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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Differenz-Digitalsignale
werden dazu verwendet, um digitale Daten, welche als eine Differenzspannung
zwischen einem Paar von Leitern codiert sind, zu befördern. Dieses
Datenformat hat den Vorteil darin, dass es unempfänglicher
auf Rauschen und Nebensprechen ist, als bei Einzelende-Signalen. Die Rausch-Unempfindlichkeit
basiert aufgrund eines Impedanz-Ausgleiches und einer Gleichtaktunterdrückung. Bei
korrekt entworfenen Leiterpaaren beeinträchtigen Rauschen und Nebensprechen
die zwei Zweige von einem Differenz-Paar auf eine einfache Weise.
Eine Beeinflussung der Differenz-Signalkomponente wird beschränkt. Diese
Rauschunterdrückung
erster Ordnung kann ebenfalls beibehalten werden, wenn Übertrager
und Empfänger
an die Differenz-Leitung verbunden werden, vorausgesetzt, dass ihre
Impedanzen gut ausgeglichen sind.
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Differenz-Verstärker, welche
in Schleifenkonfigurationen als beschränkende Spannungskomparatoren
betrieben werden, sind ein wirksames Mittel, um Digitalsignale mit
niedriger Amplitude zu empfangen. Intern auf den digitalen CMOS-Schaltungen wird
die digitale Information als VDD-zu-VSS-Vollansteuerung-Signale dargestellt.
Die Pegelumwandlung wird in einer oder zwei Hochimpedanz-Stufen vorgenommen,
welche mit einem Pull-up Pull-down Impedanzverhältnis arbeiten. Zumindest eine
und manchmal auch beide der Pull-up-
und Pull-down-Impedanzen hängen
von einer Eingangssignalamplitude ab, wobei eine Steuerung über eine
oder mehrere Differenz-Verstärkerstufen
ausgeübt
wird. Mit zunehmenden Datenraten und abnehmenden Versorgungsspannungen
wird eine genauere Einstellung des Impedanzverhältnisses in der Hochimpedanz-Stufe schwieriger.
Das Impedanzverhältnis
wird durch Herstellungsschwankungen, die Versorgungsspannung, die
Temperatur und den Eingangssignal-Gleichtaktpegel beeinflusst. Differenz-Spannungskomparatoren
und Verstärker
aus dem Stand der Technik verwenden Pull-up Pull-down Impedanzverhältnisse,
welche durch einen Entwurf eingestellt sind. Dies wird als ein Anpasskompromiss über den Bereich
von Betriebsbedingungen hinweg vorgenommen. Ein weniger als perfektes
Pull-up-zu-Pull-down Impedanzverhältnis führt zu einem Versatz und zu
einer Pulsbreitenstörung.
Dies tritt auf, weil der Differenz-Spannungskomparator oder Verstärker nicht
an seinem Gleichgewicht sein wird, wenn das eingegebene Differenz-Signal gleich Null
ist. Ferner wird sich der Strom, welcher zum Aufladen und Entladen
von parasitären
Kapazitäten
in den Hochimpedanz-Stufen verfügbar
ist, unterscheiden, welches zu unterschiedlichen internen Signal-Anstiegs-
und -Abfallzeiten führt.
Zusammengefasst wird dies die hilfreiche Datenrate oder den Frequenzbereich
als auch die Empfindlichkeit oder den Amplitudenbereich reduzieren.
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Schwankungen
in den relativen Anstiegs- und Abfallzeiten von den zwei Ausgaben
von einem Leitungsempfänger
legen einen Zeitfehler auf das Ausgangssignal auf. Diese Fehler
reduzieren für
gewöhnlich
die Schaltungs-Nützlichkeit,
insbesondere bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Die
EP 0 690 564 beschreibt
einen spannungsgesteuerten Oszillator, bei welchem ein Differenz-Taktsignal
einem Differenz-Komparator zugeführt
wird. Jeglicher Gleichtaktfehler im Eingangssignal wird am Komparator- Ausgang als eine
Diskrepanz zwischen den Tastverhältnissen
von den Signalen an den zwei Ausgängen offenkundig. Ein verschachtelter
Inverter-Aufbau, welcher an ein Integrationselement gekoppelt ist,
wird dazu verwendet, ein Gleichtakt-Informationssignal von solchen
Tastverhältnis-Diskrepanzen herzuleiten,
welches dann dazu verwendet wird, um Gleichtaktfehler zu korrigieren.
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UMRISS DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe von dieser Erfindung, diese und weitere Einschränkungen
zu beheben. Die vorliegende Erfindung ist im unabhängigen Anspruch bestimmt.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
bestimmt.
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Ein
Teil von der Lösung,
bezogen auf die entsprechenden, oben diskutierten Einschränkungen, enthalten
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Erzeugen von einer adaptiven Schaltung, welche das Pull-up-zu-Pull-down-Verhältnis einstellt.
