DE60218953T2 - Verfahren zur Steuerung eines Laufwerks für flexible Speicherplatten mit der Fähigkeit zur Vermeidung von Suchfehlern - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Laufwerks für flexible Speicherplatten mit der Fähigkeit zur Vermeidung von Suchfehlern Download PDF

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Yoshihito Yamagata-shi Otomo
Masumi Yamagata-shi Kawagoe
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Mitsumi Electric Co Ltd
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Mitsumi Electric Co Ltd
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/10Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence or absence of record in accessible stored position or on turntable
    • GPHYSICS
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  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Steuerverfahren für Laufwerke für flexible Speicherplatten zur Steuerung eines Laufwerks für flexible Speicherplatten.
  • Auf die im Fachgebiet bekannte Art und Weise ist das Laufwerk für flexible Speicherplatten (das kurz „FDD" genannt werden kann) ein Gerät zur Ausführung einer Datenaufzeichnungs- oder -wiedergabeoperation auf und von einem magnetischen Aufzeichnungsmedium einer flexiblen Speicherplatte (die kurz „FD" genannt werden kann), welche darin eingelegt wird. Zusätzlich ist solch ein Laufwerk für flexible Speicherplatten in einem elektronischen Gerät enthalten, wie etwa einem Laptop, einem Personalcomputer in Laptopgröße, einem Personalcomputer in Notebookgröße, einem Textverarbeitungssystem in Notebookgröße oder dergleichen. Das elektronische Gerät wird ein Hostsystem genannt.
  • Das Laufwerk für flexible Speicherplatten dieses Typs umfasst Magnetköpfe zum Lesen/Schreiben von Daten von einem/auf ein magnetisches Auszeichnungsmedium der flexiblen Speicherplatte, eine Schlittenanordnung zum Tragen des Magnetkopfs an einer Spitze davon, wobei der Magnetkopf entlang einer festgelegten radialen Richtung der flexiblen Speicherplatte beweglich ist, ferner einen Schrittmotor zum Bewegen der Schlittenanordnung entlang der festgelegten radialen Richtung und einen Spindelmotor zum Drehantrieb des magnetischen Aufzeichnungsmediums mit der festgehaltenen flexiblen Speicherplatte. Eine Operation zur Bewegung der Magnetköpfe zu einer Zielspur wird im Fachgebiet eine „Such"-Operation genannt. Diese Suchoperation wird durch Aktivieren des Schrittmotors ausgeführt.
  • Um solch ein Laufwerk für flexible Speicherplatten zu steuern, wurde bereits ein FDD-Steuergerät vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte Japanische Patentpublikation Tokkai No. Hei 9-97,493 (97,493/1997) als dem FDD-Steuergerät einen Chip mit einer Integrierten Schaltung (IC-Chip), der darin erste bis dritte Steuerschaltungen enthält. Die erste Steuerschaltung ist eine Lese/Schreib-Steuerschaltung (im Folgenden „R/W"-Steuerschaltung genannt) zum Steuern des Lesens/Schreibens von Daten. Die zweite Steuerschaltung ist eine Schrittmotor-Steuerschaltung (im Folgenden „STP"-Steuerschaltung genannt) zum Steuern des Antriebs des Schrittmotors. Die dritte Steuerschaltung ist eine allgemeine Steuerschaltung (im Folgenden „CTL"-Steuerschaltung genannt) zum Steuern der Gesamtoperation des Laufwerks für flexible Speicherplatten. Dieser IC-Chip wird im Allgemeinen durch einen Metalloxidhalbleiter-IC-Chip (MOS-IC-Chip) implementiert, bei dem eine Anzahl von MOS-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) darin integriert ist.
  • Das FDD-Steuergerät umfasst nicht nur den Ein-IC-Chip, sondern auch einen Spindelmotor-IC-Chip zum Steuern des Antriebs des Spindelmotors. Der Spindelmotor-IC-Chip wird durch einen bipolaren IC-Chip implementiert, bei dem eine Anzahl von Bipolartransistoren darin integriert ist.
  • Nun haben Laufwerke für flexible Speicherplatten aufgrund der Konsumenten oder Nutzer verschiedene Spezifikationen. Die Spezifikation definiert beispielsweise Drive Select 0 oder Drive Select 1, das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer speziellen Suchfunktion, das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer automatischen Spannfunktion, einen Logikunterschied für ein Density-Out-Signal, ein Logikunterschied für ein Moduswahlsignal, 1M-Modus 250 kbps oder 300 kbps und so weiter. Wenn eine Entwicklung eines Ein-IC-Chips vorgenommen wird, die die unterschiedlichen Spezifikationen erfüllt, muss eine Anzahl von Tests an den IC-Chips vorgenommen werden. Um dies zu vermeiden ist bereits ein Ein-IC-Chip, der eine Schaltung mit wählbarer Funktion aufweist, vorgeschlagen worden, beispielsweise in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Tokkai No. Hei 9-97,839 (97,839/1997), wobei alle Funktionen, die alle Spezifikationen erfüllen, im Vorhinein darin inkorporiert werden und eine der Funktionen gemäß einer bestimmten Spezifikation ausgewählt wird.
  • Wie im Fachgebiet wohlbekannt ist, beinhaltet die flexible Speicherplatte, die durch das Laufwerk für flexible Speicherplatten angetrieben wird, ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium, das durch den Magnetkopf angesteuert wird. Das magnetische Aufzeichnungsmedium weist eine Vielzahl von Spuren auf einer Oberfläche davon auf, die als Pfade zur Aufzeichnung von Daten dienen und die in einer konzentrischen Kreislinie entlang einer radialen Richtung ausgebildet sind. Die flexible Speicherplatte weist achtzig Spuren auf der Seite auf, die die äußerste Umfangsspur (die „TR00" genannt wird) und die innerste Umfangsspur (die „TR79" genannt wird) enthalten. Die äußerste Umfangsspur TR00 wird im Folgenden die Endspur genannt.
  • In einem Fall, bei dem die flexible Speicherplatte durch die Magnetköpfe im Laufwerk für flexible Speicherplatten angesteuert wird, ist es notwendig, den Magnetkopf an einer gewünschten Spurposition zu positionieren. Zu diesem Zweck muss die Schlittenanordnung zum Tragen des Magnetkopfs an der Spitze davon positioniert werden. Alldieweil der Schrittmotor als eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Schlittenanordnung verwendet wird, ist es möglich, leicht die Positionierung der Schlittenanordnung auszuführen. Trotzdem ist es notwendig, dass das Laufwerk für flexible Speicherplatten nur die Position der Endspur TR00 im magnetischen Aufzeichnungsmedium der darin eingelegten flexiblen Speicherplatte erfassen muss. Um die Position der Endspur TR00 zu erfassen, ist die Schlittenanordnung mit einer Unterbrechungsplatte ausgestattet, die von einem Basisabschnitt davon nach unten absteht, und ein Photounterbrecher ist auf einem Substrat in der Nähe eines Hauptrahmens gegenüber der Schlittenanordnung montiert. Siehe beispielsweise die ungeprüfte Japanische Patenveröffentlichung Tokkai No. Hei 9-91,856 (91,856/1997). Das heißt, es ist möglich, zu erfassen, dass der Magnetkopf in der Position der Endspur TR00 im magnetischen Aufzeichnungsmedium der flexiblen Speicherplatte abgelegt ist, weil die Unterbrechungsplatte einen optischen Pfad im Photounterbrecher unterbricht. Solch ein Spurpositionierungsmechanismus wird im Fachgebiet ein „00-Sensor" genannt.
  • Ein FDD-Steuergerät ist ein Gerät zum Steuern des Laufwerks für flexible Speicherplatten. Ein herkömmliches FDD-Steuergerät sucht die Magnetköpfe in einer Richtung (beispielsweise einem inneren Umfang oder einem äußeren Umfang), die durch ein externes Suchrichtungssignal angegeben wird, wenn ein Antriebsauswahlsignal in einem aktiven Zustand eines logisch niedrigen Pegels eingegeben wird und wenn ein externes Schrittsignal eingegeben wird, ob die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt (eingesetzt) ist oder nicht. Jedenfalls kann das herkömmliche FDD-Steuergerät die Suchoperation trotz des Einsetzens/Nichteinsetzens der flexiblen Speicherplatte ausführen.
  • In einem Fall, bei dem die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, ist das herkömmliche FDD-Steuergerät unvorteilhaft insofern, als ein Suchfehler auftritt und Suchgeräusche verursacht, auf eine Art und Weise, die später in Verbindung mit den 2A und 2B beschrieben werden wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung von Laufwerken für flexible Speicherplatten bereitzustellen, das in der Lage ist, das Auftreten von Suchfehlern zu verhindern.
  • Es ist eine andere Aufgabe des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung von Laufwerken für flexible Speicherplatten des beschriebenen Typs bereitzustellen, das in der Lage ist, Suchgeräusche bei Abwesenheit eines Mediums zu unterdrücken.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf einem Verfahren zur Steuerung von Laufwerken für flexible Speicherplatten zum Antreiben einer in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegten flexiblen Speicherplatte.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt dieser Erfindung beinhaltet das obige Verfahren zur Steuerung von Laufwerken für flexible Speicherplatten die Schritte des Verhinderns einer Suchfunktion, wenn Strom an das Laufwerk für flexible Speicherplatten angelegt wird und wenn keine flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt worden ist, und des Zuführens eines Spur-00-Signals an ein Hostsystem gerade so, wie wenn das Laufwerk für flexible Speicherplatten normal arbeiten würde.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst das obige Verfahren zur Steuerung von Laufwerken für flexible Speicherplatten die Schritte des Setzens sowohl eines Zählwerts für die momentane Position eines Spurzählers für die momentane Kopfposition als auch eines Zählwerts für die Zielposition eines Spurzählers für die Kopfzielposition auf null, wenn Strom an das Laufwerk für flexible Speicherplatten angelegt wird, und des Zuführens eines Spur-00-Signals an ein Hostsystem, das indiziert, dass die Magnetköpfe an eine Spurposition am äußersten Ende abgelegt werden.
  • Beim oben erwähnten Verfahren zur Steuerung von Laufwerken für flexible Speicherplatten gemäß dem zweiten Gesichtspunkt dieser Erfindung wird, wenn kein Schrittsignal vom Hostsystem geliefert wird und wenn die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, eine spezielle Suchoperation verhindert. Wenn kein Schrittsignal vom Hostsystem geliefert wird und wenn die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wird die spezielle Suchoperation ausgeführt.
  • Wenn das Schrittsignal vom Hostsystem zugeführt wird und keine flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist, wird die spezielle Suchoperation verhindert, arbeitet der Spurzähler für die Kopfzielposition in Erwiderung auf das Schrittsignal, obgleich die Magnetköpfe tatsächlich nicht betrieben werden, und wird das Hostsystem mit dem Spur-00-Signal versorgt, das anzeigt, dass die Magnetköpfe nicht auf der Endspurposition abgelegt sind. Wenn das Schrittsignal vom Hostsystem zugeführt wird und die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist, wird die spezielle Suchoperation ausgeführt, suchen die Magnetköpfe automatisch, so dass der Zählwert für die momentane Position des Spurzählers für die momentane Kopfposition gleich dem Zählwert für die Zielposition des Spurzählers für die Kopfzielposition ist, und wird das Hostsystem mit dem Spur-00-Signal versorgt, das anzeigt, dass die Magnetköpfe nicht auf der Endspurposition abgelegt sind.
