DE60218676T2 - Verfahren zur steuerung einer fahrzeuglenkvorrichtung - Google Patents

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DE60218676T2
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Germany
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handwheel
vehicle
torque
torsion bar
determining
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Daniel E. Lyndhurst WILLIAMS
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TRW Automotive US LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/046Controlling the motor
    • B62D5/0463Controlling the motor calculating assisting torque from the motor based on driver input
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • B62D6/008Control of feed-back to the steering input member, e.g. simulating road feel in steer-by-wire applications

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern einer Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene Verfahren zum Steuern einer Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug sind bekannt. Ein bekanntes Verfahren ist in dem U.S. Patent Nr. 5,198,981 beschrieben. Das Verfahren analysiert Fahrzeugzustandssignale während eines Lenkmanövers, um einen Lenkdrehmomentbefehl zu bestimmen. Der Lenkdrehmomentbefehl stellt den erwünschten Lenkaufwand durch den Bediener des Fahrzeugs während eines Lenkmanövers dar. Das Verfahren setzt ebenfalls einen Drehmomentsensor ein, um ein Säulendrehmoment zu messen, welches tatsächlich durch den Bediener angelegt wird. Das Säulendrehmoment wird vorzugsweise durch Messen des Drehmoments über eine Torsionsstange hinweg bestimmt. Das Verfahren vergleicht das Säulendrehmoment mit dem Lenkdrehmomentbefehl, um ein Fehlersignal zu erzeugen. Das Fehlersignal wird verwendet, um eine elektrische Servolenkvorrichtung zu steuern.
  • Das in U.S. Patent Nr. 5,198,981 offenbarte Verfahren versagt jedoch darin, das Drehmoment zu berücksichtigen, welches erforderlich ist, um die Trägheit des Handrads zu überwinden. Dieses Drehmoment wird durch den Bediener gefühlt und beeinflusst den Gesamtlenkaufwand, der durch den Bediener ausgeübt wird. Ein Verfahren zum Steuern einer Lenkvorrichtung, das das Drehmoment berücksichtigt, das notwendig ist, um die Handradträgheit zu überwinden, ist wünschenswert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs. Zumindest ein Signal, welches eine Anzeige für einen Zustand eines Fahrzeugs während eines Lenkmanövers bildet, wird durch eine Steuervor richtung vorgesehen. Das Fahrzeugzustandssignal wird analysiert, um ein erwünschtes Bedienerdrehmoment zu bestimmen, das an ein Handrad des Fahrzeugs angelegt werden soll. Die Trägheit des Handrads des Fahrzeugs wird bestimmt. Eine Beschleunigung des Handrads des Fahrzeugs wird bestimmt. Ein Handraddrehmoment wird berechnet, und zwar durch Multiplizieren der Trägheit des Handrads mit der Beschleunigung des Handrads. Ein Säulendrehmoment über eine Torsionsstange hinweg wird bestimmt. Ein Fehlersignal wird durch Subtrahieren des Handraddrehmoments und des Säulendrehmoments von dem erwünschten Bedienerdrehmoment berechnet. Die Lenkvorrichtung wird mit dem Fehlersignal gesteuert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangehenden und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten des Gebiets, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich werden, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, die verwendet wird, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen;
  • 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der 1; und
  • 3 ein Prozessdiagramm eines Steuerprozesses für die Vorrichtung der 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt eine Vorrichtung 10 dar, die verwendet wird, um das Verfahren der vorliegenden Erfindung auszuführen. Die Vorrichtung 10 ist ein Fahrzeugservolenksystem zum Verschwenken der lenkbaren Räder 12 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt), und zwar ansprechend auf die Drehung eines Handrads 14 des Fahrzeugs.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ein hydraulisches Servolenkgetriebe 16. Das Lenkgetriebe 16 umfasst ein Gehäuse 18 und einen Antriebsmechanismus 20. Der An triebsmechanismus 20 wird ansprechend auf die Drehung des Handrads 14 des Fahrzeugs bewegt. Die Bewegung des Antriebsmechanismus 20 führt zu einem Verschwenken der lenkbaren Räder 12 des Fahrzeugs.
