DE60219120T2 - Elektrohydraulische Pumpensteuervorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein elektrohydraulisches Pumpensteuersystem zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe. Insbesondere ist die Erfindung auf ein Verfahren und ein System zur elektrohydraulischen Pumpensteuerung gerichtet, welches Pumpencharakteristiken verwendet, die aus einem Betrieb der Pumpe bestimmt werden.
  • Hintergrund
  • Eine Pumpe mit einer variablen Verdrängungsfähigkeit ist in der Industrie wohlbekannt, um ein Werkzeug oder einen hydrostatischen Motor anzutreiben. In einem gesteuerten Hydrauliksystem (open loop) wird eine Pumpe mit variabler Verdrängung verwendet, um ein Werkzeug anzutreiben, wie beispielsweise einen Zylinder oder einen Hydraulikmotor, und der Strömungsmitteldruck von der Pumpe zum Werkzeug wird gesteuert durch Veränderung der Verdrängung der Pumpe mit variabler Verdrängung. In einem geregelten hydrostatischen System (closed loop) wird in ähnlicher Weise eine Pumpe mit variabler Verdrängung verwendet, um einen hydrostatischen Motor in Vorwärts- oder Rückwärts-Richtung anzutreiben, und die Drehzahl des Hydraulikmotors wird gesteuert durch Veränderung der Verdrängung der Pumpe.
  • Eine Pumpe mit variabler Verdrängung weist im Allgemeinen eine Antriebswelle, eine drehbare Zylindertrommel mit mehreren Kolbenbohrungen und Kolben auf, die gegen eine kippbare Taumelplatte gehalten werden, die durch eine Zentrierungsfeder vorgespannt ist. Wenn die Taumelplatte relativ zur Längsachse der Antriebswelle gekippt wird, bewegen sich die Kolben in den Kolbenbohrungen hin und her, um eine Pumpwirkung zu erzeugen. Jede Kolbenbohrung ist Einlass- und Auslassdrücken während jeder Umdrehung der Zylindertrommel unterworfen. Wenn die Kolbenbohrungen an den oberen und unteren mittleren Positionen vorbeilaufen, wird eine Schwenkkraft auf der Taumelplatte als eine Folge der sich hin und her bewegenden Kol ben und der Druckübertragung innerhalb der Kolbenbohrungen erzeugt. Manche hydrostatischen Pumpen haben die Betätigungsvorrichtung und/oder die Abriegelungsventile eliminiert, und zwar durch Steuerung der Schwenkkräfte und des Betätigungsvorrichtungsdruckes. Um genau die Pumpenverdrängung zu steuern, kann es jedoch nötig sein, eine geschlossene Logik bzw. Regelung bei der Pumpenverdrängung und/oder beim Pumpendruck vorzusehen, was die Herstellungskosten vergrößert und die Zuverlässigkeit verringert.
  • In einem System zur Steuerung der Pumpenverdrängung wird ein Pumpensteuersignal oft durch eine variable Zumessöffnung und eine feste Zumessöffnung zu einer Betätigungsvorrichtung geleitet, um die Verdrängung der Pumpe mit variabler Verdrängung zu verändern. Die Zumessöffnung wird oft durch ein Kolbenventil gesteuert, welches ansprechend auf ein ferngesteuertes Signal bewegbar ist. In der Vergangenheit hat die Anordnung zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe eine Druckabriegelung, Drehmomentbegrenzer, Entlastungsventile oder andere Komponenten erfordert. Diese Komponenten vergrößern die Größe der Anordnung und die Herstellungskosten.
  • Beispielsweise offenbart das US-Patent 6 179 570 eine Pumpensteuerung für einen hydraulischen Ventilatorantrieb. Die Pumpensteuerung weist eine Lastrahmenventilanordnung, ein Druckabriegelungsventil und eine Proportionalelektromagnetventilanordnung auf. Die Lastrahmenventilanordnung hat ein Ventil, welches ansprechend auf unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe bewegt werden kann. Das Druckabriegelungsventil hat auch ein Ventil, welches ansprechend auf unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe bewegt werden kann. Die Proportionalelektromagnetventilanordnung hat einen Elektromagneten und ein Ventil und kann betätigt werden, um den Strömungsmittelfluss durch das Ventil durch ein elektrisches Signal zum Elektromagneten zu steuern. Die Pumpensteuerung erfordert daher mehrere Ventile.
  • Was benötigt wird ist daher ein vereinfachtes Pumpensteuersystem, welches niedrigere Herstellungskosten aufweist, welches eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme überwindet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe mit variabler Verdrängung vorgesehen, die mit einer Last gekoppelt ist, wobei das Verfahren die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Pumpensteuersystem zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe mit variabler Verdrängung vorgesehen, die Strömungsmittel von einem Reservoir aufnimmt und mit einer Last gekoppelt ist, wobei das Pumpensteuersystem die Merkmale des Anspruches 4 aufweist.
  • Es sei bemerkt, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erklärend sind und nicht die Erfindung einschränken, wie sie beansprucht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung mit eingeschlossen sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1A veranschaulicht eine schematische und diagrammartige Darstellung eines elektrohydraulischen Pumpensteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des elektrohydraulischen Pumpensteuersystems der 1A;
  • 1C ist eine Kurvendarstellung, die die Beziehung zwischen einem Steuerdruck und einem elektrischen Signal "S" veranschaulicht, welches an dem in 1A gezeigten Pumpensteuersystem angelegt wird;
  • 2 veranschaulicht eine schematische und diagrammartige Darstellung eines elektrohydraulischen Pumpensteuersystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Kurvendarstellung, die die Beziehung zwischen der Pumpenverdrängung und dem Steuerdruck für unterschiedliche Pumpendrücke veranschaulicht;
  • 4 ist eine Kurvendarstellung, die die Beziehung zwischen dem Pumpendruck und dem Fluss für unterschiedliche Signaleinstellungen veranschaulicht;
  • 5A ist eine Querschnittsansicht eines Teils des elektrohydraulischen Pumpensteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in 5A gezeigten elektrohydraulischen Pumpensteuersystems; und
  • 5C ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des elektrohydraulischen Pumpensteuersystems gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen verwendet, um sich auf die gleichen oder auf dieselben Teile zu beziehen.