  • Wenn das Schrittsignal vom Hostsystem nach der speziellen Suchoperation zugeführt wird und wenn die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist, wird eine Suchoperation ausgeführt. Wenn das Schrittsignal vom Hostsystem nach der speziellen Suchoperation zugeführt wird und wenn die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist, wird die Suchoperation verhindert, bis die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist, arbeitet der Spurzähler für die Kopfzielposition in Erwiderung auf das Schrittsignal, obgleich die Magnetköpfe tatsächlich nicht betrieben werden, und die die Magnetköpfe suchen automatisch, so dass der Zählwert für die momentane Position des Spurzählers für die momentane Kopfposition gleich dem Zählwert für die Zielposition ist, den der Spurzähler für die Kopfzielposition aufweist, wenn die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, wobei:
  • 1 ein Ablaufdiagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines herkömmlichen FDD-Steuerverfahrens ist;
  • die 2A und 2B schematische Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung einer Suchoperation in einem Zustand sind, bei dem keine flexible Speicherplatte in ein Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Hauptteil eines Laufwerks für flexible Speicherplatten zeigt, auf das ein erfindungsgemäßes FDD-Steuerverfahren anwendbar ist;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht des in 3 dargestellten Laufwerks für flexible Speicherplatten ist, wie es von schräg vorne gesehen wird;
  • 5 eine Draufsicht ist, die eine flexible Speicherplatte zeigt, die vom Laufwerk für flexible Speicherplatten angetrieben wird;
  • 6 eine Schnittansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Aufbaustruktur eines Spurpositionserfassungsmechanismus (00-Sensor) zeigt, der im Laufwerk für flexible Speicherplatten verwendet wird;
  • 7 eine Draufsicht ist, die die äußere Erscheinung eines Ein-IC-Chips eines FDD-Steuergeräts zeigt, auf den die Erfindung anwendbar ist;
  • 8 eine Draufsicht ist, die die äußere Erscheinung eines Spindelmotor-IC-Chips des FDD-Steuergeräts zeigt, der zusammen mit dem Ein-IC-Chip verwendet wird, der in 7 dargestellt ist;
  • 9 ein Blockdiagramm ist, das eine schematische Struktur des Ein-IC-Chips zeigt, der in 7 dargestellt ist; und
  • 10 ein Blockdiagramm einer Schrittmotorsteuerschaltung zur Verwendung im FDD-Steuergerät ist; und
  • 11 ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines FDD-Steuerverfahrens gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird die Beschreibung zuerst mit einem herkömmlichen FDD-Steuerverfahren fortfahren, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. 1 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung des herkömmlichen FDD-Steuerverfahrens.
  • Wenn eine Stromversorgung angeschaltet wird (Schritt S'1), wird das FDD-Steuergerät in einen Operationszustand versetzt. Nachdem das FDD-Steuergerät eine Rückstelloperation ausführt, ob eine flexible Speicherplatte im Laufwerk für flexible Speicherplatten vorhanden (eingelegt) oder nicht vorhanden (nicht eingelegt) ist, führt ein Hostsystem eine Initialisierungsoperation für das FDD-Steuergerät aus (Schritt S'2). Die Initialisierungsoperation ist eine Operation, die die Schritte des Veranlassens der Magnetköpfe, die flexible Speicherplatte um 41 Spuren oder mehr nach innen zu suchen, und des Veranlassens der Magnetköpfe, die flexible Speicherplatte um gleichen Spuren nach außen zu suchen, umfasst. Bei der Initialisierungsoperation erkennt das FDD-Steuergerät ein Spurpositionserfassungssignal vom oben erwähnten 00-Sensor. Wenn das Spurpositionserfassungssignal eine Position der Endspur TR00 anzeigt, sendet das FDD-Steuergerät ein Spur-00-Signal an das Hostsystem. Wenn das Hostsystem das Spur-00-Signal zu einem erwarteten Zeitpunkt empfängt, erkennt das Hostsystem, dass die flexible Speicherplatte normal im Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist. Andernfalls erkennt das Hostsystem, dass eine Störung oder dergleichen beim Laufwerk für flexible Speicherplatten vorliegt und es tritt ein Fehler auf. Danach führt das FDD-Steuergerät in Erwiderung auf ein externes Schrittsignal vom Hostsystem (Schritt S'3) eine Suchoperation aus (Schritt S'4).
  • Jedenfalls kann das herkömmliche FDD-Steuerverfahren die Suchoperation trotz des Einlegens/Nichteinlegens der flexiblen Speicherplatte ausführen.
  • In einem Fall jedoch, bei dem die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, treten beim herkömmlichen FDD-Steuerverfahren Betriebsstörungen der Art und Weise auf, die nun beschrieben werden wird.
  • Unter Bezugnahme nun auf die 2A und 2B wird die Beschreibung mit den Betriebsstörungen fortfahren. 2A zeigt einen Zustand, bei dem die flexible Speicherplatte im Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, während 2B einen Zustand zeigt, bei dem die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist.
  • Wie es in 2A dargestellt ist, wenn die mit 40 gekennzeichnete flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, fällt ein Plattenhalter 22 nach unten und Seitenarme 153, die an einem oberen Schlitten 15U einer Schlittenanordnung 15 angebracht sind, kommen nicht mit einem vorspringenden Teil 225 des Plattenhalters 22 in Eingriff. In diesem Fall wird ein (nicht gezeigtes) magnetisches Aufzeichnungsmedium 40 zwischen ein (nicht gezeigtes) Magnetkopfpaar angeordnet. Demgemäß ist es möglich, die Schlittenanordnung 15 unter Verwendung des Schrittmotors, der das niedrige Drehmoment aufweist, ausreichend anzutreiben. Dies liegt daran, dass die Magnetköpfe mit einem geringen Federdruck (der ein Belastungsdruck genannt wird) gegen das magnetische Aufzeichnungsmedium gepresst werden und eine geringe Belastung auf die Schlittenanordnung 15 ausgeübt wird.
  • Es wird angenommen, dass die flexible Speicherplatte 40 nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wie es in 2B dargestellt ist. Unter diesen Umständen bewegt sich der Plattenhalter 22 auf eine Art und Weise nach oben, die mit einem Pfeil dargestellt ist, und der Plattenhalter 22 hebt den oberen Schlitten 15U der Schlittenanordnung 15 an. Das heißt, die Seitenarme 153, die am oberen Schlitten 15U einer Schlittenanordnung 15 angebracht sind, kommen mit dem vorspringenden Teil 225 des Plattenhalters 22 in Eingriff. Demgemäß wird die Belastung mit dem hohen Belastungsdruck auf die Schlittenanordnung 15 angewendet. Im Ergebnis ist es erforderlich, dass der Schrittmotor zum Antrieb der Schlittenanordnung 15 ein höheres Drehmoment sicherstellt, als in dem Fall, bei de die flexible Speicherplatte 40 in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wie es in 2A dargestellt ist.
  • Demgemäß ist eine erste Betriebsstörung beim herkömmlichen FDD-Steuerverfahren, dass infolge einer großen Belastung, die durch Reibung zwischen den Seitenarmen 153 und dem Plattenhalter 22 verursacht wird, ein Suchfehler auftreten kann, wie er in der Einleitung der vorliegenden Patentschrift erwähnt wird. Eine zweite Betriebsstörung beim herkömmlichen FDD-Steuerverfahren ist, dass Suchgeräusche bei „Abwesenheit eines Mediums", nämlich in einem Zustand, bei dem die flexible Speicherplatte 40 nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wie es in 2B gezeigt ist, im Vergleich zu Suchgeräuschen bei „Anwesenheit des Mediums", nämlich in einem Zustand, in dem die flexible Speicherplatte 40 in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wie es in 2A gezeigt ist, verursacht werden, wie es ebenfalls in der Einleitung der vorliegenden Patentschrift erwähnt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 wird die Beschreibung mit einem Laufwerk für flexible Speicherplatten vom 3,5-Zoll-Typ fortfahren, das in der Lage ist, in einem tragbaren elektronischen Gerät eingebaut zu werden, und auf das ein erfindungsgemäßes FDD-Steuerverfahren anwendbar ist. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Laufwerks für flexible Speicherplatten und 4 ist eine perspektivische Ansicht des Laufwerks für flexible Speicherplatten von der Vorderseite.
  • Das dargestellte Laufwerk für flexible Speicherplatten ist eine Vorrichtung zum Antreiben einer flexiblen Speicherplatte vom 3,5-Zoll-Typ (der später beschrieben werden wird). Die flexible Speicherplatte wird von einer Richtung in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt, die durch einen Pfeil A in den 3 und 4 angegeben wird. Die eingelegte flexible Speicherplatte wird auf einem Plattenteller 11 gehalten, der eine Drehachse 11a aufweist. In diesem Fall fällt die Drehachse 11a mit einer Mittelachse der flexiblen Speicherplatte zusammen. Die Drehachse 11a des Plattentellers 11 ist in einem Lager 13a, das auf einem Hauptlager 13 ausgebildet ist, über eine Feder 12 eingesetzt und deshalb wird der Plattenteller 11 drehbar auf einer Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 gelagert. Demgemäß weist die Drehachse 11a des Plattentellers 11 eine axiale Richtung B auf, die sich parallel zur Dickrichtung des Hauptrahmens 13 erstreckt. Der Plattenteller 11 wird drehbar von einem (nicht gezeigten) Spindelmotor angetrieben, der auf einer Rückseite des Hauptrahmens 13 montiert ist, wodurch sich ein magnetisches Aufzeichnungsmedium der flexiblen Speicherplatte dreht. Zusätzlich ist an der Rückseite des Hauptrahmens ein gedrucktes Hauptsubstrat (das später deutlich werden wird), auf dem eine Anzahl von (nicht gezeigten) elektronischen Teilen montiert sind.
  • Das Laufwerk für flexible Speicherplatten umfasst ein Paar oberer und unterer Magnetköpfe 14 (nur der obere Magnetkopf ist dargestellt) zum Lesen/Schreiben von Daten von dem/auf das magnetische Aufzeichnungsmedium der flexiblen Speicherplatte. Die Magnetköpfe 14 werden in einer Schlittenanordnung 15 an einer Spitze davon getragen, das im Laufwerk für flexible Speicherplatten auf einer hinteren Seite abgelegt wird. Das heißt, die Schlittenanordnung 15 umfasst einen oberen Schlitten 15U zum Tragen des oberen Magnetkopfs 14 und einen unteren Schlitten 15L zum Tragen des unteren Magnetkopfs. Die Schlittenanordnung 15 ist über der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 und abgesondert vom Hauptrahmen 13 in einer Art und Weise angeordnet, die später beschrieben werden wird. Die Schlittenanordnung 15 trägt die Magnetköpfe 14 beweglich entlang einer festgelegten radialen Richtung (d. h. einer Richtung, die durch einen Pfeil C in 3 und 4 angegeben ist) zur flexiblen Speicherplatte.
