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Industrieller Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zunge bzw. einer Schnallenzunge
einer aufblasbaren Gurtvorrichtung, um einen Insassen eines Fahrzeugs,
wie z. B. eines Automobils, bei einer Fahrzeugkollision zu schützen, und
insbesondere eine Schnallenzunge, mit welcher sowohl ein Schultergurt
als auch ein Beckengurt verbunden werden kann.
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Stand der Technik
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Als
ein Beispiel dieses Typs einer aufblasbaren Gurtvorrichtung ist
eine Vorrichtung in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. H5-85301 offenbart.
13 ist
eine Perspektivdarstellung einer aufblasbaren Gurtvorrichtung, welche in
der Veröffentlichung
offenbart ist.
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Die
aufblasbare Gurtvorrichtung 120 umfasst einen aufblasbaren
Gurt 122 als einen Schultergurt, welcher sich diagonal
von der rechten Seite zu der linken Seite eines Fahrzeuginsassen
erstreckt, ein Gurtbandgewebe 122a, welches mit dem aufblasbaren
Gurt 122 verbunden ist, einen Beckengurt 123, welcher
sich von der rechten Seite zu der linken Seite des Insassen erstreckt,
ein Gurtschloss 124, welches zum Beispiel an einem Fahrzeugboden
befestigt ist, eine Schnallenzunge 125, um in das Gurtschloss 124 eingeführt und
mit diesem verriegelt zu werden, wenn der Insasse den aufblasbaren
Gurt trägt,
und eine Zwischenführung 126 zur
Führung
des Gurtbandgewebes 122a.
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Das
Gurtbandgewebe 122a ist ein normales Gurtbandgewebe, welches
dasselbe wie bei einem typischen herkömmlichen Sitzgurt ist, und
ist durch die Zwischenführung 126 gleitend
aufgehängt.
Das Ende des Gurtbandgewebes 122a ist mit einer Sitzgurtaufrollvorrichtung
(ELR) 127 verbunden, welche einen Notfallverriegelungsmechanismus
aufweist und an dem Fahrzeugkörper
befestigt ist.
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Ein
Ende des aufblasbaren Gurtes 122 ist mit dem Gurtbandgewebe 122a durch
Nähen oder
dergleichen verbunden und das andere Ende des aufblasbaren Gurtes 122 ist
mit der Schnallenzunge 125 verbunden.
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Der
Beckengurt 123 ist ein normales Gurtbandgewebe, welches
dasselbe wie bei einem typischen herkömmlichen Sitzgurt ist, und
sein eines Ende ist mit der Schnallenzunge 125 verbunden
und sein anderes Ende ist mit einer Sitzgurtaufrollvorrichtung (ELR) 128 verbunden,
welche an dem Fahrzeugkörper
befestigt ist. Ein Gasgenerator 129, welcher betätigt wird,
um bei Notfällen,
z. B. bei einer Kollision, ein Gas eines hohen Drucks zu erzeugen, ist
mit dem Gurtschloss 124 verbunden.
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Die
Schnallenzunge 125 und das Gurtschloss 124 haben
Durchgänge,
welche ermöglichen,
dass das Gas von dem Gasgenerator 129 in den aufblasbaren
Gurt 122 strömt.
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Der
aufblasbare Gurt 122 umfasst einen Sack, welcher in einer
langen einhüllenden
Form mit einer großen
Breite ausgebildet ist, und eine Abdeckung. Der Sack ist in einer
bandähnlichen
Form mit einer kleinen Breite gefaltet und ist durch die Abdeckung
abgedeckt. In dem normalen Zustand wird der Sack in der bandähnlichen
Form gehalten. Die aufblasbare Gurtvorrichtung 120 kann
in derselben Weise wie die normale Sitzgurtvorrichtung eingesetzt werden.
Wenn der Gasgenerator 129 bei einer Fahrzeugkollision betätigt wird,
wird der aufblasbare Gurt 122 aufgeblasen, wodurch der
Fahrzeuginsasse geschützt
wird.
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Ein
Beispiel einer Struktur zur Verbindung des Beckengurts mit der Schnallenzunge
ist in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. H11-334513 (insbesondere in
5 der Veröffentlichung)
offenbart. Diese Struktur ist dadurch gekennzeichnet, dass eine
Beckengurtverankerung an einer Schnallenzungenplatte angebracht
ist und ein Beckengurt mit der Beckengurtverankerung verbunden ist.
Die Beckengurtverankerung ist mit einer Öffnung versehen, durch welche
der Beckengurt eingeführt ist.
Nachdem ein Endabschnitt des Beckengurts in die Öffnung eingeführt worden
ist, wird der Beckengurt entlang einem Rand der Öffnung doppelt gefaltet, so
dass der Endabschnitt auf einem Abschnitt des Beckengurts aufliegt,
welcher dem Endabschnitt folgt. Die übereinanderliegenden Abschnitte
des Beckengurts werden durch Nähen
zusammengenäht.
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Bei
einer beispielhaften Struktur zur Montage einer aufblasbaren Gurtvorrichtung
an einem Automobil, welche eine Schnallenzunge, einen Schultergurt,
einen Beckengurt und eine Aufrollvorrichtung umfasst, wird die Aufrollvorrichtung
innerhalb einer B-Säule
angeordnet und wird durch eine Säulenabdeckung
abgedeckt, und der Schultergurt und der Beckengurt sind durch ein
jeweiliges Durchgangsloch der Säulenabdeckung
geführt.
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Bei
der aufblasbaren Gurtvorrichtung, bei welcher die Beckengurtverankerung,
welche an der Schnallenzungenplatte angebracht ist, durch Nähen mit
dem Beckengurt verbunden ist, genau wie bei der Vorrichtung, welche
in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. H11-334513 offenbart ist, wird bei dem Herstellungsprozess
der aufblasbaren Gurtvorrichtung die Beckengurtverankerung an der Schnallenzungenplatte
angebracht und der Beckengurt wird mit der Beckengurtverankerung
verbunden. Bei einer aufblasbaren Gurtvorrichtung dieses Typs und
im Fall der vorab erwähnten
Montagestruktur, bei welcher die Aufrollvorrichtung innerhalb einer
B-Säule
angeordnet ist, ist es erforderlich, dass der Schultergurt und der
Beckengurt vor dem Montageband des Automobils vorher durch die Gurtdurchgangslöcher der
Säulenabdeckung
geführt
werden, da es nicht möglich
ist, den Beckengurt unter Einsatz einer Nähmaschine auf dem Montageband
des Automobils zu nähen.
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Die
aufblasbare Gurtvorrichtung, welche an der Säulenabdeckung montiert wird,
macht sie unförmig,
wodurch die Kosten, um sie zum Montageband des Automobils zu befördern, ansteigen.
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Die
US-A-4,744,134 offenbart
ein Gurtschloss für
einen Sicherheitsgurt eines Automobils, wobei das Gurtschloss ein
Gehäuse
mit einer Öffnung
umfasst, um die Einführung
einer Schnallenzunge eines Sicherheitsgurtes in das Gehäuse zu ermöglichen.
