DE60225210T2 - Informationsaufzeichnungsgerät, Verfahren zur Korrigierung des Wiedergabeprogrammes und Informationsaufzeichnungsmedium - Google Patents

Informationsaufzeichnungsgerät, Verfahren zur Korrigierung des Wiedergabeprogrammes und Informationsaufzeichnungsmedium Download PDF

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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Informationsaufzeichnungsmedium wie etwa eine optische Platte, auf der verschiedene Inhaltsobjekte bereits aufgezeichnet sind, und auf eine Informationswiedergabevorrichtung, die solche Inhaltsobjekte vom Informationsaufzeichnungsmedium wiedergibt. Genauer gesagt, ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Korrektur eines Wiedergabeprogramms gerichtet, das von der Informationswiedergabevorrichtung unter Verwendung von Korrekturdaten, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, ausgeführt wird.
  • Abspielgeräte für optische Platten nach dem Stand der Technik, die eine optische Platte wie etwa eine DVD abspielen, auf der bereits verschiedene Inhaltsobjekte aufgezeichnet sind, stoßen nach der Auslieferung vom Hersteller manchmal auf Störungen, die durch Programmfehler in ihrem Wiedergabeprogramm verursacht werden. Ein Anwender/eine Anwenderin, der oder die sich solchen Störungen gegenüber sieht, wenn er oder sie versucht, eine DVD auf seinem oder ihrem Abspielgerät für optische Platten abzuspielen, kontaktiert den Hersteller des Abspielgeräts für optische Platten, um den Fehler im Abspielgerät zu finden, so dass der Hersteller wirksame Maßnahmen ergreifen kann, die Störung zu beheben. Es wird normalerweise eine beträchtliche Zeitspanne benötigt, bevor das Abspielgerät in Ordnung gebracht ist, und zwar zum Nachteil sowohl des Anwenders als auch des Herstellers, wahrscheinlich stärker zum Nachteil des Herstellers, indem der Hersteller ähnliche Reklamationen von vielen Anwendern aufnehmen muss, wofür er seine Zeit und sein Geld aufwendet. Des Weiteren neigt eine Störung, auf die bei diesen Abspielgeräten wahrscheinlich gestoßen wird, dazu, angesichts der Unterschiede in den Inhaltsdaten, der Inkompatibilität verschiedener Spezifikationen und Standards und der Probleme, die mit Autorensystemen verbunden sind, usw. zunehmend kompliziert zu werden, bis hin zu einem Ausmaß, dass eine einschneidende Maßnahme schwierig erscheint.
  • Unter solchen Umständen schlägt JP-A-7-85638 eine Lösung vor, um derartige Störungen – wie oben erwähnt – auszuschließen. In dieser Lösung werden Patch-Daten für das Abspielprogramm hergestellt, dann wird eine Platte vertrieben, auf der die erzeugten Patch-Daten in ihrem festgelegten Bereich aufgezeichnet sind, so dass ein Abspielgerät für optische Platten die aufgezeichneten Patch-Daten liest, um sein Abspielprogramm zu korrigieren. Diese Lösung erlaubt es dem Abspielgerät für optische Platten, sein Abspielprogramm nach dem Einlegen der optischen Platte in das Abspielgerät für optische Platten automatisch zu korrigieren.
  • Im Hinblick jedoch auf die Tatsache, dass solche Störungen oft aufgrund von Abspielgeräten für optische Platten verursacht werden, die in einer Vielzahl von Modellen erhältlich sind, ist es notwendig, eine Vielzahl von Arten der Korrekturdaten vorzubereiten, die mit den unterschiedlichen Typen von Abspielgeräten für optische Platten kompatibel sind. Deshalb ist es wünschenswert, dass die Vielzahl von Arten der Korrekturdaten auf einer optischen Platte aufgezeichnet wird. Um diese Vielzahl von Arten der Korrekturdaten auf einer optischen Platte aufzuzeichnen, muss ein ziemlich großer Bereich auf der optischen Platte reserviert werden. Die in einem Lead-In-Bereich nutzbare Datengröße ist jedoch derart beschränkt, dass es schwierig ist, die Vielzahl von Arten der Korrekturdaten in einem solchen Umfang aufzuzeichnen, in dem man sich um die Störungen kümmern könnte, die mit der Vielzahl von Abspielprogrammen verbunden sind.
  • US-A-5608910 legt ein Verfahren zum Aktualisieren eines Steuerprogramms für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung offen.
  • Die Erfindung wurde entwickelt, um den oben genannten Bedarf zu befriedigen. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Informationswiedergabevorrichtung, ein Verfahren zur Korrektur eines Wiedergabeprogramms und ein Informationsaufzeichnungsmedium bereitzustellen, die im Fall einer Störung im Wiedergabeprogramm in der Lage sind, das Wiedergabeprogramm schnell und gründlich zu korrigieren, dies auf der Grundlage einer Vielzahl von Arten der Korrekturdaten entsprechend unterschiedlichen Wiedergabeprogrammen, die von den unterschiedlichen Modellen usw. der Informationswiedergabevorrichtungen abhängig sind.
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden mit einer Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ein Wiedergabeprogramm korrigiert, indem sie Korrekturdaten verwendet, die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, das Dateninformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wiedergibt. Die Vorrichtung ist ausgestattet mit einer Korrektur-Steuereinrichtung zum Lesen der Korrekturdaten, die verwendet werden sollen, um das Wiedergabeprogramm zu korrigieren, vom Informationsauf zeichnungsmedium, auf dem die Korrekturdaten in einem Lead-Out-Bereich aufgezeichnet sind, um das Wiedergabeprogramm auf der Grundlage der eingelesenen Korrekturdaten zu korrigieren, und mit einer Wiedergabe-Steuereinrichtung zum Wiedergeben der Dateninformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, nach der neuesten Version des Wiedergabeprogramms, das durch die Korrektur-Steuereinrichtung korrigiert wird.
  • Wenn die Informationswiedergabevorrichtung auf eine Störung stößt, die mit dem Wiedergabeprogramm in Zusammenhang steht, wenn die Dateninformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wiedergegeben werden, liest nach dieser Erfindung die Informationswiedergabevorrichtung die Korrekturdaten aus dem Lead-Out-Bereich des Informationsaufzeichnungsmediums ein, um das Wiedergabeprogramm unter Verwendung der gelesenen Korrekturdaten zu korrigieren, so dass die Informationswiedergabevorrichtung danach das Informationsaufzeichnungsmedium unter Verwendung der neuesten Version des Wiedergabeprogramms wiedergeben kann. So muss im Fall von Störungen, die in Zusammenhang mit dem Wiedergabeprogramm stehen, das von der Informationswiedergabevorrichtung ausgeführt werden soll, der Hersteller der Informationswiedergabevorrichtung seine Produkte nicht mehr zurückrufen, was seine Kosten und seinen Zeitaufwand verringert, die andernfalls für die Behebung der Störung angefallen wären. Auch der Anwender/die Anwenderin kann zu seinem/ihrem Vorteil damit aufhören, sich wegen der Korrektur Sorgen zu machen. Des Weiteren sind die Korrekturdaten im Lead-Out-Bereich aufgezeichnet, in dem ein größerer Bereich dafür reserviert werden kann als im Lead-In-Bereich, in dem gewöhnlich verschiedene Steuerinformationen aufgezeichnet werden, so dass verschiedene Arten von Korrekturdaten verwendet werden können, um die unterschiedlichen Wiedergabeprogramme, die von unterschiedlichen Informationswiedergabevorrichtungen abhängen, einwandfrei zu korrigieren.
