DE60223057T2 - Vorrichtung und verfahren zum bewegen einer flüssigen suspension - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum bewegen einer flüssigen suspension Download PDF

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    • B01F2101/16—Mixing wine or other alcoholic beverages; Mixing ingredients thereof

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein die Getränkeindustrie und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen einer Fluidsuspension, die für die Abgabe von Teilen derselben in einem Gefäß enthalten ist und gleichmäßig bewegt und gemischt wird.
  • Die Notwendigkeit, Fluidsuspensionen für die Abgabe im wesentlichen gleichmäßig zu bewegen, hat man lange verspürt. In der Getränkeindustrie ist es wünschenswert, Getränke mit unter allen abgegebenen Getränken gleichbleibender Qualität abzugeben. Um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen, muß das Sediment in der abzugebenden Fluidsuspension durchgreifend und gleichmäßig bewegt und gemischt werden. Wenn die Fluidsuspension nicht gut bewegt wird, dann enthält das abgegebene Getränk eine ungeeignete Menge an suspendiertem Material bzw. Schwebstoffen. Wenn zum Beispiel eine Abgabevorrichtung für Orangensaft das den Orangensaft enthaltende Gefäß nicht richtig bewegt, enthalten einige Gläser mit abgegebenem Saft mehr Fruchtfleisch als andere Gläser mit abgegebenem Saft aus demselben Abgabegerät.
  • Verfahren zum Bewegen von Fluidsuspensionen sind im Stand der Technik bekannt. Bei einigen hat man versucht, den Inhalt eines Beutels unter Verwendung eines Rührwerkes zu vermengen, um abwechselnd Druck auf einen einzelnen Abschnitt eines flexiblen Behälters auszuüben und ihn zu entlasten. Diese Verfahren bewegen aber die Fluidsuspensionen nicht ausreichend und gleichmäßig. Das Aufbringen von Druck auf nur einen Teil oder Bereich des Behälters verlagert einfach nur die Schwebstoffe weg von der Stelle mit dem Druck. In typischer Weise werden hierdurch die Schwebstoffe in die Ecken des Behälters gezwungen, so daß die Fluidsuspension nicht im wesentlichen gleichmäßig bewegt wird. Deshalb werden eine Vorrichtung und ein Verfahren benötigt, mit denen eine Fluidsuspension im wesentlichen gleichmäßig bewegt werden kann.
  • WO 01/23079 offenbart einen Behälter, der in Kombination mit einem flexiblen Kunststoffbeutel für das Bewegen von Flüssigkeit verwendet wird, die sich in dem Beutel befindet. Der Behälter hat einen bewegbaren inneren Kolben mit einer einzigen relativ großen Mittelöffnung. Der Behälter wird von dem flexiblen Kunststoffbeutel ausgekleidet, welcher durch die Öffnung eingeführt wird, um eine zu mischende Flüssigkeit aufzunehmen. Der Kolben wird unter der Oberfläche der Flüssigkeit hoch- und herunterbewegt, um ein Beschleunigen eines Einwärtsflusses der Flüssigkeit radial unter dem Kolben hervorzurufen. Wenn die Flüssigkeit einen mittleren Kollisionsbereich erreicht, erzeugt die zusammenlaufende Flüssigkeit eine unbeschränkte axiale Strömung durch den mittleren Bereich der Öffnung. Der Beutel kann in eine Umfangsausnehmung in dem Kolben rollen, und die radiale Strömung kann auch dadurch erzeugt werden, daß der Boden des Behälters relativ zu einer festen inneren Wand mit einer Öffnung bewegt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die in Kombination mit einem wenigstens teilweise flexiblen Gefäß zum Bewegen einer in einem solchen Gefäß gehaltenen Fluidsuspension verwendet wird und folgendes aufweist:
    ein Gefäß, welches wenigstens teilweise flexibel ist;
    einen Aufbau für das Aufnehmen des wenigstens teilweise flexiblen Gefäßes;
    ein Bewegungselement, das eine erste Seite und eine gegenüberliegende zweite Seite hat und auf einer bogenförmigen Bahn um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar bewegt werden kann und innerhalb des Aufbaus funktionsfähig so angeordnet ist, daß das Gefäß so aufgenommen werden kann, das ein innerer erster Teil des Gefäßes über einer ersten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt und ein zweiter Teil des Gefäßes über einer zweiten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt; und
