DE69938090T2 - Verfahren und Gerät zur Informationsaufzeichnung und -wiedergabe auf und aus einer Platte - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium wie z. B. einer optischen Platte, einer Magnetplatte oder einer magnetooptischen Platte. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium wie z. B. einer optischen Platte, einer Magnetplatte oder einer magnetooptischen Platte.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung 6-19 767 offenbart einen Magnetplattencontroller mit einer Datei-Wiederherstellungsfunktion. Der Magnetplattencontroller in der japanischen Patentanmeldung 6-19-767 umfasst ein Ausgabesteuermittel, ein Ausgabedatenspeichermittel, ein Ausgabesteuerinformations-Speichermittel, ein Ausgabezustandsspeichermittel und ein Datei-Wiederherstellungsmittel. Das Ausgabedatenspeichermittel speichert Daten, die an die Magnetplatte ausgegeben werden sollen und von einer Host-Vorrichtung zugeführt werden. Das Ausgabedatenspeichermittel kann die Daten selbst dann halten, wenn die Energieversorgung unterbrochen ist. Das Ausgabesteuermittel wird von der Host-Vorrichtung über eine ausgewiesene Ausgabeposition und eine Ausgabedatenlänge informiert. Das Ausgabesteuermittel schreibt die Information über die ausgewiesene Ausgangsposition und über die Ausgangsdatenlänge in das Ausgabesteuerinformations-Speichermittel. Das Ausgabesteuerinformations-Speichermittel kann die Information selbst dann halten, wenn die Energieversorgung unterbrochen ist. Das Ausgabesteuermittel schreibt ein Signal, das für einen Zustand einer Ausgabeverarbeitung repräsentativ ist, in das Ausgabezustandsspeichermittel. Das Ausgabezustandspeichermittel kann das Signal selbst dann halten, wenn die Energieversorgung unterbrochen ist.
  • Der Magnetplattencontroller in der japanischen Patentanmeldung 6-19 767 zeichnet die Daten wie folgt auf der Magnetplatte auf. Das Ausgabesteuermittel greift auf einen Bereich der Magnetplatte zu, der mit der ausgewiesenen Ausgabeposition übereinstimmt. Das Ausgabesteuermittel überträgt die Daten von dem Ausgabedatenspeichermittel auf die Magnetplatte und zeichnet die Daten in einer Datei auf dem Zugriffsbereich der Magnetplatte auf. Die Menge der Daten, die in der Datei aufgezeichnet wird, entspricht der Ausgabedatenlänge. Wenn die Daten in der Datei aufgezeichnet werden, schreibt das Ausgabesteuermittel ein Signal, das einen Zustand repräsentiert, in dem die Daten ausgegeben werden, in das Ausgabezustandsspeichermittel. Nachdem das Aufzeichnen der Daten in der Datei beendet worden ist, schreibt das Ausgabesteuermittel ein Signal, das einen Zustand repräsentiert, in dem die Daten ausgegeben wurden, in das Ausgabezustandsspeichermittel. In dem Ausgabezustandsspeichermittel ersetzt das Signal, das den Zustand repräsentiert, in dem die Daten ausgegeben wurden, das Signal, das den Zustand repräsentiert, in dem die Daten ausgegeben werden. Wenn die Energieversorgung unterbrochen wird, bevor das Aufzeichnen der Daten in der Datei beendet ist, bleibt das Signal, das den Zustand repräsentiert, in dem die Daten ausgegeben werden, in dem Ausgabezustandsspeichermittel.
  • Wenn bei der japanischen Patentanmeldung 6-19 767 der Magnetplattencontroller neu gestartet wird, überprüft das Datei-Wiederherstellungs mittel den Zustand, der durch das in dem Ausgabezustandsspeichermittel gespeicherte Signal repräsentiert ist. Wenn der Zustand bedeutet, dass die Daten ausgegeben werden, liefert das Datei-Wiederherstellungsmittel eine Daten-Neuaufzeichnungsanforderung an das Ausgabesteuermittel. Das Ausgabesteuermittel führt ein Daten-Neuaufzeichnungsverfahren in Ansprechen auf die Daten-Neuaufzeichnungsanforderung wie folgt aus. Das Ausgabesteuermittel liest die Information über die ausgewiesene Ausgabeposition und die Ausgabedatenlänge aus dem Ausgabesteuerinformations-Speichermittel aus. Das Ausgabesteuermittel greift auf den Bereich der Magnetplatte zu, der mit der ausgewiesenen Ausgabeposition übereinstimmt. Das Ausgabesteuermittel überträgt die Daten von dem Ausgabedatenspeichermittel erneut auf die Magnetplatte und zeichnet die Daten wiederum in der Datei auf dem Zugriffsbereich der Magnetplatte auf. Nachdem das Neuaufzeichnen der Daten in der Datei beendet wurde, schreibt das Ausgabesteuermittel ein Signal, das einen Zustand repräsentiert, in dem die Daten ausgegeben wurden, in das Ausgabezustandsspeichermittel. Demgemäß können in einem Fall, in dem die Energieversorgung während des Aufzeichnens von Daten in einer Datei auf der Magnetplatte unterbrochen wird, Daten in der Datei auf der Magnetplatte wiederhergestellt werden, nachdem die Unterbrechung der Energieversorgung endet.
  • Eine typische Aufzeichnungsplatte weist eine Aufzeichnungsspur auf, die in Sektoren aufgeteilt ist, denen jeweils verschiedene Adressen zugewiesen sind. Jeder Sektor entspricht einer minimalen Einheit von Daten beim Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von der Aufzeichnungsplatte. Im Allgemeinen umfassen Daten auf einer Aufzeichnungsplatte Benutzerdaten und Fehlerkorrekturcode(error-correction-code = ECC)-Information. Die Daten auf der Aufzeichnungsplatte sind in Blöcke (ECC-Blöcke) unterteilt, die jeweils einen Satz aus einem Benutzerdaten stück und einem ECC-Informationsstück aufweisen. Während des Abspielens wird eine Fehlerkorrektur der Benutzerdaten Block für Block ausgeführt. Ein ECC-Informationsstück in jedem Block wird abhängig von einem Benutzerdatenstück in demselben Block vorbestimmt, um eine Fehlerkorrektur davon zuzulassen.
  • Bei einigen Aufzeichnungsplatten erstreckt sich jeder ECC-Block von aufgezeichneten Daten über mehrere Sektoren. Während des Aktualisierens von Daten auf solch einer Aufzeichnungsplatte werden in jedem ECC-Block alte Daten durch neue Daten ersetzt. Es wird angenommen, dass die Energieversorgung während des Ersetzens von alten Daten durch neue Daten in einem ECC-Block unterbrochen ist. In diesem Fall werden Abschnitte der neuen Daten in vorderen Sektoren in dem ECC-Block gespeichert, während Abschnitte der alten Daten in hinteren Sektoren darin bleiben. Infolgedessen besteht eine Diskrepanz zwischen einem Benutzerdatenstück und einem ECC-Informationsstück in diesem ECC-Block. Es ist schwierig, ein Benutzerdatenstück von solch einem fehlerhaften ECC-Block korrekt wiederzugeben, da ein ECC-Informationsstück darin nicht mit dem Benutzerdatenstück übereinstimmt. Es ist daher auch schwierig, einen Abschnitt des Benutzerdatenstücks in einem festgelegten Sektor unter Sektoren des fehlerhaften ECC-Blocks zu aktualisieren.
  • Aus der US-A-5 761 406 ist ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einer Platte bekannt, in dem nach einer Energieversorgungsunterbrechung geprüft wird, ob während des energielosen Zustands ein Schreiben im Gange war. Wenn ein „Schreiben im Gange" unterschieden wird, werden Verwaltungsdaten, die sich auf die Daten beziehen, die im energielosen Zustand geschrieben wurden, gelöscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das durch eine Unterbrechung der Energieversorgung weniger nachteilig beeinflusst wird.
  • Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einem plattenförmigen Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das durch eine Unterbrechung der Energieversorgung weniger nachteilig beeinflusst wird.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung sieht ein Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einer Platte ECC-Block für ECC-Block gemäß Anspruch 1 vor.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einer Platte ECC-Block für ECC-Block gemäß Anspruch 2 vor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines ersten Segments eines Programms für einen Mikrocomputer in 1.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms für den Mikrocomputer in 1.
  • 4 ist eine graphische Darstellung des Inhalts von Information, die in einem nichtflüchtigen Speicher in 1 gespeichert ist.
  • 5 ist eine graphische Darstellung von Startadressen von ersten überprüften ECC-Blöcken und letzten überprüften ECC-Blöcken.
  • 6 ist eine graphische Darstellung von akkumulierten Aufzeichnungsgrößen.
  • 7 ist eine graphische Darstellung von Startadressen von ersten überprüften ECC-Blöcken und letzten überprüften ECC-Blöcken.
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung.
  • 9 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung.
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung.
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung.
  • 12 ist eine graphische Darstellung von Sektoren und ECC- Blöcken auf einer Platte.
  • 13 ist eine graphische Darstellung des Inhalts von Information, die in einem nichtflüchtigen Speicher in 11 gespeichert ist.
  • 14 ist eine graphische Darstellung von Aufzeichnungs-Startpositionen und Aufzeichnungs-Endpositionen.
  • 15 ist eine graphische Darstellung von Startpositionen und Endpositionen von bestehenden Datenbereichen.
  • 16 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung von 1 umfasst ein Plattenlaufwerk 1, einen Host 20 und eine Energieversorgung 30. Das Plattenlaufwerk 1 ist mit dem Host 20 verbunden. Das Plattenlaufwerk 1 und der Host 20 sind mit der Energieversorgung 30 verbunden. Das Plattenlaufwerk 1 und der Host 20 können mit elektrischer Energie aktiviert werden, die von der Energieversorgung 30 geliefert wird.
