DE60223804T2 - Verfahren zur hemihydrierung von dinitrilen zur bildung von aminonitrilen - Google Patents

Verfahren zur hemihydrierung von dinitrilen zur bildung von aminonitrilen Download PDF

Info

Publication number
DE60223804T2
DE60223804T2 DE60223804T DE60223804T DE60223804T2 DE 60223804 T2 DE60223804 T2 DE 60223804T2 DE 60223804 T DE60223804 T DE 60223804T DE 60223804 T DE60223804 T DE 60223804T DE 60223804 T2 DE60223804 T2 DE 60223804T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction medium
weight
catalyst
reaction
carried out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60223804T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60223804D1 (de
Inventor
Philippe Leconte
Joseph Lopez
Philippe Marion
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodia Polyamide Intermediates SAS
Original Assignee
Rhodia Polyamide Intermediates SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhodia Polyamide Intermediates SAS filed Critical Rhodia Polyamide Intermediates SAS
Publication of DE60223804D1 publication Critical patent/DE60223804D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60223804T2 publication Critical patent/DE60223804T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/30Preparation of carboxylic acid nitriles by reactions not involving the formation of cyano groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Halbhydrierung von Dinitrilen zu den entsprechenden Aminonitrilen.
  • Im Allgemeinen wird die Hydrierung der Dinitrile zur Herstellung der entsprechenden Diamine durchgeführt; somit führt insbesondere die Hydrierung von Adponitril zu Hexamethylendiamin, das wiederum eines der beiden Grundverbindungen zur Herstellung von Polyamid-6.6 ist.
  • Es kann sich allerdings als notwendig erweisen, nicht das Diamin, sondern das intermediäre Aminonitril herzustellen. Dies ist beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, für die Halbhydrierung des Adiponitrils zu Aminocapronitril der Fall, das zur anschließenden Überführung in die Caprolactamgrundverbindung von Polyamid-6 oder direkt in Polyamid-6 geeignet ist.
  • Somit beschreibt die US-Patentschrift 4 389 348 ein Verfahren zur Hydrierung von Dinitril zu omega-Aminonitril durch Wasserstoff in einem aprotischen und ammoniakalischen Lösungsmittelmedium und in Gegenwart von Rhodium, das auf einem basischen Träger abgeschieden ist.
  • Die US-Patentschrift 5 151 543 beschreibt ein Verfahren zur partiellen Hydrierung von Dinitrilen zu Aminonitrilen in einem Lösungsmittel in molarem Überschuss von mindestens 2/1 bezüglich des Dinitrils, das flüssigen Ammoniak oder ein Alkanol, das eine in dem Alkanol lösliche, mineralische Base enthält, einschließt, in Gegenwart eines Raney-Nickel- oder Raney-Cobalt-Katalysators.
  • Die US-Patentschrift 5 981 790 betrifft Verfahren zur partiellen Hydrierung von Dinitrilen zu Aminonitrilen in Gegenwart eines Katalysators auf der Basis von Raney-Nickel oder Raney-Cobalt in Gegenwart von mindestens 0,5 Gew.-% Wasser im Reaktionsmedium, das die zu hydrierenden Produkte und die hydrierten Verbindungen enthält. Der Katalysator wird in Verbindung mit einer Base verwendet.
  • Durch diese verschiedenen Verfahren lassen sich gleichzeitig ein Aminonitril und ein Diamin in Verhältnissen, die mehr oder weniger verschieden sind, und mit mehr oder weniger beträchtlicher Produktion an schwer abzutrennenden Nebenprodukten herstellen. Fortwährende Untersu chungen werden zur Modifizierung dieses Verhältnisses durchgeführt, um insbesondere die Produktion an Aminonitril zu Lasten derjenigen an Diamin zu erhöhen und auch die Bildung von Nebenprodukten herabzusetzen.
  • Somit beschreibt die Patentanmeldung WO 00/64862 ein Verfahren zur partiellen Hydrierung eines Dinitrils zur Herstellung von Aminonitrilen in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, eines flüssigen ammoniakalischen Lösungsmittels oder eines Alkanols und einer Verbindung, durch die sich die Selektivität der Umsetzung zu Aminonitrilen verbessern lässt.
