskosten zu vermeiden sollte die Anlage möglichst einfach konstruiert sein und nur ein Minimum an beweglichen Teilen aufweisen. Mit dem Wunsch verbunden, die Konstruktion und Ausführung der Anlage möchlichst einfach zu halten, ist aber auch noch der Wunsch, die Anlage leicht und kostengünstig herstellen zu können, ohne dabei das zuverlässige Arbeiten einer solchen Anlage zu beeinträchtigen und zu gefährden. Wenn den bisher bekannten Konstruktionen von Antriebssystemen im Hinblick auf das Erfüllen der vorerwähnten und miteinander in Konflikt stehenden Zielsetzungen in gewisser Hinsicht Erfolg beschieden war, so konnte
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doch keines dieser Antriebssysteme sich als ein vollkommen aktzeptierbares Antriebssystem für Indexierungsanlagen oder Schaltantriebsaniagen verwirk! ichen.
Diese Erfindung aber sieht nun ein stark verbesser tes Antriebssystem vor, das mit einer Nocken-und Nockenstößel-Konstruktion arbeitet, welche von der Konstruktion her ganz speziell derart ausgelegt ist, daß es zwischen den Verweilperioden und den Beschleunigungsperioden einen im wesentlichen stoß freien und ruckfreien Übergang ermöglicht. Die Nockenflachen sind von der Konstruktion her derart angelegt, daß sie lericht aus Flachmaterial heraus maschinell bearbeitet werden können, so daß im Vergleich mit einem Antriebssystem, das mit Kurventrommeln arbeitet und bei dem für die Herstellung einer Nockenbahn entlang einer zylindrischen Fläche spezielle Bearbeitungsverfahren erforderlich sind, die Herstellungskosten beträchtlich gesenkt werden können. Hinzu kommt noch, daß bei diesem System die Nockenflächen und die Nockenstößel derart wirksam werden, daß von ihnen die Anlage während des gesamten Arbeitsspieles der Indexierungsanlage oder Schaltantriebsanlage eine andauernde und kontunuierliche präzise Steuerung und Regelung gewährleistet ist. Weil darüber hinaus die Nocken und die Nockenfolger derart konstruiert und ausgeführt sind, daß sie einen stoßfreien und ruckfreien Materialtransport gewährleisten, ist die Anlage auch nicht den wiederhol-
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ten Belastungen und Beanspruchungen unterworfen, die mit einem stoßartigen oder ruckartigen Bewegungsablauf verbunden sind, was wiederum den Vorteil hat, daß die Stillstandszeiten, welche aus einem Ausfallen der Anlage entstehen könnten, beträchtlich verringert werden. Die Nockenbahnen sind derart konstruiert und ausgeführt, daß trotz einer im wesentlichen Reduzierung oder Beseitigung der stoßartigen oder ruckartigen Bewegung, der Transportvorgang oder der Übergabevorgang wegen der schnell ansteigenden Beschleunigung innerhalb eines minimalen Zeitabschnittes durchgeführt wird und abgeschlossen ist.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem (10), das für die verschiedensten Ausführungen von Werkstücktransport-und Übergabevorrichtungen konstruiert ist und eine stoßfreie und ruckfreie Beschleunigung und Verzögerung gewährleistet, wobei die Werkstücke weich und schnell von einer Bearbeitungsstation in die jeweils andere Bearbeitungsstation übertragen und gebracht werden können. Dem Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem (10) zugeordnet sind zweckmäßig angeordnete Nockenbahnen (90, 90', 106, 124, 130, 132, 150, 162, 180) sowie Nockenfolger/Nockenstößel (38, 52, 114, 116, 166, 168, 174), die eine als Eingan zugeführte Antriebsbewegung - und diese Eingangsbewegung ist typischerweise eine Drehbewegung - in eine gewünschte Ausgangsbewegung umsetzen,
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und diese Ausgangsbewegung kann entweder eine Linearbewegung oder eine Drehbewegung sein, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie stoß- frei und ruckfrei durchgeführt wird und zwar mit einer weichen und glatten Beschleunigung und Verzögerung am Anfang und am Ende des Indexierungsvorganges. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht die Anlage aus einem Kurbelarm (22), der mit Nocken folgern oder Nockenstößeln (38, 52) versehen ist, welche die Schwenkbewegung des Übergabehebels oder öbergabearmes (58) steuern und regeln, der seinerseits wiederum verbunden ist mit einer linear hin und her verfahrbaren Vorrichtung, zu der beispiels weise eine Werkstücksablagerungsfläche gehören kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Nocken folger oder Nockenstößel (114, 116) einem rotierenden Kurbelarm (112) zugeordnet, der direkt in die Nockenflächen oder NocKenbahnen (124, 130, 132) eingreift, die zu einer sich hin und her bewegenden Werkstücklagerungsfläche gehören. Bei einem wiederum anderen Ausführungsbeispiel sind die Nokkenflächen oder Nockenbahnen (150, 162, 180) an der Unterseite 144 eines rotierenden Indexierungs tisches (140) befestigt, wobei diese Anlage derart konstruiert und ausgeführt ist, daß sie nacheiander ein Werkstück, das von ihr gehalten wird, durch mehrere Bearbeitungsstationen führen kann.
Die erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
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in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Das Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem in der Seitenansicht.
Fig. 2 Eine weitere Seitenansicht des Indexierungssystemes odör Schaltantriebsystemes dieser Erfindung, wobei Teile davon im Schnitt wiedergegeben sind und der Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 gelegt ist.
Fig. 2a Die fragmentarische Darstellung des oberen Endes eines übergabearmes als ein anderes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Fig. 3 Einen in die Linie 3-3 von Fig. 2 gelegten Schnitt durch den antreibenden Kurbel
arm und der ihm zugeordneten Nockenfolger oder Nockenstößel.
Fig. 4 Einen Schnitt durch den übergabearm der Indexierungsanlage oder Schaltantriebsanlage. Dieser Schnitt in die Linie 4-4 von Fig. 2 gelegt,
Fig. 5 Eine Darstellung ähnlich Fig. 2. Gezeigt wird jedoch der Kurbelarm in einer anderen Position zum übergabearm.
Fig. 6 Ein Kennliniendiagramm betreffend den zurückgelegten Weg, die Geschwindigkeit und
die Beschleunigung des übergabearmes.
Fig. 7 Die Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem die Drehbewegung direkt in eine reziprokierende
Linearbewegung umgesetzt wird. Diese Dar
stellung ist der Darstellung nach Fig. 2 ähnlich. Teile sind im Schnitt wiedergegeben. - 8 -
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Fig. 8 Die Unteransicht eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung, die für den Einsatz in einem rotierenden Teiltisch für mehrere Bearbeitungsstationen bestimmt ist.
Fig. 9 Eine fragmentarische Darstellung von einem Teil des mit Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispieles, gezeigt sind ein Hilfsnokkenstößel und eine Nockenvorrichtung.
Wie nun aus der Zeichnung und insbesondere aus Fig. I bis Fig. 5 zu erkennen ist, ist das Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem mit der allgemeinen i« Hinweiszahl IO gekennzeichnet. Das Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem IO besteht aus einer Antriebsgruppe 12 und aus eine« Übergabearmgruppe 14, die für den Antrieb von der Antriebsgruppe 12 her ausgelegt ist.
Zur Antriebsgruppe 12 gehört vorzugsweise ein reversierbarer oder umsteuerbarer Elektromotor 16, der mit einem Untersetzungsgetriebe 18 verbunden ist, wobei sowohl der Elektromotor 18 als auch das Untersetzungsgetriebe 18 auf einem Sockel 14 montiert sind, welcher seinerseits ganz nahe an der Übergabearmgruppe 14 angeordnet ist. Verwendung finden können aber auch andere Antriebsarten, beispielsweise ein Hydraulikantrie oder ein Druckluftantrieb. Vorhanden ist ein Kurbelarm 22, der mit einem Ende 24 an der Ausgangswelle oder Antriebswelle 26 des Untersetzungsgetriebes 18 befestigt ist und· von dieser Antriebswelle 26 auch in Umdrehung versetzt
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wird. Das andere Ende 28 des Kurbelarmes 22 weist einen Durchgangsöffnung 30 auf, in welche eine Nokkenstößelgruppe oder Nockenfolgergruppe 32 eingesetzt und darin befestigt ist.