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Pumpensteueranordnung zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe mit variabler Verdrän gung, die mit einer Last 12 gekoppelt ist, wie beispielsweise mit Werkzeugvorrichtungen, die Zylinderkolben, Hydraulikmotoren oder beispielsweise andere Werkzeugvorrichtungen aufweisen, die dem Fachmann offensichtlich sind. Das Steuerungssystem (open loop) 10 für den Antrieb von Werkzeugvorrichtungen 12 weist eine Pumpe 14 mit variabler Verdrängung und ein Pumpensteuersystem 16 zur Steuerung der Verdrängung der Pumpe 14 auf. Die Pumpe 14 ist strömungsmittelmäßig mit den Werkzeugvorrichtungen 12 über eine Versorgungsleitung 22 und ein Werkzeugsteuerventil 24 zum Antrieb der Werkzeugvorrichtungen 12 eingeschlossen. Die Pumpe 14 wird durch einen Motor angetrieben, wie beispielsweise einen (Verbrennungs) Motor, und zwar über einen Antriebsstrang 11, und nimmt Strömungsmittel von einem Reservoir 18 auf. Die Pumpe 14 hat einen Druckauslassanschluss 20, der mit der Versorgungsleitung 22 verbunden ist und seine Verdrängung zwischen Positionen mit minimaler und maximaler Verdrängung variieren kann. Durch Veränderung der Verdrängung kann die Pumpe 14 notwendigen Strömungsmitteldruck für die Werkzeugvorrichtungen 12 liefern.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat die Pumpe 14 auch Pumpendrehzahlsensoren 13, die die Drehzahl der Pumpe 14 messen können. Die Drehzahl der Pumpe 14 kann gemessen werden durch Überwachung des Antriebsstrangs 11 oder durch irgendein anderes dem Fachmann bekanntes Verfahren. Zusätzlich kann die Pumpe 14 einen Pumpendrucksensor 15 haben, um den Strömungsmitteldruck am Auslassanschluss 20 zu messen. In ähnlicher Weise kann das Werkzeug 12 einen Lastdrucksensor 17 haben, der den Strömungsmitteldruck beim Werkzeug 12 überwachen kann.
  • Die Verdrängung der Pumpe 14 wird durch einen Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a gesteuert. In einem in 1A gezeigten beispielhaften Ausführungsbeispiel weist der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a einen Zylinder 28 mit einem Einlassanschluss 29 und einem Kolben 30 auf, der mit einer Bestätigungsstange 32 verbunden ist. Der Kolben 30 ist in dem Zylinder 28 angeordnet, und die Betätigungsstange 32 ist mit der Pumpe 14 gekoppelt. Der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a hat eine Feder 34, um den Kolben 30 um die Betätigungsstange 32 zu der Position mit minimaler Verdrängung der Pumpe 14 vorzuspannen. Der Kolben 30 und die Betätigungsstange 32 sind gegen die Federvorspannung zu der Position mit maximaler Verdrängung ansprechend auf Druck bewegbar, der an die Betätigungsanordnung 26a durch den Einlassanschluss 29 angelegt wird. Eine Feder 35 mit variabler Vorspannkraft kann so verwendet werden, dass die Vorspannkraft leicht kalibriert bzw. eingestellt werden kann.
  • Das Steuerungssystem 10 weist auch eine Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 auf, die mit dem Druckauslassanschluss 20 der Pumpe 14 mit variabler Verdrängung verbunden ist, um die Verdrängung der Pumpe 14 zwischen ihren Positionen mit minimaler und mit maximaler Verdrängung zu steuern. Wie in 1A gezeigt, ist die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 mit der Pumpe 14 über die Versorgungsleitungen 22 und eine Leitung 60 verbunden. Vorzugsweise ist ein Filter 19 an der Leitung 60 vorgesehen. Die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 weist ein Drei-Wege-Proportionalventil 38, eine Druckkammer 40, einen Federvorspannmechanismus 42 und einen Proportionalelektromagneten 44 auf. Die Ventilanordnung 36 kann auch eine Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn aufweisen.
  • Das Proportionalventil 38 hat ein (in der Figur nicht gezeigtes) Ventilelement darin und erste und zweite Enden 48, 50. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat das Proportionalventil 38 einen ersten Anschluss 54, der mit dem Reservoir 18 durch eine Leitung 56 verbunden ist, einen zweiten Anschluss 58, der mit dem Auslassanschluss 20 der Pumpe 14 durch die Leitung 60 und einen Teil der Versorgungsleitung 22 verbunden ist, und einen dritten Anschluss 62, der mit dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a durch eine Leitung 64 verbunden ist. In einem Ausführungsbeispiel sind ein Filter 82 und eine Zumessöffnung 84 in der Leitung 64 zwischen dem dritten Anschluss 62 des Proportionalventils 38 und dem Ver drängungsveränderungsmechanismus 26a vorgesehen. Das Reservoir 18, welches mit der Leitung 56 verbunden ist, kann das gleiche Reservoir sein, welches das Strömungsmittel zur Pumpe 14 liefert.
  • Die ersten und zweiten Enden 48, 50 des Proportionalventils 38 haben Strömungsmittelentlüftungskammern 66 bzw. 68, die mit dem Reservoir 18 durch Leitungen 70, 72 und einen Teil der Leitung 56 verbunden sind. Eine Steuerzumessöffnung 74 ist in der Leitung 70 angeordnet. Die Strömungsmittelentlüftungskammern 66, 68 sind zur Ableitung von Leckage vom Ventil 38 vorgesehen.