  • Es wurden auch bereits katalytische Systeme auf der Basis von mit einem oder mehreren anderen metallischen Elementen, wie Titan, Kupfer oder Eisen dotiertem Nickel, vorgeschlagen, um die Aktivität des Katalysators, seine Selektivität gegenüber Aminonitril zu verbessern oder um den Gehalt an unerwünschten Nebenprodukten herabzusetzen. Solche katalytischen Systeme sind in den Patentschriften FR 2 785 608 , US 5 801 286 beschrieben.
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur bevorzugten Hydrierung einer einzigen Nitrilfunktion eines Dinitrils (in dem vorliegenden Text Halbhydrierung genannt) vorzuschlagen, derart, dass hauptsächlich das entsprechende Aminonitril hergestellt wird und nur untergeordnet das Diamin, mit möglichst wenig Bildung von Nebenprodukten. Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Halbhydrierung von aliphatischen Dinitrilen zu den entsprechenden Aminonitrilen mit Hilfe von Wasserstoff und einem Hydrierungskatalysator. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hydrierungskatalysator Nickel oder Raney-Nickel und ein Dotierungselement, ausgewählt aus Rhodium oder Iridium, einschließt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der erfindungsgemäße Katalysator ein oder mehrere zusätzliche Dotierungsmittel einschließen, ausgewählt aus den Gruppen 3 bis 12 des Periodensystems der Elemente (gemäß IUPAC-Nomenklatur, die in: Handbook of Chemistry and Physics – 80. Ausgabe 1999–2000 verwendet wird). Insbesondere schließt die Gruppe Titan, Chrom, Eisen, Zirconium, Vanadium, Mangan, Wismuth, Tantal, Ruthenium, Platin, Palladium, Niob, Hafnium ein, wobei Wismuth und die Seltenerden-Elemente bevorzugt sind. Der erfindungsgemäße Katalysator darf kein Kupfer, Silber und/oder Gold enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine starke mineralische Base, die sich von einem Alkali- oder Erdalkalimetall ableitet, oder Ammoniak dem Hydrierungsmedium zugesetzt. Wenn die Hydrierung allerdings in Gegenwart von flüssigem Ammoniak durchgeführt wird, ist die mineralische starke Base nicht obligatorisch notwendig.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung schließt das Hydrierungs-Anfangsmedium Wasser, zu mindestens 0,5 Gew.-% bezüglich der Gesamtheit der flüssigen Verbindungen des Mediums, das Diamin und/oder das Aminonitril, die sich ausgehend von dem zu hydrierenden Dinitril bilden können, sowie nicht transformiertes Dinitril, zu 80 bis 99,5% für die Gesamtheit dieser drei Bestandteile, ein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Umsetzung in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie eines Alkohols, durchgeführt werden. In diesem Fall ist die Gegenwart von Wasser nicht obligatorisch.
  • Die Halbhydrierungsreaktion kann in Gegenwart eines Additivs durchgeführt werden, das die Selektivität für Aminonitril im Verhältnis zu derjenigen, die mit dem vorstehend beschriebenen System ohne Additiv erhalten wird, erhöht, wobei die Gesamtselektivität für Aminonitril und Diamin auf einem Niveau von mindestens etwa entsprechend demjenigen, das ohne das Additiv erhalten wird, gehalten wird. Derartige Additive sind insbesondere in der Patentanmeldung WO 00/64862 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist das Dotierungselement Rhodium oder Iridium in dem Katalysator zweckmäßigerweise in einem Gewichtsverhältnis (Rh oder Ir)/Ni von 0,05% bis 10% und vorzugsweise von 0,1% bis 5% vorhanden.
  • Die Menge von zusätzlichem Dotierungsmittel, das anders ist als Rhodium oder Iridium, die der Katalysator enthalten kann, stellt im Allgemeinen 0 bis 5 Gew.-% des Gewichts des Nickels dar.
  • Der Katalysator wird nach den klassischen Verfahren zur Herstellung von metallischen Katalysatoren hergestellt.