Zur Nockenfolgergruppe 32 gehört ein längliches und im wesentlichen zylindrisch ausgeführtes Stützelement 34, das durch die Öffnung 30 geführt ist und im wesentlichen vertikal zur Fläche 36 der Kurbelwelle 22 nach außen geführt ist. Auf das äußere Ende des zylindrischen Stützelementes 34 aufgesetzt - und von diesem Stützelement auch gehalten - ist ein Nockenfolgerelement 38 derart aufgesetzt, daß es sich drehend bewegen kann. Am anderen Ende des zylindrischen Konstruktionselementes 32 ebenfalls angebracht und befestigt ist eine Befestigungsplatte 40, die gegenüber der Öffnung 30 eine größere Abmessung hat. Die Befestigungsplatte 40 wecist eine Reihe von Öffnungen auf, die derart angeordnet und ausgelegt sind, daß sie mehrere geeignete Befestigungselemente 44 aufnehmen können, die für die Befestigung der Nockenfolgergruppe 32 am Kurbelarm 22 bestimmt sind.
Die ebenfalls zum Kurbelarm 22 gehörende Durchgangsöffnung 46 ist (im Hinblick auf die Drehachse des Kurbelarmes 22) gegenüber der Öffnung 30 weiter radial nach innen angeordnet. Zu dieser zweiten öffnung 46 gehört ein einen größeren Durchmesser aufweisender Teil 48, der sich auf einer Seite 42 des Kurbelarmes 22 nach außen zu öffnet.
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Ebenfalls vorhanden ist eine zweite Nockenfolgeroder Nockenstößelgruppe 50, zu der ein Nockenfolger- oder Nockenstößelelement 52 gehört, welches drehbar auf eine teilweise mit Gewinde versehene Welle 54 aufgesetzt ist und von dieser Welle 54 auch gehalten wird, die ihrerseits wiederum sich teilweise durch die Öffnung 46 bis in den einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil 48 dieser Öffnung 46 hinein erstreckt. Die Nockenfolgergruppe 50 ist dadurch am Kurbelarm 22 befestigt, daß auf das Gewinde des Schaftes 54 eine Mutter 56 auf geschraubt ist.
Wie nun am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind am Kurbelarm 22 die Nockenfolgergruppen 32 und 50 im wesentlichen in einer Axial und parallel radial versetzten Zuordnung angeordnet, wobei die Nockenfolgergruppe '32 weit mehr nach außen hervorsteht als die Nockenfolgergruppe 50, damit - wie dies noch im weiteren Verlauf der Patentbeschreibung in aller Ausführlichkeit beschrieben wird - die Nockenbahnen oder Nockenfiihrungen durch die jeweiligen Nockenfolgergruppen in eine im wesentlichen parallel und plane Abstandsausrichtung gebracht werden können.
Fig. 1, Fig.2 uns Fig. 5 zeigen nun am besten, daß die Übergabearm-Baugruppe 14 aus einem länglichen und aufrechtstehend angeordneten übergabearm 58 besteht, dessen unteres Ende 60 an einem länglichen und im wesentlichen zylindrischen Bauelement 62 befestigt ist. Zu dem zylindrischen
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Konstruktionselement 60 gehören die beiden Bohrungen 64, welche von den beiden einander gegenüberliegenden Enden aus in Axialrichtung nach innen geführt sind. In die Bohrungen 64 sind die Wellen 66, die durch die Stehlager 68 und 70 - diese Stehlager 68 und 70 sind zueinander im Axialabstand zu dem Zweck befestigt, daß der tragende übergabearm 58 geschwenkt werden kann - axial nach außen geführt sind. Zum Halten des tragenden übergabearmes 58 am zylindrischen Konstruktionselement 62 sind weiterhin auch noch die beiden Flanschen 72 und vorhanden und befestigt.
Das Indexierungssystem oder Schaltantriebsystem 10 wird typischerweise unter einer sich hin und her bewegenden Werkstückshaiterung angeordnet, beispiels weise unter einem sich hin und her bewegenden Tisch. Zwischen dem zum übergabearm 58 gehörenden oberen Ende 76 und dem sich hin und her bewegenden Tisch oder einer gleichartigen Vorrichtung werden geeignete Verbindungselemente 75 vorgesehen, wooei die Schwenkbewegung des übergabearmes eine reziprokierende Linearbewegung des sich hin und her bewegenden Tisches erzeugt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der dargestellte übergabearm 58 von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß er sich über einen Kreisbogen von ungefähr 60° bewegen kann, oder aber aus der Vertikalposition über einen Kreisbogen von 60° nach jeder Seite hin.
Falls dies gewünscht sein sollte, können, um eine übermäßig große Bewegung des übergabearmes zu verhindern, geeignete Anschlagvorrichtungen 78 und 80 auf jeder Seite mdes übergabearmes 58 angeordnet werden.
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Zwischen den Enden 60 und 70 weist der übergabearm 58 zwei seitlich nach außen geführte Flanschabschnitte 82 und 84 auf, die zur Längsachse dieses überga- bearmes 58 im weesentlichen symmetrisch angeordnet sind. Zwei Platten 86 und 88, die laut Darstellung eine im wesentlichen unregelmäßige Form haben, sind im Abstand zueinander auf den jeweils zutreffenden Flanschabschnitten 82 und 84 befestigt. Weil die bei den Platten 86 und 88 hinsichtlich ihrer Formgebung spiegelbildlich ausgeführt sind, soll nachstehend nur die Platte 88 in aller Ausführlichkeit beschrieben werden, wobei die Hinweiszahlen für die jeweils entsprechenden Teile der Platte 86 mit Strich indiziert sind.
In die Außenfläche 92 der Platte 86 ist eine im wesentlichen mit einer Krümmung geführte Fläche 90 einer Nockenführungsleiste eingearbeitet, die das Nockenfolgerelement 52 aufzunehmen hat und mit die sem Nockenfolgerelement 52 derart zusammenarbeitet, daß im Ansprechen auf eine Drehbewegung des Kurbelarmes eine Bewegung des Obergabearmes 58 herbeigeführt wird. Von unten angefangen weist die Nockenführungsleiste 90 einen ersten Abschnitt 94 auf, der einen im wesentlichen konstanten Krümmungsradius hat, und dieser Krümmungsradius ist im wesentlichen gleich dem Abstand, der zwischen der Drehachse des Kurbelarmes 22 und dem Nockenelement 52 vorhanden ist, damit durch den FUhrungsleistenab schnitt 94 eine Verweilperiode gewährleistet ist,
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während der die Drehbewegung des Kurbelarmes 22 keine entsprechende Bewegung des übergabearmes herbeiführt und verursacht. Auf den Abschnitt 94 - dieser Abschnitt bestimmt die Verweilperiode -folgt ein zweiter Führungsleistenabschnitt 96 mit einem sich nach und nach vergrößernden Krümmungsradius, und dieser Abschnitt 96 wirkt sich dahingehend aus, daß er eine weiche/glatte aber sich ständig vergrößernde Beschleunigungsbewegung des Übergabearmes 58 im Ansprechen auf die Drehbewegung des Kurbelarmes 22 herbeiführt und verursacht Zu erkennen ist, daß der Beschleunigungsabschnitt 96 weich in den Verweil abschnitt 94 übergeht und eine Fortsetzung dieses Verweilabschnittes 94 darstellt. Das bedeutet, daß der übergabearm und das von diesem übergabearm gehaltene Werkstück weich und sanft beschleunigt werden können, daß also ein Transport oder eine Übergabe des Werk- Stückes stattfinden kann, ohne daß dabei im An sprechen auf die mit konstanter Geschwindigkeit erfolgende Drehbewegung des Kurbelarmes 22 alles einem Ruck oder einem Stoß ausgesetzt wird.
Nahe dem oberen Ende 76 des übergabearmes und zwar auf jeder Seite der zum übergabearm 58 gehörenden Längsache sind im wesentlichen im gleichen Abstand zueinander die beiden länglichen Konstruktionselemente 98 und 100 angeordnet, deren Innere Seitenwandungen 102 und 104 eine 1m wesentlichen gerade Nockenführungsleiste 106
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zwischen den beiden vorerwähnten Konstruktionselementen 98 und 100 bilden. Diese NockenfUhrungsleiste 106 nimmtdas Nockenelement 38 auf und arbeitet mit diesem Nockenelement 38 derart zusammen, daß die Bewegung des öbergabearmes 58 über einen beträchtlichen Teil des Arbeitsspieles fortgeführt wird, während das Nockenelement 52 die Nockenführungsleiste 90' verläßt und im Ansprechen aufi die Drehbewegung des Kurbelarmes 22 in die Nockenführungsleiste 90 einläuft.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß - wie dies in Fig. 1 dargestellt ist - die in Axialrichtung gegebenen Außenflächen der länglichen Konstruktionselemente 98 und 100 derart ausgeführt und angeordnet sind, daß sich, ohne in diese einzugreifen, das Nockenelement 52 an ihnen vorbei bewegen kann.