In dem Gehäuse
ist eine Hakenanordnung angeordnet, welche einen Körper umfasst,
der an einem Haltemittel zu befestigen ist, welches mit dem entsprechenden
Fahrzeug verbunden sind. Das Gurtschloss umfasst auch ein Gleitelement,
welches derart montiert ist, dass es bewegbar ist, indem es in dem
Körper
zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position entlang
der allgemeinen Bewegungsrichtung einen Bolzens in dem Körper gleitet. Das
Gleitelement umfasst einen Führungsvorsprung, welcher
in einer Öffnung
eines ersten Teils des Körpers
angeordnet ist, um seine Führung
während
seiner Bewegung sicherzustellen. Darüber hinaus umfasst das Gleitelement
einen Zentrierungsansatz, welcher ein Ende der Feder aufnehmen soll,
wobei das andere Ende davon auf einem Ansatz einer Bolzenauslösekomponente
zentriert ist, welche gelenkig auf dem Körper angebracht ist. Die Auslösekomponente
besteht aus einem Teil mit zwei Abzweigen, welche sich um ungefähr 90° relativ
zueinander erstrecken, wobei eine davon mit der Feder zusammenwirkt
und die andere mit einer entsprechenden Oberfläche des Bolzens zusammenwirkt,
um denselben zu lösen.
Diese Auslösekomponente
umfasst auch eine gelenkig angebrachte Oberfläche, welche mit dem Körper, insbesondere
mit einer Haltekante davon, zusammenwirkt, um für sein Schwenken im Bezug dazu
zu sorgen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnallenzunge
einer aufblasbaren Gurtvorrichtung bereitzustellen, welche ermöglicht,
dass eine Beckengurtverankerung einfach an einem Körper der
Schnallenzunge angebracht werden kann, wodurch die aufblasbare Gurtvorrichtung
einzeln (das heißt,
ohne mit einer Fahrzeuginnenabdeckung, wie z. B. einer Säulenabdeckung,
zusammengebaut zu sein) zu dem Montageband eines Automobils befördert werden
kann.
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Mittel zur Lösung der
Probleme
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Schnallenzunge einer aufblasbaren Gurtvorrichtung
nach Anspruch 1 oder 2 gelöst.
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Eine
erfindungsgemäße Zunge
bzw. Schnallenzunge einer aufblasbaren Gurtvorrichtung (Anspruch
1) umfasst: einen Zungenkörper
bzw. Schnallenzungenkörper,
welcher mit einem Gurtschloss arretiert werden kann und mit welchem
ein Schultergurt, welcher aus einem aufblasbaren Gurt gebildet ist,
verbunden ist; und eine Beckengurtverankerung, welche mit dem Schnallenzungenkörper zu
koppeln ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus
umfasst: mindestens ein Einführungsteil
des Schnallenzungenkörpers,
um mit der Beckengurtverankerung in Eingriff zu kommen; und einen
Stopper bzw. ein Halteelement, welches sich auf dem Schnallenzungenkörper befindet,
um zu verhindern, dass die Beckengurtverankerung, welche sich mit
dem Einführungsteil
in Eingriff befindet, aus dem Einführungsteil löst, wobei
das Halteelement elastisch zwischen einer Schutzstellung, wo das
Halteelement verhindert, dass sich die Beckengurtverankerung von dem
Einführungsteil
löst, und
einer Ausweichstellung, wo das Halteelement ermöglicht, dass die Beckengurtverankerung
mit dem Einführungsteil
in Eingriff kommt, versetzt oder verformt werden kann.
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Gemäß der Schnallenzunge
des aufblasbaren Gurtes kann die Beckengurtverankerung mit dem Schnallenzungenkörper gekoppelt
werden, indem die Beckengurtverankerung mit dem Einführungsteil des
Schnallenzungenkörpers
in Eingriff kommt. Das heißt,
die Beckengurtverankerung und der Schnallenzungenkörper können getrennt
zu dem Montageband der Automobile befördert werden. Nachdem der Schultergurt
und der Beckengurt mit der Beckengurtverankerung jeweils in Öffnungen
einer Säulenabdeckung
geführt
worden sind, kann die Beckengurtverankerung als einer von Vorgängen einer
Montage des Automobils mit dem Schnallenzungenkörper gekoppelt werden. Daher
kann die aufblasbare Gurtvorrichtung zu der Montagelinie eines Automobils
befördert
werden, ohne mit einer Säulenabdeckung
zusammengebaut zu sein.
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Wenn
die Beckengurtverankerung mit dem Einführungsteil in Eingriff kommt,
befindet sich das Halteelement in der Ausweichstellung, so dass
die Beckengurtverankerung leicht mit dem Einführungsteil in Eingriff kommen
kann. Wenn die Beckengurtverankerung vollständig mit dem Einführungsteil
in Eingriff gekommen ist, kehrt das Halteelement elastisch zu seiner
Schutzstellung zurück,
wodurch der Beckengurt sicher mit dem Schnallenzungenkörper gekoppelt
ist.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Schnallenzunge
einer aufblasbaren Gurtvorrichtung (Anspruch 2) umfasst: einen Schnallenzungenkörper, welcher mit
einem Gurtschloss arretiert werden kann und mit welchem ein Schultergurt,
welcher aus einem aufblasbaren Gurt besteht, verbunden ist; und
eine Beckengurtverankerung, welche mit dem Schnallenzungenkörper zu
koppeln ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schnallenzungenkörper mit
mindestens einer Einführungsöffnung für die Beckengurtverankerung
versehen ist und die Beckengurtverankerung mit mindestens einem
Haken versehen ist, um in die Einführungsöffnung geführt zu werden und somit mit
dem Schnallenzungenkörper
in Eingriff zu kommen, wobei der Haken derart elastisch versetzt oder
verformt werden kann, dass er durch die Einführungsöffnung passiert, wenn er in
die Einführungsöffnung geführt wird,
und in seine ursprüngliche
Stellung oder in seine ursprüngliche
Konfiguration zurückkehrt,
um mit dem Schnallenzungenkörper
in Eingriff zu kommen, nachdem er die Einführungsöffnung passiert hat.
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Gemäß dieser
Schnallenzunge des aufblasbaren Gurtes kann die Beckengurtverankerung
mit dem Schnallenzungenkörper
gekoppelt werden, indem die Beckengurtverankerung mit der Einführungsöffnung eingeführt wird.
Bei der Schnallenzunge des aufblasbaren Gurtes wird der Haken derart versetzt
oder verformt, dass er durch die Einführungsöffnung passiert, wenn die Beckengurtverankerung
in die Einführungsöffnung eingeführt wird,
so dass die Beckengurtverankerung tief in die Einführungsöffnung eingeführt werden
kann. Anschließend kehrt
der Haken in seine Haltestellung oder seine Haltekonfiguration zurück, so dass
die Beckengurtverankerung sicher mit dem Schnallenzungenkörper gekoppelt
ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivdarstellung einer Schnallenzunge einer aufblasbaren
Gurtvorrichtung gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Schnallenzunge.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Kopplungsstruktur zwischen
der Schnallenzunge und einer Beckengurtverankerung.
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4(a)–4(c) sind Darstellungen, um den Kopplungsvorgang
für die
Schnallenzunge und die Beckengurtverankerung und die Funktion der
Kopplungsstruktur zu erläutern.
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5(a)–5(c) sind Darstellungen, um eine andere
erfindungsgemäße Ausführungsform
zu erläutern.
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6(a)–6(c) sind Darstellungen, um eine andere
erfindungsgemäße Ausführungsform
zu erläutern.
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7(a), 7(b) sind
Darstellungen, um eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zu erläutern.
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8(a)–8(c) sind Darstellungen, um eine andere
erfindungsgemäße Ausführungsform
zu erläutern.
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9(a), 9(b) sind
Darstellungen, um eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zu erläutern.
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10(a), 10(b) sind
Darstellungen, um eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zu erläutern.
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11 ist
eine Darstellung, um eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zu erläutern.
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12(a), 12(b) sind
Darstellungen, um eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform zu erläutern.