  • Somit sind beispielsweise Raney-Nickel Katalysatoren, die weitgehend in der Industrie für Hydrierungsreaktionen eingesetzt werden. Sie werden durch alkalischen Angriff von Al/Ni-Legierungen, die reich an Aluminium sind und die gegebenenfalls weitere Metalle enthalten, die im Allgemeinen Dotierungsmittel oder Promotoren genannt werden, hergestellt. Der Katalysator besteht aus Agglomeraten von Nickelkristalliten mit großer spezifischer Oberfläche und mit ei ner variablen Konzentration an Restaluminium. Das Dotierungsmittel kann bei verschiedenen Schritten der Herstellung des Katalysators zugesetzt werden: während der Herstellung der Legierung durch Verschmelzen der verschiedenen Metalle, während der Aktivierung der Legierung durch alkalischen Angriff in Gegenwart von Rh- oder Ir-Salz oder nach der Aktivierung der Legierung (cf. Patentschriften WO 95/17959 und WO 95/17960 ).
  • Der Katalysator umfasst im Allgemeinen einen Gehalt an Aluminium, ausgedrückt in Gewicht, bezogen auf das Gewicht des Nickels, von kleiner oder gleich 10%.
  • Der erfindungsgemäße Katalysator kann in verschiedenen Formen, wie Körnchen, Granulat, Pulver, eingesetzt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich, für einen Transformationsrate des Dinitrils von über 70%, eine Selektivität für Aminonitril von über 55% und eine Gesamtselektivität für Aminonitril und Diamin von über 90% erreichen.
  • Die aliphatischen Dinitrile, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können, sind insbesondere die Dinitrile der allgemeinen Formel (I): NC-R-CN (1)wobei R eine Alkylen- oder Alkenylengruppe, linear oder verzweigt, mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Dinitrile der Formel (I), in denen R einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, eingesetzt.
  • Als Beispiele für solche Dinitrile können insbesondere Adiponitril, Methylglutaronitril, Ethylsuccinonitril, Malonsäuredinitril, Succinonitril, Glutaronitril und ihre Gemische, insbesondere die Gemische von Adiponitril und/oder Methylglutaronitril und/oder Ethylsuccinonitril, die aus einem gleichen Syntheseverfahren wie das Adiponitril stammen können, genannt werden.
  • In der Praxis ist der Fall, wobei R = (CH2)4 gilt, der häufigste, da dieser der Verwendung von Adiponitril (ADN) bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entspricht.
  • Die starke mineralische Base besteht im Allgemeinen aus Hydroxiden, Carbonaten, Alkanolaten von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen oder von Ammonium. Sie wird vorzugsweise ausgewählt aus den Hydroxiden, Carbonaten, Alkanolaten von Alkalimetallen oder von Ammonium.
  • Vorzugsweise wird die starke mineralische Base, die verwendet wird, aus den folgenden Verbindungen: LiOH, NaOH, KOH, RbOH, CsOH, NH4OH und ihren Gemischen ausgewählt.
  • In der Praxis werden besonders häufig NaOH und KOH verwendet, obgleich RbOH und CsOH sehr gute Ergebnisse ergeben können.
  • Das Reaktionsmedium besitzt eine je nach Typ des durchgeführten Verfahrens variierende Zusammensetzung.
  • Wasser ist gewöhnlich im Reaktionsmedium in einer Menge von kleiner oder gleich 20 Gew.-% vorhanden. Vorzugsweise beträgt der Gehalt an Wasser des Reaktionsmediums 2 bis 15 Gew.-% bezüglich der Gesamtheit der flüssigen Bestandteile des Mediums.
  • Zusätzlich oder als Ersatz für das Wasser kann mindestens ein weiteres Lösungsmittel, im Allgemeinen vom alkoholischen Typ, vorgesehen sein. Alkohole, die sich besonders eignen, sind beispielsweise Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol und die Gemische der Verbindungen.
  • Wenn es mit Wasser eingesetzt wird, stellt das alkoholische Lösungsmittel zwei bis vier Gewichtsteile auf einen Gewichtsteil Wasser und vorzugsweise drei Teile auf einen Gewichtsteil Wasser dar.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung schließt das Hydrierungs-Ausgangsmedium Diamin ein, das durch die Hydrierung mitproduziert wird. Es handelt sich beispielsweise um Hexamethylendiamin, wenn das Dinitril-Substrat Adiponitril ist.