Funktion und Arbeitsweise des Indexierungsystemes oder Schaltantriebssystemes dieser Erfindung lassen sich am besten anhand des mit Fig. 6 gegebenen Kennliniendiagrammes erläutern. In dieses Kennliniendiagramm eingetragen sind als Funktion des Kurbelarm-Drehwinkels die Geschwindigkeit des übergabearmes, die Beschleunigung des übergabearmes und der vom übergabearm zurückgelegte Weg. In diesem Zusammenhange sei darauf hingewiesen, daß das Kennliniendiagramm für die erste Hälfte eines Arbeitsspieles steht, klar sein sollte aber auch, daß die zweite Hälfte des Arbeitspieles spiegelbildlich
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im wesentlichen gleich der ersten Hälfte des Arbeitsspieles ist. Der Nu.l !-Bezugspunkt des im Kennliniendiagramm wiedergegebenen Kurbelarm-Drehwinkels entspricht ungefähr der mit Fig. 2 wiedergegebenen Position,- derzufolge sich das Nockenelement 52 mit der Nockenführungsleiste 90' und deren Verwei1 abschnitt 94 in Eingriff befindet, während das Nockenelement 38 frei ist. Bei dem mit Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Kurbelarm 22 in einer Position, welche rund 50 unter einer Horizontalposition liegt. Diese Position entspricht weiterhin auch noch dem Übergangspunkt zwischen dem Verwei1 abschnitt und dem Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt der Nockenführungsleiste 90'. Befindet sich der Kurbelarm 22 in der dargestellten Position, dann ist laut Abbildung 2 der übergabearm vollständig nach links verfahren worden. Wenn sich nun der Kurbelarm 22 zu drehen beginnt, dann bewegt sich das Nockenelement 52 entlang der Nockenfläche der Nockenführungsleiste 90' nach oben und gelangt dabei in den Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 96' der Nockenführungsleiste 90. In seiner Anfangsbewegung, die in den Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 96' hineinführt, wird - und dies ist mit der allgemeinen Hinweiszahl 108 der mit Fig. 6 wiedergegebenen Beschleunigungskennlinie dargestellt - das Nockenelement ganz allmählich und sacht beschleunigt.
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Weil im Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 96' der Nockenführungsleiste 90' der Krümmungsradius immer größer wird, wird auch die durch das Ineinandergreifen von Nockenelement 52 und Nokkenführungsleiste 90' verursachte tatsächliche Beschleunigung des übergabearmes 58 immer stärker, wie dies im Kennliniendiagramm durch den Abschnitt 110 (Fig. 6) der Beschleunigungskennlinie wieder gegeben ist. Nähert sich das Nockenelement 52 der mit Fig. 5 dargestellten Position oder läuft gar in diese mit Fig. 5 dargestellte Position ein, dann wird - und dies ist mit dem Abschnitt 111 dargestellt - die Beschleunigung immer schwächer, und zwar solange, bis daß das Nockenelement 38 mit der Nockenführungsleiste 106 in Eingriff kommt oder in diese Nockenführungsleiste 106 einfährt.
Die ebenfalls in das Kennliniendiagramm nach Fig. eingetragene Geschwindigkeitskennlinie zeigt, daß die Anfangsbewegung des öbergabearmes 58 sehr weich und sehr sacht erfolgt, woraufhin dann der Beschleunigungskennlinie folgend die Geschwindigkeit sehr rasch größer wird. Das Abschwächen des Beschleunigungsvorganges bewirkt ein allmähliches Abfla- chen der Geschwindigkeitskennlinie, bis die maximale Geschwindigkeit erreicht ist, was einer Position entspricht, in welcher sich der übergabearm 58 ungefähr in der Vertikal!age befindet und in welcher die Längsachse des übergabearmes 58 im wesentlichen auf die Längsache des Kurbelarmes 22 ausgerichtet ist.
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Werden die Beschleunigungskennlinie und die Geschwin digkeitskennlinie auf die tatsächliche Bewegung sowohl des Kurbelarmes 22 als auch des übergabearmes 58 bezogen, dann ist zu erkennen, daß dann, wenn sich das Nockenelement 52 im Verwei!abschnitt 94' der Nockenführungsleiste 90' befindet, von einer Drehbewegung des Kurbelarmes 22 keine Bewegung des übergabearmes 58 herbeigeführt und verursacht wird.
Diese Verweilperiode ist deshalb erforderlich, damit der Antriebsmotor angefahren und im wesentlichen in einem unbelasteten Zustand auf volle Drehzahl hochgefahren werden kann. Darüber hinaus bietet die Verweilperiode am Ende des Arbeitsspieles die Möglichkeitii den Motor abzuschalten und abbremsen zu können, oder aber auf Wunsch bis zum Stillstand im Leerlauf arbeiten lassen zu können.
Wird durch die Drehbewegung des angetriebenen Kurbelarmes 22 das Nockenelement 52 aus dem zur Nockenführungsleiste 90' gehörenden Verweilabschnitt 94' in den ebenfalls zur Nockenführungsleiste 90' gehörenden Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 96' gefahren, dann bewirkt eine anfangs große zurückgelegte Strecke des Kurbelarmes 22 nur eine sehr kleine Bewegung des übergabearmes 58.
Das Weiterdrehen des Kurbelarmes 22 hat jedoch dann zur Folge, daß der von ihm zurückgelegten Strecke eine immer größer werdende zurückgelegte Strecke des übergabearmes 58 entspricht. Weil nun die Bewegung des üb ergabearmes 58 über das Gestänge 75
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direkt auf die Werkstückhalterung übertragen wird, erfährt auch diese Werkstückhalterung den gleichen weichen und schnellen, stoßfreien Beschleunigungs-Vorgang, so daß ein von ihr gehaltenes Werkstück auf sehr weiche und sanfte Weise und behinderungsfrei in eine Bearbeitungsstation hineingefahren und aus einer Bearbeitungsstation auch wieder herausgefahren werden kann, was wiederum zur Folge hat, daß dadurch auch keine Verschiebung der Werkstückshai tef lache oder ein Verlust von Teilen eintreten kann, wenn der Vorgang ein Montagevorgang ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Nockenführungsleisten 106, 90 und 90' von der Anordnung her derart ausgelegt, daß zu einem Zeitpunkt gerade vor dem Auslaufen des Nockenelementes 52 aus der Nocken führungsleiste 90' das Nockenelement 38 bereits in die Nockenführungsleiste 106 vollständig eingefahren worden ist und sich mit dieser Nockenführungsleiste 106 in Eingriff befindet. Das hat 2ur Folge, daß dadurch ein weicher und sanfter Übergang erreicht wird und die volle Steuerung und Regelung des übergabearmes 58 beibehalten werden kann.Damit die Steuerung und Regelung des übergabearmes 58 durch den Kurbelarm 22 gewährleistet ist - und darauf sei in diesem Zusammenhang hingewiesen, während des gesamten Arbeitsspieles, sind die Nokkenführungsleisten 90, 90' und 106 derart angeordnet, daß einer jeden Schwenkbewegung des übergabe-
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armes 58 dadurch entgegengewirkt wird, daß sich eines der oder beide Nockenelemente 38 und 52 an die jeweils zutreffenden Seitenwandungsflächen anlegt/anlegen, die seinerseits wiederum die Nockenführungslei st en 90, 90' und 106 bilden. Das wieder um bedeutet, daß sich die Nockenelemente 38 und 52 dann niemals über einen Teil der Nockenführungslei sten bewegen, wenn sich deren Seitenwandungen in einer Position befinden, die sich im wesentlichen tangential zu einem vom übergabearm zurückzulegenden Bogen befinden. Die einzige Ausnahme davon ist für das nacheilende oder untere Ende des Verweilabschnittes 94 und 94' gegeben, die von der Konstruktion her im wesentlichen derart ausgeführt sind, daß sie dann, wenn der Motor nicht rechtzeitig abgeschaltet werden sollte, nach dem Ende des Arbeitsspieles ein weiteres Laufen des Motors auffangen können. Um an diesen extremen Enden zu verhindern, daß der übergabearm 58 aus der Steuerung herausläuft, sind hier die beiden Anschlagsvorrich tungen 78 und 80 derart angeordnet, daß - wie dies in Fig. 2 und Fig. 5 dargestellt ist - der übergabearm 58 gegen sie am Ende seines Bewegungsablaufes oder kurz hinter der maximal zurückzulegenden Strecke anschlagen kann.
