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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Diaryl-1,2,4-triazolderivate als
einen hochselektiven Cyclooxygenase-2-Inhibitor.
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HINTERGRUND
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Die
meisten der nicht-steroidalen, antiinflammatorischen Arzneimittel
zeigen Wirkungen wie eine antiinflammatorische, analgetische und
antipyretische Aktivität,
indem sie die enzymatische Aktivität von Cyclooxygenase oder der
Prostaglandin-G/H-Synthase inhibieren. Zusätzlich können sie die Uteruskontraktion,
welche durch Hormone induziert wird, und die Zellproliferation bei
verschiedenen Krebsarten unterdrücken.
Zunächst
war nur von Cyclooxygenase-1 bekannt, dass es in der Kuh als ein
konstitutionelles Enzym auftritt. Unlängst ist Cyclooxygenase-2 als
von Cyclooxygenase-1 eindeutig verschieden identifiziert worden
und kann leicht durch Mitogen, Endotoxin, Hormone, Wachstumsfaktoren,
Cytokine und dergleichen gebildet werden.
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Prostaglandine
haben zahlreiche pathologische und physiologische Funktionen. Genauer
gesagt nimmt Cyclooxygenase-1 als konstitutionelles Enzym bei der
Sekretion von endogenem Grundprostaglandin teil und spielt eine
wichtige Rolle bei physiologischen Aspekten wie der Magenhomöostase,
der renalen Blutzirkulation usw. Andererseits wird Cyclooxygenase-2
durch inflammatorische Faktoren, Hormone, Wachstumsfaktoren, Cytokine
und dergleichen induziert und spielt daher eine wichtige Rolle bei
den pathologischen Effekten von Prostaglandinen. Deshalb wird erwartet,
dass selektive Inhibitoren von Cyclooxygenase-2 keine Nebenwirkung
aufgrund des funktionellen Me chanismus im Vergleich mit den antiinflammatorischen
Arzneimitteln wie konventionellen nicht-steroidalen Mitteln aufweisen
und antiinflammatorische, analgetische und antipyretische Aktivität zeigen.
Weiterhin vermutet man die Unterdrückung der Uteruskontraktion,
welche durch Hormone induziert wird, und die Zellproliferation in
verschiedenen Krebsarten. Insbesondere sind wenige Nebenwirkungen
wie gastrointestinale Toxizität,
renale Toxizität
und dergleichen zu erwarten. Man nimmt auch an, dass die Synthese
kontraktiver Prostanoide gehemmt und somit die Kontraktion von glattem
Muskel, die durch das Prostanoid induziert wird, inhibiert wird.
Somit ergibt sich die Anwendung zur Behandlung von Frühgeburt,
Dysmenorrhoe, Asthma und verschiedenen Erkrankungen, die mit eosinophilen
Leukozyten einhergehen. Außerdem
besteht die Möglichkeit
der breiten Anwendung zur Behandlung von Osteoporose, Glaukom und
Athymie, die in vielen Veröffentlichungen
offenbart worden ist, insbesondere die Anwendbarkeit selektiver Inhibitoren
von Cyclooxygenase-2 (Referenzen: John Vane, „Towards a better aspirin" in Nature, Bd. 367,
S. 215-216, 1994; Bruno Battistini, Regina Botting und Y.S. Bakhle, „COX-1
and COX-2: Toward the Development of More Selecitive NSAIDs" in Drug News and
Perspectives, Bd. 7, S. 501-512, 1994; David B. Reitz und Karen Seibert, „Selective
Cyclooxygenase Inhibitors" in
Annual Reports in Medicinal Chemistry, James A. Bristol, Hrsg.,
Bd. 30, S. 179-188, 1995).
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Verschiedene
Strukturformen von selektiven Inhibitoren von Cyclooxygenase-2 sind
beschrieben worden. Darunter ist die Diaryl-Heterozyklus-Struktur,
namentlich ein tricyclisches System, am häufigsten untersucht und ausgenutzt
worden, um eine Vielzahl von Substanzkandidaten aufzubauen. In dieser
Struktur ist es wesentlich, dass eine Sulfonamid- oder Methansulfongruppe
an einer Phenylgruppe vorhanden ist. Die erste Substanz mit der
oben genannten Struktur ist als Dup697 identifiziert (Bioorganic & Medicinal Chemistry
Letters, Bd. 5, Nr. 18, S. 21123, 1995). Anschließend werden
als Derivat SC-58635 (Journal of Medicinal Chemistry, Bd. 40, S.
1347, 1997) mit einer Pyrazolstruktur, MK-966 (
WO 95/00501 ) mit einer Furanonstruktur
und dergleichen offenbart.
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Ferner
offenbart die europäische
Patentanmeldung
EP
1 099 695 A1 COXII-inhibierende 1,2,4-Triazolderivate mit
einer Benzolsulfonamidgruppe in 5-Position und zahlreichen Substituenten,
einschließlich
einer Arylgruppe in 1-Position.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Auf
der Grundlage des oben beschriebenen technischen Hintergrunds haben
die Erfinder der vorliegenden Erfindung Versuche zur Entwicklung
neuer Verbindungen als hochselektive Cyclooxygenase-2-Inhibitoren
durchgeführt.
Im Ergebnis wurde gefunden, dass die Diaryl-1,2,4-triazolderivate
der Formel 1 mit einer Sulfonamidphenyl- oder Methylsulfonylphenylgruppe
als spezifischer Struktur konventioneller Chemikalien diesem Zwecke
genügt.
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Es
ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Diaryl-1,2,4-triazolderivate
der Formel 1 und pharmazeutisch annehmbare Salze davon bereitzustellen.
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Danach
wird die vorliegende Erfindung klarer beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Diaryl-1,2,4-triazolderivate der
folgenden Formel 1 und pharmazeutisch annehmbare Salze davon. <Formel 1>
worin R
1, R
2,
R
3, R
4 und R
5 jeweils unabhängig ein Wasserstoff; ein Halogen;
C
1-C
3-Alkyl, substituiert
oder nicht substituiert durch Halogene; NO
2,
NH
2, OH, OMe, CO
2H
oder CN sind, A CH
3 oder NH
2 ist
und W N ist.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
kann auch in pharmazeutisch annehmbarer Salzform vorliegen, worin
pharmazeutisch annehmbares Salz ein nicht toxisches Salz bezeichnet,
das ein organisches Salz und anorganisches Salz enthält und pharmazeutisch
akzeptiert ist. Das anorganische Salz schließt Aluminium, Ammonium, Calcium,
Kupfer, Eisen, Lithium, Magnesium, Mangan, Kalium, Natrium, Zink
und dergleichen und vorzugsweise Ammonium, Calcium, Magnesium, Kalium
und Natrium ein. Das organische Salz schließt primäre, sekundäre oder tertiäre Amine,
natürlich
substituierte Amine, cyclische Amine, modifizierte Salze, die durch ein
basisches Ionenaustauscherharz hergestellt wurden, und dergleichen
ein. Mehr bevorzugt kann das organische Salz aus der Gruppe, bestehend
aus Arginin, Betain, Coffein, Colin, N,N-Dibenzylethylendiamin,
Diethylamin, 2-Diethylaminoethanol, 2-Dimethylaminoethanol, Ethanolamin,
Ethylendiamin, N-Ethylmorpholin, N-Ethylpiperidin, N-Methylglucamin, Glucamin,
Glucosamin, Histidin, Hydrapamin, N-(2-Hydroxyethyl)piperidin, N-(2-Hydroxyethyl)pyrrolidin,
Isopropylamin, Lysin, Methylglucamin, Morpholin, Piperazin, Piperidin,
Polyaminharz, Procain, Purin, Theobromin, Triethy lamin, Trimethylamin,
Tripropylamin, Tromethamin und dergleichen ausgewählt werden.
