DE60222907T2 - Multikammer-behälteranordnungssystem mit mehreren fächern - Google Patents

Multikammer-behälteranordnungssystem mit mehreren fächern Download PDF

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Multikammer-Behälteranordnungssystem zum Zwecke der separaten Aufbewahrung von zwei oder mehr Komponenten einer Rezeptur bzw. eines Nahrungsmittels in einzelnen Behältern in mischbereitem Zustand bis vor der Verwendung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Patent WO 99/30669 offenbart einen Behälter zum Aufbewahren eines Fertignahrungskonzentrats bzw. eines Babynahrungskonzentrats mit einer Öffnung, die mit einer Abdeckung ausgestattet ist und die angepasst ist, mit einer Öffnung einer Saugflasche in Eingriff zu stehen. Die Öffnung wird entweder spontan in Folge des Eingreifens, oder manuell nach dem Eingreifen geöffnet, wobei ein Mischen des Nahrungsmittels mit Wasser, das sich in der Saugflasche befindet, ermöglicht wird. Der Behälter dieses Patents ist normalerweise ein Einwegartikel und zum einmaligen Gebrauch vorgesehen, und der Behälter ermöglicht das Einfüllen des Nahrungsmittelinhalts in die Flasche und das Mischen des Inhalts mit Wasser, das sich in dem Behälter befindet, um das flüssige Fertignahrungsmittel zuzubereiten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Behälteranordnungssystem der vorliegenden Erfindung stellt ein Behältersystem bereit, das es dem Anwender ermöglicht, mehrere Komponenten einer Rezeptur bzw. eines Nahrungsmittels in separaten Einzelnen Behältern aufzubewahren, die leicht zu einem einzigen Multikammer-Behälter zusammengebaut werden können, der die vielen Komponenten getrennt aufbewahren kann, bis sie gebraucht werden bzw. anwendungsbereit sind, wobei dann, kurz vor der Verwendung, die Komponenten gemischt werden können, um das Nahrungsmittel zuzubereiten.
  • Das Behälteranordnungssystem kann aus zwei Grundtypen von Anordnungseinheiten zusammengesetzt sein: eine Abgabeeinheit und eine Einsatzeinheit. Jede dieser Einheiten sind getrennte Behälter, die leicht zusammengesetzt werden können, um einen einzelnen Multikammer-Behälter zu bilden, wobei jede Anordnungseinheit einen separaten bzw. getrennten Behälter bildet.
  • Zum Beispiel können eine Abgabeeinheit und eine Einsatzeinheit zusammengesetzt werden, um ein Zweikammerbehältersystem zu bilden. Und durch Huckepacktragen von ein oder mehreren Einsatzeinheiten an der ersten Einsatzeinheit in Serie bzw. in Reihe, können zusätzliche Kammern hinzugefügt werden. Jede zusätzliche Einsatzeinheit kann verschiedene Komponenten eines Nahrungsmittels oder einer Rezeptur in jeglicher vorher bestimmter Menge beinhalten. Des Weiteren kann ein Multikammerbehälter nur durch Verbinden von mehreren Einsatzeinheiten zusammengesetzt werden, ohne eine Abgabeeinheit zu verwenden. In einer derartigen Ausführungsform kann, wenn nötig, eine geeignete Abgabevorrichtung auf der oberen Öffnung der ersten Einsatzeinheit angebracht sein. In abgedichteten Behältern können die Komponenten eines Nahrungsmittels bzw. einer Rezeptur für einen längeren Zeitraum ohne Bedenken bezüglich eines versehentlichen Mischens aufbewahrt werden.
  • Eine Ausgabeeinheit kann ein Behälter zum Aufbewahren einer Komponente eines Nahrungsmittels bzw. Rezepts mit einer Öffnung an jedem Ende des Behälterkörpers sein. Das untere Ende der Ausgabeeinheit kann angepasst und eingerichtet sein, um in eine Einsatzeinheit einzugreifen, um einen Multikammerbehälter zusammenzusetzen. Das obere Ende der Ausgabeeinheit kann angepasst und konfiguriert sein, um in eine Ausgabevorrichtung, wie z. B. einem Ausgießer oder einem Stutzen aus geeignetem Material für eine Baby-Saugflasche einzugreifen; oder eine Dosierungsvorrichtung, usw. Wie nachstehend hierin offenbart ist, kann die Einsatzeinheit angepasst und konfiguriert sein, um in das obere oder untere Ende der Ausgabeeinheit einzugreifen.
  • Beide Enden der Ausgabeeinheit können normalerweise abgedichtet werden, so dass der Inhalt der Ausgabeeinheit vor jeder Verunreinigung während der Lagerung geschützt werden kann. Und da diese Abdichtungen entfernt werden müssen, um die Multikammeranordnung zusammenzusetzen und die Inhalte auszugeben, sind die Abdichtungen vorzugsweise eingerichtet, um leicht entfernt oder aufgebrochen werden können, z. B. eine zerbrechliche oder abziehbare Abdichtung. Die zerbrechliche oder abziehbare Abdichtung kann eine Membran aufweisen, wobei die Membran eine Metallfolie oder eine nicht-metallische Membran sein kann, wie z. B. eine Plastik- oder andere Polymermembran, und kann eine Einzelschicht- oder Vielschichtverbundstruktur aufweisen. Zum Beispiel: eine Membranabdichtung kann wärmedicht entlang der Ränder der offenen Enden der Ausgabeeinheit sein, so dass sie abgelöst werden kann, um in eine Einsatzeinheit einzugreifen oder ein passendes Ausgabesystem anzubringen. Die Abdichtung kann des Weiteren einen Anschraub- oder einen Druckverschlussdeckel aufweisen.
  • Eine Einsatzeinheit ist ein anderer Behälter zum Aufbewahren einer anderen Komponente der Rezeptur mit einer Öffnung an jedem oberen und unteren Ende des Behälters. Das oben offene Ende der Einsatzeinheit kann angepasst und eingerichtet sein, um dichtend mit der unteren Öffnung der Ausgabeeinheit in Eingriff zu stehen, um einen Zweikammer-Behälter zusammenzubauen. Um einen Zweikammer-Behälter zu bilden, wird das obere Ende der Einsatzeinheit in den Flanschteil der Ausgabeeinheit eingebracht, wobei jede Baugruppeneinheit eine separate Kammer des resultierenden Behälters bildet. Um die Dichtung zwischen den Baugruppeneinheiten zu bilden, können die äußeren Flächen nahe dem oberen Ende der Einsatzeinheit mit einer oder mehreren Dichtleisten bzw. Dichtkanten versehen sein. Die Dichtleisten bilden fluiddichte Dichtungen mit der Flächen der Innenwand der unteren Öffnung der Ausgabeeinheit, wenn die Einsatzeinheit in die untere Öffnung der Ausgabeeinheit eingebracht ist.
  • Das oben offene Ende der Einsatzeinheit kann auch mit einer Verbindungsmanschette versehen sein, die mit ein oder mehreren Dichtleisten versehen ist, die mit der unteren Öffnung der Ausgabeeinheit in Eingriff stehen.
  • Innerhalb der Einsatzeinheit ist eine Dichtwand bereitgestellt, die eine fluiddichte Dichtung bei oder nahe dem oben offenen Ende der Einsatzeinheit bildet und das oben offene Ende abdichtet. Die Dichtwand ist zwischen einer abgedichteten bzw. offenen Position und einer nicht-abgedichteten bzw. geschlossenen Position bewegbar, in der die Innenseite der Einsatzeinheit durch das oben offene Ende in Fließverbindung mit der Ausgabeeinheit steht.
  • Die Einsatzeinheit kann weiter mit einem verstellbaren Element versehen sein, um die Dichtwand von ihrer abdichtenden Position zu ihrer nicht-abdichtenden Position zu bewegen. Zusätzlich dazu oder alternativ dazu kann das verstellbare Element die Dichtwand in ihre abdichtende Position bewegen. Die Dichtwand kann an einem Ende des verstellbaren Elements bereitgestellt sein, und ein einstellbarer Teil kann an dem anderen Ende bereitgestellt sein.
  • Das untere Ende der Einsatzeinheit kann angepasst und konfiguriert sein, um das verstellbare Element sicher in der abdichtenden Position zu halten bis die Dichtwand in die nicht-abdichtende Position bewegt werden muss, um die Inhalte der Einsatzeinheit zu mischen und somit als ein Sicherheitsmechanismus zur Verhinderung eines unabsichtlichen Öffnens der Dichtung der Dichtwand zu wirken.