Unter normalen Betriebsbedingungen für einen beschränkenden
Verstärker
sind die Hochimpedanzstufe-Signalpegel
für ein
1- und ein 0-Symbol durch die Eingangsdaten und nicht durch das
einzustellende Pull-up Pull-down-Verhältnis bestimmt. Daher kann eine
Information über
das Pull-up Pull-down-Verhältnis
nicht angesammelt werden, wenn der Leitungsempfängerverstärker das Eingangssignal in
einem Pegel eines stationären
Zustandes aufgelöst
hat. Da das Pull-up Pull-down-Verhältnis lediglich Übergänge zwischen
den zwei Zuständen
beeinflusst, wird dieses Problem gelöst, indem die zwei Ausgaben
zwischen stabilen Zuständen,
das heißt
in Übergangsperioden,
in Betracht gezogen werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
von der Erfindung enthält
eine Differenz-Leitungsempfängerschaltung
eine erste Stromquelle und eine zweite Stromquelle zum Erzeugen
von jeweiligen Quellenströmen
gemäß von jeweiligen
Strompegel-Steuersignalen.
Eine Schaltstufe schaltet die Ströme, welche durch die erste
und zweite Stromquelle erzeugt sind, in eine Ausgangsstufe von der
Leitungsempfängerschaltung.
Die Ausgangsstufe wandelt die Ströme in ein Differenzbinär-Ausgangssignal, beispielsweise ein
CMOS-Signal, um. Aufgrund von parasitären Kapazitäten, wie beispielsweise die
Gate-Kapazität
in jedem MOS FET, werden Zeiteigenschaften, wie beispielsweise die
Anstiegszeit, Abfallzeit der Flanken von dem Ausgangssignal von
den Strompegeln abhängen,
welche durch die Ausgangsstufe von der Schaltstufe empfangen werden.
Das Umschalten findet gemäß dem empfangenen
Differenz-Eingangssignal statt. Eine Stromquelle-Steuerschaltung
ist dazu bereitgestellt, um zumindest eine aus der ersten und zweiten
Stromquelle zu steuern, das heißt
die Stromgröße, welche
durch die jeweilige Stromquelle erzeugt wird. Vorzugsweise werden
die erste und zweite Stromquelle wechselseitig durch die Stromquelle-Steuerschaltung
gesteuert, sodass der Strompegel von einer der Stromquellen abnimmt,
während der
Strompegel von der anderen Stromquelle zunimmt, wobei dieser wechselseitige
Steuerbetrieb auf ein gewisses Ausmaß der Bewegung eines Schwebebalkens ähnelt. Jedoch
wird ein Steuern des Strompegels von gerade mal einer Stromquelle von
den beiden im Prinzip ausreichen.
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Die
Stromquelle-Steuerschaltung empfängt wiederum
ein Erfassersignal, welches anzeigt, ob die Differenzbinär-Ausgangssignale,
welche durch die Leitungsempfängerschaltung
bereitgestellt werden, symmetrisch sind oder nicht. Wenn das Erfassersignal
einen Symmetriemangel anzeigt, stellt die Stromquelle-Steuerschaltung den
Strompegel von zumindest einer aus der ersten und der zweiten Stromquelle
in eine Richtung ein, welche dazu geeignet ist, um eine Symmetrie
im Differenz-Ausgangssignal
aufzubauen.
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Ein
Symmetriemangel im Differenz-Ausgangssignal kann beispielsweise
als eine Abweichung zwischen der Anstiegszeit und der Abstiegszeit
von den Ausgangssignalen und/oder als eine Abweichung im Zeitpunkt
der Anstiegs- und Abstiegsflanken, beispielsweise Phasenabweichungen,
auftreten. Ein solcher Symmetriemangel würde zu einer Reduzierung von
der Öffnung
des Augendiagramms führen.
Die vorliegende Erfindung trägt
dazu bei, um das Augendiagramm geöffnet beizubehalten.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
von der vorliegenden Erfindung.
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2a, 2b und 2c zeigen
eine Folge von Kurvenverläufen,
welche Zeitfehler darstellen, welche aufgrund von Differenzen im
Strom, welcher durch die zwei Stromquellen 1 und 2 bereitgestellt wird,
resultieren.
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3a zeigt
im größeren Detail
eine mögliche
Ausführungsform
von der CMOS-Umwandlungssektion 72 am Ausgang von der Verstärkerschaltung 71.
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3b zeigt
den Aufbau von einem herkömmlichen
CMOS-Inverter.
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4 zeigt
Details der Zeitfehler-Erfassungsschaltung 8 von der Ausführungsform
von der vorliegenden Erfindung von 1.
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5a und 5b sind
beispielhafte Schaubilder, welche sich auf die Wirkung von der Schaltung
von 4 beziehen.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform von
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine bevorzugte Implementierung von einer Differenz-Signalübertragungsschaltung 91,
bei welcher die Schalter als MOS-Transistoren implementiert sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
einen Differenz-Verstärker-Entwurf
von einer Art, welche zur Verwendung bei der oben diskutierten Anwendungsart
in Betracht gezogen werden kann. Zwei Stromquellen 1 und 2 sind bereitgestellt,
um zwei Stromversorgungsknoten 61 und 62 jeweils
mit einem Quellen- und
Senken-Strom zu versorgen. Eine Ausgangsstufe, welche eine Schaltung 71 und
eine nachfolgende Sektion 72 hat, ist bereitgestellt, und
ist mit dem Stromversorgungsknoten 61 und 62 durch
zwei P-Typ-Transistoren 31 und 41, wobei die Source
von jedem Transistor mit dem oberen Stromversorgungsknoten 61 verbunden ist,
und das Drain mit der Ausgangsstufe verbunden ist, und zwei N-Typ-Transistoren 32 und 42,
wobei das Drain von jedem Transistor mit der Ausgangsstufe 71, 72 verbunden
ist, und die Source mit dem unteren Stromversorgungsknoten 62 verbunden
ist, verbunden. Die Gates von diesen vier Transistoren sind jeweils
zu komplementären
Paaren 31 und 32, und 41 und 42 verbunden,
wobei die Gates von dem ersten Paar mit dem Differenz-Eingang von
dem Differenz-Verstärker
verbunden sind, und das weitere Paar mit dem weiteren Eingang von
dem Differenz-Verstärker
verbunden ist.