Damit ist - wie dies der bisher gegebenen Beschreibung entnommen werden kann- eine sehr unkomplizierte Indexierungsanlage oder Schaltantriebsanlage geschaffen worden, die reziprokierende über-
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gabebewegungen durchführen kann, beispielsweise das zuordnende Hereinfahren und Herausfahren von Werkstücken in Bearbeitungsstationen hinein und aus Bearbeitungsstationen heraus. Dieses Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem robust, doch einfach in der Herstellungen und kostengünstig in der Herstellung. Wenn auch, wie dies beschrieben worden ist, die Antriebseinrichtung und der damit verbundene Obergabearm unter der anzutreibenden Anlage angeordnet sind, so kann dieses System doch auch in jeder beliebigen Lage dazu angeordnet und aufgestellt werden. Des weiteren sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß der Hub oder die Länge der reziprokierenden Bewegung leicht dadurch geändert werden kann, daß entweder ein längerer übergabearm oder ein kürzerer übergabearm gewählt und montiert wird, oder das auf alternative Weise die Länge des Bogens, über den der übergabearm verfahren wird, geändert wird. Weiterhin ist es laut Fig. 2(a) auch möglich, einen variablen Hub dadurch zu erzielen, daß die Länge des Endteiles 76' des übergabearmes 58' geändert wird, daß mehrere zueinander im Abstand angeordnete Bohrungen 107 entlang dem Endteil 76' vorgesehen werden, mit denen dann das Gestänge 75' verbunden werden kann. Alternativ kann auch ein längsschlitz statt der Bohrungen 107 vorgesehen werden.
Bei manchen Anwendungsfällen kann die für den übergabearm erforderliche Schwenkbewegung wegen Platzmangels oder ähnlichem keine Anwendung finden.
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Diese Erfindung kann jedoch einer Verwendung ohne schwenkbaren übergabearm leicht angepaßt werden, wobei dann immer noch die Vorteile eines weichen und ruckfreien Weiterlei tens und Übergebens der Werkstücke erhalten bleibt. Ein derartiges Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist mit Fig. 7 dargestellt. Diese Ausführung besteht aus einem Kurbelarm 112, der im wesentlichen identisch ist mit dem zuvor beschriebenen Kurbelarm 22, und aus darin befestigten beiden Nockenelementen 114 und 116, die im allgemeinen in radial versetzen Axialanordnung angeordnet sind. Vorgesehen und vorhanden ist auch ein sich linear bewegendes Konstruktionselement. Dieses linear verfahrbare Konstruktionselement 118 ist vorzugsweise an einem (nicht dargestellten) Werkstückshalteruhgsschlitten befestigt oder ist ein Teil dieses Werkstückshalterungsschlittens, welcher derart konstruiert und ausgelegt ist, daß er auf einer geeigneten Führungsvorrichtung hin und her verfahren werden kann. Diese Führungsvorrichtung kann beispielsweise in Form von Schienen ausgeführt sein, auf der der Schlitten mit dafür geeigneten Rädern oder Rollen laufen kann, oder aber es kann Verwendung finden ein für Linearbewegung geeignete Führungsmutter im Zusammenwirken mit geeigneten Stangen.
In jedem Falle wird ein erstes Paar aus im wesentlichen rechteckigen länglichen Konstruktionselementen 120 und 122 in einer im wesentlichen paral-
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len Abstandszuordnung auf dem plattenförmigen Konstruktionselement 118 derart befestigt, daß zwischen ihnen eine relativ gerade Nockenführungsleiste 124 entsteht, die von der Abmessung und Größe her derart konstruiert und ausgelegt ist, daß sie ein Nockenelement 114 aufnehmen und führen kann. Auf der Platte 118 ebenfalls befestigt werden die eine unregelmäßige Form aufweisenden Konstruktionselemente 126 und 128, und zwar unterhalb der in Längsrichtung führenden Mittellinie der Nockenführungsleiste 124 und in entgegengesetzten Richtungen nach außen hin. In jedes dieser Konstruktionselemente ist eine Nokkenführungsleiste 130, 132 eingearbeitet, die in der Form derjenigen der zuvor beschriebenen Nockenführungsleisten 90 und 90' jeweils identisch sind.
Dieses Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem funktioniert nun derart, daß eine Drehbewegung des Kurbelarmes 112 eine lineare Translationsbewegung des plattenförmigen Konstruktionselementes 118 hervorruft, die sich in ihrer Geschwindigkeit, in ihrer Beschleunigung und in ihren zurückgelegten Wegen entsprechend den mit Fig. 6 wiedergegebenen Kennlinien verhält. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es sich bei dem plattenförmigen Konstruktionselement 118 um eine Werkstückshalterung handeln kann, wobei dann der Kurbelarm 112 im wesentlichen derart angeordnet sein wird, daß er sich in einer Ebene dreht, die der Bewegungsrichtung parallel ist, oder aber alternativ, daß
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das plattenförmige Konstruktionselement in der Form eines nach außen gerichteten Flansches ausgeführt und an dem WerkstUckshaiterungssystem befestigt ist, wobei dann der Kurbelarm 112 so angeordnet sein würde, daß er sich in eine Richtung dreht, die zur Werkstückshalteflache des Schlittens vertikal ausgerichtet ist. Wie bereits im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel angeführt, gewährleisten die Verweilperiode in den Nocken, daß das Antriebssystem über einen beträchtlichen Zeitraum weiterlaufen kann. Weil weiterhin während des normalen Arbeitsspieles ein zwangsläufiges Ineinandergreifen der Nockenelemente 114 und 116 sowie der Nockenführungsbahnen 124, 120 und 132 zwangsläufig gewährleistet ist, kann das Indexierungssystem in jeder gewünschten Betriebs-und Funktionsebene angeordnet werden. Wie dies auch bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, gewährleisten die den Nocken zugeordneten Verweilperioden ein Weiterlaufen des Antriebssystemes über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg. Weil sie sich jedoch beide an den Enden nach außen hin öffnen, ist ein Weiterlaufen des Antriebssystemes über
180° hinaus möglieb, ohne daß dabei im Falle eines Steuerungsausfalles die Anlage oder Teile der Anlage beschädigt werden. Was dieses Ausführungsbeispiel angeht, so ist die Kurbelwelle von der Konstruktiqn her derart ausgeführt, daß sie sich über
einen Bogen von rund 180° oder etwas mehr drehen
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kann, wobei der zurückzulegende Weg ungefähr gleich dem doppelten Abstand zwischen der Drehachse des Kurbelarmes 112 und des Nockenelementes 114 ist.
Die Erfindung eignet sich auch sehr gut für die Verwendung in einem rotierenden Indexierungssystem, zu dem auch ein Werkstückshaltetischsystem gehört, der derart konstruiert und ausgelegt ist, daß er mit einer Rotationsbewegung die Werkstücke durch mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Bearbeitungsstationen führen und transportieren kann. Ein solches Ausführungsbeispiel ist mit Fig. 8 dargestellt und dort mit der allgemeinen Hinweiszahl 134 gekennzeichnet.
Wie zu erkennen ist, gehört zu diesem Ausführungsbeispiel ein rotierender Teiltisch 140, der derart angeordnet und montiert ist, daß er sich entweder, wie dies dargestellt ist, auf einer Vertikalwelle 142 um seine Mittelachse drehen kann, oder alternative auf einem Umfangsbandsystem oder Lagersystem verfahren werden kann. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, daß der Tisch für eine Drehbewegung in Horizontalebene ausgerichtet werden kann oder für eine Drehbewegung in Schräglage.