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13 ist
eine Perspektivdarstellung einer herkömmlichen aufblasbaren Gurtvorrichtung
der Erfindung.
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Ausführungsformen zur Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen
mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivdarstellung einer Schnallenzunge einer aufblasbaren
Gurtvorrichtung gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform, 2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schnallenzunge, 3 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Kopplungsstruktur
zwischen der Schnallenzunge und einer Beckengurtverankerung, und 4(a)–4(c) sind Darstellungen, um den Kopplungsvorgang
für die
Schnallenzunge und die Beckengurtverankerung zu erläutern und
die Funktion der Kopplungsstruktur zu erläutern. In den 4(a)–4(c) sind die Schnallenzunge und die Beckengurtverankerung
in Querschnitten entlang von Linien IV-IV und IV'-IV' der 3 dargestellt.
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Die
aufblasbare Gurtvorrichtung umfasst eine Schnallenzunge 1,
einen Schultergurt 2, welcher von einem aufblasbaren Gurt
gebildet wird, und einen Beckengurt 4, welcher von einem
normalen Gurtbandgewebe gebildet wird. Ein hinterer Endabschnitt des
Schultergurts 2 und des Beckengurts 4 können durch
eine Schultergurtaufrollvorrichtung bzw. eine Beckengurtaufrollvorrichtung
(beide nicht dargestellt) aufgewickelt werden. Jede der Aufrollvorrichtungen umfasst
eine Rückstellfeder,
welche den Schultergurt 2 oder den Beckengurt 4 immer
in die Aufwickelrichtung vorspannt, und einen Notfallverriegelungsmechanismus,
um zu verhindern, dass der Schultergurt 2 oder der Beckengurt 4 in
Notsituationen, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, herausgezogen
wird.
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Die
vorderen Endabschnitte des Schultergurts 2 und des Beckengurts 4 sind
mit einer Schnallenzunge 1 verbunden. Die Schnallenzunge 1 umfasst
eine Schnal lenzungenplatte 8 mit einem vorderen Abschnitt,
um mit einem Gurtschloss (nicht dargestellt) verriegelt zu werden,
und eine Abdeckung 10, welche einen hinteren Abschnitt
der Schnallenzungenplatte 8 umgibt. Der vordere Endabschnitt
des Schultergurts 2 ist in ein Schultergurtdurchgangsloch 12 eingeführt, welches
in dem hinteren Endabschnitt der Schnallenzungenplatte 8 ausgebildet
ist, ist an dem Durchgangsloch 12 doppelt gefaltet oder
zu einer Schleife geformt und ist mit einem Abschnitt des Schultergurts 2,
welcher dem vorderen Endabschnitt folgt, zusammengenäht. Der
vordere Endabschnitt des Beckengurts 4 ist durch die Beckengurtverankerung 14 mit
der Schnallenzungenplatte 8 verbunden.
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Wie
in 4(a)–4(c) dargestellt
ist, ist die Schnallenzungenplatte 8 auf ihrer einen Oberfläche mit
hakenähnlichen
Vorsprüngen 16,
um die Beckengurtverankerung 14 mit der Schnallenzungenplatte 8 zu
koppeln, und Stoppern 18, um zu verhindern, dass sich die
Beckengurtverankerung 14, welche sich mit den Vorsprüngen 16 in
Eingriff befindet, von den Vorsprüngen 16 löst, versehen.
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Jeder
Vorsprung 16 ist in einer L-ähnlichen Form ausgebildet,
von welcher ein proximaler Endabschnitt von der Schnallenzungenplatte 8 hervorragt
und sich ein distaler Endabschnitt zu dem vorderen Ende (dem unteren
Ende in den 4(a)–4(c)) der
Schnallenzungenplatte 8 erstreckt. Der distale Endabschnitt
des Vorsprungs 16 wird in die Beckengurtverankerung 14 eingeführt.
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Die
Stopper 18 sind innerhalb einer Öffnung 20 angeordnet,
welche in der Nähe
der Vorsprünge 16 in
der Schnallenzungenplatte 8 ausgebildet ist, und werden
jeweils durch Blattfedern 22 gehalten. Die Stopper 18 sind
in der Breitenrichtung in den 4(a)–4(c) elastisch verformbar.
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Die
Beckengurtverankerung 14 weist Aufnahmelöcher 28,
mit welchen sich die Vorsprünge 16 in
Eingriff befinden, und ein Beckengurtdurchgangsloch 26,
um den Beckengurt 4 zu verbinden, auf. Der vordere Endabschnitt
des Beckengurts 4 ist in das Durchgangsloch 26 eingeführt, ist
bei dem Durchgangsloch 26 doppelt gefaltet oder zu einer
Schleife geformt, und ist mit einem Abschnitt des Beckengurts 4,
welcher dem vorderen Endabschnitt folgt, vernäht, wodurch der vordere Endabschnitt
des Beckengurts 4 mit der Beckengurtverankerung 14 verbunden
ist.
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Um
die Beckengurtverankerung 14 mit den Vorsprüngen 16 in
Eingriff zu bringen, werden die distalen Endabschnitte der Vorsprünge 16 in
die Aufnahmelöcher 28 eingeführt und
die Beckengurtverankerung 14 wird entlang der Schnallenzungenplatte 8 nach
hinten geschoben (nach oben in 1–4(c)). Dementsprechend werden die distalen
Endabschnitte der Vorsprünge 16 mit
den Aufnahmelöchern 28 in Eingriff
gebracht.
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Wenn
die Beckengurtverankerung 14 mit der Schnallenzungenplatte 8 gekoppelt
wird, drückt
die Beckengurtverankerung 14 die Stopper 18 in
den 4(a)–4(c) nach
rechts.
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Die
Stopper 18 werden durch die Beckengurtverankerung 14 gegen
die Vorspannkraft der entsprechenden Blattfedern 22 in
den 4(a)–4(c) nach
rechts bewegt. Wenn die Vorsprünge 16 in
die Aufnahmelöcher 28 eindringen,
wird die Beckengurtverankerung 14 nach oben geschoben,
wie es in 4(c) dargestellt ist, so
dass die Stopper 18 durch die Rückstellkraft der Blattfedern 22 zu
ihrer ursprünglichen
Stellung zurückkehren
und in Kontakt mit der vorderen Endfläche (der Bodenfläche in 4(a)–4(c)) der Beckengurtverankerung 14 kommen.
Da die Blattfedern 22 derart befestigt sind, dass sie sich
entlang der Schnallenzungenplatte 18 erstrecken, bewegen
sich die Stopper 18 niemals nach unten, auch wenn die Beckengurtverankerung 14 derart zugeführt wird,
dass sie in dem gekoppelten Zustand, welcher in 4(c) dargestellt
ist, nach unten geschoben wird, wodurch verhindert wird, dass sich
die Beckengurtverankerung 14 nach unten bewegt. Daher wird
die Beckengurtverankerung 14 in dem Zustand gehalten, in
welchem sie mittels der Vorsprünge 16 mit
der Schnallenzungenplatte 8 gekoppelt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst, wie es in 2 dargestellt ist, die Abdeckung 10 ein
Paar Abdeckungshälften 30 und 32,
welche die Schnallenzungenplatte 8 auf beiden Seiten sandwichartig
einfassen. Die Abdeckungshälften 30, 32 sind
durch Zwingen bzw. Schrauben, Kleben oder Schweißen miteinander befestigt.