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden durch eine Informationswiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ein Wiedergabeprogramm korrigiert unter Verwendung von Korrekturdaten, die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, um Dateninformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wiederzugeben. Die Vorrichtung ist ausgestattet mit: einer Korrektur-Steuereinrichtung zum Lesen der Korrekturdaten, die für das Korrigieren des Wiedergabeprogramms verwendet werden sollen, vom Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem die Korrekturdaten in einem Bereich radial außer halb eines Lead-Out-Bereichs aufgezeichnet sind, um das Wiedergabeprogramm auf der Grundlage der eingelesenen Korrekturdaten zu korrigieren, und einer Wiedergabe-Steuereinrichtung zum Wiedergeben der Dateninformationen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, entsprechend einer neuesten Version des Wiedergabeprogramms, das durch die Korrektur-Steuereinrichtung korrigiert wird.
  • Nach dieser Erfindung kann das Wiedergabeprogramm unter Verwendung der Korrekturdaten, die in einem Bereich radial außerhalb eines Lead-Out-Bereichs aufgezeichnet sind, mit einem ähnlichen Aufbau wie die oben genannte Erfindung korrigiert werden. Auf diese Weise können verschiedene Arten von Korrekturdaten verwendet werden, um unterschiedliche Wiedergabeprogramme in Abhängigkeit von unterschiedlichen Informationswiedergabevorrichtungen gemäß den Abläufen und den Vorteilen, die in der oben genannten Erfindung üblicherweise vorhanden sind, einwandfrei zu korrigieren.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Informationswiedergabevorrichtung darüber hinaus mit einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung zum Speichern der Korrekturdaten ausgestattet, in der die Korrektur-Steuereinrichtung die Korrekturdaten an einer bestimmten Stelle der Speichereinrichtung aufzeichnet, und die Wiedergabe-Steuereinrichtung nach der Bestätigung, dass die Korrekturdaten normal aufgezeichnet wurden, eine korrigierte Version des Wiedergabeprogramms ausführt.
  • Nach diesem Aspekt zeichnet die Informationswiedergabevorrichtung nach dem Auffinden der Korrekturdaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium die Korrekturdaten an einer festgelegten Position der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung auf und führt nach der Bestätigung, dass die Korrekturdaten normal aufgezeichnet wurden, die korrigierte Version des Wiedergabeprogramms aus. Sobald auf diese Weise das Wiedergabeprogramm auf der Grundlage der Korrekturdaten korrigiert wurde, lässt die Informationswiedergabevorrichtung zu, dass die korrigierte Version des Wiedergabeprogramms in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung verbleibt, und daher kann die Informationswiedergabevorrichtung danach die korrigierte Version des Wiedergabeprogramms automatisch ausführen, ohne eine komplizierte Steuerung zur Folge zu haben.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet die Korrektur-Steuereinrichtung eine Startposition der Korrekturdaten als eine Startpositionsadresse auf und die Wiedergabe-Steuereinrichtung führt die korrigierte Version des Wiedergabeprogramms aus, indem die Startpositionsadresse gesucht wird.
  • Nach diesem Aspekt zeichnet die Informationswiedergabevorrichtung, wenn die Korrekturdaten in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung aufgezeichnet werden, eine Startpositionsadresse auf, die dem Kopf der Korrekturdaten entspricht, um die aufgezeichnete Startpositionsadresse für die Ausführung der korrigierten Version des Wiedergabeprogramms zu verwenden. Auf diese Weise kann die Position, an der die Korrekturdaten aufgezeichnet sind, genau bestimmt werden, um das Wiedergabeprogramm zuverlässig ausführen zu lassen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Abschalten der Stromzufuhr unterbunden, während die Korrekturdaten in der Speichereinrichtung aufgezeichnet werden.
  • Nach diesem Aspekt wird bei der Informationswiedergabevorrichtung unterbunden, dass sie während der Aufzeichnung der gefundenen Korrekturdaten in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung ausgeschaltet werden kann. Dieser Aufbau verhindert auf diese Weise eine Zerstörung der entsprechenden Arten von Korrekturdaten aufgrund des versehentlichen Abschaltens der Stromzufuhr der Informationswiedergabevorrichtung.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Korrekturdaten mit Abweichungsdaten zwischen der ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und einer korrigierten Version des Wiedergabeprogramms versehen und die Wiedergabe-Steuereinrichtung korrigiert das Wiedergabeprogramm auf der Grundlage der Originalversion des Wiedergabeprogramms und der Abweichungsdaten.
  • Sobald die Informationswiedergabevorrichtung die Korrekturdaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium findet, kann nach diesem Aspekt eine korrigierte Version des Wiedergabeprogramms aus den Korrekturdaten bezogen werden, die als Abweichungsdaten und Originalversion des Wiedergabeprogramms vorliegen. Auf diese Weise kann die Größe der Korrekturdaten verringert werden, um die Größe der Anwenderdaten unreduziert zu belassen.
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Korrektur eines Wiedergabeprogramms unter Verwendung von Korrekturdaten, die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, erreicht werden. Das Verfahren ist ausgestattet mit: dem Prozess zum Lesen der Korrekturdaten, die zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms eingesetzt werden sollen, vom Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem die Korrekturdaten in einem Lead-Out-Bereich aufgezeichnet sind, und dem Prozess zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms auf der Grundlage der eingelesenen Korrekturdaten.
  • Nach diesem Aspekt kann das Wiedergabeprogramm, das Maßnahmen zum Beheben von Störungen erfordert, auf der Grundlage der Korrekturdaten mit ähnlichen Abläufen wie in der oben genannten Erfindung korrigiert werden. Auf diese Weise können verschiedene Arten von Korrekturdaten verwendet werden, um unterschiedliche Wiedergabeprogramme, die von unterschiedlichen Informationswiedergabevorrichtungen abhängen, einwandfrei zu korrigieren.
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Korrektur eines Wiedergabeprogramms unter Verwendung von Korrekturdaten, die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, erreicht werden. Das Verfahren ist ausgestattet mit: dem Prozess zum Lesen der Korrekturdaten, die zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms eingesetzt werden sollen, vom Informationsaufzeichnungsmedium, auf dem die Korrekturdaten in einem Bereich, der radial außerhalb eines Lead-Out-Bereichs liegt, aufgezeichnet sind, und dem Prozess zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms auf der Grundlage der eingelesenen Korrekturdaten.
  • Nach dieser Erfindung kann das Wiedergabeprogramm, das Maßnahmen zum Beheben von Störungen erfordert, auf der Grundlage der Korrekturdaten mit ähnlichen Abläufen wie in der oben genannten Erfindung korrigiert werden. Auf diese Weise können verschiedene Arten von Korrekturdaten verwendet werden, um unterschiedliche Wiedergabeprogramme, die von unterschiedlichen Informationswiedergabevorrichtungen abhängen, einwandfrei zu korrigieren.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren ausgestattet mit: dem Prozess zum Aufzeichnen der Korrekturdaten an einer festgelegten Position einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung und dem Prozess zum Aufzeichnen einer Startposition der Korrekturdaten als Startpositionsadresse.