  • Zusätzlich weist der Hauptrahmen 13 an der hinteren Seite eine Seitenwand 131 auf, an der ein Schrittmotor 16 fixiert ist. Der Schrittmotor 16 treibt die Schlittenanordnung 15 linear entlang der festgelegten radialen Richtung C an. Um genau zu sein, der Schrittmotor 16 weist eine Drehachse (eine Antriebswelle) 161 auf, die sich parallel zur festgelegten radialen Richtung C erstreckt und die mit einem Gewinde versehen ist, so dass sie ein Außengewinde bildet. Die Antriebswelle 161 weist eine Spitze 161a auf, die ein Loch 132a durchdringt, das in ein gebogenes Teil 132 gebohrt ist, und die mit einer Stahlkugel 162 versehen ist. Das gebogene Teil 132 steht von der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 durch Schneiden und Biegen ab. Durch das Loch 132a und die Stahlkugel 152 wird eine Position der Antriebswelle 161 so definiert, dass sie sich parallel zur festgelegten radialen Richtung C erstreckt und die Spitze 161 drehbar gehalten wird.
  • Demgegenüber umfasst die Schlittenanordnung 15 einen Arm 151, der sich vom unteren Schlitten 15L zur Antriebswelle 161 erstreckt. Der Arm 151 weist eine Führungskante 151a auf, die so gebogen ist, dass sie mit dem Stamm im Außengewinde der Antriebswelle 161 in Eingriff kommt. Deshalb, wenn sich die Antriebswelle 161 des Schrittmotors 16 dreht, bewegt sich die Führungskante 151 des Arms 151 entlang dem Stamm im Außengewinde der Antriebswelle 161, wodurch die Schlittenanordnung 15 entlang der festgelegten radialen Richtung C bewegt wird. Jedenfalls dient der Schrittmotor 16 als eine Antriebsanordnung zum Bewegen der Schlittenanordnung 15 entlang der festgelegten radialen Richtung C.
  • Alldieweil die Antriebswelle 161 des Schrittmotors 16 an einer Seite der Schlittenanordnung 15 angeordnet ist, wird die eine Seite der Schlittenanordnung 15 beweglich durch die Antriebswelle 161 gelagert und befindet sich abgesondert von der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13. Weil das Lagern durch die Antriebswelle 161 geschieht, ist es jedoch schwierig, die gesamte Schlittenanordnung 15 abgesetzt von der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 anzuordnen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Schlittenanordnung 15 an einer anderen Seite davon zu lagern und zu führen. Um die Schlittenanordnung 15 zu führen ist die Führungsstange 17 vorhanden. Das heißt, die Führungsstange 17 befindet sich gegenüber der Antriebswelle 161 des Schrittmotors 16, wobei die Schlittenanordnung 15 zwischen der Führungsstange 17 und der Antriebswelle 161 eingesetzt ist. Die Führungsstange 17 erstreckt sich parallel zur festgelegten radialen Richtung C und weist ein Ende 171 und ein anderes Ende 172 auf, welche an der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 auf eine Art und Weise befestigt ist, die später beschrieben wird. Die Führungsstange 17 führt die Schlittenanordnung 15 entlang der festgelegten radialen Richtung C. Im Ergebnis ist die gesamte Schlittenanordnung 15 von der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 abgesetzt.
  • Zusätzlich erstreckt sich eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) 152 von der Schlittenanordnung 15 in die Nähe der Führungsstange 17 und die flexible gedruckte Schaltung 152 ist elektrisch mit dem gedruckten Hauptsubstrat verbunden, das auf der Rückseite des Hauptrahmens 13 angebracht ist.
  • Die Führungsstange 17 ist an die Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 durch eine Führungsstangenklemme 18 geklemmt. Die Führungsstangenklemme 18 ist an der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 im Mittelbereich davon durch eine kleine Verbindungsschraube 19 fixiert. Um genau zu sein, die Führungsstangenklemme 18 umfasst ein rechtwinklig fixiertes Element 180, das eine Länge aufweist, die um einen kurzen Abstand länger ist als die der Führungsstange 17. Ungefähr im Zentrum des rechtwinklig fixierten Elements 180 ist ein Loch 180a gebohrt, durch das ein Schraubenstift 190 der kleinen Verbindungsschraube 19 läuft. Das rechtwinklig fixierte Element 180 weist ein Ende 180b und ein anderes Ende 180c auf, von welchen sich ein Armpaar 181 und 182 erstreckt, so dass das eine Ende 171 und das andere Ende 172 der Führungsstange 17 mit der Führungsstange 17 zwischen den Armen 181 bzw. 182 eingelegt festgeklemmt wird.
  • Alldieweil die Führungsstangenklemme 18 lediglich die Führungsstange 17 festklemmt, ist die Führungsstange 17 nicht auf der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 durch die Führungsstangenklemme 18 alleine befestigt. Zu diesem Zweck wird ein Fixierelementpaar zum Fixieren der beiden Enden 171 und 172 der Führungsstange 17 benötigt. Als Fixierelementpaar wird ein Paar gebogener Teile 201 und 202 verwendet, die durch Schneiden und Biegen von Teilen des Hauptrahmens 13 gebildet werden. Jedenfalls fixiert das Paar gebogener Teile 201 und 202 beide Enden 171 und 172 der Führungsstange 17, so dass die Führungsstange 17 auf der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 zusammen mit der Führungsstangenklemme 18 befestigt wird.
  • Der untere Schlitten 15L der Schlittenanordnung 15 dient als ein Tragrahmen zum gleitenden Lagern der Schlittenanordnung 15 entlang der Führungsstange 17. Der untere Schlitten 15L weist einen (nicht gezeigten) vorspringenden Teil auf, der in die Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 an einer Seite der Führungsstange 17 vorspringt. Die Führungsstange 17 ist gleitend im vorspringenden Teil eingepasst.
  • Das Laufwerk für flexible Speicherplatten umfasst eine Auswurfplatte 21 und einen Plattenhalter 22. Der Hauptrahmen 13, die Auswurfplatte 21 und der Plattenhalter 22 werden jeweils durch Ausführen von Biegen, Pressen und Biegen einer Metallplatte ausgebildet.
  • Die Auswurfplatte 21 ist auf der Hauptoberfläche des Hauptrahmens 13 gleitend entlang der Einlegerichtung A der flexiblen Speicherplatte und einer entgegengesetzten Richtung montiert. Auf die Art und Weise, die später deutlich werden wird, hält die Auswurfplatte 21 in Zusammenwirken mit dem Plattenhalter 22 die flexible Speicherplatte bei Betrieb im Laufwerk für flexible Speicherplatten fest. Zusätzlich hält die Auswurfplatte 21 die flexible Speicherplatte gleitend entlang der Einlegerichtung A fest, so dass dem Laufwerk für flexible Speicherplatten ermöglicht wird, die flexible Speicherplatte darin entlang der Einlegerichtung A zu laden, und dass dem Laufwerk für flexible Speicherplatten ermöglicht wird, die flexible Speicherplatte daraus entlang der entgegengesetzten Richtung auszuwerfen. Die Auswurfplatte 21 umfasst ein Paar von Seitenwänden 210, die einander gegenüber stehen. Jede der Seitenwände 210 weist ein Paar von Keilabschnitten 211 auf. Zusätzlich weist die Auswurfplatte 21 eine Unterseite auf, auf der Ausschnittabschnitte 212 entlang den beiden Seitenwänden 210 ausgebildet sind und ein U-förmiger Ausschnittabschnitt 213 an einem Mittelteil davon ausgebildet ist, so dass der Plattenteller 11 eingeschlossen wird. Darüber hinaus weist die Auswurfplatte 21 eine Rückseite auf, auf der ein (nicht gezeigter) Stift ausgebildet ist. Der Stift kommt mit einem Anschlagstück eines Auswurfhebels in Eingriff, der später beschrieben werden wird.
  • Der Plattenhalter 22 ist auf der Auswurfplatte 21 angeordnet. Der Plattenhalter 22 umfasst eine Hauptfläche 220 und ein Paar von Seitenwänden 221, die an beiden Seitenenden der Hauptfläche 220 ausgebildet sind und die einander gegenüberstehen. Die beiden Seitenwände 221 weisen abstehende Teile 222 auf (wobei nur eines dargestellt ist). Die abstehenden Teile 222 sind in Bohrungen 133 des Hauptrahmens 13 durch die Ausschnittabschnitte 212 der Auswurfplatte 21 eingesetzt. Alldieweil die abstehenden Teile 222 in die Bohrungen 133 des Hauptrahmens 13 eingesetzt sind, ist der Plattenhalter 22 gegen den Hauptrahmen 13 in der Einsetzrichtung A positioniert und der Plattenhalter 22 ist in der axialen Richtung B der Drehachse 11a des Plattentellers 11 hin- und her beweglich. Jede der beiden Seitenwände 221 weist ein Stiftpaar 223 auf. Die Stifte 223 sind in den Keilabschnitten 211 eingesetzt, die in den Seitenwänden 210 der Auswurfplatte 21 ausgebildet sind. Zwischen dem Plattenhalter 22 und der Auswurfplatte 21 sind Auswurffedern 23 überbrückend angeordnet.
  • Obwohl beim oben erwähnten Ausführungsbeispiel der Plattenhalter 22 mit den abstehenden Teilen 223 versehen ist und die Bohrungen 133 im Hauptrahmen 13 ausgebildet sind, werden keine Restriktionen darauf vorgenommen und der Hauptrahmen 13 kann mit abstehenden Teilen versehen sein und Bohrungen können im Plattenhalter 22 ausgebildet sein.
  • Zusätzlich weist der Plattenhalter 22 einen rechteckigen Öffnungsabschnitt 224 im Mittelbereich auf der Rückseite in der Einsetzrichtung A auf. Der rechteckige Öffnungsabschnitt 224 ist in einer entsprechenden Position des oberen Schlittens 15U der Schlittenanordnung 15 angeordnet und erstreckt sich in der festgelegten radialen Richtung C. Um den Öffnungsabschnitt 224 zu umfassen, ist ein U-förmiger vorspringender Abschnitt 225 ausgebildet, wo die Hauptfläche 220 des Plattenhalters am Umfang nach oben vorspringt. Demgegenüber umfasst die Schlittenanordnung 15 ein Paar von Seitenarmen 153, die sich in seiner seitlichen Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung der Schlittenanordnung 15 erstrecken. Die Seitenarme 153 sind an oder über dem vorspringenden Abschnitt 225 angeordnet. Wie später beschrieben werden wird, in einem Zustand, in dem die flexible Speicherplatte vom Plattenhalter 22 ausgeworfen wird, kommen die Seitenarme 153 mit dem vorspringenden Abschnitt 225 in Eingriff, wodurch das Paar der oberen und unteren Magnetköpfe 14 voneinander abgesondert sind. Zusätzlich weist der Plattenhalter 22 einen zusätzlichen Öffnungsabschnitt 226 auf der rechten Seite des Öffnungsabschnitts 224 auf der Rückseite der Einlegerichtung A auf. Der Öffnungsabschnitt 226 weist eine solche Gestalt auf, dass einem Hebelteil des Auswurfhebels (der später beschrieben werden wird) ermöglicht wird, sich drehbar zu bewegen.