In jedem Falle aber sind auf der Bodenfläche oder Unterfläche 144 des Tisches 140 mehrere plattenförmige Konstruktionselemente 146 im wesentlichen kreisförmig und im Abstand zueinander befestigt. Weil die Platten im wesentlichen alle gleich ausgeführt sind, soll nur eine davon näher beschrieben
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und erläutert werden, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die jeweils entsprechenden Teile der anderen plattenförmigen Konstruktionselemente auch mit den gleichen Hinweiszahlen gekennzeichnet sind.
Die Platte 146, die laut Darstellung eine im wesentlichen unregelmäßig Form hat, hat eine im wesentlichen bogenförmige radiale Innenkante 148 und eine nach außen ausgerichtete Oberfläche 152. Die FUhrungsnut 150 entspricht im wesentlichen einer Rücken an-Rücken-Anordnung der Nockenführungsleisten 90 und 90'. Ihnen zugeordnet sind: ein erster Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 154, ein Verweilabschnitt 156 und ein zwe.iit.er Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 158. Ähnlich den Beschleunigungsabschnitten/Verzögerungsabschnitten der zuvor angeführten Ausführungsbeispiele haben auch die Verzögerungsabschnitte/Beschleunigungsabschnitte 154 und 158 einen größer werdenden Krüm- mungsradius, wo die Führungsnut von jedem Ende des Verwei1abschnittes nach außen weitergeführt ist. Der Verwei1 abschnitt hat einen Krümmungsradius, der im wesentlichen konstant ist.
Mehrere rechteckförmige und längliche Konstruktionselemente 160 sind als über den Umfang und im Abstand zueiander angeordnete und zueinander parallele Paare ebenfalls auf der Fläche 144 des Tisches 140 befestigt. Sie sind jeweils in Radialrichtung ausgerichtet. Jedes aus den länglichen Konstruktionselementen 160 bestehende Paar ist
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derart angeordnet, daß es zwischen sich eine im wesentlichen gerade Nockenführungsleiste 162 entstehen läßt. Zu erkennen ist, daß die Längsachse einer jeden Nockenführungsleiste 162 auf einem Radius des Tisches 140 liegt. Jede Führungsleiste 162 befindet sich im wesentlichen in der Mitte zwischen den zueinander im Abstand angeordneten Platten 146.
Ebenfalls vorhanden ist ein Kurbelarm 164. Dieser ist im wesentlichen horizontal ausgerichtet und ist zudem auch noch gleich dem Kurbelarm 22 und dem Kurbelarm 112 aus den zuvor behandelten Ausführungsbeispielen. Zum Kurbelarm gehören die beiden Nockenelemente 166 und 168 die in horizontaler Ab-Standszuordnung befestigt sind. Vorgesehen und vorhanden ist ebenfalls ein (nicht dargestellter) Getriebemotor, der im wesentlichen den Motoren der Ausführungen nach Fig. 1 bis Fig. 5 entspricht und eine vertikal ausgerichtete Antriebswelle hat. Auf der Verikalwelle 170 ist der Kurbelarm 164 befestigt. Dieser Kurbelarm ist von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß er eine Drehbewegung herbeiführt und verursacht.
Das Indexierungssystem funktioniert nun derart, daß der Kurbelarm 164 angetrieben und dabei über
einen Vollkreis von 360° gedreht wird, um den Teiltisch von einer Bearbeitungsstation zur nächsten zu verfahren. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Platten 140 im Hinblick auf Werkstückshaltepositionen auf der anderen-Sei te
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des Tisches angeordnet und ausgerichtet sind und daß sie dann auf eine Bearbeitungsstation ausgerichtet sind, wenn sich das Nockenelement 166 im Verwei 1 abschnitt 156 der Nockenführungsleiste befindet.
Das bedeutet, daß dann, wenn der Kurbelarm 164 angetrieben und zur Einleitung eines Indexierungsvorganges in Umdrehung versetzt wird, das Nockenelement 166 sich aus dem Verweil abschnitt 156 herausbewegt und je nach Richtung der Rotationsbewegung in einen der Beschleunigungsabschnitte/Verzögerungsabschnitte 154 oder 1.58 hineinfährt und dadurch eine einleitende Drehbewegung des Tisches herbeiführt und verursacht. Das Weiterdrehen des Kurbelarmes bewirkt, daß im Hinblick auf den Tisch
1 68
• 140 das.Nockenelement radial nach außen bewegt wird und dann in die Führungsleiste 162 gelangt, wenn das Nockenelement 166 aus den Beschleunigungsabschnitt/Verzögerungsabschnitt 154 oder 158 austritt. In diesem Zusammenhange sei darauf hingewiesen, daß die Konstruktionselemente 160 und die Platten zueinander und zur Position der jeweils zutreffenden Nockenelemente 166 und 168 derart zugeordnet sind, daß in einer Position beide Nockenelemente 166 und 168 sich jeweils mit den entsprechenden Führungsleistenteilen oder Führungsleistenabschnitten 154 oder 158 und 162 in Eingriff befinden, daß eine kontinuierliche Steuerung des Teiltisches zwangsläufig gewährleistet ist, daß weiterhin kein Stoß
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oder Ruck auf das Antriebssystem und auf das angetriebene System einwirken kann, wie das sonst der Fall ist, wenn beide Nockenelemente außer Eingriff gebracht werden.
Ein Weiterdrehen der Kurbelwelle hat zur Folge, daß das Nockenelement· 168 im Zusammenwirken mit der Nokkeriführungsleiste 162 den Tisch solange weiterdreht, bis daß das Nockenelement 166 in den Beschleunigungs abschnitt/Verzögerungsabschnitt 158 oder 154 der direkt benachbarten Nockenführungsleiste 150 einläuft, die zu einer benachbarten Platte 146 gehört. Gelangt das sich in der NockenfUhrungsleiste 150 bewegende Nockenelement 166 in einen Verweilab schnitt 156, dann wird der Tisch 140 einer Verzö gerungsbewegung oder Bremsbewegung unterworfen und schließlich in weich und sacht wieder in eine Stillstandsposition gebracht, one daß dabei die Werkstükke oder das zugehörige Antriebssystem einer Stoßbe- .lastung oder einem Ruck unterworfen werden. Wenn sich das Nockenelement 166 einmal in einem Verweilabschnitt 156 der Nockenführungsleiste 150 befindet, kann der Getriebemotor abgeschaltet und zum Stillstand oder abgebremst werden, falls dies ge wünscht werden sollte, während dann die jeweils zutreffende Beartungsstation oder die jeweils zutreffenden Bearbeitungsstationen die entsprechenden Bearbeitungsvorgänge an den auf den Tisch 140 aufgespannten Werkstücken vornehmen.
Das mit Fig. 8 wiedergegebene Ausführungsbeispiel
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zeigt zwar ein Nockensystem, das für die Bedienung von sechs Bearbeitungsstationen, welche ringsum die Peripherie des Tisches 140 angeordnet sind, konstru iert und ausgeführt ist, doch die tatsächliche Anzahl solcher Bearbeitungsstationen kann dadurch vergrößert oder verringert werden, daß entweder die entsprechende Anzahl an Nocken hinzugefügt wird oder aber weggenommen wird. Um einen zeitweiligen Aus- - fall der zwangsläufigen Steuerung der Bewegung, des Tisches 140 durch den Kurbelarm 164 - dieser kann aufkommen, wenn sich das Nockenelement 166 durch den Mittelpunkt des zur Nockenführungsleiste 150 gehörenden Verweilabschnittes 156 bewegt - kann es wünschenswert sein, einen anderen Kurbelarm 172 auf der Welle 170 zu befestigung, dies aber in einem geeigneten Winkel zum Kurbelarm 164, und an diesem Kurbelarm 172, d.h. an sein äußeres Ende, ein Nockenelement 174 anzubringen. Zwei im wesentlichen längliche und gekrümmte Konstruktionselemente 176 und 178 können im Abstand zueinander derart auf der Oberfläche oder Außenfläche der Platte 146 befestigt werden, daß sie eine Nockenführungsleiste 180 entstehen lassen, die eine konstante Breite hat. Was die Länge betrifft, so wird die Nockenführungsleiste 180 beträchtlich kürzer sein als der Verweil abschnitt 156 lang ist, die Nockenführungsleiste 180 wird zudem im Hinblick auf den Winkel zwischen den Kurbelarmen 164 und 172 derart angeordnet und ausgerichtet, daß sich
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das Nockenelement 174 dann ungefähr in der Mitte der Nockenführungsleiste 180 befindet, wenn das Nockenelement 166 die Mitte des Verwei1abschnittes 156 erreicht hat. Das aber bedeutet, daß das Einlaufen des Nockenelementes 174 in die zwischen den Konstruktionselementen 176 und 178 gelegene Nokkenführungsleiste 180 derart wirksam wird, daß es jede freie Bewegung des Tisches 140 verhindert und dadurch gewährleistet, daß die zwangsläufige Steuerung und Regelung des Tisches 140 während des gesamten Indexierungsvorganges erhalten bleibt.