  • Nach diesem Aspekt werden die Korrekturdaten ständig in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung für einen nachfolgenden effektiven Einsatz mit ähnlichen Ablaufen wie in der oben genannten Erfindung vorgehalten, ohne eine komplizierte Steuerung zur Folge zu haben.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Korrekturdaten mit Abweichungsdaten zwischen der ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und einer korrigierten Version des Wiedergabeprogramms versehen und das Wiedergabeprogramm wird auf der Grundlage der Originalversion des Wiedergabeprogramms und der Abweichungsdaten korrigiert.
  • Nach diesem Aspekt kann die Größe der Korrekturdaten, die als Abweichungsdaten vorliegen, mit ähnlichen Abläufen wie in der oben genannten Erfindung verringert werden.
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsaufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung erreicht werden, auf dem sowohl aufgezeichnete Nutzdaten als auch Korrekturdaten zum Korrigieren eines Wiedergabeprogramms, das von einer Informationswiedergabevorrichtung ausgeführt wird, aufgezeichnet sind, wobei die Korrekturdaten in einem Lead-Out-Bereich aufgezeichnet sind.
  • Nach dieser Erfindung werden die Korrekturdaten im Lead-Out-Bereich des Informationsaufzeichnungsmediums aufgezeichnet, um – wie oben erwähnt – das Wiedergabeprogramm unter Verwendung der Korrekturdaten zu korrigieren. Auf diese Weise können unterschiedliche Wiedergabeprogramme korrigiert werden, da das Informationsaufzeichnungsmedium mit den unterschiedlichen Wiedergabeprogrammen in Berührung kommt, wenn es sowohl zum Vorteil des Anwenders als auch zum Vorteil des Herstellers auf einem breiten Verteilungskanal bereitgestellt wird.
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein Informationsaufzeichnungsmedium erreicht werden, auf dem sowohl aufgezeichnete Nutzdaten als auch Korrekturdaten zum Korrigieren eines Wiedergabeprogramms, das von einer Informationswiedergabevorrichtung ausgeführt wird, aufgezeichnet sind, wobei die Korrekturdaten in einem Bereich, der radial außerhalb eines Lead-Out-Bereichs liegt, aufgezeichnet sind.
  • Nach dieser Erfindung werden die Korrekturdaten in einem Bereich des Informationsaufzeichnungsmediums, der radial außerhalb eines Lead-Out-Bereichs liegt, aufgezeichnet, um – wie oben erwähnt – das Wiedergabeprogramm unter Verwendung der Korrekturda ten zu korrigieren. Auf diese Weise können unterschiedliche Wiedergabeprogramme korrigiert werden, da das Informationsaufzeichnungsmedium mit den unterschiedlichen Wiedergabeprogrammen in Berührung kommt, wenn es sowohl zum Vorteil des Anwenders als auch zum Vorteil des Herstellers auf einem breiten Verteilungskanal bereitgestellt wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Korrekturdaten in einem Aufzeichnungsformat aufgezeichnet, das sich von einem Aufzeichnungsformat, in dem die aufgezeichneten Nutzdaten aufgezeichnet sind, unterscheidet.
  • Nach diesem Aspekt werden die Anwenderdaten und die Korrekturdaten auf dem Informationsaufzeichnungsmedium jeweils in unterschiedlichen Datenformaten aufgezeichnet. Dieser Aufbau hindert auf diese Weise jeden Dritten, die Korrekturdaten zu missbrauchen, indem es zum Beispiel schwer gemacht wird, die Korrekturdaten zu analysieren oder indem die Korrekturdaten verschlüsselt werden.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Korrekturdaten jeweils die Abweichungsdaten zwischen einer ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und einer korrigierten Version des Wiedergabeprogramms.
  • Nach dieser Erfindung werden die Korrekturdaten mit ähnlichen Abläufen wie in der oben genannten Erfindung in der Form von Abweichungsdaten aufgezeichnet, deren Größe gering ist. Auf diese Weise kann ein Informationsaufzeichnungsmedium, das einen nicht reduzierten Anwenderbereich aufweist, vorgelegt werden.
  • Die Zeichnungen zeigen Folgendes:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptteile eines Abspielgeräts für optische Platten als eine Informationswiedergabevorrichtung zeigt, auf die die Erfindung angewandt wird.
  • 2 ist ein Diagramm, das in schematischer Form die Datenstruktur einer Platte zeigt, die in das Abspielgerät für optische Platten eingelegt wurde.
  • 3 ist ein erstes Flussdiagramm, das einen Prozess zum Korrigieren eines Abspielprogramms zeigt, das vom Abspielgerät für optische Platten ausgeführt wird.
  • 4 ist ein zweites Flussdiagramm, das den Prozess zum Korrigieren des Abspielprogramms zeigt, das vom Abspielgerät für optische Platten ausgeführt wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Struktur einer Korrekturdatentabelle, die in Schritt S22 der 4 gelesen wird, zeigt und
  • 6 ist ein Diagramm, das das Sektorenformat einer DVD zeigt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die bevorzugte Ausführungsform bezieht sich auf den Fall, in dem die Erfindung auf ein Abspielgerät für optische Platten als eine Informationswiedergabevorrichtung angewandt wird, die ein Informationsaufzeichnungsmedium abspielt, auf dem bereits Daten aufgezeichnet sind.
  • Mit Bezug auf 1 ist das Abspielgerät für optische Platten, in das eine ROM-Platte 10 als ein Informationsaufzeichnungsmedium, das nur gelesen werden kann, eingelegt wird, um Anwenderdaten entsprechend dem Inhalt abzuspielen, im Allgemeinen mit einem Abtastsystem 11, einem Daten-Demodulator 12, einem MPEG-Demodulator 13, einem NTSC-Video-Modulator 14, einer CPU 15, einem ROM-Ladeprogramm 16, einem ersten RAM 17, einem zweiten RAM 18, einem ersten Flash-Speicher 19 und einem zweiten Flash-Speicher 20 ausgestattet.
  • Mit Bezug auf 2 wird die Datenstruktur der Platte 10, die in das Abspielgerät für optische Platten eingelegt ist, beschrieben. Die Platte 10 wird mit bereits darauf aufgezeichneten Daten verkauft, wobei die Daten entsprechend ihrem Inhalt, zum Beispiel den Filmen, MPEG oder ähnlich kodierte Daten darstellen. Wie in 2 gezeigt wird, besitzt die Platte 10 drei Aufzeichnungsbereiche, d. h. einen Lead-In-Bereich, einen Bereich für Anwenderdaten und einen Lead-Out-Bereich, die von der inneren Seite hin zur äußeren Seite angelegt sind.
  • Der Lead-In-Bereich umfasst kryptografische Daten, die dazu verwendet werden, den Inhalt zum Schutz von Urheberrechten zu verschlüsseln, und Daten der Platte, die auf die physikalischen Eigenschaften der Platte 10 hinweisen. Der Bereich für Anwenderdaten umfasst die Verzeichnisinformationen, die bezeichnend sind für die Datenstruktur zum Aufzeichnen des Inhalts durch die Umwandlung in Dateien, die Daten zu Bedienerführung, die dazu verwendet werden, Menüs und Bildfolgen anzuzeigen, die für die Ab spielsteuerung notwendig sind, und die Anwenderdaten wie etwa Video-/Audio-Daten entsprechend dem Kern des Inhalts, der bereits beim Hersteller aufgezeichnet wurde. Der Lead-Out-Bereich definiert das Ende der aufgezeichneten Daten auf der Platte 10.