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Ferner
kann die Verbindung der vorliegenden Erfindung eine Salzform nicht
toxischer Säuren
sein, die die organische Säure
und die anorganische Säure
enthalten, pharmazeutisch annehmbar sind, im Fall, dass sie basisch
ist. Vorzugsweise kann die Säure
ausgewählt
werden aus der Gruppe, bestehend aus Essigsäure, Adipinsäure, Asparaginsäure, 1,5-Naphthalindisulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Benzoesäure, Camposulfonsäure, Citronensäure, 1,2-Ethandisulfonsäure, Ethansulfonsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Fumarsäure, Glucoheptonsäure, Gluconsäure, Glutaminsäure, Iodwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Salzsäure, Icethionsäure, Milchsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure („mandelic
acid"), Methansulfonsäure, Musicsäure („music
acid"), 2-Naphtalindisulfonsäure, Salpetersäure, Oxalsäure, Parnoinsäure („parnoic
acid"), Pantothensäure, Phosphorsäure, Pivalinsäure, Propionsäure, Salicylsäure, Stearinsäure, Bernsteinsäure, Schwefelsäure, Weinsäure, p-Toluolsulfonsäure, Undecansäure, 10-Undecensäure und
dergleichen. Darunter sind Bernsteinsäure, Bromwasserstoffsäure, Salzsäure, Maleinsäure, Methansulfonsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Weinsäure und
dergleichen stärker
bevorzugt.
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Vorzugsweise
ist die Verbindung der vorliegenden Erfindung der Formel 1 als selektiver
Inhibitor von Cyclooxygenase-2 diejenige, worin R1,
R2, R3, R4 und R5 jeweils
unabhängig
Wasserstoff, Halogen, CH3 oder OCH3 sind, A für CH3 oder
NH2 steht und W N ist.
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Für bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung der Formel 1 klarer
wie folgt beschrieben:
6-(3-Methyl-5-phenyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(4-Fluor-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(4-Chlor-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(4-Brom-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-(3-Methyl-5-p-tolyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(4-Methoxy-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(3-Fluor-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(3-Chlor-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid;
6-[5-(3,5-Dimethoxy-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
und
2-[5-(4-Brom-phenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-5-methansulfonyl-pyridin.
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Andererseits
können
die Verbindungen der Formel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
durch die unten illustrierten Verfahren hergestellt werden.
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Jedoch
ist das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
nicht auf die folgenden Beschreibungen, insbesondere nicht auf die
Reaktionslösungsmittel,
Basen, Mengen eingesetzter Recktanten und dergleichen, beschränkt.
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Überdies
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
hergestellt werden, indem zahlreiche Syntheseverfahren, die in der
vorliegenden Patentschrift beschrieben sind oder in anderen Referenzen
von Fachleuten offenbart worden sind, in einer ko ordinierten und
arbiträren
Weise benutzt und kombiniert werden.
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Für den Fachmann
wird ersichtlich sein, dass die in der vorhergehenden Beschreibung
offenbarten Konzepte und speziellen Ausführungsformen in einfacher Weise
als Grundlage zur Modifikation oder Konzeption anderer Ausführungsformen
verwendet werden können.
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Die
Verbindung der Formel 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann so hergestellt werden, wie das schematisch in der
folgenden Reaktionsformel 1 illustriert ist. <Reaktionsformel
1>
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Worin
R1, R2, R3, R4, R5,
W und A wie oben definiert sind und n 0 oder 2 ist.
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Wie
in der oben gezeigten Reaktionsformel 1 demonstriert, kann die erfindungsgemäße Verbindung durch
zwei Stufen aus dem Benzoylhalogenid oder den Benzoylhalogenidderivaten
als Ausgangsmaterial hergestellt werden.
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Eine
detaillierte Beschreibung der Herstellung der Verbindung der vorliegenden
Erfindung durch die oben genannte Methode nach Reaktionsformel 1
ist wie folgt.
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In
dem ersten Schritt sollte die Reaktion von Ethylacetimidat oder
des Salzes davon und Benzoylhalogenid oder Benzoylhalogenidderivaten
spezifisch in Gegenwart einer Base durchgeführt werden. Konkret wird die
Reaktion unter Verwendung von Dichlormethan bei Raumtemperatur durchgeführt. Die
organische Base kann ausgewählt
werden aus der Gruppe, bestehend aus Triethylamin, Trimethylamin,
Tripropylamin, Pyridin, Imidazol und dergleichen, während die
anorganische Base aus der Gruppe, bestehend aus Natriumacetat, Natriumhydroxid,
Natriumhydrid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und
dergleichen ausgewählt
sein kann. Stärker
bevorzugt kann Triethylamin verwendet werden.
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In
dem zweiten Schritt wird die Triazol-bildende Reaktion durchgeführt, indem
eine Hydrazinverbindung und das in der ersten Stufe erhaltene Material
in einem Mischlösungsmittel
aus Dichlormethan und Methanol bei Raumtemperatur umgesetzt werden.
Wenn die Hydrazinverbindung in Salzform vorliegt, wird die Reaktion
in Gegenwart der Base wie Triethylamin, Trimethylamin, Tripropylamin,
Pyridin, Imidazol und dergleichen durchgeführt.
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Insbesondere
sollte, falls in der Hydrazinverbindung n = 2 ist, kein Oxidationsreaktionsverfahren
erforderlich sein, aber, wenn in der Hydrazinverbindung n = 0 ist,
sollte ein Oxidationsreaktionsverfahren als letzte Stufe durchgeführt werden.