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Eine
Abdeckungshälfte 30 ist
in einer U-ähnlichen
Form ausgebildet und weist eine Öffnung 30a auf,
welche sich in 2 nach unten öffnet. Die
Vorsprünge 16 und
die Beckengurtverankerung 14 sind innerhalb der Öffnung 30a angeordnet.
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Ein
Deckelteil 34 ist an der Abdeckungshälfte 30 durch Schrauben
befestigt, um so die Öffnung 30a abzudecken.
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Der
Beckengurt 4 verläuft
durch ein Beckengurtdurchgangsloch 38, welches in dem Deckelteil 34 ausgebildet
ist, um sich außerhalb
der Abdeckung 10 zu erstrecken.
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Um
die Beckengurtverankerung 14 mit der Schnallenzungenplatte 8 zu
koppeln, wird die Beckengurtverankerung 14 mit der Schnallenzungenplatte 8 gemäß dem vorab
genannten Verfahren in einem Zustand gekoppelt, wobei das Deckelteil 34 nicht
befestigt ist und die Vorsprünge 16 der
Schnallenzungenplatte 8 daher frei liegen. Die Beckengurtverankerung 14 weist
solche Ausmaße
auf, dass die Beckengurtverankerung 14 in das Beckengurtdurchgangsloch 38 eingeführt werden
kann. Nachdem sich die Beckengurtverankerung 14 mit den
Vorsprüngen 16 in
Eingriff befindet, so dass die Beckengurtverankerung 14 mit
der Schnallenzungenplatte 8 gekoppelt ist, wird das Deckelteil 34 an
der Abdeckungshälfte 30 befestigt.
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Der
Schultergurt 2, welcher aus einem aufblasbaren Gurt gebildet
ist, ist durch ein Durchgangsloch 36 der Abdeckungshälfte 32 eingeführt und
ist mit dem Schultergurtdurchgangsloch 12 der Schnallenzungenplatte 8 verbunden.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist ein rohrähnlicher
Gasdurchgang (Kanal) 40 zur Einführung von Gas in den Schultergurt 2 an
der Schnallenzungenplatte 8 befestigt. Der Kanal 40 erstreckt
sich entlang der Seite der Schnallenzungenplatte 8 in der
Einführungsrichtung
der Schnallenzungenplatte 8 (in der vertikalen Richtung
der 2).
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Der
Schultergurt 2 umfasst einen Sack, welcher in einer langen
einhüllenden
Form ausgebildet ist und in welchen Gas eingeführt wird, und eine Maschenabdeckung,
um den Sack abzudecken, welche aber nicht dargestellt ist. Die Maschenabdeckung
ist in ihrer Breitenrichtung, aber nicht in ihrer Längsrichtung
ausdehnbar. Ein vorderer Endabschnitt der Maschenabdeckung ist in
das Schultergurtdurchgangsloch 12 der Schnallenzungenplatte 8 eingeführt, an dem
Durchgangsloch 12 doppelt gefaltet und liegt auf einem
Abschnitt der Maschenabdeckung, welcher dem vorderen Endabschnitt
folgt, und ist mit diesem zusammengenäht.
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Das
vordere Ende des vorab erwähnten
Kanals 40 ragt von der vorderen Endfläche der Abdeckung 10 derart
hervor, dass Gas, welches von der Seite des Gurtschlosses strömt, aufgenommen
wird. Der hintere Endabschnitt des Kanals 40 ist in den Sack
eingeführt,
indem er die Maschenabdeckung durchdringt, um Gas in den Sack zu
leiten.
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Die
Schnallenzunge 1 mit der vorab erwähnten Struktur ermöglicht,
dass die Beckengurtverankerung 14 durch genau einen Vorgang
mit der Schnallenzungenplatte 8 gekoppelt wird und ermöglicht, dass
das Deckelteil 34 mit Schrauben auf dem Montageband des
Automobils an der Abdeckungshälfte 30 befestigt
wird. Daher können
der Schultergurt 2 und der Beckengurt 4 durch
die Gurtbandgewebedurchgangslöchern
der Säulenabdeckung
auf dem Montageband des Automobils eingeführt werden und danach kann
die Beckengurtverankerung 14 an dem vorderen Ende des Beckengurts 4 mit
der Schnallenzungenplatte 8 gekoppelt werden. Dies bedeutet, dass
die aufblasbare Gurtvorrichtung nicht notwendigerweise bei dem Hersteller
der aufblasbaren Gurtvorrichtung mit der Säulenabdeckung zusammengebaut
werden muss.
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5(a) ist eine Perspektivdarstellung einer Schnallenzunge
und Teilen darum herum einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
und 5(b), 5(c) sind
jeweils Querschnittsansichten entlang einer Linie B-B der 5(a), welche Koppelmittel für die Schnallenzunge
und eine Beckengurtverankerung darstellen. In diesen Figuren bezeichnen
dieselben Bezugszeichen, welche wie in 1–4(c) verwendet werden, dieselben Teile
der Ausführungsform
der 1–4(c).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein vorderer Endabschnitt eines Beckengurts 4 mit einer
ringähnlichen
Beckengurtverankerung 14A, welche in einer rechtwinkligen
Rahmenform ausgebildet ist, verbunden. Der vordere Endabschnitt
des Beckengurts 4 ist an einem Rand an der hinteren Endseite
der Beckengurtverankerung 14A eingehakt, an dem Rand doppelt
gefaltet oder zu einer Schleife geformt und mit einem Abschnitt
des Beckengurts 4, welcher dem vorderen Endabschnitt folgt,
zusammengenäht.
Die Beckengurtverankerung 14A befindet sich mit einem U-ähnlichen Eingriffsloch (einem
Einführungsteil) 42, welches
in der Schnallenzungenplatte 8A ausgebildet ist, in Eingriff,
wodurch die Beckengurtverankerung 14A mit der Schnallenzunge 6A gekoppelt
ist.
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Die
Abdeckung 10A ist mit einem Beckengurtverankerungsdurchgangsloch 44 versehen,
welches dieselben Ausmaße
und dieselbe Konfiguration wie das U-ähnliche
Eingriffsloch 42 aufweist. Die Beckengurtverankerung 14A kommt
mit dem Eingriffsloch 42 in Eingriff, nachdem sie durch
das Beckengurtverankerungsdurchgangsloch 44 geführt worden ist.
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Als
ein Stopper, um zu verhindern, dass die Beckengurtverankerung 14A,
welche sich mit dem Eingriffsloch (Einführungsteil) 42 in
Eingriff befindet, aus dem Eingriffsloch 42 löst, ist
eine Blattfeder 46 an einer Oberfläche angebracht, welche gegenüber der Oberfläche der
Schnallenzungenplatte 8A liegt und in welcher das Beckengurtverankerungsdurchgangsloch 44 ausgebildet
ist. Die Blattfeder 46 ist an der Schnallenzungenplatte 8A an
einer Position in der Nähe
eines Endes der Blattfeder 46 mit Nieten oder durch Punktschweißen an der
vorderen Endseite der Schnallenzungenplatte 8A, d. h. gemäß der Einführungsrichtung,
an der Schnallenzungenplatte 8A befestigt. Der andere Endabschnitt
der Blattfeder 46 erstreckt sich in solch einer Weise,
dass er das Eingriffsloch 42 überdeckt.
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Wenn
die Beckengurtverankerung 14A in das Eingriffloch (Einführungsteil) 42 eingeführt wird, bewegt
sich die Blattfeder 46 elastisch in den 5(b), 5(c) nach rechts. Wenn der vordere Abschnitt
der rahmenähnlichen
Beckengurtverankerung 14 in das Eingriffloch 42 eingeführt wird
und dann in den 5(b), 5(c) nach
oben geschoben wird, so dass die Beckengurtverankerung 14A in
einen Zustand kommt, in welchem sie sich mit dem Eingriffsloch 42 in
Eingriff befindet, kehrt die Blattfeder 46 in ihre ursprüngliche
Konfiguration (auf der Schnallenzungenplatte 8A aufliegend)
zurück,
wie es in 5(c) dargestellt ist.