    einen Motor, der funktionsfähig mit dem Bewegungselement kommuniziert, wobei das Bewegungselement sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin- und herbewegt, um die Fluidsuspension im wesentlichen einheitlich zu bewegen.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren vorgesehen zum Bewegen einer Fluidsuspension, die in einem wenigstens teilweise flexiblen Abgabegefäß enthalten ist, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
    Falten des Gefäßes über ein Bewegungselement, welches einander gegenüberliegende erste und zweite Seiten hat und auf einer bogenförmigen Bahn um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar bewegt werden kann, so daß das Gefäß in der Weise aufgenommen wird, daß ein innerer erster Teil des Gefäßes über der ersten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt und ein innerer zweiter Teil des Gefäßes über der zweiten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt; und
    Hin- und Herbewegen des Bewegungselements um die Schwenkachse auf der bogenförmigen Bahn zwischen der ersten Position und der zweiten Position, wobei die Fluidsuspension in dem Gefäß im wesentlichen einheitlich bewegt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend im einzelnen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben, in denen ist:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Beispieles einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Beispieles des Flusses von suspendiertem Material bzw. Schwebstoffen als Ergebnis der Tätigkeit einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Beispieles des Flusses von suspendiertem Material als Ergebnis der Tätigkeit einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Aufnahmeaufbaus dieser Erfindung in einer Beladeposition;
  • 5 eine Draufsicht auf ein mindestens teilweise flexibles Gefäß, das in diesem Aufnahmeaufbau der 4 verwendet wird;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Aufnahmeaufbaus dieser Erfindung in einer Betriebsposition;
  • 7 eine Seitenansicht des Gefäßes der 5, welches über das Rührwerk der Vorrichtung der 4 gefaltet ist;
  • 8 eine andere perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 4;
  • 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung der 4;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Aufnahmeaufbaus der 4, wobei das Gefäß der
  • 5 darin angeordnet ist, und eines Abgabeschlauches und eines betrieblich verbundenen Durchganges;
  • 11 eine Seitenansicht des Gefäßes der 7 unter Darstellung der Art und Weise, wie eine Fluidsuspension im wesentlichen gleichmäßig bewegt werden kann;
  • 12 eine Seitenansicht des Gefäßes der 7 unter weiterer Veranschaulichung der Art und Weise, wie eine Fluidsuspension im wesentlichen gleichmäßig bewegt werden kann;
  • 13 ein Ablaufdiagramm unter Darstellung eines bevorzugten Verfahrens dieser Erfindung; und
  • 14 ein Ablaufdiagramm unter Darstellung eines bevorzugten Verfahrens dieser Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Nach dem Stand der Technik drückt gemäß Darstellung in den 1 bis 3 ein Betätigungsglied 1 abwechselnd einen Beutel 2 nieder und gibt diesen frei. Der in Richtung 3 von dem Betätigungsglied auf den Kolben 10 ausgeübte Druck zwingt das suspendierte Material in dem Beutel 2 dazu, in die Richtungen 4 und 5 weg von der Mitte des Beutels 2 und zu den Seiten des Beutels 2 hin zu laufen. Wenn das Betätigungsglied in einer Richtung 6 frei wird, setzt sich das suspendierte Material bei nur wenig suspendiertem Material im Bereich 9 in den Bereichen 7 und 8 ab. Infolgedessen sind aus dem Beutel 2 abgegebene Getränke in ihrer Beschaffenheit nicht gleichmäßig.