Die bisher gegebene Beschreibung des Erfindungsgegenstandes zeigt somit, daß die I ndexierungsan- lage oder Schaltantriebsani age dieser Erfindung sehr gut geeignet ist für den Einsatz mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Werkstückstransport-und Obergabesystemen und dabei diese Systeme in die Lage versetzt Werkstücke in eine Bearbeitungsstation oder in Bearbeitungsstationen einzugeben und auch aus einer Bearbeitungsstation oder aus Bearbeitungsstationen wieder herauszu nehmen, wobei gleichzeitig die Stoßübertragung auf die Werkstücke und auf den mit die Werkstük-
25· ken verbundenen übergabemechanismen beträchtlich verringert oder sogar beseitig wird. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung zwar im Zusammenhang mit einer Werkstücksübergabevorrichtung beschrieben worden ist, daß sie aber ebenfalls gut geeignet ist für solche Anwendungsfälle, die einer zyklischen Übertragung bedürfen. Hinzu kommt auch noch, daß die
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Erfindung ein Antriebssystem geschaffen hat, das relativ einfach konstruiert und ausgeführt ist, das nicht nur sehr zuverlässig ist, sondern auch das mögliche Aufkommen von teueren Stillstandszeiten verringert, damit aber auch eine kostspielige Wartung und somit relativ billig in der Herstellung ist; denn es kann eingesetzt werdenfür solche Anlageb, bei denen bisher derartige Funktionen von den Kosten her nicht zu rechtfertigen sind.
Es sind Ausführungsbeispiele beschrieben worden, die für das Erbringen der zuvor angeführten Vorteile, Eigenschaften und Zielsetzungen gut kalkuliert worden sind, dennoch können, ohne von Geist und Umfang der Erfindung und der dieser Patentbeschreibung beiliegenden Ansprüche abweichen zu müssen, Änderungen und Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F„'POJ-LiMEJeR*. . .**. :
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    Export Automation, Inc., Michigan/USA Patentansprüche:-
    ■1. Verbessertes Antriebssystem für modifiziertes Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem für harmonische Bewegung. Dieses System mit einer Ausgangswelle/Antriebswelle, die wirkungsmäßig mit einer zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position angeordneten übergabevorrichtung verbunden ist. Das verbes
    serte Antriebssystem
    dadurch gekennzeichnet, daß zu diesem System gehören:-
    ein Kurbelarm, der an der Ausgangswelle/Antriebswelle angebracht und derart konstruiert
    und ausgelegt ist, daß er von der vorerwähnten ,->
    Ausgangswel le/Antriebswelle angetrieben und in ^
    Umdrehung versetzt wird;
    Nockenelemente, die an dem vorerwähnten Kurbelarm angebracht und befestigt sind;
    Übergabevorrichtungen, die von einer ersten Position aus in eine zweite Position verfahren werden können. Diese Übergabevorrichtungen mit einer Nockenplatte, in die eine Nockenführungsleiste eingearbeitet ist und die von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß sie das bereits angeführte Nockenelement aufnimmt und mit diesem Nockenelement derart zusammenarbeitet, daß von ihr die übergabevorrichtung von der ersten Position in die zweite Position ge-
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    fahren wird; die vorerwähnte NockenfUhrungsleiste mit einem Verweilabschnitt an einem ihrer Enden sowie mit einem Beschleunigungsabschnitt, der in seiner Form derart ausgeführt ist, daß
    der Übergang des Nockenelementes aus dem Verweil· abschnitt in den Beschleunigungsabschnitt im Ansprechen auf die Drehbewegung der Kurbelwelle ganz sacht erfolgt und bewirkt, daß die vorer wähnte Obergabevorrichtung weich und sanft aus
    der stationären Position oder Stillstandsposition heraus beschleunigt wird, wobei Stoßen oder Rucken im wesentlichen beseitigt ist.
    2. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 1,
    dadurch geken η ζ e i c h η e t, daß zu ihm eine zweite Nockenführungsleiste gehört, die zum Aufnehmen des vorerwähnten Nokkenelementes bestimmt und derart ausgeführt ist, daß sie mit diesem Nockenelement derart
    zusammenarbeitet, daß von ihr die vorerwähnte Obergabevorrichtung dann verzögert und abgebremst wird, wenn diese übergabevorrichtung sich in die zweite Position hinein bewegt; daß zur zweiten Nockenführungsleiste gehören
    ein Verzögerungsabschnitt/Abbrems abschnitt und ein Verweilabschnitt; daß der vorerwähnte Verzögerungsabschnitt/Abbremsabschnitt von seiner Form her derart ausgeführt ist, daß er derart in den zuvor angeführten Verweilab
    schnitt übergeht, daß beim Übergang des Nocken-
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    elementes aus dem zuvor genannten Beschleunigungsabschnitt in den bereits angeführten Verweil abschnitt die zeitbezogenen ersten und zweiten Ableitungen der Geschwindigkeit der
    vorerwähnten übergabevorrichtung dann gleich Null sind, wenn die vorerwähnte Geschwindigkeit gleich Null ist, wobei jeder Stoß oder Ruck im wesentlichen beseitigt ist.
    3. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte zweite Nockenführungsleiste einer zweiten und nahe der ersten Platte an der vorerwähnten übergabevorrichtung be
    festigten Platte zugeordnet ist.
    4. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angeführte Nockenführungsleiste
    definiert ist von den nach sich nach außen erstreckenden Seitenwandungen, daß sie im Hinblick auf das vorerwähnte Nockenelement derart angeordnet und ausgerichtet ist, daß einer Bewegung der Übergabevorrichtung im
    Hinblick auf das Nockenelement dadurch entgegengewirkt wird, daß das vorerwähnte Nockenelementim wesentlichen dauernd an einer der Seitenwandungen anliegt, und zwar dann, wenn die vorerwähnte übergabevorrichtung von der
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    zuvor angeführten ersten Position aus in die zuvor angeführte zweite Position bewegt wird, wobei der bereits angeführte Kurbelarm derart wirksam wird, daß er die zwangsläufige Steue
    rung und Regelung der vorerwähnten übergabevorrichtung dann kontinuierlich aufrecht erhält, wenn diese aus der vorerwähnten ersten Position heraus in die vorerwähnte zweite
    Position gebracht wird.
    5. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor.angeführte übergabevorrichtung aus einem länglichen übergabearm besteht, der
    mit einem Ende am dem Indexierungssystem drehbar gelagert angebracht ist; daß schließlich die vorerwähnte erste Nockenplatte und die vorerwähnte zweite Nockenplatte in Abstands-
    Zuordnung an dem übergabearm befestigt sind.
    6. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeich η e t, daß zu ihm weiterhin auch noch eine im wesentliehen radial nach außen gerichtete Nocken
    führungsleiste gehört, die aus zwei im Abstand zueinander angeordneten und am vorerwähnten übergabearm angebrachten länglichen Konstruktionselementen besteht; daß die zuvor ange- führten länglichen Konstruktionselemente zwi-
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    den zuvor angeführten Nockenplatten angeordnet und zu den vorerwähnten Nockenplatten radial nach außen ausgerichtet sind; daß ein zweites Nockenelement nach außen hin im Radial
    abstand zum bereits angeführten Nockenelement am bereits angeführten Kurbelarm befestigt ist und von der radial nach auße.n gerichteten Nokkenführungsleiste derart aufgenommen wird, daß der Bewegungsablauf des übergabearmes auch
    dann gesteuert wird, wenn das zuvor angeführte Nockenelemente sich von der vorerwähnten Nockenführungsleiste in die zuvor angeführte zweite Nockenführungsleiste bewegt.
    7. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte sich in Radialrichtung erstreckende Nockenführungsleiste im Hinblick auf ihre Position derart angeordnet ist, daß
    sie das zweite Nockenelemente aufnehmen kann noch bevor das erste Nockenelement seine Nokkenführungsleiste verlassen hat, so daß dadurch die Weiterführung der zwangsläufigen Übergabearm-Steuerung durch den Kurbelarm ge
    währleistet und erhalten bleibt.