  • Der Antriebsmechanismus 20 umfasst ein Sektorzahnrad 22 mit einer Vielzahl von Zähnen 24. Das Sektorzahnrad 22 ist auf einer Abtriebswelle 26 befestigt, die sich durch eine Öffnung in dem Gehäuse 18 nach außen erstreckt. Die Abtriebswelle 26 ist typischerweise mit einem Lenkhebelarm verbunden, der mit der Lenkverbindung des Fahrzeugs verbunden ist. Die gestrichelten Linien in 1 stellen den Lenkhebelarm und die Lenkverbindung dar. Auf diese Weise wird, während sich das Sektorzahnrad 22 dreht, die Abtriebswelle 26 gedreht, um die Lenkverbindung zu betreiben. Als eine Folge davon werden die lenkbaren Räder 12 des Fahrzeugs verschwenkt.
  • Das Lenkgetriebe 16 umfasst ferner einen hydraulischen Motor 28 zum Bewegen des Antriebsmechanismus 20. Der hydraulische Motor 28 ist innerhalb des Gehäuses 18 des Lenkgetriebes 16 gelegen. Das Gehäuse 18 des Lenkgetriebes 16 besitzt eine zylindrische Innenoberfläche 30, die eine Kammer 32 definiert. Ein Kolben 34 ist innerhalb der Kammer 32 gelegen und teilt die Kammer 32 in gegenüberliegende Kammerteile 36 und 38. Ein Kammerteil 36 ist auf einer ersten Seite des Kolbens 34 gelegen und der andere Kammerteil 38 ist auf einer zweiten Seite des Kolbens 34 gelegen. Der Kolben 34 erzeugt eine Dichtung zwischen den entsprechenden Kammerteilen 36 und 38 und ist imstande, sich axial innerhalb der Kammer 32 zu bewegen. Diese Axialbewegung des Kolbens 34 führt zu einem Anstieg des Volumens eines Kammerteils 36 oder 38 und einer entsprechenden Abnahme des Volumens des anderen Kammerteils 36 oder 38.
  • Eine Reihe von Zahnstangenzähnen 40 ist auf dem Umfang des Kolbens 34 gebildet. Die Zahnstangenzähne 40 dienen als eine Ausgabe für den hydraulischen Motor 28 und stehen in Zahneingriff mit den Zähnen 24, die auf dem Sektorzahnrad 22 des Antriebsmechanismus gebildet sind.
  • Eine Pumpe 42 pumpt Hydraulikströmungsmittel von einem Reservoir 44 zu dem hydraulischen Motor 28. Der Fahrzeugmotor treibt die Pumpe 42 an. Die Pumpe 42 könnte jedoch anderweitig angetrieben werden, beispielsweise durch einen elektrischen Motor. Die Pumpe 42 zwingt Hydraulikströmungsmittel in einen Einlass 46 des Gehäuses 18. Der Einlass 46 leitet die Strömung des Strömungsmittels zu einem Richtungssteuerventil 48.
  • Das Richtungssteuerventil 48 leitet das Strömungsmittel zu einem geeigneten Kammerteil 36 oder 38 des hydraulischen Motors 28. Die Strömung des Hydraulikströmungsmittels zu einem der Kammerteile 36 oder 38 erhöht den Druck innerhalb des Kammerteils 36 oder 38. Wenn der Druck eines der Kammerteile 36 oder 38 relativ zu dem anderen Kammerteil 36 oder 38 steigt, bewegt sich der Kolben 34 axial und das Volumen des Kammerteils 36 oder 38 mit dem höheren Druck nimmt zu. Das Volumen des Kammerteils 36 oder 38 mit dem höheren Druck nimmt zu bis der Druck innerhalb jedem der Kammerteile 36 und 38 übereinstimmt. Wenn das Volumen eines der Kammerteile 36 oder 38 zunimmt, nimmt das Volumen des anderen der Kammerteile 36 oder 38 ab. Der abnehmende Kammerteil 36 oder 38 wird abgelassen, um es zu ermöglichen, dass ein Teil des Strömungsmittels, das in dem abnehmenden Kammerteil 36 oder 38 enthalten ist, entweicht. Das entweichende Strömungsmittel verlässt das Gehäuse 18 über einen Rücklauf 52 und wird in das Reservoir 44 geleitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Richtungssteuerventils 48 ist in 2 gezeigt. Das Richtungssteuerventil 48 enthält einen Ventilkernteil 54 und einen Ventilhülsenteil 56. Ein Teil des Ventilkernteils 54 ist innerhalb des Ventilhülsenteils 56 enthalten und relativ zu diesem drehbar.