  • In der Nähe der Schlittenanordnung 15 auf de Hauptrahmen 13 ist der mit 24 gekennzeichnete Auswurfhebel so ausgebildet, dass er drehbar beweglich ist. Um genau zu sein, auf dem Hauptrahmen 13 erhebt sich ein Stabstift 134, der sich von der Hauptoberfläche davon nach oben erstreckt. Der Auswurfhebel 24 umfasst ein zylindrisches Teil 240, in dem der Stabstift 134 eingesetzt ist, ein Armteil (das Hebelteil) 241, das sich vom zylindrischen Teil 240 in einer radialen Richtung erstreckt, ein abstehendes Teil 242, das im Armteil 241 an einem freien Ende davon ausgebildet ist und das sich nach oben erstreckt, und eine bogenförmiges Anschlagteil 243, das sich von einer Seite des freien Endes des Armteils 241 in einer Umfangsrichtung erstreckt. Am Auswurfhebel 24 ist eine Auswurfhebelfeder 25 um das zylindrische Teil 240 angebracht und die Auswurfhebelfeder 25 zwängt den Auswurfhebel 24 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf dem Papier von 3. Das abstehende Teil 242 des Auswurfhebels 24 ist frei im Öffnungsabschnitt 226 des Plattenhalters 22 eingepasst. Das abstehende Teil 242 steht mit einem oberen Ende der rechten Seitenkante eines Verschlusses in der flexiblen Speicherplatte in Eingriff, der später beschrieben werden wird, um das Öffnen und Verschließen des Verschlusses zu steuern. Zusätzlich, wie es in 4 gezeigt ist, ist eine Schraube 26 in eine Spitze des Stabstiftes 134 geschoben, wodurch der Auswurfhebel 24 daran gehindert wird, vom Stabstift 134 herunterzufallen.
  • Zusätzlich weist der Hauptrahmen 13 einen vorderen Endabschnitt auf, an dem ein Frontpaneel 27 angebracht ist. Das Frontpaneel 27 weist eine Öffnung 271 zur Aufnahme und Ausgabe der flexiblen Speicherplatte und eine Tür 272 zum Öffnen und Verschließen der Öffnung 271 auf. Im Frontpaneel 27 steht ein Auswurfknopf 28 nach hinten und nach vorne beweglich vor. Der Auswurfknopf 28 ist in einem vorstehenden Teil 214 eingepasst, das von einem vorderen Ende der Auswurfplatte 21 nach vorne absteht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird die Beschreibung mit der flexiblen Speicherplatte (FD) fortfahren, die durch das Laufwerk für flexible Speicherplatten (FDD) angetrieben wird, das in den 3 und 4 dargestellt ist. Die dargestellte flexible Speicherplatte, die mit 40 gekennzeichnet ist, umfasst ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium 41, eine Hülle 42 zur Abdeckung oder Unterbringung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 41 und den mit 43 gekennzeichneten Verschluss, der in einer Richtung gleitfähig ist, die durch einen Pfeil D in 5 angegeben ist. Der Verschluss 43 weist en Verschlussfenster 43a auf. Der Verschluss 43 wird durch ein (nicht gezeigtes) Federelement in eine Richtung umgekehrt zur Richtung D gezwängt. Die Hülle 42 weist ein Kopffenster 42a auf, um den Zugang auf das magnetische Aufzeichnungsmedium 41 durch die Magnetköpfe 14 (3 und 4) des Laufwerks für flexible Speicherplatten zu ermöglichen.
  • In dem Zustand, in dem die flexible Speicherplatte 40 nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wird das Kopffenster 43a durch den Verschluss 43 abgedeckt, wie es in 5 gezeigt ist. Wenn die flexible Speicherplatte 40 in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt wird, kommt das vorstehende Teil 242 des Auswurfhebels (3) mit dem oberen Ende 43b der rechten Seitenkante des Verschlusses 43 in Eingriff, so dass der Verschluss 43 in der durch dem Pfeil angegebenen Richtung D verschoben wird.
  • Die Hülle 42 weist einen abgeschrägten Teil 42b an einem Eckenbereich an der oberen und rechten Seite auf. Der abgeschrägte Teil 42b ist dazu da, das verkehrte Einsetzen (falsches Einsetzen in einer vertikalen Richtung oder in der Einlegerichtung A) zu verhindern. Zudem ist ein Schreibschutzloch 44 in die Hülle 42 in einem Eckenbereich an der hinteren und linken Seite in der Einlegerichtung A von 5 gebohrt.
  • Wie es oben beschrieben wurde, weist das magnetische Aufzeichnungsmedium 41, auf das durch die Magnetköpfe 14 (3 und 4) zugegriffen wird, bei der flexiblen Speicherplatte 40, die durch das Laufwerk für flexible Speicherplatten angetrieben wird, eine Vielzahl von Spuren auf der Oberfläche davon auf, die als Pfade zur Aufnahme von Daten dienen und die in einem konzentrischen Kreis entlang einer radialen Richtung ausgebildet sind. Die flexible Speicherplatte 40 weist achtzig Spuren auf der Seite auf, die die äußerste Umfangsspur (die Endspur TR00 und die innerste Spur TR79) beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 6 zusammen mit 3 wird die Beschreibung mit einem Spurpositionserfassungsmechanismus (ein 00-Sensor) zum Erfassen einer Position der Endspur TR00 des magnetischen Aufzeichnungsmediums 41 fortfahren.
  • In der Schlittenanordnung 15 ist der untere Schlitten 15L mit einer Unterbrechungsplatte 154 versehen, die von einem Basisabschnitt davon nach unten absteht. Andererseits ist das gedruckte Hauptsubstrat, das mit 30 gekennzeichnet ist, auf der Rückseite des Hauptrahmens 13 gegenüber der Schlittenanordnung 15 angeordnet. Auf dem gedruckten Hauptsubstrat 30 ist ein Photounterbrecher 31 montiert, der als Mechanismus zum Erfassen der Spurposition (der 00-Sensor) verwendet wird. Zu diesem Zweck weist der Hauptrahmen 13 eine Bohrung 13b auf, in die der Photounterbrecher 31 eingesetzt ist.
  • Wie im Fachgebiet wohlbekannt ist, umfasst der Photounterbrecher 31 einen ersten vorspringenden Abschnitt 311, in das ein erstes Licht emittierendes Element (das später beschrieben werden wird) eingebaut ist, und einen zweiten vorspringenden Abschnitt 312, in dem ein Licht empfangendes Element (das später beschrieben werden wird) eingebaut ist. Der erste vorspringende Abschnitt 311 und der zweite vorspringende Abschnitt 312 sind an zwei entgegengesetzten Wandflächen, die zwei (nicht gezeigte) Öffnungsabschnitte aufweisen, einander gegenüber angeordnet, wie es in 6 gezeigt ist. Durch die zwei Öffnungsabschnitte wird ein optischer Pfad gebildet, so dass er vom Licht emittierenden Element zum Licht empfangenden Element läuft. Zusätzlich läuft die oben erwähnte Unterbrechungsplatte 154 durch einen Pfad zwischen dem ersten vorspringenden Abschnitt 311 und dem zweiten vorspringenden Abschnitt 312.
  • Beim 00-Sensor mit solch einem Aufbau ist es möglich, zu erfassen, dass die Magnetköpfe 14 (3 und 4) in der Position der Endspur TR00 im magnetischen Aufzeichnungsmedium 41 der flexiblen Speicherplatte 40 abgelegt werden, weil die Unterbrechungsplatte 154 den optischen Pfad im Photounterbrecher 31 unterbricht.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 wird die Beschreibung mit einem FDD-Steuergerät zum Steuern des Laufwerks für flexible Speicherplatten, das in den 3 und 4 dargestellt ist, fortfahren.
  • Das dargestellte FDD-Steuergerät umfasst einen Chip 50 mit einer integrierten Schaltung (IC) (7), einen Spindelmotor-IC-Chip 60 (8) und eine Stromzuführungsschaltung 80. Der Ein-IC-Chip 50, der Spindelmotor-IC-Chip 60 und die Stromzuführungsschaltung 80 sind auf dem gedruckten Hauptsubstrat 30 (6) montiert. Der Spindelmotor-IC-Chip 60 ist ein IC-Chip zum Steuern des Antriebs des Spindelmotors und wird durch einen bipolaren IC-Chip implementiert, bei dem eine Anzahl von Bipolartransistoren darin integriert ist. Demgegenüber wird der Ein-IC-Chip 50 durch einen Metalloxidhalbleiter-IC-Chip (MOS-IC-Chip) implementiert, bei dem eine Anzahl MOS-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) darin integriert sind. Die Stromzuführungsschaltung 80 ist eine Schaltung zum Zuführen einer Spannung von 5 V, wenn ein (nicht gezeigter) Netzschalter angeschaltet wird. Die Stromzuführungsschaltung 80 weist einen ersten Stromzuführungsanschluss VA und einen zweiten Stromzuführungsanschluss VB auf.
  • Der Ein-IC-Chip 50, hier wird auf 9 zusätzlich zu 7 Bezug genommen, enthält erste bis dritte Steuerschaltungen 51, 52 und 53 darin. Die erste Steuerschaltung 51 ist eine R/W-Steuerschaltung zum Steuern des Lesens/Schreibens von Daten. Die zweite Steuerschaltung 52 ist eine STP-Steuerschaltung zum Steuern des Antriebs des Schrittmotors 16 (3). Die dritte Steuerschaltung 53 ist eine CTL-Steuerschaltung zum Steuern der gesamten Operation des Laufwerks für flexible Speicherplatten und kann eine logische Schaltung genannt werden.
  • Der Ein-IC-Chip 50 umfasst darüber hinaus die oben erwähnte Schaltung mit wählbarer Funktion, die mit 54 gekennzeichnet ist, eine Hostschnittstellenschaltung (Host-I/F-Schaltung) 55 und eine Spindelmotorsteuerungs-I/F-Schaltung 56. Die CTL-Steuerschaltung 53 ist mit der R/W-Steuerschaltung 51, der STP- Steuerschaltung 52, der Schaltung 54 mit wählbarer Funktion, der Host-I/F-Schaltung 55 und der Spindelmotorsteuerungs-I/F-Schaltung 56 verbunden.
  • Die R/W-Steuerschaltung 51 ist mit dem oberen Magnetkopf 14 (3) und dem unteren magnetkopf über eine HEAD1-Leitung 71 bzw. eine HEAD0-Leitung 72 verbunden. Die STP-Steuerschaltung 52 ist mit dem Schrittmotor 16 (3) über eine S-MOTOR-Leitung 73 verbunden. Die Host-I/F-Schaltung 55 ist mit einem (nicht gezeigten) Hostsystem über eine I/F-Leitung 74 verbunden. Die Spindelmotorsteuerungs-I/F-Schaltung 56 ist mit dem Spindelmotor-IC-Chip 60 (8) über eine FFC-Leitung 75 verbunden.
  • Nun wird die Beschreibung mit Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen des Ein-IC-Chips 50 fortfahren. Durch diese Patentschrift hinweg wird keine Unterscheidung zwischen Namen für Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse und Namen für Signale gemacht werden und die Beschreibung wird mit den gleichen Referenzsymbolen vorgenommen werden.
  • Der Ein-IC-Chip 50 weist R/W-Ausgangsanschlüsse (ER1, RW1A, RW1B, ER0, RW0A, RW0B, VCC(R)) auf, die mit der HEAD1-Leitung 71 und mit der HEAD0-Leitung 72 verbunden sind. Zudem weist der Ein-IC-Chip 50 STP-Ausgangsanschlüsse (ST1, ST1B, ST4, ST4B) auf, die mit der S-MOTOR-Leitung 73 verbunden sind. Darüber hinaus weist der Ein-IC-Chip 50 Host-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse (DC0, S1I, RD0, WP0, TK0, WGI, WDI, STP, DIR, MIT, DSI, ID0, HDO0, HDIS) auf, die mit der I/F-Leitung 74 verbunden sind. Der Ein-IC-Chip 50 weist Spindelmotorsteuerungs-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse (IDI, MTO, 360, HDI3, DSO, DKI, WPI, 1MCLK) auf, die mit der FFC-Leitung 75 verbunden sind. Anders als diese Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse weist der Ein-IC-Chip 50 zwei Eingangsanschlüsse mit wählbarer Funktion (1M36/HDOS/WPOS, ACHS/DSS/DRS), drei Eingangsanschlüsse für den 00-Sensor (AMP/FIL, TKI, TKS) und so weiter auf.
