DE60225335T2 - Einstellbare konstruktion, vorzugsweise ein möbelstück, sowie ein quetschschutz und eine antriebseinheit dafür - Google Patents

Einstellbare konstruktion, vorzugsweise ein möbelstück, sowie ein quetschschutz und eine antriebseinheit dafür Download PDF

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    • A47B2200/005Leg adjustment
    • A47B2200/0056Leg adjustment with a motor, e.g. an electric motor
    • A47B2200/0059Leg adjustment with a motor, e.g. an electric motor in telescoping table legs

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gebilde bzw. eine Konstruktion der im Oberbegriff des Anspruches 1 bestimmten Art und eine Klemmschutzanordnung ebenso wie eine Antriebseinheit dafür.
  • Eine weithin benutzte Antriebseinheit zur Durchführung von Einstellungen sind lineare Stellglieder, bei denen über ein Getriebe ein Elektromotor eine Spindel mit einer in der axialen Richtung bewegbaren Mutter antreibt, an der ein Aktivierungselement befestigt ist, s. z. B. EP 622 573 B1 von Linak A/S und WO 96/12123 von Dietmar Koch (Okin). Eine besondere Form linearer Stellglieder sind Hubsäulen, die typischerweise für höhenverstellbare Tische verwendet werden. Die im Handel erhältlichen Hubsäulen beruhen typischerweise auf einer Spindel, aber es gibt auch Lösungen mit Seilantrieben und endlosen Ketten, s. z. B. PCT/DK02/00476 von Linak A/S. Der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, dass die Antriebseinheit auch ein drehbares Stellglied sein kann, s. z. B. WO 01/17401 A1 von Linak A/S.
  • Diese Stellglieder werden allgemein eingesetzt, beispielsweise zur Verwendung bei einstellbaren Möbelstücken (z. B. Stühlen, Betten, Tischen), Krankenhaus- und Pflegeheim-Ausrüstung (z. B. Krankenhausbetten, Krankenbetten, Patienten-Hebeeinrichtungen) und gewerbsmäßiger bzw. industrieller Ausrüstung (z. B. landwirtlichen Maschinen, Förderern, Verfahrenssystemen, Sperren- und Schranksystemen), um nur ein paar Beispiele zu nennen.
  • Das Ausführen einer Einstellung beinhaltet insofern ein Risiko, dass ein Gegenstand in den Bewegungsweg des Elements gelangen kann, oder es kann in der Konstruktion selbst etwas vorhanden sein, das der Bewegung entgegenwirkt. In dieser Hinsicht wird eine Abgrenzung zwischen einer Blockier- bzw. Sperrschutzanordnung, deren Grundziel es ist, die Konstruktion zu schützen, und einer Klemm- oder Störungsschutzanordnung gemacht, deren grundsätzliches Ziel es ist, einen Gegenstand zu schützen, der unabsichtlich in den Bewegungsweg des Elements eintritt. Dabei wird daran gedacht, primär eine Verletzung von Individuen zu vermeiden.
  • Zum Blockierschutz sind verschiedene Lösungen bekannt, wie Überlastkupplungen ( US 4 846 011 ), Feststellung eines Anstieges im Motorstrom oder Feststellung der Drehgeschwindigkeit entweder des Motors oder des Getriebes. In vielen Fällen wird der Blockierschutz ebenfalls in linearen Stellgliedern verwendet, auch als Endhalt. Erwähnt sei hier eine spezielle Konstruktion, bei der ein Kontaktarm gegen Federkraft wirkt, s. US 4 307 799 von Andco Actuator Products und EP 727 601 von General Electric. Der Blockierschutz schützt somit den Aufbau gegen Überlastung, während der Umstand, dass der Gegenstand geklemmt bzw. gestört wird, der vorgeschriebenen Maximalbelastung des Aufbaus unterliegt.
  • Wie erwähnt, zielt der Klemmschutz darauf, das betreffende Objekt, das gestört wird, zu schützen. Ein Beispiel einer Klemm- oder Störschutzanordnung ist in WO 01/117400 vorgesehen, die sich auf einen in ein Bett eingegliederten drehbaren Stellantrieb bezieht.
  • Ein besonderes Problem stellt der Klemmschutz bei höhenverstellbaren Tischen dar, der im Idealfall sowohl beim Absenken als auch beim Anheben des Tischoberteils aktiv sein muss. Wenn das Tischoberteil angehoben wird, kann es z. B. gegen einen benachbarten Tisch, einen Fensterrahmen oder ein Bord stoßen. Klemm- oder Störschutz ist besonders dann sehr bedeutsam, wenn es sich um Tische in Heimen bzw. Häusern mit kleinen Kinder handelt.