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Der
obere Abschnitt der Blattfeder 46 ist in einer Krampenform
gebogen, um als ein einen Anker aufnehmenden Abschnitt 46a zu
fungieren. In dem Eingriffszustand, wie er in 5(c) dargestellt
ist, befindet sich die Beckengurtverankerung 14A mit dem eine
Verankerung aufnehmenden Abschnitt 46a in Eingriff, so
dass verhindert wird, dass sich die Beckengurtverankerung 14A nach
unten bewegt. Daher wird verhindert, dass sich die Beckengurtverankerung 14A aus
der Schnallenzungenplatte 8A löst.
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Die
restliche Struktur der Schnallenzunge, welche in 5(a)–5(c) dargestellt ist, ist dieselbe wie
diejenige der Schnallenzunge, welche in 1–4(c) dargestellt ist.
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6(a) ist eine Perspektivdarstellung einer Schnallenzunge 6B und
Teilen darum herum einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
und 6(b), 6(c) sind
Querschnittsansichten jeweils entlang einer Linie B-B der 6(a), welche ein Kopplungsverfahren für die Schnallenzunge
und eine Beckengurtverankerung darstellen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Schnallenzungenplatte 8B mit schlitzähnlichen
Beckengurtverankerungseingrifflöchern
(Einführungsteilen) 48 ausgebildet,
welche sich in der Einführungsrichtung der
Schnallenzungenplatte 8B (der vertikalen Richtung in 6(a)–6(c)) erstrecken. Eine Schnallenzungenabdeckung 10B weist
Beckengurtverankerungsdurchgangslöcher 49 auf, welche
dieselbe Konfiguration und dieselben Ausmaße wie die Eingriffslöcher 48 besitzen.
Die Beckengurtverankerungsdurchgangslöcher 49 sind an Stellen
ausgebildet, welche den Eingriffslöchern 48 entsprechen.
Eine Beckengurtverankerung 14B ist mit hakenähnlichen Einführungsstücken 50 versehen,
welche mit den Eingrifflöchern 48 in
Eingriff bringbar sind.
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Jedes
Einführungsstück 50 ist
an seinem Ende mit einem Eingriffsvorsprung 52, welcher
nach oben hervorragt, versehen. In ähnlicher Weise wie bei den
vorab erwähnten
Ausführungsformen
ist ein Endabschnitt des Beckengurts 4 in ein Beckengurtdurchgangsloch 26B der
Beckengurtverankerung 14B eingeführt, doppelt gefaltet und zusammengenäht.
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Als
Stopper, um zu verhindern, dass sich die Beckengurtverankerung 14B,
welche sich mit den Eingrifflöchern 48 in
Eingriff befindet, aus den Eingrifflöchern 48 löst, sind
Blattfedern 54 auf der Schnallenzungenplatte 8B angeordnet.
In ähnlicher Weise
wie bei der Blattfeder 46, welche in 5(a)–5(c) dargestellt ist, ist ein Endabschnitt
jeder Blattfeder 54 an einer Oberfläche befestigt, welche der Oberfläche der
Schnallenzungenplatte 8B gegenüberliegt und in welcher das
Beckengurtverankerungsdurchgangsloch 44 ausgebildet ist,
und der andere Endabschnitt der Blattfeder 54 erstreckt
sich in solch einer Weise, dass er das Eingriffsloch (Einführungsteil) 48 überdeckt.
Der andere Endabschnitt der Blattfeder 54 ist in eine Krampenform
gebogen, um als ein eine Beckengurtverankerung aufnehmender Abschnitt 54a zu
fungieren.
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Wenn
die Beckengurtverankerung 14B nach oben bewegt wird, nachdem
sie in die Eingrifflöcher 48 eingeführt worden
ist, wie es in 6(b) dargestellt ist,
kommen die Vorsprünge 52 mit
den oberen Rändern
der Eingrifflöcher 48 in
Eingriff, wie es in 6(c) dargestellt
ist. Auf dem Weg einer Einführung,
wie es in 6(b) dargestellt ist, wird
jede Blattfeder 54 elastisch in den 6(b), 6(c) nach rechts bewegt. In dem Eingriffszustand,
wie er in 6(c) dargestellt ist, kehrt
jede Blattfeder 54 in ihre ursprüngliche Konfiguration zurück. Währenddessen
befindet sich jeder eine Beckengurtverankerung aufnehmende Abschnitt 54a mit
einem unteren Rand der Beckengurtverankerung 14B in Eingriff,
um so zu verhindern, dass sich die Beckengurtverankerung 14B nach
unten bewegt. Daher wird die Beckengurtverankerung 14B in
dem Zustand gehalten, in welchem sie sich mit der Schnallenzungenplatte 8B in
Eingriff befindet.
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Die
restliche Struktur der Schnallenzunge, welche in 6(a)–6(c) dargestellt ist, ist dieselbe wie
diejenige der Schnallenzunge, welche in 1–4(c) dargestellt ist.
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7(a) ist eine Perspektivdarstellung einer Schnallenzunge
einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform,
und 7(b) ist eine Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie B-B der 7(a).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Schnallenzunge 6C mit einem Stopper 56 eines
Verriegelungstyps versehen. Um eine Beckengurtverankerung 14C mit
der Schnallenzunge 6C zu koppeln, wird ein vorderer Endabschnitt 58 der
Beckengurtverankerung 14C in eine Beckengurtverankerungseinführungsöffnung (ein
Eingriffsloch) 60 einer Schnallenzungenplatte 8C durch
ein Durchgangsloch 59 der Schnallenzungenabdeckung 10C geführt. Dementsprechend
wird ein Verriegelungsloch 62, welches in dem vorderen
Endabschnitt 58 ausgebildet ist, durch den Stopper 56 verriegelt,
wodurch die Beckengurtverankerung 14C mit der Schnallenzunge 6C gekoppelt
ist.
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Der
Stopper 56 kann entlang der Schnallenzungenplatte 8C gleiten
und wird durch eine Feder 64 in eine Richtung zu dem vorderen
Ende der Schnallenzungenplatte 8C vorgespannt (nach unten
in 7(a), 7(b)).
Wie in 7(a), 7(b) dargestellt
ist, ist das untere Ende des Stoppers 56 derart ausgebildet,
dass es eine abgeschrägte
Fläche
aufweist. Wenn die Beckengurtverankerung 14C in die Beckengurtverankerungseinführungsöffnung (das Eingriffsloch) 60 eingeführt wird,
nimmt der Stopper 56 aufgrund seiner abgeschrägten Fläche eine
nach oben gerichtete Kraftkomponente auf, um sich so nach oben zu
bewegen, wodurch die Einführung
der Beckengurtverankerung 14C möglich wird. Wenn die Beckengurtverankerung 14C bis
zu einer Position eingeführt
ist, wo sich das Verriegelungsloch 62 und der Stopper 56 einander überlappen,
bewegt sich der Stopper 56 durch die Vorspannkraft der
Feder 64 nach unten, um in das Verriegelungsloch 62 einzudringen,
wodurch die Beckengurtverankerung 14C verriegelt wird.