  • Bei den Spindelmotorsteuerungs-Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen, die mit der FFC-Leitung 75 verbunden sind, ist der DKI-Anschluss (das DKI-Signal) ein Signal, das angibt, ob die flexible Speicherplatte 40 in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht. Zu diesem Zweck umfasst das FDD-Steuergerät, wie es in 7 gezeigt ist, einen Schalter MS zum Erfassen, ob die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht. Bei den Host-Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen, die mit der I/F-Leitung 74 verbunden sind, ist der DIR-Anschluss (das DIR-Signal) ein Signal zum Erfassen einer Suchrichtung (Bewegungsrichtung) der Magnetköpfe, das vom Hostsystem zugeführt wird. Wenn das DIR-Signal einen logisch niedrigen Pegel aufweist, indiziert die Suchrichtung eine Innenrichtung. Wenn das DIR-Signal einen logisch hohen Pegel aufweist, indiziert die Suchrichtung eine Außenrichtung. Bei den STP-Ausgangsanschlüssen, die mit der S-MOTOR-Leitung 73 verbunden sind, sind der ST1-Anschluss (das ST1-Signal) und ST4-Anschluss (das ST4-Signal) Signale, die eine Phasenanregung anzeigen. Wenn sowohl das ST1-Signal als auch das ST4-Signal einen logisch hohen Pegel aufweisen, indizieren sie, dass die Magnetköpfe in der Spurposition abgelegt sind, die eine gerade Nummer aufweist. Wenn beide einen logisch niedrigen Pegel aufweisen, indizieren sie, dass Magnetköpfe in der Spurposition abgelegt sind, die eine ungerade Nummer aufweist.
  • Der Photounterbrecher 31 dient als der 00-Sensor, der eine Licht emittierende Diode (LED) 31a, die als das Licht emittierende Element arbeitet, und einen Phototransistor 31b umfasst, der als das Licht empfangende Element arbeitet. Die Licht emittierende Diode 31a weist eine Anode auf, die mit dem ersten Stromzuführungsanschluss VA (Vcc) verbunden ist, und eine Kathode, die mit dem TKS-Anschluss des Ein-IC-Chips 50 verbunden ist. Der Phototransistor 31b weist einen Kollektor auf, der mit dem ersten Stromzuführungsanschluss VA (Vcc) verbunden ist. Zudem weist der Phototransistor 31b einen Emitter auf, der über einen Widerstand R4 geerdet ist und der mit dem TKI-Anschluss und dem AMP/FIL-Anschluss des Ein-IC-Chips 50 verbunden ist.
  • Der TKI-Anschluss (das TKI-Signal) ist ein Signal, das einen logisch niedrigen Wert aufweist, wenn der optische Pfad des Photounterbrechers 31 durch die Unterbrechungsplatte 154 unterbrochen wird.
  • Die CTL-Steuerschaltung 53 wird mit dem oben erwähnten DKI-Signal über die Spindelmotorsteuerungs-I/F-Schaltung 56 versorgt. Zudem wird die CTL-Steuerschaltung 53 mit dem oben erwähnten TKI-Signal versorgt. Darüber hinaus wird die CTL-Steuerschaltung 53 mit dem oben erwähnten ST1-Signal und dem oben erwähnten ST4-Signal von der STP-Steuerschaltung 52 versorgt. Die CTL-Steuerschaltung 53 wird mit dem oben erwähnten DIR-Signal über die Host-I/F-Schaltung 55 versorgt. Üblicherweise bestimmt die CTL-Steuerschaltung 53, wenn das TKI-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist, das DIR-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist und sowohl das ST1-Signal als auch das ST4-Signal den logisch hohen Pegel aufweisen, dass die Magnetköpfe 14 an der Position der Endspur TR00 im magnetischen Aufzeichnungsmedium der flexiblen Speicherplatte abgelegt werden und liefert das Spur-00-Signal (TKO-Signal) an das Hostsystem über die Host-I/F-Schaltung 55.
  • Die CTL-Steuerschaltung 53 liefert jedoch erfindungsgemäß das Spur-00-Signal auf eine Art und Weise, die später beschrieben werden wird, an das Hostsystem, gerade wenn es scheint, dass das Laufwerk für flexible Speicherplatten normal arbeitet, obwohl die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist.
  • Der Spindelmotor, der durch den Spindelmotor-IC-Chip 60 gesteuert wird, hier wird sich 8 zugewendet, ist ein bürstenloser Dreiphasen-Gleichstrommotor, der drei Spulen (Ständerwicklungen) 601, 602 und 603 von U-Phase, V-Phase und W-Phase, obwohl der detaillierte Aufbau nicht dargestellt ist. Zudem umfasst der Spindelmotor einen (nicht gezeigten) Läufer vom Permanentmagnettyp und einen Läuferpositionsdetektor (der später beschrieben werden wird) zur Erzeugung eines Läuferpositionserfassungssignals. Demgegenüber beinhaltet der Spindelmotor-IC- Chip 60 einen Antriebstransistor (einen Transistor-Gleichrichter) darin, der aus einer Vielzahl von bipolaren Transistoren besteht. Das heißt, in Erwiderung auf eine Läuferposition des Läufers veranlasst der Spindelmotor, dass der bipolare Transistor an- und ausgeschaltet wird, so dass in den fraglichen Ständerwicklungen ein elektrischer Strom fließt, wodurch ein Drehmoment zwischen den magnetischen Polen des Läufers und der Ständerwicklung erzeugt wird, so dass der Läufer gedreht wird. Mit der Drehung des Läufers werden die Läuferpositionserfassungssignale, die vom Läuferpositionsdetektor erzeugt werden, geändert, so dass die Ständerwicklungen geändert werden, durch die der elektrische Strom fließt, wodurch die Drehung des Läufers weitergeführt wird.
  • Zudem umfasst der Spindelmotor einen Frequenzerzeugungsmuster-FGPT zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit des Läufers. Der Spindelmotor-IC-Chip 60 ändert die Ständerwicklung so, dass der elektrische Strom auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeit des Läufers, die vom Frequenzerzeugungsmuster-FGPTgemäß der Läuferpositionserfassungssignale, die vom Läuferpositionsdetektor erzeugt werden, geändert wird.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, werden drei Hall-Bauelemente 606, 607 und 608 als der oben erwähnte Läuferpositionsdetektor verwendet. Siehe beispielsweise das US-Patent Nr. 4,882,511, das von Johann van der Heide herausgegeben wurde, betreffend den detaillierten Zusammenhang für die Anordnung der Hall-Bauelemente 606 bis 608. Zudem wird ein anderes Hall-Bauelement 609 zur Erfassung eines Index verwendet.
  • Unter Bezugnahme auf 10 wird die Beschreibung mit der STP-Steuerschaltung 52 im FDD-Steuergerät fortfahren, auf das die Erfindung anwendbar ist.
  • Wie es in 6 dargestellt ist, umfasst die STP-Steuerschaltung 52 einen Schrittmotortreiber 91 (3), eine Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 zum Erzeugen eines Phasenerregungstaktsignals für den Schrittmotortreiber 91, einen Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition zum Indizieren einer momentanen Position der Magnetköpfe 14 (3), einen Spurzähler 94 für die Kopfzielposition zum Indizieren einer Zielposition der Magnetköpfe 14, einen ersten Zähler 95, eine Vergleichsschaltung 96, einen zweiten Zähler 97, eine Spezialsuchschrittsignalerzeugungsschaltung (SPS-STP-Erzeugungsschaltung) 98 und mehrere Logikschaltungen und Flipflops, die später beschrieben werden. In dieser Patentschrift wird der Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition ein „Spurzähler A" genannt, während der Spurzähler 94 für die Kopfzielposition ein „Spurzähler B" genannt wird.
  • Die dargestellte STP-Steuerschaltung 52 wird mit einem externen Schrittsignal SW1, einem externen Suchrichtungssignal DIR0, einem Signal C312, einem externen Rückstellsignal PRST, einem externen Schrittsignal SWST, einem Signal SPMT, einem Spur-00-Signal TKI und einem Signal ND80 als Eingangssignale versorgt.
  • Das externe Suchrichtungssignal DIR0 ist ein Signal, das das Suchsignal durch Auslösen des Schrittsignals festhält, das an einem Zeitpunkt zugeführt wird, wenn das Laufwerkwahlsignal den logisch hohen Pegel einnimmt. Das externe Suchrichtungssignal SWT1 ist ein Signal, das zu einem Zeitpunkt zugeführt wird, wenn das Laufwerkwahlsignal den logisch niedrigen Wert einnimmt. Das Signal C312 ist ein externes Taktsignal, das eine Taktperiode von 3,1 Millisekunden aufweist. Das externe Rückstellsignal PRST ist ein Signal, das nach einem Verstreichen von 100 Millisekunden ab dem Einschalten des Stroms validiert wird. Das externe Schrittsignal SWST ist ein Schrittsignal das zu einem Zeitpunkt zugeführt wird, wenn das Laufwerkwahlsignal den logisch niedrigen Pegel einnimmt, und wenn das Signal SPMT, das später beschrieben werden wird, den logisch niedrigen Pegel einnimmt. Das Signal SPMT ist ein Signal, das nach Verstreichen von 200 Millisekunden validiert wird, wenn der Spindelmotor eingeschaltet wird (oder das MTO-Signal aktiviert wird).
  • Das externe Suchrichtungssignal DIR0 und das externe Schrittsignal SWST1 werden dem Spurzähler 94 für die Kopfzielposition zugeführt. Das äußere Taktsignal C312 wird dem ersten Zähler 95 zugeführt. Das externe Rückstellsignal PRST wird dem ersten Zähler 95 über ein erstes UND-Gatter 901 als ein internes Rückstellsignal RST zugeführt. Auf die Art und Weise, die später deutlich werden wird, erzeugt das erste UND-Gatter 901 ein erstes UND-verknüpftes Signal als dem internen Rückstellsignal RST. Das externe Schrittsignal SWST wird dem ersten Zähler 95 über ein erstes ODER-Gatter 902 und das erste UND-Gatter 901 zugeführt. Auf die Art und Weise, die später deutlich werden wird, erzeugt das erste ODER-Gatter 902 ein erstes ODER-verknüpftes Signal. Das Signal SPMT wird dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition zugeführt.