  • Das Proportionalventil 38 hat eine erste Position und eine zweite Position. In der (in 1A gezeigten) ersten Position sind der erste Anschluss 54 und der dritte Anschluss 62 in Strömungsmittelverbindung, und das Proportionalventil 38 leitet das Strömungsmittel von dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a zum Reservoir 18 über die Leitung 64, den dritten Anschluss 62, den ersten Anschluss 54, die Leitung 72 und die Leitung 56. Zur gleichen Zeit ist die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a und der Pumpe 14 mit variabler Verdrängung blockiert. In der zweiten Position des Proportionalventils 38 (nicht gezeigt) sind der zweite Anschluss 58 und der dritten Anschluss 62 in Strömungsmittelverbindung, und das Proportionalventil 38 leitet das Strömungsmittel von der Pumpe 14 zum Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a über die Leitung 60, den zweiten Anschluss 58, den dritten Anschluss 62 und die Leitung 64. Gleichzeitig ist die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a und dem Reservoir 18 blockiert. Das Proportionalventil 38 kann zu Positionen zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt werden, um den Strömungsmittelfluss durch das Ventil zu steuern.
  • Bei der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 ist der Federvorspannmechanismus 42 am ersten Ende 48 angeordnet. Der Federvorspannmechanismus 42 ist betreibbar ist, um das Proportionalventil 38 zur ersten Position vorzuspannen, um Strömungsmittel von dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a zum Reservoir 18 zu leiten. Der Federvorspannmechanismus 42 kann eine variable Vorspannkraft vorsehen, so dass diese eingestellt werden kann.
  • Die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 weist auch die Druckkammer 40 auf, die typischerweise durch einen unterschiedlichen Querschnitt oder einen Vorspannungskolben gebildet wird, und zwar angeordnet am ersten Ende 48. Wie in 1A gezeigt, ist die Druckkammer 40 mit dem dritten Anschluss 62 des Proportionalventils 38 durch eine Leitung 76 und einen Teil der Leitung 64 verbunden. In gewissen Ausführungsbeispielen ist die effektive Querschnittsfläche der Druckkammer 40 geringer als die Querschnittsfläche des Ventilelementes in dem Proportionalventil 38.
  • Zusätzlich weist die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 den Proportionalelektromagneten 44 auf, der am zweiten Ende 50 des Proportionalventils 38 angeordnet ist. Ansprechend auf den Empfang eines variablen elektrischen Signals "S" legt der Proportionalelektromagnet 44 eine variierende Kraft entgegengesetzt zum Federvorspannmechanismus 42 an, der am ersten Ende 48 wirkt, und bewegt das Proportionalventil 38 zur zweiten Position hin.
  • Die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 weist die Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn auf, die am zweiten Ende 50 zwischen dem Proportionalelektromagneten 44 und dem Gehäuse des Proportionalventils 38 angeordnet ist. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel hat die Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn zwei Federn 78, 80. Ein Spalt 79 ist zwischen dem Ende der Feder 80 und der Feder 78 vorhanden.
  • 1B veranschaulicht eine detailliertere Ansicht der Anordnung mit eingeschlossenen Federn. Wie in 1B gezeigt, sind die zwei Federn 78, 80 so angeordnet, dass der Proportionalelektromagnet 44 zuerst die Feder 78 berührt und die Kraft nur auf die Feder 78 aufbringt, und dann darauf folgend die Feder 80 berührt. Die Feder 78 ist vorgespannt, um eine minimale Druckeinstellung zu definieren, die überwunden werden muss, wenn der Elektromagnet 44 die Feder 78 berührt, um eine Bewegung des Proportionalventils 38 zu erreichen. Die minimale Einstellung kann unter der Zentrierfedervorspannung der Pumpe eingestellt sein, so dass die Pumpe bei der minimalen Druckeinstellung des Steuerdruckes überhaupt keinen Pumpenauslassdruck liefert. Die Feder 80 ist vorgespannt, um eine maximale Druckeinstellung zu definieren, wenn der Elektromagnet 44 beide Federn 78, 80 berührt. Die maximale Druckeinstellung wird auf ein erwünschtes Niveau eingestellt. Sobald sie voreingestellt und gemessen sind, können diese bekannten minimalen und maximalen Steuergrenzen verwendet werden, um Zwischensteuerdrücke zu interpolieren.
  • Wie in 1A gezeigt, weist die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 vorzugsweise eine Pumpensteuereinheit 83 mit einem Speicher 85 auf. Die Pumpensteuereinheit 83 ist mit dem Proportionalelektromagneten 44 gekoppelt und liefert das elektrische Signal "S" zu dem Proportionalelektromagneten 44, um eine erwünschte Kraft zu erzeugen, um das Proportionalventil 38 zu bewegen. Die Pumpensteuereinheit 83 ist auch mit dem Pumpendrehzahlsensor 13, mit dem Pumpendrucksensor 15 und dem Lastdrucksensor 17 gekoppelt, um die Pumpendrehzahl, den Auslassdruck der Pumpe 14 mit variabler Verdrängung und den Druck an der Last 12 zu überwachen. Basierend auf den überwachten Werten bestimmt die Pumpensteuereinheit 83 Pumpencharakteristiken und speichert sie im Speicher 85. Basierend auf den Pumpencharakteristiken und der erwünschten Pumpenausgabe sendet die Pumpensteuereinheit 83 das elektrische Signal "S" zum Elektromagneten 44.
  • 1C veranschaulicht die Beziehung zwischen dem elektrischen Signal "S" und dem Steuerdruck, der auf das Proportionalventil 38 durch den Proportionalelektromagneten 44 und die Federn 78, 80 aufgebracht wird. Zwei Knickpunkte auf dieser Kurve von Amplitude/Signal gegenüber dem Steuerdruck können unter Verwendung eines Kurvenschnittpunktes, von Ableitun gen oder von anderen Techniken lokalisiert werden. Eine Interpolationstechnik kann darauf folgend ausgeführt werden, um einen Zwischenpunkt zwischen den zwei Knickpunkten zu finden. 1C wird im Detail im folgenden Abschnitt "industrielle Anwendbarkeit" erklärt.