  • Das verstellbare Element weist die Dichtwand am oberen Ende und eine abdichtbare Füllöffnung nahe dem unten offenem Ende auf. Zusätzliche Einsatzeinheiten können an dem unteren Ende des verstellbaren Elements in Serie huckepack angeordnet werden, um einen Multikammer-Behälter zu bilden. In dieser Konfiguration stehen das untere Ende des verstellbaren Elements der ersten Einsatzeinheit und das obere Ende der zweiten Einsatzeinheit miteinander in Eingriff, um eine fluiddichte Dichtung zu bilden, so dass jede Einsatzeinheit eine Kammer eines Multikammer-Behälters bilden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist ein Multikammer-Behälteranordnungssystem eine Ausgabeeinheit auf, die ein Gehäuse und eine Öffnung sowohl an ihrem oberen als auch an ihrem unteren Ende aufweist. Das obere Ende der Ausgabeeinheit kann einen Flanschteil aufweisen, um mit einer Einsatzeinheit in Eingriff zu stehen. In dieser Ausführungsform ist ebenso eine Einsatzeinheit mit einem Einsatzgehäuse und Öffnungen an sowohl ihrem oberen als auch ihrem unteren Ende bereitgestellt. Eine Dichtwand ist innerhalb des Einsatzgehäuses angeordnet und in der Lage eine fluiddichte Dichtung an oder nahe der oberen Öffnung des Einsatzgehäuses zu bilden, wobei die Dichtwand zwischen zwei Positionen bewegbar ist. In ihrer ersten Position bildet die Dichtwand eine fluiddichte Dichtung mit dem Einsatzgehäuse, und in ihrer zweiten nicht-abgedichteten Position wird eine Fließverbindung mit dem Inneren der Einsatzeinheit durch die obere Öffnung des Einsatzgehäuses erstellt. Ein verstellbares Element ist innerhalb des Einsatzgehäuses bereitgestellt, um die Dichtwand zwischen der abgedichteten Position und der nicht-abgedichteten Position zu bewegen. Das verstellbare Element hat eine Seitenwand, die dichtend mit der Innenwand des Einsatzgehäuses auf fluiddichte Weise in Eingriff steht, und hat einen betätigbaren Teil an seinem unteren Ende, um das verstellbare Element zwischen den zwei Positionen zu betätigen. Es muss beachtet werden, dass die Ausgabeeinheit angepasst und konfiguriert werden kann, um dichtend mit einer Einsatzeinheit an einem oder beiden Enden davon in Eingriff zu stehen, wie hierin nachstehend weiter beschrieben werden wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch Verfahren zum Anfertigen von Multikammer-Behälteranordnungseinheiten zum getrennten bzw. separaten Halten und Aufbewahren vieler Komponenten einer Rezeptur bereit, bis die Einheiten zu einem einzigen Multikammer-Behälter zusammengebaut und ihre Inhalte gemischt werden. Das Verfahren beinhaltet:
    • (a) Bereitstellen einer Ausgabeeinheit mit einem Gehäuse und einer Öffnung an sowohl seinem oberen als auch seinem unteren Ende;
    • (b) Abdichten eines Endes der Ausgabeeinheit;
    • (c) Einführen einer ersten Komponente einer Rezeptur in die Ausgabeeinheit durch das andere Ende und abdichten dieses Endes;
    • (d) Bereitstellen von einem oder mehreren Einsatzeinheiten, die ein Einsatzgehäuse und eine Öffnung an sowohl deren oberen als auch unteren Enden aufweisen;
    • (f) Platzieren eines verstellbaren Elements in jedes von einem oder mehreren Einsatzeinheiten, wobei das verstellbare Element eine Dichtwand aufweist, die eingerichtet ist, um eine Dichtung zu bilden, welche die obere Öffnung des Einsatzelements verschließt, wobei das verstellbare Element zwischen einer abgedichteten und einer nicht-abgedichteten Position bewegbar ist; jedes verstellbare Element hat eine abdichtbare Füllöffnung an seinem unteren Ende, das mit der Innenkammer der Einsatzeinheiten in Eingriff steht; jedes verstellbare Element wird in dem Einsatzelement in abgedichteter Position platziert;
    • (g) Einführen einer anderen Komponente der Rezeptur in jede Einsatzeinheit durch die abdichtbare Füllöffnung der Ausgabeeinheit, die in jeder Einsatzeinheit bereitgestellt ist; und
    • (h) Abdichten der skalierbaren Füllöffnungen.
  • Sobald die Ausgabeeinheiten und die Einsatzeinheiten vorbereitet und abgedichtet sind, können sie für größere Zeiträume gelagert werden, bis sie zu einzelnen Multikammer-Behältern zusammengebaut werden, um die Inhalte jeder Einheit in einer Rezeptur zu mischen.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können ein oder mehr Einsatzeinheiten ohne Ausgabeeinheiten gefüllt und dann skaliert werden, um gelagert und kurz vor Gebrauch zu einem Multikammer-Behälter zusammengebaut werden.
  • Nachdem der Benutzer die gefüllten Anordnungseinheiten zu einem Multikammer-Behälter zusammengebaut und gemischt und die Inhalte des Behälters ausgegeben hat, können die Anordnungseinheiten erneut verwendet werden. Die Anordnungseinheiten können auseinandergebaut und dann wiederbefüllt werden. Das Wiederbefüllverfahren wäre das gleiche wie das zuvor beschriebene Verfahren.
  • Der leere zusammengebaute Multikammer-Behälter kann auch in seinem zusammengebautem Zustand befüllt und abgedichtet werden. Ein Beispiel für ein derartiges Wiederbefüllverfahren, in dem der zusammengebaute Multikammer-Behälter eine Ausgabeeinheit und zwei Einsatzeinheiten aufweist, wird jetzt beschrieben werden. Da alle Anordnungseinheiten in Fließverbindung zueinander stehen, wird der Innenbereich des Multikammer-Behälters zuerst durchgespült und gereinigt, wobei geeignete Reinigungsmittel verwendet werden. Nachdem der Innenbereich des Multikammer-Behälters ausreichend getrocknet ist, kann jede Anordnungseinheit, die den Multikammer-Behälter bilden, wiederbefüllt werden, indem zunächst eine erste Komponente einer Rezeptur in die unterste Einsatzeinheit durch die obere Öffnung der Ausgabeeinheit eingeführt wird. Die erste Komponente der Rezeptur wird sich durch jede Kammer entsprechend jeder Anordnungseinheit bewegen, bis sie die untere Einsatzeinheit erreicht. Die untere Einsatzeinheit wird dann abgedichtet, indem ihr verstellbares Element in seine abgedichtete Position bewegt wird. Nachdem die unterste Einsatzeinheit befüllt und abgedichtet ist, wird der übrige Innenbereich des Multikammer-Behälters durchgespült, gereinigt und wieder getrocknet, so dass alle Reste der ersten Komponente der Rezeptur entfernt wird.
  • Als nächstes wird eine zweite Komponente der Rezeptur in den Multikammer-Behälter durch die Öffnung der Ausgabeeinheit eingeführt. Die zweite Komponente wird sich durch die Anordnung hinunterbewegen bis sie die zweite Einsatzeinheit erreicht, die sich über der untersten Einsatzeinheit befindet. Diese zweite Einsatzeinheit wird dann abgedichtet, indem ihr verstellbares Element in seine abgedichtete Position bewegt wird. Nachdem die zweite Einsatzeinheit befüllt und abgedichtet ist, wird der Innenbereich der Ausgabeeinheit durchgespült, gereinigt und wieder getrocknet, um jegliche Reste der zweiten Komponente der Rezeptur zu entfernen.
  • Als nächstes wird eine dritte Komponente der Rezeptur durch die obere Öffnung der Ausgabeeinheit in die Ausgabeeinheit eingeführt. Die obere Öffnung kann dann mit einem geeigneten Dichtelement abgedichtet werden. Der Multikammer-Behälter kann jetzt erneut verwendet oder gelagert werden, bis er gebraucht wird.
  • Es sollte vom durchschnittlichen Fachmann beachtet werden, dass das Verfahren der Wiederbefüllung einer Multikammer-Behälteranordnung, die zwei oder mehr Einsatzeinheiten ohne eine Ausgabeeinheit umfasst, die selben Verfahrensschritte vollzieht wie zuvor beschrieben, bis die obersten Anordnungseinheit erreicht ist. Da die oberste Anordnungseinheit in diesem Beispiel eine Einsatzeinheit ist, würde sie abgedichtet werden, indem ihr verstellbares Element in seine abgedichtete Position bewegt wird, nachdem eine Komponente der Rezeptur in ihren Innenbereich eingeführt wurde.
  • Des Weiteren können die Anordnungseinheiten gemäß der vorliegenden Erfindung vorab zu einem Multikammer-Behälter zusammengebaut werden und dann als Anordnung bzw. Baugruppe gelagert werden bis die Inhalte von jeder Einheit in einer Rezeptur gemischt werde sollen. Es muss beachtet werden, dass im zusammengebauten Zustand jede Ausgabeeinheit und ein oder mehr Einsatzeinheiten separate bzw. getrennte Kammern des Multikammer-Behälters bilden, die ein voreiliges Mischen der Inhalte jeder Einheit verhindern.
  • Die Erfindung wird jetzt in einigen spezifischen Ausführungsformen veranschaulicht, die auf eine Zwei- und Dreikammer-Behälteranordnung gerichtet sind und mit einem Baby-Futternippel bzw. Baby-Futter-Sauger als Ausgabeeinheit ausgestattet sind. Es muss vom durchschnittlichen Fachmann beachtet werden, dass das gleiche Prinzip ebenso anwendbar ist, um Behälter mit zusätzlichen separaten Komponenten und Behälter für andere Anwendungen und Gebiete zu bilden, in denen es gewünscht ist, Komponenten von Multikomponenten-Rezepturen separat in einzelnen Behältern zu lagern und dann die einzelnen Anordnungseinheiten zu einem einzigen Multikammer-Behälter zusammenzubauen, der die Komponenten, die später gemischt werden, um die Rezeptur zu bilden und sie auszugeben getrennt in derartigen Multikammer-Behältern aufbewahrt.
  • kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausgabeeinheit mit nicht-abgedichteten oberen Öffnungen;
  • 1a ist eine perspektivische Teilansicht der Ausgabeeinheit aus 1 mit einer durch eine Membran abgedichtete obere Öffnung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer abgedichteten Einsatzeinheit bereit zum Zusammenbau;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Ausgabeeinheit von 1 und der Einsatzeinheit von 2 in ihrem abgedichteten Zustand;
  • 4 ist eine Teilschnittansicht eines Einsatzelements, wobei ihr verstellbares Element in einer abgedichteten Position ist;
  • 5 ist eine Längsquerschnittsexplosionsansicht eines Einsatzelements wobei ihr verstellbares Element in einer nicht-abgedichteten Position ist nachdem das Schutzband der Siegelplombe bzw. Dichtplombe und der Sicherheitsring entfernt wurden;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausgabeeinheit mit entfernter unterer Dichtmembran und bereit zum Zusammenbau
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Zweikammer-Behälters, die die Einsatzeinheit und die Ausgabeeinheit veranschaulicht, wie sie miteinander in Eingriff stehen in einer Ausrichtung, in der die untere Seite oben ist, bevor das Schutzband der Siegelplombe bzw. Dichtplombe und der Sicherheitsring entfernt werden;
  • 8 ist eine Längsquerschnittsansicht des zusammengebauten Zweikammer-Behälters von 7;
  • 9 ist eine detaillierte Querschnittsansicht des Bereichs A in 8;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Zweikammer-Behälters von 7, in der Ausführungsform einer Babynahrungsflasche, die mit einer Babyfüttersaugeranordnung ausgestattet ist und wobei das verstellbare Element der Einsatzeinheit in einer nicht-abgedichteten Position ist;
  • 11 ist eine Längsschnittansicht der zusammengebauten Babynahrungsflasche von 10;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer abgedichteten Ausgabeeinheit und zwei abgedichteten Einsatzeinheiten;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnungseinheiten von 12, wobei die untere Öffnung der Ausgabeeinheit abgedichtet und fertig um Zusammenbau ist;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnungseinheiten von 13, wobei die erste Einsatzeinheit und die Ausgabeeinheit in einem Zweikammer-Behälter zusammengebaut sind;
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnungseinheiten von 14, wobei die zweite Einsatzeinheit huckepack an der ersten Einsatzeinheit angebracht ist, womit ein Dreikammer-Behälter in einer Ausrichtung, in der die untere Seite oben ist, gebildet wird;
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht der Dreikammer-Behälteranordnung von 15 in einer Ausrichtung, in der die untere Seite unten ist, wobei die obere Öffnung der Ausgabeeinheit in Erwartung des Anbringens einer Einsatzeinheit oder einer Ausgabevorrichtung nicht abgedichtet ist; und
  • 17 ist eine Teilschnittzeichnung der Dreikammer-Behälteranordnung von 16, die mit einer Babynahrungssaugeranordnung an der oberen Öffnung der Ausgabeeinheit ausgestattet ist, wobei die verstellbaren Einheiten der zwei Einsatzeinheiten in die nicht-abgedichtete Position bewegt wurden, um die Inhalte der Einsätze zu mischen;
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Multikammer-Behälteranordnungssystems, das als Zweikammer-Behälter zusammengebaut ist;
  • 19 ist eine Teilschnittzeichnung der Behälteranordnung von 18 mit einer zusätzlichen Einsatzeinheit, die an der Unterseite der ersten Einsatzeinheit angebracht ist, und daher eine Dreikammer-Behälteranordnung veranschaulicht;
  • 20 ist eine detaillierte Teilschnittzeichnung der Behälteranordnung von 19; und
  • 21 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Behälteranordnung.
  • Die Zeichnungen sind schematisch und nicht zwangsläufig maßstabsgetreu.
  • Detaillierte Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform
  • Einige Beispiele von Multikammer-Behältern werden aufgezeigt, um verschiedenartige spezifische Konfigurationen und Beispiele der Erfindung zu veranschauliche. Die Erfindung soll nicht als auf diese Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Die Behälter können auch für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B.: Zwei- oder Mehrkammerbehälter für medizinische Rezepturen, Diätpulver, das mit einer Flüssigkeit aufbereitet werden soll, alkoholische Getränke, um Cocktails mit anderen Zutaten zu bilden, oder verschiedenartige alkoholfreie Getränke, die aus Pulvern zubereitet werden, wobei ein Behälter eine Komponente und der andere Behälter eine andere Komponente beinhaltet, die gemischt werden sollen, um eine Rezeptur bzw. ein Nahrungsmittel zu bilden.
  • 1 veranschaulicht eine Ausgabeeinheit 10 mit einem Körper 12 und einer oberen Öffnung 16 und einer unteren Öffnung 18. Der Körper 12 kann mit einem Flanschteil 14 an dem unteren Ende des Körpers 12 versehen sein, um eine Einsatzeinheit 30, wie in 2 gezeigt, aufzunehmen und mit ihr in Eingriff zu stehen. In der Nähe der oberen Öffnung der Ausgabeeinheit 10 kann ein geeigneter Mechanismus zum Anbringen einer passenden Ausgabevorrichtung oder einer Einsatzeinheit vorgesehen sein. Zum Zwecke der Veranschaulichung ist die Ausgabeeinheit 10 in dieser Ausführungsform mit einem Schraubgewinde 19 versehen, um eine Ausgabevorrichtung oder eine Einsatzeinheit durch schrauben anzubringen.
  • Die Ausgabeeinheit 10 kann mit einer Komponente einer Rezeptur bzw. eines Nahrungsmittels gefüllt sein, wobei es sich üblicherweise um eine Flüssigkeit, eine pulverförmige Substanz, ein Gel, etc. handelt. Während der Lagerung der Ausgabeeinheit 10 können die obere und die untere Öffnung 16, 18 abgedichtet bzw. versiegelt sein, um eine Verunreinigung oder ein Verderben der Inhalte der Ausgabeeinheit 10 zu verhindern. Die Öffnungen 16 und 18 können mit Membranen 20 bzw. 22 abgedichtet bzw. versiegelt sein, oder mit anderen geeigneten Abdichtungsverfahren (z. B. Schraubkappen). Die Abdichtungen bzw. Versiegelungen sind leicht entfernbar oder abziehbar, so dass ein Multikammer-Behälter zusammengebaut werden kann, um eine Rezeptur zu mischen und auszugeben.
  • Die Abdichtmembranen 20 und 22 können eine Folie oder eine nicht-metallische Membran sein und können eine Einschicht- oder eine Vielschicht-Struktur aufweisen. Vorzugsweise sind die Membranen gegenüber der Ausgabeeinheit in einer Art und Weise wärmeversiegelt, dass sie abgezogen werden können. 1a veranschaulicht ein Beispiel einer Membran 20, welche die obere Öffnung der Ausgabeeinheit 10 abdichtet bzw. versiegelt.
  • 2 veranschaulicht eine Einsatzeinheit 30, die in Eingriff mit einer Ausgabeeinheit 10 stehen kann, um einen Zweikammer-Behälter zu bilden. Die Einsatzeinheit 30 weist ein Gehäuse 50 mit einer oberen Öffnung 32 gebildet durch eine Verbindungsmanschette 34 auf. Wenn die Einsatzeinheit 30 und die Ausgabeeinheit 10 zusammengebaut bzw. zusammengesetzt werden, wird eine Verbindungsmanschette 34 in den Flanschteil 14 der Ausgabeeinheit 10 eingesetzt. Die Außenfläche der Verbindungsmanschette 34 kann mit ein oder mehr Dichtleisten 36 versehen sein, die eine Reibschluss-Verbindung mit der Innenwand des Flanschteils 14 hervorrufen, um eine fluiddichte Dichtung bzw. Versiegelung zu bilden.
  • Nahe der oberen Öffnung 32 der Einsatzeinheit 30 befindet sich eine abdichtbare Öffnung 35, die mit einer verstellbaren Dichtwand 64 abgedichtet werden kann. Die verstellbare Dichtwand 64 kann zwischen einer abgedichteten Position, welche die abdichtbare Öffnung 35 abdichtet, und einer nicht-abgedichteten Position, in der die abdichtbare Öffnung 35 offen ist, verstellt werden. Nahe dem unteren Ende 50b des Einsatzgehäuses ist ein Sicherheitsring 42 mit der übrigen Gehäusestruktur durch ein Schutzband einer Siegelplombe bzw. Dichtplombe 38 verbunden. Das Schutzband der Dichtplombe 38 ist mit einer Aufreißlasche 40 versehen, um das Band zu entfernen, um den Sicherheitsring 42 vom übrigen Einsatzgehäuse abzutrennen. Wie nachstehend detaillierter beschrieben ist, verhindert der Sicherheitsring 42 mechanisch ein unbeabsichtigtes oder nichtgewolltes Verstellen der Dichtwand 64 aus der abgedichteten Position in eine nicht-abgedichtete Position. Andere geeignete mechanische Mittel zum Verhindern eines versehentlichen Verstellens der Einsatzeinheit und zum Verhindern von Manipulation können hierbei verwendet werden, z. B. externe Schrumpfmuffen (nicht gezeigt).
  • 3 veranschaulicht eine Einsatzeinheit 30 und eine Ausgabeeinheit 10 in deren abgedichteter Konfiguration, wobei jede eine Komponente einer Rezeptur beinhaltet. Die Ausgabeeinheit 10 von 1 ist an ihrem unteren Ende mit einer Membran 22 abgedichtet.
  • 4 veranschaulicht eine Teilschnittansicht einer Einsatzeinheit 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einige detaillierte Strukturen der Einsatzeinheit. Die Einsatzeinheit 30 weist ein im Wesentlichen zylindrisches Gehäuse 50 mit einem oberen Ende 50a und einem unteren Ende 50b und einem Einschnürungsteil bzw. einem Halsteil 51 auf. Das Gehäuse hat eine Verbindungsmanschette 34 an dem oberen Ende, um in eine Ausgabeeinheit einzugreifen, wie z. B. eine Ausgabeeinheit 10, wie in 1 und 3 veranschaulicht, oder eine andere Einsatzeinheit, wenn man sie zum Huckepack-Tragen auf einer anderen Einsatzeinheit verwendet, um einen Multikammer-Behälter zusammenzubauen. Es sind ein oder mehr Dichtleisten 36 auf der Außenfläche der Verbindungsmanschette bereitgestellt, die eine fluiddichte Dichtung mit der Innenwand des Flansch 14 der Ausgabeeinheit 10 bilden, wenn die beiden Einheiten zusammengebaut werden, um einen Zweikammer-Behälter zu bilden.
  • Obwohl 4 eine Ausführungsform der Einsatzeinheit mit einem Einschnürungsteil 51 veranschaulicht, ist es bevorzugt, dass eine Einsatzeinheit keinen Einschnürungsteil aufweist, der die Verbindungsmanschette 34 und das übrige Einsatzgehäuse abgrenzt. Die Verbindungsmanschette kann den gleichen Durchmesser wie das übrige Einsatzgehäuse ohne Einschnürungsteil aufweisen.
  • Von dem Einschnürungsteil 51 nach Innen vorragend ist ein ringförmiges Eingreifelement 60, das mit einer nach unten gerichteten Vertiefung 61 (siehe 5) gebildet ist, die mit einem ringförmigen Vorsprung 62 zusammenwirkt, der von einer Dichtwand 64 des verstellbaren Elements 44 vorragt, um eine fluiddichte Dichtung bzw. Versiegelung zu bilden, welche die Öffnung 35 verschließt. Der ringförmige Vorsprung 62 kann aus elastomeren Materialien hergestellt werden, um die Dichtung zu verbessern. In 4 ist das verstellbare Element 44 in der abgedichteten Position.