  • Der Ventilhülsenteil 56 umfasst drei radial ausgerichtete Durchlässe 58, die sich von einem Außenumfang des Ventilhülsenteils 56 zu einem Innenumfang des Ventilhülsenteils 56 erstrecken. Jeder dieser radialen Durchlässe 58 wird mit Hydraulikströmungsmittel versorgt, das in das Gehäuse 18 durch den Einlass 46 eintritt. Zwei sich axial erstreckende Nuten 60 und 62 sind mit jedem radialen Durchlass 58 assoziiert. Die sich axial erstreckenden Nuten 60 und 62 sind auf dem In nenumfang des Ventilhülsenteils 56 gelegen. Wie in 2 gezeigt, ist eine Nut 62 im Uhrzeigersinn von und eine Nut 60 entgegen den Uhrzeigersinn von jedem radialen Durchlass 58 gelegen. Die Nuten 60 und 62 sind mit einem gleichen Entfernung von dem jeweiligen radialen Durchlass 58 beabstandet. Jede Nut 60 führt zu einem Durchlass 64, der sich durch den Ventilhülsenteil 56 radial nach außen erstreckt. Jede Nut 62 führt zu einem Durchlass 66, der sich durch den Ventilhülsenteil 56 radial nach außen erstreckt. Jede Nut 60 und 62 und die assoziierten Durchlässe 64 und 66 sind mit einem bestimmten Kammerteil 36 und 38 des hydraulischen Motors 28 assoziiert. Beispielsweise wird Bezug nehmend auf 2 jede Nut 62 und der assoziierte Durchlass 66, die direkt im Uhrzeigersinn von einem radialen Durchlass 58 gelegen sind, Hydraulikströmungsmittel an den Kammerteil 36 liefern; währenddessen wird jede Nut 60 und der assoziierte Durchlass 64, die direkt entgegen den Uhrzeigersinn von einem radialen Durchlass 58 gelegen sind, Hydraulikströmungsmittel an den Kammerteil 38 liefern.
  • Sechs Nuten 68 sind um den Außenumfang des Ventilkernteils 54 gelegen. Der Ventilkernteil 54 umfasst ebenfalls sechs Vorsprünge 70. Ein Vorsprung 70 trennt benachbarte Nuten 68 auf dem Außenumfang des Ventilkernteils 54. Seitenwände des Vorsprungs 70 bilden Seitenwände der Nuten 68.