  • 2 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Pumpensteueranordnung gemäß der Erfindung. Die Pumpensteueranordnung 36, die in 2 gezeigt ist, kann in einem Regelungssystem (closed loop) 88 verwendet werden, welches eine hydrostatische Pumpe 90 mit variabler Verdrängung verwendet, um einen hydrostatischen Motor 92 oder ähnliches anzutreiben. Die hydrostatische Pumpe 90 kann umschaltbar Strömungsmittel sowohl in Vorwärts-Richtung als auch in Rückwärts-Richtung durch Drehung der (nicht gezeigten) Taumelplatte in der einen Richtung oder in der entgegengesetzten Richtung pumpen. Diese Konfiguration ist beispielsweise geeignet, um einen Antriebsstrang einer Maschine anzutreiben.
  • Die Pumpe 90 ist mit dem hydrostatischen Motor 92 über eine Versorgungsleitung 94 zum Antrieb des Motors 92 verbunden. Die Pumpe 90 ist auch mit dem Reservoir 18 verbunden, so dass Strömungsmittel in das System geliefert werden kann, falls nötig. Die Pumpe 90 hat zwei Auslass/Einlass-Druckanschlüsse 20, die mit der Versorgungsleitung 94 verbunden sind. Die Auslass/Einlass-Druckanschlüsse können abhängig von der Verdrängungsrichtung der Pumpe 90 wechseln. Ähnlich wie bei der Pumpe 14 im ersten Ausführungsbeispiel kann die Pumpe 90 ihre Verdrängung zwischen Positionen für minimale und maximale Verdrängung variieren. Durch das Variieren der Verdrängung kann die Pumpe 90 einen notwendigen Strömungsmitteldruck liefern, damit der hydrostatische Motor 92 eine erwünschte Motordrehzahl erreicht.
  • Die Verdrängung der Pumpe 90 wird durch einen anderen Verdrängungsveränderungsmechanismus 26b der Pumpensteueranordnung 86 gesteuert. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel, welches in 2 gezeigt ist, weist der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26b eine Betätigungs vorrichtung 96 mit einem Zylinder 98 auf, der in erste und zweite Kammern 100, 102 durch einen Kolben 104 aufgeteilt ist, der durch zwei Zentrierungsfedern 105 vorgespannt ist. Die erste Kammer 100 ist mit der Leitung 114 über einen ersten Anschluss 110 verbunden, und die zweite Kammer 102 ist mit der Leitung 116 über einen zweiten Anschluss 112 verbunden. Das Strömungsmittel kann in jeder der Kammern 100, 102 eingeleitet werden oder aus diesen herausgeleitet werden. Der Kolben 104 hat eine Bestätigungsstange 106, die mit der Pumpe 90 gekoppelt ist, so dass die Verdrängung und die Pumprichtung der Pumpe 90 durch Bewegung des Kolbens 104 gesteuert werden kann.
  • Der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26b hat auch ein Vier-Wege-An/Aus-Elektromagnetventil oder ein Vier-Wege-Proportionalelektromagnetventil 108. In dem offenbarten Ausführungsbeispiel ist das Proportionalventil ein Elektromagnetventil, welches durch ein elektrisches Signal "S"' betätigt werden kann. Das Proportionalventil 108 hat ein (in der Figur nicht gezeigtes) Ventilelement und erste und zweite Enden 118, 120. Das Proportionalventil 108 hat auch einen ersten Anschluss 126, der mit der Leitung 114 verbunden ist, einen zweiten Anschluss 128, der mit der Leitung 116 verbunden ist, einen dritten Anschluss 130, der mit dem Reservoir 18 durch eine Leitung 132 verbunden ist, und einen vierten Anschluss 134, der mit dem Drei-Wege-Proportionalventil 38 durch die Leitung 64 verbunden ist.
  • Das Proportionalventil 108 ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar. In der ersten Position ist der erste Anschluss 126 in Strömungsmittelverbindung mit dem vierten Anschluss 134, und der zweite Anschluss 128 ist in Strömungsmittelverbindung mit dem dritten Anschluss 130. Somit kann in der ersten Position dass unter Druck gesetzte Strömungsmittel von dem Drei-Wege-Proportionalventil 38 zur ersten Kammer 100 der Betätigungsvorrichtung 96 durch die Leitung 64, das Proportionalventil 108 und die Leitung 114 laufen. Zur gleichen Zeit entweicht das Strömungsmittel in der zweiten Kammer 102 der Betätigungsvorrichtung 96 durch die Leitung 116, das Proportionalventil 108 und die Leitung 132 zum Reservoir 18. Dies hat eine Verdrängung der Pumpe 90 in der Vorwärts-Richtung zur Folge.
  • Alternativ kann das Proportionalventil 108 in eine zweite Position bewegt werden. In der zweiten Position ist der erste Anschluss 126 in Strömungsmittelverbindung mit dem dritten Anschluss 130, und der zweite Anschluss 128 ist in Strömungsmittelverbindung mit dem vierten Anschluss 134. Daher läuft dass unter Druck gesetzte Strömungsmittel von dem Drei-Wege-Proportionalventil 38 durch die Leitung 64, das Ventil 108 und die Leitung 116 in die zweite Kammern 102 der Betätigungsvorrichtung 96. Gleichzeitig entweicht das Strömungsmittel in der ersten Kammer 100 aus der ersten Kammer 100 durch die Leitung 114, das Ventil 108 und die Leitung 132 zum Reservoir 18. Folglich gestattet die zweite Position des Proportionalventils 108, dass die Betätigungsvorrichtung 96 die Verdrängung der Pumpe 90 in die umgekehrte Richtung umschaltet.