  • Das Plattenlaufwerk 1 ist für eine Platte 2 ausgebildet, die ein Aufzeichnungsmedium wie z. B. eine optische Platte, eine Magnetplatte oder eine magnetooptische Platte ist. Das Plattenlaufwerk 1 umfasst einen Motor 3, einen Kopf 4, einen Aufzeichnungscontroller 5, einen ECC(error-correction-code = Fehlerkorrekturcode)-Kodierer 6, einen Wiedergabecont roller 7, einen ECC-Dekodierer 8, einen Cache-Speicher 9, eine Kommunikationseinheit 10 und einen Hauptcontroller 11.
  • Der Motor 3 dient dazu, um die Platte 2 zu drehen. Der Kopf 4 greift auf die Platte 2 zu, die durch den Motor 3 gedreht wird. Der Kopf 4 ist mit dem Aufzeichnungscontroller 5 und dem Wiedergabecontroller 7 verbunden. Der Aufzeichnungscontroller 5 ist mit dem ECC-Kodierer 6 verbunden. Der ECC-Kodierer 6 ist mit dem Cache-Speicher 9 verbunden. Der Cache-Speicher 9 ist mit der Kommunikationseinheit 10 verbunden. Die Kommunikationseinheit 10 ist mit dem Host 20 verbunden. Der Wiedergabecontroller 7 ist mit dem ECC-Dekodierer 8 verbunden. Der ECC-Dekodierer 8 ist mit dem Cache-Speicher 9 verbunden. Der Hauptcontroller 11 ist mit dem Aufzeichnungscontroller 5, dem Wiedergabecontroller 7, dem Cache-Speicher 9 und der Kommunikationseinheit 10 verbunden. Der Hauptcontroller 11 umfasst einen Mikrocomputer, der programmiert ist, um gewünschte Verfahren auszuführen, die später angegeben werden.
  • Während eines Aufzeichnungsbetriebsmodus des Plattenlaufwerks 1 empfängt die Kommunikationseinhit 10 Daten, die aufgezeichnet werden sollen, und Befehle von dem Host 20. Die Kommunikationseinheit 10 schreibt die Daten in den Cache-Speicher 9. Die Daten werden von dem Cache-Speicher 9 an den ECC-Kodierer 6 übertragen. Der ECC-Kodierer 6 behandelt die Daten als Benutzerdaten. Der ECC-Kodierer 6 erzeugt ECC(error-correction-code = Fehlerkorrekturcode)-Information in Ansprechen auf die Benutzerdaten. Der ECC-Kodierer 6 kombiniert die Benutzerdaten und die ECC-Information zu ECC-addierten Daten. Der ECC-Kodierer 6 gibt die ECC-addierten Daten an den Aufzeichnungscontroller 5 aus. Im Speziellen unterteilt der ECC-Kodierer 6 die Benutzerdaten in Stücke, die jeweils ECC-Blöcken entsprechen. Für jeden ECC-Block erzeugt der ECC-Kodierer 6 ein ECC-Informationsstück in Ansprechen auf ein Benutzerda tenstück und kombiniert das Benutzerdatenstück und das ECC-Informationsstück zu einem einem Block entsprechenden Segment von ECC-addierten Daten. Der Aufzeichnungscontroller 5 informiert den Kopf 4 über die ECC-addierten Daten. Der Kopf 4 zeichnet die ECC-addierten Daten Block für Block auf der Platte 2 auf. Die ECC-addierten Daten auf der Platte 2 sind in ECC-Blöcke unterteilt, die jeweils einen Satz aus einem Benutzerdatenstück und einem ECC-Informationsstück aufweisen. Jeder ECC-Block der aufgezeichneten ECC-addierten Daten erstreckt sich über mehrere Sektoren auf der Platte 2. Der Aufzeichnungscontroller 5, der Cache-Speicher 9 und die Kommunikationseinheit 10 sind durch den Hauptcontroller 11 gesteuert.
  • Während eines Aufzeichnungsbetriebsmodus des Plattenlaufwerks 1 gibt der Kopf 4 ECC-addierte Daten von der Platte 2 wieder. Der Kopf 4 gibt die wiedergegebenen Daten an den Wiedergabecontroller 7 aus. Der Wiedergabecontroller 7 überträgt die wiedergegebenen Daten an den ECC-Dekodierer 8. Der ECC-Dekodierer 8 teilt die wiedergegebenen Daten in Benutzerdaten und ECC-Information auf. Der ECC-Dekodierer 8 korrigiert die Benutzerdaten in Ansprechen auf die ECC-Information und erzeugt dadurch aus einer Korrektur resultierende Benutzerdaten oder stellt ursprüngliche Benutzerdaten wieder her. Im Speziellen führt der ECC-Dekodierer 8 die Datenkorrektur Block für Block aus. Der ECC-Dekodierer 8 schreibt die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten in den Cache-Speicher 9. Die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten werden von dem Cache-Speicher 9 an die Kommunikationseinheit 10 übertragen. Die Kommunikationseinheit 10 überträgt die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten an den Host 20. Der Wiedergabecontroller 7, der Cache-Speicher 9 und die Kommunikationseinheit 10 sind durch den Hauptcontroller 11 gesteuert.
  • Der Host 20 umfasst eine Kommunikationseinheit 21, einen Pufferspeicher 22, einen Mikrocomputer 23 und einen nichtflüchtigen Speicher 24. Der Mikrocomputer 23 ist mit der Kommunikationseinheit 21, dem Pufferspeicher 22 und dem nichtflüchtigen Speicher 24 verbunden. Die Kommunikationseinheit 21 ist mit der Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1 verbunden.
  • Daten, die aufgezeichnet werden sollen, können von einer externen Vorrichtung (nicht gezeigt) an den Pufferspeicher 22 übertragen werden. Die Daten, die aufgezeichnet werden sollen, werden auch als Aufzeichnungsdaten bezeichnet. Der Mikrocomputer 23 liest die Aufzeichnungsdaten aus dem Pufferspeicher 22. Der Mikrocomputer 23 gibt die Aufzeichnungsdaten an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt die Aufzeichnungsdaten an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1. Der Mikrocomputer 23 erzeugt einen Aufzeichnungsbefehl in Ansprechen auf z. B. eine Benutzeranforderung, die z. B. über eine Bedienungseinheit (nicht gezeigt) geliefert wird. Der Aufzeichnungsbefehl enthält Information einer ausgewiesenen Aufzeichnungsstartposition und Information einer ausgewiesenen Aufzeichnungsgröße. Der Mikrocomputer 23 gibt den Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1. Der Mikrocomputer 23 speichert die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße in den nichtflüchtigen Speicher 24 in Verbindung mit dem Aufzeichnungsbefehl.
  • Der Mikrocomputer 23 kann einen Wiedergabebefehl oder einen Abspielbefehl in Ansprechen auf z. B. eine Benutzeranforderung, die über die Bedienungseinheit (nicht gezeigt) geliefert wird, erzeugen. Darüber hinaus kann der Mikrocomputer 23 einen Wiedergabebefehl oder einen Abspielbefehl erzeugen, wenn eine Überprüfung von Daten auf der Platte 2 erforderlich ist. Der Mikrocomputer 23 gibt den Wiedergabebefehl (den Abspielbefehl) an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Wiedergabebefehl an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1. Die Kommunikationseinheit 21 kann wiedergegebenen Daten von der Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1 empfangen. Die Kommunikationseinheit 21 liefert die wiedergegebene Daten an den Mikrocomputer 23. Der Mikrocomputer 23 speichert die wiedergegebenen Daten in dem Pufferspeicher 22. Die wiedergegebenen Daten können von dem Pufferspeicher 22 an eine externe Vorrichtung (nicht gezeigt) übertragen werden.
  • Der Mikrocomputer 23 kann Information über die Position eines ECC-Blocks erzeugen, der ein überprüftes Objekt ist. Der Mikrocomputer 23 verwaltet die Information über die Position des ECC-Blocks des überprüften Objekts. Der Mikrocomputer 23 kann einen Cache-Flash-Befehl oder einen anderen Befehl, der von dem Aufzeichnungsbefehl und dem Wiedergabebefehl verschieden ist, erzeugen.
  • Der Mikrocomputer 23 umfasst eine Kombination aus einem Eingangs/Ausgangs-Port, einer CPU, einem ROM und einem RAM. Der Mikrocomputer 23 arbeitet in Übereinstimmung mit einem Programm, das in dem ROM gespeichert ist.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Segments des Programms, das sich auf die Datenaufzeichnung bezieht. Wie in 2 gezeigt, entscheidet ein erster Schritt S1 des Programmsegments, ob ein Aufzeichnungsbefehl oder ein Cache-Flash-Befehl angefordert wird oder nicht. In dem Fall, in dem weder ein Aufzeichnungsbefehl noch ein Cache-Flash-Befehl angefordert wird, wird Schritt S1 erneut ausgeführt. In dem Fall, in dem ein Aufzeichnungsbefehl oder ein Cache-Flash-Befehl angefordert wird, entscheidet der Schritt S1, ob der angeforderte Befehl ein Aufzeichnungsbefehl oder ein Cache-Flash-Befehl ist. Wenn der angeforderte Befehl ein Aufzeichnungsbefehl ist, schreitet das Programm von dem Schritt S1 zu einem Schritt S2 weiter. Wenn der angeforderte Befehl ein Cache-Flash-Befehl ist, schreitet das Programm von dem Schritt S1 zu einem Schritt S6 weiter.
  • Der Schritt S2 lädt Daten, die aufgezeichnet werden sollen (Aufzeichnungsdaten) in den Pufferspeicher 22. Ein Schritt S3 anschließend an den Schritt S2 weist eine Aufzeichnungsstartposition LBA auf der Platte 2 und eine Aufzeichnungsgröße in Übereinstimmung mit den Aufzeichnungsdaten und dem angeforderten Befehl aus. LBA bedeutet hier eine Abkürzung für eine logische Blockadresse. Der Schritt S3 erzeugt einen Aufzeichnungsbefehl, der sich auf die Aufzeichnungsdaten bezieht, und der Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße umfasst, und gibt diesen aus. Der Schritt S3 gibt den Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Laufwerks 1. Dann überträgt der Schritt S3 die Aufzeichnungsdaten von dem Pufferspeicher 22 an die Kommunikationseinheit 21. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt die Aufzeichnungsdaten an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1.
