DE60223728T2 - Vorrichtung zur optischen Projektionstomografie mit einem drehbaren Probenhalter zur Abbildung einer Probe - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Projektionstomografie mit einem drehbaren Probenhalter zur Abbildung einer Probe Download PDF

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DE60223728T2
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Projektionstomografie mit einem drehbaren Probenhalter zur Abbildung einer Probe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Optische Abbildungsvorrichtungen zur Erzeugung dreidimensionaler Abbildungen von Proben durch optische Projektionstomografie sind bekannt, siehe zum Beispiel US-Patent Nr. 5,680,484 . Die in diesem Patent nach dem Stand der Technik offenbarte optische Vorrichtung erstellt eine Serie von digitalen Abbildungen einer Probe aus unterschiedlichen Winkeln. Diese Abbildungen werden in einen Algorithmus eingegeben, welcher eine mathematische Transformation zur Rekonstruktion einer dreidimensionalen Abbildung benutzt. In US 5,680,484 wird die Probe innerhalb eines transparenten Rohres gehalten, welches an zwei Punkten getragen wird, so dass es im Wesentlichen horizontal ist, und das Rohr wird unter Verwendung eines Schrittmotors und eines Antriebsriemens gedreht, damit unterschiedliche Abschnitte der Probe abgebildet werden. Lichtbrechung durch das Rohr beeinflusst eine Signalqualität und eine Verwendung des Rohres stellt eine starke Beschränkung der maximalen Probengröße dar, welche abgebildet werden kann. Die in diesem Patent nach dem Stand der Technik offenbarte Vorrichtung weist verschiedene Einschränkungen auf, welche die Verwendungsmöglichkeiten dieser Abbildungstechnik beeinflussen, insbesondere ist es schwierig, die Probe in das hohle zylindrische Rohr einzuführen, und schwierig, die Position der Probe einzustellen.
  • M. Almqvist et al. offenbart in „Ultrasonics" vol. 37 (1999), Seiten 343–353 ein Licht-Diffraktions-Tomografiemesssystem zur Durchführung von Messungen mit hoher räumlicher Auflösung von Ultraschall mit kontinuierlicher Welle.
  • US-Patent 5710625 offenbart einen drehbaren Halter zur Halterung und Positionierung einer Probe zum Zweck einer Spektralanalyse der Probe.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur optischen Projektionstomografie (OPT) gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Sie weist einen drehbaren Probenhalter mit einem Probenhaltemittel, das ein drehbares Glied aufweist, welches dazu dient, eine abzubildende Probe um eine Drehachse quer zu einer optischen Achse zu drehen, entlang welcher Licht von der Probe emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse vertikal oder im Wesentlichen vertikal ist, das Probenhaltemittel über einer Abbildungskammer zur Aufnahme der Probe angeordnet ist, die in optischem Abbildungsfluid innerhalb der Kammer eingetaucht ist, und die Abbildungskammer stationär ist.
  • Der OPT-Scanner kann ein separates Mikroskop und damit verbundene Hardware und Software aufweisen, welche ein dreidimensionales Abbilden einer Probe, wie zum Beispiel ein biologisches Gewebe, ermöglichen. Dadurch, dass das Probenhaltemittel von dem Mikroskop in einem Abstand angeordnet ist, kann die Positionierung der Probe auf Grund verbesserter Erreichbarkeit des Probenhalters leichter eingestellt bzw. justiert werden. Bei einer länglichen Probe liegt die längste Achse der Probe im Wesentlichen parallel zur Schwerkraft, wenn sie innerhalb des Probenhaltemittels gehalten ist. Dies ermöglicht es, dass die Probe nur in einem Punkt gehalten wird, wobei eine erneute Unterstützung durch eine Anordnung der Probe innerhalb des Probenhaltemittels vorliegt, und vermeidet eine Durchbiegung der Probe durch Schwerkrafteinflüsse, da eine derartige Durchbiegung einen unerwünschten Verzug der Probengestalt bewirken kann und die Genauigkeit und Auflösung der erhaltenen Abbildung beeinflusst.
  • Das Vorhandensein einer stationären Kammer, die von dem drehbaren Teil des Probenhalters getrennt ist, ist die Kammerform nicht auf eine rotationssymmetrische Gestalt begrenzt. Die Kammer weist vorzugsweise eine plane Seite auf, auf welche Licht zum Abbilden der Probe auftrifft. Eine Verwendung einer flachen planen Seite ohne Mängel und Welligkeiten gewährleistet, dass eine Abbildungsverzerrung auf Grund einer Lichtbrechung verringert ist. Die Kammer kann als transparenter hohler Würfel geformt und so angeordnet sein, dass zwei gegenüber liegende Seiten des Quaders im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse liegen, längs welcher Licht von der Probe so ausgesendet wird, dass der optischen Achse eine große Querschnittsfläche dargestellt wird. Die Auswahl einer derartigen Kammer mit einem quadratischen Querschnitt stellt sicher, dass die Lichtmenge, welche vor einem Durchlaufen der Probe gebrochen wird, gegenüber zylindrischen drehbaren Kammern des Standes der Technik im Wesentlichen verringert ist, und die Abbildungsqualität somit verbessert ist. Eine Wand oder Seite der Kammer kann so gestaltet sein, dass sie Licht auf eine gewollte Art und Weise bricht, zum Beispiel um einen Vergrößerungseffekt zu schaffen.
  • Der drehbare Probenhalter kann weiterhin eine schwenkbar angebrachte Einstelleinrichtung aufweisen, wie zum Beispiel einen Hebel mit einem davon hervorstehenden Zapfen, wobei der Zapfen bei Gebrauch so angeordnet ist, dass er mit einer Probe in Eingriff kommt, um ihre Position relativ zu der Drehachse zu ändern.
  • Der drehbare Probenhalter kann weiterhin ein Prisma aufweisen, welches so positioniert ist, dass es Licht empfangt, nachdem das letztere die Probe beleuchtet hat, wobei das Prisma so wirkt, dass es Licht um 90° ablenkt, um zu ermöglichen, dass das Licht von einem Mikroskop mit einer vertikalen optischen Achse empfangen wird. Durch Verwendung eines Prismas ist es nicht notwendig, dass der optische Pfad zu dem Mikroskop geradlinig verläuft, und somit ist eine Modifizierung von vorhandenen Mikroskopen für einen Gebrauch mit einem drehbaren Probenhalter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung nicht nötig.
  • Der drehbare Probenhalter des Probenhaltemittels kann auf einer einstellbaren Plattform getragen werden, deren Position relativ zu der Horizontalen variabel ist. Dies gestattet es, dass die Drehachse relativ zu einer optischen Achse so justierbar ist, dass ein 90°-Winkel – falls gewünscht – zwischen der optischen Achse und der Drehachse eingestellt ist. Dies ist insbesondere für dreidimensionales Abbilden nützlich.
  • Die einstellbare Plattform ist vorzugsweise vertikal so einstellbar, dass das drehbare Glied relativ zu der optischen Achse angehoben und abgesenkt werden kann, wobei es auf diese Weise ermöglicht wird, dass eine Probe in einen optischen Lichtpfad hinein oder aus ihm heraus abgesenkt werden kann.