  • Die durchschnittliche Konzentration bei kontinuierlichem Betrieb an Aminonitril und/oder Diamin im Reaktionsmedium beträgt zweckmäßigerweise zwischen 35 Gew.-% und 99 Gew.-% bezüglich des Gewichts der Gesamtheit des Lösungsmittels, das in dem Reaktionsmedium eingeschlossen ist, und stärker bevorzugt 45 bis 89 Gew.-% pro Gewicht.
  • Die durchschnittliche Konzentration des Reaktionsmediums an Dinitril zwischen 10 und 45 Gew.-% des Gewichts des Reaktionsmedium liegt, wenn das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird.
  • Die Gesamtkonzentration an angestrebtem Aminonitril und/oder des entsprechenden Diamins und des nicht umgewandelten Dinitrils im Reaktionsmedium beträgt im Allgemeinen zwischen 85 Gew.-% und 99 Gew.-%, bezüglich der Gesamtheit der in dem Reaktionsmedium eingeschlossenen Flüssigkeiten.
  • Das Reaktionsmedium kann flüssigen oder gelösten Ammoniak einschließen. Im Allgemeinen stellt der Ammoniak 0 bis 50 Gew.-% des Reaktionsmediums und vorzugsweise 0 bis 15% dar.
  • Die Menge an Alkali- oder Erdalkalihydroxid oder an Ammoniumhydroxid im Reaktionsmedium variiert je nach Art des Reaktionsmediums.
  • Sobald das Reaktionsmedium nur Wasser, die Produkte der Reaktion und gegebenenfalls Ammoniak oder das Diamin als flüssiges Lösungsmittel Medium enthält, beträgt die Menge an Alkalimetallhydroxid oder Erdalkalimetallhydroxid zweckmäßigerweise mehr oder gleich 0,1 Mol/kg Katalysator, vorzugsweise zwischen 0,1 und 2 Mol/kg Katalysator und noch stärker bevorzugt zwischen 0,2 und 1,0 Mol/kg Katalysator.
  • Die eingesetzte Menge an Katalysator variiert sehr stark als Funktion insbesondere der übernommenen Funktionsweise oder der gewählten Reaktionsbedingungen. Wenn somit das Dinitril nach und nach in das Reaktionsmedium eingebracht wird, wird das Gewichtsverhältnis Katalysator/zu hydrierendes Dinitril sehr viel mehr erhöht als wenn das gesamte Dinitril bereits zu Beginn der Reaktion eingesetzt wird. Erläuternd können 0,5 Gew.-% bis 50 Gew.-% Katalysator, bezogen auf das Gesamtgewicht des Reaktionsmediums, und besonders häufig 1% bis 35% verwendet werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Katalysator vor seinem Einbringen in das Halbhydrierungsmedium vorkonditioniert. Diese Vorkonditionierung wird zweckmäßigerweise gemäß dem Verfahren durchgeführt, das in der nicht veröffentlichten französischen Patentanmeldung Nr. 00.02997 beschrieben ist. Dieses Verfahren besteht kurz darin, den Hydrierungskatalysator mit einer bestimmten Menge an starker mineralischer Base und mit einem Lösungsmittel, in dem die starke mineralische Base wenig löslich ist, zu mischen. Erfindungsgemäß wird das Medium, das den so konditionierten Katalysator enthält, in den Hydrierungsreaktor eingespeist, wobei die Hydrierungsreaktion nach den üblichen und bereits in der Literatur beschriebenen Bedingungen und Verfahrensweisen durchgeführt wird.
  • Die Selektivität für Aminonitril hängt bei konstanter Umwandlungsrate des Dinitrils insbesondere von der Natur und dem Gehalt an Dotierungsmittel, der Menge an Wasser im Reaktionsmedium, von der Natur der Base und von dem Verhältnis Base/Ni ab.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Allgemeinen bei einer Reaktionstemperatur von kleiner oder gleich 150°C, vorzugsweise von kleiner oder gleich 120°C und noch stärker bevorzugt von kleiner oder gleich 100°C durchgeführt.
  • Konkret liegt diese Temperatur zwischen Umgebungstemperatur (etwa 20°C) und 100°C.