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Das
oben genannte Hydrazin kann aus der Gruppe, bestehend aus 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid
und 5-Methansulfonylpyridin-2-yl-hydrazin ausgewählt werden. Darunter wird das
6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid
(
USP 4,204,870 ) durch
das offenbarte Verfahren synthetisiert. 5-Methansulfonylpyridin-2-yl-hydrazin (The
Journal of Organic Chemistry, Bd. 56, Nr. 16, S. 4.974, 1991) wird
synthetisiert, indem die offenbarte Methode angewendet wird.
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Die
Oxidationsreaktion zur Herstellung von Sulfonamid oder Methylsulfon
wird durchgeführt,
indem ein Oxidationsmittel in Dichlormethan verwendet wird. Das
Oxidationsmittel kann aus der Gruppe, bestehend aus MMPP (Magnesiummonoperoxyphthalathexahydrat),
MCPBA (m-Chlorperoxybenzoesäure),
Oxon (Kaliumperoxymonosulfat) und dergleichen ausgewählt werden.
Stärker
bevorzugt wird MMPP verwendet.
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Nach
Beendigung der Reaktion können
die resultierenden Produkte durch übliche Behandlung weiter verarbeitet
werden, wie durch Chromatographie, Umkristallisation und dergleichen,
so dass sie abgetrennt und gereinigt werden.
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Die
Verbindung der Formel 1 der vorliegenden Erfindung weist eine selektive
Inhibierungsaktivität
gegenüber
Cyclooxygenase-2 auf und kann somit als Enzyminhibitor verwendet
werden. Die Verbindung der Formel 1 als selektiver Inhibitor gegenüber Cyclooxygenase-2
kann ein Ersatz für
konventionelle nicht-steroidale antiinflammatorische Arzneimittel
darstellen. Konkret verbessert sie die Nebenwirkungen antiinflammatorischer
Arzneimittel in konventionellen Nicht-Steroiden und ist nützlich in
Patienten, die an Magengeschwüren, Gastritis,
partieller Enteritis, ulzerativer Colitis, Diverticulitis, gastrointestinaler
Haemorrhagie, Hypoprothrombinemie und dergleichen leiden. Ferner
erwartet man, dass sie zur Behandlung inflammatorischer Erkrankungen
wie Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis und dergleichen wirksam
ist.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
kann in einer Einzeldosis oder in geteilten Dosismengen in Abhängigkeit
von dem chemischen Zweck verabreicht werden. Die spezifische Dosismenge
für Patienten
wird variieren in Abhängigkeit
von Faktoren, wie der Art der Arzneimittelverbindung, dem Körpergewicht,
dem Geschlecht, dem physischen Zustand, der Diät, der Verabreichungsperiode,
der Verabreichungsmethode, dem Ausbringungsverhältnis, der Arzneimittelzusammensetzung
und der Schwere der Erkrankungen und dergleichen.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
kann als ein orales, ein lokales, ein parenterales (subkutanes,
venöses
und intramuskuläres
oder injizierbares), ein inhalierbares oder ein rektales Arzneimittel
verabreicht werden. Bei der Herstellung zu einem Arzneimittel können ein
oder mehrere üblicherweise
verwendete Träger, Verfahren
zur Herstellung und dergleichen aus dem Fachmann an sich bekannten
ausgewählt
werden. Um den gewünschten
Zweck der klinischen Verabreichung zu erzielen, kann die aktive
Verbindung der Formel 1 der vorliegenden Erfindung gleichzeitig
mit mehr als einer Komponente anderer herkömmlicher Arzneimittel verabreicht
werden. Jedoch sind die Arzneimittel, die die erfindungsgemäße Verbindung
enthalten, nicht auf die oben beschriebenen Formen beschränkt, wenn
sie zum Zweck der selektiven Inhibierung von Cyclooxygenase-2 dienen.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Praktische
und derzeit bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Beispielen illustriert.
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<Referenzbeispiel
1> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)benzamid
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Ethylacetamidathydrochlorid
1,0 g (8,09 mmol) wurde in Dichlormethan, 40 ml, bei Raumtemperatur aufgelöst, tropfenweise
mit Triethylamin, 1,08 ml (16,99 mmol), versetzt und 30 Minuten
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Anschließend
wurde die Reaktionslösung
auf 0°C
abgekühlt,
1,03 g (7,35 mmol) Benzoylchlorid langsam tropfenweise der Reaktionslösung über 10 Minuten
zugesetzt und 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurde die Reaktionslösung
mit Wasser und gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und anschließend
mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Anschließend wurde
das resultierende Produkt unter reduziertem Druck filtriert und
mittels Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat: normales Hexan = 2:8) gereinigt. Als Ergebnis wurde
N-(1-Ethoxyethyliden)benzamid
(1,20 g, Ausbeute: 86%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,32-7,38
(m, 2H), 7,43-7,46 (m, 1H), 7,90-7,95 (m, 2H)
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<Referenzbeispiel
2> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methylbenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass p-Tolylchlorid, 1,14 g (7,35 mmol), anstelle von
Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methylbenzamid
(1,23 g, Ausbeute: 81%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 2,40 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J
= 7,1 Hz), 7,28-7,33 (m, 2H), 7,90-7,95 (m, 2H)
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<Referenzbeispiel
3> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methoxybenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass p-Chloranisol, 1,25 g (7,35 mmol), anstelle von Benzoylchlorid
verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methoxybenzamid
(1,28 g, Ausbeute: 79%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 3,79 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J
= 7,1 Hz), 7,28-7,33 (m, 2H), 7,90-7,95 (m, 2H)
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<Referenzbeispiel
4> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-fluorbenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 4-Fluorbenzoylchlorid, 1,17 g (7,35 mmol), anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-4-fluorbenzamid (1,17
g, Ausbeute: 76%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,28-7,33
(m, 2H), 7,90-7,95 (m, 2H)
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<Referenzbeispiel
5> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-chlorbenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 4-Chlorbenzoylchlorid, 1,29 g (7,35 mmol), anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-4-chlorbenzamid (1,43
g, Ausbeute: 86%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,29
(dd, 2H, J1 = 4,4 Hz, J2 =
2,4 Hz), 7,91 (dd, 2H, J1 = 4,0 Hz, J2 = 2,4 Hz)
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<Referenzbeispiel
6> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-brombenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 4-Brombenzoylchlorid, 1,61 g (7,35 mmol), anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-4-brombenzamid
(1,62 g, Ausbeute: 82%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,29
(dd, 2H, J1 = 4,4 Hz, J2 =