  • Vorzugsweise ist das drehbare Glied so geformt, dass die Probe von dem unteren Ende des drehbaren Glieds hängen oder schweben oder nach unten herunterhängen kann. Wenn eine Probe in geeigneter Weise mit einem magnetisierbaren Halter vorbereitet worden ist, dann ist eine Anbringung der Probe an das Probenhaltemittel unkompliziert, was nur auf magnetischer Anziehungskraft und nicht auf einer empfindlichen Befestigung beruht. Dies ist von Vorteil, da die Proben typischerweise eher klein und empfindlich sind und üblicherweise einen Durchmesser in dem Bereich von 1 bis 20 mm aufweisen, und ein ihre Befestigung in einem Halter mit einem Schraubengewinde kompliziert sein kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, von denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer optischen Abbildungsvorrichtung ist, welche eine bevorzugte Ausführung der Erfindung bildet und einen drehbaren Probenhalter zusammen mit einem Mikroskop aufweist;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, wie eine solche Abbildungsvorrichtung beim Erfassen von digitalen Abbildungen gesteuert wird;
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung ist;
  • 4(a) und 4(b) schematische Diagramme sind, welche zur Illustration der am besten geeigneten Arbeitskonfiguration der Vorrichtung dienen;
  • 5(a), 5(b), 5(c) und (5d) eine Anbringung einer Probe an dem Probenhaltemittel und eine Ausrichtung eines interessierenden Bereiches illustrieren;
  • 6(a), 6(b) und (6c) schematische Diagramme zur Erläuterung einer Auflösung der Vorrichtung sind;
  • 7(a) einen Querschnitt durch ein Rohr nach dem Stand der Technik zeigt, welches eine Probe beinhaltet, wobei
  • 7(b) und 7(c) zwei Probenkammern darstellen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 8(a) und 8(b) eine Teildraufsicht längs Linie VIII-VIII nach 1 ist, wobei eine Verwendung eines schwenkbar angebrachten Hebels zur Einstellung einer Probenposition illustriert wird;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten optischen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 10 ein Diagramm zur Illustration der Vorrichtung nach 9 zeigt;
  • 11a, 11b, 11c, 12a, 12b, 13a, 13b und 14 ein Positionieren und Betrachten der Probenabbildung in der Vorrichtung nach 9 illustrieren;
  • 15 und 16 eine kollimierte bzw. parallel ausgerichtete Beleuchtungseinrichtung illustrieren, welche in der Vorrichtung nach 1 oder 9 benutzt werden kann;
  • 17 eine Art und Weise einer Auswahl einer Wellenlänge von einer Lichtquelle in der optischen Stufe von 1 oder 9 angibt; und
  • 18 eine Modifizierung der in 16 gezeigten Vorrichtung illustriert.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt eine optische Abbildungsvorrichtung in der Gestalt eines OPT-Scanners bzw. -Abtasters, welcher einen drehbaren Probenhalter 10 und ein Mikroskop mit großer Reichweite oder ein Präpariermikroskop 12 getrennt von dem drehbaren Probenhalter 10 aufweist. Der drehbare Probenhalter 10 besitzt einen Träger 14, einen schwenkbar angebrachten Hebel 16, eine Irisblende und einen optischen Diffusor 20, und ein Quarzprisma 22. Der Träger 14, die Irisblende und Diffusor 20 und das Prisma 22 sind an einer Basis 24 des Probenhalters 10 befestigt, ebenso wie ein Halter 25 zur Aufnahme einer transparenten Kammer 26 oder Küvette einer im Allgemeinen quader- oder würfelförmigen Gestalt. Die Küvette 26 beinhaltet ein Fluid mit geeigneten optischen Eigenschaften zur Abbildung einer Probe 28, welche innerhalb der Küvette aufgehängt ist, wobei ein geeignetes Fluid eine Mischung aus Benzylalkohol und Benzylbenzoat ist. Diese Vorrichtung kann zur Hellfeld-, Dunkelfeld- und Fluoreszenzabbildung verwendet werden, aber ist insbesondere dort geeignet, wo eine dreidimensionale (3D-)Abbildung der Probe aus einer Serie von in unterschiedlichen Winkeln aufgenommenen Abbildungen erzeugt wird, und für Proben, die zu groß sind, um von konfokaler Mikroskopie abgebildet zu werden.
  • Licht breitet sich längs einer optischen Achse 29 aus, läuft durch das Zentrum der Irisblende und des Diffusors 20 und durch die Probe 28 und wird in rechten Winkeln von dem Prisma 22 abgelenkt, um in ein Objektiv 30 des Mikroskops einzufallen. Da das Mikroskop eine große Reichweite besitzt, ist genug Raum für das Prisma 22 vorhan den, um unterhalb des Mikroskopobjektivs 30 zu verbleiben. Eine Verwendung eines Prismas gestattet es, ein vertikal orientiertes Mikroskop zur Abbildung der Probe zu benutzen. Das Prisma 22 kann jedoch entfallen, wenn das Mikroskopobjektiv parallel zur optischen Achse angeordnet ist. Die Irisblende und der Diffusor 20 steuern die Lichtmenge, welche sie von einer Lichtquelle (nicht dargestellt) durchläuft, um die Probe 28 zu erreichen und eine gleichmäßige Beleuchtung zu schaffen.
  • Der Träger 14 trägt eine kreisförmige Nabe, auf welcher eine geneigte Platte 33 um eine Achse 90 (siehe 4) schwenkbar angebracht ist, wobei auf der geneigten Platte eine aufwärts und abwärts verschiebbare Platte 32 montiert ist. Die Platte 32 trägt eine einstellbare Plattform 34, welche horizontal von der Platte 32 freitragend hervorsteht. Der Winkel der Plattform 34 kann relativ zu der Horizontalen unter Verwendung einer Neigungseinstellung 36 verändert werden, und die vertikale Position der Plattform 34 kann mittels einer Vertikaleinstellung 40 variiert werden. Ein Schrittmotor 42 ist auf der Plattform 34 befestigt, wobei sich eine drehbare Motorwelle 44 des Motors durch die Plattform 34 hindurch erstreckt. Ein Magnet 46 (ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet) ist an dem unteren Ende der Welle 44 angebracht und trägt die abzubildende Probe 28. Die Art und Weise, auf welche die Probe an dem Magneten angebracht ist, wird später mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Der Schrittmotor 42 dreht die Welle 44 mit einer Schrittweite von 0,9 Grad, wobei bis zu 400 Abbildungspositionen der Probe vorgesehen werden. Eine Serie von digitalen Bildern der länglichen Probe 28 wird aufgenommen, indem die Welle 44 auf ihre aufeinander folgenden Drehpositionen indexiert wird, und wobei so ein Positionieren der Probe in aufeinander folgenden Drehpositionen erfolgt, während die Probe innerhalb der Küvette 26 aufgehängt ist, bleibt die Küvette feststehend.