  • US 5 495 811 offenbart zwei verschiedene Lösungen, nämlich eine, bei der das Tischoberteil lose in einem Rahmen angeordnet ist und auf einem Kontakt ruht. Wenn das Tischoberteil bei Bewegung nach unten auf ein Hindernis stößt, wird es angehoben, und der Kontakt wird aktiviert, um den Strom zum Motor zu unterbrechen. Unvorteilhafterweise ruht das Tischoberteil mit seinem gesamten Gewicht und der Last (als Richtlinie 100 kg) auf dem Gegenstand, der blockiert oder geklemmt wurde. Diese Lösung lässt ebenso wenig den Tatbestand zu, dass der tragende Rahmen gegen ein Hindernis stößt, noch wird sie bei Bewegung in Aufwärtsrichtung des Tischoberteils aktiv. Die andere Lösung basiert auf den sogenannten Tape-Schaltern, die an der Unterseite des Tisches befestigt werden. Diese sind ebenfalls nicht in Aufwärtsrichtung des Tisches wirksam.
  • SE 516 479 C2 von Artektron AB offenbart eine Lösung, die auf einer Wiegezelle in Form eines Dehnungsmessgeräts basiert, das an der Rückseite eines U-förmigen Elements angeordnet ist. Der gezeigte Aufbau registriert ausschließlich Abweichungen in der Momentenbelastung an dem Tischoberteil. Die Zeichnung deutet einen Tisch des allgemein verwendeten Typs mit einem Bein an jedem Ende an, das sich ziemlich dicht an dem hinteren Rand des Tischoberteils befindet. Die Vorderkante des Tischoberteils ragt damit um einen beträchtlichen Abstand von den Beinen nach vorn. Dies bedeutet, dass schon eine geringe Kraftänderung an der Vorderkante des Tisches zu einer starken Änderung in der Momentenbelastung führt, während selbst eine ziemlich große Änderung der Belastung im Bereich der Beine nicht aufgezeichnet wird. Die Beine sind typischerweise mit einer Zarge verbunden, um genügend Stabilität zu erreichen. Wenn ein Kind zufällig, z. B. beim Spielen, zwischen der Zarge und dem Tischoberteil eingeklemmt wird, verursacht dies keinerlei besondere Momentenbelastung und birgt folglich die Gefahr in sich, dass die Klemmschutzanordnung untätig bleibt. Eine hohe vertikale Belastung direkt auf den Dehnungsmessstreifen ergibt überhaupt kein Signal, da dadurch keine Momentenbelastung hervorgerufen wird. Im Rahmen einer umfassenden Betrachtung bringt die Verwendung von Dehnungsmessstreifen komplizierte Lösungen mit sich und hat darüber hinaus den Nachteil, dass jene „driften", d. h. sie müssen dauernd in irgendeiner Weise kalibriert werden.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Klemmschutzanordnung zu schaffen, die primär einen vollständigeren Schutz bietet und einfacher und leichter als die bisher bekannten Anordnungen einzugliedern ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch eine Konstruktion erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Piezoelement umfasst, das in Verbindung mit einem der Befestigungspunkte der Antriebseinheit oder in der Antriebseinheit selbst angeordnet ist, um Abweichungen in der Kraft zu registrieren, die sich zwischen den Befestigungspunkten der Antriebseinheit erstreckt. Damit wird das Piezoelement nicht zur Durchführung absoluter Messungen verwendet, sondern ausschließlich zum Feststellen von Abweichungen auf der Basis konkreter Situationen. Die absolute Kraft, die durch die Antriebseinheit zu bewegen ist, kann grundsätzlich von Zeit zu Zeit verschieden sein, was von geringerer Bedeutung ist. Der Hauptgesichtspunkt besteht darin, dass während der Bewegung das Piezoelement Abweichungen in der anfänglichen Last feststellt, um anzuzeigen, dass das Einstellelement auf ein Hindernis trifft, und es hält dann den Motor an bzw. kehrt diesen um. Es können Grenzwerte dahingehend festgelegt werden, wie groß die zu tolerierenden Abweichungen der Kraft sein dürfen, bevor dies bedeutet, dass die Konstruktion auf ein Hindernis trifft.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn lediglich vorübergehend auftretende Signale von dem Piezoelement ignoriert oder während der Anlaufzeit der Antriebseinheit unterdrückt werden, um die speziellen Kräfte zu eliminieren, die während des Anlaufens auftreten. Dieses kann/können der Übergang vom statischen zum dynamischen Betrieb, das Überwinden von Trägheitskräften oder eines „Bindens"/"Haftens", wenn die Anordnung im Stillstand gewesen ist, und ähnliche Kräfte sein. Natürlich kann die Zeit der Benutzung des Signals von dem Piezoelement der tatsächlich existierenden Konstruktion, Kraftaufbringung und Geschwindigkeit, mit der die Antriebseinheit läuft, angepasst werden. Es ist ohne weiteres einzusehen, dass das Phänomen des Übergangs recht kurz (typischerweise Millisekunden) ist, so dass in Wirklichkeit keine Zeit zum Klemmen eintritt.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass die Steuerungen typischerweise, aber nicht ausschließlich, auf Mikroprozessor-Basis vorgesehen sind, wodurch gewünschte Schwellen- und Grenzwerte hinsichtlich der Software einbezogen werden können. Im Falle von Steuerungen, die nicht auf Mikroprozessoren beruhen, können Schwellen- und Grenzwerte elektronisch bereitgestellt werden.