  • Wenn der Ventilkernteil 54 relativ zu dem Ventilhülsenteil 56 derart gelegen ist, dass jeder Vorsprung 70 des Ventilkernteils 54 relativ zu einem jeweiligen Durchlass 64 und 66 des Ventilhülsenteils 56 zentriert ist, befindet sich das Richtungssteuerventil 48 in einer neutralen Position. 2 stellt das Richtungssteuerventil 48 in der neutralen Position dar. In dieser neutralen Position ist der Druck innerhalb jedes Kammerteils 36 und 38 des Hydraulikmotors 28 der gleiche, so dass der Kolben 34 feststehend bzw. stationär ist. Wenn der Ventilkernteil 54 relativ zu dem Ventilhülsenteil 56 gedreht wird, wird der Zugang zu einer der beiden assoziierten Nuten 60 und 62 des Ventilhülsenteils 56 durch einen Vorsprung 70 beschränkt, während der Zugang zu der anderen der beiden assoziierten Nuten 60 und 62 erhöht wird. Dies ermöglicht es, dass eine größere Menge des Hydraulikströmungsmittels in die offen Nut 60 und 62 strömt, was zu einem Unter-Druck-Setzen des jeweiligen Kammerteils 36 oder 38 führt, der mit der Nut 60 oder 62 verbunden ist. Infolgedessen wird der Kolben 34 des hydraulischen Motors 28 bewegt, was einen Anstieg in dem Volumen des entsprechenden Kammerteils 36 oder 38 verursacht. Wenn beispielsweise der Ventilkernteil 54 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Nut 60 des Ventilhülsenteils 56, die auf der entgegen dem Uhrzeigersinn gelegenen Seite des radialen Durchlasses 58 gelegen ist, blockiert und die Nut, die auf der im Uhrzeigersinn des radialen Durchlasses 58 gelegenen Seite gelegen ist, wird geöffnet. Auf diese Weise strömt eine größere Menge des Hydraulikströmungsmittels in die offene Nut 62 und bewegt sich zu dem Kammerteil 36 des hydraulischen Motors 28, der mit der offenen Nut 62 verbunden ist. Das angestiegene Hydraulikströmungsmittel, das zu dem Kammerteil 36 strömt, erhöht den Druck innerhalb des Kammerteils 36 und zwingt den Kolben 34 sich in einer axialen Richtung zu bewegen, so dass das Volumen des Kammerteils 36 zunimmt. Infolgedessen dreht der Kolben 34 das Sektorzahnrad 22 und die lenkbaren Räder 12 werden in der geeigneten Richtung verschwenkt.
  • Der Kolben 34 des Hydraulikmotors 28 enthält eine Bohrung 72, die teilweise in 1 gezeigt ist, die zu dem Richtungssteuerventil 48 hin geöffnet ist. Der Ventilhülsenteil 56 und ein Nachlauf- bzw. Nachfolgeglied 74 bilden eine integrale, einteilige Einheit, die zur Drehung relativ zu dem Kolben 34 durch eine Vielzahl von Kugeln 76 getragen wird. Der Außenumfang 78 des Nachfolgeglieds 74 ist mit einem Gewinde versehen. Die Vielzahl der Kugeln 76 verbindet den mit Gewinde versehenen Außenumfang 78 des Nachfolgeglieds 74 mit einem Innengewinde 80, das in der Bohrung 72 des Kolbens 34 gebildet ist. Infolge des miteinander Verbindens der Vielzahl der Kugeln 76, verursacht die axiale Bewegung des Kolbens 34, dass sich das Nachfolgeglied 74 und der Ventilhülsenteil 56 drehen. Die Drehung des Nachfolgeglieds 74 und des Ventilhülsenteils 56 führen das Richtungssteuerventil 48 zu der neutralen Position zurück.
  • Der Ventilkernteil 54 des Richtungssteuerventils 54 ist fest mit einer Eingangswelle 82 (1) verbunden. Wie schematisch durch gestrichelte Linien in 1 gezeigt, ist die Eingangs- bzw. Antriebswelle 82 fest mit dem Handrad 14 des Fahrzeugs verbunden. Die Drehung des Handrads 14 führt zu einer Drehung der Antriebswelle 82 und zur Drehung des Ventilkernteils 54.
  • Die Torsionsstange 50 besitzt ein erstes Ende 84 und ein zweites Ende 86. Das erste Ende 84 der Torsionsstange 50 ist relativ zu der Antriebswelle 82 und dem Ventilkernteil 54 befestigt. Das zweite Ende 86 der Torsionsstange 50 ist relativ zu dem Ventilhülsenteil 56 und dem Nachfolgeglied 74 befestigt. Zumindest ein Teil der Torsionsstange 50 erstreckt sich durch eine sich axial erstreckende Bohrung 72 in dem Ventilkernteil 54, wie in 1 und 2 gezeigt.