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Die
Sektion 71 von der Ausgangsstufe enthält vier P-Kanaltransistoren 711, 712, 713, 714 und vier
N-Kanaltransistoren 715, 716, 717, 718,
welche zu vier Paaren 711 und 712, 713 und 714, 715 und 716, 717 und 718 angeordnet
sind, wobei die Gates von den Transistoren in jedem Paar verbunden
sind.
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Die
Sources von den P-Typ-Transistoren sind mit der positiven Energieversorgungsschiene verbunden,
und in jedem Paar von P-Typ-Transistoren ist das Drain von einem
Transistor 715, 718 mit seinem eigenen Gate und
mit einem der N-Typ-Schalttransistoren außerhalb der Ausgangsstufe 32, 42 verbunden,
und das Drain von dem weiteren 716, 717 ist mit
einem der Ausgangsknoten verbunden.
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Die
Sources von den N-Typ-Transistoren sind mit der negativen Energieversorgungsschiene verbunden,
und in jedem Paar von N-Typ-Transistoren ist das Drain von einem
Transistor 711, 714 mit seinem eigenen Gate und
mit einem der P-Typ-Schalttransistoren außerhalb der Ausgangsstufe 31, 41 verbunden,
und das Drain von dem weiteren 712, 713 ist mit
einem der Ausgangsknoten verbunden.
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Jeder
Ausgangsknoten ist somit mit dem Drain von einem P-Kanaltransistor und
mit dem Drain von einem N-Typ-Transistor
verbunden.
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Somit
sind vier Stromspiegel ausgebildet, welche zwei Knoten versorgen,
welche jeweils mit den Ausgängen
P Aus und N Aus verbunden sind. Jeder Stromspiegel ist mit einem
der Schalttransistoren 31, 41, 32 und 42,
wie oben beschrieben, verbunden, sodass, wenn ein Strom durch einen
Schalttransistor fließt,
dieser Strom am Ausgangsknoten gespiegelt wird.
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Wenn
der Betrieb von den Schalttransistoren 31, 41, 32 und 42 und
der Ausgangsstufe 71, 72 zusammen in Betracht
gezogen wird, wenn ein Differenz-Signal am Eingang von der Vorrichtung
vorliegt, sodass ein logisches High an den Gates von den Transistoren 31 und 32 vorliegt,
und dementsprechend ein logisches Low an den Gates von den Transistoren 41 und 42 vorliegt,
nimmt der P-Typ-Transistor 41 einen Leitzustand ein, sodass
ein Strom vom oberen Stromversorgungsknoten, durch den Transistor 714,
und die negative Energieversorgungsschiene herab, fließt. Da die
Transistoren 713 und 714 in einem Stromspiegel-Aufbau
angeordnet sind, versucht der Transistor 713 einen Strom
zu ziehen, welcher mit dem Strom übereinstimmt, welcher durch den
Transistor 714 fließt,
von dem Ausgangsknoten, wodurch somit ein logisches Low am Ausgang
realisiert wird.
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Auf
eine ähnliche
Weise nimmt der N-Typ-Transistor 32 einen Leitzustand ein,
sodass ein Strom von der positiven Energieversorgungsschiene durch
den Transistor 715 und herab zur negativen Energieversorgungsschiene
fließt.
Da die Transistoren 715 und 716 in einem Stromspiegel-Aufbau
angeordnet sind, versucht der Transistor 716 einen Strom
zu drücken,
welcher mit dem Strom übereinstimmt,
welcher durch den Transistor 715 fließt, durch den Ausgangsknoten,
wodurch somit ein logisches High am Ausgang realisiert wird.
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Auf
diese Weise wird der logische Wert am Eingang an dem Ausgang gespiegelt,
jedoch mit einer Potenzial-Schiene-zu-Schiene Spannungsschwingung.
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Die
Ausgabe von Sektion 71 ist, wie oben diskutiert, ein Strom,
welcher den logischen Wert am Eingang darstellt. Um diesen Strom
in ein digitales Signal umzuwandeln, welches logische Werte gleich den
positiven und negativen Energieversorgungsschiene-Spannungen hat,
ist eine CMOS-Umwandlungsschaltung 72 bereitgestellt.