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet dieses Problem nach dem Stand der Technik. Insbesondere werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in den Zeichnungen dargestellt, die eine bevorzugte Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewegen von Fluidsuspensionen veranschaulichen, die in einem mindestens teilweise flexiblen Gefäß enthalten sind. Die 4 bis 8 veranschaulichen eine Vorrichtung zum Bewegen einer Fluidsuspension 20, die in einem mindestens teilweise flexiblen Gefäß 30 enthalten ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens teilweise flexible Gefäß 30 vollständig flexibel. In zweckmäßiger Weise hat die Vorrichtung einen Aufbau 40 für die Aufnahme des mindestens teilweise flexiblen Gefäßes 30. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufbau 40 temperaturgesteuert, wobei eine beliebige Vorrichtung oder ein Verfahren verwendet wird, die bzw. das im Stand der Technik bekannt ist. In zweckmäßiger Weise kann der Aufbau 40 gekühlt oder geheizt sein. Wie in den 4 und 6 gezeigt ist, hat der Aufbau eine Frontplatte 42, die in zweckmäßiger Weise zwischen einer ersten offenen Beladeposition, die in 4 gezeigt ist, in welcher das Gefäß in zweckmäßiger Weise aus dem Aufbau 40 entfernt oder in diesen eingeführt werden kann, und einer zweiten geschlossenen Betriebsposition, die in 6 gezeigt ist, einstellbar ist, in welcher das Gefäß 30 in dem Aufbau 40 in einer Position gehalten wird, die für ein Bewegungselement 50 geeignet ist, um die Fluidsuspension im wesentlichen gleichmäßig zu bewegen. Zweckmäßig gestatten Drehachsen 46, daß die Frontplatte oder Tür 42 zwischen der ersten Beladeposition und der zweiten Betriebsposition bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise hat der Aufbau 40 ein Bewegungselement 50, das betrieblich in dem Aufbau 40 angeordnet ist und in zweckmäßiger Weise auf einer bogenförmigen Bahn zwischen einer ersten Position nahe dem ersten Ende 60 des bogenförmigen Schlitzes 65 in dem Aufbau 40 und einer zweiten Position nahe dem zweiten Ende 70 des Schlitzes 65 bewegbar ist. Gemäß Darstellung in den 4 und 7 ist das mindestens teilweise flexible Gefäß 30 in zweckmäßiger Weise so angeordnet, daß ein erster innerer Abschnitt 80 im wesentlichen nahe einer ersten Seite 100 des Bewegungselements 50 liegt. In ähnlicher Weise liegt ein zweiter innerer Abschnitt 90 des mindestens teilweise flexiblen Gefäßes 30 im wesentlichen nahe einer zweiten Seite 110 des Bewegungselements 50.
  • In geeigneter Weise ist ein Motor 120, der hier durch eine schematische Darstellung gezeigt ist, welche eine beliebige Vorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, um eine Bewegung weiterzugeben, einschließlich einer durch eine Handtätigkeit weitergegebenen Bewegung, betrieblich mit dem Bewegungselement 50 verbunden. Am meisten bevorzugt steht der Motor 120 betrieblich mit dem Bewegungselement 50 über ein Gestänge 170 in Verbindung. 8 zeigt einen bevorzugten Motor 122 und ein bevorzugtes Gestänge 172. 9 zeigt das Gestänge 172 von der Seite. Im Betrieb veranlaßt der Motor 120 in zweckmäßiger Weise die Bewegung des Bewegungselements 50 zwischen der ersten Position und der zweiten Position, um die Fluidsuspension 20 im wesentlichen gleichmäßig zu bewegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform übermittelt der Motor 122 eine hin- und hergehende Bewegung an das Bewegungselement 50 durch Bewegen des Gestänges 172 und die Bewegung in eine erste Position 60 und eine zweite Position 70.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt der Aufbau 40 einen inneren Bereich 124 des Aufbaus und einen äußeren Bereich, der im allgemeinen mit der Bezugszahl 130 bezeichnet ist. In zweckmäßiger Weise ist ein Durchgang 150 zwischen dem inneren Bereich 124 und dem äußeren Bereich 130 des Aufbaus 40 angeordnet. Der Durchgang 150 wird beim Abgeben der Fluidsuspension 20 aus dem inneren Bereich 124 zu dem äußeren Bereich 130 des Aufbaus 40 verwendet. Wie in 10 gezeigt ist, hat das mindestens teilweise flexible Gefäß 30 in zweckmäßiger Weise einen Abgabeschlauch 160, der betrieblich dem Durchgang 150 für die Abgabe der Fluidsuspension 20 aus dem inneren Bereich 124 zu dem äußeren Bereich 130 des Aufbaus 40 zugeordnet ist.