  • Wenn der Widerstand gegenüber dem Verschwenken der lenkbaren Räder 12 des Fahrzeugs unterhalb eines bestimmten Niveaus ist, wird die Drehung des Handrads 14 durch die Torsionsstange 50 übertragen und bewirkt die Drehung des Nachfolgeglieds 74. Infolgedessen bleibt das Richtungssteuerventil 48 in der neutralen Position. Die Drehung des Nachfolgeglieds 74 bewirkt die Bewegung des Kolbens 34 und führt zum Verschwenken der lenkbaren Räder 12. Wenn sich der Widerstand gegenüber dem Verschwenken der lenkbaren Räder 12 des Fahrzeugs bei oder oberhalb des vorbestimmten Niveaus befindet, wird der Drehung des Nachfolgeglieds 74 widerstanden. Als eine Folge dreht die Drehung des Handrads 14 das erste Ende 84 der Torsionsstange 50 relativ zu dem zweiten Ende 86 der Torsionsstange 50. Die Drehung des ersten Endes 84 der Torsionsstange 50 relativ zu dem zweiten Ende 86 der Torsionsstange 50 wendet ein Drehmoment über die Torsionsstange 50 hinweg an und bewirkt, dass sich der Ventilkernteil 54 relativ zu dem Ventilhülsenteil 56 dreht.
  • Wie oben beschrieben wird, wenn sich der Ventilkernteil 54 relativ zu dem Ventilhülsenteil 56 dreht, Hydraulikströmungsmittel zu einem der Kammerteile 36 oder 38 geleitet. Als eine Folge bewegt sich der Kolben 34 innerhalb der Kammer 32. Die Bewegung des Kolbens 34 führt zu einem Verschwenken der lenkbaren Räder 12 des Fahrzeugs, ebenso wie zur Drehung des Nachfolgeglieds 74. Wie oben diskutiert, dreht die Drehung des Nachfolgeglieds 74 den Ventilhülsenteil 56 bis sich das Richtungssteuerventil 48 wieder in der neutralen Position befindet. Wenn sich das Richtungssteuerventil 48 in der neutralen Position befindet, wird das Drehmoment über die Torsionsstange 50 hinweg entfernt und das erste Ende 84 der Torsionsstange 50 wird nicht weiter relativ zu dem zweiten Ende 86 der Torsionsstange 50 gedreht.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls einen Elektromotor 88. Der Elektromotor 88 kann jeglichen herkömmlichen Aufbau besitzen. Der Elektromotor 88 empfängt die elektrische Leistung von einer Leistungsquelle 90, vorzugsweise der Fahrzeugbatterie. Eine Abtriebswelle (nicht gezeigt) des Elektromotors 88 ist mit der Antriebswelle 82 verbunden. Vorzugsweise wird eine Getriebeanordnung 92 verwendet, um die Abtriebswelle des Elektromotors 88 mit der Antriebswelle 82 zu verbinden. Wenn der Elektromotor 88 die elektrische Leistung aufnimmt, dreht die Abtriebswelle des Elektromotors 88 die Antriebswelle 82. Auf diese Weise befindet sich der Elektromotor 88 sozusagen „in Reihenschaltung" mit dem hydraulischen Motor 28.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls einen Drehmomentsensor 94 zum Abfühlen des Säulendrehmoments und Ausgeben eines Signals, das eine Anzeige für das Säulendrehmoment bildet. Das Säulendrehmoment ist das Drehmoment über die Torsionsstange 50 hinweg. Der Drehmomentsensor kann die Drehbewegung des ersten Endes 84 der Torsionsstange 50 relativ zu dem zweiten Ende 86 der Torsionsstange 50 messen. Die Bewegung des Ventilkernteils 54 relativ zu dem Ventilhülsenteil 56 wird ebenfalls die relative Drehung zwischen dem ersten Ende 84 und dem zweiten Ende 86 der Torsionsstange 50 anzeigen. Das Säulendrehmoment kann unter Verwendung der Materialeigenschaften der Torsionsstange 50 und die relative Drehung über die Torsionsstange 50 hinweg bestimmt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 ebenfalls eine Vielzahl von Fahrzeugzustandssensoren 96, 98 und 100 und eine Steuervorrichtung 102. Vorzugsweise umfassen die Fahrzeugzustandssensoren einen Seitenbeschleunigungssensor 96, einen Handraddrehsensor 98 und eine Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 100. Jeder Sensor 96, 98 und 100 ist elektrisch mit der Steuervorrichtung 102 verbunden.