  • Vor, gleichzeitig oder nach dem Erwärmen wird das Reaktionsgefäß auf den zweckmäßigen Wasserstoffdruck gebracht, d. h. in der Praxis zwischen 1 bar (0,10 MPa) und 100 bar (10 MPa) und vorzugsweise zwischen 5 bar (0,5 MPa) und 50 bar (5 MPa).
  • Die Dauer der Reaktion ist variabel je nach Reaktionsbedingungen und Katalysator.
  • Bei einer diskontinuierlichen Funktionsweise kann sie von einigen Minuten bis mehreren Stunden variieren.
  • Es ist festzustellen, dass der Fachmann die Abfolge der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens je nach Betriebsbedingungen modulieren kann.
  • Die weiteren Bedingungen, die die erfindungsgemäße Hydrierung (kontinuierlich oder diskontinuierlich) regeln, gehen aus den traditionellen technischen Anordnungen hervor und sind an sich bekannt.
  • Die Erfindung wird durch die Beispiele, die folgen, für die Halbhydrierung von Adiponitril zu 6-Aminocapronitril erläutert.
  • In diesen Beispielen können die folgenden Abkürzungen verwendet werden:
    • – AdN = Adiponitril
    • – ACN = Aminocapronitril
    • – HMD = Hexamethylendiamin
    • – TT = Umwandlungsrate
    • – RT = Selektivität bezüglich des transformierten Ausgangssubstrats (hier bezüglich ADN).
  • Vergleichsbeispiel
  • In einem 100-ml-Edelstahlreaktor, ausgestattet mit einem Rührwerk vom Typ einer Rushton-Turbine, Hilfsmitteln zum Einbringen von Reagenzien und Wasserstoff und mit einem System zur Temperaturregelung, wird Folgendes vorgelegt:
    – Hexamethylendiamin 24 g
    – Wasser 5,3 g
    – KOH 0,33 mMol
    – Raney-Nickel (1,7% Cr) 0,65 g
  • In diesem Beispiel sind 0,5 Mol KOH/kg Ni vorhanden.
  • Nach Spülen des Reaktors mit Stickstoff und anschließend mit Wasserstoff wird der Druck nun auf 2 MPa Wasserstoff reguliert, und das Reaktionsgemisch wird auf 50°C erwärmt.
  • 24 g Adiponitril werden anschließend sofort mittels einer Einfüllampulle, die durch einen Druckregler, angebracht auf einem Wasserstoffreservoir unter 5 MPa, unter einen Druck von 2,5 MPa gebracht wurde, eingeleitet. Die Zeit wird zu diesem Zeitpunkt auf 0 eingestellt. Der Reaktionsfortschritt wird durch Verbrauch von Wasserstoff in dem Wasserstoffreservoir, wobei der Druck in dem Reaktor bei 2,5 MPa konstant gehalten wird, und durch Gaschromatographieanalyse (CPG) einer Entnahme aus dem Reaktionsgemisch verfolgt. Wenn das Maximum der Ausbeute an Aminocapronitril erreicht ist, wird die Reaktion durch Stoppen des Rührens, Abkühlen des Reaktionsgemisches und anschließendes Entspannen des Druckes gestoppt.
  • Es werden die folgenden Ergebnisse erhalten:
    – Reaktionsdauer: 33 min
    – TTanAdN: 79,6%
    – RT an ACN: 70,1%
    – RT an HMD: 29,5%
    – RT an anderen Produkten: 0,4%.
  • Beispiel 1: Ni, dotiert mit Rh
  • In einem 100-ml-Edelstahlreaktor, ausgestattet mit einem Rührwerk vom Typ einer Rushton-Turbine, Hilfsmitteln zum Einbringen von Reagenzien und Wasserstoff und mit einem System zur Temperaturregelung wird Folgendes vorgelegt:
    – Hexamethylendiamin 24 g
    – Wasser 5,3 g
    – KOH 0,66 mMol
    – Raney-Nickel, dotiert mit 2,7% Rh 1,3 g
  • In diesem Beispiel sind 0,5 Mol KOH/kg Nickel vorhanden.