  • Ein Schritt S4 anschließend an den Schritt S3 schreibt die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße in den nichtflüchtigen Speicher 24. Ein Satz von Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße kann für jeden Aufzeichnungsbefehl in dem nichtflüchtigen Speicher 24 gespeichert werden. Nach dem Schritt S4 schreitet das Programm zu einem Schritt S5 weiter.
  • Der Schritt S6 erzeugt einen Cache-Flash-Befehl und gibt diesen aus. Der Schritt S6 gibt den Cache-Flash-Befehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Cache-Flash-Befehl an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1. Der Cache-Flash-Befehl erfordert, dass das Plattenlaufwerk 1 Daten aus dem Cache-Speicher 9 liest und die Daten auf die Platte 2 aufzeichnet.
  • Ein Schritt S7 anschließend an den Schritt S6 entscheidet, ob der Prozess (die Datenübertragung von dem Cache-Speicher 9 auf die Platte 2), der durch den Cache-Flash-Befehl erforderlich ist, normal beendet wurde oder nicht. Der Schritt S7 führt diese Entscheidung aus, indem er sich auf ein Antwortsignal bezieht, das von dem Plattenlaufwerk 1 übertragen wird. Wenn der Prozess normal beendet wurde, schreitet das Programm von dem Schritt S7 zu einem Schritt S8 weiter. Andernfalls schreitet das Programm von dem Schritt S7 zu einem Schritt S9 weiter
  • Der Schritt S8 löscht die Position und die Größeninformation, die sich auf die Daten beziehen, die von dem Cache-Speicher 9 in Ansprechen auf den durch den vorhergehenden Schritt S6 ausgegebenen Cache-Flash-Befehl auf die Platte 2 übertragen wurden, aus dem nichtflüchtigen Speicher 24. Nach dem Schritt S8 schreitet das Programm zu dem Schritt S5 weiter. Der Schritt S5 entscheidet, ob die Datenaufzeichnung, die sich auf das Programmsegment bezieht, beendet wurde oder nicht. Wenn die Datenaufzeichnung beendet wurde, tritt das Programm aus dem Schritt S5 aus und dann endet die Ausführung des Programmsegments. Wenn die Da tenaufzeichnung noch nicht beendet wurde, kehrt das Programm von dem Schritt S5 zu dem Schritt S1 zurück.
  • Der Schritt S9 setzt ein Fehler-Flag (ein Unnormalitäts-Flag), das den Fehlschlag der Datenübertragung von dem Cache-Speicher 9 auf die Platte 2 repräsentiert. Ein weiteres Segment des Programms, z. B. eine Hauptroutine des Programms, kann in Ansprechen auf das Fehler-Flag ein Display (nicht gezeigt) steuern, um eine diesbezügliche Fehlermeldung anzuzeigen. Nach dem Schritt S9 endet die Ausführung des Programmsegments.
  • In Bezug auf die Datenaufzeichnung arbeitet das Plattenlaufwerk 1 wie folgt. Die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1 empfängt den Aufzeichnungsbefehl und die Aufzeichnungsdaten von der Kommunikationseinheit 21 des Hosts 20. Die Kommunikationseinheit 10 informiert den Hauptcontroller 11 über den Aufzeichnungsbefehl. Die Kommunikationseinheit 10 und der Cache-Speicher 9 werden durch den Hauptcontroller 11 gesteuert, sodass die Aufzeichnungsdaten von der Kommunikationseinheit 10 an den Cache-Speicher 9 übertragen werden und in diesen gespeichert werden. Wenn das Speichern der Aufzeichnungsdaten in den Cache-Speicher 9 beendet wurde, gibt der Hauptcontroller 11 ein Signal an die Kommunikationseinheit 10 aus, das ein Ende der Ausführung des Aufzeichnungsbefehls repräsentiert. Die Kommunikationseinheit 10 überträgt das Befehlausführungsende-Signal als ein Antwortsignal an die Kommunikationseinheit 21 innerhalb des Hosts 20. In dem Host 20 wird das Antwortsignal an den Mikrocomputer 23 geliefert und wird als ein Signal verwendet, um einen nächsten Aufzeichnungsbefehl oder einen Cache-Flash-Befehl anzufordern.
  • Die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1 empfängt den Cache-Flash-Befehl von der Kommunikationseinheit 21 des Rosts 20. Die Kommunikationseinheit 10 informiert den Hauptcontroller 11 über den Cache-Flash-Befehl. Der Cache-Speicher 9 wird durch den Hauptcontroller 11 in Ansprechen auf den Cache-Flash-Befehl gesteuert, sodass die Aufzeichnungsdaten von dem Cache-Speicher 9 zu dem ECC-Kodierer 6 übertragen werden. Der ECC-Kodierer 6 erzeugt ECC-Information in Ansprechen auf die Aufzeichnungsdaten. Der ECC-Kodierer 6 kombiniert die Aufzeichnungsdaten und die ECC-Information zu ECC-addierten Daten. Der ECC-Kodierer 6 gibt die ECC-addierten Daten an den Aufzeichnungscontroller 5 aus. Der Aufzeichnungscontroller 5 unterzieht die ECC-addierten Daten einer Modulation für die Aufzeichnung. Der Aufzeichnungscontroller 5 informiert den Kopf 4 über die aus der Modulation resultierenden ECC-addierten Daten. Der Kopf 4 zeichnet die aus der Modulation resultierenden ECC-addierten Daten Block für Block (ECC-Block für ECC-Block) auf der Platte 2 auf. Der Hauptcontroller 11 leitet die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße von dem Aufzeichnungsbefehl ab. Der Hauptcontroller 11 liefert die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße an den Aufzeichnungscontroller 5. Der Aufzeichnungscontroller 5 steuert die Datenaufzeichnung auf der Platte 2 in Ansprechen auf die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße, sodass die aus der Modulation resultierenden ECC-addierten Daten auf einem Bereich der Platte 2 aufgezeichnet werden, der durch die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße bestimmt ist. Wenn die Datenübertragung von dem Cache-Speicher 9 auf die Platte 2 beendet wurde, gibt der Hauptcontroller 11 ein Signal an die Kommunikationseinheit 10 aus, das ein Ende der Ausführung des Cache-Flash-Befehls repräsentiert. Die Kommunikationseinheit 10 überträgt das Befehlausführungsende-Signal als ein Antwortsignal an die Kommunikationseinheit 21 innerhalb des Hosts 20. In dem Host 20 wird das Antwortsignal an den Mikrocomputer 23 geliefert und wird z. B. bei dem Schritt S7 in 2 verwendet.
  • Es folgt eine Erklärung des Falles, in dem die Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung 30 an das Plattenlaufwerk 1 und den Host 20 während des Aufzeichnens von Daten auf der Platte 2 unterbrochen wird. In diesem Fall verschwinden Aufzeichnungsdaten in dem Cache-Speicher 9. Was einen ECC-Block betrifft, auf dem im Augenblick des Auftretens der Unterbrechung der Energieversorgung aufgezeichnet wird, so wurden dem ECC-Block zugewiesene Abschnitte von Daten in vorhergehenden Sektoren in dem ECC-Block aufgezeichnet, während es nicht gelingt, andere Abschnitte der Daten in späteren Sektoren darin aufzuzeichnen. Infolgedessen wird der ECC-Block zu einem fehlerhaften ECC-Block, in dem ein Benutzerdatenstück und ein ECC-Informationsstück miteinander nicht übereinstimmen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Segments des Programms für den Mikrocomputer 23, das sich auf die Entfernung eines fehlerhaften ECC-Blocks von der Platte 2 bezieht. Das Programmsegment in 3 wird ausgeführt, wenn die Vorrichtung in 1 neu gestartet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 greift ein erster Schritt S12 des Programmsegnments auf den nichtflüchtigen Speicher 24 zu. Der Schritt S12 entscheidet, ob Information (Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße) in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt oder nicht. Wenn die Information in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt, schreitet das Programm von dem Schritt S12 zu einem Schritt S13 weiter. Andernfalls tritt das Programm aus dem Schritt S12 aus und dann endet die Ausführung des Programmsegments.
  • Der Schritt S13 legt einen Überprüfungsbereich oder Überprüfungsbereiche in Ansprechen auf die in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibende Information fest. 4 zeigt ein Beispiel des Inhalts der Information, die in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt. Serielle Aufzeichnungsnummern „1", „2", „3", ... sind jeweils Aufzeichnungsbefehlen zugewiesen. Ein Satz von Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße in jedem Aufzeichnungsbefehl wird in Verbindung mit Information über eine dem Aufzeichnungsbefehl zugewiesene Aufzeichnungsnummer gespeichert und verwaltet. In 4, die sich auf den Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „1" bezieht, entspricht die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA „500" (= TOPLBA) und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße entspricht „20" in LBA (= WRSIZE). In dem Fall, in dem ein ECC-Block aus „16" in LBA (16 Sektoren) besteht, entsprechen 2 ECC-Blöcke dem Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „1". Die Start-LBA des ersten ECC-Blocks ist „496", während die Start-LBA des zweiten ECC-Blocks (des letzten ECC-Blocks) „512" ist. Die Start-LBA des ersten ECC-Blocks ist mit ECC0 bezeichnet und die Start-LBA des zweiten ECC-Blocks (des letzten ECC-Blocks) ist mit ECC1 bezeichnet. Die Startadressen ECC0 und ECC1 sind wie folgt gegeben. ECC0 = 16xint{TOPLBA/16} ECC1 = 16xint{(TOPLBA + WRSIZE – 1)/16} wobei "x" ein Produkt bezeichnet und „int{...}" einen ganzzahligen Teil eines Werts im Klammern gezeichnet. Der Schritt S13 definiert ECC-Blöcke, die durch die Startadressen ECC0 und ECC1 als ein Überprüfungsbereich bezeichnet sind, der dem Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „1" entspricht. Wie in 5 gezeigt, sind die Startadressen ECC0 und ECC1 „496" bzw. „512". Es sollte angemerkt werden, dass die Startadresse eines ersten ECC-Blocks auf der Platte 2 in der LBA „0" ist und die Startadressen eines zweiten und späterer ECC-Blöcke auf der Platte 2 jeweils gleich Vielfachen von „16" in der LBA sind.