  • Der Seitenbeschleunigungssensor 96 fühlt kontinuierlich Seitenbeschleunigung des Fahrzeugs ab und erzeugt ein elektrisches Signal, welches eine Anzeige für die abgefühlte Seitenbeschleunigung bildet. Der Handraddrehsensor 98 fühlt kontinuierlich die Größe, Rate und Beschleunigung der Drehung des Fahrzeughandrads 14 ab und erzeugt elektrische Signale, die eine Anzeige für diese Parameter bilden. Die Handraddrehgröße ist der Drehwinkel des Handrads 14 relativ zu einer Geradeausposition des Handrads 14. Die Drehung des Handrads 14 in einer ersten Richtung kann mit einem positiven Wert bezeichnet werden und die Drehung des Handrads 14 in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, kann mit einem negativen Wert bezeichnet werden. Der Handraddrehsensor 98 oder die Steuervorrichtung 102 können die Drehrate des Handrads 14 bestimmen, indem sie die Zeitdifferenz der Größe nehmen und können die Handradbeschleunigung bestimmen, in dem sie eine Zeitdifferenz der Drehrate nehmen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 100 fühlt kontinuierlich die Fahrzeuggeschwindigkeit ab und erzeugt ein elektrisches Signal, welches eine Anzeige für die Geschwindigkeit bildet.
  • Die Steuervorrichtung 102 empfängt die Signale, die durch den Seitenbeschleunigungssensor 96, den Handraddrehsensor 98 und den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 100 erzeugt werden. Zusätzlich nimmt die Steuervorrichtung 102 das Säulendrehmomentsignal von dem Drehmomentsensor 94 auf. Die Steuervorrichtung 102 analysiert die entsprechenden Signale und erzeugt ein Fehlersignal zur Steuerung des Elektromotors 88. 3 stellt den Steuerprozess der Steuervorrichtung 102 dar.
  • Wie schematisch in 3 gezeigt, nimmt ein Teil der Steuervorrichtung 102, der als ein Drehmoment-Anforderungsberechner 104 bezeichnet wird, das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal 106, das Seitenbeschleunigungssignal 108 und das Handraddrehgrößensignal 110 auf. Der Drehmoment-Anforderungsberechner 104 folgt vorzugsweise einem Algorithmus oder einer Nachschlagetabelle, die in einem Speicher der Steuervorrichtung 102 gespeichert ist. Wenn das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal 106, das Seitenbeschleunigungssignal 108 und das Handraddrehgrößensignal 110 von der Steuervorrichtung 102 empfangen wurden, läuft entweder der Algorithmus auf einem Prozessor der Steuervorrichtung 102 oder die Nachschlagetabelle wird konsultiert, um ein erwünschtes Bedienerdrehmoment 112 zu bestimmen, das an das Handrad 14 des Fahrzeugs angelegt werden soll. Das erwünschte Bedienerdrehmoment 112 entspricht dem Drehmomentbetrag den ein Bediener des Fahrzeugs auf das Handrad 14 ausüben muss, um das erwünschte Lenkmanöver auszuführen. Das erwünschte Bedienerdrehmoment 112 wird in einen ersten Summierungsblock 114 eingegeben.
  • Die Trägheit 116 des Handrads 14 des Fahrzeugs wird bestimmt. Ein bekanntes Verfahren zur Bestimmung der Trägheit 116 des Handrads 14 besteht in der Verwendung des Parallelachsentheorems. Die Trägheit 116 des Handrads 14 wird in dem Speicher der Steuervorrichtung 102 gespeichert.