  • Im Falle höhenverstellbarer Tische kann beispielsweise die Kraft variiert werden, indem man einen Gegenstand vom Tisch entfernt oder ihn darauf anordnet. Wenn die Höhe des Tisches eingestellt wird, kann die Kraft von Zeit zu Zeit unterschiedlich sein, was von geringerer Bedeutung ist. Bei gegebener Anfangslast (Kraft) stellt das Piezoelement ausschließlich Abweichungen in der Kraft während der Einstellung selbst fest, wenn das Tischoberteil auf ein Hindernis in Bewegungsrichtung nach unten oder nach oben trifft.
  • Die Lösung der Erfindung ist auch unabhängig davon, wie die Belastung an dem einstellbaren Element verteilt ist; z. B. treten an einem Tischoberteil typischerweise lokale Belastungen z. B. in Form eines Computers, Papierstapeln etc auf. Der wesentliche Punkt ist ausschließlich die resultierende Kraft auf das Piezoelement.
  • Der Typ des Piezoelements ist der betroffenen Konstruktion angepasst, aber es wurde als besonders vorteilhaft herausgefunden, einen passiven Schallgeber, der ein Piezoelement enthält, zu verwenden. Diese sind allgemein bekannt und werden weithin zum Ausstoßen eines kurzen Tons verwendet, z. B. der wohlbekannten Pieptöne beim Betrieb elektronischer Apparate. Der passive Schallgeber ist insofern vorteilhaft, als das Piezoelement auf einer dünnen, flexiblen Metallscheibe angeordnet ist, so dass man ein nutzbares Signal selbst bei Aufbringung einer relativ niedrigen Kraft erhält. Im Verhältnis zu einer keramischen Platte oder einem blockförmigen Piezoelement, die speziell für die gegebenen Zwecke konstruiert werden, ist der passive Schallgeber eine allgemeine und preiswerte Komponente.
  • Um eine Zerstörung des Piezoelements durch Überlastung zu vermeiden, können mechanische Anschläge in den Aufbau eingegliedert werden, die die Bewegung des Piezoelements begrenzen.
  • Weiterhin kann die Konstruktion mit einem Getriebe ausgebildet sein, so dass gerade nur ein geringer, direkt proportionaler Teil der Last auf das Piezoelement übertragen wird. Solch ein Getriebe kann aus Federsätzen bestehen, wobei ein Satz sich in Kontakt mit dem Piezoelement befindet und eine Federkonstante aufweist, die kleiner als die des anderen Federsatzes zwischen den stationären und den beweglichen Teilen des Aufbaus ist. Es ist in diesem Zusammenhang ohne weiteres einzusehen, dass die Antriebseinheit ganz oder teilweise dem einen oder dem anderen Teil zugeordnet sein kann.
  • Die Stelle, an der sich das (die) Piezoelement(e) befindet/n, ist der betreffenden Konstruktion angepasst.