  • Unter Bezugnahme zurück auf 3 legt ein Schritt S14 anschließend an den Schritt S13 eine ausgewiesene Wiedergabestartposition (eine ausgewiesene Überprüfungsstartposition) LBAC fest, die der Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks entspricht. Nach dem Schritt S14 schreitet das Programm zu einem Schritt S15 weiter. Der Schritt S15 erzeugt einen Wiedergabebefehl (einen Abspielbefehl), der Information über die ausgewiesenen Wiedergabestartposition LBAC und auch Information über eine ausgewiesene Wiedergabegröße, die 16 Sektoren (einer 1-Block-Größe) entspricht, enthält, und gibt diese aus. Der Schritt S15 gibt den Wiedergabebefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Wiedergabebefehl an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1. Es sollte angemerkt werden, dass der Wiedergabebefehl durch einen Wiedergabebefehl für eine LBA in dem ECC-Block, der durch die Startadresse ECC0 bezeichnet ist, ersetzt werden kann.
  • In dem Plattenlaufwerk 1 informiert die Kommunikationseinheit 10 den Hauptcontroller 11 über den Wiedergabebefehl. Der Hauptcontroller 11 leitet die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition (die ausgewiesene Überprüfungsstartposition) LBAC und die Information über die ausgewiesene Wiedergabegröße von dem Wiedergabebefehl ab. Der Hauptcontroller 11 liefert die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und die Information über die ausgewiesene Wiedergabegröße an den Wiedergabecontroller 7. Der Kopf 4 gibt Daten von der Platte 2 wieder. Der Wiedergabecontroller 7 steuert die Datenwiedergabe von der Platte 2 in Ansprechen auf die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und die Information über die ausgewiesene Wiedergabegröße, sodass die Daten eines ECC-Blocks von einem Bereich der Platte 2 wiedergegeben werden, der durch die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und die ausgewiesene Wiedergabegröße bestimmt ist. Der Kopf 4 gibt die wiedergegebenen Daten an den Wiedergabecontroller 7 aus. Der Wiedergabecontroller 7 unterzieht die wiedergegebenen Daten einer Demodulation. Der Wiedergabecontroller 7 liefert die aus der Demodulation resultierenden wiedergegebenen Daten an den ECC-Dekoder 8. Der ECC-Dekoder 8 unterzieht die aus der Demodulation resultierenden wiedergegebenen Daten einer Fehlerkorrektur. Wenn die Fehlerkorrektur erfolgreich ausgeführt wurde, erzeugt der ECC-Dekoder 8 aus der Korrektur resultierende Benutzerdaten aus den aus der Demodulation resultierenden wiedergegebenen Daten. Der ECC-Dekoder 8 speichert die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten in den Cache-Speicher 9. Zusätzlich informiert der ECC-Dekoder 8 den Hauptcontroller 11 über einen normalen Endzustand, der repräsentiert, dass der vorliegende ECC-Block normal ist. Wenn es jedoch nicht gelingt, die Fehlerkorrektur auszuführen, informiert der ECC-Dekoder 8 den Hauptcontroller 11 über einen unnormalen Endzustand, der repräsentiert, dass der vorliegende ECC-Block fehlerhaft ist. Der Hauptcontroller 11 liefert den normalen Endzustand oder den unnormalen Endzustand an die Kommunikationseinheit 10. Die Kommunikationseinheit 10 wird durch den Hauptcontroller 11 gesteuert, sodass der normale Endzustand oder der unnormale Endzustand als ein Antwortsignal an die Kommunikationsein heit 21 innerhalb des Hosts 20 übertragen wird. In dem Host 20 wird das Antwortsignal von der Kommunikationseinheit 21 an den Mikrocomputer 23 geliefert. Der Cache-Speicher 9 und die Kommunikationseinheit 10 werden durch den Hauptcontroller 11 in Ansprechen auf den normalen Endzustand gesteuert, sodass die Kommunikationseinheit 10 die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten aus dem Cache-Speicher 9 ausliest und die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten an die Kommunikationseinheit 21 innerhalb des Hosts 20 überträgt.
  • In 3 entscheidet ein Schritt S16 anschließend an den Schritt S15, ob das Antwortsignal mit einem normalen Endzustand oder einem unnormalen Endzustand übereinstimmt. Wenn das Antwortsignal mit einem normalen Endzustand übereinstimmt, schreitet das Programm von dem Schritt S16 zu einem Schritt S17 weiter. Wenn das Antwortsignal mit einem unnormalen Endzustand übereinstimmt, schreitet das Programm von dem Schritt S16 zu einem Schritt S18 weiter.
  • Der Schritt S18 erzeugt einen Aufzeichnungsbefehl für den fehlerhaften ECC-Block und gibt diesen aus. Im Speziellen bezeichnet der Schritt S18 eine Aufzeichnungsstartposition LBA auf der Platte 2 und eine Aufzeichnungsgröße. Die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA entspricht der Startposition LBAC. Die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße entspricht 16 Sektoren (einer 1-Block-Größe). Der Schritt S18 gibt den Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1. Dann erzeugt der Schritt S18 vorbestimmte Aufzeichnungsdaten (feststehende Aufzeichnungsdaten). Zum Beispiel befinden sich alle Bits der vorbestimmten Aufzeichnungsdaten in einem logischen Zustand „0". Der Schritt S18 gibt die vorbestimmten Aufzeichnungsdaten an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt die vorbestimmten Aufzeichnungsdaten an die Kommunikationseinheit 10 innerhalb des Plattenlaufwerks 1.
  • In dem Plattenlaufwerk 1 informiert die Kommunikationseinheit 10 den Hauptcontroller 11 über den Aufzeichnungsbefehl. Die Kommunikationseinheit 10 und der Cache-Speicher 9 werden durch den Hauptcontroller 11 gesteuert, sodass die vorbestimmten Aufzeichnungsdaten von der Kommunikationseinheit 10 an den Cache-Speicher 9 übertragen werden und in diesen gespeichert werden. Der Cache-Speicher 9 wird durch den Hauptcontroller 11 in Ansprechen auf den Aufzeichnungsbefehl gesteuert, sodass die vorbestimmten Aufzeichnungsdaten von dem Cache-Speicher 9 an den ECC-Kodierer 6 übertragen werden. Der ECC-Kodierer 6 erzeugt ECC-Information in Ansprechen auf die vorbestimmten Aufzeichnungsdaten. Der ECC-Kodierer 6 kombiniert die vorbestimmten Aufzeichnungsdaten und die ECC-Information zu vorbestimmten ECC-addierten Daten. Der ECC-Kodierer 6 gibt die vorbestimmten ECC-addierten Daten an den Aufzeichnungscontroller 5 aus. Der Aufzeichnungscontroller 5 unterzieht die vorbestimmten ECC-addierten Daten einer Modulation für die Aufzeichnung. Der Aufzeichnungscontroller 5 informiert den Kopf 4 über die aus der Modulation resultierenden, vorbestimmten ECC-addierten Daten. Der Kopf 4 zeichnet die aus der Modulation resultierenden, vorbestimmten ECC-addierten Daten auf der Platte 2 auf. Der Hauptcontroller 11 leitet die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBAC und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße von dem Aufzeichnungsbefehl ab. Der Hauptcontroller 11 liefert die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBAC und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße an den Aufzeichnungscontroller 5. Der Aufzeichnungscontroller 5 steuert die Datenaufzeichnung auf der Platte 2 in Ansprechen auf die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBAC und die Information über die ausgewie sene Aufzeichnungsgröße, sodass die vorbestimmten, aus der Modulation resultierenden ECC-addierten Daten auf einem Bereich der Platte 2 aufgezeichnet werden, der durch die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBAC und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße bestimmt ist. Auf diese Weise wird der fehlerhafte ECC-Block auf der Platte 2 durch einen normalen ECC-Block ersetzt oder aktualisiert, der hauptsächlich mit den vorbestimmten Aufzeichnungsdaten gefüllt ist.
  • Der durch den Schritt S18 erzeugte und ausgegebene Aufzeichnungsbefehl ist vorzugsweise ein „Schreib & Verifiziere"-Befehl. Der durch den Schritt S18 erzeugte und ausgegebene Aufzeichnungsbefehl kann ein „Schreib"-Befehl sein. Der „Schreib & Verifiziere"-Befehl ist in dem Fall wirksam, wenn der fehlerhafte ECC-Block durch einen defekten Sektor verursacht ist. Dies deshalb, da es der „Schreib & Verifiziere"-Befehl erlaubt, dass ein anderer Sektor, der ein normaler ist, für den defekten Sektor ersetzt werden kann.
  • In 3 schreitet das Programm nach dem Schritt 18 zu dem Schritt S17 weiter. Der Schritt S17 aktualisiert die Überprüfungsstartposition LBAC in eine Entsprechung mit einem nächsten ECC-Block durch einen Verweis auf eine Programmaussage wie „LBAC ← LBAC + 16". Ein Schritt S19 anschließend an den Schritt S17 entscheidet, ob die Überprüfungsstartposition LBAC die Startadresse ECC1 des letzten ECC-Blocks überschreitet oder nicht. Wenn die Überprüfungsstartposition LBAC die Startadresse ECC1 des letzten ECC-Blocks nicht überschreitet, kehrt das Programm von dem Schritt S19 zu dem Schritt S15 zurück. In diesem Fall wird das zuvor angezeigte Überprüfungsverfahren an dem nächsten ECC-Block ausgeführt. Wenn die Überprüfungsstartposition LBAC hingegen die Startadresse ECC1 des letzten ECC-Blocks überschreitet, schreitet das Programm von dem Schritt S19 zu einem Schritt S20 weiter.