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Die
restliche Struktur der Schnallenzunge, welche in 7(a), 7(b) dargestellt ist, ist dieselbe wie
diejenige der Schnallenzunge, welche in 1–4(c) dargestellt ist.
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8(a) ist eine Perspektivdarstellung einer Schnallenzunge 6D und
Teilen darum herum einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
und 8(b), 8(c) sind
Querschnittsansichten jeweils entlang einer Linie B-B der 8(a), welche ein Kopplungsverfahren für die Schnallenzunge
und eine Beckengurtverankerung darstellen. In diesen Figuren bezeichnen dieselben
Bezugszeichen, wie diejenigen, welche in den 1–4(c) dargestellt sind, dieselben Teile
der Ausführungsform
der 1–4(c).
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein vorderer Endabschnitt des Beckengurts 4 durch ein
Beckengurtdurchgangsloch 26D einer Beckengurtverankerung 14D eingehakt.
Der vordere Endabschnitt des Beckengurts 4 ist auf einem
Rand des Beckengurtdurchgangslochs 26D der Beckengurtverankerung 14A eingehakt,
ist an dem Rand doppelt gefaltet oder in eine Schleife geformt angeordnet
und ist mit einem Abschnitt des Beckengurts 4, welcher
dem vorderen Endabschnitt folgt, zusammengenäht.
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Die
Beckengurtverankerung 14D ist mit einem Einführungsstück 66 versehen,
welches in einer T-ähnlichen
Form ausgebildet ist. Eine Schnallenzungenabdeckung 10D ist
mit einem Durchgangsloch 68 ausgebildet, um das Einführungsstück 66 aufzunehmen,
und eine Schnallenzungenplatte 8D ist mit einer Einführungsöffnung (einem
Eingriffloch) 70 ausgebildet, um das Einführungsstück 66 aufzunehmen.
Das Durchgangsloch 68 und die Einführungsöffnung (das Eingriffsloch) 70 sind
T-ähnliche Öffnungen,
deren Größe etwas
größer als
das Einführungsstück 66 sind.
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Als
Stopper, um zu verhindern, dass sich das Einführungsstück 66 der Beckengurtverankerung 14D,
welche sich mit dem Eingriffsloch 70 in Eingriff befindet,
aus dem Eingriffsloch 70 löst, sind Blattfedern 72 an
einer Oberfläche
angebracht, welche gegenüber
der Oberfläche
der Schnallenzungenplatte 8D liegt und in welcher das Beckengurtverankerungsdurchgangsioch 68 ausgebildet
ist. Jede Blattfeder 72 ist an einer Position nahe einem
Ende der Blattfeder 72 mit Nieten oder durch Punktschweißen an der
vorderen Endseite der Schnallenzungenplatte 8D, d. h. gemäß der Einführungsrichtung
(in der Richtung nach unten in den 8(a)–8(c)), an der Schnallenzungenplatte 8D befestigt.
Der andere Endabschnitt der Blattfeder 72 erstreckt sich
in solch einer Weise, dass er das Eingriffsloch 70 überdeckt. Wenn
das Einführungsstück 66 der
Beckengurtverankerung 14D in das Eingriffsloch (die Einführungsöffnung) 70 eingeführt wird,
werden die Blattfedern 72 elastisch nach rechts in den 8(b), 8(c) bewegt.
Wenn das Einführungsstück 66 der
Beckengurtverankerung 14D in das Eingriffsloch 70 eingeführt wird
und dann in den 8(b), 8(c) nach
oben gleitet, so dass die Beckengurtverankerung 14D in
einen Zustand kommt, in welchem sie sich mit dem Eingriffsloch 70 in
Eingriff befindet, kehren die Blattfedern 72 in ihre ursprünglichen
Konfigurationen (auf der Schnallenzungenplatte 8D aufliegend)
zurück, wie
es in 8(c) dargestellt ist. Der obere
Abschnitt jeder Blattfeder 72 ist in einer Krampenform
gebogen, um so als ein einen Anker aufnehmender Abschnitt 72a zu
fungieren. In dem Eingriffszustand, wie er in 8(c) dargestellt
ist, befindet sich die Beckengurtverankerung 14D mit den
eine Verankerung aufnehmenden Abschnitten 72a in Eingriff,
so dass verhindert wird, dass sich die Beckengurtverankerung 14D nach
unten bewegt. Daher wird verhindert, dass sich die Beckengurtverankerung 14D von
der Schnallenzungenplatte 8D löst.
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9(a), 9(b) sind
perspektivische Explosionsansichten, welche ein Kopplungsverfahren
für einen
Beckengurt und eine Schnallenzunge einer aufblasbaren Gurtvorrichtung
gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellen. In diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen,
wie sie in den 1–4(c) verwendet
werden, dieselben Teile der Ausführungsform
der 1–4(c).
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Auch
bei dieser Ausführungsform
umfasst die aufblasbare Gurtvorrichtung einen Schultergurt 2, welcher
aus einem aufblasbaren Gurt ausgebildet ist, und einen Beckengurt 4A,
welcher aus einem normalen Gurtbandgewebe ausgebildet ist. Hintere
Abschnitte des Schultergurts 2 und des Beckengurts 4A können durch eine
Schultergurtaufrollvorrichtung bzw. eine Beckengurtaufrollvorrichtung
(beide sind nicht dargestellt) aufgewickelt werden. Jede der Aufrollvorrichtungen
umfasst eine Rückstellfeder,
welche den Schultergurt 2 oder den Beckengurt 4 immer in
die aufwickelnde Richtung vorspannt, und einen Notfallverriegelungsmechanismus,
um zu verhindern, dass der Schultergurt 2 oder der Beckengurt 4 in
Notfällen,
wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, abgewickelt werden. Die vorderen
Endabschnitte des Schultergurts 2 und des Beckengurts 4 sind
jeweils mit einer Schnallenzunge 6E verbunden. Die Schnallenzunge 6E umfasst
eine Schnallenzungenplatte 8E mit einem vorderen Abschnitt,
welcher mit einem Gurtschloss (nicht dargestellt) zu verriegeln
ist, und eine Abdeckung 10E, welche einen hinteren Abschnitt
der Schnallenzungenplatte 8E umgibt.
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Der
vordere Endabschnitt des Schultergurts 2 ist in ein Schultergurtdurchgangsloch 12A,
welches in dem hinteren Endabschnitt der Schnallenzungenplatte 8E ausgebildet
ist, eingeführt,
ist an einem Durchgangsloch 12A doppelt gefaltet oder in
eine Schleife geformt und ist mit einem Abschnitt des Schultergurts 2,
welcher dem vorderen Endabschnitt folgt, zusammengenäht. Ein
Kanal 40 ist in einen Sack des Schultergurts 2,
d. h. des aufblasbaren Gurts, eingeführt, wodurch Gas in den Sack
des Schultergurts 2 durch den Kanal 40 eingeführt wird. Der
Kanal 40 ist entlang einer Seite der Schnallenzungenplatte 8E befestigt.
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Der
vordere Endabschnitt des Beckengurts 4A ist von einer Seite
der Schnallenzungenplatte 8E durch ein Beckengurtdurchgangsloch 74,
welches in der Schnallenzungenplatte 8E ausgebildet ist,
geführt.
Der vordere Endabschnitt des Beckengurts 4A ist in eine
Schleife geformt und mit einem Abschnitt, welcher dem vorderen Endabschnitt
folgt, zusammengenäht,
um einen Ösenabschnitt 76 auszubilden.