2,4 Hz), 7,91 (dd, 2H, J1 = 4,0 Hz, J2 = 2,4 Hz)
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<Referenzbeispiel
7> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-fluorbenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 3-Fluorbenzoylchlorid, 1,17 g (7,35 mmol), anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-3-fluorbenzamid
(1,28 g, Ausbeute: 83%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,22-7,27
(m, 1H), 7,38-7,44 (m, 1H), 7,68-7,72 (m, 1H), 7,79-7,83 (m, 1H)
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<Referenzbeispiel
8> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-chlorbenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 3-Chlorbenzoylchlorid, 1,29 g (7,35 mmol), anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-3-chlorbenzamid (1,41
g, Ausbeute: 85%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,15-7,31
(m, 2H), 7,75-7,85 (m, 2H)
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<Referenzbeispiel
9> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-brombenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 3-Brombenzoylchlorid, 1,61 g (7,35 mmol), anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-3-brombenzamid
(1,57 g, Ausbeute: 79%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,13-7,
17 (m, 1H), 7,30-7,32 (m, 1H), 7,74-7,76 (m, 1H), 7,83-7,87 (m,
1H)
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<Referenzbeispiel
10> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-methoxybenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass m-Chloranisol, 1,25 g (7,35 mmol), anstelle von Benzoylchlorid
verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-3-methoxybenzamid
(1,31 g, Ausbeute: 81%) erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 1,25 (t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96
(s, 3H), 3,75 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 6,55-6,60 (m, 1H),
6,99-7,02 (m, 1H), 7,03-7,05 (m, 1H), 7,33-7,36 (m, 1H)
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<Referenzbeispiel
11> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-2-methoxybenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass o-Chloranisol, 1,25 g (7,35 mmol), anstelle von Benzoylchlorid
verwendet wurde. Als Ergebnis wurde N-(1-Ethoxyethyliden)-2-methoxybenzamid
(1,22 g, Ausbeute: 75%) erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 1,25 (t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96
(s, 3H), 3,30 (s, 3H), 4,20 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 7,00 (d, 1H, J
= 2,1 Hz), 7,10-7,14 (m, 3H)
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<Referenzbeispiel
12> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,5-dimethoxybenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 3,5-Dimethoxybenzoylchlorid, 1,47 g (7,35 mmol),
anstelle von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,5- dimethoxybenzamid
(1,51 g, Ausbeute: 82%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 3,80 (s, 6H), 4,20 (q, 2H, J
= 7,1 Hz), 6,63 (t, 1H, J = 2,3 Hz), 7,15 (d, 2H, J = 2,3 Hz)
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<Referenzbeispiel
13> Herstellung von
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,4-dimethoxybenzamid
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Die
Reaktion wurde in derselben Weise wie in Referenzbeispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme, dass 3,4-Dimethoxybenzoylchlorid, 1,25 g (7,35 mmol),
anstelle von Benzoylchlorid verwendet wurde. Als Ergebnis wurde
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,4-dimethoxybenzamid
(1,44 g, Ausbeute: 78%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,25
(t, 3H, J = 7,1 Hz), 1,96 (s, 3H), 3,60 (s, 3H), 3,80 (s, 3H), 4,20
(q, 2H, J = 7,1 Hz), 6,91 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 6,98 (s, 1H), 7,01
(d, 1H, J = 2,1 Hz)
-
<Beispiel
1>
-
Herstellung von 4-(3-Methyl-5-phenyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-benzamid,
400 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dich lormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 4-(3-Methyl-5-phenyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-benzolsulfonamid
(368 mg, Ausbeute: 56%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,44-7,49 (m,
5H), 7,52 (s, 2H), 7,56 (dt, 2H, J1 = 8,7
Hz, J2 = 2,5 Hz), 7,89 (dt, 2H, J1 = 8,7 Hz, J2 =
2,5 Hz)
Schmelzpunkt: 192~494°C
-
<Beispiel
2>
-
Herstellung von 4-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-fluorbenzamid,
438 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(4- Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-benzolsulfonamid
(424 mg, Ausbeute: 61%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,27-7,31 (m,
2H), 7,47-7,51 (m, 2H), 7,52 (s, 2H), 7,56 (dt, 2H, J1 =
8,7 Hz, J2 = 2,5 Hz), 7,89 (dt, 2H, J1 = 8,7 Hz, J2 =
2,5 Hz)
Schmelzpunkt: 220~221°C
-
<Beispiel
3>
-
Herstellung von 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-chlorbenzamid,
472 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol,) wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(423 mg, Ausbeute: 58%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,46 (dt, 2H,
J1 = 8,7 Hz, J2 =
2,1 Hz), 7,50-7,54 (m, 4H), 7,58 (dt, 2H, J1 =
8,7 Hz, J2 = 2,5 Hz), 7,89 (dt, 2H, J3 = 8,7 Hz, J2 =
2,5 Hz)
Schmelzpunkt: 247~249°C
-
<Beispiel
4>
-
Herstellung von 4-[5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-brombenzamid,
565 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(600 mg, Ausbeute: 73%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,39 (dt, 2H,
J1 = 9,0 Hz, J2 =
2,2 Hz), 7,51 (s, 2H), 7,58 (dt, 2H, J1 =
9,1 Hz, J2 = 2,4 Hz), 7,67 (dt, 2H, J1 = 9,1 Hz, J2 =
2,4 Hz), 7,91 (dt, 2H, J1 = 9,2 Hz, J2 = 2,4 Hz)
Schmelzpunkt: 240~241°C
-
<Beispiel
5>
-
Herstellung von 4-(3-Methyl-5-p-tolyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methylbenzamid,
429 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-(3-Methyl-5-p-tolyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-benzolsulfonamid
(467 mg, Ausbeute: 68%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,30 (s, 3H), 2,35 (s, 3H),
7,18 (d, 2H, J = 8,1 Hz), 7,31 (d, 2H, J = 8,1 Hz), 7,52 (s, 2H),
7,53 (dd, 2H, J1 = 6,8 Hz, J2 =
1,9 Hz), 7,91 (dd, 2H, J1 = 6,8 Hz, J2 = 1,9 Hz)
Schmelzpunkt: 248~249°C
-
<Beispiel
6>
-
Herstellung von 4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methoxybenzamid,
462 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(381 mg, Ausbeute: 53%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,78 (s, 3H),
6,98 (d, 2H, J = 8,9 Hz), 7,37 (d, 2H, J = 8,9 Hz), 7,52 (s, 2H),
7,56 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 7,91 (d, 2H, J = 8,7 Hz)
Schmelzpunkt:
230~231°C
-
<Beispiel
7>
-
Herstellung von 4-[5-(3-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-fluorbenzamid,
438 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(3-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(382 mg, Ausbeute: 55%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,22-7,38 (m,
3H), 7,45-7,50 (m, 1H), 7,53 (s, 2H), 7,58 (dt, 2H, J1 =
8,6 Hz, J2 = 2,4 Hz), 7,91 (dt, 2H, J1 = 8,6 Hz, J2 =
2,4 Hz)
Schmelzpunkt: 197~199°C
-