  • Auf der Platte 10 sind nach dieser Ausführungsform die Korrekturdaten, die für das Korrigieren eines Abspielprogramms im Abspielgerät für optische Platten benötigt werden, bereits aufgezeichnet. Um sich besonders um eine Störung zu kümmern, die mit dem Abspielgerät für optische Platten beim Abspielen eines bestimmten Inhaltsobjekts verbunden ist, sind die Korrekturdaten in die Platte 10 auf eine Weise eingebettet, die vom Abspielgerät für optische Platten genutzt werden kann. Während die Korrekturdaten in einem beliebigen der Bereiche, dem Lead-In-Bereich, dem Bereich für Anwenderdaten, dem Lead-Out-Bereich und dem außerhalb befindlichen Bereich des Lead-Out-Bereichs eingebettet sein können, bezieht sich die folgende Beschreibung auf den Fall, dass die Korrekturdaten in den Lead-Out-Bereich oder seines außerhalb befindlichen Bereichs eingebettet sind. Wie das Abspielprogramm unter Verwendung der Korrekturdaten durch das Abspielgerät für optische Platten korrigiert wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Wiederum mit Bezug auf 1 bestrahlt das Abtastsystem 11 eine Aufzeichnungsspur der sich drehenden Platte 10 mit einem Lichtstrahl durch die Optik und empfängt auch das reflektierte Licht von der Oberfläche mit den aufgezeichneten Daten der Platte 10, um die photoelektrisch ungewandelten eingelesenen Signale auszugeben.
  • Der Daten-Demodulator 12 unterzieht die empfangenen eingelesenen Signale vom Abtastsystem 11 einem Signalprozess, der die Umformung der Wellenform, die Demodulation und die Umwandlung von Analog- in Digitalsignale umfasst, um digitale Signale, die dem Inhalt entsprechen, auszugeben. Der Demodulator 12 gibt auch die oben erwähnten Korrekturdaten aus, die erforderlich sind, um das Abspielprogramm zu korrigieren, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der MPEG-Demodulator 13 demoduliert die digitalen Signale, die vom Daten-Demodulator 12 demoduliert wurden, in einer Weise, die zu einem MPEG-Format kompatibel ist, um entsprechend dem Inhalt getrennte Ausgaben der Video- und Audio-Daten zu erzeugen. Die Ausgabe der Video-Daten wird zum NTSC-Video-Modulator 14 befördert, um für eine externe Einrichtung eine NTSC-kompatible Videoausgabe zu erzeugen. Die Audio-Daten, die als L/R-Stereo-Signale erzeugt werden, werden ebenfalls an eine externe Einrichtung ausgegeben.
  • Die CPU 15 führt eine allgemeine Steuerung der Abläufe des Abspielgeräts für optische Platten, das in 1 dargestellt ist, durch. Die CPU 15 ist über einen Datenbus mit verschiedenen Speichereinrichtungen und dem ROM-Ladeprogramm 16 verbunden. Die Speichereinrichtungen, die von der CPU 15 verwendet werden können, sind das erste und das zweite RAM 17 und 18, um vorübergehend Daten aufzubewahren, und der erste und der zweite Flash-Speicher 19 und 20 als nicht-flüchtige Speicher. Die CPU 15 dient als eine Korrektur-Steuereinrichtung und als eine Wiedergabe-Steuereinrichtung der Erfindung im Zusammenwirken mit anderen Komponenten.
  • Das ROM-Ladeprogramm 16 führt den Ladeprozess unter der Steuerung der CPU 15 vor dem Abspielen der Platte 10 aus, die in das Abspielgerät für optische Platten eingelegt ist. Mit dem Abspielstart lädt das ROM-Ladeprogramm 16 das Abspielprogramm in das erste oder zweite RAM 17 oder 18, das dann in den ersten oder zweiten Flash-Speicher 19 oder 20 endgültig abgespeichert werden soll.
  • Das erste und das zweite RAM 17 und 18 stellen flüchtige Speichereinrichtungen dar, die von der CPU 15 für ihre Steuerprozesse verwendet wird und in denen das Abspielprogramm vorübergehend aufbewahrt werden, das jedes Mal, wenn das Abspielgerät für optische Platten eingeschaltet wird, geladen werden muss. Im Gegensatz dazu sind der erste und der zweite Flash-Speicher 19 und 20 nicht-flüchtige Speichereinrichtungen, die dazu verwendet werden, das Abspielprogramm, das im ersten und zweiten RAM vorübergehend aufbewahrt wird, dort ständig vorzuhalten. Selbst wenn das Abspielgerät für optische Platten ausgeschaltet wird oder selbst wenn die Daten im ersten und zweiten RAM 17 und 18 gelöscht werden, kann das Abspielprogramm im ersten und zweiten Flash-Speicher 19 und 20 aufbewahrt werden.
  • Dabei ist darauf aufmerksam zu machen, dass eine duale Einrichtung, die ein Paar von RAM-Flash-Speichersystemen umfasst, in dieser Ausführungsform vorgeschlagen wird, um die Korrektur des Abspielprogramms einzurichten. Kurz gesagt, während die Speichereinrichtung in einem der beiden RAM-Flash-Speichersysteme des Paares das Abspielprogramm ausführt, speichert die Speichereinrichtung im anderen System eine korrigierte Version des Abspielprogramms, das unter Verwendung der Korrekturdaten, die auf der Platte 10 aufgezeichnet sind, korrigiert wird. Dieser Aufbau wird nachfolgend in Details beschrieben.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf die 3 und 4 wird ein Prozess zum Korrigieren des Abspielprogramms beschrieben, das vom Abspielgerät für optische Platten nach dieser Ausführungsform ausgeführt wird. Der Prozess, der in 3 dargestellt wird, startet, wenn das Abspielgerät für optische Platten eingeschaltet wird. Zuerst wird festgestellt, ob die Platte 10 in das Abspielgerät für optische Platten eingelegt wurde oder nicht (Schritt S11). Wenn dem so ist („JA” in Schritt S11), beginnt die Platte 10 zu rotieren (Schritt S12).
  • Dann wird ein Fokus-Motor aktiviert (Schritt S13). Nach der Bestätigung, dass die Schleife des Fokus-Motors abgeschlossen ist, um ihn zu arretieren („Ja” in Schritt S14), wird dann ein Positionierungsmotor aktiviert (Schritt S15). Nach der Bestätigung, dass die Schleife des Positionierungsmotors abgeschlossen ist, um ihn zu arretieren („Ja” in Schritt S16), wird dann die Drehzahl (rpm) der Platte 10 überprüft (Schritt S17). Wenn die Drehzahl (rpm) nach den Verstreichen einer vorgegebenen Zeit einen festgelegten Wert erreicht („Ja” in Schritt S17), wird der Beginn der Daten auf der Platte gesucht, um verschiedenen Informationen, die im Lead-In-Bereich der Platte 10 aufgezeichnet sind, einzulesen (Schritt S18).