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Um
zu verhindern, dass sich der Beckengurt 4A aus dem Durchgangsloch 74 löst, ist
ein Stabteil (ein Stift) 78 in den Ösenabschnitt 76 eingeführt. Die beiden
Enden des Stifts 78 befinden sich in Kontakt mit Abschnitten
um das Durchgangsloch 74 herum der anderen Oberfläche der
Schnallenzungenplatte 8E, wodurch verhindert wird, dass
sich der vordere Endabschnitt des Beckengurts 4A aus dem
Durchgangsloch 74 löst.
Daher wird der vordere Endabschnitt des Beckengurts 4A innerhalb
des Durchgangslochs 74 gehalten.
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Die
rechte Hälfte
der Abdeckung 10E ist derart angeordnet, dass sie die andere
Oberfläche
der Schnallenzungenplatte 8E in solch einer Weise überdeckt,
dass verhindert wird, dass sich der Stift 78 von dem Ösenabschnitt 76 löst. Der
Schultergurt 2 erstreckt sich durch ein Schultergurtdurchgangsloch 36A,
welches in der hinteren Endfläche
der Abdeckung 10E ausgebildet ist, gerade als ob er von
dem hinteren Ende der Schnallenzunge 6E hervorragt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die linke Hälfte
der Abdeckung 10E ein Deckelteil 34A, welches die
eine Oberfläche
der Schnallenzungenplatte 8E überdeckt. Das Deckelteil 34A ist
mit einem Beckengurtauslass 80 ausgebildet, durch welchen
sich der Beckengurt 4A zu der Seite der Schnallenzunge 6E erstreckt.
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Die
rechte Hälfte
der Abdeckung 10E und das Deckelteil 34A sind
miteinander durch Schrauben verbunden und daher an der Schnallenzungenplatte 8E befestigt.
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Um
den Beckengurt 4A mit der Schnallenzunge 6E zu
verbinden, wird zuerst der Schultergurt 2 durch das Schultergurtdurchgangsloch 36A der
Abdeckung 10E geführt
und der Beckengurt 4A wird durch den Beckengurtauslass 80 des
Deckelteils 34A geführt.
Der vordere Endabschnitt des Beckengurts 4A wird von der
einen Seite der Schnallenzungenplatte 8E durch das Beckengurtdurchgangsloch 74 geführt und
der Stift 78 wird in den Ösenabschnitt 76 an
dem Ende des Beckengurts 4A eingeführt. Beide Enden des Stifts 78 kommen
in einen Kontakt mit den Abschnitten um das Beckengurtdurchgangsloch 74 der
Schnallenzungenplatte 8E herum, wodurch der vordere Endabschnitt
des Beckengurts 4A an der Schnallenzungenplatte 8E gehalten
wird. Danach werden die rechte Hälfte
der Abdeckung 10E und das Deckelteil 34A auf die
Schnallenzungenplatte 8E gesetzt, um die Schnallenzungenplatte
zu überdecken, und
werden durch die Schrauben 82 miteinander verbunden, wodurch
die Verbindung des Beckengurts 4A mit der Schnallenzunge 6E fertig
gestellt ist.
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Gemäß der aufblasbaren
Gurtvorrichtung ist kein Spezialwerkzeug erforderlich, um den Beckengurt 4A und
die Schnallenzunge 6E zu verbinden, und der Vorgang zur
Verbindung des Beckengurts 4A mit der Schnallenzunge 6E kann
als einer von einer Reihe von Schritten zur Montage der aufblasbaren Gurtvorrichtung
an dem Fahrzeugkörper
durchgeführt
werden. Daher weist die aufblasbare Gurtvorrichtung eine äußerst einfache
Struktur auf. Aufgrund dieser Struktur können die entsprechenden Gurte während der
Montagearbeit der aufblasbaren Gurtvorrichtung an dem Fahrzeugkörper getrennt
voneinander angeordnet werden, so dass die entsprechenden Gurte
niemals die Montagearbeit stören.
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In
dem Fall dass die entsprechenden Gurte durch Gurtdurchgangsöffnungen
einer Fahrzeuginnenabdeckung, wie z. B. einer Säulenabdeckung, geführt werden
müssen,
ist der Beckengurt 4A während
der Arbeit zum Anbringen der aufblasbaren Gurtvorrichtung an dem
Fahrzeugkörper
nicht mit der Schnallenzunge 6E verbunden, wodurch die
Gurte durch die Gurtdurchgangsöffnungen
der Fahrzeuginnenabdeckung nach der Montagearbeit geführt werden
können.
Daher ist es nicht notwendig, die entsprechenden Gurte vor einer
Montage der aufblasbaren Gurtvorrichtung an dem Fahrzeugkörper durch die
Gurtdurchgangsöffnungen
der Fahrzeuginnenabdeckung zu führen.
Dies bedeutet, dass es nicht notwendig ist, die aufblasbare Gurtvorrichtung
an der Fahrzeuginnenabdeckung anzubringen, bevor die aufblasbare
Gurtvorrichtung an dem Fahrzeugkörper montiert
ist.
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Daher
kann diese Struktur das Volumen und das Gewicht der zusammengebauten
aufblasbaren Gurtvorrichtung verringern und kann die Kosten zur Beförderung
der aufblasbaren Gurtvorrichtung zu dem Montageband des Automobils
signifikant verringern.
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Die
Abdeckung und das Deckelteil, welche an der Schnallenzungenplatte
angebracht sind, um zu verhindern, dass sich der Stift von dem Ösenabschnitt 76 an
dem Ende des Beckengurts löst,
können
eine andere Struktur aufweisen, wie es in 10(a), 10(b) dargestellt ist. 10(a) ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Schnallenzunge einer
aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
betrachtet von einer Seite der Schnallenzunge, und 10(b) ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Schnallenzunge, betrachtet
von der anderen Seite der Schnallenzunge. In diesen Figuren bezeichnen
dieselben Bezugszeichen, wie sie in 1–4(c) und 9(a), 9(b) verwendet werden, dieselben Teile
der Ausführungsformen
der 1–4(c) und 9(a), 9(b).
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Bei
dieser Ausführungsform
umfasst eine Schnallenzunge 6F eine Schnallenzungenplatte 8F und
eine Abdeckung 10F, welche im Wesentlichen die gesamte
Schnallenzungenplatte 8F überdeckt. Die Abdeckung 10F der
Schnallenzunge 6F weist einen Beckengurtauslass 80A und
eine Öffnung 84 auf,
welche in beiden Oberflächen
davon ausgebildet sind, um jeweils dem Beckengurtdurchgangsloch 74 gegenüberzuliegen.
Ein Deckel 86 ist an der Öffnung 84 angebracht.
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Ein
vorderer Endabschnitt des Beckengurts 4A ist von der einen
Seite der Schnallenzunge 6F durch den Auslass 80A,
das Beckengurtdurchgangsloch 74 und die Öffnung 84 geführt. Ein
Stabteil (ein Stift) 78 ist in einen Ösenabschnitt 76 an
dem Ende des Beckengurts 4A eingeführt. Die beiden Enden des Stifts 78 werden
durch Abschnitte von beiden Seiten des Beckengurtdurchgangslochs 74 der Schnallenzungenplatte 8F erfasst.
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Die Öffnung 84 wird
durch das Deckelteil 86 geschlossen. Das Deckelteil 86 ist
durch Klauen 86a und Schrauben 88 an der Abdeckung 10F befestigt.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform
das Stabteil (der Stift) 78 in den Ösenabschnitt 76 eingeführt wird,
nachdem der Ösenabschnitt 76 des
Beckengurts 4A durch die Schnallenzungenplatte geführt ist,
kann ein Stift 92, dessen Enden elastisch gebogen werden
können,
anstelle des Stifts 78 eingesetzt werden und der Stift 92 kann
vorab in den Ösenabschnitt 76 eingeführt werden,
wie es in 11 dargestellt ist.