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3a zeigt
detaillierter eine mögliche
Ausführungsform
von der CMOS-Umwandlungssektion 72 am Ausgang von der Verstärkungsschaltung 71. Die
CMOS-Umwandlungssektion enthält
zwei CMOS-Umwandlungsschaltungen 73 und 74, wobei jede
jeweils vier CMOS-Inverter 731, 732, 733, 734 und 741, 742, 743, 744 enthält. Jeder
Ausgangsknoten von der Sektion 71 ist mit dem Eingang von
einer dieser Umwandlungsschaltungen 73 oder 74 verbunden.
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Ein
herkömmlicher
CMOS-Inverter, wie in 3b gezeigt, enthält einen
Eingangsknoten 7413, einen Ausgangsknoten 7414,
einen P-Kanal MOSFET-Transistor 7411 und einen N-Kanal MOSFET-Transistor 7412,
wobei das Gate von sowohl dem P-Kanal- als auch dem N-Kanal-Transistor
mit dem Eingangsknoten 7413 verbunden ist, die Source von
dem P-Kanal-Transistor
mit der positiven Energieversorgungsschiene verbunden ist, die Source von
dem N-Kanal-Transistor 7412 mit der negativen Energieversorgungsschiene
verbunden ist, und das Drain von dem N-Kanal-Transistor und das
Drain von dem P-Kanal-Transistor
miteinander verbunden und mit dem Ausgangsknoten 7414 verbunden
sind.
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Beim
Betrieb werden die Inverter, welche jede CMOS-Umwandlungsschaltung ausbilden, zwischen
ihren positiven und negativen Energieversorgungswert in Phase mit
den Spannungsänderungen an
den Ausgangsknoten von Sektion 71, und im Wesentlichen
um 180 Grad phasenverschoben miteinander schwingen, sodass die Differenz-Ausgabe, welche
durch die Differenz zwischen Signalen bei PCMOS Aus
und NCMOS Aus ausgebildet wird, innerhalb gut
bestimmter Limits fallen wird, welches für die Funktion von nachfolgenden
Systemabschnitten (nicht gezeigt) von Wichtigkeit ist, welche das
Signal verarbeiten, welches durch die Digital-Leitungsempfängerschaltung von der Übertragungsleitung
empfangen wird. Die Zeitfehler-Erfassungsschaltung überwacht
Eigenschaften von dieser Differenz-Ausgabe, wie im Folgenden beschrieben.
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Die
Schaltung von dem Verstärker 7 hat selbstverständlich verschiedene
zugehörige
parasitäre
Kapazitäten 51, 52,
sodass für
eine Spannung, welche an einem bestimmten Ausgangsknoten erscheint,
eine parasitäre
Kapazität 51, 52 in
Rechnung getragen werden muss. Die Ströme, welche erforderlich sind,
um diese Kapazität 51, 52 in
Rechnung zu tragen, werden jeweils durch die Stromquellen 1 und 2 bereitgestellt,
oder sie können
durch Spiegelstromquellen entsprechend der Stromquellen 1 und 2 bereitgestellt
werden. Somit beeinflusst der Pegel des Stroms, welcher durch die
Stromquellen bereitgestellt wird, die Rate, bei welcher die Kapazitäten 51, 52 in
Rechnung getragen werden können,
und somit die Anstiegs- und Abstiegszeit von der Schaltungsausgabe.
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Wenn
eine der Stromquellen einen höheren Strom
als die andere bereitstellt, wird das Resultat eine Differenz zwischen
der Abstiegszeit am Verstärker-Ausgang
und der Anstiegszeit sein. Dies kann als ein Zeitfehler oder eine
Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen durch externe Komponenten
interpretiert werden, oder allgemeiner als ein Verschließen des
Augendiagramms.
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Dieser
Effekt ist in 2a, 2b und 2c dargestellt,
welche eine Folge von Kurvenverläufen
zeigen, welche Zeitfehler darstellen, welche aus Differenzen im
Strom herrühren,
welcher durch die zwei Stromquellen 1 und 2 bereitgestellt wird.
In 2a wird gezeigt, wie, wenn die Ströme, welche
an den Stromversorgungsknoten 61 und 62 verfügbar sind,
korrekt ausgeglichen sind, sodass die Anstiegs- und Abstiegszeit
für die
Differenz-Ausgabe von dem Verstärker
gleich sind, die CMOS-Umwandlungsschaltung an jedem Ausgang gleichzeitig
derart angesteuert werden wird, dass die zwei Signale ein symmetrisches
Umwandlungsverhalten zeigen werden.
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In 2b ist
gezeigt, wie, wenn die N-Stromquelle weniger Strom an den Stromversorgungsknoten 62 bereitstellt,
als die P-Stromquelle dem Stromversorgungsknoten 61 bereitstellt,
die Anstiegszeit von der Ausgabe langsamer sein wird als die Abstiegszeit.
Das Resultat daraus ist, dass der CMOS-Umwandler an einem Ausgang
(welcher auch immer absteigend ist) vor dem CMOS- Umwandler an der weiteren Ausgabe ausgelöst werden
wird, sodass die Ausgaben von den zwei CMOS-Umwandlern augenblicklich
beide Low sein werden.