  • Der Schritt S20 aktualisiert oder erhöht die überprüfungsbezogene Aufzeichnungsnummer um „1". Ein Schritt S21 anschließend an den Schritt S20 entscheidet, ob die Überprüfungsverfahren, die sich auf alle durch die Information in dem nichtflüchtigen Speicher 24 repräsentierten Aufzeichnungsnummern beziehen, beendet wurden oder nicht. Wenn die Überprüfungsverfahren, die sich auf alle Aufzeichnungsnummern beziehen, beendet wurden, tritt das Programm aus dem Schritt S21 aus und dann endet die Ausführung des Programmsegments. Andernfalls kehrt das Programm von dem Schritt S21 zu dem Schritt S13 zurück. In diesem Fall wird das Überprüfungsverfahren, das sich auf die nächste Aufzeichnungsnummer bezieht, ausgeführt.
  • Wie zuvor erwähnt, besteht die Tendenz, dass ein fehlerhafter ECC-Block in dem Fall auf der Platte 2 vorkommt, wenn die Energieversorgung während des Aufzeichnens von Daten auf der Platte 2 unterbrochen wird. Wenn die Unterbrechung der Energieversorgung endet und die Vorrichtung von 1 dann neu gestartet wird, wird solch ein fehlerhafter ECC-Block auf der Platte 2 durch einen normalen ECC-Block ersetzt, der hauptsächlich mit den vorbestimmten Aufzeichnungsdaten gefüllt ist. Demgemäß ist es möglich, einen unerwünschten Abbruch der Wiedergabe von Daten von der Platte 2 zu verhindern, der durch einen fehlerhaften ECC-Block darauf verursacht sein könnte.
  • Es sollte angemerkt werden, dass zwei oder mehr Aufzeichnungsbefehle in dem nichtflüchtigen Speicher 24 als ein Aufzeichnungsbefehl verwaltet werden können. Ein Beispiel hierfür lautet wie folgt. In 4, die sich auf den Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „4" bezieht, entspricht die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA „600" und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße entspricht „10" in LBA. Was den Auf zeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „5" betrifft, so entspricht die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA „610" und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße entspricht „20" in LBA. Der Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „4" und der Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „5" können als ein Aufzeichnungsbefehl behandelt werden, um den herum die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA „600" entspricht und die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße „30" in LBA entspricht.
  • 8 zeigt eine weitere Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung. Die Vorrichtung von 8 ähnelt der Vorrichtung von 1 mit der Ausnahme, dass ein Host 20A und ein Mikrocomputer 23A den Host 20 bzw. den Mikrocomputer 23 ersetzen.
  • In einem Plattenlaufwerk 1 werden, wenn ein Cache-Speicher 9 voll belegt wird, alte Daten von dem Cache-Speicher 9 auf eine Platte 2 übertragen, um einen nicht belegten Bereich in dem Cache-Speicher 9 vorzusehen. Neue Daten werden in den nicht belegten Bereich in dem Cache-Speicher 9 geschrieben.
  • Der Mikrocomputer 23A in dem Host 20A ist programmiert, um die folgenden Verfahren auszuführen. Der Mikrocomputer 23A berechnet die Summe der Aufzeichnungsgrößen, die durch die in einem nichtflüchtigen Speicher 24 gespeicherte Information repräsentiert ist. In dem Fall, in dem die berechnete Summe der Aufzeichnungsgrößen die Kapazität des Cache-Speichers 9 übersteigt, werden alte Daten, die einem Überschuss gegenüber der Kapazität des Cache-Speichers 9 entsprechen, aus einem überprüften Objekt gelöscht.
  • 4 zeigt ein Beispiel von Sätzen von ausgewiesenen Aufzeichnungsstartpositionen LBA und ausgewiesenen Aufzeichnungsgrößen, die den Aufzeichnungsnummern „1", „2", „3", „4", „5" bzw. „6" entsprechen. 6 zeigt akkumulierte Aufzeichnungsgrößen in der Richtung zu dem vergangenen von dem letzten Aufzeichnungsbefehl hin, der die Aufzeichnungsnummer „6" besitzt. Es wird angenommen, dass die Kapazität des Cache-Speichers 9 256 Sektoren entspricht. In diesem Fall überschreitet, wie aus 6 ersichtlich, die Menge von Aufzeichnungsdaten, die den Aufzeichnungsnummern „1" und „2" entspricht, die Kapazität des Cache-Speichers 9. Somit wurden zum gegenwärtigen Zeitpunkt in Bezug auf den letzten Aufzeichnungsbefehl, der die Aufzeichnungsnummer „6" besitzt, alle Aufzeichnungsdaten, die den Aufzeichnungsnummern „1" und „2" entsprechen, bereits auf der Platte 2 aufgezeichnet. Im Hinblick auf diese Tatsache löscht der Mikrocomputer 23A die Aufzeichnungsdaten, die den Aufzeichnungsnummern „1" und „2" entsprechen, aus einem überprüften Objekt. Andererseits wurde nur ein vorhergehender Abschnitt von Aufzeichnungsdaten, die der Aufzeichnungsnummer „3" entsprechen, bereits auf der Platte 2 aufgezeichnet, während der letzte Abschnitt davon in dem Cache-Speicher 9 bleibt. Eine Startadresse ECC0 eines ersten überprüften ECC-Blocks wird um einen Wert zurückbewegt, der der Kapazität des Cache-Speichers 9 entspricht. Wie in 7 gezeigt, die sich auf den Aufzeichnungsbefehl mit der Aufzeichnungsnummer „3" bezieht, wird die Startadresse ECC0 des ersten überprüften ECC-Blocks auf „160" gesetzt, während die Startadresse ECC1 des letzten überprüften ECC-Blocks gleich „192" bleibt. Alle Aufzeichnungsdaten, die den Aufzeichnungsnummern „4", „5" und „6" entsprechen, sind ein überprüftes Objekt.
  • 9 zeigt eine weitere Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung. Die Vorrichtung von 9 ähnelt der Vorrichtung von 1 mit der Ausnahme, dass ein Host 20B und ein Mikrocomputer 23B den Host 20 bzw. den Mikrocomputer 23 ersetzen. Der Mikrocomputer 23B ist programmiert, um einen „Verifiziere"-Befehl anstelle eines Wiedergabebefehls auszugeben.
  • Es folgt eine Erklärung eines Betriebs der Vorrichtung in 9, der neu gestartet wird, nachdem eine Unterbrechung der Energieversorgung endet. Der Mikrocomputer 23B entscheidet, ob Information (Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße) in einem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt oder nicht. Wenn die Information in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt, legt der Mikrocomputer 23B einen Überprüfungsbereich oder Überprüfungsbereiche in Ansprechen auf die in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibende Information fest. Dann legt der Mikrocomputer 23B eine ausgewiesene Wiedergabestartposition (eine ausgewiesene Überprüfungsstartposition) LBAC fest, die einer Startadresse ECC0 eines ersten ECC-Blocks entspricht. Danach erzeugt der Mikrocomputer 23B einen „Verifiziere"-Befehl, der die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und auch Information über eine ausgewiesene Wiedergabegröße, die 16 Sektoren (einer 1-Block-Größe) entspricht, enthält, und gibt diesen aus. Der Host 20B überträgt den „Verifiziere"-Befehl an ein Plattenlaufwerk 1.
  • In dem Plattenlaufwerk 1 empfängt eine Kommunikationseinheit 10 den „Verifiziere"-Befehl und informiert einen Hauptcontroller 11 über den „Verifiziere"-Befehl. Der Hauptcontroller 11 leitet die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition (die ausgewiesene Überprüfungsstartposition) LBAC und die Information über die ausgewiesene Wiedergabegröße von dem „Verifiziere"-Befehl ab. Der Hauptcontroller 11 liefert die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und die Information über die ausgewiesene Wiedergabegröße an einen Wiederga becontroller 7. Ein Kopf 4 gibt die Daten von einer Platte 2 wieder. Der Wiedergabecontroller 7 steuert die Datenwiedergabe von der Platte 2 in Ansprechen auf die Information über die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und die Information über die ausgewiesene Wiedergabegröße, sodass die Daten eines ECC-Blocks von einem Bereich der Platte 2 wiedergegeben werden, der durch die ausgewiesene Wiedergabestartposition LBAC und die ausgewiesene Wiedergabegröße bestimmt ist. Der Kopf 4 gibt die wiedergegebenen Daten an den Wiedergabecontroller 7 aus. Der Wiedergabecontroller 7 unterzieht die wiedergegebenen Daten einer Demodulation. Der Wiedergabecontroller 7 liefert die aus der Demodulation resultierenden wiedergegebenen Daten an einen ECC-Dekoder 8. Der ECC-Dekoder 8 unterzieht die aus der Demodulation resultierenden wiedergegebenen Daten einer Fehlerkorrektur. Wenn die Fehlerkorrektur erfolgreich ausgeführt wird, informiert der ECC-Dekoder 8 den Hauptcontroller 11 über einen normalen Endzustand, der repräsentiert, dass der vorliegende ECC-Block normal ist. Wenn es jedoch nicht gelingt, die Fehlerkorrektur auszuführen, informiert der ECC-Dekoder 8 den Hauptcontroller 11 über einen unnormalen Endzustand, der repräsentiert, dass der vorliegende ECC-Block fehlerhaft ist. Der Hauptcontroller 11 liefert den normalen Endzustand oder den unnormalen Endzustand an die Kommunikationseinheit 10. Die Kommunikationseinheit 10 wird durch den Hauptcontroller 11 gesteuert, sodass der normale Endzustand oder der unnormale Endzustand als ein Antwortsignal an den Host 20B übertragen wird.
  • Wenn die Fehlerkorrektur erfolgreich ausgeführt wird, erzeugt der ECC-Dekoder 8 aus der Korrektur resultierende Benutzerdaten aus den aus der Demodulation resultierenden wiedergegebenen Daten. Der „Verifiziere"-Befehl bewirkt, dass das Plattenlaufwerk 1 die aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten nicht an den Host 23B überträgt. Demgemäß ist es nicht notwendig, den Host 23B mit einem Speicherbereich zum Speichern der aus der Korrektur resultierenden Benutzerdaten zu versehen.