  • Nach Spülen des Reaktors mit Stickstoff und anschließend mit Wasserstoff wird nun der Druck auf 2 MPa Wasserstoff reguliert und das Reaktionsgemisch auf 50°C erwärmt.
  • 24 g Adiponitril werden anschließend sofort über eine Einfüllampulle, die durch einen Druckregler, angebracht auf einem Wasserstoffreservoir bei 5 MPa, auf einen Druck von 2,5 MPa gebracht wurde, eingeleitet. Die Zeit wird zu diesem Zeitpunkt auf 0 eingestellt. Der Reaktionsfortschritt wird durch Wasserstoffverbrauch in dem Reservoir, wobei der Druck des Reaktors konstant bei 2,5 MPa gehalten wird, und durch Gaschromatographieanalyse (CPG) einer Entnahme des Reaktionsgemisches verfolgt. Wenn das Optimum der Ausbeute an Aminocapronitril erreicht ist, wird die Reaktion durch Stoppen des Rührens, Abkühlen des Reaktionsgemisches und anschließendes Druckentspannen gestoppt.
  • Es werden die folgenden Ergebnisse erhalten.
    – Reaktionsdauer: 66 min
    – TT an AdN: 83,3%
    – RT an ACN: 71,7%
    – RT an HMD: 28%
    – RT an anderen Produkten: 0,3%.
  • Beispiel 2: Ni dotiert mit Ir
  • In einem 100-ml-Edelstahlreaktor, ausgestattet mit einem Rührwerk vom Typ einer Rushton-Turbine, Hilfsmitteln zum Einbringen von Reagenzien und Wasserstoff und mit einem System zur Temperaturregelung wird Folgendes vorgelegt:
    – Hexamethylendiamin 24 g
    – Wasser 5,3 g
    – KOH 0,13 mMol
    – Raney-Nickel, dotiert mit 2,8% Jr 1,3 g
  • In diesem Beispiel sind 0,2 Mol KOH/kg Nickel vorhanden.
  • Nach Spülen des Reaktors mit Stickstoff und anschließend mit Wasserstoff wird der Druck nun auf 2 MPa Wasserstoff reguliert und das Reaktionsgemisch wird auf 50°C erwärmt.
  • 24 g Adiponitril werden anschließend sofort über eine Einfüllampulle, die durch einen Druckregler, angebracht auf einem Wasserstoffreservoir bei 5 MPa, auf einen Druck von 2,5 MPa gebracht wurde, eingeleitet. Die Zeit wird zu diesem Zeitpunkt auf 0 gesetzt. Der Reaktionsfortschritt wird durch Wasserstoffverbrauch in dem Reservoir, wobei der Druck in dem Reaktor konstant bei 2,5 MPa gehalten wird, und durch Gaschromatographieanalyse (CPG) einer Entnahme aus dem Reaktionsgemisch verfolgt. Wenn das Optimum der Ausbeute an Aminocapronitril erreicht ist, wird die Reaktion durch Stoppen des Rührens, Abkühlen des Reaktionsgemisches und anschließendes Entspannen des Drucks gestoppt.