  • Im Zusammenhang mit der Befestigung der Antriebseinheit kann ein Piezoelement bereitgestellt werden, das jegliche Änderung in der Kraft der Antriebseinheit registriert. Bei höhenverstellbaren Tischen kann ein Piezoelement unterhalb jedes Beines angeordnet werden. Bei Tischen, die ein Querelement zwischen den Beinen aufweisen, sollte es jedoch so positioniert werden, dass es ermöglicht, ein Klemmen zwischen dem Tischoberteil und dem Querelement zu vermeiden. Vorteilhaft ist der Druck-Messwertgeber in der Kraftlinie zwischen den Befestigungspunkten der Antriebseinheit angeordnet, wodurch die höchste direkte Einwirkung auf das Piezoelement erzielt wird.
  • Besonders bevorzugt ist das Piezoelement in die Antriebseinheit eingegliedert, und zwar in Verbindung mit einem Kraft aufnehmenden Lager in dem Stellglied. Hierdurch kann die Antriebseinheit als eine fertige und gründlich geprüfte Einheit geliefert werden, was ein getrenntes nachfolgendes Anbringen des Piezoelements in der Konstruktion und die daraus folgenden Nachteile umgeht.
  • Die Art und Weise, wie das Bremsen stattfinden soll, kann der jeweiligen Konstruktion angepasst werden, ebenso wie es frei entschieden werden kann, ob ein Umkehren der Antriebseinheit ausgeführt werden soll. Eine einfache und sichere Lösung besteht darin, die Motorwicklungen kurzzuschließen. Wenn ein schnelles Anhalten der Antriebseinheit erforderlich ist, kann die Steuerung so angepasst ausgebildet werden, dass die Drehung des Motors umgekehrt wird, um für ein aktives Bremsen Sorge zu tragen. Es kann dann entschieden werden, ob eine eigentliche Umkehrung des Antriebs stattfindet oder nicht. Auch kann eine Bremse selbst in die Antriebseinheit oder im Ganzen in die Konstruktion eingegliedert werden, z. B. eine von der Art, die durch eine Spule aktiviert wird.
  • Wie in Anspruch 20 angegeben, bezieht sich die Erfindung auch auf eine Klemmschutzanordnung, und, wie in Anspruch 21 angegeben, bezieht sich die Erfindung darüber hinaus auf eine Antriebseinheit mit einer eingegliederten oder angebrachten Klemmschutzeinheit, wie sie in Anspruch 20 definiert ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung in Form eines höheneinstellbaren Tisches wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung noch genauer erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines höhenverstellbaren Tisches, wobei das Tischoberteil transparent dargestellt ist, und bei getrennten Antriebseinheiten in eingefahrenem Zustand,
  • 2 eine Antriebseinheit in voll ausgefahrenem Zustand,
  • 3 eine Klemmschutzeinheit mit einem Piezoelement, das am äußeren Ende der oberen Stange in der Antriebseinheit angebracht ist,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Klemmschutzeinheit mit einem in 2 gezeigten Piezoelement,
  • 5 einen Längsschnitt durch ein lineares Stellglied,
  • 6 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich der der 6 und
  • 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in 1 gezeigte Pult umfasst an jedem Ende eine Hubsäule 1. Die Hubsäule 1 besteht aus drei gemeinsam zueinander teleskopischen Teilen 2a, 2b und 2c und ist fest mit dem unteren Ende des äußeren Teils 2a, das am oberen Ende mit einem Querelement 4 verbunden ist, in einem Fuß 3 angebracht. Das Tischoberteil 5 ist auf dem oberen Ende des inneren Teils 2c der Hubsäulen gelagert.
  • Die Bewegung der Säulen wird durch eine einbezogene Antriebseinheit 8 verursacht, die von einem elektrischen Motor angetrieben wird, der mit einem Steuerkasten 6 mit einer Energieversorgung verbunden ist. Der Kasten enthält ebenfalls eine Steuerung, die durch eine Steuerplatte 7 aktiviert wird, die an dem Vorderrand des Tisches angebracht ist. Die Steuerung kann auf Drehpotentiometern, optischen oder magnetischen Mess- oder Impulsgebern zur Bestimmung der Höhe des Tischoberteils beruhen oder rein elektronisch sein, wie dies in WO 02/091539 dargelegt ist.