  • Das verstellbare Element 44 ist innerhalb eines Behältergehäuses 50 bereitgestellt und weist einen vom Benutzer bedienbaren Teil 41 auf, um das verstellbare Element axial zwischen einer abgedichteten Position, in der die Dichtwand 64 in das ringförmige Eingreifelement 60 eingreift und damit die Öffnung 35 fluiddicht verschließt, und einer nicht-abgedichteten Position, in der die Dichtwand 64 von dem ringförmigen Eingreifelement 60 gelöst ist und damit eine Fließverbindung zwischen der inneren Kammer 80 der Einsatzeinheit und der äußeren Umgebung durch die Öffnung 35 zu ermöglichen, zu verstellen.
  • Bei gewöhnlicher Verwendung würde eine Ausgabeeinheit 10 am oberen Ende einer Einsatzeinheit 30 eingreifen, wobei die Ausgabeeinheit und die Einsatzeinheit 30 die obere bzw. die untere Kammer einer Zweikammer-Behälteranordnung bilden. Der Zweikammer-Behälter kann ohne Zerstörung der Abdichtung zusammengebaut werden, die durch die Dichtwand 64 gebildet wird, und kann verwendet werden, um die Komponenten in zusammengebauter Weise zu lagern und später die Dichtung steuerbar zu entfernen, um die Komponenten zu mischen, um die Rezeptur zu bilden. Daher würde ein Lösen der Dichtwand 64 von den ringförmigen Eingreifelement 60 eine Fließverbindung zwischen der oberen und der unteren Kammer ermöglichen.
  • Das verstellbare Element 44 weist des Weiteren eine ringförmige Randzone 66 auf, die eine abdichtbare Füllöffnung 67 am unteren Ende der Einsatzeinheit 30 definiert, die einen Zugang zur inneren Kammer bzw. Innenkammer 80 der Einsatzeinheit bereitstellt. Die abdichtbare Füllöffnung 67 kann mit einem Verschlusselement 68 abgedichtet werden. Bei gewöhnlicher Verwendung, kann, nachdem das verstellbare Element 44 innerhalb des Einsatzgehäuses auf die abgedichtete Position gestellt ist, welche die Öffnung 35 abdichtet, der Innenbereich der Einsatzeinheit, die Kammer 80, mit einer Komponente einer Rezeptur durch die abdichtbare Füllöffnung 67 auf der Unterseite des verstellbaren Elements befüllt werden. Die abdichtbare Füllöffnung 67 kann dann mit einem Verschlusselement 68 abgedichtet bzw. versiegelt werden. Das Verschlusselement 68 kann eine Membran sein, die gegen die ringförmige Randzone 66 durch ein geeignetes Abdichtungsverfahren abgedichtet ist, wie z. B. Wärmeversiegelung oder Schraub- oder Druckkappen (nicht gezeigt). Wie zuvor bezüglich der Dichtmembran 20 der Ausgabeeinheit 10 erörtert, kann das Verschlusselement 68 auch eine Folie oder eine nicht-metallische Membran mit einer Einschicht- oder Vielschichtstruktur sein. Alternativ dazu kann das verstellbare Element derart konfiguriert sein, dass die untere abdichtbare Füllöffnung abgedichtet ist und das verstellbare Element 44 innerhalb des Einsatzgehäuses in nicht-abgedichteter Position platziert ist, so dass die Einsatzeinheit durch die nicht-abgedichtete Öffnung 35 befüllt werden, und dann das verstellbare Element bewegt werden kann, um die Öffnung 35 abzudichten.
  • Das verstellbare Element 44 weist des Weiteren einen Seitenwandteil 46 auf, der schraubbar mit der Einsatzeinheit 50 in Eingriff steht, um ein Bedienen bzw. ein Verstellen des verstellbaren Elements 44 zwischen einer abgedichteten Position und einer nicht-abgedichteten Position durch Drehen des bedienbaren Teils 41 zu ermöglichen. Auf der Innenfläche des Gehäuses 50 ist eine Schraub- bzw. Gewindestruktur bereitgestellt und die Anschlussgewindestruktur 58 des verstellbaren Elements (siehe 5) ist auf der Außenfläche des Seitenwandteils 46 bereitgestellt. Um das verstellbare Element 44 in seine nicht-abgedichtete Position zu bringen, wird das verstellbare Element 44 (üblicherweise in Richtung gegen den Uhrzeigersinn) unter Verwendung des bedienbaren Teils 41 gedreht, so dass die beiden Gewindestrukturen 56 und 58 aufgeschraubt werden. Diese Bewegung verstellt das verstellbare Element 44 nach unten entlang der longitudinalen Achse der Einsatzeinheit, so dass sich der ringförmige Vorsprung 62 vom ringförmigen Eingreifelement 60 löst, um eine Fließverbindung zwischen der Innenkammer 80 der Einsatzeinheit und der äußeren Umgebung bzw. dem äußeren Bereich durch die Öffnung 35 zu ermöglichen.
  • Wie veranschaulicht ist, kann das verstellbare Element 44 vorzugsweise mit zusätzlichen Dichtleisten 52 und 54 versehen sein, die abdichtend die Innenfläche der Einsatzeinheit 50 berühren. Diese Dichtleisten bilden vorzugsweise flüssigkeitsdichte Dichtungen, so dass die gemischte flüssige Rezeptur nicht ausläuft, wenn das verstellbare Element 44 in nicht-abgedichteter Position ist, wie in 5 veranschaulicht ist. Diese Dichtungen können aber aus elastomeren Materialien hergestellt werden, um die Dichtung zu verbessern und sie sind vorzugsweise luftdurchlässig, so dass in einer vollständig zusammengebauten Multikammer-Behälteranordnung, die temporäre Vakuumbedingung, die an der Dichtung zwischen dem ringförmigen Eingreifelement 60 und dem ringförmigen Vorsprung 62 erzeugt wird, Luft nach Innen von außerhalb des Behälters ansaugen kann, wenn das verstellbare Element geöffnet bzw. nicht-abgedichtet ist. Die temporäre Vakuumbedingung kann es dem Endverbraucher schwer machen, das verstellbare Element zu öffnen (in extremen Fällen kann das Vakuum verhindern, dass das verstellbare Element abgesenkt wird) oder kann den Behälter verzerren und verformen. Aber die luftdurchlässige Dichtung, die durch die Dichtleisten 52 und 54 bereitgestellt sind, ermöglicht es, dass Luft in den Behälter während des Öffnungsschritts eingeführt wird, die den Druck zwischen dem Innenbereich und dem Außenbereich des Behälters ausgleichen. Dies ermöglicht es dem verstellbaren Element 44 in seine nicht-abgedichtete bzw. geöffnete Position verstellt zu werden, ohne sich mit entgegenstellenden Saugkräften auseinanderzusetzen, die durch die temporäre Vakuumbedingung erzeugt werden, die zuvor beschrieben wurden, und verringert ein Verzerren des Behälters. Die Dichtleisten 52 und 54 stabilisieren auch die Bewegung des verstellbaren Elements 44 während des Öffnungsschritts, indem sie das verstellbare Element vor Taumeln bezüglich der longitudinalen Achse bzw. Längsachse des Einsatzes bewahren.
  • Das untere Ende 50b des Einsatzgehäuses 50 und der bedienbare Teil 41 des verstellbaren Elements 44 kann angepasst und konfiguriert sein, um einen Sicherheitsmechanismus aufzuweisen, der jede unerwünschte Verstellung des verstellbaren Elements verhindert. Eine derartige Sicherheitsmaßnahme wird ungewolltes ein Öffnen der fluiddichten Dichtung zwischen der Dichtwand 64 des verstellbaren Elements und des ringförmigen Eingreifelements 60 des Einsatzgehäuses verhindern. In der bestimmten Ausführungsform der Einsatzeinheit, die hier veranschaulicht ist, weist das Einsatzgehäuse 50 einen Sicherheitsring 42 auf, der den bedienbare Teil 41 des verstellbaren Elements 44 verriegelt bzw. blockiert und ein Drehen des verstellbaren Element verhindert, was wiederum jegliche axiale Verstellung des verstellbaren Elements verhindert. Die Verzahnung bzw. Verriegelung zwischen dem bedienbaren Teil 41 und dem Sicherheitsring 42 kann durch Bereitstellen eines Satzes einer Verriegelungszahnstruktur 43a (siehe 5) auf der Innenfläche des Sicherheitsrings 42 und eines Anschlusssets einer Verriegelungszahnstruktur 43b (siehe 8) auf der Außenfläche des bedienbaren Teils 41 erreicht werden.
  • Das Einsatzgehäuse 50 kann mit einem Schutzband einer Siegelplombe bzw. Dichtplombe 38 versehen sein, das den Sicherheitsring 42 mit dem übrigen Gehäuse 50 verbindet. Ein entfernen des Schutzband der Dichtplombe 38 durch ziehen der Zugschlaufe 40 (siehe 2), löst den Sicherheitsring 42 vom Gehäuse 50, so dass der bedienbare Teil 41 für den Benutzer zugänglich ist, um das verstellbare Element axial in eine geöffnete bzw. nicht-abgedichtete Position zu verstellen.
  • 5 veranschaulicht eine Längsquerschnittsansicht der Einsatzeinheit 30, wobei das verstellbare Element 44 in einer nicht-abgedichteten bzw. geöffneten Position ist. Wie veranschaulicht, wurde das Schutzband der Dichtplombe 38 und der Sicherheitsring 42 entfernt. In dieser Veranschaulichung ist die Verriegelungszahnstruktur 43a auf der Innenfläche des Sicherheitsrings 42 gezeigt. Das verstellbare Element 44 wurde axial verstellt und die fluiddichte Dichtung zwischen der Dichtwand 61 und dem ringförmigen Eingreifelement 60 ist geöffnet.