  • Durch eine Befestigung des Schrittmotors 42 mit seiner Drehachse in vertikaler Lage, muss die stabartige Probe 28 nur an einem Punkt gesichert werden, typischerweise an ihrem obersten Ende, damit ein gesteuerte Rotation der Probe auftritt. Die Probe 28 wird in die Flüssigkeit eingetaucht, wobei sie von oben durch den Magnet 46 getragen wird, indem die Vertikaleinstellung 40 zur Absenkung der Plattform benutzt wird. Diese vertikale Ausrichtung der Probe und die Drehachse vermeiden den Gebrauch von O-Ringen oder anderen mechanischen Anordnungen, welche notwendig würden, um den trockenen Motor mit der eingetauchten Probe zu verbinden, und die gewähr leistet zweitens, dass die Probe nicht aus ihrer Drehachse durch Schwerkraft ausgelenkt wird, da die Hauptachse der länglichen Probe parallel zur Schwerkraft verläuft. Eine Vermeidung von Verzugsauswirkungen auf die Probe, indem eine vertikal ausgerichtete Probe vorliegt, ist besonders wichtig zur Erlangung von exakten 3D-Abbildungen, insbesondere für größere Proben. Eine Verwendung eines im Allgemeinen aufrechten hohlen Quaders als Abbildungskammer 26 um die Probe 28 herum gewährleistet, dass der Oberflächenbereich der Abbildungsflüssigkeit begrenzt ist, wobei eine Verdunstung der Flüssigkeit reduziert wird. Zusätzlich können viel größere Proben, typischerweise 1 bis 20 mm im Durchmesser, ohne Verlust an digitaler Signalqualität abgebildet werden, indem eine solche befestigte Kammer benutzt wird.
  • Bei Betrieb ist eine Digitalkamera 52 (2) an dem Mikroskop 12 angebracht und erzeugt eine digitale Abbildung der Probe, wie sie von dem Mikroskop von dem Licht abgebildet wird, das sich längs der optischen Achse 29 ausgebreitet hat und durch die Kammer und Probe übertragen worden ist. Eine Serie von digitalen Abbildungen wird von der Probe in unterschiedlichen Winkeln aufgenommen, und diese digitalen Daten werden in einen Algorithmus eingegeben, welcher eine mathematische Formel benutzt, um den Aufbau bzw. die Struktur der Probe in drei Dimensionen zu rekonstruieren. Typischerweise werden die Abbildungen erhalten, indem die Steuerelemente wie in 2 aufgebaut verwendet werden. So steht ein Computer 50 mit einer Software zur Erfassung von digitalen Abbildungen in einer Zweiwegekommunikation mit der Digitalkamera 52 in Verbindung, die an dem Mikroskop 12 angebracht ist, welches Abbildungen von einer interessierenden Probe empfängt. Der Computer 50 steuert Filterrevolver 56, die an dem Mikroskop 12 angebracht sind, um die Wellenlänge einer Strahlung zu verändern, die erfasst wird. Die Computer-Erfassungssoftware ist in 2 schematisch als Software 58 dargestellt, um eine Abbildungsaufnahme von der Digitalkamera zu steuern, ein Programm 54 zur Steuerung der Abbildungssoftware, des drehbaren Probenhalters und der Filterrevolversoftware, Software 48 zur Steuerung der Filterrevolver und Software 64 zur Umwandlung der Abbildungsdateien in eine 3D-Rekonstruktion. Der Computer steht auch in einer Zweiwegekommunikation mit elektronischen Steuerschaltungen 60, die mit dem drehbaren Probenhalter 10 verbunden sind, und steuert die Schaltungen 60 zur Justierung der Ausrichtung der Probe, wie es während der Abbildungsaufnahme von aufeinanderfolgenden Abbildungen erforderlich ist. Sobald die digitalen Abbildungen erlangt worden sind, werden sie unter 64 verarbeitet, um eine 3D-Rekonstruktion 66 der Probe unter Verwendung mathematischer Bearbeitung in einer ähnlichen in US 5,680,484 beschriebenen Art und Weise zu erzeugen.
  • Falls erforderlich, kann der Computer den gesamten Abbildungsprozess steuern, wobei er eine Abbildungsverarbeitung vornimmt, um die Größe der Probe, ihre Ausrichtung, ob sie im Brennpunkt liegt, usw. zu bestimmen, und die Position der Probe vor einer Durchführung der Rotationsabbildung einstellt. Diese vollständige Automatisierung des Abbildungsprozesses ist insbesondere für Large-Scale-Gene-Expression-Mapping- bzw. umfangreiche Genatlasprojekte wünschenswert, bei welchen viele solcher Vorrichtungen parallel arbeiten können.
  • Die Schaltung 60, welche auf den Computer anspricht, um den Schrittmotor 42 zu steuern, ist im Handel für die meisten Personalcomputersysteme erhältlich. Die Schaltung 60 ist an den Computer 50 angeschlossen und spricht auf Signale von dem Computer 50 an, um eine Vielfalt von mechanischen Vorrichtungen (Schrittmotoren, Elektromagnete usw.) zu steuern.
  • Zur Erzeugung einer 3D-Rekonstruktion der Probe führt die Software die folgenden Funktionen aus: (1) Festlegen der Drehachse (durch die Symmetrie, welche zwischen jedem Paar von Abbildungen vorhanden ist, die um 180 Grad zueinander aufgenommen wurden), (2) Umorganisieren des Stapels von Abbildungen in einen orthogonalen Stapel von Projektionsabbildungen (in welchen eine Abbildung einen einzelnen Schnitt durch die Probe darstellt, von allen den unterschiedlichen aufgenommenen Winkeln aus betrachtet), (3) Durchführen der mathematischen Bearbeitung mit jeder Projektionsabbildung, um den Schnitt durch die Probe erneut zu erzeugen, (4) Kombinieren aller berechneten Schnittabbildungen in ein 3D-Format. Rekonstruktionen können sowohl von übertragenem Licht als auch von durch Fluoreszenz emittiertem Licht erzeugt werden.
  • Nachdem nun die allgemeine Vorrichtung und ihre Verwendung zur Datenerfassung beschrieben worden ist, werden bestimmte Komponenten der Abbildungsvorrichtung ausführlicher erläutert.
  • Eine Vorderansicht des drehbaren Probenhalters 10 ist in 3 dargestellt. Der Neigungseinsteller 36 variiert den Neigungswinkel der Plattform 34 um die Achse 90, welche unter dem unteren Ende der Welle 44 liegt und ungefähr auf der Höhe der Probe angeordnet ist, so dass eine Neigungseinstellung die Probe im Wesentlichen nicht bewegt. Die Achse 90 kann die optische Achse 29 schneiden. Eine Neigungseinstellung (illustriert durch den doppelköpfigen Pfeil 92 in 3) gewährleistet, dass die Drehachse 94 des Schrittmotors 42 genau senkrecht zu der optischen Achse 29 angeordnet ist. Nach Einstellung der Neigung der Plattform 34 wird die Position der Plattform 34 relativ zu der Basis 24 unter Verwendung der Vertikaleinstellung 40 einjustiert, welche eine Zahnstangengetriebeanordnung benutzt, um die Plattform 34 in der eingestellten Richtung der Drehachse 94 anzuheben und abzusenken. Durch Verwendung der Vertikaleinstellung 40 kann eine Probe, die von dem an dem Ende der Welle 44 angebrachten Magnet getragen wird, auf eine erforderlich Tiefe in die Abbildungskammer zur Abbildung abgesenkt und aus der Kammer angehoben werden, sobald eine Abbildung durchgeführt worden ist. Die vertikale Stellung der Probe während des Abbildungsvorgangs kann auf diese Weise ebenso geändert werden, falls es erforderlich ist. In der angehobenen Position der Welle können Proben auf den Probenhalter geladen oder von ihm entladen werden.