  • 10 zeigt eine weitere Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung. Die Vorrichtung von 10 ähnelt der Vorrichtung von 1 mit Ausnahme der nachfolgend angeführten Designänderungen. Die Vorrichtung von 10 umfasst einen Host 20C und einen Mikrocomputer 23C, die den Host 20 bzw. den Mikrocomputer 23 ersetzen. Der Host 20C umfasst einen nichtflüchtigen Speicher 40, der mit dem Mikrocomputer 23C verbunden ist. Der nichtflüchtige Speicher 40 wird verwendet, um Platten-ID(Identifikations)-Information zu verwalten.
  • Wenn die Vorrichtung von 10 eingeschaltet wird und ein Plattenlaufwerk 1 aktiviert wird, erzeugt der Mikrocomputer 23C eine Platten-ID-Information und einen Aufzeichnungsbefehl. Die Platten-ID-Information repräsentiert eine Platten-ID-Nummer, einen Plattennamen oder eine Zeit. Der Aufzeichnungsbefehl erfordert, dass die Platten-ID-Information auf einer festgelegten Position einer Platte 2 aufgezeichnet wird. Der Aufzeichnungsbefehl enthält Information über eine festgelegte LBA (eine festgelegte logische Blockadresse) auf der Platte 2, die die festgelegte Position der Platte 2, d. h. die Platten-ID-Informations-Aufzeichnungsposition auf der Platte 2, bezeichnet. Der Mikrocomputer 23C gibt die Platten-ID-Information und den Aufzeichnungsbefehl an eine Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt die Platten-ID-Information und den Aufzeichnungsbefehl an das Plattenlaufwerk 1. Das Plattenlaufwerk 1 zeichnet die Platten-ID-Information in Ansprechen auf den Aufzeichnungsbefehl auf der festgelegten Position der Platte 2 auf. Der Mikrocomputer 23C schreibt die Platten-ID-Information und auch die Information über die festgelegte LBA (die Platten-ID-Informations-Aufzeichnungsposition auf der Platte 2) in den nichtflüchtigen Speicher 40.
  • Die Platten-ID-Information kann in einer festgelegten Datei auf der Platte 2 aufgezeichnet werden, die durch ein OS (operating system = Betriebssystem) wie z. B DOS, Windows oder UNIX gehandhabt werden kann. Die mit der Platten-ID-Information zu ladende Datei wird auf der Platte 2 gebildet, während sie z. B. mit „DISKINFO" benannt wird. Die Platten-ID-Information wird in der „DISKINFO"-Datei aufgezeichnet. Wenn die „DISKINFO"-Datei über einen Dateikopierprozess oder einen anderen Prozess bewegt wird, ändert sich die tatsächliche Position der Platte 2, bei der die Platten-ID-Information gespeichert ist. In diesem Fall ändert sich demgemäß die durch die Platten-ID-Information repräsentierte festgelegte LBA und es erfolgt eine Bestätigung, ob sich die DISKINFO"-Datei in der neuen Position befindet und ob der Inhalt der „DISKINFO"-Datei mit der Platten-ID-Information übereinstimmt.
  • In dem Fall, in dem die Vorrichtung in 10 neu gestartet wird, nachdem eine Unterbrechung der Energieversorgung endet, liest der Mikrocomputer 23C die Platten-ID-Information und die Information über die festgelegte LBA (die Platten-ID-Informations-Aufzeichnungsposition auf der Platte 2) aus dem nichtflüchtigen Speicher 40. Dann erzeugt der Mikrocomputer 23C einen Wiedergabebefehl, der die Information über die festgelegte LBA enthält. Der Mikrocomputer 23C gibt den Wiedergabebefehl an eine Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Wiedergabebefehl an das Plattenlaufwerk 1. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Wiedergabebefehl an das Plattenlaufwerk 1. Das Plattenlaufwerk 1 leitet die wiedergegebene Information an die Kommunikationseinheit 21 innerhalb des Hosts 20C zurück. Die Kommunikationseinheit 21 liefert die wiedergegebene Information an den Mikrocomputer 23C. Der Mikrocomputer 23C entscheidet, ob die wiedergegebene Information der aus dem nichtflüchtigen Speicher 40 gelesenen Platten-ID-Information entspricht oder nicht. In dem Fall, in dem die wiedergegebene Information der Platten-ID-Information entspricht, entscheidet der Mikrocomputer 23C, dass die vorliegende Platte 2 dieselbe ist wie die Platte 2, die sich in dem Plattenlaufwerk 1 befunden hat, als die Unterbrechung der Stromversorgung auftrat. In dem Fall, in dem die wiedergegebene Information der Platten-ID-Information nicht entspricht, entscheidet der Mikrocomputer 23C, dass die vorliegende Platte 2 von der Platte 2, die sich in dem Plattenlaufwerk 1 befunden hat, als die Unterbrechung der Stromversorgung auftrat, verschieden ist. Unter der Voraussetzung, dass die vorliegende Platte 2 dieselbe ist wie die Platte 2, die sich in dem Plattenlaufwerk 1 befunden hat, als die Unterbrechung der Stromversorgung auftrat, führt der Mikrocomputer 23C ein Verfahren zum Entfernen eines fehlerhaften ECC-Blocks von der vorliegenden Platte 2 aus. Demgemäß ist es in dem Fall, in dem die vorliegende Platte 2 von der Platte 2, die sich in dem Plattenlaufwerk 1 befunden hat, als die Unterbrechung der Stromversorgung auftrat, verschieden ist, möglich, zu verhindern, dass die vorliegende Platte 2 irrtümlicherweise dem Verfahren zum Entfernen des fehlerhaften ECC-Blocks unterzogen wird.
  • 11 zeigt eine weitere Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung. Die Vorrichtung von 11 ähnelt der Vorrichtung von 1 mit Ausnahme der nachfolgend angeführten Designänderungen. Die Vorrichtung von 11 umfasst einen Host 20D und einen Mikrocomputer 23D, die den Host 20 bzw. den Mikrocomputer 23 ersetzen. Der Host 20D umfasst nichtflüchtige Speicher 50 und 51, die mit dem Mikrocomputer 23D verbunden sind. Der nichtflüchtige Speicher 50 wird beim Speichern von Daten verwendet, die bestehenden Daten, die in nicht ausgewiesenen Sektoren in einem ersten überprüften ECC-Block und einem letzten überprüften ECC-Block aufgezeichnet sind, entsprechen. Die nicht ausgewiesenen Sektoren stehen mit den Aufzeichnungspositionen für die vorlie genden Aufzeichnungsdaten in keiner Beziehung. Der nichtflüchtige Speicher 51 wird beim Speichern von Daten verwendet, die in Ansprechen auf einen Aufzeichnungsbefehl aufgezeichnet werden sollen.
  • 12 zeigt ein Beispiel für die Bedingungen des Aufzeichnens von Daten in Plattensektoren. In 12 befindet sich eine Sequenz von ECC-Blöcken. Ein erster ECC-Block 60 in der ECC-Block-Sequenz erstreckt sich von einer LBA von „0" bis zu einer LBA von „15", während sich ein letzter ECC-Block 61 darin von einer LBA von „64" bis zu einer LBA von „79" erstreckt. Der erste ECC-Block 60 ist in eine vordere Hälfte 62, die mit nicht ausgewiesenen Sektoren belegt ist, und eine hintere Hälfte 63, die mit Sektoren belegt ist, die als Aufzeichnungssektoren ausgewiesen sind, unterteilt. Die Aufzeichnungssektoren in dem ersten ECC-Block 60 erstrecken sich von einer LBA von „8" bis zu einer LBA von „15". Der letzte ECC-Block 61 ist in eine vordere Hälfte 64, die mit Sektoren belegt ist, die als Aufzeichnungssektoren ausgewiesen sind, und eine hintere Hälfte 65, die mit nicht ausgewiesenen Sektoren belegt ist, unterteilt. Die Aufzeichnungssektoren in dem letzten ECC-Block 61 erstrecken sich von einer LBA von „64" bis zu einer LBA von „72". Aufzeichnungsdaten werden in aufeinanderfolgenden Sektoren, die sich von einer LBA von „8" bis zu einer LBA von „72" erstrecken, aufgezeichnet.
  • Während eines Aufzeichnungsbetriebsmodus der Vorrichtung von 11 berechnet der Mikrocomputer 23D eine Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 aus einer ausgewiesenen Aufzeichnungsstartposition, die einer LBA von „8" entspricht. Die berechnete Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 entspricht einer LBA von „0". Der Mikrocomputer 23D erzeugt einen Wiedergabebefehl in Ansprechen auf die berechnete Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 und die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition. Der Wiedergabebefehl ist derart ausgebildet, dass er die Wiedergabe von vorhandenen Daten von nicht ausgewiesenen Sektoren einer Platte 2 erfordert, die sich zwischen einer LBA von „0" und einer LBA von „7", die unmittelbar der ausgewiesenen Aufzeichnungsstartposition (eine LBA von „8") vorangeht, erstreckt. Der Mikrocomputer 23D gibt den Wiedergabebefehl an eine Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Wiedergabebefehl an ein Plattenlaufwerk 1. In Ansprechen auf den Wiedergabebefehl gibt das Plattenlaufwerk 1 vorhandene Daten von den nicht ausgewiesenen Sektoren der Platte 2, die sich zwischen einer LBA von „0" und einer LBA von „7" erstrecken, wieder. Das Plattenlaufwerk 1 leitet die wiedergegebene vorhandenen Daten an die Kommunikationseinheit 21 innerhalb des Hosts 20D zurück. Die Kommunikationseinheit 21 liefert die wiedergegebenen vorhandenen Daten an den Mikrocomputer 23D. Der Mikrocomputer 23D schreibt die wiedergegebenen vorhandenen Daten in den nichtflüchtigen Speicher 50.