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Ähnlich ist
in 2c gezeigt, wie, wenn die N-Stromquelle der Stromversorgungsschiene 62 mehr
Strom bereitstellt, als die P-Stromquelle der oberen Stromversorgungsschiene 61 zuführt, die
Abstiegszeit von der Ausgabe langsamer sein wird als die Anstiegszeit.
Das Resultat daraus ist, dass der CMOS-Umwandler an einem Ausgang 73 oder 74 (welcher
auch immer ansteigt) vor den CMOS-Umwandler 73 oder 74 an
den weiteren Ausgang ausgelöst
werden wird, sodass die Ausgaben von den zwei CMOS-Umwandlern 73 und 74 augenblicklich
beide High sein werden.
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Zurück zu 1 ist
eine Schaltung 8 bereitgestellt, welche dazu in der Lage
ist, Zeitfehler im ausgegebenen Differenz-Signal zu erfassen, und
ein Steuersignal zu erzeugen, welches darüber darstellhaft ist. Dieses
Steuersignal wird dazu verwendet, um zwei weitere Stromquellen 11 und 21 zu
steuern, welche dazu in der Lage sind, selektiv den Strom zu ergänzen, welcher
auf diesen Stromversorgungsschienen 61 und 62 verfügbar ist,
um somit jeglichen Unterschied in dem Strom auszulöschen, welcher durch
die Stromquellen 1 und 2 bereitgestellt wird, und
daher eine ausgeglichene Stromquelle für jede der Schaltungen durch
die Verstärkerschaltung 71 bereitstellt,
wodurch somit eine Quelle eines Zeitfehlers beseitigt wird.
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4 zeigt
eine mögliche
Anordnung für
die Schaltung der Zeitabweichungs-Erfassungseinheit 8. Gemäß der in 4 gezeigten
Schaltung sind vier P-Transistoren 81, 82, 83 und 84 und
vier N-Transistoren 86, 87, 88 und 89 bereitgestellt.
Die Sources der Transistoren 81 und 83 sind mit
der positiven Energieversorgungsschiene verbunden, und die Sources
der Transistoren 87 und 89 sind mit der Erdungsschiene
verbunden. Das Drain des Transistors 81 ist mit der Source
des Transistors 82 verbunden, das Drain des Transistors 83 ist
mit der Source des Transistors 84 verbunden, das Drain
des Transistors 82 ist mit dem Drain des Transistors 86 verbunden,
das Drain des Transistors 84 ist mit dem Drain des Transistors 88 verbunden,
die Source des Transistors 86 ist mit dem Drain des Transistors 87 verbunden,
und die Source des Transistors 88 ist mit dem Drain des Transistors 89 verbunden.
Die Gates der Transistoren 81, 87, 84 und 88 sind
mit dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 7 verbunden,
und die Gates der Transistoren 83, 82, 86 und 89 sind
mit der N-Ausgabe von der Verstärkungsschaltung 7 verbunden.
Die Drains der Transistoren 82 und 84 und die
Drains der Transistoren 86 und 88 sind mit einem
Integrierelement 85 (ein Kondensator) und dem Ausgang der Zeitfehler-Erfassungsschaltung
verbunden. Die Transistoren 81, 82, 86, 87 bilden
einen ersten Zweig, während
die Transistoren 83, 84, 88, 89 einen zweiten
Zweig bilden. Jeder Zweig in dieser Ausführungsform enthält zwei
verschachtelte CMOS-Inverter. Der innere CMOS-Inverter von dem ersten Zweig wird durch
die Transistoren 82, 86 gebildet, während der äußere CMOS-Inverter
von diesem Zweig durch die Transistoren 81, 87 gebildet
wird. Ähnlich
bilden die Transistoren 84, 88 den inneren CMOS-Inverter von dem
zweiten Zweig, während
die Transistoren 83, 89 den äußeren CMOS-Inverter von diesem Zweig
bilden. Dieser Aufbau ist symmetrisch, welches für geringe Erfassungsfehler
bei hohen Datenraten vorteilhaft ist.
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5a und 5b sind
beispielhafte Schaubilder, welche sich auf die Funktion von der Zeitabweichungs-Erfassungsschaltung
von 5 beziehen, wobei mithilfe derer
die Funktion von dieser Schaltung nun erläutert werden wird.
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Im
Betrieb wird dann, wenn während
eines Übergangs
zwischen zwei entgegengesetzten Zuständen, beispielsweise zwischen
einem ersten stabilen Zustand, bei welchem gilt PCMOS Aus gleich
High und NCMOS Aus gleich Low gilt, und
einem zweiten stabilen Zustand, bei welchem NCMOS Aus
gleich High und PCMOS Aus gleich Low gilt,
die Ausgaben von den zwei Linien dem Energieversorgung:2-Schwellwert gleichzeitig
kreuzen, wie in 2a gezeigt, keine Schaltung
zwischen dem Ausgang von der Zeitfehler-Erfassungseinheit 8 und
einer der Energieversorgungsschienen ausgebildet. Wenn jedoch ein
Zeitfehler vorliegt, wenn beispielsweise die absteigende P-Ausgabe von der Verstärkungseinheit
dem Energieversorgung:2-Schwellwert vor der ansteigenden N-Ausgabe kreuzt, wird
eine Zeitperiode vorliegen, innerhalb der beide Ausgaben unterhalb
der Energieversorgung:2-Schwellwerte
sind. Während
dies der Fall ist, liegt ein Strom über Transistoren 81, 82, 83 und 84 vor,
wie in 6a gezeigt, welches bedeutet, dass
eine Schaltung zwischen dem Ausgang von der Zeitfehler-Erfassungseinheit
und der positiven Versorgungsschiene ausgebildet ist. Im Gegensatz
dazu, wenn eine ähnliche
Situation auftritt, sodass sowohl die N- als auch P-Ausgabe von
der Verstärkungseinheit 71 augenblicklich
oberhalb der Energieversorgung:2-Schwellwerte
sind, wird eine Schaltung über
Transistoren 86, 87, 88 und 89 von
dem Ausgang von der Zeitfehler-Erfassungseinheit
und der negativen Energieversorgungsschiene vorliegen, wie in 5b gezeigt.