    8. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der bereits erwähnte Verweilabschnitt
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    von der angeführten Nockenplatte aus nach außen hin öffnet, so daß das bereits angeführte Nockenelement dann aus der Nockenführungsleiste herausfahren kann, wenn sich die Antriebswelle über
    einen vorbestimmten zurückzulegenden Weg hinaus drehend bewegt.
    9. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kurbelarm von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß er sich in beiden Drehrich über weniger als 360° dreht, damit der angeführte übergabearm aus der ersten Position heraus in die zweite Position gebrächt werden
    kann.
    10. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der vorerwähnten Antriebsvor
    richtung um einen drehrichtungsumschaltbaren Getriebemotor handelt.
    11. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruchs,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es sich bei der übergabevorrichtung um ein Konstruktionselement handelt, welches in Linearrichtung hin und her verfahre η werden kann; daß schließlich die angeführte erste
    Nockenplatte und die angeführte zweite Nocken-
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    platte an einem Flansch der übergabevorrichtung angebracht und befestigt sind.
    12. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem r nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der angeführte Kurbelarm derart konstruiert und ausgelegt ist, daß er über einen Bogen von rund 180° hin und her verfahren werden kann.
    13. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die genannte übergabevorrichtung als ein Teiltisch ausgeführt ist.
    14. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem rotierenden Teiltisch mehrere der Nockenplatten zugeordnet sind, die an diesem
    Teiltisch dann auch befestigt sind; daß die vorerwähnten Nockenplatten über den Umfang in Abstandszuordnung angeordnet sind.
    15. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 14,
    d ad urch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsabschnitt der zuvor angeführten Nockenführungsleiste ganz sanft und weich in ein Ende des bereits genannten Verweilabschnittes übergeht und der vorerwähnte
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    Verzögerungsabschnitt/Abbremsabschnitt der
    zuvor angeführten Nockenführungsleiste ganz
    weich und sanft in das andere Ende des zuvor erwähnten Verweilabschnittes.
    17. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Teiltisch die vorerwähnten Nocken-■ platten derart angeordnet und ausgerichtet
    sind, daß von ihnen dann ein Werkstück innerhalb einer Bearbeitungsstation in Position gebracht wird, wenn sich das vorerwähnte Nokkenelement in dem bereits angeführten Verweil-
    ■15 abschnitt befindet.
    18. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm noch ein weiteres und mit dem vorerwähnten Kurbelarm verbundenes Nockenelement
    gehört, daß von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß es sich zusammen mit dem Kurbelarm drehen kann; daß auf dem vorerwähnten Tisch eine Steuerungs-Nockenführungslei- ste angeordnet und im wesentlichen in Radial
    richtung zur Drehachse des Tisches ausgerichtet ist; daß das vorerwähnte andere Nockenelement von der steuernden Nockenführungsleiste derart aufgenommen wird, daß dann, wenn sich das Nockenelement im Verweilabschnitt befindet,
    sich das weitere Nockenelement in der Nockenführungsleiste befindet, und zwar derart, daß
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    dann, wenn sich das erwähnte Nockenelement in dem Verwei1 abschnitt befindet, während der Bewegung des Nockenelementes durch den vorerwähnten Verwei1 abschnitt eine zwangsläufige Steue
    rung und Regelung des Tisches gewährleistet ist und beibehalten wird.
    19. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kurbelarm von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß er zum Vorrücken des Tisches um jeweils eine ringsum den Umfang angebrachte Bearbeitungsstation eine volle Um- drehung macht.
    20. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem ' nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm weiterhin auch noch gehont eine im wesentlichen sich radial nach außen erstrek-
    kende Nockenführungsleiste, die durch zwei im Abstand zueinander angeordnete und am Tisch befestigte längliche Konstruktionselemente definiert ist; daß die länglichen Konstruktions- elemente zwischen den Nockenplatten und von
    den Nockenplatten aus radial nach außen ausgerichtet sind und derart wirksam werden, daß sie den Bewegungsablauf des Tisches während eines Teiles des Übergabevorganges steuern und regeln.
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    21. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm ein zweites und am vorerwähnten.
    Kurbelarm befestigtes Nockenelement gehört,, dieses Nockenelement im Radial abstand nach außen hin zum bereits vorhandenen Nockenelement angeordnet; daß dieses zweite Nockenele- ment von der zuvor angeführten und sich radial
    nach außen erstreckenden NockenfUhrungsleiste aufgenommen wird, damit die Steuerung der Bewegung des Tisches auch dann erhalten bleibt, wenn das bereits erwähnte Nockenelement aus dem Beschleunigungsabschnitt der Nockenfüh
    rungsleiste der einen der erwähnten Nockenplatte in den Verzögerungsabschnitt der Nokkenführungsleiste der direkt benachbarten Nockenplatte bewegt wird.
    22. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 20, ·
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die zuvor angeführte und in Radialrichtung erstreckende Nockenführungsleiste in einer Position befindet, in welcher das
    vorerwähnte zweite Nockenelement aufgenommen werden kann, und zwar noch bevor das erste Nockenelement die angeführte Nockenführungsleiste verlassen hat, so daß dadurch die zwangsläufige Steuerung des Tisches durch
    den Kurbelarm erhalten bleibt.
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    In einem Indexierungssystem oder Schaltantriebs 25' system, das für das Hineinbringen und Herausholen von Werkstücken, die von einer beweglichen . Haltevorrichtung gehalten werden, in und aus
    Bearbeitungsstationen bestimmt ist, ein verbessertes Antriebssystem,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm gehören:-
    eine Antriebsvorrichtung mit einer Ausgangswel
    le/Antriebswelle - diese Antriebsvorrichtung derart konstruiert und ausgelegt, daß sie angetrieben und in Umdrehung versetzt wird;
    ein Kurbelarm, der an der Ausgangswelle/Antriebswelle befestigt ist, wobei diese Aus
    gangswelle/Antriebswelle derart wirksam wird, daß von ihr der Kurbelarm angetrieben und in Umdrehung versetzt wird;
    eine angetriebene Vorrichtung, die dem vorerwähnten Kurbelarm zugeordnet und derart kon
    struiert und ausgelegt ist, daß sie von dem zuvor angeführten Kurbelarm angetrieben wird;
    ein dem vorerwähnten Kurbelarm und der vorerwähnten angetriebenen Vorrichtung zugeordnetes Nockensystem sowie Nockenelemente, die an
    dem anderen Kurbelarm und der angetriebenen Vorrichtung befestigt sind - das Nockensystem bestehend aus einem ersten Abschnitt, der von seiner Form her so ausgeführt 1st, daß er im Zusammenwirken mit dem vorerwähnten Nocken-
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    element.einen Verweilabschnitt bildet, und mit einem zweiten Abschnitt, der von seiner Form her mit dem Nockenelement derart zusam menarbeitet, daß im Ansprechen auf die im we
    sentlichen mit konstanter Geschwindigkeit erfolgende Drehbewegung des Kurbelarmes die angetriebene Vorrichtung derart sanft und weich beschleunigt, daß im Hinblick auf die Zeit die
    10. erste Ableitung der Beschleunigung allmählich
    größer wird und dabei ein übertragen von Stößen und ruckartigen Einflüssen auf das Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem vermieden wird.
    24. Indexierungssystem oder.Schaltantriebssystem nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Nockensystem aus einer Nockenführungsleiste besteht, die durch zwei zueinander im
    Abstand und im wesentlichen parallel angeord
    net sind.
    25. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen, welche den zweiten
    Abschnitt des vorerwähnten Nockensystemes bilden im Hinblick auf die Bewegungsrichtung der vorerwähnten angetriebenen Vorrichtung in einem solchen Winkel angeordnet und ausgerichtet sind, daß die zwangsläufige Steuerung und Regelung
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    der angetriebenen Vorrichtung durch den vorerwähnten Kurbelarm im wesentlichen kontinuierlich erhalten bleibt.
    b 26. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß der zuvor erwähnte zweite Abschnitt des Nockenführungssystemes aus einer Nockenführungsleiste besteht, die durch die hochstehenden und
    zueinander im Abstand und im wesentlichen parallelen Seitenwandungen gebildet wird; daß die voerwähnte Nockenführungsleiste eine bogenförmige Kontour hat und einen Krümmungsradius, .
    der mit zunehmnden Abstand vom ersten Abschnitt
    auch zunhemend immer größer wird, und zwar derart, daß die voerwähnte Nockenführungsleiste mit dem zuvor angeführten Nockenelement derart zusammenarbeiten kann, daß die angegriebene Vorrichtung im wesentlichen stoßfrei und ruck
    frei beschleunigt wird.