<Beispiel
8>
-
Herstellung von 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-chlorbenzamid,
472 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(517 mg, Ausbeute: 71%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,30 (d, 1H,
J = 6,8 Hz), 7,45 (t, 1H, J = 7,7 Hz), 7,51-7,62 (m, 6H), 7,91 (d,
2H, J = 8,3 Hz)
Schmelzpunkt: 146~147°C
-
<Beispiel
9>
-
Herstellung von 4-[5-(3-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-brombenzamid,
565 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(3-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(543 mg, Ausbeute: 66%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,33-7,41 (m,
2H), 7,53 (s, 2H), 7,58 (dt, 2H, J1 = 9,2
Hz, J2 = 2,5 Hz), 7,68-7,73 (m, 2H), 7,91
(dt, 2H, J1 = 8,8 Hz, J2 =
2,5 Hz)
Schmelzpunkt: 152~153°C
-
<Beispiel
10>
-
Herstellung von 4-[5-(3-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-methoxybenzamid,
462 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Nasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-[5-(3-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(503 mg, Ausbeute: 70%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,70 (s, 3H),
6,85-7,07 (m, 3H),
7,31 (t, 1H, J = 8,0 Hz), 7,51 (s, 2H), 7,58 (dd, 2H, J1 =
6,6 Hz, J2 = 1,9 Hz), 7,91 (dd, 2H, J1 = 6,6 Hz, J2 =
1,9 Hz)
Schmelzpunkt: 211~212°C
-
<Beispiel
11>
-
Herstellung von 4-[5-(2-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-2-methoxybenzamid,
462 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid,
515 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat: n-Hexan = 7:3) gereinigt. Als Ergebnis wurde 4-[5-(2-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(86 mg, Ausbeute: 12%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35
(s, 3H), 3,25 (s, 3H), 7,04 (d, 1H, J = 8,2 Hz), 7,12 (dt, 1H, J1 = 7,4 Hz, J2 =
1,0 Hz), 7,38-7,45 (m, 4H), 7,49-7,55 (m, 2H), 7,81 (dt, 2H, J1 = 8,7 Hz, J2 =
1,9 Hz)
-
<Beispiel
12>
-
Herstellung von 4-[5-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]-triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,4-dimethoxybenzamid,
536 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid, 515
mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minu ten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen. Die
organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und
Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis wurde 4-(5-(3,4-Dimethoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(575 mg, Ausbeute: 72%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,57 (s, 3H),
3,80 (s, 3H), 7,92-7,03 (m, 3H), 7,51 (s, 1H), 7,58 (dt, 1H, J1 = 9,1 Hz, J2 =
2,6 Hz), 7,91 (dt, 2H, J1 = 9,1 Hz, J2 = 2,6 Hz)
Schmelzpunkt: 176~178°C
-
<Beispiel
13>
-
Herstellung von 4-[5-(3,5-Dimethoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]-triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,5-dimethoxybenzamid,
536 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 4-Hydrazinbenzolsulfonamidhydrochlorid, 515
mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert
und anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen. Die
organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter redu ziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 4-[5-(3,5-Dimethoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]benzolsulfonamid
(551 mg, Ausbeute: 69%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,65 (s, 6H),
6,54 (d, 2H, J = 2,2 Hz), 6,60 (t, 1H, J = 2,3 Hz), 7,51 (s, 1H),
7,58 (dt, 1H, J1 = 9,1 Hz, J2 =
2,4 Hz), 7,91 (dt, 2H, J1 = 9,1 Hz, J2 = 2,4 Hz)
Schmelzpunkt: 207~208°C
-
<Beispiel
14>
-
Herstellung von 6-(3-Methyl-5-phenyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-benzamid,
400 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde
die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-(3-Methyl-5-phenyl[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid
(336 mg, Ausbeute: 51%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,40-7,51 (m,
5H), 7,73 (s, 2H), 7,98 (d, 1H, J = 8,5 Hz), 8,43 (dd, 1H, J1 = 8,4 Hz, J2 =
2,4 Hz), 8,68 (dd, 1H, J1 = 2, 5 Hz, J2 = 0,5 Hz)
Schmelzpunkt: 204~204°C
-
<Beispiel
15>
-
Herstellung von 6-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-fluorbenzamid,
438 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
(391 mg, Ausbeute: 56%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,25-7,31 (m,
2H), 7,55-7,69 (m, 2H), 7,73 (s, 2H), 7,98 (dd, 1H, J1 =
8,5 Hz, J2= 0,5 Hz), 8,43 (dd, 1H, J1 = 8,5 Hz, J2 =
2,4 Hz), 8,68 (dd, 1H, J1 = 2,4 Hz, J2 = 0,5 Hz)
Schmelzpunkt: 221~222°C
-
<Beispiel
16>
-
Herstellung von 6-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-chlorbenzamid,
472 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
(446 mg, Ausbeute: 61%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,45-7,51 (m,
4H), 7,73 (s, 2H), 7,98 (dd, 1H, J1 = 8,5
Hz, J2 = 0,5 Hz), 8,43 (dd, 1H, J1 = 8,5 Hz, J2 =
2,4 Hz), 8,68 (d, 1H, J = 1,6 Hz)
Schmelzpunkt: 215~217°C
-
<Beispiel
17>
-
Herstellung von 6-[5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-brombenzamid,
565 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid
(437 mg, Ausbeute: 53%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,45-7,48 (m,
2H), 7,63-7,66 (m, 2H), 7,72 (s, 2H), 7,98 (dd, 1H, J1 =
8,4 Hz, J2 = 0,6 Hz), 8,41 (dd, 1H, J1 = 8,6 Hz, J2 =
2,5 Hz), 8,68 (dd, 1H, J1 = 2,3 Hz, J2 = 0,6 Hz)
Schmelzpunkt: 221~222°C
-
<Beispiel
18>
-
Herstellung von 6-(3-Methyl-5-p-tolyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methylbenzamid,
429 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-(3-Methyl-5-p-tolyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid
(372 mg, Ausbeute: 54%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 2,40 (s, 3H),
7,20 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,35 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 7,69 (s, 2H),
7,90 (d, 1H, J = 8,4 Hz), 8,38 (dd, 1H, J1 =
8,5 Hz, J2 = 2,5 Hz), 8,68 (t, 1H, J = 0,7
Hz)
Schmelzpunkt: 198~199°C
-
<Beispiel
19>
-
Herstellung von 6-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-methoxybenzamid,
462 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(4-Methoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
(397 mg, Ausbeute: 55%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,78 (s, 3H),
6,98 (dt, 2H, J1 = 9,7 Hz, J2 =
6,0 Hz), 7,42 (dt, 2H, J1 = 7,6 Hz, J2 = 2,9 Hz), 7,73 (s, 2H), 7,98 (dd, 1H,
J1 = 8,7 Hz, J2 =
0,6 Hz), 8,43 (dd, 1H, J1 = 8,4 Hz, J2 = 3,4 Hz), 8,68 (dd, 1H, J1 =
2,4 Hz, J2 = 0,6 Hz)
Schmelzpunkt:
191~192°C
-
<Beispiel
20>
-
Herstellung von 6-[5-(3-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-fluorbenzamid,
438 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(3-Fluorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
(370 mg, Ausbeute: 53%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 7,30-7,38(m,
3H), 7,43-7,51 (m, 1H), 7,73 (s, 2H), 7,98 (d, 1H, J = 8,1 Hz),
8,43 (dd, 1H, J1 = 8,5 Hz, J2 =
2,4 Hz), 8,68 (d, 1H, J = 1,9 Hz)
Schmelzpunkt: 195~196°C
-
<Beispiel
21>
-
Herstellung von 6-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3-chlorbenzamid,