  • Die Antriebseinheit 8 ist von der Art, wie sie in der internationalen Anmeldung PCT/DK02/00467 des Anmelders definiert ist, die hiermit als Referenz in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • Nunmehr wird der guten Ordnung halber kurz die Struktur der Antriebseinheit beschrieben. Sie beruht auf einem stangenförmigen Element 9 mit einer Kette, die sich an jedem Ende um ein Getrieberad herum erstreckt. Das eine Getrieberad wird über ein Getriebe von einem Gleichstrommotor 10 angetrieben, der an dem Ende der Stange befestigt ist. Zwischen den beiden Getrieberädern ist an jedem Kettentrum 11, 12 eine Stange 13, 14 befestigt, wobei die Stange an dem äußeren Teil 2a bzw. an dem inneren Teil 2c befestigt ist. Wenn der Motor aktiviert wird, so strecken die zwei Stangen 13, 14 das äußere Profil 2a und das innere Profil 2c als Folge der Bewegung der Kette synchron relativ zu dem Zwischenprofil 2b, und sie ziehen sich dementsprechend zurück, wenn die Drehung des Motors umgekehrt wird. Zur genaueren Erläuterung der Antriebseinheit wird Bezug auf die genannte internationale Anmeldung genommen.
  • Wie aus 3 und 4 hervorgeht, ist auf dem Ende der Stange 14 eine Einheit 15 gelagert, die einen passiven Schallgeber mit einem Piezoelement enthält. Die Einheit umfasst einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen 16, der über das Ende der Stange 14 passt und daran mit einem paar Nieten 17. Es kann ein Gehäuse 19 mit einem zylindrischen Inneren in eine Öffnung 18 des Rahmens eingesetzt und eine Dose oder Kapsel 20, die auf einem Flansch 21 ruht, in dem Gehäuse aufgenommen werden. Die Kapsel enthält einen passiven Schallgeber in Form einer dünnen, kreisförmigen, elastischen Metallplatte, auf der ein Piezoelement angeordnet ist, z. B. ein kbs-20db-4p. Ein paar Scheibenfedern 22 ruhen oberhalb der Kapsel 20. Eine Schraubenfeder 23 ruht mit einem Ende auf dem passiven Schallgeber, wobei sich die Feder 23 durch einen kreisförmigen Rezess 24 am Oberteil der Kapsel 20 sowie weiter durch einen kreisförmigen Rezess 25 in den Scheibenfedern erstreckt und am anderen Ende mit einem Druckschuh 26 versehen ist, der einen kurzen Steuerzapfen hat, der sich in die Feder erstreckt, und die Oberseite des Kopfes des Druckschuhs weist eine Eingriffswulst auf, die in einem Rezess in der Abdeckung aufgenommen wird, so dass sie geführt ist. Auf den Scheibenfedern 22 und dem Druckschuh 26 der Schraubenfeder ist ein Deckel 27 angeordnet, der in einem Rezess 28 am Oberteil des Gehäuses 19 und mit den Seitenrändern an der Oberseite zur Führung in dem Rezess 18 in dem Rahmen 16 geführt ist. Der Deckel 27 wird durch eine Abdeckung 29 positioniert gehalten, die unterhalb eines Randes 32 an dem Gehäuse 19 mit einem Paar Schenkeln 30 in Eingriff tritt, die in einander zugewandten Stegen 31 enden. Die Länge der Schenkel 30 ist so ausgebildet, dass sich die Abdeckung 29 bewegen kann. In einem nicht belasteten Zustand drücken die Federn den Deckel und dadurch die Abdeckung 29 aufwärts, so dass die Abdeckung die Flansche 32 an dem Gehäuse mit ihren Rändern bzw. Stegen 31 ergreift. In der Abdeckung 29 ist eine U-förmige Metallklammer 33 befestigt, die zwei nach oben sich erstreckende Schenkel zur Befestigung an dem inneren Teil 2c der Säule aufweist. Dieses findet über einer Endplatte statt, mittels der die Säule an dem Tischoberteil befestigt ist. Die Metallklammer ersetzt somit die zwei Lappen an der Stange 14. So kann der Klemmschutz als Einheit leicht an der Antriebseinheit befestigt werden, ohne dass irgendwelche Änderungen an den Lagerklammern erforderlich sind. Damit kann die Antriebseinheit mit dem Klemmschutz selektiv angebracht werden. Unterhalb des Gehäuses 19 ist eine kleine gedruckte Schalttafel 34 mit Anschlüssen für den akustischen Schallgeber und zur Verbindung mit der Steuerung 6 angebracht. Als wahlweise Möglichkeit gegenüber dem Metallhalter kann die Befestigung mit einem kleinen Führungszapfen an der Abdeckung und einer Schraube bewerkstelligt werden, wobei an der Seite des Führungszapfens Schraublöcher angedeutet sind.
  • Die Federkonstante der Schraubenfeder 23 und der Scheibenfedern 22 ist so ausgelegt, dass nur ein kleiner Teil der Kraft auf die Schraubenfeder und damit auf den akustischen Schallgeber übertragen wird.