  • Wenn die Vorrichtung vorbereitet ist, wird sie so ausgerichtet, dass die optische Achse des Mikroskops durch das Prisma und durch die Mitte der Abbildungskammer verläuft. Bei hoher Vergrößerung kann die Ausrichtung jedoch eine Justierung notwendig machen, da die Probe leicht aus der Mitte des Gesichtsfeldes versetzt wird. Der oben erwähnte Anhebungs-/Absenkungsmechnismus kann eingestellt werden, um diese Versetzung in der vertikalen Richtung zu korrigieren.
  • Während viel Abbilden der Probe durchgeführt werden kann, indem die Drehachse ungefähr senkrecht zu der optischen Achse verläuft, wird eine 3D-Rekonstruktion der Probe unter Verwendung der mathematischen Bearbeitung von sehr geringer Qualität ausfallen, wenn der Winkel zwischen der optischen Achse und der Drehachse nicht exakt 90° beträgt. Die Neigungseinstellung 36 ermöglicht es, die Dreh- bzw. Rotationsachse 94 so gering zu neigen, dass sichergestellt wird, dass der Winkel exakt 90° beträgt. Die Neigungseinstellung 36 beruht typischerweise auf einem Schraubengewindemechanismus, um die Plattform 34 auf eine Seite zu drücken. Ein Kalibriermus ter wird benutzt, um den Neigungswinkel einzustellen, wobei das Kalibriermuster eine Anzahl von kleinen Partikeln enthält, deren Trajektorien auf einem Computerbildschirm überwacht werden können, während sich die Welle dreht. Wenn die Drehachse nicht genau senkrecht zu der optischen Achse verläuft, erscheint die Trajektorie des Partikel als eine Ellipse, siehe 4(a), welche die Ansicht längs der optischen Achse zeigt, wie sich die Welle um die Achse 94 dreht. Wenn die Achse korrekt ausgerichtet ist, ist das Partikel in einer Bewegung von Seite zu Seite gesehen werden, ohne eine vertikale Komponente in der Bewegung, siehe 4(b).
  • 5 zeigt das verwendete magnetische Anbringungssystem, welches auf magnetischer Anziehungskraft zwischen einer Metallscheibe 110, die an einer Probe 112 angebracht ist, und dem ständig an dem unteren Ende der drehbaren Welle 44 des Schrittmotors 42 befestigten zylindrischen Magneten 46 beruht. Jede Probe weist eine kleine magnetisierbare Metallscheibe auf, die an einem Ende während der Probenpräparation angeklebt wird. Die Scheibe wird dann an dem Magnet angebracht, wenn ein Abbilden durchgeführt werden soll, und die Probe wird als Resultat der magnetischen Anziehungskraft zwischen der Scheibe und dem Magnet gehalten. Da die Scheibe 110 und Probe 112 relativ leicht sind, ist es nicht notwendig, dass der Magnet zum Halten ihres Gewichts stark magnetisiert ist. Ein Vorteil des Magnetsystems gegenüber zum Beispiel einem Einschraubsystem besteht darin, dass die kleine Größe der Scheibe und Probe eine Handhabung mit Zange oder Pinzette nötig macht. Ein Anordnen der Befestigung oder Scheibe 110 auf einem Magneten ist mit einer Zange unkompliziert, wohingegen ein Einschrauben in eine Anbringung es nicht ist. Ein weiterer Vorteil ist es, dass die Position relativ zu der Drehachse ohne weiteres eingestellt werden kann, indem die Anbringung 110 über die Magnetoberfläche 120 verschoben wird. Auch können viele Proben mit einer angebrachten Scheibe vorpräpariert und dann schnell in die Vorrichtung zum Abbilden eingesetzt werden, wenn es erforderlich ist.
  • Bestimmte Flüssigkeiten, die in der Kammer zur Probenabbildung verwendet werden, sind giftig und gegenüber Kunststoff korrosiv, und wo das der Fall ist, ist die beste Handhabungsweise der Proben eine Verwendung von Zangen. Das magnetische Befestigungssystem ist dann von Vorteil, da die Proben nur unter den Magnet gehalten werden müssen, um sicher angebracht zu werden. Es ist gleichermaßen einfach, jede Probe nach einem Abbilden zu entfernen.
  • Zur Maximierung der Auflösung der Abbildungen muss ein interessierender Bereich 122 in einer Probe 112 auf der Drehachse 94 zentriert werden, das heißt sich nicht bewegen, wenn sich die Welle dreht. Wenn der interessierende Bereich oder die gesamte Probe außermittig bzw. -zentrisch bei einer Rotationsabbildungsaufnahme liegt und von Seite zu Seite oszilliert, dann wird die erforderliche Vergrößerung um sie in Ansicht zu halten gering sein. Dies ist in 6(a) illustriert. Die beiden Gestalten 130, 132 stellen die Probe 112 bei Rotation in ihren äußersten Positionen links und rechts dar. Wenn die Probe 112 genau zentriert ist, dreht sie sich um ihre eigene Achse, siehe 6(b). Dies stellt eine kleinere Breite über dem Gesichtsfeld dar, und so kann die Vergrößerung erhöht werden, um eine Abbildung mit höherer Auflösung schaffen, siehe 6(c).
  • Eine Einstellung der Probe 112 relativ zur Drehachse 94 ist durch die magnetische Anbringung vereinfacht. Durch Druck auf die Scheibe 10 kann die Mitte der Scheibe relativ zu der Drehachse 94 versetzt werden. In 5(a) ist der interessierende Bereich 122 innerhalb der Probe 112 nicht auf der Drehachse zentriert, sondern eher nach links versetzt. Wenn sich die Motorwelle um 180° dreht, ist der interessierende Bereich 122 nun auf der rechten Seite der Drehachse sichtbar, siehe 5(b). Da der Magnet 46 der metallischen Anbringung 110 eine Verschiebung längs jeder Richtung ohne Verlust der Befestigung gestattet, kann ein Druck von der Seite durch den Hebel 16 (angegeben durch Pfeil 114 in 5(c)) die Probe so positionieren, dass der interessierende Bereich 122 auf der Drehachse zentriert wird, siehe 5(c). Eine weitere Drehung um 180° zeigt, dass jetzt die ganze Probe 112 von einer Seite zur anderen oszilliert, während der interessierende Bereich zentriert bleibt, siehe 5(d). Eine Einstellung der Probe auf diese Art und Weise wird gewöhnlich durchgeführt, während Abbildungen der sich drehenden Probe auf einem Computerbildschirm beobachtet werden.