972 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid,
433 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde die
gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
(358 mg, Ausbeute: 99%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,40 (s, 3H), 7,33-7,36 (m,
2H), 7,50-7,58 (m, 1H), 7,61-7,63 (m, 1H), 7,75 (s, 2H), 8,00 (d,
1H, J = 8,5 Hz), 8,37 (dd, 1H, J1 = 8,5
Hz, J2 = 2,4 Hz), 8,56 (dd, 1H, J1 = 2,3 Hz, J2 =
0,5 Hz)
Schmelzpunkt: 169~168°C
-
<Beispiel
22>
-
Herstellung von 6-[5-(3,5-Dimethoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-3,5-dimethoxybenzamid,
536 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und 6-Hydrazinopyridin-3-sulfonsäureamid, 433
mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde
die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 6-[5-(3,5-Dimethoxyphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-pyridin-3-sulfonsäureamid
(496 mg, Ausbeute: 62%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,70 (s, 6H),
6,57-6,62 (m, 2H),
7,73 (s, 2H), 7,98 (dd, 1H, J1 = 8,5 Hz,
J2 = 0,5 Hz), 8,43 (dd, 1H, J1 =
8,5 Hz, J2 = 2,5 Hz), 8,78 (dd, 1H, J1 = 2,5 Hz, J2 =
0,5 Hz)
Schmelzpunkt: 195~196°C
-
<Beispiel
23>
-
Herstellung von 3-Methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-5-phenyl-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-benzamid,
400 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und (4-Methylsulfanylphenyl)-hydrazinhydrochlorid,
439 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat: normales Hexan = 1:1) gereinigt. Als Ergebnis wurde
3-Methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-5-phenyl-1H-[1,2,4]triazol (359
mg, Ausbeute: 61%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35
(s, 3H), 2,47 (s, 3H), 7,18-22
(m, 4H), 7,23-7,25 (m, 3H), 7,51-7,55 (m, 2H)
-
<Beispiel
24>
-
Herstellung von 1-(4-Methansulfonylphenyl)-methyl-5-phenyl-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
3-Methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-5-phenyl-1H-[1,2,4]triazol,
281 mg (1. Ommol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
25 ml, und Methanol, 5 ml, aufgelöst und MMPP, 800 mg (1,30
mmol), wurde langsam der Lösung
zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurde die Reaktionslösung filtriert und die Mutterlauge
wurde mit Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und anschließend über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter reduziertem Druck
konzentriert und das resultierende Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie (Ethylacetat: normales
Hexan = 7:3) gereinigt. Im Ergebnis wurde 1-(4-Methansulfonylphenyl)-methyl-5-phenyl-1H-[1,2,4]triazol
(291 mg, Ausbeute: 93%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,25 (s, 3H),
7,38-7,50 (m, 5H),
7,62 (dd, 2H, J1 = 6,8 Hz, J2 = 2,0
Hz), 8,02 (dd, 2H, J1 = 6,8 Hz, J2 = 2,0 Hz)
Schmelzpunkt: 118~119°C
-
<Beispiel
25>
-
Herstellung von 5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-fluorbenzamid,
438 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und (4-Methylsulfanylphenyl)hydrazinhydrochlorid,
439 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magne siumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat: normales Hexan = 1:1) gereinigt. Als Ergebnis wurde
5-(4-Fluorphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol
(389 mg, Ausbeute: 62%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35
(s, 3H), 2,52 (s, 3H), 7,25-7,35
(m, 6H), 7,45-7,51 (m, 2H)
-
<Beispiel
26>
-
Herstellung von 5-(4-Fluorphenyl)-1-(4-methansulfonylphenyl)3-methyl-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
5-(9-Fluorphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol, 300
mg (1. Ommol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
25 ml, und Methanol, 5 ml, aufgelöst und MMPP, 800 mg (1,30 mmol),
langsam der Lösung
zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurde die Reaktionslösung filtriert und die Mutterlauge
wurde mit Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und anschließend über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter reduziertem Druck
konzentriert und das resultierende Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie (Ethylacetat: normales
Hexan = 7:3) gereinigt. Im Ergebnis wurde 5-(4-Fluorphenyl)-1-(9-methansulfonylphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]triazol
(302 mg, Ausbeute: 91%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,25 (s, 3H),
7,29 (dd, 2H, J1 = 8,9 Hz, J2 =
5,9 Hz), 7,50 (dd, 2H, J1 = 8,9 Hz, J2 = 5,4 Hz), 7,62 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 8,02
(d, 2H, J = 8,8 Hz)
Schmelzpunkt: 143~144°C
-
<Beispiel
27>
-
Herstellung von 5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-chlorbenzamid,
472 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und (4-Methylsulfanylphenyl)hydrazinhydrochlorid,
439 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat: normales Hexan = 1:1) gereinigt. Als Ergebnis wurde
5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol
(390 mg, Ausbeute: 59%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35
(s, 3H), 2,47 (s, 3H), 7,19-7,23
(m, 4H), 7,33 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 7,42 (d, 2H, J = 8,6 Hz)
-
<Beispiel
28>
-
Herstellung von 5-(4-Chlorphenyl)-1-(4-methansulfonylphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
5-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl-1H-[1,2,4]triazol, 315
mg (1. Ommol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
25 ml, und Methanol, 5 ml, aufgelöst und MMPP, 800 mg (1,30 mmol),
langsam der Lösung
zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurde die Reaktionslösung filtriert und die Mutterlauge
wurde mit Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und anschließend über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter reduziertem Druck
konzentriert und das resultierende Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie (Ethylacetat: normales
Hexan = 7:3) gereinigt. Im Ergebnis wurde 5-(4-Chlorphenyl)-1-(4-methansulfonylphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]triazol
(305 mg, Ausbeute: 88%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,25 (s, 3H),
7,49 (d, 2H, J = 8,8 Hz), 7,52 (d, 2H, J = 8,8), 7,65 (d, 2H, J
= 6,7 Hz), 8,02 (d, 2H, J = 6,7 Hz)
Schmelzpunkt: 184~185°C
-
<Beispiel
29>
-
Herstellung von 5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-brombenzamid,
565 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und (4-Methylsulfanylphenyl)hydrazinhydrochlorid,
439 mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben. Anschließend
wurde Triethylamin, 0,35 ml (2,51 mmol), langsam bei Raumtemperatur
tropfenweise über
10 Minuten zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt. Nach Ablauf der Reaktion
wurden der Reaktionslösung
20 ml Wasser zugesetzt und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und
anschließend
wurde die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie
(Ethylacetat: normales Hexan = 1:1) gereinigt. Als Ergebnis wurde
5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-1-(4-methylsulfanylphenyl)-1H-[1,2,4]triazol
(497 mg, Ausbeute: 66%) als flüssige
Phase erhalten.