  • Das Tischoberteil ruht mit seinem Gewicht auf der Abdeckung 29, die über dem Deckel 27 durch die Scheibenfedern 22 getragen wird. Es versteht sich, dass diese Federn 22 so dimensioniert sind, dass sie das Gewicht des Tischoberteils und die darauf befindliche Last tragen. Wenn das Tischoberteil während einer Bewegung nach oben auf ein Hindernis trifft, wird die Kraft auf die Federn 22 erhöht, und die Kraft der Schraubenfeder 23 auf den akustischen Schallgeber wird entsprechend erhöht, wobei der Steuerung 6 signalisiert wird, die Kraft auf das Tischoberteil zu ändern. Die Steuerung ist so ausgelegt, dass sie die Antriebseinheit anhält und dieselbe kurz zwecks Zurückziehens (Absenkens) des Tischoberteils von dem getroffenen Hindernis umkehrt. Wenn das Tischoberteil während einer Absenkbewegung auf ein Hindernis trifft, verursacht dies eine anfängliche Entlastung, wodurch die Kraft der Schraubenfeder 23 auf den passiven Schallgeber entlastet wird, und es wird eine Änderung in der Kraft festgestellt. Die Steuerung 6 erhält sodann den Befehl, die Antriebseinheit 8 anzuhalten und kurz umzukehren, um das Tischoberteil zu heben, wodurch das Objekt, das eingeklemmt wurde, freigegeben wird. Es ist einzusehen, dass das Tischoberteil das Hindernis nur mit einem geringen unbeachtenswerten Gewicht beeinflusst, d. h. das Tischoberteil hängt nie mit seinem vollen Gewicht auf dem Hindernis.
  • Sollte der Tisch mit einer extremen Kraft überlastet werden, so verhindern alsdann die mechanischen Klammern eine Zerstörung des passiven Schallgebers. Wenn der Tisch stark von oben her belastet bzw. beladen wird, so trifft die Unterseite der Abdeckung 29 auf die Oberseite des Gehäuses 19, und umgekehrt greifen dann, wenn z. B. während der Bewegung und Betätigung des Tisches eine starke aufwärts gerichtete Kraft unbeabsichtigt auf die Unterseite des Tischoberteils aufgebracht wird oder die Beine gezogen werden, die Stege 31 an der Abdeckung 29 an den Flanschen 32 am Gehäuse 19 an.
  • Es ist klar, dass die Erfindung auch in einem Stellglied der Art angewendet werden kann, wie sie in der internationalen Anmeldung WO 02/29284 der Anmelderin definiert ist, die hiermit als Bezug in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird kurz zusammenfassend dargelegt, dass das Stellglied eine Spindel 35 umfasst, die von einem Gleichstrommotor über ein Schneckengetriebe 36 angetrieben wird. Die Spindel weist eine Mutter 37 mit einem Betätigungselement in Form eines inneren Rohres 38 auf, das in einem äußeren Rohr 39 geführt ist. Ein Drucklager 40, im vorliegenden Fall ein Kugellager, ist am Ende der Spindel angeordnet, um die Druckkräfte aufzunehmen, die an dem Stellglied auftreten. Mit geeigneter Abwandlung kann die Klemmschutzanordnung unmittelbar hinter dem Drucklager oder in Verbindung mit der rückwärtigen Befestigung 41 des Stellgliedes, fakultativ auch an dem äußeren Ende 42 des inneren Rohres 38, angebracht werden. Gleiches trifft natürlich auch auf Stellglieder zu, die unter Zugspannung arbeiten und die sich lediglich dadurch unterscheiden, dass sie ein auf Zug belastbares Lager anstelle eines Drucklagers aufweisen.
  • Wie erkennbar, schafft die Erfindung einen vollständig neuen Weg für die Bereitstellung von Klemmschutz in einer einstellbaren Anordnung oder die Antriebseinheit, die diesen betätigt.