  • 6 veranschaulicht die Ausgabeeinheit 10 von 3, wobei die Ausgabeeinheit so orientiert ist, dass die untere Seite oben ist und die Dichtmembran 22 von der unteren Öffnung in Vorbereitung zur Aufnahme eines Einsatzelements entfernt wurde, um einen Zweikammer-Behälter zusammenzubauen. Um den Multikammer-Behälter zusammenzubauen ist dies die bevorzugte Zusammenbauorientierung bzw.
  • Zusammenbaulage für die Ausgabeeinheit, weil die Dichtmembran 22 entfernt werden muss, um die Verbindungsmanschette 34 der Einsatzeinheit 30 in den Flanschteil 14 während des Zusammenbaus einzusetzen. Die Orientierung bzw. Lage, in der die untere Seite oben liegt verhindert, dass die Inhalte der Ausgabeeinheit ausgeschüttet werden. Wie in Bezug auf 1 veranschaulicht, kann die oberseitige Öffnung 16 mit einer Membran 20 abgedichtet werden. Wie veranschaulicht, können die Dichtmembranen 20 und 22 mit Zugschlaufen 20' bzw. 22' versehen sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Membranen zu ergreifen und zu ziehen.
  • 7 veranschaulicht den zusammengebauten Zweikammer-Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Orientierung bzw. Lage, in der die untere Seite oben liegt, kurz nach dem Zusammenbau, wobei eine Einsatzeinheit 30 in den Flanschteil 14 der Ausgabeeinheit 10 eingesetzt wurde um einen Zweikammer-Behälter zu bilden. In diesem zusammengebauten Zustand bilden die beiden Zusammenbau-Einheiten, die Ausgabeeinheit und die Einsatzeinheit die obere bzw. die untere Kammer des zusammengebauten Behälters. Und wie veranschaulicht sind das Schutzband der Dichtplombe 38 und der Sicherheitsring 42 platziert, und gewährleisten demnach, dass das verstellbare Element 44 der Einsatzeinheit in abgedichteter Position bleibt, so dass die Inhalte der beiden Kammern getrennt voneinander gehalten werden, bis sie gemischt werden sollen.
  • 8 veranschaulicht eine Längsquerschnittsansicht des zusammengebauten Zweikammer-Behälters von 7. Dieser Zweikammer-Behälter, so wie er zusammengebaut ist, hat zwei abgedichtete Kammern 80 und 82. Wie veranschaulicht, ist die obere Öffnung 16 der Ausgabeeinheit 10 mit einer Membran 20 abgedichtet und die abdichtbare Füllöffnung 67 der Einsatzeinheit 30 ist abgedichtet mit einem Verschlusselement 68. Und weil das verstellbare Element 44 der Einsatzeinheit 30 in abgedichteter bzw. geschlossener Position ist, trennt die fluiddichte Dichtung, die durch die Dichtwand 64 und dem ringförmigen Eingreifelement 60 gebildet wird, die Innenkammer bzw. innere Kammer 80 der Einsatzeinheit von der Innenkammer bzw. der inneren Kammer 82 der Ausgabeeinheit 10. Daher bilden die Kammern 80 und 82 im zusammengebauten Zustand die obere und die untere Kammer der Zweikammer-Behälteranordnung.
  • 9 ist eine detaillierte Querschnittansicht des Bereichs A in 8. 9 veranschaulicht, dass die fluiddichte Dichtung zwischen der Einsatzeinheit 30 und dem Flanschteil 14 der Ausgabeeinheit durch ein oder mehr Dichtleisten 36 gebildet ist, die auf der Außenfläche des oberen Teils 50c des Einsatzgehäuses 50 bereitgestellt sind. Die Durchmesser der Verbindungsmanschette 34 und des oberen Teils 50c der Einsatzeinheit und der entsprechenden Anschlussflächen des Flanschteils 14 sind derart definiert, dass die beiden Strukturen gemütlich zusammenpassen, wenn sie vollständig zusammengebaut sind. Dies ermöglicht es den Dichtleisten 36, 37a und 37b reibschlüssige Dichtungen mit den Innenflächen des Flanschteils 14 zu bilden, die fluiddicht ist und verhindert, dass die Inhalte des zusammengebauten Behälters auslaufen bzw. verloren gehen.
  • Die detaillierte Beschreibung von 9 zeigt, dass der Flanschteil 14 mit einem oberen Teil 14a und einem unteren Teil 14b zweistufig ist. Der obere Teil 14a die Dichtfläche für die Dichtleiste 36 stellt bereit, während der untere Teil 14b die Dichtfläche für die Dichtleisten 37a und 37b bereitstellt. Jeder Teil 14a und 14b hat jeweils einen dickwandigen Abschnitt 14c, 14e und einen dünnwandigen Abschnitt 14d und 14f. Der Flanschteil 14 ist so konfiguriert, um zu verhindern, dass die Dichtleisten 36 und 37a abdichtend in den Flanschteil 14 eingreifen bevor die Einsatzeinheit 30 während des Zusammenbaus in den Flanschteil 14 eingesetzt wird.
  • Wenn die Einsatzeinheit in den Flanschteil 14 eingesetzt wird, passieren die Dichtleisten 36 und 37a zunächst die dünnwandigen Abschnitte 14d bzw. 14f. Während dieses Zusammenbauzustandes stellen die Dichtleisten 36 und 37a keinen Kontakt mit den Abschnitten 14d und 14f her, weil die Durchmesser der Öffnungen, die durch die dünnwandigen Bereichen 14d und 14f bereitgestellt sind, groß genug sind. Dies ermöglicht es der Luft aus der Innenkammer 82 der Ausgabeeinheit 10 zu strömen, da die Luft durch die Einsatzeinheit 30, die in den Flanschteil 14 eingesetzt wird zusammengedrückt wird. Wenn es der Luft nicht möglich wäre herauszuströmen, würde der Luftdruck in der Kammer 82 verhindern, dass die Einsatzeinheit vollständig in den Flanschteil 14 eingesetzt wird. Da die Einsatzeinheit 30 weiter eingesetzt wird, werden die Dichtleisten 36 und 37a abdichtend in die dickwandigen Abschnitte 14c und 14e eingreifen.
  • Der Flanschteil 14 und die Anschlussflächen der Einsatzeinheit 30 können des Weiteren mit Strukturen versehen sein, welche die Ausgabeeinheit mit der Einsatzeinheit verriegeln, nachdem sie zusammengebaut wurden. Ein Beispiel einer derartigen Verriegelungsstruktur kann ein Satz von Vertiefungen und Anschlussvorsprüngen sein, welche die Ausgabeeinheit und die Einsatzeinheit durch eine Schnapp- bzw. Rastverbindung verriegeln.
  • 10 veranschaulicht den zusammengebauten Zweikammer-Behälter von 7 in einer Orientierung bzw. Lage, in der die obere Seite oben liegt, wobei die Inhalte der beiden Kammern zu einer Rezeptur gemischt wurden und eine Baby-Futter-Sauger-Anordnung 70 an der oberen Öffnung des Behälters angebracht wurde. Vor dem Anbringen der Baby-Fütter-Sauger-Anordnung 70 würde die Dichtmembran 20 von der oberen Öffnung 16 entfernt worden sein. 10 zeigt außerdem, dass das Schutzband der Siegelplombe bzw. Dichtplombe 38 und der Sicherheitsring 42 entfernt wurden, um auf den bedienbaren Bereich 41 des verstellbaren Elements 44 zuzugreifen. Das verstellbare Element 44 wurde axial nach unten in die nicht-abgedichtete bzw. geöffnete Position verstellt, so dass die Inhalte der beiden Kammern gemischt werden können.
  • 11 veranschaulicht eine Längsschnittansicht des zusammengebauten Zweikammer-Behälters von 10. Die Futter-Sauger-Anordnung 70 kann geschraubt an der oberen Öffnung durch Eingreifen des Gewindes 19 wie gezeigt angebracht sein. Das verstellbare Element 44 ist in geöffneter Position, so dass die Dichtwand 64 und ihr ringförmiger Vorsprung 62 von den ringförmigen Eingreifelement 60 gelöst sind und eine Fließverbindung zwischen der oberen Kammer 82 und der unteren Kammer 80 durch die Öffnung 35 am Halsteil 51 des Zweikammer-Behälters ermöglicht. Die untere Kammer 80 ist auf der unteren Seite durch das Verschlusselement 68 abgedichtet, das zur ringförmigen Randzone 66 des verstellbaren Elements 44 abgedichtet ist.
  • 12 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der grundlegenden Anordnungseinheiten zum Zusammenbau einer Ausführungsform eines Multikammer-Behälters mit mehr als zwei Kammern. In diesem Beispiel werden eine Ausgabeeinheit 10 und zwei Einsatzeinheiten 30 und 30' verwendet. Die Ausgabeeinheit 10 wurde in einer Orientierung bzw. Lage, in der die untere Seite oben liegt platziert und zeigt, dass die untere Öffnung mit einer Dichtmembran 22 abgedichtet ist. Die Einsatzeinheiten sind eingerichtet, dass die Verbindungsmanschette und der obere Teil einer Einsatzeinheit in die unterseitige Öffnung (d. h. die abdichtbare Füllöffnung) eines verstellbaren Elements einer anderen Einsatzeinheit passen können. Wenn zwei Einsatzeinheiten in diesem Fall seriell miteinander verbunden werden, stehen beide Einheiten in Eingriff, um fluiddichte Dichtungen in gleicher Weise zu bilden, wie die fluiddichte Dichtung, die zwischen einer Einsatzeinheit und einer Ausgabeeinheit gebildet sind, wie zuvor bezüglich 9 beschrieben wurde.
  • 13 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Anordnungseinheiten von 12, wobei die Dichtmembran 22 von der Ausgabeeinheit 10 entfernt wurde und eine untere Öffnung 18 in Vorbereitung des Zusammenbaus von Einsatzeinheit 30 und Ausgabeeinheit 10 freigibt.