  • Wenn nicht bestätigt wird, dass der Fokus-Motor arretiert ist, („Nein” in Schritt S14), wenn nicht bestätigt wird, dass der Positionierungsmotor arretiert ist, („Nein” in Schritt S16) oder wenn die Drehzahl (rpm) nach den Verstreichen einer vorgegebenen Zeit nicht einen festgelegten Wert erreicht hat („Nein” in Schritt S17), geht der Prozess aus 3 weiter mit einer Abbruch-Routine.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf die 4, wenn auf der Grundlage der in Schritt S18 eingelesenen Daten ermittelt ist, dass die Platte 10 Korrekturdaten besitzt („Ja” in Schritt S19), eine Disk-ID als ein Bezeichner, der in den Daten auf der Platte enthalten ist, aus dem Lead-In-Bereich eingelesen (Schritt S20). Andernfalls geht der Prozess aus 4 zum Ende („Nein” in Schritt S19).
  • Wenn ermittelt wird, dass das Abspielprogramm im Abspielgerät für optische Platten noch nie durch eine Art der Korrekturdaten, die mit der Platte 10 auf der Grundlage der in Schritt S20 eingelesenen Disk-ID übereinstimmen, korrigiert worden ist („Nein” in Schritt S21), dann wird nachfolgend die Startadresse einer Korrekturdatentabelle, die in einem festgelegten Bereich der Platte 10 angeordnet ist, gesucht, um die Korrekturdatentabelle einzulesen (Schritt S22). Wenn auf der anderen Seite das Abspielprogramm bereits durch die entsprechende Art der Korrekturdaten korrigiert worden ist („Ja” in Schritt S21), dann geht der Prozess aus 4 zum Ende.
  • Mit Bezug auf die 5 enthält die Korrekturdatentabelle hier als Informationen, die für die Art der Korrekturdaten entsprechend der Platte 10, die in Schritt S22 gelesen werden soll, maßgeblich sind, den Namen des Herstellers, die Produkt-Kennnummer, die Version der Korrekturdaten, die entsprechende Region, die Startadresse der Korrekturdaten und die Größe der Korrekturdaten. Auf diese Weise können Daten, die für die Platte 10 eindeutig sind, und Daten, die für die Art der Korrekturdaten entsprechend der Platte 10 maßgeblich sind, auf der Grundlage der Korrekturdatentabelle identifiziert werden. Es sollte beachtet werden, dass die Korrekturdatentabelle so viele Startadressen von Korrekturdaten, so viele Größen von Korrekturdaten etc. enthält, wie es eine Vielzahl von Arten von Korrekturdaten gibt, die in Abhängigkeit von verschiedenen Modellen usw. der Abspielgeräte für optische Platten aufgezeichnet werden, um Störungen zu beheben.
  • In dieser Ausführungsform werden der Name des Herstellers, die Produkt-Kennnummer und die Version der Korrekturdaten, die in der Korrekturdatentabelle enthalten sind, mit dem Namen des Herstellers, der Produkt-Kennnummer und der Version des Wiedergabeprogramms, die im Abspielgerät für optische Platten gespeichert sind, verglichen, um eine erste Bestimmung vorzunehmen, ob eine Korrektur notwendig ist oder nicht (Schritt S23). Wenn diese Datenelemente im Abspielgerät für optische Platten nicht mit den Entsprechungen auf der Platte 10 übereinstimmen („Nein” in Schritt S23), so dass keine Korrektur notwendig ist, wird der Prozess in 4 sofort beendet. Wenn die erste Bestimmung anzeigt, dass eine Korrektur notwendig ist („Ja” in Schritt S23), dann wird die „entsprechende Region", die in der Korrekturdatentabelle der Platte 10 enthalten ist, mit der Information über die Region, etwa wo das Abspielgerät für optische Platten verkauft wurde, was im Abspielgerät für optische Platten abgespeichert ist, verglichen, um damit eine zweite Bestimmung zu machen, ob eine Korrektur notwendig ist oder nicht (Schritt S24). Insbesondere dient die „Region", die mit einer entsprechenden Art von Korrekturdaten übereinstimmt, jedoch nicht die „Region", die mit einem besonderen Inhaltsobjekt auf der Platte 10 selbst übereinstimmt, als eine Grundlage für die Bestimmung der Notwendigkeit einer Korrektur hinsichtlich „regionaler Aspekte" des Abspielprogramms, das korrigiert werden soll. Die „entsprechende Region", die mit einer entsprechenden Art von Korrekturdaten auf der Platte 10 übereinstimmt, hilft dabei, die Notwendigkeit einer Korrektur zu bestimmen, um Störungen zu beseitigen, die mit den für die Region sinnvollen Faktoren, wie zum Beispiel dem Modell eines bestimmten Herstellers und der Sprache eines bestimmten Landes verbunden sind. Diese Konfiguration für die mehrstufige Ermittlung grenzt die Aspekte der Störung, die durch eine Korrektur behoben werden soll, auf die Region" ein, die durch die entsprechende Region" spezifiziert ist, um einer überflüssigen Korrektur vorzubeugen.
  • Wenn der regionale Aspekt des Abspielgeräts für optische Platten nicht mit der entsprechenden Region bei der zweiten Bestimmung übereinstimmt („Nein” in Schritt S24), dann wird der Prozess aus 4 sofort beendet. Im anderen Fall („Ja” in Schritt S24) werden verschiedene Transaktionen wie das Ausschalten des Abspielgeräts für optische Platten und das Eingeben von Anwenderbefehlen gesperrt (Schritt S25). Nachfolgend werden die entsprechenden Korrekturdaten aus dem Lead-Out-Bereich oder dem äußeren Bereich der Platte 10 eingelesen und die eingelesenen Korrekturdaten werden im zweiten RAM 18 und im zweiten Flash-Speicher 20 aufgezeichnet (Schritt S26). Die Sperrung verschiedener Transaktionen in Schritt S25 wird deshalb durchgeführt, damit ein Abweichen vom (normalen) Geschehen während des Lesens und des Aufzeichnens der Korrekturdaten in Schritt S26 verhindert wird.
  • In Schritt S26 werden die in der Korrekturdatentabelle enthaltene Startadresse der Korrekturdaten und die Größe der Korrekturdaten eingelesen, und dann wird die Startadresse gesucht, um eine festgelegte Größe der entsprechenden Art der Korrekturdaten einzulesen. Danach wird die entsprechende Art der Korrekturdaten, die eingelesen worden ist, sowohl im flüchtigen zweiten RAM 18 als auch im nicht-flüchtigen zweiten Flash-Speicher 20 aufgefächert.
  • Es ist wünschenswert, dass die Korrekturdaten nach dieser Ausführungsform in einem Format auf der Platte 10 aufgezeichnet werden, das vom Format der Anwenderdaten abweicht. Wenn die Korrekturdaten unter Verwendung desselben Formats wie für die Anwenderdaten aufgezeichnet wurden, könnten die Korrekturdaten leicht gelesen, analysiert, kopiert und vertrieben werden. Um zu verhindern, dass die Platte 10, auf der die Korrekturdaten aufgezeichnet sind, an jeden böswilligen Dritten geliefert werden kann, ist es erforderlich, dass zum Aufzeichnen der Korrekturdaten ein Aufzeichnungsformat, das sich von den üblichen Aufzeichnungsformaten unterscheidet, verwendet wird, um irgendjemanden vom Zugriff auf die Korrekturdaten abzuhalten. Alternativ können die Korrekturdaten beim Aufzeichnen auf die Platte 10 auch verschlüsselt werden.