  • Um ein besonders bevorzugtes Verfahren dieser Erfindung zum Bewegen von Fluidsuspensionen durchzuführen, die in einem mindestens teilweise flexiblen Gefäß enthalten sind, wir gemäß Darstellung in 7 das mindestens teilweise flexible Gefäß 30 derart gefaltet, daß es einen inneren ersten Abschnitt 80 und einen inneren zweiten Abschnitt 90 gibt. Blickt man auf die 11 und 12, so bewegt das Bewegungselement 50 den inneren ersten Abschnitt 80 abwechselnd zwischen einer ersten Position, die in 11 gezeigt ist, und einer zweiten Position, die in 12 gezeigt ist. In zweckmäßiger Weise bewegt das Bewegungselement 50 abwechselnd auch den inneren zweiten Abschnitt 90 zwischen einer ersten Position, die in 11 gezeigt ist und einer zweiten Position nach 12. Diese abwechselnde bzw. hin- und hergehende Bewegung bewegt in günstiger Weise die Fluidsuspension 20 im wesentlichen gleichmäßig.
  • Die 5, 11, 12 und 13 veranschaulichen auch die Art und Weise, wie eine bevorzugte Vorrichtung 10 und ein Verfahren 269 dieser Erfindung die Fluidsuspension 20 im wesentlichen gleichmäßig bewegt. Mit Blick auf 11 übt das Bewegungselement 50 eine Kraft in der Richtung der Bezugszahl 180 auf den inneren ersten Abschnitt 80 des mindestens teilweise flexiblen Gefäßes 30 aus und veranlaßt den inneren ersten Abschnitt, zu der ersten, in 11 gezeigten Position zu laufen. Diese Bewegung läßt die Fluidsuspension 20 in eine Richtung laufen, die im allgemeinen durch den Pfeil mit der Bezugszahl 250 gezeigt ist. Infolge der Bewegung der Fluidsuspension 20 gelangt vorzugsweise der innere zweite Abschnitt 90 des mindestens teilweise flexiblen Gefäßes zu der dargestellten ersten Position.
  • In zweckmäßiger Weise übt dann das Bewegungselement eine Kraft in der Richtung der Bezugszahl 190 auf den inneren zweiten Abschnitt 90 des mindestens teilweise flexiblen Gefäßes 30 aus und veranlaßt den inneren zweiten Abschnitt 90, sich abwechselnd aus der ersten, in 11 veranschaulichten Position in die zweite, in 12 veranschaulichte Position zu bewegen. In günstiger Weise bewegt sich der innere erste Abschnitt 80 abwechselnd aus der gezeigten ersten Position in die zweite Position. Die Fluidsuspension 20 läuft vorzugsweise in einer Richtung, die im allgemeinen durch den Pfeil 260 gezeigt ist. Als Folge dieser abwechselnden Bewegung wird die Fluidsuspension im wesentlichen gleichmäßig bewegt bzw. gerührt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens dieser Erfindung wird das mindestens teilweise flexible Gefäß 30 in einen Aufbau 40 für die Abgabe der Fluidsuspension 40 eingeladen. Der Aufbau 40 bestimmt in zweckmäßiger Weise einen inneren Abschnitt 124 und einen äußeren Abschnitt 130 und hat einen Durchgang, der zwischen dem inneren Abschnitt 124 und dem äußeren Abschnitt 130 des Aufbaus 40 angeordnet ist. Ein bevorzugtes Verfahren dieser Erfindung sieht eine Temperatursteuerung des Aufbaus 40 vor. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens dieser Erfindung hat das mindestens teilweise flexible Gefäß 30, welches in den Aufbau 40 eingeladen ist, einen Abgabeschlauch 160. In zweckmäßiger Weise verbindet ein Benutzer eines Verfahrens dieser Erfindung betrieblich den Abgabeschlauch 160 mit dem Durchgang 150 des Aufbaus 40. Als bevorzugter letzter Vorgang nach der vorliegenden Erfindung wird die Fluidsuspension aus dem Aufbau 40 abgegeben.