  • Danach berechnet der Mikrocomputer 23D eine Endadresse des letzten ECC-Blocks 61, der eine Aufzeichnungsendposition enthält, welche eine LBA von „72" entspricht. Die berechnete Endadresse des letzten ECC-Blocks 61 entspricht einer LBA von „79". Der Mikrocomputer 23D erzeugt einen Wiedergabebefehl in Ansprechen auf die berechnete Endadresse des letzten ECC-Blocks 61 und die Aufzeichnungsendposition. Der Wiedergabebefehl ist derart ausgebildet, dass er die Wiedergabe von vorhandenen Daten von nicht ausgewiesenen Sektoren der Platte 2 erfordert, die sich zwischen einer LBA von „73" und einer LBA von „79" erstrecken. Es sollte angemerkt werden, dass eine LBA von „73" unmittelbar auf die Aufzeichnungsendposition (eine LBA von „72") folgt. Der Mikrocomputer 23D gibt den Wiedergabebefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Wiedergabebefehl an das Plattenlaufwerk 1. In Ansprechen auf den Wiedergabebefehl gibt das Plattenlauf werk 1 vorhandene Daten von den nicht ausgewiesenen Sektoren der Platte 2, die sich zwischen einer LBA von „73" und einer LBA von „79" erstrecken, wieder. Das Plattenlaufwerk 1 leitet die wiedergegebenen vorhandenen Daten an die Kommunikationseinheit 21 innerhalb des Hosts 20D zurück. Die Kommunikationseinheit 21 liefert die wiedergegebenen vorhandenen Daten an den Mikrocomputer 23D. Der Mikrocomputer 23D schreibt die wiedergegebenen vorhandenen Daten in den nichtflüchtigen Speicher 50.
  • Dann gibt der Mikrocomputer 23D einen Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Der Aufzeichnungsbefehl ist derart ausgebildet, dass er Daten auf einem Bereich der Platte 2 aufzeichnet, der sich von einer LBA von „8" bis zu einer LBA von „72" erstreckt. Der Aufzeichnungsbefehl enthält die Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition und die Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße. Der Mikrocomputer 23D überträgt die Aufzeichnungsdaten von einem Pufferspeicher 22 zu der Kommunikationseinheit 21. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Aufzeichnungsbefehl und die Aufzeichnungsdaten an das Plattenlaufwerk 1. In Ansprechen auf den Aufzeichnungsbefehl zeichnet das Plattenlaufwerk 1 die Aufzeichnungsdaten auf dem Bereich der Platte 2 auf, der sich von einer LBA von „8" bis zu einer LBA von „72" erstreckt. In dem Host 20D speichert der Mikrocomputer 23D die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition und die Information über die ausgewiesene Aufzeichnungsgröße in einen nichtflüchtigen Speicher 24. Der Mikrocomputer 23D kopiert die Aufzeichnungsdaten aus dem Pufferspeicher 22 und schreibt die kopierten Aufzeichnungsdaten in den nichtflüchtigen Speicher 51. Somit wird, wie durch eine Aufzeichnungsnummer „1" in 13 bezeichnet, ein Satz aus Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße in dem nicht flüchtigen Speicher 51 gespeichert. Eine Sequenz der oben erwähnten Schritte wird für jeden der Aufzeichnungsbefehle ausgeführt. Der Host 20D überträgt einen Cache-Flash-Befehl auf das Plattenlaufwerk 1. Der Mikrocomputer 23D entscheidet, ob das durch den Cache-Flash-Befehl erforderliche Verfahren (die Datenübertragung von einem Cache-Speicher 9 auf die Platte 2) normal beendet wurde oder nicht. Wenn das Verfahren normal beendet wurde, löscht der Mikrocomputer 23D die Positions- und Größeninformation aus dem nichtflüchtigen Speicher 24. Außerdem löscht der Mikrocomputer 23D die wiedergegebenen vorhandenen Daten aus dem nichtflüchtigen Speicher 50. Des Weiteren löscht der Mikrocomputer 23D die Aufzeichnungsdaten aus dem nichtflüchtigen Speicher 51.
  • Wenn die Vorrichtung von 11 eingeschaltet wird, entscheidet der Mikrocomputer 23D, ob Information (Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße) in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt oder nicht. In dem Fall, in dem die Information in dem nichtflüchtigen Speicher 24 bleibt, führt der Mikrocomputer 23B ein Verfahren zum Entfernen eines fehlerhaften ECC-Blocks von der Platte 2 wie folgt durch.
  • Während einer ersten Stufe des Verfahrens zum Entfernen fehlerhafter ECC-Blöcke leitet der Mikrocomputer 23D die Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 aus der Information in dem nichtflüchtigen Speicher 24 ab. Der erste ECC-Block 60 bezieht sich auf die Aufzeichnungsnummer „1" und enthält die Aufzeichnungsstartposition LBA0. Wie in 14 gezeigt, entspricht die Aufzeichnungsstartposition LBA0 einer LBA von „8". Wie in 15 gezeigt, entspricht die Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 einer LBA von „0". Der Mikrocomputer 23D entscheidet, ob die Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 und die Aufzeichnungsstartposition LBA0 voneinander verschieden sind oder nicht. Wenn die Startadresse ECC0 des ersten ECC-Blocks 60 und die Aufzeichnungsstartposition LBA0 voneinander verschieden sind, wird entschieden, dass erste nicht ausgewiesene Daten, die vorhandenen Daten in Plattensektoren entsprechen, die sich von der Position ECC0 zu der Position LBA0 erstrecken, in dem nichtflüchtigen Speicher 50 gespeichert werden. In diesem Fall kopiert der Mikrocomputer 23D die ersten nicht ausgewiesenen Daten (die ersten vorhandenen Daten) in den nichtflüchtigen Speicher 50 und schreibt die ersten kopierten nicht ausgewiesenen Daten in den Pufferspeicher 22. Dann kopiert der Mikrocomputer 23D die Aufzeichnungsdaten in den nichtflüchtigen Speicher 51 und schreibt die kopierten Daten auf solch eine Weise in den Pufferspeicher 22, dass die kopierten Aufzeichnungsdaten auf die ersten kopierten, nicht ausgewiesenen Daten in dem Pufferspeicher 22 folgen.
  • Während einer zweiten Stufe des Verfahrens zum Entfernen fehlerhafter ECC-Blöcke leitet der Mikrocomputer 23D die Aufzeichnungsendposition LBA1 aus der Aufzeichnungsstartposition LBA und der auf die Aufzeichnungsnummer „1" bezogenen Aufzeichnungsgröße ab. Wie in 14 gezeigt, entspricht die Aufzeichnungsendposition LBA1 einer LBA von „72". Der Mikrocomputer 23D berechnet die Endadresse ECC2 des letzten ECC-Blocks 61, der die Aufzeichnungsendposition LBA1 enthält. Wie in 15 gezeigt, entspricht die Endadresse ECC2 des letzten ECC-Blocks 61 einer LBA von „79". Der Mikrocomputer 23D entscheidet, ob die Endadresse ECC2 des letzten ECC-Blocks 61 und die Aufzeichnungsendposition LBA1 voneinander verschieden sind oder nicht. Wenn die Endadresse ECC2 des letzten ECC-Blocks 61 und die Aufzeichnungsendposition LBA1 voneinander verschieden sind, wird entschieden, dass zweite nicht ausgewiesene Daten, die vorhandenen Daten in Plattensektoren entsprechen, die sich von der Position LBA1 zu der Position ECC2 erstrecken, in dem nichtflüchtigen Speicher 50 gespeichert werden. In diesem Fall kopiert der Mik rocomputer 23D die zweiten nicht ausgewiesenen Daten (die zweiten vorhandenen Daten) in den nichtflüchtigen Speicher 50 und schreibt die zweiten kopierten nicht ausgewiesenen Daten auf solch eine Weise in den Pufferspeicher 22, dass die zweiten kopierten nicht ausgewiesenen Daten auf die kopierten Aufzeichnungsdaten in dem Pufferspeicher 22 folgen. Somit werden wiederhergestellte Daten, die aus den ersten kopierten nicht ausgewiesenen Daten (den ersten kopierten vorhandenen Daten), den kopierten Aufzeichnungsdaten und den zweiten kopierten nicht ausgewiesenen Daten (den zweiten kopierten vorhandenen Daten) bestehen, in dem Pufferspeicher 22 aufbereitet. Wenn die Endadresse ECC2 eines letzten ECC-Blocks und eine Aufzeichnungsendposition LBA1 einander entsprechen, wie der Fall der Aufzeichnungsnummer „2" in den 1315, wird ein Kopieren von nicht ausgewiesenen Daten (bestehenden Daten) nicht ausgeführt.
  • Während einer dritten Stufe des Verfahrens zum Entfernen fehlerhafter ECC-Blöcke gibt der Mikrocomputer 23D einen Aufzeichnungsbefehl an die Kommunikationseinheit 21 aus. Der Aufzeichnungsbefehl erfordert, dass die wiederhergestellten Daten auf einem Bereich der Platte 2 aufgezeichnet werden, der sich von der Position ECC0 bis zu der Position ECC2 erstreckt. Der Aufzeichnungsbefehl enthält Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsstartposition LBA, die der Position ECC0 entspricht, und Information über eine ausgewiesene Aufzeichnungsgröße, die „ECC2 – (ECC + 1)" entspricht. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt den Aufzeichnungsbefehl an das Plattenlaufwerk 1. Auch überträgt der Mikrocomputer 23D die wiederhergestellten Daten von dem Pufferspeicher 22 an die Kommunikationseinheit 21. Die Kommunikationseinheit 21 überträgt die wiederhergestellten Daten an das Plattenlaufwerk 1. In Ansprechen auf den Aufzeichnungsbefehl zeichnet das Plattenlaufwerk 1 die wiederhergestellten Daten auf dem Bereich der Platte 2 auf, der sich von der Position ECC0 bis zu der Position ECC2 erstreckt.
  • Eine Sequenz der oben erwähnten Schritte in dem Verfahren zum Entfernen fehlerhafter ECC-Blöcke wird für jede aller Aufzeichnungsnummern ausgeführt, deren Information in dem nichtflüchtigen Speicher 24 gespeichert ist.