  • 14 veranschaulicht einen Zwischenzustand im Zusammenbau eines Dreikammer-Behälters: ein Behälter, wobei die Einsatzeinheit 30 mit einer Ausgabeeinheit 10 durch Einsetzen des oberen offenen Endes der Einsatzeinheit 30 in den Flanschteil 14 der Einsatzeinheit zusammengebaut wurde. Vor dem nächsten Zusammenbauschritt des Einsetzens einer zweiten Einsatzeinheit 30' in den Boden der Einsatzeinheit 30 muss das Verschlusselement 68 von der ringförmigen Randzone 66 des verstellbaren Elements 44 entfernt werden, um die abdichtbare Füllöffnung 67 zu öffnen. Dies legt die Innenkammer 80 der Einsatzeinheit 30 zeitweise frei, bis die zweite Einsatzeinheit 30' in das untere Ende des verstellbaren Elements 44 eingesetzt wird. Dies ermöglicht es den Innenkammern der beiden Einsatzeinheiten in Fließverbindung zueinander zu stehen, wenn das verstellbare Element 44' der zweiten Einsatzeinheit 30' in geöffneter bzw. nicht-abgedichteter Position ist. (Siehe 17 und den folgenden begleitenden Text).
  • 15 veranschaulicht einen vollständig zusammengebauten Dreikammer-Behälter, wobei zwei Einsatzeinheiten abdichtend mit der Ausgabeeinheit 10 seriell in Eingriff stehen. Die Einsatzeinheit 30' wurde in den Boden des verstellbaren Elements 44 der Einsatzeinheit 30 eingesetzt. Die Schutzbänder der Dichtplombe 38, 38' und die Sicherheitsringe 42, 42' wurden nicht von den Einsatzeinheiten entfernt und demnach sind die drei Kammern, die durch die zwei Einsatzeinheiten 30 und 30' und der Ausgabeeinheit 10 gebildet sind, gegeneinander abgedichtet, um ihre Inhalte getrennt voneinander zu halten, bis sie gemischt werden sollen.
  • 16 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Dreikammer-Behälteranordnung von 15, wobei das verstellbare Element 44 der Einsatzeinheit 30 axial in eine geöffnete Position verstellt wurde und eine Fließverbindung zwischen der Innenkammer der Ausgabeeinheit 10 und der Innenkammer der Einsatzeinheit 30 herstellt (die obere bzw. mittlere Kammer). Wie veranschaulicht, wurden das Schutzband der Dichtplombe 38 und der Sicherheitsring 42 des Einsatzes 30 entfernt, so dass das verstellbare Element 44 durch Drehen des jetzt freigelegten bedienbaren Elements 41 bedient werden kann. Auf der Außenfläche des bedienbaren Elements 41 kann jetzt eine Verriegelungszahnstruktur 43b gesehen werden, da der Sicherheitsring 42 entfernt wurde. In dieser Veranschaulichung wurde die Dichtmembran 20 von der Ausgabeeinheit 10 entfernt und die obere Öffnung 16 wurde freigelegt, um eine geeignete Ausgabevorrichtung anzubringen.
  • 17 veranschaulicht eine Längsschnittansicht der Dreikammer-Behälter-Anordnung von 16, wobei die verstellbaren Elemente von beiden Einsatzeinheiten axial hin zu ihren geöffneten Positionen verstellt wurden und eine Fließverbindung unter allen drei Kammern 82, 80 und 80' hergestellt wurde, um es den Inhalten der Kammern zu ermöglichen, sich zu vermischen und eine Rezeptur bzw. ein Nahrungsmittel zu bilden. Wie veranschaulicht, wurde das verstellbare Element 44 der ersten Einsatzeinheit 30 axial in seine geöffnete Position durch Drehen des verstellbaren Elements mittels des bedienbaren Teils 41 verstellt. Wie bezüglich 4 erörtert wurde, greift die Seitenwand 46 des verstellbaren Elements schraubbar in die Innenfläche des Einsatzgehäuses 50 ein und durch Drehen des verstellbaren Elements kann der Benutzer sie in axialer Richtung von einer geschlossenen bzw. abgedichteten Position hin zu einer geöffneten Position bedienen. Daher wurden die Dichtwand 64 und sein ringförmiger Vorsprung 62 von dem ringförmigen Eingreifelement 60 gelöst und daher ermöglicht es eine Fließverbindung zwischen der oberen Kammer 82 und der mittleren Kammer 80 durch die Öffnung 35.
  • In dieser Veranschaulichung wurde auch das verstellbare Element 44' der zweiten Einsatzeinheit 30' in seine geöffnete Position verstellt. Dies kann auf einfache Weise erreicht werden, wie zuvor bezüglich des verstellbaren Elements 44 der ersten Einsatzeinheit 30 beschrieben wurde. Die Dichtwand 64' und ihr ringförmiger Vorsprung 62' wurden von dem ringförmigen Eingreifelement 60' gelöst und daher wird eine Fließverbindung zwischen der mittleren Kammer 80 und der unteren Kammer 80' durch die Öffnungen 35 und 67 ermöglicht. Es muss beachtet werden, dass, wie in Bezug auf 14 erörtert, das Verschlusselement 68 von der ringförmigen Randzone 66 des verstellbaren Elements 44 entfernt wurde, bevor die zweite Einsatzeinheit 30' in das untere Ende des verstellbaren Elements 44 eingesetzt wurde und dabei die Öffnung 67 öffnet. Im Gegensatz dazu bleibt das Verschlusselement 68' der zweiten Einsatzeinheit 30' an Ort und Stelle und dient als untere Wand des zusammengebauten Dreikammer-Behälters.
  • Es wird leicht von einem Fachmann bemerkt werden, dass zusätzliche Einsatzeinheiten an die zweite Einsatzeinheit 30' angebracht werden können, um ein zusätzliche Kammer einzuführen, die eine andere Komponente einer Rezeptur beinhaltet. Bevor eine andere Einsatzeinheit an die zweite Einsatzeinheit 30' angebracht werden kann, muss das Verschlusselement 68' entfernt werden und dadurch wird die abdichtbare Füllöffnung 67' geöffnet.
  • Es wird auch bemerkt werden, dass die Einsatzeinheiten und die Ausgabeeinheiten des Anordnungssystems der vorliegenden Erfindung angepasst und konfiguriert werden können, so dass die Anordnungseinheiten aneinander angeschraubt werden können. Die dazugehörigen Öffnungen jeder Anordnungseinheit können mit Schraubgewinden versehen sein, so dass sie zusammengebaut werden können wie eine Flasche und eine Schraubkappe.
  • Um auf die Veranschaulichung von 17 zurückzukommen, mit den drei Kammern der Behälteranordnung 82, 80 und 80', die miteinander in Fließverbindung stehen, können die Inhalte jeder Kammer gemischt werden, um eine Rezeptur zu bilden. Zum Zwecke der Veranschaulichung wurde eine Ausgabeeinheit in Form einer Fütter-Sauger-Anordnung 70 ebenso schraubbar an der oberen Öffnung 16 der Ausgabeeinheit 10 durch das eingreifende Gewinde 19 angebracht.
  • In einer anderen Ausführungsform sind das verstellbare Element und seine dazugehörige Dichtwand einer Einsatzeinheit in einer Weise konfiguriert, dass die Dichtwand bewegt werden kann: zwischen einer abgedichteten Position und einer nicht-abgedichteten bzw. geöffneten Position ohne eine axiale Bewegung des verstellbaren Elements oder der Dichtwand miteinzubeziehen.
  • 18 ist eine Veranschaulichung, die eine Teilschnittansicht einer derartigen Behälteranordnung zeigt, die in einer Zweikammer-Konfiguration zusammengebaut wurde. Diese Ausführungsform hat eine Ausgabeeinheit 110, die mit einer Einsatzeinheit 130 zusammengebaut wurde. Die Ausgabeeinheit 110 hat ein Gehäuse 112 und einen Flanschteil 114 und eine obere Öffnung 116, die mit einer Kappe 105 ausgestattet sein kann, oder mit anderen dazugehörigen Methoden abgedichtet sein kann. Die obere Öffnung 116 kann auch mit einer dazugehörigen Ausgabeeinheit ausgestattet sein, um die Ausgabe des Inhalts des Behälters zu unterstützen. Die Einsatzeinheit 130 hat ein Gehäuse 150 mit einer oberen Endwand 155, die mit einer oder mehr Durchfluss-Öffnungen 157 versehen ist. Die Einsatzeinheit 130 kann des Weiteren mit einer Verbindungsmanschette 134 in Form eines ringförmigen Vorsprungs, der über der oberen Endwand 155 hervorragt, versehen sein. Die Verbindungsmanschette kann mit Dichtleisten 137a und 137b versehen sein, die abdichtend mit einem Innenwandteil des Flanschteils 114 in Eingriff stehen, um ein oder mehr fluiddichte Dichtungen zwischen der Verbindungsmanschette 134 und dem Flanschteil 114 zu bilden. Die Einsatzeinheit 130 kann auch mit einem Sicherheitsring 142 versehen sein.
  • Ein verstellbares Element 144 ist innerhalb des Einsatzgehäuses 150 bereitgestellt und hat einen von einem Benutzer bedienbaren Teil 141 zum drehenden Bewegen des verstellbaren Elements zwischen einer abgedichteten bzw. geschlossenen Position und einer nicht-abgedichteten bzw. geöffneten Position. Der von einem Benutzer bedienbaren Teil 141 des verstellbaren Elements ist mit einer Dichtwand 164 mittels einer Seitenwand 148 verbunden. Die Seitenwand 148 ist mit einer Halteführung 145 an ihrer Außenfläche versehen, die mit dem Vorsprung 154 entlang der Innenfläche des Einsatzgehäuses 150 zusammenwirkt, um das verstellbare Element an Ort und Stelle zu halten wenn das verstellbare Element um die Longitudinalachse L der Einsatzeinheit zwischen der geschlossenen und der offenen Position gedreht wird.
  • Die Dichtwand 164 der Einsatzeinheit 130 ist knapp unter der oberen Endwand 155 der Einsatzeinheit gelegen und hat ein oder mehrere Durchfluss-Öffnungen 170, die den Durchfluss-Öffnungen 157 der oberen Endwand 155 entsprechen. Wenn die Dichtwand 164 in ihrer geschlossenen Position ist, sind die Durchfluss-Öffnungen 170 und 157 gegeneinander verdreht und die Kombination von Dichtwand 164 und obere Endwand 155 bilden eine aufgeteilte bzw. partitionierte Dichtung zwischen der Ausgabeeinheit 110 und der Einsatzeinheit 130. Wenn die Dichtwand 164 in geöffneter Position ist, sind die Durchfluss-Öffnungen 170 und 157 zueinander ausgerichtet und di Öffnungen stellen eine Fließverbindung zwischen der Ausgabeeinheit 110 und der Einsatzeinheit 130 her.