  • Der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26b kann einen Federvorspannmechanismus 122 aufweisen, der am ersten Ende 118 angeordnet ist, der betreibbar ist, um das Proportionalventil 108 zur ersten Position vorzuspannen. Der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26 kann auch einen Elektromagneten 127 aufweisen, der am zweiten Ende 120 des Proportionalventils 108 angeordnet ist, der betreibbar ist, um das Proportionalventil 108 zur zweiten Position zu bewegen. Das Ventil 108 kann auch mechanisch oder durch irgendwelche anderen geeigneten Verrichtungen aktiviert werden.
  • Die Pumpensteueranordnung 86, die in 2 gezeigt ist, weist auch die Pumpensteuereinheit 83 mit dem Speicher 85 auf. Die Pumpensteuereinheit 83 ist mit dem Proportionalelektromagneten 44 und dem Elektromagneten 127 gekoppelt, um die jeweiligen elektrischen Signale S, S' zu liefern.
  • Die Pumpensteueranordnung 86, die in 2 gezeigt ist, weist die gleiche Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 auf, die in 1A veran schaulicht ist.
  • 3 veranschaulicht eine grafische Beziehung zwischen dem elektrischen Signale "S" zum Proportionalelektromagneten 44 und der Pumpenverdrängung für die hydrostatische Pumpe 14, 90 für unterschiedliche Pumpendrücke. In der Kurvendarstellung ist die Pumpenverdrängung, normiert auf die maximale Pumpenverdrängung in Vorwärts- und Rückwärts-Pumprichtung, in der horizontalen Richtung aufgezeichnet. Der Steuerdruck in Bar ist in vertikaler Richtung aufgezeichnet. Die Kurvendarstellung veranschaulicht die Messung der Pumpenverdrängung gegenüber dem Steuerdruck für drei beispielhafte Pumpendrücke, nämlich 150, 200 und 300 Bar. Die Kurvendarstellung zeigt Werte für sowohl den aufwärts gerichteten Hub als auch den abwärts gerichteten Hub für jeden Pumpendruck. Wenn das Signal zunimmt, nimmt die Pumpenverdrängung entweder in Vorwärts- oder in Rückwärts-Richtung für den gleichen Pumpendruck zu.
  • 4 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Pumpendruck und dem Strömungsmittelfluss bei unterschiedlichen Signaleinstellungen. In der Kurvendarstellung in 4 ist der Strömungsmittelfluss der Pumpe (von Null bis maximal) in der horizontalen Richtung aufgezeichnet. Der Pumpendruck in Bar ist in der vertikalen Richtung aufgezeichnet. Diese Darstellung wird oft als "Kennlinie" (eng.: swivel map) der Pumpe bezeichnet. Der Fachmann kann aus der Kennlinie die Pumpencharakteristiken einer speziellen Pumpe erkennen, die durch Merkmale definiert werden, wie beispielsweise die Pumpenverdrängung, den Pumpenauslassdruck und die Pumpendrehmomentgrenzen. Wenn die Pumpe verwendet wird und an Abnutzung leidet, kann sich die Kennlinie der Pumpe verändern.
  • 5A veranschaulicht ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36. Die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 hat das Drei-Wege-Proportionalventil 38, den Proportionalelektromagneten 44 und die Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn. Die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36, die in 5A gezeigt ist, hat das erste Ende 48, und das zweite Ende 50 hat einen größeren Durchmesser als das erste Ende 48. Alternativ können das erste Ende 48 und das zweite Ende 50 den gleichen Durchmesser haben, und die Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 kann mit einem Vorspannkolben ausgerüstet sein. 5B zeigt die Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 im Detail. Wie in 5B gezeigt, hat die Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn Federn 78, 80, die koaxial angeordnet sind. Die äußere Feder 78 ist vorgespannt, um die minimale Druckeinstellung zu definieren, und die innere Feder 80 ist vorgespannt, um die maximale Druckeinstellung zu definieren. 5C veranschaulicht ein weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36. 5C zeigt den Spalt 79 zwischen der äußere Feder 78 und der inneren Feder 80 der Anordnung 46 mit eingeschlossenen Federn.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der Betrieb des in 1A veranschaulichten Steuerungssystems (open loop) 10 wird im Folgenden beschrieben. Wenn der Betrieb der Pumpe 14 ohne das elektrische Signal "S" zum Proportionalelektromagneten 44 eingeleitet wird, wird unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe 14 zu den Werkzeugvorrichtungen 12 geleitet. Der anfängliche Fluss des Strömungsmittels von der Pumpe 14 zu den Werkzeugvorrichtungen 12 beginnt, diese Werkzeugvorrichtungen anzutreiben. Der Widerstand, der von den Werkzeugvorrichtungen 12 erzeugt wird, erzeugt einen Druck in der Versorgungsleitung 22. Beim anfänglichen Start der Pumpe 14 hat die Feder 34 den Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a zu der Position mit minimaler Verdrängung vorgespannt. Weil der Federvorspannmechanismus 42 der Proportionalelektromagnetanordnung 36 das Proportionalventil 38 in der ersten Position hat, ist der Druck in der Versorgungsleitung 22 beim Proportionalventil 38 blockiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Pumpe 14 mit ihrer minimalen Verdrängung betrieben, weil das unter Druck gesetzte Strömungsmittel von der Pumpe 14 nicht durch das Proportionalventil 38 zu dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26 fließt. Wie in 1C gezeigt, stellt der Punkt "O" diese Stufe des Pumpenbetriebs dar.
  • Um die Pumpenverdrängung und den Strömungsmitteldruck zu den Werkzeugvorrichtungen 12 zu vergrößern, wird das elektrische Signal "S" an den Proportionalelektromagneten 44 angelegt. Der Proportionalelektromagnet 44 erzeugt eine Kraft, die proportional zu dem elektrischen Signale "S" ist. Die Kraft ist gegen das Proportionalventil 38 entgegengesetzt zur Vorspannkraft des Federvorspannmechanismus 42 gerichtet. Bevor die Kraft des Proportionalelektromagnetventils 40 das Proportionalventil 38 bewegt, muss sie die Vorspannkraft des Federvorspannmechanismus 42 und der Feder 78 überwinden, die vorgespannt ist, um die minimale Druckeinstellung zu definieren. Wie in 1C gezeigt, steigt der Steuerdruck der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 daher anfänglich nicht mit dem Amplitudenanstieg des elektrischen Signals "S" zum Proportionalelektromagneten 44.