  • Die Trägheit 116 des Handrads 14 wird verwendet, um ein Handraddrehmoment 118 zu berechnen. Das Handraddrehmoment 118 ist das Drehmoment das der Bediener des Fahrzeugs auf das Handrad 14 ausüben muss, um die Trägheit 116 des Handrads 14 zu überwinden. Wie oben erwähnt, wird die Beschleunigung des Handrads ebenfalls bestimmt. Das Handradbeschleunigungssignal ist bei 120 in 3 angezeigt. Um das Handraddrehmoment 118 zu berechnen, wird das Handradbeschleunigungssignal 120 mit der Trägheit 116 des Handrads 14 multipliziert. Das Handraddrehmoment 118 wird ebenfalls in den ersten Summierungsblock 114 eingegeben.
  • In dem ersten Summierungsblock 114 wird ein Wert für das Handraddrehmoment 118 von dem erwünschten Bedienerdrehmoment 112 subtrahiert. Die Ausgabe des ersten Summierungsblocks 114, angezeigt bei 122 in 3, wird in einen zweiten Summierungsblock 124 eingegeben. Das Säulendrehmomentsignal 126 von dem Drehmomentsensor 94 wird ebenfalls in den zweiten Summierungsblock 124 eingegeben. In dem zweiten Summierungsblock 124 wird das Säulendrehmomentsignal 126 von der Ausgabe 122 des ersten Summierungsblocks 114 subtrahiert. Die Ausgabe des zweiten Summierungsblocks 124 ist das Fehlersignal, das bei 128 angezeigt ist. Da sowohl das Handraddrehmoment 118 und das Säulendrehmoment 126, das über die Torsionsstange 50 hinweg abgefühlt wird, von dem erwünschten Bedienerdrehmoment 112 subtrahiert wird, um das Fehlersignal 128 zu erzeugen, würde ein äquivalenter Prozess darin bestehen, das Handraddrehmoment 118 zu dem Säulendrehmoment 126 in einem ersten Summierungsblock zu addieren, um ein tatsächliches Bedienerdrehmoment zu erzeugen, welches notwendig ist, um das Lenkmanöver auszuführen. Das tatsächliche Bedienerdrehmoment wird dann von dem erwünschten Bedienerdrehmoment 112 in einem zweiten Summierungsblock subtrahiert, um das Fehlersignal 128 zu erzeugen.
  • Das Fehlersignal 128 wird in einen Teil der Steuervorrichtung 102 eingegeben, der als ein Drehmomentschleifenkompensator 130 bezeichnet wird. Der Drehmomentschleifenkompensator 130 ist ein Voreil-/Nacheilkompensator, der das Fehlersignal 128 empfängt und basierend auf dem Fehlersignal eine elektrische Leistung bestimmt, die für den Elektromotor 88 ausgegeben wird. Die Ausgabe des Drehmomentschleifenkompensators 130 ist mit einer Motorantriebsschaltung 132 der Steuervorrichtung 102 verbunden. Die Motorantriebsschaltung 132 reguliert die elektrische Leistung von der Leistungsquelle 90 zu dem Elektromotor 88.
  • Die Vorrichtung 10 ist in 3 als das Lenksystem 134 dargestellt. Wenn der Elektromotor 88 die elektrische Leistung aufnimmt, dreht die Abtriebswelle des Elektromotors 88 durch die Getriebeanordnung 92 die Antriebswelle 82. Als eine Folge unterstützt der Elektromotor 88 den Bediener beim Steuern des hydraulischen Motors 28 durch Anpassen des Drehmoments über die Torsionsstange 50 hinweg. Durch Verwenden des Elektromotors 88, um dabei zu helfen, den hydraulischen Motor 28 zu steuern, sieht die Vorrichtung 10 eine erwünschte Lenkhilfe vor und führt zu einem erwünschten Lenkgefühl für den Bediener.
  • Der Steuerprozess wird kontinuierlich während des Betriebs des Fahrzeugs wiederholt. Infolgedessen wird das Fehlersignal 128 kontinuierlich aktualisiert, um die Veränderungen in den Fahrzeugbedingungen widerzuspiegeln.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung können Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen.