  • Ein bevorzugtes Verfahren 269 ist in 13 gezeigt. In zweckmäßiger Weise ist ein Vorgang 270 das Falten eines mindestens teilweise flexiblen Gefäßes derart, daß es einen inneren ersten Abschnitt und einen inneren zweiten Abschnitt gibt. In günstiger Weise ist ein anderer Vorgang 280 das abwechselnde Bewegen des inneren ersten Abschnittes zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei die Fluidsuspension innerhalb des mindestens teilweise flexiblen Gefäßes im wesentlichen gleichmäßig bewegt wird.
  • 14 veranschaulicht ein anderes bevorzugtes Verfahren 289 der vorliegenden Erfindung. Ein Vorgang 290 ist vorzugsweise das Falten eines mindestens teilweise flexiblen Gefäßes mit einem Abgabeschlauch derart, daß es einen inneren ersten Abschnitt und einen inneren zweiten Abschnitt gibt. Ein anderer zweckmäßiger Vorgang 300 ist das Einladen des Gefäßes in einen Aufbau. Vorzugsweise bestimmt dieser Aufbau einen inneren Abschnitt des Aufbaus, einen äußeren Abschnitt des Aufbaus und einen Durchgang, der zwischen dem inneren Abschnitt und dem äußeren Abschnitt für die Abgabe einer Fluidsuspension angeordnet ist. In zweckmäßiger Weise ist ein Vorgang 310 das abwechselnde Bewegen des inneren ersten Abschnittes zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position; wobei die Fluidsuspension in dem mindestens teilweise flexiblen Gefäß im wesentlichen gleichförmig bewegt wird. Ein Vorgang 320 ist das abwechselnde Bewegen des inneren zweiten Abschnittes des Gefäßes zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position. Bei einem bevorzugten Verfahren ist ein anderer Vorgang 330 die Temperatursteuerung des Aufbaus durch eine beliebige Vorrichtung oder ein Verfahren, die im Stand der Technik bekannt sind. Ein Vorgang 340 verbindet betrieblich den Abgabeschlauch des Gefäßes mit dem Durchgang des Aufbaus. In zweckmäßiger Weise ist ein Vorgang 350 das Abgeben der Fluidsuspension. Es sei bemerkt, daß diese Vorgänge solche einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind und die tatsächliche Reihenfolge der Schritte für die Erfindung nicht kritisch ist.