  • Sobald die Kraft des Proportionalelektromagneten 44 die Vorspannkraft des Federvorspannmechanismus 42 und der Feder 78 überwinden, nimmt der Steuerdruck der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 zu, um die minimale Druckeinstellung am Punkt "MIN" zu erreichen, der in 1C gezeigt ist. Wenn das elektrische Signal "S" von der Pumpensteuereinheit 83 von dem Punkt "MIN" ansteigt, drückt die Kraft des Proportionalelektromagneten 44 das Proportionalventil 38 zu seiner zweiten Position, und das unter Druck gesetzte Strömungsmittel von der Pumpe 14 beginnt, durch das Proportionalventil 38 zu dem Verdrängungsveränderungsmechanismus 26 zu laufen, was somit die Verdrängung der Pumpe 14 zur Position mit maximaler Verdrängung bewegt.
  • Wie in 1C gezeigt, steigt der Steuerdruck der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 ansprechend auf das elektrische Signal "S" von der Pumpensteuereinheit 83 zum Elektromagneten 44 im Betriebsbereich der Pumpe 14. Es gibt eine Beziehung zwischen dem Steuerdruck und der Amplitude des elektrischen Signals "S" im Betriebsbereich. Die Vergrößerung des Signals "S" zum Proportionalelektromagneten 44 hat zur Folge, dass mehr Strömungsmittel durch das Ventil 38 geleitet wird, und dass der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26a weiter zu der Position mit maximaler Verdrängung bewegt wird. Weil der Druck des Strömungsmittels in der Leitung 64 auch in der Druckkammer 40 der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 wirkt, sobald der Elektromagnet 44 eine größere Kraft liefert, bewegt sich das Proportionalventil 38 zu seiner ersten Position, die den Strömungsmitteldruck von der Leitung 60 blockiert.
  • Wenn das elektrische Signal "S" weiter zunimmt, berührt der Elektromagnet 44 schließlich die Feder 80, die vorgespannt ist, um die maximale Druckeinstellung zu definieren, was beim Punkt "MAX" in 1C gezeigt ist. Sobald der Steuerdruck den Punkt "MAX" erreicht, nimmt er ansprechend auf eine weitere Steigerung des elektrischen Signals "S" nicht weiter zu, weil die Kraft des Elektromagneten 44 gegen die vorgespannte Vorspannkraft der Feder 80 wirkt, und das Proportionalventil 38 sich nicht bewegt. Zu diesem Zeitpunkt betreibt der Verdrängungsveränderungsmechanismus 26 die Pumpe 14 mit ihrer maximalen Verdrängung. Die vorgespannte Vorspannkraft der Feder 80 kann variieren, wie erwünscht.
  • Das Signal "S", welches zu dem Elektromagneten gesandt wird, kann für eine spezielle Pumpe durch einen Test oder einen Betrieb der Pumpe bestimmt werden. Eine solche Bestimmung bezieht die Bestimmung der inhärenten Charakteristiken der Pumpe ein, die durch Merkmale beeinflusst werden, wie beispielsweise die Taumelplattenkräfte bzw. Schwenkkräfte, die Zentrierungsfeder und Geräusche. Wie in 4 gezeigt, können die Pumpenverdrängung, der Pumpendruck, Drehmomentgrenzen und andere Merkmale, die die Pumpencharakteristiken einer speziellen Pumpe definieren, durch Test oder Betrieb der Pumpe bestimmt werden. Diese Merkmale können sich mit der Zeit verändern. Sobald die Pumpencharakteristiken bestimmt sind, kann auch die Beziehung zwischen der Pumpenverdrängung und dem elektrischen Signale "S" bestimmt werden, und das elektrische Signal "S" zum Erreichen einer erwünschten Pumpenverdrängung kann genau berechnet werden.
  • In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Pumpenverdrängung für unterschiedliche Amplituden des Signals "S" bewertet, die an dem Elektromagneten angelegt werden, und Referenzpunkte für die Pumpenverdrängung und das Signal werden erzeugt. Sobald eine ausreichende Anzahl von Referenzpunkten erzeugt ist, kann das notwendige Signal, um eine erwünschte Pumpenverdrängung zu erreichen, durch Interpolation erhalten werden und im Speicher gespeichert werden.
  • Um die Charakteristiken der Pumpe 14 zu bestimmen kann die Pumpe 14 betrieben werden, wobei der Pumpendrehzahlsensor 13, der Pumpendrucksensor 15 und Lastdrucksensor 17 mit der Pumpensteuereinheit 83 während eines Testbetriebs der Pumpe gekoppelt sind. Während des Testbetriebs der Pumpe 14 messen der Pumpendrehzahlsensor 13, der Pumpendrucksensor 15 und der Lastdrucksensor 17 jeweils die Drehzahl der Pumpe 14, den Strömungsmitteldruck am Auslassanschluss 20 und den Strömungsmitteldruck an der Last 12. Diese Messungen werden an die Pumpensteuereinheit 83 gesandt, um die Pumpencharakteristiken der Pumpe 14 zu bestimmen. Die Pumpencharakteristiken können beispielsweise die Beziehung zwischen dem Pumpendruck und dem Strömungsmittelfluss bei unterschiedlichen Steuerdrücken darstellen. Die Pumpencharakteristiken werden im Speicher 85 in der Pumpensteuereinheit 83 gespeichert. Basierend auf den Pumpencharakteristiken bestimmt die Pumpensteuereinheit 83 die Beziehung zwischen dem elektrischen Signal zum Proportionalelektromagneten 44 und der Pumpenverdrängung der Pumpe 14, und liefert eine spezielle Amplitude des elektrischen Signals "S" zum Elektromagneten 44, um die Verdrängung der Pumpe 14 zu steuern. Weil sich die Charakteristiken einer Pumpe verändern können, wenn sich die Pumpe abnutzt, können die oben beschriebenen Schritte der Bestimmung der Charakteristiken der Pumpe ausgeführt werden, um die alten Daten im Speicher mit neueren Daten zu ersetzen, falls erwünscht.