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Periodische
Ströme
dieser Art werden durch die Integriereinheit 85 gemittelt,
um somit eine Spannung bereitzustellen, welche den Zeitfehler im
Ausgangssignal darstellt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
von der Erfindung, bei welcher die erste Stromquelle zwei P-Kanal
MOSFET-Transistoren enthält,
deren Sources mit der positiven Energieversorgungsschiene verbunden sind,
und deren Drains mit dem oberen Stromversorgungsknoten 61 verbunden
sind, und das Gate des ersten P-Kanal MOSFET mit einer Referenzspannung
verbunden ist, und die zweite Stromquelle zwei N-Kanal MOSFET-Transistoren
enthält,
deren Sources mit der negativen Energieversorgungsschiene verbunden
sind, deren Drains mit dem unteren Stromversorgungsknoten 62 verbunden
sind, und das Gate des ersten N-Kanal MOSFET mit einer Referenzspannung
verbunden ist, dann ist gemäß dieser
Ausführungsform
ein erster Anschluss von einem ersten Widerstand 75 mit
dem Gate des zweiten P-Kanal MOSFET-Transistors 11 verbunden, und
ist erster Anschluss von einem zweiten Widerstand 76 mit
dem Gate des zweiten N-Kanal-MOSFET
Transistors 61 verbunden, und sind die zwei Anschlüsse von
diesen beiden Widerständen
mit dem Ausgang des Zeitabweichungserfassers verbunden, wobei die Spannung
den Zeitfehler im Ausgangssignal darstellt, wodurch die Stromquellen
derart gesteuert werden, dass ein Quellenstrom an dem Ausgang von der
Zeitabweichungs-Erfasserschaltung zu einer Zunahme des Stroms führt, welcher
durch die zweite Stromquelle, und somit an dem unteren Stromversorgungsknoten,
bereitgestellt ist, und ähnlich
führt ein Senkenstrom
an dem Ausgang von der Zeitabweichungs-Erfassungsschaltung zu einer
Zunahme in dem Strom, welcher durch die erste Stromquelle, und somit
an dem oberen Stromversorgungsknoten, bereitgestellt ist. Die zwei
Stromquellen sind dadurch auf eine wechselseitige Weise eingestellt,
sodass, wenn der Strom von einer zunimmt, der Strom von der weiteren
abnimmt. Es kann vorteilhaft sein, Entkopplungskondensatoren zwischen
dem Gate und der Source von jeder der Stromquellen 11 und 21 hinzuzufügen, um
nachteilige Einflüsse
von zugeführtem
Rauschen zu reduzieren.
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Ein
weiteres, möglicherweise
ungewünschtes,
Ergebnis von der Technik, welche oben mit Bezug auf 4, 5 und 6 beschrieben
ist, ist, dass während
des Betriebes, Spannungsänderungen
auf dem Stromversorgungsknoten 61 und 62 auftreten können, das
heißt,
dass die Mittenspannung zwischen den Stromversorgungsschienen 61 und 62 von
der Hälfte
der Energieversorgungsspannung abweichen kann, und daher die eingehenden
Differenz-Signale am Eingang von der in 1 gezeigten Verstärkungsschaltung 7 eine
unterschiedliche Mittenspannung zu der von der Verstärkungsschaltung 7 selber
haben kann. Es ist somit wünschenswert, das
eingehende Signal zuvor aufzubereiten, um somit einen Gleichtakt-Versatz
zu haben, welcher der halben Energieversorgungsspannung innerhalb
der Verstärkungsschaltung 7 entspricht.
Gemäß einer weiteren
Ausführungsform
von der in 6 gezeigten Erfindung wird dies
mittels eines Eingabesignal-Voraufbereitungssystems 9 erzielt,
welches gemäß der in 4 gezeigten
Ausführungsform
zwei Potenzial-Teiler-Schaltungen enthält, welche jeweils Widerstände 92, 93, 94 und 95,
einen Komparator 96 und eine Differenz-Signal-Übertragungsschaltung 91 enthalten.