  • Die Abbildungskammer 26 wie in 1 gezeigt wird nun ausführlicher mit Bezug auf 7 beschrieben. Mit einer festen bez. feststehenden Probenkammer, welche sich nicht mit der Probe während eines Abbildevorgangs dreht, muss die Kammer nicht zylindrisch sein, um einen konstanten optischen Pfad bei einer Rotation beizubehalten, wie bei dem in US 5,680,484 beschriebenen System. Ein Vergleich des Rohrs 136 aus dem Stand der Technik und der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Kammer ist in 7 dargestellt. 7(a) zeigt einen Querschnitt durch das zylindrische Rohr 136 (welches horizontal aufgehängt ist) aus dem Stand der Technik, und 7(b) zeigt die Kammer 26, welche in der vorliegenden Ausführung benutzt wird. Die Abbildungskammer 26 ist im Allgemeinen quaderförmig und mit quadratischer Querschnittsform ausgewählt, und ist aus Quarz, Glas oder einem anderen geeigneten transparenten Werkstoff hergestellt. Jede Kammer/jedes Rohr enthält eine Probe 141, die in eine Flüssigkeit 143 mit geeigneten optischen Eigenschaften zur Ermöglichung einer Abbildung der Probe eingelegt ist. Die flachen Seiten 142, 142', 144, 144' von Kammer 26 verringern Brechungsverzerrungen der Abbildung und ermöglichen, dass größere Proben abgebildet werden können. Der Grund hierfür besteht darin, dass die wechselseitig parallelen Wände 142, 142' der Kammer mit quadratischem Querschnitt senkrecht zu der optischen Achse 29 ausgerichtet sind und einen größeren Abbildungsbereich vorsehen, über welchem keine Lichtbrechung auftritt, als für das kreisförmige Rohr 136, welches nur einen sehr kleinen Abschnitt seines Umfangs bei normalem Einfallen von Licht besitzt. Somit kann eine gute Abbildung über einer Breite von mehr als 10 mm für die Kammer 26 gebildet werden, wobei der Betrag eines von dem Muster bzw. der Probe empfangenen Signals verbessert und eine Verzerrung auf Grund von Brechung verringert werden.
  • 7c illustriert eine Modifizierung der Probenkammer von 7b. In 7c weist die Probenkammer 26' einen internen quadratischen Querschnitt auf, aber eine Wand 140 ist so gestaltet, dass sie eine Plankonvexlinse zur Brechung von Licht, das die Kammer verlässt, vorsieht. Die Gestaltung bewirkt eine gewünschte Brechung, in dem Fall von 7c einen Vergrößerungseffekt.
  • Der in 1 gezeigte Hebel 16 wird nun ausführlicher mit Bezugnahme auf 8 beschrieben, welche eine Draufsicht längs Linie VIII-VIII von 1 darstellt. 8(a) zeigt den Hebel 16 in seiner üblichen Stellung, von dem Magnet 46 und der metallischen Probenhalter 110 weg gedrückt. Wenn die Probe zu weit nach einer Seite versetzt ist (wie illustriert), kann der Hebel 16 um einen Schwenkbolzen 164 so geschwenkt werden, dass Zapfen 166 mit der metallischen Halterung 110 in Eingriff kommt, um die Probe in die korrekte Position (8b) zu schieben. Dies erfolgt während die Probenposition auf dem Computerbildschirm dargestellt wird. Da der Schrittmotor durch manuelle Schalter vorsichtig gesteuert werden kann, kann die Pro bentrajektorie bei Rotation beobachtet und der Motor angehalten werden, wenn die Probe am weitesten auf einer Seite ist. Die Probe wird dann unter Verwendung des Hebels 16 zentriert, und der Vorgang wiederholt, bis eine Ausrichtung der Probe relativ zu der optischen Achse vervollständigt ist. Der Hebel 16 ist so ausgelegt, dass er eine „untersetzte" Bewegung auf die Probe überträgt, welches es erleichtert, die Einstellung zu steuern.
  • Der Schwenkbolzen 164 ist an der Hauptmotorbühne angebracht. Er ist an der Bühne durch einen Träger befestigt, welche sicherstellt, dass der Zapfen 166 auf der richtigen Höhe zur Kontaktierung der metallischen Halterung liegt, gerade unter dem Magnet. Auf diese Weise bleibt der Zapfen 166 auf der richtigen Höhe, ungeachtet der Höhe, welche zur Abbildung der Probe gewählt ist.
  • Der hierin beschriebene drehbare Probenhalter ist für 3D-Mikroskopie und ebenfalls für Rotationsmikroskopie für jeden Zweck von biologischen Proben und Proben aus anderen Bereichen, wie zum Beispiel Materialwissenschaft geeignet.
  • Wenn 3D-Mikroskopie durchgeführt wird, sollte der Brechungsindex überall in der Probe gleichmäßig sein. Für biologisches Gewebe kann dies leicht erreicht werden, indem die Probe in ein Clearing-Lösungsmittel eingetaucht wird. Eine Probe kann direkt auf die metallische Halterung geklebt oder in einen Block einer transparenten Matrix eingebettet werden, wie zum Beispiel Agarosegel, welcher seinerseits auf die Halterung geklebt wird. Das Clearing-Lösungsmittel durchdringt die Blöcke ebenso wie die Probe. BABB (eine Mischung aus Benzylalkohol und Benzylbenzoat) ist als ein Lösungsmittel geeignet.
  • Für eine Probe, deren Brechungsindex nicht gleichmäßig gemacht werden kann, oder welche nicht transparent ist, ist diese Technik immer noch nützlich. Die 3D-Oberflächengestalt von Objekten, deren Querschnitte alle konvex sind (auch wenn die gesamte 3D-Gestalt nicht konvex ist), kann exakt aus seiner Rotationssilhouette rekonstruiert werden.
  • Es gibt einige Anwendungen, bei denen die Rohdaten der Vorrichtung von Nutzen sind. Die Abbildungsserien können in einen Film des rotierenden Objekts (das heißt der Probe) konvertiert werden. Es ist viel leichter, die Gestalt eines 3D-Objekts zu erfassen, wenn es rotierend betrachtet wird, als aus wenigen statischen 2D-Abbildungen (viele 3D-Rekonstruktionsprojekte stellen ihre Ergebnisse als Filme eines rotierenden Modells dar).
  • Die Vorrichtung ist auch zur Durchführung eines 3D-Mapping von Gen-Expressionsmustern (RNS und/oder Proteinverteilung) in biologischem Gewebe geeignet, während es gestattet, die Probe für weitere Analyse nach einem Abbilden zu benutzen. Abbilden von Proben unter Verwendung der Vorrichtung ist relativ schnell, wobei es ungefähr 20 Minuten dauert. Im Gegensatz dazu nimmt ein Präparieren, Einbetten, Sektionieren, Befestigen, Färben und Digitalisieren von realen histologischen Schnitten Tage in Anspruch und erzeugt Hunderte von digitalen 2D-Schnitten, aber keine garantierten Weg, um sie miteinander zur Wiederherstellung der ursprünglichen 3D-Gestalt auszurichten. Die histologischen Schnitte neigen dazu, sich im Wesentlichen so zu verlängern, dass, auch wenn alle Schnitte zur Erzeugung einer 3D-Gestalt aufeinander passen, das endgültige Ergebnis die Gestalt der ursprünglichen Probe nicht exakt wiedergibt. Jedoch sind die unter Verwendung der Vorrichtung erzielten Resultate der realen physischen Gestalt der Probe sehr ähnlich, wobei der einzige Unterschied zu physikalischen Schnitten eine reduzierte Auflösung ist. Da die von der Vorrichtung erzeugten Daten echte 3D-Daten sind, kann sie virtuell erneut in jeder Richtung geschnitten oder ein 3D-Rendering erstellt werden.