  • Die Pumpensteuereinheit 83 kann auch die Pumpenverdrängung der Pumpe 14, dem Steuerdruck, die Strömungsmitteltemperatur und die Pumpen-U/min (Umdrehungen pro Minute) überwachen, um die Genauigkeit des elektrischen Signals "S" zu verbessern. Darüber hinaus können Kalibrierungsgrenzen für die Pumpenverdrängung, Steuerdruck, die Strömungsmitteltemperatur und die Pumpenumdrehungen pro Minute vorbestimmt werden, und die Pumpensteuereinheit 83 kann tatsächliche Messungen der Pumpenverdrängung, des Steuerdrucks, der Strömungsmitteltemperatur und der Pumpenumdrehungen pro Minute mit ihren erwünschten Werten vergleichen. Wenn die tatsächlichen Messungen von dem erwünschten Wert abweichen, kann die Pumpensteuereinheit 83 ein Systemservice-Warnsignal liefern.
  • Der Betrieb des in 2 veranschaulichten Regelungssystems (closed loop) 88 wird im Folgenden beschrieben. Eine geeignete Pilot- bzw. Vorsteuerversorgungsquelle ist mit der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 verbunden. Der Betrieb der Proportionalelektromagnetventilanordnung 36 ist der gleiche, wie oben für das Steuerungssystem 10 beschrieben, und seine Erklärung wird nicht wiederholt.
  • Wenn der Betrieb der Pumpe 90 ohne das elektrische Signal "S" an den Proportionalelektromagneten 44 eingeleitet wird, wird unter Druck gesetztes Strömungsmittel von der Pumpe 90 zum hydrostatischen Motor 92 geleitet. Der anfängliche Fluss des Strömungsmittels von der Pumpe 90 zum hydrostatischen Motor 92 beginnt, den Motor 92 anzutreiben. Der Widerstand, der vom Motor 92 erzeugt wird, erzeugt einen Druck in der Versorgungsleitung 94. Beim anfänglichen Start der Pumpe 90 ist die Betätigungsvorrichtung 96 zu der Position mit minimaler Verdrängung durch Federn 105 vorgespannt, und das Proportionalventil 108 liegt auf der ersten Position durch den Federvorspannmechanismus 122. Zu diesem Zeitpunkt wird die Pumpe 90 in der Position für minimale Verdrängung in der Vorwärts-Richtung betrieben.
  • Wenn das elektrische Signal "S" von der Pumpensteuereinheit 83 zum Elektromagneten 44 vergrößert wird, fließt das unter Druck gesetzte Strömungs mittel von der Pumpe 90 zum Drei-Wege-Proportionalventil 38 und dem Vier-Wege-Proportionalventil 108 zur ersten Kammer 100 der Betätigungsvorrichtung 96. Das Strömungsmittel in der zweiten Kammer 102 der Betätigungsvorrichtung 96 fließt heraus zum Reservoir 18 durch das Ventil 108, was somit die Verdrängung der Pumpe 90 in der Vorwärts-Richtung vergrößert.
  • Um die Richtung der Pumpe 90 umzukehren, sendet die Steuereinheit 83 das elektrische Signal "S" zum Elektromagneten 127, um das Vier-Wege-Proportionalventil 108 zur zweiten Position zu bewegen. Das unter Druck gesetzte Strömungsmittel von der Pumpe 90 fließt dann durch das Drei-Wege-Proportionalventil 38 und das Vier-Wege-Proportionalventil 108 zur zweiten Kammer 102 der Betätigungsvorrichtung 96. Das Strömungsmittel in der ersten Kammer 100 der Betätigungsvorrichtung 96 fließt nach außen zum Reservoir 18 durch das Ventil 108, was somit die Richtung der Pumpe 90 umkehrt.
  • Somit sieht die vorliegende Erfindung ein vereinfachtes System zur genauen Steuerung der Verdrängung einer Pumpe mit variabler Verdrängung vor. Darüber hinaus ist das Verdrängungssteuersystem dahingehend vorteilhaft, dass es relativ einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem elektrohydraulischen Pumpensteuersystem der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er von den beigefügten Ansprüchen definiert wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe (14) mit variabler Verdrängung, die mit einer Last (12) gekoppelt ist, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Bestimmung der Pumpencharakteristiken durch einen Betrieb der Pumpe mit variabler Verdrängung, wobei die Bestimmung der Pumpencharakteristiken aufweist, erste und zweite Referenzeinstellungen der Pumpencharakteristiken einzurichten, wobei die ersten und zweiten Referenzeinstellungen Steuerdruckeinstellungen sind, die mit einem Proportionalelektromagneten (44) assoziiert sind; Bestimmung eines elektrischen Signals (S), welches an dem Proportionalelektromagneten (44) für eine erwünschte Pumpenverdrängung basierend auf den bestimmten Pumpencharakteristiken anzulegen ist; Liefern des elektrischen Signals (S) an den Proportionalelektromagneten (44); und Steuerung der Verdrängung der Pumpe mit variabler Verdrängung basierend auf dem elektrischen Signal (S) zum Proportionalelektromagneten, wobei die Pumpencharakteristiken durch eine Interpolation der ersten und zweiten Referenzeinstellungen bestimmt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Bestimmung der Pumpencharakteristiken das Einrichten von maximalen und minimalen Steuerdruckeinstellungen aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Pumpencharakteristiken durch Messung der Pumpendrehzahl (13), des Auslassdruckes (15) der Pumpe mit variabler Verdrängung und des Druckes (17) an der Last bestimmt werden, und wobei die Pumpencharakteristiken in einem Speicher (85) gespeichert werden.