  • Wie aus der vorhergehenden Erklärung verständlich, kann ein fehlerhafter ECC-Block auf der Platte 2, der durch eine Unterbrechung der Energieversorgung verursacht wurde, in dem Fall, in dem die Vorrichtung von 11 neu gestartet wird, nachdem die Unterbrechung der Energieversorgung endet, durch einen gewünschten normalen ECC-Block ersetzt werden. Darüber hinaus können nicht ausgewiesene Daten (vorhandene Daten) in dem fehlerhaften ECC-Block vollständig wiederhergestellt werden.
  • Der nichtflüchtige Speicher 51 kann bei der Vorrichtung von 11 weggelassen sein. In diesem Fall verwendet der Mikrocomputer 23D vorbestimmte Daten anstelle der Aufzeichnungsdaten. Zum Beispiel befinden sich alle Bits der vorbestimmten Daten in einem logischen Zustand von Der Host 20D kann für jeden ECC-Block einen Wiedergabebefehl an das Plattenlaufwerk 1 ausgeben. In diesem Fall ist zu bevorzugen, dass ein ECC-Block nur dann wiederhergestellt wird, wenn die Wiedergabe von Daten von Sektoren darin fehlerhaft ist. In dem Fall, wenn ein wiederherzustellender ECC-Block eine Aufzeichnungsstartposition LBA0 oder eine Aufzeichnungsendposition LBA1 enthält, können in dem nichtflüchtigen Speicher 50 gespeicherte Daten als wiederhergestellte Daten verwendet werden.
  • 16 zeigt eine weitere Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung. Die Vorrichtung von 16 ähnelt der Vorrichtung von 1 mit Ausnahme der nachfolgend angeführten Designänderungen. Die Vorrichtung von 16 umfasst ein Plattenlaufwerk 1A, einen Host 20E und einen Mikrocomputer 23E, die das Plattenlaufwerk 1, den Host 20 bzw. den Mikrocomputer 23 ersetzen.
  • Das Plattenlaufwerk 1A umfasst einen Energieunterbrechungsdetektor 12 und eine Hilfsenergieversorgung (eine Notenergieversorgung) 13. Der Energieunterbrechungsdetektor 12 ist mit einem Hauptcontroller 11 und auch mit der Hilfsenergieversorgung 13 verbunden. Der Energieunterbrechungsdetektor 12 und die Hilfsenergieversorgung 13 sind mit einer Energieversorgung 30 verbunden.
  • Der Energieunterbrechungsdetektor 12 erfasst eine Unterbrechung der Zufuhr von elektrischer Energie von der Energieversorgung 30. Im Speziellen vergleicht der Energieunterbrechungsdetektor 12 die Spannung über die Energieversorgung 30 mit einer vorbestimmten Referenzspannung. Wenn die Spannung über die Energieversorgung 30 unter die vorbestimmten Referenzspannung abfällt, entscheidet der Energieunterbrechungsdetektor 12, dass eine Unterbrechung der Energieversorgung stattfindet. Der Energieunterbrechungsdetektor 12 gibt ein Signal an den Hauptcontroller 11 und die Hilfsenergieversorgung 13 aus, das repräsentiert, ob eine Unterbrechung der Energieversorgung stattfindet oder nicht.
  • Die Hilfsenergieversorgung 13 empfängt elektrische Energie von der Energieversorgung 30. Die Hilfsenergieversorgung 13 umfasst eine wiederauf ladbare Batterie oder einen Kondensator. Alternativ kann die Hilfsenergieversorgung 13 eine Trockenbatterie umfassen. Wenn das Ausgangssignal des Energieunterbrechungsdetektors 12 repräsentiert, dass eine Unterbrechung der Energieversorgung vorliegt, liefert die Hilfsenergieversorgung 13 elektrische Energie an das Plattenlaufwerk 1A, um dessen Betrieb aufrechtzuerhalten.
  • Während eines Aufzeichnungsbetriebsmodus der Vorrichtung von 16 überträgt der Host 20E einen Aufzeichnungsbefehl und auch Aufzeichnungsdaten an das Plattenlaufwerk 1A. In dem Plattenlaufwerk 1A werden die Aufzeichnungsdaten in einen Cache-Speicher 9 gespeichert. Ein Aufzeichnungscontroller 5 und der Cache-Speicher 9 sind durch den Hauptcontroller 11 gesteuert, sodass die Aufzeichnungsdaten von dem Cache-Speicher 9 auf eine Position einer Platte 2 übertragen werden, die durch den Aufzeichnungsbefehl ausgewiesen ist.
  • Es wird angenommen, dass die Energieversorgung während des Aufzeichnungsbetriebsmodus der Vorrichtung von 16 unterbrochen wird. In diesem Fall repräsentiert das Signal, das von dem Energieunterbrechungsdetektor 12 an den Hauptcontroller 11 und die Energieversorgung 13 ausgegeben wird, dass eine Unterbrechung der Energieversorgung vorliegt. Die Hilfsenergieversorgung 13 liefert in Ansprechen auf das Ausgangssignal des Energieunterbrechungsdetektors 12 elektrische Energie an das Plattenlaufwerk 1A. Infolgedessen erhält das Plattenlaufwerk 1A seinen Betrieb aufrecht. Somit setzt das Plattenlaufwerk 1A das Aufzeichnen von Daten in den vorliegenden ECC-Block auf der Platte 2 fort. In dem Fall, in dem das Aufzeichnen von Daten in den vorliegenden ECC-Block auf der Platte 2 beendet wurde, nachdem der Hauptcontroller 11 von dem Energieunterbrechungsdetektor 12 darüber informiert wurde, dass die Unterbrechung der Energieversorgung vorliegt, zwingt der Hauptcontroller 11 den Aufzeichnungscontroller 5 dazu, den Datenaufzeichnungsprozess zu unterbrechen und somit das Aufzeichnen von Daten in einen neuen ECC-Block auf der Platte 2 zu verhindern. Es ist daher möglich, das Vorkommen eines fehlerhaften ECC-Blocks auf der Platte 2 selbst dann zu verhindern, wenn die Energieversorgung unterbrochen wird.
  • Der Hauptcontroller 11 und die Hilfsenergieversorgung 13 können derart ausgebildet sein, dass sie den Betrieb des Plattenlaufwerks 1A aufrechterhalten, bis alle Daten von dem Cache-Speicher 9 auf die Platte 2 übertragen sind.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einer Platte (2) ECC-Block an ECC-Block, wobei jeder ECC-Block aus mehreren Sektoren besteht, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass: eine Aufzeichnungsanweisung erzeugt wird, die Information einer Aufzeichnungsposition auf der Platte (2) enthält; die Information der Aufzeichnungsposition in einem nichtflüchtigen Speicher (24) gespeichert wird; Daten auf der Platte (2) in Ansprechen auf die Aufzeichnungsanweisung aufgezeichnet werden; in Fällen, wenn eine Energieversorgung eingeschaltet wird, nachdem eine Unterbrechung der Energieversorgung endet, ein festgelegter ECC-Block von der Information, die in dem nichtflüchtigen Speicher (24) gespeichert ist, detektiert wird, wobei der festgelegte ECC-Block durch die Unterbrechung der Energieversorgung während des Aufzeichnens von Daten auf der Platte (2) nachteilig beeinflusst wird; eine Wiedergabeanweisung oder eine Verifizierungsanweisung für zumindest einen Sektor des festgelegten ECC-Blocks erzeugt wird; Daten von dem festgelegten ECC-Block auf der Platte (2) in Ansprechen auf die Wiedergabeanweisung oder die Verifizierungsanweisung wiedergegeben werden; entschieden wird, ob die Wiedergabe von Daten von dem festgelegten ECC-Block erfolgreich ist oder misslungen ist; und in Fällen, in denen entschieden wird, dass die Wiedergabe von Daten von dem festgelegten ECC-Block misslungen ist, vorbestimmte Daten auf einem ganzen des festgelegten Blockes überschrieben werden, um den festgelegten Block in einen normalen ECC-Block umzuwandeln.
  2. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Information auf und von einer Platte (2) ECC-Block an ECC-Block, wobei jeder ECC-Block aus mehreren Sektoren besteht, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Mittel (23) zum Erzeugen einer Aufzeichnungsanweisung, die Information einer Aufzeichnungsposition auf der Platte (2) enthält; einen nichtflüchtigen Speicher (24); ein Mittel (23) zum Speichern der Information der Aufzeichnungsposition in dem nichtflüchtigen Speicher (24); ein Mittel (4, 5, 6, 9, 10, 21) zum Aufzeichnen von Daten auf der Platte (2) in Ansprechen auf die Aufzeichnungsanweisung; ein Mittel (23), um in Fällen, wenn eine Energieversorgung eingeschaltet wird, nachdem eine Unterbrechung einer Energieversorgung endet, einen festgelegten ECC-Block von der Information, die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, zu detektieren, wobei der festgelegte ECC-Block durch die Unterbrechung der Energieversorgung während der Aufzeichnung von Daten auf der Platte (2) nachteilig beeinflusst ist; ein Mittel (23) zum Erzeugen einer Wiedergabeanweisung oder einer Verifizierungsanweisung für zumindest einen Sektor des festgelegten ECC-Blocks; ein Mittel (4, 7, 8, 9, 10, 11) zum Wiedergeben von Daten von dem festgelegten ECC-Block auf der Platte in Ansprechen auf die Wiedergabeanweisung oder die Verifizierungsanweisung; ein Mittel (23) zum Entscheiden, ob die Wiedergabe von Daten von dem festgelegten ECC-Block erfolgreich ist oder misslungen ist; und ein Mittel (4, 7, 8, 9, 10, 11), um in Fällen, in denen entschieden wird, dass die Wiedergabe von Daten von dem festgelegten ECC-Block misslungen ist, vorbestimmte Daten auf einem ganzen des festgelegten Blocks zu überschreiben, um den festgelegten Block in einen normalen ECC-Block umzuwandeln.
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