  • Die Korrekturdaten nach dieser Ausführungsform können in den Video- oder den Audiodaten je nach Anwenderdaten als Wasserzeichen eingebettet sein. Zum Beispiel kann es wirksam sein, die Korrekturdaten zur Behebung von Störungen, die mit einem bestimmten Objekt aus einer Vielzahl von Inhaltsobjekten verbunden sind, in die Video- und Audiodaten in allen anderen Inhaltsobjekten außer dem bestimmten Inhaltsobjekt als Wasserzeichen einzubetten. Diese Technik erlaubt es, derartige Korrekturdaten während des Abspielens des mit dem Wasserzeichen versehenen Inhaltsobjekts auf der Grundlage des Wasserzeichens einzulesen, um das Abspielprogramm zu korrigieren. Diese Technik, die es durch das Einbetten der Korrekturdaten in die Anwenderdaten, die im Umfang größer sind, für jeden schwieriger macht, die Korrekturdaten zu finden, ist für den Schutz der Korrekturdaten wirkungsvoll.
  • Die Korrekturdaten nach dieser Ausführungsform können verwendet werden, um ein korrigiertes Abspielprogramm direkt aufzuzeichnen, d. h. ein komplettes ursprüngliches Abspielprogramm durch ein korrigiertes Abspielprogramm zu ersetzen, oder nur die Daten der Abweichungen zwischen einem ursprünglichen Abspielprogramm und einem korrigierten Abspielprogramm aufzuzeichnen. Beim Ansatz mit den Daten der Abweichungen muss das korrigierte Abspielprogramm unter Verwendung sowohl der Abweichungsdaten, die durch die Korrekturdaten angegeben sind, als auch des ursprünglichen Abspielprogramms erzeugt werden. Durch das Verringern des Umfangs der Korrekturdaten ist der Ansatz mit den Daten der Abweichungen gegenüber dem Ansatz der Gesamtaufzeichnung von Vorteil.
  • Wenn bestimmt ist, dass in Schritt S26 das Einlesen und Aufzeichnen regelgerecht abgearbeitet ist („Ja" in Schritt S27), wird als Nächstes eine Startpositionsadresse geändert (Schritt S28). Die Startpositionsadresse wird angegeben, um den Anfang eines Abspielprogramms entsprechend der jeweiligen Art der Korrekturdaten zu kennzeichnen, und in einem festgelegten Bereich des ersten Flash-Speichers 19 oder des zweiten Flash-Speichers 20 zum Beispiel aufgezeichnet. Indem auf die Startpositionsadresse, die in Schritt S28 geändert wurde, verwiesen wird, kann die Startposition zum Ausführen des Abspielprogramms, das durch die entsprechende Art der Korrekturdaten korrigiert wurde, auf diese Weise gefunden werden.
  • Anstatt die Startpositionsadresse in Schritt S28 zu ändern, kann alternativ dazu ein Flag, das anzeigt, dass die Aufzeichnung regelgerecht durchgeführt wurde, an den Start des Abspielprogramms entsprechend der jeweiligen Art der Korrekturdaten angehängt wer den. In diesem Fall sollte das Flag erfasst werden, um die Startposition zum Ausführen des korrigierten Abspielprogramms zu finden.
  • Wenn das Abspielprogramm durch den oben geschilderten Prozess regelgerecht korrigiert wurde („Ja” in Schritt S29), dann wird nachfolgend die Sperrung der verschiedenen Transaktionen aus Schritt S25 aufgehoben (Schritt S30), so dass das Abspielgerät für optische Platten bereit ist, um solche Transaktionen wie das Abschalten der Stromzufuhr und das Eingeben von Anwenderbefehlen zu akzeptieren. Darüber hinaus wird die Disk-ID in einem Speicherabschnitt der CPU 15 gespeichert, so dass der oben durchgeführte Korrekturprozess auf der Platte 10 nicht wiederholt wird (Schritt S31). Auf diesem Weg werden die Prozesse aus 3 und 4 zu einem normalen Abschluss geführt.
  • Wenn auf der anderen Seite das Lesen und das Aufzeichnen in Schritt S26 nicht regelgerecht abgeschlossen werden konnten („Nein” in Schritt S27), dann verzweigt sich der Prozess zur Routine für den abnormalen Abschluss. Wenn das Abspielprogramm nicht regelgerecht korrigiert wurde („Nein” in Schritt S29), dann setzt der Prozess die Startpositionsadresse auf die letzte Adresse vor der Änderung in Schritt S28 zurück (Schritt S32), und geht danach zur Routine für den abnormalen Abschluss weiter.
  • Wenn die Prozesse aus den 3 und 4 regelgerecht abgeschlossen werden konnten, wird das korrigierte Abspielprogramm im zweiten RAM 18 und im zweiten Flash-Speicher 20 aufgezeichnet. Von da an spielt das Abspielgerät für optische Platten die Platte 10 fortlaufend unter Verwendung des korrigierten Abspielprogramms ab, das im flüchtigen zweiten RAM 18 gespeichert ist. Um die Platte 10 abzuspielen, kann der Anwender darüber hinaus unter Verwendung des ROM-Ladeprogramms 16 das korrigierte Abspielprogramm laden, das im nicht-flüchtigen zweiten Flash-Speicher 20 ständig verfügbar ist, sobald das Abspielgerät für optische Platten einmal ausgeschaltet wird. Um unter diesen Umständen das korrigierte Abspielprogramm erneut zu korrigieren, muss in Schritt S26 eine weitere entsprechende Art der Korrekturdaten im ersten Flash-Speicher 19 aufgezeichnet werden, da die vorher verwendete Art der Korrekturdaten im zweiten Flash-Speicher 20 ständig verfügbar ist. Das heißt, dass in dem oben beschriebenen Prozess jedes Mal, wenn das Abspielprogramm korrigiert wird, die neueste korrigierte Version des Abspielprogramms alternativ im ersten Flash-Speicher 19 und im zweiten Flash-Speicher 20 gespeichert wird, um dort ständig verfügbar zu sein.
  • Dabei ist hervorzuheben, dass dies, selbst wenn irgendeine Abnormalität wie etwa eine unerwartete Stromunterbrechung während des Lesens der entsprechenden Art der Korrekturdaten in Schritt S26 vorgefallen ist und so einen Ausfall des regelrechten Lesens verursacht, kein Problem für die nächste Wiedergabe erzeugt. In diesem Fall wird die Startpositionsadresse in Schritt S28 nicht geändert, so dass die Platte 10 unter Verwendung des ursprünglichen Abspielprogramms, das in einem der Paare aus den RAM-Flash-Speichersystemen aufgezeichnet ist, normal abgespielt werden kann.
  • Hier wird die Bestimmung des Ortes, wo die Korrekturdaten nach dieser Ausführungsform auf der Platte 10 aufgezeichnet sind, beschrieben. Wie oben erwähnt, wird in dieser Ausführungsform angenommen, dass die Korrekturdaten im Lead-Out-Bereich oder im äußeren Bereich auf der Platte 10 aufgezeichnet werden sollen. In einem DVD-Format zum Beispiel sind die inneren und äußeren Grenzen des Lead-Out-Bereichs, der an den Bereich der Anwenderdaten anschließt, spezifiziert, und der Lead-Out-Bereich kann bestimmt werden über den Bezug auf eine „zuletzt aufgezeichnete Adresse", die im Lead-In-Bereich aufgezeichnet wird.