  4. Pumpensteuersystem (16, 86) zur Steuerung der Verdrängung einer Pumpe (14) mit variabler Verdrängung, die Strömungsmittel von einem Reservoir (18) aufnimmt und mit einer Last (12) gekoppelt ist, wobei die Pumpe einen Verdrängungsveränderungsmechanismus (26) mit Positionen für minimale und maximale Verdrängung und einen Druckauslassanschluss (20) hat, wobei das Pumpensteuersystem folgendes aufweist: eine Proportionalelektromagnetventilanordnung (36), die mit dem Pumpen Auslassanschluss der Pumpe mit variabler Verdrängung verbunden ist und betreibbar ist, um den Strömungsmittelfluss zu dem Verdrängungsveränderungsmechanismus hin und weg von diesem zu steuern, wobei die Proportionalelektromagnetventilanordnung ein Drei-Wege-Proportionalventil (38) aufweist, welches zwischen ersten und zweiten Positionen bewegbar ist, wobei die erste Position gestattet, dass der Verdrängungsveränderungsmechanismus in Strömungsmittelverbindung mit dem Reservoir ist und von dem Druckauslassanschluss der Pumpe mit variabler Verdrängung abgeblockt ist, wobei die zweite Position gestattet, dass der Verdrängungsveränderungsmechanismus in Strömungsmittelverbindung mit dem Druckauslassanschluss der Pumpe mit variabler Verdrängung ist; einen Proportionalelektromagneten (44), der betreibbar ist, um eine variabler Kraft zur Bewegung des Drei-Wege-Proportionalventils zu liefern; und eine Anordnung (46) mit eingeschlossen Federn, die zwischen dem Proportionalelektromagneten und dem Drei-Wege-Proportionalventil angeordnet ist, wobei die Anordnung mit eingeschlossenen Federn die minimalen und maximalen Steuerdruckeinstellungen definiert; und eine Pumpensteuereinheit (83), die mit dem Proportionalelektromagneten gekoppelt ist, um ein elektrisches Signal (S) zum Proportionalelektromagneten zu liefern, um eine erwünschte Kraft zur Steuerung der Verdrängung der Pumpe mit variabler Verdrängung zu erzeugen, wobei ein Betriebsbereich der Pumpe mit variabler Verdrängung durch das Steuersignal basierend auf vorbestimmten Systemcharakteristiken dargestellt wird, wobei die Pumpensteuereinheit betreibbar ist, um das Steuersignal ansprechend darauf zu aktualisieren, dass mindes tens ein Sensor einen Betriebszustand aufnimmt.
  5. Pumpensteuersystem nach Anspruch 4, wobei die Pumpensteuereinheit das elektrische Signal an den Proportionalelektromagneten basierend auf Pumpencharakteristiken liefert, die aus dem Betrieb der Pumpe mit variabler Verdrängung bestimmt wurden.
  6. Pumpensteuersystem nach Anspruch 5, welches einen Drehzahlsensor (13) aufweist, der an der Pumpe mit variabler Verdrängung angeordnet ist, um eine Pumpendrehzahl zu messen, weiter einen Pumpendrucksensor (15), der an der Pumpe mit variabler Verdrängung angeordnet ist, um den Auslassdruck der Pumpe mit variabler Verdrängung zu messen, und einen Lastdrucksensor (17), der an der Last angeordnet ist, um einen Druck an der Last zu messen, wobei der Drehzahlsensor, der Pumpendrucksensor und der Lastdrucksensor mit der Pumpensteuereinheit gekoppelt sind, und wobei die Pumpensteuereinheit das elektrische Signal, welches zu dem Proportionalelektromagneten zu liefern ist, basierend auf den Messungen bestimmt, die von dem Drehzahlsensor, dem Pumpendrucksensor und dem Lastdrucksensor geliefert werden.
  7. Pumpensteuersystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6 wobei die Anordnung mit eingeschlossen Federn erste und zweite Federn (78, 80) aufweist, die zwischen dem Proportionalelektromagnetventil und dem Drei-Wege-Proportionalventil angeordnet sind, wobei die erste Feder die minimale Steuerdruckeinstellung vorsieht, und wobei die zweite Feder die maximale Steuerdruckeinstellung vorsieht, und wobei die Anordnung mit eingeschlossenen Federn einen Spalt (79) zwischen der ersten und der zweiten Feder aufweist, so dass die variable Kraft, die von dem Proportionalelektromagneten geliefert wird, anfänglich nur gegen die erste Feder wirkt.
  8. Pumpensteuersystem nach Anspruch 4, wobei der Verdrängungsver änderungsmechanismus ein Vier-Wege-Proportionalelektromagnetventil (108) aufweist, welches zwischen ersten und zweiten Positionen bewegbar ist, und eine Betätigungsvorrichtung (96) mit einer ersten Kammer (100) und einer zweiten Kammer (102), die von einem Kolben (104) geteilt werden, der von Zentrierungsfedern (105) vorgespannt ist, wobei die erste Position das Vier-Wege-Proportionalventil gestattet, dass die erste Kammer der Betätigungsvorrichtung in Strömungsmittelverbindung mit dem Druckauslassanschluss der Pumpe mit variabler Verdrängung ist, und wobei die zweite Position des Vier-Wege-Proportionalventils gestattet, dass die zweite Kammer der Betätigungsvorrichtung in Strömungsmittelverbindung mit dem Druckauslassanschluss der Pumpe mit variabler Verdrängung ist, und wobei der Kolben der Betätigungsvorrichtung in ein erste Position bewegbar ist, die zu der Position für maximale Verdrängung der Pumpe mit variabler Verdrängung in einer Vorwärts-Richtung führt, wenn das Vier-Wege-Proportionalelektromagnetventil in der ersten Position ist, und zu einer zweiten Position bewegbar ist, die zu der Position für maximale Verdrängung der Pumpe mit variabler Verdrängung in einer Rückwärts-Richtung führt, wenn das Vier-Wege-Proportionalelektromagnetventil in der zweiten Position ist.
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