  • Eine modifizierte Konstruktion eines drehbaren Probenhalters ist in 9 illustriert, bei welcher Teile, die zu denjenigen von 1 korrespondieren, die gleichen Bezugszeichen tragen. Bei dem drehbaren Probenhalter von 9 wird eine dreidimensionale Einstellung der Position des Schrittmotors 42 durch die Verwendung von drei sekundären Schrittmotoren 150, 152, 154 erreicht. Es ist keine Neigungseinstellung für den Motor 42 vorhanden. Anstelle dessen ist das Prisma zur manuellen Justierung durch gesteuertes Neigen um eine horizontale Querachse 23 fähig. Die wichtigsten Schrittmotoren sind die Motoren 150 und 154. Der Motor 152 kann durch eine manuelle Vertikaleinstellung 40 ersetzt werden.
  • Die sekundären Schrittmotoren 150, 152, 154 ermöglichen- eine Submikron-Genauigkeitseinstellung der 3D-Position des ersten Schrittmotors 42 längs der mit x, y und z bezeichneten Ausrichtungen. Diese Schrittmotoren 150, 152, 154 werden von demselben Computer gesteuert, welcher den primären Motor 42 steuert. Dies ist in 10 illustriert, wo der Computer 50 die vier Motoren durch Motortreiberschaltungen 156 ansteuert. Für den Zweck dieses Dokuments wird die z-Achse als parallel zu der optischen Achse 29 verlaufend betrachtet. Bewegungen längs dieser Achse verändern den Brennpunkt des Systems in effektiver Weise. Bewegungen längs der anderen beiden Achsen verändern den Abschnitt der Probe, welcher mit dem Zentrum der optischen Achse 29 zusammenfallt.
  • Die vom Computer gesteuerte Translationsbewegung bzw. Verschiebung durch die drei sekundären Motoren 150, 152, 154 weist die folgenden Vorteile auf:
    • 1) Sie ermöglicht, dass der interessierende Bereich (ROI = Region Of Interest) der Probe mittig innerhalb des Gesichtsfeldes des Mikroskops beibehalten wird. Dies wird auf zwei Wegen erreicht: (a) Der ROI wird innerhalb der Brennpunkttiefe des Mikroskops beibehalten. (b) Es begrenzt die „von Seite zu Seite" oszillierenden Bewegungen des ROI längs der x-Achse. Diese beiden Vorteile gestatten eine viel höhere Abbildungsauflösung im Vergleich zu einem System, welches keinen solchen Mechanismus aufweist.
    • 2) Sie ist exakter als das Hebel- und Zapfensystem der 1 und 8.
    • 3) Sie kann vollständig durch den Computer so gesteuert werden (im Gegensatz zu dem Hebel- und Zapfensystem), dass der ROI innerhalb der Software leicht „auf dem Bildschirm" festgelegt werden kann.
    • 4) Sie ermöglicht es dem Computer, präzise 3D-Koordinaten für den ROI zu berechnen.
    • 5) Sie gestattet es unterschiedlichen Abtastungen bzw. Scans innerhalb derselben Probe mit jeder bzw. jeden anderen im 3D-Raum in Beziehung gesetzt zu werden.
    • 6) Dies ermöglicht es dem Computer, eine Abtastung mit hoher Auflösung einer großen Probe von vielfachen automatischen Scans von kleineren Bereichen bei höherer Vergrößerung aufzubauen (bekannt als „Tiling" oder „Patching").
  • Computergesteuerte x- und z-Bewegungen zur Beibehaltung des ROI innerhalb des Gesichtsfeldes werden wie folgt berechnet:
    Zuerst muss die Software die Positionen berechnen von:
    • (a) Die Drehachse des primären Schrittmotors 42 relativ zu dem Gesichtsfeld.
    • (b) Den ROI relativ zu der Drehachse des ersten Schrittmotors.
  • Diese beiden Positionen können aus einem Vorgang berechnet werden. Die Vergrößerung wird gering genug eingestellt, so dass der ROI während einer vollen Umdrehung innerhalb des Gesichtsfeldes der Kamera bleibt. Das System ist vorher so kalibriert, dass es bekannt ist, wie viele Impulse für den x-Schrittmotor zu einer gegebenen Verschiebung korrespondieren, wie in Pixeln auf dem Computerbildschirm gemessen. Dieses Verhältnis ist für jede Vergrößerung festgelegt. Der Computer stellt dann dem Benutzer vier Abbildungen der Probe dar, gedreht auf 0, 90, 180 und 270 Grad (wie in 11a bis 11c ersichtlich ist). In 11a repräsentiert jedes außen liegende Rechteck das Abbildungsfenster des Computerbildschirms, und der Punkt stellt den interessierenden Bereich 122 der Probe dar.
  • 11b zeigt Ansichten längs der optischen Achse (wie auf dem Computerbildschirm zu sehen ist) für geringe Vergrößerung, und 11c stellt Draufsichten längs der Drehachse 94 dar. Der Benutzer verwendet dann die Computermaus (oder Äquivalentes) zu Angabe, wo sich der ROI in jeder Abbildung befindet.
  • 12 zeigt, wie das Positioniersystem den Schrittmotor 42 sowohl in die x- und z-Abmessungen verstellen kann, und kann daher eine Außermittigkeit des ROI kompensieren. Die x- und z-Verstellungen bzw. -Bewegungen des Motors 42 werden von dem Computer gesteuert, um zu gewährleisten, dass der ROI 122 in einer festen Position verbleibt, wobei er sich um eine wirksame Drehachse dreht.
  • In 11a, 11b und 11c bedeuten:
  • χ1
    = die x-Position des ROI bei 0 Grad, umgewandelt in Schrittmotoreinheiten.
    χ2
    = die x-Position des ROI bei 180 Grad, umgewandelt in Schrittmotoreinheiten.
    χw
    = die Weite des Abbildungsfensters, umgewandelt in Schrittmotoreinheiten.
  • Die Mittelwerte χ1 und χ2 stellen die Position (χs) der Drehachse des Schrittmotors relativ zu dem Abbildungsfenster (χs) bereit. Die Mittelwerte von Z1 und Z2 schaffen eine zweite Einschätzung dieser Position (χs = (χ1 + χ2 + Z1 + Z2)/4). Die x-Verstellung, welche notwendig sein würde, um die Drehachse des Schrittmotors innerhalb des Abbildungsfensters zu zentrieren, ist: X-Verstellung(χd) = χw/2 – (χ1 + χ2 + Z1 + Z2)/4
  • Dies ist in 13a und 13b illustriert.