  • Es werden die folgenden Ergebnisse erhalten:
    – Reaktionsdauer: 72 min
    – TT an AdN: 81,2%
    – RT an ACN: 73,8%
    – RT an HMD: 25,4%
    – RT an anderen Produkten: 0,8%.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Halbhydrierung eines Dinitrils in das entsprechende Aminonitril in einem flüssigen Medium, dadurch gekennzeichnet, dass in Gegenwart eines Nickel- oder Raney-Nickelkatalysators gearbeitet wird, der ein Dotierungselement aus Rhodium oder Iridium enthält, und dass der Katalysator kein Kupfer, Silber und/oder Gold enthalten darf.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis (Rh oder Ir)/Ni des verwendeten Katalysators 0,05% bis 10% beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zuvor genannte Gewichtsverhältnis 0,1% bis 5% beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator ein oder mehrere zusätzliche Dotierungsmittel enthält, die aus Titan, Chrom, Eisen, Zirkonium, Vanadium, Mangan, Wismut, Tantal, Ruthenium, Platin, Palladium, Niob, Hafnium, den Elementen der Seltenen Erden, mit Ausnahme von Kupfer, Silber oder Gold ausgewählt sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an zusätzlichem Dotierungsmittel, das anders ist als Rhodium oder Iridium, das der Katalysator enthält, 0 bis 5 Gew.-% des Gewichts des Nickels ausmacht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Gegenwart einer starken Base durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es auf Dinitrilsubstrate der Formel (I): NC-R-CN (I)zutrifft, wobei R eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Konzentration des Reaktionsmediums an Dinitril zwischen 10 und 45 Gew.-% des Gewichts des Reaktionsmediums liegt, wenn das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es in Gegenwart von LiOH, NaOH, KOH, RbOH, CsOH oder NH4OH oder ihren Gemischen durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Reaktions-Ausgangsmedium Wasser einschließt, das eine Menge von kleiner oder gleich 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des gesamten Reaktionsmediums, ausmacht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an Wasser 2 bis 15 Gew.-% des Gewichts des Reaktionsmediums beträgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsmedium ein alkoholisches Lösungsmittel umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol aus Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol oder den Gemischen der Verbindungen ausgewählt ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsmedium das Diamin einschließt, das durch die Hydrierung mitproduziert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Konzentration bei kontinuierlichem Betrieb des Aminonitrils und/oder des Diamins in dem Reaktionsmedium 35 bis 99 Gew.-% bezüglich des Gewichts der Gesamtheit des Lösungsmittels, das in dem Reaktionsmedium eingeschlossen ist, beträgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Konzentration an Aminonitril und/oder des Diamins 45 bis 89 Gew.-% des Gewichts der Gesamtheit des Lösungsmittels in dem Reaktionsmedium beträgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsmedium flüssigen oder gelösten Ammoniak umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ammoniak 0 bis 50 Gew.-% des Reaktionsmediums darstellt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxid oder Ammoniak größer oder gleich 0,1 mol/kg Katalysator ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor genannte Menge an Hydroxid 0,1 bis 2 mol/kg Katalysator beträgt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor genannte Menge an Hydroxid 0,2 bis 1,0 mol/kg Katalysator beträgt.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass es bei einer Temperatur von kleiner oder gleich 150°C, vorzugsweise von kleiner oder gleich 120°C, durchgeführt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass es unter einem Wasserstoffdruck von 0,10 bis 10 MPa durchgeführt wird.
DE60223804T 2001-06-22 2002-06-13 Verfahren zur hemihydrierung von dinitrilen zur bildung von aminonitrilen Expired - Lifetime DE60223804T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0108248A FR2826363B1 (fr) 2001-06-22 2001-06-22 Procede d'hemihydrogenation de dinitriles en aminonitriles
FR0108248 2001-06-22
PCT/FR2002/002019 WO2003000650A2 (fr) 2001-06-22 2002-06-13 Procede d'hemihydrogenation de dinitriles en aminonitriles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60223804D1 DE60223804D1 (de) 2008-01-10
DE60223804T2 true DE60223804T2 (de) 2009-04-30

Family

ID=8864650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60223804T Expired - Lifetime DE60223804T2 (de) 2001-06-22 2002-06-13 Verfahren zur hemihydrierung von dinitrilen zur bildung von aminonitrilen

Country Status (18)

Country Link
US (1) US7385074B2 (de)
EP (1) EP1397345B1 (de)
JP (1) JP4323310B2 (de)
KR (1) KR20040010754A (de)
CN (1) CN1241906C (de)
BR (1) BR0211038A (de)
CA (1) CA2449120A1 (de)
DE (1) DE60223804T2 (de)
FR (1) FR2826363B1 (de)
HU (1) HUP0400303A2 (de)
IL (1) IL159102A0 (de)
MX (1) MXPA03011646A (de)
PL (1) PL367765A1 (de)
RU (1) RU2260588C1 (de)
SK (1) SK15892003A3 (de)
TW (1) TWI301479B (de)
UA (1) UA72839C2 (de)
WO (1) WO2003000650A2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2892118B1 (fr) 2005-10-18 2010-12-10 Rhodia Recherches & Tech Procede de fabrication d'hexamethylene diamine et d'aminocapronitrile.