  • Mit Bezug auf 6 besteht nun ein Sektor aus einem Feld von 12 Reihen mit 172 Bytes, der die Basisdateneinheit einer DVD darstellt. Am Anfang des Sektors sind aufgezeichnet: die Sektordaten einschließlich einer Sektorennummer, eines Feldtyps, eines Datentyps, und einer Schichtennummer, eine Parity-IED zum Erkennen von Fehlern in der Sektornummer und ein im Sektor reserviertes Flag. Der Lead-Out-Bereich wird durch den Bezug auf den Feldtyp bestimmt. Am Ende des Sektors, der den Hauptdaten folgt, wird eine Parity-EDC zum Erkennen von Fehlern im gesamten Sektor angehängt.
  • Es ist festgelegt, dass in Sektoren, die zum Lead-Out-Bereich gehören, Nullen als Hauptdaten geschrieben werden sollen. In dieser Ausführungsform jedoch, in der die Korrekturdaten im Lead-Out-Bereich aufgezeichnet werden sollen, wird in derartige Sektoren ein Datenmuster entsprechend den Korrekturdaten statt der Nullen geschrieben. Es wird keine Störungen hervorrufen, wenn die Korrekturdaten im Lead-Out-Bereich aufgezeichnet werden, da auf die Daten, die in den Lead-Out-Bereich geschrieben werden, für keinen anderen Zweck als das Einlesen der Korrekturdaten Bezug genommen wird. Es sollte beachtet werden, dass die Korrekturdaten, die in Sektoren geschrieben werden, die zum Lead-Out-Bereich gehören, dadurch gekennzeichnet werden, dass am Anfang des Lead-Out-Bereichs ein festgelegter Header angefügt wird oder dass alternativ das oben erwähnte reservierte Flag für den gleichen Zweck verwendet werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Korrekturdaten an einer festgelegten Stelle des außerhalb befindlichen Bereichs des Lead-Out-Bereichs aufgezeichnet werden. In dieser Ausführungsform muss ein Flag, das den Aufzeichnungsbereich der Korrekturdaten kennzeichnet, angefügt werden, so dass der Aufzeichnungsbereich der Korrekturdaten über den Bezug auf dieses Flag aufgesucht werden kann.
  • Wie oben erwähnt, können die Korrekturdaten im Lead-Out-Bereich oder in seinem außerhalb befindlichen Bereich auf der Platte 10, unabhängig davon, ob der Lead-Out-Bereich mit variabler oder fester Größe aufgebaut ist, aufgezeichnet werden.
  • Eine Modifikation der oben genannten Ausführungsform wird als ein Fall beschrieben, in dem die Erfindung auf eine Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung angewandt wird. Im Besonderen führt ein Recorder für optische Platten als Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung das Aufzeichnen auf eine beschreibbare Platte 10 aus. In diesem Fall werden Korrekturdaten zum Korrigieren eines Aufzeichnungs-/Abspielprogramms, das vom Recorder für optische Platten ausgeführt wird, auf der Platte 10 aufgezeichnet. Ein grundlegender Ablauf der Schritte im Korrekturprozess, die vom Recorder für optische Platten ausgeführt werden, ist im Allgemeinen der gleiche wie der, der durch das Abspielgerät für optische Platten – wie oben beschrieben – ausgeführt wird. Ebenso sind bei der beschreibbaren Platte 10 auf Grund dessen, dass sie eine leere Platte ist, die Korrekturdaten, die aufgezeichnet werden sollen, für Störungen von Bedeutung, die mit dem Aufzeichnungs-/Abspielprogramm verbunden sind, das zum Recorder für optische Platten gehört, sie sind nicht für Störungen von Bedeutung, die mit einem einzelnen Inhaltsobjekt verknüpft sind.
  • Verschiedene physikalische Konfigurationen sind für das Aufzeichnen derartiger Korrekturdaten auf der beschreibbaren Platte 10 denkbar. In einer Konfiguration wechseln sich z. B. die einzelnen Aufzeichnungsspuren mit den einzelnen Führungsspuren für das Wobbeln in der radialen Richtung ab, um auf den Aufzeichnungsspuren die Anwenderdaten aufzuzeichnen und von den Führungsspuren ein Referenzsignal für die Drehung abzurufen. In dieser Konfiguration werden die Korrekturdaten während der Bildung der Führungsspuren entlang den Führungsspuren moduliert, so dass die Korrekturdaten während der Wiedergabe ausgelesen werden können. Diese Konfiguration hindert jeden böswilligen Dritten daran, die Korrekturdaten auf der Platte 10 zu verfälschen.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Recorder für optische Platten eine Stoßen-Ziehen-Methode (push-pull) für die dynamische Zuordnung anwendet wenn die beschreibbare Platte 10 eine DVD ist, so dass die Korrekturdaten über Stoßen-Ziehen-Signale abgerufen werden. Das bedeutet, dass die Korrekturdaten auf der beschreibbaren Platte 10 mit einem anderen Verfahren als dem DPD-Verfahren, das üblicherweise von einem DVD-Abspielgerät für optische Platten verwendet wird, gelesen werden können und daher eine verbesserte Sicherheit geboten werden kann.
  • Für eine DVD-basierte Platte 10, auf der die Datenvertiefungen in den gerillten Spuren gebildet werden, können die Vertiefungen der Korrekturdaten auf Land-Spuren (Spuren mit geringer Tiefe; „land tracks") gebildet werden, die mit der Stoßen-Ziehen-Methode gelesen werden sollen. Auch in diesem Fall können die Korrekturdaten nach einer Methode gelesen werden, die sich von den üblichen Lese-Verfahren unterscheidet, die von Abspielgeräten für optische Platten verwendet werden.
  • Das Folgende beschreibt den Fall, in dem in einer Anwendung der Erfindung für den Recorder für optische Platten die Korrekturdaten im Voraus im Lead-Out-Bereich oder im seinem außerhalb befindlichen Bereich auf der Platte 10 aufgezeichnet werden. Auf der beschreibbaren Platte 10 wird ein Lead-Out-Bereich definiert, wenn Inhaltsdaten aufgezeichnet werden, und deshalb ist auf einer nicht beschriebenen Platte 10 noch kein Lead-Out-Bereich bereitgestellt. Um – wie oben erwähnt – die Korrekturdaten im Voraus auf einer Platte aufzuzeichnen, muss man folgende Punkte berücksichtigen.
  • Diese sind: Der Bereich zur Aufzeichnung der Korrekturdaten wird an einer festgelegten Stelle in einem Bereich außerhalb der äußersten Position des Bereichs für die Anwenderdaten eingerichtet oder ein minimal erforderlicher Lead-Out-Bereich wird in einem Bereich außerhalb der äußersten Position des Bereichs für die Anwenderdaten eingerichtet. Das Aufzeichnen der Korrekturdaten sollte am Ende der Inhaltsdaten beginnen, die in dem Bereich für die Anwenderdaten aufgezeichnet sind, durch den der Lead-Out-Bereich mit seinem festgelegten Startpunkt definiert werden kann. Da die Position (Adresse) des Bereichs zur Aufzeichnung der Korrekturdaten oder des Lead-Out-Bereichs vorher erkennbar ist, wie es oben erwähnt wurde, braucht der Recorder für optische Platten nicht jedes Mal die Adresse zu bestimmen, wenn er die Korrekturdaten zum Korrigieren seines Abspielprogramms liest und aufzeichnet.