  • In 13a und 13b betrachtet das Mikroskop die Probe von der Unterseite des Diagramms her. Die Ränder des Gesichtsfeldes erscheinen deshalb als zwei im Wesentlichen parallele Linien, welche die Grenzen dessen angeben, was gesehen werden kann. Die optische Achse, welche in der Mitte dieses Gesichtsfeldes liegt, wird als eine vertikale, gestrichelte Linie in 13a dargestellt.
  • 13b zeigt die Probe in einer Drehposition von 0 Grad (α = 0). Aus den Messungen, die auf der vorhergehenden Seite erläutert wurden (χ1, χ2, Z1, Z2) können die x- und z-Abstände des ROI von der Drehachse des primären Schrittmotors leicht errechnet werden. χαo ist der x-Abstand, wenn die Drehposition (Winkel α) Null beträgt (χαo = (χ1 – χ2)/2). In ähnlicher Weise kann Zαo aus den zwei Messungen, die bei α = 90 Grad und α = 270 Grad gemacht wurden, errechnet werden (Zαo = (Z1 – Z2)/2).
  • Die Position des ROI kann dann von kartesischen Koordinaten in Polarkoordinaten umgewandelt werden, wobei D der Abstand des ROI von der Schrittmotorachse ist, und θ der Winkel derjenigen Linie zu der optischen Achse ist (oder einer Linie parallel zu ihr), wenn θ = 0 Grad ist. D = Wurzel aus (χαo2 + Zαo2)θ = tan–1(χαo/Zαo)
  • Nun kann der ROI für jede Drehposition des primären Schrittmotors (α) auf der optischen Achse durch Verstellungen der sekundären x-z-Schrittmotoren positioniert werden, wobei die gesamten Verstellungen (Xt und Zt) berechnet werden durch: χt = χd + D.sin(α + θ), und Zt = D.cos(α + θ).
  • Die 3D-Gestalt des von einer OPT-Rekonstruktion abgetasteten Bereiches ist im Wesentlichen ein Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt, dessen Achse einer Rotationssymmetrie die effektive Drehachse ist, welche während eines Abbildens benutzt wird, und dessen Durchmesser und Länge durch die Weite und Höhe des Gesichtsfeldes beschrieben werden. Da ein Wechsel zwischen kartesischen Koordinaten und Polarkoordinaten zur Beschreibung von Positionen innerhalb der Probe, und eine Beziehung zwischen Pixeln zu realen Abständen innerhalb der Probe möglich sind, ist eine leichte Berechnung der Position und Gestalt des abgetasteten Zylinders relativ zu jeden anderen Scans ermöglicht, die von derselben Probe erfasst worden sind.
  • Beim 2D-Abbilden wird eine Abbildung mit hoher Auflösung häufig dadurch aufgebaut, dass viele Abbildungen mit hoher Vergrößerung von kleinen Bereichen des Objekts aufgenommen werden und dann ein Zusammenfügen der kleineren Abbildungen erfolgt. Dies ist oft als „Tiling" oder „Patching" bekannt. Die computergesteuerte XYZ-Stufe gestattet die gleiche Lösung, die bei einem 3D-OPT-Abbilden angewendet werden sollte.
  • Wie oben beschrieben, ist der abgetastete Bereich eines OPT-Scan ein Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt. 14 illustriert in einer Draufsicht nach unten längs der Achse 94, wie eine Probe 160 in einem Scan 162 bei geringer Auflösung abgebildet werden kann, oder alternativ abgebildet werden, indem sieben Scans 170 mit hoher Auflösung so positioniert werden, dass jede Position innerhalb der Probe innerhalb zumindest eines abgetasteten Bereiches enthalten ist. Da die individuellen Abtastbereiche einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, besteht eine effiziente Anordnung zur Abdeckung eines weiten Bereiches darin, die Scans in einem hexagonalen Muster mit leichten Überlappungen zwischen aneinander liegenden Scans anzuordnen. Unterschiedliche Positionen längs der y-Achse der Probe können auch unter Verwendung des y-Achsen-Schrittmotors abgetastet werden.
  • Dieser „Tiling"-Prozess kann vollständig von dem Computer gesteuert und durchgeführt werden.
  • Für alle Proben, welche in ihrer Gesamtheit mit einem Scan abgetastet werden sollen, kann eine Berechnung des optimalen abgetasteten Bereiches automatisch erfolgen, ohne die Notwendigkeit für den Benutzer, den ROI wie vorstehend beschrieben zu identifizieren. Ein einfacher Abbildungsprozess kann die Außenkontur oder das Zentrum der Probe innerhalb von Testabbildungen während des Ausrichtvorgangs auffinden, wie im Folgenden beschrieben:
    • 1) Einstellen einer geringen Vergrößerung (kann automatisch unter Verwendung eines computergesteuerten Mikroskops erfolgen).
    • 2) Aufnehmen von vier Abbildungen bei 0, 90, 180 und 270 Rotationsgraden
    • 3) Berechnen eines Histogramms einer jeden Abbildung zum Festlegen einer geeigneten Schwellenhöhe zur Unterscheidung der Probe vom Hintergrund.
    • 4) Berechnen der Position des Massenschwerpunktes der Probe in jeder Abbildung.
    • 5) Verwenden dieser Positionen als ROI-Messungen wie vorstehend erläutert.
    • 6) Anwenden der neuen Verstellungen während jeder der nachfolgenden Rotationen.
    • 7) Erhöhen der Vergrößerung.
    • 8) Aufnehmen von vier gedrehten Abbildungen und Festlegen, ob eine Vergrößerung zu hoch ist (das heißt, ob Ränder der Probe außerhalb des Gesichtsfeldes liegen).
    • 9) Wenn die Probe noch innerhalb des Gesichtsfeldes liegt, zurück zu Schritt 4.
    • 10) Wenn Ränder der Probe außerhalb des Gesichtsfeldes sind, Reduzieren einer Vergrößerung auf vorhergehenden Wert.
    • 11) Abtasten der Probe.
  • Eine kollimierte bzw. parallel ausgerichtete Beleuchtungseinrichtung, welche bei dem drehbaren Probenhalter von 1 oder 9 benutzt werden kann, ist in 15 und 16 illustriert.
  • Ein Laser oder eine andere Lichtquelle 172 wird im Zusammenhang mit einer Fokussiereinheit (entweder Refraktionslinsen 174 oder reflektierende Spiegel) verwendet, um einen Lichtstrahl 176 zu erzeugen, in welchem alle Lichtstrahlen im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse verlaufen. 15 illustriert diese Einrichtung in Bezug auf den Rest des drehbaren Probenhalters, welcher in diesem Beispiel zwei Schrittmotoren 150, 154 für eine von einem Computer gesteuerte Einstellung jeweils in der x- und z-Richtung aufweist. Eine vertikale Einstellung wird manuell durch eine Vertikaleinstellung 40 bewirkt. Die Linse 22 ist für eine Neigungseinstellung um Achse 23 geeignet.