  • 68 der Zeichnung zeigen einen Querschnitt dreier anderer Ausführungsformen der Erfindung, und die gleichen Teile sind durch gleiche Bezugszeichen wie vorstehend bezeichnet. Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform in 6 ist festzustellen, dass der passive Schallgeber eine Scheibe 20a mit einem Piezoelement umfasst, das auf einem scheibenförmigen Federelement 20b ruht. Das Piezoelement wird hier direkt durch einen Zapfen 23a an der Abdeckung 29 beeinflusst. Es ist festzuhalten, dass der Zapfen sehr wohl mit einem äußeren federbelasteten teleskopischen Teil ausgebildet sein kann, um ein Getriebe, wie dies früher schon beschrieben wurde, zu erhalten. Hierbei ist das Gehäuse an dem stationären Teil der Konstruktion und die Abdeckung mit dem Zapfen an dem beweglichen Element befestigt. Die Konstruktion kann als eine Einheit vorgesehen werden, die zum Einbau beabsichtigt ist, wobei das Gehäuse z. B. in einem Träger für ein Tischoberteil angeordnet werden kann und die Abdeckung mit dem Zapfen an der unteren Seite des Tischoberteils befestigt wird. Die Scheibenfedern 22, die hier zwischen zwei Scheiben angeordnet sind, tragen das Gewicht des Tischoberteils. In der Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, ruht das scheibenförmige Federelement mit dem Piezoelement 20a auf einer gewellten Scheibe 20c. Bei 43a, 43b sind Verbindungsdrähte zum Piezoelement und der Zapfen angedeutet. Das Gehäuse, das hier kreisförmig ist, weist einen ringförmigen Flansch 32 auf, der mit einem Steg 31a an einem umgebenden Ring 30a zusammenwirkt. Dieser Ring 30a ist mit Schraublöchern zur Befestigung des Rings an dem bewegbaren Teil versehen. Hierbei kann die Abdeckung 29 mittels eines nach unten sich erstreckenden Zapfens 44 an dem stationären Teil befestigt sein. Die in 8 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich darin, dass das Piezoelement 20d ein zwischen zwei Scheiben 45 angebrachter Ring ist. Zwischen einem umgebenden Ring 46 und einer Scheibe 47 ist ein Luftspalt vorhanden. Der Druck von den zwei Scheibenfedern 22 setzt sich durch die Zwischenscheiben auf das Piezoelement 20d fort.
  • In den angegebenen Beispielen sind Scheibenfedern verwendet, aber nichts hindert an dem Gebrauch von Schraubenfedern, obwohl die Scheibenfedern in den vorliegenden Beispielen besser geeignet sind.
  • Schließlich sei darauf aufmerksam gemacht, dass der Klemmschutz keine direkte Beziehung zu Endanschlägen in Betätigungsgliedern oder ihrer Schnelllöse-Funktion ( EP 577 541 B1 von Linak A/S) hat. Diese Funktionen können gleichlaufend mit dem Klemmschutz eintreten.
  • IN DER BESCHREIBUNG GENANNTE DRUCKSCHRIFTEN
  • Diese Liste der von dem Anmelder genannten Druckschriften ist nur für Belange des Lesers gedacht. Sie bildet keinen Teil des europäischen Patentdokuments. Obwohl große Sorgfalt darauf verwendet wurde, die Druckschriften zusammenzustellen, können Irrtümer und Auslassungen nicht ausgeschlossen werden, und das EPA schließt jegliche Verbindlichkeit in dieser Hinsicht aus. Patentdokumente, die in der Beschreibung genannt sind
    EP 622573 B1 [0002] WO 01117400 A [0006]
    WO 9612123 A [0002] US 5495811 A [0008]
    DK 0200476 W [0002] SE 516479 C2 [0009]
    WO 0117401 [0002] WO 02091539 A [0034]
    US 4846011 A [0005] DK 0200467 W [0035]
    US 4307799 A [0005] WO 0229284 A [0041]
    EP 727601 A [0005] EP 577541 B1 [0046]

Claims (21)

  1. Möbelgegenstand, umfassend: einen stationären Teil (1, 3), ein damit verbundenes einstellbares Element (5), eine Antriebseinheit (8) zum Einstellen des Elements (5), wobei die Antriebseinheit (8) mit einem bewegbaren Betätigungselement (14; 38) und einem weiteren Teil (13; 41) an dem einstellbaren Element bzw. dem stationären Teil befestigt ist und wobei die Antriebseinheit einen Elektromotor (10) für ihren Antrieb umfasst, eine Steuereinheit (6) zum Steuern der Antriebseinheit, einen mit der Steuerung verbundenen Sensor (15), um laufend Abweichungen in der Belastung des einstellbaren Elements im Betrieb aufzuzeichnen und um in Reaktion darauf der Steuereinheit zu signalisieren, den Motor anzuhalten/umzukehren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor von einem Piezoelement (20) gebildet ist, das in Verbindung mit einem der Befestigungspunkte der Antriebseinheit (8) oder in der Antriebseinheit selbst angeordnet ist, um Abweichungen in der Kraft zu erfassen, die zwischen den Befestigungspunkten der Antriebseinheit wirkt.