  • Auf die Art und Weise, die später beschrieben werden wird, erzeugt der Spurzähler 94 für die Kopfzielposition ein internes Taktsignal BCLK. Das Signal SPMT und das interne Taktsignal BCLK werden einem zweiten ODER-Gatter 903 zugeführt. Das zweite ODER-Gatter 903 ODER-verknüpft das Signal SPMT und das interne Taktsignal BLCK, so dass ein zweites ODER-verknüpftes Signal erzeugt wird, das einem Takteingangsanschluss eines Flipflops 904 vom D-Typ zugeführt wird. Auf die Art und Weise, die später beschrieben werden wird, erzeugt der erste Zähler 95 ein internes Schrittsignal SAB. Das externe Rückstellsignal PRST und das interne Schrittsignal SAB werden einem dritten ODER-Gatter 905 zugeführt. Das dritte ODER-Gatter 905 ODER-verknüpft das Rückstellsignal PRST und das interne Schrittsignal SAB, so dass ein drittes ODER-verknüpftes Signal erzeugt wird, das einem Rückstellanschluss des Flipflops 904 vom D-Typ zugeführt wird. Das Flipflop 904 vom D-Typ erzeugt ein Halteausgangssignal, das einem vierten ODER-Gatter 906 zugeführt wird. Das vierte ODER-Gatter 906 wird mit dem Signal SPMT versorgt. Das vierte ODER-Gatter 906 ODER-verknüpft das Halteausgangssignal vom Flipflop 904 vom D-Typ und das Signal SPMT, so dass ein viertes ODER-verknüpftes Signal erzeugt wird, das dem ersten UND-Gatter 901 zugeführt wird. Das erste UND-Gatter 901 wird zudem mit dem internen Schrittsignal SAB vom ersten Zähler 95 versorgt. Das heißt, das erste UND-Gatter 901 UND-verknüpft das interne Schrittsignal SAB, das externe Rückstellsignal PRST, das erste ODER-verknüpfte Signal, das vierte ODER-verknüpfte Signal, so dass das erste UND-verknüpfte Signal erzeugt wird, das dem ersten Zähler 95 als dem internen Rückstellsignal RST zugeführt wird.
  • Der erste Zähler 95 erzeugt das interne Schrittsignal SAB alle vier Millisekunden. Das interne Schrittsignal SAB ist dazu da, einen Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition mit einem Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition abzugleichen. Jedenfalls wird der erste Zähler 95 aktiviert, während die flexible Speicherplatte 40 (5) in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt oder eingelegt ist, und dient als eine Anordnung zur Erzeugung eines internen Schrittsignals zur Erzeugung des Internen Schrittsignals SAB.
  • Zudem wird der erste Zähler 95 durch das externe Schrittsignal SWST ausgelöst, so dass er ein Auslösesignal C2.7M erzeugt, zum Vergleichen des Zählwerts A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition mit dem Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition. Das Auslösesignal C2.7M wird der Vergleichsschaltung 96 zugeführt.
  • Auf die Art und Weise, die später beschrieben werden wird, erzeugt die Vergleichsschaltung 96 ein Koinzidenzsignal XEQUAB, das dem ersten ODER-Gatter 903 zugeführt wird. Das Koinzidenzsignal XEQUAB nimmt einen logisch hohen Pegel ein, wenn sich der Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition vom Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition unterscheidet. Das Koinzidenzsignal XEQUAB nimmt einen logisch niedrigen Pegel ein, wenn der Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition gleich dem Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition ist. Wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch hohen Pegel einnimmt oder wenn sich der Zählwert A der momentanen Position vom Zählwert B der Zielposition unterscheidet, maskiert das erste ODER-Gatter 903 das externe Schrittsignal SWST. Das Koinzidenzsignal XEQUAB wird zudem der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 und dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition zugeführt.
  • Darüber hinaus wird das Koinzidenzsignal XEQUAB dem zweiten UND-Gatter 907 zugeführt, das mit dem Signal SPMT versorgt wird. Das zweite UND-Gatter 907 UND-verknüpft das Koinzidenzsignal XEQUAB und das Signal SPMT, so dass ein zweites UND-verknüpftes Signal erzeugt wird, das einem ersten Inverter 908 und einem dritten UND-Gatter 909 zugefühhrt wird. Das dritte UND-Gatter 909 wird mit dem internen Schrittsignal SAB vom ersten Zähler 95 versorgt. Das dritte UND-Gatter 909 UND-verknüpft das dritte UND-verknüpfte Signal und das interne Schrittsignal SAB, so dass ein drittes UND-verknüpftes Signal erzeugt wird. Der erste Inverter 908 invertiert das zweite UND-verknüpfte Signal, so dass ein erstes invertiertes Signal erzeugt wird, das einem vierten UND-Gatter 910 zugeführt wird. Das vierte UND-Gatter 910 wird mit dem externen Schrittsignal SWST versorgt. Das vierte UND-Gatter 910 UND-verknüpft das erste invertierte Signal und das externe Schrittsignal SWST, so dass ein viertes UND-verknüpftes Signal erzeugt wird. Das dritte UND-verknüpfte Signal und das vierte UND-verknüpfte Signal werden einem NOR-Gatter 911 zugeführt. Das NOR-Gatter 911 NOR-verknüpft das vierte UND-verknüpfte Signal und das dritte UND-verknüpfte Signal, so dass ein NOR-verknüpftes Signal als ein gewähltes Schrittsignal SABs erzeugt wird.
  • Das heißt, eine Kombination des zweiten UND-Gatters 907, der ersten Inverters 908, des dritten UND-Gatters 909, des vierten UND-Gatters 910 und des NOR-Gatters 911 wird aktiviert, wenn die flexible Speicherplatte 40 (5) in das Laufwerk für flexible Speicherplatten gesteckt oder eingelegt wird und dient als eine Schrittsignalauswahlanordnung zum Auswählen des externen Schrittsignals SWST als dem gewählten Schrittsignal SABs, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch niedrigen Pegel einnimmt, und zum Auswählen des internen Schrittsignals SAB als dem gewählten Schrittsignal SABs, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch hohen Pegel einnimmt. Erzeugt von der Schrittsignalauswahlanordnung wird das gewählte Schrittsignal SABs direkt dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition zugeführt und wird der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 über ein UND-Gatter 916 zugeführt.
  • Ungeachtet dessen, ob die flexible Speicherplatte 40 (5) in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt oder eingelegt ist, erzeugt der Spurzähler 94 für die Kopfzielposition in Erwiderung auf das externe Suchrichtungssignal DIR0 und das externe Schrittsignal SWST1, das interne Taktsignal BCLK und ein Zielspurpositionssignal TRKB[0:6], das auf einen Zählwert B der Zielposition entsprechend einer Zielspurposition der Magnetköpfe 14 (3) hinweisend ist. Obwohl das interne Taktsignal BCLK ein Signal ist, durch das das externe SWST läuft, wird das interne Taktsignal BCLK maskiert, wenn der Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition nicht größer als „0" ist und nicht kleiner als „81" ist.
  • Das Zielspurpositionssignal TRKB[0:6] wird der Vergleichsschaltung 96 zugeführt. Auf die Art und Weise, die später beschrieben werden wird, erzeugt der Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition ein Momentanspurpositionssignal TRKA[0:6], das auf den Zählwert A der momentanen Position entsprechend einer tatsächlichen momentanen Spurposition der Magnetköpfe 14 hinweisend ist. Die Vergleichsschaltung 96 wird mit dem Momentanspurpositionssignal TRKA[0:6] versorgt. In Erwiderung auf das Auslösesignal C2.7M vergleicht die Vergleichsschaltung 96 den Zählwert A der momentanen Position, der durch das Momentanspurpositionssignal TRKA[0:6] angegeben wird, mit dem Zählwert B der Zielposition, das durch das Zielspurpositionssignal TRKB[0:6] angegeben wird, so dass das oben erwähnte Koinzidenzsignal XEQUAB und ein internes Suchrichtungssignal XBLA erzeugt wird. Auf die Art und Weise, die oben beschrieben wurde, nimmt das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch hohen Pegel ein, wenn der Zählwert A der momentanen Position sich vom Zählwert B der Zielposition unterscheidet, und das Koinzidenzsignal XEQUAB nimmt den logisch niedrigen Wert ein, wenn der Zählwert A der momentanen Position gleich dem Zählwert B der Zielposition ist.
  • Das interne Suchrichtungssignal XBLA nimmt den logisch hohen Pegel ein, wenn der Zählwert A der momentanen Position größer ist als der Zählwert B der Zielposition. Das interne Suchrichtungssignal XBLA nimmt den logisch niedrigen Pegel ein, wenn der Zählwert A der momentanen Position kleiner ist als der Zählwert B der Zielposition. Mit anderen Worten, das interne Suchrichtungssignal XBLA ist ein Signal, das auf eine Suchrichtung hinweisend ist, zum Abgleichen des Zählwerts A der momentanen Position mit dem Zählwert B der Zielposition.
  • Das Koinzidenzsignal XEQUAB wird einem zweiten Inverter 913 und einem fünften UND-Gatter 913 zugeführt. Das fünfte UND-Gatter 913 wird mit dem internen Suchrichtungssignal XBLA versorgt. Das fünfte UND-Gatter 913 UND-verknüpft das Koinzidenzsignal XEQUAB und das interne Suchrichtungssignal XBLA, so dass ein fünftes UND-verknüpftes Signal erzeugt wird. Der zweite Inverter 913 invertiert das Koinzidenzsignal XEQUAB, so dass ein zweites invertiertes Signal erzeugt wird, das einem sechsten UND-Gatter 914 zugeführt wird. Das sechste UND-Gatter 914 wird mit dem externen Suchrichtungssignal DIR0 versorgt. Das sechste UND-Gatter 914 UND-verknüpft das zweite invertierte Signal und das externe Suchrichtungssignal DIR0, so dass ein sechstes UND-verknüpftes Signal erzeugt wird. Das sechste UND-verknüpfte Signal und das fünfte UND-verknüpfte Signal werden einem fünften ODER-Gatter 915 zugeführt. Das fünfte ODER-Gatter 915 ODER-verknüpft das fünfte UND-verknüpfte Signal und das sechste UND-verknüpfte Signal, so dass ein fünftes ODER-verknüpftes Signal als ein ausgewähltes Suchrichtungssignal DIR0/XBLA, das dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition zugeführt wird.
  • Jedenfalls dient eine Kombination des zweiten Inverters 912, des fünften ODER-Gatters 913, des sechsten UND-Gatters 914 und des fünften ODER-Gatters 915 als eine Suchrichtungswahlanordnung zum Auswählen des internen Suchrichtungssignals XBLA als dem gewählten Suchrichtungssignal DIR0/XBLA, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch hohen Pegel einnimmt, und zum Auswählen des externen Suchrichtungssignals DIR0 als dem gewählten Suchrichtungssignal DIR0/XBLA, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch niedrigen Pegel einnimmt.
  • Wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch hohen Pegel einnimmt oder wenn sich der Zählwert A der momentanen Position vom Zählwert B der Zielposition unterscheidet, zählt der Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition synchron zum internen Schrittsignal SAB den Zählwert A der momentanen Position in einer Richtung, die durch das interne Suchrichtungssignal XBLA angegeben wird. Im Gegensatz dazu zählt der Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch niedrigen Pegel einnimmt oder wenn der Zählwert A der momentanen Position gleich dem Zählwert B der Zielposition ist, synchron zum externen Schrittsignal SWST den Zählwert A der momentanen Position in einer Richtung, die durch das externe Suchrichtungssignal DIR0 angegeben wird. Der Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition erzeugt das oben erwähnte Momentanspurpositionssignal TRKA[0:6] und ein gewähltes Suchrichtungssignal DIR1. Das gewählte Suchrichtungssignal DIR1 ist das gewählte Suchrichtungssignal DIR0/XBLA, das dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition zugeführt wird, wie es ist. Das gewählte Suchrichtungssignal DIR1 wird der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 zugeführt.