Ein erster Potenzial-Teiler 92 und 93 stellt eine
Spannung bereit, welche gleich der Hälfte der Energieversorgungsspannung
ist. Ein zweiter Potenzial-Teiler 94, 95 stellt
eine Spannung bereit, welche der Hälfte der Spannung über dem
Stromversorgungsknoten 61 und 62 entspricht. Der
Komparator 96 stellt eine Spannung bereit, welche der Differenz zwischen
diesen zwei Signalen entspricht, wobei das gewünschte Gleichtaktpegel-Signal
durch die Differenz-Signal-Übertragungsschaltungen
verwendet wird, um auf die Eingangssignale eine Gleichtaktspannung
aufzuerlegen. Somit arbeitet die Schaltung 9 derart, um
das eingehende Differenz-Signal innerhalb des Spannungsbereiches
zu positionieren, welcher zwischen dem Stromversorgungsknoten 61 und 62 verfügbar ist.
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Die
Differenz-Signal-Übertragungsschaltung 91 kann
eine Differenz-Signal-Übertragungsschaltung
zum Steuern des Gleichtaktpegels von einem Differenz-Signal enthalten,
welche eine Eingabe-Gleichtaktpegel-Erfassungsschaltung zum Erfassen
des Gleichtaktpegels von einem einkommenden Signal, zwei Kondensatoren,
welche jeweils zwischen dem ersten Eingang und Ausgang und dem zweiten
Eingang und Ausgang gekoppelt sind, und eine Steuerschaltung, welche
dazu angepasst ist, einen Ausgabe-Gleichtakt-Spannungspegel an den Ausgangsanschlüssen zu
steuern, indem die Ladepegel des Abhängigen auf den Gleichtaktpegel von
dem eingehenden Signal, wie durch den Eingabe-Gleichtakt-Erfasser
erfasst, gesteuert werden, enthält.
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Die
Steuerschaltung enthält
eine Taktschaltung und eine erste und eine zweite Ladesteuerschaltung,
jeweils für
den ersten und zweiten Kondensator, wobei jede Ladesteuerschaltung
einen weiteren Kondensator, eine erste und zweite Schaltvorrichtung, welche
auf eine In-Phase-Weise
durch die Taktschaltung geschaltet werden, um somit in einer ersten
Stufe des Taktzyklus den geschalteten Kondensator über das
Ausgangssignal von der Eingabe-Gleichtaktpegel-Erfassungsschaltung
zu verbinden, welches den Gleichtaktpegel auf das eingehende Signal darstellt,
und mit dem Ausgang von dem Komparator 96, welcher das
gewünschte
Gleichtaktpegel-Signal bereitstellt. In einer zweiten Stufe von
dem Taktzyklus ist der geschaltete Kondensator parallel zum ersten oder
zweiten Kondensator, mit welchem die Ladesteuerschaltung in Zusammenhang
steht.
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7 zeigt
eine bevorzugte Implementierung von einer Differenz-Signalübertragungsschaltung 91,
bei welcher die Schalter als MOS-Transistoren implementiert sind.
Die Ladesteuerschaltung 9510 enthält acht MOS-Transistoren, welche
vier Übertragungs-Gates 9512, 9513, 9516, 9517 ausbilden,
und einen geschalteten Kondensator 9514. Eine Taktsignal-Erzeugungsschaltung 9530 und
ein Inverter 9525, welcher das Taktsignal invertiert, um
ein Gegentaktsignal bereitzustellen, welches um 180 Grad gegenphasig
zum Taktsignal ist, sind ferner bereitgestellt.
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Die
zweite Ladesteuerschaltung 9520 enthält äquivalente Bauteile.
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Ein
erstes Übertragungs-Gate 9512 enthält einen
NMOS- und einen PMOS-Transistor, deren Sources beide mit einem ersten
Anschluss von dem geschalteten Kondensator 9514 verbunden
sind, und deren Drains mit einem ersten Anschluss von dem Kondensator 960 verbunden
sind. Das Gate des PMOS-Transistors
ist mit dem Signal von der Taktsignal-Erzeugungsschaltung 9530 verbunden,
und das Gate des NMOS-Transistors
ist mit dem invertierten Taktsignal am Ausgang des Inverters 9525 verbunden.
Ein zweites Übertragungs-Gate 9513 enthält einen
NMOS- und einen PMOS-Transistor, deren Sources beide mit einem ersten
Anschluss von dem geschalteten Kondensator 9514 verbunden
sind, und deren Drains beide mit einem Knoten verbunden sind, welcher
eine Spannung trägt,
welche dem Eingangssignal-Gleichtaktpegel darstellt, wie durch die Eingangs-Gleichtaktpegel-Erfassungsschaltung 940 erfasst.
Das Gate des NMOS-Transistors
ist mit dem Signal von der Taktsignal-Erzeugungsschaltung 9530 verbunden,
und das Gate des PMOS-Transistors
ist mit dem invertierten Taktsignal am Ausgang des Inverters 9525 verbunden.