  • Der Sicherheitsring 142, der am unteren Ende der Einsatzeinheit 130 bereitgestellt ist, kann mit einem Satz von Verriegelungszahnstrukturen auf seiner Innenfläche (in der Zeichnung nicht gezeigt) versehen sein, die mit einem Satz von Verriegelungszähnen 190 zusammenwirken, die auf dem von einem Benutzer bedienbaren Teil 141 des verstellbaren Elements 144 bereitgestellt sind, um ein unnötiges Drehen des verstellbaren Elements zu verhindern. Dieser Verriegelungsmechanismus stellt einen Sicherheitsschutz bereit, der ein Öffnen der Einsatzeinheit während der Lagerung verhindert und ebenso jedes verfrühte unbeabsichtigte Öffnen der aufgeteilten Dichtung zwischen der Ausgabeeinheit 110 und der Einsatzeinheit 130 verhindert. Der Sicherheitsring 142 ist mit dem Einsatzgehäuse 150 durch eine zerbrechbare Verbindung 143 verbunden, die durch gewaltsames Drehen des Sicherheitsrings aufgebrochen werden kann. Sobald die zerbrechbare Verbindung 143 aufgebrochen ist, kann der Benutzer das verstellbare Element in die geöffnete Position durch Drehen des vom Benutzer bedienbaren Teils 141 drehen und die Inhalte des Behälters in eine Rezeptur zum Anwenden mischen.
  • 19 ist eine Teilschnittansicht der Behälteranordnung von 18 mit einer anderen Einsatzeinheit 130', die an der ersten Einsatzeinheit 130 angebracht ist und daher eine Dreikammer-Behälteranordnung ähnlich der in 17 gezeigten Anordnung bildet. Die Behälter-Anordnung wird mit einem verstellbaren Element 144 der Einsatzeinheit 130 in einer geöffneten Position gezeigt, während das verstellbare Element 144' der Einsatzeinheit 130' in einer geschlossenen Position ist. Die untere Öffnung der Einsatzeinheit 130' kann mit einem Verschlusselement 168' in einer Weise abgedichtet werden, die bezüglich 4 beschrieben wurde.
  • 20 ist eine detaillierte Ansicht der Behälteranordnung von 19, die eine detaillierte Struktur der Einsatzeinheiten dieser Ausführungsform zeigt. Wie hier gezeigt und auch bezüglich 18 erörtert, wird die fluiddichte Dichtung zwischen dem Flanschteil 114 der Ausgabeeinheit 110 und der Einsatzeinheit 130 durch Dichtleisten 137a und 137b gebildet, die dichtend in Eingriff mit der Innenfläche des Flanschteils 114 stehen. Es ist auch bevorzugt, dass der Flanschteil 114 mit einem dickwandigen Abschnitt 114a und einem dünnwandigen Abschnitt 114b in einer Weise versehen ist, in der die Dichtleisten 137a und 137b in Eingriff stehen, um die fluiddichte Dichtung genauso zu bilden, wie in Bezug auf die Dichtung zwischen Flanschteil 12 und Dichtleisten 37a und 37b in 9 beschrieben ist. Es muss beachtet werden, dass am unteren Ende des verstellbaren Elements 144 ein Dichtflansch 141a bereitgestellt ist, der mit den Dichtleisten 137a' und 137b' der zweiten Einsatzeinheit 130' zusammenwirkt.
  • Wie bezüglich 20 erwähnt, ist das verstellbare Element 144 der Einsatzeinheit 130 in einer offenen Position, so dass die Durchfluss-Öffnungen 157 und 170 ausgerichtet sind und eine Fließverbindung zwischen der inneren Kammer 180 der Einsatzeinheit 130 und der Ausgabeeinheit 110 ermöglichen. Das verstellbare Element 144' des Einsatzelements 130' ist in einer abgedichteten bzw. geschlossenen Position, so dass die Durchfluss-Öffnungen 157' und 170' nicht aneinander ausgerichtet sind. Daher bilden die obere Endwand 155' und die Dichtwand 164' eine geteilte Dichtung zwischen der Innenkammer 180 der Einsatzeinheit 130 und der Innenkammer 180' der Einsatzeinheit 130' Auf Grundlage der obigen Beschreibungen der grundlegenden Zusammenbaueinheiten inklusive einer Ausgabeeinheit und einer Einsatzeinheit ist zu beachten, dass man nicht nur Zwei- oder Dreikammer-Behälter, sondern Multikammer-Behälter zusammenbauen kann, die so viele Einsatzeinheiten aufweisen wie nötig und in Serie verbinden. Es muss auch beachtet werden, dass ein Multikammer-Behälter durch das Verbinden von zwei oder mehr Einsatzeinheiten in Serie ohne eine Ausgabeeinheit zusammengebaut werden kann. Wenn die Inhalte der Einsätze zu einer Rezeptur gemischt sind, kann die Rezeptur, ob es nun eine Flüssigkeit oder ein Pulver ist, durch die Endöffnung von einem der begrenzt-platzierten Einsätze ausgegeben werden. In anderen Worten kann der gemischte Inhalt durch die obere Öffnung des oberen Einsatzes oder die untere Öffnung des unteren Einsatzes ausgegeben werden. Wenn eine separate Ausgabevorrichtung durch eine spezifische Anwendung benötigt wird, kann eine dazugehörige Ausgabevorrichtung an der Öffnung des ausgebenden Einsatzes angebracht werden.
  • Des Weiteren beinhaltet eine andere Konfiguration einer Multikammer-Behälteranordnung ein oder mehrere Einsatzeinheiten an beiden Enden einer Ausgabeeinheit.
  • 21 veranschaulicht ein Beispiel einer derartigen Zusammenbaukonfiguration. Zwei Einsatzeinheiten 230 und 230' sind an jedem Ende einer Ausgabeeinheit 210 angebracht. Die Einsatzeinheiten können von der Art sein, wie durch die Einsatzeinheit 30 in 811 oder von der Art, wie durch Einsatzeinheit 130 in 1820 veranschaulicht ist. Aber es wird von einen Durchschnittsfachmann erkannt werden, dass die spezifischen Strukturen der Einsatzeinheiten, die in dem Anordnungssystem der vorliegenden Erfindung verwendet werden, nicht auf diese zwei Arten von Einsatzeinheiten beschränkt ist.
  • Die Einsatzeinheit 230 hat Strukturen, die ähnlich der Einsatzeinheit 30 sind, die in 811 veranschaulicht sind. Aber im Unterschied zur Einsatzeinheit 30 sind die Einsatzeinheit 230 und die Ausgabeeinheit angepasst und eingerichtet, um schraubbar ineinander einzugreifen.
  • Eine Verbindungsmanschette 234 am oberen Ende 250a der Einsatzeinheit 230 und an der oberen End-Öffnung der Ausgabeeinheit 210 sind mit Schraubgewinden 235 bzw. 219 versehen, so dass die Einsatzeinheit 230 und die Ausgabeeinheit 210 zusammengeschraubt werden können.
  • Die Einsatzeinheit 230 ist mit einem axial verstellbaren Element 244 mit einer Dichtwand 264 an seinem oberen Ende versehen, angepasst und eingerichtet, um abdichtend in Eingriff mit dem Einsatzgehäuse 250 zu stehen, einen durch einen Benutzer bedienbaren Teil 241 an seinem unteren Ende und mindestens ein Verbindungselement 248, das die Dichtwand 264 und den von einem Benutzer bedienbaren Teil 241 verbindet. Wenn das verstellbare Element 244 in seiner geschlossenen Position ist, greift die Dichtwand 264 abdichtend in das Einsatzgehäuse 250 nahe seinem oberen Ende 250a ein und verschließt die obere Öffnung der Einsatzeinheit. Wenn das verstellbare Element 244 in seiner geöffneten Position ist, ist die Dichtwand 264 von dem Einsatzgehäuse 250 losgelöst und ermöglicht eine Fließverbindung zwischen der Innenkammer 280 der Einsatzeinheit 230 und dem Außenbereich des Behälters.
  • Am unteren Ende 250b des verstellbaren Elements 244 ist eine Füllöffnung 267, die mit einer Dichtmembran 268 durch Abdichten der Membran gegenüber der ringförmigen Randzone 266 durch ein geeignetes Abdichtverfahren wie z. B. Wärmeversiegelung abgedichtet werden kann.
  • Die Einsatzeinheit 230' greift abdichtend in die untere Öffnung der Ausgabeeinheit 210 ein undhat Strukturen ähnlich der Einsatzeinheit 130, die in den 1820 veranschaulicht ist. Die Einsatzeinheit 230' und die Ausgabeeinheit 210 sind auch angepasst und eingerichtet, um schraubend ineinander einzugreifen. Die Verbindungsmanschette 234' und die untere End-Öffnung der Ausgabeeinheit 210 sind mit Schraubgewinden 235' bzw. 219' versehen, so dass die Einsatzeinheit 230' und die Ausgabeeinheit 210' zusammengeschraubt werden können.