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35
(s, 3H), 2,47 (s, 3H), 7,8-7,22
(m, 4H), 7,37 (d, 2H, J = 8,7 Hz), 7,49 (d, 2H, J = 8,7 Hz)
-
<Beispiel
30>
-
Herstellung von 5-(4-Bromphenyl)-1-(4-methansulfonylphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]triazol
(nicht erfindungsgemäß)
-
5-(4-Bromphenyl)-1-(4-methansulfonylphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]triazol, 360
mg (1. Ommol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
25 ml, und Methanol, 5 ml, aufgelöst und MMPP, 800 mg (1,30 mmol),
langsam der Lösung
zugesetzt und 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurde die Reaktionslösung filtriert und die Mutterlauge
wurde mit Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen
und anschließend über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter reduziertem Druck
konzentriert und das resultierende Produkt wurde durch Flash-Säulenchromatographie (Ethylacetat:
normales Hexan = 7:3) gereinigt. Im Ergebnis wurde 5-(4-Bromphenyl)-1-(4-methansulfonylphenyl)-3-methyl-1H-[1,2,4]triazol
(357 mg, Ausbeute: 91%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,25 (s, 3H),
7,41 (d, 2H, J1 = 6,72 Hz, J2 =
2,0 Hz), 7,65-7,68 (m, 4H), 8,02 (d, 2H, J = 8,6 Hz)
Schmelzpunkt:
208~209°C
-
<Beispiel
31>
-
Herstellung
von 2-[5-(4-Bromphenyl)h-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-5-methansulfonylpyridin
-
N-(1-Ethoxyethyliden)-4-brombenzamid,
565 mg (2,09 mmol), wurde in einem Mischlösungsmittel aus Dichlormethan,
20 ml, und Methanol, 10 ml, aufgelöst und (5-Methansulfonylpyridin-2-yl)-hydrazin, 431
mg (2,23 mmol), wurde der Lösung
zugegeben und die Lösung
wurde 8 Stunden lang gerührt.
Nach Ablauf der Reaktion wurden der Reaktionslösung 20 ml Wasser zugesetzt
und zweimal mit Dichlormethan extrahiert und anschließend wurde
die gewonnene organische Phase mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter reduziertem Druck konzentriert und das resultierende
Produkt wurde in Aceton- und Hexanphase umkristallisiert. Als Ergebnis
wurde 2-[5-(4-Bromphenyl)-3-methyl-[1,2,4]triazol-1-yl]-5-methansulfonylpyridin
(502 mg, Ausbeute: 61%) als feste Phase erhalten.
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6) δ 2,35 (s, 3H), 3,35 (s, 3H),
7,45 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 7,75 (d, 2H, J = 8,6 Hz), 8,02 (dd, 1H,
J1 = 8,7 Hz, J2 =
0,7 Hz), 8,55 (dd, 1H, J1 = 8,6 Hz, J2 = 2,5 Hz), 8,80 (d, 1H, J = 1,7 Hz)
Schmelzpunkt:
211~212°C
-
<Experimentelles
Beispiel> Die selektive
Inhibierungsaktivität
gegenüber
Cyclooxygenase-2
-
(1) Experimentelles Verfahren
-
Um
pharmakologisch die selektive Inhibierungsaktivität gegenüber dem
Cyclooxygenase-2-Enzym zu untersuchen wurden die Inhibitionswirkungen
gegenüber
Cyclooxygenase-1 und Cyclooxygenase-2 durch zwei Methoden wie folgt
gemessen.
-
Zunächst wurde
die Cyclooxygenase-1 unter Verwendung von U-937 durch das folgende
Verfahren untersucht.
-
Das
kultivierte U-937 (menschliche Lymphomazelle, erhalten von einer
koreanischen Zelllinienbank) wurde zentrifugiert, um das Pellet
zu sammeln. Anschließend
wurde das Pellet mit 1 × HBSS
(Hank'sche ausgeglichene
Salzlösung)
zu einer Konzentration von 1 × 106 Zellen/ml verdünnt und 1 ml von ihnen wurde
in jede Vertiefung von Plättchen
mit 12 Vertiefungen gegeben und anschließend mit DMSO aufgelöst. 5 μl der verdünnten Probelösung und
5 μl DMSO-Vehikel
wurden zugesetzt und vermischt, und das Gemisch wurde bei 37°C in einem
CO2-Inkubator 15 Minuten lang kultiviert.
Arachidonsäure
als Substrat wurde in Ethanol aufgelöst, um eine Stammlösung mit
einer Konzentration von 10 mM herzustellen, anschließend wurde
mit 1 × HBSS
verdünnt,
um eine 1 mM Lösung
herzustellen. 10 μl
der 1 mM Arachidonsäurelösung wurde
jeder der behandelten Vertiefungen zugesetzt und das Gemisch wurde
bei 37°C
in einem CO2-Inkubator 30 Minuten lang inkubiert.
Die Zelllösung
jeder Vertiefung wurde in dem Zentrifugenröhrchen gesammelt und bei 4°C 5 Minuten
lang bei 10.000 UpM zentrifugiert. Da PGE2 in dem von den gesammelten
Zellen abgetrennten Überstand
vorlag, wurde die PGE2-Konzentration quantitativ unter Verwendung
eines monoklonalen Kits von Cayman Chemicals quantifiziert und die
Konzentration von Proben und Vehikel wurde verglichen, um das Inhibierungsverhältnis (%)
jeder Verbindung gegen Cyclooxygenase-1 abzuschätzen. Schließlich wurde
die Inhibierungswirkung gegenüber
dem Cyclooxygenase-1-Enzym aus dem Ergebnis erhalten.
-
In
einem zweiten Schritt wurde die Cyclooxygenase-2 durch Verwendung
von Raw 264.7 gemäß dem folgenden
Verfahren untersucht.