  • Wie im Vorangegangen beschrieben wurde, liest die Informationswiedergabevorrichtung nach dieser Erfindung die Korrekturdaten ein, die im Lead-Out-Bereich oder in seinem außerhalb befindlichen Bereich aufgezeichnet sind, und korrigiert das Wiedergabeprogramm unter Verwendung der eingelesenen Korrekturdaten, wenn er ein Informationsaufzeichnungsmedium wiedergibt. Auf diese Weise kann das Wiedergabeprogramm beim Auftreten einer Störung im Wiedergabeprogramm zur Wiedergabe des Informationsaufzeichnungsmediums schnell und gründlich auf der Grundlage einer Vielzahl von Arten der Korrekturdaten korrigiert werden, die sich auf unterschiedliche Wiedergabeprogramme beziehen, die mit unterschiedlichen Modellen usw. der Informationswiedergabevorrichtungen kompatibel sind.

Claims (14)

  1. Informationswiedergabevorrichtung, die ein Wiedergabeprogramm unter Verwendung von Korrekturdaten korrigiert, die auf einem Informationsaufzeichnungsmedium (10) aufgezeichnet sind, um auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete Aufzeichnungsinformationen wiederzugeben, wobei sie umfasst: eine Korrektur-Steuereinrichtung (15), die so eingerichtet ist, dass sie aus dem Lead-Out-Bereich des Informationsaufzeichnungsmediums (10) die zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms zu verwendenden Korrekturdaten liest, und das Wiedergabeprogramm auf Basis der gelesenen Korrekturdaten korrigiert; und eine Wiedergabe-Steuereinrichtung (15), die die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsinformationen entsprechend einer neuesten Version des Wiedergabeprogramms wiedergibt, das durch die Korrektur-Steuervorrichtung korrigiert wird.
  2. Informationswiedergabevorrichtung, die ein Wiedergabeprogramm unter Verwendung von auf einem Informationsaufzeichnungsmedium (10) aufgezeichneten Korrekturdaten korrigiert, um auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnete Aufzeichnungsinformationen wiederzugeben, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Korrektur-Steuereinrichtung (15), die so eingerichtet ist, dass sie aus einem Bereich außerhalb eines Lead-Out-Bereiches des Informationsaufzeichriungsmediums (10) die zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms zu verwendeten Korrekturdaten liest und das Wiedergabeprogramm auf Basis der gelesenen Korrekturdaten korrigiert; und eine Wiedergabe-Steuervorrichtung (15), die die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichneten Aufzeichnungsinformationen gemäß einer neuesten Version des Wiedergabeprogramms wiedergibt, das durch die Korrektur-Steuervorrichtung korrigiert wird.
  3. Informationswiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren eine nichtflüchtige Speichereinrichtung (20) zum Speichern der Korrekturdaten umfasst, wobei die Korrektur-Steuereinrichtung die Korrekturdaten an einer vorgegebenen Position der Speichereinrichtung aufzeichnet und die Wiedergabe-Steuereinrichtung eine korrigierte Version des Aufzeichnungsprogramms nach Bestätigung dahingehend ausführt, dass die Korrekturdaten normal aufgezeichnet sind.
  4. Informationswiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Korrektur-Steuereinrichtung (15) eine Anfangsposition der Korrekturdaten als eine Anfangspositions-Adresse aufzeichnet, die Wiedergabe-Steuereinrichtung (15) die korrigierte Version des Wiedergabeprogramms ausführt, indem sie die Anfangspositions-Adresse sucht.
  5. Informationswiedergabevorrichtung nach Anspruch 3, wobei, während die Korrekturdaten in der Speichereinrichtung aufgezeichnet werden, ein Vorgang des Abschaltens der Stromversorgung nicht gestattet ist.
  6. Informationswiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Korrekturdaten Differenzdaten zwischen einer ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und einer korrigierten Version des Wiedergabeprogramms umfassen, und die Korrektur-Steuereinrichtung (15) das Wiedergabeprogramm auf Basis der ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und der Differenzdaten korrigiert.
  7. Verfahren zum Korrigieren eines Wiedergabeprogramms unter Verwendung auf einem Informationsaufzeichnungsmedium (10) aufgezeichneter Korrekturdaten, wobei das Verfahren umfasst: den Prozess des Lesens der zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms zu verwendenden Korrekturdaten aus dem Lead-Out-Bereich des Informationsaufzeichnungsmediums (10), und den Prozess des Korrigierens des Wiedergabeprogramms auf Basis der gelesenen Korrekturdaten.
  8. Verfahren zum Korrigieren eines Wiedergabeprogramms unter Verwendung auf einem Informationsaufzeichnungsmedium (10) aufgezeichneter Korrekturdaten, wobei das Verfahren umfasst: den Prozess des Lesens zum Korrigieren des Wiedergabeprogramms zu verwendender Korrekturdaten aus einem Bereich radial außerhalb eines Lead-Out-Bereiches des Informationsaufzeichnungsmediums (10), und den Prozess des Korrigierens des Wiedergabeprogramms auf Basis der gelesenen Korrekturdaten.
  9. Verfahren zum Korrigieren eines Wiedergabeprogramms nach Anspruch 7 oder 8, das des Weiteren umfasst: den Prozess des Aufzeichnens der Korrekturdaten an einer vorgegebenen Position einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung (20); und den Prozess des Aufzeichnens einer Startposition der Korrekturdaten als eine Startpositions-Adresse.
  10. Verfahren zum Korrigieren eines Wiedergabeprogramms nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Korrekturdaten Differenzdaten zwischen einer ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und einer korrigierten Version des Wiedergabeprogramms umfasst, und das Wiedergabeprogramm auf Basis der ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und der Differenzdaten korrigiert wird.
  11. Informationsaufzeichnungsmedium (10), auf dem aufgezeichnete Informationen sowie Korrekturdaten zum Korrigieren eines durch eine Informationswiedergabevorrichtung ausgeführten Wiedergabeprogramms aufgezeichnet sind, wobei die Korrekturdaten in einem Lead-Out-Bereich aufgezeichnet sind.
  12. Informationsaufzeichnungsmedium (10), auf dem aufgezeichnete Informationen sowie Korrekturdaten zum Korrigieren eines durch eine Informationswiedergabevorrichtung ausgeführten Wiedergabeprogramms aufgezeichnet sind, wobei die Korrekturdaten in einem Bereich radial außerhalb eines Lead-Out-Bereiches aufgezeichnet sind.
  13. Informationsaufzeichnungsmedium (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Korrekturdaten in einem anderen Aufzeichnungsformat als einem Aufzeichnungsformat aufgezeichnet sind, in dem die aufgezeichneten Informationen aufgezeichnet sind.
  14. Informationsaufzeichnungsmedium (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Korrekturdaten jeweils Differenzdaten zwischen einer ursprünglichen Version des Wiedergabeprogramms und einer korrigierten Version des Wiedergabeprogramms umfassen.
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