  • Die Einsatzeinheit 230' hat ein Gehäuse 250' mit einer oberen Endwand 255', die mit einer oder mehr Durchfluss-Öffnungen 257' versehen ist. Ein verstellbares Element 244' ist innerhalb des Einsatzgehäuses 250' bereitgestellt und hat einen benutzerbedienbaren Teil 241' zum drehenden Bewegen des verstellbaren Teils 244' zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position. Der benutzerbedienbare Teil 241' des verstellbaren Elements 244' ist mit einer Dichtwand 264' durch eine Seitenwand 248' verbunden. Die Dichtwand 264' der Einsatzeinheit 230' ist knapp unter der oberen Endwand 255' der Einsatzgehäuses gelegen und hat ein oder mehrere Durchfluss-Öffnungen. Wenn die Dichtwand 264' in ihrer geschlossenen Position ist, stimmen die Durchfluss-Öffnungen 257' und die Durchfluss-Öffnungen der Dichtwand 264' nicht miteinander überein bzw. fluchten nicht, so dass die Kombination von Dichtwand 264' und obere Endwand 255' eine geteilte Dichtung zwischen der Ausgabeeinheit 210 und der Einsatzeinheit 230' bilden. Wenn die Dichtwand 264' in ihrer geöffneten Position ist, fluchten die Durchfluss-Öffnungen 257' und die Durchfluss-Öffnungen auf der Dichtwand 264' und die Öffnungen stellen eine Fließverbindung zwischen der Ausgabeeinheit 210 und der Einsatzeinheit 230' her. Die untere Füllöffnung 267' kann abgedichtet mit eine Dichtmembran 268' werden. Wie zuvor bezüglich der Dichtmembran 268 der Einsatzeinheit 230 beschrieben, kann die Dichtmembran 268' gegenüber der ringförmigen Randzone 266 durch ein geeignetes Dichtverfahren wie z. B. Wärmeversiegelung abgedichtet sein.
  • Versehentliches verstellen der verstellbaren Elemente 244 und 244' der Einsatzeinheiten 230 bzw. 230' kann durch Verwenden der Sicherheitsstruktur ähnlich derjenigen, die in Verbindung mit den Einsatzeinheiten 30, 30', 130 und 130' oder anderen geeigneten mechanischen Maßnahmen verhindert werden.
  • Es wird für den Durchschnittsfachmann klar sein, dass eine Vielzahl von Einsatzeinheiten, die in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden auch in Serie an jedem Ende der Ausgabeeinheit 210 ähnlich den Ausführungsformen, die in 1517 veranschaulicht wurden, zusammengebaut werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Ausgabeeinheit ein flaschenähnlicher Behälter mit nur einer Öffnung sein. Wieder können ein oder mehrere Einsätze in Serie an einer derartigen Ausgabeeinheit angebracht werden, um eine Multikammer-Behälteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zusammenzubauen.
  • Des Weiteren können gemäß der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr Einsatzeinheiten seriell zusammengebaut werden, um einen Multikammer-Behälter zusammenzubauen. Jede Einsatzeinheit in der Anordnung beinhaltet eine abgedichtete Kammer, die eine Komponente einer Rezeptur aufbewahrt, die gemischt werden soll Wenn die Inhalte der Behälteranordnung gemischt wurden und ausgegeben werden sollen wird das verstellbare Element der obersten Einsatzeinheit in dieser Anordnung in seine geöffnete Position bewegt, so dass die gemischte Rezeptur ausgegeben werden durch die obere Öffnung der obersten Einsatzeinheit kann. Wenn nötig, kann eine geeignete Ausgabeeinheit, wie z. B. ein Baby-Flitter-Sauger auf der oberen Öffnung der obersten Einsatzeinheit angebracht werden. Ein anderer Vorteil der Multikammer-Behälteranordnung der vorliegenden Erfindung ist, dass jede Anordnungseinheit, ob nun Ausgabeeinheit oder Einsatzeinheit, mit einer Materialkomponente befüllt und separat bzw. getrennt gelagert werden kann. Und eine dazugehörige Anzahl von Anordnungseinheiten, die dazugehörige Materialkomponenten beinhalten, können zu einer Multikammer-Anordnungseinheit zusammengebaut werden, so dass die Inhalte der Anordnungseinheiten zu einer Rezeptur gemischt und dann direkt von der Anordnung ausgegeben werden können.
  • Es muss beachtet werden, dass die vorhergehenden Beschreibungen nur als Beispiele dienen sollen, und dass viele andere Ausführungsformen möglich sind und in dem Wesen und dem Umfang der vorliegenden Erfindung miteingeschlossen sind. Die Anordnungseinheiten, Einsatzeinheiten und die Ausgabeeinheiten, die hierin beschrieben und in den Figuren veranschaulicht sind, sind nur Beispiele. Anordnungseinheiten, die andere Variationen der hier beschriebenen Strukturen verkörpern, sind innerhalb des Abgrenzungsbereichs der vorliegenden Erfindung.

Claims (13)

  1. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem, umfassend: mindestens zwei Bauteile; mindestens eine der Bauteile ist eine Einsatzeinheit (30, 130, 230), wobei die Einsatzeinheit (30, 130, 230) umfasst: ein Einsatzgehäuse (50, 150, 250), das eine Öffnung an seinem oberen (32, 35, 135) und unteren Enden (50b) aufweist; mindestens eine der beiden Öffnungen (50b) ist angepasst und konfiguriert, um in ein anderes Bauteil einzugreifen und dieses abzudichten; ein versetzbares Glied (44, 144, 244), das eine abdichtende Wand (64, 164, 264) an einem Ende aufweist, ein manipulierbares Abschnitt (41, 141, 241) an dem anderen Ende aufweist, das angepasst und konfiguriert ist, um von einem Benutzer betätigt zu werden, um das versetzbare Glied (44, 144, 244) zu bewegen, und mindestens ein Verbindungsglied (48, 148, 248), das sich zwischen der abdichtenden Wand (64, 164, 264) und dem manipulierbaren Abschnitt (41, 141, 241) erstreckt, und ein Verschlussglied (68, 268) das das andere der beiden Enden abdichtet; dadurch gekennzeichnet, dass das versetzbare Glied (44, 144, 244) beweglich zwischen einer abgedichteten Position, an der die abdichtende Wand (64, 164, 264) in das Einsatzgehäuse (50, 150, 250) eingreift, die eine fluiddichte Dichtung bildet und die obere Endöffnung (35, 235) des Einsatzgehäuses abdichtet, und einer nicht-abgedichteten Position ist, an der die abdichtende Wand (64, 164, 264) vom Einsatzgehäuse (50, 150, 250) gelöst ist und die obere Endöffnung (35, 235) geöffnet ist.
  2. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine der oberen und unteren Öffnungen des Einsatzgehäuses mit Schraubengewinden versehen ist, um abdichtend in ein anderes Bauteil einzugreifen.
  3. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine der oberen und unteren Öffnungen des Einsatzgehäuses mit einer Dichtkante versehen ist, um abdichtend in ein anderes Bauteil einzugreifen.
  4. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Bauteile umfassen: eine Abgabeeinheit mit zwei Öffnungen; und mindestens eine Einsatzeinheit (30), die abdichtend in mindestens eine der zwei Öffnungen eingreift.
  5. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Bauteile umfassen: eine Abgabeeinheit mit einer Öffnung; und mindestens eine Einsatzeinheit (30) die abdichtend in die eine Öffnung eingreift.
  6. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Bauteile umfassen: eine Abgabeeinheit mit einer Öffnung; und eine Vielzahl von Einsatzeinheiten, die abdichtend in aufeinander folgender Art und Weise in die eine Öffnung eingreifen.
  7. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Öffnungen der Einsatzeinheit (30) mit einer Vielzahl von Dichtkanten versehen ist, um abdichtend in ein anderes Bauteil einzugreifen.
  8. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Öffnungen der Einsatzeinheit (30) mit Schraubgewinden versehen ist, um abdichtend in ein anderes Bauteil einzugreifen.
  9. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzeinheit (30) weiter umfasst: ein nach Innen vorspringendes ringförmiges Eingreifglied, das auf dem Eingreifgehäuse bereitgestellt ist; einen ringförmigen Vorsprung, der sich von der abdichtenden Wand des versetzbaren Glieds erstreckt; und das versetzbare Glied ist axial versetzbar zwischen der abdichtenden Position, in der der ringförmige Vorsprung abdichtend in das nach Innen vorspringende ringförmige Eingreifglied eingreift, und der nicht-abgedichteten Position, in der der ringförmige Vorsprung und das nach Innen vorspringende ringförmige Eingreifglied voneinander gelöst sind.
  10. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, wobei die Einsatzeinheit (30) weiter umfasst: eine obere Endwand mit mindestens einer Durchflussöffnung, die auf dem Einsatzgehäuse bereitgestellt ist und wobei die abdichtende Wand des versetzbaren Glieds mindestens eine Durchflussöffnung aufweist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass das versetzbare Glied drehbar beweglich innerhalb des Einsatzgehäuses zwischen der abgedichteten Position in der die Durchflussöffnungen auf der dichtenden Wand und der oberen Endwand versetzt ausgerichtet sind, und der nicht-abgedichteten Position ist, in der die Durchflussöffnungen auf der abdichtenden Wand und der oberen Endwand fluchtend ausgerichtet sind.
  11. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch das weitere umfassen von mindestens zwei Bauteilen, wobei mindestens eines der beiden Bauteile eine Abgabeeinheit ist und das andere dieser mindestens zwei Bauteile eine Einsatzeinheit (30) ist; die Abgabeeinheit ein Gehäuse und mindestens eine Öffnung hat, die angepasst und konfiguriert ist, um abdichtend in eine Einsatzeinheit (30) einzugreifen, wobei die Abgabeeinheit und die Einsatzeinheit (30) in abdichtender Weise ineinander eingreifen, um einen Multi-Kammer-Behälter zu bilden, in welchem die Abgabeeinheit und die Einsatzeinheit (30) jeweils eine separate Kammer bilden; und die Einsatzeinheit die obere Endöffnung umfasst, die angepasst und konfiguriert ist, um abdichtend in die Abgabeeinheit einzugreifen; ein Verschlussglied, das die untere Endöffnung abdichtet; und die fluiddichte Dichtung wird an der oberen Endöffnung des Einsatzgehäuses gebildet.
  12. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Endöffnung der Einsatzeinheit (30) angepasst und konfiguriert ist, um abdichtend in eine andere Einsatzeinheit einzugreifen.
  13. Multi-Kammer-Behälter-Baukastensystem gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch das weitere umfassen einer Vielzahl von zusätzlichen Einsatzeinheiten, die abdichtend in die untere Endöffnung der Einsatzeinheit in aufeinander folgender Art und Weise eingreifen.
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