FR2905948B1 (fr) * 2006-09-19 2008-10-24 Rhodia Recherches & Tech Procede de fabrication d'amines par hydrogenation de composes nitriles
FR2944791B1 (fr) 2009-04-27 2012-02-10 Rhodia Operations Procede de preparation de lactames.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4446893A1 (de) * 1994-12-27 1996-07-04 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von aliphatischen alpha,omega-Aminonitrilen
FR2785608B1 (fr) * 1998-11-05 2000-12-29 Rhone Poulenc Fibres Procede d'hemihydrogenation de dinitriles
US6156694A (en) * 1998-11-05 2000-12-05 E. I. Dupont De Nemours & Company Raney cobalt catalyst and a process for hydrogenating organic compounds using said catalyst

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003000650A2 (fr) 2003-01-03
DE60223804D1 (de) 2008-01-10
TWI301479B (en) 2008-10-01
FR2826363B1 (fr) 2005-01-14
JP4323310B2 (ja) 2009-09-02
IL159102A0 (en) 2004-05-12
CN1518537A (zh) 2004-08-04
KR20040010754A (ko) 2004-01-31
CN1241906C (zh) 2006-02-15
EP1397345B1 (de) 2007-11-28
WO2003000650A3 (fr) 2003-02-20
UA72839C2 (en) 2005-04-15
MXPA03011646A (es) 2004-04-02
BR0211038A (pt) 2004-06-22
HUP0400303A2 (hu) 2004-08-30
US7385074B2 (en) 2008-06-10
CA2449120A1 (fr) 2003-01-03
FR2826363A1 (fr) 2002-12-27
SK15892003A3 (sk) 2004-05-04
EP1397345A2 (de) 2004-03-17
JP2004530718A (ja) 2004-10-07
PL367765A1 (en) 2005-03-07
US20040220423A1 (en) 2004-11-04
RU2004101605A (ru) 2005-07-10
RU2260588C1 (ru) 2005-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69837162T2 (de) Regenerierungsverfahren eines Hydrierungskatalysators und Verfahren zur Hydrierung von nitrilfunktionellen Verbindungen
DE2053799C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Hexamethylendiamin durch katalytische Hydrierung von Adipinsäuredinitril in flüssiger Phase
EP2132165B1 (de) Verfahren zur herstellung von ethylendiamin
DE69911231T2 (de) Verfahren zur hemihydrierung von dinitrilen
EP2132163A1 (de) Verfahren zur herstellung von ethylenaminen aus roh-aan
DE102005008929A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Xylylendiamins
DE102005003315A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Xylylendiamins
DE69621156T3 (de) Verfahren zur Hydrierung von Nitrilen
DE69909619T2 (de) Verfahren zur herstellung eines aminonitrils und eines diamins
DE60124378T2 (de) Verfahren zur hydrierung von nitrilfunktionen zu aminfunktionen
EP0931058A1 (de) Für die herstellung von aliphatischen alpha, omega-aminonitrilen durch partielle hydrierung von aliphatischen dinitrilen geeignete katalysatoren
EP0800507B1 (de) Verfahren zur herstellung von aliphatischen alpha, omega-aminonitrilen
DE1518345C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Trimethylhexamethylendiaminen
EP0503246B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin
DE69921786T2 (de) Verfahren zur herstellung von aminonitrilen
DE60223804T2 (de) Verfahren zur hemihydrierung von dinitrilen zur bildung von aminonitrilen
DE60013286T2 (de) Verfahren zur hydrierung von dinitrilen zu aminonitrilen
DE102005060488A1 (de) Verfahren zur Hydrierung von Nitrilen zu primären Aminen oder Aminonitrilen und dafür geeignete Katalysatoren
EP0230988A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Aminocapronsäureestern
DE69837423T2 (de) Verfahren zur herstellung von cyanoarylmethylamin
EP0801641B1 (de) Verfahren zur herstellung von aliphatischen alpha,omega-aminonitrilen in der gasphase
DE60004653T2 (de) Verfahren zur selektiven hydrierung von dinitrilen zu aminonitrilen
US20040204603A1 (en) Process for the hemihydrogenation of dinitriles to form aminonitriles
DE3246978A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminen
DE2514004C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Methylpiperidin

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MAIWALD PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, 80335 MUENC