Claims (8)

  1. Ein Verfahren zum Steuern einer Lenkvorrichtung (10) eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a. Vorsehen von zumindest einem Signal, das eine Anzeige für einen Fahrzeugzustand während eines Lenkmanövers bildet, an eine Steuervorrichtung (102); b. Analysieren des zumindest einen Fahrzeugzustandssignals, um ein erwünschtes Bedienerdrehmoment (112) zu bestimmen, das an ein Handrad (14) des Fahrzeugs angelegt werden soll; c. Bestimmen der Trägheit (116) des Handrads (14) des Fahrzeugs; d. Bestimmen der Beschleunigung (120) des Handrads (14); e. Berechnen des Handraddrehmoments (118) durch Multiplizieren der Trägheit des Handrads (14) mit der Beschleunigung (120) des Handrads; f. Bestimmen eines Säulendrehmoments (126) über eines Torsionsstange (50); g. Erzeugen eines Fehlersignals (128) durch Subtrahieren des Handraddrehmoments (118) und des Säulendrehmoments (126) von dem erwünschten Bedienerdrehmoment (112); und h. Steuern der Lenkvorrichtung (10) mit dem Fehlersignal (128).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Vorsehens von zumindest einem Signal, das eine Anzeige für den Fahrzeugzustand bildet, folgende Schritte umfasst: Überwachen der zumindest einen Geschwindigkeit (106) des Fahrzeugs, einer lateralen Beschleunigung (108) des Fahrzeugs und einer Handraddrehgröße (110); und Erzeugen eines Signals, das eine Anzeige für den überwachten Zustand bildet.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens einer Beschleunigung des Handrads des Fahrzeugs die folgenden Schritte umfasst: Überwachen einer Handraddrehgröße (110); Differenzieren der Handraddrehgröße relativ zu der Zeit; und Differenzieren der Handraddrehgröße relativ zu der Zeit für ein zweites Mal.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Steuerns der Lenkvorrichtung mit dem Fehlersignal folgende Schritte umfasst: Bestimmen eines Betrags an elektrischer Leistung, die an einen elektrischen Motor (88) mit dem Fehlersignal (128) anzulegen ist; Anlegen der elektrischen Leistung an den elektrischen Motor, um eine Antriebswelle (82), die mit dem hydraulischen Motor (28) verbunden ist, zu drehen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt des Anlegens der elektrischen Leistung an den elektrischen Motor (88), um eine Antriebswelle (82) anzutreiben, die mit einem hydraulischen Motor verbunden ist, folgende Schritte umfasst: Drehen einer Ausgabe des elektrischen Motors um die Drehung der Antriebswelle (82) zu veranlassen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens eines Säulendrehmoments über eine Torsionsstange hinweg, die folgenden Schritte umfasst: Überwachen der Drehung eines ersten Endes (84) der Torsionsstange relativ zu einem zweiten Ende (86) der Torsionsstange (50); und Bestimmen eines Säulendrehmoments (126) unter Verwendung der bekannten Eigenschaften und der relativen Drehung zwischen dem ersten Ende (84) und dem zweiten Ende (86) der Torsionsstange (50).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Analysierens des zumindest einen Fahrzeugzustandssignals, um ein erwünschtes Bedienerdrehmoment (112) zu bestimmen, das auf ein Handrad (14) des Fahrzeugs angewendet wird, die folgenden Schritte umfasst: Speichern einer Nachschlagetabelle in einen Speicher der Steuervorrichtung (102), die Daten aufweist, die das zumindest eine Fahrzeugzustandssignal mit einem erwünschten Bedienerdrehmoment korreliert; und Konsultieren bzw. Befragen der Nachschlagetabelle mit dem zumindest einen Fahrzeugzustandssignal, um das erwünschte Bedienerdrehmoment zu bestimmen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner den folgenden Schritt aufweist: kontinuierliches Wiederholen des Verfahrens während des Betriebs des Fahrzeugs.
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