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11 stellt
eine Ausführungsform
dar, welche der vorab erwähnten
Ausführungsform
der 10(a), 10(b) ähnlich ist,
aber den Stift 92 anstelle des Stifts 78 einsetzt.
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Die
beiden Enden des Stifts 92 sind biegbare Abschnitte 94,
welche jeweils um ein Drehgelenk 93 derart drehbar sind,
dass sie in eine Richtung senkrecht zu der Ausdehnungsrichtung des
Stifts 92 ausgerichtet sind. Die biegbaren Abschnitte 94 sind
in Richtungen drehbar, um aus dem Zustand, in welchem sie sich in
der Ausdehnungsrichtung des Stifts 92 erstrecken, dichter
zusammenzukommen. Die biegbaren Abschnitte 94 werden normalerweise
derart gehalten, dass sie sich durch die Vorspannkraft einer Feder
(nicht dargestellt) in der Ausdehnungsrichtung des Stifts 92 erstrecken.
Der Stift 92 weist, wenn sich die biegbaren Abschnitte 94 in
der Ausdehnungsrichtung des Stifts 92 erstrecken, solch
eine Gesamtlänge
(die maximale Gesamtlänge)
auf, dass der Stift 92 nicht durch das vorab erwähnte Durchgangsloch 74 passt.
Wenn die biegbaren Abschnitte 94 in die Richtungen gedreht
werden, dass sie dichter zusammenkommen, wird die Ge samtlänge des Stifts 92 derart
verkürzt,
dass der Stift 92 durch das Durchgangsloch 74 passieren
kann.
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Der
Stift 92 wird zuerst in den Ösenabschnitt 76 eingeführt. Der
Beckengurt 4A mit dem Stift 92 wird durch den
Auslass 80A, das Durchgangsloch 74 und die Öffnung 84 in
dieser Reihenfolge geführt. Wenn
er geführt
wird, sind die biegbaren Abschnitte 94 senkrecht gebogen,
wodurch der Stift 92 durch den Auslass 80A, das
Durchgangsloch 74 und die Öffnung 84 passieren
kann. Danach kehrt der Stift 92 zu seiner Konfiguration,
genau wie ein gerader Stab, zurück,
so dass der Stift 92 durch Abschnitte auf beiden Seiten
des Durchgangslochs 74 gehalten wird. Danach wird das Deckelteil 86 angebracht.
Die andere Struktur der aufblasbaren Gurtvorrichtung ist dieselbe
wie diejenige der vorab erwähnten
aufblasbaren Gurtvorrichtung, welche in 10(a), 10(b) dargestellt ist.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der Stift 92 an die Ausführungsform
der 9(a), 9(b) angepasst
werden kann.
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12(a) ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer Schnallenzunge und Teilen um sie herum einer aufblasbaren
Gurtvorrichtung gemäß einer
noch anderen Ausführungsform,
und 12(b) ist eine partielle perspektivische
Querschnittsansicht eines Stifts zur Verbindung des Beckengurts.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
wird als der Beckengurt ein Beckengurt 4A bereitgestellt,
welcher an seinem Ende einen Ösenabschnitt 76 in ähnlicher
Weise wie bei der vorab erwähnten
Ausführungsform
aufweist. Der Beckengurt 4A ist durch einen Stift 96,
welcher in den Ösenabschnitt 76 eingeführt ist,
mit einer Schnallenzunge 6G verbunden.
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Der
Stift 96 weist ein Paar von hakenähnlichen Vorsprüngen 98 auf,
welche sich in eine Richtung senkrecht zu der Ausdehnungsrichtung
des Stifts 96 erstrecken. Die Vorsprünge 98 befinden sich mit
Durchgangslöchern 100,
welche in der Schnallenzunge 6G ausgebildet sind, in Eingriff,
wodurch der Stift 96 mit der Schnallenzunge 6G verbunden
ist.
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Jeder
Vorsprung 98 ist an seinem Ende mit einer Klaue 102 versehen.
Die jeweiligen Klauen 102 der Vorsprünge 98 erstrecken
sich in Richtungen weg voneinander.
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Der
Stift 96 ist hohl. Die proximalen Enden der Vorsprünge 98 sind
durch ein Paar Schlitze 104, welche in einer Seitenfläche des
Stifts 96 ausgebildet sind, eingeführt. Die Schlitze 104 erstrecken
sich in der Längsrichtung
des Stifts 96. Die Vorsprünge 98 sind in Richtungen
bewegbar, um innerhalb der Schlitze 104 dichter zueinander
zu kommen und sich voneinander zu entfernen.
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Eine
Spiralfeder 106 ist in den Stift 96 eingebaut,
um die Vorsprünge 98 immer
in die Richtung voneinander weg vorzuspannen. Aufgrund dieser Spiralfeder 106 sind
die Vorsprünge 98 normalerweise
maximal voneinander entfernt angeordnet.
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Die
Schnallenzunge 6G weist eine Schnallenzungenplatte 8G und
eine Abdeckung 10G, welche die Schnallenzungenplatte 8G überdeckt,
auf.
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Die
Schnallenzungenplatte 8G ist mit Einführungslöchern (nicht dargestellt) versehen,
in welche die Vorsprünge 98 eingeführt sind,
so dass sich die Klauen 102 mit den Rändern der Einführungslöcher in
Eingriff befinden. Die Einführungslöcher sind
derart angeordnet, dass sie die Durchgangslöcher 100 der Abdeckung 10G überlagern.
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Um
den Beckengurt 4A mit der Schnallenzunge 6G zu
verbinden, wird zuerst der Stift 96 in den Ösenabschnitt 76 des
Beckengurts 4A eingeführt.
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Dann
werden die Vorsprünge 98 jeweils
in die Durchgangslöcher 100 eingeführt. Dabei
kommen die Klauen 102 derart in Kontakt mit Rändern der
Durchgangslöcher 100,
dass sich die Vorsprünge 98 in
die Richtung, um dichter zueinander zu kommen, bewegen, wodurch
die Klauen 102 durch die Durchgangslöcher 100 und die Einführungslöcher (nicht
dargestellt) der Schnallenzungenplatte 8G passieren können. Nachdem
die Klauen 102 durch die Einführungslöcher passiert sind, bewegen
sich die Vorsprünge 98 durch
die Vorspannkraft der Spiralfeder 106 in den Richtungen
weg voneinander, so dass die Vorsprünge 98 durch die Klauen 102 mit
der Schnallenzungenplatte 8G in Eingriff kommen, wodurch
der Beckengurt 4A mit der Schnallenzunge 6G verbunden
ist.
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Auswirkungen der Erfindung
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Wie
vorab beschrieben ist, ermöglicht
die vorliegende Erfindung, dass eine Beckengurtverankerung einfach
mit einem Schnallenzungenkörper gekoppelt
wird. Erfindungsgemäß können Schnallenzungen
für aufblasbare
Gurtvorrichtungen getrennt von Fahrzeuginnenabdeckungen, wie z.
B. Säulenabdeckungen,
zu dem Montageband des Automobils befördert werden, wobei die Schnallenzunge
der aufblasbaren Gurtvorrichtung und die Fahrzeuginnenabdeckung
einfach als einer der Vorgänge
einer Montage des Automobils zusammengebaut werden können. Dieses
kann die Transportkosten der Schnallenzungen für aufblasbare Gurtvorrichtungen wesentlich
verringern.