  2. Möbelgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale von dem Piezoelement während des Starts der Antriebseinheit ignoriert werden.
  3. Möbelgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale von dem Piezoelement nur verwendet werden, wenn diese nach dem Start der Antriebseinheit ein konstantes Niveau erreicht haben.
  4. Möbelgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Piezoelement an einer Stelle im Kraftverlauf zwischen den Befestigungspunkten der Antriebseinheit positioniert ist.
  5. Möbelgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Piezoelement in Verbindung einem Kräfte aufnehmenden Lager (40) in der Antriebseinheit angeordnet ist.
  6. Möbelgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen passiven Schallgenerator (20) umfasst, der ein Piezoelement als Sensor enthält.
  7. Möbelgegenstand nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass es mechanische Anschläge (31, 32; 29, 19) umfasst, die die Bewegung des Piezoelements begrenzen.
  8. Möbelgegenstand nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Getriebe umfasst derart, dass nur ein kleinerer, direkt proportionaler Teil der Kraft an das Piezoelement übertragen wird.
  9. Möbelgegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe einen Satz Federn umfasst, wobei sich eine Feder (23) in Kontakt mit dem Piezoelement befindet und eine Federkonstante aufweist, die kleiner als die der anderen Feder (22) zwischen den stationären und beweglichen Teilen des Aufbaus ist.
  10. Möbelgegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (22) durch Scheibenfedern gebildet ist, während die andere Feder (23) von einer Schraubenfeder gebildet ist.
  11. Möbelgegenstand nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (22) so dimensioniert ist, dass sie das Gewicht des bewegbaren Teils und das maximale Gewicht trägt, die das Teil tragen können soll.
  12. Möbelgegenstand nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschutzanordnung als eine Einheit vorgesehen ist, die ein Gehäuse (19) umfasst, dass das Piezoelement (20) aufnimmt.
  13. Möbelgegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) einen Deckel (29) mit Schenkeln (30) umfasst, die mit Anschlägen (32) zum Zusammenwirken mit Anschlägen (32) an dem Gehäuse ausgebildet sind, um die Bewegung des Deckels zu begrenzen.
  14. Möbelgegenstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (22, 23) in dem Gehäuse aufgenommen sind und dass die Feder (22) den Deckel (29) vom Gehäuse weg belastet.
  15. Möbelgegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschutzanordnung einen Rahmen (16) für das Gehäuse (19) umfasst.
  16. Möbelgegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (19) in einer Ausnehmung (18) in dem Rahmen aufgenommen ist.
  17. Möbelgegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschutzanordnung eine gedruckte Schaltungsplatte (34) für die Verbindung des Piezoelements und für die Verbindung der Steuerung (6) umfasst.
  18. Möbelgegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschutzanordnung mit Lagerhaltern für das Lager des bewegbaren Elements (15) versehen ist.
  19. Möbelgegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschutzanordnung am Ende des Betätigungselements (14; 38) der Antriebseinheit angeordnet ist.
  20. Klemmschutzanordnung für eine Antriebseinheit (8), wobei die Antriebseinheit (8) ein bewegbares Betätigungselement (14; 38) mit einem ersten Befestigungspunkt und einen weiteren Teil (13; 41) mit einem zweiten Befestigungspunkt, einen Elektromotor (10) zum Antrieb des Betätigungselements sowie eine Steuereinheit (6) zum Steuern der Antriebseinheit umfasst, wobei die Klemmschutzanordnung einen Sensor (15), der mit der Steuerung verbunden ist, um laufend Abweichungen in der Belastung auf die Antriebseinheit zu erfassen und der Antriebseinheit zu signalisieren, bei einer bestimmten Abweichung der Belastung den Motor anzuhalten/umzukehren, umfasst und wobei der Sensor von einem Piezoelement (20) gebildet ist, das in Verbindung mit einem der Befestigungspunkte der Antriebseinheit (8) oder in der Antriebseinheit selbst angeordnet ist, um Abweichungen in der Kraft, die zwischen den Befestigungspunkten der Antriebseinheit auftritt, zu erfassen.
  21. Antriebseinheit, in die eine Klemmschutzanordnung gemäß Anspruch 20 eingebaut oder an der eine solche angeordnet ist.
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