-
Nach
Ausbringen von 2 × 106 Zellen der Raw 264.7-Zellen (erhalten von
einer koreanischen Zelllinienbank) in jedes Plättchen mit 12 Vertiefungen,
wurden die Vertiefungen mit Aspirin 250 μM behandelt und bei 37°C in einem
CO2-Inkubator 2 Stunden lang kultiviert.
Anschließend
wurde jede der Proben mit neuem Medium ergänzt und 30 Minuten lang kultiviert.
Zusätzlich
wurden die Proben mit 100 Einheiten/ml Interferon γ und 100
ng/ml Lipopolysaccharid (LPS) behandelt und 18 Stunden lang kultiviert.
Anschließend
wurde das Medium in andere Röhrchen überführt und
das PGE2 unter Verwendung eines EIA-Kits von Cayman Chemicals quantifiziert.
-
(2) Experimentelle Ergebnisse
-
Die
experimentellen Ergebnisse werden in Tabelle 1 wie folgt beschrieben. <Tabelle
1> Inhibitorische Wirkungen auf die Cyclooxygenase
(COX) (Einheit: % Inhibierung)
Beispiele | COX-1 | COX-2 |
Konzentrationen | 30 μM | 10 μM | 3 μM | 300
nM | 100
nM | 30
nM |
Celecoxib (Standardsubstanz) | 93,3 | 86,4 | 84,2 | 99,8 | 99,2 | 65,7 |
1* | 53,1 | 25,9 | 12,1 | 81,4 | 50,0 | 48,5 |
2* | 67,8 | 53,4 | 36,9 | 45,7 | 34,4 | 28,8 |
3* | 29,7 | 13,8 | 0,1 | 82,9 | 74,1 | 40,0 |
4* | 91,1 | 87,7 | 85,6 | 99,8 | 99,0 | 64,2 |
5* | 79,7 | 61,1 | 48,6 | 75,2 | 53,3 | 45,3 |
6* | 94,5 | 85,6 | 78,6 | 99,9 | 99,2 | 68,8 |
7* | 28,1 | 24,4 | 21,1 | 55,3 | 55,0 | 54,3 |
8* | 84,7 | 75,1 | 62,0 | 50,5 | 52,6 | 31,3 |
9* | 89,5 | 81,9 | 78,7 | 99,2 | 89,2 | 66,5 |
10* | 45,6 | 42,0 | 38,8 | 68,8 | 54,2 | 42,1 |
11* | 67,2 | 61,3 | 54,0 | 37,7 | 25,2 | 25,0 |
12* | 37,7 | 34,3 | 27,3 | 70,4 | 55,8 | 30,3 |
13* | 76,8 | 65,9 | 63,8 | 59,3 | 56,1 | 37,9 |
14 | 28,9 | 20,4 | 12,8 | 99,9 | 99,8 | 72,1 |
15 | 46,9 | 41,0 | 35,7 | 38,9 | 28,8 | 27,1 |
16 | 55,1 | 43,2 | 24,5 | 85,2 | 34,1 | 32,4 |
17 | 32,7 | 28,7 | 5,6 | 78,2 | 66,9 | 47,8 |
18 | 75,1 | 62,9 | 50,4 | 46,5 | 37,5 | 26,4 |
19 | 77,6 | 61,0 | 46,9 | 69,5 | 43,1 | 34,8 |
20 | 34,7 | 31,6 | 27,2 | 74,0 | 57,8 | 30,2 |
21 | 75,6 | 56,7 | 44,7 | 67,8 | 48,8 | 43,9 |
22 | 31,1 | 26,8 | 15,1 | 36,2 | 29,8 | 27,3 |
24* | 71,5 | 40,8 | 1,3 | 64,4 | 38,0 | 29,7 |
26* | 55,1 | 51,2 | 42,0 | 64,0 | 47,7 | 20,1 |
28* | 85,4 | 73,1 | 72,9 | 57,8 | 38,8 | 33,9 |
30* | 82,1 | 79,8 | 77,6 | 36,2 | 29,8 | 27,3 |
31 | 88,1 | 82,0 | 81,4 | 99,9 | 99,8 | 69,5 |
- * (nicht erfindungsgemäß)
-
In
vitro-Experimente wurden beobachtet, um die Inhibitionsverhältnisse
gegenüber
Cyclooxygenase-1 und Cyclooxygenase-2 zu messen. Folglich wurde
im Fall der Verwendung der Beispiele 4, 6, 9 und 31 die Inhibierungswirkung
gegenüber
Cyclooxygenase-2 und Cyclooxygenase-1 in niedriger Konzentration
als ähnlich
im Vergleich mit einer Vergleichssubstanz, Celecoxib, identifiziert,
die unter derselben Bedingung untersucht wurde. Sozusagen ist die
Selektivität
in Bezug auf Cyclooxygenase-2 zwischen dem Beispiel und der Vergleichssubstanz
kaum verschieden.
-
Indessen
wurde festgestellt, dass im Fall der Verbindung von Beispiel 14,
6-(3-Methyl-5-phenyl-[1,2,4]triazol-1-yl)-pyridin-3-sulfonsäureamid,
die Inhibierungswirkung gegenüber
Cyclooxygenase-2 in niedriger Konzentration exzellenter als die
der Vergleichssubstanz ist, während
die Inhibierungswirkung gegenüber
Cyclooxygenase-1 auf einem viel niedrigeren Niveau als die einer
Vergleichssubtanz war. Sozusagen konnte bestätigt werden, dass die Selektivität in Bezug
auf Cyclooxygenase-2 besser als diejenige anderer Substanzen ist,
was die strukturelle Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Diaryl-1,2,4-triazolderivate belegt.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Wie
oben demonstriert und bestätigt,
ist die neue Bipyridinylderivat-Verbindung ein Arzneimittelersatz, welcher
die Nebenwirkungen eines antiinflammatorischen Arzneimittels in
konventionellen Nicht-Steroiden verbessert, und ist anwendbar bei
Patienten, die an Magengeschwüren,
Gastritis, partieller Enteritis, ulzerativer Colitis, Diverticulitis,
gastrointestinaler Haemorrhagie, Hypoprothrombinemie und dergleichen
leiden. Außerdem
wird erwartet, dass sie nützlich
zur Behandlung entzündlicher
Erkrankungen wie Osteoarthritis, rheuma toider Arthritis und dergleichen
in effektiver Weise nützlich
ist.
-
Es
versteht sich für
den Fachmann, dass die Konzepte und spezifischen Ausführungsformen,
die in der vorhergehenden Beschreibung offenbart sind, in einfacher
Weise als Grundlage für
die Modifikation oder die Konzeption weiterer Ausführungsformen
zur Erzielung derselben erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden
können.