    27. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Nockensystem aus einem ersten Platten
    element und einem zweiten Plattenelement besteht, beide jeweils in einer im wesentlichen bogenförmigen Ausführung und mit darin eingearbeiteten bogenförmigen Nockenführungsleisten; daß die voerwähnten Platten von der Konstruktion
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    her für das Anbringen in seitlicher Abstandszuordnung bestimmt sind; daß schließlich zwei längliche Konstruktionselemente im wesentlichen in Parallelzuordriung zueinander und im
    Abstand zu den vorerwähnten Plattenelementen derart montiert sind, d.aß zwischen ihnen eine relativ gerade Nockenführungsleiste entsteht.
    28. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 27,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angeführte angetriebene Vorrichtung aus einem länglichen übergabearm besteht, der mit einem Ende derart auf das Indexierungs system aufgesetzt ist, daß er sich schwenkend
    bewegen kann; daß die vorerwähnten ersten und zweiten Platten zwischen den Enden am vorerwähnten übergabearm befestigt und an den einander gegenüberliegenden Seiten seiner Längsachse in einem gleichen Abstand angeordnet sind.
    29. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnten beiden länglichen Konstruktionselemente an dessen anderem Ende
    befestigt sind, wobei die vorerwähnte und im wesentlichen gerade NockenführungsTeiste koaxial zur Längsachse des übergabearmes angeordnet und ausgerichtet ist.
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    30. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 28*
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Nockensystem ein zweites Nockenelement
    gehört, daß nahe dem äußeren Ende des Kurbelarmes am Kurbelarm befestigt ist; daß dieses zweite Nockenelement von der Konstruktion her derart ausgeführt ist, daß es während eines
    Teiles des Bewegungsablaufes des übergabearmes
    von der relativ geraden Nockenführungsleiste aufgenommen wird und mit dieser derart zusammenarbeitet, daß von ihm während eines bestimmten Bewegungsabschnittes der übergabearm angetrieben wird.
    31. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß der angeführte Kurbelarm für eine richtungs änderbare Drehbewegung über weniger als einen
    Vollkreis von 360° ausgelegt ist, um den übergabearm aus der angeführten ersten Position heraus in die angeführte zweite Position hinein zu bewegen.
    32. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 31,
    dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Antriebsvorrichtung um einen drehrichtungsumschaltbaren Getriebemo tor handelt.
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    33. In einem Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem, das für die Übergabe von Werkstücken in eine Bearbeitungsstation hinein und aus einer Bearbeitungsstation heraus bestimmt ist, ein
    verbessertes Antriebssystem, dadurch gekennzeichnet,
    daß zu ihm ein drehrichtungsumschaltbarer Getrie bemotor gehört, der eine Ausgangswel'le/Antriebswelle antreibt und in Umdrehung versetzt;
    daß ein Kurbelarm mit einem Ende an der vorerwähnten Ausgangswelle/AntriebswelIe befestigt ist und von dieser Welle angetrieben und in Umdrehung versetzt wird;
    daß ein erstes Nockenelement nahe dem anderen
    Ende am dem vorerwähnten Kurbelarm befestigt ist;
    daß ein zweites Nockenelement zwischen den Enden des Kurbelarmes am Kurbelarm angebracht ist;
    daß ein übergabearm mit einem Ende derart am
    Indexierungssystem befestigt ist, daß er geschwenkt und dadurch hin und her zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verfahren werden kann;
    daß ein erstes Nockenplattenpaar zwischen den
    Enden am vorerwähnten übergabearm angebracht ist, wobei in jede der Nockenplatte eine bogenförmige Nockenführungsleiste eingearbeitet ist und für die Aufnahme des vorerwähnten zweiten Nockenelementes bestimmt ist;
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    daß zwei längliche Konstruktionselemente im Abstand zueinander am anderen Ende des übergabearmes derart befestigt sind, daß dadurch eine im wesentlichen gerade Nockenführungslei-
    ste entsteht, die das vorerwähnte erste Nocken element aufzunehmen hat;
    daß durch das Zusammenwirken des vorerwähnten zweiten Nockenelementes mit der vorerwähnten bogenförmigen NockenfUhrungsleiste im Anspre
    chen auf die mit konstanter Geschwindigkeit erfolgende Drehbewegung der vorerwähnten Ausgangswelle/Antriebswelle der vorerwähnte übergabearm derart beschleunigt wird, daß im Hinblick auf die Zeit die erste Ableitung der Be
    schleunigung während der Anfangsbewegung des übergabearmes relativ klein ist.und daß dadurch jede Stoßbelastung, die während der Be-. schleunigung auf das Indexierungssystem übertragen werden könnte, im wesentlichen vermie
    den wird;
    daß schließlich das erste Nockenelement mit der bereits angeführten geraden Nockenführungsleiste derart zusammenarbeitet, daß von ihm , dann der zuvor angeführte übergabearm angetrieben wird, wenn das zuvor angeführte zweite Nockenelement eine der zuvor genannten bogenförmigen Führungsleisten verläßt und in die andere der bogenförmigen Führungsleisten einläuft.
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    34. Indexierungssystern oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 33,
    dadurch. gekennzeichnet, daß die andere der bogenförmigen Führungsleisten mit dem bereits genannten zweiten Nockenelement zusammenarbeitet, um den vorerwähnten übergabearm auf solche Weise zu verzögern oder abzubremsen, daß die Verzögerung des, übergabearmes zu dem Zeitpunkt im wesentlichen gleich Null ist, wenn auch die Geschwindigkeit des Übergabearmes gleich Null ist, was wiederum zur Folge hat, daß der Stoß oder der Ruck, dem dem der übergabearm dann ausgesetzt sein würde, wenn er die zweite Position erreicht,
    im wesentlichen beseitigt wird.
    35. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 33,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu den bogenförmigen Nockenführungsleisten jeweils ein Verweilabschnitt gehört; daß eine Drehbewegung des Kurbelarmes dann keine Bewegung des übergabearmes bewirken kann, wenn sich das bereits angeführte Nockenelement im Verweilabschnitt befindet.
    36. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 35,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich eine jede der bogenförmigen Führungsleisten vom Ende des Verwei1abschnittes nach
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE ··?. POrLMEIEfc
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    nach außen hin öffnet, so daß sich der Kurbelarm liber den Verwei labschnitt hinaus drehen kann, ohne dabei das Indexierungssystem dann zu beschädigen, wenn die Antriebsvorrichtung
    überlaufend weiterarbeitet.
    37. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 36,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu ihm weiterhin auch noch Anschlagsvorrichtungen gehören, die in der Nähe des übergabearmes angebracht werden und an die sich der übergabearm dann anlegt, wenn sich das zweite Nockenelement über den Verwei1 abschnitt hinausbewegt.
    38. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 33,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick auf die bereits angeführte gerade Führungsleiste die bereits erwähnten
    bogenförmigen Nockenführungsleisten derart angeordnet und ausgerichtet sind, daß sich dann, wenn sich das erste Nockenelement im Eingriff mit der vorerwähnten geraden Nocken führungsleiste befindet, daß zweite Nocken
    element in einer der bereits erwähnten bogenförmigen Nockenführungsleisten befindet, was wiederum zur Folge hat, daß über den gesamten Bew§gungsablauf zwischen der ersten Po- sition und der zweiten Position die Bewegung
    des übergabearmes zwangsläufig vom Kurbelarm gesteuert und geregelt wird.
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER * D. GROSSE ··£
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    39. Indexierungssystem oder Schaltantriebssystem nach Anspruch 33,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste Nockenelement in Axialrichtung sich um eine vorgegebene Strecke weiter nach außen erstreckt als das zweite Nockenelement; daß schließlich die bereits angeführten länglichen Konstruktionselemente von den) übergabearm über eine Distanz nach außen geführt sind, die kleiner ist als die vorgegebene Strecke, damit ein Spiel entsteht und sich das vorerwähnte zweite Nockenelement, ohne eingreifen zu müssen, quer über die Außenfläche der vorerwähnten länglichen Konstruktionselemente bewegen kann.
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