  • Die Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 arbeitet synchron zum internen Schrittsignal SAB, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch hohen Pegel einnimmt oder wenn sich der Zählwert A der momentanen Position vom Zählwert B der Zielposition unterscheidet. In diesem Fall erzeugt die Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 das Signal SWSTAB zum Erzeugen von Subschrittimpulsen. Demgegenüber, wenn das Koinzidenzsignal XEQUAB den logisch niedrigen Pegel einnimmt oder wenn der Zählwert A der momentanen Position gleich dem Zählwert B der Zielposition ist, arbeitet die Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 synchron zum externen Schrittsignal SWST. Das heißt, eine Kombination der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 und des Schrittmotortreibers 91 dient als eine Antriebsanordnung zum Antreiben des Schrittmotors 16 (3) auf der Grundlage des gewählten Suchrichtungssignals DIR1 und des gewählten Schrittsignals SABs.
  • Zudem dient eine Kombination aus dem ersten Zähler 95, dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition, der Vergleichsschaltung 96, der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92, dem Schrittmotortreiber 91, der Anordnung zur Wahl der Suchrichtung und der Anordnung zur Wahl des Schrittsignals als eine automatische Suchanordnung zum automatischen Suchen der Magnetköpfe 14 (3) bis zur Zielspurposition, die durch das Zielspurpositionssignal TRKB[0:6] angegeben wird, durch Antreiben des Schrittmotors 16 (3), wenn die flexible Speicherplatte 40 (5) in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt oder eingesetzt ist.
  • Der zweite Zähler 97 wird mit dem externen Rückstellsignal PRST versorgt. In Erwiderung auf das externe Rückstellsignal PRST beginnt der zweite Zähler 97 eine Zähloperation, so dass sein Zählwert der SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 zugeführt wird. Die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 ist eine Schaltung zum Ausführen einer speziellen Suchoperation und erzeugt ein spezielles Suchschrittsignal SPS3 auf der Grundlage des Zählwerts des zweiten Zählers 97. Das spezielle Suchschrittsignal SPS3 wird der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 über das UND-Gatter 916 zugeführt. Das heißt, das UND-Gatter 916 UND-verknüpft das spezielle Suchschrittsignal SPS3 und das gewählte Schrittsignal SABs, so dass sein Ausgangssignal der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 zugeführt wird. Zudem wird die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 mit dem Spur-00-Signal TKI vom Photounterbrecher 31 versorgt und wird mit einem Signal ND80 versorgt. Das Signal ND80 ist ein Signal, das nach Verstreichen eines festgelegten Zeitintervalls ab einem Zeitpunkt aktiviert wird, wenn die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 das spezielle Suchschrittsignal SPS3 erzeugt. Die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 bestimmt eine spezielle Suchrichtung durch Überwachen des Spur-00-Signals TKI durch das Signal ND80, so dass ein spezielles Suchrichtungssignal SDIR erzeugt wird.
  • Um genau zu sein, die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 beinhaltet ein Flipflop, das nicht gezeigt ist. Das Flipflop weist einen Dateneingangsanschluss auf, der mit dem Spur-00-Signal TKI versorgt wird, und ferner einen Takteingangsanschluss, der mit dem Signal ND80 versorgt wird. Durch Überprüfen einer Logik im Spur-00-Signal TKI, wenn das Signal ND80 aktiviert wird, unter Verwendung des Flipflops, bestimmt die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 eine zu suchende Richtung.
  • Auf die Art und Weise, die oben beschrieben wurde, weist die flexible Speicherplatte 40 achtzig Spuren auf einer Seite auf. Die Magnetköpfe 14 können sich physikalisch bis zu zweiundachtzig Spuren bewegen. Demgegenüber ist es, wenn die Stromzuführung angeschaltet wird, nicht klar, auf welcher Spurposition der flexiblen Speicherplatte 40 die Magnetköpfe 14 abgelegt sind. Die spezielle Suche ist dazu da, die Magnetköpfe 14 als Initialisierung zurück zur äußersten Umfangsspur (der Endspur) auf der flexiblen Speicherplatte 40 zu bewegen, auf die Art und Weise, die oben beschrieben wurde. Im Betrieb gibt es einen ersten und einen zweiten Fall.
  • Der erste Fall ist ein Fall, bei dem die Magnetköpfe 14 auf der Endspur TR00 abgelegt sind. In diesem Fall werden die Magnetköpfe 14 einmal von einer Position der Endspur hin zu einer Innenrichtung der flexiblen Speicherplatte 40 bewegt. Eine Bewegung hin zur Innenrichtung wird ausgeführt, bis sich das Spur-00-Signal TKI, das vom Photounterbrecher 31 zum Sondieren der Position der Endspur TR00 erzeugt wird, vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel verschiebt. Danach werden die Magnetköpfe 14 wieder hin zu einer Außenrichtung auf der flexiblen Speicherplatte 40 bewegt und die Magnetköpfe 14 werden zurück zur Endspur TR00 auf der flexiblen Speicherplatte 40 bewegt.
  • Der zweite Fall ist ein Fall, bei dem die Magnetköpfe 14 in einer Position mit Ausnahme der Endspur TR00 abgelegt sind. In diesem Fall werden die Magnetköpfe 14 hin zur Außenrichtung der flexiblen Speicherplatte gesucht (bewegt), um die Magnetköpfe 14 zurück in die Endspur TR00 zu bewegen.
  • Die Suche bewegt sich in Erwiderung auf einen Impuls des speziellen Suchschrittsignals SPS3 um eine Spur. Demgemäß bestimmt die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98, wann immer die SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 das spezielle Suchschrittsignal SPS3 erzeugt, die spezielle Suchrichtung durch Einnehmen eines Zustands (logischen Werts) des Spur-00-Signals TKI im Flipflop FF durch Aktivieren des Signals ND80 nach einem Verstreichen des festgelegten Zeitintervalls ab einem Zeitpunkt der Erzeugung des speziellen Suchschrittsignals SPS3. Kurz gesagt, alldieweil das Schrittsignal bei der „speziellen Suche" nicht von außen zugeführt wird, wird innerhalb der SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 ein Signal ähnlich dem externen Schrittsignal erzeugt. Dieses erzeugte Signal ist das oben erwähnte spezielle Suchschrittsignal.
  • Unter Bezugnahme nun auf 11 zusätzlich zu den 3 bis 10 wird die Beschreibung mit dem erfindungsgemäßen FDD-Steuerverfahren fortfahren.
  • Wenn die Stromzuführung angeschaltet wird (Schritt S1), führt die CTL-Steuerschaltung 53 das Spur-00-Signal (TKO-Signal), das den logisch niedrigen Pegel aufweist, über die Host-I/F-Schaltung 55 und die I/F-Leitung 74 dem Hostsystem zu. In diesem Fall, alldieweil die CTL-Steuerschaltung 53 der STP-Steuerschaltung 52 nicht das externe Schrittsignal SWT1 zuführt, sind sowohl der Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition (der Spurzähler A) als auch der Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (der Spurzähler B) gleich null (Schritt S2). Das heißt, das Spur-00-Signal (TKO-Signal), das den logisch niedrigen Pegel aufweist, wird an das Hostsystem gesendet, ungeachtet dessen, ob die flexible Speicherplatte 40 in das fragliche Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht eingelegt ist.
  • Anschließend bestimmt die CTL-Steuerschaltung 53, ob das Schrittsignal (STP-Signal) vom Hostsystem zugeführt wird (Schritt S3) oder nicht. Wenn das Schrittsignal nicht vom Hostsystem zugeführt wird, wird der Schritt S3 von einem Schritt S4 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 bestimmt, ob die flexible Speicherplatte 40 in das fragliche Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht. Diese Bestimmung wird durch Überprüfen eines logischen Werts des DKI-Signals durchgeführt, das über die FFC-Leitung 75 und die Spindelmotorsteuer-I/F-Schaltung 56 zugeführt wird. Das heißt, wenn das DKI-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist, ist die flexible Speicherplatte 40 in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt. Wenn das DKI-Signal den logisch hohen Pegel aufweist, ist die flexible Speicherplatte 40 nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt. Wenn die flexible Speicherplatte 40 abwesend ist oder wenn das DKI-Signal den logisch hohen Pegel aufweist, wird der Schritt S4 von einem Schritt S5 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die spezielle Suchoperation verhindert. In diesem Fall, alldieweil das Schrittsignal (STP-Signal) nicht an den Ein-IC-Chip 50 zugeführt wird, nimmt der Spurzähler 94 für die Kopfzielposition (der Spurzähler B) den Zählwert B der Zielposition von null ein. Demgemäß nimmt das Spur-00-Signal (TKO-Signal) den logisch niedrigen Pegel ein.
  • Es wird angemerkt, dass das herkömmliche FDD-Steuerverfahren die spezielle Suchoperation immer ausführt, ungeachtet vom Vorhandensein der flexiblen Speicherplatte 40 (siehe den Schritt S'2 in 1).
  • Wenn die flexible Speicherplatte 40 vorhanden ist oder wenn das DKI-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist, fährt der Schritt S4 mit einem Schritt S6 fort, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die spezielle Suchoperation ausführt. Die spezielle Suchoperation hierin wird unter Verwendung des zweiten Zählers 97 und der SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 in der STP-Steuerschaltung 52 in der Art und Weise ausgeführt, die oben beschrieben wird. Alldieweil das Schrittsignal (STP-Signal) nicht zugeführt wird, nimmt das Spur-00-Signal (TKO-Signal) den logisch hohen Pegel ein.
  • Es wird angenommen, dass das Schrittsignal (STP-Signal) in Schritt S34 zugeführt wird. In diesem Fall wird der Schritt S3 von einem Schritt S7 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 unter Inbezugnahme auf den logischen Wert des DKI-Signals bestimmt, ob die flexible Speicherplatte 40 in das fragliche Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht. Wenn die flexible Speicherplatte 40 nicht vorhanden ist oder wenn das DKI-Signal den logisch hohen Pegel aufweist, wird der Schritt S7 von einem Schritt S8 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die spezielle Suchoperation verhindert. In diesem Fall, alldieweil das Schrittsignal (STP-Signal) dem Ein-IC-Chip 50 zugeführt wird, nimmt der Spurzähler 94 für die Kopfzielposition (der Spurzähler B) den Zählwert B der Zielposition von jedem Wert mit Ausnahme null ein. Demgemäß verschiebt sich das Spur-00-Signal (TKO-Signal) vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel.
  • Es wird angenommen, dass die flexible Speicherplatte 40 in Schritt S7 vorhanden ist oder das DKI-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist. In diesem Fall fährt der Schritt S7 mit einem Schritt S9 fort, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die spezielle Suchoperation ausführt. Die spezielle Suchoperation wird unter Verwendung des zweiten Zählers 97 und der SPS-STP-Erzeugungsschaltung 98 in der STP-Steuerschaltung 52 in der Art und Weise ausgeführt, die oben beschrieben wird. Der Schritt S9 wird von einem Schritt S10 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die STP-Steuerschaltung 52 veranlasst, die automatische Suche durch Steuern der STP-Steuerschaltung 52 so auszuführen, dass der Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition (des Spurzählers A) gleich dem Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (des Spurzählers B) wird. Alldieweil der Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (des Spurzählers B) ein Wert mit Ausnahme von null ist, nimmt das Spur-00-Signal (TKO-Signal) den logisch hohen Pegel ein.