Claims (21)

  1. Vorrichtung, die in Kombination mit einem wenigstens teilweise flexiblen Gefäß zum Bewegen einer in einem solchen Gefäß gehaltenen Fluidsuspension verwendet wird und folgendes umfaßt: ein Gefäß (30), welches wenigstens teilweise flexibel ist, einen Aufbau (40) für das Aufnehmen des wenigstens teilweise flexiblen Gefäßes, ein Bewegungselement (50), welches eine erste Seite und eine gegenüberliegende zweite Seite hat und auf einer bogenförmigen Bahn um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschwenkbar bewegt werden kann und innerhalb des Aufbaus funktionsfähig so angeordnet ist, daß das Gefäß so aufgenommen werden kann, daß ein innerer erster Teil des Gefäßes über einer ersten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt, und ein innerer zweiter Teil des Gefäßes über einer zweiten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt, und einen Motor (122), der funktionsfähig mit dem Bewegungselement kommuniziert, wobei das Bewegungselement sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin- und herbewegt, um die Fluidsuspension im wesentlichen einheitlich zu bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Aufbau (40) temperaturgesteuert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Aufbau (40) eine Platte (42) beinhaltet, die zwischen einer ersten Beladeposition und einer zweiten Betriebsposition einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Gefäß (30) vollständig flexibel ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der Aufbau (40) einen inneren Bereich des Aufbaus und einen äußeren Bereich des Aufbaus bildet und ein Durchgang (150) zwischen dem inneren Bereich und dem äußeren Bereich angeordnet ist, um die Fluidsuspension aus dem inneren Bereich an den äußeren Bereich abzugeben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das wenigstens teilweise flexible Gefäß (30) einen Abgabeschlauch (160) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Durchgang (150) und der Abgabeschlauch (160) funktionsfähig miteinander verbunden sind, um die Fluidsuspension aus dem inneren Bereich an den äußeren Bereich abzugeben.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gefäß (30) einen Abgabeschlauch (160) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Motor (122) durch ein Verbindungselement (170) funktionsfähig mit dem Bewegungselement (50) kommuniziert.
  10. Verfahren zum Bewegen einer Fluidsuspension, die in einem wenigstens teilweise flexiblen Abgabegefäß (30) enthalten ist, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Falten des Gefäßes um ein Bewegungselement (50), welches einander gegenüberliegende erste und zweite Seiten hat und auf einer bogenförmigen Bahn um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschwenkbar bewegt werden kann, so daß das Gefäß in der Weise aufgenommen wird, daß ein innerer erster Teil des Gefäßes über der ersten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt und ein innerer zweiter Teil des Gefäßes über der zweiten Seite des Bewegungselements liegt und sich unmittelbar darauf abstützt, und Hin- und Herbewegen des Bewegungselements (50) um die Schwenkachse auf der bogenförmigen Bahn zwischen der ersten Position und der zweiten Position, wobei die Fluidsuspension in dem Gefäß im wesentlichen einheitlich bewegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, welches weiterhin den Vorgang des Hin- und Herbewegens des inneren zweiten Teils zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, welches weiterhin den Vorgang des Ladens des wenigstens teilweise flexiblen Gefäßes in einen Aufbau (40) umfaßt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, welches weiterhin den Vorgang des Abgebens der Fluidsuspension umfaßt.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, welches weiterhin den Vorgang des Ladens des wenigstens teilweise flexiblen Gefäßes in einen Aufnahmeaufbau (40) umfaßt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, welches weiterhin den Vorgang der Temperatursteuerung des Aufbaus umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, welches weiterhin den Vorgang der Temperatursteuerung des Aufbaus umfaßt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, welches weiterhin den Vorgang des Abgebens der Fluidsuspension umfaßt.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, welches weiterhin den Vorgang des Ladens des wenigstens teilweise flexiblen Gefäßes (30) in einen Aufnahmeaufbau (40) umfaßt, wobei der Aufbau einen inneren Bereich des Aufbaus und einen äußeren Bereich des Aufbaus und einen Durchgang (150) bestimmt, welcher zwischen dem inneren Bereich und dem äußeren Bereich angeordnet ist, um die Fluidsuspension abzugeben.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, welches weiterhin den Vorgang des Ladens eines wenigstens teilweise flexiblen Gefäßes mit einem Abgabeschlauch (160) in den Aufbau umfaßt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, welches weiterhin den Vorgang des funktionsfähigen Verbindens des Abgabeschlauchs (160) und des Durchgangs (150) umfaßt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, welches weiterhin den Vorgang des Abgebens der Fluidsuspension umfaßt.
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