  • Als Resultat aus Versuchen ist es klar, dass Beleuchtungslicht, welches in die Probe eindringt und sich nicht parallel zur optischen Achse ausbreitet, zu Rauschen in den Ergebnissen führt. Eine kollimierte Lichtquelle, bei welcher alle beleuchtenden Licht strahlen parallel zur optischen Achse verlaufen, reduziert dieses Problem und erhöht deshalb die Abbildungsqualität.
  • Mit Bezugnahme auf 17 ist ein Wellenlängenfilter 178 an irgendeiner Position zwischen der Lichtquelle 180 und der Probe 28 angeordnet. Dieser kann entweder aus einer Serie von unterschiedlichen Filtern, von denen jedes die Übertragung von unterschiedlichen Bereichen von Wellenlängen gestattet, bestehen, welches manuell oder automatisch in dem Lichtpfad positioniert wird. Oder es kann ein elektronisch abstimmbares Filter sein.
  • Alternativ können zwei elektronisch abstimmbare Flüssigkristallfilter zur Fluoreszensabbildung benutzt werden, um die Wellenlängen sowohl des Beleuchtungslichts als auch des erfassten Lichts zu beschränken, wobei dieses Möglichkeit durch das zweite elektrisch gesteuerte Filter 182 illustriert ist, welches vor einem 2D-Array von Lichtdetektoren bzw. -abtastern 184 angeordnet ist.
  • Eine gegebene Chemikalie wird unterschiedliche Wellenlängen mit variierenden Graden an Wirksamkeit absorbieren. Diese Unterschiede können als ein Spektrum (welches die Absorption für einen weiten Bereich von Wellenlängen beschreibt) dargestellt werden. Die meisten Proben bestehen aus variierenden räumlichen Verteilungen von unterschiedlichen Chemikalien, und folglich werden unterschiedliche Proben unter Verwendung unterschiedlicher Wellenlängen (oder Kombinationen von Wellenlängen) optimal abgebildet. Die beschriebenen Filtersysteme ermöglichen es dem Benutzer, eine Änderung vorzunehmen, welche Wellenlängen verwendet werden, um eine gegebene Probe abzubilden.
  • In ähnlicher Weise besitzen fluoreszierende Chemikalien ein Spektrum, welches die Wirksamkeit von unterschiedlichen Wellenlängen beschreibt, diese anzuregen, und ein zweites Spektrum, welches die prozentualen Häufigkeit von unterschiedlichen Wellenlängen beschreibt, die als Fluoreszenz emittiert werden. Die Verwendung von zwei elektronisch gesteuerten Filtern erzeugt (zumindest) einen 2D-Parameterraum für die möglichen Kombinationen von Anregung und Aussendung. Ein solches System ermöglicht die Untersuchung von optimalen Kombinationen zur Unterscheidung zwi schen unterschiedlichen Chemikalien. Dies gestattet die 3D-Histologie von abzubildenden biomedizinischen Proben ohne die Notwendigkeit für besondere Einfärbung.
  • Dabei ist hervorzuheben, dass ein drehbarer Probenhalter weder ein Prisma 22 aufweisen muss, noch muss der drehbare Probenhalter mit einem standardmäßigen Vertikalmikroskop benutzt werden. 18 illustriert eine Modifikation der Anordnung nach 15. In 18 (in welcher Teile, die zu denjenigen von 15 korrespondieren, die gleichen Bezugszeichen aufweisen) tritt das von der Kammer 26 ausstrahlende Licht in Mikroskopoptiken und eine Digitalkamera ein, wobei eine kurze Arbeitsdistanz zwischen dem Mikroskopobjektiv 30 und der Probe gegeben ist.
  • Die Probe kann unter Verwendung einer Verschiebebühne, die von der Welle 44 getragen ist, positioniert werden. Die Verschiebebühne weist eine manuelle oder computergesteuerte Einstellung in der x- und z-Richtung auf.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur optischen Projektionstomografie (OPT) umfassend einen drehbaren Probenhalter (10) und eine Abbildungskammer zur Verwendung bei der Abbildung einer Probe aus einer Vielzahl von Richtungen, wobei der drehbare Probenhalter ein Probenhaltemittel umfasst, das ein drehbares Glied (44) aufweist, das dazu dient, eine abzubildende Probe um eine Drehachse (94) quer zu einer optischen Achse (29) zu drehen, entlang der Licht von der Probe emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass: a) die Drehachse (94) vertikal oder im Wesentlichen vertikal ist, b) das Probenhaltemittel über der Abbildungskammer (26) zur Aufnahme der Probe angeordnet ist, die in optischem Abbildungsfluid innerhalb der Kammer eingetaucht ist, und c) die Abbildungskammer stationär ist.
  2. OPT-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abbildungskammer (26) wenigstens eine plane Seite aufweist, die zu der optischen Achse senkrecht ist.
  3. OPT-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 und umfassend ein Prisma (22), das so an der optischen Achse (29) positioniert ist, dass es von der Probe emittiertes Licht empfangt, wobei das Prisma (22) so wirkt, dass es Licht um 90° ablenkt, um zu ermöglichen, dass das Licht von einem Mikroskop (12) mit einer vertikalen optischer Achse empfangen wird.
  4. OPT-Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Prisma (22) in seiner Position um eine horizontale Achse senkrecht zu der optischen Achse (29), die ebenfalls horizontal ist, einstellbar ist.
  5. OPT-Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das drehbare Glied (44) in seiner Position einstellbar ist, um die Drehachse um eine horizontale Einstellachse (90) senkrecht zu der optischen Achse (29) einzustellen.
  6. OPT-Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die horizontale Einstellachse (90) unterhalb des unteren Endes des drehbaren Glieds (44) ist, um sicherzustellen, dass eine horizontale Einstellung eine minimale Verschiebung der Probe verursacht.
  7. OPT-Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das drehbare Glied (44) durch Verschiebung entlang einer Richtung, die mit der Drehachse (94) fluchtet, einstellbar ist, um zu ermöglichen, dass das Probenhaltemittel zwischen einer abgesenkten operativen Position und einer angehobenen inoperativen Position, in der Proben in den drehbaren Probenhalter geladen oder daraus entladen werden können, bewegt werden kann.
  8. OPT-Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das drehbare Glied (44) die Ausgangswelle eines Schrittmotors (42) ist, der auf einer Plattform (34) angebracht ist, deren Position einstellbar ist.
  9. OPT-Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das untere Ende des drehbaren Glieds (44) so geformt ist, dass die Probe von dem unteren Ende des drehbaren Glieds hängen oder schweben oder nach unten herunterhängen kann.
  10. OPT-Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche und umfassend eine kollimierte Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls, bei dem alle Lichtstrahlen im Wesentlichen zu der optischen Achse parallel sind und der im Betrieb die Probe beleuchtet.
  11. OPT-Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche und umfassend einen Wellenlängenfilter zum Einschränken der Wellenlänge des Lichts, das die Probe beleuchtet.
  12. OPT-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und umfassend zwei Wellenlängenfilter, nämlich einen ersten Filter zum Einschränken der Wellenlänge des Lichts, das die Probe beleuchtet, und einen zweiten Filter zum Einschränken der Wellenlänge des Lichts, das von der Probe ausgeht, und vor der Erfassung.
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