Ein drittes Übertragungs-Gate 9516 enthält einen
NMOS- und einen PMOS-Transistor, deren Sources beide mit einem zweiten
Anschluss von dem geschalteten Kondensator 9514 verbunden
sind, und deren Drains mit einem zweiten Anschluss von dem Kondensator 960 verbunden
sind. Das Gate des PMOS-Transistors ist mit dem Signal von der Taktsignal-Erzeugungsschaltung 9530 verbunden,
und das Gate des NMOS-Transistors ist mit dem invertierten Taktsignal
am Ausgang des Inverters 9525 verbunden. Ein viertes Übertragungs-Gate 9517 enthält einen
NMOS- und einen PMOS-Transistor, deren Sources beide mit einem ersten
Anschluss von dem geschalteten Kondensator 9514 verbunden
sind, und deren Drains mit dem Ausgang von dem Komparator 96 verbunden
sind, welcher das gewünschte
Gleichtaktpegel-Signal bereitstellt. Das Gate des NMOS-Transistors ist mit dem
Signal von der Taktsignal-Erzeugungsschaltung 9530 verbunden,
und das Gate des PMOS- Transistors
ist mit dem invertierten Taktsignal am Ausgang des Inverters 9525 verbunden.
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Somit
schaltet das erste NMOS- und PMOS-Transistor-Paar 9513 eine
Verbindung zwischen dem Gleichtaktpegel und einem ersten Anschluss
von dem geschalteten Kondensator 9514, und zwar jeweils
durch das Taktsignal und das invertierte Taktsignal umgeschaltet,
ein zweites NMOS- und PMOS-Transistor-Paar 9513 schaltet
eine Verbindung zwischen einer Differenz-Übertragungsschaltung-Eingangsseite
von dem ersten Kondensator 960 und dem ersten Anschluss
von dem geschalteten Kondensator 9514, und zwar jeweils
umgeschaltet durch das invertierte Taktsignal und das Taktsignal,
ein drittes NMOS- und PMOS-Transistor-Paar 9517 schaltet
eine Verbindung zwischen dem Ausgang von dem Komparator 96,
welcher das gewünschte
Gleichtaktpegel-Signal
bereitstellt, und einen zweiten Anschluss des Kondensators, welcher jeweils
durch das Taktsignal und das invertierte Taktsignal umgeschaltet
ist, und ein viertes NMOS- und PMOS-Transistor-Paar 9516 schaltet
eine Verbindung zwischen einer Differenz-Übertragungsschaltung-Ausgangsseite von
dem ersten Kondensator 960 und dem zweiten Anschluss von
dem geschalteten Kondensator 9514, welcher jeweils durch
das invertierte Taktsignal und das Taktsignal umgeschaltet wird.
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Die
Bauteile von der Ladesteuerschaltung 9520 sind auf eine ähnliche
Weise angeordnet.
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Im
Betrieb wird während
einer ersten Phase von dem Takt eine Schaltung über das erste und dritte Übertragungs-Gate 9512 und 9516 vorliegen,
jedoch nicht über
das zweite und vierte Übertragungs-Gate 9513 und 9517,
und zwar aufgrund der entgegengesetzten Anordnungen von diesen Gates, wobei
die NMOS-Transistoren von dem ersten und dritten Übertragungs-Gate
durch das invertierte Taktsignal gesteuert werden, und im zweiten
und vierten Übertragungs- Gate durch das nicht-invertierte
Taktsignal. Somit ist während
einer ersten Phase von dem Taktsignal der geschaltete Kondensator 9514, 9524 parallel
verbunden mit dem Kondensator, welcher zwischen dem Eingang und
dem Ausgang von der Übertragungsschaltung
gekoppelt ist, und während einer
zweiten Phase von dem Takt ist der umgeschaltete Kondensator 9514, 9524 zwischen
dem Ausgang von dem Komparator 96, welcher das gewünschte Gleichtaktpegel-Signal
bereitstellt, und der erfassten Gleichtaktspannung 30 verbunden.
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Die
zweite Ladesteuerschaltung 9520 arbeitet auf eine ähnliche
Weise.
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Eine
Verwendung von dieser Technik hat den weiteren Vorteil darin, Pseudonym-Gleichtaktsignale zu
kompensieren, welche aufgrund von Gleichtaktfehler-Signalen bei
Frequenzen herrühren,
welche höher
als die Hälfte
der Nyquist-Frequenz von der Differenz-Signal-Übertragungsschaltung sind,
das heißt,
im Falle der oben beschriebenen Anordnung, die Umschaltrate von
den geschalteten Kondensatoren.
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Wie
durch den Fachmann vollständig
anerkannt wird, sind die hier offenbarten Konzepte nicht nur auf
eine Differenz-Leitungsempfängerschaltung anwendbar,
sondern äquivalent
ebenfalls auf eine Nicht-Differenz-Signalisierung, wie beispielsweise TTL,
CMOS, ECL, usw., indem Abweichungen zwischen der Anstiegszeit und
der Abstiegszeit von dem Binär-Signal
erfasst werden, und Pull-up-Stromquellen und Pull-down-Stromquellen
in der Leitungsempfängerschaltung
gesteuert werden, sodass die Abstiegszeit und die Anstiegszeit im
Wesentlichen gleich sind.
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Obwohl
spezifische Ausführungsformen
aus Gründen
der Darstellung beschrieben wurden, ist es dem Fachmann vollständig deutlich,
dass verschiedene Modifikationen in Betracht gezogen werden können. Viele
Modifikationen, welche die grundlegenden eigentlichen Prinzipien
von der hier offenbarten Erfindung beibehalten, sind innerhalb des
Umfangs von dieser Erfindung, wie durch die anliegenden Ansprüche bestimmt.