  • Um genau zu sein, alldieweil sich der Zählwert A der momentanen Position vom Zählwert B der Zielposition unterscheidet, erzeugt die Vergleichsschaltung 96 das Koinzidenzsignal XEQUAB mit dem logisch hohen Pegel, das auf eine Nicht-Koinzidenz hinweisend ist, und das interne Suchrichtungssignal XBLA. Der erste Zähler 95 erzeugt das interne Schrittsignal SAB alle vier Millisekunden. Das interne Suchrichtungssignal XBLA wird als das gewählte Suchrichtungssignal in der oben erwähnten Suchrichtungsauswahlanordnung ausgewählt und dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition und der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 zugeführt. Zudem wird das interne Schrittsignal SAB als das gewählte Schrittsignal SABs in der oben erwähnten Suchrichtungsauswahlanordnung ausgewählt und dem Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition und der Phasenerregungstakterzeugungsschaltung 92 zugeführt. Deshalb wird die automatische Suche ausgeführt. Diese automatische Suche wird ausgeführt, bis der Zählwert A der momentanen Position gleich dem Zählwert B der Zielposition wird.
  • Es wird angenommen, dass das Schrittsignal (STP-Signal) nach der Verarbeitung im Schritt S10 oder im Schritt S6 dem Ein-IC-Chip 50 zugeführt wird (Schritt S11). Unter diesen Umständen bestimmt die CTL-Steuerschaltung 53 unter Inbezugnahme auf den logischen Wert des DKI-Signals, ob die flexible Speicherplatte 40 in das fragliche Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht (Schritt S12). Wenn die flexible Speicherplatte 40 vorhanden ist oder wenn das DKI-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist, wird der Schritt S12 von einem Schritt S13 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 den Schrittmotor 16 veranlasst, die Suchoperation durch Steuerung der STP-Steuerschaltung 52 auszuführen. Um genau zu sein, alldieweil die oben erwähnte Suchoperation vollendet wird und der Zählwert A der momentanen Position gleich dem Zählwert B der Zielposition wird, führt die STP-Steuerschaltung 52 eine normale Suchoperation in Erwiderung auf das externe Schrittsignal SWST und das externe Suchrichtungssignal DIR0 aus. Danach fahren der Spurzähler 93 für die momentane Kopfposition und der Spurzähler 94 für die Kopfzielposition fort, den Zählwert A der momentanen Position und den Zählwert B der Zielposition zu zählen, die immer einander gleich sind.
  • Es wird angenommen, dass die flexible Speicherplatte 40 in Schritt S12 nicht vorhanden ist oder das DKI-Signal den logisch hohen Pegel aufweist. In diesem Fall wird der Schritt S12 von einem Schritt S14 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die Suchoperation verhindert. Wenn der Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (des Spurzählers B) gleich null ist, sendet die CTL-Steuerschaltung 53 das Spur-00-Signal (TKO-Signal), das den logisch niedrigen Pegel aufweist, über die Host-I/F-Schaltung 55 und die I/F-Leitung 72 an das Hostsystem. Demgegenüber, wenn der Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (des Spurzählers B) gleich einem Wert mit Ausnahme null ist, sendet die CTL-Steuerschaltung 53 das Spur-00-Signal (TKO-Signal), das den logisch hohen Pegel aufweist, über die Host-I/F-Schaltung 55 und die I/F-Leitung 72 an das Hostsystem. Alldieweil das Schrittsignal (STP-Signal) dem Ein-IC-Chip 50 zugeführt wird (der Schritt S11), unterscheidet sich der Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition (des Spurzählers A) vom Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (des Spurzählers B).
  • Dem Schritt S14 folgt ein Schritt S15, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 unter Inbezugnahme auf den logischen Wert des DKI-Signals, ob die flexible Speicherplatte 40 in das fragliche Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist oder nicht. Wenn die flexible Speicherplatte 40 nicht vorhanden ist oder wenn das DKI-Signal den logisch hohen Pegel aufweist, wird die Verarbeitung vom Schritt S15 zurück zum Schritt S14 gewendet. Wenn die flexible Speicherplatte 40 vorhanden ist oder wenn das DKI-Signal den logisch niedrigen Pegel aufweist, wird der Schritt S15 von einem Schritt S16 gefolgt, bei dem die CTL-Steuerschaltung 53 die STP-Steuerschaltung 52 veranlasst, die oben erwähnte automatische Suche durch Steuern der STP-Steuerschaltung 52 so auszuführen, dass der Zählwert A der momentanen Position des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition (des Spurzählers A) gleich dem Zählwert B der Zielposition des Spurzählers 94 für die Kopfzielposition (des Spurzählers B) wird. Während dieser automatischen Suchoperation hält die CTL-Steuerschaltung 53 das oben erwähnte Spur-00-Signal (TKO-Signal) fest.
  • Auf die Art und Weise, die oben beschrieben wurde, erzeugt der Ein-IC-Chip 50 erfindungsgemäß, in einem Fall, bei dem die flexible Speicherplatte 40 nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, das Spur-00-Signal (TKO-Signal) gerade so, als ob der Schrittmotor 16 (die Magnetköpfe 14) normal arbeitet (arbeiten), mittels interner Zähler (des ersten Zählers 95, des Spurzählers 93 für die momentane Kopfposition, des Spurzähler 94 für die Kopfzielposition und der Vergleichsschaltung 96), obwohl der Schrittmotor 16 (die Magnetköpfe 14) tatsächlich nicht arbeitet (arbeiten). Wenn die flexible Speicherplatte 40 in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, macht es schließlich glauben, dass es gerade so arbeitet, wie normal, durch automatisches Suchen einer Position der Zielspur, wo es das Hostsystem hofft.
  • Während diese Erfindung soweit in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel davon beschrieben worden ist, versteht es sich von selbst, dass für den Fachmann Modifikationen erkennbar sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise, obwohl nur das DKI-Signal als ein Operationszustand in den Magnetköpfen 14 beim oben erwähnten Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann ein Motor-An-Signal (MTI-Signal, MTO-Signal), ein Laufwerkwahlsignal (DSI-Signal, DSO-Signal) oder dergleichen als dem Operationszustand verwendet werden.
  • Jedes in dieser Patentschrift (welcher Ausdruck die Ansprüche einschließt) offenbarte und/oder in der Zeichnung gezeigte Merkmal kann in der Erfindung unabhängig von anderen offenbarten und/oder dargestellten Merkmalen enthalten sein.
  • Der Text der hiermit eingereichten Zusammenfassung wird hier als Teil der Patentschrift wiederholt.
  • Bei einem Laufwerk für flexible Speicherplatten zum Antrieben einer flexiblen Speicherplatte, die in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt wird, wird, wenn die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingelegt ist, wenn die Stromzuführung angeschaltet wird, eine Suchoperation verhindert und ein Spur-00-Signal einem Hostsystem zugeführt, auf die gleiche Art und Weise, als ob die Suchoperation ausgeführt und durch die Suchoperation herausgefunden worden wäre, dass die flexible Speicherplatte nicht anwesend ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Laufwerks für flexible Speicherplatten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Verhindern einer Suchfunktion im Anschluss an das Anlegen von Strom an das Laufwerk für flexible Speicherplatten, wenn keine flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt worden ist; und Zuführen eines Spur-00-Signals an einen Hostrechner in der gleichen Weise, wie wenn das Laufwerk für flexible Speicherplatten mit einer in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzten flexiblen Speicherplatte arbeiten würde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren darüber hinaus die folgenden Schritte umfasst: Rücksetzen sowohl eines Zählwerts für die momentane Position eines Spurzählers für die momentane Kopfposition als auch eines Zählwerts für die Zielposition eines Spurzählers für die Kopfzielposition auf null.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Verfahren darüber hinaus die folgenden Schritte umfasst: wenn sowohl kein Schrittsignal vom Hostsystem zugeführt wird, als auch keine flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist: Verhindern einer speziellen Suchoperation; und wenn kein Schrittsignal vom Hostsystem zugeführt wird und die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist: Ausführen der speziellen Suchoperation.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verfahren darüber hinaus die folgenden Schritte umfasst: wenn ein Schrittsignal vom Hostsystem zugeführt wird und keine flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist: Verhindern der speziellen Suchoperation; Veranlassen, dass der Spurzähler für die Kopfzielposition in Erwiderung auf das Schrittsignal arbeitet, obgleich die Magnetköpfe tatsächlich nicht betrieben werden; und Versorgen des Hostsystems mit dem Spur-00-Signal, das anzeigt, dass die Magnetköpfe nicht auf der Endspurposition abgelegt sind; und wenn das Schrittsignal vom Hostsystem zugeführt wird und die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist: Ausführen der speziellen Suchoperation; Veranlassen, dass die Magnetköpfe automatisch suchen, so dass der Zählwert für die momentane Position des Spurzählers für die momentane Kopfposition gleich dem Zählwert für die Zielposition des Spurzählers für die Kopfzielposition ist; und Versorgen des Hostsystems mit dem Spur-00-Signal, das anzeigt, dass die Magnetköpfe nicht auf der Endspurposition abgelegt sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verfahren darüber hinaus die folgenden Schritte umfasst: wenn das Schrittsignal vom Hostsystem nach der speziellen Suchoperation zugeführt wird und wenn die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist: Ausführen einer Suchoperation; und wenn das Schrittsignal vom Hostsystem nach der speziellen Suchoperation zugeführt wird und wenn die flexible Speicherplatte nicht in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist: Verhindern der Suchoperation, bis die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt ist; Veranlassen, dass der Spurzähler für die Kopfzielposition, aber nicht die Magnetköpfe, in Erwiderung auf das Schrittsignal arbeiten; und Veranlassen, dass die Magnetköpfe automatisch suchen, so dass der Zählwert für die momentane Position des Spurzählers für die momentane Kopfposition gleich dem Zählwert für die Zielposition ist, den der Spurzähler für die Kopfzielposition aufweist, wenn die flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt wird.
  6. Laufwerk für flexible Speicherplatten, das an ein Hostsystem anschließbar ist und das ein Steuersystem aufweist, das so zurechtgemacht ist, dass es eine Suchfunktion im Anschluss an das Anlegen von Strom an das Laufwerk für flexible Speicherplatten verhindert, wenn keine flexible Speicherplatte in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzt worden ist, und ein Spur-00-Signal an einen Hostrechner in der gleichen Weise zuführt, wie wenn das Laufwerk für flexible Speicherplatten mit einer in das Laufwerk für flexible Speicherplatten eingesetzten flexiblen Speicherplatte arbeiten würde.
  7. Laufwerk für flexible Speicherplatten nach Anspruch 6, wobei das Steuersystem des Laufwerks für flexible Speicherplatten so zurechtgemacht ist, dass es sowohl einen Zählwert für die momentane Position eines Spurzählers für die momentane Kopfposition als auch einen Zählwert für die Zielposition eines Spurzählers für die Kopfzielposition auf null zurücksetzt.
  8. Laufwerk für flexible Speicherplatten nach einem der Ansprüche 6 oder 7 in Kombination mit dem Hostrechner.
DE60218953T 2001-10-02 2002-10-02 Verfahren zur Steuerung eines Laufwerks für flexible Speicherplatten mit der Fähigkeit zur Vermeidung von Suchfehlern Expired - Lifetime DE60218953T2 (de)

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